Star Wars

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    • Ich bin auch heute um 23.59 Uhr im Kino :D Im Kinopolis in Sulzbach gibt es aber auch schon die OV-Version zu sehen heute.
      Ich bin auch schon ganz hibbelig und kann es kaum abwarten, ich denke aber wir werden nicht enttäuscht. Alleine das Wiedersehen mit Han und Chewie ist schon der Hammer! Ich bin auch sehr froh, dass es bisher so gut wie keine Infos gab und die Teaser fand ich alle klasse. Besonders gespannt bin ich auf den Charakter des Kylo Ren und ich würde gern ein Lichtschwertduell sehen. Das wurde zwar angedeutet im Teaser mit Finn und Kylo, aber ich glaube nicht dass das in einem schönen Duell endet, darauf können wir uns dann aber sicher im nächsten Teil freuen.
      Fist of Love
    • OneBrunou schrieb:

      Ich weiß nur, dass ich das Internet morgen komplett meiden werde.

      Erst morgen? Du kannst das heute schon komplett meiden :D Ich durfte gestern mit einem Kollegen von mir der Journalist ist den Film schon anschauen und der hat eben ein Review online gestellt. Natürlich alles Spoilerfrei aber selbst das reicht schon für viele aus :D daher, bleib heute schon dem Internet fern.

      Den Film richtig werde ich erst am WE anschauen, bis dahin keine Zeit. Aber ja, Nostalgie Pur sag ich nur. Fühlte mich wieder wie ein kleines Kind :D
      Ich Áyu akzeptiere, dass es durchaus möglich ist den Shonen typischen Aufbau eines Arcs zu hinterfragen und ein Antagonist nicht zwingend in jenem Arc fallen muss wo er die Hauptperson ist
    • OneBrunou schrieb:

      Nichtsdestotrotz freue ich mich auf diesen Film, besonders wegen Kylo Ren (wie unerwartet) und der Schauspielerin Daisy Ridley, auf deren Performance ich mit am meisten gespannt bin!

      Über den Charakter Kylo Ren habe ich mich ehrlich gesagt überhaupt nicht informiert, ich gehe komplett unvoreingenommen und "informationslos" in diesen Film rein, was ich aber schon mal sagen kann, ist, dass mir das Lichtschwert von Kylo nicht gefällt. Das ist meiner Meinung zu abgedreht und auf Merchandise ausgerichtet. Aber da werden die Meinungen wahrscheinlich weit auseinandergehen.

      Und auf Daisy Ridley bin ich auch super gespannt! Bis vor kurzem kannte ich Sie noch nicht, aber optisch macht sie auf jeden Fall was her und passt meiner Meinung nach in die Rolle der Einsiedlerin, welche sich ihren Lebensunterhalt durch das Sammeln und Verkaufen von Schrott verdient. Sie hat was von einer Mischung aus hübsch und gleichzeitig taff/selbstbewusst. Mal schauen inwieweit sich das im Film bestätigt. Auf jeden Fall können wir uns einig sein, dass Daisy Ridley sich von der Welt, wie sie sie jetzt kennt, schnellstmöglich verabschieden kann. Man wird in ihr wahrscheinlich nur noch die "Rey" aus The Force Awakens sehen. Man kann sich bestimmt kaum vorstellen, was sie in den nächsten Wochen alles durchleben wird, vor allem wenn der Film so einschlägt wie erwartet.
    • Endlich gehts wieder los. :)
      Bin auch schon gespannt wie ein kleines Kind zu Weihnachten (wie passend).
      Ich gehe auch eigentlich komplett Informationslos ins Kino, ausser den Trailern habe ich nichts gesehen oder informiert.
      Leider muss ich noch eine ganze Woche warten bis ich ins Kino komme. :(
      Wird ganz schön schwer werden bis dahin nichts zu erfahren, aber ich stelle mich dieser Herausforderung :D
      Zum Lichtschwert von Kylo Ren muss ich sagen mir gefällt es.
      Es ist einfach mal was neues, finde ich, auch wenn es die parierstange im EU schon gegeben hat.

      Ich glaube ich werde mir meine Wartezeit mit ein paar alten Computerspielen verkürzen, habe tierisch lust auf Republic Commando und Empire at War :D
      All we have to decide is what to do with the time that is given to us
    • Also ich war heute nacht im neuen Star Wars Film, hier folgt mein Eindruck:

      Spoiler anzeigen
      Zunächst einmal: Ich hatte sehr sehr viel Spaß in diesem Film. Das Star Wars Feeling war absolut vorhanden und es gab sehr viel Action.

      Besonders gut gefallen hat mir der Charakter Rey, eine willensstarke, mutige junge Frau. Außerdem der neue Droide BB-8, sehr quirlig und witzig und er hat für einige Lacher gesorgt
      Die Effekte waren extrem gut und auch die Landschaften haben mir sehr gefallen! Auch gab es viele lustige Szenen, vllt schon zu viele, wodurch dem Film etwas Ernsthaftigkeit verloren ging.

      Was mir nicht so gefallen hat:
      Ich fand es war zu ähnlich zu EP IV. Rebellen gegen die Bösen, die Bösen haben einen (nur größeren und fieseren) Todesstern-Bruder, den es zu zerstören gilt. Außerdem beginnt der Film mit einem Droiden, dem man eine geheime Karte zugesteckt hat, damit dieser sie den Rebellen bringt

      Phasmas Rolle hab ich mir bedeutender vorgestellt, sie hatte kaum Screentime und wurde überrumpelt wie ein blutiger Anfänger. Generell waren mir die "bösen" zu schwach: nachdem Kylo die Maske (die keinen richtigen Zweck erfüllt außer eine Anlehnung an Kylos Opa Vader) das erste Mal abgelegt hat, verliert er 80% seiner Bedrohlichkeit.

      Was mir sehr unglaubwürdig wirkte: Kylo ist ein fast fertig ausgebildeter Nutzer der Macht und Rey, die gerade den ersten Tag in die Macht reinschnuppert, schafft es das Lichtschwert an sich zu nehmen und Ren schafft es nicht. Außerdem wird er von ihr im Schwertkampf, in dem er ja ausgebbildet ist, von ihr geschlagen, dabei hält sie das erste Mal ein Lichtschwert in der Hand. MMn wirkt Ren zu schwach, der einzige Charakter der auf mich noch ernstzunehmen wirkt ist Snoke.

      Die Handlung ist viel zu schnell, sodass sie oberflächlich rüberkommt. Dadurch ging Hans Tod mMn total unter und es war gar keine richtige Trauerszene, er ist gestorben, alle schreien NEIN und weiter gehts. Der Story fehlte es irgendwie an Tiefe oder tiefen Momenten. Es kam mir vor, als hätte der komplette Film an nur einem Tag gespielt.

      Abschließend: Finn sieht in seiner Truppenuniform aus wie eine Ente. Wo mir die Uniformen im Trailer gut gefallen haben, wirkten sie nun leider irgendwie billig.

      Auch wenn sich das alles sehr negativ anhört, so ist es trotzdem ein geiler Film und ich empfehle euch, ihn anzuschauen!
      Fist of Love

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von KingsGrampa ()

    • Hier mal mein Eindruck als absoluter Star Wars Fan,welcher sich lange hierauf gefreut hat:

      Spoiler anzeigen
      Der Film war leider eine kleine Enttäuschung! Nicht das er grottig war, nein er war schon gut. Schnelles Tempo, starke Figuren, tolle Effekte, neue Charaktere deren Zukunft meine Neugierde weckt.

      Allerdings gibt es wirklich paar Punkte wo ich mir denke, warum? Z.b. Warum ist der Film eine fast kleine Kopie von Episode 4 und 6 ? Wollte man irgendwie die Erfolge und Highlights aus den Filmen nochmal nutzen um einen guten Film zu erzwingen?

      Warum ist das fucking Finale einfach ne 1 zu 1 Mischung aus 4 und 6? ein neuer Todesstern der zerstört werden muss, bevor er die Rebellen äh Widerstandsbasis bzw. den Planeten des Widerstandes zerstört?

