Die Seiten der neuen Ära

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen zum Einsatz von Cookies
    Beachten Sie zudem unsere Datenschutzerklärung: Pirateboard.net - Datenschutzerklärung

    • Die Seiten der neuen Ära

      Wir haben ja durch den Krieg am Marine Ford eine endgültige Wende im Verhältnis von Piraten und Marine erfahren. Und trotz dessen, dass die Marine die Schlacht selbst gewonnen hat hat sie den Krieg selbst doch verloren. Durch Whitebeards letzte Worte wurde etwas aufgewühlt und er selbst hat durch seine Aussage den Beweis gebracht, dass das One Piece wirklich existiert und hat damit der neuen Ära auch den Startschuss gegeben. Was mir aufgefallen ist, dass die Verhältnisse durch die neue Ära sich geändert haben und das für jede einzelne Personengruppe die in One Piece existiert und auch für einzelne Charaktäre, die durch die "Wendung" eine neue Position als Charakter einnehmen und man ihre Verhältnisse und Ansichten auch besser erklären und verstehen kann. Ich persönlich unterscheide klar zwischen den zwei Seiten die die Ära ausmacht. Sowohl bei den Piraten als auch bei der Marine haben sich Stellungen geklärt und auch eine Art Reihenfolge wer nun für die neue Ära entscheident sein wird und wer wieder in den Hintergrund rückt. Für mich ist es wichtig das zu klären und ich versuche hier eine Stellungnahme zu geben, die die Sichten von den verschiedenen Personen klarer darstellen soll.


      Wie schon kurz erwähnt wird aufgeteilt zwischen Marine und Piraten, die jeweils eine andere Stellungnahme oder persönliche Ansicht zu der neuen Ära haben und sich so verschiedene Seiten bilden.


      Piraten

      Für diese ist die neue Ära ein neuer Abschnitt im Piratenzeitalter und dieser Zeitpunkt entscheidet für sie wer das One Piece finden wird. Genau das haben viele nach der Schlacht am MF gemerkt und nutzen ihre Chancen, um das One Piece endlich zu ergattern. Deswegen erscheinen viele neue Gesichter auf der Grandline, die versuchen sie zu durchsegeln, dabei gehen nun noch einmal viel mehr das Risiko ein sich den Gefahren der GL zu stellen. Vor allem aus den Blues strömen jetzt die Piraten und plündern bereits in ihren eigenen Heimaten, um sich vorzubereiten und sich schon in den Blues einen Namen zu machen. Garp musste aus diesem Grund bereits ein Schiff von Anfängerpiraten versenken, weil sie eine Gefahr für die Allgemeinheit darstellt. Vor allem hier zeigt sich, dass Bellamy mit seiner Aussage, wenn Piraten Träume hätte wäre das lächerlich, unrecht hatte, denn es gibt eine große Masse an neuen Piraten die gerade jetzt ihr Glück versuchen. Die Marine versucht dies natürlich mit aller Macht zu verhindern, denn auch für sie birgt diese Wende der Situationen ein großes Risiko, dass sie so schnell wie möglich unterbinden wollen.
      Andere Piraten, die bereits auf der GL unterwegs sind versuchen sich hier eine Vormachtsstellung zu ergattern, indem sie Inseln angreifen und besetzen und wollen damit auch andere Piraten abschrecken und ihnen zeigen, wer in der Zukunft das Sagen hat. Es ist unter den Piraten ein endloses Gerangel, wobei hier nur wenige herausstechen können und man sich gegenseitig an den Kragen will, um zu verhindern, dass jemand anderes als man selbst das One Piece findet.


      Marine

      Die Marine mussten mit der Schlacht am MF einen herben Rückschlag hinnehmen. Zwar haben sie es geschafft (endgültig ja eigentlich durch die BBB) Whitebeard zu töten, aber das Erhoffte ist für sie nicht eingetroffen. Ihr Ziel war es mit dem Tod des zurzeit mächtigsten Piraten das Piratenzeitalter möglichst zu unterbinden, doch das hatte genau das Gegenteil zur Folge und nun müssen sie mit dem Ansturm der Piraten auf der GL fertig werden und das Schlimmste (jedenfalls in ihren Augen) zu verhindern. Ein neuer Piratenkönig könnte eine Revolte nach sich ziehen und auch das Geheimnis um das verlorene Königreich lüften und die WR damit entblößen und ihre Machtstellung auf der Welt auflösen. Aber auch auf Seiten der Marine gab es Leute, die sich durch den Krieg motiviert fühlten und auch ihre Träume weckten, denn es gab einige Marinesoldaten, die die Kraft der Armee auf den MF sahen und es sich nun selbst zum Ziel setzten einer von ihnen zu sein und schließlich ins Hauptquartier beordert werden. Mit der Schlacht hat die Marine also nicht nur ein Defizit erleben müssen, sondern konnten gleichzeitig selbst etwas positives daraus ziehen. Auf jeden Fall ist es insgesamt ihr Ziel die Piratenära mit aller Macht zu beenden und für sich selbst Frieden einzukehren und deswegen die neue Ära in ihren Anfängen verhindern.


