"新方向 - A New Direction" - [by dD4ve]

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  • "新方向 - A New Direction" - [by dD4ve]

    Meine erste FF feiert ihr 10. Kapitel. Zu diesem Anlass hätte ich gern gewusst, wie ihr sie insgesamt bewerten würdet? Vielen Dank und viel Spass! Beste Grüße, dD. 13
    1.  
      Sehr gut (9) 69%
    2.  
      Gut (4) 31%
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      Mittel (0) 0%
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      Schlecht (0) 0%
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      Sehr schlecht (0) 0%
    Willkommen in meinem FF-Bereich, ich grüße euch.





    Info
    In dieser FanFic führe ich die Geschichte von One PIece ab Kapitel 582 nach meinen eigenen Ansichten weiter und verpasse OP eine etwas andere Richtung, mit eigenem Touch. Dazu gehören meine eigenen Ideen, Vorlieben, Wünsche. Zugleich werde ich mich aber bemühen, so objektiv wie möglich zu sein. Dem Fanboyschweinehund wird nach bester Möglichkeit Einhalt geboten!

    Organisatorisches

    • Neue Kapitel kündige ich immer in jeweils neuen Beiträgen an.
    • Antworten auf eure Kommentare werde ich in besagte Beiträge editieren, um ein unnützes gespamme meinerseits zu vermeiden. Daher haltet bitte die Augen offen, falls ihr hier etwas gepostet habt.
    • Stimmt ihr den jeweiligen Beiträgen eines angekündigten Kapitels zu, verstehe ich das als positive Rückmeldung.
    • Beispiel [Ankündigung; Antworten; Rückmeldung]

    Initiative gefragt
    Ich habe mich entschieden meinen Kapiteln Zeichnungen beizulegen. Nun soll es aber damit nicht getan sein, zumal ich auch mit Sicherheit nicht immer welche anfertigen kann. Deshalb können diejenigen unter euch, die die Lust zum Zeichnen haben, sich gerne bei mir melden. Wollt ihr einfach gerne dabei sein, dann schlage ich euch eine Situation, die ihr grafisch umsetzen könnt, vor; habt ihr eigene Ideen, umso besser. Die Bilder werden dann mit euren Profilen verknüpft. Also, wer Lust hat kann sich melden! ;)


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    Die Kapitel enthalten Informationen der aktuellen offiziellen Kapitel. Deshalb Spoilergefahr!

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    Kapitel 1 - Trautes Heim...
    ...
    [Amazon Lily]

    Es sind mittlerweile 3 1/2 Wochen vergangen seitdem sich die Strohhutbande auf dem Sabaody Archipel eine vernichtende Niederlage leistete. Seit dem ist in der Welt viel geschehen. Festungen wurden überwunden, Kriege wurden gefochten und eine neue Ära war angebrochen. Was es allerdings genau mit dieser auf sich hat, das wird noch einige Zeit in Anspruch nehmen.

    Wir kommen wieder an den Punkt der Geschichte an dem wir vorherige Woche stehen geblieben waren, der Genesung von Ruffy. Erst vor kurzem durchlebte er ein entsetzliches Trauma das ihn in ein Tal grausamer Qualen führte. Flüsse aus Vorwürfen und Trauer durchzogen seine Gedanken und ließen ihn beinahe 2 Wochen lang in einer Starre dahinvegetieren. War sein Wille das unmögliche möglich zu machen und schier unüberwindbare Gegner niederzuringen sonst seine mächtigste Waffe, war er ihm nun im Weg, aus diesem Karussell der Schmach. Er konnte Ace nicht retten und nun biss er sich daran fest wie an einer Keule Seekönigfleisch. Seine Schuldgefühle nahmen derartige Dimensionen an das sie schließlich für Chaos in seinem Kopf sorgten. Ruffy stieß grausame Schreie aus, Schreie die jedes noch so weit entfernte Monster im Dschungel hinweg scheuchten. Tatsächlich war er aufgewacht, wenn man diesen Zustand wirklich so nennen konnte. Jimbei der Fischmensch, konnte nur zuschauen. Selbst er vermochte Ruffy in diesem Zustand nicht zu beruhigen und machte sich große Sorgen um dessen Wunden die sich wieder zu öffnen drohten. So wie Ruffy herum wütete, so war sich Jimbei sicher, realisierte er nicht eine seiner körperlichen Leiden. Vielmehr befand er sich immer noch in einer Art Trance die ihn zwang seinen seelischen Kummer niederzulegen. Schließlich fand er wieder zu sich und wurde wieder ansprechbar. Er begann den Tot seines Bruder zu akzeptieren, zumindest akzeptierte er die Situation in der er sich gerade befand. Dann durchzog es ihn schlagartig, er realisierte sie, die Schmerzen. Völlig ausgelaugt und mit keiner Faser seines selbst dagegen angehend, sackte er zusammen, um mit einem letzten beinahe unverständlichen und unerwarteten Wort auf dem trockenen Boden aufzuschlagen:
    " Sabo~."


    [Amazon Lily, Palast der Kuja]


    Immer noch genossen Jimbei und Ruffy die Gastfreundschaft und den Schutz der Amazonen. Mittlerweile war es ihnen sogar gestattet im Palast zu wohnen und den Komfort einer Königin zu teilen. Nachdem die Heart-Piraten abgereist waren, nahm die Zahl der Männer eine überschaubare Zahl an. Dies veranlasste die Kaiserin zu einer großherzigen Tat: "Ich gestatte hiermit, diesen zwei Männern, den Einzug in meinen kaiserlichen Palast und ich dulde keinen Widerspruch! Unter meiner Obhut und dem bezaubernden Äußeren das ich mein Eigen nennen darf, wird es ihnen vergönnt sein schneller Gesund zu werden und so unsere Insel schneller zu verlassen." Selbstredend zweifelte keine ihrer Untertanen diese Entscheidung an, vielmehr waren alle geblendet von ihrer verständnisvollen Art und der Leidenschaft mit der sie für das Wohl ihres Volkes sorgte. Natürlich hatte sie aber ganz anderes im Sinn. Denn nun konnte sie ihren ahnungslosen Geliebten ständig in ihrer Nähe wissen und ihrem Herzleiden so Einhalt gebieten.


    Jimbei freute sich über die Gastfreundschaft und zeigte seine Dankbarkeit wann immer es ihm möglich war. Sein ruhiges und bedachtes Wesen hätte eigentlich für eine gute Abwechslung sorgen sollen, aber statt fröhlich und gelassen herumzuspringen konnte sein Schützling nur seinem Appetit treu bleiben, indem er täglich 5 Mahlzeiten herunterschlung. Er war mit Ruffys Zustand überfordert, hatte er doch schwören müssen ihn zu beschützen, doch wie solle er sich in dieser Situation verhalten. Dann wagte er den Versuch: "Ruffy, ich weiß was du alles durchmacht hast und wie es an dir zerren muss. Es wird eine schwere Zeit werden, ohne Zweifel. Niemand wird jemals im Stande sein dir dieses Leiden abzunehmen, das liegt ganz bei dir. Du kannst zulassen das es dich in diesem Zustand festhält oder du kannst lernen es zu bekämpfen. Klammer dich an einen Gedanken der dir hilft wieder auf die Beine zu kommen. Nur so wirst du weiter kommen... Nein, nur so werden wir weiterkommen. Ich habe geschworen dich zu beschützen und solange du nicht wieder der alte bist sehe ich diesen Schwur als unerfüllt an, solange werde ich bei dir bleiben! Ich wünsche dir eine ruhige erholsame Nacht, auf das meine Worte zu dir gefunden haben. Gute Nacht, Ruffy." Und er hatte recht. Es gab einen Gedanken, einen wundervollen. Wieder mit seinen Freunden zusammen zu sein ließ ihn diese Nacht ruhig einschlafen. Es war der Gedanke der ihn wieder auf die Beine holen würde.



    Es war früh am Morgen, so früh das sich die Sonne immer noch etwas Zeit ließ. Nebel durchzog die Stadt, weiß und wunderschön. Wie ein Schleier aus Seide. Seltsam war nur, dass der Palast unberührt blieb, als wäre es des seidenen Schleiers unwürdig. Genau dieses Verhalten faszinierte Marguerite. Als nächtliche Wache war es ihre Aufgabe jedes ungewöhnliche Vorkommnis zu melden, doch auch wenn sich der Nebel seltsam verhielt, regte sich nichts in ihr. Auch ihre beiden Begleiterinnen machten keinen Anstand die Teleschnecke zu benutzen, sie genossen einfach dieses natürliche Schauspiel. Sie befanden sich auf der äußersten Stadtmauer, Richtung Hafentor gelegen und konnten nichtmals mehr den Boden sehen, so dicht zog sich der Nebel. Er hüllte nun wirklich die gesamte Stadt ein, mit Ausnahme des Palastes, war wirklich jede Ecke, jede Gasse in ihrer Stadt nur noch schemenhaft zu erkennen. Plötzlich tat sich etwas. Der Nebel schien die Stadtmauer zu erklimmen. Immer weiter schritt er in die Höhe und je näher er kam, desto mehr und mehr erinnerte er an Rauch, kreide weißen Rauch. Marguerite begann unruhig zu werden, was hatte dies nur zu bedeuten. Sie schnappte sich die Teleschnecke und wollte gerade der Zentrale im Bericht erstatten, als sich im Rauch etwas rührte...


    Im Palast schliefen noch alle. Es war endlich eine ruhige Nacht gewesen, die erste seitdem Ruffy eingezogen war. Jede Nacht durchzogen seine Schreie die Gänge und Hallen, klägliche Versuche seine Schuld zu verarbeiten. Ruffy litt immer noch sehr. In seinen Träumen prallte alles zusammen, alles was ihn die letzten Wochen schreckliches wiederfahren war. Allen voran der Tod seines Bruders, dicht gefolgt vom Verlust seiner Freunde und dem Opfer von Bon Curry. Es schien ihn jede Nacht heimzusuchen, bis auf diese Nacht. Die Wachen der Zentrale, die im Erdgeschoß gelegen war, brauchten diese Nacht nicht ausschreiten um ihren schwierigen Gast zu wecken und wieder zur Besinnung zu bringen. Abgesehen davon das jedes Mal eine ungeheure Menge an Fleisch von Nöten war um ihn zu besänftigen, hatten sie die erste Nacht mal keine Sorgen, schauten sich wie immer die Bildschirme an, Bildschirme die sie zahlreichen Marine und Kreuzfahrschiffen verdankten. Damit bekamen sie abwechselnd Einblicke der wichtigsten Straßen, dem Hafentor und dem Platz vor dem Palast. Diese Nacht erinnerte sie an Jene vor dem Vorfall mit dem Mann. Damals gab es immer nur ruhige Nächte, Nächte in denen einfach nichts geschehen würde. Wer würde schon extra durch den Calm Belt kommen, sich hier her verirren wollen?! Dies machte ihre Arbeit zu eine der angenehmsten, einerseits zwar auch zu eine der langweiligsten, aber letztendlich zu eine die jeder gerne genoss. Tatsächlich wurde alle paar Nächte die komplette Wache abgewechselt, um der Ermüdung Einhalt zu gebieten und so kam nach und nach jede qualifizierte Amazone in den Genuss dieser Aufgabe.

    Da waren sie also, in der Zentrale, während einer der ruhigsten Nächte seit langem. Lediglich ein weißer Schleier durchzog die Aufnahmen mancher Bereiche, da jedoch kein Außenposten Anregungen zur Meldung machte, taten auch sie dieses Phänomen als unwichtig ab und ignorierten es vollkommen. Dann ertönte die Teleschnecke eines der Wachposten auf der Stadtmauer. Zuerst nur Rauschen, dann Stille. Auf einmal nahmen sie etwas wahr, "Wweit Wool... nein White Wall!", gefolgt von "Gift-Wolke!" Danach war es still. "Was hat das nur zu bedeuten? Wir müssen Meldung machen, alleine Gift-Wolke klingt ziemlich beängstigend", durchbrach eine der Frauen die Stille, "wir müssen im Palast sofort Alarm auslösen!" "Ich bin deiner Mei... Hey schau, was ist das auf dem Bildschirm?" schrie ihre Kollegin. Auf dem Bildschirm der eigentlich die Straßen zeigen sollte, zog ein lila-färbender Dunstschleier hinweg, Richtung Palast. Augenscheinlich bewegte er sich in Verbindung mit dem Nebel den sie vorhin als unwichtig erachteten und erreichte so jede Stelle an der auch der Nebel war. "Was ist das bloss? Schnell, schalte sofort auf einen der Posten in der Stadt und bringe sie mir auch gleich an die Teleschnecke!" klick klick "Ran an Posten Nummer 4, Ran an Posten Nummer 4... Posten Nummer 4?", begann sich Ran zu wiederholen. Sie war diese Nacht die Ranghöchste und hatte die Verantwortung. Dann meldete sich eine Stimme, "Jjjjaa? Wer ist da? Mist, ich war kurz eingenickt...mist, ist das Ding schon an? Mist verda... ähm jawohl, ich bin hier! Was gibt es Zentrale? Der Platz vor dem Palast ist sauber." "Lass das und komm wieder zu dir, sag mir was du siehst", entgegnete ihr Ran rasch und überrumpelnd. "Ran, ach du bist das... meinst du etwa den Nebel? Ist doch nur Nebel. Moment, der scheint irgendwie näher zu kommen", antwortete die gähnende Stimme, "Warte... jetzt wird er plötzlich lila, was ist das bloss? Jetzt hat er uns schon fast erreicht. Was sollen wir tun?" Auf den Bildschirmen hatte sich nun endlich das Bild des Vorpostens Nummer 4 eingestellt und es traf zu. Sie waren bereits vom Nebel eingehüllt, dazu noch von einem violetten Schimmern. "Zentrale, etwas passi... Uouuhh... etwas passi... iiich werde gaaanz müüde... klick." ertönte die Stimme zum letzten Mal aus der Schnecke, bevor auch der Bildschirm zeigte, wie alle ohnmächtig zusammensanken. Ohne groß darüber nachzudenken befahl Ran: "Schlagt sofort Alarm, weckt den ganzen Palast!" Im ganzen Palast ertönte ein unüberhörbares Signal und kurze Zeit später begann überall das Licht anzugehen. "Bitte versammelt euch alle in der Haupthalle, alle zur Haupthalle. Erwartet dort den Befehl der Kaiserin", ertönte es aus allen Lautsprechern.

    Hancock konnte es kaum fassen. Sie war wütend darüber aus ihrem Traum gerissen zu werden, war sie doch gerade mit ihrem Liebsten zusammen in einem Ruderboot durch einen rosafarbenen Tunnel gefahren. Erbost trat sie zum Balkon um einen einzigartigen Anblick genießen zu können. Die gesamte Stadt war in weiß und lila gebadet und schien auf den ersten Blick wunderschön, so wunderschön friedlich. Doch etwas an diesem Lila kam ihr vertraut vor. "Was ist hier los, wieso werde ich geweckt?" schrie sie in die Teleschnecke, die Salome, ihre treue Boa, auf dem Kopf herbeitrug. "Ehrenwerte Kaiserin", erwiderte Ran, "Wir haben zurzeit zwei unserer Wachposten verloren und auch den Rest können wir nicht erreichen. Wir konnten bei einem mit ansehen was schlimmstenfalls allen wiederfahren sein könnte. Als sie dieser ominöse Nebel erreicht hatte, begann jede ihrer treuen Untergebenen schläfrig zu werden, um schließlich bewusstlos zusammenzusacken."Schottet sofort den gesamten Palast ab. Ich werde mich zur Haupthalle begeben. Wartet dort auf mein eintreffen", so lautete der strickte Befehl ihrer Kaiserin.

    Kapitel 2 - Keine Gnade

    ...
    [Marineford, Überreste und derzeitiger Stützpunkt, 1 Woche zuvor]




    "AHAHAHAHA... mein Enkel hat es echt faustdick hinter den Ohren, AHAHAHA... mich einfach so in den Boden zu stampfen, er hat mich wirklich überrascht!" gab Monkey D. Garp in einem gewaltigen Gelächter von sich. "Ach hör' auf Garp. Das willst du mir schon seit Wochen erzählen, kapierst du nicht das ich durchschaut habe was du getan hast? Nur weil es kein anderer wahrhaben will, ich weiß Bescheid!" entgegnete ihm der Großadmiral in einem genervten Tonfall, "Irgendwann, so wahr ich hier stehe, wirst du für deine Taten zur Rechenschaft gezogen, verlass' dich darauf!" Doch der Vizeadmiral konterte nur weiteres Gelächter. Natürlich hatte er es zugelassen, aber auch er wusste keine Antwort auf die Frage, wie es wohl ohne sein Zutun ausgegangen wäre. Jedenfalls war er in gewisser Weise stolz auf seinen Enkel und genau das wusste Senghok.

    Bereits seit dem Krieg gegen Whitebeard saßen sie nun zusammen um die nächsten Schritte der Marine zu überdenken. Erster Befehl war der sofortige Abzug aller angereisten Truppen gewesen, um die Aufbauarbeiten nicht unnötig zu behindern. Weiterhin wurde allen Opfern seitens der Marine eine Trauerfeier gewidmet, Deserteure sowie Piraten wurden beseitigt. Nun da der Aufbau zügig voran Schritt, zentralisierte sich das Thema der Begrenzung. Der Schaden den Whitebeard durch seine Reden mit sich zog und der bisher nur als Vorbote einer Lawine zu verstehen war, musste dringend eingegrenzt werden. Die Zeitungen berichteten von diesem Schaden Tag aus Tag ein.
    Es wurde stets von 3 signifikanten Problemgruppen gesprochen. Nummer 1 betraf hierbei vor allem die zahlreichen neu entstandenen Piratencrews. Senghok war sich darüber im Klaren, dass durch die neu agierenden Gruppierungen viel Schaden entstehen würde, vor allem für die Zivilbevölkerung, dennoch bezeichnete er dieses Problem lediglich als lästig. Seiner Einschätzung nach hätten alle Marinebasen ein gewisses Niveau, sowohl an Stärke als auch an Zähigkeit sowie Leistungsbereitschaft, dass ihnen gestatten müsste, mit über 90% der Piraten klar zu kommen. "Und für den Rest schicke ich halt dich los Garp!" Fügte er immer wieder gerne hinzu. Dies war das geringere Übel das Senghok bewegte. Die Gruppen 2 und 3 allerdings waren schon ein ganz anderes Kaliber. Einerseits gab es die Impel Down-Füchtlinge um Monkey D. Ruffy, die eine unberechenbare Truppe bildeten und andererseits die Flüchtlinge die sich nach dem Zwischenfall mit Marshall D. Teach aus dem Staub machten. Niemand wusste auch nur ansatzweise darüber Bescheid wo sie sich nun aufhielten, gar was für Ziele sie verfolgten. Sicher ist jedoch das zu jeder Zeit ein neuer Zwischenfall befürchtet wurde und das mit jedem Tag der untätig dahin strich, die Angst unter der Zivilbevölkerung immer größer wurde. Diese beiden Fraktionen von Ausbrechern bestanden aus Verbrechern erster Güte. Ein Pack das wider jeder Regel, gar jeder Moral handeln würde und jede Insel, jedes Land in Chaos stürzen könnte. "Sie sind die gefährlichsten von allen", prophezeite es Senghok jeden Tag. Aus diesem Grund saßen sie zusammen, Tag für Tag schmiedeten sie, wogten ab, ließen sich beraten, stimmten ab und stritten, um eine Lösung zu finden, eine Möglichkeit den Schaden zu begrenzen.

