Star Wars

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    • Ein neuer Star Wars und lächerliche 2 Beiträge? Mir hat der 8e auch nicht zugesagt, aber nur 2 Beiträge? Harte Nummer.

      Spoiler anzeigen
      Star Wars 9

      Was soll man sagen, manche werden sagen Prayse oder keine Ahnung und zu einem großen Teil stimme ich zu. Der neue Teil bügelt viel aus was der letzte Verbrochen hat.

      Das große Pro sind für mich ganz klar die sehr gelungenen Charaktere.
      Rey und eine lange Zeit auch Kylo, Poe und eine Zeit lang auch Finn. Die Charaktere selber gefallen mir in diesem Teil am besten.
      Rey und Poe liefern von Anfang bis Ende, Kylo ist gerade am Anfang endlich Erwachsen.

      Story gibt es an sich keine, denn alles was der Film tut, was hier passiert ist aus einem anderen Film abgeleitet usw und genau das ging mir auch zeitweise auf die Nerven. Ein bischen Nostalgie, ein bischen Abkupfern, aber dieser Film ist so vollgeballert mit Nostalgie dass es einfach to much ist.

      Die Kämpfe sind oft geht so, Rey VS Kylo war der einzig gute. Die Knights of Ren werden ohne größeres Zucken geplättet, gerade hier hätte ich gehofft dass einer von Ihnen noch eine härtere Nuss ist.
      Palpatine, kann beide mit seiner Macht festhalten und wird am Ende gleich bescheuert wie Snoke getötet, warum darf er nicht wenigstens ein bischen mit dem Schwert Batteln...
      Auch bescheuert natürlich wie zum Henker es für den Todesstern eine Sonne braucht und nur ein paar Tage später hat plötzlich jeder der Lächerlich vielen Zerstörer genau die Waffe, Ja nee ist klar


      Ich kann nur sagen, der Film ist echt recht gut trotz seiner Macken und macht richtig Spaß also Anschauen lohnt sich definitiv, auch nach dem Desaster vom 8er
      Toss a Coin to your Witcher`
    • Meine Kritik zu Star Wars IX: Der Aufstieg Skywalkers

      Star Wars IX: Der Aufstieg Skywalkers ist kein guter Film. Und damit auch kein guter Star-Wars-Film.

      Erklären lässt sich diese Einstellung am besten mit einem Vergleich zu Episode VIII. Die Letzten Jedi war ein guter Film, aber kein guter Star-Wars-Film.
      Der Luke Skywalker in Episode VIII hat sich ohne Erklärung vollkommen konträr zu dem Luke Skywalker der Original-Trilogie verhalten. Dies wäre kein Problem, hätte es die Original-Trilogie nie gegeben.
      Rey ist schon seit Episode VII eine Mary Sue. Episode VIII hat dies auf die Spitze getrieben. Aber auch dies wäre kein Problem, wenn man sie nicht mit Luke Skywalker der Original-Trilogie vergleichen würde.
      Nun gibt es aber - zum Glück - die Original-Trilogie.
      Während sich die Figuren also in Episode VIII kein bisschen so verhalten haben, wie sie sich ihrer Charakterzeichnung nach hätten tun sollen, so verzichtet Episode IX größtenteils auf eine Charakterentwicklung. Diese findet nur bei Rey und Kylo Ren/Ben Solo statt.
      Zu Gute halten muss man Episode IX aber, dass die Charakterentwicklung von Rey und Kylo Ren/Ben Solo vollkommen nachvollziehbar ist. Ganz anders als die Entwicklung von Luke Skywalker zum alienmelkenden Pessimisten.
      Auch die "Videospiel"-Handlung des Films würde mich nicht stören, wenn auch Finn und Poe eine Entwicklung durchmachen würden. Dies bleibt den beiden aber verwehrt.

      An vielen Stellen räumt Episode IX mit Episode VIII auf:
      Wer ist Snoke? Ein von Palpatine erschaffener Klon.
      Wer ist Rey? Die Enkeltochter von Palpatine.

      Und da sind wir auch schon beim größten Problem des Films: Palpatine.
      Episode VIII hat vieles falsch gemacht. Kylo Ren zum Antagonisten aufzubauen gehörte nicht dazu.
      Nach Episode VIII hätte es nur einen logischen Schritt geben können: Kylo Ren als Antagonisten beizubehalten. Aber stattdessen kramt man Palpatine aus der Schublade und macht ihn noch mächtiger als zuvor. Für den Endkampf habe ich eigentlich nur eine Bezeichnung: Trash.
      Der übermächtige Endgegner wird von den Helden auf irgendeine Art und Weise doch irgendwie in einer "epischen" Schlacht besiegt. Ohne Zweifel hatte der Endkampf seine Momente, aber von der Dynamik in Episode VI ist er meilenweit entfernt.
      Der geheime Strippenzieher im Hintergrund kann ein sehr gutes Stilmittel sein. Aber nur, wenn er von Anfang an aufgebaut wird. Ein Überleben von Palpatine wurde weder in Episode VII noch in Episode VIII angekündigt und somit wirkte die Rückkehr des Imperators einfach nur aus der Luft gegriffen. Man brauchte halt irgendeinen Antagonisten...
      Somit werden aber auch die Taten von Luke und Anakin Skywalker in Episode VI ad absurdum geführt. Ich schrieb es schon an anderer Stelle, tote Antagonisten zurückzuholen, weil man keine eigenen aufbauen kann, ist Faulheit.
      Mal abgesehen davon, kann ich mir einfach nicht vorstellen, dass Palpatine ein Kind gezeugt haben soll.
      Und dann will er Rey zunächst töten und danach will er sie auf seine Seite ziehen?
      Und allgemein: Rey entscheidet sich zunächst dagegen, Palpatine zu töten, denn wenn sie das tut, dann wird sie "Dark Rey". Aber tötet sie Palpatine am Ende nicht? Oder töten Palpatine sich selbst?
      Naja, egal.
      Auch hat es mir nicht gut gefallen, dass der Film nicht bereit war, Opfer zu bringen. Chewbacca überlebt. Die Kopfgeldjäger-Freundin von Poe und ihr Hackerkumpel überleben. C-3PO erhält von R2-D2 senen Speicher zurück. Die Protagonisten musste keinerlei Opfer bringen. Nur Kylo Ren hat Opfer gebracht.

