Le Jou Rouge [Keks]

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  • Na slo, endlich hast du das zwanzigste Kapitel geschafft, so langsam Zeit wurde es ja auch. Die gleichzeitige Erscheinung von zwei Kapiteln erspart mir zudem noch etwas Schreiberei, denn ich werde es mal bei einer relativ kurzen Wertung zu jedem einzelnen Kapitel belassen. Vorher möchte ich aber noch sagen, dass ich demnächst mal wiede eine Art Special erwarte, es ei denn natürlich, du hast soetwas in der Art bereits für eine etwas spätere Zeit geplant oder dier fehlt einfach die Zeit dafür. Begrüßenswert wäre es jedenfalls von vielerlei Hinsicht aus, denn erstens hast du dergleichen schon eiwg nicht mehr produziert, zweitens ist die 20 wohl eine Kapitelnummer, die deine Fanfictions doch, nach meienm Wissen, eher selten erreichen, weiterhin kann man den letzten Arc wohl als abgeschlossen gelten lassen, weshalb auch von der Story solch ein Extra druchaus angebracht wäre, aber die Entscheidung liegt natürlich bei dir. Bevor ich nun beginne, möchte ich noch anmerken, dass ich Kapitel 20, wie auch diese Einleitung, geschrieben habe, bevor ich mir Kapitel 21 durchgelesen und kommentiert habe. Warum sollte klar sein. Nun aber los:

    Kapitel 20

    Handlung:

    Inhaltlich lies sich dieses Kapitel wieder recht gut in einzelne Handlungsabschnitte untergliedern, in denen du verschiedene Stränge deiner Handlung wietergesponnen hast. Im ersten Part hast du mal wieder die Beziehung zwischen Nami und Hancock etwas weiterentwickelt, wobei das gesamte Kapitel, muss ich sagen, eher Schwerpunkte in Sachen Handlung als etwa in der Entwicklung der charakterlichen Beziehung der Protagonistinnen. Dies musste aber auch mal sein, denn meiner Meinung nach ging die Beziehung zwischen Hancock und Nami für eine Fanfiction, die theoretisch noch so lange gehen wird, entschieden zu schnell voran, und insofern du nicht vorhattest, aus der Beziehung von Hancock und Nami eine Seifenoper oder dergleichen mit ständigem Hin und Her zu machen, war die einzig logische Option wohl, dass auch mal mehr Wert auf Handlung als auf die Liebe gelegt wird, was du ja mit diesem Kapitel mal wieder getan hast. Wenn ich schon hierbei bin, mussaber nocheinmal explizit niederschreiben, dass ich es gut gelöst fand, dass du trotzdem noch Nami's und teilweise auch Hanock's Gedankenwelt näher erläuert hast, auch wenn es nachvollziehbarer Weise keinerlei Fortschritte in diesem Handlungspart zu verzeichnen gab, jedoch hatte es immerhin den nützlichen Effekt, dass die emotionale Situation der Protagonistinnen weiterhin Teil deiner Geschichte bleiben.
    Nachdem die SHP sich nun endlich aus dem Haus aufgemacht haben, nachdem Rufi mal wieder bewiesen hat, was für ein Idiot er doch ist, ging es inhaltlich los, interessant zu werden. Vorher möchte ich aber noch zum Ausdruck bringen, dass mir die "Stalker-Szene" mit Rufi außerordentlich gefallen hat. Um ehrlich zu sein glaube ich darin herauslesen zu können, dass du in dieser Szene auf einen unserer Kollegen anspielst, wenn nicht, sollte dieser jemand sich wohl Sorgen machen, dass ich ihn mit Rufi assoziiere. Oder nicht, je nach dem, wie dieser jeman Rufi mag. Jedenfalls wurde in dieser Szene mal wieder der für One Piece typische Humor von dir auf recht produktive Weise genutzt, auch wenn die Rolle des Stalkers wohl eher Sanji zu zuschreiben gewesen wäre, da du jedoch durch diesen Gag auch die Handlung voranbringen wolltest, war es natrülich besser, diese Rolle Rufi übernehmen zu lassen, denn bei Sanji würde es wohl wahrscheinlicher sein, dass dieser um der Frauen willen in das Mädchenzimmer spaziert, und nicht aus kindlicher Begeisterung wie etwa ein Rufi.
    Nachdem Nami Rufi nun recht witzig und blidlich gut vorstellbar aus dem Zimmer gekickt hat, ging es also endlich weiter Richtung Hana. An der Abreise der Strohhüte war dieses Mal alles völlig normal, jedoch hast du nun mit Kukki dem Leser etwas zum Nachdenken gegeben, und ich muss gar nicht erst versuchen zu verhehlen, dass es klar ist, dass es wohl irgendetwas mit den Revolutionären zu tun haben wird, jedoch ist es mir im Moment nicht möglich zu sagen, was genau es sein könnte. Eventuell hat Otis ja irgendine Art Anweisung respektive Information für Kukki über etwas, was die Strohhutbande, oder gar Dragon himself, angehen könnte. Ich tippe aber jetzt einfach mal darauf, dass es nichts mit Dragon direkt zu tun hat, denn ansonsten hätte Kukki wohl kaum ernst geschaut, als sie sich mit Otis unterhielt, sondenr sie hätte wohl eher vor Freude gestrahlt, es sei denn natürlich, dieser wäre in Gefahr, was jedoch in deiner Geschichte ebenfalls recht unwahrscheinlich sein wird. Daher denke ich nun, dass etwas über die SHP, die Revolutionäre allgemeiner gemeint oder etwa mit der Marine bzw. Weltregierung zu tun haben wird, aber bevor ich weiter herumrate, höre ich lieber auf, denn da du ja "Oda" bist, kommt am Ende sowieso etwas anderes heraus, als man hätte erwarten können.

    gebrauchte Stilmittel, Ausdruck und Anderes:

    Zunächt möchte ich sagen, dass du vor allem wieder bei der Beschreibung ds inneren Konfklikts von Nami bzw. von Hancock glänzen konntest, denn wieder einmal warst du in der Lage, mir sehr gut die innere Zerrissenheit der Beiden in's Gedächtnis zu rufen. Weiterhin finde ich es recht angenehm, dass du weiterhin recht gerne Perspektivenwechsel in das Kapitel einbaust, denn soetwas ist doch immer wieder ein gutes Mittel, um den Leser wieder dazu zu "zwingen" genau auf die Handlung zu achten, um herauszufinden, aus welcher Sicht die Geschichte nun forterzählt wird. Weiterhin ist es auch recht positiv anzumerken, dass die genannten Perspektivenwechsel niemals fehl am Platze oder gar unnütz für den Fortlauf der Handlung und dergleichen ist, denn du scheinst dich vor allem deswegen weiterhin recht exzessiv diesem Mittel zu bedienen, da es ein recht einfaches Werkzeug darstellt, um in einer Geschichte mit 2 Protagonistinnen beide Personen gleichermaßen weiterzuentwickeln.
    Jedoch muss ich besonders in diesem Kapitel deinen Ausdruck und die Rechtschreibung mal wiedr negativ bemerken, denn es kam in diesem Kapitel leider etwas oft vor, dass die falschen Wörter an den falschen Stellen genutzt wurden, was sich doch ziemlich uf den lesefluss ausewirkt hat, ich bitte daher, demnächst wieder etwas mehr Wert darauf zu legen, denn auch wenn inhaltlich und charakterlich alles gut durchdacht ist, kann eine Geschichte an mangelndem Ausdruck schnell gehemmd werden. Weiterhin vielen mir so einige Wortwiederholungen auf, welche zwar nicht hemmend für das Lesetempo sind, jedoch solltest du auch in diesme Aspekt etwas mehr darauf achten, deine Formulierungen so zu wählen, dass der Leser sich nicht beim Lesen fragt:" Hmm ... das klingt aber doof." Denn ich traue dir duchaus zu, dass du solche Fehler, wie auch den schlechten Ausdruck, leicht verindern aknnst, von daher: Einfach etwas mehr Selbstkontrolle und dergleichen anwenden. Dass du immernoch Probleme beim Unterscheiden von "dass" und "das" hast, ist zwar natürlich auch schlecht, aber, naja, man gewöhnt sich eben beim Lesen deine rTexte daran und es stört auch nicht mehr allzu sehr.

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    *Kapitel #21 wird gelesen ... fertig!*
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    Kapitel 21

    Handlung:

    Tja, ich muss sagen, dass es sich inhaltlich bei diesme Kapitel um das typische Aufbaukapitel für den nachfolgenden Arc handelt. Es passiert nichts großartig unterwartetes, jedoch hast du hier wieder etwas mehr den Fokus der Erzählung darauf verlegt, das Verhältnis der Protagonistinnen wieder etwas weiterzuentwickeln, wobei bei mir der Eindruck entstaden ist, dass du vor allem gerade deshalb kurz vor dem Anlegen an einer neuen Insel Nami ersteinmal klarstellen lässt, dass sie sich in nächster Zeit etwas von Hanocck distanziernen wird, weil du demnächst vorhaben wirst, den Fokus der Erzählung etwas weiter weg von den Beiden zu führen. Natürlich kann ich mich irren, da es natürlich nicht gesetzt ist, dass diese Entwicklung langfristig oder gar nachhaltig gestaltet wrden wird. Da ich jedoch für die nächste Zeit insbesondere von Kukki etwas mehr Screentime erhoffe, wäre eine solche Umfokussierung der Handlung auf ebendiese gerade jetzt recht vorteilhaft, aber du wirst schon wissen, was du tust, denn du hast ja auch bereits mehrere Male bewiesen, dass du auch in der Lage bist, mehrere Storystränge gleichzeitig zu verfolgen.
    Recht witzig war ja, wie auch im letzten Kapitel, wie du Rufi benutzt hast, um durch ihn den typischen One Piece Humor in Szene zu setzen. Dass Kawashima und andere Gegner darunter zu "leiden" haben, macht das Ganze natürlich noch ein Stück weiter interessant zu lesen, wobei ich hier wieder meckern muss, da mir der Anteil der rufi Screentime wieder gefährlich hoch wird, wobei die grenze zwar noch nicht überschritten wurde, aber dies kann schnell mal passieren.
    Recht witzig, wenn auch nicht unbedingt so gewollt, war auch Kukki's Begründung für ihre sexuelle Orientierung; da konnte man weder als Sanji, noch als Leser wirklich gut darauf reagieren; um ehrlich zu sein, hatte ich danach den Gedanken im Kopf, warum dann wohl nicht alle Frauen homosexuell sind [/Ironie off].
    Naja, am Ende wieder etwas typisches Nami-Feeling, denn so ein Satz ist wikrlich wie aus dem Bilderbuch für charakteristische Nami-Sätze, wobei dieses Mal dem Leser ein wurmender Cliffhanger erspart blieb, jedoch frage ich mich, was für eine inhaltliche Funktion dieses Kapitel neben der Entwicklung der Nami-Hancock Beziehung denn hatte, denn für ein richtiges Aufbaukapitel fehlte eindeutig der erste (in)-direkte Kontakt mit der Insel Hana, was dem Leser natrülich die Chance ziemlich harsch nahm, sich konstruktive Gedanken über die Insel zu machen.

    gebrauchte Stilmittel, Ausdruck und Anderes:

    Dazu ist nicht sehr viel zu sagen, außer, das du glücklicherweise weniger Rechtschreib- und Grammatikfehler hast, auch wenn es schon etwas "dumm gelaufen" ist, wenn gleich in der zweiten Zeiel der Erste lauert. Du hast dich weiterhin wieder den Perspektivenwechseln bedient, und auch jetzt muss ich sagen, dass du anscheind spürbar Spaß daran hast, nicht immer aus der Sicht derselben Person heraus zu schreiben.

