Mass Effect

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen zum Einsatz von Cookies
    Beachten Sie zudem unsere Datenschutzerklärung: Pirateboard.net - Datenschutzerklärung

    • Mass Effect

      Ich möchte diesen Thread (Wie man unschwer im Titel erkennen kann) Mass Effect ein westliches RPG vom Hause BioWare widmen. Wie man unschwer erkennen kann bin ich ein großer Fan und sehr beeindruckt von ME. Diese Mischung aus Shooter und RPG ist BioWare sehr gelungen und der Schwerpunkt liegt natürlich bei dem Gesprächen bzw. was eben ein westliches RPG ausmacht. Apropos Gespräche: Alle wichtigen Entscheidungen fällt man rollenspieltypisch in den Unterhaltungen zwischen Hauptcharakter und NPCs/Gruppenmitgliedern. Einige Unterhaltungen können über das Leben von einer Person entscheiden. Was ich persönlich toll finde ist, dass alle Entscheidungen den Spielablauf im zweiten Teil beeinflussen und jeder Spieldurchgang dadurch anders ist.

      Review zu Mass Effect.

      Grafik: Die Grafik von Mass Effect ist, wie von BioWare gewohnt, sehr gut geworden. Die Rüstungen sehen toll aus und die Texturen sind hervorragend. Die Gesichtsanimationen könnten meiner Meinung besser sein, doch eins muss man BioWare lassen: Die Texturen, die Schärfe der Gesichter und vor allem der Detailreichtum, habe ich bisher in dieser Form noch nie in einem Rollenspiel der westlichen Marke gesehen. "Tolle" Narben. Zwar sehen einige Gesichtsausdrücke (Ein schon von mir erwähnter Kritikpunkt) verstört aus, aber das wird der zweite Teil hoffentlich beheben. Sowie der ärmliche Charaktereditor. Jedes Gesicht das man macht passt ganz und gar nicht in das Bild von Mass Effect. Da kann leider nur das Standardgesicht Abhilfe schaffen.

      Gameplay: Shooter und Rollenspiel?! Passt das überhaupt zusammen? Ja, wie die Faust aufs Auge. BioWare hat die unterschiedlichsten Genre perfekt gemixt und daraus ein RPG geschaffen, dass seines Gleichen sucht. Da es ja ein RPG ist, liegt auch der Schwerpunkt auf den Rollenspielelementen: Plaudern, Quests erfüllen, Kämpfen und Erfahrungspunkte einsacken. In Mass Effect alles schön ausgewogen, nichts wird vernachlässigt.

      Story: Ein Epos! Die Story hat mich schon von Anfang an am Bildschirm gebannt. Die Erklärung von den höheren Tieren von meiner grauenvollen Vergangenheit (Kann im Charaktereditor selbst entschieden/eingestellt werden): Genial! Die Geschichte mal kurz gefasst: Die Menschheit braucht einen Spectre: Der seid natürlich ihr. Als ihr auf die Kolonie auf Eden Prime eintrefft erlebt ihr einen Plot von riesigem Ausmaße: Ein Spectre verbündet sich mit den Geth, eine uralte erschaffene Maschinenrasse, und töten einen anderen Spectre. Jetzt seid ihr natürlich gefragt. Ihr jagt diesen Verräter. Doch auf euerer Reise werdet ihr noch viel mehr erleben!

      Fazit: Mit ungefähr 50 Stunden ein sehr langer Ausflug in die unerforschten Weiten des Weltalls. Mass Effect macht alles Richtig und ist deshalb ein Pflichtkauf für alle West-RPGler.

      9.5/10

      Review zu Mass Effect 2.

      Grafik: Die Grafik wurde gegenüber dem Erstling um einiges verbessert und protzt nur so mit der Unreal Engine 3, die, die Gesichter der Charaktere wirklich schön aussehen lässt. Auch die Rüstungen sind hervorragend geworden, vor allem sehen die nichtmenschlichen Mitglieder der Crew grandios aus. BioWare hat ein Maßstab für andere Rollenspielentwickler gesetzt, dass sich nicht hinter Grafikmonster wie Uncharted 2: Among Thieves verstecken muss. Die Gesichter sind einfach atemberaubend und sehen sehr glaubwürdig aus. Jede Emotion wie z.B. Wut kann man genau erkennen und stärkt dadurch die schon dichte Atmosphäre. Das schönste RPG das ich bisher in den Händen halten durfte.

      Gameplay: Action lautet das Motto von Mass Effect 2 und darauf konzentriert sich der zweite Teil der Trilogie. Der Rollenspielanteil wurde etwas gekürzt, kommt aber dennoch nicht zu kurz. Gespräche führen, Quests erledigen und eine kampfstarke Gruppe erstellen, also alles wie gehabt? Jein. Es endet wirklich fast jede Mission in einem kleinen Massaker in den ihr den Gegnern Einheit bieten müsst. Die Steuerung geht leicht von der Hand und das "Fusionieren" zweier Kräfte funktioniert einwandfrei. Jede Klasse hat ihre Vorteile. Zum Beispiel kann ein Experte nur mit der Kraft von Biotik seine Feinde besiegen oder, wie eben ein Soldat, nur mit purer Waffengewalt. Das Spiel lässt großen Freiraum und dadurch ist jeder Kampf verschieden.

      Story: Eine riesige Explosion und schon ist er dahingerafft. Nachdem Shepard nach einem Angriff von einem Kollektorraumschiff gestorben ist, wurde er nach zwei Jahren Abstinenz wiederbelebt, aber das von Cerberus. Cerberus ist eine Gruppe die von einem Kettenraucher namens "Der Unbekannte" geleitet wird. Diese Gruppe möchte die Menschheit auf die Spitze der Rassen setzen und das mit allen Mitteln. Als Shepard erfährt das menschliche Kolonien, durch die Kollektoren eine sehr alte Spezies, eine nachdem anderen verschwinden, macht er sich auf den Weg diese Wesen zu stoppen. Die Geschichte, sofern man Mass Effect durchgespielt hat, ist wirklich, wirklich, wirklich spannend und lässt nichts zu wünschen übrig. Diesmal ist der Endkampf auch um einiges besser.

      Fazit: Besser, größer, actionreicher. Mass Effect 2 ist ein Pflichtkauf für alle die den ersten Teil der Trilogie gespielt haben, aber auch für die, die keine Ahnung haben um was es sich um Mass Effect handelt.

      10/10
    • Und ich hab mich schon gefragt wann mal ein Thread für ME kommt^^ keelah se'lai

      Ich muss wirklich sagen das mich ME von allen Spielen die ich bisher gespielt habe ziemlich beindruckt hat.
      Da ist einfach alle stimmig und vorallem die Dialoge und die Story sind ein gigantische Pluspunkt, der mir mehr als alles andere Spaß gemacht hat.

      Turianer, Quarianer, Asari und die ganzen anderen Spezies.
      Einfach genial, also wer sich das ausgedacht hat , da muss ich wirklich meien hut vor ziehen. Noch nie war das all so lebendig ^^

      Ich bin wirklich gespannt wie der letzte teil wird und wie es mit den R weitergeht.
      Ob sie wirklich böse sind und was ihre wahren Ziele sind.

      Mass Effect 3 erschein am 8 September in Deutschland.

      Für alle dies interessiert.

      Und noch ne nette Aktion hat Bioware im Gepäck:

      BioWare plant kurz vor der Veröffentlichung von Mass Effect 3 noch eine Space-Edition. Diese limitierte Sonderausgabe des Spiels ist aber nur für schnelle Spieler verfügbar.

      Eine ungenannte Anzahl von Space-Editionen wird per Wetterballon in die Atmosphäre getragen und anschließend über San Francisco, Las Vegas, New York, Paris, London und Berlin in den Sinkflug geschickt. Auf der offiziellen Internetseite könnt ihr dann per GPS den Flug verfolgen und - nach Landung - mit etwas Glück eine Version noch vor der offiziellen Veröffentlichung abstauben

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von techmagos gekkou ()

    • Der N7-Day bringt Neuigkeiten!

      Heute ist der N7-Day, an dem bisher bereits so manches durchgesickert ist, weswegen ich mir einfach mal die Freiheit herausnehme und diesen Thread aus der Versenkung hole.
      Zuerst einmal der neue Trailer, der endlich auch mal einen ordentlichen Eindruck von dem vermittelt, was die Spieler in Mass Effect: Andromeda zu erwarten hat!



      HEILIGE SCHEIßE, SIEHT DAS GEIL AUS!!!

      Seit 2012 - als ich durch Zufall über den dritten Teil gestolpert bin und dann schrittweise auch die ersten beiden Ableger nachgeholt habe - bin ich ein absolut begnadeter Fan dieser Spielereihe. Und ebenfalls seit 2012, wo bereits das erste Mal von einem vierten Teil die Rede war, sitze ich bereits auf heißen Kohlen! Ich freue mich einfach wahnsinnig auf dieses Spiel ... Und der Trailer zeigt mir auch wieso das so ist! Statt den typischen Helden zu spielen, der in der ersten Trilogie noch von Shepard verkörpert wurde, spielt man nun einen Entdecker. Primär geht es nicht darum die Erde vor der drohenden Vernichtung zu bewahren, sondern geht es darum eine neue Heimat für die Menschheit zu finden. Dass dabei Konflikte nicht ausbleiben können, zeigt der Trailer recht deutlich. Diese ganze Ausgangslage finde ich aber wahnsinnig spannend, weil sie noch recht unverbraucht ist. Ja, ich bin heiß drauf!

