Star Wars

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    • Flekz schrieb:

      Áyu schrieb:

      Diese diente zwar als inspiration - mehr aber auch nicht. Sie sind deswegen absolut nicht als Canon zu verstehen.-------------------------------------------

      Und wenn man jetzt über Star wars reden will, dann sollte man sich entweder an den heutigen Kanon halten oder aber seinen Text klar als jener des alten extended Universe klassifizieren damit nicht ständig Missverständnise auftauchen.
      laut deiner definition ist also meine Buchreihe kanon...
      Dann kann ich ja noch auf eine Verfilmung hoffen
      Na so viel Ahnung scheinst du ja nicht zu haben ;)

      Die Buchreihe, von der du schreibst, ist Das Erbe der Jedi-Ritter (19 teilige Serie). Hier ist aber die Rede von Der Erbe der Jedi-Ritter (Also Luke). Dieses Buch spielt zwischen EP IV und V. Das Erbe der Jedi-Ritter wird so niemals verfilmt werden, da es eine komplett andere Geschichte erzählt, als eben Ep. VII-IX. Eventuell bedient sich ja Johnson an dieser Idee oder eben Benioff und Weis. Fände ich prinzipiell mal ganz interessant und wäre, zumindest für Star Wars, mal etwas anderes.

      Und jetzt so zu tun, als seien Probleme mit der Kontinuität erst durch Disney entstanden, ist etwas verklärend. Schon George Lucas selbst hat in seinen bedien Trilogien einige Ungereimtheiten eingebaut.
    • Der neue Trailer zu Episode IX


      Was soll ich sagen... Palpatine kehrt wohl zurück und Rey bekämpft ihn zusammen mit Kylo...
      Langweilig.
      Aber mal gucken. Schlimmer als Episode VIII kann der Film wohl kaum werden und vielleicht ist das Bündnis der beiden auch nur eine falsche Fährte, wobei doch klar sein sollte, dass dieses vorhersehbare Ende nicht die Massen in das Kino lockt...
      "Do you know what heroes are? Say there is a chunk of meat. Pirates will have a banquet and eat it. But heroes will share it with other people. I want all the meat!"

      -Monkey D. Ruffy
    • Malakiel schrieb:

      Der neue Trailer zu Episode IX

      Was soll ich sagen... Palpatine kehrt wohl zurück und Rey bekämpft ihn zusammen mit Kylo...
      Langweilig.
      Aber mal gucken. Schlimmer als Episode VIII kann der Film wohl kaum werden und vielleicht ist das Bündnis der beiden auch nur eine falsche Fährte, wobei doch klar sein sollte, dass dieses vorhersehbare Ende nicht die Massen in das Kino lockt...
      Findest du?
      Sollte Kylo am Ende, nachdem er unter anderem seinen eigenen Vater getötet hat, sich doch noch von Rey bekehren lassen, fände ich das fast mit die schlimmste Szenerie für die neue Triologie.

      Ansonsten kann ich eigentlich nur hoffen, dass Poe noch mehr gezeigt wird, weil diese Figur eine der wenigen ist die mich hier überhaupt noch interessiert
      Toss a Coin to your Witcher`
    • The Mandalorian



      Kenobi



      Auf der einen Seite, bin ich überhaupt kein Fan von Ausschlachtung, wenn man es so nennen darf. Als ich die Angekündigten Filme gehört habe, war eigentlich Yoda so der einzige, welcher mich wirklich interessiert hätte.
      Generell muss ich sagen, fand ich Rogue One echt in Ordnung. Aber ich muss genauso sagen, wenn mir etwas, was mit Star Wars zu tun hat nur In Ordnung gefällt, kann man es als fast scheiße abstempeln... Zu den Trailern gibt es nicht viel zu sagen, gerade bei Kenobi weiß ich echt nicht, was man da jetzt für eine Bahnbrechende Story auspacken will, immerhin dürfte es echt gute Fights gegen Darth Maul geben.

      Nach dem ich von Teil 9 erwarte, dass er mich nicht umhaut und auch die neue Triologie nicht rettet, wäre ich eigentlich wirklich offen für solche Filme, ich habe aber höchste Besorgniss, dass Star Wars einfach nur ausgeschlachtet, gegen die Wand fährt und sich in 10 Jahren an die Filme niemand mehr erinnert...

