Star Wars

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    • Vor wenigen Tagen wurde bekannt, dass Jon Favreau eine Live-Action Serie im Star Wars Universum produzieren und schreiben wird. Die Serie wird bei der hauseigenen Streaming-Plattform von Disney erscheinen.
      Freut mich persönlich sehr, weil ich schon lange auf eine Live-Action Star Wars Serie gewartet habe und Jon Favreau jemand ist, der bewiesen hat, dass er Geschichten gut erzählen kann, siehe Iron Man, womit er das gesamte MCU gestartet hat, oder auch The Jungle Book. Wichtig wird sein, dass Lucasfilm der Serie genug Budget zur Verfügung stellt, damit man optisch das liefern kann, was von Star Wars einfach erwartet wird, seien es jetzt exotische Planeten oder Weltraumszenen. Wo Star Wars drauf steht, muss auch wertige Arbeit geleistet werden.

      Wie hier schon einige geschrieben haben, gibt es natürlich die Gefahr, dass jetzt zu viel von Star Wars erscheint. Allerdings ist dies bei Marvel auch kein Problem und solange man gute Geschichten erzählt, verschiedene Geschichten erzählt, dabei auch verschiedene Genres bedient, wie das Rogue One als Heist Movie schon super gemacht hat), dann mache ich mir da eigentlich keine Sorgen. Natürlich wird der Hype abnehmen und es wird nicht solch kolossale Vorfreude auf die Filme und die Serie da sein, wie jetzt bei Episode VII und Episode VIII, aber das heißt ja nicht, dass die Qualität abnimmt. Allerdings bräuchte ich nicht wie bei Marvel drei Star Wars Filme pro Jahr. Ein Film pro Jahr und nebenher laufend dann die beiden Serien, sowie die fortlaufende Comic-Reihe und die ganzen Bücher, das fände ich optimal. Das Star Wars Universum ist so groß und bietet so viel Raum für interessante Geschichten, dass man da noch extrem viel erzählen kann.

      Hier die komplette Pressemitteilung dazu:
      starwars.com/news/jon-favreau-…e-action-star-wars-series


      Star Wars Rebels:


      Ebenfalls vor wenigen Tagen lief die letzte Folge von Star Wars Rebels. Im Vergleich zu Clone Wars sicherlich eher an Kinder gerichtet (, lief ja schließlich auch auch auf dem Disney Channel, soweit ich weiß), gerade wann man sich die Szenen anguckt, in denen Leute sterben oder auch an sich, wie oft Sturmtruppler einfach nur niedergeschlagen, statt getötet werden. Allerdings war es dennoch eine richtig gute Serie, die mehr von dem Kampf der Rebellion zeigt, etwas abseits von der großen Haupthandlung der Filme. Hier hat das meiste einen deutlich kleineren Rahmen, wenngleich auch Darth Vader vorkommt.
      Die Serie hatte einige große Momente zu bieten, vor allem die letzte Konfrontation der Rebels-Protagonisten mit Darth Vader im Finale von Staffel zwei, gehört für mich zu dem allerbesten, was Star Wars insgesamt zu bieten hat. Auch der Arc von Maul, der in Staffel drei einen fantastischen Abschluss erhielt, war einer der großen Momente der Serie. Sehr schön war auch die Wiedereinführung von Großadmiral Thrawn in den neuen Kanon.

      Schauen wir mal, was als nächstes kommt. Dave Filoni wird wie es scheint bald eine neue Animationsserie an den Start bringen, wobei hier noch unklar ist, um was genau es gehen wird.


      Solo: A Star Wars Story:


      Dann will ich mal noch kurz meinen Senf zu dem Han Solo Spin-Off abgeben: Prinzipiell war ich immer dagegen im Kino eine Geschichte von einer jungen Version von Han, Luke oder Leia zu erzählen. Aufgrund des Alters der Figuren hätte dies sowieso nur bei Han Sinn gemacht und George Lucas plante ja schon einen solchen Film, von daher lasse ich mich gerne eines besseren belehren. Der Trailer sieht wie ich finde gut aus und mir gefallen die bisher gezeigten Charaktere samt Schauspieler auch recht gut, speziell Donald Glover als Lando. Alden Ehrenreich als Han Solo finde ich noch etwas gewöhnungsbedürftig, aber ich warte mal den fertigen Film ab, bevor ich da zu viel kritisiere.
      Der Film hat definitiv Potential, wobei er auch große Risiken birgt. Man muss die Geschichte so erzählen, dass sie zu den bisherigen Infos zu Hans Vorgeschichte passt, dazu hat man ja schließlich auch die Story Group und zum anderen muss man diese Geschehnisse auch einfach wirklich richtig gut umsetzen. Der Kessel-Run ist seit Ewigkeiten legendär, ohne dass wir ihn jemals gesehen haben. Die Erwartungen sind dementsprechend hoch und dürfen nicht enttäuscht werden, selbiges gilt für das Kennenlernen von Chewie und Han, sowie der Beziehung zwischen Han und Lando.

      Hier noch vier Charakter-Poster, die zusammen mit dem Trailer veröffentlicht wurden:



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      Dann muss ich jetzt noch auf den Beitrag von @Gabratan eingehen, weil ich dir in vielem nicht zustimmen kann.^^

      Gabratan schrieb:

      Es sind ja nur 30 Jahre vergangen, theoretisch wäre der Stand vor Episode 7 der nun, dass man sich fragen würde, was passiert nun, nachdem der Imperator und Darth Vader samt Todesstern besiegt sind? Aber nein, man spult 30 Jahre vor, nur damit man das Altern von Luke, Han und Leia erklären kann, aber lässt einen nach dem anderen teilweise ohne Not sterben, ich setze darauf, dass Leia nun Anfang von Episode 9 draufgeht, nachdem Fisher gestorben ist oder gleich als CGI-Figur rumrennt.

      Was in diesen 30 Jahren passiert ist, kannst du praktisch nicht ohne Han, Luke und Leia erzählen und aufgrund des Alters der Schauspieler macht das keinen Sinn. Außerdem wird diese Zeitspanne von Comics und Büchern abgedeckt.
      "Ohne Not" sterben lassen? Ja, wann stirbt denn eine Kinofigur mit Not? Es geschieht immer ohne Not, weil man prinzipiell immer eine Wahl hat, letztlich aber dann diese Figur sterben lässt, um die Geschichte und die Charakterentwicklung der anderen Figuren voranzutreiben. Und natürlich wird Leia jetzt auch Off-Screen sterben müssen. Was willst du denn sonst machen? Eigentlich sollte Episode IX der Film der neuen Trilogie werden, wo sie mit im Vordergrund steht und eine entscheidende Rolle spielt, so wie Han in Episode VII und Luke in Episode VIII, aber daraus wird jetzt ja leider nichts mehr. Eine CGI-Leia wurde übrigens schon lange kategorisch ausgeschlossen, falls dich das beruhigt.