      Etwas ernüchternd am Trailer finde ich lediglich den angegebenen Release-Zeitraum. Spring, sprich Frühjahr, ist mal wieder herrlich nichtssagend und ich hatte eigentlich gehofft, dass man jetzt endlich mal ein festes Datum setzen könnte. Zumal der Frühling auch nicht mehr allzu fern ist, im Grunde aber eben auch heißen könnte, dass es doch nicht mehr vor dem Ende des Geschäftsjahres 2016 - also vor dem 31.03.2017 - erscheint, sondern sich das Ganze sogar noch bis Juni ziehen würde. Zwar wurde eine Verschiebung bisher noch nicht angekündigt, aber etwas Unbehagen bleibt da imo. Zumal erst kürzlich davon die Rede war, dass man das Spiel verschieben würde, wenn man es für notwendig erachten würde.

      Aber hey, die Cover wurden immerhin auch bereits geleakt.


      PS4




      Produktinfos

      • Chart Your Own Course in a Dangerous New Galaxy
      • Unravel the mysteries of the Andromeda galaxy as you discover rich, alien worlds in the search for humanity’s new home
      • Lead the First Humans in Andromeda on a Desperate Search for our New Home
      • In this new chapter of Mass Effect, meet and recruit all-new, interesting characters caught up in an epic space saga filled with mystery and galactic conflict
      • Fight with your Pathfinder Team In Battle Against Terrifying Enemies and Creatures
      • New additions like destructible environments, boosted jumps for added verticality, and all-new weapons and Biotics make combat more thrilling than ever
      • Build a Formidable Hero With Amazing Weapons, Powers and Tech
      • With a much more flexible skill and weapon progression tree, you can replicate your play style to make you unstoppable against new, powerful alien enemies
      • For 1 player or up to 4 in multiplayer mode

      SynchronisationDie englischen Stimmen vom männlichen und vom weiblichen Ryder sind mittlerweile auch bekannt. Der Bruder wird vom Synchronsprecher Tom Taylorson zum Leben erweckt, den mancher eventuell als Octodad aus dem gleichnamigen Xbox-Spiel kennt. Die Schwester wird von Fryda Wolff gesprochen. Sie lieh unter anderem der Information in Street Fighter 5 ihre Stimme. Über die deutschen Sprecher ist bisher noch nichts bekannt und ich glaube auch nicht, dass das heute noch Thema sein wird.

      Gameplay Trailer und Collector EditionEinen richtigen Gameplay Trailer gibt es bisher noch nicht und den wird es am N7-Day wohl auch nicht mehr geben. Dies geht zumindest aus einem Tweet von Bioware hervor, in dem ein solcher Trailer für den 01.12.2016 angekündigt wird.


      Eine Collector Edition kann man anscheinend auch bereits - über die Mass Effect Seite - vorbestellen. Da ich aber gerade irgendwie nicht weiß, ob das einfach nur ein schlechter Scherz sein soll, lasse ich an dieser Stelle einfach mal den Link da und spare mir diverse Ausformulierungen. Die meisten würden's mir wohl eh nicht glauben, wenn ich's mit eigenen Worten, ohne ne direkte Quellenangabe, schreiben würde.


      (Mehr Infos folgen heute hoffentlich noch, die ich dann auch noch nachträglich hier ergänzen würde!) <-- Da EA sich gerade per Tweet bei allen bedankt hat, die beim N7-Day dabei waren, dürfte es das für heute auch gewesen sein. Persönlich hätte ich mir dann doch noch etwas mehr erhofft, weil die ganz große Infobombe irgendwo noch immer fehlt. Trotzdem ... Alleine der Trailer hat mich enorm angefixt und wenn die CE wirklich das Ding unter obigem Link sein sollte, dann begnüge ich mich aller Voraussicht nach doch tatsächlich eher mit der Steelbook Edition, die es hoffentlich auch separat geben wird! Fänd ich persönlich sehr schade, da ich auf ne ordentliche CE doch stark gehofft hatte, aber gut, man kann auch nicht alles haben ^^

      Zusatz zur CEJop, also der obige Link scheint tatsächlich die Collector's Edition abzubilden, die man für 199$ erwerben kann. Für ein elektrisches Auto ... Für wie alt halten die ihre Community, 12??

      Ausgehend vom bisherigen Trend wird die sich bei uns wohl auch zwischen 200 und 220€ einpendeln. Allerdings wird EA - auf deren Mist wohl auch dieses Mal wieder die Preispolitik wachsen wird - inzwischen echt immer dreister. Denn die CE beinhaltet zwar den Nomad, der auch einige schicke Dinge drauf hat, sowie ein limitiertes Steelbook, aber anscheinend nicht das Spiel! Ich meine, geht's noch? Nach den überteuerten CE's zu Mirror's Edge: Catalyst und Battlefield 1 gibt's jetzt also den nächsten Schlag in die Fresse der Fans, in dem man die physischen Inhalte der CE einfach mal auskoppelt und separat, unabhängig vom Spiel, vertreiben will. Das ist an Dreistigkeit kaum mehr zu überbieten, so wird man bei uns nun rund 300€ in die Hand nehmen müssen, wenn man die CE - logischerweise inklusive Spiel - sein Eigen nennen können möchte. Immer wenn man glaubt EA könnte nicht mehr tiefer sinken ... Und so was veranstalten die Schweine mit einem meiner absoluten Lieblingsfranchises!!!

      So sehr ich mich auch auf das Spiel auch freue ... EA sollte man eigentlich boykottieren, am besten den ganzen Land in Brand stecken!!!
      Unfassbar, was die sich mittlerweile rausnehmen. Für mich bleibt's damit beim einfachen Spiel, wenn überhaupt wird das Steelbook dazu geholt, sollte eins kommen.


      Die Infoflut hat offiziell begonnen!Nun, scheinbar hat die große Infoflut nun doch noch begonnen! Der erste, richtige Gameplay Trailer fehlt zwar noch, doch der Gameinformer hat viele, wirklich sehr viele, neue Informationen zum neuen Mass Effect zusammen getragen, wie der eurogamer berichtet. Anbei packe ich euch sämtliche Informationen in dafür vorgesehene Spoilerboxen.

      Story

      • Im Jahr 2176 - also noch vor Sovereign - schließen sich mehrere Spezies zusammen, um die „Andromeda Initiative" zu gründen
      • Vier Archen, jeweils für unterschiedliche Rassen, werden gebaut und beherbergen tausende Individuen für die Reise zur Andromeda-Galaxie. Die Schiffe starten im Jahr 2185, also noch vor der Reaper-Invasion
      • Das Ziel der Expedition ist der Aufbau einer dauerhaften Präsenz in der Andromeda-Galaxie und der Aufbau einer zuverlässigen Verbindung zwischen Milchstraße und Andromeda
      • Turianer sind mit dabei
      • Im Helius Cluster gibt es eine große Zahl von Planeten, die Leben ermöglichen können
      • Jede Arche wird von einem „Pathfinder" angeführt
      • Der Pathfinder, Aufklärungsteams und andere Besatzungsmitglieder befinden sich im Kälteschlaf und wissen nicht, was nach ihrer Abreise in der Milchstraße passiert
      • Ihr könnt entweder Scott oder Sarah Ryder spielen (Namen lassen sich ändern), die Kinder von Alec Ryder (Pathfinder der menschlichen Arche)
      • Alec Ryder wird von Clancy Brown gesprochen
      • Ereignisse am Start des Spiels führen dazu, dass ihr diese Rolle einnehmen müsst, aber im Gegensatz zu Commander Shepard zum Start der ersten Trilogie habt ihr euch noch nicht bewährt und habt wenig Erfahrung
      • Das soll aber nicht bedeuten, dass Mass Effect von nun an Ryders Geschichte ist. Das Spiel soll eine komplette Geschichte erzählen (und andere Dinge andeuten, die passieren könnten)
      • Es gibt mehr Anpassungsoptionen als in den vorherigen Spielen
      • Euren Vater und euren Bruder bzw. eure Schwester könnt ihr ebenfalls anpassen, jedoch nicht so detailliert
      • Der „Nexus" ist im Grunde eine vorgeschobene Kommandozentrale, die von mehreren Spezies betrieben wird, die früher in der Andromeda-Galaxie eingetroffen sind, um den Weg für die Archen zu ebnen
      • Die Hyperion (die Arche der Menschen) trifft an einem falschen, brisanten Ziel ein und verliert den Kontakt mit den anderen Archen sowie dem Nexus

      Inspiration

      • Der (deutlich verbesserte) Mako aus ME1, die Loyalitätsmissionen aus ME2 und der Multiplayer aus ME3


      Kampf

      • Globale Cooldowns werden durch individuelle Timer ersetzt
      • Kräfte werden für die schnelle Nutzung auf Tasten gelegt, ihr müsst nicht mehr länger pausieren, den Angriff auswählen und ziehen (es ist noch immer möglich, den Kampf zu pausieren, aber für BioWare ist das nicht die Art und Weise, wie er funktionieren soll
      • Es gibt ein dynamisches Deckungssystem (wie in The Last of Us)
      • Es ist noch immer ein deckungsbasierter Shooter, der das Ziel hat, dass sich die Spieler mehr über das Schlachtfeld bewegen
      • Jetpacks sollen für mehr Variation bei der Bewegung sorgen. Ihr könnt euch damit zur Seite bewegen statt eine Rolle auszuführen
      • Das Jetpack verfügt über eine Schwebefunktion, damit ihr Feinde hinter ihrer Deckung angreifen oder einen Blick auf die Umgebung werfen könnt
      • Man konzentriert sich weniger auf lineare Umgebungen, bei denen ihr genau wisst, wann es zu einem Kampf kommt (solche linearen Abschnitte gibt es aber nach wie vor)
      • Game Informer spricht von einem positiven Hands-on und gibt an, dass sich das Spiel im Kampf besser anfühlt und verglichen mit den Vorgängern über eine eigene Identität verfügt
      • Ihr könnt noch immer Attacken und Kombos aneinander reihen, euer Squad befehligen und so weiter
      • Alle wichtigen Elemente sind vorhanden, aber der Fokus der Entwickler liegt darauf, euch zu mehr Experimenten mit mehr Fähigkeiten anzuspornen
      • Es gibt kein Klassensystem mehr, stattdessen habt ihr vollen Zugriff auf die Fähigkeiten von allen Klassen. Ihr könnt also Fähigkeiten von Soldaten, Technikern oder Biotikern miteinander verknüpfen
      • Das Ziel besteht darin, den Spielern verschiedene Ansätze für den Kampf zu ermöglichen, ohne sich am Start auf etwas festlegen zu müssen
      • Eine Spezialisierung ist möglich, wenn ihr genügend Punkte in eine bestimmte Kategorie investiert. Dadurch erhaltet ihr Boni für diesen speziellen Spielstil
      • Bei diesen Spezialisierungen tauchen dann Namen wie „Vanguard" (Kampf und Biotik) oder „Adept" (Biotik) wieder auf
      • Investiert eure Punkte in verschiedene Kategorien und ihr könnt euch als „Explorer" spezialisieren
      • Die Story liefert eine Erklärung dafür, warum ihr eure Punkte im Spiel neu verteilen könnt, um verschiedene Gameplayansätze ausprobieren zu können, ohne dafür mehrere Charaktere erstellen zu müssen
      • Helm, Brust-, Schulter- Arm- und Beinpanzerung lassen sich detaillierter und umfangreicher anpassen als in den Vorgängern
      • Viele bekannte Waffen kehren zurück, neu dabei sind weitere Nahkampfoptionen wie Schwerter oder Hämmer