    Es war eine besondere Herausforderung, denn noch nie in der Geschichte gab es einen derart hohen Anstieg an Piraterie. Ohne Zweifel hatte der Impel Down-Zwischenfall für den größten Zuwachs ernst zu nehmender Verbrecher gesorgt und es galt jeden auf der Flucht befindlichen, sei er auch noch so gefährlich, auf das Schnellste dingfest zu machen! Mehr noch war eine neue Order erteilt worden: "Jegliche Zurückhaltung gegenüber kriminellen Subjekten ist zu unterlassen. Von jetzt an werden keine Gefangenen mehr gemacht, solange ein Befehl von höchster, ich wiederhole "höchster" Stelle, nicht das Gegenteil besagt. Euer Oberbefehlshaber hat gesprochen." Motivation für diesen Entschluss gaben diverse Umstände, allen voran aber der Zeitfaktor. Würde die Marine ihrem ursprünglichen Protokoll nachgehen, müsste jeder gefangene Pirat zuerst dem Gericht vorgesetzt werden und dann dem Gefängnis überreicht werden, ehe man sich weiter seinen Pflichten zuwenden kann. Durch die neue Anweisung fallen Schreibarbeit und An-bzw Abreisezeit weg. So soll der Zeitaufwand minimiert werden, damit sich alle gefährdeten Parteien wieder sicher fühlen können. Dies war die erste und wohl wichtigste Neuerung die der Krieg nach sich zog.

    Eine weitere wurde noch gründlicher ausdiskutiert. Es handelte sich um die Gründung einer speziellen Einheit, die sich nur auf die Entflohenen konzentrieren sollte. Ihre Pflichten und Rechte wurden mehr oder weniger bereits durch die Einführung der neuen Order legitimiert. Es galt also dementsprechend hochrangige Vertreter der Weltregierung auszuwählen, deren Erfahrung und Kraft jeden Piraten die Angst in Mark und Bein jagen würde. Die Admiräle, jeder mit seiner eigenen Verantwortung versehen, würden natürlich die beste Wahl darstellen, standen aber nicht zur Auswahl. Dennoch fiel Senghok die Wahl für die Position des Kommandanten seiner neuen Truppe nicht schwer. Er hatte sich in den vergangenen Jahrzehnten äußerst verdient gemacht, nicht zu letzt auch in der vergangenen Zeit. Sein Verständnis von Pflicht und Ordnung waren beispiellos und damit perfekt für die neue Aufgabe. "Verstehst du wieso wir ihn brauchen Garp", fuhr Senghok ihn grinsend an, "dein Enkel hat gewiss ein Händchen für solche Typen. Nun Magellan, tritt ein!"

    Kapitel 3 - ...Glück allein!

    ...
    [Amazon Lily, Palast der Kuja]

    Hancock war drauf und dran die Haupthalle zu betreten. Sie eilte entlang der steilen Treppe die hinab zur Halle führte. Doch plötzlich stoppte sie. Sie konnte etwas sehen, den Nebel, nein, denn dieses Mal war er nur violett, es erfüllte den gesamten Ort. Zwischendrin konnte sie einige Silhouetten ausmachen, Silhouetten die an weibliche Köper erinnerten. Sie alle lagen am Boden, regten sich nicht. Sofort fuhr sie herum, drauf und dran los zu rennen, nur diesmal mit einem anderem Ziel: Ruffy. Doch die Stufen unter ihr lösten sich auf, wie in wabbliges Gele, gleichzeitig wurde die Luft von einem faden Geruch erfüllt, sie schmeckte die pure Langeweile und Müdigkeit breitet sich in ihr aus. Es war zu spät.

    Ruffy fand sich plötzlich im Badesaal wieder, im obersten Stockwerk des Palastes: "Wo bin ich'n hier? Ich wollte doch eigentlich zur Haupthalle, zu Hammock!" Stutzig kratzte er sich am Kopf bis ihn ein lautes Geräusch der Decke zuwenden lies. Etwas war über ihm gelandet und dieses etwas versuchte nun hinein zu kommen. Weißer Rauch flutete nun den Saal, es wurde so dicht das Ruffy nicht einmal seine Hand vor sich sah. In einem Affekt begann er sich zu ducken, lediglich sein Instinkt riet ihm dazu, doch er konnte nichts ausmachen, nur Nebel. Wieder hatte er das Gefühl etwas oder jemand wolle ihn schlagen und wieder dachte er ausgewichen zu sein. Dann entschloss er sich, dem Nebel den Rücken zu kehren, er beförderte sich durch die Decke und überblickte nun das Dach. Während er so in der Luft hing, bestaunte er die ganze Stadt. Ein Meer aus Weiß und Lila erstreckte sich vor ihm und versetzte ihn in einen Zustand reiner Faszination. Plötzlich regte sich etwas, der Nebel schien ihm zu folgen, er wurde schneller. Wie aus einer Kanone schoss er in einer senkrechten Säule durch das Dach in Richtung Strohhut und stoppte einige Meter über seinem Kopf. Ruffy wunderte sich nun über einen weißen Rauchball und ihm wurde schlagartig klar um wen es sich hierbei nur handeln kann: "Smo~!" Doch er wurde unterbrochen. In einem Moment in dem die Zeit still zu stehen schien, raste der Rauchball auf ihn herab, unaufhaltsam schnell, zu schnell um mit einem Gum-Gum-Ballon zu kontern. Es gab einen heftigen Knall als sich Beide berührten. Ruffy musste in diesem Moment schmerzhafte Bekanntschaft mit fremden Gliedmaßen machen. Wo eben noch Rauch zu sein schien, waren nun Arme und ein Oberkörper, von denen er unweigerlich in die Tiefe gezogen wurde. Unaufhaltsam riss der Klumpen aus Rauch und Gummi ein neues Loch in die Decke des Badesaales, dem sogleich der Fussboden folgte. Stockwerk um Stockwerk verflog wie im Zeitraffer, bis schließlich der Boden der Haupthalle den Flug in Form eines enormen Kraters beendete. Der Rauch verzog sich, langsam klarte es auf und man konnte ihn sehen. Ruffy stand. Allerdings stand er ziemlich wackelig auf den Beinen. Unwahrscheinlich das ihm der Sturz so zusetzte, es mussten seine Verletzungen sein, die immer noch nicht alle geheilt zu sein schienen. Sein Gegner erhob sich nun auch, als wäre nichts gewesen. "Du kriegst mich so nicht klein Smoker, das solltest du wissen. Wo is'n dein komischer Stab? Moment, was machst du eigentlich hier?" Röhrte Ruffy, der immer noch keinen richtigen Halt fand. "Wer sagt denn das er dich klein kriegen will?!" Ertönte es aus einer anderen Richtung, "Giftgas!" "Oh nein, du??!" Ruffy wurde seine Situation immer bewusster, er sah kein entrinnen, noch glaubte er, dass seine Beine ihn weit tragen würden. Er war bereit sich geschlagen zu geben.

    Doch plötzlich brach erneut etwas durch die Decke. Jimbei war angekommen. "Urggh... klatsch." Er klatschte seine Handflächen so stark gegeneinander in Richtung Giftwolke, dass diese sich in die entgegengesetzte Richtung davon machte. "Venom Road!" Grummelte Magellan. Mit einem großen Krachen beförderte er sich selbst und Jimbei in den nächsten Raum. Von da an war nur noch lautes Grollen zu vernehmen und eine Erschütterung folgte der anderen. Ruffy war sich bewusst, dass der alte Mann noch nicht wieder völlig fit war und machte sich Sorgen. Er wusste genau wozu der Gift-Kerl im Stande war, aber was sollte er tun. Vor ihm stand sein ältester Widersacher. Der erste Gegner, vor dem er gezwungen war zu fliehen. Als ob er seine Gedanken lesen könnte, entgegnete ihm Smoker: "Hey Strohhut, wach auf. Ich stehe hier. Mach dir keine Sorgen um diesen Abschaum. Ihr werdet Beide bald zusammen sein! Verlass' dich drauf!" Ruffy wendete sich ihm zu. Er wusste nicht was er tun soll. Diese Situation erinnerte ihn zu sehr an seine vernichtende Niederlage auf dem Sabaody Archipel und rief ihm damit zahllose Schuldgefühle wieder ins Gedächtnis. Seine Unsicherheit in diesem Moment konnte Smoker genau erkennen. "Willst immer noch so unsicher herumstehen oder mich lieber angreifen? Eventuell braucht es ja einen kleinen Wink der dich veranlasst wieder zu dir zu finden. Sieh einmal dort hinüber, dort drüben in der Ecke. Reicht das?" Ruffy wurde nervöser. Die Ecke auf die ihn Smoker hinwies zeigte mehrere Frauenkörper, alle regungslos. Nach genauerem Hinsehen konnte er drei ihm bekannte Personen erkennen. Alle drei waren in Gift gehüllt, aber regten sich genauso wenig wie der Rest. Es waren die drei Gorgonen Schwestern. Er wurde sauer, sein gesamter Körper spannte sich an, hörte auf zu zittern. "Smo~ker, " schrie er wie ein Wilder der gerade im Dschungel ein Schwein jagd, "das wirst du bezahlen! Gear 2!" Dampf schoss aus seinem Körper, es wurde schlagartig wärmer in seiner Umgebung, doch sein Gegner blieb unbeeindruckt. Er freute sich sichtlich auf ein erneutes Kräftemessen...

    "Weisst du was Strohhut, " fuhr ihn Smoker mit einem leichten Hauch von Enttäuschung an."Ich hasse Sie, fast so sehr wie diese anerkannten Verbrecher, diese Shichibukai. Ich würde jetzt zu gerne einen endgültigen Kampf gegen dich führen, einen Kampf entsprechend unserer neuen Order, aber Sie wollen dich, Sie wollen dich lebend. Alles in mir sträubt sich, deshalb werde ich nun etwas Dampf ablassen, wenn du verstehst. White Flash!" Ruffy fühlte sich wieder in den Badesaal versetzt. Alles war weiß, er sah keinen Meter weit. Schlagartig musste er sich ducken, wieder und wieder. Schläge prallten auf ihn ein, aus jeder Richtung, schlugen aber ins Leere. Sein Instinkt half ihm durch diesen Wirrwarr an Brutalität. Doch es folgten immer mehr und sie wurden immer schneller. Letztendlich entschied er sich für den Gum-Gum-Ballon. Dutzende Schläge droschen auf ihn ein, doch sie hatten kaum einen Effekt. Der letzte Hieb beförderte Ruffy in eine Wand, doch Schaden erfuhr ihm dabei nicht. Dann atmete er aus und pustete den ganzen Nebel ins Nichts. Es folgte eine Gum-Gum-Jet-Bazooka, jedoch ging sie glatt durch seinen Gegner hindurch. Der Gegenangriff folgte zugleich und stieß Ruffy erneut in die Wand, diesmal aber spürbar schmerzvoller. Ruffy sackte zu Boden und musste kurz inne halten und verschnaufen. "Komm Strohhut, zeig mir endlich was du kannst. Ehe ich dich gefangen nehmen muss, möchte ich noch etwas geboten bekommen. Immerhin habe ich dich hier gefunden, hier auf der Insel richtig vermutet. Nachdem ich die Aktionen der Kaiserin auf Marineford gründlich studiert habe kam ich unweigerlich zu dem Schluss, dass du, solltest du noch am Leben sein, hier sein würdest. Als dann Trafalgar Laws U-Boot vor Sabaody unter Beschuss genommen wurde und du, sowie der ehemalige Shichibukai Jimbei, nicht unter der Besatzung entdeckt werden konnten, war ich mir zu 100 Prozent sicher dich hier zu finden. Falls du es noch nicht weißt, ihr Titel, der des Shichibukai, wurde dem Miststück das sich Kaiserin schimpft und dir zur Flucht verholfen hat, aberkannt."

    Ruffy erhob sich wieder. Er schien unglaublich sauer zu sein. Sein Zustand erinnerte an seinen Wutausbruch kurz bevor Ace hingerichtet werden sollte. Doch etwas war anders. Er befand sich bereits in Bewegung. Völlig in Rage bewegte er sich auf Smoker zu, seine Arme nach hinten streckend, alleine durch seinen Instinkt gesteuert. Tatsächlich war er wütend, so wütend das er sich selbst kaum mehr wahrnahm. Er begann zu explodieren: "Smo~ker!" Eine ungeheure Atmosphäre bildete sich um ihn herum. Die Luft erzitterte, letzte Nebelschwaden klarten auf und dann schlug er zu, "~Jet Bazoo~ka~!" Sein Gegner wurde durch eine Wand gedroschen, dann durch eine andere. Wand um Wand brach in sich zusammen. Ruffy kam langsam wieder zu sich. War er das gerade eben gewesen? Er konnte nur erahnen bis wohin Smoker geflogen war. Ruffy begann wieder zu zittern, zu wackeln und schlussendlich sackte er auf seine Knie. Er keuchte. Plötzlich bemerkte er eine sanfte Brise, er schaute auf und sah ihn. Er baute sich vor ihm auf, eine Figur aus Rauch und Dunst. Es war zu Ende, er konnte sich kaum noch rühren. Er sah sich noch ein letztes Mal um. Er erblickte Hancock und ihre Schwestern, andere Kuja-Piraten und die Diener die ihm noch vor ein paar Stunden seine Mahlzeit auftischten. Im Nebenraum hörte er immer noch laute Geräusche, als wenn dort ein Erdbeben alles erschüttern würde. "Das war nicht schlecht, überhaupt nicht." Wandte sich ihm Smoker zu. "Noch etwas mehr Zeit in Gesellschaft einer Kuja und du hättest mir vielleicht sogar ernsthaften Schaden zufügen können, aber hier soll es nun für dich enden! Dein Ende naht." Urplötzlich kam seine Jitte wie von Geisterhand angeflogen, als ob sie nur ein Stichwort abgewartet hätte. "Schade, dass ich es dir nicht bringen kann. Gute Nacht, Strohhut. Unsere Zeit endet hier." Knock "Jetzt kannst du ihn Fesseln, immerhin bewegt er sich nicht. Nicht so wie beim letzten Mal... "

    Kapitel 4 - Das Geschenk

    ...
    [Sabaody Archipel, Shackys Abzockbar]




    knarr
    "Hallo Rayleigh, komm herein." Shakuyak empfang ihn wie immer, sich auf ihrer Theke abstützend und freundlich lächelnd. Sie mochte diesen alten Mann sehr, hatte er doch etwas Besonderes an sich. Er strahlte wie immer eine gewisse Ruhe und Gelassenheit aus, zugleich wusste sie aber um seine kriminelle Ader, allerdings steigerte dies nur noch mehr die Sympathie, die man für diesen Mann empfinden musste. Sein stetiges Grinsen sowie sein höfliches Erscheinen würden sich immer auf seine Umgebung auswirken.

    "~Und? Läuft alles glatt mit unseren Freunden? Du gibst doch auf sie acht, oder?" Fragte ihn Shacky, während sie an ihrem Stängel zog, "du gibst doch noch auf sie acht?" Rayleigh setzte sich behutsam auf einen der Barhocker und verschnaufte kurz. Er war nicht mehr der Jüngste, wie er auch immer gern von sich behauptete. 'Ja, der Löwe hat ein neues Gehege, wenn du darauf anspielst!' Entgegnete er ihr stolz und mit einem weiten Grinsen, 'allerdings war das vor etwa einer Woche, da war ich das letzte Mal bei ihnen, aber es wird bestimmt alles in Ordnung sein. Du weißt doch was zurzeit in der Welt vor sich geht. Ich bezweifle, dass die Marine das Archipel genauer untersuchen wird, gerade weil sie auch davon ausgehen, dass jede Crew bereits über dem Berg ist, was zumindest auf alle Vernünftigen zutreffen sollte. Außerdem, was sollte die Marine von einem Takoyaki verkaufenden Fischmenschen, einer Meerjungfrau und einem Seestern wollen?'

    "Dann ist ja gut, ich habe auch nichts anderes von der Marine gehört in der letzten Zeit, jedenfalls nichts was uns all zu früh betreffen sollte." Bevor sie fortfuhr, zog Shacky ein weiteres Mal an ihrem Stummel. Ihre Gesichtszüge wandelten sich von einem zauberhaften Lächeln, in etwas, das der Alte nur selten bei ihr sah. Sie machte sich augenscheinlich sorgen."Ich mache mir allerdings Gedanken um die Patrouillen. Sie halten sich zwar von den Grooves fern, jedoch fangen sie alles ab was sich nicht konkret ausweisen kann. Außerdem gibt es neuerdings vermehrt Meldungen von einem ziemlich radikalen Durchgreifen seitens der Marine, weißt du vielleicht etwas darüber? Wenn du etwas darüber weißt, nur heraus damit, bitte. Ich bin immer gern gut informiert, sehr gern." Ihr nettes Lächeln kam zurück, auch ein Zwinkern erreichte ihn, in einem Hauch einer erfrischenden Brise ihres Qualms, doch ihn störte es nicht. Dann schüttete sie ihm etwas von seinem liebsten Rum ein und begann ihn erwartungsvoll anzuschauen. Anstarren dürfte eher zutreffen, ließ ihr Blick ihn doch noch auf eine andere Frage schließen, eine unausgesprochene, seit mehreren Wochen nunmehr.

    'Leider weiß ich nicht das Geringste über die Befehle der Marine, erinnerst du dich, ich war doch Pirat, kein Verfechter der Gerechtigkeit. Außerdem musst du mir doch immer den neuesten Tratsch aus der Welt unterbreiten, ich bekomme doch nichts mit', er begann laut zu lachen. 'Du meinst also ich sollte es dir erzählen, das, worauf du immer öfter anspielst? In dieser verstohlenen Art wie jetzt auch? Ich weiß nicht ob die Zeit dafür reif ist, noch ob es überhaupt für andere Ohren bestimmt ist und noch weniger weiß ich ob es überhaupt der Rede wert ist. Aber gut, 4 Wochen sind schon eine lange Zeit und noch länger wenn man im Unwissen gelassen wird. Ich möchte dir eine Chance geben.' Shacky wurde zusehends fröhlicher, obwohl sie die besagte Chance noch nicht richtig zu deuten wusste. Dann begann Rayleigh sie mit einer übertrieben Förmlichkeit anzusprechen: 'Frau Wirtin. Sie sind noch immer eine kluge und junge Dame. Immer auf dem Laufenden. Ich bin mir sicher sie haben sich bereits etwas Sinnvolles zusammengereimt und darauf bin ich sehr gespannt! Aber schenk' mir doch bitte vorher Einen ein, Shacky-Schatz.'

    Shacky war sichtlich beeindruckt, allerdings auch verunsichert. Sie wusste, dass er nur mit ihr spielen würde. Dann entschloss sie sich, sie wollte ihre Chance nutzen. "Du alter Schmeichler, unverbesserlich. Natürlich habe ich mir Gedanken darüber gemacht, dennoch weiß ich Bartholomäus Kumas Einmischung noch nicht richtig zu deuten. Die Marine hat sein Handeln damals einfach hingenommen und gern geglaubt er habe die Strohhut-Piraten ausgelöscht, aber ich kam damals bereits zu einem anderen Schluss. Jeder wäre zu einem anderen Schluss gekommen, hätte man nur einmal seine Augen aufgemacht und richtig hingeschaut. Dann wären alle nicht so überrascht gewesen, als der Herr Strohhut-Kapitän höchst persönlich vor ihrer Haustür auftauchte. Unfassbar das das Senghok passiert."

