Bietet sich aktuell einfach an:
Im September 2008 passierte es. Ein Bruch wurde in die Handlung gebracht, dessen Ausmaß bis dahin unerreicht bliebt. Die wohl schlimmste Zeit für den Protagonisten, eine Nervenprüfung für jeden Leser des erfolgreichen Mangas, dessen Aufzeigen von Freundschaft und Vertrauen ein hohes Maß an vermittelten Werten erzielen konnte. War es doch das Prinzip, dass die Strohhutbande nach jedem wichtigeren Arc ein weiteres Mitglied erhielt, so erschien es zum ersten Mal auf Water 7 der Fall zu sein, dass die Bande zu zerbrechen droht. Nach Ende der Enies Lobby Saga wurde uns glasklar: Dem ist nicht so!
Spätestens im Kampf gegen Kuma wurde gezeigt, dass das Leben des Kapitäns einen hohen – wenn nicht sogar den höchsten - Stellenwert für die Crew besitzt. Immer weiter wurden wir der Illusion vorgeführt, dass Teamarbeit und eiserner Wille ausreichen sollte, um die CP-9, den Riesen Oz und sogar Gecko Moria zu besiegen. Nie zuvor wurde ein derartiges Zusammenspiel geboten, in welchem die Bande gegen einen großen Gegner antrat. Nahe Vergleichbares wäre vielleicht das Erreichen der Zeitbombe von Sir Crocodile, doch da war mehr die enge Not als ein Wettstreit gegen einen taktisch ausgefuchsten Gegner vorhanden.
Wie zu explodieren drohender Sprengstoff fiel bisher auf, dass Ruffy meist durch Upgrades einen Kampf gewinnen konnte [Enel, Crocodile, Moria] was den Ruf nach erneutem Training lauter werden ließ. Die Neue Welt wird kein Paradies und das nahende Große Ereignis sollte ebenfalls verdeutlichen, das dort Gezeigtes einen Maßstab für die SHB darstellen würde.
Der leise Wunsch nach Stärke wurde durch das Einführen der Supernovae geschickt kaschiert, so steht Ruffy mit seinem Kopfgeld an zweiter Stelle, scheint viel mehr gegen die Regierung selbst unternommen zu haben, als unauffällige Gestalten wie Scratchmen Apoo oder Urouge, deren Kopfgelder im Vergleich zum Strohhut doch eher zu belächeln waren. Dann, ein Paukenschlag, verursacht durch einen Schlag ins Gesicht eines Aristokraten. Erstmals sollte sich die SHB seit Ao Kiji mit einem Admiral messen. Nicht nur das, auch die neu eingeführten PX und Sentoumaru stellten eine Hürde da, die unüberwindbar war.
Teamkampf #2 gegen einen PX: Eine knappe Geschichte! Sieg für die Mugiwara Pirates. Ein Phyrrussieg, da die Kraftreserven völlig aufgebraucht waren. Lange wurden wir im Glauben gehalten, das sich die SHB schon entwickeln wird. So war Oda dafür bekannt große Trainingssequenzen zu meiden. Innerhalb weniger Kapitel wurden wir alle in die Realität gerissen: Die Hauptcharaktere sind viel zu schwach! Die Grandline wurde schon als Piratengrab bezeichnet, doch das konnte man eher selten während der Reise erfahren. Die Neue Welt aber, würde ein offenes Grab darstellen, welches die Bande zur ewigen Ruhe lockt.
Kapitel 513 – 82 Kapitel – bald zwei Jahre würde die Bande getrennt sein. Wer anfangs glaubte, dass Kuma bloß die Crew in Sicherheit bringen wollte, der irrte. Wer meint, nur kurz warten zu müssen, dem dürften bei der Anzahl der Kapitel die Augen ausfallen. Die Trennung hatte aber ihren Sinn, die Weiterentwicklung sollte erzwungen werden, um wirklich nicht unterzugehen.
Notbremse? Schicksal? Oder... einfach: Ruffy?!
Was ich damit sagen will: Wir kennen unseren Gummiknaben nun seit 13 Jahren, wussten aber bis dato so gut wie gar nichts über ihn. Amazon Lilly, Impel Down, Marineford, Amazon Lilly, Marineford... diese Stationen, zT ein wahres hin- und her, welches nicht jedem hier gefiel. Ruffy hier, mit dem Kopf durch die Wand da, Engstirnigkeit, Eigenwilligkeit und jede Menge theoretische Tode ereilten unseren Protagonisten. Körperlich, Seelisch, Psychisch. Alles hat er innerhalb seines Solo-Tripps erleiden müssen.