      Feinde - Umgebungen - Crafting

      • Die „Kett" sind der Hauptfeind
      • BioWare wollte, dass die Spieler die Begegnung mit einer neuen Alienrasse erleben und es nicht mit einer zu tun bekommen, die den Protagonisten bereits bekannt ist
      • Sie sollen keine Todfeinde darstellen, aber schon Unheil verkünden und gleichzeitig dafür sorgen, dass ihr ihre Motive nachempfinden könnt
      • Ihr erkundet keine linearen Abschnitte von Planeten, auf denen ihr landet, sondern könnt sie von der Oberfläche bis in den Untergrund erforschen
      • Kritische Missionen, optionale Planeten, Hubs und Loyalitätsmissionen kehren zurück
      • Euer Fahrzeug heißt „Nomad" und die Macher von Need for Speed halfen beim Handling
      • Im Gegensatz zum Mako ist der Nomad sehr schnell und ihr sollt ihn besser unter Kontrolle haben
      • Das Fahrzeug verfügt nicht über Waffen, aber könnt seine Geschwindigkeit und das Aussehen anpassen
      • Dinge wie die identischen Außenposten auf verschiedenen Planeten oder Ressourcenansammlungen wollte man nicht wiederholen
      • An den interessanten Punkten auf den Planeten erwarten euch Kämpfe, Rätsel, Geschichten und mehr
      • Ein Planet namens „Elaaden" wird als möglicherweise habitable Zone markiert, allerdings ist seine Oberfläche lebensfeindlich (kein Wasser, sehr heiß). In diese Richtung könnte man euch auf verschiedene Art und Weise führen. Ein Kroganer könnte euch etwa bitten, dort nach einem vermissten Kolonieschiff zu suchen. Oder ihr landet selbst dort und schaut, was ihr findet
      • Eine eurer Prioritäten auf Planeten besteht darin, nach Abwurfzonen für eure Crew zu suchen, um Außenposten zu errichten, damit ihr dort Fuß fassen könnt
      • An diesen Stationen könnt ihr eure Bewaffnung ändern, sie dienen als Schnellreisepunkte und mehr
      • Auf Planeten kann es verschiedene Gefahren geben, etwa giftige Ansammlungen, brennende Wracks oder das Wetter. All das kann euch töten
      • Auf den meisten Planeten gibt es mindestens eine große Feindbasis
      • Es kann Gegenden, Gegner oder „Super-Bosse" geben, die anfänglich zu stark für euch sind. Dadurch will man euch anspornen, später noch einmal zurückzukehren
      • Ryder kann Dinge in der Umgebung scannen, später werden diese analysiert und schalten so unter anderem neue Technologien frei
      • Durch das Scannen und Entdecken könnt ihr auch Baupläne finden, um Waffen und Rüstung selbst herzustellen
      • Ihr könnt eine Vielzahl an Dingen herstellen, nicht nur Munitionsarten und Waffenmodifikationen. Dazu zählen dank der Alientechnologie auch Dinge, die es in der Milchstraße nicht gab
      • Manche Geschichten und Missionen führen euch über mehrere Planeten hinweg

      Teammitglieder

      • Peebee (Spitzname): Eine Asari, die bereits in Videos zu sehen war. Nach der Ankunft im Nexus schlägt sie sich alleine durch und verfügt über eine „lebendige Persönlichkeit". Sie ist clever und kümmert sich nicht um soziale Normen und „Details"
      • Liam: Kam mit Pathfinder an, war früher Polizeioffizier und geht alles mit einer gewissen Leichtigkeit an, ist mitunter aber auch etwas leichtsinnig

      Die Tempest (das Schiff)

      • Für BioWare ein wichtiger Punkt, um auf die Normandy zurückzublicken, die bei den Fans beliebt war
      • Bei der Bewegung durch das Schiff gibt es keine Ladebildschirme
      • Die Galaxiekarte ist wieder mit dabei, ist aber immersiver. Ihr wählt einen Planeten aus und das Spiel vermittelt euch, dass ihr dorthin reist. Und wenn ihr die Galaxiekarte verlasst, seid ihr direkt am Zielort
      • Ihr steuert das Schiff nicht manuell, aber die Wechsel von Planet zu Planet sollen sich nahtlos anfühlen. Auf der Brücke könnt ihr durch die Fenster sehen, wie sie näherkommen
      • BioWare wollte ein nahtloses Erlebnis haben, wenn ihr einen Zielort wählt, in die Ladebucht geht, in den Nomad einsteigt und auf einem Planeten landet. Es gibt eine Landesequenz und ihr verlasst das Spiel. Es gibt also nicht einfach nur einen Ladebildschirm, woraufhin ihr euch einfach so auf der Oberfläche befindet

      Beziehungen und Charaktere

      • Es gibt mehr Beziehungen im Spiel als in jedem anderen BioWare-Spiel
      • Das Squadmitglied mit den wenigsten Dialogzeilen in Andromeda hat noch immer mehr Dialogzeilen als das Squadmitglied mit dem meisten Text in ME3
      • Aufgrund von Komplikationen beim Erweckungsprozess kann euer Bruder bzw. eure Schwester euch nicht im Kampf begleiten, allerdings könnt ihr mit ihnen interagieren und eine Beziehung zu ihnen aufbauen
      • Vieles davon ist optional und mehr über Ryders Familie zu erfahren gehört zur Story
      • BioWare ist sich sicher, dass die feineren Details der Story die Geschichte von einer traditionellen „Heldenreise" abheben
      • Loyalitätsmissionen kehren zurück, sind für das Ende des Spiels aber nicht wichtig. Ihr könnt sie zum Beispiel abschließen, nachdem ihr die Hauptstory beendet habt
      • Beziehungen enden nicht einfach mit einer Sexszene als Höhepunkt. Manche Charaktere wollen zum Beispiel einfach nur Sex, andere sind an langfristigen Beziehungen interessiert und manche einfach gar nicht. BioWare wollte dafür sorgen, dass es mehr Momente wie das Zerschießen der Flaschen mit Garrus in ME3 gibt. Davon soll es viele geben

      Multiplayer

      • Gegenüber ME3 weiterentwickelt und verfeinert
      • Karten-basiertes System, in dem ihr Erfahrungspunkte und Credits verdient
      • Es gibt Mikrotransaktionen, aber Echtgeld ist nicht zwingend erforderlich. Alles lässt sich auch so freischalten
      • Ihr legt wie gewohnt Map und Feind fest, ebenso gibt es verschiedene Modifikatoren, zum Beispiel eine niedrigere Gesundheit (bessere Belohnungen) oder mehr Schaden (weniger Belohnungen)
      • BioWare will auch individuelle Missionen mit einzigartigen Modifikatoren veröffentlichen, die sich nicht anpassen lassen
      • Diese individuellen Missionen belohnen euch mit einer dritten Währung, den „Mission Funds". Damit könnt ihr direkt spezifische Items und Waffen kaufen und müsst euch nicht auf den Zufallsinhalt der Kartenpakete verlassen. Items sind aber immer nur für begrenzte Zeit erhältlich, bevor das Angebot wechselt
      • Im Multiplayer spielt ihr die „Apex Force", ein militärisches Strike Team des Nexus
      • Für unterschiedliche Feinde sind verschiedene Taktiken nötig (einige nutzen verstärkt Schilde, andere Biotik)
      • Durch das Spielen des Multiplayers könnt ihr euch Vorteile im Singleplayer verschaffen, es hat aber keinen Einfluss auf das Ende
      • Neue Prestige-Mechanik. Bei mehreren verschiedenen Charakteren bekommt ihr normale Erfahrungspunkte und Prestige. Prestige gilt für jeden Charakter eines bestimmten Typs, etwa Tanks. Verdient ihr genügend Prestige, könnt ihr etwa mehr Gesundheit für alle Tank-Charaktere freischalten

      Entscheidungen

      • Das Paragon/Renegade-System gibt es nicht mehr
      • BioWare will mehr Nuancen bieten, die Dinge subtiler gestalten und den Spielern mehr Möglichkeiten bieten, sich selbst auszudrücken
      • Ihr könnt mit jemandem übereinstimmen oder nicht, ohne dabei in die Paragon- oder Renegade-Ecke gedrängt zu werden
      • Es gibt verschiedene Kategorien für Dialogoptionen: Herz, Kopf, professionell und lässig
      • Sie beeinflussen euch nicht und auch nicht irgendeine Anzeige, sondern sollen euch Freiheiten geben, ohne dass ihr euch Gedanken über ungewollte Konsequenzen machen müsst
      • "Narrative Aktionen" kehren zurück, aber ihr wählt nicht einfach zwischen Rot (schlecht) und Blau (gut), stattdessen könnte dort einfach „Schießen" stehen. Ihr wisst also nicht sofort, ob es nun womöglich gut oder schlecht ist
      • Entscheidungen sind auch nicht notwendigerweise richtig oder falsch, bei allem gibt es Pro und Contra. Ihr sollt einfach das Spiel so spielen, wie ihr es wollt

      Die Zukunft

      • Mass Effect: Andromeda lässt die Tür für weitere Spiele offen, was niemanden überraschen dürfte
      • Im New Game Plus könnt ihr das Geschlecht eures Charakters ändern, wenn ihr wollt
      • Zu unterschiedlichen Enden sagt BioWare nur, dass es eine Überraschung ist. „Es ist anders als bei der Trilogie", heißt es

      Meine Meinung zu alldem, was seit gestern nun an Infos und Neuigkeiten durchgesickert ist: Game hui, CE pfui!


