Moin, moin!
Sorry, dass sich das mit dem neuen Thema hingezogen hat, aber blink und ich haben leider auch ein Privatleben und unter einander war die Kommunikation dieses Mal dann nicht so das Wahre. Daher ohne große Umschweife zum neuen Thema, das eines der mitunter heiß erwartetsten war und unter Umständen einen gewissen Autor schon als vorzeitigen Sieger des FFT krönen könnte:
Die Antwort
*
Der verfallende Arzt - Koch
„Und du willst der König des Flirtens sein?" gackerte Lysop lautstark in der Bar zum Gelbhaarigen auf. Zusammen mit dem Gummimenschen, sowie dem Elch, verfolgten sie das Spektakel, wie ihr Koch vergeblich versuchte, eine Frau für sich zu gewinnen. Mit hängenden Schultern ließ sich Sanji seufzend auf einen ziemlich ramponierten Stuhl fallen, der neben den anwesenden Strohhüten stand. „Warum passiert ausgerechnet mir so etwas?", jammerte der Schwarzfuß fassungslos durch das Pub, wo eine wilde Party herrschte. „Hmmm, vielleicht liegt es an deinem Steckbrief", murmelte sein Käpt'n mit vollem Mund rätselnd zu ihm hinüber. „Sag mal tickst du noch?", schrie der Koch zum Gefräßigen wutentbrannt zurück. Der für 79 Millionen Berry gesuchte Pirat verstärkte seinen Wutausbruch noch mit einem dicken Stempel, indem er den Sohn des Revolutionärs, mit einem heftigen Tritt, durch die ganze Bar kickte. Ruffy knallte mit einem ohrenbetäubenden Knall gegen den Tresen, und riss eine junge Dame mit, die gerade auf einem Barhocker genüsslich einen Cherrywild trank.
Ausnahmslos alle im Pub spähten verwirrt und regungslos zum zerstörten Möbelstück hinüber, wo sich der Gesuchte für 300 Millionen Berry langsam aufrichtete. Da schoss auch schon vom anderen Ende der Verursacher heran und krächze ohne rot zu werden: „Zur Seite ich bin Arzt!" Der Gelbhaarige nahm die ohnmächtige Rosahaarige genauestens unter die Lupe. Er legte sie sanft gegen den Barhocker und streichelte ihr gleichzeitig den Staub aus ihrem Gesicht. Seine Hand glitt langsam den Hals hinunter, erreichte die Bluse und nahm straff Kurs auf ihre großen, festen Brüste. „Sanji! Warum hast du mich geschlagen?!" dröhnte es plötzlich in seinen Ohren. DerArzt - Koch schaute genervt hoch und sah, dass ihm nicht nur sein Käpt'n, sondern auch die ganze Bar, vollste Aufmerksamkeit schenkte.
„Meine Diagnose: Viel Ruhe und ein kuscheliges Bett", sprach Sanji in die Runde und nahm seine Patienten gleichzeitig auf die Schulter, um mit ihr die Bar, in der immer noch die regungslose Meute verweilte, in Richtung Hotel zu verlassen.
Im Hotelzimmer angekommen legte er die hübsche Frau, die eine schwarze Bluse mit einem Marinezeichen trug, sachte auf das Bett. Gekonnt legte sich der Casanova über sie und flüsterte ihr leise ins Ohr. „Nun wird dich dein Prinz wach küssen". Blut durchströmte seine Wangen, als er daran dachte, was ihm gleich bevorstehen würde. Langsam presste er seine Lippen auf ihre und seine Zunge schlängelte vorsichtig in ihren Mund, wie eine Schlange langsam durch eine Höhle. Der süße Cherrywild Duft, den der Gelbhaarige aus ihrem zuckersüßen Mund wahrnahm, ließ ihn wilder küssen, als es bisher eine Frau bei ihm zuvor erlebt hatte. Seine Hände bewegten sich zu den Knöpfen ihrer Bluse. Behutsam öffnete er sie, indem er von oben beginnend einen Knopf nach dem anderen löste.