      Gabratan schrieb:

      Aber zurück, 30 Jahre sind vergangen, nur um am Ende wieder genau in der Situation zu sein, wie in der originalen Triologie. Und dann? Ja es gibt wieder einen ober bösen Sith? Wo kommt der her? Egal, stirbt einfach mal so, obwohl er Kräfte zeigte, welche selbst Palpatine neidig gemacht hätten (weshalb sucht er noch einmal ergebnislos Luke, wenn er Rey auf dem gleichen Planeten mit Ren koppeln kann?).
      Finde ich auf den ersten Blick auch etwas lahm, dass die Ausgangslage wieder eine sehr ähnliche ist, auch wenn ich die Grundidee, dass die Reste des Imperiums sich zurückzogen und neu sammelten, sehr gut finde. Basiert übrigens auf dem Gedankenspiel, was denn passiert wäre, wenn die Reste des Nazi-Regimes nach Südamerika geflohen und sich dort neu gesammelt und formiert hätten. Soweit ich weiß gibt es aber Bücher, die relativ genau erklären, wie genau man jetzt wieder in diese Situation gekommen ist, was glaube ich unter anderem dran liegt, dass die neue Republik der passiv agiert hat. Hätte man allerdings in den Filmen zumindest mal kurz erwähnen können, da die meisten Kinozuschauer eben nicht die ganzen Bücher lesen.
      Snoke ist kein Sith. Und wo du aus den beiden Filmen hernimmst, dass er stärker als Palpatine sein soll, ist mir nicht so ganz klar.
      Er hat Rey und Kylo durch die Macht gekoppelt, das heißt aber nicht, dass er dadurch die Google Maps Daten zu Reys Standort erhält. Luke hatte sich außerdem von der Macht abgeschottet, er konnte seine Präsenz also gar nicht spüren, geschweige denn ihn irgendwo aufspüren.


      Gabratan schrieb:

      Ach ne, ich gestehe ja, dass ich mich ziemlich über diesen Film aufgeregt habe, merkt man vielleicht auch an meinem Stil, aber er war einfach nur schlecht und eine Riesenfrechheit, vielleicht nicht für das actionhungrige Casualpublikum, aber er ist eine Beleidigung in meiner Augen für die gesamte innere Logik des Star Wars Universum.
      Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden und gerade dieser Film spaltet ja die Gemüter. Ich für meinen Teil finde ihn fantastisch und finde, dass er am Niveau der alten Trilogie kratzt. Ich bin auch der festen Meinung, dass man prinzipiell so gut wie jeden Kritikpunkt von The Last Jedi 1:1 auf Empire strikes back anwenden kann, aber das nur mal am Rande.
      Star Wars war schon immer für die breite Masse konzipiert, aber gerade Episode VIII war meiner Meinung nach ein Film, der extrem damit gespielt hat, dass man die restlichen sieben Filme kennen sollte. Da waren so viele Anspielungen versteckt, die man nur versteht, wenn man die restlichen Filme kennt, dazu dann noch eine Anspielung auf Darth Revan bspw. und vieles mehr.
      Auf welcher Grundlage widerspricht der Film denn deiner Meinung nach der inneren Logik des Star Wars Universums? Mir ist dahingehend nämlich nichts aufgefallen und es gibt ja extra die Story Group um dafür zu sorgen, dass alles Sinn macht und im Rahmen von Star Wars logisch abläuft.


      Gabratan schrieb:

      Dieser ach so tolle Waffenhändler Planet, verkauft X-Wings und Tie-Fighter, so ein Käse, erste wurden gestohlen von den Rebellen damals und die Baupläne zerstört und zweitere wurde doch gesagt, dass die Erste Ordnung heimlich innerhalb der 30 Jahre in den "unbekannten" Zonen hochgerüstet hat, heimlich. Gut, könnte zwar irgendwo doch sein, aber schon seltsam, dass dies niemanden aufgefallen ist und alle auf einmal überrascht wurden, wenn so ein reger Handel zuvor bestand...
      Wie kommst du darauf, dass man die X-Wings gestohlen hat und dann die Baupläne zerstört hat? Und selbst wenn es so war, dann spricht doch nichts dagegen, dass in 30 Jahren irgendjemand es doch tatsächlich nochmal geschafft hat X-Wings zu bauen.
      Schwarzmarkt-Handel kann rege und trotzdem still und heimlich vonstatten gehen.
      Fand diese Szene übrigens extrem gut. Der Arc hat zwar das Tempo ein wenig herausgenommen, hat aber gleichzeitig mal das bisher in den Filmen immer dagewesene klar gut gegen klar böse durchbrochen und mal eine Art Grauzone eingeführt, perfekt verkörpert von Benicio del Toros D.J..

      Gabratan schrieb:

      Ein einfacher Kreuzer, der anscheinend auf dem Stand der Technik vor 30 Jahren basiert, muss nur auf Überlichtgeschwindigkeit gebracht werden um als Geschoss verwendet zu werden und zerteilt das Schiff erstmal? Und darauf ist in den zehntausenden(!!!) Jahren seit dem es den Hyperraumantrieb gibt, noch niemand gekommen? Und es hat sich nicht als DIE Waffenart schlechthin durchgesetzt?
      Was sollte denn deiner Meinung nach passieren, wenn du einen Hyper-Jump in ein Schiff machst? Und wie kommst du drauf, dass das vorher noch niemandem eingefallen ist? Weil es bisher in den Filmen nicht vorkam? Bisher hatte einfach noch keiner Lust sich selbst in die Luft zu jagen und außerdem kannst du das ja nicht andauernd anwenden, weil du jedes Mal mindestens ein Schiff verlierst, also eine wichtige Ressource. Und gerade der Widerstand hat nicht die finanziellen Mittel, um sich das leisten zu können. Zudem klappt dies wahrscheinlich auch nur, wenn das andere Schiff seine Schilde deaktiviert hat. Dies war hier wohl der Fall, da man ja Transporter verfolgte, die unbewaffnet waren, man also nicht auf seine Deckung achten musste. Letztlich ein teurer Fehler.


      Gabratan schrieb:

      Da baut man lieber ne riesige Raumstation, welche in der alten Triologie noch mit einem Hypermateriereaktor betrieben wurde und nun im ersten Offspin Rogue One mit diesen komischen Machtkristallen betrieben wird
      Der Hypermateriereaktor ist nur dazu da, dass man Sprünge in den Hyperraum vollführen kann, hat aber nichts mit der Angriffsfunktion zu tun. Nachzulesen auf jedipedia.wikia.com. ;)
      Ich meine in Episode IV wird gesagt, dass die Angriffsenergie vom Hauptreaktor ausgeht, an dem noch eine Energiequelle angeschlossen ist. Keine explizite Nennung von Kyber-Kristallen, dennoch logisch passend.


      Gabratan schrieb:

      Tja und Luke? Einmal im falschen Moment das Lichtschwert angemacht und schon ist man ein völlig anderer Charakter? Und der arme Ben gleich ganz böse? Ja ne, danke Disney. Und deswegen schmollt Luke nun im nirgendwo, genau, nachdem er sich schon völlig aussichtslos dem Imperator und Vader gestellt hat, ja, genau, danke,
      Ben wurde nicht dadurch plötzlich böse. Die dunkle Seite war schon länger dabei immer stärker in ihm zu werden, weshalb Luke sich ja Sorgen um ihn machte. Als er dann merkte, wie stark sie schon in ihm ist, überkam es ihn für einen ganz kurzen Moment und er entzündete sein Lichtschwert. Letztlich war das dann der Auslöser, dass Ben sich verraten gefühlt hat und die dunkle Seite deswegen komplett die Überhand gewann. Luke hat also genau das, was er verhindern wollte, selbst mit ausgelöst, bzw. beschleunigt. Dadurch starben viele Jünglinge und sein Neffe, der Sohn seiner Schwester und seines besten Freundes, ist verloren. Da kann man durchaus schonmal in eine Existenzkrise geraten. Wobei seine Haltung, dass die Zeit der Jedi zu Ende gehen sollte, ja nicht nur darauf fußt. Es geht ihm ja vor allem um die Arroganz und die Blindheit der Jedi, die sich auf dem Zenit ihrer Macht selbst überschätzten, immer weiter von ihren Idealen entfernten und es so letztlich erst möglich machten, dass Darth Sidious sie nahezu auslöschen und das Galaktische Imperium aufbauen konnte. Damit ist er übrigens nicht der erste Jedi, der die Handlungen des Ordens hinterfragt und kritisiert. Das haben vor ihm schon Count Dooku, dessen Schüler Qui-Gon Jin, Ahsoka Tano und auch Yoda himself getan.


