"Fena" von Faith

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  • "Fena" von Faith

    Heyho,


    ich habe keine Ahnung warum, aber ich habe mal angefangen, eine "kleine" Geschichte zu schreiben. Ich will gar nicht zu viel vorwegnehmen. Sie handelt von einem Königreich, in dem monsterartige Wesen ihr Unwesen treiben, weshalb sie von bestimmten Menschen gejagt werden. (Ich habe mich da etwas von einem bestimmten Manga beeinflussen lassen *hust*)
    In diesem ersten Kapitel ist ersteinmal keinerlei Action, die würde, bei Interesse, erst im nächsten Kapitel kommen ;)
    Ich weiß jetzt auch gar nicht, was ich sonst noch groß schreiben soll, da es mein erster.. öhmm.. Fantasy-Roman(?) ist.
    Bitte schreibt mir, was ihr davon haltet, ob es so interessant ist, dass man es weiter lesen will und teilt mir bitte mit, wenn ich Rechtschreibfehler übersehen habe =)
    Wenn ich es in den falschen Forenbereich gepostet habe, könnt ihr es natürlich gerne verschieben ;)


    Faith


    Kapitel 1

    Es war still in der kleinen Stadt Torkshare. Die Dunkelheit der Nacht lag wie ein Schleier über den Häusern und nur die kleinen Feuer in den Laternen ließen vermuten, dass hier Leben existierte. Ein kleiner Vogel kam geflogen und setzte sich mitten auf den Schotterweg. Er pickte im Boden umher, auf der Suche nach etwas Essbarem, als auf einmal neben ihm etwas in der Hecke raschelte. Er blickte auf, bereit zur Flucht.. als er plötzlich Schritte hörte. Es waren harte, dumpfe Schritte, wie die eines kräftigen Mannes. Das Rascheln in der Hecke verstummte und der Vogel flog davon.

    Um die Ecke kam eine Gestalt. Sie trug einen braunen Mantel und einen braunen Hut, der seine Augen in Schatten barg. Sein brauner, dichter Vollbart war dennoch gut zu erkennen. Auf seinem Rücken trug der Mann ein langes, glänzendes Schwert. Er war muskulös gebaut und schien etwas größer als andere Männer zu sein. Er war nicht sonderlich alt. Vielleicht Anfang 30.

    Der Mann passierte gerade die Hecke, an der der Vogel eben noch saß. Er blieb stehen. Im Schein der Laterne sah man nun seine Augen. Sie waren gestochen scharf und mit dieser Schärfe musterte er nun die grüne, dichte Hecke. Dann zog er ohne Vorwarnung sein Schwert und zerschnitt mit einem leisen, gezielten Hieb das Gewächs in zwei Hälften. Aus dem Grünzeug sprang eine graue Katze, die ihn missbilligend ansah. "Eine Katze?", fragte der Mann mit dunkler Stimme. "Die beste Verkleidung für eine Stadt, findest du nicht auch?", entgegnete die Katze. Ihr Gegenüber antwortete nicht. Die Katze verzog ihren kleinen Mund. Es sah aus, als würde sie lächeln. "Du magst die Städte noch immer nicht, nicht wahr?"

    "Sie sind so beengend. Überall nur Stein und Metall. Keine Spur von Natur mehr..", sprach der Unbekannte. "Komisch, dies aus dem Mund von jemandem, der bei seiner letzten Jagd einen halben Wald abgebrannt hat, zu hören." Die Katze sprang bei diesen Worten auf eine kleine Mauer vor einem Haus und betrachtete etwas wehleidig die Hecke, in welcher sie zuvor noch lag. Sie war nun auf halber Höhe mit dem Mann. "Das war nicht meine Schuld!", entgegnete dieser. "Mir wurde nicht gesagt, dass es sich um einen Feuer-Moluk handelt." Die Katze warf ihm einen kurzen Blick zu und beschäftigte sich dann wieder mit der Fliege, die sich vor wenigen Augenblicken vor sie auf die Mauer gesetzt hatte. "Was machst du überhaupt hier, Jura?", fragte der Bärtige. Die Katze murmelte etwas von wegen "geschäftlich" und erlegte die Fliege mit ihrer Tatze. Nun wandte sie sich endlich dem Mann zu. "Hör zu", sprach sie, "ich habe einen Auftrag für dich. Nördlich dieser Stadt, einen halben Tagesmarsch entfernt, ist ein kleines Tal. Dort wurde ein Moluk gesichtet. Du weißt, was du zu tun hast. Jage und eleminiere ihn, bevor er sich über die Menschen und Tiere dieser Gegend hermachen kann." Der Mann nickte.

    "Ach.. und nochetwas: es ist ein Wind-Moluk." Der Mann schien verdutzt. "Was macht ein Wind-Moluk in einem Tal?", fragte er. "Die leben doch normalerweise hoch oben in den Bergen.."
    "Das, mein lieber Moror, musst du schon alleine herausfinden."
    Moror murmelte etwas Unverständliches in seinen Bart, drehte sich um und verschwand in Richtung nördliches Stadttor.

    Die Katze schaute ihm nach, bis er um eine Ecke verschwand. Dann drehte sie sich um und betrachtete die zuvor hinter ihr liegende Straßenecke. "Ich weiß, dass du dort stehst, Exei. Komm raus!" Eine, in eine schwarze Kutte gehüllte, Gestalt, betrat nun jenen Schotterweg, den auch Moror eben noch entlanggegangen war. Auch Exei trug ein langes Schwert auf seinem Rücken. Als er an einer Laterne vorbei ging, flackerte diese und erlosch. Tatsächlich sah es so aus, als würde es um den Neuankömmling herum immer dunkler werden. Die Katze schien nicht beeindruckt und widmete sich wieder der wehleidigen Betrachtung der zerstörten Hecke.

    "Du schickst Moror auf die Jagd nach einem Wind-Moluk?", fragte Exei. "Warum nicht? Als Nummer 39 dürfte er das wohl schaffen", entgegnete ihm die Katze, die inzwischen eine neue Beschäftigung, in Form einer Maus, gefunden hatte. "Was machst du eigentlich hier?", fragte sie. "Ich dachte, du hättest einen Auftrag bei Crownville?"

    "Hatte ich auch. Aber der Moluk ist geflohen, bevor ich kam. Es war ein Wind-Moluk.. und er ist in diese Richtung geflohen." Als die Katze nicht reagierte, sprach Exei weiter. "Es gibt da etwas, worüber ich mit dir reden will, Jura. Es geht um Legril. Er hat schon wieder einen Moluk entkommen lassen und wäre nicht zufällig ein anderer Jäger in der Nähe gewesen, hätte dieser Moluk ein kleines Dorf angegriffen. Dabei war es nichteinmal ein Elementar-Moluk. Legril ist nicht würdig, die Nummer 53 zu sein. Er ist schwach und lässt alles von seinen Dienern erledigen! Wieso mussten wir ihn aufnehmen?"

    "Das weißt du doch", erwiederte die Katze, die die Maus vergnügt von einer Ecke zu nächsten scheuchte. "Der König will nunmal, dass sein Sohn ein erfolgreicher Jäger wird. Und da wir im Namen des Königs die Moluk jagen, haben wir uns seiner angenommen. Wenn du ihn als so schwach empfindest, dann trainiere ihn doch. Das dürfte dir, als die Nummer 3 von 100 doch leicht fallen", sagte die Katze grinsend und zerlegte die Maus mit einem gezielten Schlag ihrer Krallen. "Das wäre doch im Interesse aller. Der König und das Königreich Fena wären dir sicher dankbar."

    Exei antwortete nicht. Er drehte sich um und verschwand in den Schatten. Die Katze blickte mit ihren grünen Augen gen Norden.
    Dort ging Moror einen kleinen Waldweg entlang. Weit entfernt vernahm er ein leises, schrilles Schreien. "Darum ist es also in einem Tal..", dachte er sich.