    "Um nun endlich zu Kuma und seinem Eingreifen zu kommen. Er hat vor den Augen eines Admirals eine gesamte Piratencrew ausgelöscht, ohne gebeten worden zu sein. Nach meinen Informationen, die ich hauptsächlich von dir über dieses Geschehen habe, waren genug Vertreter der Gerechtigkeit dort, um die Situation zu kontrollieren. Aber plötzlich tauchte er auf, stellte sich zuerst gegen einen dieser Klone seiner selbst, um dann die komplette Bande, einem nach dem anderen auf eine Reise zu schicken. Mit Ausnahme von Monkey-Chan, wurde auch noch nirgendwo ein Strohhut gesichtet. Meine Frage lautet also: Warum! Warum hat Kuma so gehandelt? Er hatte dir etwas anvertraut, hattest du mir erzählt. Um was es sich aber genau handelte, das wolltest du mir bisher noch nicht verraten. Alleine deswegen sollte ich skeptisch sein."

    "Lass mich das doch nochmal genauer resümieren, ~also... Er ist dort aufgetaucht und hat zunächst einen dieser Klone weggeschickt. Dann fand das ominöse Gespräch mit dir statt. Direkt danach wendete er sich der Strohhutbande zu und schoss jeden Einzelnen gen Himmel. Kizaru war wohl ziemlich verunsichert, da er nichts unternahm. Aber wieso ist Kuma überhaupt aufgetaucht? Hätte er sie tot sehen wollen, hätte er nur abwarten brauchen, so viel steht fest. Deswegen und auf Grund der Tatsache das du keinen Finger gegen ihn gerührt hast, gehe ich von der abstrusen Theorie aus, dass Bartholomäus Kuma, der Tyrann, ein Shichibukai, der Strohhutbande die Existenz gerettet hat. Eine andere Möglichkeit, als diesen Gefallen, sehe ich nicht!" Shacky hielt kurz inne. Sie schenkte ihrem Gast nun endlich seinen Rum ein, machte einen stärkeren Zug an ihrer Zigarette und fuhr fort.

    "Nun wissen wir aber das Monkey-Chan aufgetaucht ist, alleine! Als es sich im Krieg gegen Whitebeard zuspitzte, brachte er mit Jimbei, Krokodile und Ivankov eine schlagkräftige Truppe mit ins Spiel. Mehr noch. Es folgten ihm weitere unzählige Gestalten, von denen jeder eigentlich in Impel Down hätte einsitzen müssen. Aber lassen wir dieses Gefängnis zunächst außen vor. Wieso wurde er dorthin geschickt? Von einer gefährlichen Situation in eine andere... sogar in eine noch gefährlichere. Egal wo er auch ursprünglich gelandet war, es war ihm nur dadurch möglich aktiv in Marineford teilzunehmen. Letztendlich hat ihm das wohl leider wenig gebracht, da er bis heute offiziell als verschwunden gilt. Kizaru...", Shacky schüttelte den Kopf, "...gerade Kizaru, dem, dessen Urteil er sich zuvor entziehen konnte, sollte nun doch sein Richter gewesen sein."

    "Ein Gefallen, der einen in die Hölle schickt - Klingt allerliebst, nicht wahr?"

    "Was hat er dann aber mit den anderen Strohhüten gemacht? Nach diesem Prinzip müssen einige, wenn nicht alle, auch eine Art Hölle durchmachen. Dennoch stört mich an dieser Theorie einiges, obschon sie kein richtiges Ergebnis aufzeigt, außer Kuma wäre ein sadistischer Dreckskerl. Deshalb habe ich mir noch mehr Gedanken gemacht." Ihr machte es sichtlich Spaß. Das Kombieren, Schlüsse ziehen und Werten von Fakten sowie ihrer eigenen Theorien, bereitete ihr große Freude. Besonders weil sie fest mit einer positiven Reaktion und mit einer Bestätigung von ihrem Gast rechnete. Nach einem weiteren Zug an ihrer Zigarette, setzte sie erneut an.

    "Ich frage mich also, wieso das alles? Wieso rettet er sie zuerst, um sie dann aber doch untergehen zu lassen. Um mich dieser Antwort zu nähern, möchte ich etwas weiter ausholen."

    "Was wäre wohl gewesen, wenn die Strohhutbande niemals in Gefahr geraten wäre? Kurz gesagt, ich glaube sie hätten von Ace' Exekution erfahren und wären in ihr Verderben geeilt.
    Das soll bedeuten, wer sich ohne zu zögern mit Enies Lobby angelegt hat, der wird sich auch vor Marineford nicht unnötig in acht nehmen, gerade wenn es um einen Freund oder in diesem Fall sogar Bruder geht. Sollte man um Kuma zu verstehen, wirklich soweit gehen? Zu glauben, dass er sie sogar davor beschützen wollte? Ich sehe es so. Die Bande wäre in ihr Verderben gelaufen in Marineford. So viel Erfahrung sie auch mit derartigen Krisen haben, wäre dieser Krieg eine Nummer zu groß gewesen. Das ihr Kapitän nun doch dort aufgetaucht war, lässt für mich nur einen Schluss zu. Es war ein Denkfehler von Kuma. Obwohl ich ihn nicht so einschätze, als das er sich verkalkuliert, muss es sich so abgespielt haben. Monkey-Chan hat einfach unerwartet positive Umstände erfahren, unmöglich vorherzusehen. Mich würde zu gern interessieren, um was es sich handelte. Denn alleine dadurch war es ihm möglich gewesen, nach Impel Down und Marineford zu gelangen."

    "Letztendlich komme ich doch zu dem Schluss, dass Kuma der Bande einen gewaltigen Gefallen getan hat! Wenn ich auch noch nicht weiß was mit den übrigen Mitgliedern ist, bin ich mir dessen doch wirklich sicher."

    "Nun bleibt nur noch die Frage, liege ich richtig? Hat er etwas zu dir gesagt das meiner Theorie entspricht, sie untermauert?"

    Ruhe kehrte ein und sie schwieg erwartungsvoll. Doch Rayleigh saß nur da, so wie die ganze Zeit in der sie geredet hatte auch. Lediglich bei seinem Rum war eine Bewegung festzustellen. Er schien von Zeit zu Zeit weniger zu werden und sich dem Boden des Glases zu nähern. Shacky war sich nicht sicher, sollte sie ihn nochmals auffordern sich zu äußern oder doch noch etwas warten. Sie begann zusehends aufgebrachter zu werden. So sehr, dass ihr auch keine weitere Zigarette half.
    Rayleigh dagegen saß immer noch da und war immer noch am Grinsen. Er beobachtete sie dabei, wie sie eine nach der anderen anzündete und genoss es jedes Mal, wenn sie den Stummel mit einem kleinen Seufzer in den Aschenbecher beförderte. Scheinbar hatte sie ihn kein bisschen mit ihrem Wissen beeindrucken können, würde sie sich denken. Was er tat war trinken. Er trank und trank, in der Gewissheit bald den Boden zu sehen, klar und deutlich... und leer.

    Plötzlich endete die Stille und während er das nunmehr leere Glas auf der Theke absetzte, begann er herzhaft zu lachen. Shakuyak war entsetzt, hatte sie doch etwas ganz anderes erwartet. Aber allmählich musste auch sie sich geschlagen geben. Sie begann wieder lockerer zu werden und zu lächeln, in voller Vorfreude auf seine Erklärung für diesen spontanen Lachanfall. Er war immer noch am Lachen, mal leiser und mal lauter, übertönte er all ihre Gedanken.

    Es wurde wieder ruhiger in seiner Umgebung, er hörte auf zu lachen und sein normales Lächeln trat wieder zum Vorschein, hatte es sich doch eben in der Breite vervielfacht. Er begann sich aufzurichten und schien sich nun dem Ausgang zuzuwenden. 'Danke', richtete er sich plötzlich an Shacky, die nun fast wie geschockt dastand, 'vielen Dank das du mich aufgeklärt hast. Ich wusste genau, dass du bald dahinter kommen würdest, was für eine Absicht Bartholomäus Kuma im Sinn hatte. Ich brauchte nur abzuwarten, schließlich bin ich doch schon so alt und hab nur noch die Zeit, das hätte ich mir nicht alleine zusammenreimen gekonnt... Hahaha, du würdest mir die Antworten bringen, das wusste ich. So wie du mich immer aufs Neue aufklärst. Was den Moment betrifft, stimmen all deine Ausführungen. Es macht alles Sinn und ist logisch nachvollziehbar. Das was Kuma mir erzählt hatte, war nicht mal ein Bruchteil davon und bei weitem nicht so einsichtig. Dennoch hast du einen kleinen Fehler gemacht, ein Wort, dessen Bedeutung du dir bestimmt auch gleich im Klaren sein wirst. Das Wort das du irrtümlicherweise gebraucht hast war: Ein Gefallen. Er sagte mir nichts von einem Gefallen, er nannte es ein Geschenk, ein Abschiedsgeschenk.'

    'Bitte frag mich nicht was es mit einem Abschied zu tun hat, darüber musst du dir am besten Gedanken machen.' Mit diesen Worten verließ der Dunkle König, Silvers Rayleigh die Abzockbar und eine irritierte, doch erleichterte Wirtin. "Nun wurde ich von ihm schon wieder übers Ohr gehauen", seufzte sie, aber lächelnd, "...und seinen Drink hat er auch nicht gezahlt. Dieser Halunke!"

    Kapitel 5 - Nachrichten

    ...
    [Sabaody Archipel, Grove 13, Vor Shackys Abzockbar]

    Rayleigh war gerade aus der Tür hinausgetreten, reicher an Wissen und genaugenommen auch reicher an Berrys. Tatsächlich hatte er lediglich vergessen zu bezahlen, war sich aber sicher sie würde es verstehen und ihm verzeihen. Wäre er jemand anderes gewesen, hätte er bereits seine Zähne aufsuchen müssen, soviel stand fest. Nun stand er da, einige Meter vor ihrer Bar und fand sich noch in Begleitung eines dichten grauen Qualms. Als wären sie Freunde schaute er ihm nach, wie sich die Wolke in der Luft verlor, wie sie aufklarte und sich schließlich verabschiedete. Er blieb noch kurz stehen, an seinem Bart kratzend und zupfend, gedachte seiner neuen Informationen und war wie immer, wie seit Jahren eh und je, wieder einmal von Shakuyak beeindruckt worden. In der Tat hatte ihm Kuma damals nicht viel gesagt, etwas von einem Geschenk, einem Abschiedsgeschenk geflüstert und das er ihn bitte handeln lassen sollte. Alles würde gut werden. Er hatte ihm damals geglaubt, einem Shichibukai, aus dem einfachen Grund, da er wirklich keinen anderen Funken Hoffnung, keinen weiteren Ausweg, für die Strohhutbande sah. Lange hatte er gerätselt, "...warum hatte 'der Tyrann' das mit ihnen gemacht?" Seine gute Freundin brachte ihm letztendlich die Erleichterung, hatte sie doch keine Ahnung wie sehr sie ihm dieses Mal geholfen hatte. Obschon er sich sicher war, das alles einen positiven und konstruktiven Sinn gehabt haben musste, war er dennoch nur ein alter Mann, menschlich eben und machte sich wie jeder andere um seine Freunde große Sorgen.

    Die Sonne war mittlerweile aufgegangen und wärmte sein Gesicht, den Teil der nicht von grauem und weißem Haar bedeckt war. Sie hatte ihn begrüßt als er die Bar verlassen hatte und war es gewohnt den Alten bereits am morgen aus einer Spelunke hinaustreten zu sehen, um ihn dann in eine andere vergebens zu folgen. An diesem Morgen aber hatte sich Rayleigh zu etwas Anderem entschlossen, einem Besuch auf der Sunny. Ohne zu zweifeln würden sie sich freuen ihn zu sehen, gerade Okta war immer sehr erfreut und steckte Kamy jedes Mal an, sowie Papagg der immer ein Liedchen trällern musste. Auch würde er erwarten die Rosie Life Riders wiederzutreffen. Obwohl es eine skurrile Truppe war, mochte er sie. Ihre Einstellung, das Schiff der Strohhutpiraten um jeden Preis beschützen zu wollen, sagte ihm sehr zu. Etwa eine Woche war es nun schon her, dass sie das Schiff gemeinsam an einen anderen Ort brachten. Nun war es wieder Zeit dafür. Außerdem musste er von Zeit zu Zeit die Beschichtung checken und erneuern. Wollte man Schäden durch die Witterung vermeiden war dies unabdingbar.

    "Nun muss ich aber aufbrechen...", dachte sich Rayleigh. In der Hoffnung das sie nicht ohne ihn das Schiff um platziert hatten, wendete er sich Richtung Saboady Park. In einer kleinen versteckten Bucht hatten sie die Sunny das letzte Mal verankert, komischer Weise fand dies fast immer irgendwo in der Nähe des Parks statt. "...hoffentlich sind sie noch da, sonst muss ich das ganze Archipel absuchen und das kann dauern." Während er in seinen Gedanken für Glück betete, fasste er endlich den Mut zum ersten Schritt, wurde aber durch ein Geräusch schlagartig aus seinem Vorhaben gerissen. Ein dumpfes Knallen, eine Art Aufprall auf dem weichen Groveboden. kräh "Und das war ein Vogelschrei!" Es war mit Sicherheit eine Zeitung, die hinter dem Haus gelandet sein musste. Mit einem verstohlenen Grinsen auf den Lippen machte er sich auf den Weg, duckend und teils in Gedanken, begann er nach der Zeitung zu suchen. "Ich werde sie Shacky bringen", freute er sich, "damit sollte dann meine Zeche komplett beglichen sein, wenn sie mir nicht sogar noch Einen ausgibt. Etwas Zeit habe ich ja doch noch, die Sunny läuft mir schon nicht weg... hoffe ich." Als er um die Ecke des Hauses bog, dem Boden näher als allem anderen, wurde sein Weg abrupt beendet, jemand schien vor ihm zu stehen. Er erblickte ein zerfetztes, aufgeritztes und vor allem schmutziges Paar Schuhe, wenn es nicht sogar einmal Stiefel waren. Sein Blick wanderte allmählich hoch und er begann höflich zu fragen: "Entschuldigung, haben sie eventuell eine Zei~...", 'Sehr interessant', unterbrach ihn eine tiefe Stimme, deren Oberkörper von der aufgeschlagenen Zeitung verdeckt wurde, "Aha, sie haben sie also gefunden."


    [die Welt, News: 2. Sonderausgabe]

    Neuestes aus der Welt, für die Welt



    Welt fasst wieder stärkeres Vertrauen in die Gerechtigkeit

    Die letzte Ausgabe im Resümee
    Kann die Welt wieder vertrauen fassen? Obwohl der Krieg gegen Whitebeard in einem erfreulichen Sieg für die Gerechtigkeit endete, so hatte er doch einige Folgen zu tragen, viel mehr hatte sie die Welt zu tragen. Bereits kurz nach der Verkündung des Ablebens des bis dato stärksten Piraten, kam es zu unzähligen kleineren Übergriffen auf die Welt und ihre Bevölkerung. Wir widmeten uns diesen unmittelbaren Folgen und kamen zu dem Schluss, dass die Gerechtigkeit der Welt eine Menge abverlangt hat, sogar ein gewaltiges Risiko eingegangen war. Unserer Prognose nach würden bald ganze Dörfer, Städte und sogar Inseln, der neuen Welle aus Verbrechen und Hass zum Opfer fallen.


    Für unsere aktuelle Ausgabe wurde uns gestattet, die neuesten Entwicklungen direkt vor Ort mitzuerleben. Der Zugang zu wichtigen Konferenzen und Bekanntmachungen gehörte dazu. Es war geradezu beeindruckend ranghohe Offiziere bei der Arbeit zu erleben. Die Welt entschied sich, angesichts der vorherigen relativ negativen Ausgabe, eine solche Einladung nicht zu hinterfragen und nahm dankend an.
    Wir wenden uns nun den Ereignissen der letzten Wochen, der ersten Wochen nach dem Krieg zu. Das Aktuellste in der Welt wie gewohnt zum Schluss.


    Richtige Prognose!
    Wie nicht anders zu erwarten war, traf die Prognose der Welt voll ins Schwarze. Städte und Inseln wurden überfallen, ausgeraubt, teilweise zerstört. Die Zivilbevölkerung musste in den ersten beiden Wochen viel erdulden, ohne das etwas getan wurde. Vor allem die Blues wurden sehr stark getroffen. Das alles, während sich der Kopf der Gerechtigkeit in seinem Büro zurückzog und sich 'beriet'. Seine Haltung wurde bis zum Schluss von jeder Stelle auf das höchste kritisiert und hinterfragt. "Macht er sich denn keine Gedanken mehr um die Sicherheit? Um die Folgen seines angezettelten Krieges? Hat er überhaupt eine Ahnung wie es uns geht? Wie wir unter der neuen Welle Piraten leiden?" Nur ein kleiner Teil der Fragen, die der Welt von besorgten Lesern zugeschickt wurde. Wir teilten ihre Meinung!