      Man sieht also auf beiden Seiten sind Ziele gesetzt die nicht gegensätzlicher sein könnten, zeigt aber auch, dass es auf beiden Seiten Träumer gibt, die ein großes Ziel haben. Für diese ändert sich Allgemein etwas, aber für bestimmte Personengruppen speziell gibt es auch Änderungen und es werden neue Ziele gesetzt und auch ihre Denkweise ist völlig unterschiedlich. Auch bei einzelnen Charaktären ist dies zu sehen und bei ihnen zeigt sich auch welche Position sie in der neuen Ära einnehmen, auf welcher Seite sie stehen und was sich für sie verändert.




      Supernovae

      Diese Gruppierung speziell ist wohl die Abteilung der Piraten die aus der Sicht des Lesers noch das größte Potenzial birgt. Sie sind die Newcomer in der neuen Welt und müssen sich dort erst beweisen. Unter ihnen gibt es sowohl normale Piraten, die nur darauf aus sind Vermögen anzuscheffeln, als auch richtige Träume, die sich auch als Ziel das One Piece gesetzt haben. Vor allem die vorgestellten Supernovae könnten in der späteren Story noch einiges von sich zeigen und werden wohl auch später noch relevant. Sowohl als Rivalen als auch Verbündete für andere Piraten oder den Protagonisten. Die Meisten von ihnen sind zum gegenwärtigen Zeitpunkt gerade auf der FMI, oder befinden sich bereits mitten im Geschehen in der neuen Welt. Zuvor wollten alle von ihnen noch direkt in Kampf auf dem MF ihren Beitrag leisten, um noch etwas Ruhm zu ergattern, bevor sie in die neue Welt segeln, aber bis auf Trafalgar Law kamen alle von ihnen zu spät.
      Einen besonderen Status nehmen sie in der neuen Ära ein durch ihre Position der ersten Rookies, die mit dem Anfang der neuen Ära in die neue Welt segeln und diese etwas aufmischen wollen. Jeder von ihnen hat einen Angriff eines Admirals überstanden und dadurch fühlen sie sich in ihrem Vorhaben bestärkt und fassen ihr Ziel mutiger ins Auge. Jedem ist es möglich im Kampf unterzugehen und erfolgreich zu sein und vor allem sie wollen versuchen die neue Welt aufzumischen.


      Die sieben Samurai

      Die Shichibukai waren seit langer Zeit ein Teil der Dreimacht und hielten das Verhältnis für lange Zeit im Gleichgewicht. Während des Kampf kam es aber zu verschiedenen Situationen, die das grundlegende Bild der Samurai änderte. Einer von ihnen entledigte sich selbst seines Titels, nachdem er sich weigerte in den Kampf zu gehen. Ein weiterer verstieß gegen die Regeln und wandte sich offen gegen die Marine und erklärte ihr den Krieg. Eine Dritte wurde zur Verräterin und wechselte während dem Kampf durch gewisse Umstände die Seiten und ein Vierter wurde durch mangelnde Kompetenzen aus dem Weg geräumt.
      Damit wird klar, dass die Samurai in ihrer Position in der neuen Ära stark ins Schwanken geraten und von den Ursprünglichen Mitgliedern nur noch ein Bruchteil übrigbleibt, was ein unausgeglichenes Verhältnis in der Dreimacht bedeutet. Nur noch Drei von den insgesamt Sieben Samurai sind noch übrig und somit ist es fraglich, ob diese Gruppe überhaupt noch bestehen bleibt und nicht völlig aufgelöst wird. Schon durch den Tod von Moria zeigte sich, dass wohl jemand der Meinung ist er wäre für die neue Ära nicht zu gebrauchen und würde nur im Weg stehen. Die WR selbst hatte durch den Einsatz der Shichibukai aber wohl keinen besonderen Nutzen. Im Gegenteil wurde durch einige von Ihnen sogar mehr Schaden angerichtet und sie sind eher eine Gefahr, als dass in ihrem Einsatz besonders nützlich waren. Deswegen ist es wohl nur eine Frage der Zeit bis dieser Teil des Mächteverhältnis endgültig aufgelöst wird und danach nur noch eine Zweimacht besteht und die Samurai einfach durch eine bessere Alternative ersetzt werden, die sich bereits bezahlt gemacht hat. Das Schicksal der Übriggebliebenen ist bis jetzt unbekannt, aber es ist zweifelhaft, dass sie weiterhin für die Marine arbeiten werden oder es überhaupt wollen. Auch die Rekrutierung von neuen Samurais ist fraglich, denn in der neuen Ära ist es fraglich, ob sich dafür überhaupt noch interessieren würde.


