So, dann möchte ich auch mal meine Meinung zu den Sequels kundtun.
Eins vorab. Ich finde die ST nicht schlecht. Im Gegenteil, finde sie aus inszenatorischer Sicht sogar besser als die PT und OT (so, ich hab es gesagt). Was vor allem Rian Johnson aus ST8 rausgeholt ist meiner Meinung nach vollkommen gelungen. Woran es aber hakt, ist meiner Meinung nach der roten Faden und das man am Ende kein Mehrwert für die Geschichte im gesamten hat. Was ich damit meine, möchte ich gerne erläutern:
Fangen wir zunächst mit der PT an. Ich weiß, dass sie bis auf den letzten Teil, sehr polarisierend ist, und mittlerweile finde ich sie auch nicht mehr so gut, wie damals in der Kindheit (ich bin erst mit Episode 1 mit Star Wars in Kontakt gekommen). Was man der Trilogie aber zu Gute halten muss, ist das man am Ende nicht wieder am Anfangspunkt ist. Die Republik ist gestürzt und wir haben das Imperium. Anakin ist zu Darth Vader transformiert (über die Art und Weise lässt sich streiten), Luke und Leia sind geboren und der Jedi Orden ist ausgelöscht.
In der OT haben wir die Reise von Luke, den Sturz des Imperators, die Rückkehr von Anakin und das Ende des Imperiums. Auch hier haben wir Geschehnisse, die die Welt und Galaxie nachhaltig beeinflusst haben.
Und dann haben wir die ST. Anscheinend hat sich nix geändert. Die First Order hat am Anfang die macht, was in Kontrast zur OT steht, wo die Rebellen gewonnen habe, oder haben die Rebellen die Macht, so genau weiß ich das gar nicht, denn es wird nie ausführlich darauf eingegangen wer die Macht in der Galaxie eigentlich besitzt? Ist ja auch egal, denn am Ende ist man eh wieder an einem Punkt, wo man bei Episode 6 war. Dieser fehlender Progress ist aber nicht der einzige Punkt, der nicht stört, denn mein größter Kritikpunkt ist wirklich der rote Faden. Man sieht bei Episode 9, dass J.J. Abrams wirklich was komplett anderes geplant hat. Wer dafür die Schuld steht zur Debatte. Ich meine Abrams hätte RJ mal sagen können, wie er Episode 8 gemacht hätte oder Colin Trevorrow zu RJ, was er für EP9 vorgesehen hätte. So ist das ganze einfach nur ein Knuddelmuddel ohne ein wirkliches Gesamtbild darzustellen.
Ob Star Wars tot ist? Ich glaube nicht. Wenn man sich mal ansieht, wieviel Content momentan produziert, würde ich alles andere sagen, dass es tot ist. Man ist eventuell an einem Punkt, wo man unsicher ist, in welche Richtung man gehen möchte (Project Luminous), aber ich sehe Star Wars noch lange nicht am Ende.
Eins vorab. Ich finde die ST nicht schlecht. Im Gegenteil, finde sie aus inszenatorischer Sicht sogar besser als die PT und OT (so, ich hab es gesagt). Was vor allem Rian Johnson aus ST8 rausgeholt ist meiner Meinung nach vollkommen gelungen. Woran es aber hakt, ist meiner Meinung nach der roten Faden und das man am Ende kein Mehrwert für die Geschichte im gesamten hat. Was ich damit meine, möchte ich gerne erläutern:
Fangen wir zunächst mit der PT an. Ich weiß, dass sie bis auf den letzten Teil, sehr polarisierend ist, und mittlerweile finde ich sie auch nicht mehr so gut, wie damals in der Kindheit (ich bin erst mit Episode 1 mit Star Wars in Kontakt gekommen). Was man der Trilogie aber zu Gute halten muss, ist das man am Ende nicht wieder am Anfangspunkt ist. Die Republik ist gestürzt und wir haben das Imperium. Anakin ist zu Darth Vader transformiert (über die Art und Weise lässt sich streiten), Luke und Leia sind geboren und der Jedi Orden ist ausgelöscht.
In der OT haben wir die Reise von Luke, den Sturz des Imperators, die Rückkehr von Anakin und das Ende des Imperiums. Auch hier haben wir Geschehnisse, die die Welt und Galaxie nachhaltig beeinflusst haben.
Und dann haben wir die ST. Anscheinend hat sich nix geändert. Die First Order hat am Anfang die macht, was in Kontrast zur OT steht, wo die Rebellen gewonnen habe, oder haben die Rebellen die Macht, so genau weiß ich das gar nicht, denn es wird nie ausführlich darauf eingegangen wer die Macht in der Galaxie eigentlich besitzt? Ist ja auch egal, denn am Ende ist man eh wieder an einem Punkt, wo man bei Episode 6 war. Dieser fehlender Progress ist aber nicht der einzige Punkt, der nicht stört, denn mein größter Kritikpunkt ist wirklich der rote Faden. Man sieht bei Episode 9, dass J.J. Abrams wirklich was komplett anderes geplant hat. Wer dafür die Schuld steht zur Debatte. Ich meine Abrams hätte RJ mal sagen können, wie er Episode 8 gemacht hätte oder Colin Trevorrow zu RJ, was er für EP9 vorgesehen hätte. So ist das ganze einfach nur ein Knuddelmuddel ohne ein wirkliches Gesamtbild darzustellen.
Ob Star Wars tot ist? Ich glaube nicht. Wenn man sich mal ansieht, wieviel Content momentan produziert, würde ich alles andere sagen, dass es tot ist. Man ist eventuell an einem Punkt, wo man unsicher ist, in welche Richtung man gehen möchte (Project Luminous), aber ich sehe Star Wars noch lange nicht am Ende.
Almost Dead Yesterday
Maybe Dead Tomorrow
But Alive, Gloriously Alive, Today
Maybe Dead Tomorrow
But Alive, Gloriously Alive, Today