Dann verließen seine Lippen ihre und es schmerzte ihn innerlich, dass er sie nicht mehr küsste, doch stand ein neuer Bereich kurz davor, von ihm erobert zu werden. Mit seinen Händen packte er fest zu und massierte das Wunder der Natur so elegant, gefühlvoll, ja sogar beinahe besessen davon, als hätte er nie etwas anderes in seinem Leben vollbracht. Seine tiefsten Gedanken trieben ihn soweit, dass er sein Gesicht vollständig zwischen ihren Brüsten vergrub. Die Berührungen brachten seinen ganzen Körper zum Kochen. Seine Zunge tanzte förmlich Tango über ihren göttlichen, großen, prallen Busen. Sanji war diese Frau völlig hilflos ausgeliefert. Er konnte sich einfach nicht von ihr trennen. Er musste sie sehen, riechen, fühlen und berühren. Seine Triebe hatten ihn fest im Griff.
Wieder schmerzte es den Koch, dass er eine Region aufgeben musste. Doch würde er dieses Opfer erneut überleben. Denn nun stand er vor dem Königsgebiet. Den Gürtel von ihrer schwarzen Hose hatte er im Nu geöffnet und riss ihr die restlichen Kleider vom Leib. Ihre Schenkel dehnte er sachte zur Seite und legte sich mit seinem Kopf dazwischen. Seine Finger krallte der Koch förmlich an ihre Brüste, um einen besseren Halt zu haben. Er bewegte sich langsam mit seiner ungestümen Zunge in die heilige Region.
Doch er konnte nicht mehr. Er hatte lange dagegen angekämpft, doch dieser Anblick brachte das Fass zum Überlaufen. Es spritzte literweise Blut aus seiner Nase und übersäte den Körper seiner Göttin.
„Ieeeeeeeeeeeeeeeh!",
schrie sie aufwachend. Sie blickte total verwirrt um sich und sah sich selbst an, wie sie total blutverschmiert und nackt auf einen Bett lag. Ihr Blick wanderte weiter und erhaschte Sanji.
„Hina ist sehr wütend!", flüsterte sie ihm zu.
*
La nuit tous les chats sont gris
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Anmerkung zu den Titeln der Beiträge 2 und 3:
Sorry, dass sich das mit dem neuen Thema hingezogen hat, aber blink und ich haben leider auch ein Privatleben und unter einander war die Kommunikation dieses Mal dann nicht so das Wahre. Daher ohne große Umschweife zum neuen Thema, das eines der mitunter heiß erwartetsten war und unter Umständen einen gewissen Autor schon als vorzeitigen Sieger des FFT krönen könnte:
______________________my humble self schrieb:
Aufgabe: Beschreibe eine Szene zwischen mindestens zwei Personen, die von erkennbarer Erotik gezeichnet ist.
Wie in einem Sandsturm fühlte sich die blauhaarige Frau, obwohl sie sich gar nicht direkt in der Wüste, sondern nur in ihrem Bett befand. Er war überall, vor ihr, hinter ihr, oben, unten. Doch es war nicht unangenehm, ganz im Gegenteil. Sandkörner streiften über ihren gesamten Körper, nur das Gesicht blieb verschont, zum Atmen. Gleich einer Ameisenkolonie spürte sie jeden einzelnen Krumen auf der Haut perlen, ein Schauer wohliger Erregung breitete sich aus. Ja, es war genau wie früher. Er hatte sich nicht verändert.
Sie erinnerte sich, wie er plötzlich in der Tür vom Spiders Cafe stand. Ohne jede Ankündigung. Einen Grund zum Besuch nannte er nicht. Sie wusste, es war wegen ihr und dem Genuss der gemeinsamen Befriedigung. Doch er würde lieber sterben, als so etwas zuzugeben. Sein Stolz verbot ihm das. Denn obwohl es ihn früher, gleich einem Zwang, einer Droge, immer wieder zu ihr getrieben hatte, verachtete er sich selbst dafür. Nach seinem Verständnis war der Austausch von Zärtlichkeiten ein Zeichen von Schwäche. Um nicht zu sagen, für ihn war es die größte vorstellbare Schwäche. Sein einziger wunder Punkt. Deshalb wusste niemand sonst von ihren gemeinsamen Nächten, abgesehen von einem Mann. Oder doch eher einer Frau? Diese Person konnte man nicht geschlechtlich einordnen. Er hätte den Mitwisser längst ausgeschaltet, doch der entzog sich seinem Zugriff. Bei ihr selbst sah das Ganze jedoch etwas anders aus. Er hatte die Macht, sie jederzeit zu töten. Und sie war sich vollkommen sicher, dass es ihr Ende bedeutete, sollte sie das gemeinsame Geheimnis zwischen ihnen mit jemand Außenstehendem teilen.