      Neue-Welt-Kapitäne

      Sie sind die bis jetzt erfahrensten Mitglieder der Piraten und haben sich bereits in der neuen Welt einen Name gemacht und stehen dadurch in offener Konkurrenz zu neu hinzukommenden Piraten. Viele der Kapitäne hatten ein Bündnis mit Whitebeard und dadurch einen festen Posten in der Machtstellung auf der zweiten Hälfte der GL bezogen. Für sie ist es nach dem Tod Whitebeards vor allem wichtig ihre eigene Position zu verteidigen oder sogar ihren Radius zu erweitern und sich von anderen abzuheben. Zwar existieren noch 3 andere Kaiser, aber diese hatten nicht den selben Einfluss wie Whitebeard und einige der Crews sehen nun ihre Chance sich selbstständig zu machen, sich niemandem mehr zu unterwerfen, sondern ihr eigenes Glück zu versuchen. Dadurch entsteht auch schon unter ihnen ein großer Konkurrenzkampf, in dem dann auch noch einige andere Parteien miteinbezogen werden und ihnen nichts anderes übrig bleibt als sich auch dort zu behaupten. Die Kapitäne haben aber durch die Nähe zum Ende der Grandline einen klaren Vorteil gegenüber anderen Piratenbanden, die erst frisch dazukommen und haben deswegen gerade die Klinke in der Hand und müssen nur verhindern, dass weitere hinzukommen und sie es unter sich ausmachen können. Dabei stellen die 3 Kaiser noch ein Problem dar, aber für sie ist es kein unüberwindbares Hindernis und werden wohl auch versuchen diese aus dem Weg zu räumen.


      Bewohner der Welt

      Sie sind die passivste Partei und müssen unter den Folgen der neuen Ära nur leiden. Die Piraten welche plündert durch die Gegend segeln stellen für sie eine große Gefahr, denn nur wenige der Piraten sind freundlich gesinnt und die Meisten machen auch keinen Halt davor einfache Zivilisten zu töten. Die normalen Menschen sind in diesem Konflikt vor allem die Leidtragenden und müssen für die Fehler der Marine und der WR büßen. Durch die Kopfgelder werden sie immer aktuell informiert vor wem sie sich in Acht nehmen sollen und trotzdem bietet das keinen sicheren Schutz. Die Marine selbst wird nur wenig ihrer Kraft darauf verwenden können das Volk zu schützen, sondern wird sich wohl hauptsächlich auf die Jagd der Piraten konzentrieren, obwohl es eigentlich gilt die Einwohner vor piraterischen Übergriffen zu schützen.



      Dies war der Abschnitt der näher auf die größeren Gruppen eingegangen ist. Im zweiten Teil wird nun die einzelnen Charaktäre beschrieben, die vor allem in Zukunft die neue Ära beeinflussen werden oder es durch ihre Aktionen bereits getan haben. Außerdem wird hier darauf eingegangen wer Repräsentant, Gegner oder Unterstützer der neuen Ära ist. Zunächst wird hier auf die Person eingegangen, die die Voraussage der neuen Ära zuerst brachte. Danach die Charaktäre auf Seiten der Marine und zuletzt die auf Seiten der Piraten.




      Don Quichotte de Flamingo (Status: ???)

      "Bald geht's los! Bereitet euch darauf vor!
      Nur echte Piraten können überleben! Weg mit den Schwachen!
      Mit dem unaufhaltsamen Lauf der Zeit beginnt die Neue Ära der Piraten!"

