Filmrezensionen

    • Spoiler

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    • Watchmen geschaut. Boah. Bin noch total geplättet. Ich hab schon ewigkeiten keinen Film mehr gesehen, der mir so gut gefallen hat. Und Watchmen hat mir sehr, sehr, sehr, sehr gut gefallen.

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      Die eine stelle war genial, in der Rorscharch im gefängnis war und so nem Typ der ihn töten wollte heißes Fett ins Gesicht gekippt hat und so meinte: Ich bin hier nicht mit eich eingesperrt, ihr seit mit mir eingesperrt



      Den Film kann man sich auch anschauen wenn man die Story schon kennt, hab ich auch gemacht und er war trotzdem gut.


      Ich gebe dem Film: 96%
    • Nana, 96% ist schon ein klein wenig übertreiben. Dennoch muss ich sagen das man die Graphic Novel des Meisters Alan Moore kaum besser hätte verfilmen können. Zack Snyders Regiearbeit ist gewohnt sehr optikverliebt und schwelgt auch gerne in seinen Bildern, jedoch hält Snyder sich was das Drehbuch angeht sklavisch und strikt an die Vorlage. Das Snyder die Story teilweise ausdünnen und entschlacken MUSSTE war klar, und er hat erkannt was man weglassen kann ohne Atmosphäre oder wichtige Handlungselemente zu verlieren. Gut gemacht soweit.

      Die Schauspieler waren allsamt gut bis sehr gut, trotz der Tatsache das es eine absolute B- Rige war. Malin Akerman mit ihrem Latex Dress war die einzige die mich nicht überzeugen konnte, meiner Meinung nach kaum mehr als ein hübsches FHM Cover. Jon Ostermann alias Doctor Manhattan wurde hervorragend getroffen. Seine divine Sicht der Dinge wurde verständlich erklärt (weder philosophisch noch pseudo wissenschaftlich, sondern einfach nur verstänlich) und seine Entfremdung von der Menschheit war Nachvollziehbar und Glaubwürdig.

      Jeffrey Dean Morgan hat mir am besten gefallen. Er hat als Comedian auch meinen Lieblings Charakter aus Watchmen gespielt. Sympathie für den Teufel sag ich da nur ^^ Jackie Earl Haley war optisch und darstellererlisch 1: 1 der Comic Rorschach. Also perfekt. Die Handlung wurde wie gesagt sauber und und im wesentlichen akurat ins medium Film übertargen , leider steht sie in einer sehr deutlichen Diskrepanz zu Snyders hochglanz Optik und seinem hang zur Über Choreographie. Zumindest hat Snyder es geschafft seinem Glamour Look einen depressiven Stempel aufzudrücken, den er auch komplett den ganzen Film über beibehält. Dies kommt besonders in den Szenen zum tragen in dem der Comedian beerdigt wird oder auch die Sicht aus adrian Veidts Büro, bei beiden Szenarien sieht man Manhattans verregnete und graue Skyline, dazu der düstere Grundtenor der sich durch den ganzen Film schleppt und einem durchaus mit der Zeit auf den Magen schlägt. Beeindruckend. Adrian Veidts Masterplan wurde vom Comic abgeändert, jedoch nur weil dieses neue Ende im Film besser gepasst hatte. Das Alien wäre für das Kinopublikum schwer zu schlucken gewesen. Ausserdem bleibt der Sinn ja derselbe, man hat sich nur darauf besonnen den Zuschauer nicht sinnlos zu verwirren, also auch hier keine Kritik, eher ein lob.

      Zuletzt noch die Musik: Teilweise mutig, teilweise brilliant aber nie schlecht. Der Score der Hintergrund LaLa in den Action Szenen war gut aber nichts besonderes. Gut, möglicherweise auch sehr gut und zu den Szenen passend aber nicht episch oder so.