      @Malakiel
      Danke, jetzt auch bemerkt. Hab das Video einfach mal in Spoiler gesetzt. Trotzdem weiß ich weiterhin nicht ob mich Kenobi umhauen "kann". Auch finde ich die Frage recht ob Star Wars die heutige Jugend packen kann / könnte.
      Toss a Coin to your Witcher`

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Helios ()

    • @Helios

      Bist du dir sicher, dass das ein offizieller Teaser iat? Der besteht nämlich aus allerhand aus anderen Filmen stammenden Szenen...
      "Do you know what heroes are? Say there is a chunk of meat. Pirates will have a banquet and eat it. But heroes will share it with other people. I want all the meat!"

      -Monkey D. Ruffy
    • Benioff und Weiss haben sich von ihrem Star Wars-Deal zurückgezogen. Offiziell liegt das an ihrem Deal mit Netflix, den sie diesen August abgeschlossen haben und der ihren Terminplan derart ausgefüllt hat, dass die Star Wars-Trilogie nicht mehr reingepasst hat. Natürlich gibt es Spekulationen, dass sie eher gegangen wurden, nachdem Disney die Reaktion auf die letzte Game of Thrones-Staffel evaluiert hatte.
      Wenn man das mit Leaks aus der Disney-World-Szene kombiniert, laut denen die Rian Johnson-Trilogie ebenfalls nicht passieren werde, scheinen die grossen zukünftigen Filmprojekte für Star Wars weitgehend nichtexistent zu sein. Mit Leaks ist es natürlich immer so eine Sache, allerdings stammt dieses Leak von jemandem, der seit 20 Jahren zuverlässige Leaks aus der Disney-World-Szene liefert. Einen gewissen Grad von Glaubwürdigkeit muss man diesem Gerücht daher doch anrechnen, auch wenn ich den Link dazu im Moment leider nicht mehr finden kann. (Ist inzwischen 1-2 Monate alt.)

      Insgesamt bedeutet das, dass die Mehrheit der angekündigten Star Wars-Projekte (und sämtliche aktiv beworbenen) im Serienformat daherkommen. Die Zukunft von Star Wars sieht auf jeden Fall anders aus als noch vor zwei Jahren.

      Link für Benioff-Weiss
      Cause this is Brook!
    • Ist ja jetzt an sich erstmal nicht die schlechteste Entscheidung, wenn man Menschen, die zuvor bewiesen haben, dass sie es nicht können und auch noch relativ beratungsresistent sind - also nicht aus den Fehlern von Game of Thrones lernen, sondern sie eher verteidigen - von einem Projekt abzieht, um zu vermeiden, dass es so weitergeht.

      Ryan Johnsons Stil (so nenn ich das jetzt mal) bei SW8 ist jetzt auch mindestens "Geschmackssache" würde ich mal sagen. Ich hoffe einfach mal, dass Disney jetzt im Stillen nach Leuten für eine neue Star Wars Trilogie sucht, die ähnlich wie J.J. Abrams Fans der ersten Stunde sind und in einem Jahr oder so dann die Weichen für weitere Gute SW-Filme gestellt sind.
      Man hat jetzt von Star Wars auf jeden Fall sowohl genügend sehr gute als auch schlechte/durchwachsene Filme, um anhand derer genau analysieren zu können, was man damals richtig gemacht hat und was nicht.

      Auf die Aussage "man kann A und B nicht vergleichen" folgt in 90% der Fälle ein Vergleich von A und B.
    • Man sollte sich nächstes Mal einfach einen Plan überlegen, wohin die Reise gehen soll. Den gab es bei der aktuellen Trilogie ja bekanntlich nicht. Einen roten Faden braucht es aber, um ein zusammenhängendes Abenteuer - weitestgehend - lückenlos erzählen zu können. Bei der Abschlusstrilogie der Skywalker Saga hat man den Regisseur für die jeweilige Episode aber einfach nur verpflichtet und gesagt "Mach mal." Deswegen bin ich auch extrem skeptisch, was Episode 9 angeht, weil JJ jetzt gucken muss, wie er mit dem Scherbenhaufen weitermacht, den Rian ihm hinterlassen hat.