      Wie mehrere Quellen nun einstimmig verlauten, wird Mass Effect: Andromeda am 23.03.2016 erscheinen!

      Quelle: polygon.com/2017/1/4/14159028/…ct-andromeda-release-date

      Dieser Beitrag wurde bereits 6 mal editiert, zuletzt von OneBrunou ()

    • Vielen Dank an OB für die Zusammenfassung sämtlicher Erkenntnisse zu ME-Andromeda sowie die Mühe seinen Post aktuell zu halten :thumbup: Ich kannte den Thread noch garnicht, sonst hätte ich schon früher mal etwas geschrieben, da ich ME-Fan der ersten Stunde bin!

      Seitdem ich 2007 zufällig über ME1 (auf der Festplatte eines Freundes) gestolpert bin verfolgen mich Shepard und co und haben mir unzählige Stunden Spielpaß, ungläubiges Staunen sowie wirkliche Begeisterung beschert. Am Ende der Story von ME1 saß ich mit meinem Laptop auf dem Schoß auf dem Bett und hab 10 Minuten die Wand angestarrt weil ich erstmal wieder klarkommen musste. Die Story riss mich damals so extrem mit, wie bei keinem Spiel zuvor und (leider) auch bei keinem Spiel danach mehr. Eine packend dargestellte Story mit Antagonisten die überzeugten, Teammates die mit Unterhaltungen, Aktionen und persönlichen Beziehungen um meine Sympathie kämpften und eine für damalige Verhältnisse wirklich anständige Grafik untermalt von einem bombastischen Soundtrack sorgten für ein phänomenales Spielerlebnis. Das Tüpfelchen auf dem I waren dann noch die wirkliche storyrelevanten Entscheidungen die man selbst treffen musste und die später wirklich Auswirkungen bis ME3 haben sollten. Wie lange ich damals allein bei der Entscheidung
      Spoiler anzeigen
      den Rat zu retten oder nicht
      überlegt habe^^ Und das war ja nur eine der vielen Entscheidungen die man treffen musste...Soetwas kannte ich bis dahin noch nicht und hat mich daher absolut geflasht!
      Aus heutiger Sicht erscheint ME1 (für den unvoreingenommenen Betrachter) wohl eher nicht in dem Licht in dem ich es beschreibe, vor allem da mittlerweile Meilensteine wie The Witcher 3 oder halt auch die Nachfolger ME2 und ME3 verfügbar sind. Im Nachgang betrachtet hat ME1 halt viele Ecken und Kanten (teilweise hölzerne Dialoge, ewige nervige Makomissionen, recycelte Neben-Levels etc), aber für mich war das damals einfach das absolut beste Spiel der Welt :love:

      Angefixt vom ersten Teil, ging es dann nach ewiger Wartezeit direkt in die Achterbahnfahrt die ME2 ist und Gott sei Dank, hat BioWare es hinbekommen den Mittelteil der Trilogie nicht zu versauen. Im Gegenteil, wie Altosk es beschrieben hat "besser, größer, actionreicher". Viel mehr braucht man dazu nicht sagen, denn wer dieses Spiel nicht gespielt hat, ist einfach selbst schuld! Auch nach heutigen Maßstäben rockt dieses Spiel meiner Meinung nach immernoch, was hauptsächlich den Teammitgliedern und ihren abwechslungsreichen und spannenden Loyalitätsmissionen sowie der wirklich dynamischen Storyline geschuldet ist. ME2 war für mich tatsächlich der Nachfolge den ich mir für "mein" ME1 erhofft hatte!

      Dann kam ME3. Alles was vorher veröffentlicht wurde deutete auf ein gigantisches und bombastisches Spiel hin, also tat ich etwas von dem ich sonst immer Abstand genommen hatte. Vorbestellen^^ Und zwar die 80€ Collectors Edition. Ja genau, die hat damals 80€ gekostet...Mit Steelbook, Artbook, Comic und noch einigem Kleinkram! Achso und MIT SPIEL :whistling: Also doch eine kleine Preissteigerung im Vergleich zur CE von ME-Andromeda...Aber die Inflation schlägt eben überall zu :huh:

      Und was soll ich sagen. Der Kauf hat sich gelohnt! Punkt. Aus. Basta! Ich hab die ganze Heulerei über das Ende von ME3 nie ganz nachvollziehen können und ich glaube bis heute, dass der wirkliche Grund für die anscheinend riesige Enttäuschung, nicht wirklich aus der Unzufriedenheit über die 3 möglichen Enden, sondern aus dem Umstand das keins davon ein wirkliches Happy End
      Spoiler anzeigen
      zumindest für Shepard
      mit sich bringt, resultiert. Sry, Schachtelsatz und so^^
      Ich war jedenfalls mit dem Ende und auch mit dem ganzen Spiel sehr zufrieden, wenn auch nicht mehr so geflasht wie durch die ersten beiden Teile. Vielleicht war man mit Mitte 20 auch einfach ein wenig abgeklärter. Alles in Allem kam mir das Spiel weitaus moderner (von der Technik und vom Gameplay) und zeitgleich irgendwie retro vor. Ich weiß grade nicht wie ich es anders beschreiben soll, aber das Gefühl alte Kameraden aus ME1 nach langer Zeit wieder für sich zu gewinnen und mit ihnen in den Kamp gegen die seit Teil 1 aufziehende Bedrohung zu ziehen hat den Geist von ME1 irgendwie wieder hervorgeholt. Daher meine Nutzung des Begriffs "Retro"^^ Über allem schwebte in dem ganzen Spiel so ein bittersüßer Hauch von Abschied, der einen irgendwie schon auf das Ende des Spiel vorbereitet hat. Wenn man alleine an die letzte Interaktion mit Garrus auf dieser Brücke in der Citadel zurückdenkt. Ohje ich komme komme schon wieder ins Labern. Ich für meinen Teil war definitiv zufrieden mit diesem Spiel und habe nie nachvollziehen können, warum soviel Leute es offensichtlich in Grund und Boden redeten.

      Und nun ME-Andromeda. Ich bin gespannt, sehr gespannt und habe als ME-Fan der ersten Stunde natürlich auch Erwartungen. Kaufen werde ich es mir definitiv, nur ob ich es vorbestellen werde, weiß ich noch nicht. Ich bezweifle einwenig, dass dieses Spiel ein würdiger Nachfolger für die alte ME Trilogie sein wird, sein kann oder auch nur sein will, schon allein weil man ja dazu neigt vergangenes immer durch eine rosarote Brille zu betrachten (siehe oben). Andromeda wird ein Neuanfang mit neuen Protagonisten und neuen Freunden und daher empfinde ich es als sehr gelungen den Schauplatz in eine andere Galaxie zu verlegen, weit weg von den Geschehnissen um Shepard. Die Gelegenheit etwas geniales und mindestens ebenso Gutes wie die ME Trilogie zu schaffen ist grundsätzlich da, drücken wir also die Daumen, dass das fast vollständig neue Entwicklerteam es schaft die Tugenden von ME nach Andromeda zu überführen, die wenigen Schnitzer auszumerzen und mir am Ende des Spiel vllt wieder einen 10 minütigen Aussetzer zu bescheren. Drücken wir Ihnen und uns die Daumen^^

      Und für alle Veteranen, die sich bei der Lektüre meines Beitrages vielleicht an ME zurückerinnert haben hier noch ein kleiner Anstoß um wieder in die Stimmung von damals zu kommen:



      Den Song höre ich heute noch gerne und er sorgt jedes Mal für Gänsehaut! Erst kürzlich als ich ME1 wieder installiert hab um alle drei Teile mit DLCs (immer noch so teuer?pfui!) nocheinmal durch zuspielen, bevor es im März nach Andromeda geht :P

      Viel Spaß beim Schwelgen in Erinnerung!

      der Bademeister
      Highlandranger auf Island müsste man sein!
    • Nun, ich muss leider gestehen - so sehr ich diese Spiele auch liebe - dass ich kein Fan der ersten Stunde bin. Tatsächlich bin ich erst auf den letzten Drücker wirklich aufmerksam auf das Mass Effect Universum geworden.

      Eingestiegen bin ich erst im März 2012 mit dem dritten Teil, weil ... Nun, weil ich nicht mehr wusste, was ich noch großartig spielen sollte, bis ich durch Zufall über den bevorstehenden Release über ein Sci-Fi-Game gestolpert bin, dessen Hauptbestandteile in A) zu treffenden Entscheidungen, B) den starken Charakteren und deren Beziehungen untereinander und C) einem gewaltigen, intergalaktischen Krieg um die Rettung der Galaxie vor der totalen Vernichtung einzuteilen waren. Für mich waren das drei Bausteine, die unheimlich vielversprechend klangen. Also zögerte nicht und bestellte mir das Spiel sofort.