      Aus dem OP-Wiki von Don Quichotte de Flamingo

      Er erwähnte zum ersten Mal die neue Ära in One Piece und setzte mit seiner Aussage den Grundbaustein für den weiteren Verlauf der Geschichte und den der neuen Ära. Dabei sieht sich Flamingo selbst als eine Art Vollstrecker, der im Auftrag für etwas Höheres das Schwache vernichten muss und dabei auch noch "Spaß" empfindet. Für ihn gibt es anscheinend besonders in der heutigen Zeit nichts widerwärtiges als schwache Menschen und deswegen tötete er sowohl Bellamy als auch Gecko Moria. Was den Tod Gecko Morias angeht ist, aber nicht sicher ob Flamingo, dass ganze auf eigenen Ermessen getan hat, oder er doch im Auftrag von jemand anderen arbeitet der bei ihm noch im Hintergrund die Fäden zieht. Tatsache ist aber, dass Flamingo sehr auf sich allein gestellt zu sein scheint und auch hat er anscheinend eine besondere Art an Humor und findet Gefallen daran bei Situationen zuzusehen, wo viele Menschen ihr Leben lassen. Dazu zeichnet er sich auch noch durch seine Skrupellosigkeit aus, sowohl durch den Umstand, dass er mit Bellamy einen seiner eigenen Leute umgebracht hat, als auch durch den menschenunwürdigen Menschenhandel den er anscheinend schon seit längerer Zeit im großen Stil betreibt und dabei auch noch unbehelligt davon kommt. Von ihm ist gerade sehr wenig zu sagen, wie er die neue Ära mit eigenen Augen sieht, oder welche Rolle er dort einnimmt. Auf jeden Fall ist aber klar, dass er noch eine große Rolle spielen wird, denn er war bei den großen Events dabei und hat dazu auch noch die entscheidenen Kommentare für den Anfang der Ära gebracht. Trotz allem muss er wohl auch irgendwie seinen eigenen Nutzen daraus ziehen, sonst würde ihn selbst dieses Thema nicht so brennend interessieren und er wäre auch wohl kaum so bedacht darauf "das Schwache" zu vernichten, sodass nurnoch die Stärksten überleben und ihren Aufruhr starten können. Egal wie es kommt, bis jetzt bleibt er in dieser Hinsicht noch einer der geheimnisvollsten Personen, deren Schicksal noch unbekannt ist.


      Marinepart


      Aka Inu (Status: Gegner)

      Aka Inu ist wohl die größte Gefahr in Hinsicht des Aufbaus der neuen Ära. Seine Brutalität macht ihn vor allem noch für jüngere Repräsentanten gefährlich. So zu sehen bei seinem Angriff auf Luffy, der in ihm bereits eine große potenzielle Gefahr sah und verhindern wollte, dass dieser noch zu einem größeren Problem für die Marine wird und sich dies auch in der Schlacht als persönliches oberstes Ziel setzte. Seine Skrupellosigkeit macht auch vor Repräsentanten in den eigenen Reihen nicht halt, in denen er einen eigenen Willen sieht und die auch für die Weiterentwicklung der absoluten Gerechtigkeit für ihn ein Hindernis darstellen. So zu sehen bei Corby, den er ebenfalls angriff, was auch nur durch Shanks verhindern werden konnte. Seine eigene Einstellung ist die der absoluten Zerstörung der Piratenmacht und dabei mit allen Mitteln vorzugehen und das ohne Pardon. Er wird noch einen langen solchen Status innehaben, der immer darauf aus sein wird vor allem nun in der neuen Ära diejenigen aus dem Weg zu räumen, welche als störend empfunden werden und von denen die höchste Gefahr ausgeht. Dabei konzentriert er sich wohl auf Personen die seiner eigenen Ansicht möglichst schnell getötet werden müssen, da diese einen besonderen Status einnehmen oder es in Zukunft so sein könnte, wie er auch an seinen hartnäckigen Angriffen gegen Whitebeard bewies und diesen endlich zu Fall bringen wollte um ein Statussymbol der Piraten und auch damit der weitergehenden Piraterie ein endgültiges Ende zu setzen. Er macht dabei weder halt vor eigenen Leuten noch vor der Zerstörung der Allgemeinheit. Besonders gefährlich macht ihn das zusammen in Kombination mit seiner Teufelsfrucht, die anscheinend genau auf ein solches Resultat ausgelegt ist möglichst großen Schaden anzurichten, was ihm auch zum Beispiel durch die Bombardierung der Schiffe gelang, obwohl dabei auch Marinesoldaten in Mitleidenschaft gezogen werden. Vor ihm wird man sich auf Seiten der Marine wohl am Meisten in Acht nehmen müssen.