      Dazu will ich aber sagen: Die Ideen von Rian fand ich jetzt nicht per se schlecht. Sein Ansatz passte aber einfach nicht zu dem, was die anderen 7 Episoden bis dahin erzählt hatten.
      Deswegen könnte ich mir durchaus eine neue Trilogie unter seiner Leitung vorstellen, dann aber eben auch mit komplett neuen Figuren, einer komplett neuen Epoche und damit auch komplett neuen Geschichten. Dann könnte das durchaus was werden. Ob's dazu nun noch kommen wird, wird man sehen. Persönlich bin ich aber erstmal froh, dass wir jetzt nicht weiterhin jährlich mit Star Wars im Kino zugeballert werden. Was bei Marvel funktioniert, funktioniert nicht automatisch auch bei Star Wars. Und ich bin froh, dass Disney das endlich auch kapiert hat.

      Was D&D betrifft, möchte ich meine Meinung bzgl. deren Absprung mit nur drei Wörtern zum Ausdruck bringen: Gott sei Dank!
      „Just as world‘s unite, so too do they part.“
    • Malakiel schrieb:

      [...] Schlimmer als Episode VIII kann der Film wohl kaum werden [...]
      Hab ich auch gedacht. Doch dann hat Abrams erklärt, dass Rian Johnson's Mut mehr Risiken einzugehen, ihn für Episode 9 inspiriert hat (Quelle). Persönlich hoffe ich jetzt einfach mal, dass er sich The Last Jedi nicht zu sehr zum Vorbild nimmt, sondern sich eher auf einen Kompromiss zwischen Episode 7 und Episode 8 eingelassen hat. In dem Einen wurde nämlich praktisch gar nichts riskiert, in dem Anderen hat man zu viel Risiko auf sich genommen. Vielleicht trifft sich Abrams jetzt in der goldenen Mitte. Dann könnte The Rise of Skywalker vielleicht doch noch ein recht versöhnlicher Abschluss dieser Trilogie werden.

      Womit ich auch zu einer Theorie kommen möchte, die ich soeben auf Screen Rant entdeckt habe. Im Kern spricht die Theorie davon, dass die Dark Rey im Trailer eben keine Vision, kein Traum o.Ä. ist, sondern tatsächlich dem wahren Wesen von Rey entspricht (u.a. auch wegen dem besonderen, roten Lichtschwert, das bei ihr gezeigt wurde). Nur nicht von der Rey, die uns über zwei Trilogien begleitet hat.
      Es geht vielmehr darum, dass der Imperator - der ja nun sein Comeback feiert - nach dem Verrat von Darth Vader an ihm, weiterhin darin bestrebt war den perfekten Sith zu erschaffen. Dieses Mal allerdings einen, der ihm vollkommen loyal ist, der keinerlei Gewissensbisse hat und nur dem Zweck dient, ihm zu dienen. Ohne jedwedes Risiko. So war er nicht nur praktisch davon besessen den mächtigsten Sith-Lord an seiner Seite zu wissen, der für ihn kämpft, sondern bekundete er auch immer ein großes Interesse am Klonen von Individuen. Was also, wenn er beides miteinander kombiniert hat?
      So könnte Rey bspw. aus der DNA von Darth Vader oder gar seiner Eigenen heraus entstanden sein. Palpatine könnte im Dunkeln viele, viele Jahre lang am perfekten Sith-Lord gearbeitet haben, der in Form von Dark Rey dann letztlich Wirklichkeit geworden ist, wodurch für ihn nun eben auch der richtige Zeitpunkt gekommen ist, um wieder auf der Bildfläche zu erscheinen. Die Rey, die wir nun bisher begleitet haben, wäre damit ein - für Palpatine - fehlerhaftes Produkt, womöglich aus seiner Forschungsabteilung entflohen bzw. befreit worden, doch mit denselben Gaben - in Form der Macht - gesegnet. Dadurch ließe sich insbesondere auch der Kreis bzgl. ihrer Eltern schließen. So müssen ihre Eltern, oder vielmehr die Menschen, die sie für ihre Eltern gehalten hat, auch nichts Besonderes gewesen sein, weil der Grund für ihre Macht und ihre Stärke ganz woanders begründet liegt.