      Warum hat er Schilde die vorher deaktiviert werden müssen? Schicken wir ein Team auf die Oberfläche, welche die Schilde deaktivieren damit der Starkiller Todesstern zerstörtwerden kann? Klingt nach Episode 6!

      Hier eine persönlicher Punkt welcher von Betrachter zu Betrachter unterschiedlich ist: Warum sieht Kylo Ren so unfassbar scheiße aus? Da sieht Hayden Christensen in Ep. 2 bedrohlicher aus als dieses Baby Face.

      Wieso schafft es Rey, auch wenn sie Machtintensiv ist, direkt Kylo Ren in nem Lichtschwertkampf zu besiegen? Einen von Luke ausgebildeten Jedi, welcher auf die dunkle Seite gezogen wurde und quasi einen kleinen Vader darstellt. Rey kämpft mit einem Stab, welcher ein total andren Balance Punkt hat wie das Lichtschwert. Also wenn wäre sie mit einem Doppellichtschwert gut bedient gewesen, nicht aber mit einem normalen Lichtschwert. Und selbst wenn sie mit Schwertern umgehen könnte, warum ist sie besser als Kylo Ren? Er ist sicherlich von beiden Seiten ausgebildet worden. Sicherlich wurde er von Luke von Kind aus ausgebildet und er schafft es nicht gegen Rey zu bestehen?!?!?!? Selbst ein (wahrscheinlich noch nicht erwachter) Finn schafft es kurzzeitig Kylo parolie zu bieten.

      Und Kylo Ren wirkt gegen Anfang richtig bedrohlich und gegen Ende wie ein kleines Kind, welches gerade die Macht entdeckt hat und jetzt böser Jedi spielen will. Dementsprechend geht er auch mit seiner Klinge um. Snoke spricht am ende von " Kylo Rens Ausbildung muss abgeschlossen werden." Wie wäre es erstmal damit anzufangen? Kylo Ren ist am Ende besiegt und ordentlich von Rey besiegt worden, die direkt ebenwürdig erscheint. Sry absoluter Bullshit. Das wäre genauso wenn Anakin in Episode 2 Windu oder Yoda fertig machen könnte und selbst da hätte er 10 Jahre eine Ausbildung gehabt (!!!!!!!!)

      Dann der theatralische Tod von Solo, welcher vorhersehbar war, aber dennoch so sehr kopiert war.... Er stellt sich Kylo, offenbart seinen wahren Namen. Sie stehen sich im Todesstern Starkiller gegenüber, Rey kommt dazu um es zu sehen. Um zu sehen wie eine Legende die sie bewundert von Kylo getötet wird. Ach komm, wollte man hier den Kampf Obi Wan vs. Vader aus Ep. 4 kopieren? Wäre ja nicht das erste mal in dem Film.

      Chewi, welcher in Ep. 5 noch total ausgerastet ist weil Han gefoltert und eingefroren wird, sieht auch ebenfalls tatenlos zu bis es passiert. Er hatte eine Lebensschuld bei Han. Chewi hat geschworen Han zu beschützen und sowas habe ich auch erwartet. Stattdessen war er mehr eine haarige Randfigur, welcher scheinbar die Augen zu hatte.

      Joa und zum Schluss. Mark Hamill! Ein Schauspieler, welcher in den alten Episoden schon eine unglaublich schlechte Schauspielerische Leistung erbracht hat, schafft es in seinem 90 Sekunden Auftritt seine Leistung direkt zu unterbieten mit komischen Gesichtsmimiken. Sry ich hatte eine epische Szene erwartet und nicht einen alten Mann der aussieht als ob er Rey ins Gesicht kotzen wollte.

      So jetzt zu den positiven Dingen aus dem Film:

      Nicht Finn ist der "auserwählte" dieser Episode, sondern Rey. Finde ich eine klasse Wahl. Finn hat mir noch nie mit dem LS in der Hand gefallen.

      Schöne Effekte was die Nutzung der Macht anging. Gerade der Machtgriff kam gut zur Geltung.

      Trotz recycelter Idee war der Starkiller sehr beeindruckend.

      Wie gesagt leider eine kleine Enttäuschung. Der Anfang war spannend und gut, der mittlere Teil wies auch noch zu überzeugen. Das Ende war einfach kopiert und voraussehbar. Der Finale Kampf im Wald war dann halt so das I-Tüpfelchen der Traurigkeit.


      Trotz toller Effekte und toller Protagonisten gibt es von mir

      5/10 Sternen
    • @Feuerfrucht & King's Gramps:

      Das hört sich so ein bisschen an wie bei Star Trek Into Darkness, was ja auch von J. J. Abrams gemacht wurde. Die Charaktere, das Cast, der Humor und die Dynamik sind echt super, aber die Story besteht einfach aus zu vielen kopierten Ideen aus Wrath of Khan und Undiscovered Country, wirkt sehr oberflächlich und hat zu viele Logik-Lücken, als dass man diese als gut bezeichnen könnte... J. J. pumpt halt seine Filme mit jeder Menge Fanservice und maßlos übertriebener Action voll, um die Massen zu begeistern, aber auf der Story-Ebene kommt da irgendwie nicht so wirklich etwas Eingeständiges oder Überzeugendes zustande.

      Naja, ich habe den Film noch nicht gesehen und war jetzt noch nie ein großer Star Wars-Fan, wo mich der Hype aktuell überhaupt nicht packen konnte. Auch war ich von Anfang an bei J. J. Abrams sehr skeptisch, eben weil er Star Trek nicht hinbekommen hat, und scheinbar war hier meine Skepsis gerechtfertigt. Aber anschauen will ich ihn mir trotzdem, einfach weil ich mir sicher bin, dass man genau wie bei den neuen Star Trek-Filmen auch trotz der Story-Mängel jede Menge Spaß haben wird.
    • TourianTourist schrieb:

      Das hört sich so ein bisschen an wie bei Star Trek Into Darkness, was ja auch von J. J. Abrams gemacht wurde. Die Charaktere, das Cast, der Humor und die Dynamik sind echt super, aber die Story besteht einfach aus zu vielen kopierten Ideen aus Wrath of Khan und Undiscovered Country, wirkt sehr oberflächlich und hat zu viele Logik-Lücken, als dass man diese als gut bezeichnen könnte... J. J. pumpt halt seine Filme mit jeder Menge Fanservice und maßlos übertriebener Action voll, um die Massen zu begeistern, aber auf der Story-Ebene kommt da irgendwie nicht so wirklich etwas Eingeständiges oder Überzeugendes zustande.


      Das ist volltrefflich analysiert. Ja es ist - je länger J.J. solche filme macht das einzige was er tun kann. Im Grunde und ganz böse gesagt ist er eigentlich nur ein Plagiator und sollte dafür abgestrafft werden. Ich werde es in Zukunft vermutlich, egal welche Francise es ist die Filme von J.J. meiden weil es im Grunde ein Plagiat von andern Filmen ist die man, wenn man den Film schaut einfach erkennt. Feuerfrucht hat es prima beschrieben was woher genommen wurde und es wurden wirklich viele,.......ja SCHEISS VIELE Szene von 4-6 abgekupfert. Gewisse dinge sind ok. So das z.b. Star Wars immer wieder sehr starke weibliche Charaktere aufs Feld bringt usw. aber die Szene auch noch? Come on.....wo ist den hier die kreativität geblieben bei dem guten J.J.

      ja der Film ist toll wenn man auf Fan-Service steht.

      Dinge warum der Film gut ist.

      - Nostalgie Pur
      - Wenig Greenscreen verglichen mit andern Filmen
      - Freche Sprüche
      - John Williams (Musik)
      - BB-8 --> Sozusagen der Wall-E aus dem Star Wars Universum
      - Starke protagonisten (Rey)


      Aber das sind für mich die Gründe warum der Film nicht gut ist.

      Es gibt nichts Neues
      Die ganze Nostalgie und die vielen Referenzen gehen auf Kosten der Innovation. In diesem Film erscheint kaum etwas, was nicht schon in anderer Form mal in der originalen Trilogie vorgekommen ist. Der einzige Unterschied besteht darin, dass in diesem Film natürlich alles zehnmal grösser sein muss.