    Kapitel 2

    Die Klaue des Moluk schoss an ihm vorbei. Moror ließ sich zur Seite fallen und streifte seinen Gegner mit seinem Schwert. Der Moluk jaulte auf und hielt sich seinen aufgeschlitzten Bauch. Moror hob sein Schwert, zum Gnadenstoß bereit, als ein zweiter Moluk von hinten auf ihn zusprang. Moror sprang in die Luft, um sich einen besseren Überblick zu verschaffen. Auch der dritte Moluk suchte nun seine Chance und sprang zu Moror in die Lüfte. Dieser setzte zu einem gezielten Schlag an und trennte den Kopf des Moluk vom Rest seines Körpers; doch der Erste hatte sich schon wieder weitgehend von seiner Verletzung erholt und setzte zum Sprung an.
    "Überall diese Viecher", grummelte Moror. Er kam auf dem Boden auf, setzte zum Sprint an und schoss mit einer nicht menschlichen Geschwindigkeit nach vorne. Der sowieso schon verletzte Moluk kippte nach hinten und schloss seine roten, glühenden Augen. Nun war nur noch einer übrig. Bevor sich Moror umdrehen konnte, sprang der übriggebliebene Moluk auf seinen Rücken und setzte mit seinen Krallen zum Hieb an. Moror konzentrierte all seine Energie in seine Beine und sprang nach hinten. Er knallte mit seinem Rücken gegen einen Monolithen. Der Moluk wurde zwischen dem harten Stein und Moror's Rücken zerquetscht und fiel wie ein nasser Sack zu Boden.

    Moror steckte sein Schwert in die Halterung auf seinem Rücken und ging zurück zu den anderen beiden Moluken, die tot auf dem Waldweg lagen. Dort stand ein Karren, gefüllt mit allem möglichen Krimskrams. Daneben kauerte ein kleiner, dicklicher Mann und blickte verstört auf die beiden Leichen neben sich. "Ihr habt Glück gehabt, dass Ihr mir begegnet seid, Händler", sprach Moror zum dem Mann. "Sonst wärt Ihr jetzt ihre Mahlzeit".
    "Wa.. was sind das für Wesen?", fragte der Mann zittrig. "Moluken", entgegnete ihm Moror. Der Händler schien sich, nun, da die Moluken tot waren und Moror sein Schwert weggesteckt hatte, wieder langsam zu beruhigen. "Ich habe schoneinmal so etwas gesehen", murmelte er. "Ich bin durch einen verbrannten Wald gekommen und dort lag die Leiche eines ähnlichen Wesens. Aber es hatte ein Horn auf dem Kopf und seine Haut war rot". Moror betrachtete einen der Moluken. Er hatte eine schuppige, gepanzerte Haut von dreckigbrauner Farbe. Seine Statur war die eines Menschen, nur größer. Er brachte mit seinen knappen zwei Metern gut und gerne 500 Kilo auf die Waage. An seinen Händen und Füßen hatte er fingerartige Auswuchse, an denen scharfe, tödliche Krallen befestigt waren. An seinem unteren Rücken trug er einen länglichen Schwanz, der bis zum Boden reichte und mit welchem er einen Baum umhauen könnte. Doch das furchteinflößendste war sein Gesicht. Er hatte ein großes Maul mit spitzen, blutverschmierten Zähnen. Und darüber lag sein zweiter Mund. Niemand konnte sagen, was genau sich dort drin verbarg. Leider wurde dieser Teil des Gesichtes sofort steif, wenn der Moluk starb, sodass er sich nicht mehr öffne ließ.
    "Sie sehen nicht alle gleich aus", erwiederte Moror. "Manche unterscheiden sich etwas von ihren Artgenossen. Seine Haut war rot, weil es ein Feuer-Moluk war".
    Der kleine Händler sah nicht so aus, als hätte er dies komplett verstanden. Dann rappelte er sich auf und wankte zu seinem Wagen. "Wie kann ich Euch dafür danken, Fremder?", fragte er und beruhigte seine beiden Pferde, die vor den Wagen gespannt waren. Sie schienen von den drei Moluken ebensowenig begeistert zu sein, wie ihr Herr. "Schon in Ordnung. Ihr müsst mich dafür nicht entlohnen". Der Händler setzte seine Pferde in Bewegung. "Nun denn, habt meinen Dank, Fremder. Das werde ich euch nie vergessen". Moror nickte ihm zu und der dickliche Händler fuhr mit seinem Wagen Richtung Thorkshare. Moror drehte sich um und setzte seinen Weg fort.

    Es war schon Nachmittag, als er an seinem Zielort, dem kleinen Tal, ankam. So, wie er erkennen konnte, gab es nur einen Weg in dieses Tal und dieser führte durch ein kleines Waldstück. "Naja", dachte er sich, "wenn der Moluk fliehen wollte, würde er sowieso den Luftweg nehmen. Einer der Nachteile bei Wind-Moluken". Er schritt durch den sonnendurchfluteten Wald und lauschte. Er legte einen Großteil seiner Energie in seine Ohren, um kein Geräusch zu überhören. Er erinnerte sich noch allzugut an Jura's Worte: "In jedem Mensch fließt Energie. Aber nur die Jäger können diese Energie nach ihrem Training auf einem Punkt konzentrieren. Tu es! Konzentriere all deine Energie in deinem Arm!" Moror musste unweigerlich lächeln. Plötzlich hörte er ein Rascheln. Er blieb stehen. Jemand näherte sich. Dieser jemand war nicht sonderlich schwer. Er ließ den Boden kaum vibrieren. Außerdem schien er zu schleichen. Er blickte nach links und sprang auf den Ast einer Tanne. Von dort aus sprang er auf den übernächsten Baum und ließ sich leise auf den Boden fallen. Er landete weich auf dem moosigen Boden. Vor ihm schlich ein jungen Mann. Er duckte sich hinter Bäumen und Sträuchern und schien so in seinem Element, dass er Moror gar nicht bemerkte. "Suchst du etwas?", fragte Moror. Der Mann schrie auf und drehte sich um, nur, um nocheinmal aufzuschreien, als er Moror's muskulöse Statur und sein langes Schwert erblickte. Hals über Kopf lief er davon und knallte gegen einen Baum. Kopfschüttelnd ging Moror auf ihn zu und hob ihn hoch.
    "Bitte tu mir nichts", wisperte der Unbekannte. "Ich tue dir nichts", sagte Moror. "Echt nicht? Gott sei Dank, ich dachte schon, das wäre mein Ende". Der junge Mann schien sichtlich erleichtert. "Man kann ihn so leicht überzeugen?", dachte sich Moror. Er setzte ihn ab und betrachtete ihn. Sein Fang war nicht viel jünger als er selbst. Höchstens 25. Er hatte mittellanges, dunkelblondes Haar, ein spitzes Gesicht und trug eine braune Arbeiterhose mit einem weißen Hemd. Um die Taille hatte er ein Einhand-Schwert gebunden. "Wie heißt du", fragte ihn Moror. "Dreso. Und du?" Moror schaute ihn an und antwortete dann: "Moror".

