Ankündigung FF-Bereich: Diskussions- und Ankündigungsthread

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    • Doors Of Perception schrieb:


      Unabhängig davon würde ich dir raten, die textliche Form dem Inhalt anzupassen.


      Das ist ein sehr schöner Satz, den ich gerne noch einmal hervorheben möchte.

      Eine gute Geschichte spielt mit den Sätzen und setzt sie so ein, dass sie eine direkte Auswirkung auf den Leser haben. Möchtest du vermitteln, dass es deinem Protagonisten kalt wird, dann muss es auch dem Leser kalt werden. Ist deine Person krank, soll sich die Krankheit auch beim Leser ausbreiten. Erlebt deine Hauptperson den schönsten, leichtesten Tag seines Lebens, dann soll auch der Leser einen schönen, leichten Tag erleben. Möchtest du Spannung hineinbringen, dann ändere dein Schriftbild und peitsche die Handlung voran. Immer schneller soll der Leser lesen. Das vielleicht auch mit kürzeren Sätzen. Keine Pausen. Keine Luft zum Atmen. Nach der Schnelligkeit muss nun dein Protagonist auf eine Person warten; es bleibt genug Zeit sich ein genaues Bild zu machen. Wie sieht die Umgebung aus, wie fühlt er sich, das kannst du schön in längeren Sätzen vermitteln. Und so weiter und so fort.

      Ein Spiel der Wörter. Die textliche Form, oder anders gesagt, dein Schriftbild passt sich dem Inhalt an.

      ForeverFamous schrieb:


      Variante 1

      "90% der Angriffe, welche von ihm eingeleitet werden, führen zum Punkt. Er ist ein sogenannter Spielleser.", ein Mann mit Baseballkappe, Sonnenbrille, Drei-Tage-Bart, spricht geduckt zu einem seiner Spieler. "Was, warum ist der dann kein Starter", ruft dieser empört aus. "Weil es ihm an den wesentlichen Punkten fehlt. Er hat kaum Sprungkraft, ist nicht sehr gross, und kann kaum 3er werfen.", erwidert der Coach. "Hmm...interessant, Coach, interessant." "Durchaus interessant." "Was denken Sie Coach? Eine Verstärkung für uns?", fragt der Spieler seinen Coach, während seine Augen sich auf den Spieler im Felde richten. "Er wäre der schwierigste Fall seit Jahren. Seine Kondition ist überdurchschnittlich gut, auch seine Fähigkeit das Spiel zu lesen. Dribbeln, Ballhandling sind normal bis gut, Sprungwürfe, Blocken, 3er Werfen eher schlecht. Ausserdem ist er ein einer, der nicht schnell Muskeln aufbauen kann. Er ist ein Spieler, um den du das Team herumbaust oder ihn auf der Bank lässt." Der Coach rückt seine Baseballkappe nach oben, kratzt sich nachdenklich am Kinn. Sein Spieler dreht sich um und läuft Richtung Türe: "Honda Myagi, den Namen merke ich mir..."


      Das ist ein ruhiger Aufbau. Wenn du eine solche Szene vermitteln willst, ist das ideal. Der Erzähler hat genug Zeit für alle Details. Der Leser wird in die Szene geworfen, als ob er daneben stehen würde und alles mithören und sehen würde.


      ForeverFamous schrieb:


      Variante 2

      P1: 90% der Angriffe, welche er einleitet führen zum Punkt, er ist ein Spielleser.
      P2: Was? Warum ist er dann kein Starter.
      P1: Weil es ihm an den wesentlichen Punkten fehlt. Er hat kaum Sprungkraft, ist nicht sehr gross, und kann kaum 3er werfen.
      P2: Hmmm. Interessant.
      P1: Durchaus interessant.
      P2: Was denken Sie Coach? Eine Verstärkung für uns?
      P1: Er wäre der schwierigste Fall seit Jahren. Seine Kondition ist überdurchschnittlich gut, auch seine Fähigkeit das Spiel zu lesen. Dribbeln, Ballhandling sind normal bis gut, Sprungwürfe, Blocken, 3er Werfen eher schlecht. Ausserdem ist er ein einer, der nicht schnell Muskeln aufbauen kann. Er ist ein Spieler, um den du das Team herumbaust oder ihn auf der Bank lässt.
      P2: Honda Myagi, den Namen merke ich mir.



      Für mich wirkt das schon etwas gehetzter. Nur der Dialog, das Wichtigste, wird genannt. Es klingt so, als ob eine Person abgehört wird. Als ob man nicht genug Zeit für alle Details hat. Das kann das Tempo beschleunigen.


      Wichtig ist es was du vermitteln möchtest. Was soll die Szene dem Leser bringen, was bringt sie für die Gesamtgeschichte? Soll sie schnell ablaufen, oder stellt es einen eminenten Wendepunkt dar und soll ausführlich beleuchtet werden. Diese Fragen müsste man sich meiner Meinung nach erst stellen und dann die passende Variante auswählen. Vielleicht bindet man auch beide ein, man muss eben immer Szenen bezogen anpassen. Was auch ein Balanceakt sein kann.

      Alles aber nach meiner Meinung.
    • Der Umgang hier lässt zu wünschen übrig und das betrifft nicht allein Monkey Shibatas grobschlächtige Art. Es kann doch nicht wahr sein, dass nur einer von vier Leuten es hier schafft, auf ForeverFamous seine Frage zu antworten, ohne andere User schlecht zu reden, Schimpfwörter zu benutzen, die Sarkasmuskeule zu schwingen oder sich gegenseitig anzugeifern. Das kann man sich ja nicht anschauen.