      3D *kotz*
      Auch wenn der 3D-Effekt für manche Szenen durchaus funktioniert, merkt man, dass der Film nicht darauf ausgelegt wurde. Gedreht wurde 2-Dimensional und das Ganze danach am Computer entsprechend bearbeitet. Die Räumlichkeit leidet etwas darunter. Ausserdem ist an manchen Stellen die Kamera zu unruhig.


      Sollte J.J. die weiteren Filme auch drehen (ich weis es grad nicht) werde ich die auf jedenfall nicht mehr kostenpflichtig tun.
      Ich Áyu akzeptiere, dass es durchaus möglich ist den Shonen typischen Aufbau eines Arcs zu hinterfragen und ein Antagonist nicht zwingend in jenem Arc fallen muss wo er die Hauptperson ist
    • @Feuerfrucht

      Ich stimme dir in sämtlichen Belangen zu! Ich habe den Film vor ca. 2 Stunden selbst gesehen und gehe mit gemsichten Gefühlen raus. Es ist zwar kein GAU geworden wie à la Die dunkle Bedrohung, aber eine Art Remake von Episode 4 nur mit anderen Charakteren.

      Vorneweg der Charakter Rey gefällt mir sehr gut! Aber das ist auch wirklich das einzig hervorstehende mMn. Der Rest des Cast ist eher mittelgut. Nachfolgend einige Dinge, die 1:1 aus älteren Filmen übernommen wurden:

      Spoiler anzeigen
      • Film startet mit einem Droiden, der eine wichtige Info bekommen hat und nun vom Imperium gesucht wird.
      • Reys Ausruf beim Betrachten des Millenium Falcons: "Die Mühle ist nur Schrott!"
      • Der Anflug der X-Wings auf den "Todesstern" durch einen Tunnel/Graben, der doch sehr stark an den Graben des ersten Todessterns erinnert.
      • Mal wieder ist ein Skywalker (auch wenn es in diesem Fall Hans Sohn ist) der Hauptfeind.

      Ansonsten gibt es nicht mehr viel zu sagen, da dies Feuerfrucht bereits sehr gut getan hat. Abschließen will ich dennoch mit folgendem Zitat, das meines Erachtens nach den Nagel auf den Kopf trifft:

      zeit.de schrieb:

      Episode VII, Das Erwachen der Macht, ist die größtmögliche Nummer Sicher eines Hollywoodblockbusters: die werkgetreue Fortschreibung eines in sich völlig geschlossenen Narrativs und filmischen Universums, letztlich eine Variation des womöglich viel zu Bekannten, nun verschoben in die nächste, eine neue Generation von Figuren, die Rey, Finn, Poe, Kylo heißen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Kaizoku Gari Roronoa Zoro ()

    • Ich kann eure Kritik teilweise nachvollziehen aber ihr übertreibt das für mich echt maßlos
      Ich bin Fan,habe mich von dem hype extrem anstecken lassen und ich fand den Film echt super.
      Meinetwegen haben sie paar Sachen übernommen,aber es dann doch wieder anders gelöst.
      Bei der ersten Machtdemonstration der Starkiller Basis hab ich wirklich nur gedacht
      WTF O.O
      Ich bin mit Star Wars aufgewachsen und für mich hat der Film fast alles geliefert was er musste,bis auf eine doch eher schwache Leia.
      Kylo ist ein interessanter Charakter
      Spoiler anzeigen
      der mal böse sein will,aber teilweise noch gut ist,auch mal wieder eine Neuerung


      Es wird nicht nur kopiert sondern auch etwas eigenständiges erschaffen und was man nicht vergessen darf:
      Es ist der Auftakt zu einer neuen Trilogie, er hat viel vorbereitet und ich hätte im nachhinein nichts,was ich ändern wollte
      Spoiler anzeigen
      bis auf evtl den Anflug von Poe um die Basis zu zerstören


      Und ganz ehrlich,wer sich über den Humor beschwert der geht doch auch zum Lachen in den Keller.
      Für mich gab es wirklich keinen platten Spruch und auch nichts erzwungenes was dem Film Ernsthaftigkeit genommen hätte.
      Spoiler anzeigen
      Nein,auch nicht die Szene als Poe den lockeren Spruch bringt am Anfang während alle gemetzelt werden


      Der Film ist garantiert mein Film des Jahres,nichts hab ich so erwartet und er hat kein bisschen enttäuscht sondern meine Erwartungen noch übertroffen.
    • Spoiler anzeigen
      Hab den Film selbst erst vor einer guten Stunde gesehen, und muss sagen dass er mir sehr gefallen hat, trotz der vielen Unstimmigkeiten.

      Auf mich wirkte die Handlung zunächst ziemlich erzwungen, als wolle man unbedingt eine zweite Version der Filme 4-6 haben. Dabei sind einige gute Ansätze leider in den Sand verlaufen, und haben nicht wirklich beeindruckt.
      Dazu gehört der Tod von Han, der Kampf zwischen Rey und Kylo, das Wiedersehen mit Luke, und die Zerstörung der Republik.

      Alle 4 Szenen stellen Schlüsselpunkte für die neue Geschichte dar, aber gerade die fand ich am schwächsten umgesetzt. Das lag größtenteils daran dass die Position der "Neuen Ordnung" bei weitem nicht so furchterregend gewirkt hat, wie sie es sein sollte. Es hat stark angefangen, doch bald wirkten sie nur noch wie eine Gruppe Fanatiker, die alle auf dem selben Schiff sind, und nicht wie eine Bedrohung für das ganze Universum.

      Die Superwaffe wurde innerhalb von 1-2 Minuten eingeführt um dann mal eben die ganze Republik zu zerstören, von welcher man davor noch nie was gesehen hat, was der Szene einiges an Eindruck nimmt. Man verbindet mit der Republik nichts wichtiges. Es wäre so als ob man Tatooine sprengen würde, einen Haufen von Schrottsammlern die einem komplett egal sind.

      Die Zerstörung der Superwaffe war ebenfalls extrem unspektakulär. Man geht rein, schaltet die Schilde ab, und sprengt kurzerhand einen ganzen Planeten in die Luft. So kurz wie sie eingeführt wurde, war sie auch wieder weg. Eine Bedrohung habe ich nie wirklich gespürt...

      Und genauso unbedrohlich wirkt auch Kylo auf mich. Ein Möchtegern-Sith, der jetzt den aufmüpfigen Teenager spielt und von zu Hause wegläuft. Das beschreibt ihn leider ziemlich gut. Der Tod von Han und der Endkampf sind deshalb auch nicht wirklich ernst zu nehmen, und ich hoffe echt dass es neben ihm noch einen weiteren großen Bösewicht gibt, der ihm ein bisschen Screentime abnimmt.

      Und jetzt zum Schluss... Was hat Luke 20 Jahre lang auf dieser Insel gemacht??? Darüber will ich kein Prequel sehen :D

      Die Story könnte mich leider nicht überzeugen, aber unterhalten hat der Film mich auf jeden Fall, und das ist doch was man will! Eine Enttäuschung, aber trotzdem ein guter Film.




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    • Ich gehöre hier wohl zur Minderheit, die die Kritik in keinster Weise nachvollziehen kann. Der Film hatte für mich einfach alles, was ich mir von einem guten Star Wars Film erhofft hatte. Einen groß aufspielenden Antagonisten, eine fantastische Heldengruppe, einer interessanter und vielschichtiger als der andere, wunderschöne Blickeinfänge der verschiedenen Welten und vieles mehr.

      Spoiler anzeigen
      Leider scheint es für mich so, als wären viele hier dem Geschehen nur sehr oberflächlich gefolgt. Ja, Ähnlichkeiten und Referenzen zur ersten Trilogie sind hier nicht von der Hand zu weisen, aber von einer (beinahe) 1 zu 1 Kopie kann hier, schlicht und ergreifend, keine Rede sein. Dafür hat der Film einfach auch zu viele neue Handlungspunkte aufgeworfen, die in den noch folgenden Episoden VIII und IX noch mal neu aufgerollt werden dürften. Das fängt ja schon bei den Charakteren an, die allesamt greifbarer in Szene gesetzt worden sind, als dies noch bei diversen Vorgängern der Fall war. Sie wirken allesamt menschlicher, mit ihren ganz eigenen Motiven.