      Die Lieder die gespielt wurden trafen den Film aber 100% und verbanden sich perfekt mit ihren Szenen. Das Intro mit The Times they are A Canging von Bob Dylan trifft genau das Leitmotiv des Intros, Veränderung die wenig bewirkt. Und Simon and Garfunkel mit Sounds of Silence verleihen dem Begräbnis des Comedian einen unglaublich traurigen Unterton obwohl durch Rückblenden dieser Szene immer weiter aufgezeigt wurde was für ein mieser Mensch der Comedian eigentlich war. Irgendwie tat er einem dennoch Leid. 99 Luftballons von Nena war gewagt aber kein Fehlgriff. Zum Glück dennoch nur kurz angespielt. Das Lied wird leider schnell falsch verstanden...Es ist nämlich nicht halb so kitschig und kindisch wie die meisten Leute die im Kino deswegen kichern glauben. Naja, was will man erwarten von hauptschülern die das Stigmata des kalten Krieges nicht im geringsten kennen oder einschätzen können...Aber das ist was anderes.

      Zuletzt ein Fazit: Zack Snyder hat eine Graphic Novel mit Legenden Status verfilmt so gut es eben ging. Imposante Bilder aber nicht übertrieben. Die Gewaltdarstellung hat er unnötig in die höhe geschraubt. Die Gewalt des Comics zu übernehmen hätte genügt, aber ein bisschen wollte Snyder seine Sensationslust dann doch noch ausleben, naja seis drum, die paar Splatter Szenen tuen der Handlung trotz ihrer Überflüssigkeit keinen Abbruch und sind wenigstens Hingucker (wenn man sowas wenn mag). Die Herorisierung seiner Szenen und der Helden steht leider im Widerspruch zu der Geschichte selbst. Hier muss man Zack Snyder ankreiden das er zumindest in diesem punkt nicht verstanden hat was er da verfilmt. Es geht hier nicht um Helden die in einer Identitätskrise sind und sich selbst findne wollen. es geht um einen Abgesang aufs Heldentum und um deren dekokonstruierung. Besonders bei den Charakteren Nite Owl und Silk Spectre ist deren innerer Konflikt zu kurz gekommen, Stichwort Mutter drängt Tochter ins Heldentum oder Stichwort Verklemmte Feigheit. Snyder kippt die Waage aber immer rechtzeitig bevor er abdriftet. Die Musik passt, die Story wird in ihrer Komplexität wiedergegeben, wirkt aber leider etwas gehetzt trotz 163 Minuten. Dieses manko wird der Directors Cut con 193 Minuten auf DVD aber dann hoffentlich ausmerzen können (bin mir da recht sicher). Darsteller waren durch die Bank gut, bis auf Malin Akerman eben. Nebenbei bemerkt, bin ich der einzige der die Tussi mal so gar nicht hübsch findet? Ö_ö


      Alles in allem gebe ich dem Film als eigenständiges Werk an sich 8 / 10 Punkten, als Verfilmung des Comics 6 / 10 also insgesamt ein Endfazit von 7 / 10. Kein Film der einen ewigen Meisterwerk Status einnehmen wird. Jedoch Atmosphärisch, und respektable umsetzung einer Großen Vorlage. Hut ab Zack Snyder, du musst dich nicht schämen XD

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Ozymandias ()

    • Joah, hab gesten auch Watchmen gesehen und eigentlich kann man sich Ozymandias anschließen, wobei ich nicht dass Gefühl hatte dass Snyder Helden in ihrer Identitätskrise zeigte, sondern den kern des Comis traf.

      Was mir nicht gefiel war Snyders unnötige Brutalitätsüberziehung. Sicher, der Comic war auch nichts für zarte, aber warum Walter/Rorschach ihn dass Ohr abbeißt anstatt ihn einfach ne Zigarette ins Auge zu stecken ist für mich genauso fragwürdig wie das Abfackeln durch Schlachtmesser Stiche in den Kopf auszutauschen. Auch andere klenigkeiten wie das Hollis nicht umgebracht wurde, dass letzte überbleibsel der alten Minuteman, oder das Rorschachs Psychologe hier als Feigling dargestellt wurde 8dass das gekürzt wurde war mir klar, sowas aber hätte es nicht gebraucht) gefielen mir nicht. Allgemein sind es kleinigkeiten, die mich stören und den Film hinter das Comic befördern.

      Was mir aber besser gefiel war das etwas veränderte Ende: Verständlicher als das im Comic und auch einleuchtender, zumal es sich vom Original nicht zu sehr abweicht.