    Endlich, die Reaktionen.
    Ohne zu zweifeln hat uns der Großadmiral letztendlich umgestimmt, sogar beeindruckt. Wie wir nun wissen, widmete er seine Zeit, der Suche nach der Antwort auf den angemessenen Umgang mit dieser neuen Piratenära. Schließlich war es soweit und wir waren live dabei. Zwei gravierende Neurungen, eine auf die andere aufbauend, wurden verabschiedet. Wir werden Ihnen, den verehrten Lesern unserer Welt, diese nun vor Augen führen. Neuerung Nummer 1 stellte eine neue Order dar, unter der jeder Angehörige der Weltregierung zu handeln hat. Die Welt zitiert:

    "Jegliche Zurückhaltung gegenüber kriminellen Subjekten ist zu unterlassen. Von jetzt an werden keine Gefangenen mehr gemacht, solange ein Befehl von höchster, ich wiederhole "höchster" Stelle, nicht das Gegenteil besagt. Euer Oberbefehlshaber hat gesprochen." - Senghok, der Buddha

    Dieser Order sollen nun alle zukünftigen Operationen seitens der Regierung, sowohl der Judikative, als auch Exekutive, zu Grunde liegen. Dies betraf gesondert und unmittelbar die zweite Neuerung, der der Großadmiral, in unserem Beisein, offiziell das Leben einhauchte. Die Welt zitiert:

    "Hiermit und mit sofortiger Wirkung, wird die Aktivierung von 'Abteilung ms1' initiiert. Befehle wird 'Abteilung ms1' ausschließlich von oberster Instanz erhalten, was den Gorousei sowie mir als Großadmiral entspricht. Aufgabe von 'Abteilung ms1' wird die Begrenzung der von Edward Newgate initiierten Schäden, sowie die Ergreifung der Flüchtlinge des 'Impel Down - Zwischenfalls' sein. Oberste Priorität stellen die Drahtzieher des Zwischenfalls dar. Dabei hat 'Abteilung ms1' stets unter strenger Befolgung der neuen Order zu handeln. Wegtreten!" - Senghok, der Buddha

    Auschlaggebend, sowohl für 'Order 114k' - interner Name -, als auch '
    Abteilung ms1', war schließlich die Gewissheit um einen folgenschweren Vorfall, der sich im großen Unterwasser Gefängnis, Impel Down, ereignete. Auch hierzu meldete sich Senghok persönlich zu Wort. Die Welt zitiert:

    "Die Weltöffentlichkeit darf um den 'Impel Down - Zwischenfall' nicht im Unklaren gelassen werden. Hiermit bestätige ich das Gerücht um einen gewaltigen Ausbruch, der sich einige Stunden vor der geplanten Exekution, von Gol D. Ace, ereignete. Bei diesem Vorfall wurden sämtliche Kommunikationswege abgeschnitten, sodass das Marinehauptquartier zu spät davon Kenntnis nahm. Die direkten Folgen des Krieges, trugen letztendlich zu einer weiteren Verzögerung bei. Obwohl der Leiter des Gefängnisses, Magellan, den Großteil der Entflohenen bereits vor Ort aufhalten konnte, fanden insgesamt 241 Gefangene die Freiheit. Die Drahtzieher wurden bereits erfasst und konnten als Strohhut-Pirat, Monkey D. Ruffy und Buggy, der Clown, identifiziert werden. Ihnen folgten die Ex-Shichibukai Jimbei, sowie Krokodile, als auch der Kommandant der Revolutionsarmee, Emporio Ivankov, bis zum Geschehen nach Marineford. Dies nur um ein 'paar' dieser hochkarätigen Verbrecher aufzuzählen. Dort angekommen, verbündeten sie sich mit Whitebeard und sorgten für einige schwere Rückschläge auf Seiten der Gerechtigkeit. Eine genauere Auflistung ihrer Vergehen, wird jedem Anwesenden unmittelbar nach dieser Ansprache überreicht werden. Wir müssen uns nun darüber im Klaren sein, dass ein derartiger Anstieg an Kriminalität noch nie zuvor dagewesen war und zu bisher unkalkulierbaren Schäden führen kann. Obgleich die Masse eher zu vernachlässigen gilt, in Angesicht der von Whitebeard initiierten Probleme überall auf der Welt, werden die Impel Down Flüchtlinge als die größte unmittelbare Gefahr angesehen. 'Order 114k', sowie 'Abteilung ms1', werden in Zukunft die wichtigsten Antworten auf dieses Problem sein. Bitte entschuldigen Sie mich nun." - Senghok, der Buddha

    Mit diesen Worten verabschiedete sich der Buddha von der Welt und kehrte in seine Büroräume zurück. Was nun folgt, ist die angekündigte Auflistung der Vergehen um die Verantwortlichen des Vorfalls:

    Monkey D. Ruffy

    Kapitän der Strohhut-Piratenbande,
    Enkel des 'Helden der Marine' Monkey D. Garp,
    Sohn des Anführers der Revolutionsarmee Monkey D. Dragon,
    'Zieh-Bruder' vom Sohn des Piratenkönigs Gol D. Roger, Gol D. Ace,
    Verantwortlich für die Zerstörung der Justizinsel der Weltregierung, Enies Lobby,
    Angriff auf den ehrenwerten Weltaristokraten, Sankt Charlos,
    zuletzt Verbündeter an der Seite von Edward Newgate,
    sowie schuldig der Anklage zur Piraterie in allen Punkten

    &

    Buggy, der Clown

    ehemaliges Mitglied der Roger-Piratenbande,
    Vertrauter des Yonkou Skanks, dem Roten,
    zuletzt Verbündeter an der Seite von Edward Newgate,
    sowie schuldig der Anklage zur Piraterie in allen Punkten

    Verehrte Leser, für diese Reaktionen zollen wir der Gerechtigkeit unsere uneingeschränkte Hochachtung. Die Welt ist sich sicher, das diese Worte noch viele Jahre lang im Gedächtnis derer bleiben werden, die sich entschlossen haben die neue Ära der Piraten zu bestreiten, ob Pirat oder Marineoffizier.


    Wer steckt hinter 'Abteilung ms1'?
    Wir waren gespannt zu erfahren, welche hochrangigen Vertreter der Weltregierung ausgewählt wurden. Würden es bekannte Gesichter sein oder völlig Neue? Würden sie der Aufgabe gewachsen sein oder hatte sich der große Stratege doch gar zu viel erhofft. Tatsächlich wurden uns zwei Mitglieder von 'Abteilung ms1' vorgestellt. Als Leiter der Abteilung, stellte sich Magellan vor. Als sein Stellvertreter Flottillenadmiral Smoker vom Marinehauptquartier. Sie Beide sprachen durch Teleschnecken zu den Anwesenden und befanden sich bereits auf See, einer ersten Spur nachgehend.
    Selbstredend würde niemand deren Qualifizierung für eine derartige Aufgabe anzweifeln, dennoch hat sich die Welt gefragt: Wieso? Einzig Magellan konnten wir einige Antworten entlocken, ehe er zurück in seine Kabine eilen musste. "Wir haben festgestellt und das war ja auch der Sinn, dass auf Grund der 'Order 114k' der Nutzen eines Gefängnisses gegen Null tendieren würde", so der ehemalige Leiter. Lediglich der verbliebenen Insassen wegen, hatte sein damaliger Stellvertreter, Hannyabal, den Posten als Leiter übernommen. "Ich werde meine volle Konzentration auf die Drahtzieher des Ausbruchs richten und dabei mit der nötigen Härte vorgehen... urghh... ", verriet uns der Abteilungsleiter, ehe er abrupt verschwinden musste. Man sagte uns, er habe auf Grund des Stresses in der letzten Zeit, einige Magen-Probleme. So endete die Konferenz, in der uns weitere Mitglieder vorenthalten wurden.

    Wir wünschen dem neuem Team hiermit noch einmal alles Gute und viel Glück bei ihrer enorm wichtigen Aufgabe.


    Krise Einhalt geboten - Drei auf einen Streich!
    Wie wir erfahren haben erzielte die 'Abteilung ms1' um den Leiter Magellan, sowie Stellvertreter Smoker, bereits einen gewaltigen Sieg. Wie der Nachrichtensprecher der Welt mitteilte, konnten sowohl Monkey D. Ruffy, als auch der Ex-Shichibukai Jimbei auf höchsten Befehl hin, lebend festgenommen werden. Es ereignete sich vor einigen Tagen auf Amazon Lily, dem Reich der Piratenkaiserin Boa Hancock. Letztere wurde der Mittäterschaft überführt und ihres Amtes enthoben. In diesem Moment werden die drei Piraten, auf Grund ihrer Vergehen in der Vergangenheit unter besonderen Bezug zur höchsten Instanz, nach Mary Joa, dem heilige Land, gebracht. Dort erwartet sie das Urteil einer der höchsten und einflussreichsten Familien von Nachfahren der Gründerväter der Weltregierung. Details wurden der Welt leider verwehrt.

    Die Welt bleibt für sie, ehrenwerte Leser, am Ball. Wir bemühen uns in der nächsten Ausgabe, mehr über dieses freudige Ereignis berichten zu können.


    [Sabaody Archipel, Grove 13, Hinter Shackys Abzockbar]

    Endlich. Der Fremde begann langsam die Zeitung zusammenzufalten. Rayleigh atmete auf, nun konnte er ihn darum bitten und sie Shacky bringen. Dann begann der Mann wieder zu sprechen, so plötzlich wie vor einigen Minuten. "Interessant, sehr interessant. Ruffy wurde also gefangen genommen. Scheint als könnte ich nicht lange bleiben... alter Mann." Ray wagte es kaum zu glauben, hatte er doch nicht genau gehört wovon der Fremde redete, so kannte er ihn aber scheinbar, noch dazu klang seine Stimme immer vertrauter. Beim Überreichen der Zeitung bekam er letztenendes die Gewissheit: "Willkommen zurück... Zorro!"

    Kapitel 6 - Wolkig, aber heiter!

    ...
    [Grand Line, an Bord der Yamato Hara, Tage zuvor]

    Ein Ort, riesig und doch einengend. Erschreckend still, kühl und eisig. Außen einer gewöhnlichen Kabine gleichend, trug der Schein. Das radikale Gegenteil von Freiheit und Selbstbestimmung, bestand aus Stahl, wohin man auch sah, so glatt, so schwarz, als sollte man ans Nichts gebunden werden. Der Boden, die Wände, die Decke, sogar die Tür, Begrenzungen des Lebens, der Wärme. Träume fanden hier keinen Zugang, keine Entstehung, nur ein abruptes Ende. Das war es, was ihn ausmachte, mehr hatte es nicht zu sein, ein schwarzer Käfig. Mitten darin...

    "Ruffy...!"


    [Sabaody Archipel]



    Es war Mittag auf dem Archipel, sonnig und warm. Ein erster schöner Tag seit langem wieder. Lediglich eine einzige Wolke warf ihren Schatten, allerdings nicht groß genug um die Schönheit zu kippen. Orte des Spaßes, allen voran der Sabaody Park, waren erst heute wieder komplett in Betrieb genommen worden. Endlich konnten sich hunderte Menschen wieder an den vielen Attraktionen erfreuen. Die Schiffsschaukel, die Karussells und die Achterbahn mussten einen Andrang verkraften, wie es ihn seit Ende des Krieges nicht gab. Ohne zu zweifeln brauchten die Menschen diese Zuflucht, einen Ort der sie alles Schlechte der letzten Zeit vergessen lassen würde. Deshalb hatte sich die Weltregierung auf ihre Privilegien berufen. Sie hatte dafür gesorgt, dass der Sabaody Park nach den Folgen der Schlacht in Marineford, so bald wie möglich wieder einsatzbereit sein würde. In einer weiteren Geste des guten Willens, wurden Gelder dazu verwendet diejenigen finanziell zu entlasten, die ihr Hab und Gut verloren hatten.
    Seinerseits bekam auch die Marine neue Befehle. Auf Grund des neuen Weges, den die Gerechtigkeit bereit war zu bestreiten, wurde es Zeit für Veränderungen in Bezug auf die Rolle der Insel für Piraten. Es wurden Patrouillen entsendet, Kriegsschiffe, deren Kurse äußere Ringe um das Archipel beschreiben sollten. Ihr Befehl lautete, jegliches Schiff, schien es auch noch so harmlos, zu untersuchen und Gesetz dem Falle, im Sinne von 'Order 114k' zu handeln. Piraten sollte es in Zukunft nicht mehr gelingen, das Archipel als Sprungbrett in die Neue Welt zu nutzen. Ein weiterer Befehl war, dass nach Möglichkeit kein Fuß an Land gesetzt werden sollte, denn der Gemütszustand der Bewohner war oberste Priorität, sie sollten keinen unnötigen Stressfaktoren ausgesetzt werden, so die offizielle Version.

    'Der Krieg ist vorbei', 'Es ist als ob nie etwas geschehen war', 'der Gerechtigkeit unseren Dank', 'Danke für alles', hieß es fast überall, seit nunmehr einer Woche.. Beinahe jeder hatte der Weltregierung seinen Dank zu zollen und war mehr denn je von ihrer Rolle überzeugt. Es ging ihnen wirklich gut, vielleicht sogar mehr als das, doch die wenigsten erkannten das Offensichtliche und niemand wollte es wahrhaben, gar hinterfragen. Denn Fakt war, der Rest der Welt hatte sich lange noch nicht wieder erholt. Trotz der neuen Befehle, trotz den zunehmenden Erfolgen, würde dennoch noch einige Zeit verstreichen müssen, bis sich der Rest der Welt so fühlen konnte, wie die Glücklichen des Sabaody Archipels.


    [Sabaody Archipel, eine versteckte Bucht, Grove 33, Thousand Sunny]

    Die Sonne stand hoch über der Sunny und lachte geradewegs hinunter. Sie lag an einem kleinen Kapp vor Anker. Die Beschaffenheit und Höhe der Wurzel erwies sich als guter Übergang zum Hauptdeck und machte es umso bequemer an Land zu gehen. Über ihr ereignete sich ein bezauberndes Schauspiel. In zahlreichen Seifenblasen, verschiedener Größen, brach sich das Licht und erzeugte ein Farbenspiel, noch beeindruckender und noch faszinierender als man es von Kreisregenbogen her kannte. Als glänzende bunte Perlen schwebten die Sabaody Blasen umher, ohne Umwege auf ihren Höhepunkt zu. Dem Höhepunkt ihrer Schönheit, ihrer Existenz letztendlich. Unaufhaltsam würde jede einzelne Blase gen Himmel getrieben werden, nur um Raum für weitere ihres gleichen zu lassen. Diese Entscheidung, über Entstehen und Verderben, über Anfang und Ende, unterlag einzig und allein, der Zeit.

    Unter diesem Schauspiel, Kamy die Meerjungfrau. Bildhübsch und einfach niedlich, saß sie auf einer Bank der Hauptterrasse und war wie geblendet. Sie erwiderte die Strahlen der Sonne mit einem gleichwertigen Lächeln. Eine kleine Briese sorgte für ein wenig kühle Luft, eine angenehme Abwechslung. Ihr moosgrünes Haar, geriet dabei in sanftes Wogen und ließ sich nur zu gern treiben. Sie mochte diesen Ort sehr, seine Ruhe, geradezu idyllisch. Wohlriechende Blumen und köstlich anmutende Orangenbäume wohin man auch sah, ein Ort zum Wohlfühlen ...


    Seit dem Verschwinden der Strohhutbande, war die junge Nixe heftigen Gefühlsschwankungen unterworfen. Dies mochte an ihren Träumen gelegen haben, Träume über die Strohhutbande und ihren Verbleib. Hatte sie gut geträumt, so war ihr fortwährender Tag gerettet. Albträume bildeten das furchtbare Gegenteil. In diesem Fall mussten Okta und Pappag ihre größte Geduld aufbringen und ihr jedes Mal erneut versichern, dass alles gut gehen würde. An solchen Tagen hatte sie wirklich schwer zu kämpfen, zumal sie sich selbst die komplette Schuld anlastete.

    'Ich wollte ja unbedingt in den Vergnügungspark!'
    'Ich bin einfach immer viel zu naiv!'
    'Ich wurde gefangen genommen!'
    'Ich... bin eine Meerjungfrau!"

    Schließlich tauchte Ruffy in Marineford auf und genauso wie er vor laufenden Kameras in das Reich von Schmerzen und Qualen hinab geführt wurde, war es um Kamy ähnlich geschehen. In den darauf folgenden Wochen hatte niemand auch nur den Wink eines Lächelns bei ihr sehen können. Entgegen ihrer neuen Bestimmung, ihrer neuen Veranlagung, wussten noch nicht einmal die Rosy-Life-Riders einen guten, alles wieder ins Lot rückenden Rat. Mehr noch, einfach alle drohten mit hinunter gezogen zu werden, denn so war es nun mal, jeder war traurig. Einzig Rayleigh war ein Faktor, der immer mal wieder für etwas Abwechslung sorgen konnte. Sein Auftauchen bedeutete für alle gute Nachrichten, allen voran die Wiederkehr eines oder mehrerer Strohhüte. Jedes Mal wurde er gefeiert willkommen geheißen, es wurde viel gelacht, gesungen und gegrölt. Jedoch ging es immer auf dieselbe Weise aus, enttäuschend. Dennoch reichte dieser Augenblick, diese paar Minuten der Freude, um allen das wiederzugeben was sie bereits verloren glaubten, die Hoffnung. 'Die Hoffnung stirbt zuletzt', sagte einmal ein Abendteurer namens Rothemund Fred. Mit diesem Satz verabschiedete sich Rayleigh leider viel zu oft von seinen Freunden.


    ...und entspannen. Heute war Kamy in bester Laune. Gleiches taten ihr Okta und Pappag, die vor Erleichterung über ihren Zustand, beinahe schneller abhoben als jede Sabaody Blase. An diesem Tag konnte die Meerjungfrau einfach jeden in ihren Bann ziehen. Ob es die Rosy Life Riders waren, die nun auf der Wiese Karten spielten oder ihr Anführer, der mit einem Spiegel auf einer Bank saß und erneut Zwinkern übte - es war ihm immer noch nicht gelungen. Sein Lieblings-Bison Motovaro hingegen, sorgte wie bisher jeden Tag für eine konstante Länge des Bewuchses auf dem Deck. Der Grund für Kamys heutige Einstellung war einfach, wie heiß ersehnt, denn sie konnte mit guter Stimmung in den Tag starten. Dies hatte sie einem schönen Traum zu verdanken. Endlich wieder. Sie hatte von etwas Großartigem geträumt, etwas das sie all die Spannungen um sie herum vergessen ließ, etwas, das sogar so wundervoll war, dass sie schließlich mit einem freudeausstrahlenden Gesicht aufwachen konnte.
    Mittlerweile war sie der festen Überzeugung, dass ihr Traum wirklich wahr werden könnte, vielleicht sogar schon bald, würde es das Schicksal gut meinen. Der Traum einer eigenen Kollektion von Bademodeartikeln für ihre Majestät, die Meerjungfrauen-Prinzessin.


    [Sabaody Archipel, auf dem Weg zur Thousand Sunny]

    Nach dem überraschenden Auftauchen des Schwertkämpfers, hatte Rayleigh ihm angeboten, ihn zur Thousand Sunny zu begleiten. Obwohl es Zorro in eine andere Richtung zog, hatte er schließlich doch eingewilligt und begonnen Ray zu folgen.


    "~... was Kuma mir anvertraut hatte, der Zwischenfall im Impel Down, der Krieg bei Marineford, seine Folgen und nun, die Situation um Ruffy. Ich habe dir nun alles erzählt was ich weiß, letzteres habe ich auch eben erst erfahren", Rayleigh seufzte, "Was das betrifft sollten wir und damit meine ich dich mein werter Freund, zuerst einmal einen kühlen Kopf bewahren. Hast du verstanden...?" Er begann verdutzt dreinzuschauen, "Oh Verzeihung, hattest du überhaupt nach all diesen Sachen gefragt." hahaha

    '...ja ich denke du hast Recht', begann Zorro zu brummen, 'obwohl ich mich lieber sofort auf den Weg machen würde, muss ich wohl einsehen, dass ich mich in meiner derzeitigen Aufmachung nirgends blicken lassen kann. Ich meine, meine Schwerter, die brauchen dringend etwas Zuwendung, die letzten Wochen waren hart für sie gewesen und eine Meditation sollte auch nicht Schaden. Ich hoffe das Schiff ist noch heile... ehalter Mann?' Ohne eine Antwort abzuwarten, begann er seine Atemfrequenz und seinen Puls herunterzufahren, einem Anfangsstadium seiner Meditationstechnik. Beginnen konnte er es immer und überall, auch im gehen. Für das reine Meditieren bräuchte er aber einen ruhigen Platz, am besten schattig. Doch dann geschah etwas anderes in ihm, er fing an sich zu freuen. Eine Vorfreude bildete sich aus, dann grinste er schief. 'Was alle für Augen machen werden, wenn ich bereits vor diesen Stümpern die Sunny erreicht habe!'

    "...keine Sorge Jungchen, wir sind auch bald da. Ich bin halt nicht mehr so schnell." hahaha "Grove 33 ist nicht mehr fern. Ich kenne wen, dem dein Auftauchen enorm gut tun wird. Weißt du, sie hat sich Sorgen um dich gemacht, um euch alle! Naja, eigentlich haben wir uns ja alle Sorgen gemacht. Habe ich dir nicht schon gesagt, wie froh ich war dein kaputtes paar Stiefel zu erblicken. Mir ist in diesem Moment eine gewaltige Last von den Schultern gefallen, das kannst du mir glauben."