      Und so kam es dann letztlich auch, dass mich das Spiel unheimlich in seinen Bann gezogen hat. Doch musste ich feststellen, dass ich viele Anspielungen und Gespräche nicht so recht in den richtigen Kontext setzen konnte, weil mir einfach das Vorwissen aus den beiden Vorgängern fehlte. Zu meinem großen Bedauern musste ich dann auch noch feststellen, dass der erste Teil nie für die PS3 erschienen war, sondern nur der Zweite. Den jedoch bestellte ich mir sofort und begann wieder von vorne. Zuerst spielte ich Mass Effect II und dann Mass Effect III durch. Dabei bemerkte ich bereits, dass ich nun einiges mehr verstand, als noch zuvor. Aber eben noch nicht alles.
      Zu meinem großen Glück konnte man sich wenig später dann auch endlich den ersten Teil über den PSN Store runterladen, was ich dann auch tat, ehe ich meinen dritten - dieses Mal dann auch endlich einen kompletten - Durchgang wagte. Und seitdem kennt meine Liebe zu dieser Serie einfach keine Grenzen mehr. Vor allem die fantastisch ausgearbeiteten Charaktere haben es mir wirklich von Beginn an schwer angetan. Jeder von ihnen hatte seine eigene, einzigartige Geschichte, die ihn ausgezeichnet macht. Insbesondere Garrus, Liara und Wrexx zählen für mich noch heute zu den besten Charakteren, die die Videospielbranche jemals hervorgebracht haben. Garrus aber ganz besonders, der wohl der mit Abstand beste Alien-Bro seit Chewbacca sein dürfte.
      Da hat Bioware die Messlatte wirklich extrem hoch angesetzt, was mich einerseits gespannt, andererseits allerdings auch etwas skeptisch auf den neuesten Ableger einstimmt. Es bleibt für mich noch abzuwarten, ob die Entwickler an dieses Niveau anknüpfen können werden.

      Der Schritt das neueste Abenteuer wirklich komplett von der alten Trilogie abzugrenzen, halte auch ich für den richtigen Schritt. Die Geschichte um Shepard wurde zu einem runden Ende gebracht und - so wie @bademeister02 - konnte auch ich nie den Hass gegen das Ende des dritten Teils nachvollziehen. Insbesondere seitdem der Citadel DLC veröffentlicht wurde, der - nach den Erweiterungen zu The Witcher III - mit zu dem Besten zählt, was es bisher an DLC's gegeben hat!
      Auf jeden Fall freue ich mich sehr darauf, dass es nun bald so weit ist! Ich hoffe nur, dass Bioware den Erwartungen auch wirklich gerecht werden kann. Denn nach allem, was an Informationen durchgesickert sind, erwarte ich mir ein Spiel, das sich seinen offenen Welten auch anständig bedient und diese mit spannenden Geschichten und dazugehörigen Sidequests füllt. Nicht wie beim letzten Dragon Age, wo man die Spieler fast hauptsächlich mit dem Einsammeln verschiedener Items beschäftigt hielt. So was möchte ich hier jetzt wirklich nicht sehen. Insbesondere nach den Erwartungen, die Bioware selbst geschürt hat.

      Zu guter Letzt hier noch einmal alle bisher veröffentlichten Trailer in (halbwegs) chronologischer Reihenfolge. Einfach zurücklehnen und genießen:










    • bademeister02 schrieb:

      Und was soll ich sagen. Der Kauf hat sich gelohnt! Punkt. Aus. Basta! Ich hab die ganze Heulerei über das Ende von ME3 nie ganz nachvollziehen können und ich glaube bis heute, dass der wirkliche Grund für die anscheinend riesige Enttäuschung, nicht wirklich aus der Unzufriedenheit über die 3 möglichen Enden, sondern aus dem Umstand das keins davon ein wirkliches Happy End
      Spoiler anzeigen
      zumindest für Shepard
      mit sich bringt, resultiert. Sry, Schachtelsatz und so^^
      Ich war jedenfalls mit dem Ende und auch mit dem ganzen Spiel sehr zufrieden, wenn auch nicht mehr so geflasht wie durch die ersten beiden Teile. Vielleicht war man mit Mitte 20 auch einfach ein wenig abgeklärter.
      Ich weis nicht ob du das Ende ohne EC gesehen hast, aber es war bei Release wirklich nicht viel mehr als ein Palette-Swap mit ein paar Variationen was mit Citadel, Erde und Relais passiert, eingeleitet durch eine Figur bei der man sich wohl nicht entscheiden konnte ob man Borg Königin, Architekt, Skynet, Vorlon oder Schatten kopieren will und deswegen einen schlechten Mix daraus kreiert hat.

      Ein Ende bei dem Shepard+Partner in den Sonnenuntergang reiten hat keiner erwartet, sondern eher eins mit Shepard auf einer Trauerfeier.
      Spoiler anzeigen
      Shepard kann überleben, der Vorwurf es wäre zu "happy" ihn/sie eindeutig so zu zeigen ist in anbetracht von mindestens 3 toten Freunden Shepards lächerlich.


      Das Spiel hat sich definitiv gelohnt, das Ende war in der Ursprungsform aber trotzdem Mist, bei dem man, wohl aus Zeitgründen, offensichtlich den Rotstift angesetzt hatte.
      Mit EC ist das Zerstörungsende ok, hat zwar immernoch Probleme, aber geht, Ablehnung ist eh als Gag zu sehen, Kontrolle zu nehmen steht im Konflikt zu der letzten Konfrontation mit Jack Harper ("der Unbekannte") und Synthese ist sowieso absolut irrwitzige Weltraummagie die jeden jeden lieben lässt.
      -
    • Monkey D. Robin schrieb:

      Ich weis nicht ob du das Ende ohne EC gesehen hast, aber es war bei Release wirklich nicht viel mehr als ein Palette-Swap mit ein paar Variationen was mit Citadel, Erde und Relais passiert, eingeleitet durch eine Figur bei der man sich wohl nicht entscheiden konnte ob man Borg Königin, Architekt, Skynet, Vorlon oder Schatten kopieren will und deswegen einen schlechten Mix daraus kreiert hat.
      Wie gesagt, ich hab damals vorbestellt und das Spiel direkt durchgezockt. Damals gab es meines Wissens nach noch keinen Extended Cut, den hab ich mir erst weitaus später gezogen und das Spiel seitdem auch (noch) nicht erneut durchgespielt. Ich kenne daher eigentlich nur die "Urversion" des Endes von ME3 und weiß nicht wirklich, was der EC daraus gemacht hat. Mir ist beim Ende des Spiels nichts wirklich sauer aufgestoßen, und schon garnicht in dem Maße wie viele immer geschrieben haben. Die Enden der ME Spiele waren meines Erachtens nie wirklich ihre großen Stärken^^ Mir hat allerdings auch immer bei den Beschwerden ein Alternativvorschlag gefehlt:

      Spoiler anzeigen
      Was hätte BioWare sonst machen sollen? Gut, dass Symbioseende war wirklich einen Tick zu fantastisch und abgehoben, aber was bleibt sonst außer Zerstörung der Bedrohung oder deren Kontrolle? Einfach mal die Reaper bzw. das Wesen am Ende mittels Dialogoption davon zu überzeugen aus dem Zyklus auszubrechen und sich zu verziehen damit alles beim Alten bleiben kann? Oder doch komplette Vernichtung der menschlichen Zivilisation? Mir würde kein "perfektes" Ende einfallen^^


      Ich denke es ist immer schwer für so ein gigantisches Werk einen würdigen Schlusspunkt zu setzen der einfach über jede Beschwerde erhaben ist. Aber das ist eben meine Meinug.

      Bei deinem Spoiler vermute ich, dass du mich falsch verstanden hast. Verdammter Schachtelsatz. Ich denke nicht, dass das Ende von ME3 zu "happy" ist. Das is es definitiv nicht, egal welches Ende man nimmt! Und ich fand das absolut passend, da die ganze Serie von einer gewissen Hoffnungslosigkeit im Angesicht einer übermächtigen Bedrohung geprägt war. Ich wollte mit dem Satz auf den du dich beziehst etwas ganz anderes ausdrücken. Nämlich, dass eben dieses fehlende Happy End möglicherweise für die Unzufriedenheit der Community mit dem Ende geführt hat. Oder zumindest beigetragen hat. Ich werfe BioWare auf keinen Fall vor ein zu "gutes Ende" geschrieben zu haben. Dieser Vorwurf wäre, wie du schon sagtest, lächerlich! Diesen Fehler haben sie Gott sei Dank nicht begangen, wer GANTZ gelesen hat, der weiß was so ein Ende mit einer ansonsten starken Serie macht^^

      Hoffe ich konnte das Mißverständnis klären?

      der Bademeister


      EDIT: Falls jemand vielleicht Lust bekommen haben sollte, dann kann sich der- oder diejenige derzeit ME2 anscheinend kostenlos auf Origin holen^^

      Quelle: gamestar.de/spiele/mass-effect…s_haus,44348,3307677.html
      Highlandranger auf Island müsste man sein!

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von bademeister02 ()

    • Sorry für den Doppelpost, aber ein Edit allein holt den Thread meines Wissens nach nicht nach oben..

      Der Erscheinungstermin von ME Andromeda rückt ja derzeit immer näher und ich werde langsam hibbelig! Ich bin derzeit dabei die ME Serie nochmal durchzuspielen um mit frischen Eindrücken in den neuen Ableger dieses Spiele-Universums zu starten.

      Das was ich bisher über Andromeda gesehen und gelesen hab, macht mich eigentlich relativ zuversichtlich. Offizielle Tests gibts glaube ich noch keine, aber mal im Ernst: Hat Bioware jemals ein schlechts Spiel veröffentlicht?^^

      Für mich steht also außer Frage, dass das Spiel gekauft wird. Nur wann?