    "Dann erzähl mal, Moror. Was machst du hier so?" Dreso schien recht redselig zu sein. Seine anfängliche Angst schien jedenfalls vollends verfolgen zu sein. Moror zögerte dann einen Moment. Dann erwiederte er: "Jagen". "Soso, und was jagst du so? Die Hirsche sind in dieser Gegend ausgezeichnet. Hast du gewusst, dass Hirsche, wenn man sie am A...". "Moluken", unterbrach ihn Moror. Er sah, wie Dreso ein wenig Farbe verlor, aber er fing sich schnell wieder und fragte: "Moluken? Sind etwa welcher hier in der Nähe?"
    "Leider ja. Auf dem Weg hierhin habe ich welche getroffen. In diesem Tal hingegen haust zur Zeit ein Wind-Moluk". Ähnlich wie der Händler am Vormittag, schien auch Dreso nicht ganz zu verstehen, was Moror meinte. "Ich habe letzte Nacht hier im Tal einen Schrei gehört. War das dieser Moluk?"
    "Ja", antwortete Moror. " Hmm.. und ich dachte schon, da hätte jemand einem Hirsch seinen Fing..". "Jaja, schon gut", unterbrach ihn Moror erneut. "Wohnst du hier?" "Ja, in einem Blockhaus hinter dem Wald im Tal", antwortete ihm Dreso. "Dieses Blockhaus ist ab heute dein Zuhause!", schoß es Moror durch den Kopf. Er verdrang den Gedanken und wandte sich wieder Dreso zu. "Geh nach Hause und geh nicht nach draußen, bis ich dir sage, dass es sicher ist!"
    "Was? Wieso? Nein! Ich will mitbekommen! Ich habe noch nie einen Jäger in Aktion gesehen!", rief Dreso begeistert. Moror musterte ihn verwirrt und murmelte nur: "Nach Hause!" Dann wandte er sich nach links und ging weiter ins Tal hinein.

    Leise schlich sich Moror an die Lichtung heran, auf der er den Moluk erspäht hatte. Der Moluk trank gerade aus einem kleinen Bach und stieß einen kurzen, schrillen Schrei aus. "Der Gebärungsschrei", dachte Moror. "Dachte ich es mir doch. Sie ist in das Tal gekommen, um ihr Junges zu gebären". Er inspizierte das Moluk-Weibchen. Man sah eindeutig, dass es sich um einen Wind-Moluk handelte. Sie trug zwei ledrige Flügel auf ihrem Rücken und im Gegensatz zu normalen Moluken hatte sie eine hellblaue Haut. Aufeinmal ruckt sie mit ihrem Kopf nach links, als hätte sie etwas gewittert. Auch Moror spürte estwas und blickte nach links. Dort, hinter einem Busch hockend, saß Dreso und winkte Moror zu. Dann staarte er wieder gebannt auf den Moluk. "Dieser verdammte Idiot!", dachte Moror. Doch er hatte keine Zeit mehr, Dreso in Sicherheit zu bringen. Das Moluk-Weibchen schien bald zu gebären und davor wollte Moror sie erledigen. Er sammelte seine Kraft in seinen Beinen... und sprang!
    Mit einem lauten "Rumms!!" krachte er in einen Baum. Ächzend stand er auf und erblickte den Moluk, der mit ausgestreckter Pranke auf der Lichtung stand. Scheinbar hatte sie ihm einen Luftstoß entgegengeschickt, bevor er auch nur sein Schwert ziehen konnte. Aus seinen Augenwinkeln sah er Dreso, der sich mit entsetztem Gesicht ein paar Büsche weiter nach hinten verkrümelt hatte. Moror zog sein Schwert und betrat die Lichtung. Das Moluk-Weibchen beobachtete ihn mit ihren roten Augen. Moror konzentrierte erneut seine Energie in seinen Beinen und setzte zum Sprung nach vorne an. Der Wind-Moluk sah dies und schickte ihm einen weiteren Luftstoß entgegen. Diesmal war Moror vorbereitet. Er sprang nach oben, stieß sich oben von der Luft ab und war nun im Sinkflug in Richtung Moluk. Diese sprang ebenfalls in die Höhe und entgang damit nur knapp Moror's Schwert, welches sich an die Stelle, an der das Weibchen eben noch stand, in den Boden bohrte. Als Antwort trat sie in die Luft und eine kleine Windböe flog auf Moror zu. Dieser ließ sich zur Seite fallen und im Staub der aufgewirbelten Erde stob er wieder auf den Moluk zu. Er war nun genau vor seinem Ziel, welches noch immer ein paar Meter über dem Boden schwebte. Diese erwiederte seinen Angriff durch zwei Luftstöße, die direkt auf Moror zurasten. Die gebündelte Luft schlug im Boden ein und der Moluk suchte nach ihrem Angreifer. Doch dieser war nirgends zu sehen. Hinter ihr erschien auf einmal Moror und holte zum Schlag aus. Sie drehte sich weg, aber zu spät. Moror erwischte sie. Zwar nicht wie geplant den Kopf, aber das Weibchen trudelte nach diesem Angriff mit nur einem Flügel zu Boden. Auch Moror landete nun im Staub. Er keuchte etwas. "Ein Kampf gegen einen Elementar-Moluk strengt mich immer noch mehr an, als gegen einen normalen Moluk", dachte er.

    Das Moluk-Weibchen rappelte sich auf und schlug wütend mehrmals mit beiden Fäusten vor sich in die Luft. "Na toll", dachte Moror. Mehrere Luftstöße kamen ihm entgegen. Er konzentrierte seine Energie in seinen Armen und Beinen und wich allen so gut aus, wie nur möglich. Der letzte erwischte ihn jedoch leicht an seiner rechten Hand; allerdings stark genug, um ihm sein Schwert aus eben jener zu reißen und an den Waldrand zu schleudern. Der Moluk schien begriffen zu haben, was sie da gerade erreicht hatte und fletschte die Zähne. Wieder kamen Luftstöße und wieder wich Moror ihnen aus. Er rannte in Richtung Wald, wo sein Schwert lag, aber eine schneidende Böe versperrte ihm den Weg. "Jetzt wird's kompliziert", murmelte er. "Moror!", schrie eine Stimme. "Hier!"
    Es war Dreso's Stimme und er deutete auf etwas, das durch die Luft auf Moror zu flog. Es war sein Schwert. Dreso muss es ihm zugeworfen haben. Moror griff es und sprang gerade noch rechtzeitig weg. Der Moluk hatte ihm wieder einen Luftstoß geschickt. "Jetzt ist aber Schluss", sagte Moror. Er sammelte all seine Energie und sprang nach vorne in Richtung Moluk. Diese öffnete ihren Mund und saugte immer mehr Luft ein. Zu spät erkannte Moror, was da auf ihn zukam. Das Weibchen ließ die gesammelte Luft frei und ein unglaublicher Sturm blas ihm entgegen. Er riss ihm sein Schwert aus der Hand und Moror landete hart auf dem Boden.

    Ihm wurde schwarz vor Augen und er spürte, wie er langsam das Bewusstsein verlor. Er sah verschleiert, wie der Moluk an ihn herantrat und sich über ihn beugte. Der Moluk war nun an Moror's Kopf und öffnete sein zweites Maul. Moror erkannte keine Zähne. Es war vollkommen schwarz im Mund des Moluk. Dann kamen langsam dünne, buntleuchtende Fäden aus dem Maul und legten sich auf Moror's Gesicht. Er spürte, wie er langsam immer schwächer wurde. Es war, als würde ihm seine Energie ausgesaugt werden. Sein Blick verdunkelte sich immer mehr. In der Ferne hört er Dreso's Stimme, wie er verzweifelt auf den Moluk einrief. Dann sah er einen Schatten. Er hörte ein schlitzendes Geräusch. Dann spürte er, wie Blut auf ihn tropfte und die Fäden sich zurückzogen. Er fühlte, wie seine Energie zurückkam. Nein. Nicht nur zurückkam. Sie war aufeinmal so leicht.

    Dann verlor er das Bewusstsein.