      Damit würde sich der Kreis bzgl. dem Kampf zwischen der hellen und der dunklen Seite auch ziemlich rund schließen, würde eine Rey, die sich voll und ganz der hellen Seite verschrieben hat, doch einer anderen Rey, die hingegen komplett der dunklen Seite verfallen ist, entgegentreten. Dadurch, dass Rey dem Widerstand beigetreten und ein Jedi geworden ist, würde der Film infolgedessen die Botschaft senden, dass das Schicksal eines Menschen niemals durch seine DNA oder seine Erziehung besiegelt wird. Dass ein Mensch seinen moralischen Weg wählen kann und frei entscheiden kann, was er mit seinen Fähigkeiten tut. Wofür er sie einsetzt. Rey würde also ihr ursprüngliches, dunkles Selbst überwinden. Und zwar in doppelter Hinsicht. Was rückwirkend vor allem auch die Höhlensequenzen von ihr in The Last Jedi - und ihrem dort demonstrierten, intuitiven Drang zur dunklen Seite - in einem anderen Licht darstehen lassen würde.
      Gefällt mir von allen Ideen, die ich bisher zum abschließenden Skywalker Kapitel gelesen habe, tatsächlich mit am Besten.

      Nichtsdestotrotz reden wir hier aber immer noch von einem Film, bei dem Abrams die kreative Kontrolle hat. Auch wenn er angekündigt hat er wollte mit The Rise of Skywalker mehr Risiken eingehen, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass er derartig weit gehen würde. Wahrscheinlich entpuppt sich Rey am Ende doch einfach "nur" als eine Nachfahrin von Obi-Wan, die nun für Kylo Ren genau dasselbe leisten wird, wie es Obi-Wan einst für den jungen Anakin leistete bzw. versuchte zu leisten. Nur dieses Mal eben mit Erfolg. Kylo Ren wird bekehrt, steigt zum Skywalker auf (daher der Titel des Films) und beide zusammen vernichten den Imperator endgültig. Ende gut, alles gut ... Yey.
      „Just as world‘s unite, so too do they part.“
    • Eine interessante Theorie, quasi eine Mischung aus Joruus C'baoth und dem Klon des Imperators. Aber im alten Kanon war es meines Wissens so, dass machtsensitive Wesen nicht ohne Nebenwirkungen geklont werden konnten. Dies zeigt sich besonders am Beispiel des wahnsinnigen Joruus C'baoth. Der Klon des Imperators war nur deshalb nicht derartig wahnsinnig, weil er vom Geist des verstorbenen Imperators besessen war.
      Zwar ist der alte Kanon verworfen, aber die Möglichkeit ein machtsensitives Wesen ohne Nebenwirkungen zu klonen wirft die Frage auf, warum dies nicht in der Vergangenheit getan wurde. Man würde an dieser Stelle wieder einen Aufschrei in der Fan-Gemeinde riskieren, wie es nach der Hyperraum-Kamikaze von Vice Admiral Holdo in Episode VIII geschah.
      Auch dass der Imperator seine DNA quasi teilweise in einen anderen Menschen transplantiert um den perfekten Sith zu erschaffen, halte ich für schwer erklärbar.
      Dennoch gefällt mir die Botschaft hinter der Theorie. Aber dazu braucht es mE keinen bösartigen Klon von Rey. Insbesondere weil Episode VIII schon eine ähnliche Botschaft vermittelt hat: Rey ist eben nichts Besonderes. Ihre Eltern waren keine wichtigen Personen und was sie auszeichnet, ist nicht das Auserwähltsein, sondern allein ihre Taten. Ähnlich wie Luke Skywalker in der Original-Trilogie...

      Allgemein stößt es mir sauer auf, dass der Imperator, wenn auch nur als Geist, zurückkehrt. @OneBrunou hat schon beschrieben, was ich befürchte, also brauche ich es nicht erneut ausführen...
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      -Monkey D. Ruffy
    • Ich bin ein Fan der Rey-ist-ein-Klon-Theorie und würde eine solche Enthüllung sehr willkommen heißen. Allerdings gibt es Leaks, die nichts Gutes ahnen lassen. Ich nutze dafür den Spoiler-Button.