      Sengoku (Status: Gegner)

      Die führende Persönlichkeit innerhalb der Marine von dem auch die Planung zum Fall Whitebeards in die Wege geleitet wurde. Er selbst scheint nicht eine so krasse Einstellung von Gewalt einzunehmen wie es Aka Inu tut, aber trotzdem durch seine gewaltigen Kräfte eine bedeutende Gefahr für alle Piraten. Vor allem durch seine Leitung konnten in der Schlacht am Marineford die Piraten in arge Bedrängnis geraten und die strategischen Mittel, die er einsetzte waren sowohl hinterhältig als aber auch erfolgreich. Dabei sieht Sengoku jeden Piraten sogar die Shichibukai als Abschaum an, die aus dieser Welt gehören und musste sich zur Zusammenarbeit mit den Samurai regelrecht zwingen. Er ist in der Marine ein Statussymbol, denn durch seine kaltblütige Logik und seiner Vorgehensweiße macht er vor nichts und niemandem Halt. Trotzdem hat auch er eine Art Stolz und respektierte sogar Whitebeard als Gegner und ließ es zu, dass dieser beerdigt wird. Trotz allem stellt er mit seinen Fähigkeiten eine große Bedrohung dar und wird nicht unterschätzt, denn er war in der Lage mit nur einem Angriff die BBB zurückzuschlagen. Auch wenn er selbst wohl nur im äußersten Notfall persönlich eingreift sind die Resultate dann bemerkenswert. Für ihn gilt wie für Aka Inu die Verhinderung der neuen Ära mit allen Mitteln. Zwar nimmt er nicht unbedingt dafür den Tod eigener Leute in Kauf, aber auch seine Vorgehensweiße geht stark in die Richtung von Sakazuki und ist deswegen fast auf dieselbe Stufe zu stellen, was ihn ebenso gefährlich für den weiteren Verlauf der neuen Ära macht.


      Garp (Status: Gegner/Unterstützer)

      Im Falle der neuen Ära ist Garp nicht richtig einzuordnen. Er selbst geht gegen Piraten äußerst hart vor und ist wie von Oda selbst gesagt wurde ein Marinesoldat durch und durch und verteidigt diese Prinzipien bis aufs Äußerste. Die einzige Ausnahme die sich hier bildet ist im Bezug auf Ace und Luffy. Auch aus ihnen beiden wollte er Soldaten machen, aber diese schlugen den exakten Gegenweg ein, den Garp für sie vorgesehen hatte. Trotz aller Einstellungen gegenüber Piraten machte Garp vor seiner eigenen Familie Halt und ließ es sogar zu, dass Luffy ihn aus dem Weg räumte, damit dieser Ace Zuhilfe eilen konnte. Obwohl die Beiden nicht nach seiner Pfeife tanzten liebte er die beiden Brüder immer und ließ auch Luffys Flucht zu, da man sah, dass er selbst wohl nicht sonderlich interessiert an der Festnahme seines eigenen Enkels war und sogar lachte und sich scheinbar freute, als dieser es schaffte zu entkommen. Einen anderen Part als Unterstützer bildet er in Richtung Corby. Anscheinend versucht er an Corby genau die Sachen, bei denen er an Luffy und Ace scheiterte und versucht wohl auch Corby selbst dazu zu animieren gegen Luffy anzutreten. Damit macht er sich ebenfalls zum Unterstützer dieser Ära, zwar nicht auf Seiten der Piraten aber doch für den Einsatz der jungen Leute die für das neue Zeitalter stehen. Garp ist und bleibt ein hartgesottener Marinehund, aber trotzdem hat er auch eine Seite, die ihn seine Arbeit vergessen lässt und seine Gefühle für die Jüngeren durchbrennen ließ und auch gegenüber der Marine Ace als Sohn von Gold Roger schützte und damit ein gravierendes Geheimnis für sich behielt, was jeder Andere verraten hätte.


      Smoker (Status: Gegner/Repräsentant)

      Unser engstirniger Fottillenadmiral, der Luffy zur Zielscheibe aus persönlichen Beweggründen gemacht, stellt sich ebenfalls in einem Mittelraum zwischen dem Ziel die Piratenära zu stoppen aber andererseits auf Seiten der Marine dort eine wichtige Rolle zu spielen. Er zeigt gegenüber den Piraten also auch gegen Luffy keine Gnade und will mit äußerster Kraft verhindern, dass sich diese Macht weiterentwickelt oder sogar ausbreiten kann. Schon damals in Loguetown hat er das Potenzial von Luffy früh erkannt, wohl auch durch den Umstand, dass Dragon Luffy schützte und Smoker herausfinden wollte, warum dem Revolutionsanführer soviel an einem "einfachen Rookie" liegt. Dabei kommt es immer zu Zusammentreffen zwischen ihm und dem Strohhut, die bis jetzt jedesmal mit einer Niederlage für den Gummiball änderte. Damit reiht sich Smoker aber gleichzeitig als ein Charakter ein, der selbst Teil der neuen Ära geworden. Ziel auch dort für ihn sich weiterzuentwickeln und mit einer direkten Rivalität Luffy zur Strecke zu bringen. Und trotzdem zeigt er auch eine gewisse Art an Ehre, da er sah wie wichtig es zum Zeitpunkt von Alabasta war, dass Luffy ihn rettete und er ihn daraufhin laufen ließ. Man könnte nun daraus schließen Smoker hege doch eine Art Symphatie, aber in diesem Fall war es einfach nur das Gewissen was eine Rolle spielte und Smoker empfand sich dann als quitt mit ihm, sodass er ihn ohne Bedenken weiter verfolgen könnte. Bis geradehin ist es auch sein Bestreben in der Marine aufzusteigen und stärker zu werden und dies macht ihn automatisch zu einem Mitglied der neuen Ära.