      Positiv zeichnet diesen Film aber aus, dass er viele Fehler von Episode VIII gerade bügelt. Der Humor hat mir wieder sehr gut gefallen.

      Wenn ich meinen Kindern irgendwann Star Wars zeige, dann werden sie nur die Original-Filme sehen. Alles andere kann man sich getrost schenken.

      Das Problem der Sequel-Trilogie ist mE, dass wir Han, Luke und Leia scheitern sehen müssen, dies aber nicht sehen wollen.
      Ich bin nun froh, dass die Skywalker-Saga zu Ende ist und wir uns nun bis 2022 auf den nächsten Star-Wars-Film warten müssen. So zumindest mein Informationsstand. Ohne die Einengung durch die "Skywalker-Saga" kann uns Johnson bestimmt endlich eine gute Star-Wars-Geschichte erzählen. Gewartet haben wir lange genug.
      "Do you know what heroes are? Say there is a chunk of meat. Pirates will have a banquet and eat it. But heroes will share it with other people. I want all the meat!"

      -Monkey D. Ruffy
    • Johnson hat das Star Wars Universum nicht verstanden und wird nie einen guten Star Wars Film machen können.

      Star Wars 9 reiht sich in die neue Triologie ein und wird hoffentlich irgendwann als Non-Canon abgestempelt. Er ist schlecht, unlogisch, extrem konstruiert, lächerlich und hat wenig zu bieten. Im Kino wurde teilweise gelacht, weil die Story so unglaubwürdig und kitschig ist.
    • @Celeburn
      Rian Johnson ist einer der größten Star Wars Fans der Welt. Ich bin sehr optimistisch, was seine neue Trilogie anbelangt. Wie gesagt: Episode VIII ist nur so schlecht, weil es die Original-Trilogie gibt. Ohne diese Einengung wird uns Johnson mit Sicherheit einen guten Star Wars Film präsentieren.
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      -Monkey D. Ruffy
    • Grundsätzlich halte ich auch sehr viel von Rian Johnson und bin der Auffassung, dass er eine hervorragende Star Wars Trilogie erschaffen kann. Sein Problem war einfach, dass er mit Episode 8 verschiedene Dinge ausprobierte, die aufgrund der Vorgänger - und deren Eigenheiten - aber überhaupt nicht funktionieren konnten.

      Ich erwarte von Johnson - wenn seine Trilogie denn nun kommt, darüber gab es zuletzt immer wieder widersprüchliche Berichte - eine mutige, neue und damit frische Herangehensweise an das Franchise. Dies versuchte er schon bei Episode 8, was dort jedoch nicht aufgehen konnte, weil sich dieser Mittelteil damit wie ein Fremdkörper anfühlt. Nicht nur innerhalb der neuen Trilogie, sondern innerhalb der kompletten Skywalker Saga. Hätte er ein Spin-Off gedreht - ähnlich wie Rouge One oder Solo - wäre die Resonanz mit Sicherheit eine ganz Andere gewesen.
    • Mit einer weiteren konstruierten Verfolgungsjagd im Weltall? Mal ernsthaft, Johnson ist mit sicherheit kein großer Fan, sonst hätte er nicht so ein blödsinns Film gemacht. Und dann noch der extreme Meta-Humor ( z. B. Dampfbügeleisen) ? Mich hat der Film teilweise an Spaceballs erinnert.
    • Ich habe mir gestern zuhause den Film nochmals angeschaut. So langsam habe ich das Gefühl, dass es Episode 7 und 8 eigentlich irgendwie gar nicht gebraucht hätte. Klar, man brauchte es damit Han Solo stirbt etc. Aber mit ein wenig "umschreiben" hätte man eigentlich Episode 9 direkt an 6 ransetzen können und im Vorspann, dem guten alten Gelben Text so das wichtigste erklären können und es wäre eigentlich ganz ok geworden :D
    • Alles in allem wirkt die neue Trilogie, wie ein Reboot der ersten Trilogie und das merkt man auch an allen Ecken und Enden.
      Die Episoden 4 und 7 ähneln sich extrem und auch Episode 6 und und 9 haben viele Parallelen, bis hin zum selben Antagonist. Auch die Figuren sind sich in vielerlei Hinsicht ähnlich. Ob nun Rey und Luke, Kylo Ren und Darth Vader, sowie stellenweise Poe und Han Solo. Die neue Trilogie hatte es für mich so nicht gebraucht. Abseits der Skywalker's hätte man genauso gut eine eigenständige Trilogie machen können, ohne das Vergleiche mit dem vorherigen Filmen gezogen werden. So hat man den Filmen Vergleiche und Erwartungen aufgebürdet, die sie nie gerecht werden konnten.