Mittlerweile hatte er sich wieder materialisiert und sie saßen dicht gedrängt, Körper an Körper nebeneinander. Mit einer ungestümen Handbewegung packte er ihren Kopf und beide pressten die Münder aufeinander. Sie spürte, wie Wasser aus ihren Lippen wich, doch das machte nichts. Es bedeutete Erregung, ihm eigene Flüssigkeit, einen Teil von ihr, zu schenken. Das war die ganz spezielle, unverwechselbare Art der Beiden, zu küssen. Ihre Finger krallten sich in seinen Rücken und hinterließen kleine, blutige Streifen. Mit Hilfe der Teufelsfrucht hätte er dieser Umarmung problemlos ausweichen können. Doch das wollte er gar nicht. Es war ihm ein Genuss, sie auf die Art zu spüren.
Nachdem sie sich voneinander gelöst hatten, blickte er auf seinen Handersatz. Sie wusste, was gleich folgen würde. Scheinbar war er nun erregt genug. Er entfernte den Haken und ersetzte ihn durch einen speziellen Aufsatz. Das tat er jedes Mal unmittelbar vor dem Höhepunkt, um ihren Unterleib geschmeidig zu machen. Immer lauter stöhnte sie vor Befriedigung, während er mit der Prothese zustieß, spürte ein Feuchtwerden der Lenden. Als ihr Gegenüber das mitbekam, war es so weit. Der Moment der höchsten Erregung, des höchsten Genusses, der höchsten Extase stand unmittelbar bevor. Keuchend, mit aller Gewalt, drang er nun selbst in sie ein. Sie wusste, was zu tun war, kleine Stacheln erschienen aus ihren Fingern. Beide Hände lagen nun auf seinem Rücken. Das war ihre ganz eigene, spezielle Technik. Stimulanzpunkte, in welche man stechen musste um das Gegenüber in ein Monster reiner sexueller Gier zu verwandeln. Sein immer lauter werdendes Stöhnen zeigte, dass sie die Methode immer noch beherrschte. Doch auch ihr eigener Körper nährte sich bebend dem Höhepunkt. Die Zeit schien still zu stehen im Moment ihrer Vereinigung. Sie streckte die Finger aus und benetzte ihre vertrockneten Lippen mit der Flüssigkeit seines Samens, um sie wieder zu befeuchten und in ihre ursprüngliche Fülle zurückzubringen. Der Kreis hatte sich geschlossen.
Nach dem Akt steckte er sich wie früher eine Zigarre an. Dunstschwaden durchzogen den Raum, gleich einem Nebel, der seine Schwäche verbergen sollte. Auch sie selbst entzündete ihre Pfeife. Eine Weile saßen sie wortlos da, sich jeweils an ihre Genussmittel klammernd. Bis der Tabak aufgeraucht war.
„Ich gehe in die New World“ , durchbrach er die Stille „und brauche dort Leute. Kommst du mit mir?“
Die Frage war überraschend. Eigentlich wollte sie neu anfangen. Sich von ihrem früheren Leben verabschieden. Sie hatte das Spiders-Cafe neu aufgebaut. Man wurde nicht reich, doch die Bar lief gut und der Absatz genügte, um über die Runden zu kommen. Sollte sie all dies wegwerfen? Für einen Mann, dem wahre Liebe ein Fremdwort war? Ja, es war seinerseits keine echte Zuneigung, eher die Befriedigung von Gier, sowohl nach sexuellem Verlangen als auch nach absoluter Unterwerfung. Alles, so sagte ihr Verstand, spricht dagegen, sich auf so ein Abenteuer einzulassen. Und dennoch, abseits jeglicher Logik und Überlegungen, war sie sich bereits im Moment seiner Frage sicher, wie ihre Antwort ausfallen würde.