      Spoiler anzeigen
      Palpatine wollte den perfekten Sith-Lord, sah aber Vaders Verrat an ihm darin begründet, dass Familie stärker ist. Rey‘s Eltern waren tatsächlich Niemande, aber sie ist die Enkelin von Palpatine. Kylo Ren wird im Laufe des Films wieder zu Ben Solo und gemeinsam bekämpfen sie ihn. Ben stirbt augenscheinlich, dann erst erscheinen die Machtgeister von Luke und Leia, Palpatine wird besiegt. Rey geht zum Owen-Anwesen auf Tatooine und stellt sich einem Vorbeikommenden als Rey Skywalker vor. Deshalb Rise of Skywalker, den sie ist es.


      Das mal in der Kurzzusammenfassung. Und nach dieser unglaublich furchtbaren Szene mit Leia im All schwebend etc., finde ich das leider gar nicht so abwegig....
    • so die neue star wars serie the madelorianer ist jetzt mit 3 folgen schon draußen

      mein erster fazit bis jetzt ohne zu spoilern

      ich finde die serie einfach mal mega mir gefällt die darstellung des hauptcharackters und die story um ihn hat echt ne menge potenzial mal sehen was sie draus machen ich werde mir das aufjedenfall geben
    • Zu the Mandalorian:

      Ich persönlich bin auch total gespannt darauf, wie es weitergeht. Mir gefällt bislang der Look ziemlich gut und die eingeführten Charaktere haben durchaus das Potenzial, dass man eine spannende Geschichte um sie herumspinnen könnte.

      Allerdings finde ich, dass die Folgen viel zu kurz sind (~30 Minuten). Dadurch entstehen m.E. Logikprobleme und der Ablauf wirkt manchmal sehr gestresst. Auch Charakterbeziehungen könnten durchaus mehr Zeit zur Entwicklung kriegen, wenn man die Folgen ein wenig verlängern würde. Ich habe an der ein oder anderen Stelle den Eindruck, dass leider viel im Schnitt entfernt wurde.

      Die Serie ist zu Teilen das, was ich mir schon immer gewünscht habe: Ein Kopfgeldwestern im Star Wars Universum, welcher aber andererseits durch die Laufzeit der Folgen sowie seiner Aufgabe als Zugpferd für Disney + (und ein damit sehr großes Publikum, welches nicht tief in die Lore einsteigen will) Tribut zollt, indem Charakterbeziehungen und Handlung in schnellen Häppchen angerissen werden ohne sich entfalten zu können.

      Spoiler anzeigen
      Warum die anderen Mandalorianer plötzlich ihr Dasein im Verborgenen aufgeben, damit ein Mandalorianer ein für sie völlig unbedeutendes Wesen retten kann, erschließt sich mir z.B. nicht.


      Für die kommenden Folgen erhoffe ich mir längere Folgen, nachdem in den ersten 3 Folgen nun relevante Charaktere vorgestellt wurden und eine Motivation des Hauptcharakters erkennbar ist. Nun wird es Zeit für Charakterbeziehungen und deren Entfaltung.
    • Nik schrieb:

      Zu the Mandalorian:

      Ich persönlich bin auch total gespannt darauf, wie es weitergeht. Mir gefällt bislang der Look ziemlich gut und die eingeführten Charaktere haben durchaus das Potenzial, dass man eine spannende Geschichte um sie herumspinnen könnte.

      Allerdings finde ich, dass die Folgen viel zu kurz sind (~30 Minuten). Dadurch entstehen m.E. Logikprobleme und der Ablauf wirkt manchmal sehr gestresst. Auch Charakterbeziehungen könnten durchaus mehr Zeit zur Entwicklung kriegen, wenn man die Folgen ein wenig verlängern würde. Ich habe an der ein oder anderen Stelle den Eindruck, dass leider viel im Schnitt entfernt wurde.

      Die Serie ist zu Teilen das, was ich mir schon immer gewünscht habe: Ein Kopfgeldwestern im Star Wars Universum, welcher aber andererseits durch die Laufzeit der Folgen sowie seiner Aufgabe als Zugpferd für Disney + (und ein damit sehr großes Publikum, welches nicht tief in die Lore einsteigen will) Tribut zollt, indem Charakterbeziehungen und Handlung in schnellen Häppchen angerissen werden ohne sich entfalten zu können.