      Jetzt zu Episode 9:

      Er wirkte in der ersten Stunde sehr gehetzt durch die ständigen Szenenwechsel. Man hat immer irgend was anderes gebraucht, oder musste wieder zu einer Person, die einem helfen oder gerettet werden musste. Es wirkte auch vieles immer arg konstruiert und stellenweise lächerlich. Leia war auf einmal eine ausgebildete Jedi-Ritterin, Palpatine der auf einmal auftaucht und in E7 und E8 nicht mal erwähnt wurde und der eine ganze Flotte mit seinen Machtblitzen zerstört oder außergefecht setzt und dann noch das Raumschiff von Luke, welches wer weiß wie lange schon unterwasser liegt und sofort einsatzbereit ist. Alles sehr an den Haaren herbei gezogen.
      Klar musste man E8 irgendwie bereinigen, aber so richtig zufriedenstellend wirkt das alles nicht auf mich.

      Was mich am Ende sehr gestört hat, war das sich Rey am Ende noch als eine Skywalker bezeichnet. Klar passt sie perfekt in eine Familie die nur aus Leuten mit Identitätsproblemen besteht, aber das hätte es nicht gebraucht. Vorallem nach dem ganze Gerede von, sie soll sich nicht davor fürchten wer sie ist.

      Hier hat das Imperium in Form von Disney auf ganzer Linie versagt.
    • Im großen und ganzen finde ich diese Triology an sich sehenswert. Ich selbst bin keiner dieser Hardcorefans der ersten Stunde. Ich bin sogar erst mit Episode I, II und III endgültig zum Franchise gekommen. Davor kannte ich die Filme eher flüchtig. Ich denke daher habe ich auch einen etwas anderen Blickwinkel zu den Filmen.
      Nach dem letzten Teil bin ich im Grunde aber zu einem Fazit gekommen.
      Es ist eine Triology der verpassten Möglichkeiten!

      Wie bereits hier gesagt wurde waren Episode VII und IX im Grunde Kopien der Urtriology und Episode VIII wollte einiges versuchen ist aber daran gescheitert, dass das Gesamtkonstrukt einfach nicht funktionierte. Ich hatte gerade im letzten Teil nochmal das gefühl man wollte viel Fanservice liefern und die "alt eingefleischten Fans" abholen.

      Für mich wirkte es in der ersten Stunde auch sehr gehezt. Das innerhalb des Films ein Zeitfenster von 16 Stunden gesetzt wird aber es den Protagonisten dennoch gelingt in der doch recht kurzen Zeit von Planet zu Planet zu reisen, das Geheimnis um die Route zum Sith Planet zu lösen und den Imperator zu besiegen ist da nur die Spitze des Eisbergs und passte so gar nicht ins Bild.

      Aber zwischendurch im Film dachte ich mir dann auch, dass auch dieser Film im Grunde so aufgebaut ist wie alle anderen auch. Man reißt von Planet zu Planet, lernt viele Völker und Rassen kennen, beschafft sich Informationen und oder Waffen für die Finale Schlacht, während eine andere Gruppe diese Vorbereitet und schlägt. Wieso also funktionierten diese Filme nicht, während gerade die Urtriology als die Beste überhaupt gefeiert wird.
      Da kam ich wieder auf die Antwort, weil es wie eine billige Kopie wirkt und viel zu viele Möglichkeiten des Storytellings ausgelassen wurden.

      Zuschauer die nur die Filme kennen werden mit der Rückkehr des Imperators komplett vor den Kopf gestoßen? Wo kam er her und wieso versucht er das, was damals schon gescheitert ist schon wieder?
      Auch das Rey eine Palpatine ist kam so random daher und wirkte komplett willkürlich? Wieso hat der Imperator seinen Sohn (also Reys Vater) kuzerhand umgebracht? Hat dieser Sohn nicht auch die Macht seines Vaters inne? Man wird einfach vor viel zu viele vollendete Tatsachen gestellt und das alles wirkte konstriert.

      Ich weiß z.B. duch meinen Schwager, dass in den Comics bekannt wurde das es Klone vom Imperator gibt und Luke irgendwann erfährt, dass er neben den Jedi Künsten auch die Künste der Sith erlenen muss um den Imperator zu besiegen und die Macht endgültig ins Gleichgewicht zu bringen. Mit Rey und Kylo die sich Schlussendlich verbünden ist im Grunde ja genau das passiert. Auch der Rollentausch, dass eine Palpatin die Seite der Jedi und ein Skywalker Nachkomme die Seite der Sith vertritt finde ich im Grunde keine schlechte Idee. Aber all das erst im letzten Film aufzulösen wirkt zu gequetscht und viel zu konstruiert.

      Áyu schrieb:

      Ich habe mir gestern zuhause den Film nochmals angeschaut. So langsam habe ich das Gefühl, dass es Episode 7 und 8 eigentlich irgendwie gar nicht gebraucht hätte. Klar, man brauchte es damit Han Solo stirbt etc. Aber mit ein wenig "umschreiben" hätte man eigentlich Episode 9 direkt an 6 ransetzen können und im Vorspann, dem guten alten Gelben Text so das wichtigste erklären können und es wäre eigentlich ganz ok geworden :D
      Das ganze bringt es für mich dann auch auf den Punkt!
      Die Filme sind allesamt eigenständig und erzählen keine übergeordnete Geschichte. Selbst in Episode VIII war diese ganze Storyline um Finn etc. die das Sith Schiff infiltrieren vollkommen obsolet, da es am Ende zu nichts geführt hat. Es hat für die Allianz rein gar nichts verändert. Somit wurde ein Teil der Filmzeit einfach weggeworfen.