      Gabratan schrieb:

      schon auffällig, dass es nur Yoda war, konnte Disney die anderen nicht von nen kurzem Auftritt überzeugen, zu teuer, Plot zu schlecht?
      Und wie genau hättest du Alec Guinness in den Film eingebaut? Könnte schwierig werden, da er tot ist. Und Ewan McGregor ist zu jung, um die alte Version von Obi-Wan zu verkörpern. Dann aber Yoda und Anakin mit Luke sprechen zu lassen, wäre wiederum komisch gewesen, dann lieber nur Yoda, was auch inhaltlich am meisten Sinn macht. Yoda ist der weiseste der drei und derjenige, der die meisten Schüler hatte. Er hatte mit Count Dooku auch einen, der der dunklen Seite verfallen ist, wobei das auch auf Obi-Wan zutrifft.

      Gabratan schrieb:

      Läuft doch nun auf ein Rey vs Ren hinaus, welche mal eben en passant die einzigen (???) Machtanwender in der Galaxis
      Die Schlusssequenz zeigt doch einen kleinen Jungen, der auch die Macht anwendet, als er sie nutzt, um seinen Besen zu sich zu holen. Außerdem dürften die Knights of Ren, wenn sie denn wirklich die ehemaligen Schüler von Luke sind, die damals mit Ben alles zerstörten, ebenfalls Machtnutzer sein.


      Gabratan schrieb:

      Es musste eine Kinderserie her, um das dazwischen zu füllen, welche an vielen Stellen wie ein einziger Filler wirkte, auch wenn sie durchaus unterhalten konnte
      Nur weil es eine Animationsserie war, ist es nicht direkt eine Kinderserie. Dachte eigentlich, dass gerade in einem One Piece Forum etwas differenzierter mit dem Thema umgegangen wird. Clone Wars war extrem gut, wenn auch teilweise zu unchronologisch veröffentlicht. Allerdings verbessert die Serie die Filme ganz erheblich. Alleine die Tatsache, dass andere Jedi mal Tiefe erhalten und man mehr über sie erfährt, macht die Szene in Episode III, als Order 66 ausgeführt wird, ein ganzes Stück emotionaler.


      Gabratan schrieb:

      Vor allem hat sich Disney nun einen eigenen Bock geschossen. Alles andere ist nicht mehr Canon, aber die Filme.
      Das stimmt ja so nicht. Neben den Filmen gehören auch die Serien Clone Wars und Rebels, als auch sehr viele Comics und Bücher zum Kanon.
      Und nicht Disney trifft diese ganzen Entscheidungen, sondern Lucasfilm. Disney trifft ja auch nicht solche Entscheidungen beim MCU, das machen die Marvel Studios.
    • Es gibt einen neuen Trailer zu Solo.



      Ich muss sagen, dass mir der Grundton im Trailer recht gut gefällt, aber mit Alden Ehrenreich als Han werde ich nach wie vor nicht warm. Er wirkt so deplatziert glattgestriegelt in dieser "rauhen" Welt. Umso besser gefällt mir aber Donald Glovers Darstellung des Lando, der für mich wohl definitiv das Highlight des Films darstellen wird, wenn der Film sich nicht plötzlich ganz anders entwickelt als in den Trailern angedeutet. Ich würde sogar fast soweit gehen, dass es mir lieber wäre, der Film würde "Calrissian" und nicht "Solo" heißen, aber vermutlich würde dann der Charakter Lando drunter leiden müssen, so wie es jetzt eben Han Solo tuen muss.

      Alles in allem ist meine nicht vorhandene Vorfreude nicht gestiegen und ich weiß tatsächlich noch nicht, ob ich mir den Film wirklich im Kino ansehen soll, obwohl ich eben wirklich Glovers Performance und Darstellung (zumindest anhand der Trailer und Poster) feiere.

      @OneBrunou Oh man, Danke, weiß nicht was mich da grade geritten hat X/ ?( :-D

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    • @StringGreen
      Der Bursche heißt Donald Glover ^^
      Ich kann nach dem Trailer im Grunde nur genauso viel sagen, wie davor auch schon: Juckt mich nicht die Bohne.
      Nach The Last Jedi bin ich überhaupt nicht mehr im Star Wars Rausch, weil mir die Marke inzwischen schlichtweg zu krass gemolken wird. Wenn dann auch noch so belangloser und teils wirklich dummer Einheitsbrei, wie bei Epi 8, herauskommt, dann macht man sich so ne große Marke irgendwann halt auch ziemlich kaputt. Disney dürfte das ziemlich egal sein, weil Lucasfilm mit/nach Marvel ihr imo größtes Zugpferd sein dürfte, wenn es um kommerziellen Erfolg geht - und ändern wird sich daran wohl, alleine der Marke wegen, auch nichts - für mich ist dieses neue Spinoff, anders als noch Rogue One, aber einfach nur total uninteressant. Guter Cast hin oder her, aber für mich bleibt halt Harrison Ford der Han Solo.
      Ein Spinoff zum jungen Han empfinde ich irgendwo als komplett unnötig, nachdem die Figur erst zwei Jahre vorher den filmischen Tod erlitt. Und das gute Bild, das ich von dieser Figur habe, werde ich mir von diesem Spinoff mit Sicherheit nicht versauen lassen.
    • Ich gehöre vermutlich zu dem kleinen Teil, der sich tatsächlich auf diesen Film freut. Vielleicht liegt das an meiner niedrigen Erwartungshaltung, womöglich daran, dass ich mir den ersten Trailer gefühlte hundert Mal angesehen habe, um mit Herrn Aldenreich klarzukomme oder aber, weil ich schlicht und einfach froh darüber bin, wieder ein wenig Neues aus der Galaxis auf der Leinwand sehen zu dürfen.

      Um das festzuhalten, so bin ich vermutlich, wie viele andere hier, mit Star Wars aufgewachsen. Meine Mutter hat die Videokassetten von meinem Vater einst zum Hochzeitstag bekommen und somit bin ich quasi neben den Kassetten im Regal groß geworden. Ich verbinde es mit meiner Kindheit und erinnere mich an diese Momente, wenn man mit rund sieben Jahren vor diesen Kassetten steht und die Mutter einem sagt: "Dafür bist du noch zu jung" oder "Wenn du mal älter bist". Irgendwann war es dann soweit, mir diesen "Traum" zu erfüllen und ich hatte die Möglichkeit, diese wundervollen Werke anzusehen. Es ist schon faszinierend, wie einen die Emotionen an einen Film oder eine Geschichte binden können. Und hier will ich auch einhaken.