      Kylo Ren bspw. ist kein abgrundtief böser Charakter. Er ist ein Fanatiker, der von den Fähigkeiten seines Großvaters geblendet und fasziniert ist. Deswegen ja auch die Maske. Dies wird vor allem in seinem kurzen Vieraugen-Gespräch mit Rey klar, verdeutlicht sich jedoch dadurch, dass der Vaders Maske/Kopf als Überbleibsel von ihm aufbewahrt. Ausgebildet von zwei Seiten, Luke, einem Meister der guten Seite, und Snoke, einem Meister der dunklen Seite, fühlt er sich ebenso zwischen beiden Seiten hin und her gezogen. Dieser innere Konflikt verstärkt sich schließlich, als sein Vater wieder auf der Bildfläche erscheint, bis er sich schließlich für einen Weg entscheidet. Er ist kein "Möchtegern-Sith", er ist auch kein Sith im eigentlichen Sinne wie wir sie kennen. Jedenfalls noch nicht, weil in ihm noch immer eine gute Seite existiert bzw. existiert hat.

      Rey ist eine willensstarke, junge Frau, die bereits bei der ersten Begegnung mit Finn sämtliche Klischees für Frauen über Bord wirft, in dem sie ihn dafür zusammenfaltet, dass er sie bei der Flucht an die Hand nimmt. Sie weiß, wie man austeilen kann, hat dabei aber auch ihre eigene Geschichte, in der sie, vermutlich, noch immer auf ihre Eltern wartet. Auffällig ist, dass sie erst dann ihr Potenzial zu entfalten schien, als sie akzeptiert hat, dass sie diese niemals wiedersehen wird. Sie hat sich dafür entschieden nach vorne zu schauen und nicht mehr zu warten, sondern ihren eigenen Weg zu gehen. Das Ende stellt hebt ihren Entschluss dabei noch mal ganz deutlich hervor.

      Finn, einst seiner Familie gewaltsam entrissen und zu einem neuen Stormtrooper ausgebildet, folgt seinem Empfinden für Gerechtigkeit, will dabei aber auch zunächst erst mal keine unnötigen Risiken eingehen. Es steckt etwas heldenhaftes in ihm, die Angst vor dem Tod bzw. der Wunsch nach Sicherheit überwiegt weitgehend. Erst, als die Person, die ihm einen Grund zu leben gegeben hat, in ernsthafter Gefahr steckt, sagt er seiner Angst Adé und entscheidet sich zu kämpfen.

      Es sind die kleinen Dinge, insbesondere in den Charakterzeichnungen, die diesen Film so stark machen. Kritikpunkte wie "Wieso hat Chewie bei Han's Ermordung nur zugeguckt?" oder "Wieso konnte Rey Kylo Ren im Lichtschwertkampf besiegen?" sind für mich relativ einfach erklärt, wenn man mal ein wenig zwischen den Zeilen liest ... Chewie und Han waren Freunde. Kylo Ren, bzw. Ben, ist der Sohn von Han, bei dem Han, und vor allem eben Leia, noch an das Gute in ihm geglaubt haben. Han's Job war es in diesem Moment zu versuchen seinen Sohn davon zu überzeugen, dass er dabei war den falschen Weg zu gehen, er jedoch noch immer umkehren könnte. Was sollte Chewi da tun? Kylo Ren einfach erschießen? Was hätte Han wohl davon gehalten, wenn sein bester Freund seinen eigenen Sohn tötet? Insbesondere in so einem Moment, wo es für Han so aussieht, als ob er zu ihm durchgedrungen wäre. Und so schnell, wie Kylo Ren dann sein Lichtschwert zückte und seinen Vater tötete, konnte Chewi einfach nicht schalten. Das erachte ich für absolut unmöglich. So gesehen konnte Chewi in diesem Moment einfach nichts für Han tun.

      Wieso Rey Kylo Ren am Ende besiegt hat ist eigentlich auch recht einfach geklärt ... Zunächst einmal war da die Schussverletzung von Chewi, durch die Kylo bereits geschwächt in den Kampf mit Finn ging. Dieser wiederum verwundete ihn weiter, wodurch er noch schwächer in seinen Kampf mit Rey ging. Rey wurde uns als willensstarke und kämpferisch talentierte, junge Frau vorgestellt, die eben auch gut austeilen kann. Die Verletzungen sorgten hier wohl dafür, dass die mangelnde Ausbildung bei ihr wiederum ausgeglichen wurde. Über weite Strecken hinweg war der Kampf ja weiterhin ausgeglichen, bis sie schließlich dann aber eben doch die Oberhand gewinnen konnte.

      Für mich sind das keine Fehler in der Geschichte gewesen, sondern durchaus sinnvolle Aspekte, die auch vollkommen logisch erklärbar sind. Man kann sich meinetwegen auch gerne über die vielen Referenzen zu Episode 4 und 6 aufregen, oder sich einfach an diesem herrlichen Maß von Nostalgie, welches um diverse neue Elemente erweitert wurde, und vor allem von einem starken, junge Cast teils gekonnt überdeckt wurde, erfreuen. Ich zähle mich eher zu denen, die mit Star Wars 7 genau das bekommen haben, was sie sehen wollte: Eine Erinnerung dessen, was dieses Franchise für mich so faszinierend gemacht hat und eine deutliche Steigerung zur Prequel Trilogie von 1999 - 2005.
      „Just as world‘s unite, so too do they part.“
    • OneBrunou wir sagen doch nicht das der Film schlecht ist, er ist wirklich guter Fanservice. (Meine Frau wollte den gestern doch noch schauen).

      Wir sagen nur - und ich zitier meine Frau jetzt: "Gott - ich hab ja 0 Ahnung von Star Wars aber das ist ja mehr Szenenkopiererei als Gutenberg und Schavan in einem." Und ja meine Frau hatt wirklich 0 Ahnung von Star wars und verwechselt das eher mit Star Trek und hat Teil 1-6 gerade mal 1x gesehen aber die hat sich wirlich aufgregt im Kino. "Oh gott, schon wieder ein Todesstern",........"Oh gott schon wieder nur 1 Luke in der man rein muss und was sprengen muss" ..........."oh gott shcon wieder ist die Hauptwelt das ziel und ein planet wird zerstört",........."oh gott schon wieder ein Typ der sterben muss nur darum das sie ihn dabei zusehen kann". - Und das von jemand der Star Wars nicht tiefgründig kennt sondern die Filme einfahc als Filme sieht.

      Versteh das Oberflächliche ist das was einem im ersten Moment in den Sinn kommt wenn man den Film schaut und das ist einfach too much. Beim 2. mal anschauen, wenn man alles kennt kann man sich ein wenig Gedanken über die Tiefe machen und die ist Teils vorhanden aber der 1. Eindruck ist,,........reines kopieren und darbitten von Fanservice. J.J. will dem Konsument durch ein Recap Feeling Nostalgie gefühlen geben hat es dabei schlicht mit der Quantität übertrieben. Mich persönlich regt auch das auf, die viele kopiererei

      Mich und erstaunlicherweise meine Frau auch hat das Gestört. Die Kopiererei und aggresiven Referenzziehung zu Episode 4-6 trüben für mich den Film. Es gibt sogar kleine Szenen wie jene des Generall der "weiterfeuern" sagt (Nachdem Starkiller fast kollabier) ist fast 1:1 kopiert aus Episode 4. Ich würde mir einfach mehr Mut zu neuem wünschen anstelle den Wunsch nach Top 1 im Umsatz (den es so oder so packen würde)
      Ich Áyu akzeptiere, dass es durchaus möglich ist den Shonen typischen Aufbau eines Arcs zu hinterfragen und ein Antagonist nicht zwingend in jenem Arc fallen muss wo er die Hauptperson ist
    • Bei Star Wars 7 wurde weder kopiert, noch plagiert. Es wurde inspiriert. J.J. Abrams Ziel war es einen Film zu erschaffen, der voller Nostalgie steckt. Einen Film von einem Fan für Fans. Und genau das hat er auch getan.