      Ich habe so viele gute Theorien seit Episode VII gelesen weshalb mich das, was am Ende übrig blieb, doch enttäuscht hat. Klar die Macher hatten eine eigene Idee und im Grundgedanken war die gar nicht so schlecht aber dann hätte man von Anfang an die Geschichte so aufbauen müssen!


      Ich finde es hätte nicht viel gebraucht um gerade in Punkto Storytelling so vieles besser zu machen. Meine Idee wäre ungefähr so gewesen!

      Episode VII hätte man im großen und ganzen so ablaufen lassen können. Jedoch am Ende mit dem Clifffhänger das der Imperator noch (oder wieder) am Leben ist, er die Fäden hinter Snoke zieht (ähnlich wie mit Darth Maul oder Darth Vader) und der Auflösung dass Rey seine Enekelin ist.
      Episode VIII hätte man dann für Reys Ausbildung sowie Ihren innerlichen Konflikt verwenden können. Zeitgleich hätte die Allianz versucht heraus zu finden wieso der Imperator noch am Leben ist und wie man ihn Endgültig los wird!
      Das hätte man dann bis in Episode IX fortführen können und dort dann den Finalen Kampf veranstalten.

      Dazu noch der Fanservice und ein paar interessante Storylines und die Geschichte die schluss endlich erzählt wurde wäre in meinen Augen so viel Runder gewesen.


      Abschließend bleibt aber zu sagen, dass ich durchaus meinen Spaß an den Filmen hatte! Ich bin enttäuscht weil ich finde man hat viel Potential verschenkt und sich zu wenig getraut. Aber selbst die "Sicherheitsvariante", die die Macher gewählt haben, hätte so viel runder und zusammenpassender erzählt werden können.
      Trotzdem haben mir die Filme, die Charaktere und großteils auch die Gags zu gefallen gewusst und ich bekam nettes Popcorn Kino, mit dem ich als kleiner Star Wars Fan wahrscheinlich einfach besser umgehen kann als viele der Fans der ersten Stunde.
    • Das Problem wird wohl das viel betitelte Problem sein, dass die Trioligie keinen großen Plan hatte. Das war damals anders, da ging es von 4-6 gegen Vader und den Imperator, aber der Imperator war immer Feder führend.

      Mir hätte es deutlich besser gefallen wenn Snoke auch im 9en Teil noch dagewesen wäre, weil Kylo einfach nicht soweit war, obwohl gerade er mir dann in Teil 9 lange gut gefallen hat, Erwachsener usw.
      so kam es dann, dass der 9e Teil durch brutal viel Nostalgie etc. Viel Retten wollte, aber gerade die Armada der Sternen Zerstörer machte es ja geradezu lächerlich banal. Naja immerhin besser wie den nächsten Todesstern zu bringen.
      Persönlich denke ich, wäre mit einem Besseren Storyverlauf eine richtig geile Trioligie möglich gewesen.
      Der Frühe Tod von Snoke, der lächerliche Chewie aus Teil 8, und vieles mehr haben’s mir zumindest dann reichlich verdorben im großen und ganzen. Trotzdem schaue ich mir gerade 7 weiterhin sehr gerne an.
      Toss a Coin to your Witcher`
    • ME sind es folgende Punkte, die die Trilogie zum scheitern gebracht haben:
      1. Kein übergreifendes Konzept.
      2. Der Sieg in Episode VI wird ad absurdum geführt = Palpatine lebt, es gibt sie Erste Ordnung, die Jedi sind nicht zurückgekehrt...
      3. Wir werden zurückgeworfen in die "Imperium vs. Rebellen"-Kulisse.
      4. Han, aber insbesondere Luke und Leia mussten einen unverdienten, beinahe unwürdigen Tod sterben.
      5. Zu viel Fanservice. Gerade die absolute Heroisierung von Luke, Han, Leia und Lando wirkte falsch.
      6. Luke, Han und Leia wurden in ihrer Charakterentwicklung entweder vor Episode IV zurückgeworfen oder ihre Charakter wurde ins Gegenteil verkehrt.
      7. Der über die ganze Zeit als Antagonist aufgebaute Kylo Ren wird am Ende ohne Ankündigung vom "verbrauchten" Imperator abgelöst = Kreativlosigkeit über 2/3 der Trilogie.

      Was ich hingegen nicht als Fehler betrachte, ist Snokes früher Tod und Kylo Rens Aufstieg zum Antagonisten. Wenn ich mir Adam Drivers Schauspiel in Episode IX in Erinnerung rufe, dann hätte allein dies den Film retten können.

      Auch würde ich gerne mit der Mär aufräumen, dass die Original-Trilogie einen Plan hatte. Den gab es in Episode IV nicht. Auch der Plottwist in Episode V sollte ursprünglich anders aussehen. Episode VI sollte dunkler sein. George Lucas erzählt aber gerne, er hätte diesen Plan. Hatte er aber nicht...
      "Do you know what heroes are? Say there is a chunk of meat. Pirates will have a banquet and eat it. But heroes will share it with other people. I want all the meat!"