    Kapitel 3

    "Mein Herr, wir treffen bald im Dorf Edri ein!"
    "Und dort wurden die Moluken gesichtet?"
    "Ja, mein Prinz. Sie überfielen einen kleinen Bauernhof und verschleppten die Familie samt Tieren".
    Legril lehnte sich auf seinem Schimmel zurück und gab dem Diener ein Handzeichen, dass er wieder verschwinden könne. Dieser verbeugte sich und reihte sich zu den anderen Lakaien, welche einen kleinen Wagen zogen, hinter seinen Herren.
    Der Prinz selbst saß auf seinem Pferd, eingerahmt von vier Wachen; zwei vorne, zwei hinten. Er trug einen langen, edelroten Mantel; darunter ein blaues Seidenhemd und eine weiße Hose, welche in einem teuren Paar Stiefel endete. Er war eher schmächtig gebaut und sein Gesicht sah nicht besser aus. Er war blass und schien von der Meldung seines Dieners nicht sonderlich begeistert. Auf seinen kurzen, braunen Haaren trug er eine goldene, verzierte Krone und auf seinem Rücken ein langes Schwert. Zusammen mit seiner Karawane durchquerte er einen kleinen Wald, dessen Ende er schon sehen konnte. Links von ihnen lagen die mit Bäumen bewachsenen Ausläufer eines Berges, während rechts ein steiler Abhang gähnte.
    Es dämmerte bereits und die Blätter der Bäume raschelten im Wind. Hinter ihm hörte er das Knarren des Karrens. Er hatte nie verstanden, wie die anderen Jäger damit zurecht kamen, bei ihren Reisen nicht ihr Hab und Gut dabei zu haben. Manche mussten dadurch ihre Kleidung wochenlang tragen, ohne sie zu wechseln. Ihm schauderte bei diesem Gedanken. Legril betrachtete die vor ihm marschierenden Wachen. Sie waren Soldaten des Königreichs und trugen eine graue, eiserne Rüstung mit einem Breitschwert an der Seite und einer Lanze in der Hand. Auf ihrer Brust prankte, in roter Farbe, das Wappen Fena's. Es war ein Kreuz, dessen vier Seiten ein weiteres Mal gekreuzt wurden. Auch er trug dieses Zeichen auf seiner Brust. Er seufzte. "Warum hast du mich nur zum Jäger ausbilden lassen, Vater?", dachte er.

    Ein Schrei riss ihn aus seinen Gedanken. Er blickte auf und sah gerade noch, wie etwas die Böschung hinunter sprang und einen der beiden Soldaten, die vor ihm gingen, mit sich schleifte. "Moluken!", rief der andere und zog sein Schwert. Auch die beiden Männer hinter Legril zogen ihre Waffen und blickten verschärft in alle Richtungen. "Mein Prinz! Kommt von Eurem Pferd, dort seid Ihr eine leichte Beu...". Noch während er redete, fiel der Kopf des Dieners zu Boden. Ein Moluk war hinter ihm aufgetaucht und fletschte die Zähne. Einer der Soldaten lief auf ihn zu und schlug mit dem Schwert auf ihn ein. Die Klinge prallte an der harten Haut des Moluk ab; das Wesen gab dem Mann einen Tritt und dieser flog mit voller Wucht gegen das Pferd Legril's. Dieser schien endlich begriffen zu haben, was dort vor sich ging und sprang rechtzeitig ab, bevor Gaul und Mann hinter dem Rand des Abhangs verschwanden.
    Legril zog sein Schwert und die beiden verbliebenen Soldaten scharrten sich um ihn. Sie rannten auf den Moluk zu und holten aus. Er ließ die Hiebe der beiden Eisernen durchkommen und parierte Legril's Schwert mit seinem Arm. Es schien fast so, als würde es ihm Spaß machen, die verzweifelten Versuche der drei Männer immer und immer wieder zunichte zu machen, während sie ein paar Minuten auf ihn losgingen.
    Legril sprang hinter seinen Gegner und langte mit seinem Schwert nach vorne. Der Moluk seinerseits sprang ebenfalls weg und das Schwert des Prinzen sauste knapp am Kopf eines seiner Mitstreiter vorbei.

    Dann sah er dort, wo zuvor noch sein Pferd stand, den zweiten Moluk, welcher den Abhang hochgeklettert kam. An seinem Mund klebte frisches Blut und er betrachtete das sich ihm darbietende Szenario. Legril konzentrierte seine Energie in seinen Beinen und sprang auf ihn zu. Zwei Meter vor dem Monster landete er im Geblätt. "Verdammt", dachte er, "wieso klappt das nicht?!" Der Moluk, der schützend die Arme gehoben hatte, schien verwirrt. Dann sammelte er sich und machte einen Schritt nach vorne. "Mein Prinz!", rief jemand. "Achtung!" Es war einer der Diener, der eine Muskete aus dem Wagen genommen hatte und nun auf das sich vor seinem Prinzen befindende Monster zielte. Der Moluk blickte auf und der zitternde Diener betätigte den Abzug.
    Das Geschoss durchdrang die Brust des Wesens und ließ es nach hinten taumeln. Diese Chance würde sich Legril kein zweites Mal bieten. Es sammelte erneut seine Energie, sprang mit dem Schwert voran auf den Moluk zu und durchstieß sein Herz. Sein Gegner fiel um und schloss die Augen. Erleichtert drehte sich der blutverschmierte Prinz um.

    Dort bot sich ihm ein entsetzliches Bild. Der Moluk, gegen den seine beiden Soldaten eben noch kämpften, stand dort in einem Blutbad und leckte sich sein Maul. Die Bäume, der Boden, der Wagen; alles war mit Blut bespritzt, welches in den letzten Sonnenstrahlen der Abendsonne glitzerte. Zu seinen Füßen lagen die beiden Leichen der Wachen. Ihre eisernen Rüstungen waren wie eine Nuss aufgeknackt und einem von ihnen fehlte ein Arm. Er lag unter dem kleinen Planwagen, welcher vor zehn Minuten noch von vier Dienern in schwarzen Gewändern gezogen wurde. Diese lagen nun verrenkt und blutig neben einem Baum, als wären sie dorthin weggeworfen wurden. Der Moluk schlug gegen die Eiche und gab einen lustvollen Schrei ab. Der Gewächs erbebte und seine Blätter fielen hinab auf die unter ihm liegenden Leichen. Es sah aus, als wolle es sie unter seinem Laub begraben.
    Legril wurde es übel. Er schluckte schwer, als sein Gegenüber plötzlich auf ihn zukam. Der zuvor so edel aussehende und nun mit Blut und Dreck verschmierte Prinz schrie auf, hob sein Schwert und lief auf das Monster zu. Dieses drehte sich und schleuderte den Heranstürmenden mit seinem Schwanz weg. Blutspuckend sprang Legril auf. "Du Bastard!!", schrie er verzweifelt und weinerlich und erhob erneut sein Langschwert gegen den Moluk. Diesem bereitete es keine große Mühe, den Prinzen erneut abzuwehren. Langsam ging er auf den vor ihm liegenden Legril zu. Der Adelsmann schien unfähig sich zu bewegen. Das schuppige Wesen fuhr seine Krallen aus.
    Legril hatte jedoch nur Augen für das, was sich hinter dem Moluk abspielte. Der Waldweg verdunkelte sich immer mehr und verbarg die auf dem Boden liegenden Leichen. Als die Dunkelheit den Karren passierte, erlosch die kleine Laterne und die Räder des Wagens versanken etwas im Dunkeln. Ihm wurde kalt und auch der über ihm stehenden Moluk schien etwas bemerkt zu haben. "So schwach..", murmelte eine Stimme. Jemand trat aus der Dunkelheit hervor. Noch bevor der Moluk reagieren konnte, schoss ein Schatten in Form einer Lanze aus der Hand des Unbekannten und spießte das Monster auf, welches schlapp in sich zusammensackte. "Aber das werden wir ändern", sprach die Stimme erneut. Schatten packten Legril und zogen ihn in Richtung ihres Ursprungs. "Wer... bist du?", flüsterte der Prinz, bevor er in Ohnmacht fiel.

    Die Dunkelheit verzog sich und machte wieder der Dämmerung Platz. Der Prinz, das Blut und die Leichen waren verschwunden. Nur die Krone, die am Wegrand im Dreck lag, ließ darauf schließen, dass hier jemand entlanggekommen war.