      Alles in allem würde ich für dass und der brillanten Präsentation 8/10 geben...
    • Hab mir auch gerade erst Watchmen angesehen und finde ihn sehr gut gelungen(leider kenne ich den Comic nicht aber vielleicht ändert sich das noch^^).Den Film an sich finde ich ziemlich brutal und meiner Meinung nach ist auch zu viel Blut zu sehen.Am besten gefällt mir natürlich Rorschach er ist einfach perfekt dargestellt und ich finde auch die deutsche Synchronisation ist echt sehr gut bei ihm gelungen,diese Stimme hat einfach etwas düsteres an sich genau wie der Charakter selber. :evil:

      Was mich allerdings traurig macht ist das Ende,hätte nicht gedacht das die Katastrophe wirklich ausbricht und das mit Dr. Manhattan und Rorschach in dieser einen Szene(will jetzt nicht zuviel verraten aber die die den Film gesehen haben wissen welche ich meine)kotzt mich echt tierisch an.;(

      Gebe den Film 8/10 Punkten 2 Punkte werden von mir wegen dem Ende und der Brutalität abgezogen.
    • ich finde Watchmen auch ganz okay. Am besten ist eben Rorscharch. Seine Blutmaske , die sich bewegt. Seine Sätze wie zum Beispeil mit seinen Witz. Einfach geil!

      Mr. Manhatten mit seinen Lümmelman , haha, sowas hätte ich net erwartet. Die Kämpfe waren schon sehr blutig , spitze. Und der Comedian war der Brüller

      Aber auch wen sich das nun nach viel Lob anhört fande ich den Film solala. Eine Note 4 oder 3-




    • Regisseur:


      So, dann lege ich euch mal einen, für europäische oder zumindest deutsche Verältnisse, aktuellen Film aufm Tisch. Regisseur und Drehbuchautor ist Guy Ritchie, welcher vielleicht bei einigen hier schon bekannt sein dürfte durch Filme wie "Bube, Dame, König, Gras" oder "Snatch - Schweine und Diamanten". Er selber ist von Quentin Tarantinos Filmen sehr angetan und auch ein großer Fan. Außerdem war er bis letztes Jahr, glaube ich, mit Madonna verheiratet.


      Schauspieler:

      Der Film brilliert zwar nicht mit einer Super Star Besetzung, aber trotzdem oder vielleicht auch gerade deswegen sind die Rollen doch sehr gut verteilt worden. Da hätten wir zum ersten Gerard Butler ( Warscheinlich jeden als König Leonidas in 300 bekannt ), Tom Wilkinson ( eher unbekannt, hatte nie einen wirklich großen Durchbruch, spielt seine Rolle aber ziemlich gut ), Thandie Newton ( der Name sagt einem vielleicht nicht viel, aber ich bin sicher, dass ihr Gesicht den meisten hier bekannt sein wird), Mark Strong ( habe vorher noch nie von ihm gehört, aber auch sein Gesicht kommt mir bekannt vor, macht hier aber trotzdem einen wirklich guten Job ), Karel Roden ( hat unter anderem in "Mr. Bean macht Ferien" und "Blade II" , mir persönlich sagt der Name und das Gesicht nichts ), Christopher Brian Bridges ( oder besser als Ludacris bekannt ^.^ ), Idris Elba ( hatte glaube ich selbst nie eine große Rolle gehabt, denke das der namenhafste Film in dem er mitgewirkt hat "American Gangster" ist ) , Jeremy Piven ( vielleicht einigen als Buddy Israel aus Smoking Aces bekannt ) und Toby Kebbell ( sagt mir persönlich nichts, aber hat meiner Meinung nach seinen Job am besten gemacht, dieser Mann hat seine Rolle sehr gut gespielt).


      Film:

      Ich versuche mal den Film kurz mit eigenen Worten zusammen zu fassen. Es dreht sich hier um das heutige London und drei "Gruppierungen". Wir haben einmal die kleinen Großstadtganoven, welche auf der Suche nach dem schnellen, großem Geld sind und ihre "Dinger" durchziehen. Dann den Einwanderrussen mit einem milliardenschweren Konto, welcher in London weitere Geschäfte nachgehen will und vor nichts zurück schreckt. Und Londoner Unterweltboss, der die Gerichte, den Stadtrat und die Anwälte kontrolliert. Er lebt davon andere übers Ohr zu hauen und setzt gnadenlos seine guten Kontakte ein.