      -Monkey D. Ruffy
    • Malakiel schrieb:

      Auch würde ich gerne mit der Mär aufräumen, dass die Original-Trilogie einen Plan hatte. Den gab es in Episode IV nicht. Auch der Plottwist in Episode V sollte ursprünglich anders aussehen. Episode VI sollte dunkler sein. George Lucas erzählt aber gerne, er hätte diesen Plan. Hatte er aber nicht...
      Meines Wissens nach hatte er die grobe Idee von Star Wars 1-6 bereits beim Dreh von 4 vor sich. Es wurde natürlich vieles abgeändert. Der 6te sollte düsterer werden und statt den Ewoks sollten eher die Wookies mithelfen. Aber das ändert nichts, dass die grobe Richtung daher der rote Faden schon existierte. Die größte Änderung war es vielleicht, dass Luke Vader rettete und es dadurch ein Happy End gab. Gerüchten zufolge sollte Luke am Ende das Imperium als neuer (böser?) Herrscher übernehmen. Aber das sind auch nur Gerüchte. Fest steht aber, dass Georg Lukas ein Konzept von 1-6 im Kopf hatte und mehrmals abgelehnt wurde, da seine gesamte Geschichte viel zu wirr war. Episode 4 ist nur in sich abgeschlossen, weil bis dahin nie jemand sicher sein konnte, dass es ein Erfolg wird. Deshalb gibt es auch 2 Todessterne. Ursprünglich gab es nur einen der in Episode 6 vernichtet wird. Aber Änderung des ursprünglichen Plans wird es immer geben.

      Zu Episode 9 sage ich nichts. Ich habe von den neuen nur den 7ten gesehen und mir war schon klar das man das nicht mehr retten konnte. Schon damals hat man die echten Fans mit Füßen getreten. Ursprünglich soll ja auch ein Regisseur existiert haben, der versucht hatte den Legends Stoff wenigstens ein bisschen zu übernehmen. Für mich hätte es genügt wenn das Imperium neu erstarkt wäre (von mir aus mit dem Klon des Imperiums oder durch Thrawn), Luke neue Jedis ausgebildet hätte und diese die Hauptfiguren des neuen Franchises geworden wäre und alle alten Charakter nur noch Mentoren und Legenden währen, welche nach und nach auch würdig sterben dürfen. Wäre ein Kompromis gewesen, indem man alle Seiten hätte abholen können. Genauso wie sie es bei Rouge One gemacht haben, welches von allen Seiten durchaus positiv aufgenommen wurde, obwohl es die Legends Geschichte nichtig macht. Es wäre also möglich gewesen parallel neben Legends einen strang aufzuziehen, welche Legends Fans als mindestens gleichwertig ansehen. Star Wars hat auch keine toxische Fankultur, wie ich häufig lesen muss. Gute Werke (wie Rouge One oder Mandalorian, tw. auch Solo, welcher nur aufgrund von Teil 8 gefloppt ist) werden positiv aufgenommen. Aber wenn man Fans mit Füßen tritt und ihre Träume zerstört (die von der Kindheit bis heute aufgebaut wurden, auch über Legends) dann muss man sich nicht wundern, wenn negative Kritik kommt. Vor allem wenn man bedenkt, dass es Leute gibt welche Jedi als Religion angeben. Es tut halt richtig weh als Fan die neuen Teile zu sehen. Und sowas sollte man einfach nicht machen.
    • Broook schrieb:

      Meines Wissens nach hatte er die grobe Idee von Star Wars 1-6 bereits beim Dreh von 4 vor sich. Es wurde natürlich vieles abgeändert. Der 6te sollte düsterer werden und statt den Ewoks sollten eher die Wookies mithelfen. Aber das ändert nichts, dass die grobe Richtung daher der rote Faden schon existierte. Die größte Änderung war es vielleicht, dass Luke Vader rettete und es dadurch ein Happy End gab. Gerüchten zufolge sollte Luke am Ende das Imperium als neuer (böser?) Herrscher übernehmen. Aber das sind auch nur Gerüchte. Fest steht aber, dass Georg Lukas ein Konzept von 1-6 im Kopf hatte und mehrmals abgelehnt wurde, da seine gesamte Geschichte viel zu wirr war. Episode 4 ist nur in sich abgeschlossen, weil bis dahin nie jemand sicher sein konnte, dass es ein Erfolg wird. Deshalb gibt es auch 2 Todessterne. Ursprünglich gab es nur einen der in Episode 6 vernichtet wird. Aber Änderung des ursprünglichen Plans wird es immer geben.
      Grobe Idee =/= Plan
      Nenn es meinetwegen Wortklauberei. Ist es bestimmt auch. Aber ich messe Worten viel Bedeutung bei und eine Idee ist für mich kein Plan oder ein Konzept.
      Am Beispiel: Vielleicht hatte George Lucas bereits zur Zeit von Episode IV die Idee, dass Darth Vader der Vater von Luke ist. Aber diese Idee ist mE noch meilenweit von einem Konzept oder gar einem Plan rund um diese Enthüllung entfernt.
      Auch die Sequel-Trilogie beinhaltet viele gute Ideen, die aber ohne Konzept oder Plan umgesetzt werden.

      Keiner von uns weiß, inwieweit die Geschichte der Episoden IV bis VI tatsächlich schon damals, zu den Zeiten von Episode IV, im Kopf von George Lucas gereift ist. Aber George Lucas selbst weiß, dass er ein besserer Geschichtenerfinder als ein Geschichtenerzähler ist. Nicht ohne Grund setzte er in den Episoden V und VI andere Leute auf den Regiestuhl und suchte auch zunächst für die Prequel-Trilogie andere Regisseure. Es ist mE maßgeblich Lawrence Kasdan, Irvin Kershner und Richard Marquand zu verdanken, dass die Episoden V und VI so sind, wie sie heute sind.