    Fazit

    Tja, letztich gibt es drei Sachen für mich zusammenzufassen:
    1. Inhaltlich gesehen erwarte ich eigentlich mehr von zwei Kapiteln. So hätte ich zumindest damit gerechnet, dass die SHB bereits auf Hanna ankommt und einen ersten Eindruck gewinnen kann.
    2. Hast du dafür die Hancock-Nami Beziehung recht gut und konstruktiv weiterentwickelt, und dabei auch gezeigt, dass diese kein ewiges Hin und Her darstellen soll.
    3. Muss ich feststellen, dass du in diesen beiden Kapiteln ziemliche Probleme mit Grammatik und Rechtschreibung hattest, weshalb ich dir nocheinmal rate, dir entweder eine(n) Betaleser(in) zu suchen, oder dir wenigstens mehr Zeit beim Kontrolllesen zu nehmen.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Kurohige ()

  • Mega krasses Info Bla~ Nummer 2!

    Link zum Prolog + Arc 1 (Kapitel 1-10)
    Link zu Arc 2 (Kapitel 11 - 21)

    Sowwww, ich bin mal wieder da... und so...
    Ich geh jetzt nur mal kurz auf Kurohiges Monsterpost über mir ein, obwohl ich mich natürlich mal wieder seh über deine ausführliche Kritik gefreut habe :3

    Kurohige schrieb:

    Tja, letztich gibt es drei Sachen für mich zusammenzufassen:

    Inhaltlich gesehen erwarte ich eigentlich mehr von zwei Kapiteln. So hätte ich zumindest damit gerechnet, dass die SHB bereits auf Hanna ankommt und einen ersten Eindruck gewinnen kann.
    Hast du dafür die Hancock-Nami Beziehung recht gut und konstruktiv weiterentwickelt, und dabei auch gezeigt, dass diese kein ewiges Hin und Her darstellen soll.
    Muss ich feststellen, dass du in diesen beiden Kapiteln ziemliche Probleme mit Grammatik und Rechtschreibung hattest, weshalb ich dir nocheinmal rate, dir entweder eine(n) Betaleser(in) zu suchen, oder dir wenigstens mehr Zeit beim Kontrolllesen zu nehmen.


    Also, zum ersten muss ich schnell mal sagen: Das ganze war in Wahrheit usprünglich auch ein Kapitel, das in erster Linie der Abschluss der vorherigen Arcs darstellen sollte. Weil ich aber mit dem Beginn des neuen Arcs mit der Coverstory fertig werden wollte... darum musste ich das Kapitel splitten, um so 2 Episoden der CS durchzumogeln, damit ich mit Kapitel 22 nun fertig bin xD
    Ich bedanke mich für das Komplimentbezüglich der Beziehung der beiden Damen und versuche die Rechtschreibfehler zu reduzieren... und so, aber du weißt, egal wie oft ich das sage, es ändert sich irgendwie eh nichts daran... lol
    Ich versuche mir nen Betalleser aufzutreiben :3

    Arc 3


    Kapitel 22 - Hana
    Coverstory – Die wundersamen Erlebnisse der lächelnden Gottheit
    Letzter Teil: Victoria
    „Ich werde nicht zu lassen, dass du mit Mary gehst!“, schrie Hulk, vor Wut bebte der grüne, mit Muskeln bepackte Körper und sein Gesicht verfärbte sich doch glatt rot. Mit donnerten Schritten raste er nun auf Urouge zu, während dieser nur schelmisch grinste und seine Hände zu Fäusten ballte. Dann passierte alles ganz schnell. Urouges rechte Faust landete auf der Nase des Feindes, kurz darauf schlug er noch einmal mit seiner linken zu. Hulk sackte bewusstlos zu Boden und die Gottheit wandte sich wieder zu Mary, die gelangweilt alles beobachtet hatte.
    „Mary!“, sprach er lächeln und hob die Vollkommene hoch, „Lass uns zusammen reisen! Jetzt verbringen wir erst einmal unsere Flitterwochen!“
    Mary Sue nickte und wurde so ein Teil von Urouges unendlichem Harem.
    Ende

    Kapitel 22: Hana

    „Wahnsinn!“ Choppers Augen glitzerten, als wir auf der Insel ankamen. Es war angenehm warm, der Himmel schillerte ebenso blau wir das Meer. Hana war wirklich nichts sonderlich groß, am Horizont sah man bereits wieder das Wasser der See, die schweigsam die Schatzinsel umgab wie ein Teppich. Und Hana war wunderschön, überzogen von weißen Blumen, so weit das Auge reichte Blüten, die wie Schnee das Licht der Sonne reflektierten.
    „Üargs…“, gab Kukki von sich, als alle beeindruckt die Insel begutachteten.
    „Was passt dir jetzt schon wieder nicht?“, beschwerte sich Sanji, der gerade dabei war einige der Blumen zu pflücken.
    „Hier gibt es sicherlich viele Bienen, bei so viel Gestrüpp… ich habe panische Angst vor Bienen!“, erklärte das Mädchen entrüstet und betrachtete zweifelnd die Umgebung.
    „So was lächerliches…“, erwiderte der Koch nur, während er sich langsam wieder zu mir wandte, „Namilein! Sie einmal her, ich habe Blumen für die gepflückt! Die sind fast ebenso schön wie du!“ Sanji tänzelte auf mich zu und drückte mir eine der weißen Pflanzen in die Hand, danach hopste er weiter.
    „Robinchen! Hancock!“, hörte ich seine Stimme.
    „Wo fangen wir nun an zu suchen?“, vernahm ich weiter hinter mir Ruffys Stimme, der sich am Schiffsmast hochgezogen hatte und nun angestrengt die Insel überblickte.
    Ein selbstbewusstes Grinsen überzog mein Gesicht, während ich immer noch auf die Blume in meiner Hand starrte.
    „Hihihi, mein Schatz-Sinn wird uns schon den Weg zeigen!“, erklärte ich entschlossen, während ich, um meinen Worten mehr Ausdruck zu verleihen, die Hände zu Fäusten ballte, wobei ich dummerweise auch gleich die Pflanze zwischen meinen Fingern zerdrückte. Welk sanken die Blüten langsam zu Boden, flogen leichte Bogen im ruhigen Wind und versanken schließlich zwischen den Anderen am Boden.
    „Schatz-Sinn?“, fragte Chopper erstaunt, seine Knopfaugen funkelten wild.
    Ruffy, der sich inzwischen zu uns gesellte hatte, unterbrach die Unterhaltung: „Da hinten habe ich ein Haus gesehen, vielleicht finden wir da Informationen! Lass uns losgehen!“
    Voller Euphorie deutete er hinter einen kleine Erhöhung, die sich vor uns erstreckte.