      Ich denke, dass viele der "Alten Generation" schlicht und ergreifend sehr stark an diesen alten Filmen hängen. Um einen blöden Vergleich zu ziehen, so ist das ähnlich wie in einer Beziehung, von der man nicht loslassen kann oder will. Das ist auch vollkommen in Ordnung und jedermanns gutes Recht. Ich persönlich habe für mich den Weg gefunden, zu sagen, dass es einfach die "alten" Star Wars Teile gibt und nun kommt eben etwas Neues. Das ist ähnlich, wie wenn man sein Leben lang den Kuchen von der Oma gegessen hat und nun den Kuchen von einer Bäckerei essen soll. Im Normalfall sind die Dinge nie so gut, wie es eben bei der Oma der Fall ist, aber auf der anderen Seite stellt sich mir die Frage, ob sich das überhaupt vergleichen lässt, geschweige denn, in wie weit es fair ist, das zu vergleichen. Jeder versucht auf seine Art und Weise das Beste zu machen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich die Regie und hunderte, gar tausende MitarbeiterInnen mit der Ambition an einen Star Wars Film wagen, einen schlechten Film zu produzieren. Im Gegenteil, ich denke, dass unglaublich viel Mühe dahinter steckt und sofern ich mich nicht verlesen habe, wurden für Episode 7 so viele Dinge im Original nachgebaut, wie noch nie zuvor, um ein möglichst authentisches Bild zu erzeugen. Mir ist klar, dass es nie so sein wird wie früher, aber das ist auch gar nicht meine Erwartungshaltung. Und auch wenn das vielleicht kontrovers erscheint, auch für mich bleibt Harrison Ford "der" Han Solo, wie @OneBrunou bereits geschrieben hat. Aber, im aktuellen Film haben wir mit Aldenreich einen Solo, welcher erst dabei ist, "der" Solo zu werden. Ich bezweifle, dass Han Solo auf die Welt gekommen ist und einfach "der" Han Solo war. Mit diesem Gedanken im Hinterkopf, kann ich mich eigentlich ganz gut mit Aldenreich anfreunden. Mal abgesehen davon, dass er extra Schauspielunterricht von einem Lehrer und Tipps von Harrison Ford persönlich bekommen hat, um möglichst authentisch zu wirken. Ob das nun gut oder schlecht ist für einen Schauspieler, darüber lässt sich streiten. ^^

      Verzeiht mir den kurzen persönlichen Ausreißer, aber ich wollte das mal angebracht haben, weil mir dieses "alles was neu ist, ist scheiße und alles ist falsch und nicht Kanon" irgendwie dezent auf den Sack geht. Sich den Film nur anzusehen, weil es halt "Star Wars" ist und um sich von seiner persönlichen, voreingenommen Meinung zu überzeugen, wie schlecht es nicht ohnehin ist, halte ich für den falschen Ansatz. Und um das festzuhalten, ich spreche hier weniger das Publikum in diesem Forum an, welches sich konstruktiv mit diesem Film auseinandersetzt, sondern eher die Leute, mit denen ich im täglichen Leben zu tun habe. Mit der Ausnahme von @OneBrunou, dem ewigen Schlechtredner.... xD (Hab dich lieb <3) :D

      lg
      To obtain, something of equal value must be lost.
    • Der neue Trailer lässt mich auch weiterhin zwiespältig zurück. Einerseits freue ich mich nach wie vor auf den Film und damit auf einen weiteren Abstecher in die Fantasiewelt meiner Kindheit, die damals zum Leidwesen meiner Mutter von Morgens bis Abends durchweg auf der Mattscheibe flimmerte. Andererseits kann ich meine Zweifel bezüglich Alden Ehrenreich auch einfach nicht zurückstellen. Was gelinde gesagt nervig ist, weil das den titelgebenden Hauptakteur des Films betrifft. xD

      Vorweg: Ich mochte Episode VII und mit Abstrichen auch Episode VIII. Es ist Star Wars, es ist Kindheit, es ist Gänsehaut. Und vielleicht liegt hier auch das Problem: "Solo" dringt in unsere Kindheit ein und will uns einen neuen Han Solo zeigen, der nicht Harrison Ford ist - und das ist seltsam. Die Tatsache, dass Alden Ehrenreich mMn keine ausreichende Ähnlichkeit mit Ford aufweist, macht die Angelegenheit noch eklatanter. Es geht nicht unbedingt darum, dass früher alles besser war. Sondern darum, dass das Neue irgendwie nicht zum Alten passen will. Ehrenreich sieht für mich nicht wie ein junger Han Solo aus, sondern wie die mittelmäßige Han Solo-Kopie eines billigen Straight-to-DVD Star Wars-Abklatsches. Stars wie Glover, Harrelson und Clarke sowie die hervorragenden Effekte machen den Film für mich zu einem Star Wars Spin-Off. Ehrenreich nicht. Und ja, vielleicht ist das unfair und biased. Aber ich scheine ja zum Glück nicht der einzige zu sein, der so seine Probleme mit dem "neuen" Han hat. Natürlich muss man abwarten, wie Ehrenreich letztlich im Film auftreten und auf Filmlänge wirken wird. Es ist jedoch bezeichnend, dass Glover z.B. einen viel besseren Lando in den kurzen Sequenzen der Trailer hinbekommt als Ehrenreich mit seinem Han. Hier muss ich @StringGreen zustimmen, "Calrissian" hätte auch mir deutlich mehr zugesagt. Die Figur ist unverbrauchter, starb nicht in Episode 7 ihren verdienten Heldentod und scheint mit Glover wirklich sympathisch (und optisch treffender) besetzt zu sein. Meiner Meinung nach wäre es wirklich besser gewesen, Han Solo ruhen zu lassen. Echte Fans pilgern auch oder vielleicht sogar erst Recht zu "Calrissian" in die Kinos, ist die Figur als "einziger Schwarzer in der weit entfernten Galaxie" doch absoluter Kult.^^

      Aber gut, nun kommt "Solo" und ich werde wohl ins Kino gehen, beim dröhnenden Geräusch der Raumschiffe Gänsehaut haben und mit großen Ohren dem umkomponierten Star Wars Theme lauschen. Vermutlich wird mir der Film auch gefallen, selbst wenn es ein bisschen seichter und stumpfer werden dürfte als Rogue One. Aber meine Güte, warum darf ein Star Wars Spin-Off nicht auch mal cheesy und seicht sein. Rogue One war stark, Solo wird hoffentlich zumindest unterhaltsam. Mehr Ansprüche habe ich gar nicht, also wird sich Ehrenreich schon sehr anstrengen müssen, um mir diesen Film zu versauen. :D




    • Ein neuer Star Wars Spot ist seit ein paar Stunden draußen.

      Highlight des Spots ist bei ca. 0:38: Im Hintergrund sieht man kurz die Silhouette von einem Schiff, das der Slave l unglaublich ähnlich schaut. Auf Geschwindigkeit 0.25 ist es gut erkennbar. Hut ab vor der Person die das entdeckt hat, sollte es sich bewahrheiten und nicht doch ein seltsam aussehender Stein sein. xD

      Ansonsten ein paar neue Szenen, die zumindest mir Lust auf mehr machen. ^^

      lg

      ..Heute (17.4.2018) ist noch ein weiterer Spot mit ein paar neuen Szenen erschienen:

      To obtain, something of equal value must be lost.

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von Vivalakid ()

    • @The Killing Joke

      Sorry, dass ich mich jetzt erst melde und ich habe gerade auch nicht so viel Zeit, so dass ich nur auf das gröbste eingehe.

      Bezüglich der Energiequelle des Ersten Todesstern kann ich nur wärmstens das erste Buch der Risszeichnungen für die Vehikel der Alten Triologie empfehlen. Anderfalls ein Blick ins Wookiepedia, es ging mir in meinem Beitrag nicht um den handelsüblichen Hyperantrieb, sondern um damals die Erklärung woher der Todesstern seine Energie bekam, um einen ganzen Planeten zu sprengen. Im Star Wars Erweiterten Universum gibt es einen Haufen an Superwaffen, aber die bekannteste und meiste die Kanon ist, ist einfach nun einmal der Todesstern. Und der Fakt wurde nun einfach gestrichen, nix Hypermateriereaktor, der die Energie zur Verfügung stellt, irgendwelche ominösen Machtkristale, welche bis dato keine Rolle gespielt haben? Obwohl die Baupläne schon bis zur Episode 2 zurück reichen? Vor allem, wozu wurde dieser Fakt geändert? Nur um diesen besetzten Planeten mit seinen alten Tempeln ins Spiel zu bekommen? Sonst fällt mir da wenig ein.