      Spoiler anzeigen
      Warum die anderen Mandalorianer plötzlich ihr Dasein im Verborgenen aufgeben, damit ein Mandalorianer ein für sie völlig unbedeutendes Wesen retten kann, erschließt sich mir z.B. nicht.


      Für die kommenden Folgen erhoffe ich mir längere Folgen, nachdem in den ersten 3 Folgen nun relevante Charaktere vorgestellt wurden und eine Motivation des Hauptcharakters erkennbar ist. Nun wird es Zeit für Charakterbeziehungen und deren Entfaltung.
      da stimme ich dir zu bisschen länger hätten sie die folgen machen sollen so 45 min würden reichen vorallem da ja meist die letzten 2 min abspann sind

      Spoiler anzeigen
      und ich hab mir das auch so gedacht wieso kommen die einfach da hin , mir war schon klar das sie eine art bindung haben das wurde da oft genug gesagt als sie im untergrund waren aber das sie auf einmal alle da auftauchen war bisschen komisch aber oki vllt wird das noch aufgelöst ich bin gespannt das potenzial ist da mal sehen wie weit sie das nutzen
    • Ich antworte dir mal hier, @I_love_Nami, dafür haben wir den Extrathread ja ^^

      I_love_Nami schrieb:

      Spoiler anzeigen
      Hat man mit der Entscheidung Rey als Enkelin von Palpatine nicht Anakin/Darth Vader als denjenigen, der das Gleichgewicht der Macht bringen soll ad absurdem geführt?
      Den in Teil 9 ist es ja Rey, die Palpatine, diesmal wohl endgültig, tötet und somit die Siths auslöscht. Dadurch ist hat ja nun kein Skywalker das Gleichgewicht gebracht, sondern ein Kind Palpatines. Somit ist doch eigentlich die ganze Story rund um die Familie Skywalker bedeutungslos. Ja, Rey wurde zwar von der Familie Skywalker ausgebildet, aber jetzt hätte Letzen Endes jeder beliebige noch lebende Jedi diesen Part übernehmen können.
      Oderbhab ich hier einen Denkfehler?

      Spoiler anzeigen
      Imo zeigt man mit den kreativen Entscheidungen in The Rise of Skywalker, dass Prophezeiungen nicht immer eindeutig sind. Dass sie trügerisch sein können.
      Die Jedi gingen davon aus, dass Anakin das Gleichgewicht der Macht herstellen sollte. Sie wussten es jedoch nicht mit Sicherheit. Sie glaubten es nur zu wissen. Mit der Entscheidung Rey zur Enkelin von Palpatine zu erklären, bricht man mit dieser Prophezeiung. Vorausgesetzt natürlich, man bezieht sie ausschließlich auf die Blutlinie.

      Diesbezüglich liefert der Film aber auch sogleich die Antwort: Es gibt Dinge, die sind dicker als Blut. Rey mag nicht als Skywalker geboren sein, sie fühlt sich jedoch wie eine. In Luke und Leia (und auch in Han), sieht sie ihre größten Bezugspersonen. In ihnen sieht sie die Familie, die Eltern, die sie eigentlich nie wirklich gehabt hat. Das wird ja letztlich auch dadurch deutlich, dass sie sich selbst am Ende nicht als Palpatine bezeichnet, als sie auf ihren Familiennamen angesprochen wird, sondern von sich selbst sagt, dass sie eine Skywalker sei.

      So gesehen hat sich die Prophezeiung durchaus erfüllt. Nur eben nicht so, wie es die Jedi ursprünglich geglaubt haben.
      „Just as world‘s unite, so too do they part.“
    • Was mich an Star Wars irgendwie Fasziniert und eigentlich fast schon absurd ist, ist der Umstand, dass wir heute 9 Filme haben in diesem Universum aber wir haben nie wirklich eine richtige Tiefe zu den Siths bekommen. Klar, man kann vieles dazulesen, vieles das heute nicht mehr Kanon ist etc.

      Aber so richtig Tiefe haben die Siths und zum Teil auch die Jedis nie bekommen. Man hat stehts auf der Oberfläche gekrazt. Und dennoch hat man es geschafft, dass es 9 Filme davon gibts plus ein paar andere Sachen.