    Zorro war tief in seinen Gedanken versunken, er dachte an Ruffy und versuchte zu meditieren, doch andererseits irritierte ihn auch seine eigene Vorfreude auf das was bald kommen würde. 'Der Tellerwäscher wäre grün vor Neid!' So viel stand fest. Während er dabei war eine weitere Brücke zu überqueren, konnte er einen raschen Blick auf die Umgebung werfen. hmm '...wo ist der Alte? Wenn er nicht vor mir geht, dann muss das bedeuten, dass ich vorgehe! Wieso gehe ich vor?' In einem Affekt schnellte er um 180° herum. 'Wo ist der alte Mann? Er hat sich doch nicht verlaufen? ...Grove 58?' häh???

    Rayleigh war währenddessen bei der Sunny angekommen. "He~y , ihr da oben. Ich habe euch jemanden mitgebracht!" Auf dem Schiff wurde es auf einmal ziemlich unruhig. Bänke wurden umgestoßen, Türen knallten, ein Radau den Rayleigh nur zu gut kannte. Es wiederholte sich. Doch heute würde er sie nicht enttäuschen, niemals wieder ihre traurigen Gesichter ertragen müssen, während er dabei war das Schiff zu untersuchen. Er musste ihnen ihre Hoffnungen nicht wieder kaputt machen, nur um sie letztendlich doch wieder aufzubauen. Er war es Leid, nicht was die Geste selbst betraf, sondern einfach weil er jedes Mal in ihre erstarrten Augen blicken musste, sobald die Realität über sie herein brach. Außerdem schämte er sich, musste er doch immer Teile ihres Charakters missbrauchen, wenn er versuchte neue Hoffnung zu vermittlen. Vor allem Kamy, Pappag und Okta waren was die Thematik betraf ziemlich naiv. Es war ein leichtes ihnen ein ums andere Mal wieder Mut zu geben. Doch heute würde es anders sein! "Zorro, komm sag doch auch mal etwas..." stille "Zorro?" Endlich drehte sich Rayleigh um, seine Überraschung war grenzenlos. Er war weg! Keine Spur! Hatte er sich die ganze Zeit mit sich selbst unterhalten? Wo war der Schwertkämpfer hin? Ihn begannen seine eigenen Gedanken zu plagen, denn was sollte er nun tun, wie sollte er das erklären? Ihm wurde schwarz vor Augen als er Oktas Stimme vernahm...

    "Es ist Rayleigh und er hat wen mitgebracht!" Es wurde nochmals lauter auf dem Schiff, jeder freute sich gewaltig über die Ankunft eines Strohhuts. "Ra~yleigh, danke, wir haben die Hoffnung nie aufgegeben, so wie du sagtest." Ray wagte kaum zu glauben was er da hörte. Was meinten sie nur? Vor allem wen meinten sie? Er fing an sich langsam in allen Richtungen umzuschauen, doch nichts. Rein Garnichts, bis ...

    "Hier oben!"

    Kapitel 7 - Himmlische Ruhe

    ...
    [Sabaody Archipel, Grove 58]



    "Hey... he~y du da unten!" Er schaute sich verdutzt um, wer hatte gerufen, war er gemeint? "He~y, wa~s machst du denn hie~r? So~lltest du nicht schon längst bei dei~nem Schiff sein? I~ch fasse es nicht, so~gar mit meinem Rat hast du es verpatzt ...." Plötzlich war fast nur noch lautes Geschrei zu vernehmen, unaufhörlich drang es durch das dichte Blätterwerk der Yalkiman Mangroven. Die Sonne stand genau richtig, sie blendete auf die unpassendste Weise, er konnte es weder orten, noch verstehen von wem das Geschrei ausging, dazu war die Distanz zu groß. Die Worte konnte er allerdings gerade so verstehen und sie gefielen ihm nicht. Es war der Inhalt. Ihm begann zu dämmern wer das da oben sein musste, es konnte nur eine sein und diese Person wollte er auf keinen Fall wiedersehen, niemals. "Du bist wirklich nicht zu beneiden, ein derartiges Kopfgeld, aber auch dermaßen bescheuert!" Die Stimme kam näher, immer näher. Er begann nervös zu werden, wusste er doch nur zu gut wie sie nerven konnte und gerade jetzt konnte er das gar nicht gebrauchen, nicht ein bisschen. Er entschied einfach weiterzugehen. "He~y, hey, he~y! Geh' ja~ nicht weg! Sonst fällst du noch ins Meer und ertrinkst", begann sie auf ihre schreckliche Art zu lachen, horohorohoro" ich kann dich dann nicht retten!" Da war sie, die Frau mit der er die vergangenen Wochen hatte verbringen müssen. War er doch froh gewesen sie nach der Ankunft auf Sabaody los zu sein, kamen alle niederschmetternden Erinnerungen auf ein Mal zurück.


    "Lass mich in Ruhe, ich habe keine Zeit mich von dir aufhalten zu lassen!" Mit diesen Worten drehte Zorro ihr den Rücken zu, in der Hoffnung sie würde verschwinden, doch leider war dem nicht so. Er ging ohne auch nur einen Gedanken darüber zu verlieren auf den nächsten Grove zu, einfach um von ihr wegzukommen, nur weg. Aber er hatte keine Chance. Sie klebte weiterhin an seinen Fersen. Einmal rechts, einmal links, dann wieder rechts, links, rechts flog sie an ihm vorbei... bis er sich gezwungen fühlte stehen zu bleiben. "Verdammt, wieso folgst du mir noch? Hattest du nicht etwas Wichtiges zu erledigen?"

    bäh Perona warf ihm ihre Zunge entgegen, "was geht dich das an... stille...aber du hast recht!" Schlagartig schien sie sich zu beruhigen, auffällig schnell sogar. "Darum bin ich auch hier. Nur zu deiner Information gleich vor weg, da drüben beginnt die Zone des Marinestützpunktes, also überleg nochmal ganz genau wohin du willst. Ich war dort um den Aufenthaltsort meines Meisters Moria zu erfahren, doch leider wollte mir keiner der Offiziere etwas über ihn sagen. Erst einige Rekruten, Schwächlinge die wohl nur zu gern den lieben langen Tag am Tratschen waren, verrieten mir, dass ein Shichibukai seit der Schlacht bei Marineford vermisst wird. Bisher sei aber noch nichts offiziell."

    ...

    seufz

    Perona ging es ganz und gar nicht gut. Alle ihre Hoffnungen, all ihre Erwartungen bauten auf dem einen Besuch bei der Marine und damit auf der Information, die sie zu ihrem Meister hätte führen sollen. Endlich wollte sie wieder unter Gleichgesinnten ihr Leben fristen, Horden von knuffigen und muffigen Sklaven befehligen und einfach wieder die sein, die sie damals war, die Geister Prinzessin. Damals, als der hochnäsige Shichibukai ihren Wunsch erfüllte, hatte er ihren wahren Traum zerstört. 'Zur Hölle, das habe ich nie gewollt! Ganz alleine, in einem Schloss, einem gespenstischen, aber dennoch leerem Schloss, dahinzuvegetieren. Ne~in!' In Gedanken verfluchte sie ihn, Tag und Nacht, bereits seit dem Moment als sie in Kuraigana ankam, ihn, den Tyrannen. Nach langer Wartezeit jedoch, sollte sich das Schicksal für sie wieder zum Guten wenden, denn jemand fiel vom Himmel. Obwohl es einer ihrer Feinde war, traf sie eine Entscheidung, die richtige Entscheidung. Sie rettete ihm das Leben. Auch wenn sie in ihm niemanden gefunden hatte, der nach ihren Regeln spielen wollte, so ging es ihr besser, sogar deutlich besser als die ganze Zeit zuvor. Sie hatte Gesellschaft bekommen, einen Leidensgenossen, der sie noch dazu von der Insel bringen könnte. Was Letzteres betraf, hatte sie schreckliches feststellen müssen: Ihr neuer Freund besaß die Weitsicht und den Orientierungssinn einer Maus, einer Maus der zuvor die Barthaare abgeschnitten wurden. Schließlich und endlich führte es sie aber dennoch zurück in die Welt, nach Sabaody, der Vivre Card sei Dank. Sie sah wieder eine Chance, eine Möglichkeit ihr altes Leben wieder aufzunehmen. Doch dann kam es, wie ein Blitz den Himmel in sich zerriss, zerriss es ihre Hoffnungen: Der Aufenthaltsort ihres Meisters war unbekannt, noch schlimmer vielleicht sogar, geheim. Sie konnte sich selber ausmalen was es bedeutete, wenn etwas verheimlicht wurde, der schlimmste Fall wäre hierbei der wahrscheinlichste. Ihren Meister könnte es bereits nicht mehr geben. Der Gedanke an ein fortwährendes Leben in Einsamkeit deprimierte sie zu tiefst. Es dauerte nicht lange, dann bildeten sich außerdem Schuldgefühle, Schuld die aus ihrer beabsichtigten Flucht resultierte. Hätte sie... wäre sie... dann wäre es vielleicht ganz anders gekommen. Die Person, die eigentlich immer versuchte in allem etwas Positives zu sehen, war nun überwältigt von ihrem eigenen Kummer und schlimmsten Befürchtungen. Eine ganze Weile flog sie in diesem Zustand durch die Wipfel der Mangroven, richtungslos, unkoordiniert, bis sie schließlich auf etwas aufmerksam wurde.
    ...

    "Naja, wie dem auch sei. Nachdem sie glaubten mich angreifen zu müssen, war es für mich Zeit zu gehen... dann sah ich dich, orientierungslos wie eh und je und nun bin ich hier."

    "Und was geht mich das bitte an!" Stöhnte Zorro, interessierte ihn doch keines ihrer Probleme. Insgeheim wunderte es ihn aber nicht. Mittlerweile hatte er sich etwas informieren können und alleine anhand der Fraktionen die in Marineford vertreten waren, war es verständlich sogar jemanden in den Reihen der Shichibukai zu vermissen. 'Vermisst? Wohl eher aufgeschlitzt und ins Meer geworfen. Ich müsste mir mal einen der Offiziere zur Brust nehmen... doch dafür habe ich jetzt keine Zeit.'

    "Was dich das angeht? Du hast doch gerade eben selbst danach gefragt du Blödmann... du änderst wohl deine Meinung genauso schnell wie die Richtung in die du gehst Horohorohoro. Wo ich schon dabei bin, es war vorhin nicht ernst gemeint, aber du hast dich doch nicht wirklich schon wieder verlaufen oder? Sogar mit Vivre Card?! Sogar mit meinem Rat?!!"

    Zorro verzog äußerlich keine Mime. Er wollte ihrem Spott keinen Angriffspunkt geben. Innerlich kämpfte er. Das er Rayleigh bereits gefunden hatte musste er für sich behalten. Denn die Schmach die daraus resultieren würde wäre grenzenlos. Zuerst findet er ihn, verliert ihn dann aber wieder. Kringelig würde sich Perona lachen, ganz sicher. 'Das behalte ich für mich... nur was sage ich ihr jetzt?' Das kuriose war, das er genau wusste wie er Rayleigh wieder findet. Vielleicht lag darin aber auch die Lösung, nur brauchte er dazu mehr Ruhe. Dann traf es ihn wie einen Schlag. 'Warum soll ich mich überhaupt rechtfertigen?' Ohne ein Wort wendete er ihr wieder den Rücken zu. Er schwieg eine Weile, machte ein paar unbedeutende Schritte, doch dann befahl ihm sein Stolz seine Absichten zu rechtfertigen, zumindest befahl er ihm etwas zu sagen. Erhobenen Hauptes wendete er sich ihr entgegen. "Es hatte nun mal seine Gründe, fertig... jetzt lass' mich zufrieden. Was deinen Rat betrifft, jedes Baby hätte sich das ausdenken können. Ich brauche doch nur immer auf den Fetzen Papier zu starren, die ganze Zeit, dann kann nichts schief gehen. stille Wieso rede ich eigentlich mit dir, du bist doch noch nicht einmal wirklich hier!" Mit diesen Worten kehrte er ihr abermals den Rücken zu, in voller Überzeugung, dass es das letzte Mal war...

    bäh Fuhr sie wieder ihre Zunge aus, sie hasste es nicht für wahr genommen zu werden. Dennoch... in Wirklichkeit genoss sie die Gesellschaft des grimmigen Schwertkämpfers und sie war glücklich darüber ihm begegnet zu sein. "Ich werde mit dir gehen, hast du das verstanden. Ich denke ja nicht daran mir diesen Spaß entgehen zu lassen, geh nur vor und such dir den Weg zu deinem Fetzen-Träger." Ihre Worte prallten aber an seiner Konzentration ab. Hatte er sie überhaupt gehört? Vielleicht überhört... sicher war jedoch, er war bereits in seine Strategie vertieft, zu tief vielleicht.
    "Hey Schwertkämpfer... dir steht da gleich etwas im Weg." rumps


    [Sabaody Archipel, Grove 33, Thousand Sunny]

    "Oben? Wo oben, was meinst du?" Kami war verwirrt, hatte sie es doch selbst gesehen, konnte sie den Gedanken nicht gen Ende führen. "Du meinst doch nicht... also gibt es sie wirklich? Es muss wunderschön da oben sein." Vor Begeisterung und auch einem Hauch von Neid, fielen ihr beinahe beide Augen heraus. In Gedanken war sie bereits dabei ihnen hinterher zu hechten, nach ihnen zu tasten, zu greifen. Einfach jeder hatte es gesehen, die Ankunft in einem niedlichen kleinen Boot, einem fliegenden Boot. Es war ein geradezu himmlisches Schauspiel, das Nami bei der Landung auf dem Deck begleitete.

    "...von der Wolke!" Nami deutete nach oben, zur einzigen Wolke am Himmel, "von dieser da bin ich gekommen. Genauer gesagt von einer kleineren, einer Himmelsinsel." Jeder an Deck versuchte das kleine Sky Island auszumachen, doch schien es unmöglich. Es war zu weit weg und wurde wohl außerdem von der größeren Wolke verdeckt. "Wir haben uns von dem Wind hier her treiben lassen, deshalb komme ich erst jetzt. Aber ich bin doch nicht die einzige, oder? Wo sind die anderen?" Doch ihrer Fragen wurde kein Gehört geschenkt. So verging eine ganze Weile, Blicke durchlöcherten den Himmel, ein Starren das gar nicht mehr aufhören wollte. Dabei waren alle schon entsetzlich geblendet, von der Sonne, die heute besonders schön schien und besonders von der Begeisterung selbst, die in diesem Moment das Deck beherrschte. Namis Blicke hingegen suchten die Sunny ab, suchten nach Schäden, nach offensichtlichen Änderungen, doch zu ihrer Erleichterung schien, bis auf ein dickes Bison, alles in Ordnung. 'Franky wird sich freuen', dachte sie. Schließlich taute sie ihr Luftschiff am Geländer des Hauptdecks fest und verließ es in Richtung Unterkünfte.

    Angekommen in ihrer Kabine wurde sie erneut beruhigt, denn auch hier schien alles beim Alten zu sein. Die Sessel standen dort wo sie sie das letzte Mal sah, gleiches galt für die Betten und die große Uhr an der Wand. Selbst die Bilder hingen immer noch gerade, was zu bedeuten hatte, dass die Sunny niemals dem offenen Meer ausgesetzt war. Der alte Mann und die anderen mussten also ständig in Grove-nähe geblieben sein, was anhand der Vorkehrungen der Marine außerhalb des Archipels wohl auch nicht anders möglich war. Dann trat sie herüber zum Spiegel und begann sich zu betrachten. Ihre Kleidung tat ihren Zweck, mehr auch nicht. Sie hatte sich auf Weatheria etwas leihen müssen, schlichte Hosen, die sie ihrer Vorliebe nach zuschnitt, also kurz, ziemlich kurz und knapp und ein einfaches weißes T-Shirt. Nun aber war sie wieder in ihrem Reich, schöne Kleider warteten auf sie, Makeup stand zur Verfügung und ein Spiegel, ihr Spiegel. 'Du Vogelscheuche', gedachte sie ihres Äußeren. Damit meinte sie ihre Haare, die wirklich etwas zerzaust wirkten. Unvermeidliche Nebenwirkungen des teils turbulenten Abstieges.

    Zurück an Deck wagte sie ihren Augen nicht zu trauen: Niemand hatte sich auch nur einen Millimeter gerührt seit ihrer Abwesenheit. Auf Namis Gesicht zeichnete sich ein winziges, doch erheiterndes und erleichterndes Lächeln ab. So unscheinbar wie wichtig. Sie war froh wieder hier zu sein. Eigentlich wollte sie etwas sagen, doch dann entschied sie sich zu schweigen und weiterzugehen. "Junge Dame, geh' ruhig. Sie werden noch eine Weile brauchen hahaha !" Rayleigh war endlich auf das Schiff gekommen und saß gegenüber von ihr, auf der Treppe nahe der Schaukel. Er lachte genüsslich. Nami war zuerst verdutzt, 'weiß er was ich vor habe? Woher?', dann atmete sie erleichtert aus. 'Aber sicher doch...', Rayleigh hatte es natürlich gesehen. Die Handtücher und die neue Kleidung, sie würde sich frisch machen gehen. Sie ging in einer ruhigen Weise auf ihn zu und genoss dabei jeden einzelnen Schritt durch das Gras der Wiese, obwohl es ihr etwas feuchter vorkam als sie es in ihrer Erinnerung hatte. Das was sie fühlte war etwas besonderes, es war vertraut, strahlte Geborgenheit aus, sie war wieder Zuhause. "Habe ich dir eigentlich schon gedankt?", fragte sie ihn lächelnd. Ohne zu zweifeln wartete sie auf eine Reaktion vom ihm, obwohl sie sich der Antwort bewusst war. Natürlich hatte sie ihm noch nicht gedankt, wann denn auch, aber irgendetwas in ihr, ein Gefühl, eine Ahnung, hielt sie davon ab und brachte sie dazu zu glauben, das es nicht nötig war. "Wofür sollte eine so hübsche junge Lady einem alten Kauz wie mir danken? Wenn, dann muss ich dir danken meine Gnädigste. Nun geh' schon, erhol dich etwas, später muss ich dir etwas Interessantes erzählen.", entgegnete ihr Rayleigh auf eine höfliche, doch zugleich auch lüsterne Art. Nami gefiel es sehr, sie mochte diesen alten Herrn und wusste mit ihm zu reden, sein Spiel zu spielen. Sie vollzog einen leichten gespielten Knicks und stieg behutsam die Treppe hinauf, hinweg aus seinem Blickfeld und das aller anderen.


    [Grand Line, an Bord der Yamato Hara]
    "Alle Schotten schließen! Sie können ohnehin kein Tageslicht sehen, für eine längere Zeit nicht. Berichtet den Kommandanten, dass unsere Gäste nun bei vollem Bewusstsein sind."
    "Zu Befehl, Fräulein..."

    Kapitel 8 - Erkenntnisschlacht, ein Resümee


    [Yamato Hara, im 'Black Cage', einige Tage zuvor]

    'Ruffy ... !'
    "Meine Freunde warten auf mich!"
    *
    'Komm schon, bleib bei dir.'
    "Was mache ich hier...?"
    *
    'Akzeptiere es ...'
    "Ich habe sie nicht retten können..."
    *
    '... realisiere es, wie Ace' Tod auch!'
    "... Ace habe ich sterben lassen ..."
    *
    'Bitte, Ruffy ... .'
    "... nun konnte ich nicht einmal mich selbst retten!"
    *
    '...'
    "Ich werde keinen von ihnen wiedersehen!"