Sie erinnerte sich, wie er plötzlich in der Tür vom Spiders Cafe stand. Ohne jede Ankündigung. Einen Grund zum Besuch nannte er nicht. Sie wusste, es war wegen ihr und dem Genuss der gemeinsamen Befriedigung. Doch er würde lieber sterben, als so etwas zuzugeben. Sein Stolz verbot ihm das. Denn obwohl es ihn früher, gleich einem Zwang, einer Droge, immer wieder zu ihr getrieben hatte, verachtete er sich selbst dafür. Nach seinem Verständnis war der Austausch von Zärtlichkeiten ein Zeichen von Schwäche. Um nicht zu sagen, für ihn war es die größte vorstellbare Schwäche. Sein einziger wunder Punkt. Deshalb wusste niemand sonst von ihren gemeinsamen Nächten, abgesehen von einem Mann. Oder doch eher einer Frau? Diese Person konnte man nicht geschlechtlich einordnen. Er hätte den Mitwisser längst ausgeschaltet, doch der entzog sich seinem Zugriff. Bei ihr selbst sah das Ganze jedoch etwas anders aus. Er hatte die Macht, sie jederzeit zu töten. Und sie war sich vollkommen sicher, dass es ihr Ende bedeutete, sollte sie das gemeinsame Geheimnis zwischen ihnen mit jemand Außenstehendem teilen.
Mittlerweile hatte er sich wieder materialisiert und sie saßen dicht gedrängt, Körper an Körper nebeneinander. Mit einer ungestümen Handbewegung packte er ihren Kopf und beide pressten die Münder aufeinander. Sie spürte, wie Wasser aus ihren Lippen wich, doch das machte nichts. Es bedeutete Erregung, ihm eigene Flüssigkeit, einen Teil von ihr, zu schenken. Das war die ganz spezielle, unverwechselbare Art der Beiden, zu küssen. Ihre Finger krallten sich in seinen Rücken und hinterließen kleine, blutige Streifen. Mit Hilfe der Teufelsfrucht hätte er dieser Umarmung problemlos ausweichen können. Doch das wollte er gar nicht. Es war ihm ein Genuss, sie auf die Art zu spüren.
Nachdem sie sich voneinander gelöst hatten, blickte er auf seinen Handersatz. Sie wusste, was gleich folgen würde. Scheinbar war er nun erregt genug. Er entfernte den Haken und ersetzte ihn durch einen speziellen Aufsatz. Das tat er jedes Mal unmittelbar vor dem Höhepunkt, um ihren Unterleib geschmeidig zu machen. Immer lauter stöhnte sie vor Befriedigung, während er mit der Prothese zustieß, spürte ein Feuchtwerden der Lenden. Als ihr Gegenüber das mitbekam, war es so weit. Der Moment der höchsten Erregung, des höchsten Genusses, der höchsten Extase stand unmittelbar bevor. Keuchend, mit aller Gewalt, drang er nun selbst in sie ein. Sie wusste, was zu tun war, kleine Stacheln erschienen aus ihren Fingern. Beide Hände lagen nun auf seinem Rücken. Das war ihre ganz eigene, spezielle Technik. Stimulanzpunkte, in welche man stechen musste um das Gegenüber in ein Monster reiner sexueller Gier zu verwandeln. Sein immer lauter werdendes Stöhnen zeigte, dass sie die Methode immer noch beherrschte. Doch auch ihr eigener Körper nährte sich bebend dem Höhepunkt. Die Zeit schien still zu stehen im Moment ihrer Vereinigung. Sie streckte die Finger aus und benetzte ihre vertrockneten Lippen mit der Flüssigkeit seines Samens, um sie wieder zu befeuchten und in ihre ursprüngliche Fülle zurückzubringen. Der Kreis hatte sich geschlossen.
Nach dem Akt steckte er sich wie früher eine Zigarre an. Dunstschwaden durchzogen den Raum, gleich einem Nebel, der seine Schwäche verbergen sollte. Auch sie selbst entzündete ihre Pfeife. Eine Weile saßen sie wortlos da, sich jeweils an ihre Genussmittel klammernd. Bis der Tabak aufgeraucht war.