      Tragt euren Zickenkrieg bitte per PN aus und verhaltet euch im Forum halbwegs freundlich. Seh ich nochmal sowas, muss ich Verwarnungen erteilen.

    • Ich würde dir raten, die textliche Form dem Inhalt anzupassen. Das bedeutet, wenn der Fokus deines Textes weniger handlungsfixiert ist und vielmehr vor allem den textlichen Inhalt zur Geltung bringen soll, bietet es sich an, den Drehbuch-artigen, dramatischen Textaufbau zu nutzen, der jegliche Beschreibungen und anderen Kram außen vor lässt und so das Gespräch selbst optimal darstellt.
      Sollte jedoch, abgesehen vom Inhalt des Gespräches, auch noch wichtig sein, wie sich die jeweiligen Personen verhalten, wo sie sich befinden etc., rate ich dir zu einem prosaischen Aufbau in Form eines "Fließtextes", bei dem sich Beschreibung und Dialog abwechseln. Der Übersicht und der Ästhetik halber würde ich dir jedoch empfehlen, nie mehr als einen Dialog-Teilnehmer pro Zeile sprechen zu lassen, da es sonst schnell unübersichtlich wirkt. Das könnte dann mehr oder weniger idealerweise folgendermaßen aussehen:
      "Tomaten sind erst dann schmackhaft, wenn sie rot sind", empfahl Horst zuvorkommend. "Solltest du jedoch eine grüne erwischen, könnte es passieren, dass sich dir der Magen umdreht!"
      Irritiert blickte Hans ihn an. "Das ist ja furchtbar...", seufzte er schließlich resigniert.

      Also, kurz gesagt: je nach persönliche Gewichtung kannst du den Fokus zwischen Gesprochenem und Beschriebenem verschieben, indem du die Form anpasst. Achte nur bei der prosaischen Ausarbeitung darauf, nicht zu chaotisch zu werden.
    • ForeverFamous schrieb:

      Moin zusammen.
      Seit längerem beschäftige ich mich nun damit, wie ich ein Gespräch (ihr werdet unten sehen was ich meine^^) darstellen soll.

      Variante 1

      "90% der Angriffe, welche von ihm eingeleitet werden, führen zum Punkt. Er ist ein sogenannter Spielleser.", ein Mann mit Baseballkappe, Sonnenbrille, Drei-Tage-Bart, spricht geduckt zu einem seiner Spieler. "Was, warum ist der dann kein Starter", ruft dieser empört aus. "Weil es ihm an den wesentlichen Punkten fehlt. Er hat kaum Sprungkraft, ist nicht sehr gross, und kann kaum 3er werfen.", erwidert der Coach. "Hmm...interessant, Coach, interessant." "Durchaus interessant." "Was denken Sie Coach? Eine Verstärkung für uns?", fragt der Spieler seinen Coach, während seine Augen sich auf den Spieler im Felde richten. "Er wäre der schwierigste Fall seit Jahren. Seine Kondition ist überdurchschnittlich gut, auch seine Fähigkeit das Spiel zu lesen. Dribbeln, Ballhandling sind normal bis gut, Sprungwürfe, Blocken, 3er Werfen eher schlecht. Ausserdem ist er ein einer, der nicht schnell Muskeln aufbauen kann. Er ist ein Spieler, um den du das Team herumbaust oder ihn auf der Bank lässt." Der Coach rückt seine Baseballkappe nach oben, kratzt sich nachdenklich am Kinn. Sein Spieler dreht sich um und läuft Richtung Türe: "Honda Myagi, den Namen merke ich mir..."

      Variante 2

      P1: 90% der Angriffe, welche er einleitet führen zum Punkt, er ist ein Spielleser.
      P2: Was? Warum ist er dann kein Starter.
      P1: Weil es ihm an den wesentlichen Punkten fehlt. Er hat kaum Sprungkraft, ist nicht sehr gross, und kann kaum 3er werfen.
      P2: Hmmm. Interessant.
      P1: Durchaus interessant.
      P2: Was denken Sie Coach? Eine Verstärkung für uns?
      P1: Er wäre der schwierigste Fall seit Jahren. Seine Kondition ist überdurchschnittlich gut, auch seine Fähigkeit das Spiel zu lesen. Dribbeln, Ballhandling sind normal bis gut, Sprungwürfe, Blocken, 3er Werfen eher schlecht. Ausserdem ist er ein einer, der nicht schnell Muskeln aufbauen kann. Er ist ein Spieler, um den du das Team herumbaust oder ihn auf der Bank lässt.
      P2: Honda Myagi, den Namen merke ich mir.

      Welche der beiden Varianten würdet ihr bevorzugen, bzw. falls es noch eine dritte gäbe, wie würde diese aussehen. Danke für euer Feedback.

      Gruss
      FF
      So, noch ens ^^


      Ich als Leser würde Variante 1 bevorzugen, da mMn bei Variante 2 viel zu viele Dinge verloren gehen, die man jetzt als brauchbar erachten kann oder eben nicht, für mich aber zu Atmosphäre beitragen und es mir einfacher machen, eine Bindung zu dem Akteur/ den Akteuren aufzubauen. Wenn ich weiß wie eine Person etwas sagt, oder wenn ich lese kann wie sie auf/in bestimmte Situationen reagiert, finde ich es immer leichter mich mit dem Charakter zu identifizieren.

