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Vorgaben
Die Abgabe erfolgt am 1. Juli - 17.00 Uhr. ✔
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Wie ich den dichten Verkehr in Braunschweig abgrundtief verabscheue. Es ist nicht beruhigend, wenn in der Autobahnausfahrt vor einem ein breiter Lastwagen mit 20 km/h herumtuckert. Jetzt bin ich aber da. Es folgen die letzten zwei Texte für diese Runde:
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Mal ein ganz anderes Ende... - von Zan (rausgewählt)
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Death angel from the shadows - von White:Hunter
Thema: Fanservice-Überdosis (Parodie [auf schlechte Klischee-FFs])
Aufgabe: Überlade deine Leser mit abgedroschenen Klischees und Fanboy-Futter und überspitze das Ganze bis ins Absurde.
Es gibt keine Beschränkungen! Seien es Pairings, Stärkerankings, Was-wäre-wenn-Fanboy-Alternativen, und vieles vieles mehr. Die Betonung liegt hier auf den Worten: "Überdosis" und "überspitze". Das mag euch vielleicht nicht zusprechen, jedoch ist hier wirklich der innere Fanboy-Schweinehund in euch gefragt, lasst ihn heraus und zieht dadurch ins Halbfinale ein!
Grenzen: ~700 Wörter (+/- 4%)
[672l728]
Kategorien:
Aufgabe: Überlade deine Leser mit abgedroschenen Klischees und Fanboy-Futter und überspitze das Ganze bis ins Absurde.
Es gibt keine Beschränkungen! Seien es Pairings, Stärkerankings, Was-wäre-wenn-Fanboy-Alternativen, und vieles vieles mehr. Die Betonung liegt hier auf den Worten: "Überdosis" und "überspitze". Das mag euch vielleicht nicht zusprechen, jedoch ist hier wirklich der innere Fanboy-Schweinehund in euch gefragt, lasst ihn heraus und zieht dadurch ins Halbfinale ein!
Grenzen: ~700 Wörter (+/- 4%)
[672l728]
Kategorien:
- Lesefluss Konnte man trotzdem ein Grundgerüst erkennen?
- Klischees Konnten viele FF-typische Vorurteile eingebaut werden? [siehe oben]
- Humor War der Text in seiner Ausführung unterhaltsam?
- Fanboyfaktor Bezug auf aktuellere / bekannte "Fanboyismen" und sogenannte Fanboymagneten [wie zB Dragon & Mihawk] - denen alles, was übermächtig erscheint, zugesprochen wird, usw.
Die Abgabe erfolgt am 1. Juli - 17.00 Uhr. ✔
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Wie ich den dichten Verkehr in Braunschweig abgrundtief verabscheue. Es ist nicht beruhigend, wenn in der Autobahnausfahrt vor einem ein breiter Lastwagen mit 20 km/h herumtuckert. Jetzt bin ich aber da. Es folgen die letzten zwei Texte für diese Runde:
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Weil es ein sonniger Tag auf der Grand Line war, wollte die Strohhutbande neue Crewmitglieder für ihre Mannschaft an heuern,
da ihr Team noch zu klein für die neue Welt war.
Auf der nächsten Insel angekommen, begann die große Suche.
Vor allem, sollten es Leute sein, die nützlich zu sein schienen.
Wie z.B. der Pizzabote.
Er war zwar alt, so um die 78 Jahre, aber das störte Niemanden, genauso wenig wie der Geruch, der dafür sorgte das das Mittagessen wieder hoch kam.
Ruffy ging hin und forderte den alten Mann auf in seine Crew zu kommen und
dieser willigte auch sofort ein.
Er dachte sich das man bei Piraten bestimmt mehr verdient, als beim Pizza austragen.
Unterwegs stolperte ab und zu der alte Mann. Er war ja schließlich nicht mehr ganz fit.
Brach sich ein Bein, beide Arme und sein wertvollstes Stück, was ihm sichtlich peinlich war, doch war Chopper ja dabei und konnte ihn super verarzten.
Um ihn aber verarzten zu können, mussten unsere Freunde in ein Krankenhaus, wo doch die nette Schwester Hildegard, die einem Rhinozeros glich, sich liebevoll um den alten Mann kümmerte.