„Ich gehe in die New World“ , durchbrach er die Stille „und brauche dort Leute. Kommst du mit mir?“
Die Frage war überraschend. Eigentlich wollte sie neu anfangen. Sich von ihrem früheren Leben verabschieden. Sie hatte das Spiders-Cafe neu aufgebaut. Man wurde nicht reich, doch die Bar lief gut und der Absatz genügte, um über die Runden zu kommen. Sollte sie all dies wegwerfen? Für einen Mann, dem wahre Liebe ein Fremdwort war? Ja, es war seinerseits keine echte Zuneigung, eher die Befriedigung von Gier, sowohl nach sexuellem Verlangen als auch nach absoluter Unterwerfung. Alles, so sagte ihr Verstand, spricht dagegen, sich auf so ein Abenteuer einzulassen. Und dennoch, abseits jeglicher Logik und Überlegungen, war sie sich bereits im Moment seiner Frage sicher, wie ihre Antwort ausfallen würde.
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„Und du willst der König des Flirtens sein?" gackerte Lysop lautstark in der Bar zum Gelbhaarigen auf. Zusammen mit dem Gummimenschen, sowie dem Elch, verfolgten sie das Spektakel, wie ihr Koch vergeblich versuchte, eine Frau für sich zu gewinnen. Mit hängenden Schultern ließ sich Sanji seufzend auf einen ziemlich ramponierten Stuhl fallen, der neben den anwesenden Strohhüten stand. „Warum passiert ausgerechnet mir so etwas?", jammerte der Schwarzfuß fassungslos durch das Pub, wo eine wilde Party herrschte. „Hmmm, vielleicht liegt es an deinem Steckbrief", murmelte sein Käpt'n mit vollem Mund rätselnd zu ihm hinüber. „Sag mal tickst du noch?", schrie der Koch zum Gefräßigen wutentbrannt zurück. Der für 79 Millionen Berry gesuchte Pirat verstärkte seinen Wutausbruch noch mit einem dicken Stempel, indem er den Sohn des Revolutionärs, mit einem heftigen Tritt, durch die ganze Bar kickte. Ruffy knallte mit einem ohrenbetäubenden Knall gegen den Tresen, und riss eine junge Dame mit, die gerade auf einem Barhocker genüsslich einen Cherrywild trank.
Ausnahmslos alle im Pub spähten verwirrt und regungslos zum zerstörten Möbelstück hinüber, wo sich der Gesuchte für 300 Millionen Berry langsam aufrichtete. Da schoss auch schon vom anderen Ende der Verursacher heran und krächze ohne rot zu werden: „Zur Seite ich bin Arzt!" Der Gelbhaarige nahm die ohnmächtige Rosahaarige genauestens unter die Lupe. Er legte sie sanft gegen den Barhocker und streichelte ihr gleichzeitig den Staub aus ihrem Gesicht. Seine Hand glitt langsam den Hals hinunter, erreichte die Bluse und nahm straff Kurs auf ihre großen, festen Brüste. „Sanji! Warum hast du mich geschlagen?!" dröhnte es plötzlich in seinen Ohren. Der
„Meine Diagnose: Viel Ruhe und ein kuscheliges Bett", sprach Sanji in die Runde und nahm seine Patienten gleichzeitig auf die Schulter, um mit ihr die Bar, in der immer noch die regungslose Meute verweilte, in Richtung Hotel zu verlassen.
Im Hotelzimmer angekommen legte er die hübsche Frau, die eine schwarze Bluse mit einem Marinezeichen trug, sachte auf das Bett. Gekonnt legte sich der Casanova über sie und flüsterte ihr leise ins Ohr. „Nun wird dich dein Prinz wach küssen". Blut durchströmte seine Wangen, als er daran dachte, was ihm gleich bevorstehen würde. Langsam presste er seine Lippen auf ihre und seine Zunge schlängelte vorsichtig in ihren Mund, wie eine Schlange langsam durch eine Höhle. Der süße Cherrywild Duft, den der Gelbhaarige aus ihrem zuckersüßen Mund wahrnahm, ließ ihn wilder küssen, als es bisher eine Frau bei ihm zuvor erlebt hatte. Seine Hände bewegten sich zu den Knöpfen ihrer Bluse. Behutsam öffnete er sie, indem er von oben beginnend einen Knopf nach dem anderen löste.