    Ruffy und Jimbei waren in Dunkelheit gehüllt. Nur einmal war bisher die Tür aufgegangen und mit ihr etwas Licht eingeströmt. Es war der Augenblick gewesen, als der Fischmensch abgeliefert wurde. Ein winziger Augenblick der Erleuchtung, genug um sich ein Bild zu machen, ein Niederschmetterndes. So wie auch das Licht beim Verschließen wieder verschwand, so verschwand auch der letzte Rest Hoffnung aus Ruffy.


    'Es gibt unzählige Anfänger hier auf der Grand Line,
    die alle nichts als reden können... so wie du, Strohhut Ruffy.'
    - Mr. Krokodile, Rainbase
    "Bin ich immer noch ein Anfänger?!"
    *
    'Mit so einer Einstellung wirfst du dein Leben weg!'
    - Rob Lucci, Brückenpfeiler, Enies Lobby
    "Bereite ich anderen nichts als Sorgen?!"
    *
    'Mut alleine reicht nicht ...'
    - Admiral Kizaru, Marineford
    " ... "
    *
    '... Ohne die nötige Kraft kannst du niemanden retten,
    egal wie oft und wie energisch du es versuchst!'
    - Admiral Kizaru
    "... Ich bin ein Schwächling!"
    *
    'Sag mir, wen kannst du besiegen?!'
    - Portgas D. Ace, Alabasta
    "Wäre ich stärker gewesen, stärker als du es warst,
    dann hättest du nicht sterben müssen!"
    *
    'Hat man einen kleinen dummen Bruder,
    muss sich ein großer Bruder nun mal Sorgen machen.'
    - Portgas D. Ace
    "Es tut mir Leid, Ace!"
    *
    'Er macht euch bestimmt viele Probleme, oder?'
    - Portgas D. Ace
    "Es tut mir Leid, Freunde!"
    *
    ' ... '
    "Ja, es tut mir Lei~d!"


    [Yamato Hara, Kommandantenquartier A2, einige Tage zuvor]



    "Richtet sie doch am besten sofort hin. Alle!"


    Das Quartier des Vize-Kommandanten war ein stickiger und düsterer Ort. Sollte man es wagen sein Reich unaufgefordert zu betreten, so schritt man in eine Zone in der Sauerstoff Mangelware zu sein schien. An seine Stelle trat stechender und zehrender Rauch.


    "Dieses verdammte Tenryuubito-Pack. Was bilden die sich ein?
    'Alles Verbrecher'? Das ich nicht lache ...."


    Am heutigen Tag sollte niemand seine Räumlichkeiten betreten dürfen. Niemand bekam die Erlaubnis zum Eintreten, noch die Gunst seiner Aufmerksamkeit. Bereits seit der Abfahrt von Amazon Lily bestand der Kommandant zweiten Ranges auf eine relativ schlechte Stimmung. Nun gab es neue Entwicklungen...


    "Erst der Strohhut und nun das ... ich verfluche Sie!"


    schritte "Verschwindet! Haltet euch heute lieber fern von mir." Sofort durchstießen Warnungen, gefolgt von einem zerknüllten Stück Papier, die Rauchschwaden und flogen durch die offen stehende Tür auf den Gang. Seltsamerweise stand die Tür immer weit offen, ohne das auch nur ein Wölkchen des grauen Dunstes wagte, über die Schwelle der Tür zu treten.
    falt "Also hast du auch endlich davon erfahren, Smoker." Ein hochgewachsener Mann stand an der Türschwelle. Er erkannte den Zettel auf Anhieb und wusste sofort um seinen Inhalt - hatte er doch erst vor kurzem den gleichen erhalten.
    "Oh... ach du bist es!", leicht unbeeindruckt realisierte Smoker wer er war. "Verlässt du auch endlich mal deine Unterkunft?"
    "Das siehst du doch!", antwortete der Mann und begann langsam durch den Rauch zu schreiten. Entgegen dem Rest der Besatzung war es ihm ohne Weiteres möglich.
    "Weißt du was. Heute wollte ich es dir eigentlich mal gleich tun und die ganze Zeit nur an einem Örtchen verbringen." Mit einem kurz angedeuteten Lächeln würdigte er seine Anspielung, verbot sich aber gleichzeitig jedwede weitere unpassende Reaktion. Seine Stimmung sollte anderen wie ein offenes Buch erscheinen.
    Die große Gestalt stand nun vor ihm. Sowohl die Stimme, als auch sein markanter Schattenriss, ließen keinen falschen Schluss zu - es waren nun beide Kommandanten der Yamato Hara anwesend.


    [Yamato Hara, im 'Black Cage', einige Tage zuvor]

    ' ... '
    "Es tu~t mir Leid!"
    *
    'Ruffy...'
    "Nie... nie mehr~!"
    *
    '...es ist nun Zeit!"
    "Verzeiht mir!"


    stöhn keuch "Was...wie...? Wo bin ich?" Benebelt und orientierungslos kam der Fischmensch zur Gesinnung. Einige Stunden waren inzwischen vergangen, Stunden der Regeneration und des Schmerzes.


    "Niemals wieder...!"


    flüster "Ruffy?", Jimbei spitzte seine Ohren. Langsam aber sicher kam er zu vollem Bewusstsein. In unmittelbarer Nähe dachte er Ruffys Stimme gehört zu haben.


    "Hört ihr! Niemals!"


    flüster Da war es schon wieder. Bei dem Versuch sich der Quelle zuzuwenden, scheiterte er kläglich. 'Grrr... ich bin also gefesselt. Dann war jene Nacht also doch kein... ', grübelte er. Nicht ein einziger Zentimeter kam ihm entgegen. Je mehr er es versuchte, desto mehr schmerzten seine Arme, die Brust und seine Lunge. Als wenn schwere Gewichte auf ihnen lasten würden.
    "Ruffy... Ruffy bist du da?", rief er auf gut Glück in die Schwärze des Raumes. Dorthin wo er die Quelle des Flüsterns vermutete. "Antworte mir ...!"


    "Niemals wieder werde ich euch enttäuschen!"


    Endlich hatten sich seine Augen der Dunkelheit besser angepasst, obwohl es dunkler war als die tiefste Stelle der Grand Line die er kannte. Mehr als Silhouetten sollten es aber leider nicht sein. Dennoch konnte er die Gestalt seines jungen Freundes gut erkennen. Der Strohhut und der im Vergleich zu sich selbst schmächtige Körper waren eindeutig.

    "Fürchtest du nun um dein Leben, Strohhut?
    Ich schätze jeder hat Angst vorm Sterben..." - Mr. Krokodil, Goldregen Casino
    "War es so? Hatte ich Angst...?!"


    "Hey, Ruffy. Was ist los, mit wem redest du?"Stille "Ruffy?" Jimbei wurde nervös. Er ahnte Schlimmes. 'Angst?!' Wenn er mit seiner Vermutung richtig lag, dann musste sich Ruffy wieder in seinen Schuldgefühlen und Ängsten verloren haben. Obwohl er ihm auf Amazon Lily helfen konnte, indem er ihm ein neues Ziel gab, schienen ihn die jüngsten Vorfälle wieder in einen dunklen Sog gezogen zu haben. Doch dieses Mal schien es doch irgendwie anders zu sein...

    'Wenn wir hier jetzt sterben ... wer wird ihn dann aufhalten!?'
    - Ruffy selbst, Goldregen Casino
    "NEIN! Wir... Wir haben es geschafft! Zusammen!"


    Jimbei hatte sich nun auch an die Lautstärke der flüsternden Stimme gewöhnt und konnte nun alle Worte verstehen. Doch was tat Ruffy. Mit wem sprach er? Führte er ein Selbstgespräch?


    'Du musst dir Sorgen machen... geh', rette sie wenn du möchtest...!'
    - Rob Lucci, Brückenpfeiler, Enies Lobby
    "E... Es war nicht nötig. Sie haben es geschafft!
    *
    'Die Leistungen deiner Entscheidungen, hängen von deinen eigenen Fähigkeiten ab.
    Stirbst du hier, wird das Ergebnis dasselbe sein. Sie würden sterben!' - Rob Lucci
    "A..Aber... ich habe es geschafft! Sie haben... WIR haben es geschafft!"


    Endlich war es soweit. Ein Moment, den der Fischmensch auf Amazon Lily nur zu gern erlebt hätte. Zufrieden und gespannt setzte er seinen Lauschangriff fort, fortwährend betend das er richtig liegen würde.


    'Ich werde nicht wegrennen!' -Portgas D. Ace
    'Was willst du tun? Dein Leben wegwerfen und bereits Morgen vergessen sein?! ...
    Diese ganze Welt war es?! Sie hat ihn getötet...!' - Dadan zu Ace
    "Der Gefahr ins Auge sehen - voran, nicht zurück??!"
    *
    'Versprecht mir die Segel zu setzen!
    Dieses Königreich zu verlassen... und frei zu sein!' - Sabo
    "F...Frei sein?!"
    *
    'Der Mann mit der größten Freiheit auf dem Meer, ist der König der Piraten'- Ruffy selbst
    "Freiheit?! N...Nur noch ich bin übrig ... ICH werde frei sein!"
    *
    'Ich bin der zukünftige König der Piraten! - Ruffy selbst
    "Ich bin der zukünftige König der Piraten!"
    "Ich bin der zukünftige König der Piraten!"
    "ICH BIN DER ZUKÜNFTIGE KÖNIG DER PIRATEN!"
    "Ich..."


    gebrüll Endlich. Je lauter Ruffy wurde, umso größer wuchs der Stolz den Jimbei in diesem Moment erfuhr. Er wandelte sich in ein Grinsen, das sich zufrieden in seinem Gesicht breit machte. Ruffy hatte es geschafft und zwar ganz alleine! Verständlicherweise änderte es nichts an ihrer unmittelbaren Lage, dennoch...


    "... werde niemals mehr wegrennen!"
    "... werde nach Freiheit streben!"
    "...WERDE MEINE FREUNDE WIEDERSEHEN!!!"

    Kapitel 9 - Was ist gerecht?


    [Yamato Hara, Kommandantenquartier A2, einige Tage zuvor]

    Seine Wut, der Zorn der ihn die letzten Tage begleitet hatte, wuchs ins Unermessliche! Der 'Weiße Jäger' kochte förmlich und je mehr er sich hineinsteigerte, desto mehr Rauch brachte er hervor.
    keuch "Beruhige dich endlich, es hat keinen Sinn. Ich denke ähnlich, doch Auftrag bleibt Auftrag!", redete Magellan auf ihn herab. Die Atmosphäre machte ihm mehr und mehr zu schaffen. Er keuchte und musste sich immer mehr konzentrieren, um nicht versehentlich eine Gegenmaßnahme auszulösen. "Akzeptier' es einfach, fertig. Das war ein Befehl!"
    "Ich sag dir eins. Sollte das so weiter gehen, dann kannst du dir einen Neuen für meinen Posten suchen... und nun, lass mich zufrieden!"
    wusch In einem auf den anderen Augenblick fand sich Magellan, statt von grauer Masse umringt zu sein, vor einer ebenso farblosen Wand wieder... er stand wieder auf dem Gang.


    [Yamato Hara, im 'Black Cage', einige Tage zuvor]

    quietsch Plötzlich öffnete sich die schwere Tür. Der Raum wurde erneut mit Licht überschwemmt und ermöglichte nun auch Jimbei einige Eindrücke.
    Eine zierliche Gestalt trat rückwärtig auf die Tür zu und dirigierte wild mit ihren Armen. "Achtung, aufgepasst... seit vorsichtig mit ihr, p...passt doch auf. Wir sollen auf ihren äußerlichen Zustand achten! Habt ihr das Verstanden!"
    "Aye~!", hallte es dreifach durch den Gang zurück.
    "Ga~nz vorsi... Hey du! Fass sie woanders an!" Die junge Dame betrat nun die Zelle. Ein dunkler Schopf und eine Brille zierten ihren Kopf. Im Schlepptau hatte sie drei Mann unterer Dienstgrade, die etwas oder jemanden zu tragen hatten.

    Jimbei traute seinen Augen nicht. Der Raum in dem er sich befand ähnelte einem üblichen Quartier eines Kriegsschiffes bis auf den letzten Nagel, doch trotzdem unterschied er sich erheblich von seiner Vorstellung. Schwarzer Stahl zierte die Wände, die winzigen Bullaugen und auch die Tür. Nichts schien ihm entkommen zu sein. Lediglich der Fussboden machte einen etwas anderen Eindruck, war der Stahl doch in einem üblichen faden Grauton.
    'Wo sind wir hier nur?' Dachte sich der Fischmensch. 'Ich hatte die ganze Zeit schon so ein eigenartiges Gefühl, aber....' Plötzlich wurde er aus seinen Gedanken gerüttelt, denn um ihn herum wurde es lauter.
    "Wa~s habt ihr getan? Lasst sie zufrieden!", schrie sein junger Freund. Jimbei begann sich umzuschauen. Zuerst erblickte er den Kapitän zu seiner Linken, der endlich wieder er selbst zu sein schien. Dann wendete er seinen Blick auf das eigentliche Geschehen: Boa Hancock lag fast direkt neben ihm auf dem kühlen Boden. Sie war ohnmächtig und sowohl an den Füßen und den Händen gefesselt. Über sie herum beugten sich zwei junge Offiziere. Ein Weiterer fiel gerade dem harten und kalten Boden entgegen.

    batsch
    Die Frau mit der Brille fasste sich an den Kopf, als ob sie sich gerade einem Fehler bewusst wurde. "Los... zumindest habt ihr sie vorher absetzen können. Nehmt ihn mit... beachtet den Strohhut gar nicht."


    [Yamato Hara, 'Black Cage']



    "... Ihr seid also alle endlich wach. Es ist nun Zeit das euch jemand erzählt was genau euch erwartet. Ich bin gespannt wie ihr reagiert, Hina ist wirklich gespannt.", bewertete sie die Situation auf ihre eigenwillige Art. Ihr hüftlanges rosa Haar folgte ihr auf eine elegante und doch bestimmte Art auf ihrem Weg hinaus aus der Zelle.
    "Tür schließen!", befahl sie umgehend. "Sie können ohnehin kein Tageslicht sehen, für eine längere Zeit nicht. Berichtet den Kommandanten, dass unsere Gäste nun bei vollem Bewusstsein sind." Dann steckte sie sich eine Zigarette an.
    "Zu Befehl, Fräulein Hina!"
    "Wie kannst du es wagen!", zischte es plötzlich in einem wütenden Ton.
    "Ich habe Hu~nger!", grölte nun auch der Strohhut.
    Hina blieb stehen und wendete sich den Gefangenen nochmals zu. Ihr Blick hatte etwas Gleichgültiges an sich.
    Dann setzte das zornige Gezische erneut ein. "...Wie kannst du es wagen meinem Mann <3 Fleisch vorzuenthalten!"
    knurr "Och... ich könnte auch etwas vertragen." Drang es nun auch aus der Mitte hervor.
    Stille
    Mit verschränkten Armen blickte sie nun auf sie herab, auf alle drei. Mit keinem Wort und keiner Reaktion, wollte sie dieses Benehmen würdigen. Nach einem kurzen Augenblick geheuchelter Beachtung fuhr sie erneut herum und verließ endlich die Zelle.
    klong Mit einem Mal war es wieder finster im Black Cage. So dunkel, dass die schwarzen Streben mit der Dunkelheit zu verschmelzen schienen.
    'Diese Dummköpfe', dachte sie. 'Bald werden sie erfahren wohin ihre Reise geht. Mal sehen ob ihnen dann ihre Situation endlich angemessen bewusst wird. Hina ist wirklich sehr gespannt!'


    [Yamato Hara, Kommandantenquartier A2]

    klopf "Smoker? Lass mich rein...!", rief Hina in den Rauch. Wie üblich stand seine Tür weit offen und gewährte nur den Anblick einer grauen Wand.
    Plötzlich klarte es auf und eine Schneise bildete sich. "Komm' rein, aber schnell!", knurrte er. "Was willst du? Ich nehme an ich soll unseren 'Geschenken' erklären was wir hier tun, oder?" Ziemlich aufgeregt und mit einem Hauch Sarkasmus brachte er ihr Anliegen auf den Punkt.
    "Hina versteht. Das was man so über deine Stimmung hört, scheint wahr zu sein.", murmelte sie. kopfschüttel "Wieso hat man dich eigentlich in so eine Stellung befördert? Wissen die nicht wie du tickst? Du wirst dich doch nie ändern."
    "Ich habe mich natürlich auch darum gerissen!", fauchte es zurück. "Du weißt doch wer der Grund dafür war, dass ich überhaupt wieder auf die Grand Line gekommen bin..."
    "Genau, nun hast du ihn, fertig. Konzentriere dich jetzt auf deine anderen Befehle!", forderte sie ihn auf.
    "...es war der Strohhutbengel!", ohne sie zu beachten. "Ich habe ihn gefangen, sogar persönlich... aber dennoch sträubt sich in mir noch etwas." Er saß schlicht nur da, die Arme über seinen Knien baumelnd und grübelte. "Richtig und Falsch ist mir ein Begriff, aber Anfang und Ende, damit komme ich nicht klar..."
    "Was meinst du damit? Hina ist jetzt verwirrt!", fragte sie, paffend. "Wir haben ihn, das ist das Ende, sein Ende!"
    "Ist es das wirklich? Du warst nicht dabei... diese Nacht, der Regen, dann dieser Blitz und über alle dem, das Lächeln, das Lächeln Rogers!", erklärte er ihr. "Das soll es also gewesen sein? War er wirklich nur ein kleiner Pirat mit viel zu viel Glück?"
    stille Für eine Weile sprach keiner der Beiden. Smoker gab sich weiter nachdenklich und seine alte Freundin war mit der Situation sichtlich überfordert.

    "Akzeptiere es einfach, ich würde es tun!", riet sie ihm. "Magellan und ich werden unseren Gästen nun einen Besuch abstatten." Mit diesen Worten verließ sie den Raum.
    "Mach' das doch. Macht was ihr wollt, aber ohne mich!", schrie er ihr hinterher. "Erzähl ihnen ruhig alles über unsere Aufträge, ihr Schicksal, ihre Chancen und den Abstecher zur Fischmenscheninsel. Erklär' ihnen dann auch gleich die neue Art von Gerechtigkeit, nach der wir bald zu handeln haben!"
    schluck Hina blieb kurz stehen, wusste sie doch ganz genau was er meinte. Nach einem kurzen Augenblick des Sammelns, des Abwägens, was richtig sei, was nicht und vor allem des Hinterfragens ihrer Motivation ein Marine zu sein, entschied sie sich weiterzugehen.

    "Verdammt! Was verstehen
    die unter Gerechtigkeit!"

    Kapitel 10 - Wegelagerei!