      Und mein grundlegendes Problem mit der Suizid Aktion ist folgende, was hat es gebraucht? Ein Schiff in der Größe eines Kreuzers, als in Star Wars Verhältnissen ziemlich klein und eine geringe Masse. Und einen Hyperantrieb. Ein Antrieb, der auf fast jeden Schiff zu finden ist, welcher für interplanetare und interstellare Reisen notwendig ist. Wenn man sich allein die Prequels anschaut wimmelt es da von allen möglichen Schiffen, die kreuz und quer durch die Galaxis hüfpen können.

      Wenn ich aber nun einen mittelklassigen Kreuzer brauche, ihn in den Hyperraum schubse in Richtung eines der größten Raumschiffe die jemals in Star Wars gebaut wurden mit einem Schild, wofür passenderweise gerade den besten Hacker der Galaxis eben mal fix gefunden hat, um es einfach zu spalten, tut mir Leid, das ist für mich ein riesiges Plothole.

      Denn ganz einfaches Gedankenspiel. Einen Asteroiden oder einfach nur Brocken mit einer ähnlichen Masse wie dieser Kreuzer sollte schnell zu finden sein. Ein Hyperantrieb ist offensichtlich nicht sooo teuer. Nun den Asteroiden damit ausstatten, samt Fernlenkung, Schilden eventuell und viola, sehr preisgünstig hast du eine Doomsday Waffe.

      Wäre es vorher möglich gewesen im Star Wars Universum, dann wären Hyperantrieb betriebene Waffen keine Fiktion sondern fester Bestandteil der Waffenarsenale. Nur ist dies meines Wissens nach nicht so. Und prinzipiell kann man sagen, wenn eine Waffentechnik sich als effizient, billig und massenproduzierbar herausstellt, dann lehrt uns die Menschheitsgeschichte, dass diese sich enorm schnell verbreitet ...


      So, nur so viel dazu, der Rest war ein bischen Rage, gebe ich gerne zu, trotzdem war die Story einfach nur billig. Aber ernsthaft, wie kann man Episode 8 ernsthaft mit Episode 5 gleichsetzen, außer dass es der Mittelteil ist. Allein "Luke, ich bin dein Vater", war ein Moment der Kinogeschichte geschrieben hat, welcher Moment in Episode 8 sollte auch nur annähernd daran reichen?

      Und ich bleibe dabei, Snoke war der größte Witz überhaupt. Man betrachte bitte, wozu Palpatine mit seinen Machtkräften fähig war und sehe sich an, was Snoke hier so locker flockig macht. Ob er Sith ist oder nicht ist doch völlig egal, das beantwortet der Film ja nicht, er ist böse. Aber seine gezeigten Fähigkeiten innerhalb der Filme übersteigt alles, was Palpatine, Yoda und Anakin innerhalb der alten Filme gezeigt haben.

      Das sind eben Punkte, die mich stören, man wollte einfach größer, fieser, besser und gibt sich nicht einmal im Ansatz Mühe, es logisch zu erklären.

      Was meine Kritik angeht bezüglich des Kanons, du hast eine schiere Menge an Material und mögliche Inspiration durch das Erweiterte Universum, welches aber nun für null und nichtig erklärt wurde. Im gleichen Zuge aber muss ich mir nen Wolf suchen, um Erklärungen zu bekommen, die mir die Filme nicht liefern. Ich sage nur, dass ich mit Freunden eine Diskussion darüber hatte, dass Coruscant in Episode 7 zerstört wurde, war aber nicht so, nur liefert der Film keine wirkliche Erklärung und so weiter und sofort.

      Vielleicht habe ich später noch einmal Zeit ausführlich auf das ganze Einzugehen.
      SHUT UP, MIMSY!!!
    • Kann mir jmd hier bitte helfen, folgendes Buch zu wiederzufinden:

      Es müsste zu Star wars legends gehören. Die Handlung spielt (glaube ich) einige Jahre nach der Zerstörung des (2.) Todessterns, die Überreste des Imperiums beginnen eine Gegenoffensive, erobern viele Systeme und bedrohen damit die neue Republik. Ich errinnere mich speziell an die Einnahme eines Planeten mit größerer Nahrungsmittelproduktion um ihre Armee zu ernähren. Die Republik ist sehr irritiert darüber, wie es ihnen gelang, Planeten zu erobern, deren planetare Schilde die ganze Zeit voll funktionsfähig waren. Außerdem dürften einige Welten die sich auf die Produktion von Kriegsschiffen spezialisiert haben, gefallen sein. Das Buch ist mindestens von vor 2013, wenn nicht sogar 2010.

      Würde mir echt helfen. :)
      Auch No-Names haben ein Recht zu leben! :D
    • Wie zu erwarten gibt es zur Veröffentlichung von Solo natürlich auch diverse neue Interviews unter anderem mit Kathleen Kennedy, der Präsidentin von Lucasfilm. Manch einer mag es gestern vielleicht schon mitbekommen haben und zwar wurde berichtet, dass Kennedy mitgeteilt habe, dass sich das nächste Spin-Off um den wohl wirklich herausragenden Lando Calrissian von Donald Glover drehen soll. Lucasfilm hat dies aber mittlerweile dementiert und als Fehlübersetzung richtig gestellt. So soll Kennedy lediglich gesagt haben, dass sie irgendwann mal gerne eine Geschichte über Lando erzählen würde, dies aber aktuell nicht relevant sei.

      Für alle die sich deshalb eventuell schon gefreut haben, es wird wohl nichts mit dem Lando Film in naher Zukunft. Ich selbst habe Solo zwar noch nicht gesehen, aber ich denke, dass es gut ist, dass es diesen Lando Film nicht geben wird, denn ich vermute, dass Lando grade deshalb so gut funktioniert, weil er eben nur einer der Sidekicks ist. Als Hauptfiguren in ihren eigenen Filmen haben bereits diverse hochkarätige Sidekicks bewiesen, dass ihre Charaktere eben nicht auf diesen Fokus ausgelegt sind und dann dementsprechend dann auch nicht mehr so gut funktionieren.
    • Es machen Gerüchte den Umlauf, dass man bei LucasFilm entschieden hat zunächst keine weiteren Star Wars Spin-Offs zu produzieren. Grund ist angeblich der Misserfolg des aktuellen "Solo"-Solo-Films (Haha).
      Ich für meinen Teil habe mir den Film nicht angeguckt. Und alle, die ihn gesehen haben, haben mir berichtet, dass es auch kein Film ist, der mir gefallen würde.
      Momentan bin ich sehr gespannt, ob es J.J. Abrams mit Episode 9 schaffen wird den Mist, den Rian Johnson mit "The Last Jedi" gebaut hat, wieder gerade zu bügeln.

      Quelle:
      collider.com/star-wars-spinoff…&utm_medium=social#images
      "Do you know what heroes are? Say there is a chunk of meat. Pirates will have a banquet and eat it. But heroes will share it with other people. I want all the meat!"

      -Monkey D. Ruffy
    • Was ist Star Wars für dich? 36

      Das Ergebnis ist nur für Teilnehmer sichtbar.

      Nachdem die Diskussionen über die letzten beiden Star Wars Filme nun seit einiger Zeit geführt werden konnten, habe ich hier eine kleine Umfrage für euch. Die letzten beiden Filme - und die Reaktion der Fans auf diese - haben die Frage aufgeworfen, als was wir Star Wars eigentlich sehen. Mich würde eure Meinung dazu interessieren (auch - und ganz besonders - wenn ihr TLJ nicht mochtet, oder Solo nicht angeschaut habt). Wenn ihr ausführlicher sein wollt, würde mich das auch interessieren. Dann könnten wir mal sehen, ob die aktuelle, übergeordnete Strategie von Disney den Vorstellungen im Board entspricht.