Die Trennung sollte nicht nur das Hoch- und Tief der Gefühlswelt verdeutlichen, sondern auch Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft ineinander zusammenfließen lassen. Erinnert mich ein wenig an Odysseus, der ebenfalls jahrelang auf hoher See war, die unglaublichsten Abenteuer erlebte, nur, um später ein verändertes Zuhause vorzufinden.
Was wird Ruffy finden, wenn er auf seine Crew trifft? Wird sie überhaupt komplett sein? Chopper und Robin passen immerhin in kein Kapiteltitelschemata, welches ihre bedingungslose Zugehörigkeit unter Dach und Fach brachte, es quasi mit Blut besiegelte.
Was für Fortschritte wird sie gemacht haben? Können sie von vorne anfangen, sich einen neuen Schwur leisten, wie zu Beginn der Grandline? Wird die Crew bald komplettiert, wirklich unzertrennbar? Theoretisch ja, da Kuma DER Joker war, um sowas in Bewegung setzen zu können. Ich bezweifle, dass er noch einmal so eingreifen wird. Wer war überhaupt für die Trennung verantwortlich? Handelte jemand aus dem Gewissen heraus? Wurde er beauftragt? All solche Fragen, die mit diesem Ergebnis verknüpft wurden, liegen seit Jahren in der Schublade.
Dieses Essay soll die Trennung als elementares, wenn nicht sogar wichtigstes Ereignis für die Mannschaft selbst darstellen.
Auch wäre ich gespannt, wie ihr diesen Zeitraum als solchen empfunden habt, schließlich war Ruffy seit Jahren nie wirklich alleine. War er hier zwar auch nicht direkt, dennoch ist und bleibt die Crew – die Strohhutbande – das Rückgrat der Geschichte. Ohne sie würde es nicht die Geschichte sein, die wir kennen und lieben.
Die Abenteuer einer Bande von Träumern, die auf ihrer Reise viele Dinge erlebten, erklärten und verändert haben werden.
Im September 2008 passierte es. Ein Bruch wurde in die Handlung gebracht, dessen Ausmaß bis dahin unerreicht bliebt. Die wohl schlimmste Zeit für den Protagonisten, eine Nervenprüfung für jeden Leser des erfolgreichen Mangas, dessen Aufzeigen von Freundschaft und Vertrauen ein hohes Maß an vermittelten Werten erzielen konnte. War es doch das Prinzip, dass die Strohhutbande nach jedem wichtigeren Arc ein weiteres Mitglied erhielt, so erschien es zum ersten Mal auf Water 7 der Fall zu sein, dass die Bande zu zerbrechen droht. Nach Ende der Enies Lobby Saga wurde uns glasklar: Dem ist nicht so!
Spätestens im Kampf gegen Kuma wurde gezeigt, dass das Leben des Kapitäns einen hohen – wenn nicht sogar den höchsten - Stellenwert für die Crew besitzt. Immer weiter wurden wir der Illusion vorgeführt, dass Teamarbeit und eiserner Wille ausreichen sollte, um die CP-9, den Riesen Oz und sogar Gecko Moria zu besiegen. Nie zuvor wurde ein derartiges Zusammenspiel geboten, in welchem die Bande gegen einen großen Gegner antrat. Nahe Vergleichbares wäre vielleicht das Erreichen der Zeitbombe von Sir Crocodile, doch da war mehr die enge Not als ein Wettstreit gegen einen taktisch ausgefuchsten Gegner vorhanden.
Wie zu explodieren drohender Sprengstoff fiel bisher auf, dass Ruffy meist durch Upgrades einen Kampf gewinnen konnte [Enel, Crocodile, Moria] was den Ruf nach erneutem Training lauter werden ließ. Die Neue Welt wird kein Paradies und das nahende Große Ereignis sollte ebenfalls verdeutlichen, das dort Gezeigtes einen Maßstab für die SHB darstellen würde.