      Dies ist wiederum eigentlich recht enttäuschend finde ich da andere Marken durchaus weniger "minuten" einem Bösewicht geben und deutlich mehr Tiefe herausholen.
    • @Áyu Ich kenne Leute, die argumentieren, dass Star Wars für gewisse andere Medien viel besser geeignet ist als für Film, da die Komplexitäten der Philosophien, die in das Universum gestrickt sind, dort besser erkundet werden können. Besagt Leute erwähnen dann jeweils die KotoR-Reihe. Ist sicher streitbar, aber tatsächlich haben sowohl Jedi, als auch Sith in anderen Medien viel ausführlichere Beleuchtungen gehabt. Das gibt es im Moment natürlich alles nicht mehr, weil die Kontrolle über die neuen Produkte wegen dem Kanon-Wahn viel zu eng ist.
      Cause this is Brook!
    • Film gesehen und super sag ich nur. @OneBrunou hast du den Film schon gesehen?

      Spoiler anzeigen
      Etwas schade fand ich das Palpatine nicht richtig erklärt wie er zurück gekommen ist. Aber großteilig räumt dieser Film mit Episode 8 auf. Es wird geklärt woher Snoke kommt. Es wird geklärt wer Reys Eltern sind und es wird geklärt warum Luke so war wie er in Teil 8 war. Palpatine ist wie immer grandios böse und wirkt durch den ganzen Film hinweg. Eine der besten Szenen vom Film mitunter ist von Kylo Ren grübelt nach dem er von Rey geheilt wurde und dann sein Vater auftaucht und ihn wieder nach endlich nachhause holt. Das ist ganz großes Kino. Palpatine zu sehen wie er einfach mal die ganze Flotte von den Rebellen bzw. dem Wiederstand mit einem Angriff ausschaltet ist einfach grandios. Die coolste Szene im gesamten Film ist aber wo alle Jedi Stimmen, Obi WAN, Mace Windu, Ahsoka, Qui Gon, Kanan, Luke, Anakin und Yoda zu Rey sprechen. Das ist wunderschön. Ein meiner Meinung nach sehr gelungener Abschluss der Skywalker Saga.
      " Um weiterhin allgemeine Sicherheit und Stabilität zu gewährleisten wird die Republik umgestaltet werden und zwar zum ersten Galaktischen Imperium!"

      Auszug aus Palpatines Rede vor dem Galaktischen Senat
    • OneBrunou schrieb:

      Ich antworte dir mal hier, @I_love_Nami, dafür haben wir den Extrathread ja ^^

      I_love_Nami schrieb:

      Spoiler anzeigen
      Hat man mit der Entscheidung Rey als Enkelin von Palpatine nicht Anakin/Darth Vader als denjenigen, der das Gleichgewicht der Macht bringen soll ad absurdem geführt?
      Den in Teil 9 ist es ja Rey, die Palpatine, diesmal wohl endgültig, tötet und somit die Siths auslöscht. Dadurch ist hat ja nun kein Skywalker das Gleichgewicht gebracht, sondern ein Kind Palpatines. Somit ist doch eigentlich die ganze Story rund um die Familie Skywalker bedeutungslos. Ja, Rey wurde zwar von der Familie Skywalker ausgebildet, aber jetzt hätte Letzen Endes jeder beliebige noch lebende Jedi diesen Part übernehmen können.
      Oderbhab ich hier einen Denkfehler?

      Spoiler anzeigen
      Imo zeigt man mit den kreativen Entscheidungen in The Rise of Skywalker, dass Prophezeiungen nicht immer eindeutig sind. Dass sie trügerisch sein können.Die Jedi gingen davon aus, dass Anakin das Gleichgewicht der Macht herstellen sollte. Sie wussten es jedoch nicht mit Sicherheit. Sie glaubten es nur zu wissen. Mit der Entscheidung Rey zur Enkelin von Palpatine zu erklären, bricht man mit dieser Prophezeiung. Vorausgesetzt natürlich, man bezieht sie ausschließlich auf die Blutlinie.

      Diesbezüglich liefert der Film aber auch sogleich die Antwort: Es gibt Dinge, die sind dicker als Blut. Rey mag nicht als Skywalker geboren sein, sie fühlt sich jedoch wie eine. In Luke und Leia (und auch in Han), sieht sie ihre größten Bezugspersonen. In ihnen sieht sie die Familie, die Eltern, die sie eigentlich nie wirklich gehabt hat. Das wird ja letztlich auch dadurch deutlich, dass sie sich selbst am Ende nicht als Palpatine bezeichnet, als sie auf ihren Familiennamen angesprochen wird, sondern von sich selbst sagt, dass sie eine Skywalker sei.