    Erklärungen

    Ersteinmal entfernt, bis ich mir überlegt habe, was hier rein kommt.


    Dieser Beitrag wurde bereits 15 mal editiert, zuletzt von Faith ()

  • Ich war so frei und habe deine Story mal in diesen Bereich verschoben. Denn mit "kleine" Geschichte, meinst du sicher keine Kurzgeschichte nehme ich an, weswegen sie im FF Bereich wesentlich besser aufgehoben ist.

    Bei der Gelegenheit habe ich dein erstes Kapitel auch gleich gelesen. Ich dachte ja erst an eine weitere OP FF, aber sehr schnell schon wird das Gegenteil klar und hier hat sich jemand ganz klar von Claymore inspirieren lassen ; ) Aber das finde ich, neben all den OP FF's mal erfrischend anders. Vielleicht liegt es mitunter auch daran, dass ich Claymore ebenfalls mag und weiß wie viel Potential in deiner Story stecken könnte. Insofern es bei der Inspiration bleibt und du nicht einen 1 zu 1 Abklatsch schreiben willst, wobei du die weiblichen Akteure schlicht durch männliche ersetzt, aber das will ich mal ganz stark bezweifeln^^

    Zu Kapitel 1:

    Den Ansatz finde ich auf alle Fälle sehr interessant und hat Potential: Je nachdem was du daraus machen wirst. Denn wie immer, kann man im ersten Kapitel noch nicht sehr viel zur Story sagen, sehr wohl aber zum Aufbau und Rechtschreibung, aber darauf komme ich noch zurück.
    Der Anfang war gut und auch recht flüssig zu lesen. Allerdings wurde es mir zum Schluss hinaus etwas zu unübersichtlich. In Verbindung mit deinen einleitenden Worten "In diesem ersten Kapitel ist ersteinmal keinerlei Action, die würde, bei Interesse, erst im nächsten Kapitel kommen" habe ich ja die Befürchtung, dass du Gefahr läufst, das Potential, welches die Story rund um dieses Königreich bieten würde, nicht ausschöpfen wirst. "Action" ist ja schön und gut, aber wie heißt es so schön "Gut Ding braucht Weile" und du solltest dich erstmal etwas mehr auf das Setting und den Aufbau konzentrieren. Gegen einen bevorstehenden Kampf im nächsten Kapitel ist zwar nichts einzuwenden, aber nach deiner Äußerung klingt es schon fast so, als würdest du dich mehr nach den Wünschen der Leser richten, denn ein eigenes Konzept aufzuziehen und das ist nicht empfehlensert und ich fände es sehr schade.
    Wie gesagt, nichts gegen einen mitreißenden Kampf zu Beginn, insofern es bei einem "Auftaktskampf" bleiben würde und du dich danach auch etwas mehr der Storyline widmest.

    Ich habe vorhin erwähnt, dass es mir zum Schluss hin unübersichtlich wurde, aber was meine ich damit? Es ist so, dass ich als Leser das Gefühl habe im letzte Drittel des Textes mit Namen und Informationen schier erschlagen zu werden. Dabei wird es sehr schnell unübersichtlich. So werden sehr schnell nacheinander Orte (die Stadt Torkshare, das Königreich Fenir, Crownville), Wesen (sprechende Katzen, Moluke, Wind-Moluke...) und Namen (Exei, Moror, Jura, Legril) in den Raum geworfen, was sehr schnell zu verwirrend wird. Bedenke, dass dies dein erstes Kapitel ist und der Leser sich erst in deiner erschaffenen Welt zurechtfinden muss. Du als Autor, hast (hoffentlich^^) ein Gesamtkonzept im Kopf und speziell bei der Umsetzung der ersten Kapitel, muss man sich in den Leser hineinversetzen und mit solchen Informationen und Ortsangaben haushalten, bis deine Welt etwas mehr Struktur bekommt.

    Dann zu Rechtschreibung und Aufbau:


    Deine Rechtschreibung ist sehr solide, was das Lesen auch sehr angenehm macht. Allerdings würde ich mir die Absätze besser unterteilen: Weniger ist mehr. Aber dies ist mein subjektives Empfinden.

    Du wolltest, dass man dich auf Fehler aufmerksam macht. Hier mal ein paar gröbere Dinge welche mir sofort ins Auge stachen:

    • existierte, nicht exestierte (erster Absatz)
    • gerade, nicht "grade" (dritter Absatz)
    • "Er blickte auf, bereit zur Flucht, als er plötzlich Schritte hörte" - nicht: "Er blickte auf, bereit zur Flucht...als er plötzlich Schritte hörte
    • "Der Mann passierte gerade die Hecke, an welcher der Vogel eben noch saß" - nicht: "Der Mann passierte gerade die Hecke, an der der Vogel eben noch saß (zweimal "der" schlägt sich und klingt nicht so gut^^)
    • Der Mann, nicht "die Mann" (Absatz 5, hast dich aber sicher nur verschrieben..)
    • "Eine, in eine schwarze Kutte gehüllte, Gestalt, betrat nun jenen Schotterweg, den auch Moror eben noch entlanggegangen war. Vorher: "Eine in eine schwarze Kutte gehüllte Gestalt betrat eben jenen Schotterweg, den auch Moror eben noch entlanggegangen war (zweimal "eben" klingt nicht gut) Auch würde ich die Formulierung des Satzes umändern: Gleich zu Beginn zweimal "eine" hintereinander zu verwenden, ist unschön.
    • "Das läge doch im Interesse aller" Besser: "Das wäre doch im Interesse aller"

    Wie gesagt, das sind die Dinge, welche mir sofort ins Auge stachen, ich werde heute aber nicht mehr anfangen gezielt zu suchen....

    Fazit:


    Deine Geschichte hat auf alle Fälle Potential. Ich werde die Entwicklung weiter verfolgen und hoffe schon, dass du dir ein Konzept erarbeitet hast. Denn spontan geschriebene FF's haben in der Regel keine lange Lebensdauer.
  • Ersteinmal danke für deinen Kommentar :)

    Ich kann dich beruhigen, ich habe die Geschichte größtenteils schon im Kopf und ich kann dich gleich nocheinmal beruhigen: es wird kein Claymore-Abklatsch sein (wobei du direkt den Manga festgestellt hast xD).

    "In diesem ersten Kapitel ist ersteinmal keinerlei Action, die würde, bei Interesse, erst im nächsten Kapitel kommen."
    Diesen Satz hast du falsch verstanden, vielleicht habe ich ihn auch etwas verquirlt geschrieben. Ich meinte damit nicht, dass ich Action einfüge, wenn die Leser Interesse an Action haben, sondern dass im nächsten Kapitel etwas mehr Action kommt, wenn die Leser Interesse an weiteren Kapiteln haben ;)

    Dann zum Thema "verwirrend". Ja, das muss ich zugeben, es ist etwas verwirrend. Vielleicht habe ich da etwas übertrieben, aber ich habe es extra so geschrieben :P
    Ich weiß nicht, irgendwie hat mich das so angsprochen. Ich vespreche, dass bald einiges erklärt wird :>

    Die Rechtschreibfehler werde ich direkt korrigieren. Wenn man sich seine Texte selbst durchließt, sieht man sie leider nicht alle :(
    "Er blickte auf, bereit zur Flucht, als er plötzlich Schritte hörte" - nicht: "Er blickte auf, bereit zur Flucht...als er plötzlich Schritte hörte"
    Das habe ich extra so geschrieben. Ich wollte dort mit den Pünktchen eine kleine Pause erreichen. Mal sehen, ob ich das noch umändere.