      Er hat sich an einigen Schlüsselelementen der ersten Trilogie bedient, gar keine Frage, hat dies allerdings lediglich für die Rahmenhandlung genutzt. Die eigentliche Handlung trug sich zwischen den vereinzelten Charakteren zu. Ihre Herkunft, ihre Charakterzüge und ihre Entwicklung waren die Elemente, die diesen Film wirklich ausgemacht haben. Dazu muss man an den Film aber auch einfach anders herangehen, als das hier mancher, scheinbar, getan hat. Man muss sich auf den Film richtig einlassen, jedes einzelne Wort aufnehmen und sich in die Figuren hineinversetzen, um den eigentlichen Schwerpunkt vom neuen Star Wars zu erkennen. Und das klappt nun mal nicht, wenn man sich zu sehr aufs Oberflächlige fokussiert.
      Es sind die kleinen Dinge, die diesen Film so stark machen. Und dazu zählt nun mal vor allem die Charakterzeichnung der zwei (bzw. drei) Protagonisten und des Antagonisten. Die actionreiche Geschichte, die da herum gebastelt wurde, dient lediglich dem Zweck dies auch ausreichend zu vermitteln.

      Die vielen Referenzen zeigen einfach nur deutlich, was Abrams Ziel mit diesem Film war, was er aber auch von Beginn an klargestellt hatte und von mir weiter oben auch schon angesprochen wurde: Und zwar einen Film von Fans für Fans zu produzieren. Dass man sich da stark von der ersten Trilogie hat inspirieren lassen verwundert mich jedenfalls nicht, weil man sich so in dieser weit weit entfernten Galaxie wieder sofort heimisch gefühlt hat. In Episode 7 galt es erst mal die neuen Charaktere vorzustellen, zu charakterisieren und dem Zuschauer näher zu bringen. Uns mit ihnen vertraut zu machen, weil sie uns noch eine ganze Zeit lang begleiten werden. Die Geschichte diente dabei nur als Beiwerk, um dies zu bewerkstelligen.

      So jedenfalls meine Meinung zu dieser Kritik. Bin aber vielleicht auch etwas geblendet, weil der Film meine Erwartungen einfach punktgenau getroffen hat.
      „Just as world‘s unite, so too do they part.“
    • OneBrunou schrieb:

      Die vielen Referenzen zeigen einfach nur deutlich, was Abrams Ziel mit diesem Film war, was er aber auch von Beginn an klargestellt hatte und von mir weiter oben auch schon angesprochen wurde: Und zwar einen Film von Fans für Fans zu produzieren. Dass man sich da stark von der ersten Trilogie hat inspirieren lassen verwundert mich jedenfalls nicht, weil man sich so in dieser weit weit entfernten Galaxie wieder sofort heimisch gefühlt hat. In Episode 7 galt es erst mal die neuen Charaktere vorzustellen, zu charakterisieren und dem Zuschauer näher zu bringen. Uns mit ihnen vertraut zu machen, weil sie uns noch eine ganze Zeit lang begleiten werden. Die Geschichte diente dabei nur als Beiwerk, um dies zu bewerkstelligen.
      Ich fand zwar es waren vllt etwas zu viele Referenzen, aber diesen Punkt kann ich vollkommen nachvollziehen. Habe mich da auch lange mit meinem besten Kumpel drüber unterhalten, der wirklich eingefleischter Star Wars Fan ist.

      Er ist nämlich der Meinung, dass in den kommenden Teilen diese Referenzen deutlich zurückgehen werden. Dieser Film sollte den miesen Eindruck, den viele Fans von EP I-III hatten einfach wieder gut machen, mit so viel Nostalgie ging er quasi einfach auf Nummer sicher, dass der Film Star Wars Fans wieder glücklich macht. Ein positiver Start der Trilogie ist eine wichtige Basis, um die nächsten beiden einfacher an den Mann bringen zu können. Wäre dieser Film verhunzt, würden zu viele Fans mit einer schlechten Einstellung in die kommenden Teile gehen. So war das mMn nämlich bei EP I-III.

      Die Fans sind jetzt begeistert und lassen sich jetzt voll auf die nachfolgende Teile ein, die nostalgischen Elemente dienten also mitunter als eine Art "Brücke".

      Zu Ren muss ich aber noch sagen: er ist der einzige Charakter, der mir nicht gefällt. Ich meine OneBrunou hat zwar verständlich erklärt warum der Char so ist wie er ist und es macht auch Sinn, aber das liegt dann wohl einfach an meinem persönlichen Geschmack. Wo er zu Beginn perfekt wirkte, ein bedrohlicher Bösewicht, so kann ich ihn seit Abnehmen der Maske einfach nicht mehr richtig ernst nehmen. Und daraus folgt auch, dass mir hier im ersten Teil irgendwie ein richtiger Bösewicht à la Vader fehlt (was ja auch klar ist, da Ren nicht das Zeug dazu hat, wie Rey selbst sagte).
      Fist of Love
    • OneBrunou schrieb:

      Und das klappt nun mal nicht, wenn man sich zu sehr aufs Oberflächlige fokussiert.


      Aber das ist man. Guck wenn du die Tage zuvor Teil 1-6 dir anguckst und dann im 7. Film drin sitzt und die 1. Szene dir dann anguckst und siehst das man einem Druiden wieder "etwas" gibt denkt man gleich mal,.....oh wait das sah ich schon 2 tage zuvor in Episode 4. Danach gehts auf einen Planeten, Jakkura,........wait,. ist das nicht Tattoine? Ach nein es hat ja nur 1 Sonne nicht deren 3. Dann gehts weiter und wir sehen den Protagonisten, dieses mal eine Frau, wiederum aus ärmlichen Verhältnisen kommend und mit einer grossen Affinität für Technik. luke war genau so und dazu kommt, sie will den Planeten nicht verlassen wegen der Familie die evtl. zurück kommt. Bei Luke wird die Familie masakriert, bei Rey muss sie nur erkennen das ihre Famillie bereits tot ist wenn auch nicht mehr auf dem Planeten.

      Dann gehts weiter......man flieh von Jakkura .........mit dem Millenium Falcon,.........war in Episode 4 auch so. Und bei all den Momenten denkst du dir (wenn du die andern Filme kurz zuvor angeschaut hast.......meine Fresse lebt Fanservice nur noch von Aggresiven Insperation?. Du nennst es Inspiration - ich nenne es Kopieren, plagiieren da es einfach eindeutig zu erkennen ist das man bewusst darauf setzte alte Szenen zu nehmen und diese in den neuen Film zu stecken un bewusst darauf aufzubauen das man ein "coming home" feeling erzeugt.)

      Und der Film geht einfach so immer weiter. Das Planeten zerstören aus Teil 4. Der Todesstern 2.0 aka starkiller.........ich bitte dich ist dir das nicht zu viel des guten?

      Mir wäre ein Schiff mit megawaffe tausend mal lieber gewesen als schon wieder so ein verdammter Todesstern. Ich meine wie will das imperium allen ernstes überhaupt ernst genommen werden wenn der 3.!!!! Todesstern in der Produktion WIEDER einen GOTTVERDAMMTEN Fehler in der Konstruktion hat und wieder durch ein Schild geschützt wirds das wieder auf einem Planeten ist und das man wieder nur in die luft sprengen muss und der Todesstern dann wieder angreifbar ist? Warum? Warum versucht man hier nicht die Kreativität zu nutzen und was neues zu versuchen.

      War man hier so krass fokusiert darauf Fanservice zu betreiben? Ich verstehs nicht, erklär du mir das sonst warum man so viel Inspiration brauchte. Ich finde es es hätte völlig gereicht wenn.

      - Man diverse alte Charaktere genommen hätte und diese gezeigt wurden --> Wurde gemacht
      - Man die bekannten Raumschiffe genutzt hätte, die bekannten Waffen usw. all das was Star Wars ausmacht, die Lichtschwerter, die geräusche
      - die bekannte Optik aus Raumkämpfen genutzt hätte
      - Man die bekannte Musik genutzt hätte

      Und sich damit an was neues gewagt hätte. man hätte eben auch mal eine andere Art von Planeten nehmen können. Immer diese einödnisplaneten. Als gäbe es nur 0 und 100 im Universum, entweder hat der Planet 0 Wasser oder viel Wasser - oder das Wasser ist gefroren. Ich meine man könnte fast schon argumentieren.....du willst machtsensitive Menschen? Los klappere die ödnis des Universum ab, da findest du diese.