    „Sieht ziemlich unbewohnt aus…“, stellte Nami fest, als wir vor dem Haus angekommen waren. Das Gebäude war nur eine kleine Blockhütte, das dunkele Holz bildete einen harten Kontrast zu den weißen Blumen drum herum, es hingen keine Vorhänge in den Fenstern, so das man ungeniert in das Innere schauen konnte. , wobei man schnell feststellte, das es vollkommen leer stand.
    „Da steht was neben der Tür…“, sagte Ruffy, er beugte sich nach vorne und deutete auf ein kleines Schildchen, das neben dem Eingang an der Wand hing.
    „‚Für Reisende’“, las Robin vor.
    „Eine Übernachtungsmöglichkeit für Reisende also…“, erklärte Nami unnötiger Weise noch weiter.
    „Lasst uns reingehen!“, beschloss der Kapitän und öffnete die Tür, nacheinander traten wir alle in das Gebäude ein. Besonders großzügig war der Herr, der dieses Häuschen erbaut hatte offensichtlich nicht gewesen, denn es sah nicht nur leer aus, es war auch noch leer. Lediglich ein paar Kratzer im Holz und Fußabdrücke, die sich mit dem Dreck in den Boden eingezogen hatten, deuteten daraufhin, dass wir nicht die ersten Besucher waren.
    Langsam strich ich über die Wände, spürte die Narben im Holz, als ich feststellte, dass die Kratzer nicht willkürlich eingeritzt wurden.
    „Nanu?“, stutze ich, als ich die Zeichen genauer betrachtete.
    „Stimmt was nicht Hancock?“, fragte Ruffy mich, ich spürte wie kurz mein Herz aufsprang als ich seine Stimme vernahm.
    „Hier wurden Wörter in das Holz geritzt…“, erklärte ich schnell, meine Finger fuhren über die Striche, ich spürte die Einkerbungen auf meiner Haut, die sich anfühlten wie Täler die sich durch ein Gebirge zogen.
    „Tatsache…“, stellte Robin fest, auch die anderen stellten sich vor die Wände und starrten angespannt auf die Inschriften.
    „Das sind Namen!“, stellte Lysop fest.
    „Und Zahlen…“, fügte Zorro hinzu.
    „Das sind Daten! Die Leute haben vermerkt, wann sie hier waren!“, erklärte Nami, ich warf ihr einen flüchtigen Blick zu, sie stand am anderen Ende der kleinen Hütte, ihre Augen funkelten während sie die Wörter untersuchte, ihr rotes Haar fiel ihr sanft ins Gesicht. Als sie sich etwas nach vorne beugte um die Texte besser entziffern zu können, fiel ihr einer der Strähnen über die Stirn, schnell schob sie dieser wieder hinters Ohr. Ihr wunderschönes Haar.
    Geschockt wandte ich mich wieder ab, als ich bemerkt wie fanatisch ich sie beobachtete, mir war plötzlich seltsam warm geworden.
    „Was für lustige Namen die Leute alle hatten!“, kicherte Ruffy, er deutete auf den Namen ‚Axel Schweiß’. Ich konnte mir kein Grinsen verkneifen, als ich sah wie Ruffy sich über so einen schlechten Wortwitz amüsierte.
    „Seltsam, dass all diese Leute offensichtlich hier waren, aber keiner diesen Schatz gefunden hat, oder?“, warf Sanji plötzlich in die Runde.
    „Anna Nass…“, kicherte Ruffy währenddessen weiter, Kukki und Lysop, die sich inzwischen neben ihn gepflanzt hatten, hielten angestrengt ihr Lachen zurück.
    „Hört mir verdammt nochmal zu!“, schrie der Koch nun auf und trat nach den dreien.
    „Was fällt dir ein meinen Ruffy anzugreifen!“, erwiderte ich laut, Sanji hielt sich daraufhin zurück, trällerte mehrere Komplimente und Entschuldigungen in einem runter, während ich mich zu Ruffy beugte.
    „Recht hat der Löffelschwinger schon…“, meinte Zorro.
    „Yohohoho, vielleicht hatte Kukki ja Recht und es gibt wirklich keinen Schatz. Da kriege ich glatt Gänsehaut! Und das obwohl ich gar keine Haut habe!“
    Ein bedrücktes Schweigen machte sich in der Runde breit, wobei ich nicht deuten konnte ob der Ursprung dafür in der verringerten Chance, den Schatz zu finden lag, oder der Tatsache, das Brooks Witze noch weiter an Niveau verloren.
    Draußen ging bereits die Sonne unter, rotes Licht fiel durch die Fenster wodurch sich ein bedrohliches Schimmern über die Wände erstreckte.
    Einige Minuten lang starrten alle verträumt auf die Wände, als würden sie hoffen, dass die Personen, die ihre Namen hier hinterlassen hatten hier erscheinen und ihnen den Weg zeigen. Aber es passierte nichts.
    Es war Kukki die schließlich die Stille durchbrach. „Also wenn alle Piraten so schnell aufgegeben haben wie ihr, hat sicherlich noch niemand den Schatz gefunden…“ Sie lehnte sich gegen die Wand und schaute in die Runde, in ihren Augen blitze eine unergründliche Mischung aus Enttäuschung und Belustigung auf.
    „Hast nicht gerade du letztens behauptet, das es diesen Schatz gar nicht gibt?“, fragte Franky, der sich in die Mitte des Raums gehockt hatte, sein imposanter Körper sah in der kleinen Hütte irgendwie fehl am Platz aus.
    „Ich habe nur gesagt, das es ihn vielleicht nicht gibt, weil ihn nun mal niemand bisher gefunden hat…“, erklärte das Mädchen, während sie sprach hatte sie sich wieder zu Wand gedreht und betrachtete die Namen, bei einige fing sie an zu grinsen, „Man weiß ja noch nicht einmal, wer überhaupt behauptet hat, das es hier einen Schatz geben soll…“
    „Das ganze wird ja nur noch seltsamer… wir sollten wirklich aufgeben…“; warf Lysop entrüstet ein.
    „Du warst also auch hier…“, murmelte Kukki zusammenhangslos vor sich hin, gleichzeitig zog sie aus ihrem Rucksack ein kleines Taschenmesser hervor und begann ebenfalls sich zu verewigen.
    „Nippelleuchten!“, rief Franky auf einmal los, als das Licht nur noch spärlich war, und gleichzeitig wurde der Raum erneut erhellt.
    „Waaaahnsinn!“, rief Ruffy auf, als Franky mal wieder seine Cyborg Fähigkeiten zu Schau stellte.
    „Das hier ist viel Wahnsinniger, schaut euch das mal an!“, reif plötzlich Nami, mein Blick wanderte schnell zu ihr. Die Navigatorin stand an einem der Fenster, sie hatte es geöffnet und leicht hinaus gebeugt. Der Wind ließ ihre Haare leicht erzittern, während ihre Haut fast zu leuchten schien.
    Langsam versammelten sich die anderen um sie herum.
    „Unglaublich…“, hauchte ich nur hervor, meine Augen weiteten sich vor Erstaunen.
    „Das ist echt noch wahnsinniger als Nippelleuchten!“, rief Ruffy aufgeregt.
    „Das ist echt schön“, belächelte die Archäologin die Euphorie der Anderen.
    Die Blumen, die an Tag weiß wie Schnee die Insel bedeckt haben, leuchteten nun im silbernen Mondlicht, als wären sie in alle Regenbogenfarben getaucht wurden. Das sanfte Licht erstreckte sich über die gesamte Insel, schillernd und glitzernd wie vom Himmel gefallene Sterne.
    „Wie ein Feuerwerk am Boden!“, begutachtete Kukki die Blumen von einem anderen Fenster aus, sie schien mit dem bearbeiten des Holzes fertig zu sein.
    „Vielleicht ist das ja der Schatz…“, hauchte Sanji vor sich her, entgeistert starrte er auf das schimmernde Meer.
    „So ein Quatsch!“, erwiderte Nami, die nun plötzlich gereizt war. Sie schuppste die anderen beiseite und rannte schnell aus dem Gebäude raus.
    „Was sollte das denn nun werden?“, fragte Zorro.
    Etwas irritiert schauten ihr die anderen nach, dann vergingen einige Sekunden bis man…
    „KREISCH!“, ihren Schrei hörte, der sich durch die beruhigende Stille zog wie ein Stromschlag.
    Erschrocken lief auch nun ich aus dem Haus, mein Blick suchte panisch nach dem Mädchen, doch nirgendwo konnte ich Nami zwischen den strahlenden Blumen entdecken.
    „Namilein, ich werde dich retten!“, schrie Sanji auf, er stürmte geradeaus an mir vorbei, seine Schritte wirbelten die Blüten auf, die wild durch die Luft tanzten. Und dann war er weg. Einfach so. Zögernd rieb ich mir über die Augen, doch es schien wirklich so, als hätte sich der Koch in Luft aufgelöst.
    „Er wurde vom Boden verschluckt!“, stammelte Ruffy, der zusammen mit den Anderen inzwischen auch aus der Hütte gekommen war, verzweifelt.
    „Der Boden verschluckt nicht einfach so Menschen!“, entgegnete Lysop, wirklich überzeugt klang er nicht.
    „Oh mein Gott, ich bekomme Angst, vielleicht sind da Untote im Spiel?“, stotterte Brook schnell vor sich her.
    „Der Boden… verschluckt Menschen hier? Nami auch?“ Der kleine Chopper wandte sich ängstlich zu Zorro, der genauso wie Robin vollkommen ruhig blieb.
    „Ich habe lange darauf gewartet das der Boden den Löffelschwinger frisst, nun ist es endlich war geworden!“, sagte der Schwertkämpfer ernst, das Rentier wurde daraufhin nur noch panisch.
    „Seltsam ist das schon…“, sagte Robin, sie ging vorsichtig einige Schritte voraus.
    „Sei vorsichtig, sonst fressen dich die Blumen auch noch!“, riet Chopper ihr, Robin lächelte ihm beruhigend zu.
    „Vielleicht ist das ja so was wie Treibsand?“, warf nun Kukki in die Runde, skeptisch schaute sie über den Boden.
    „Finden wir es einfach heraus!“, beschloss der Kapitän, überzeugt rannte er an Robin vorbei auf die Stelle zu, an der Sanji verschwunden war. Und schon war auch er weg.
    „Ruffy!“, schrie ich geschockt auf.
    „Folgen wir ihm einfach…“ Zorro lief nun auch los, hinter ihm her Franky und Brook, Robin folgte ihnen ruhig. Nach und Nach verschwanden immer mehr der Strohhüte, fast so als wäre im Boden eine Falltür, durch die sie alle nacheinander fielen.
    „Ich habe ein ganz schlechtes Gefühl…“, murmelte Lysop, der wie angewurzelt hinter mir stand.
    „Wenn da der Schatz ist, bekomme ich nichts ab, wenn ich hier rumhocke…“, fluchte Kukki, schließlich lief auch sie los, Chopper hopste hinter ihr her. „Lasst mich doch nicht allein…“, stammelte er aufgelöst.
    „Feigling, du bist ein Paradebeispiel für die Unfähigkeit von Männern…“, warf ich der Langnase zu, bevor auch ich mich auf den Weg machte.
    Meine Schritte verlangsamten sich an der Stelle, an der die anderen verschwunden waren. Schließlich spürte ich wie der Boden unter meinen Füßen nachließ, ich rutschte einfach durch, als wäre er aus Luft, geräuschlos und ohne jeden Widerstand.
    Nach einigen Sekunden freien Fall landete ich auf einem glatten Untergrund, um mich herum schien so etwas zu sein wie eine Röhre aus spiegelglattem Kristall, durch die ich immer weiter hinab rutschte. Immer schneller schlitterte ich über den Boden, ich konnte gar nicht mehr erkennen, wie meine seltsame Umgebung die Farbe wechselte. Schließlich knallte ich mit einem dumpfen Knall auf den Boden auf… oder auf was anderem, das genervt „Ahhh“, schrie. Es war die gesamte Crew, die unter mir lag. Anstatt aufzustehen schaute ich mich langsam um, alles drehte sich noch, doch ich konnte klar erkennen, das wir in einer Art Höhle waren, die aus dem selben Material war wie die seltsame Röhre. Durch den sonderbaren Kristall sah man Wasser schimmern, waren wir etwas schon unter dem Meer?
    Plötzlich hörte ich einen lauten Schrei… und sah einige Sekunden später Lysop, der durch ein Loch in der Decke auf uns hinab stürzte. Noch einmal ein genervtes „Ahhh, würdet ihr endlich alle von mir runtergehen?“ Ich identifizierte die Stimme, die ziemlich gedämpft klang, als die von Sanji, der wohl an unterster Stelle lag.
    Nacheinander löste sich der Berg auf, die ganze Gruppe starrte fassungslos auf ihre Umgebung.
    „Das ist wirklich Interessant…“, murmelte Robin vor sich her, indessen schlenderte Kukki weiter voraus, in einen der Gänge, die aus dem Innenraum führten.
    „Leute, habt ihr auch endlich hierher gefunden?“, fragte Nami, die aus einem anderen Tunnel kam.
    „Was ist das hier für ein Ort?“, fragte sich Lysop, er klopfte gegen die milchig, durchsichtigen Wände, hinter dem Kristall bewegte sich ein bunter Fleck schnell weg.
    „Ich habe keine Ahnung, aber wenn das nicht nach Schatz riecht!“, erklärte Nami schnell, doch noch während sie sprach wurde sie von Kukki unterbrochen, die sich wieder panisch zu uns gesellte.
    „Ich habe es doch gewusst, ich habe es gewusst…“, stammelte sie vor sich hin, sie war vollkommen außer Atem und sackte vor uns zusammen.
    „Was hast du gewusst?“, fragte Zorro, sein Blick wanderte zu dem Gang, in dem Kukki gewesen war.
    „Bienen, ich wusste das es auf einer Insel mit so vielen Blumen welche gibt…“, erklärte das Mädchen weiter.
    Ich seufzte. „Und wegen so ein paar kleinen Tierchen schiebst du hier so eine Welle?“, erwiderte ich genervt.
    „Also ich fand sie ganz und gar nicht klein!“, keuchte Kukki los, über ihre Gesicht tropften ein paar Tränen. Während sie sprach hörte ich im Hintergrund ein seltsames Dröhnen, das mich an das Tosen der wütenden See erinnerte, er klang als würden Meterhohe Wellen gegen Felsen schlagen. Plötzlich flogen aus dem Tunnel vor uns einige Bienen. Sie waren nicht klein. Jede von ihnen war mindestens 3 Meter lang, das Schlagen ihrer Flügel war das seltsame Geräusch, das ich vernommen hatte, und was nun unerträglich laut in meinem Kopf pochte.