    Ansonsten danke für.. öhmm.. alles :>


    Faith

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  • Ok, gut zu wissen^^

    Da ich den einen Satz missverstanden habe, betrachte auch meine Kritik diesbezüglich, als gegenstandslos ; )
    Einen "Abklatsch" zu Claymore wollte ich dir natürlich nicht unterstellen und es freut mich zu hören, dass du dich von dem Manga lediglich inspirieren ließest und dir auch ein Konzept erarbeitet hast. Das ist schon mal die beste Voraussetzung für einen guten Start.

    Um noch einmal auf den verwirrenden Teil zurückzukommen. Da musst du als Autor eben Geduld zeigen. Ich persönlich kann mir, anhand der von dir eingebauten Infos zwar vorstellen, welche Person, welchen Platz innehat und was ungefähr los ist, aber wie gesagt, würde ich Claymore nicht kennen (ich denke da an den Teil mit den Nummern, in welche die "Krieger" unterteilt sind), dann wären mir all die Angaben mit dem Königreich, den Wesen und den in Nummern unterteilten Personen inklusive all die in den Raum geworfenen Orte und Namen, definitiv zu viel für das erste Kapitel. Auch wenn ich den Überblick schon behalten konnte, denke ich persönlich, dass dies für andere Leser eben zu überladen wirken könnte.

    Erstmal abwarten, aber vielleicht wäre es gerade bei deiner FF angebracht, einen Prolog zu verfassen. Hier kannst du deine Welt kurz darstellen und die Situation beschreiben, natürlich ohne zu viel zu verraten und dies wäre sicher gerade bei einer "nicht OP FF" keine schlecht Idee.
  • Ich habe deinen Vorschlag mal so in etwa umgewandelt. Allerdings ist es kein Prolog, sondern eine kleine Liste mit Erklärungen, die man bisher schon herauslesen konnte. Damit es etwas verständlicher wird. Ich werde sie dann auch immer aktualisieren ;)
    Ich editiere diese Liste oben in meinen ersten Post.
    Wem sonst noch etwas aufgefallen ist, was dort hinein kann, der kann es ja mitteilen. Alles werde ich dort nämlich nicht eintragen :P
  • Moin Moin und guten Tag,
    Aufgrund deiner "Belästigung" (:D) habe ich mir deine noch überschaubare FF mal durchgelesen

    Erstmal vorweg, du wirst von mir keine extrem langen Kommentare bekommen, das hat nichts mit der Qualität der Geschichte oder sonst was zu tun aber ich kann das Kommentare-Schreiben halt nicht so gut.

    Nun zur Story selbst: Bis jetzt ist noch nicht soviel los, was beim ersten Kapitel auch verständlich ist. Aber ob ich dauerhaft dabei bleibe weiß ich noch nicht, da ich erstmal sehen will, wie gut du Kämpfe gestaltest, da diese meines Erachtens das Beste einer Geschichte sind, vor allem wenn das Leitende der Story, sogenannte "Jäger" sind.

    Also bisher eine neugierig machende Story, von der ich erstmal mehr lesen möchte,
    MfG Panda Lee
    PS: könntest du mir bitte eine Nachricht zukommen lassen falls es neue Chaps gibt.
  • Hey, Faith.
    Wie Panda Lee anscheinend auch, habe ich eine Nachricht von dir bekommen.
    Hab mir dein erstes Kapitel auch gleich einmal durchgelesen.
    Wie Mugiwara und Lee schon sagten ist deine FF doch ziemlich anreizend. Mich interessiert es, wies demnächst weitergehen wird.
    Wann wirst du denn dein nächstes Kapitel posten?
    Vielleicht kannst du auch Newsletter an deine Leser schicken, wie die meisten hier.
    Wenn ja, dann würde ich darum bitten, ihn auch an mich zu adressieren ^^

    Joa. Ich wünschte, ich könnte mehr kommentieren, aber dann würde ich nur die Sachen von meinen Vorpostern wiederholen.
    Deshalb warte ich bis zum nächsten Kapitel mit einem längeren Kommentar.
    Ich persönlich würde die Erklärungen weglassen, da sie nur wenig Platz für mögliche Theorien zulassen könnten, aber das ist deine Sache.

    Viele Grüße,
    Le Roux
  • Da du mich gebeten hast, diese Geschichte zu lesen - kannst bei mir ja auch anfangen [war nur ein Witz, dafür bräuchtest du schon einige Wochen. ; ) ] An sich finde ich es interessant, dass du vom One Piece Schema Abstand nimmst und dich an Claymore orientierst. Zuerst dachte ich, dass es Bleach sei, da sich dort ebenfalls ein Charakter in eine schwarze Katze verwandeln kann [Yoruichi] und es ebenfalls Arten von Monstern gibt, die es zu besiegen gilt [Hollows]. Aber egal, ich habe beide Mangas nie gelesen und bei Bleach vielleicht die ersten vier Folgen geguckt. Insofern ist es gut, wenn du etwas langsamer voran schreiten würdest. Da wir hier in einem OP-Forum sind, ist es klar, dass man dort wesentlich schneller in die Materie reinkommt, da man in der Regeln mit Odas Regeln und der Weltdarstellung selbst, sehr bewandert sein sollte. Nimm dir Zeit für den Aufbau, da ein neuer Manga als Basis wesentlich komplizierter in der Nachvollziehbarkeit ist. Erstes Kapitel, was gibt es zu sagen? Die Rechtschreibung beherrscht du, nur, würde ich dir raten, bei den Punkten etwas aufzupassen.
    • "Komisch, dies aus dem Mund von jemandem, der bei seiner letzten Jagd einen halben Wald abgebrannt hat, zu hören.".
    • "Mir wurde nicht gesagt, dass es sich um einen Feuer-Moluk handelt.".
    • Wenn du ihn als so schwach empfindest, dann trainiere ihn doch. Das dürfte dir, als die Nummer 3 von 100 doch leicht fallen.", sagte die Katze grinsend und zerlegte die Maus mit einem gezielten Schlag ihrer Krallen.
    • "Ich dachte, du hättest einen Auftrag bei Crownville?".

    Das kam im Kapitel sehr häufig vor und es ist einfach überflüssig und unschön zugleich. Nach einem Punkt, macht man in der Regel - also nie - einen weiteren Punkt. [Beispiel 1 & 2] Entweder beendest du mit der wörtlichen Rede den Satz, oder du setzt ihn mit einem Komma fort. Beides zu machen, ist einfach falsch. [Beispiel 3] Nach einem Fragezeichen ist der Satz abgeschlossen. Der Punkt befindet sich ja schon indirekt im Zeichen selbst, genau wie beim Ausrufezeichen. In der Häufung sieht es ganz und gar nicht gut aus, zumal es Fehler sind, die man seit Klasse 4 nicht mehr machen sollte, imo. Ansonsten muss ich mich als Claymore-Unwissender bloß auf deine Erzählweise einlassen. Schwierig, ob ich am Ball bleibe. Bei OP immer gerne, sofern es kein Absturz ist. Aber wenn man Claymore als Grundset nicht zusagt, dann ist es zwar Abwechslung, aber nicht mein persönlicher Geschmack. Mal sehen, was du daraus machst.
  • Dann ersteinmal danke für eure Kommentare. Ja, ich habe ein paar FF-Autoren mein FF vorgestellt *hust* :>

    Wenn ihr wollt, kann ich euch natürlich eine PM schreiben, wenn neue Kapitel hochgeladen sind.
    Das zweite Kapitel habe ich schon im Kopf und wollte es heute schreiben, aber dann habe ich Besuch bekommen >.>
    Ich fange wahrscheinlich gleich damit an. Entweder lade ich es heute Nacht oder morgen hoch.

    Zu den Punkten von blink:
    Ich meine mich zu erinnern, dass man am Ende der Wörtlichen Rede einen Punkt setzt, auch, wenn der gesamte Satz noch nicht zuende ist. Oder verwechsle ich das gerade komplett? Ôo
    Es sieht nämlich in der Tat nicht gut aus :( Das werde ich mir nocheinmal genauer ansehen.