      Und was mich bitterböse störte auch wennes nicht Kanon ist:

      Der Sohn von Luke hiess: "Ben Skywalker"
      Der Sohn von Han Solo hiess: "Anakin Solo" "Jacen Solo"

      und im Film? Richtig, las über Kreuz gehen - ich empfinde das einfach als Füsse tretten und zeugt von hoher Arroganz. Auch wenn die ganze Story nach Episode 6 nie kanon war ist es für mich seitens der Produzent einfach nicht "Nett" solche Dinge zu tun.
      Ich Áyu akzeptiere, dass es durchaus möglich ist den Shonen typischen Aufbau eines Arcs zu hinterfragen und ein Antagonist nicht zwingend in jenem Arc fallen muss wo er die Hauptperson ist
    • Wie hat euch der Film gefallen? 54
      1.  
        Obergalaktisch, könnte grad zur Band in Maz Kanatas Schuppen abdancen (18) 33%
      2.  
        Wirklich gut, aber für "Obergalaktisch" hats nicht 100%ig gereicht (17) 31%
      3.  
        Nicht schlecht (10) 19%
      4.  
        Bin ein wenig enttäuscht (4) 7%
      5.  
        Schlecht wie die Sicherheitsleute der Starkiller-Basis (5) 9%
      Mal so aus Interesse :)
      Fist of Love
    • Ich dachte eigentlich, dass sich meine Meinung nach ein paar guten Stunden Schlaf noch ändern würde, aber dem ist nicht so. Der Film ist in meinen Augen wirklich sehr gut gelungen und hat meine Erwartungen, die wohl bemerkt niedrig angesetzt waren, bei Weitem übertroffen. Mein Gesamtfazit fällt also durchwegs positiv aus. Was diese kleinen Kritikpunkte betrifft, so bin ich mir bis jetzt immer noch nicht sicher, ob dieser Bedarf an Kritik einfach dadurch entsteht, dass man als Mensch älter wird und somit einen anderen Zugang zum Film hat, als noch vor 10 Jahren. Überlegt doch mal, die anderen Star Wars Filme habe ich gesehen, da war ich in etwa 12, 13, vl. 14? Ist doch selbstverständlich, dass man da noch eine ganz andere Sicht auf die Dinge hat. In diesem Sinne noch kurz meine kleinen Kritikpunkte:

      - Der Tod von Solo ging für mich in Ordnung, jedoch nicht, wie damit in weiterer Folge umgegangen wurde. Keine Trauerfeier, keinen Respekt dem Charakter gegenüber und keine Tiefe, die so ein Moment benötigt hätte. Sollte Solo wirklich Tod sein, dann ist das einem Han Solo, quasi eine Legende für uns Fans, absolut nicht Gerecht geworden. Diesbezüglich erwarte ich mir irgendwie noch eine Art Nachwirkung oder Reaktion im zweiten Teil.

      - Finn ist als Charakter wirklich genial, ebenso wie die schauspielerische Leistung. Es vermag vielleicht etwas überspitzt zu klingen, aber bei Finn fehlt mir noch diese Tiefe, die Star Wars Charaktere normalerweise haben. Ich würde mir wirklich wünschen, dass im zweiten Teil noch ein wenig der Hintergrund von Finn aufgearbeitet wird.

      - Der neue Todesstern. Konzept ist ja in Ordnung, aber so eine Waffe die mal so hübsch 5 Planeten? zerstören kann, vermag schon etwas übertrieben zu sein oder? Und dann ist die ultimative Waffe auch noch von der Sonne abhängig oder wie? Well, kann man mögen, muss man aber nicht.

      - Kylo Ren war so ein richtig geiler Bösewicht, bis zu dem Zeitpunkt, als er seine Maske abgenommen hat. Ich musste mir ein Lachen bzw. ein lautes „lol“ echt verkneifen. Hat Dornröschen da gerade ihren Prinzen gefunden? Macht Schwarzkopf neue Werbung in Star Wars Filmen? Alleine diese epische Szene wie er den Laser aufgehalten hat und dann… Musste er wirklich diesen Helm abnehmen? Gebt ihm zumindest ein paar Narben, aber da ist sogar der kleine Prinz furchteinflößender. Hoffentlich kriegt der Gute für die nächsten Teile noch eine kleine Überarbeitung, oder der Oberbösewicht Glatzkopf Riesenhologramm vermöbelt ihn so richtig, bevor die Ausbildung von Kylo Ren abgeschlossen ist.

      Viel mehr gibt es von meiner Seite dann nicht mehr zu sagen. Vieles wurde von anderen Usern schon gut niedergeschrieben und ich denke wir sind uns alle einig, dass der Film um einiges besser geworden ist, als man es sich im Voraus erwartet hätte. Ich zumindest für meinen Teil bin voller Euphorie und freue mich nun schon sehr auf den nächsten Teil.

      Lg Viva
      To obtain, something of equal value must be lost.

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    • OneBrunou schrieb:

      Ich gehöre hier wohl zur Minderheit, die die Kritik in keinster Weise nachvollziehen kann. Der Film hatte für mich einfach alles, was ich mir von einem guten Star Wars Film erhofft hatte. Einen groß aufspielenden Antagonisten, eine fantastische Heldengruppe, einer interessanter und vielschichtiger als der andere, wunderschöne Blickeinfänge der verschiedenen Welten und vieles mehr.

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      Kylo Ren bspw. ist kein abgrundtief böser Charakter. Er ist ein Fanatiker, der von den Fähigkeiten seines Großvaters geblendet und fasziniert ist. Deswegen ja auch die Maske. Dies wird vor allem in seinem kurzen Vieraugen-Gespräch mit Rey klar, verdeutlicht sich jedoch dadurch, dass der Vaders Maske/Kopf als Überbleibsel von ihm aufbewahrt. Ausgebildet von zwei Seiten, Luke, einem Meister der guten Seite, und Snoke, einem Meister der dunklen Seite, fühlt er sich ebenso zwischen beiden Seiten hin und her gezogen. Dieser innere Konflikt verstärkt sich schließlich, als sein Vater wieder auf der Bildfläche erscheint, bis er sich schließlich für einen Weg entscheidet. Er ist kein "Möchtegern-Sith", er ist auch kein Sith im eigentlichen Sinne wie wir sie kennen. Jedenfalls noch nicht, weil in ihm noch immer eine gute Seite existiert bzw. existiert hat.

      Es sind die kleinen Dinge, insbesondere in den Charakterzeichnungen, die diesen Film so stark machen. Kritikpunkte wie "Wieso hat Chewie bei Han's Ermordung nur zugeguckt?" oder "Wieso konnte Rey Kylo Ren im Lichtschwertkampf besiegen?" sind für mich relativ einfach erklärt, wenn man mal ein wenig zwischen den Zeilen liest ... Chewie und Han waren Freunde. Kylo Ren, bzw. Ben, ist der Sohn von Han, bei dem Han, und vor allem eben Leia, noch an das Gute in ihm geglaubt haben. Han's Job war es in diesem Moment zu versuchen seinen Sohn davon zu überzeugen, dass er dabei war den falschen Weg zu gehen, er jedoch noch immer umkehren könnte. Was sollte Chewi da tun? Kylo Ren einfach erschießen? Was hätte Han wohl davon gehalten, wenn sein bester Freund seinen eigenen Sohn tötet? Insbesondere in so einem Moment, wo es für Han so aussieht, als ob er zu ihm durchgedrungen wäre. Und so schnell, wie Kylo Ren dann sein Lichtschwert zückte und seinen Vater tötete, konnte Chewi einfach nicht schalten. Das erachte ich für absolut unmöglich. So gesehen konnte Chewi in diesem Moment einfach nichts für Han tun.