    Kapitel 22 - Ende


    Kapitel 23 - Die Königin und ihr Schloss

    Kapitel 23: Die Königin und ihr Schloss

    „Wahhhhhhhhh!“, ertönte plötzlich neben mir ein lauter Schrei, der fast schon entspannend schön im Vergleich zu dem gefährlichen Beben der riesigen Insekten klang.
    Ich sah plötzlich nur noch Gelb-Schwarz, nervös beobachtete ich die summenden Bienen, die gereizt näher auf uns zu flogen.
    „Macht doch jemand etwas!“, zischte ich, gleichzeitig holte ich den Klimataktstock hervor, die einzelnen Metallabschnitte klackten, als ich sie zusammen fügte.
    „Haha, das ist wirklich cool!“, stellte Ruffy grinsend fest.
    „I-I-Ist es nicht!“, stotterte sein selbst ernannter Vize Lysop daraufhin, „stell dir einmal vor wenn die Viecher einen von uns stechen! Das war’s dann!“
    „Mach dir mal keine Sorgen“, unterbrach Robin ihn mit ruhiger Stimmlage, „Bienen stechen nur zu, wenn sie ihren Bau beschützen wollen oder ohnehin sterben“
    Erleichtert seufzten wir auf, da die Gefahr dadurch scheinbar gebannt war. Allerdings änderte sich an Robins Erklärung nicht die Tatsache, dass die Viecher immer auf uns zu brummten.
    „Allerdings…“, setzte die Archäologin wieder an, „kann es natürlich auch sein, das diese seltsamen Glastunnel hier ihr Bau sind, das würde erklären warum sie sich so aggressiv verhalten. Dann hätten wir ein Problem, denn so groß wie die sind, überlebt man einen Stich sicherlich nicht…“
    „W-W-Was?“, entsetzt keuchte Lysop auf. Ich war erstaunt, dass es nicht Kukki war, die rumjammerte, aber wahrscheinlich hatte ihr die Angst nur die Sprache verschlagen.
    „Dann erledigen wir sie halt vorher!“, rief Ruffy laut auf, noch während er sprach stürmte er auf die Insekten zu, seine Schritte hallten durch die Kristallmauern. Er schleuderte seine beiden Arme zurück, dir kurz darauf blitzschnell auf die Tiere zuschossen und wie Hagel auf sie niederprasselten. „Gum-Gum-Gatling!“
    Die getroffenen Bienen vielen mit einem lauten Knall zu Boden, doch durch die einzelnen Gänge hatten sich inzwischen noch mehr dazu gesellt.
    Der Kapitän kicherte nur und holte noch einmal mit den Armen aus, noch einmal traf er die Insekten, noch einmal vielen dutzende zu Boden. Aber es schien so, als hätte sich die Zahl gar nicht dezimiert. Stattdessen wendeten sich die bereits niedergeschlagenen auf dem Grund, ihre Flügel begannen wieder zu schlagen und schließlich summten sie auch wieder bedrohlich durch die Lüfte.
    „So kommen wir nicht weiter, Ruffy!“, rief ich, „Wenn wir sie angreifen, machen wir sie nur noch wütender, die hetzen uns den ganzen Staat an die Kehle!“
    „Egal, dann mache ich einfach den ganzen Staat platt!“, antwortete er schnell, wieder ballte er die Fäuste.
    „So ein Schwachsinn, das sind bestimmt tausende von den Viechern! Wir sollten uns zurückziehen!“, erklärte ich. Ruffy schien das Problem einzusehen und ging zögerlich einige Schritte zurück.
    „Wir sollten einen Ausweg aus diesem Tunnel finden…“, sagte Lysop schnell, woraufhin ich ihm mit dem Absatz meiner Schuhe auf den Fuß trat. Während er vor Schmerzen aufschrie, schüttelte ich den Kopf.
    „Ich bin mir verdammt sicher dass der Schatz irgendwo hier unten ist!“
    „Wir sollten später darüber diskutieren, diese Viecher wollen uns nun wirklich angreifen!“, unterbrach Robin schnell die Unterhaltung.
    „Rückzug!“
    Panisch drehten wir uns um und rannten durch den Entgegengesetzten Gang fort. Das Donnern der Insekten rauschte als Echo durch meine Ohren, unsere Schritte beschleunigten sich. Ohne nachzudenken rannten wir durch die Tunnelsysteme, bis das Angst einflössende Brummen in beachtliche Ferne gerückt war.
    Das einzige was ich jetzt noch hörte, war mein von der Anstrengung beschleunigte Herzschlag. „Puh…“, seufzte ich erleichtert auf und sank zu Boden, „Wir haben es geschafft!“ Erfreut schaute ich mich um, doch die erwarteten Gesichter meiner Kameraden waren nicht zu sehen.
    „Was…?“ Sofort sprang ich wieder auf, mein Blick suchte hektisch meine Umgebung ab, aber in dem Tunnel, indem ich war, konnte ich keinen der Freunde entdecken.
    Scheinbar waren wir auf der Flucht voneinander getrennt wurden. Ich spürte kalte Nervosität, die bedrohlich mir den Rücken hinauf kroch, ich schluckte und umklammerte fester meine Waffe, deren kühles Metall beruhigend wirkte. Nur die Ruhe, dachte ich, du findest jetzt den Schatz und danach findest du die Anderen. Selbst wenn diese Monster noch einmal auftauchen, wenn du es einmal geschafft hast, sie abzuschütteln, wirst du es auch noch einmal schaffen. Zufrieden nickte ich, als müsste ich selber meinem inneren Monolog zustimmen, dann machte ich mich auf den Weg.
    Während ich langsam durch den Tunnel schlich sortierte mein Kopf meine Gedanken. Da die Tunnel alle absolut identisch aussahen, war es nahezu unmöglich sich anhand der Umgebung zu orientieren. Dumm auch, das ich absolut nichts mit hatte, um die Gänge irgendwie zu markieren. Nicht auszudenken, wie es Zorro momentan wohl ergeht, wenn ich schon solche Probleme habe den richtigen Weg zu finden? Und wie geht es den Anderen? Hoffentlich wurde keiner von ihnen von diesen Viechern erwischt. Besonders nicht…
    Meine Gedanken wurden plötzlich von dem gleichen Brummen unterbrochen, das erst für die Trennung gesorgt hatte. Vor mir, am Ende des Tunnels, ertönte das gefährliche Geräusch, noch laute und gefährlicher als zuvor. Aber es schien nicht näher zu kommen.
    Trotz meiner Angst trieb mich die Neugier und die Hoffnung endlich den Schatz zu finden weiter nach vorne, meinen Körper presste ich gegen die Kristallwand, in der Hoffnung das die gigantischen Bienen mich so nicht entdecken würden. Leise schlurften meine Füße über den Boden, bis ich schließlich am Ziel angekommen war.
    „Unglaublich…“ Erschrocken weiteten sich meine Augen, als müssten sie möglichst viel von dem Bild vor mir einfangen, das ich sah aber nicht einordnen konnte.
    Am Ende des Tunnels war eine riesige Höhle, deren Decke ich nicht erkennen konnte, und scheinbar alle Gänge des unterirdischen Systems führten zu diesem Raum, die Wände waren von ihnen durchlöchert als wären Termiten hier am Werk gewesen.
    In der Mitte der Halle war eine Ansammlung von riesigen Bienenwaben, die sich zu einer Art Turm erhoben, allerdings ähnlich gläsern schimmerten wie die Wände um sie herum. Die Bewohner des Baus flogen hektisch wie Arbeiter in einer Großstadt umher, zu den Waben und verschwanden dann wieder in einem der Tunnel.
    Direkt vor dem gigantischen Turm stand eine Art Thron, auf dem eine wunderschöne Frau saß, mindestens 5 mal so groß wie die Bienen, die um sie herum flogen. Ihre Haare waren weiß, ihre Haut ebenfalls und gekleidet war sie lediglich in weißem Pelz, der ihren wohl geformten Körper spärlich bedeckte. An ihrem Rücken erkannte ich hauchdünne Flügel, die wohl kaum zum Fliegen reichten. Das auffälligste an ihr waren aber die Augen, strahlend golden wie die Sonne um Mittagszeit.
    „Was zum…?“, irritiert betrachtete ich die Frau, die so vollkommen Fehl am Platz wirkte.
    „Wohl die Königin…“, hörte ich plötzlich Robins Stimme neben mir. Erleichtert drehte ich mich zu mir um, ich hatte gar nicht gehört, wie sie sich zu mir gesellt hatte.
    „Robin…“
    „Schlecht, dass wir nicht wissen wo die anderen sind. Jetzt wo ich das sehe, bin ich mir ziemlich sicher…“
    „Was?“
    „Ich habe von diesen Bienen gelesen, sie sind ziemlich intelligent. Aber das dürfte nicht das Problem sein, sie sind auch…“
    Ehe Robin zu Ende erklären konnte, wurde sie von einem lauten Donnern unterbrochen.
    Erschrocken schauten wir nach oben, auch die Bienen scharrten sich zum Ursprung des sonderbaren, dumpfen Grollens, sogar die Königin, die vorher unbeweglich wie eine Wachsfigur in die leere starrte, wandte sich zu der Wand über ihr. Das Donnern wurde immer lauter, es klang als würden riesige Gebäude zusammen stürzen. Und schließlich brach mit einem tosenden Knall ein Loch in die Wand, und begleitet von lautem Brüllen flogen drei Gestalten auf den Turm im Zentrum zu.
    „Diese Idioten!“, hauchte ich erschrocken. Es waren Ruffy, Zorro und Sanji die sich wohl mit Gewalt einen Weg zur Königin und ihrem Schloss gebahnt hatten.
    „Was ist denn das?“, hörte ich Ruffys Stimme.
    „Ist doch egal, wir machen es platt!“, erwiderte Zorro.
    Ich schüttelte panisch den Kopf, in der Hoffnung sie könnten mich sehen. Die Wachen des Turms flogen nun gereizt auf die drei zu, ich sah wie der Schwertkämpfer nach einer seiner Waffen griff, Robin biss sich neben mir auf die Unterlippe.
    Und dann war es vorbei. Zorro hatte einfach so den Wabenturm zerschnitten, wie Butter, und die Jungs hatten freie Flugbahn. Während sie auf der entgegengesetzten Seite der Halle landeten, stürzte hinter ihnen das gigantische Bauwerk wie ein Kartenhaus zusammen.
    „Tadaaa!“, rief der Gummimensch triumphierend auf und riss seine Arme in die Höhe, während hinter ihm sich die umher schwirrenden Bienen sammelten.
    „Von wegen ‚Tadaaa’!“, fauchte ich los, hielt dann aber doch lieber den Mund.
    Wenn ich jetzt leise bin, bemerken mich die Bienen vielleicht nicht und ich kann in Ruhe hier verschwinden. Scheinbar waren Robin und Ich für das Insektenvolk wirklich uninteressant, diese flogen nämlich nun alle samt auf die Jungs zu, die nur amüsiert grinsen als sie die Tiere sahen. Die Königin zeigte mit einem ihrer langen, schmalen Finger auf die Eindringlinge und als hätte sie um Hilfe geschrieen, kamen aus allen Gängen immer mehr Soldaten hinzu.
    „Wir sollten uns verziehen. Ruffy und die Anderen schaffen das schon alleine…“, murmelte ich panisch vor mich her und versuchte in die Entgegengesetzte Richtung zu kriechen.
    „Schau dir das mal an…“, flüsterte indessen Robin beeindruckt, ich drehte mich kurz um und zu sehen, was sie meinte. Plötzlich spürte ich wie mein Herz Freudensprünge machte und meine Angst einer ungeahnten Euphorie wich.
    Zwischen den Trümmern des eingestürzten Turms schimmerte es Golden.
    „Der Schatz!“, schrie ich auf, Tränen kullerten aus meinen Augen.
    „Du weinst?“
    „Freudentränen! Na los Ruffy, Sanji, Zorro, macht diese Viecher platt, wir holen uns den Schatz!“, feuerte ich die Jungs an, die inzwischen bemerkt hatten, dass sie nicht die einzigen waren, die das Zentrum erreicht hatten.
    „Nami-Schätzchen, für dich mach ich doch alles!“, erwiderte Sanji grinsend, dann wandte er sich zu den Bienen und… Totalausfall.
    „Wa-Wa-Wa…“, stammelte er, als er die Königin sah, plötzlich sprang er pfeilschnell auf sie zu und fiel schließlich auf die Knie.
    „Was macht der Idiot da?“, knurrte ich.
    „Meine schöne Königin, gerne würde ich ein Teil ihres Staates werden~“, sagte er, der Klang seiner Worte grenzte schon an Gesang.
    Plötzlich schnellten aus allen Ecken des Raumes weitere Personen hervor, stellten sich schützend vor die Königin und schleuderten Sanji mit einem kräftigen hieb durch den Raum.
    „Warum…?“, irritiert beobachtete ich das Geschehen. Die Beschützer sahen, genauso wie die Königin, fast aus wie Menschen, bis auf die zarten Flügel an ihrem Rücken. Ihre Rüstungen erinnerten an die von Samurais, ihre Gesichter waren schwarz-gelb bemalt. Sie sprachen nicht, aber ihr bedrohlicher Blick genügte um zu wissen, dass die Soldaten nicht ungefährlich waren.
    „Warum sehen so viele von den Viechern wie Menschen aus?“, stammelte ich.
    „Nun ja…“, Robins Blick begutachtete besorgt die Königin und ihre Beschützer, wanderte dann aber zu den am Boden liegenden Sanji, „Wir sollten uns um ihn kümmern. Sicherlich ist er verletzt“
    Augenblicklich wuchsen Arme aus dem Boden und zogen den scheinbar bewusstlosen Sanji zu uns in den Gang. Der Koch hatte die Augen geschlossen, seine Gesichtszüge waren vor Schmerz verkrampft.
    „Sanji…“
    „Sie arbeiten mit Gift. Wie gesagt, diese Bienen sind keine normalen Insekten…“, erzählte Robin, während sie Sanji begutachtete.
    „Das habe ich auch schon bemerkt!“
    „Ihr Intellekt reicht an den von Menschen heran. Und sie sind im Gegensatz zu normalen Bienen Fleischfresser. Der Schatz wurde wahrscheinlich bisher von niemanden geborgen, weil keiner nah genug dran kam“
    „Was sollen wir nun machen?“
    „Nun, vermutlich werden sie nun, wo die Jungs ihren Bau zerstört haben uns nicht mehr entkommen lassen…“ Es war immer wieder bemerkenswert, wie ruhig Robin angesichts der Gefahr bleiben konnte. Mir hingegen entglitten die Gesichtszüge.
    „Waaaas?“
    Ich schaute wieder zu Ruffy und Zorro, die das ganze scheinbar immer noch lustig fanden.
    „Los geht’s!“, rief Ruffy und stürmte auf die Königin und ihre Soldaten zu.