      Corby (Status: Repräsentant)

      "Schluss mit dem Kämpfen!!! Lasst uns das endlich beenden!!!
      Das ist eine Verschwendung von Menschenleben!!!! Jeder einzelne dieser Soldaten...!! Hat eine Familie, die zu Hause auf ihn wartet!!!
      Wir haben unser Ziel längst erreicht...!!!"

      Corby am Marineford über den Krieg

      Mit dieser Aussage legt sich Corby endgültig fest, wie er zu den Umständen der Welt steht und für ihn gibt es nur das Ziel der Veränderung. Mit seinen Worten wühlte er vieles auf und brachte auch einiges durcheinander. Er ist von Anfang ein Newcomer, der auch wie Smoker sich Luffys Kopf als Ziel gesetzt hat und damit auch eine direkte Rivalität zu unserem Protagonisten hegt. Er selbst wird dabei noch von Garp unterstützt und hat damit auch bereits sowohl durch seinen Mentor, als auch durch seine Aussage "die die Welt verändern würde" einen gewissen Status erreicht. Man sieht in ihm im Glied einen der größten Aufsteiger und wohl den, bei wem die neue Ära in punkto Verbesserung die größte Veränderung vornehmen wird auf Seiten der Marine jedenfalls. Er ist einer der Wenigen, die noch zum Jungholz gehören und damit noch wirklich die Chance ergreifen können ihre Fähigkeiten noch am Meisten auszubauen und am Ende als großer Marinesoldat dazustehen, der in der Welt auch etwas Gutes bewirken kann. Corby hält an den grundlegenden Prinzipien der Marine fest, welche klar gegen die Piraten aussprechen, jedoch sieht er selbst als Ziel die Methoden der Marine zum Guten ändern zu können und schlägt damit bereits den Weg für ein besseres Zusammenleben und einer besseren Gesellschaft ein. Die Vorgehensweiße von Sengoku und Aka Inu entsprechen nicht seinem eigenen Bild von Gerechtigkeit und deswegen wird er hier seinen eigenen Pfad einschlagen, dabei auch noch unterstützt von jemandem aus der Gegenseite, der ihm vor Aka Inu den Arsch rettete und zwar Shanks.


      Piratenpart


      Whitebeard (Status: Unterstützer)

      "Wir werden diese Ära Whitebeard nennen"

      Ace in der Schlacht am Marine Ford über Whitebeard

      Die Person welche wohl den größten Einfluss für den Anfang der neuen Ära hatte. Mit Edward Newgates Tod wurde der Anfang der neuen Ära gegeben und damit standen auch die Piraten alle in ihren Startlöchern. Whitebeards selbst, der nie Interesse an Macht und dem One Piece hatte, hatte auf der ganzen Grandline das Statussymbol als der Stärkste Mann der Welt und das große Ereignis war das Ende der alten Ära und somit sogleich der Anfang der Neuen. Mit dieser Aktion war es möglich diesen Trubel neu ins Rollen zu bringen und mit Whitebeards Tod machte er Platz für die neue Generation und gab somit auch gleichzeitig jemandem die Chance seinen eigenen Status einzunehmen. Dabei setzte er in Viele großes Vertrauen und opferte für die Jüngeren alles auf. Er ging das Risiko eines gewaltigen Kampfes ein, um einen seiner eigenen Männer zu retten und setzte sein vollstes Vertrauen und seine Unterstützung auf einen Rookie, der bis zum Schaffott vordrang. Für ihn waren die Kinder immer das Wichtigste und er sorgte sich auch immer um sie und deswegen ist Ace Aussage vollkommen richtig, denn diese Ära stützt sich zum Großteil auf den Verdienst von Whitebeard, der sich selbst aufgab, um jemand anderen zu retten und genau das tat, was die neue Ära ausmachen sollte. Dabei waren es aber nicht allein seine gewaltigen Aktionen, die die neue Ära den Anstoß zum Beginn brachte, sondern auch die letzte Aussage vor seinem Tod, die alles wofür die Marine kämpfte zunichte machte und eine neue Motivationswelle durch alles Piraten fahren ließ. Ohne diesen Satz wäre die Marine mit dem Tod WB´s am Ziel gewesen, aber diese schaffte es das Ganze zum Vorteil der neuen Ära zu drehen und seinen eigenen letzten Beitrag dazuzugeben.