      So gesehen hat sich die Prophezeiung durchaus erfüllt. Nur eben nicht so, wie es die Jedi ursprünglich geglaubt haben.

      Spoiler anzeigen

      Was das Thema Prophezeiung betrifft.
      Ich hatte innerhalb des Star Wars Universum immer das Gefühl, dass alles auf Prophezeiungen/Schicksal ausgelegt ist. Es freut mich zwar, dass im 9ten Teil mit dieser Bedeutung gebrochen wurde, aber es gab leider dazu keinerlei Anspielungen/Andeutungen in den beiden Vorgängern. Es wirkte einfach so, dass alles wie immer bleibt und nur das Ziel über Umwege erreicht wird.
      Bestes Beispiel ist dafür Ben/Kylo Ren. Mir hat dieser innere Konflikt zwischen heller und dunkler Seite sehr gut gefallen. Und hätte er am Ende Palpatine getötet, wäre alles wie immer gewesen. Denn schließlich ist er ein Skywalker.

      Wie gesagt, man hätte vorher vielleicht ein paar Andeutungen machen sollen, dass Prophezeiungen nicht eindeutig sind. Denn bis zu diesem Teil war die Prophezeiung, dass Anakin das Gleichgewicht bringt ja erfüllt. Es hatte zwar etwas gedauert und es hat seinen Sohn gebraucht, aber letzten Endes hat er sein Schicksal erfüllt.

      Vielleicht habe ich auch einfach ein Problem damit, dass im neuesten Teil plötzlich Palpatine wieder auf der Bildfläche erscheint, ohne das es in den beiden Vorgängern auch nur Ansatzweise Hinweise/Andeutungen dafür gab. So mit wirkte für mich die Wiedereinführung recht planlos und nicht von Anfang an vorgesehen. Und somit auch die Verbindung zu Rey. Gut, nachdem Snoke in Teil 8 ja schon aus dem Rennen war, war klar, dass da noch jemand darüberstehen muss. Aber wie gesagt, es fehlten Brotkrummen, die in diese Richtung deutenden.

      Nach Teil 7 dachte ich ja, dass Rey eine Skywalker ist und Luke ihr Vater, nur das er davon nichts wusste. Das Gefühl, dass Ben am Ende wieder Ben ist hat ich schon recht früh. Ich dachte nur, dass am Ende ein Gegenspieler die Bühne betritt, der über Palpatine steht und es 2 Skywalkers braucht um diesen zu überwältigen. Aber so wäre es ja wie davor auch.
      Und das sich Rey als eine Skywalker sieht, da stimme ich dir absolut überein. Denn dafür war das Ende zu sehr in diese Richtung gedrückt. Man hätte am Ende dann aber ruhig noch Han und Ben neben Leia und Luke zeigen können.

      Aber wie gesagt, im großen und ganzen gefällt es mir schon sehr gut, dass Prophezeiungen nie eindeutig sind. Nur hätte es kleine Hinweise geben können, dass das klassische Star Wars Thema durchbrochen wird.

      Übrigens während des Films hatte ich kurz den Gedanken im Kopf, dass Rey und Ben ihre Startrollen tauschen. Also das Ben von der dunklen auf die helle Seite wechselt und Rey umgekehrt. Und diese dann die letzte Schlacht schlagen.
      Aber dann wäre es am Ende das Selbe wie immer in Star Wars. Also ist es ganz gut, dass es nicht so gekommen ist.

      Also auch wenn Rey keine wirkliche Skywalker ist, fühlt sie sich wie eine. Somit ist sie namentlich die letzte Skywalker, auch wenn in Wahrheit diese Blutlinie ausgestorben ist. Somit ist auch die Skywalker-Saga endgültig abgeschlossen, den genetisch gesehen gibt es sie nicht mehr.
      Und somit hast du schon recht, dass die Prophezeiung sich erfüllt hat. Aber eben nur anders als gedacht. Aber leider ohne vorherige kleinste Andeutungen.