      Die Abstimmung ist NICHT anonym.


      Edit: Ganz besonders von denjenigen, die die dritte Option wählen, würde ich natürlich gerne hören, was Star Wars für euch ist. (Danke @Malakiel.)
      Cause this is Brook!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Mathemagica ()

    • @Mathemagica

      Ich könnte wahrscheinlich einen seitenlangen Text darüber schreiben, wie ich zu Star Wars gekommen bin und was ich für Emotionen mit den Epos verbinden. Aber ich möchte mich kurz fassen:
      Allein wenn man im Kino oder vor dem Fernseher sitzt und in gelben Lettern der Schriftzug auf dem Bildschirm auftaucht, nein, sogar noch davor, wenn in blauer Schrift der bekannte Einleitungstext (Es war einmal vor langer Zeit...) auftaucht wird einfach eine unglaubeliche Erwartungshaltung in mir geweckt. Und zwar im positivsten Sinne: Die Filme der klassischen Trilogie sind für mich wahre Meisterwerke. Auch wenn sie eigentlich keine besonders außergewöhnliche Geschichte erzählen. Und selbst die Prequels lösen dieses Gefühl noch in mir aus, obwohl ich sie im Nachhinein als keine gelungene Vorgeschichte bezeichnen würde.
      Dann kam Episode VII. Zuerst war ich kein Fan dieses Films. Für mich war es eine billige Kopie von Episode IV. Aber mit der Zeit lernte ich den Film zu lieben. Ich würde sogar sagen, dass Episode VII nach Episode V und VI mein Lieblingsfilm ist. Denkt man sich die Starkiller Base weg ist Episode VII ein brillanter Einstieg in eine neue Trilogie. Die perfekte Mischung aus neu und alt.
      Dann kam Rogue One. Auch diesen Film habe ich im Kino gesehen. Und ich war begeistert. Der Film war düster und machte aus dem schwarz-weißen Star-Wars-Universum ein graues Universum. Außerdem wurde die Schwachstelle des Todessterns nachvollziehbar und gut erklärt. Mein einziger Kritikpunkt ist das Ende: Warum ist Leia an dieser Schlacht beteiligt? Warum kämpft Vader sich durch die Rebellen, lässt aber in Episode VI die Strumtruppen das Schiff stürmen ? (Klar, die Szene war episch. Aber trotzdem ist sie MMn ein Plothole bzw. Darth Vader ist ooc).
      Das war das Positive.

      Nun kommt Episode VIII. Zuerst war ich eigentlich ganz angetan von den Film und habe diese Ansicht auch hier im Thread vertreten. Ich bin auch nach wie vor der Meinung, dass die Grauen Jedi den Film nicht gerettet haben. Aber umso mehr Zeit verstrichen ist und umso mehr Zeit ich hatte, mich mit den Film auseinanderzusetzen, umso schlechter, ja beinahe grauenvoller, finde ich ihn. Luke Skywalker wird einfach nachhaltig zerstört. Reys Kräfte werden nicht erklärt. Der Sidestory mit Finn ist absolut erzwungen. Rose. Leias Machtfähigkeiten. Yoda als Machtgeist, der in die Welt der Lebenden eingreifen kann. Der Humor. Ich glaube, die Fehler von TLJ wurden lang und breit hier im Thread erörtert. Das bedarf keiner Wiederholung.
      Dennoch möchte ich festhalten, dass mir zwei Dinge eigentlich gefallen haben:
      1. Kylo Ren als der wahre Antagonist (wobei man hätte Snoke anders ableben lassen können und in seiner Origin nicht Luke Skywalker zerstören müssen)
      2. Reys Herkunft, oder besser gesagt, die Irrelevanz ihrer Herkunft. (Aber auch hier hätte man von Anfang an konsequent sein müssen und ihr nicht diese unglaublichen Kräfte geben dürfen.)

      Bei Solo habe ich nur den ersten Trailer gesehen und wusste sofort, dass ich mir diesen Film nicht angucken würde. Der Film stank geradezu nach Disney-(T)Humor.

      Zusammenfassend hat man MMn das SW-Universum einfach verhunzt. Man hat es nicht geschafft eines einzigartige Geschichte zu implementieren (wie es zumindest die Prequels versucht haben), sondern man hat Mist gebaut. Anders kann ich es einfach nicht formulieren. Episode IX werde ich mir noch ansehen. Ich setzte sehr viel Hoffnung in J.J. Abrams. Aber ich bezweifle, dass Episode IX den Karren aus dem Dreck ziehen kann...

      Meine Verbesserungsvorschläge:
      -Man hätte die neue Trilogie mehr an die Thrawn-Trilogie anlehnen sollen. Episode VII war ein guter Auftakt. In Episode VIII hätte man darauf aufbauend die Geschichte fortsetzen können. Snoke könnte eine Mischung aus C'baoth und Thrawn sein. Hätte mir besser gefallen...
      -Mit den Anthology-Filmen hätte man andere Genres ins SW-Universum implementieren können. Aus Rogue One hätte man einen Agenten-Film, aus Solo einen Renn- oder Heist-Film machen können. Stattdessen wurde bei Filme klassische Heldenreisen.
      "Do you know what heroes are? Say there is a chunk of meat. Pirates will have a banquet and eat it. But heroes will share it with other people. I want all the meat!"

      -Monkey D. Ruffy
    • Also ich persönlich habe jetzt nicht diese extrem enge Bindung zu Star Wars wie wahrscheinlich viele andere hier, was vor allem daran liegt, dass ich erst mit Episode 1 so richtig in Berührung mit Star Wars kam. Die Rache der Sith, fand ich damals vor allem wegen der epische Endschlacht Zwischen Obi Wan und Anakin ein richtig guter Film.
      Ich wusste also spätestens dort, was Star Wars ist, ich wusste grob den Plot der Originaltriologie (hab mich reingelesen) und ich wusste auch ein kleines bisschen über das Star Wars Universum. Was aber für mich die Initialzündung zum werdenden Star Wars Fan war, war das Spiel The Force Unleashed!

      Ich fand das Spiel einfach von vorne bis hinten genial und perfekt. Das Kampfsystem fand ich extrem Gut und ausgeglichen in den verschiedenen Schwierigkeiststufen. Der Skillbaum und die Fähigkeiten die man leveln konnten waren meiner Meinung nach auch sehr treffend und auch die Story, wenngleich sie im Grunde keine Inovation bietete, fand ich sehr gut erzählt.

      Und genau das ist für mich Starwars. Der Kampf zwischen Jedi und Sith und vor allem Lichtschwerter! Ich liebe es einfach wenn die Protagonisten mit ihren Lichtsäbeln aufeinander losgehen, epische Moves, Angrife, Paraden, Konter und und und zeigen. Alles untermalt mit dem Epischen Sound, den mitlerweile glaube ich jeder sofort zuordnen Kann.

      Wenn ich jetzt noch das Spiel The Force Unleashed als Referenz dazu nehmen, dann finde ich auch die Möglichkeiten mit der Macht Gegenstände auf den Gegner zu werfen oder diesen mit Machtblitzen zu bearbeiten (wobei das wohl nur Sith können) einfach gigantisch.

      Leider ging genau dieser Aspekt mit ganz kurzen Ausnahmen in Episode 7 und vor allem Episode 8 etwas abhanden. Bei den Spinoffs fehlt es gänzlich.