      Auch die Prequel-Trilogie beruhte auf einer guten Idee: Der Fall eines guten Mannes zum Bösen und damit einhergehend der Fall der Republik und der Aufstieg einer Diktatur. Aber der Plan und das Konzept, dass aus dieser Idee gemacht wurde, war dann schlichtweg unglaubwürdig. Nicht unbedingt schlecht, aber nicht nachvollziehbar.
      Selbiges sehe ich auch in der Sequel-Triloge: Es gibt viele gute Ideen, die aber ohne einen Plan zusammengesetzt werden. Im Gegensatz zur Original-Trilogie, in der Lawrence Kasdan, Irvin Kershner und Richard Marquand die Ideen von George Lucas planvoll zusammengesetzt haben...
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      -Monkey D. Ruffy
    • Es ist wirklich unglaublich wie sich mein persönliches Verhältnis zu Star Wars verändert hat...

      Ich muss dazu sagen, dass ich mit Episode I im alter von 7 oder 8 Jahren angefangen hatte und bis zu einem bestimmten Punkt die Prequels als die besseren Filme gesehen hatte.

      Beim fast Jährlichen rewatch habe ich dann gemerkt, dass es bei Episode IV bis VI doch etwas Erwachsener zugeht.

      Hatte ich damals noch tränen geweint beim Tod von Qui-Gon jinn, ist es nun das Ableben von Dart Vader/Anakin Skywalker in Episode VI welches unter die Haut geht. Es zeigt einfach, dass in der größten Hoffnungslosigkeit und trotz Verblendung durch die Dunkle Seite der Macht, auch die liebe eines Vaters stark genug ist um sein Kind vor dem sicheren Tod zu retten und sich sogar selbst dafür zu Opfern.

      Diese Gefühle, die wohl bei jedem anders sind, konnte mir keine der neuen Episoden vermitteln.


      Es war ein Schock moment als Han starb weil man den Charakter kannte aber ansonsten hatte mich vieles kalt gelassen.
      Spoiler anzeigen

      Bei Episode IX habe ich sogar gelacht als Ben starb. Nicht weil ich ein Saddist bin, sondern einfach weil ich nicht verstanden hatte warum er überhaupt da war, was war seine Aufgabe in den Filmen, welche Aufgaben hatte irgend jemand anderes außer Rey?

      Ich weiß nicht ob es voreingenommen ist aber für mich wirkt die Trilogie zerfetzt durch zwei Geschichtsschreiber.
      Einmal die Version von J.J.Abrams und gegenüber gestellt die von Rian Johnson.

      In Teil VII wurde Snoke und die Erste Ordnung eingeführt, es gab wilde spekulationen von Darth Plagueis und auch von den Überresten Palpatines.
      Meine Vermutung hierbei ist, dass von Anfang an für J.J.Abrams klar war, dass Palpatine der Hauptantagonist sein soll, welcher als Drahtzieher hinter Snoke steht, vielleicht sogar selbst Snoke ist der durch seinen "Tod" extrem verstümmelt wurde.

      Rian Johnson verfolgte seinen eigenen Plan, schaltete Snoke aus und wollte Kylo Ren als Hauptantagonisten haben.

      J. J. Abrams sagt dann aber, dass dieser Snoke ja nur eine Puppe war und es davon eine ganze Produktion gibt, natürlich Palpatine dahinter steht.

      Bei Kylo Ren vermute ich dass Johnson ihn wirklich als Hauptantagonist wollte und J. J. Abrams in Episode VII aber schon die schienen legte für die Bekehrung auf die Helle seite der Macht. So wurde vermutet, dass der Hilferuf an seinen Vater dafür gedacht war, durch den Mord an seinen Vater die Falsche Maske zu wahren und weiterhin innerhalb der ersten Ordnung für die "guten" zu kämpfen. Auch der Spruch an Darth Vader, "Hilf mir zuende zu bringen, was du begonnen hast", in Episode VII knüpfte an diese Theorie, da Anakin die Sith vernichtete und Ben dies eventuell auch verfolgte.

      Dafür spricht meiner meinung nach der Extreme wandel, welcher dann doch so einfach war. In Episode VII hadert Kylo Ren mit sich, in Episode VIII ist er aufeinmal Badass und vollends Böse und in Episode IX reicht der ruf seiner Mutter um Ihn wieder zu Bekehren. Warum dann das ganze hin und her wenn es am Ende doch so einfach war ?
      Wofür Ihn überhaupt bekehren wenn am Ende sein einziger Sinn war, Palpatine Lebenskraft zu geben, Rey wiederbeleben weil Palpatine druch ihn und Rey so mächtig wurde um dann selbst zu sterben...

      Mann hätte das ganze auch weg lassen können und das Ergebnis wäre das gleiche gewesen, weil Rey es ohne Ihn schaffte den Imperator zu besiegen.

      Auch die Darstellung von General Hux, war unnötig die ganzen Filme über.

      Luke war die Krönung des ganzen, hier fand ich die Bildsprache sehr schön, welche J. J.Abrams nutzt.
      Im Grunde warf Rian Johnson alles was wir über Luke wussten mit dem Start von Episode VIII über Bord. Deutlich wurde es gemacht durch das wegwerfen des Lichschwerts.
      In Episode IX wirft Rey Ihr Lichtschwert weg, es wird durch Lukes Machtgeist gefangen und nochmal schön ne Moralpredigt gehalten, dass ein Jedi so etwas niemals tun würde.