      Wieso Rey Kylo Ren am Ende besiegt hat ist eigentlich auch recht einfach geklärt ... Zunächst einmal war da die Schussverletzung von Chewi, durch die Kylo bereits geschwächt in den Kampf mit Finn ging. Dieser wiederum verwundete ihn weiter, wodurch er noch schwächer in seinen Kampf mit Rey ging. Rey wurde uns als willensstarke und kämpferisch talentierte, junge Frau vorgestellt, die eben auch gut austeilen kann. Die Verletzungen sorgten hier wohl dafür, dass die mangelnde Ausbildung bei ihr wiederum ausgeglichen wurde. Über weite Strecken hinweg war der Kampf ja weiterhin ausgeglichen, bis sie schließlich dann aber eben doch die Oberhand gewinnen konnte.



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      Anakin war auch nie ein abgrundtief böser Charakter. Er wurde verführt, tat böse Dinge für seine Frau und bereute das ganze und in Episode VI entscheidet er sich wieder für die helle Seite. Was glaubst du was mit Kylo Ren passiert? Er wird in Episode VIII stärker und bösartiger sein und ein krassen Antagonisten darstellen. Spätestens in Episode IX wird er wieder bekehrt werden und für die gute Seite mit Rey und Finn Snoke erledigen. So oder so ähnlich wird es laufen. Wir haben hier einen Darth Vader 2.0. Ich hoffe ich irre mich und er bleibt böse und stirbt als rachsüchtiger Sith.

      Zu Punkt 2 kann ich dir zustimmen. Die Tatsache das Chewie nur zuschaut weil Vater und Sohn gegenüber stehen macht Sinn. Jedoch hätte man Chewie einblenden können, welcher ein "nervöses" Verhalten zeigt oder zumindest ein mulmiges Gefühl hat und die Konversation zwischen Father and Son unterbricht. Dann hätte Han durchaus Chewie zurecht weisen können. Wäre in meinen Augen stimmiger gewesen.

      Punkt 3. Du sagst das einmal Kylo Ren geschwächt gewesen wäre, da er zum einen von Chewie geschwächt war und darauf folgend von Finn nochmal verletzt wurde. Ein Sith, Jedi oder überhaupt ein Machtintensives Wesen mit Training und Übung hätte diese Attacken vorraus gesehen. Kylo Ren präsentiert uns am Anfang eine starke Vorstellung als er den Blasterschuss hält und Minuten später erst wieder los lässt. So eine Aktion bedarf harte Konzentration und Training, erst recht wenn man drumherum noch Action hat, welche einen ablenken könnte. Selbst mit Chewies Verletzung hätte er nicht so schwach sein dürfen, dass Finn es schafft ihn zu verletzten.

      Würde man den Film rückwärts schauen, könnte man meinen Kylo Ren ist während des Films stärker geworden. So sieht es aus als ob er alles nach und nach vergisst.


      Áyu schrieb:



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      Áyu schrieb:

      Der Sohn von Luke hiess: "Ben Skywalker"
      Der Sohn von Han Solo hiess: "Anakin Solo" "Jacen Solo"

      Áyu schrieb:

      und im Film? Richtig, las über Kreuz gehen - ich empfinde das einfach als Füsse tretten und zeugt von hoher Arroganz. Auch wenn die ganze Story nach Episode 6 nie kanon war ist es für mich seitens der Produzent einfach nicht "Nett" solche Dinge zu tun.


      @Áyu
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      Ich glaube hier wollte man einfach den Fans des EU entgegen kommen. Einfach mal das EU als non kanon zu erklären war schon ziemlich hart und für manche, darunter für mich, ein Schlag ins Gesicht. Ob das natürlich bei jedem funktioniert oder nicht, das ist was andres. Ich finde es ganz ok wenn Kylo Ren jetzt Ben Solo oder Ben Organa heißt.
    • Vorweg: Ich muss ganz ehrlich zugeben, es freut mich, dass man hier so ausgiebig über den neuen Star Wars Film diskutieren kann. Mir war eh klar, dass mich der Film nicht so schnell loslassen würde und ich all das noch mal irgendwie los werden wollen würde. Da kommt mir diese angenehme Diskussion hier sehr entgegen ^^
      Das aber auch nur mal so am Rande.

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      Feuerfrucht schrieb:

      Anakin war auch nie ein abgrundtief böser Charakter. Er wurde verführt, tat böse Dinge für seine Frau und bereute das ganze und in Episode VI entscheidet er sich wieder für die helle Seite. Was glaubst du was mit Kylo Ren passiert? Er wird in Episode VIII stärker und bösartiger sein und ein krassen Antagonisten darstellen. Spätestens in Episode IX wird er wieder bekehrt werden und für die gute Seite mit Rey und Finn Snoke erledigen. So oder so ähnlich wird es laufen. Wir haben hier einen Darth Vader 2.0. Ich hoffe ich irre mich und er bleibt böse und stirbt als rachsüchtiger Sith.

      Ich denke du vergisst hier den offensichtlichen Unterschied zwischen Anakin und Ben: Anakin wurde, nicht zuletzt wegen seiner Bindung zu seinem Sohn, bekehrt. Ben dagegen hat die Bindung zu seiner Familie in Episode 7 bereits gekappt, in dem er seinen Vater getötet hat. Dies ist für mich der offensichtlichste Unterschied zwischen den beiden, weswegen ich imo auch nicht davon ausgehe, dass er sich am Ende zu einem Darth Vader 2.0 entwickeln wird. Darüber vermag ich jetzt noch nicht zu urteilen, zumal er ja, immer wieder im Film, zwischen der guten und dunklen Seite hin und her gezogen war. Am Ende hat er sich dann jedoch auch zu einer Seite bekannt. Nicht etwa, weil er solch ehrbare Intentionen hatte wie Anakin, der seine Frau und seine ungeborenen Kinder retten wollte, sondern einfach, weil er sich zu dieser Seite hingezogen fühlte. Anakin handelte also aus einer Not heraus so, speziell weil er eben dadurch auch zur dunklen Seite verführt werden konnte, Ben dagegen will auf der dunklen Seite der Macht stehen. Er verspürt kein Interesse daran sich wieder zur hellen Seite zu bekennen. Und imo sehe ich auch nicht in wie fern sich dies in den kommenden Episoden ändern sollte. Dafür sind die beiden, auch wenn Ben ein Fanatiker von Vader ist, dann doch irgendwo zu verschieden, mMn.
      Sollte es, entgegen meiner Erwartung, aber doch so kommen wie von dir geschildert, dann ziehe ich meine Einwände gerne wieder zurück und sage ebenfalls: Was zu viel ist, ist zu viel. Ein wenig Inspiration ist ja schön und gut, weil es dem Film eine vertraute Note verpasst, so wie ich es gestern im Kino verspürt habe. Zu viel Inspiration führt dagegen dazu, dass aus eben jener schnell mal ein Plagiat wird. Da gilt es die passende Balance zu finden, die ich imo noch für intakt halten würde. Und bisher gelingt der Spagat zwischen Reboot und Fortsetzung, mMn, sehr gut!

      Feuerfrucht schrieb:

      edoch hätte man Chewie einblenden können, welcher ein "nervöses" Verhalten zeigt oder zumindest ein mulmiges Gefühl hat und die Konversation zwischen Father and Son unterbricht.

      Soweit ich mich richtig erinnere bekamen wir eine kurze Aufnahme von Chewi zu sehen, in der dieser hinab zu Han und Ben sah. Die Skepsis und Nervosität dessen, was sich aus dieser Gegenüberstellung heraus entwickeln könnte, konnte man ihm, mMn, schon ansehen. Ein Einmischen von ihm, in jeglicher Hinsicht, hätte ich aber aus zuvor genannten Gründen für absolut unpassend gehalten. Egal ob er nun aktiv geschossen hätte, bevor Han überhaupt die Möglichkeit bekam mit seinem Sohn zu sprechen, noch eine anderweitige Unterbrechung. Dies war eine Angelegenheit zwischen Vater und Sohn und das wusste Chewi, als bester Freund von Han, auch durchaus zu schätzen und zu würdigen.

      Feuerfrucht schrieb:

      Du sagst das einmal Kylo Ren geschwächt gewesen wäre, da er zum einen von Chewie geschwächt war und darauf folgend von Finn nochmal verletzt wurde. Ein Sith, Jedi oder überhaupt ein Machtintensives Wesen mit Training und Übung hätte diese Attacken vorraus gesehen. Kylo Ren präsentiert uns am Anfang eine starke Vorstellung als er den Blasterschuss hält und Minuten später erst wieder los lässt. So eine Aktion bedarf harte Konzentration und Training, erst recht wenn man drumherum noch Action hat, welche einen ablenken könnte. Selbst mit Chewies Verletzung hätte er nicht so schwach sein dürfen, dass Finn es schafft ihn zu verletzten.