Hildegard sah aus wie eine Mischung aus Rhinozeros und Affen, aber das störte Niemanden, denn schließlich kam es ja auf die inneren Werte an.
Auch die fetten Abszesse und Akne, wo der Eiter schon herausquoll, störte keinen.
Alle waren begeistert von Hildegard und wollten sie in dem Team haben, weshalb Ruffy auch hinging und die hübsche Dame aufforderte ins Team zu kommen.
Da Hildegard sich in Zorro verliebt hatte und auch dieser eine gewissen Zuneigung ihr entgegen brachte, willigte sie sofort ein.
Mit Hildegard und dem alten Mann machte sich die Strohutbande auf dem Weg um noch ein paar neue Mitglieder zu rekrutieren.
Dabei kamen sie an einen Zoo vorbei und wie der Zufall es so wollte,
sahen sie einen alten, einsamen Esel den Kinder mit Steinen bewarfen.
Da Nami ja sowieso in ihrem Heimatdorf als Hexe galt und schon dort die Kinder verprügelt hatte, packte sie die armen Kinder und schleuderte sie in eine Ecke, wo die Kleinen so hart aufschlugen das Schädelbasisbruch noch nett ausgedrückt war.
Das Team schaute sich den Esel an und bemerkte das dieser der total Außenseiter und Looser unter den Eseln war und da die Strohutbande ja nur aus Außenseiter besteht, die irgendwann man was Tragisches erlebt hatten, nahmen sie den guten Esel auf.
Ruffy ging hin und forderte den Esel auf in seine Crew zu kommen, dieser antwortete mit einem schüchternen, wimmernden und ängstlichen "I-ah", welches die Crew als eindeutiges Ja vernahm.
Auch dachten sich unsere Freunde das ein bisschen Natur auf dem Schiff ganz gut wäre und schon an der nächsten Kreuzung bemerkten sie einen großen, alten Baum, der trotz seines Alters, noch sehr schön zur Geltung kam.
Außerdem war Sanji der Meinung das man aus dem ganzen Baumharz eine leckere Suppe machen könnte.
Alle waren so sehr begeistert, dass Ruffy auch sofort den Baum in sein Team holen wollte.
Ein einfaches Rascheln hatte gereicht um der Strohhutbande zu zeigen das auch der Baum nun zu ihrer Crew gehörte.
Weiter auf ihrem Weg trafen unsere Freunde einen bekifften Junkie,
der ihnen ganz besonderes Gras verkaufte.
Er erzählte ihnen das die Suche nach neuen Crewmitgliedern ganz besonders einfach fiele und schon waren die Freunde dabei, denn schließlich wollten sie so schnell wie möglich neue Teammitglieder haben.
Nach dem Ruffy auch den Junkie forderte in seine Crew zu kommen und dieser einwilligte, wurde erstmal ein bisschen geraucht und bald schon bald war die Strohhutbande im Vollrausch.
Bald war die Liste der neuen Crwemitglieder voll und neben Büschen und Bäumen waren auch Kinder, Kühe und ein junger Pornostar auf der Liste.
Ruffy war nun bereit in die neue Welt zu segeln und schon bald geschah es, dass
die Bäume und Büsche alle von Bord fielen, aus den Tieren Notration gemacht wurde und Hildegard Zorro heiratete, die dann die Crew verließen.
Ach und der alte Mann sitzt an Schläuchen und Beatmunggeräten und der Pornostar brannte mit Nami und Robin durch.
Die Suche nach neuen Mitgliedern ist ja leider gescheitert und die alten Mitglieder sind auch abgehauen, zu mindestens ein paar, aber Ruffy war immer noch gut gelaunt und wollte Piratenkönig werden. Er nahm das nicht so tragisch, denn schließlich hatte jeder mal einen schlechten Tag und immerhin hatte er noch sein Gras!
da ihr Team noch zu klein für die neue Welt war.
Auf der nächsten Insel angekommen, begann die große Suche.
Vor allem, sollten es Leute sein, die nützlich zu sein schienen.
Wie z.B. der Pizzabote.