      Eigentlich bin ich kein Freund von Preorder und co, aber bei ME3 habe ich zugegebenermaßen eine Ausnahme gemacht. Die geniale N7 Edition hat damals glaube ich 80€ gekostet und kam mit Steelbook, einigen goodies und vor allem einem dicken Story-DLC. Das war für mich damals dann der ausschlaggebende Fakt diese Edition vorab zu bestellen.

      Bei ME Andromeda siehts allerdings etwas anders aus. Die Preorder-Pakete die man hier einsehen kann

      masseffect.com/de-de/buy

      bieten zwar einiges an optischen Schmankerln, Rüstungen, Waffen und sogar einem Haustier, aber storyrelevantes suche ich bisher vergebens. Steel- oder Artbook gibts keins und auch sonst eher weniger was man sich in den Schrank stellen kann. Klar man bekommt im teuersten Paket noch Multiplayergedöns, aber ME spiele ich eher weniger wegen seinem Multiplayer^^
      Für mich sehen die Pakete in der Gesamtbetrachtung und vor allem im Vergleich zu dem damaligen Paket eigentlich ziemlich mau aus (von der abstrusen Collectors Edition mal ganz abgesehen) und rechtfertigen bislang nicht das (hier geringe) Risiko der Vorbestellung. Wenn sich da also nicht noch was an den Paketen ändert, werde ich diesmal wohl nicht vorbestellen, auch wenn ich sicher bin, dass es wieder ein großartiges Spiel wird. Heißt wohl also warten-.-

      Wie handhabt ihr das? Gibts schon Leute die vorbestellt haben? Oder es gedenken zu tun? Oder meidet ihr soetwas eher wie der Teufel das Weihwasser^^
      Highlandranger auf Island müsste man sein!
    • Ich persönlich hatte mich eigentlich auf ne ordentliche CE gefreut, aber nach dem EA diesbezüglich endgültig den Verstand verloren hat, begnüge ich mich mit der Standard Edition. Von diesen ganzen, digitalen Zusatzinhalten halte ich nicht viel, die nicht mehr als ein paar alberne Accessoires sind. Dafür gebe ich keine 10 - 20 Euro mehr aus und, so wie du auch, spiele ich Mass Effect nicht wegen dem Multiplayer, sondern wegen dem Singleplayer.

      Vorbestellt ist es aber trotzdem bereits, da es mir einfach unfassbar in den Fingern juckt und ich inzwischen schon die Tage bis zum Release zähle! Seit der ersten, mündlichen Ankündigung 2012 warte ich ganz heiß auf dieses Spiel und eher friert die Hölle zu, bevor ich auch nur einen Tag länger warte als ich unbedingt muss, um es endlich spielen zu können! :D

      PS: Immerhin erscheinen zum Spiel auch wieder ein paar schicke Sammlerfiguren von MacFarlene Toys. Zu den Preisen werde ich mir die beiden Ryder-Geschwister wohl auf jeden Fall ins Regal stellen. Ist für mich so ne Art Trost dafür, dass EA mir ne vernünftige CE zu meinem meisterwarteten Spiel 2017 versaut hat!
    • Von der Gamestar konnte das neue Mass Effect schon angespielt werden. Die Autorin konnte anscheinend ca. 2 Stunden in dem neuen Teil verbringen. Ihren ersten Eindruck findet ihr hier:

      (Achtung: enthält kleine Spoiler zum Anfang des Spiels)

      Mass Effect Andromeda: Bioware in Bestform?



      So sehr ich mich auch auf ME:A freue, so sehr habe ich auch Angst davor enttäuscht zu werden. Dieser Ersteindruck lässt mich allerdings dem Release noch positiver entgegenblicken.
      Ich möchte einfach das es sich wieder nach Mass Effect anfühlt und das scheint zu gelingen. Ich bin jetzt schon auf die ersten (spoilerfreien) Reviews gespannt.

      Ob wir hiermit das nächste Meisterwerk erhalten? In spätestens 4 Wochen sind wir schlauer.
      YOU'RE GONNA CARRY THAT WEIGHT
    • Ich weiß nicht, ob das hier erwünscht ist, aber ich bin gerade auf mmoga.net gewesen und hab da gesehn, dass die ganze Trilogie als Download über EA's Origin für wahnsinnige 6,99 angeboten wird. Wer also noch kein Fan der Spiele ist, kann hier seeeehr günstig reinschauen!
    • Mass Effect: Andromeda - Official Launch Trailer


      Tja, was soll ich sagen? Die Kombination aus Szenen und Musik missfällt mir leider auch bei diesem Trailer wieder reichlich (weil's einfach wieder extrem modernisiert rüberkommt und den Flair der Reihe dadurch nur bedingt einfängt), die Szenen an sich machen aber mal wieder so einiges her und mein Vorfreude ist auch jetzt - nach fünf Jahren Wartezeit und nur noch knapp zwei Wochen voraus - ungebrochen! Ich hab einfach nur wahnsinnig Bock auf dieses Spiel und bin extrem gespannt, wie Bioware diese verzwickte Ausgangslage, in der zur Abwechslung mal die Menschen, zusammen mit bekannten Spezies wie den Kroganer, Turianer, Asari und Salarianer, die Außerirdischen sind und nicht von jedem mit offenen Armen willkommen geheißen werden. Der 23.03. kann gar nicht früh genug kommen!!!
      Anbei mal die Launch Trailer zu Mass Effect 2 und Mass Effect 3, um mal den Vergleich zum Launch Trailer zu Andromeda - mit Blick auf die Musikuntermalung - zu konkretisieren.



      Vor allem den zu ME3 find ich bis heute noch absolut weltklasse!
    • Ich habe die Trial Version jetzt ca. 2 Stunden angezockt und bin etwas gespalten. Leider fehlt mir momentan die Zeit, mich etwas intensiver mit dem Spiel auseinander zu setzen. Vielleicht kann ich heute Abend noch etwas nachlegen. In den bisherigen zwei Stunden gab es Höhen und Tiefen. Die ersten Tests sind nun auch draußen und auch hier gehen die Meinungen stark auseinander (Wertungsspiegel).

      Mein Hauptproblem ist wohl The Witcher III. Dieses Spiel hat die Messlatte für Openworld mit starker Story und starken Charakteren einfach sehr hoch gelegt. Bisher sieht es leider nicht so aus, als könnte das Writing von ME:A da mithalten. Ich lasse mich trotzdem mal überraschen, wie gut mir das fertige Produkt dann noch gefällt.
      YOU'RE GONNA CARRY THAT WEIGHT
    • Ersteindruck mit Licht und Schatten

      Ich habe in den vergangenen zwei Tagen bisher gut 20 Stunden in das Spiel investiert, weswegen ich jetzt auch gerne ein paar kurze Worte dazu verlieren möchte. Angefangen mit dem wohl heftigsten Kritikpunkt, der seit der Trial-Version aufgekommen ist: Den Animationen.
      Denn ja, in den ersten paar Stunden waren durchaus einige Gesichtsentgleitungen dabei - wie ich sie gerne nenne - über die sich im Netz auch ausgiebig unterhalten und lustig gemacht wurde. Doch tauchten diese bisher tatsächlich lediglich im Prolog, und der darauffolgenden Orientierung, ehe das Spiel richtig los ging, auf. Darüber hinaus ist mir bisher noch nichts dergleichen untergekommen. Die Charaktere selbst - abseits der Kerncrew - wirken zwar recht leblos, rein vom Erscheinungsbild, bei so vielen NPC's, die so ziemlich alle anders aussehen (speziell bei den Menschen) verwundert mich persönlich das allerdings auch nicht besonders. Hier hat Bioware einfach leistungstechnische Abstriche gemacht, so wie CDPR (The Witcher III) bei ihren NPC's ebenso, die zwar deutlich lebendiger wirkten, von den Gesichtszügen sich aber auch auf vereinzelte Modelle beschränkten und viele Gesichter dadurch immer wieder auftauchten. Ausgenommen sind hier natürlich wichtige NPC's, wie eben Yennefer, Triss oder auch Anna Henrietta. Selbes trifft aber auch auf die Nebencharaktere von Mass Effect: Andromeda zu. Die wirken optisch zwar etwas plastischer, sind aber längst nicht so emotionslos, wie man's den Spielern gerne verklickern würde.

      Ein zweiter Kritikpunkt wäre für mich, zumindest auf der PS4, die Performance des Spiels. Grundsätzlich läuft es mit 30 fps, es kommt aber nicht selten vor, dass die Framerate mal deutlich einbricht, das Bild gar für einen kurzen Moment komplett einfriert. Das stört ein wenig, bin ich aus anderen Titeln der Reihe aber (leider) längst gewöhnt. Speziell ME1 war auf der PS3, rein von der Performance her, eine reine Katastrophe.

      Abgesehen davon kann ich nach etwa 20 Stunden einfach nur sagen, dass mir das Spiel bisher unglaublich viel Spaß macht!
      Man bekommt endlich wieder die Chance, ganz im Stile von ME1, andere Welten zu erkunden. Dieses Mal sind die Areale aber deutlich weitläufiger und wesentlich interessanter gestaltet. Seien es jetzt nun wilde Tiere auf den fremden Planeten, die einen angreifen, wenn man gerade ein paar Mineralien sammelt, ein Stützpunkt der Kett, über den man stolpert oder gar eine alte Ruine, die es zu erforschen gilt. Gerade Letztere lassen beim Spieler wirklich das Gefühl rüberkommen, dass man weniger Soldat, sondern mehr Entdecker ist. Grund für die Reise nach Andromeda ist ja bekanntlich die Kolonialisierung einer neuen Welt für die Rassen der Milchstraße (Menschen, Turianer, Asari, Kroganer, Salarianer [Quarianer scheinen leider nich dabei zu sein, warum auch immer]). Bei der Ankunft wird allerdings festgestellt, dass keine der goldenen Welten, wie sie von der Initiative genannt werden, bewohnbar ist. Dadurch liegt es nun am Spieler dies zu ändern, was über jene Ruinen möglich ist. Mehr will ich dazu noch nicht sagen, um nicht unnötig zu spoilern.