      "Das One Piece existiert!"

      Whitebeard kurz vor seinem Tod


      Shanks (Status: Unterstützer)

      "Mein Arm?
      Ich habe ihn für den Beginn einer neuen Ära auf’s Spiel gesetzt."

      Shanks im Gespräch mit Whitebeard

      Derjenige der zwar nur halbwegs zum alten Eisen gehört, aber trotzdem schon soviel zum Erhalt und Weiterführung der neuen Ära getan. Nicht nur, indem er Luffy schon in jungen Jahren rettete und dabei sogar einen Arm opferte, auch noch Corby ein Repräsentant der Gegenseite hat er in gewisser Weiße in diesem Moment unter seine Fittiche genommen. Für Shanks scheint es wohl genauso wichtig zu sein wie für Whitebeard, dass die jungen Leute überleben, weil auf ihnen die Zukunft liegt. Er selbst wird vielleicht in der neuen Ära selbst nur noch eine indirekte Rolle als Beobachter einnehmen, aber eher selten dafür verwenden, dass er noch selbst in dieses Geschehen miteingreift, trotz seines noch vergleichlich jungen Alters (Blackbeard ist genauso alt). Dabei wird er sich wohl eher darauf konzentrieren das vorzeitige Ende der neuen Ära zu verhindern, denn schon im Marine Ford verhinderte er mit seinem Auftauchen schlimmeres und zwang die Marine mit seinem Erscheinen zum Rückzug. Wegzudenken ist er trotzdem noch lange nicht, denn trotz allem spielt er in diesem Part für beide Seiten noch eine zentrale Rolle und diese hat er bestimmt noch nicht komplett ausgespielt. Mit ihm kann es ein ähnliches Schicksal nehmen wie mit WB, dass er Platz für die neue Ära machen muss und das nicht durch das Aufgeben der Piraterie, sondern vielleicht durch seinen eigenen Tod. Bis es aber soweit ist wird man wohl noch einiges von ihm zu hören bekommen und auch weiterhin einen schönen Platz unter den Piraten einnehmen.


      Rayleigh (Status: Unterstützer)

      Zupf nicht an kleinen Sprossen herum! Es hat gerade erst angefangen. Das ist ihre Ära!

      Rayleigh im Gespräch mit Ki Zaru

      Rayleigh gehört ähnlich wie Whitebeard der alten Ära an und trotzdem setzt er sich weiterhin für die jüngeren Menschen, die erst nach ihm kommen. Er war einer der letzten Überlebenden der alten Ära die unter Gold Roger war und so wusste er auch was das One Piece wirklich ist. Vor allem seine Kräfte noch in diesem Alter sind beeindruckend und auch wie er zu Luffy und seiner Bande stand, die er im Kampf gegen Ki Zaru sofort unterstützte und bewies was er trotz seines Alters noch kann. Noch dazu das Vertrauen, dass er auch in Luffy sieht und er bereits die Ähnlichkeit zwischen ihm und seinem früheren Käptn bemerkte. Desweiteren war Rayleigh auch noch darauf bedacht Luffy auch weiterhin bei seinem Tun zu unterstützen und schwomm bis nach Amazon Lily um ihn auch weiterhin in seiner Obhut zu haben und bot ihm auch einen Rat an, wie er selbst ungeschoren nach SA kommt. Erstaunlich ist bei ihm das noch vorhandene Interesse und seinem plötzlichen Einsatz im SA und wie er noch steckbrieflich gesucht wird. Er selbst hat wohl nur noch die Rolle eines Beobachters in der neuen Ära und sieht sich selbst nur noch als jemandem zu gegebenen Zeiten noch einmal einzugreifen und den Jüngeren noch etwas unter die Arme greifen zu können


      Blackbeard (Status: Repräsentant)

      "Dies ist meine Ära"