    Kapitel 23 - Ende


    Kapitel 24 - Nähe

    Kapitel 24: Nähe

    „Seid ihr sicher, dass wir wirklich dorthin sollten?“ Die Langnase schaute sich panisch um, doch seine fiebrigen Blicke trafen auf keine Zustimmung.
    „Du hast doch den Krach auch gehört. Sicher machen der Käpt’n und die Anderen da so nen Radau, da sollten wir doch mitmischen!“ Der bullige Cyborg schwang seine viel zu großen Arme umher, während er sprach. Chopper schaute beunruhigt in die Runde, man merkte, dass in ihm Angst und Neugier einen heftigen Kampf bestritten.
    „Yohohoho, Mir schlotterten richtig die Knochen, als ich diese Viecher vorhin gesehen habe!“
    Ich beschleunigte meine Schritte, bis ich schließlich einige Meter abstand vom Rest der Gruppe hatte. Ich hatte nicht wirklich Lust darauf, ihnen zu zuhören, geschweige denn mich mit ihnen zu unterhalten. Meinen Weg würde ich auch ohne sie finden, ihre Meinung bedeutete mir rein gar nichts. Und mein Weg führte mich direkt zu Ruffy, da war ich mir absolut sicher. Zu Ruffy und zu…
    Ich schüttelte kaum merklich den Kopf um meine eigenen Gedanken zu verscheuchen. Es brachte nichts. Egal wie oft ich mir einredete, dass ich nur wegen Ruffy so schnell lief, dass es Ruffy war um den ich mich sorgte, dass ich ihn sehen wollte, es änderte nichts daran, dass es Namis Antlitz war, welches ich vor meinem inneren Auge sah, stumm lächelnd, als wollte sie mich in aller Stille zu sich locken. Der Gedanke, dass sie verletzt sein könnte, machte mich verrückt und drängte alles andere in den Hintergrund. Verzeih mir Ruffy, verzeih mir. Ich verstehe nicht, warum mein Herz dich aus meinem Verstand drängt. Ich liebe Ruffy doch, oder? Oder nicht? Das alles war so absurd, dass ich am liebsten laut auflachen wollte, doch mir fehlte die Kraft in der Stimme. Alles wirkte so unnatürlich, falsch. Ich hörte um mich herum nur ein flaches Rauschen und obwohl die Anderen nur wenige Schritte hinter mir waren, spürte ich eine Mauer zwischen uns, als wäre ich in einem eigenen Raum, ganz für mich alleine.
    Ich wollte laut auflachen. Aber es gab nichts, worüber ich lachen könnte.
    Schließlich kam ich, in Gedanken immer noch abwesend, am Ende des Ganges an. Und sah vor mir eine gigantische Halle, in der die sonderbaren, mutierten Bienen hektisch umher flogen. Alles schien so unsäglich groß, ich wunderte mich, dass so was Riesiges Platz unter so einer kleinen Insel finden konnte.
    Zertrümmerte Waben waren über dem Boden verteilt und ich sah Ruffy und Zorro in der Mitte des Raum stehen, ihnen gegenüber hatte sich eine Gruppe von mir fremden Personen gesammelt, allesamt um einige Köpfe größer als der Kapitän und der Schwertkämpfer.
    Ich kniff die Augen zusammen. Hatten die sonderbaren Anderen tatsächlich Flügel? Hatten sie etwas mit den Bienen zu tun? Noch während ich darüber nach dachte, huschte mein Blick durch den Raum, in der Hoffnung Nami zu finden. Und da sah ich sie, auf der anderen Seite, saß sie am Rand eines Ganges direkt mir gegenüber.
    Ich widerstand dem immensen Impuls einfach so drauflos zu laufen, direkt zu ihr. Ich widerstand ihm. Und starrte nur zu ihr rüber und spürte in mir diese seltsame Leere.
    Als wäre ich in meinem eigenen Raum gefangen und meterdicke Wände würden mich vom Rest der Welt trennen. Wer besitzt den Schlüssel, um die Türen aus kaltem Stahl zu öffnen?
    Besitze ich ihn? Oder hat ihn jemand anderes? Besitzt Ruffy ihn? Oder Nami?

    „Hancock…“, unwillkürlich hauchte ich ihren Namen, als ich ihr Gesicht auf der anderen Seite der Halle erkannte. Plötzlich schienen Ruffy und Zorro vollkommen egal zu sein, das einzige was zählte, war dieses Gefühl aus Sehnsucht und Erleichterung, dass sich in mir ausbreitete. Und ich versuchte es nicht einmal, diese Gefühle zu verbergen, dafür waren sie zu intensiv, zu mächtig, zu unaufhaltsam.
    „Was?“, Robin, die besorgt zu dem noch immer bewusstlosen Sanji gebeugt war, schaute nun auf und folgte meinem Blick, „Sie ist wirklich da und…“ Sie zögerte kurz, als sie meinen seltsamen Gesichtsausdruck sah, dann sprach sie weiter: „Und die Anderen. Wir müssen Sanji irgendwie zu Chopper kriegen…“
    Ich hörte nicht wirklich zu, verträumt verharrte mein Blick noch immer auf Hancock, bis ich plötzlich von einem lauten Gerumpel aus den Gedanken gezogen wurde.
    Der Kampf zwischen den Soldaten der Königin und den beiden Jungs war inzwischen in vollem Gange. Die Samurais kämpften mit Waffen, die scheinbar aus ähnlichem Material waren, wie der Rest der Insektenstadt. Ihr gläsernes Schimmern ließ sie so unglaublich zerbrechlich erscheinen, doch die parierten ohne Probleme Zorros Angriffe, auch wenn sie mit jedem Schlag etwas zu gedrängt wurden. Körperlich schienen sie den Piraten zwar unterlegen zu sein, aber von der Technik her konnten sie Problemlos mithalten. Dummerweise waren sie auch noch in der Überzahl.
    „Wir sollten Sanji rüber bringen, solange sie abgelenkt sind…“, erklärte Robin, die ebenfalls skeptisch den Kampf beobachtete.
    „Du könntest Sanji doch einfach rüber schleudern?“, fragte ich schnell, bereute allerdings gleich diese Frage. Schließlich könnte ich direkt zu Hancock kommen, wenn ich mit Sanji durch die Halle ginge.
    „Könnte ich, aber dann wäre niemand da, der ihn beschützen könnte, wenn eine der Bienen angreifen würde. Schließlich schwirren hier ja auch noch überall die Arbeiter rum…“
    Ich nickte. Langsam standen wir auf, aus Sanjis Körper wuchsen zierliche Füße, die ihn über den Boden trugen, während Robin und ich an seiner Seite gingen und uns den Weg durch den Raum bahnten. Aufgrund der Trümmer im Zentrum und dem dort statt findenden Kampf mussten wir einen kleinen Umweg gehen. Zum Glück achteten weder die Soldaten noch die einfachen Arbeiter auf uns, so kamen wir recht gut voran. Jedenfalls dachte ich das.
    Als wir jedoch etwa die Hälfte des Weges hinter uns hatten, bemerkte uns ausgerechnet die Königin. Ihr starrer Blick wanderte kurz emotionslos über uns, mit einer beiläufigen Handbewegung deutete sie direkt auf Sanji, offensichtlich fühlte sie sich durch seine Anmache von vorhin immer noch gekränkt.
    In dem Moment schoss schnell wie eine Patrone aus einem Gewehr ein weiterer Soldat aus dem Nichts auf uns zu, instinktiv riss ich sofort den Klimataktstock in die Höhe und blockte so gerade rechtzeitig noch seine auf mich zu schnellende, kristallene Lanze. Mit einem lauten Klirren schlugen die beiden Waffen aufeinander, welches durch den ganzen Raum hallte.
    „Nami!“, Robin machte sich bereit mich im Kampf zu unterstützen, ich schüttelte den Kopf.
    „Nein, bring du schnell Sanji weg, um den einen kümmere ich mich schon!“, antwortete ich und versuchte möglichst locker zu klingen, obwohl es mich alle Kraft kostete, dem Druck des Soldaten nicht nachzugeben. Seine bedrohlichen Augen bohrten sich wie Dolche in mich hinein, sein Schwarz-Gelb geschminktes Gesicht zeigte keine Regung.
    Robin nickte schnell und machte sich dann mit flotten Schritten auf den Weg.
    Kaum war sie nicht mehr direkt hinter mir, ließ ich dem Druck nach, schwang mich selber auf die Knie zu Boden und riss den Klimataktstock in seine Einzelteile. Geschickt schwang ich einen der Abschnitte durch die Luft und mit ihm erzeugte sich ein Blitzschlag, der zu dem Soldaten über mir zischte. Dieser wich scheinbar problemlos aus, landete einige Meter weiter weg und stürmte noch einmal auf mich zu. Schnell sprang ich, ließ weitere Blitze niederprasseln, doch jedes Mal verfehlte ich das Ziel. So komme ich nicht weiter, dachte ich, während meine Schritte versuchten sich den Weg durch die Trümmer zu bahnen ohne den Blick vom Feind abzuwenden.
    Schnell fügte ich die Teile meiner Waffe wieder zusammen und schwang diese prompt wie eine Keule durch die Luft. Eine Reihe von heftigen Windstößen, geladen und heiß, drückten den Samurai zurück, hielten ihn aber nicht wirklich lange auf. Scheinbar unbeeindruckt sprang er in die Lüfte, seine Lanze auf mich gerichtet. Ich riss den Stab nach oben, um erneut den Angriff abzublocken, als ich plötzlich hörte, wie jemand meinen Namen schrie. In diesem Moment spürte ich, wie meine Füße unter mir an einer der Waben hingen blieben, ich drohte das Gleichgewicht zu verlieren, als plötzlich…