    Da wir hier in einem OP-Forum sind, ist es klar, dass man dort wesentlich schneller in die Materie reinkommt, da man in der Regeln mit Odas Regeln und der Weltdarstellung selbst, sehr bewandert sein sollte. Nimm dir Zeit für den Aufbau, da ein neuer Manga als Basis wesentlich komplizierter in der Nachvollziehbarkeit ist.

    Ich werde versuchen darauf zu achten, danke ;)

    EDIT:
    Ich persönlich würde die Erklärungen weglassen, da sie nur wenig Platz für mögliche Theorien zulassen könnten, aber das ist deine Sache.

    Ja, daran habe ich auch schon gedacht. Ich werde wahrscheinlich nicht immer sofort alles dort eintragen. Höchstens leichte Dinge, die klar sind. Und die auch erst nach in paar Kapiteln.

    EDIT 2: Ok, blink hatte mit den Punkten recht. Da habe ich dann irgendetwas verwechselt :>

    Faith

    ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

    So. Ich habe nun das zweite Kapitel hochgeladen. Es ist etwas länger als das Erste.
    Wer Fragen hat, kann sie natürlich gerne stellen. Über Kommentare un Bewertungen würde ich mich sehr freuen.
    Wie beim letzten Mal: bitte schreibt mir alle Rechtschreibfehler per PM, damit ich sie ausbessern kann. Wenn man sich seine Texte selbst durchließt, sieht man leider nicht alle ;)

    Viel Spaß beim Lesen =)

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Faith ()

  • Gut, FF soweit gelesen und bin ganz froh über ein bisschen Abwechslung von den ganzen OP-Themen und als kleiner Claymore-Fanboy umso mehr.

    Viele Punkte wurden bereits genannt, speziell Mugiwara hat sehr gute Punkte angesprochen. Aber ich hab noch einiges parat:

    Rhetorik/Grammatik
    ...geht stellenweise auf und ab. In Kapitel 1 hast du einige unschöne Fehler gemacht, blink und Mugiwara haben die wesentlichsten schon genannt. Nur bei der dreifachen Nennung des Wortes "braun" in Abschnitt 2 zuckt mein Auge noch. Und wo wir gerade bei Wortwiederholung sind: du musst dringend mehr Synonyme verwenden, besonders im zweiten Kapitel in der Kampfszene fallen die Namen viel zu oft. Insgesamt muss ich auch sagen das Kapitel 2 für meinen Geschmack zu viele Fehler enthält. Laut deinen Post hast du maximal 3 Stunden in dieses Kapitel investiert, was man ihm leider anmerkt, die Qualität ist sichtlich gesunken. Hier würde ich mir wirklich wünschen das du dir mehr Zeit nimmst, damit "soetwas" (statt "so etwas") nicht mehr passiert.
    Auf der sprachlichen Ebene liest sich deine FF weitesgehend gut, teilweise sehr gut. Allerdings kommen auch hier häufiger unangehneme Patzer, meisten auf Grund von ungünstigen Satzbau.

    Inhalt
    Der Ansatz der Geschichte gefällt mir sehr gut. Der Kritikpunkt von Mugiwara bezüglich der Informationsfülle am Ende von Kapitel 1 ist gerechtfertigt. Zumal andere Informationen deswegen zu kurz kommen. Ortsbeschreibungen, sowie Aufbau von Atmossphäre und Spannung ist bis dato nur sehr mager vertreten. Allerdings benötigen gerade FF's wie deine eben diese Faktoren um auf den Leser zu wirken. Die Länge von Kapitel 2 ist definitiv zu viel, hier hätte man nach der ersten Auseinandersetzung schon einen Schnitt machen können. Stattdessen hätte man den gewonnen Platz verwenden können um der Geschichte etwas mehr Tiefgang und wie gesagt Atmossphäre zu geben. Ich kann mir denken, dass du die actionlastigere Form gewählt hast um dem Leser entgegen zu kommen, aber das war mE zu viel, gerade wegen der übertriebenen Kapitellänge.

    Erklärungen
    Grundsätzlich keine schlechte Idee, aber du nimmst zuviele Informationen rein. Bei den meisten reicht eine Aussage wie "Moror (Protagonist) völlig. Die Liste sollte ja nur der kurzen Erinnerung dienen und nicht jede Info des Textes beinhalten und Aussagen wie "es scheint...." haben da eigentlich ohnehin nichts zu suchen.

    Fazit: Vom aktuellen Kapitel bin ich ganz ehrlich gesagt enttäuscht. Nach dem Lesen von Kapitel 1 war ich optimistisch den Start einer guten FF zu erleben, aber Kapitel 2 macht mich skeptisch. Imo merkt man hier ganz klar das du dir keine Zeit genommen hast und auch etwas zu sehr dem Leser gefallen wolltest. Wenn du dich von dieser Vorgehensweise entfernen kannst, kann es aber immernoch was werden.

    PS: du solltest darauf achten nicht zu viele Ideen von Claymore zu übernehmen, die Konzentrierung der Energie erinnert mich doch sehr stark an Yoki

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Blitz ()

  • Dann erstemal danke für deine Kritik, Blitz.

    Ja, das Kapitel ist mir "etwas" zu lang geraten, das gebe ich zu. Aber ich muss dir widersprechen, wenn du sagst, ich hätte mich zu sehr an den Wünschen der Leser orientiert. Ich habe dieses Kapitel keineswegs so geschrieben, dass es euch gefällt. Ich habe es so geschrieben, dass es mir gefällt ;)

    Zu den Punkten "kaum Beschreibungen" und "kaum Atmosphäre": ich werde versuchen, dies in Zukunft etwas mehr mit einzubringen.

    Es mag sein, dass sich die Energie ähnlich anhört wie das Yoki der Claymore. Aber das wird sich noch ändern ;)

    Mit den Synonymen hast du recht. Ich muss da wirklich neue Wörter finden. Mir fällt aber fast nie etwas passendes ein >.>

    Die vielen Grammatikfehler sind mir gar nicht aufgefallen Ôo
    Ihr könnt sie mir ja mal auflisten.



    Faith
  • So hab das neue Chap gelesen, und finde es eher durchschnittlich.

    Du hast zwei Kämpfe in einem Chap geschrieben, was das Chap im Allgemeinen ziemlich hastig wirken lässt.

    Auch war das Kapitel ein wenig vorher sehbar in Sachen Dreso, als er das erste mal auftauchte war sofort klar, das er Moror nachgehen und schlussendlich helfen würde, aber als wirklichen Pro oder Contra Punkt kann man dies nicht einordnen :D

    Die Kämpfe fand ich soweit gut, aber nur mal so eine Frage, gibt es bei "Fena" nur Moloken als Gegner? Wenn ja, würde dies nach einiger Zeit sehr langeweilig werden, selbst wenn es dann noch Feuer, Wasser, Gift, kA-Moloken gibt werden die Kämpfe extrem an Spannung verlieren. Da man, erstens immer weiß das Moror immer gewinnt, da diese Moloken dann Moror töten würden und die Geschichte dann zu Ende wäre :P, und zweitens können diese Moloken nur mit den Krallen zuschlagen und mit Elementar-Dingern umherschießen, was nicht gerade nach Abwechslung schreit.

    So das wars dann mit meinem Kommi,
    MfG Panda Lee

    Wenn du mit versteckten Hinweisen meinst das Hirsche schreien wenn man ihnen mit dem Finger in den Arsch fährt, dann ja, hab ich bemerkt

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Panda Lee () aus folgendem Grund: "versteckter" Hinweis :D

  • Panda Lee schrieb:

    Du hast zwei Kämpfe in einem Chap geschrieben, was das Chap im Allgemeinen ziemlich hastig wirken lässt.