      In der ersten Situation, als er von Chewi angeschossen wurde, war er noch vollkommen abgelenkt dadurch, dass er soeben seinen eigenen Vater getötet hatte. Er mag sich zwar zur dunklen Seite bekannt haben, doch in diesem einen Augenblick wird die Erkenntnis darüber, was er gerade getan hat, mit Sicherheit nicht einfach spurlos an ihm vorbeigegangen sein. Sein Gesichtsausdruck untermauert dies, für mein Empfinden, sehr stark.
      Auch war die Verletzung nicht ganz ohne, wie man anhand des Blutverlustes und seinem schwankenden Auftritt, als er sich Finn und Rey entgegen stellte, erkennen konnte. Dass jemand wie Finn, der mit dem Lichtschwert zumindest nicht vollkommen talentlos umgegangen ist und von kleinauf zum Kämpfer aufgezogen und trainiert wurde, es da schafft entsprechende Gegenwehr zu leisten finde ich jetzt nun nicht wirklich unlogisch inszeniert. Es hat einfach das verdeutlicht, was eigentlich schon seit der ersten Minute des Films klar vermittelt wurde: Der Konflikt zwischen Jedi und Sith spielt in Episode 7 eine sehr untergeordnete Rolle und findet, durch die Suche nach Luke, höchstens minimal im Hintergrund statt. Mehr aber halt auch nicht.
      Ich jedenfalls kann mich mit dieser Entwicklung der Ereignisse sehr gut anfreunden. Aus dem einfachen Grund, dass diese eben nicht so sehr an den Haaren herbei gezogen sind, wie dies noch in so manch anderem heutigen Action-Film der Fall ist, wo die Protagonisten ständig irgendwelche Oneliner raushauen müssen, die ja ach so cool sind, und ein Asspull nach dem anderen raushauen. Gerade hier bot mir Star Wars 7 eine sehr willkommene Abwechslung in der Inszenierung des Endkampfes, deren Verlauf und Ausgang, für mein Empfinden, auch durchaus nachvollziehbar dargestellt wurde.


      Ayu schrieb:

      Und sich damit an was neues gewagt hätte.

      Ich finde bevor der Schrei nach etwas Neuem laut wird sollte man hier zwei Dinge ganz konkret bedenken: A) besitzt Episode 7 eine ganze Menge an Neuheiten, gegenüber der ersten Trilogie, allerdings stecken diese halt auch im Detail und nicht im Verlauf der Rahmenhandlung und B) möchte ich dazu nur mal kurz an das Debakel von Episode 1 - 3 erinnern. George Lucas ging an die Prequel-Trilogie vollkommen anders heran, verschaffte uns eine andere Ausgangslage, neue Charaktere, neue Geschichten, alles war neu, bis auf die notwendigen Parallelen, um die Verbindung zu Episode 4 - 6 herstellen zu können. Und wozu hat das geführt? Zu einem lauten Aufschrei in der Fancommunity, in der einige sogar so weit gehen und die Prequel Trilogie gar nicht als "Star Wars" Filme akzeptieren wollen. Dass die einzigen Star Wars Filme wirklich nur Episode 4 - 6 waren.

      Der Mut zu Neuem ist nicht immer automatisch etwas Gutes. Sicher, die vielen Logikfehler und Widersprüche, die uns Lucas in der Prequel Trilogie um die Ohren gehauen hat, waren da mit Sicherheit nicht unbedingt hilfreich bei, aber das ändert ja nichts am Resultat: Die Prequel Trilogie, eine weitgehend eigenständige Geschichte, die vollkommen neue Wege ging, spaltete die Fans in mehrere Lager auf und sorgte für große Empörung. Weil die Erwartungen, die man nach Episode 4 - 6 hatte, einfach nicht erfüllt werden konnten.

      Alleine deswegen ist es für mich jetzt nicht wirklich verständlich, wieso man sich so darüber aufregt, dass sich die Verantwortlichen dafür entschieden haben sich näher an die erste Trilogie zu orientieren und etwas zu schaffen, was an diese zurück erinnern sollte? Denn nichts anderes sollte Star Wars 7 von Anfang an werden: Ein Film, dessen Hauptziel darin bestand uns voller Nostalgie auf die alte Trilogie zurückblicken zu lassen, während er gleichzeitig das Fundament für die nächsten beiden Episoden geschaffen hat, in der sich die neue Trilogie in etwas Eigenständiges verwandeln kann. Er sollte erinnern und uns gleichzeitig neugierig auf die neue, sich anbahnende, Geschichte machen. Das waren seine beiden primären, literarischen Ziele.

      Natürlich geht man hier, nach 10 Jahren Wartezeit und einer zuvor verkorksten Prequel Trilogie, ein Stück weit auf Nummer sicher, weil man die Fans eben auch nicht vergraulen will. Hätte man sich hier jetzt an unbekannte Ufer gewagt, und dann versagt, dann könnte man das Franchise vermutlich endgültig begraben. Ziel musste es sein Wiedergutmachung zu leisten und um dies zu erreichen muss man die Fans eben an die Dinge erinnern, die diese Geschichte einst ausgezeichnet haben. Nur so kann man bei diesen wieder Begierde wecken, die auch über Episode 7 hinaus erhalten bleibt. Die Neugierde darüber, wie es mit den neuen, starken Charakteren (alleine Rey besitzt locker das Zeug sich zur nächsten Star Wars-Ikone zu entwickeln!), ist es, die man schaffen wollte. Dazu vertraute man für den ersten Teil der neuen Trilogie eben auf altbewährte Muster, um dies der breiten Masse besser vermitteln zu können.

      Wie mehrfach erläutert beschreibt dies aber eben auch nur die Rahmenhandlung. Der Rest der Geschichte, der sich zwischen den neuen Charakteren abspielt, baut gleichzeitig das Fundament für eine eigenständige Geschichte, die sich erst noch in den kommenden Episoden entfalten wird. Als Einstieg war es jedoch wichtig den Zuschauern genau das zu liefern, was man mit dem Namen "Star Wars" auch verbindet. Und das ist nun mal ein Weltraum-Familiendrama, inmitten eines Weltraumkrieges von gigantischem Ausmaß.

      Für mich ist die Vorgehensweise, für die sich die Verantwortlichen hier entschieden haben, jedenfalls absolut nachvollziehbar. Zum einen natürlich um den Zauber wieder zu entfachen und die Fans für ihr langes Warten zu entlohnen, auf der anderen Seite aber eben auch, das will ich gar nicht anzweifeln, um möglichst viel Profit rausschlagen zu können. Für LucasFilm hat man immerhin satte 4 Milliarden Dollar locker gemacht. Da muss man einfach ergebnisorientiert arbeiten, wenn man will, dass sich diese Ausgabe auch wieder vernünftig rentiert. Und zwar will man natürlich nicht nur die Kosten wieder eingespielen, denn das dürfte das Merchandising über Weihnachten hinweg bereits für Disney erledigen, sondern eben auch einen ordentlichen Gewinn aus dieser Marke herausschlagen. Hollywood ist aber nun mal auch wirtschaftsorientiert. Die Filmbranche ist ein Geschäft. Das sollte man langsam auch mal akzeptieren, finde ich.

      Abschließend noch ein kurzer Einwurf meinerseits zu Folgendem:

      Ayu schrieb:

      Aber das ist man.

      Bitte nicht verallgemeinern. Mit "man" setzt du voraus, dass jeder den Film aus demselben Blickwinkel betrachtet wie du es tust. Das tue ich, wie man unserer Diskussion hier entnehmen kann, aber ganz offenbar nicht. Und ich bin mir sicher, dass ich da auch nicht der Einzige bin, der den Film mit anderen Augen sieht. Das aber nur mal am Rande, weil mich solche Verallgemeinerungen prinzipiell immer etwas stören ^^
      „Just as world‘s unite, so too do they part.“

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