Dann verließen seine Lippen ihre und es schmerzte ihn innerlich, dass er sie nicht mehr küsste, doch stand ein neuer Bereich kurz davor, von ihm erobert zu werden. Mit seinen Händen packte er fest zu und massierte das Wunder der Natur so elegant, gefühlvoll, ja sogar beinahe besessen davon, als hätte er nie etwas anderes in seinem Leben vollbracht. Seine tiefsten Gedanken trieben ihn soweit, dass er sein Gesicht vollständig zwischen ihren Brüsten vergrub. Die Berührungen brachten seinen ganzen Körper zum Kochen. Seine Zunge tanzte förmlich Tango über ihren göttlichen, großen, prallen Busen. Sanji war diese Frau völlig hilflos ausgeliefert. Er konnte sich einfach nicht von ihr trennen. Er musste sie sehen, riechen, fühlen und berühren. Seine Triebe hatten ihn fest im Griff.
Wieder schmerzte es den Koch, dass er eine Region aufgeben musste. Doch würde er dieses Opfer erneut überleben. Denn nun stand er vor dem Königsgebiet. Den Gürtel von ihrer schwarzen Hose hatte er im Nu geöffnet und riss ihr die restlichen Kleider vom Leib. Ihre Schenkel dehnte er sachte zur Seite und legte sich mit seinem Kopf dazwischen. Seine Finger krallte der Koch förmlich an ihre Brüste, um einen besseren Halt zu haben. Er bewegte sich langsam mit seiner ungestümen Zunge in die heilige Region.
Doch er konnte nicht mehr. Er hatte lange dagegen angekämpft, doch dieser Anblick brachte das Fass zum Überlaufen. Es spritzte literweise Blut aus seiner Nase und übersäte den Körper seiner Göttin.
„Ieeeeeeeeeeeeeeeh!",
schrie sie aufwachend. Sie blickte total verwirrt um sich und sah sich selbst an, wie sie total blutverschmiert und nackt auf einen Bett lag. Ihr Blick wanderte weiter und erhaschte Sanji.
„Hina ist sehr wütend!", flüsterte sie ihm zu.
*
Es war glühend heiß und mit jedem Atemzug, mit jeder Sekunde schien die Temperatur weiter ins Unermessliche zu steigen. Ich wusste nicht, wie es passiert war, wie es hierzu gekommen war. Ich erinnerte mich an ein Fest, an Alkohol, viel Alkohol, an das Gefühl der Leichtigkeit und Ausgelassenheit, an eine Verwechslung, ein Versehen, an die Stille, das Innehalten und den anschließenden Kuss und ehe ich mich versehen hatte, fand ich mich hier wieder…
Mein Herz schlug so wild in meiner Brust, dass ich Angst bekam, es würde diese Belastung nicht mehr lange durchhalten. Mit jedem Pochen spürte ich, wie das Blut durch meinen Körper gepumpt, durch meine Adern gejagt wurde. Ich atmete heftig und schnell, schnappte nach der Luft, die in meinen Lungen brannte. Sie war nicht minder erhitzt, doch stickig und feucht zugleich und mit einem ganz besonderen Aroma angereichert: dem unverwechselbaren Geruch von Sex! Jenes Odeur, das die Sinne benebelte und die Synapsen im Kopf gänzlich lahm zu legen schien – wie sonst sollte ich mir die Tatsache erklären, dass ich keinen klaren Gedanken fassen konnte? Wo ich doch sonst immer so durchdacht und strategisch handelte…
Doch das was jetzt egal. Ich musste nicht denken, sondern mich einfach nur von meinen Instinkten, meinem Verlangen leiten lassen. Und mir wurde sofort klar, was ich wollte – ich wollte mehr!
Ohne dass ich ein Wort äußerte wurde dieser Wunsch erfüllt, als ich ihren heißen, feuchten Atem an meinem Hals spürte, ehe sie selbigen kurz darauf mit Küssen bedeckte. Ein Blitz der Lust durchfuhr meinen Körper und ließ mich zusammenzucken. Ich biss mir auf die Unterlippe und gab ihr zu verstehen, dass es mir gefiel, indem ich meine Finger in ihr schwarzes Haar grub und sie sanft, aber bestimmt näher zu mir zog. Ein leises Stöhnen, ein Ausdruck des Genießens stahl sich über meine Lippen: „Hhmmm… Robin…“
Sie stoppte.