Er war zwar alt, so um die 78 Jahre, aber das störte Niemanden, genauso wenig wie der Geruch, der dafür sorgte das das Mittagessen wieder hoch kam.
Ruffy ging hin und forderte den alten Mann auf in seine Crew zu kommen und
dieser willigte auch sofort ein.
Er dachte sich das man bei Piraten bestimmt mehr verdient, als beim Pizza austragen.
Unterwegs stolperte ab und zu der alte Mann. Er war ja schließlich nicht mehr ganz fit.
Brach sich ein Bein, beide Arme und sein wertvollstes Stück, was ihm sichtlich peinlich war, doch war Chopper ja dabei und konnte ihn super verarzten.
Um ihn aber verarzten zu können, mussten unsere Freunde in ein Krankenhaus, wo doch die nette Schwester Hildegard, die einem Rhinozeros glich, sich liebevoll um den alten Mann kümmerte.
Hildegard sah aus wie eine Mischung aus Rhinozeros und Affen, aber das störte Niemanden, denn schließlich kam es ja auf die inneren Werte an.
Auch die fetten Abszesse und Akne, wo der Eiter schon herausquoll, störte keinen.
Alle waren begeistert von Hildegard und wollten sie in dem Team haben, weshalb Ruffy auch hinging und die hübsche Dame aufforderte ins Team zu kommen.
Da Hildegard sich in Zorro verliebt hatte und auch dieser eine gewissen Zuneigung ihr entgegen brachte, willigte sie sofort ein.
Mit Hildegard und dem alten Mann machte sich die Strohutbande auf dem Weg um noch ein paar neue Mitglieder zu rekrutieren.
Dabei kamen sie an einen Zoo vorbei und wie der Zufall es so wollte,
sahen sie einen alten, einsamen Esel den Kinder mit Steinen bewarfen.
Da Nami ja sowieso in ihrem Heimatdorf als Hexe galt und schon dort die Kinder verprügelt hatte, packte sie die armen Kinder und schleuderte sie in eine Ecke, wo die Kleinen so hart aufschlugen das Schädelbasisbruch noch nett ausgedrückt war.
Das Team schaute sich den Esel an und bemerkte das dieser der total Außenseiter und Looser unter den Eseln war und da die Strohutbande ja nur aus Außenseiter besteht, die irgendwann man was Tragisches erlebt hatten, nahmen sie den guten Esel auf.
Ruffy ging hin und forderte den Esel auf in seine Crew zu kommen, dieser antwortete mit einem schüchternen, wimmernden und ängstlichen "I-ah", welches die Crew als eindeutiges Ja vernahm.
Auch dachten sich unsere Freunde das ein bisschen Natur auf dem Schiff ganz gut wäre und schon an der nächsten Kreuzung bemerkten sie einen großen, alten Baum, der trotz seines Alters, noch sehr schön zur Geltung kam.
Außerdem war Sanji der Meinung das man aus dem ganzen Baumharz eine leckere Suppe machen könnte.
Alle waren so sehr begeistert, dass Ruffy auch sofort den Baum in sein Team holen wollte.
Ein einfaches Rascheln hatte gereicht um der Strohhutbande zu zeigen das auch der Baum nun zu ihrer Crew gehörte.
Weiter auf ihrem Weg trafen unsere Freunde einen bekifften Junkie,
der ihnen ganz besonderes Gras verkaufte.
Er erzählte ihnen das die Suche nach neuen Crewmitgliedern ganz besonders einfach fiele und schon waren die Freunde dabei, denn schließlich wollten sie so schnell wie möglich neue Teammitglieder haben.
Nach dem Ruffy auch den Junkie forderte in seine Crew zu kommen und dieser einwilligte, wurde erstmal ein bisschen geraucht und bald schon bald war die Strohhutbande im Vollrausch.
Bald war die Liste der neuen Crwemitglieder voll und neben Büschen und Bäumen waren auch Kinder, Kühe und ein junger Pornostar auf der Liste.
Ruffy war nun bereit in die neue Welt zu segeln und schon bald geschah es, dass
die Bäume und Büsche alle von Bord fielen, aus den Tieren Notration gemacht wurde und Hildegard Zorro heiratete, die dann die Crew verließen.