    Vielleicht hätte ich das in zwei Kapitel unterteilen können, stimmt. Bevor ich einen stärkeren Elementar-Moluk zeige, wollte ich euch ersteinmal mit den normalen bekanntmachen ;)

    gibt es bei "Fena" nur Moloken als Gegner?

    Nein. Es wird natürlich auch andere Gegner geben ;)
    Aber die kommen eher noch nicht in den ersten paar Kapiteln.

    Über ein paar mehr Kommentare würde ich mich freuen =)
    Vielleicht auch mal über die Story und das, was man bisher so in Erfahrung bringen konnte. Damit ich einen Überblick bekommen, ob meine "versteckten" Hinweise bemerkt werden ;)


    EDIT:
    So, ich habe Kapitel 3 hochgeladen. Es ist weniger als Kapitel 2 aber auch etwas mehr als das erste Kapitel. Und um Kritiken diesbezüglich zuvorzukommen: vergleicht meine Kapitel bitte nicht mit Chaptern anderer FF's. ich werde keine 1000 Kapitel mit jeweils ein paar Zeilen schreiben. Meine Kapitel werden etwas mehr sein ;)
    In diesem Kapitel geht es um eine Person, die bereits vorher namentlich genannt wurde. Ich bitte um Kommentare und alle Rechtschreibfehler meinerseits dürft ihr mir gerne per PM zukommen lassen.
    Ich hoffe, ich konnte das zweite, schlechtere Kapitel wieder gut machen =)

    Faith

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Faith ()

  • Sodale,
    bin jetzt mit dem neuen Chap fertig, einen weiteren Kampf hast du uns gegeben, der meines Erachtens besser war als die beiden in Kapitel 2 zusammen.

    Aber ein kleines Manko waren die kurzen Sätze, wie man an diesem Beispiel sieht:

    Faith schrieb:

    Dieses drehte sich und schleuderte den Heranstürmenden mit seinem Schwanz weg. Blutspuckend sprang Legril auf. "Du Bastard!!", schrie er verzweifelt und weinerlich und erhob erneut sein Langschwert gegen den Moluk.
    Auch das doppelte 'und' stört meiner Meinung nach

    Also Fazit: Dieses Kapitel war zwar nicht das herausragende Non-Plus Ultra, aber es war auf jeden Fall eine Steigerung vom 2. Kapitel
    :thumbsup: Weiter so :thumbsup:

    MfG Panda Lee
  • Okay, eine Steigerung von Kapitel 2 zu 3 ist erkennbar, das stimmt, aber so ganz zufrieden bin ich immernoch nicht. Ich fang am besten mal mit dem Positiven an: Erstmal gefällt es mir sehr gut, dass du die Szene von Kapitel 2 nicht fortgeführt hast, sondern einen neuen Handlungsstrang aufgegriffen hats. Dauerhaftes Erzählen von Punkt A nach B muss nicht sein und zeugt auch nicht von viel Talent.
    Auch hast du die atmosphärische Gestaltung verbessert, wenn auch nach wie vor ausbaubar und verbesserungsfähig. Die Deux Ex Machina von Exei war zwar wirklich vorhersehbar, aber insgesamt durchaus gelungen. Die Kampfszenerie war gut und die Blutrünstigkeit der Moluken ausreichend dargestellt.

    Was dem Kapitel eindeutig gefehlt hat, war der tiefgehendere Inhalt. Zwar gab es eine Anmerkung von Legril er habe keine Lust auf diese Arbeit, aber daraus hätte man im Kampfverlauf mehr machen können. Was ist mit Angst, aufkeimenden Mut, oder einfach das schlichte Ausnutzen seiner Untergebenen. Ein Kampfgeschehen das nur von Draufschlagen lebt, ohne ein wenig charakterlich geprägt zu sein, verliert viel an Faszination.

    Fehler waren insgesamt weniger als in Kapitel 2, aber immernoch zu viele. Dazu gehört neben Wörter wie "edelrot", welche meines Wissens nach nicht existieren, auch das Abrutschen in Umgangssprache und der von Panda schon bemerkte Satzbau, sei es nun zu kurze Sätze, unschöne Einschübe oder ungünstige Formulierungen. Auch gab es immernoch recht viele Wortwiederholung, diesmal allerdings weniger bei den Namen.

    Was aber imo auf keinen Fall geht ist die Leser darum zu bitten, deine Rechtschreibfehler zu korrigieren. Ein Buchautor schreibt in sein Vorwort auch nicht, das die Leser bitte die Rechtschreibfehler an den Verlag schicken sollen. Wenn du darum bemüht bist, fehlerfrei oder -arm zu schreiben, übe die Grammatikregeln und denk eventuell über einen Betaleser nach.
    Deine Leser sind dafür da Kritik und Lob abzugeben, Verbesserungsvorschläge zu nennen, deren Umsetzung selbstredend dir überlassen ist und Spaß beim Lesen zu haben. Sie sind keine Rechtschreibprüfer! Entschuldige die etwas härtere Kritik, aber sowas gehört sich mE nicht.

    Ansonsten ist das Kapitel recht gut, man sieht das du die bemühst gemachte Fehler nicht zu wiederholen.

  • oder einfach das schlichte Ausnutzen seiner Untergebenen

    Ich habe gar nicht vor, ihn dies machen zu lassen..

    "edelrot", welche meines Wissens nach nicht existieren

    Da liegst du richtig. Das ist ein Neologismus, eine Wortneuschöpfung. Sollte man in der Schule gelernt haben ;)

    Was aber imo auf keinen Fall geht ist die Leser darum zu bitten, deine Rechtschreibfehler zu korrigieren. Ein Buchautor schreibt in sein Vorwort auch nicht, das die Leser bitte die Rechtschreibfehler an den Verlag schicken sollen. Wenn du darum bemüht bist, fehlerfrei oder -arm zu schreiben, übe die Grammatikregeln und denk eventuell über einen Betaleser nach.
    Deine Leser sind dafür da Kritik und Lob abzugeben, Verbesserungsvorschläge zu nennen, deren Umsetzung selbstredend dir überlassen ist und Spaß beim Lesen zu haben. Sie sind keine Rechtschreibprüfer! Entschuldige die etwas härtere Kritik, aber sowas gehört sich mE nicht.

    Ich habe momentan nunmal kaum jemanden in meiner Nähe, den ich bitten könnte, meine Texte Korrektur zu lesen. Außerdem möchte ich sie nicht vielen zeigen.. Von mir aus könnt ihr die Fehler einfach stehen lassen.
    Du schreibst ständig, ich würde Grammatikfehler machen.. ich finde aber keine. Wenn du mir nicht mitteilst, was genau du meinst, dann kann ich nichts dagegen tun..


    @Panda Lee:

    Panda Lee schrieb:

    Aber ein kleines Manko waren die kurzen Sätze, wie man an diesem Beispiel sieht:

    Zitat von »Faith«
    Dieses drehte sich und schleuderte den Heranstürmenden mit seinem Schwanz weg. Blutspuckend sprang Legril auf. "Du Bastard!!", schrie er verzweifelt und weinerlich und erhob erneut sein Langschwert gegen den Moluk.

    Auch das doppelte 'und' stört meiner Meinung nach


    Warum hast du das "s" am Anfang rot markiert? "Dieses Monster" stimmt doch..
    Zu den kurzen Sätzen: ich kann nicht immer lange und verworrene Sätze verwenden. Ab und zu muss ich auch kürzere nehmen. Und wo passt dies besser, als in Kampfszenen? Damit kann man ein bisschen die Hektik vermitteln ;) Da ich sonst nicht viele kurze Sätze verwende, kann ich diese Kritik nicht ganz nachvollziehen.
    Mit dem doppelten "und" hast du recht. Ich habe dort nachträglich etwas eingefügt und dabei ist mir das nicht aufgefallen.

    Ansonsten danke für eure Kommentare.


    Faith