      Ich persönlich finde Variante 1 kommt einfach realistischer rüber. Bei Variante 2 kommt es mir so vor, als stünden sich die beiden Sprecher nur steif gegenüber und werfen sich Sätzen zu. Aber dass macht man im normalen Leben ja eher selten. Wenn man sich mit jemanden unterhält, gestikuliert man mit den Händen, die Mimik und der Ton passen sich meistens dem was man erzählt an....


      Einfach Dinge wie: Wie sagt ein Charakter etwas --> murmelt er etwas, wird er lauter, Tonfall usw.. Wie schaut die Mimik aus --> Hat der Charakter die Stirn in Falten gelegt, die Lippen gekräuselt, zieht er eine Augenbraue nach oben. Was macht ein Charaktere beim Sprechen --> Streicht er sich die Haare aus der Stirn, ringt er seine Hände so Kleinigkeiten eben.

      Letztlich ist es aber deine Entscheidung, und mach einfach mal so wie du meinst :)

      P.S. Planst du eine FF zu Kuroko no Basket? ^^
    • Hallo zusammen!

      So, nachdem ich versehentlich den Tab geschlossen habe versuche ich es mal von Neuem. Ich werde mich diesmal jedoch etwas kürzer fassen..

      Also, was hatte ich noch gleich gesagt? Ja, schönes Forum! Ich werde in absehbarer Zeit vermutlich nicht mehr von eurer Seite weichen...^^

      Hier sind ganz gute FFs, wobei ich gestehen muss dass ich wenn dann nur den Prolog + 1 Kapitel gelesen habe. Trotzdem war das meiste ordentlich.
      Tja, und nun habe ich auch Lust eine FF zu schreiben. :D Zuvor hätte ich jedoch ein paar Fragen.

      1. Meine Lust wird das größte Problem sein. Dass ist wie bei einer Achterbahnfahrt. Mal ist da was, dann eine lange Zeit nichts, und dann wieder etwas. Dass sich dass an mir ändern wird bezweifle ich. In den FAQs habe ich gelesen dass ein Postingrhythmus erwünscht ist. Wäre es denn schlimm wenn es hier jemanden gibt der.. nicht so darauf achtet?

      2. Falls nein: Ich habe schon eine Idee die festsitzt, jedoch nur einen Prolog geschrieben. Sollte ich lieber mehr schreiben und die Teile dann Stück für Stück veröffentlichen oder ist es auch in Ordnung wenn ich Geschriebenes sofort veröffentliche und mich an den nächsten Teil erst danach ransetze?

      Verzeiht die Fragen, ich bin ein absoluter Grünschnabel in dem Gebiet und bin erst durch euch auf die Idee gekommen mal was eigenes zu versuchen.

      Liebe Grüße
      VRW
    • Na dann erst mal ein herzliches Willkommen von mir an dieser Stelle ;)

      Zu deinen Fragen sei mal folgendes gesagt:

      1. Das mit der Lust kenne ich zwar von mir selbst, doch kann ich für meinen Teil sagen, dass ich, der eigentlich unheimlich faul bin, dieses Problem bei meiner FF noch nie hatte, wo ich mittlerweile sogar einen Upload-Rhythmus von zwei Kapiteln pro Woche entwickelt habe. Das hat auch einen ganz einfachen Grund ... So gut wie jeder Arc, jeder Charakter, jeder Handlungsstrang und auch das Ende sind nicht nur bereits zu Papier verfasst worden (natürlich nur stichpunktartig), sondern auch bereits fest in meinem Gehirn verankert. Wenn man die Zielgerade immer vor Augen hat, und diese unbedingt erreichen will, erleichtert das die Aufgabe ungemein. Das Tolle an FF's ist aber auch die Flexibilität, die man dabei hat. Da kann ich auch wieder nur aus eigener Erfahrung sprechen: Meine letzte Schätzung war, dass ich mit meiner FF auf ca. 300 Kapitel komme (aktuell sind's 144). Neuen zu Folge werden es wohl eher zwischen 350 - 400 werden. Wieso? Weil mir mitten beim Schreiben plötzlich eine weitere Idee gekommen ist, die man gut integrieren kann. Fortlaufende Geschichten entwickeln sich schon beinahe von selbst weiter, wodurch man aus dem Schreiben kaum raus kommt. Wenn man dann das Ziel des Ganzen bereits kennt, ist das ein ungeheurer Vorteil, der einem nicht nur das Schreiben selbst erleichtert, sondern auch die eigene Faulheit recht einfach überwindet.