      Wenn die Leute Star Wars hören, denken sicherlich sehr sehr viele zuerst an Lichtschwerter. Nicht an Tie-Fighter, Sternenzerstörer oder sonstige zerstörerische, schwer bewaffnete Raumschiffe nein Lichtschwerter. Jedi und Sith, gut gegen Böse und genau davon, scheint die neuste Triologie sich abzuwenden. Klar mag der eine das als Innovation und frischen Wind sehen, mir persönlich fehlt aber damit ein Hauptpunkt, der das Franchise für mich zu dem macht, was es ist.

      Es scheint zu beginn von Episode 7 nur noch einen Sith und 3 Jedi zu geben, wovon einer unter dem Sith dient. Nach Episode 8 gibt es noch 2 Jedi, die sich jedoch in Ihrer Sache uneinig sind und als Kontrahenten gegenüber stehen. Generell schien vor allem Episode 8 lange darauf hinauszulaufen, die Jedi endgültig aussterben zu lassen und sich quasi alles auf den Kampf zwischen Rebellen und Erster Ordnung reduziert. Aber dann frage ich mich, wieso eigentlich noch Star Wars. Das was meiner Meinung nach das Franchise zum großen Teil ausmacht, kommt abhanden. Das sind auch für mich die Gründe, warum The Rogue One extrem durchwachsen ankam (mir gefiel er) und Solo absolut floppte. Wobei bei Solo auch dazu kommen könnte, das die Fans niemand anderen als Harrison Ford als Han Solo aktzeptieren.

      Allerdings habe ich in Ende von Episode 8 die Hoffnung gefunden, dass Episode 9 die Schlacht zwischen Jedi und Sith (wenn auch zum letzten mal) nochmal so richtig aufleben lässt und wir mehr als nur 2-3 Minuten lang Lichtschwerter in Action zu sehen bekommen.

      Wenn Am ende dann sowohl Jedi und Sith nicht mehr existieren und das Gleichgewicht der Macht nach Lukes Vorstellungen hergestellt wurde dann kann ich absolut damit leben! Aber vorher will ich packende Kämpfe sehen und keine "Rebellen Armee" die gefühlt 1 zu 1. Mio unterlegen ist, stetig weiter reduziert wird während sie 150 Minuten lang auf der Flucht sind. Dazu kommt dann, dass zwei von Ihnen auf Himmelsfahrt Kommando gehen, dass sich am Ende als vollkommen irrelevant für den Ausgangs des Films entpuppt.
    • Spoiler anzeigen
      Es gibt neue Informationen zur kommenden Real-Serie und zwar von niemand geringerem als Jon Favreau persönlich, womit diese als offiziell betrachtet werden können. Der Produzent und Drehbuchautor hat nämlich den folgenden Instagram Post veröffentlich: The Mandalorian!

      Damit haben sich dann auch die Gerüchte bestätigt, die sowohl Mandalore als auch den Zeitrahmen betroffen haben. Ich hoffe allerdings, dass Mandalore selber auch tatsächlich eine Rolle spielt und wir nicht nur einen Mandalorianer zu sehen bekommen. Was die zeitliche Einordnung angeht bin ich tatsächlich nicht sehr begeistert, da ich gehofft hatte, dass man sich bei der Serie etwas weiter von der bekannten Zeitspanne des Star Wars Universum lösen würde und eben nicht nur andere Orte sondern eben auch eine andere Zeit zeigen würde, einfach um freier in der Handlung zu sein. Das wäre aber Disney vermutlich wieder zuviel Risiko für den Anfang gewesen.

      Ansonsten sind es ja noch nicht wirklich viele Informationen und man darf gespannt sein wohin sich die Serie dann tatsächlich entwickeln wird.





      Es wurde ein sehr schönes Poster für die kommende Star Wars Celebration veröffentlicht.

      Allerdings muss ich sagen, dass mir vorallem C-3P0 fehlt auf der hellen Seite und Qui-Gon wäre mir auch ganz recht gewesen. Vorallem, wenn man bedenkt, dass Captain Phasma auf der dunklen Seite ist, die für mich da absolut nichts verloren hat. Über Grievous kann man streiten, aber man brauchte wohl ein wenig Füllcharakter um die gute Seite aufzuwiegen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von StringGreen ()


    • Heute ist es dann soweit und der erste Teaser, sowie der Titel ist veröffentlicht worden. Große Erwartungen habe ich allerdings nicht, nachdem The Last Jedi der - für mich - größte Flop des Franchise war und man zuletzt auch vermehrt vermeldete, dass man überhaupt kein übergeordnetes Konzept für die Trilogie hatte und jeder Film (auch) für sich selbst steht. Zumal Abrams leider auch einer der Regisseure ist, deren Kreativität kaum geringer sein könnte. Was dieses Mal sogar schon beim Titel deutlich wird. Denn egal was man von Star Wars 7 - The Force Awakens - oder auch Star Wars 8 - The Last Jedi - halten mag: Die Titel waren allemal besser, als dieser Rise of a Skywalker Mist.

      Alles in allem ist der Hype bei mir inzwischen - was Star Wars betrifft - vollends verflogen. Dafür hat Disney hier einfach zu viel Mist gebaut. Vom Veröffentlichungrhythmus, zum fehlenden Konzept, bis hin zu diversen, kreativen Entscheidungen. Die Liste ist praktisch endlos.
      Die 9. Episode werde ich mir noch angucken, um unter diese Trilogie einen Strich setzen zu können, aber danach war's das wohl - für unbestimmte Zeit - erstmal für mich mit diesem Franchise.
    • Ja, J.J. Abrams hat nun die Möglichkeit, vieles wieder gerade zu bügeln. Aber eigentlich kann er den größten Fehler von The Last Jedi nicht korrigieren: Die Darstellung von Luke Skywalker.
      Vielleicht zaubert Abrams noch irgendetwas aus dem Hut a la es war alles nur ein Missverständnis. Aber selbst diese Karte hat Johnson bereits gezogen...

      Auch ich werde mir die IX. Episode ansehen, aber ebenfalls nur, um mit der Trilogie abschließen zu können. Solo habe ich nicht gesehen und auch die Star Wars Serien von Disney reizen mich nicht.

      Die traurige Wahrheit wird wohl sein, dass der Höhepunkt des Films der Moment ist, indem das Star Wars Logo auf der Kinoleinwand erscheint, die unvergessliche Musik zu spielen beginnt und man ein letztes Mal zu diesem magischen Moment in der Kindheit zurückgebracht wird, indem sich selbiges noch auf dem Fernseher abspielte...
      "Do you know what heroes are? Say there is a chunk of meat. Pirates will have a banquet and eat it. But heroes will share it with other people. I want all the meat!"

      -Monkey D. Ruffy
    • Innerlich zerrissen, so beschreibt man meine momentane Gefühlslage wohl am besten. Nachdem ich Episode 7 sehr wohlwollend aufgenommen habe -- als Auftakt einer neuen Reihe und natürlich voller Nostalgie, Referenzen und Parallelen, um auch den letzten alten Fan abzuholen -- hat mich Episode 8 vollkommen resigniert zurückgelassen. Dem staunenden Aw! im Kinositz folgte der große Kater, als das Hirn den Film später wieder und wieder auseinandernahm. Wenn man dann auch noch hört, wie wenig Struktur hinter den Sequels steckt (nämlich gar keine) und wie sehr Abrams jetzt bemüht ist, den Scherbenhaufen zusammenzukehren, den Johnsons Soloflug hinterlassen hat...kann man eigentlich nur ein Stoßgebet für das Franchise abgeben. Ich will, dass dieser Film ein Erfolg wird. Ich will, dass die Saga Skywalker ein würdiges Ende erhält und dass man vielleicht sogar die Probleme der 8. Episode rückwirkend irgendwie entschärft.