    „Nami!“, schrie ich instinktiv auf, als ich sah, wie sie in die Enge getrieben wurde. Ohne nachzudenken rannte ich los, an Robin vorbei direkt auf die Navigatorin zu, ich flog schon fast, so schnell trieben mich meine Schritte voran. Als uns nur noch einige Meter trennten, sprang ich in die Luft, direkt auf Nami zu, meine Hände griffen nach ihrem Klimataktstock und als wäre dieser eine feste Stange, die mir Halt geben könnte, schwang ich mich mit Hilfe diesem nach Oben, meine Beine knallten gegen das Gesicht des seltsamen, beflügelten Mannes, welcher daraufhin zu Stein zerbröselnd auf den Boden fiel.
    „Hancock!“ Als ich Namis Stimme hörte blieb mein Blick an ihr hängen, sie schaute mich gleichermaßen erfreut wie irritiert an, ihre Hände umklammerten den Metallstab, ebenso wie meine. Schweigend betrachtete ich sie, sie schien nicht verletzt zu sein, ihre Lippen schlossen sich und formten ein sanftes Lächeln.
    Ich konnte es nicht erklären, aber plötzlich fühlte ich mich ihr so unendlich nah. Nichts daran störte mich, ich fühle mich zufrieden, entlastet. Meine Finger glitten einige Zentimeter nach unten, so das meine Hände genau die ihren bedeckten, ich sagte nichts, sondern schaute ihr nur in die Augen, die herrlich warmen Augen, die so sanft auf mir ruhten.
    Ich senkte meinen Kopf langsam und legte meine Stirn auf die ihre, ich wollte ihr noch näher sein, ohne sie zu bedrängen. Warum gab ich diesem verlangen nach, hatte ich sie vorher doch noch so unhöflich verdrängt? Es war diese Sehnsucht, die mich auffraß und nun mit einem Mal alle meine Sinne verdrängte. Ich schloss die Augen, ließ nur Namis warmen Atem auf meiner Haut prickeln.
    „Ich habe auf dich gewartet…“, flüsterte sie, kaum merklich. Ihre Stimme war so leise und doch so klar.
    „Ich bin zu dir gekommen…“, antwortete ich, ebenfalls so ruhig. Es bedarf keiner vielen Worte, es reichte, wenn wir so da standen. Ich war mir nun sicher, das Nami diesen Schlüssel besaß.
    Und wir waren uns in diesem Moment näher als jemals zuvor, während alles andere immer mehr sich von uns distanzierte.

    Ich weiß nicht, wie lange es dauerte, bis Hancock ihren Griff löste. Bestimmt war es nur wenige Sekunden, den nichts um uns herum hatte sich verändert, doch mir kam es vor wie eine Ewigkeit.
    Betrübt schaute ich zu ihr auf, wohl wissend, das momentan nicht der richtige Zeitpunkt war, um Zärtlichkeiten auszutauschen. Ich fragte mich gar nicht, warum Hancock von sich aus auf mich zu gekommen war, tief in meinem Herzen wusste ich die Antwort. Ich wusste meine Antwort.
    In Hancocks Augen schimmerte etwas, was ich noch nie zuvor gesehen habe. Ich konnte nicht einordnen, was ich in diesen blauen Tränen sah.
    Ohne weiter darüber nachzudenken wandte ich mich zu Ruffy und Zorro, die inzwischen auch alle Soldaten zu Boden geschleudert hatten. Lediglich die Königin stand noch, emotionslos, obwohl all ihre Leute besiegt waren, betrachtete sie die Menschen um sich herum.
    Plötzlich hörte ich einen seltsamen, dumpfen Ton, der immer höher wurde und beinahe mein Trommelfell zerriss. Ich drückte meine Hände gegen meine Ohren, meine Waffe fiel zu Boden. Ich weiß nicht was passierte.
    Und während mir von dem sonderbaren Geräusch schwindelig wurde, meine Muskeln sich verkrampften und mein Blickfeld verschwamm wurde die Königin immer größer und größer, sie wuchs heran zu einem abscheulichen Monster, grau wie eine verrottete Wasserleiche und schlug wild um sich.

    Kapitel 24 - Ende


    Special 3 - Unnötige Randinformationen...

    ... die ohnehin niemand braucht! Immer noch nicht!


    Freunde

    Kukki
    Alter: 17
    Blutgruppe: AB
    Haarfarbe: Ändert sich regelmäßig
    Augenfarbe: Grau-Blau
    Lieblingsessen: Kekse, Zitronen
    Lieblingsfarbe: Bunt
    Gruppierung: noch Unbekannt
    Fähigkeiten: noch Unbekannt
    Sonstiges: ziemlich aufgedreht, tollpatschig, vergisst häufig Sachen und ignoriert „aus versehen“ andere, sie hält nicht viel von Männern, sie ist Vegetarierin

    Otis
    Alter: 32
    Blutgruppe: A
    Haarfarbe: Aschblond
    Augenfarbe: Dunkelbraun
    Lieblingsessen: Gebratener Reis
    Lieblingsfarbe: Dunkelrot, Safrangelb
    Gruppierung: noch Unbekannt
    Fähigkeiten: noch Unbekannt
    Sonstiges: Kukki bezeichnet ihn als alten Freund, er selber redet von einer „Zwecksgemeinschaft“, ihr genaues Verhältnis zueinander ist noch unbekannt.
    Otis wirkt wie ein echter Kämpfer, hat viele Narben und ist muskulös, wer genau er allerdings ist, werden wir so schnell nicht erfahren…

    Feinde

    Kawashima
    Alter: Unbekannt
    Blutgruppe: AB
    Haarfarbe: Dunkelblond
    Augenfarbe: Grün
    Lieblingsessen: Lasagne
    Lieblingsfarbe: Schwarz
    Gruppierung: Marine, Vizeadmiral
    Fähigkeiten: Schwertkämpfer, Haki
    Sonstiges: Er redet viel und gerne und lässt sich damit auch mal ablenken, dabei ist er eigentlich ein richtiger Taktiker… er liest gerne und häufig und hat die Macke viel zu oft seine Brille zu putzen. Des Weiteren scheint er eine Schwäche für schöne Frauen zu haben…
    Obwohl er manchmal etwas Tollpatschig wirkt, ist er ein starker Gegner, der seine Niederlage gegen Ruffy und Zorro sicherlich nicht so einfach auf sich sitzen lassen wird.

    Roxanna (Roxy)
    Alter: 24
    Blutgruppe: B
    Haarfarbe: Rot
    Augenfarbe: Rot-Braun
    Lieblingsessen: Tomatensuppe
    Lieblingsfarbe: Rot
    Gruppierung: Marine
    Fähigkeiten: Noch Unbekannt
    Sonstiges: Kawashimas Assistentin. Im Kampf gegen Hancock ging sie zwar unter, aber eigentlich sollte man sie trotzdem nicht unterschätzen. Sie mag es eigentlich nicht, wenn Leute sie mit ihrem Spitznamen „Roxy“ ansprechen, aber Kawashima erlaubt sie dies.

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  • So, damit ist also Arc 2 beendet und ich muss sagen, dass während dieser Handlungspart fortlief so einiges passierte, was sowohl bereits abgehandelt wurde, als auch noch später für die Handlung wichtig sein wird. Besonders mit Kawashima und Kukki hast du ja 2 Charaktere eingebaut, die der Geschichte etwas mehr Würze verleihen, als bei einer One Piece Fanfiction wohl sonst üblich. Während ich nach dem Ende von Arc 2 besonders bei Kukki das Gefühl habe, dass sie von dir ganz klar dazu eingebaut wird, die SHB an die Revolutionäre heranzuführen, hab eich bei Kawashima eher das Gefühl, als würde er eher die Rolle des ständigen Verfolgers zugewiesen bekommen, obeohl man bei ihm noch nicht einmal seine Ziele oder Motive kennt. Ich bin mir übrigens bewusst, dass ich auch von den fehlenden Zielen gesprochen habe, da ich glaube, dass Kawashima in seinem Kampf gegen Zoro und Rufi noch lange nicht alles gezeigt hat, was er an kämpferischem und strategischem Können drauf hat, weshalb ich, neben der Auflösung seiner Motive und Ziele, auch gespannt bin, wie ein neuer Kampf gegen Kawashima spannend gestaltet werden könnte, ohne dabei den ersten Kampf zu wiederholen.

    Bei Kukki lässt sich mittlerweile schon etwas eher mutmaßen, da es wohl klar ist, dass du ganz laaaaaaaaaangsam über diese bestrebt bist, die Revolutionäre, oder besser gesagt Kukki's "Beziehung" zu dieser, näher in den Fokus der Handlung zu bringen. Jedoch weiß gerade bei dieser Figur vor allem der Charakter zu gefallen ( Oh ja, welch ein Wunder, oder?), womit ich vor allem auf ihre ständigen Gefühlsschwankungen und ihre kindischen Albernheiten anspiele. Dass Kukki auch das ein oder andere Mal ernst sein muss, ist wohl in Bezug auf das Kommende nicht zu vermeiden, denn vorrausgesetzt, dass sie eine nicht geringe Position in der Revolutionsarmee inne hat, muss sie einfach auch ernst machen können. Alles andere wäre letztlich storyschädigend.

    Naja, nachdem ich nun über 20 Kapitel deiner Fanfiction gelesen habe, gluabe ich auch langsam zu wissen, welcher Moment zumindest für dich als Autorin der am heißesten ersehnte ist (nun gut, dafür muss man nicht unbedingt die Geschichte kennen, das tut aber nichts zur Sache), denn ich will mir gar nicht erst vorstellen, wie wohl das Treffen der SHP mit Dragon ablaufen wird; ich könnte wetten, dass du bereits das ein oder andere Mal mit dme Gedanken gespielt hattest, dass Dragon einfach das One Piece ist. Aber ich hoffe einfach im Sinne der Geschichte, dass du diesen Drang unterdrücken kannst.

    Aber im Ernst: Es interessiert mich schon sehr, ob du dir bereits Gedanken dazu gemacht hast, was das One Piece oder die verlorene Geschichte sein könnten. Sicher; dies sind Fragen, die erst in so ferner Zukunft (relativ gesehen) beantwortet werden, dass ich natürlich nicht vorraussetzen sollte, dass du bereits überhaupt genauere Pläne dazu hast, jedoch gibt es ja noch mehr Geheimnisse in One Piece, die in deiner Gesichte verarbeitet werden, und angesichts der Tatsache, dass nach 22 Kapiteln eher dein eigener Stoff verarbeitet wurde, frage ich mich doch so langsam, wann du beginnen, willst, deine Gedanken mit denen von Oda zu "verknüpfen", wenn du verstehst, was ich meine.
    Das war nun ein kleiner Kommentar von meiner Seite zum inzwischen Vergangenen, sowieso ein kleiner Ausblick in die Zukunft, doch nun noch ein paar Worte zum aktuellen Kapitel.

    Ich muss schon sagen, dass du dich bei dieser Insel wohl sehr an die Inseln der Neuen Welt orientiert hast, auf denen die Supernovae ihre Probleem hatten; wie etwa Apoo mit den ach so gefährlichen Wildschweinen und der teilweise unsichtbaren Insel. Außerdem erinnerte mich vor allem der Teil mit der Reise in's Innere der Insel sehr an Alice im Wunderland. Warum kann ich auch gar nicht genau sagen, da ich diesen Film bestimmt seit über 10 Jahren nicht mehr gesehen habe, jedoch war es einfach meine erste Assoziation und du las Autorin solltest wohl Interesse an den verrückten Gedanken deiner Leser haben, weshalb ich dir dies mal aufgezeigt habe. Ich frage mich ja, ob die schimmernden Blumen nicht gerade deshalb zufälligerweise um das Häuschen wachsen, um Fremde hinauszulocken, sodass diese dann durch das Loch im Boden fallen, obwohl das (vorrausgesetzt, die Bienen haben keiner handwerklichen Fähigkeiten und ebenfalls keine rerhöhte Intelligenz im Vergleich zu normalen Bienen) ja bedeuten würde, dass hinter dem Ganzen eine denkende, also wohl menschliche Intelligenz steht.