      Zur Handlung selber möchte ich nichts verraten, da ich euch nicht spoilern möchte. Ich will euch nur sagen, das mir persönlich der Film sehr gut gefiel. Die Charaktere waren für mich sehr authentisch und die Schauspieler haben gute Arbeit geleistet. Auch finde ich die komplette Handlung sehr realistisch auch wenn man sagen muss, dass die Ereignisse schon mehr als ironische Wendungen nehmen. Nichts destotrotz hat mich der Film sehr begeistert. Mich würde mal interessieren was ihr davon haltet.
    • Fast and Furious 4

      Nachdem der 3. Teil wirklich komplett aus der Reihe tanzte, durfte man sich angesichts der Darsteller aus dem 1. Teil wieder mehr erwarten, und man wird dafür auch belohnt.
      Natürlich wird ein F&F Teil nie in einer Liga wie ein Citizen Kane, Pate, usw., spielen, aber er macht genau das richtig, was er machen sollte. Nette Autos, hübsche Mädchen, die allerdings diesmal recht wenig zur Schau standen, und das ist auch gut so.
      Vorallem darf man das auch dem Plot verdanken. Es geht zwar wieder um einen Gangsterboss, allerdings ist die Story dann doch ein klein wenig mehr und hat sogar die eine oder andere wirklich dunkle Szene.

      Im Grossen und Ganzen ein würdiger F&F Film und mit dem 1. Teil der Beste. Auch lässt das Ende wieder Mal einen Nachfolger zu. Wenn der dann auch so in die Richtung geht, würde ich auch nicht nein sagen und vielleicht spielt der auch dann mal in Europa. :D
      Ad Astra Per Aspera
    • The Dark Knight

      Eines der Kino-Highlights 2008, dass aber aus unerklärlichen Gründen irgendwie an mir vorbei ging. Aber hab es jetzt nachgeholt und mir ihn gerade angeschaut. Und ich muss sagen das mir der Film doch sehr gut gefallen hat, obwohl ich mir vorher noch etwas Sorgen gemacht habe da Batman jetzt nicht unbedingt so mein Fall ist. Trotzdem war der Film bis zum Schluss, auch trotz Überlänge, richtig spannend. Als ich dachte jetzt käme der Schluss, ging es nochmal richtig los. Besonders bemerkenswert ist natürlich die Rolle des Jokers, die meiner Meinung nach einfach nur brillant von Heath Ledger gespielt wurde. Alleine wegen ihm sollte man sich den Film anschauen.
      "A lesson without pain is meaningless, because you can't gain anything without sacrificing something else in return, but once you have overcome it and made it your own ... you will gain an irreplaceable fullmetal heart."

    • The Wayward Cloud (Das Fleisch der Wassermelone)

      Ein sehr einnehmender Film, aus dem man, wenn man will, viel herauslesen kann. Der Film strotzt geradezu vor absurden Situationen die einen in ihrer gesamtheit sehr zum Nachdenken anregen können. Ich habe ihn beispielweise jetzt nach einem Tag noch nicht annähernd verdaut. Ich würde den Film aber jedem empfehlen, der den Film auch in vordergründig pornographischen Szenen nicht verurteilt und ablehnt, sondern sich öffnet und mitreißen lässt.

      zu RocknRolla:
      Der Film hat mir auch gefallen. Aber von Authentizität und Realismus kann ja wohl keine Rede sein: Der Film funktioniert für mich, wenn man keinen Anspruch auf Realismus legt und sich stattdessen auf die besonderen Gegebenheiten einlässt, die dem Film als Basis zur Verfügung stehen. Was leider auch erwähnt werden muss, ist dass der Film seinen Vorgängern (Bube, Same... und Snatch) von Aufbau und Story doch sehr ähnelt und man eine gewisse Originalität vermisst. Ebenfalls schade fand ich, dass das Thema und die Charakterzeichnung des Rocknrollas doch ein wenig zu kurz und zu spät kam, so hab ich kaum Bezug zu ihm aufbauen können. Grandios gewählt waren die Schauspieler, die erheblich zu der dreckigen Atmosphäre beigetragen haben. Ich rate in dem Zusammenhang, den Film in der Originalsprache zu sehen.