Nein, was hatte ich heraufbeschworen!? Warum? Warum gerade jetzt!? ‚Hätte ich besser nichts sagen sollen?’ Binnen Sekundenbruchteilen baute sich in mir eine Spannung auf, die sich bis in die hinterste Muskelfaser meines kleinen Zehs erstreckte. Ich zitterte am ganzen Körper. Meine Hände krallten sich in den weißen Stoff des Bettlakens. Verdammt…
Sie hob ihren Kopf und blickte mich an. Ihre Haut war von einem zarten, feuchten Film überzogen und ich sah, wie sie sich genüsslich über ihre mit Speichel benetzten Lippen leckte. Ihre Wangen waren leicht errötet und hinter den Strähnen ihres Ponys, der ihr tief ins Gesicht ragte, konnte ich zwei leuchtende Augen aufblitzen sehen. In meinem Kopf formte sich das Bild einer hungrigen Raubkatze im Angesicht ihrer Beute.
„W- warum hast du… aufgehört“, wisperte ich. Immer noch atemlos.
„Weil ich dein Gesicht sehen wollte…“, erwiderte Robin und sie schenkte mir ein Lächeln, so bezaubernd, das zu beschreiben mir die Worte fehlten. Ich spürte wie ihre Hände mein Gesicht rahmten und vorsichtig einige meiner Haarsträhnen zur Seite strichen. „Aber wenn du so fragst, sollte ich wohl besser weitermachen, wo ich aufgehört habe…“, säuselte sie süffisant. Sie kam näher, beugte sich zu meinem Ohr und fragte flüsternd: „…oder, Fräulein Navigatorin…?“
Aber ja. Ja, verdammt! Was für eine Frage…
Robin schien das Ganze zu gefallen, die Macht, die sich über mich hatte. Mich, ihre Beute. Doch was sie nicht wusste: auch in mir schlummerte eine Raubkatze – und eben jene war nun geweckt. Und sie wollte spielen!
Ich drehte meinen Kopf zu ihr und küsste sie lang und heiß. Als sich unsere Lippen wieder voneinander lösten, war mein Hunger noch lange nicht gestillt. Ich strich mit meiner Zunge über ihren Mund, einmal, zweimal, erbat Einlass. Sie öffnete die Lippen ein Stück und ich nahm ihr Angebot an ohne zu zögern. Wir tauschten einen feuchten und verlangenden Zungenkuss aus.
Ein kaum zu beschreibendes Wohlgefühl der Wärme strahlte durch meinen gesamten Körper, der nach wie vor von wiederkehrendem Flackern des Verlangens durchfahren wurde. Es war gut, so gut…
Ich presste mich enger und enger an Robin und ich spürte ihre Hände über meinen Körper wandern, wie sie mich streichelten, massierten und durchkneteten.
Ich schlang meine Arme um ihren Hals und rollte mich auf den Rücken, zog sie mit mir, wollte sie bei mir. Noch enger. Unsere schweißnassen Körper klebten aneinander. Ihr pralles Dekolleté schmiegte sich an meine heiße Brust. Ich wollte, nein, ich musste sie berühren. Und wie ich dies tat, konnte ich Robin ein genießendes Stöhnen entlocken. Es klang wie ein Schnurren. Würde ich die Katze etwa bändigen können…?
[Anmerkung d. Autors: Fortsetzung folgt in der Ab-18-Version.]
Mein Herz schlug so wild in meiner Brust, dass ich Angst bekam, es würde diese Belastung nicht mehr lange durchhalten. Mit jedem Pochen spürte ich, wie das Blut durch meinen Körper gepumpt, durch meine Adern gejagt wurde. Ich atmete heftig und schnell, schnappte nach der Luft, die in meinen Lungen brannte. Sie war nicht minder erhitzt, doch stickig und feucht zugleich und mit einem ganz besonderen Aroma angereichert: dem unverwechselbaren Geruch von Sex! Jenes Odeur, das die Sinne benebelte und die Synapsen im Kopf gänzlich lahm zu legen schien – wie sonst sollte ich mir die Tatsache erklären, dass ich keinen klaren Gedanken fassen konnte? Wo ich doch sonst immer so durchdacht und strategisch handelte…
Doch das was jetzt egal. Ich musste nicht denken, sondern mich einfach nur von meinen Instinkten, meinem Verlangen leiten lassen. Und mir wurde sofort klar, was ich wollte – ich wollte mehr!