      2. Das sei dir überlassen. Ich kann dir nur sagen wie ich das handhabe: Als erstes wird der komplette Arc, in groben Abschnitte, geplant und zu Papier gebracht. Dann begebe ich mich an erste Stichwortfassungen der folgenden Kapitel. Aktuell steht der Inhalt bei mir bis Kapitel 150 komplett fest, den ich nur noch ausformulieren muss. So kann man sich stets an den Inhalt richten, erinnern, diesen unter Umständen verinnerlichen, was das Schreiben des Kapitels selbst dann ebenfalls wieder unglaublich vereinfacht. Zwischenzeitlich kommt es auch mal vor, dass ich mir direkt nen Kapitelvorsprung von ca. 5 Kapiteln aufbaue, aber das ist eher der Ausnahmefall.
      Ich denke aber, dass da jeder so seine eigenen Angewohnheiten bei hat bzw. entwickelt. Ich würde dir einfach raten zu schreiben, wie deine Lust und Zeit es dir gerade erlaubt und dann, sobald du meinst du bist soweit dafür, den ersten Schritt, in Form des Prologs und ggf. schon dem beigefügten ersten Kapitel, hochzuladen. Aber wie gesagt ... Die Entscheidung kann dir niemand abnehmen. Da wirst du dir wohl einen eigenen Stil für überlegen müssen ^^
    • Heyo VRW.
      Also, ich denke nicht, dass jemand deine Geschichte löschen wird, sollte sie nicht regelmäßig erscheinen ^^. Also von daher kannst du deine Geschichte natürlich veröffentlichen wie oft du willst, nur eben ist es eine Hilfe für dich und deine Leser. Einerseits lässt es sich im Rythmus besser schreiben, manche wegen dem "Last-Minute"-Druck, andere einfach damit sie einen geregelten Ablauf haben. Für die Leser ist es natürlich praktisch wenn du regelmäßig veröffentlichst, da man bei einem 3 Monat+ "Rythmus" leicht mal vergessen kann, um was es im letzten Kapitel gegangen ist. Jedoch, wie bereits erwähnt, steht es dir frei auch unregelmäßig zu veröffentlichen.
      Falls du nun doch mit einem Rythmus arbeiten willst, ist immer die Frage, wie viel möchtest du pro Veröffentlichung schreiben? Wenn du dir 5+ Seiten pro Woche zum Ziel setzt wird sich das eventuell nicht ausgehen, wobei man mit einer halben Seite pro Monat kaum die Kundschaft anziehen wird. Ich persönlich hatte früher als ich noch aktiv war, einen 2 Seiten pro Woche Rythmus, jedoch muss ich zugeben das ich ganz am Anfang meist unter einer Seite pro Woche veröffentlicht habe.

      Zu deiner zweiten Frage. Auch hier kommt es auf deine persönlichen Fähigkeiten an. Viele hier schreiben immer ein Kapitel und veröffentlichen es auch gleich, manche lesen auch tatsächlich vorher nochmal drüber. Ich persönlich hatte in meiner späten Laufbahn immer ein Kapitel vorgeschrieben, sprich ich hab Kapitel 200 erst veröffentlich wenn Kapitel 201 fertig war. Dies hat den Vorteil, dass man länger Zeit hat, nochmal gewisse Abschnitte zu überdenken, oftmals hab ich im unveröffentlichen Kapitel noch Logikfehler gefunden, beziehungsweise Änderungen, die für die Zukunft besser waren, vorgenommen. Auch ein weiterer Vorteil ist, falls du einen Beta-Leser finden solltest, dass dieser dann eine ganze Veröffentlichungsperiode Zeit hat um dein Kapitel auch zu verbessern. Mit meinem Beta-Leser hatte ich oft die Schwierigkeit, dass er keine Zeit gefunden hat, es sofort zu lesen, wenn es fertig war.
      Ein weiterer Vorteil, wenn man vorschreibt ist: Man kann auch mal eine Veröffentlichung "aussitzen", da man das fragliche Kapitel ja schon geschrieben hat. Ist vielleicht nicht so ratsam, wenn man gerne mal auf den inneren Schweinehund hört, ganz nach dem Motto "Ach, ich hab doch eh schon eins im Vorraus geschrieben, da kann ich das nächste ja ein wenig schleifen lassen".
      Grundsätzlich ist es aber kein Problem, solltest du alles sofort veröffentlichen wenn es fertig ist (auch wenn ich dir rate, wirklich nochmal drüber zu lesen um Fehler auszubessern, bevor du es hochlädst). Aber um nochmal speziell auf deine Frage einzugehen, wenn du nur den Prolog hast, würde ich schonmal das 1. Kapitel vorschreiben, damit du siehst, ob du mit der Länge in einer gewissen Zeit zurecht kommst (da in den meisten Fällen ja der Prolog entweder viel länger oder viel kürzer als die eigentlichen Kapitel sind).

      So, das wars von mir und ich hoffe wir werden bald mehr von dir sehen,
      MfG Panda Lee
    • Hallo Leute!

      Ich mach mich ab Heute auch an einer Geschichte. Ja, ich fange erst Seit Heute an. Hatte Gestern eine Idee dazu und naja, was soll man sagen, mir ist halt danach.
      Im Moment Schreibe ich mir die (komplette) Grobe Handlung auf. Sehr Grob wohlgemerkt. Dazu will ich sagen, das die Geschichte an sich schon im Kopf komplett Ist. Ok, damit bin ich nun fast Fertig.
      Als nächstes schreib ich die Handlung der nächsten 5 Kapitel detailliert auf. Nebenbei schreibe ich Informationen zu den Charakteren.

      Ich hätte ein paar Fragen, zu denen ich gerne Antworten hätte. Zumindest bei allen außer der Letzten :S

      1. Es geht um Detaillierte Informationen die in der Geschichte vorkommen sollen, den Zuschauer jedoch auf den ersten und auf den zweiten Blick nicht auffallen sollen. Die Geschichte habe ich als Bild in meinem Kopf, nicht als Text. Wenn im Bild also nun im Hintergrund ein Mann zu sehen ist, währenddessen auf den Protagonisten gezeigt wird der was erzählt, wie kriege ich diesen Man als Text in? Etwas schwer zu erklären, dieser Mann soll im 2 Kapitel zu sehen sein und im 20. Wenn man das 20. Kapitel liest, sollten einige denken, denn kenne Ich doch Irgendwo her, Ah, der war am Anfang im Hintergrund.