      Der Trailer dahingehend sieht nicht schlecht aus und bei Gott, Star Wars hatte schon immer cheesy Titel. Finde ich es schon schön, den Namen Skywalker verdientermaßen auf dem Einspieler zu lesen. Irgendwann muss es enden und wenn es endet, dann soll es mit einem guten Film enden. Als ewiger Luke-Fan hat mich der letzte Film in meinen Grundfesten erschüttert und auch wenn ich nicht weiß, ob ich mich davon je erholen werde, hoffe ich doch auf einen gelungen Abschluss.
      Das zumindest wünsche ich mir für Episode 9. Einen guten Star Wars-Film. Wird doch nicht zu viel verlangt sein...oder?^^


    • ich finde den Trailer gut. Und episch einfach das der Imperator Palptine wieder dabei ist. In welcher Form wird man sehen.
      Was scheisse ist das Rian in Episode 8 Mist gebaut hat in der Form das die Verfolgungsjagd! Die war so umsonst, anstatt das die einfach den Wiederstand aus dem Weltall pusten. Nö schießt abunzu mal drauf. Die sollen ja noch wissen das wir da sind. Hux ist wirklich inkompient. Snoke ist leider zu früh gestorben ohne irgendwelche Infos aber das Buch gibt zumindest Infos her über ihn.

      Zu 9 jetzt: Ja Palpatine kommt wieder und das macht diesen Film einfach besser! Und ich traue J.J schon zu das er da eine interessante Sache aufzieht. Dann halt der Spruch der von Luke: Keiner von ist wirklich gegangen. Könnte auch heißen Luke sehen wir wieder.
      Was ich frage kommt Maz nochmal vor? Weil die war auch eine sehr intressante Figur in Ep. 7

      Ich schließe mit den Worten:
      Long life the emperor!
      " Um weiterhin allgemeine Sicherheit und Stabilität zu gewährleisten wird die Republik umgestaltet werden und zwar zum ersten Galaktischen Imperium!"

      Auszug aus Palpatines Rede vor dem Galaktischen Senat

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von vNovav ()

    • Knights of Ren

      ">

      Tja was soll man noch sagen. Episode 8 gefällt mir noch heute nicht, der bisher zumindest banal im Raum stehende Tod des über Jahre hinweg ominösen Snoke macht mir heute noch den ganzen Film kaputt. Ebenso dass die komplette Erste Ordnung sich von dem Hosenscheisser Ren führen lässt etc. Dieser ist für mich einfach nicht der BigAss und deshalb hatte ich meine Hoffnungen in Snoke.

      Jetzt haben wir einen Darth Maul (Damals nur die Nr. 3 hinter Palpatine und Doku), der aber aufeinmal jetzt die Nr. 1 sein soll. Da fehlt mir echt nur noch, dass es Rey am Ende tatsächlich doch noch schafft diesen zu bekehren (Wäre ja überhaupt nicht schlimm, immerhin hat er in Teil 7 noch seinen eigenen Vater gemeuchelt). Fragen über Fragen, aber ich habe nach dem 8 Teil keine großen Hoffnungen mehr, ich rechne damit, dass Teil 9 so etwas wie Rückkehr der Jedi wird, mit epischen Schlachten und wenig Story. Dann haben wir 3 Filme hinter uns gebracht, die den Figuren so extrem wenig Hintergrund gegeben haben...

      Naja wir werden sehen, aktuell fallen mir nicht unbedingt viele Szenarien ein wo ich sagen könnte, so könnte man die Story noch retten.
      • Neue StarKiller Base
      • Doch noch ein Sith Lord aus dem Verborgenen (Wäre für mich ehrlich gesagt tatsächlich die einzige Chance, die dunkle Seite doch noch zu retten...)
      • Ren umarmt am Ende seine Mom


      Mir für meinen Teil sind wirklich wenig Szenarien eingefallen die mich wirklich anmachen würden. Aber vllt. ist das genau mein Glück, die extrem niedrige Erwartungshaltung und damit kann ich dann positiv Überrascht werden. Naja, die Knights of Ren hauen jetzt auch nicht so unbedingt rein, sehen für mich eher aus wie wenn sie in Sleepy Hollow mit PyramidHead zu tun haben... Oder vom MadMax Cast schnell vorbei gekommen sind...
      Toss a Coin to your Witcher`
    • Obi-Wan kommt (wohl) zu Disney+

      Nachdem man bei Disney sämtliche Spin-Offs zum Star Wars Franchise - nach dem finanziellen Fiasko von Solo - auf Eis gelegt hat, schien damit auch ein Spin-Off zu Obi-Wan Kenobi wieder in weite Ferne gerückt zu sein. Mit Disney+ bot sich zunächst jedoch die Möglichkeit ihn doch nochmal auf die Bildschirme zu holen. Eine Möglichkeit, die jetzt scheinbar auch genutzt werden soll. Aktuellen Berichten zufolge soll es eine Mini-Serie zu einem der größten Fanlieblinge geben. Angepeilt sind wahrscheinlich 6 - 8 Episoden. Verkörpern soll ihn auch dieses Mal wohl wieder Ewan McGregor, der in der Vergangenheit immer wieder mit einer Rückkehr zu seiner alten Paraderolle liebäugelte.

      Quelle: Obi-Wan auf Disney+

      Persönlich steh ich mit dem Franchise ja inzwischen ein wenig auf Kriegsfuß. Mit The Last Jedi hat man mir einfach unfassbar viel versaut, noch dazu kotzt mich der Veröffentlichungsrhythmus der Filme auch ganz dezent an, da Disney fälschlicherweise glaubt Star Wars könnte man auf demselben Wege ausschlachten, wie man es auch bei Marvel kann. Disney raubt dem Franchise, Stück für Stück, seine Magie und das geht mir immens gegen den Strich. Noch dazu kommen dann so Querschüsse wie das Solo Spin-Off. Ein Film, nachdem niemand je gefragt hat, das niemand eigentlich wollte. Außer halt Disney, die ernsthaft glaubten einen Film über einen jungen Han Solo machen zu können, der ohne Harrison Ford auskommt.

      Es gibt hier einfach unfassbar viel für mich zu motzen, aber um auf den wesentlichen Punkt zu kommen: Nach Episode 9 kann mich das Franchise wohl erstmal kreuzweise, aber diese Mini-Serie ... Ja, die würde ich mir auf jeden Fall ansehen. Dass man sämtliche Spin-Off Pläne nach Solo ad acta gelegt hat, empfand ich eh als schweren Fehler, da die Gründe für den Misserfolg vielseitig waren und Rouge One zuvor ja sogar noch bewiesen hat, das man durchaus auch finanziell erfolgreiche und gleichzeitig interessante Spin-Offs liefern kann. Wenn man denn will.

      Allerdings finde ich die nun aufgetauchten, neuen Pläne nochmal deutlich besser. Mit Disney+ hat man einfach die Möglichkeit, die man ja auch schon für diverse MCU Figuren nutzen wird, geplatzte Spin-Offs nun einfach als Mini-Serien für den Heimkinomarkt zu veröffentlichen. Damit bringt man diesen Stoff nicht nur direkt in die Wohnzimmer der Leute, sondern kann man mittels Mini-Serie auch nochmal viel konkreter und detaillierter erzählen, als in einem 2 - 2,5 Stunden Film.

      Also ja: Viel hält mich aktuell nicht mehr an dem Franchise, aber das wäre durchaus ein Projekt, dem ich eine faire Chance geben würde. Einfach auch, weil Ewan McGregor das mit Abstand beste war, was die Episoden I - III hervorgebracht haben.