    ...
    [Sabaody Archipel, Grove 33, Thousand Sunny]



    Rayleigh war bereits seit einiger Zeit wieder losgezogen, auf seinem Weg durch Sabaody, auf der Suche nach dem schnellen Geld. Seitdem stand Nami auf dem Hauptdeck, an die Reling gelehnt und in den Himmel blickend.
    "A~ch Ruffy!", seufzte sie bedauernsvoll, "Was sollen wir tun...?"
    'Smoker. Jimbei und Boa Hancock. "Der" Gefängnisleiter. Mari Joa und die Weltaristokraten. Ruffy!', es war schon lange kein Grübeln mehr das sich durch ihren Kopf zog. Ihre Gedanken hämmerten wie verrückt und kein Ende, keine Lösung entfaltete sich vor ihr.
    "Ich muss... w...wir müssen einen kühlen Kopf bewahren", wich das Seufzen einem leiseren Murmeln - wusste sie doch um die Situation und ihre Chancen. Abwarten, mehr würde in diesem Augenblick nicht möglich sein.


    [Sabaody Archipel, Grove 14]

    kopfkratz "Grove 14? Bin ich hier etwa richtig?", hinterfragte Zorro seine Lage. 'Ich bin bei Grove 58 losgegangen, kurze Zeit später befand ich mich bei Grove 78. Dann Nummer 8 und dann 29.' Seine Gedanken führten ihn wild durch das Archipel. 'Irgendetwas stimmt hier nicht!'
    [Sabaody Archipel, neu eröffnete Einkaufmeile]

    zzzZZZ...

    "Der arme Mann, hat er wohl alles verloren?",
    bemitleidete eine tiefe Stimme.
    kopfschüttel "Es gibt also immer noch welche... traurig."

    zzzZZZ...

    "Er tut mir so~ Leid, komm' gib ihm etwas Schatz...!",
    bat eine hohe weibliche Stimme.
    "Er hätte schon längst entschädigt werden müssen."

    zzzZZZ...

    "Es ist wirklichtraurig wie das Schicksal uns allen mitgespielt hat."
    klimper "Leb' wohl, alter Mann." Die Stimmen begannen sich zu entfernen.


    Der alte Mann lehnte an einer brüchigen Wand und schlief offensichtlich. Es schien die Front eines ehemals bewohnten Hauses zu sein. Doch nunmehr zeichnete es nichts mehr als blinde Zerstörung. Eine ungeheure Wucht musste nötig gewesen sein, um es in einen derartigen Zustand zu versetzen.
    streck "Ha~b ich gut geschlafen.", rekelte und streckte er sich. "Na-nu? Aber was hat sich denn hier angesammelt?" Der Alte begann zu grinsen. Er gab sich ziemlich überrascht und widmete sich schließlich den Berrys, die zu seinen Füßen einen kleinen Haufen bildeten.

    Yohohohoho "Werter Herr, darf ich ihnen beim Aufstehen behilflich sein?", ertönte es auf eine schrille und doch vornehme Weise.
    "Oh... sehr wohl, vielen Dank." Rayleigh richtete sich auf und war zuerst verwundert, wollte ihm womöglich noch jemand etwas zustecken? Dann realisierte er es... ihn... das Skelett. Mit einem weiten, willkommen schreienden, Grinsen, streckte er der langen Gestalt seine Hand entgegen.

    "Sie mal Schatz, es geht mit ihm zu Ende. Wir waren zu spät.",
    jammerte der Mann.
    "D...du hast recht!" trän "...nun holt er ihn sich."


    [Sabaody Archipel, Hafenviertel]



    Der Hafen und die Werften waren seit dem Zwischenfall vor einigen Wochen immer noch in einem sehr schlechten Zustand. Die Weltregierung hatte den Aufbau und den Aufschwung anderer Viertel, wie dem Sabaody Park oder der Einkaufsmeile, an höhere Stelle gestellt. Zusätzliche beraubte eine Neuerung dem Hafenviertel seiner Funktion, denn die Versorgung des Archipels verlief von nun an über die Marine. Sämtliche Fracht musste am Marinestützpunkt entgegengenommen werden, anschließend unterstand sie einer gründlichen Überprüfung. Erst danach war es den Einwohnern erlaubt, ihre Waren entgegenzunehmen.


    "Grove 50? Bin ich jetzt auf dem richtigen Weg? huh Schiffe? Wracks? ein Dock? ...Der Hafen???" Der Schwertkämpfer kratzte sich heftig am Kopf. Was hatte er falsch gemacht? Beim ersten Mal hatte er Ray direkt gefunden, nun funktionierte es nicht mehr.
    grrr Dann sah er es und ein plötzlicher Impuls an Wut und Empörung durchschoss seinen Körper. Er war wieder bei seinem Ausgangspunkt, dem dunklen Schiff.

    Horohorohoro "Hab' ich dich, hab' ich dich! Reingelegt, reingelegt!", ein ungeheures Gejohle brach über ihn herein, unüberhörbar.
    Auf Zorros Stirn bildeten sich Fältchen der Erkenntnis, gefolgt von pulsierenden Adern, die wie Wellen über sie hinwegzogen. Dann breitete sich ein Schatten der Böswilligkeit aus, stirnabwärts und tauchte seine Augen in tiefes Schwarz.
    "Lass mich endlich zufrieden du dumme Göre!", brach es aus ihm heraus. In einem gewaltigen Satz hechtete er auf eine nahe Wurzel, die Baumkrone der Nummer 50 im Visier.
    Horohorohoro "Hast du nicht etwas vergessen, los ihr Süßen! Holt ihn zurück!", befahl Perona. Mit einem Mal huschten dutzende Schatten hinterher, erklommen blitzschnell die gewaltige Wurzel und versperrten ihm den Weg.

    stampf Zorro war auf der Wurzel gelandet und befand sich bereits in kniender Position, erneut sprungbereit. Ehe er seine Absicht in die Tat umsetzen konnte, war er gezwungen abzubrechen. Sie waren bereits da.
    seufz "Ihr schon wieder?", entgegnete ihnen der zornige Mann.
    klapper "Kyau Kyaho!", brüllte es fauchend zurück. Dabei stießen wieder und wieder ihre Rüstungsteile gegeneinander und erzeugten eine unheimliche Geräuschkulisse.

    Der Schwertkämpfer neigte seinen Kopf, blickend auf seine Schwerter. stöhn "Also auch hier...huh? Wisst ihr noch, wohin das führt?" Er begann Shuusui zu streicheln und legte langsam, nach und nach, seine Finger darum.
    "Kyahoo!?!" Eine Reaktion folgte rasch in einer Drohgebärde. Bei jedem einzelnen stellten sich die Nackenhaare auf, ein vielversprechendes Vorzeichen.
    "Ihr wisst es, oder? Der Unterschied zwischen euch und... ihr?!", begann Zorro finster zu flüstern.
    "Kya~?", fragend legten sie ihre Köpfe seitlich an.
    Dann begann er behutsam seinen Kopf zu heben. Mehr und mehr wurde sein Gesicht wieder sichtbar, doch der finstere Ausdruck blieb bestehen. Mit dunkel unterlegten Augen und einem Ausdruck wie sie ihn zuvor noch nicht kannten, blickte er ihnen geradewegs entgegen. "Wenn ihr mir im Weg steht, sich über die Lippen leckend ...dann kann ich euch zerhacken!"
    schluck "Kyau!" Alle Affen mussten beinahe gleichzeitig kräftig schlucken und wurden aschfahl. Wer, wenn nicht sie, wüsste wozu ihr Gegenüber im Stande war.

    hugh "Endlich.", bekräftigt in seinem Einfluss setzte er seinen Weg fort und schritt auf eine belanglose Weise zwischen ihnen hindurch. Dabei gedachte er ihrem Wesen, wie wichtig sie in den letzten Wochen für ihn waren, was er ihnen zu verdanken hatte. Hätte er sie wirklich angegriffen? Er hatte sich in all der Zeit an ihren Gestank gewöhnt, an ihre Gesellschaft. Blut, Schweiß und eine gewisse animalische Hingabe. Bestien kurzum, doch der Piratenjäger fühlte sich ihnen verbunden. Doch er hatte zu gehen. hopp Mit einem weiteren Satz verschwand er im Blätterwerk des Groves, aus ihren Augen, aus ihrem Sinn.

    huch 'Was war das nur für ein Gefühl?', sein Instinkt riet ihm zu stoppen.

    KAABOOM
    Plötzlich zerriss eine Explosion die Stille. Dann eine weitere aus Richtung des Hafenviertels. Zorro befand sich bereits auf dem Weg. Etwas war geschehen.
    fuchtel "Uooh~ Uo~uoh!", schimpfte es wild durcheinander. Die Paviane standen wild zerstreut und keiften, schrien und fauchten alle in dieselbe Richtung.
    'Was ist hier los...?', dachte er, gleichzeitig einige Äste beiseite drückend. Die Position auf dem Baum verlieh ihm eine gute Übersicht, weshalb er den ganzen Grove überblicken konnte. Die Wurzel von eben und das Schiff, sowie insbesondere der Platz um das Pier, waren von Rauch- und Staubwolken erfüllt, in deren Mitte sich etwas zu regen schien... etwas Großes.


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    Hier geht es zu Kapitel 11 und aufwärts

    Dieser Beitrag wurde bereits 56 mal editiert, zuletzt von dDave () aus folgendem Grund: Update: Kapitel 11 | User-Zeichnung Kapitel 2, 5

  • Guten Abend dD4ve!
    Deine FF finde ich richtig gut geschrieben, der Erzähler erzählt alles stilvoll und ich habe so das Gefühl, wie wenn es sehr mit Ruhe und Gelassenheit geschrieben war.
    Die Kapitel würde ich an deiner Stelle küzer machen, Spoiler würde ich auch bevorzugen, da man sonst die ganze seite runterscrollen muss.
    Wie gesagt gute FF, es würde mich freuen, wenn ich mehr von dir lesen könnte :)
    Wenn es möglich wäre, dann würde ich gerne einen Newsletter bekommen, sobald ein neues Kapitel herausgegeben ist
    MfG Blaze
  • Meine Meinung kennst du ja eigentlich schon, aber ich will trotzdem nochmal was dazu schreiben^^
    Den ersten Teil der FF hatte ich im Thread total übersehen gehabt, aber so zusammen ergibt das dann doch noch mehr Sinn^^ Dein Schreibstil gefällt mir wirklich super, ist alles flüssig und abwechslungsreich geschrieben. Auf Zeichensetzung und so hab ich gar nicht geachtet, weil ich zu sehr von der Story gefesselt war, die mich einfach immer zum Weiterlesen trieb.
    Es ist schwer für mich, FFs zu finden, die mir wirklich gefallen, aber deine gehört auf jeden Fall dazu und ist auch eindeutig iwo an der Spitze anzusiedeln (muss jetzt nicht heißen, dass ich sie perfekt finde, aber ich les nunmal nicht so viele FFs, mit denen ich vergleichen könnte :P).
    Eins kann ich dir noch sagen: Die Story fesselt und ich will unbedingt weiterlesenXD Könntest du mich auch auf dem Laufenden halten von wegen nächstes Kapitel, bitte?^^
    ~~~Damit das klar ist: Taitou gehört MIR!~~~

  • Update: Kapitel 04

    So, ich melde mich jetzt doch mal kurz zu Wort und sage einfach mal: Danke! Vielen Dank^^

    Ich habe nun den vierten Teil eingestellt und bin gespannt ob er euch auch zusagt. Diesmal bin ich etwas vom vorherigen Geschehen weg und naja... lest selbst.
    Edit: Ich bin untröstlich. Ich musste soeben etwas in Teil 4 ergänzen, eine Zeitangabe [...4 Wochen...]. Ich hoffe das wird nie wieder vorkommen :/ In einer früheren Verison war die Angabe noch drinne, doch als ich es umgeschrieben habe fiel es leide runter den Teppich...

    Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von dDave ()

  • Ich war etwas verwirrt, als ichs gelesen hab, weil ich mal so gar nicht damit gerechnet hab, dass jetzt was wieder auf Sabaody kommtXD Aber interessant, was Shakky da alles für Theorien hat^^ Und interessant, dass man im Endeffekt dann doch nicht weiß, was nun wirklich war. Das hat mir iwie gefallen^^ Schade allerdings, dass meine Neugier nicht befriedigt werden konnte und ich immer noch geradezu versessen darauf bin, zu erfahren, was denn nun genau noch bei Amazon Lily passiert ist und was jetzt genau mit Luffy ist...
    Naja, das wirst du ja noch früh genug schreiben^^ Kapitel 4 war jetzt also eine kleine Bremse für meine Begeisterung, weil das Kapitel zwar gut war, ich aber erwartet hatte, mehr über Luffy zu erfahrenXD
    Egal, mach weiter so, ich freu mich aufs nächste Kapitel^^
    ~~~Damit das klar ist: Taitou gehört MIR!~~~

  • Hi dD4ve!
    Dieses Kapitel gefällt mir sehr, da es den Cliffhanger mit Ruffy in die Länge zieht, TaitouShirei schrieb, dass ihm dieses kapitel nicht so gefallen würde, gerade wegen diesem Cliffhanger. Ich kann ihm da ganz und gar nicht zustimmen, das in die Länge ziehen gehört dazu finde ich persönlich. Ich habe jetzt schon wieder Lust auf Kapitel 5^^
    Dieses Kapitel war sehr leicht zu lesen, sprich keine rechtschreibfehler, beim lesen hatte ich keine Hänger, ich habe alles verstanden...
    Ein bisschen mehr Spannung hätte ich noch gebraucht, aber dieses kapitel war richtig gut
    MfG Blaze
  • Update: Kapitel 05

    Woala und da ist es, Kapitel 5. Genau richtig, was Blaze ;) Hoffe dann wird dir dieses auch so gut gefallen.

    Wieder einmal vielen Dank. Mehr Spannung hmm ok, werds versuchen mir mehr anzueignen. Ist ja noch viel Potenzial für weitere Kapitel.



    Antwort an Blaze

    Blaze schrieb:

    Sehr sehr sehr gutes Kapitel! :thumbsup:
    Großes Lob an dich! :thumbsup:
    Daumen hoch! :thumbsup:
    Hier mal eine kleine Auflistung der Pros:
    • Gut gemacht, dass wir auch einmal etwas anderes lesen, als eine Erzählung(Zeitungsstil gefällt mir sehr gut)
    • Ich persönlich finde es jetzt auch gut, dass wir erfahren haben( und das zum Schluss^^) was mit Ruffy und Jimbei passiert ist.
    • Sehr schöne gestaltung, vom Aufbau her, und auch in der zeitung, die Sätze die Senghok gesagt hat, dass diese kursiv waren

    Ein Kontra gibt es:
    Ich finde es natürlich gut, dass die kapitel so schnell rauskommen, aber es wäre für dich besser, dass du sie mit ein paar tagen Abstand rausbringst, weil sonst erwarten deine Leser(Blaze, TaitouShirei und ???), dass die kapitel immer so schnell rauskommen^^
    Noch einmal großes lob an dich^^
    MfG Blaze
    8) Dein Kontra ist ziemlich berechtigt und mit Sicherheit wird auch irgendwann mal die Zeit kommen, früher oder später ;P , in der ich nicht mehr so oft schreiben kann. Mal schauen wie bald ich das nächste Chapter unterbringe^^ Bis dahin, nochmals vielen Dank :thumbup:

    Antwort an TaitouShirei

    TaitouShirei schrieb:

    Tja, mehr Spannung hast du mit diesem Kapitel wieder erreicht, ich war wieder genauso begeistert wie am Anfang^^ Den Zeitungsartikel fand ich echt klasse, super gut geschrieben, wie man es von einer Zeitung erwarten würde^^ Und hat auch ein bisschen was aufgeklärt, was nun eigentlich alles passiert ist. Und am Ende ist auch noch Zorro wieder da, das wird verdammt spannend^o^
    Mit Kapitel 5 zusammen find ich Kapitel 4 jetzt auch gut, so als Überleitung. Ich nehm mein Kommentar zu Kapitel 4 von vorher also zurück :P
    Danke, freut mich^^

    Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von dDave ()

  • Sehr sehr sehr gutes Kapitel! :thumbsup:
    Großes Lob an dich! :thumbsup:
    Daumen hoch! :thumbsup:
    Hier mal eine kleine Auflistung der Pros:
    • Gut gemacht, dass wir auch einmal etwas anderes lesen, als eine Erzählung(Zeitungsstil gefällt mir sehr gut)
    • Ich persönlich finde es jetzt auch gut, dass wir erfahren haben( und das zum Schluss^^) was mit Ruffy und Jimbei passiert ist.
    • Sehr schöne gestaltung, vom Aufbau her, und auch in der zeitung, die Sätze die Senghok gesagt hat, dass diese kursiv waren

    Ein Kontra gibt es:
    Ich finde es natürlich gut, dass die kapitel so schnell rauskommen, aber es wäre für dich besser, dass du sie mit ein paar tagen Abstand rausbringst, weil sonst erwarten deine Leser(Blaze, TaitouShirei und ???), dass die kapitel immer so schnell rauskommen^^
    Noch einmal großes lob an dich^^
    MfG Blaze
  • Tja, mehr Spannung hast du mit diesem Kapitel wieder erreicht, ich war wieder genauso begeistert wie am Anfang^^ Den Zeitungsartikel fand ich echt klasse, super gut geschrieben, wie man es von einer Zeitung erwarten würde^^ Und hat auch ein bisschen was aufgeklärt, was nun eigentlich alles passiert ist. Und am Ende ist auch noch Zorro wieder da, das wird verdammt spannend^o^
    Mit Kapitel 5 zusammen find ich Kapitel 4 jetzt auch gut, so als Überleitung. Ich nehm mein Kommentar zu Kapitel 4 von vorher also zurück :P
    ~~~Damit das klar ist: Taitou gehört MIR!~~~

  • Das Kapitel hat mir sehr gut gefallen^^

    Schöne Einleitung, Mittelteil hat mir auch gefallen und Schluss ebensoXD War ja klar, dass Zorro sich wieder verlaufen muss^^"

    Und wieder ein Cliffhanger, na tollXD Frage ist jetzt, wer außer Zorro ist noch da angekommen? Am Besten könnte ich mir da Nami vorstellen, wenn es denn ein Strohhut ist (im ersten Moment hatte ich an Perona gedacht, aber wenn dann wär sie ja bei Zorro gewesen und warum sollte sie schweben? Und außerdem würden sich dann die anderen nicht so freuen, also weg mit dem GedankenXD) Ich lass mich mal überraschen.

    Das Warten auf dieses Kapitel hat sich auf jeden Fall gelohnt^^ Das nächste lohnt sich bestimmt auch :P
    ~~~Damit das klar ist: Taitou gehört MIR!~~~

  • Update: Kapitel 07

    Also, das nächste ist raus und frei zum Kritisieren, Loben, whatever :) Viel Spaß

    ------------------------

    Antwort an TaitouShirei

    TaitouShirei schrieb:

    Wow, ich hatte mit beiden Theorien rechtXD Nur wusste ich nicht, dass sowohl bei Zorro als auch bei Rayleigh jemand von oben kommt^^" Aber schon tollxD

    Als Perona geredet und gedacht hab, bin ich allerdings diesmal etwas durcheinander gekommen, weil manchmal Anführungszeichen da waren und manchmal nicht. Na gut, ich hab grad nochmal genau nachgeguckt und ich meinte beim dritten Absatz. Es hat mich irritiert, dass am Ende des Absatzes kein Anführungszeichen steht, obwohl es im nächsten Absatz mit ihrer Gefühlslage weitergeht. Dafür geht es beim Absatz danach wieder mit dem Gespräch weiter und da sind keine Anführungszeichen am Anfang... Bei beiden Stellen hätte ich lieber Anführungszeichen gesetzt, ich hab jedenfalls bei den Stellen kurz gestockt. Später hast du wieder am Ende einer ihrer Gesprächsteile die Zeichen am Schluss vergessen. Iwie passiert das ständig bei Perona, das ist aber keine Absicht oder? oO

    So, jetzt bin ich auch mal etwas Kritik losgeworden, aber das Kapitel gefällt mir gut^^ Schon 2 Strohhüte sind wieder da, mal sehen wie lange es dauert bis alle da sind^^ Und ich schätze mal, dann werden alle aufbrechen, um Luffy (und nebenbei noch Jinbei und Hancock) zu befreien und kriegen so ihren eigenen Arc^^
    Freu mich schon wieder voll aufs nächste KapitelXD
    Wow, danke für den Hinweis ;) Hab ich selbst beim 3. Mal lesen iwie übersehen.. nervige Perona, naja sie ist auch nur ein Mensch.