Ohne dass ich ein Wort äußerte wurde dieser Wunsch erfüllt, als ich ihren heißen, feuchten Atem an meinem Hals spürte, ehe sie selbigen kurz darauf mit Küssen bedeckte. Ein Blitz der Lust durchfuhr meinen Körper und ließ mich zusammenzucken. Ich biss mir auf die Unterlippe und gab ihr zu verstehen, dass es mir gefiel, indem ich meine Finger in ihr schwarzes Haar grub und sie sanft, aber bestimmt näher zu mir zog. Ein leises Stöhnen, ein Ausdruck des Genießens stahl sich über meine Lippen: „Hhmmm… Robin…“
Sie stoppte.
Nein, was hatte ich heraufbeschworen!? Warum? Warum gerade jetzt!? ‚Hätte ich besser nichts sagen sollen?’ Binnen Sekundenbruchteilen baute sich in mir eine Spannung auf, die sich bis in die hinterste Muskelfaser meines kleinen Zehs erstreckte. Ich zitterte am ganzen Körper. Meine Hände krallten sich in den weißen Stoff des Bettlakens. Verdammt…
Sie hob ihren Kopf und blickte mich an. Ihre Haut war von einem zarten, feuchten Film überzogen und ich sah, wie sie sich genüsslich über ihre mit Speichel benetzten Lippen leckte. Ihre Wangen waren leicht errötet und hinter den Strähnen ihres Ponys, der ihr tief ins Gesicht ragte, konnte ich zwei leuchtende Augen aufblitzen sehen. In meinem Kopf formte sich das Bild einer hungrigen Raubkatze im Angesicht ihrer Beute.
„W- warum hast du… aufgehört“, wisperte ich. Immer noch atemlos.
„Weil ich dein Gesicht sehen wollte…“, erwiderte Robin und sie schenkte mir ein Lächeln, so bezaubernd, das zu beschreiben mir die Worte fehlten. Ich spürte wie ihre Hände mein Gesicht rahmten und vorsichtig einige meiner Haarsträhnen zur Seite strichen. „Aber wenn du so fragst, sollte ich wohl besser weitermachen, wo ich aufgehört habe…“, säuselte sie süffisant. Sie kam näher, beugte sich zu meinem Ohr und fragte flüsternd: „…oder, Fräulein Navigatorin…?“
Aber ja. Ja, verdammt! Was für eine Frage…
Robin schien das Ganze zu gefallen, die Macht, die sich über mich hatte. Mich, ihre Beute. Doch was sie nicht wusste: auch in mir schlummerte eine Raubkatze – und eben jene war nun geweckt. Und sie wollte spielen!
Ich drehte meinen Kopf zu ihr und küsste sie lang und heiß. Als sich unsere Lippen wieder voneinander lösten, war mein Hunger noch lange nicht gestillt. Ich strich mit meiner Zunge über ihren Mund, einmal, zweimal, erbat Einlass. Sie öffnete die Lippen ein Stück und ich nahm ihr Angebot an ohne zu zögern. Wir tauschten einen feuchten und verlangenden Zungenkuss aus.
Ein kaum zu beschreibendes Wohlgefühl der Wärme strahlte durch meinen gesamten Körper, der nach wie vor von wiederkehrendem Flackern des Verlangens durchfahren wurde. Es war gut, so gut…
Ich presste mich enger und enger an Robin und ich spürte ihre Hände über meinen Körper wandern, wie sie mich streichelten, massierten und durchkneteten.
Ich schlang meine Arme um ihren Hals und rollte mich auf den Rücken, zog sie mit mir, wollte sie bei mir. Noch enger. Unsere schweißnassen Körper klebten aneinander. Ihr pralles Dekolleté schmiegte sich an meine heiße Brust. Ich wollte, nein, ich musste sie berühren. Und wie ich dies tat, konnte ich Robin ein genießendes Stöhnen entlocken. Es klang wie ein Schnurren. Würde ich die Katze etwa bändigen können…?
[Anmerkung d. Autors: Fortsetzung folgt in der Ab-18-Version.]
Anmerkung zu den Titeln der Beiträge 2 und 3:
- Der Titel von Text 2 lautet in der Originalversion: "Der verfallende
Arzt- Koch" - Im Falle von Beitrag 3 lautet er: "La nuit, tous les chats sont gris"