      Blackbeard auf dem Marineford

      Seine Aussage steht im krassen Gegensatz zu der von Ace, der besagte, dass die Ära von Whitebeard eingelöst werden würde. Aber mit Blackbeard kommt auch wie der Name schon sagt ein dunkles und brutales Zeitalter. Blackbeard war in der Lage mit der gewaltigen Demonstration seine Kräfte die ganze Welt weiterhin in Atem zu Halten und erklärt sich selbst auch noch zum neuen Gegner der Marine und dem Albtraum aller anderen Piraten und fordert damit zusammen mit seiner schlagkräftigen Crew offen heraus. Blackbeard kann mit seinem Kräften gerade auf einer hohen Stufe mithalten und hat damit nun schon zu anfangs die neue Welt und damit die neue Ära in seiner Hand. Dabei hatte er jahrzehnte geplant nur um dann plötzlich aus seinem Versteck zu kommen und für Aufruhr zu sorgen. Auch er trägt "Mitschuld" am Anfang der neuen Ära, da seine Gefangennahme von Ace der Grundbaustein für den Krieg war. Auch war es sein Ziel seine Position mit dem Tod Whitebeards noch zu stärken, doch gelang ihm dies nur durch Unterstützung seiner Crew. Er selbst steht auch schon jetzt in einer offenen Rivalität zu Luffy, doch nach Whitebeards Aussage wird dieser am Ende den Kürzeren ziehen. Gerade ist Blackbeard mit dem Anfang der neuen Ära der mächtigste neue Charakter in der neuen Welt und kann mit seinen Kräften bereits zu Anfangs alles unter seine Kontrolle bringen und ist damit der Gegenpart zu Luffy. Beide verfolgen dieselben Ziele doch jeder von ihnen hat eine völlig andere Methode diese zu erreichen und beide haben auch ein völlig anderes Weltbild. Das D. mag die beiden verbinden, aber vom Charakter könnten sie kaum unterschiedlicher sein und Luffy hat sich damit einen harten Brocken geholt, den es bis zum Ende hin zu erreichen gilt.


      Luffy (Status: Repräsentant)

      Der Protagonist und zurzeit in der neuen Ära über den man sich weltweit das Maul zerreißt. Luffy hat sich die beste Fähigkeit zunutze gemacht und konnte sich mächtige Verbündete schaffen, die ihm allesamt ihr Vertrauen und ihre Unterstützung schenken. Sowohl Rayleigh als auch WB und Shanks sind diese Leute, welche in bis zum Ende unterstützen und auch an ihn und seine Fähigkeiten glauben. Luffy selbst ist das Musterbeispiel eines Piraten in der neuen Ära, der noch an Träume glaubt und alles dafür tut, um diese zu erreichen und sich für nichts und niemand anderes interessiert als sich selbst und seine Abenteuer. Gerade hat Luffy den Stand jemandes erreicht, der noch lange nicht auf der Höhe seiner Kraft ist, aber trotzdem von vielen bereits geachtet wird und von vielen Anderen schon als Gefahr gesehen wird, trotz des langen Weges den er noch vor sich hat. Luffy hat sich diesen Status im Laufe der Zeit verdient und geht mit diesem "Rang" in die neue Welt. Er wird durch seine Aktionen und seinem Einfluss von so gut wie niemandem mehr als einfacher Rookie eingeschätzt, denn zwar hat er nicht dieselbe Zerstörungskraft wie sie Blackbeard gezeigt hat, aber trotzdem merkten schon alle welches "negative Potenzial vom Strohhut ausgeht und welche Gefahr dies noch für die WR bedeuten kann. Sein weiterer Weg in der neuen Ära ist schwierig für ihn zu bestreiten, aber an seinen Zielen und Prinzipien wird Luffy trotz all seiner Rückschläge noch festhalten. Durch die Unterstützung die er von allen Seiten erlangt hat und den Respekt den er sich verdiente, ist es für ihn um einiges leichter geworden in der neuen Ära zurechtzukommen und sich mit anderen bereits viel erfahreneren Gegnern messen zu können. Soviele glauben an ihn, also zieht er es durch!


      Ich hoffe ich konnte mit diesem Beitrag zeigen, was vor allem die neue Ära ausmacht und wie sie sich unterteil und dass trotz der Differenzen zwischen Marine und Piraten in Sachen der neuen Ära gewisse Ähnlichkeiten bestehen, was den Aufbau angeht und es doch einige gibt, die zwar für eine unterschiedliche Sache kämpfen, aber doch alle ein großes Ziel haben, dass mit der neuen Ära in Verbindung steht.
      Keks alter!!!!! 8|
    • 1 Benutzer hat hier geschrieben