    Aber andererseits ist es auch genauso sehr möglich, dass du eine Art Abenteuer durch das Innere der Insel planst, wobei das Ziel der Schatz darstellt und auf dem Weg zu diesem vor allem die Flora und Fauna der Insel den Feind darstellen. Hierbei muss ich jedoch sagen, das sich es mir schwer vorstelle, Tiere und oder Pflanzen zu erfinden, die eine realistische Herausforderung für gerade Rufi darstellen, der ja erst vor geraumer Zeit monatelang auf einer Insel mit schrecklichen Tieren und ziemlich unfreundlichen Pflanzen lebn musste. Um ehrlich zu sein sehe ich auch keinen Grund, warum Rufi im nächsten Kapitel nicht einfach die Bienen mit seinem Haoushoku zähmen wird, vorrausgesetzt, dass die Bienen nicht aus irgendeinem Grund über eine unreliastische Willenskraft verfügen, was aber wohl auch in deinen Augen leicht lächerlich wirken sollte.

    Naja, genug zum Inhaltlichen. Ich muss schon sagen, dass ich mich etwas gewundert hatte, dass du den Gag mit den Namenswitzn gerade in so einer Situation gebracht hast. Da war wohl keine tiefgründige Intention dahinter, sondern wohl eher der pure "Spaß an der Freude". Naja, ich las Simpsons-Kenner konnte mir natürlich ein Grinsen nicht verkneifen, was jedoch nicht zuletzt auch an der Absurdität der Szenerie lag, da solche Namen doch ungefähr so sehr zu One Piece passen wie eine Teufelskraft zu Naruto. es war ein ziemlich flacher Gag, was dir auch bestimmt auch selbst bewusst ist, und du würdest mir einen ziemlichen Gefallen tun, wenn du solche Scherze lieber unterlassen würdest, da es einfach nicht zum Grundkonzept past, denn stelle dir doch einfach mal vor, dass morgen (naja, du wirst diesen Beitrag wohl erst später lesen) in den Spoilern zum neuen Kapitel der Name "Lasmiranda Densiewillja" als Name für die Meerjungfrauenprinzessin stehn würde. Sicher; das würde die Diskussion um diese wohl in Sachen Quantität in's Unermessliche steigen lassen, jedoch könnte das Niveau gar nicht schnell genug sinkn, wie diese daraus resultierende Diskussion. Und noch viel schlimmer: Oda würde sein Gesicht verlieren. Das soll jetzt keine Angst machen, aber ich bitte einfach darum solche stand-up Witze lieber auf ein Minimum zu reduzieren.

    Letztlich also ein nettes Kapitel, jedoch bin ich etwas skeptisch in Bezug auf die Coverstory, denn es scheint mir so, als würdest du diese mit Absicht so enden lassen, damit man ihrne Sinn erst weitaus später verstehen kann, was mich etwas ärgert, da du ja weißt, dass ich mir schon öfters Gedanken um dein Ziel in der CS gemacht hatte, aber sei's drum. Ich finde es jedoch sehr gut, dass du dir einen Betaleser heranziehen willst, da gerade im aktuellen Kapitel der Lesefluss durch viele Rechtschreib- und Grammatikfehler wirklich arg zu leiden hatte.
  • Nach Mooooonaten Abwesendheit melde ich mich mal wieder. Wie viele sicherlich erhofft haben, bin ich nicht spurlos verschwunden, sondern nur meiner Faulheit verfallen. Aber nun bin ich wieder da! DON!

    Sow, ich gehe mal kurz auf Kurohiges Kommentar ein...

    Kurohige schrieb:

    Ich bin mir übrigens bewusst, dass ich auch von den fehlenden Zielen gesprochen habe, da ich glaube, dass Kawashima in seinem Kampf gegen Zoro und Rufi noch lange nicht alles gezeigt hat, was er an kämpferischem und strategischem Können drauf hat, weshalb ich, neben der Auflösung seiner Motive und Ziele, auch gespannt bin, wie ein neuer Kampf gegen Kawashima spannend gestaltet werden könnte, ohne dabei den ersten Kampf zu wiederholen.

    Würde ich auch gerne wissen... aber ich denke, ich werde drüber nachdenken!

    Kurohige schrieb:

    ch könnte wetten, dass du bereits das ein oder andere Mal mit dme Gedanken gespielt hattest, dass Dragon einfach das One Piece ist. Aber ich hoffe einfach im Sinne der Geschichte, dass du diesen Drang unterdrücken kannst.

    Ich muss des häufigeren meine eigentlichen Absichten unterdrücken, und das wird dann wohl auch hier der Fall sein... letztens zB musste ich Brain beim Poetry Slam 7 von 10 Punkten geben und musste mit aller Kraft den Drang unterdrücken, ihr 10 zu geben... jaja, schlimme Sache...

    Kurohige schrieb:

    [...]vorrausgesetzt, die Bienen haben keiner handwerklichen Fähigkeiten und ebenfalls keine rerhöhte Intelligenz im Vergleich zu normalen Bienen[...]

    Dum~di~dum... dazu sage ich mal nichts... :whistling:

    Kurohige schrieb:

    Naja, genug zum Inhaltlichen. Ich muss schon sagen, dass ich mich etwas gewundert hatte, dass du den Gag mit den Namenswitzn gerade in so einer Situation gebracht hast. Da war wohl keine tiefgründige Intention dahinter, sondern wohl eher der pure "Spaß an der Freude". Naja, ich las Simpsons-Kenner konnte mir natürlich ein Grinsen nicht verkneifen, was jedoch nicht zuletzt auch an der Absurdität der Szenerie lag, da solche Namen doch ungefähr so sehr zu One Piece passen wie eine Teufelskraft zu Naruto. es war ein ziemlich flacher Gag, was dir auch bestimmt auch selbst bewusst ist, und du würdest mir einen ziemlichen Gefallen tun, wenn du solche Scherze lieber unterlassen würdest, da es einfach nicht zum Grundkonzept past, denn stelle dir doch einfach mal vor, dass morgen (naja, du wirst diesen Beitrag wohl erst später lesen) in den Spoilern zum neuen Kapitel der Name "Lasmiranda Densiewillja" als Name für die Meerjungfrauenprinzessin stehn würde. Sicher; das würde die Diskussion um diese wohl in Sachen Quantität in's Unermessliche steigen lassen, jedoch könnte das Niveau gar nicht schnell genug sinkn, wie diese daraus resultierende Diskussion. Und noch viel schlimmer: Oda würde sein Gesicht verlieren. Das soll jetzt keine Angst machen, aber ich bitte einfach darum solche stand-up Witze lieber auf ein Minimum zu reduzieren.

    Bingo, es war die Spaß an der Freude, die mal wieder schuld war. Ich habe wirklich nicht drüber nach gedacht, es kam mir einfach so in den Sinn... und ist in gewisser maßen ein Teil meines kranken Humors... der zwischendurch wahrscheinlich immer mal wieder durchblitzen wird, auch wenn ich versuche es zu vermeiden.

    Was die Coverstory angeht musst du dir keine Sorgen machen, ich habe mir schon was bei der ganzen Sache gedacht ;)
    Sow, nun kommt das neue Kapitel, das trotz der langen Wartezeit beiweiten nicht so episch ist, wie erwartet. Buttercremetorte!

    lg, Keks~
  • Ich finde es sehr schön, dass beide Fanfictions, die ich verfolge, fast zeitgleich wieder fortgesetzt werden. Und jetzt komme ich auch endlich dazu, der ersten Fanfiction den verdienten Kommentar zu erbringen, als Austausch für die Mühen des Autors bzw. der Autorin. Ich muss zunächst gestehen, dass ich mich auch erst wieder an diese Zustände gewöhnen muss und bitte deshalb mal darum, dass mir meine verspätete Antwort verziehen wird. Da ich meinen inneren Schweinehund nun also überwinden konnte, möchte ich nun mit einer kleinen Kritik zum neuesten Kapitel beginnen, das Special wird vielleicht auch noch kurz eine Erwähnung finden, wenn es im Rahmen ist.

    Zunächst einmal muss ich, was mir beim erneuten Lesen des Arcs, was aufgrund der langen Pause einfach nötig war, sagen, dass mir vor allem der hohe Fantasie-Faktor aufgefallen ist, denn zwar ist die Grundidee des Arcs recht gut mit One Piece vereinbar, nämlich die Durchführung einer Schatzsuche, aber die Umsetzung wird durch die von dir geprägte Fantasie doch recht ungewöhnlich, wobei es derzeit noch zu früh wäre, als dass ich sagen könnte, ob das eher von Vorteil oder von Nachteil für die Geschichte ist. Auf der einen Seite bist du auf jeden Fall die Art Person, der ich ein großes Potential an Fantasie jederzeit zuschreiben würde, und andererseits ist diese Art von Fantasie manchmal doch recht ungewöhnlich, wie ich bei deinem neuesten Traum sehen konnte. Diesbezüglich kann ich zur Grundidee des Arcs in Bezug zum unterirdischen Leben der Riesenbienen derzeit vor allem den Eindruck loswerden, dass sie von der Art der Idee ganz deine Kragenweite zu sein scheinen.

    Um nun etwas mehr auf die weitere Ausarbeitung des Bienenvolkes zu kommen, möchte ich erst einmal sagen, dass mich der Aufenthaltsort der Königin sehr an die Zwergensatdt aus Eragon erinnert hat, nur wurde diese nicht wie der Bau einfach mit einem Schwertstreich zerstört, womit ich darauf zu sprechen komme, dass mir sehr aufgefallen ist, dass die Bienen einerseits überaus stark und widerstandsfähig ausgezeichnet wurden, während der riesige Bau ideser Bienen so einfach zerstört werden konnte. das lies mich schon etwas verwundert zurück. Dass du das Zerstören dieses Gebäudes dafür gebrauchst hast, um den Bienen einen guten Grund zu geben, um die Eindringlinge zu töten, hat in diesem Zusammenhang einen eher positiven Eindruck bei mir hinterlassen, auch wenn spätestens hier klar wurde, dass das Kapitel nur eine Art Übergangskapitel ist, das auf den augenscheinlichen Kampf vorbereiten soll. Von daher ist das Kapitel in Bezug auf die lange Wartezeit vielleicht nicht das, was es hätte sein können, aber man kann ja schließlich auch nicht vergessen, dass diese Pause nicht dafür geplant war, um das Kapitel auszuarbeiten.

    Dass es anscheinend unter den Bienen auch noch humanoide Formen gibt, wie etwa die Königin und ihre Soldaten, hätte ich nicht wirklich erwartet. Dass eine Königin noch auftauchen würde, war natürlich selbstverständlich, aber ich hatte sie mir eher als eine Art Ameisenkönigin vorgestellt; mit gewaltiger Leibesfülle, was auch gut zum Handlungsort unter der Oberfläche gepasst hätte. Jedoch hast du im Gegenzug die Bienen mit einem fast menschlichem Verstand ausgerüstet, was ebenso recht interessant verlaufen könnte. Natürlich stellen sich auch hier wieder verschiedene Fragen über das Bienenvolk; warum sind sie so riesig, woher kommen sie, wie sind sie entstanden, und warum haben sie eine recht gut ausgebildete Intelligenz, um mal die ersten Fragen aufzuzählen. Nun bezweifle ich, dass alle diese Fragen beantwortet werden, was wohl vor allem davon abhängt, ob der Kampf zwischen den Bienen und den drei Unruhestiftern im nächsten Kapitel wirklich in einer Form stattfindet, der ein baldiges freundliches Miteinander völlig verhindern würde, auch wenn es natürlich auch andere Wissensquellen, wie etwa Robin, geben kann.