      2. Wie lange sollte ein Kapitel ungefähr sein? Was ist angenehm für den Leser, was überfordert Ihn zu sehr? Ein Kapitel sollte ja generell am Stück gelesen werden, daher wäre es Unlogisch es extrem Lang zu gestalten.

      3. Wie geht man am Besten mit großen Zeitsprüngen vor? Hier ist die Reden von 11 Jahren.

      4. Ein FanFiction basiert ja auf eine bereits existierenden Geschichte. Darf ich Hier auch eine Geschichte schreiben und veröffentlichen, die von mir selbst Entworfen wurde?

      5. Wie soll der Name für meinen Protagonisten sein:?:


      Mit freundlichen Grüßen
    • Hallo Virus!
      Da hast du ja einiges an Fragen so früh am Morgen :D

      Also...
      1. Um einen Charaktere so detailiert zu beschreiben, dass er sofort wieder erkannt wird ohne die gesamte detailierte Beschreibung erneut zu bringen ist etwas schwierig, deswegen würde ich dir raten, dass zu tun, was auch ein Mangaautor machen würde, gib diesem Charaktere sehr besondere Merkmal. Nehmen wir an der Hauptcharaktere erzählt von diesem Mann, der immer diesen alten Fedora aufhat und allgemein sehr schäbig wirkt, einige Kapitel später taucht ein Mann auf und du lässt den Fedora beiläufig einfließen Der Mann trat ein, hängt seinen schmutzigen Trenchcoat an einen Haken und richtete seinen Fedora, wobei einige Schmutzpartikel zu Boden glitten. o.ä. So würde ich das bspw. aufziehen, wobei es fraglich ist, ob sich deine Leser nach ~20 Kapitel noch an so ein Detail erinnern können, egal wie wichtig es auch erschienen ist, solltest du wöchentlich veröffentichen sind das immerhin 20 Wochen, da vergisst man schonmal was.

      2. Bei der Länge kommt es immer darauf an wie oft du veröffentlichen willst. Wenn du das weißt stellt sich die Frage, wie viel schaffst du locker in einer Woche. Mein Richtwert war ca. 2 Seiten, jedoch hab ich auch immer nur an einem Tag geschrieben.

      3. Kommt drauf an, direkt am Anfang kannst du leicht mit Zeitsprüngen umgehen, zum Beispiel vom Kind ins Teenager Alter. Später musst du etwas vorsichter sein. Die Leser kennen deinen Charaktere. Einerseits wäre es seltsam wenn er nach 11 Jahren eine 180 Grad Wendung macht, andererseits können 11 Jahre auch nicht ohne Spuren an einem vorbeiziehen.

      4. Freie Geschichten sind hier auch erlaubt. Wir hatten sogar schonmal eine hier, lief aber leider nicht sonderlich lange.

      5. Meine Regel lautet hier immer: Kürzere Namen sind besser. Wenn du einen eindrucksvollen langen Namen haben willst, sollten griffige Spitznamen möglich sein. Auch ganz praktisch ist es, denn Namen in verschiedenen Stimmlagen oder Situation zu wiederholen: Rufen, Lachen, Weinen, etc. Wenn der Name sich nicht gut in allen Situation anhört, ist er nicht wirklich praktikabel, immerhin will man ja so viel Emotion wie möglich einfangen.

      So, das wars von mir. Viel Erfolg beim Schreiben,
      MfG Panda Lee
    • Gut dann versuche ich dir so viel guten Input, wie möglich zu geben! :)

      1. Ja das sehr schwierig, da du natürlich weniger "subtile" Möglichkeiten zur Verfügung hast, wie bei einem Film. Dort kannst du die Umgebung filmen, aber alles was du im Text beschreibst, geht ja explizit an den Leser. Eine Möglichkeit wäre, dass du generell die Umgebung genauer beschreibst und dann eben darunter auch diesen Mann. Wichtig hierbei wäre eben, dass du auch noch andere Menschen beschreibst, sodass die Beschreibung des einen Mannes nicht so auffällt. Ein spontanes mögliches Beispiel wäre folgendes:
      "Ruffy lehnte sich gegen den Stuhl, während Robin anfing über die verlorene Geschichte zu erzählen. Seine Gedanken schweiften ab und schon bald konnte er den Worten der wunderschönen Schwarzhaarigen nicht mehr folgen, woraufhin sein Blick über die menschenvolle Promenande wanderte. Dort wmmelte es nur so vor Kindern, die ihre Eltern an der Hand nahmen, um sie zum nächstbesten Stand zu ziehen, der Süßigkeiten aller Formen und Farben verkaufte. Er sah ein kleines blondes Mädchen mit goldenen Locken, die ihre schlacksige Mutter so heftig an der Hand zog, dass diese beinahe von ihren hohen Schuhen gerissen wurden. Auf einer Parkbank ruhte derweilen ein einsamer Mann, der das Treiben und ihn intensiv beobachtete. Er hatte einen seltsamen Hut auf den Kopf, aber bevor Ruffy ihn genauer beobachten konnte, riss ihn der Geruch von Sanjis Essen aus den Gedanken!"

      Das wäre jetzt ein Beispiel gewesen, wo den Mann einigermaßen unaufällig beschreiben könntest. Allerdings hast du hier einfach beschränktere Möglichkeiten, als ein Film, da fast nichts implizit vermittelt werden kann.