    So, ja du hattest Recht. Um ehrlich zus ein wollte ich auch darauf hinaus, was Nami betrifft und wegen der erwähnten Wolke, naja nur so am Rande^^ Finds super das du es wieder geschafft hast zu lesen und danke dir dafür nochmals. Dann bis zum nächsten Kapitel ;D
    Was hälste von den Zeichnung?^^ Oder allgemein von der Idee die Leser und ihre/unsere Zeichnungen mit einzubinden?
    Freue mich schon auf deine ;D

    Antwort an Blaze

    Blaze schrieb:

    ich bin ganz der meinung meines vorschreibers
    bei den gedanken und gesprächen bin ich ein bisschen durcheinander gekommen
    der schluss hat mir gut gefallen(der lesefluss war besser)
    freue mich schon aufs nächste kapitel
    MfG Blaze

    P.S.: nächstes mal möchte ich bitte wieder eine nachricht bekommen, wenn ein neues chap rauskommt
    hmm Habt ihr nen Tipp wie ich die besser trenne? Es geht doch bestimmt hauptsächlich um den Perona Teil oder^^ Sollte ich zusätzliche Zeichen verwenden wie < > oder ähnliches?
    Auf jeden Fall danke für die produktive Kritik! Weiter so :D

    Beim nächsten Mal werden wieder alle benachrichtigt! Versprochen :) Habe es diesmal voll verpennt.

    Antwort an Borsalino

    Borsalino schrieb:

    Nach dem siebten Kapitel will ich dann auch mal mein Versprechen halten und dir ein kleines Resümee dalassen.
    Dass ich deine Fanfic schätze, habe ich dir ja bereits im Gästebuch (und
    im ICQ) mitgeteilt, deshalb werde hier mal etwas ausführlicher
    auftrennen, was mir denn genau zusagt und was eher nicht.
    Nur zu ;D

    Borsalino schrieb:

    Mitunter am besten gefallen hat mir bisher das 4. Kapitel. Folglich also das Kneipengespräch zwischen Shacky und Rayleigh. Genau so würde ich mir solch eine Konversation auch vorstellen, du hast die Stimmung wirklich gut vermittelt. Das Umschreiben der Situationen hast du allgemein einfach drauf.
    Sei es ein höflich-abgeklärter Rayleigh, der dazu neigt sich selbst
    runterzuspielen. Ein Zorro, der sogar fertig bringt unter Rayleighs
    Führung abhanden zu kommen, oder eine nervig-verwöhnte Perona, die ja
    ach-so-gerne böse wäre, in Wahrheit aber nur putzig rüberkommt usw. usf.
    – Die Charakteranalysen sind dir wirklich gelungen, Kudus dafür! Du
    schaffst es die Charaktere so "In-Character" widerzugeben, dass ich
    zeitweise das Gefühl hatte einen Auszug eines echten Kapitels vor mir zu
    haben . Natürlich kommt die persönliche Note immer wieder durch und
    einiges ist auch weitaus "überschmückter", wie dies ein Oda darbieten
    würde, aber es wäre ja auch eine Anmaßung ein perfektes One
    Piece-Replikat zu erwarten, das vorneweg.
    Vielen Dank. Es hat viel Recherche bedeutet und wird es auch noch weiterhin! :) Aber wenn es so gefällt, dann war es das auf alle Fälle wert. Doch mich interessiert noch, an welchen Stellen habe ich es zu~ weit geschmückt? Nur heraus damit ;)

    Borsalino schrieb:

    Deine FF ist aber rechtschreibtechnisch/grammatikalisch gut geschrieben. Bis auf vereinzelte groß/klein- oder dass/das-Fehler, konnte ich keine größeren Kracher finden, beim Durchlesen. Desweiteren ist der versetzte Erzählstil, der das Ganze nicht so linear wirken lässt – sofern es übersichtlich aufgebaut wird – auch eine gute Sache. All in all: Saubere Arbeit, die sich sogar ein neurotischer FanFic-Hasser mal antut!
    Dass/das - Ahja, mein Kryptonit, mein Seestein, mein Rosenkohl. Aber danke das du mich darauf hinweißt. Muss mir was das anbelangt mal mehr Mühe geben, hehe.

    Borsalino schrieb:

    Ach ja, dass ich die Idee eines Sonderkommandos, bestehend aus Smoker und Megallan (und Hina *hust*) awesome finde, brauch ich nicht noch mal gesondert vorzutanzen, oder? : D
    :thumbup:

    Borsalino schrieb:

    Zum Abschluss noch die Dingen, die mich etwas stören... Sind zwar eindeutig in der Unterzahl und bis jetzt auch nur Kleinigkeiten, aber der Vollständigkeit halber erwähn ichs mal. Z.T wirken manche Passagen "überausführlich", so als hättest du nicht aufhören können, oder nach nem Übergang gesucht, zumindest erscheint es mir so. Bspw. die Stelle mit den Wachposten in Amazon Lily, das hättest du etwas kürzen können, da hatte ich zeitweise so das Gefühl, als widerhole sich etwas, aber vllt. kam das auch nur mir so vor.
    Guter Punkt, wirklich! Im Na~chhinein war mir auch etwas komisch vorgekommen, doch da standen fast alle Kapitel schon ;D Darum danke für den Hinweis und JA, du hast recht. Manchmal packt es mich da einfach und ich muss schreiben, schreiben, schreiben... irgendwie sehe ich dann nen Sinn, obwohl da dann in Wirklichkeit kaum einer mehr ist :/ crazy...

    Borsalino schrieb:

    Die zweite Sache, die eher persönliche Gründe hat: Perona! Ich dachte erst, als ich das Bild sah, dass da mal wieder Sentoumaru im Baum rumhockt... Jedenfalls stieß mir das etwas sauer auf, ich hätte es vorgezogen, dass du eine Lösung gefunden hättest, das verwöhnte Gör doch noch auf Kuraigana glücklich werden zu lassen, aber da du in diesem Zusammenhang auch gleich die Sache mit Meister Morias ""spurlosem Verschwinden"" gebracht hast, könnte das wiederrum interessant werden. Ich überlasse das einfach mal dir... Halbfertiges zu Tode kritisieren, ist sowieso nicht mein Ding. Aber lange um den heißen Brei labern xD... deshalb: Keep up dat awesome work...! ich wedr auf jeden Fall am Ball bleiben. Apropos... Ich habe dir auch gleich mal bei den Neuerscheinungen zugestimmt, da ich sicher nicht die Lust finde, zu jedem Kapitel meinen Senf abzugeben, wie es ja viele tun, werd ich dir einfach immer einen Dito geben, sollte ich nicht dazu kommen, sagt dasselbe aus und geht schneller.
    Naja Peron habe ich schon immer so eingeschätzt und wer weiss, vllt hat sie ja noch ein paar andere Seiten^^ oder auch nicht ;P...
    Und ja, ich werde am Ball bleiben ;D so lange ich so nette Fans habe und ich denke da sind noch mehr da draußen *freu*, werde ich weiterhin mein bestes tun.

    Borsalino schrieb:

    So, es ist spät, es ist heiß, die Stechmücken machen mich wahnsinnig und ich bin müde... also denn, mach's gut, man liest sich.^^
    Hast dir den hoffentlich erholsamen Schlaf verdient ^^

    Dieser Beitrag wurde bereits 8 mal editiert, zuletzt von dDave ()

  • Wow, ich hatte mit beiden Theorien rechtXD Nur wusste ich nicht, dass sowohl bei Zorro als auch bei Rayleigh jemand von oben kommt^^" Aber schon tollxD
    Als Perona geredet und gedacht hab, bin ich allerdings diesmal etwas durcheinander gekommen, weil manchmal Anführungszeichen da waren und manchmal nicht. Na gut, ich hab grad nochmal genau nachgeguckt und ich meinte beim dritten Absatz. Es hat mich irritiert, dass am Ende des Absatzes kein Anführungszeichen steht, obwohl es im nächsten Absatz mit ihrer Gefühlslage weitergeht. Dafür geht es beim Absatz danach wieder mit dem Gespräch weiter und da sind keine Anführungszeichen am Anfang... Bei beiden Stellen hätte ich lieber Anführungszeichen gesetzt, ich hab jedenfalls bei den Stellen kurz gestockt. Später hast du wieder am Ende einer ihrer Gesprächsteile die Zeichen am Schluss vergessen. Iwie passiert das ständig bei Perona, das ist aber keine Absicht oder? oO
    So, jetzt bin ich auch mal etwas Kritik losgeworden, aber das Kapitel gefällt mir gut^^ Schon 2 Strohhüte sind wieder da, mal sehen wie lange es dauert bis alle da sind^^ Und ich schätze mal, dann werden alle aufbrechen, um Luffy (und nebenbei noch Jinbei und Hancock) zu befreien und kriegen so ihren eigenen Arc^^
    Freu mich schon wieder voll aufs nächste KapitelXD
    ~~~Damit das klar ist: Taitou gehört MIR!~~~

  • ich bin ganz der meinung meines vorschreibers
    bei den gedanken und gesprächen bin ich ein bisschen durcheinander gekommen
    der schluss hat mir gut gefallen(der lesefluss war besser)
    freue mich schon aufs nächste kapitel
    MfG Blaze

    P.S.: nächstes mal möchte ich bitte wieder eine nachricht bekommen, wenn ein neues chap rauskommt
  • Nach dem siebten Kapitel will ich dann auch mal mein Versprechen halten und dir ein kleines Resümee dalassen.

    Dass ich deine Fanfic schätze, habe ich dir ja bereits im Gästebuch (und im ICQ) mitgeteilt, deshalb werde hier mal etwas ausführlicher auftrennen, was mir denn genau zusagt und was eher nicht.

    Mitunter am besten gefallen hat mir bisher das 4. Kapitel. Folglich also das Kneipengespräch zwischen Shacky und Rayleigh. Genau so würde ich mir solch eine Konversation auch vorstellen, du hast die Stimmung wirklich gut vermittelt. Das Umschreiben der Situationen hast du allgemein einfach drauf.

    Sei es ein höflich-abgeklärter Rayleigh, der dazu neigt sich selbst runterzuspielen. Ein Zorro, der sogar fertig bringt unter Rayleighs Führung abhanden zu kommen, oder eine nervig-verwöhnte Perona, die ja ach-so-gerne böse wäre, in Wahrheit aber nur putzig rüberkommt usw. usf. – Die Charakteranalysen sind dir wirklich gelungen, Kudus dafür! Du schaffst es die Charaktere so "In-Character" widerzugeben, dass ich zeitweise das Gefühl hatte einen Auszug eines echten Kapitels vor mir zu haben . Natürlich kommt die persönliche Note immer wieder durch und einiges ist auch weitaus "überschmückter", wie dies ein Oda darbieten würde, aber es wäre ja auch eine Anmaßung ein perfektes One Piece-Replikat zu erwarten, das vorneweg. Deine FF ist aber rechtschreibtechnisch/grammatikalisch gut geschrieben. Bis auf vereinzelte groß/klein- oder dass/das-Fehler, konnte ich keine größeren Kracher finden, beim Durchlesen. Desweiteren ist der versetzte Erzählstil, der das Ganze nicht so linear wirken lässt – sofern es übersichtlich aufgebaut wird – auch eine gute Sache. All in all: Saubere Arbeit, die sich sogar ein neurotischer FanFic-Hasser mal antut!

    Ach ja, dass ich die Idee eines Sonderkommandos, bestehend aus Smoker und Megallan (und Hina *hust*) awesome finde, brauch ich nicht noch mal gesondert vorzutanzen, oder? : D

    Zum Abschluss noch die Dingen, die mich etwas stören... Sind zwar eindeutig in der Unterzahl und bis jetzt auch nur Kleinigkeiten, aber der Vollständigkeit halber erwähn ichs mal. Z.T wirken manche Passagen "überausführlich", so als hättest du nicht aufhören können, oder nach nem Übergang gesucht, zumindest erscheint es mir so. Bspw. die Stelle mit den Wachposten in Amazon Lily, das hättest du etwas kürzen können, da hatte ich zeitweise so das Gefühl, als widerhole sich etwas, aber vllt. kam das auch nur mir so vor.

    Die zweite Sache, die eher persönliche Gründe hat: Perona! Ich dachte erst, als ich das Bild sah, dass da mal wieder Sentoumaru im Baum rumhockt... Jedenfalls stieß mir das etwas sauer auf, ich hätte es vorgezogen, dass du eine Lösung gefunden hättest, das verwöhnte Gör doch noch auf Kuraigana glücklich werden zu lassen, aber da du in diesem Zusammenhang auch gleich die Sache mit Meister Morias ""spurlosem Verschwinden"" gebracht hast, könnte das wiederrum interessant werden. Ich überlasse das einfach mal dir... Halbfertiges zu Tode kritisieren, ist sowieso nicht mein Ding. Aber lange um den heißen Brei labern xD... deshalb: Keep up dat awesome work...! ich wedr auf jeden Fall am Ball bleiben. Apropos... Ich habe dir auch gleich mal bei den Neuerscheinungen zugestimmt, da ich sicher nicht die Lust finde, zu jedem Kapitel meinen Senf abzugeben, wie es ja viele tun, werd ich dir einfach immer einen Dito geben, sollte ich nicht dazu kommen, sagt dasselbe aus und geht schneller.

    So, es ist spät, es ist heiß, die Stechmücken machen mich wahnsinnig und ich bin müde... also denn, mach's gut, man liest sich.^^
  • Update: Kapitel 08

    Es ist endlich soweit, das warme Wetter hat mir doch etwas mehr zugesetzt als ich dachte... wie auch immer, das neue Chapter ist nun frei zum Kritisieren, Loben, whatever :) Viel Spaß
    - wie immer ;)

    ------------------------

    Antwort an TaitouShirei

    TaitouShirei schrieb:

    Ich find es faszinierend, wie du immer so viele Ideen für Schreibstile hast^^ Der Zeitungsartikel hat mir schon super gefallen, aber dieser innere Monolog (oder zumindest sowas in der Art) ist echt klasseXD Ich fand auch diese Entwicklung von Luffy von deprimiert bis motiviert klasse. Vor allem, weil er es selbst geschafft hat und nicht erst von jemand anderem aufgemuntert werden musste.
    Aber natürlich musste das Kapitel auch wieder ne Frage aufwerfen^^" Was zum Teufel haben Magellan und Smoker für ne Nachricht gekriegt? oO Von wem?
    Aber ich gewöhn mich langsam an die Wartezeiten auf das nächste Kapitel, also falls dir die Hitze wieder zu Schaffen machen sollte, lass dir ZeitXD
    Wieso fällt mir eigentlich nie was zum Kritisieren ein?
    xD "Sowas in der Art" triffts!^^ Ich wollte damit die Erkenntnis, die Ruffy im Manga hatte, nochmals auf meine Weise gen Ende führen.
    Ich finde es jetzt einfach mal gut das du nichts negativ zu kritisieren hast ;D
    Dann sag ich hiermit Danke und bis zum nächsten Mal...

    Antwort an Blaze

    Blaze schrieb:

    Wunderbares Kapitel!
    Riesen lob an dich!
    Ich konnte gar nicht mehr aufhören und finde auch gut, dass du so viele Zitate eingebaut hast. Ruffy hat es alleine geschafft, auch richtig gut...
    Also, nichts negatives...Für mich eines deiner besten Kapitel^^
    Ja, das wars und ich freue mich aufs nächste
    MfG Blaze
    Und wieder, recht herzlichen Dank ;D ehrlich gesagt hatte ich befürchtet das gerade wegen der vielen Zitate die Qualität leiden würde, schön das ich es dennoch weiter gemacht habe xD Es musste einfach sein, Ruffy hatte es verdient und es war mMn echt nötig... nich wie Oda es gemacht hat ;P xD, kleiner Scherz.
    Also danke und ja, bis zum Nächsten.


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  • Ich find es faszinierend, wie du immer so viele Ideen für Schreibstile hast^^ Der Zeitungsartikel hat mir schon super gefallen, aber dieser innere Monolog (oder zumindest sowas in der Art) ist echt klasseXD Ich fand auch diese Entwicklung von Luffy von deprimiert bis motiviert klasse. Vor allem, weil er es selbst geschafft hat und nicht erst von jemand anderem aufgemuntert werden musste.
    Aber natürlich musste das Kapitel auch wieder ne Frage aufwerfen^^" Was zum Teufel haben Magellan und Smoker für ne Nachricht gekriegt? oO Von wem?
    Aber ich gewöhn mich langsam an die Wartezeiten auf das nächste Kapitel, also falls dir die Hitze wieder zu Schaffen machen sollte, lass dir ZeitXD
    Wieso fällt mir eigentlich nie was zum Kritisieren ein?
    ~~~Damit das klar ist: Taitou gehört MIR!~~~

  • Wunderbares Kapitel!
    Riesen lob an dich!
    Ich konnte gar nicht mehr aufhören und finde auch gut, dass du so viele Zitate eingebaut hast. Ruffy hat es alleine geschafft, auch richtig gut...
    Also, nichts negatives...Für mich eines deiner besten Kapitel^^
    Ja, das wars und ich freue mich aufs nächste
    MfG Blaze
  • Update: Kapitel 09

    Und es ist wieder soweit! Neues Kapitel, neuer Spass... das Wochenden kann gut ausklingen.

    Wie auch immer, das neue Chapter ist nun
    frei zum Kritisieren, Loben, whatever :) Viel Spaß - wie immer :thumbup:
    ------------------------

    Antwort an Blaze

    Blaze schrieb:

    Ja...zu deinem neuen Chap:
    1.: Es war ein bisschen(nur ein kleines bisschen) langweilig zu lesen...
    2.: Du hast Hina richtig gut dargestellt
    3.: Ich konnte mich richtig in Jimbej hineinversetzen, so gut hast du das ganze Szenario beschrieben...
    4.: Ich freue mich schon wieder auf das nächste Chap...
    MfG Blaze
    Danke, vor allem für den Hinweis der "Langeweile"^^
    und, nur Hina & Jimbei... naja, hab ich wohl doch bei ... etwas zu dick aufgelegt :whistling:

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von dDave ()

  • Ja...zu deinem neuen Chap:
    1.: Es war ein bisschen(nur ein kleines bisschen) langweilig zu lesen...
    2.: Du hast Hina richtig gut dargestellt
    3.: Ich konnte mich richtig in Jimbej hineinversetzen, so gut hast du das ganze Szenario beschrieben...
    4.: Ich freue mich schon wieder auf das nächste Chap...
    MfG Blaze