      Ich weiß nicht ob ich mir das alles einbilde, aber es fühlte sie immer wie Seitenhiebe von Johnson richtung Abrams an und natürlich Umgekehrt an.
      Letztlich hatte Rian Johnson einen Film Zeit um seine Geschichte zu erzählen und J. J Abrams 2 Filme zeit, dadurch wirkte alles überhastet vorallem in Episode IX und lässt beides als nicht Zusammenpassenden Brei aus Komik, Aktion und etwas Starwars zurück.

      Ebenso trifft es Reys herkunft, wurde am Anfang daraus noch ein großes Mysterium gemacht, war es im zweiten Film auf einmal Egal, nur um dann doch wieder wichtig zu sein...


      Es fühlt sich einfach wie von Film zu Film gedacht an und dass es kein gesamt Konzept gab, denn gute Ansätze waren vorhanden, es war einfach zu verworren. Viele Twists die sich mit einer neuen Episode wieder egalisiert haben.

      Finn und Rose, was war das eigentlich für ein Müll?
      Der Kuss von Rey und Ben
      Ein Dolch welcher als Karte zu einem Ort führt, an dem der Todesstern von vor 20 Jahren liegt (Warum der Dolch?)

      Es ist einfach so viel an den Haaren herbei gezogen dass es schon fast Weh tat.

      Aber als ein Sternenzerstörer, dann auch noch einen ganzen Planeten auslöschen konnte, wo es zuvor einen Todesstern brauchte oder die Starkillerbase...
      Da wusste ich das es einfach nur ein einziger rießiger Troll war, die ganzen Filme sind im Grunde nur verarsche.



      Ich musste das hiermit jetzt echt erstmal verarbeiten und schon das geringe Interesse der Forum Mitglieder an diesem Thema, zeigt was mittlerweile aus diesem Franchise, bzw der damals noch so hoch gelobten Skywalker Saga geworden ist.

      Schade, dass es so kommen musste...
    • Das originale Drehbuch von Colin Trevorrow für Star Wars Episode IX wurde geleaked.

      Handlung

      Ausgangspunkt: Die Erste Ordnung breitet sich über die Galaxie aus. Kylo Ren hat die Kommunikation zwischen verschiedenen Planeten blockiert, um den Widerstand von jedweder Hilfe abzuschneiden.
      Rey setzt ihr Jedi-Training fort und Leia schmiedet einen Plan, den Widerstand zu retten.

      Rey bereist mit Poe Dameron und BB-8 die Galaxie, um einen Weg zu finden, den Jedi-Orden wiederaufzubauen.
      Kylo Ren findet auf Mustafar ein Sith-Holocron von Darth Sidious, welches ursprünglich für Darth Vader bestimmt war. Das Hologramm von Darth Sidious weist Kylo Ren an, Tol Valum, den früheren Meister des Imperators zu suchen. Tor Valum ist ein 7000 Jahre altes "lovecraft'isches" Alien. Später begibt sich Kylo Ren auf die Suche nach Rey, nachdem er in einer Höhle von einer Vision Darth Vaders besiegt wurde, ähnlich des Erlebnisses von Luke Skywalker auf Dagobah.

      Auf Mortis treffen Kylo Ren und Rey aufeinander. Die beiden bekämpfen einander. Dabei offenbart Kyl Ren, dass er die Eltern von Rey auf Befehl von Snoke hin ermordet hat. Die Machtgeister von Luke, Obi-Wan und Yoda erscheinen, um Ben Solo zu retten, aber Ben Solo wurde von Kylo Ren ausgelöscht.

      Finn und Rose hingegen fliegen nach Coruscant, um ein antikes Signal unter den Ruinen des Jedi-Tempels zu finden. Mit diesem Signal rufen sie zum Kampf gegen die Erste Ordnung auf. Finn versammelt desertierte Sturmtruppen und unterdrückte Bürger, um gegen die Erste Ordnung auf Coruscant zu kämpfen. Gleichzeitig entbrennt eine Raumschlacht im Orbit des Planeten.
      Im selben Moment, in dem Rey Kylo Ren tötet, wird auch die Erste Ordnung besiegt.
      Danach beginnt Rey einen neuen Jedi-Orden aufzubauen. Ihr erster Padawan ist der Junge, der am Ende von Episode VIII zu sehen ist.

      Auch Hux hätte eine größere antagonistische Rolle erhalten. Außerdem sollen Finn und Rose an irgendeiner Stelle einen Sternzerstörer stehlen. Reys Eltern wären weiterhin Niemande und sie wäre auch keine "Palpatine"!


      Meine Meinung

      Dieser Film hätte mir um Welten besser gefallen, als der Schund, der uns nun im Kino präsentiert wurde.
      Nur Tor Valum, als Meister von Darth Sidious, wäre mir sauer aufgestoßen. Die Rolle eines Mentors für Kylo Ren hätte auch Palpatine übernehmen können.
      Die Niederlage von Kylo Ren gegen eine Vision von Darth Vader und Kylo Ren als Hauptantagonist halte ich hingegen für grandiose Ideen.
      Den Endkampf hätte ich komplett nach Coruscant verlegt, wo sich Kylo Ren im imperialen Palast, auf den Thron von Palpatine niedergelassen hat.
      Als Fan-Service hätte man noch Qui-Gon Jinn, Mace Windu und Anakin als Machtgeister erscheinen lassen können.
      "Do you know what heroes are? Say there is a chunk of meat. Pirates will have a banquet and eat it. But heroes will share it with other people. I want all the meat!"