Ach und der alte Mann sitzt an Schläuchen und Beatmunggeräten und der Pornostar brannte mit Nami und Robin durch.
Die Suche nach neuen Mitgliedern ist ja leider gescheitert und die alten Mitglieder sind auch abgehauen, zu mindestens ein paar, aber Ruffy war immer noch gut gelaunt und wollte Piratenkönig werden. Er nahm das nicht so tragisch, denn schließlich hatte jeder mal einen schlechten Tag und immerhin hatte er noch sein Gras!
Es war ausweglos. Sie waren erschöpft und ausgelaugt. Ihre leeren Blicke fixierten die massiven Gitterstäbe aus Meereskristall. ‚Das war’s…', ein jeder von ihnen hatte begriffen, dass es für sie kein Entkommen mehr gab.
Natürlich wussten sie, welch große Gefahren die Neue Welt bereithalten würde und wie beschwerlich der Weg war, der noch vor ihnen lag. Doch sie waren vorbereitet, sie hatten dazugelernt und an Stärke gewonnen! Da war zum Beispiel ihr Kapitän, der sein Königshaki zu kontrollieren lernte, oder der Schwertkämpfer mit dem bedrohlichen Dämonenhaki und der bedingt sinnvollen, aber zweifellos unsagbar coolen Technik des Geister-Schneidens. – Und nicht zuletzt natürlich die beiden jüngsten Neuzugänge der ehemaligen Samurai der Meere, Boa Hancock und Jimbei.
Aber gegen einen der legendären Vier Kaiser sollte das alles nicht genügen. Seit der letzten Kopfgelderhöhung Ruffys auf die beachtliche Summe von 1.000.000.000 Berry war die Strohhutbande in aller Munde. Einfach jeder hatte es auf sie abgesehen: Kopfgeldjäger, Marinetruppen und nicht zuletzt zahlreiche Konkurrenten.
Und so fanden sie sich nun schwer verwundet und mit gebrochenem Willen im Seesteingefängnis Kaidous wieder. Ruffy, Zorro, Jimbei und Hancock – natürlich nicht Sanji, der Schwächling – hatten zwar noch versucht, dem Yonkou Paroli zu bieten, doch ohne Erfolg. Gegen Kaidou und seine Höllenfrucht konnten sie nicht bestehen. Und nun war alles zu Ende. Es war ein einziges, endloses Warten. Warten auf Antwort, darauf, was mit ihnen geschehen würde…
Die Tür zum Verlies öffnete sich und der finstere Freibeuter betrat den Raum. Bei jedem zweiten Schritt erfüllte der dumpfe Laut eines Holzbeins den stillen Kerker. Kaidous Gesicht war vernarbt und von unzähligen Kämpfen gezeichnet und unter seinem schwarzen Dreispitz, der die linke Gesichtshälfte verdeckte, konnte man eine Augenklappe erkennen. Kaidou ging auf den Käfig zu, in dem die Strohhutbande in Seesteinfesseln gelegt eingesperrt war:
„Eine Milliarde für ein Bürschchen wie dich? Da kann die Weltregierung ihr Gold auch gleich verschenken… aber die feinen Dirnen, die mit dir reisen, trösten über den enttäuschenden Kampf hinweg…“, er keckerte dreckig, öffnete die Kerkertür und fuhr fort: „Solch einen großen Coup sollte man angemessen feiern!“ Das Scheusal grunzte freudig, packte Hancock unsanft an den Armen und zerrte sie aus dem Käfig. „"Piratenkaiserin"… dass ich die schönste Frau der Welt einmal mit eigenen Augen zu Gesicht bekommen würde… du leistest mir heute Nacht ein wenig Gesellschaft! Sträub’ dich nicht, es wird dir bestimmt gefallen!!“ und er begann verheißungsvoll loszulachen. Hancock wandte sich hilfesuchend zu Ruffy und sie sah die Tränen der Verzweiflung in seinen Augen aufsteigen und über seine Wangen rinnen. ‚Es tut mir so Leid, aber ich bin machtlos… verzeih mir, meine Liebe…'
Doch dann…
„Behandelt man so etwa eine Dame?“, ertönte eine Stimme hinter Kaidou und kurz darauf betrat ein schlanker Mann, der in eine schwarze Kutter gehüllt war, den Raum. Kaidou drehte sich zum Unbekannten. „Wer bist du? Und wie zur Hölle bist du bis hier durchgekommen!?“, zischte der Kaiser. „Dass du einen alten Bekannten nicht wieder erkennst…“, entgegnete der Fremde hämisch und streifte seine Kapuze ab, um sein Antlitz zu offenbaren. Er hatte langes, silbernes Haar, rubinfarbene Augen und ein schmales Gesicht mit dem makellosen Teint einer Porzellanpuppe.