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    • Star Trek

      Wie kam die Mannschaft um James Tiberius Kirk zusammen und was war ihr erstes Abenteuer?
      Diese Fragen werden im Film erläutert und eins vorweg, der Film ist wirklich gut gelungen. Persönlich gefielen mir die vielen Anspielungen auf die Gegenwart, wie zB das im Auto es eine Freisprechanlange von Nokia gibt und Kirk Rage against the Machine hört. Dadurch wirkt es einfach nicht so extrem nach Fiction und durch die auch sehr glaubwürdige Darstellung der Enterprise auch viel Science.
      Dann, wie es für so eine Produktion zu erwarten ist, sind die CG Effekte erste Klasse. Teilweise meint man wirklich an Bord der Enterprise durch die Weiten des Weltalls zu fliegen. Wunderschöne Einstellungen inklusive.
      Neben der Enterprise gibt auch noch all die anderen bekannten Charaktere. Und jeder hat seine Geschichte, die auch teilweise erzählt wird. Im Mittelpunkt des Films stehen vorallem Kirk, Spock und ihre Beziehung zueinander. So komm ich auch gleich mal zur Geschichte und wohl vielleicht was an dem Film nicht ganz so toll ist. Die Geschichte wirkt doch etwas aufgesetzt und bekannt. Allerdings ist sie dennoch gut verpackt.
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      Da Vulkan und somit fast die gesamte vulkanische Rasse ausgerottet wurde, öffnet der Film eine ganz andere Dimension der Serie und ermöglich so eine komplett neue Entwicklung.

      Nicht nur durch diese Entwicklungen, sondern auch der Tatsache, dass ich mir Remakes von alten Episoden oder Filmen vorstellen kann, wird das wohl nicht der letzte ST Film gewesen mit der neuen Crew gewesen sein.

      Summa summarum ein toller SciFi Film, der alles hat und vieles sogar echt gut macht, dafür das es eine Hollywood Produktion ist. Dank des Retrolooks ist es auch für ganz alte Trekkies was, sowie für komplette Neulinge in diesem Bereich.
      Ad Astra Per Aspera
    • Den letzten guten film denm ich gesehen habe war saw 5 der war ma nicht schlecht gemach auch die neuen opfer also es war ma was neues.
      Zum, Film ansich muss ich glaube ich nichts erklären den jeder der die saw filme gesehen hat wird wissen was ich meine

      Also alles in allem ein super film achja ich freu mich auf den neuen x men film alsio auf x men origins wolverien.
    • Star Trek

      Habe mir zuletzt im Kino Star Trek angeschaut, war mit ein paar Freunden drin, um uns mitunter ein paar Nerds anzuschauen, der Film wäre dann der Bonus gewesen, hehe. Tatsächlich, hatten wir sogar das Vergnügen, 4 Nerds in Uniformen zu sehen, sehr lustig. Aber mal ernsthaft, der Film ist sicherlich ganz nett, hat mir doch wirklich gut gefallen, vorallem Quinto als Besetzung des jungen Spock weiß zu überzeugen, er hat mir in dieser Rolle doch wirklich ausgesprochen gut gefallen. Die Story ansich ist okay, aber jetzt auch nicht unbedingt die NEuerfindung des Plots, aber gut, bei Star Trek geht es wohl in erster Linie darum, zu unterhalten, und der jüngeren Generation Star Trek nahe zu bringen, und das hat Abrahms mE schon geschafft.
      7/10 Spocks

      BTW
      Der junge Kirk hört in seiner kleinen Autofahrt nicht RatM, sondern die Beasty Boys.




      „Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehn, dass er nicht dabei zum Ungeheuer wird. Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein.“





      Friedrich Wilhelm Nietzsche



    • Sind ja schon einige Beiträge hier zu Star Trek 11 möchte mich aber auch mal zu äußern. Ist ja schon lang her das einer über die Kinoleinwand geflimmert ist, Dezember 2002 um genauer zu sein.
      Ich muss sagen das ich mich schon lang auf den neuen Star Trek Film gefreut habe schließlich bin ich ein riesiger Trekky.OK, kein so Radikaler wie Cheeno sie im Kino gesehen hat mit Kostüm und so aber dennoch in Sachen Trekkywissen ihnen locker ebbenbürtig. Leider ist das aber auch ein Nachteil für mich bei der Neuauflage des Films nicht an die über 40 Jahre Geschichte des Star Treks Universum zu denken und somit auch objektiv zu bleiben. Da leider Abbrams fast nichts so belassen hat wie in der Original Serie war.