      2. Das liegt bei jedem anders, denn du kennst sicherlich Bücher, die sehr kurze Kapitel haben, aber auch welche, wo ein gesamtes Buch nur zwei Kapitel hat, oder gar keins ;)
      In der Regel trifft man hier aber auf Kapitel, die zwischen 1000 und 2000 Wörtern umfassen, was an sich die angenehmste Länge zum lesen ist. Viel wichtiger wäre aber, dass du eine Länge findest, die dir zum schreiben taugt. Ich kenne Fancitions (nicht in diesem Forum), die schreibt immer um die 5000 Wörter pro Kapitel, was mir persönlich einfach zu aufwendig ist und zu lange zum schreiben dauert. Daher mein Tipp: Such du dir die Länge, die dir am besten passt, denn dann wird das Kapitel besser und dann bleiben dir die Leser auch länger treu, denn die passen sich leichter an, als umgekehrt ;)

      3. Joa Zeitsprünge sind ja eigentlich recht unkompliziert und ich weiß auch nicht so recht, worauf deine Frage hinausläuft. Meinst du temporäre Zeitsprünge, sprich du hast ein Kapitel und möchstest für einen Absatz/ein Kapitel 11 Jahre in die Vergangenheit reisen? Ist gar kein Problem und bei allen Fancitions, die ich gelesen habe, Gang und Gebe. Du kennzeichnset den Absatz eben damit, dass die Handlung 11 Jahre vorher oder später einsetzt und schreibst dann ganz normal weiter. Wenn du wieder in die Gegenwart zurückkehrst, machst du das am besten auch kenntlich und damit hat sich das ganze. Bei permanenten Zeitsprüngen ist das System ähnlich und noch viel leichter umzusetzen. :)

      4. Natürlich darfst du das. :)

      5. Der Name deines Protagonisten sollte in erster Linie, vor allem dir selbst gefallen. Da gibt es keine speziellen Regeln oder Auflagen. Er sollte natürlich prägnant sein und im Optimalfall auch eine Bedeutung haben, die für die Geschichte Mehrwert hat. Allerdings muss das nicht so sein. Mein Charakter "Brianna" beispielsweise heißt einfach so, weil ich den Namen schön fand. Ansonsten sind dir keine Grenzen gesetzt, aber ich würde dir nur raten einen Namen zu suchen, der dir auch wirklich unbedingt gefällt, denn im Optimalfall begleitet dich dieser Name ein paar Jahre!

      Ich hoffe, dass ich dir weiterhelfen konnte! :)

    • Hey,

      wow! Danke euch für die schnellen Antworten, Ihr seid Super. Meine Fragen wurden alle beantworten. Letzendes habe ich doch einen Namen für den Protagonisten gefunden :)
      So, da ich nun Die Schauplätze, die Grobe Geschichte, Die "Superkräfte" und 10 Charakter entworfen habe, setzte ich mich an die Story an.

      Einen Namen für die Geschichte jedoch hab ich nicht :D Eine Frage, regt das bei euch Interesse auf? Oder muss ich es Anders Formulieren. Wenn ja wären Beispiele nett. Ist ein kleiner Prolog.
      Spoiler anzeigen
      Vor 12 Jahren passierten eine Reihe von Ereignissen, die scheinbar nichts miteinander zu tun haben, doch sehr Eng miteinander verbunden sind. In einem kleinen Dorf hat ein Kind seine Eltern umgebracht, in einem Königreich wurde der König durch den eigenen Bruder ermordet, in einer ruhe liegenden Gegend verlor eine Schülerin seinen Meister durch einen Unbekannten und in einem Einfamilienhaus wurden 2 Attentäter auf einen 8 Jährigen gesetzt.
      12 Jahre später Herrscht Krieg zwischen den Königreichen. Gewalt, Völkermord und Menschen jagt gehören zum Alttag. Ein 19 Jähriger Junge, der seines Potential nicht bewusst wird, versucht in diesem ganzen Chaos Herauszufinden, wer der Mörder seiner Familie ist.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Nami. ()

    • Hey, ich nochmal

      Also zu deinem Ausschnitt:
      Die Geschichte an sich sieht interessant aus, jedoch ist sie nicht wirklich spannend präsentiert (kleine rechtschreiberische Schnitzer mal ausgenommen).
      Gleich im ersten Satz erzählst du uns, was als nächstes folgt. Wir erfahren von Ereignissen, die anscheinend nichts miteinander zu tun haben, es aber doch tun. Und dann kommen diese Ereignisse auch gleich. Nicht sonderlich spannend. Ich würde es eher andersrum aufbauen.

      "In einem kleinen Dorf ermordete ein Kind seine Eltern, während in einem Königreich der König von seinem Bruder erschlagen wurde[wenn du mit der "Mordart" etwas kreativer bist, wirkt es irgendwie etwas besser als 3 vage Mord]. Zeitgleich verlor eine Schülerin ihren Meister an einen Unbekannten und in einem weit entfernten Einfamilienhaus wurden 2 Attentäter auf einen 8-Jährigen angesetzt. Diese Ereignisse haben scheinbar keinen Zusammenhang, jedoch sind sie enger verbunden als man meinen würde.
      12 Jahre später herrscht zwischen den Königreichen Krieg. Gewalt, Völkermord und Menschenjagd gehören zum Alltag. In Mitten dieses Chaos versucht ein junger Mann, mit unbekannten Potential, den Mörder seiner Familie zu finden. Dieser Mann heißt Peter und ist gerade unterwegs nach Honolulululuoderwiediescheißstadtebenheißt"

      Das wäre mein Ansatz. Da ich selbst rechtschreiberisch kein Hochflieger bin, würde ich dir raten, dich nochmal selbst dran zu setzen, anstatt das zu kopieren.