      Auch was die Charaktere betrifft, kann ich mich bisher nicht beklagen. Auch das war stets ein wichtiger Punkt in Bioware Spielen, besonders im Mass Effect Universum. Die vielschichtigen und interessanten Nebencharaktere. Man denke nur mal an Figuren wie Garrus, Liara oder Wrexx zurück. Und auch in diesem Fall bekommen wir wieder allerlei Charaktere präsentiert, die ihre eigene Geschichte haben und die dem Spieler hier greifbar vermittelt werden. Meine persönliche Favoritin ist dabei, entgegen der breiten Meinung, Peebee (Pelessaria B'Sayle). Wohl, weil sie mich vom Typ ein wenig an eine gewisse Hasendame aus dem One Piece Kosmos erinnert, aber ebenso an eine gute Freundin aus meinem Umfeld. Mir gefällt einfach ihre aufmüpfige Art, ihre Aufgedrehtheit und ihre Abenteuerlust. Direkt danach auf meiner Liste folgt Drack, weil ... Naja, weil Kroganer halt!!!11elf

      Persönlich habe ich mich auch über die vielen, kleinen Anspielungen an die alte Trilogie - zu Beginn des Spiels - gefreut. An die kleinen Easter Eggs, die man den Fans der ersten Stunden hier mit gegeben hat. Sind storytechnisch natürlich komplett irrelevant, haben mir jedoch ein kleines Lächeln auf die Lippen zaubern können.

      Das Craftingsystem ist nun deutlich umfangreicher. Für manchen vermutlich auch wieder zu umfangreich. So ging es mir auch in den ersten Stunden. Die Eingewöhnung hat zwar deutlich länger als bei The Witcher III gedauert, wo der Aufschrei übers Inventar und Crafting auch erst groß war, aber auch hier am Ende des Tages kaum der Rede wert war, aber sobald man den Überblick gefunden hat, ist auch dieses relativ simpel zu händeln. Man kann zwischen den verschiedenen Kampfklassen (Frontkämpfer, Soldat, Wächter etc.) nun frei auswählen, ebenso wie man nun frei sämtliche kämpferischen, biotischen und technischen Fähigkeiten erlernen kann, statt fest an bestimmte Fähigkeiten - je nach Klasse - gebunden zu sein. Dadurch kann man seinen eigenen Stil endlich komplett frei ausleben. Ich gehe hier z.B. auf eine Kombination zwischen Frontkämpfer und Infiltrator, so liebe ich die Fähigkeit des Sturmangriffs, gehe aber ansonsten auch gerne mit dem Scharfschützengewehr vor die Tür.

      Was mich persönlich allerdings stört, sind die Nebenmissionen. Diese sind zwar, wenn auch nicht alle, durchaus abwechslungsreich gestaltet, allerdings gibt es von diesen wirklich viele .. Zu viele. Unterteilt werden diese nach Prioritäten, nach Charakteren, nach Orten etc. pp. Das wahrt zwar den Überblick, doch wenn jede einzelne Kategorie bereits nach wenigen Stunden mit so vielen Missionen zugeballert ist, dass ich überall direkt ins Scrollen komme, dann sind das einfach zu viele Missionen, weil man einfach nicht weiß, wo man denn nun anfangen soll. Das stört mich persönlich doch ein wenig, dass man mit neuen Aufgaben förmlich zugebombt wird.

      Ich könnte jetzt noch viel mehr schreiben, spare mir Weiteres jetzt allerdings erst mal für meine Rezension auf. Bisher bin ich jedenfalls hellauf begeistert und habe ordentlich Spaß mit dem Titel. Ich freu mich einfach nur riesig, dass das Spiel endlich draußen ist!

      PS: Fast vergessen ... Wenn ihr keine Ohrenvergewaltigung ertragen wollt, spielt unbedingt auf Englisch (dann halt mit Untertiteln, wenn man der Sprache nich unbedingt mächtig ist). Die deutsche Synchronisation ist nämlich der Inbegriff des Grauens!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von OneBrunou ()

    • Das passt jetzt nur so halb hier rein, aber andererseits geht es ganz klar um ME:A. Ich habe eine interessante Erklärung für die 'Kontroverse' um Andromeda gefunden. Unten findet ihr das Video dazu. Hier die Kurzfassung:

      Andromeda hatte (wie es üblich ist) ein Embargo auf Reviews, sodass die professionellen Game-Reviewer ihre Reviews erst ab einem bestimmten Datum publizieren durften. Dieses Datum war einen Tag bevor Andromeda in die Läden kam. Die Spieler wollten natürlich wissen, ob das Spiel was taugt und als EA ein Early Trial anbot, haben sie sich dort für den Preis des Origin Access ihre Informationen geholt. Aus diesen Informationen hat dann jeder Youtuber im Bereich Videospiele einen 'Review' gebastelt und da entstand eine Negativspirale. Aufgrund des Embargos konnten die Spieler sich nicht an sachlicheren Reviews orientieren und fertig ist die Sauerei.
      Wenn das Embargo für Reviews vorüber gewesen wäre, bevor der Early Trial verfügbar wurde, wäre die Negativspirale nicht derart extrem geworden. Das ist zumindest die Behauptung und es macht in meinen Augen durchaus Sinn. Letztendlich plädiert das Video vor allem dafür, dass man keine derart kurzfristigen Embargos für professionelle Reviews machen solle. Einerseits ist es guter Konsumentenschutz, andererseits verhindert es, dass die Meinungsbildung alleine mit Gerüchten gemacht wird.





      Anmerkung: Das Video hat einen Fehler bezüglich des Origin Access. Origin Access ist ca. 1 Jahr und 1 Monat alt, nicht 1 Monat. Der Macher des Videos hat den Fehler in den Kommentaren angepinnt.
      Cause this is Brook!
    • Durchaus möglich, zumal ich es ohnehin für äußerst bedenklich erachte, wenn man ein Spiel mit derartigem Umfang aufgrund einer 10-stündigen Trial Version bewertet und herabstuft.
      Die Kritik an den Animationen ist definitiv gerechtfertigt (wenn auch vielleicht nicht in diesem Ausmaß der von dir benannten Negativspirale), allerdings ist es diesem Spiel gegenüber schlichtweg unfair, wenn man darauf aufbauend das komplette Spiel schlecht redet und verteufelt. Zumal die NPC's zwar nicht sonderlich hübsch aussehen, die Landschaften und Umgebungen der einzelnen, goldenen Welten dafür aber umso gelungener geworden sind!

      Einen derartigen, öffentlichen Verriss hat der neue Teil, schlicht und ergreifend, nicht verdient, da er das Rad der Action-RPG's zwar nicht neu erfindet, dieses aber hervorragend für sich zu nutzen weiß. Tolle Charaktere mit tollen Geschichten (wie man es von Mass Effect schon immer gewohnt war), eine faszinierende Geschichte über die menschliche Neugier für das Unbekannte, sowie so viele Missionen, die auch auf narrativer Ebene oftmals sehr zu beeindrucken wissen, sodass man stellenweise gar nicht weiß wo man eigentlich anfangen soll.
      Bei meinem obigen Post kam ich noch auf gut 20 Spielstunden, mittlerweile bin ich schon bei meiner 40. Stunde, weil mich das Game einfach nicht mehr loslässt und es gefühlt nach jeder, erfüllten Mission direkt drei neue Aufträge gibt, an die man sich heran begeben kann. Spielfortschritt liegt aktuell gerade mal bei 50%. Bedenkt man dann noch die vielen Durchläufe, wenn man - so wie ich in diesem Fall - wirklich jeden Dialog, also auch jede, mögliche Romanze, mitnehmen will, sowie die Möglichkeit anstelle von Scott beim nächsten Mal seine Schwester, Sara, zu spielen, um die Geschichte noch einmal mit einer anderen Perspektive zu erleben, dann wird mir jetzt schon klar, dass ich bis Ende des Jahres, wenn dann Red Dead Redemption 2 erscheint, erst mal ausreichend versorgt bin. Es ist einfach ein wahnsinniger Zeitfresser, dem man die Mühen des Teams, wenn auch nicht in jedem Bereich, sehr deutlich anmerkt.

      Gewiss kein perfektes Spiel (wobei es ein solches ohnehin nicht gibt), aber auch längst nicht so schlecht, wie es diese Negativspirale propagiert.
    • Heute habe ich Mass Effect Andromeda endlich beendet. Für diese Reise, die einem echtem Kampf gleichkam, habe ich beinahe zwei Jahre gebraucht. Mit diesem Post werde ich nicht nur einen Schlussstrich unter die Mass Effect Reihe ziehen, sondern auch unter meinen ehemaligen Lieblingsspieleentwickler: Bioware.

      Ich kann nur schwer in Worte fassen wie sehr ich von dieser Firma in den letzten Jahren enttäuscht worden bin. Viele talentierte Leute haben Bioware verlassen und die Personen die dort nachgekommen sind, haben bei weitem nicht die gleiche Qualität abgeliefert. Das EA die Spieleentwicklung in dieser Firma auch weiterhin verseucht ist für mich die wahrscheinlich größte Qual. Früher wurden Spiele für Spieler entwickelt. Heute werden Spiele für Investoren entwickelt. Mit möglichst wenig Aufwand und bewusst beschissenen Gameplay Entscheidungen möglichst viel Geld erwirtschaften - durch Microtransaktionen und überteuerte DLC .

      Aber eigentlich ging die Reise nicht erst mit Mass Effect Andromeda zu Ende. Sie war eigentlich schon mit Mass Effect 3 äußerst kontrovers abgeschlossen worden.