Kaidou erstarrte bei diesem Anblick und knurrte: „Dulacre…!!“ Bei dem Fremden handelte es sich um niemand geringeres als Sephiroth D. Dulacre, den Neffen des weltbesten Schwertkämpfers Mihawk "Falkenauge". Sephiroth, auch bekannt als der "blutrote Todesengel und finstere Höllenritter der absoluten Zerstörung, der bei Vollmond zuschlägt", war Mitglied der Revolutionäre und ein brillanter Kämpfer, der einst von der Blutfrucht gegessen hatte und auf der gesamten Welt für 1,8 Mrd. Berry gesucht wurde.
Dulacre schritt näher und man konnte erkennen, dass er ein langes, goldenes Schwert mit sich führte, dessen Klinge blutverschmiert war und eine lange Spur aus Blutstropfen auf dem kalten Steinboden hinterließ. „Wenn du jemanden davon abhalten willst hier herzugelangen, solltest du dir stärkere Handlanger suchen…“, feixte der Silberhaarige und warf Kaidou einen blassen, leblosen Körper vor die Füße. „Ein erfrischender Mitternachtsimbiss…“, säuselte Dulacre süffisant.
„Mieser, kleiner Blutsauger…“ Kaidou knirschte mit den Zähnen. „Mein linkes Auge schmerzt, wenn ich deine Visage sehen muss… was willst du hier!?“ Der Schwertkämpfer erwiderte trocken: „Der Vater des Strohhuts schickt mich… er sieht es nicht gern, wenn man seinem Sohnemann an den Kragen will!“ Dulacre umfasste den Griff seines Dämonenschwerts, dem Kitetsu der ersten Generation, fester und rief entschlossen: „Lass ihn und seine Freunde laufen oder ich werde dich kein zweites Mal verschonen!!!“
Natürlich wussten sie, welch große Gefahren die Neue Welt bereithalten würde und wie beschwerlich der Weg war, der noch vor ihnen lag. Doch sie waren vorbereitet, sie hatten dazugelernt und an Stärke gewonnen! Da war zum Beispiel ihr Kapitän, der sein Königshaki zu kontrollieren lernte, oder der Schwertkämpfer mit dem bedrohlichen Dämonenhaki und der bedingt sinnvollen, aber zweifellos unsagbar coolen Technik des Geister-Schneidens. – Und nicht zuletzt natürlich die beiden jüngsten Neuzugänge der ehemaligen Samurai der Meere, Boa Hancock und Jimbei.
Aber gegen einen der legendären Vier Kaiser sollte das alles nicht genügen. Seit der letzten Kopfgelderhöhung Ruffys auf die beachtliche Summe von 1.000.000.000 Berry war die Strohhutbande in aller Munde. Einfach jeder hatte es auf sie abgesehen: Kopfgeldjäger, Marinetruppen und nicht zuletzt zahlreiche Konkurrenten.