      Ich hoffe ich konnte dir ein wenig helfen,
      MfG Panda Lee
    • Technische Möglichkeiten

      Hallo.
      Bereits seit einiger Zeit arbeite ich an einer Fanfiction, zu deren Vollendung ich jedoch Hilfe in einer Detailfrage brauche. Grob gesagt geht es um einen Waffenfabrikant, dessen neueste und mächtigste Maschine fähig sein soll, mit relativ wenig Aufwand eine Insel zumindest in Schutt und Asche zu legen. Also eine Art Gegengewicht zum Bustercall.
      Da ich leider recht detailverliebt bin, brauche ich Ratschläge bezüglich der ART der Waffe.
      Ich hab mir zwei was überlegt.
      Erstens: Raketen, abgefeuert von einem Schiff.
      Zweitens: Ein Luftschiff als Bomber.
      (Ja, ich hab mich von C&C Red Alert inspirieren lassen)
      Jetzt bräuchte ich den Rat der Community, was da die bessere Alternative wäre. Sollte jemand eine völlig andere Idee haben, bin ich natürlich ganz Ohr und offen.
    • Heisenberg0ver9000 schrieb:

      Jetzt bräuchte ich den Rat der Community, was da die bessere Alternative wäre. Sollte jemand eine völlig andere Idee haben, bin ich natürlich ganz Ohr und offen.

      Klingt nach einer interessanten Idee, wobei ich das Gefühl habe, dass du (zumindest mir) mit der Formulierung deiner Frage schon einiges mehr verraten hast als du vielleicht wolltest.

      Aber zur eigentlichen Frage.
      Ich finde, dass du das Luftschiff nehmen solltest. Raketen die von Schiffen abgefeuert werden halte ich für zu nah an den Kanonen des Bustercall und die Waffe soll ja ein "Gegengewicht" und keine Weiterentwicklung sein. Weiterhin passt das Luftschiff besser zu der Fraktion, die es wahrscheinlich einsetzten soll. Zumindest wenn meine Schlüsse, die ich aus der Formulierung deiner Frage gezogen habe, richtig sind. ;)

      Als eine weitere Waffe könnte ich mir dann noch ein U-Boot vorstellen, welches dann doch Raketen einsetzen könnte.
      Der nächste logische Schluss wie Landfahrzeuge (Panzer) oder Roboter wie die Pacifista würde ich eher weniger nehmen. Zwar können diese auch recht leicht eine Insel zerstören, müssten aber erst dorthin befördert werden.

      Alles im allen würde ich dir deswegen eine Lufteinheit empfehlen, ob dies jetzt das von dir vorgeschlagene Luftschiff, eine schwebende Waffenplattform oder eine Art Flugzeug wird wäre dann wieder dir überlassen.
      :thumbsup: Nicht nur in One Piece die reine Wahrheit: :thumbsup:
      Pirates are evil?!!... ...The Marines are Justice?!!
      These labels have been passed around Heaven knows how many times...!!!
      Kids who have never known peace... ...and kids who have never known war... ...Their values are too different!!!
      Whoever stands at the top can define right and wrong as they see fit!!!
      Right now, we stand in neutral territory!!!
      "Justice will prevail"?!... ...Well, sure it will!
      Whoever prevails... ...is Justice!!!! (Doflamingo)

      So kann man es aber auch sehen
      "THERE IS NO JUSTICE, THERE IS ONLY ME!"
      Death, Discworld, Terry Pratchett

    • Wie ich feststellen muss, habe ich meine Frage auch falsch formuliert.
      Es ging mir mehr darum, was technisch im Universum von One Piece OHNE ein direktes Zutun von Vegapunk möglich ist. Mir persönlich gefällt die Idee einer fliegenden Waffenplattform auch besser als die eines Schiffs, dabei denke ich aber eben auch immer darüber nach, ob das in One Piece überhaupt realisierbar wäre.
      Einerseits haben wir die Pacifistas und Franky als Cyborgs mit Laserwaffen.(!!)
      Auf der anderen Seite ist die Welt von One Piece eher archaisch gestrickt. Man kämpft mit Schwertern, nutzt fast ausschließlich Windkraft zur Fortbewegung und die verwendeten Kanonen sind auch nicht die modernsten.
      Meinen Frage lautet also vielmehr:
      Was ist in One Piece an Waffen- und Fortbewegungstechnik vorstellbar?

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Josha ()

    • Heisenberg0ver9000 schrieb:

      Was ist in One Piece an Waffen- und Fortbewegungstechnik vorstellbar?
      Das was sich der FF Autor vorstellen kann, wie du selbst gesagt hast es gibt bereits Cyborgs mit Laserwaffen, aber ich verstehe schon die Problematik die du siehst.