      Das Ende von Mass Effect 3 im Jahre 2012 hatte eine der größten Spielediskussion ausgelöst, die ich je erlebt habe. Die kritischen Stimmen waren laut und die meisten Spieler enttäuscht. Man hatte Stunden investiert, sich emotional eingebracht und über seine Entscheidungen gegrübelt. Dafür bekam man ein banales 60 Sekunden Ende mit katastrophaler Inszenierung zu sehen. Die Grundversion, ohne DLC´s, war so eine plumpe, unspektakuläre und beliebige Auflösung, dass Bioware nach großem Drängen der Fans, ein überarbeitetes Ende herausgebrachte. Aber aus einem klumpen Müll kann man kein Festtagsessen zaubern und so wurden die Schwächen des Endes nur etwas hübscher kaschiert, aber bei weitem nicht beseitigt.

      Die Entscheidung einen Multiplayer einzubauen, nach dem keiner gefragt hatte und der wertvolle Ressourcen verschlang, die man besser ins Ende hätte investieren sollen, möchte ich nicht weiter kommentieren. Das Ende von Mass Effect 3 hätte eigentlich der Tod der Reihe seien müssen und ist der Grund warum wir Andromeda bekommen haben.

      Denn der ganze Aufhänger von Andromeda entsteht nur durch das Ende von Mass Effect 3. Bioware sah sich nicht imstande die losen Fäden von Mass Effect 3 aufzugreifen und musste so in eine andere Galaxie ausweichen. (Jeder der sehr an der Mass Effect Reihe interessiert ist, sollte sich vielleicht einmal die Indoctrination Theorie anschauen. Diese Fan Theorie aufzugreifen hätte das Franchise eventuell retten können...)

      Und ich fand den Aufhänger von Andromeda sogar richtig gut. Eine neue Galaxie zu erkunden und die große Kontroverse hinter mir zu lassen. Nur leider war es Mass Effect nicht möglich, Bioware und EA hinter sich zu lassen. So geschah nämlich schon das Gleiche wie bei Dragon Age, eine weitere Spielereihe die bereits zu Grabe getragen wurde.

      Um es kurz zu machen: Schlechteres Pacing und Writing. Eine schlechtere Inszenierung. Eine schlechtere Präsentation. Bugs (BIS HEUTE!) die manchen Szenen die Dramatik rauben. Strohdumme KI. Quest, die an Beliebigkeit nicht zu überbieten sind. Zum Teil katastrophale Dialoge, bei denen Charaktere in den unmöglichsten Situationen dumme Sprüche machen (z.B. „Das ist ne krasse Wolke“ - Liam, kurz nachdem man abstürzt und nicht weiß ob irgendjemand anderes überlebt hat).

      Nur zum Vergleich: Witcher 3 kam fast zwei Jahre früher heraus und hat das alles um Welten besser gelöst.

      Bei all diesen Problemen, helfen auch die besten Ansätze nichts. Und das traurigste: Mass Effect Andromeda ist der vorerst letzte Teil der Reihe. Viele Fragen werden unbeantwortet bleiben. Wahrscheinlich ist es sogar besser so.

      Schade Bioware. Ihr wart mal die Könige der RPG´s. Heute seid ihr der Inbegriff der Beliebigkeit. Ich kann Anthem kaum erwarten. Ein weiterer beliebiger, seelenloser Multiplayer-Shooter. Toll!

      Folgendes Video kann hierzu noch empfehlen:
      YOU'RE GONNA CARRY THAT WEIGHT
    • Bioware durchläuft gerade seinen EA-Vernichtungzyklus.

      Phase 0: Das Studio arbeitet noch so wie man es gewohnt ist. ME1 und DAO waren noch echte Bioware-Titel.

      Phase 1: Spiele werden in relativ kurzer Zeit produziert. Das fing schon mit DA2 an, berüchtigt durch massives Dungeon-Recycling.

      Phase 2: Es wird damit begonnen Trends hinterher zu laufen, aber man bleibt im großen und ganzen aber bei den Dingen die das Studio erfolgreich gemacht haben, erste Studioveteranen verlassen das Studio. Da hätten wir ME3 mit einem (guten) Multiplayerpart und einem pseudointellektuellen Ende mit Heldentod.

      Phase 3: Aus dem Zwang der Massentauglichkeit heraus richtet man grundlegende Aspekte des Gamedesigns an aktuellen Trends aus. Hier kommt die Open-World von DAI die eine durchaus interessante Story in unerträglichem Maße mit reinsten Abarbeitungsquests verdünnt.

      Phase 4: Durch die Aufblähung/Umstrukturierung des ursprünglichen Entwicklers kommt es zu schwersten Fehlern bei der Entwicklung. Wunderbar zu sehen an dem Release-Debakel von MEA.

      Phase 5: Das Studio entfernt sich komplett von seinen ursprünglichen Stärken, macht sogar Sinn da viele Mitarbeiter von früher bereits weg sind und man viele neue Gesichter mit neuen Ideen hat. Anthem ist Top-Kandidat dafür.

      Phase 6: Nach einem großen oder mehreren kleineren finanziellen Flops ist das Studio stark geschrumpft und funktioniert nun erst recht nicht mehr.

      Phase 7: Das Studio existiert, wenn überhaupt, nurnoch als Zulieferer für andere. So oder so sind vom ehemaligen Entwickler nur die Urheber- und Markenrechte übrig. Werk vollbracht, weiter zum nächsten Studio.
      -
    • Mass Effect will continue!


      Hype, Hype, HYPE!!!

      Der erste Teaser zum nächsten Mass Effect Titel ist da und holy moly, wtf did I just watch? Wie bereits vermutet, lässt man Andromeda offenbar bereits wieder hinter sich, nachdem der Ableger sehr umstritten war und nie richtig zu überzeugen wusste. Was man nun scheinbar anpeilt, ist das Motto "Back to the roots". Der Teaser liefert zwar noch nichts Explizites, deutet aber eines ganz stark an: Eine Fortsetzung der Shepard Trilogie!

      • Zu Beginn sieht man im All offenbar die zerstörten Überreste der Citadel umhertreiben
      • Auf dem Schneeplaneten kann man im Hintergrund wohl die Überreste eines Reapers sehen, gegen die man in Mass Effect 3 kämpfen musste
      • Das N7 Emblem gehört in diesem Kontext daher wahrscheinlich zu Shepard, der sich am Ende von ME3 geopfert hat
      • Die Asari, die Nachforschungen anstellt, sieht sehr verdächtig nach Liara aus
      Hier schlagen gerade einfach zwei Herzen in meiner Brust. Auf der einen Seite wäre es einfach unfassbar schön die alte Truppe wiederzusehen, die imo mit zu den besten Charakteren gehören, die Bioware jemals geschrieben hat. Auf der anderen Seite betrachte ich Shepard's Geschichte aber auch eigentlich als auserzählt. Sollte es sich also bestätigen, dass man erzählerisch an die Trilogie anknüpfen will, dann muss der nächste Teil wirklich eine verflucht gute Geschichte erzählen, wenn man mit diesem Projekt nicht ähnlich gegen die Wand krachen will, wie zuvor eben schon mit Andromeda.

      Aktuell muss ich jedoch sagen, schlägt mein Fanherz für die alte Gang einfach höher und ich kann mir auch kaum vorstellen, dass Bioware diese Indizien mit dem Teaser nun streut, nur um die Community im Anschluss zu trollen. Ich bin wirklich wahnsinnig gespannt, was uns hier wohl erwarten wird und freue mich nun mehr denn je auf das Remaster der Trilogie, das 2021 erscheinen wird. Mir das zu holen stand eh auf meiner To-Do-Liste, jetzt hab ich jedoch mehr denn je Grund dazu.
    • Ich freue mich riesig über diesem Trailer.

      Nach den ersten Analysen und Tweets von Mike Gamble kann man davon ausgehen das sie die beiden Geschichten der OT und Andromeda miteinander verbinden wollen.

      Dafür sprechen einerseits das Audio in dem Trailer (die Erwähnung der Ark6 die verschwunden ist), als auch Liara die auch für mich sehr gealtert aussieht. Des Weiteren sprechen die 2 Galaxien zu Beginn des Trailers und einem möglichen Angara in der letzten Szene dafür.
      Daher kann man spekulieren ob das neue Spiel mehr als 600 Jahre nach der OT und ein paar Jahrzehnte nach Andromeda angesiedelt sein wird. Zur Erinnerung, Asari können 1.000 Jahre alt werden. In der OT war Liara ca. 100 Jahre alt.

      Zusätzlich sind neue Art Works veröffentlicht worden die auch darauf deuten das neue Mass Relays gebaut werden die eventuell die beiden Galaxien verbinden sollen.
      Das alles würde aber auch bedeuten das wohl das „Destroy Ende“ als Canon gelten wird, was einen jahrelangen Streit in der Community endlich befrieden würde oder zumindest abschließen würde. Für mich auch das logischste Ende um die Story weiterführen zu können. Wie und ob das evtl. in dem Remaster noch aufgegriffen werden wird ist spannend, auch wenn ich das nicht erwarte.

      Aber bisher natürlich alles Spekulationen.

      Auf Reddit gibt es einen Megathread der alles zum Remaster + neuen Mass Effect sehr gut zusammenfasst dazu.


      Anbei eine erste, kurze Analyse des Trailers:


      Fände die Idee wirklich super die beiden Stränge wieder zusammenzubringen. Werde mir auf jeden Fall einen perfekten Spielstand mit dem Remaster zulegen + Andromeda den ich noch habe, vielleicht kann man dann doch die ein oder andere Entscheidung mitnehmen.

      Bin mega gehyped!!!!

      Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von starlord_1709 () aus folgendem Grund: Anmerkungen, Typos, Satzbau etc. Sorry