Der leise Wunsch nach Stärke wurde durch das Einführen der Supernovae geschickt kaschiert, so steht Ruffy mit seinem Kopfgeld an zweiter Stelle, scheint viel mehr gegen die Regierung selbst unternommen zu haben, als unauffällige Gestalten wie Scratchmen Apoo oder Urouge, deren Kopfgelder im Vergleich zum Strohhut doch eher zu belächeln waren. Dann, ein Paukenschlag, verursacht durch einen Schlag ins Gesicht eines Aristokraten. Erstmals sollte sich die SHB seit Ao Kiji mit einem Admiral messen. Nicht nur das, auch die neu eingeführten PX und Sentoumaru stellten eine Hürde da, die unüberwindbar war.
Teamkampf #2 gegen einen PX: Eine knappe Geschichte! Sieg für die Mugiwara Pirates. Ein Phyrrussieg, da die Kraftreserven völlig aufgebraucht waren. Lange wurden wir im Glauben gehalten, das sich die SHB schon entwickeln wird. So war Oda dafür bekannt große Trainingssequenzen zu meiden. Innerhalb weniger Kapitel wurden wir alle in die Realität gerissen: Die Hauptcharaktere sind viel zu schwach! Die Grandline wurde schon als Piratengrab bezeichnet, doch das konnte man eher selten während der Reise erfahren. Die Neue Welt aber, würde ein offenes Grab darstellen, welches die Bande zur ewigen Ruhe lockt.
Kapitel 513 – 82 Kapitel – bald zwei Jahre würde die Bande getrennt sein. Wer anfangs glaubte, dass Kuma bloß die Crew in Sicherheit bringen wollte, der irrte. Wer meint, nur kurz warten zu müssen, dem dürften bei der Anzahl der Kapitel die Augen ausfallen. Die Trennung hatte aber ihren Sinn, die Weiterentwicklung sollte erzwungen werden, um wirklich nicht unterzugehen.
Notbremse? Schicksal? Oder... einfach: Ruffy?!
Was ich damit sagen will: Wir kennen unseren Gummiknaben nun seit 13 Jahren, wussten aber bis dato so gut wie gar nichts über ihn. Amazon Lilly, Impel Down, Marineford, Amazon Lilly, Marineford... diese Stationen, zT ein wahres hin- und her, welches nicht jedem hier gefiel. Ruffy hier, mit dem Kopf durch die Wand da, Engstirnigkeit, Eigenwilligkeit und jede Menge theoretische Tode ereilten unseren Protagonisten. Körperlich, Seelisch, Psychisch. Alles hat er innerhalb seines Solo-Tripps erleiden müssen.
Die Trennung sollte nicht nur das Hoch- und Tief der Gefühlswelt verdeutlichen, sondern auch Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft ineinander zusammenfließen lassen. Erinnert mich ein wenig an Odysseus, der ebenfalls jahrelang auf hoher See war, die unglaublichsten Abenteuer erlebte, nur, um später ein verändertes Zuhause vorzufinden.
Was wird Ruffy finden, wenn er auf seine Crew trifft? Wird sie überhaupt komplett sein? Chopper und Robin passen immerhin in kein Kapiteltitelschemata, welches ihre bedingungslose Zugehörigkeit unter Dach und Fach brachte, es quasi mit Blut besiegelte.
Was für Fortschritte wird sie gemacht haben? Können sie von vorne anfangen, sich einen neuen Schwur leisten, wie zu Beginn der Grandline? Wird die Crew bald komplettiert, wirklich unzertrennbar? Theoretisch ja, da Kuma DER Joker war, um sowas in Bewegung setzen zu können. Ich bezweifle, dass er noch einmal so eingreifen wird. Wer war überhaupt für die Trennung verantwortlich? Handelte jemand aus dem Gewissen heraus? Wurde er beauftragt? All solche Fragen, die mit diesem Ergebnis verknüpft wurden, liegen seit Jahren in der Schublade.
Dieses Essay soll die Trennung als elementares, wenn nicht sogar wichtigstes Ereignis für die Mannschaft selbst darstellen.
Auch wäre ich gespannt, wie ihr diesen Zeitraum als solchen empfunden habt, schließlich war Ruffy seit Jahren nie wirklich alleine. War er hier zwar auch nicht direkt, dennoch ist und bleibt die Crew – die Strohhutbande – das Rückgrat der Geschichte. Ohne sie würde es nicht die Geschichte sein, die wir kennen und lieben.
Die Abenteuer einer Bande von Träumern, die auf ihrer Reise viele Dinge erlebten, erklärten und verändert haben werden.