Und so fanden sie sich nun schwer verwundet und mit gebrochenem Willen im Seesteingefängnis Kaidous wieder. Ruffy, Zorro, Jimbei und Hancock – natürlich nicht Sanji, der Schwächling – hatten zwar noch versucht, dem Yonkou Paroli zu bieten, doch ohne Erfolg. Gegen Kaidou und seine Höllenfrucht konnten sie nicht bestehen. Und nun war alles zu Ende. Es war ein einziges, endloses Warten. Warten auf Antwort, darauf, was mit ihnen geschehen würde…
Die Tür zum Verlies öffnete sich und der finstere Freibeuter betrat den Raum. Bei jedem zweiten Schritt erfüllte der dumpfe Laut eines Holzbeins den stillen Kerker. Kaidous Gesicht war vernarbt und von unzähligen Kämpfen gezeichnet und unter seinem schwarzen Dreispitz, der die linke Gesichtshälfte verdeckte, konnte man eine Augenklappe erkennen. Kaidou ging auf den Käfig zu, in dem die Strohhutbande in Seesteinfesseln gelegt eingesperrt war:
„Eine Milliarde für ein Bürschchen wie dich? Da kann die Weltregierung ihr Gold auch gleich verschenken… aber die feinen Dirnen, die mit dir reisen, trösten über den enttäuschenden Kampf hinweg…“, er keckerte dreckig, öffnete die Kerkertür und fuhr fort: „Solch einen großen Coup sollte man angemessen feiern!“ Das Scheusal grunzte freudig, packte Hancock unsanft an den Armen und zerrte sie aus dem Käfig. „"Piratenkaiserin"… dass ich die schönste Frau der Welt einmal mit eigenen Augen zu Gesicht bekommen würde… du leistest mir heute Nacht ein wenig Gesellschaft! Sträub’ dich nicht, es wird dir bestimmt gefallen!!“ und er begann verheißungsvoll loszulachen. Hancock wandte sich hilfesuchend zu Ruffy und sie sah die Tränen der Verzweiflung in seinen Augen aufsteigen und über seine Wangen rinnen. ‚Es tut mir so Leid, aber ich bin machtlos… verzeih mir, meine Liebe…'
Doch dann…
„Behandelt man so etwa eine Dame?“, ertönte eine Stimme hinter Kaidou und kurz darauf betrat ein schlanker Mann, der in eine schwarze Kutter gehüllt war, den Raum. Kaidou drehte sich zum Unbekannten. „Wer bist du? Und wie zur Hölle bist du bis hier durchgekommen!?“, zischte der Kaiser. „Dass du einen alten Bekannten nicht wieder erkennst…“, entgegnete der Fremde hämisch und streifte seine Kapuze ab, um sein Antlitz zu offenbaren. Er hatte langes, silbernes Haar, rubinfarbene Augen und ein schmales Gesicht mit dem makellosen Teint einer Porzellanpuppe.
Kaidou erstarrte bei diesem Anblick und knurrte: „Dulacre…!!“ Bei dem Fremden handelte es sich um niemand geringeres als Sephiroth D. Dulacre, den Neffen des weltbesten Schwertkämpfers Mihawk "Falkenauge". Sephiroth, auch bekannt als der "blutrote Todesengel und finstere Höllenritter der absoluten Zerstörung, der bei Vollmond zuschlägt", war Mitglied der Revolutionäre und ein brillanter Kämpfer, der einst von der Blutfrucht gegessen hatte und auf der gesamten Welt für 1,8 Mrd. Berry gesucht wurde.
Dulacre schritt näher und man konnte erkennen, dass er ein langes, goldenes Schwert mit sich führte, dessen Klinge blutverschmiert war und eine lange Spur aus Blutstropfen auf dem kalten Steinboden hinterließ. „Wenn du jemanden davon abhalten willst hier herzugelangen, solltest du dir stärkere Handlanger suchen…“, feixte der Silberhaarige und warf Kaidou einen blassen, leblosen Körper vor die Füße. „Ein erfrischender Mitternachtsimbiss…“, säuselte Dulacre süffisant.
„Mieser, kleiner Blutsauger…“ Kaidou knirschte mit den Zähnen. „Mein linkes Auge schmerzt, wenn ich deine Visage sehen muss… was willst du hier!?“ Der Schwertkämpfer erwiderte trocken: „Der Vater des Strohhuts schickt mich… er sieht es nicht gern, wenn man seinem Sohnemann an den Kragen will!“ Dulacre umfasste den Griff seines Dämonenschwerts, dem Kitetsu der ersten Generation, fester und rief entschlossen: „Lass ihn und seine Freunde laufen oder ich werde dich kein zweites Mal verschonen!!!“
DON!!!!!!!!!