      -Monkey D. Ruffy
    • Es gibt ein paar Neuigkeiten zur Obi-Wan Kenobi-Serie mit Ewan McGregor.

      Anscheinend waren die Drehbücher denen zu "The Mandalorian" zu ähnlich, weshalb die gesamte Crew entlassen wurde. Nun sollen neue Drehbücher geschrieben werden. Angeblich sollte sich die Serie um Obi-Wan Kenobi drehen, der Luke und Leia beschützt. Dies klingt mE ziemlich langweilig und ich bin froh, wenn es sich nicht darum dreht.

      The Mandalorian habe ich bis heute nicht gesehen, habe zu dieser Serie also keine Meinung. Ein Obi-Wan Spin-off kann gut gehen, muss es aber nicht. Mal sehen, was die Zukunft bringt.
      Allgemein finde ich es aber schade, dass sich Disney kaum traut, weitere Epochen der Star Wars-Galaxie zu erkunden. Alle neuen Werke spielen zwischen den neun Episoden, dabei bietet das verworfene Expanded Universe so viel mehr...

      PS: Ja, ich weiß. Die Leute verbinden mit Star Wars Imperium vs. Rebellen. Dennoch kann man viel mehr aus der weit entfernten Galaxie machen!
      "Do you know what heroes are? Say there is a chunk of meat. Pirates will have a banquet and eat it. But heroes will share it with other people. I want all the meat!"

      -Monkey D. Ruffy
    • Malakiel schrieb:

      ME sind es folgende Punkte, die die Trilogie zum scheitern gebracht haben:
      2. Der Sieg in Episode VI wird ad absurdum geführt = Palpatine lebt, es gibt sie Erste Ordnung, die Jedi sind nicht zurückgekehrt...
      3. Wir werden zurückgeworfen in die "Imperium vs. Rebellen"-Kulisse.
      Ein kurzer Einwand. Das ist aber genau das Naturell von Star Wars. Die einzelnen Siege sind für die komplette Story (damit meine ich nicht nur die Filme) nichts wert, weil daraufhin der nächste Bösewicht in Form von Sith, oder fallen Jedi der zum Sith wird, auftaucht. Das kommt dutzende Male vor, egal ob in den Büchern, Spielen oder Filmen. Deshalb können sie ja die Story seit über 40 Jahren strecken und weiterschreiben.
    • noYa schrieb:

      Ein kurzer Einwand. Das ist aber genau das Naturell von Star Wars. Die einzelnen Siege sind für die komplette Story (damit meine ich nicht nur die Filme) nichts wert, weil daraufhin der nächste Bösewicht in Form von Sith, oder fallen Jedi der zum Sith wird, auftaucht. Das kommt dutzende Male vor, egal ob in den Büchern, Spielen oder Filmen.
      Ich sage ja auch nicht, dass nicht ein neuer Sith oder ein neues Imperium auftauchen kann. Mein Problem ist, dass Palpatine wieder auftaucht. Dass das Galaktische Imperium in quasi derselben Form zurückkehrt, in der es eigentlich nach Episode VI nicht mehr existieren dürfte und dass die Jedi eben nicht zurückgekehrt sind, obwohl Episode VI die Rückkehr der Jedi-Ritter heißt!

      Im verworfenen Expanded Universe hat man sich hingegen mit der Frage auseinandergesetzt, wie sich die Galaxie nach der Schlacht von Endor entwickelt. Das Imperium war nun in der "Underdog"-Position. Palpatine war tot* und die Jedi sind zurückgekehrt. Klar hat das Böse weiter existiert, aber es ging in der Original-Trilogie auch nie darum, dass Böse vollkommen auszulöschen. Es ging nur darum, das Böse in Form des Imperators und des Imperiums auszulöschen. Aber nun zeigen uns die Sequels, dass weder das Imperium noch der Imperator besiegt worden. Ergo wird der Sieg in Episode VI ad absurdum geführt.

      Dieses Naturell ist übrigens auch nur logisch, wenn man die menschliche Natur betrachtet und wofür die helle und die dunkle Seite der Macht jeweils stehen.

      *= Ja, ich kenne Dark Empire, aber darum geht es nicht!
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      -Monkey D. Ruffy
    • Das Imperium wurde ja nicht komplett vernichtet, sondern nur dezimiert. Da gab es auch viele Beispiele mit anderen Sith Imperien, die sich zurückzogen nach Niederlagen und dann erholten. Dass es wieder auftaucht finde ich nicht schlimm. Bei der Personalie Palpatine gebe ich dir recht, das war reinster Fanservice für Hype ohne Logik.
    • Mandalorian ist für mich ziemlich nice. Hat die alten Star Wars Feelings.

      Star Wars ist son bisschen am untergehen. Rian Johnson... ich fand star wars 8 anfangs nicht so schlecht.

      Aber die szene mit dem casino , war vollkommen überflüssig , mir gefiel der neue Luke gar nicht. Das Snoke gestorben ist hab ich gefeiert, er war halt palpatine 2.0 und völlig langweilig.

      Ich glaube es versuchen auch alle etwas wiederzubeleben , was nicht gut gehen kann.

      George Lucas Drehbücher ideen für die neuen Teile wurden ja auch komplett verworfen , man hat wohl nach den prequels kein vertrauen mehr in den Mann.

      Man hätte die ganze Trilogie planen lassen sollen von anfang bis ende.

      Oder zumindest hätten sich die regisseur viel viel mehr absprechen müssen , wie sie da rangehen.

      ATM hoffe ich dass die wieder nen kurs finden . Weil das Franchise hat extrem viel potenzial.