    Ich glaube aber, dass du den Bienen nicht aus Langeweile Intelligenz eingehaucht hast, denn derzeit sehe ich in dieser Intelligenz zwei Nutzungsmöglichkeiten für die Story; entweder wird dieser Intellekt im Kampf gegen die Strohhutbande genutzt, oder eher in einer Art der Verständigung und als erster Schritt zum Ergreifen des Schatzes. Wobei sich ja hier wieder die Frage stellt, ob die Bienen das einzige Hindernis auf dem Weg zum Schatz sind, was dann eher ersteres begünstigen würde. Die zweite Option würde zudem auch noch voraussetzen, dass es einen Grund für die Bienen gibt, dass den Strohhüten die Zerstörung des Baus verziehen wird. Hier hat mich aber das plötzliche Zerschneiden des Baus durch Zoro durchaus etwas verwundert, denn wenn man einer Biene den Bau wegnimmt, wird diese Biene bekanntlich recht ungehalten. Interessieren würde mich ja an dieser Stelle auch , ob diese Bienen ihren Stachel bei einem Stich verlieren würden, wie es auch die normalen Bienen tun. Wenn Option 2 eintritt, sehe ich nämlich durchaus Potential für eine Dramatisierung des Todes einer Biene, auch wenn es bis dahin wohl noch lange hin ist.

    Gut, das wären nun einige Gedanken, die ich mir zum derzeitigen Arc gemacht habe. Zum kleinen Special möchte nun nur noch sagen, dass die behandelten Charaktere recht gut umschreibt. Zum weiteren Verlauf möchte ich nun nur noch sagen, dass ich man auf das nächste Kapitel hoffentlich nicht allzu lange zu warten hat, denn gerade jetzt scheint der Arc etwas dynamischer zu werden, was längere Pausen eher überflüssig machen würde.
  • Besser spät als nie, kommt mal wieder nen neues Kapitel, wenn auch ein eher kurzes...

    Kurohige schrieb:

    Um nun etwas mehr auf die weitere Ausarbeitung des Bienenvolkes zu kommen, möchte ich erst einmal sagen, dass mich der Aufenthaltsort der Königin sehr an die Zwergensatdt aus Eragon erinnert hat, nur wurde diese nicht wie der Bau einfach mit einem Schwertstreich zerstört, womit ich darauf zu sprechen komme, dass mir sehr aufgefallen ist, dass die Bienen einerseits überaus stark und widerstandsfähig ausgezeichnet wurden, während der riesige Bau ideser Bienen so einfach zerstört werden konnte.

    Aber es war Zorro, der das Bienenhaus zerstört hat, Zorro!!1elf Zorro, der auch mal eben so nen Schiff zersäbelt, da dürfte so nen Bienenstock wohl auch kein großes Problem sein. Naja, das mit Eragon hat mich leicht verwundert, im Nachhinein magst du vielleicht recht haben, aber ich habe wirklich nicht daran gedacht ^^"
    Aber die Zwergenstadt besteht ja zum Größenteilen aus Stein, der Bienenstock irgendwie aus diesem seltsamen Kristall, für den ich noch keinen Namen habe.

    Was deine Fragen über die Bienen angeht... die werden früher oder später noch beantwortet^^

    Kurohige schrieb:

    Ich glaube aber, dass du den Bienen nicht aus Langeweile Intelligenz eingehaucht hast

    Alles, was ich tue, mache ich aus Langeweile.

    Kurohige schrieb:

    Gut, das wären nun einige Gedanken, die ich mir zum derzeitigen Arc gemacht habe. Zum kleinen Special möchte nun nur noch sagen, dass die behandelten Charaktere recht gut umschreibt. Zum weiteren Verlauf möchte ich nun nur noch sagen, dass ich man auf das nächste Kapitel hoffentlich nicht allzu lange zu warten hat, denn gerade jetzt scheint der Arc etwas dynamischer zu werden, was längere Pausen eher überflüssig machen würde.

    Uppsi... Naja, ich versuche die Kapitel schneller zu schreiben, aber Zeit, Zeit! Man gebe mir Zeit! Wenn ich mal die Zeit hätte zu schreiben, habe ich meistens schon keinen Bock mehr, sondern will nur noch im Bett liegen und dösen... schade...

    Naja, danke an Kuro-chan, wie immer
    lg
    Keks
  • Ich möchte nun, da ich endlich etwas Lust hierfür erübrigen kann, endlich etwas zu deinem neuen Kapitel schreiben. Da man auf jenes auch einmal mehr ziemlich lange warten musste, hoffe ich, dass du mir die lange Wartezeit auf meinen Kommentar auch verzeihen kannst, aber da man hierbei auch betrachten muss, dass ich letzte Woche nur sehr bedingt Lust gehabt hatte aus einem Internetcafé in Amsterdam oder Rotterdam dein Kapitel zu kommentieren, dürftest du nocheinmal Gnade vor Recht ergehen lasen, wie es einmal der Judikator Aldaris gegenüber dem Exekutor in Starcraft 1 auszudrücken vermochte.

    Beim Lesen deines Kapitel fällt natürlich sofort ins Auge, dass du dir hierbei auf zwei Sachen bezogen sehr große Mühe gegeben hast; erstens handelt es sich hierbei eine starke Weiterentwicklung der Beziehung von Nami und Hancock, wobei hier eher das Wort "Vertiefung" zutrifft. Zweitens hast du wirklich endlich mal ein Werk abgeliefert, dass in puncto Rechtschreibung und Grammatik im Vergleich zu manch anderen Kapiteln wirklich sehr gut gelingen konnte. Hier würde mich auch sehr interessieren, ob du dir nun endlich eine Art Betaleser zulegen konntest, oder ob du nun einfach die Muße besitzt und das Ganze einmal mit Word oder etwas Ähnlichem überprüfen lässt. Damit sich diese Leistung im nächsten Kapitel auch nicht wieder in bekannte Untiefen verabschiedet, möchte ich auch noch kurz dazu sagen, dass sich deine Texte auf diese Weise, wie man es auch erwarten kann, um ein Vielfaches flüssiger lesen als sonst.

    Um nun inhaltlich auf das Kapitel zu sprechen zu kommen möchte ich nocheinmal darauf hinweisen, dass dieses Kapitel eindeutig sehr stark an Handlungsentwicklung gespart hat und dafür die Beziehung von Hancock und Nami weiterentwickelt, was an sich zwar natürlich ganz im Sinne der geschichte ist, jedoch war es an manchen Stellen etwas schade, dass du nicht einen etwas besseren Kompromiss zwischen Handlung und Liebe machen konntest, denn du musst auch bedenken, dass deine Absicht mit der für die Fanfiction essentiellen Beziehung etwas schneller voran zu kommen als bisher zwar gerechtfertigt ist, jedoch hat es ganz den Anschein, dass du durch deinen meiner Meinung nach zu starken Fokus auf die Liebe in diesem Kapitel diesbezüglich etwas zu weit gehst als gesund gewesen wäre. es wäre etwa um einiges glaubwürdiger herübergekommen, wenn du den inneren Konflikt Hancocks noch etwas detaillierter ausgearbeitet hättest, doch nach diesem Kapitel kann man bereits ganz klar sehen, dass Hancocks Gefühle für Nami stets stärker werden, während Rufi praktisch gar nicht behandelt wird, wodurch wiederum Hancocks Handlungen teilweise nicht nachvollziehbar waren.
    So habe ich mich bei Hancocks Ankunft bei Rufi und den anderen Strohhüten etwa gefragt, warum diese sich gar nicht, ich betone die Wörter "gar nicht", mehr um Rufi gekümmert hat. Sicher; weil sie tief in ihrem Herzen eben Nami liebt, das ist dem Leser natürlich klar, aber Hancocks Handlungen und Gefühle wurden dadurch, dass der Leser dies weiß, auch nicht logischer bzw. nachvollziehbarer dargestellt.

    Etwas Anderes, was neben der Weiterentwicklung der Handlung auf Kosten der Liebe im Kapitel auf der Strecke geblieben ist, sind deine sonst tollen und schön zu lesenden Beschreibungen und vor allem deine Einblicke in die Gefühlswelt von (weiblichen) Menschen. Während ich mir in den vorigen Kapiteln noch durch deine Ausführungen zur Handlung und Umgebung sehr gut den doch recht sonderbaren Aufenthaltsort der Strohhüte vorstellen konnte, mangelt gerade dieses Kapitel doch sehr stark davon. Man könnte hierbei natürlich sagen, dass der Ort der Handlung sich im aktuellen Kapitel im Vergleich zum letzten Kapitel auch gar nicht geändert hat, jedoch würde das allerhöchstens reine Umgebungsbeschreibungen ausschließen können, wenn überhaupt, denn ein eher sonderbarer Ort, wie der Bau von Riesenbienen im Untergrund bedarf eigentlich ständiger Beschreibungen und Ausführungen zur Handlung und zur näheren Umgebung. was durch den nicht vorhandenen Ortswechsel jedoch nicht ausgeschlossen werden kann, ist, wie man sich jetzt denken kann, die Handlungsbeschreibung, was auch recht große Lücken beim aktuellen Kapitel aufzuweisen hat, auch, wenn du hierbei immernoch teilweise dran gedacht hast.

    Nunja, im Großen und Ganzen handelt es sich hierbei um ein, wie du selbst sagtest, eher kleineres Kapitel, das wohl auch explizit die Beziehung von Nami und Hancock weiter ausführen sollte. Und auch, wenn mir der von dir eingeschlagene Weg, um dies zu verwirklichen, nicht unbedingt gefallen kann, wie ich ja bereits ausführte, so ist dennoch klar, dass dir immerhin gelingen konnte, Nami und Hancock einander näher zu bringen. was mich im nächsten Kapitel ja nun naheliegend besonders interessieren würde, wäre auf emotionaler Seite einerseits Hancocks jetzige Gefühlssituation bezüglich Rufi, und auf der anderen Seite natürlich die allgemeine Situation der Strohhüte und dessen weitere Entwicklung. der Cliffhanger mit der Bienenkönigin deutet ja derzeit ganz darauf hin, dass du es auf einen Kampf zwischen den Eindringlingen und der Königin anlegst, wobei ich mich ja sofort gefragt hatte, woher du die Idee hast, aus der Bienenkönigin eine Wasserleiche zu "machen". Hast du eventuell vor kurzem "Ring" gesehen?
    Weiterhin würde ich es wünschenswert finden, wenn der eventuell anstehende Kampf mit der Bienenkönigin entweder nur jetzt als Cliffhanger benutzt wird und die Königin in Wahrheit ganz andere Intentionen verfolgt, wobei das Erscheinen einer Wasserleiche nicht gerade auf etwas Gutes hoffen lässt, oder der doch durchzustehende Kampf mit der Königin dazu gebraucht wird, entweder das Verhältnis von Hancock und Nami oder Hancock und Rufi auf eine neue Ebene zu bringen. Wobei ich es fraglich finde, dass ein Kampf gegen eine einzelne Wasserleiche bzw. Bienenkönigin Rufi und Zoro Probleme bereiten wird, nachdem diese auf von dir kaum erläuterte Weise tausende von Bienen ausschalten konnten, während Nami und Hancock sich näher kommen.

    Allgemein gesagt würde ich mir für das hoffentlich bald nächste Kapitel drei Dinge wünschen: Eine ähnlich geringe Anzahl n Rechtschreib- und Grammatikfehlern, eine bessere Ausführung der Gefühle der Beteiligten Personen bzw. der Umgebung, und schließlich einen besseren Kompromiss zwischen Handlung und Liebe.