      Deswegen sollte die Frage nicht lauten WAS ist vorstellbar, sondern WIE lässt sich deine Vorstellung einbauen bzw darstellen das sie passt.
      Wenn du bei einer Waffenplattform an ein Metallmonster denkst, dass mit leistungsstarken Hubschrauberrotoren oder Strahlenturbinen ausgestattet ist, passen sie natürlich nicht wirklich zu One Piece.
      Aber eine große, vielleicht mehrstöckige Holzkonstruktion mit Kanonen und anderen bekannten Waffen stellt in meinen Augen kein Problem dar. Schweben könnte sie dann beispielsweise durch große Seifenblasen des Sabaody Archipel oder Heißluftballons. Antrieb mit Propellern, Segeln oder Wind-Dials oder allem gemeinsam. Setzt dann noch einige Windräder für die Stromerzeugung drauf und man kann sie sogar beleuchten. :) Wenn ich mich recht entsinne hatte die Marine doch Scheinwerfer oder war das aus einem der Filler?

      Wie gesagt, es ist weniger eine Frage WAS ist logisch, sondern viel mehr WIE stellt man es mit den Vorhanden Ressourcen (glaubhaft) dar oder begründet das Auftauchen.
      Vegapunk wird sicher nicht das einzige Genie sein. Es gibt Caesar, der zugegebener maßen nicht ganz so genial ist, aber sicher noch viele andere. Wenn du dir die anderen FFs hier im Board durchliest wirst du auf den einen oder anderen Treffen.

      Wenn du eine Waffenplattform willst, Bau eine und schaff dir eine "glaubhafte" Begründung warum diese Funktioniert. Ob dies jetzt, wie von mir vorgeschlagen, durch bereits vorhandene Materialien geschieht oder du dir eine andere Begründung aussuchst, solange sie in deinem FF als logisch erscheint und die One Piece nicht komplett aus den Angeln habet ist alles OK.
      :thumbsup: Nicht nur in One Piece die reine Wahrheit: :thumbsup:
      Pirates are evil?!!... ...The Marines are Justice?!!
      These labels have been passed around Heaven knows how many times...!!!
      Kids who have never known peace... ...and kids who have never known war... ...Their values are too different!!!
      Whoever stands at the top can define right and wrong as they see fit!!!
      Right now, we stand in neutral territory!!!
      "Justice will prevail"?!... ...Well, sure it will!
      Whoever prevails... ...is Justice!!!! (Doflamingo)

      So kann man es aber auch sehen
      "THERE IS NO JUSTICE, THERE IS ONLY ME!"
      Death, Discworld, Terry Pratchett

    • Meine Zustimmung von qoii's Beitrag dürfte eigentlich bereits aussagekräftig genug sein, doch da es hier um ein Thema geht, das in meiner FF gerade brandaktuell ist, fühle ich mich schon fast dazu genötigt mich hier auch noch einmal kurz zu Wort zu melden.

      Kurzum: Prinzipiell ist in der Welt von One Piece alles möglich. Alleine weil es ursprünglich um Piraten geht, deren Blütezeit viele Jahrhunderte zurückliegt, und es hier dennoch hoch moderne Apparaturen wie die SMILE Fabrik oder auch gefährliche Waffen und Maschinen wie die Pacifista gibt zeigt doch, dass einem in diesem Universum absolut keine Grenzen gesetzt sind. Wichtig ist halt die Verpackung. Bspw. hab ich es so gehandhabt, dass es in meiner Geschichte ein wissenschaftliches Genie gibt, dass Vegapunk und CC ausgebildet hat (denn irgendwoher müssen die ihr Wissen ja auch haben), habe jedoch trotzdem einen kleinen Bogen zum bekannten Intellekt von Vegapunk gespannt.
      Es geht also nur um die Verpackung, weniger um den Inhalt. Wenn es dir gelingt gewisse Storyelemente logisch und nachvollziehbar zu verpacken, dann hast du eigentlich freie Hand und kannst schreiben was du willst. Es muss eben nur in sich stimmig sein. Mehr gibt es da nicht zu beachten.

      mfg
    • Denke, ich habe mich jetzt mit der Luftschiff-Idee angefreundet. Das klappt mit Abstand am Besten, wenn man das Schiff als zu einfallslos einstuft.
      Um die Energiefrage mach ich mir keinen großen Kopf im Angesicht von Schaufelraddampfern in Marine Ford (Ohne Schornsteine!), den bereits angesprochenen Suchscheinwerfern der Marine, den Mechanismen der Einschließenden Wände, ...
      Sobald ich erste vernünftige Resultate erzielt habe oder ich erneut Hilfe/Rat brauche, melde ich mich natürlich wieder.
      Danke erstmal für die Anregungen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Josha ()

    • Mal eine Frage:

      Muss man, wenn man hier eine FF schreiben will, eine FF zu One piece oder zu One Piece welt schreiben. Oder gibt es FFs die nichts mit One Piece oder mit der Welt zu tun haben?

      @Vexor: OK, danke dir :)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von derlombax ()

    • Also eine FF (=Fanficition) bedient sich per se einer bereits etablierten Welt. Davon abzugrenzen wäre dann ein ganz eigenes Fandom, aber soweit ich die Regeln für diesen Bereich in Erinnerung habe (und es auch selbst schon gehandhabt habe) muss deine Geschichte natürlich nicht im One Piece Universum spielen.
      Es wäre ans ich nur ratsam - sofern du keine eigene Welt entwirfst - eine Welt zu nehmen, die auch einigen Leuten hier bekannt ist. Denn natürlich schreibt man an sich für sich selbst, aber die Rückmeldung durch andere User erleichtert den Schreibprozess und ist für die Entwicklung deiner Geschichte/deiner Schreibkenntnisse/etc. sehr ratsam!

      Konnte ich deine Frage damit soweit beantworten? :)