      Beispielsweise dürfte die erste Enterpice von 2250(aus dem Film) keine Schilde sondern nur Deflektoren haben, erst bei der Aufrüstung 15 Jahre später und den Upgrade auf Enterpriece-A wurden die nämlich eingebaut. Oder die nummer mit dem Nokia teil geht im Grund gar nicht, da nach dem 3 Weltkrieg und den Neuaufbau der Menschheit Anfang des 22. jahrhundert kein Geld und auch keine Firmen mehr existierten, da sich die Menschheit entschlossen hat ohne diese Sachen zu leben. Es gibt noch mehr was man nennen könnte aber ich belasse es mal dabei, da dieser Film ja einen fast kompletten Neuanfang machen will.

      Aber jetzt mal zum Film:

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      Bereits in den ersten Minuten geht es wirklich zur Sache und das in Star Trek-Manier.
      Die Narada(die durch Borg Technologie gebaut worden ist) , das Schiff der durch ein schwarzes Loch in die Vergangenheit geschleuderten Romulaner, taucht direkt vor der USS Kelvin auf und eröffnet das Feuer. Die Kelvin hat keine Chance und ihr Captain hat keine Wahl als sich dem feind Nero zu stellen. Man erleben ein spannendes Gefecht in deren Verlauf Lt. Gerorge Kirk das Kommando übernimmt und sich heldenhaft opfert um seine Crew, seine Frau und seinen noch ungeborenen Sohn James Tiberius Kirk zu retten. Der Einstieg hätte besser nicht sein können und so versprach ich mir noch einiges vom Rest des Films. 25 Jahre Später geht es dann weiter, leider fängt für mich aber hier der Film an mir nicht mehr zu gefallen. Nach dem Angriff auf die Kelvin zieht sich Nero offenbar zurück und tut nichts. Das jedenfalls will der Film einem glauben machen, aber das passt meiner Meinung nach nicht zu jemandem, der von Rache getrieben ist und Hass auf Vulcan und auf die Föderation verspürt. Angeblich wollte er auf Spock warten, der kurz nach ihm in das schwarze Loch gezogen wurde, aber nicht zeitgleich in der Vergangenheit landet. Was aber treibt jemand mit einem bis an die Zähne bewaffneten Schiff ein viertel Jahrhundert lang und wie tief muss dessen Hass sein, damit er später immer noch voller Zorn endlich Vulcan und später auch die Erde auf’s Korn nimmt?

      OK, dacht ich, und sagte mir nicht so schlimm ist es nicht, das kann man verschmerzen. Aber dann kam die Szenen, in der Nero innerhalb Vulcans ein schwarzes Loch erzeugte und der Planet nun implodierte.
      Der neu ernannte Captain Spock weißt hierbei Uhura an, sofort Vulcan zu warnen, da dem Planet nur noch Minuten bleiben würde bevor er zerstört würde. Madame jedoch verlässt zunächst Ihre Station um zu Spock zu eilen und ihn in den Arm zu nehmen Millionen Leben retten durch Frühzeitwarnung kennt man nicht. Das ganze eskaliert dann auch noch später in einer Liebesszene, in der Uhura im Turbolift ihm um den Hals fällt und die beiden sich küssend und schluchzend in den Armen liegen aber mal ehrlich das ist das Flagschiff der Föderation. Es ist die Enterprise, es herrscht Krieg und die spielen da ich Liebe dich. Das sind nur ein paar beispiele, es gibt aber leider noch weit aus mehr davon z.B. das die Besatzung wie blöd hin und her Rennt bei Alarm Rot an statt auf ihren Posten zu bleiben. Auch die Nummer mit Scotty in der Wasserleitung ist ein Witz, genietete Wasserrohre in Jahre 2250 und auf dem Flagschiff der Förderation also bitte. Story und Regie ist bei diesen Film nur bescheiden tut mir echt leid aber da war Galaxy Quast mit Tim Allen noch besser.

      Na gut, genug geschossen, kommen wir zum guten teil die CGI Effekte sind vom feinsten und Bildgewaltig da gibt es Szenen da hab ich echt Gänsehaut bekommen. Auch die schauspielerische Leitung war gut und Nimoy wieder zu sehen hat mich echt zum jubeln gebracht.

      Fazit:
      Der Film wirt erfolg haben keine frage und Abrams wir wieder in den Himmel gelobt wie immer (zu unrecht).Zwar hat der Film durchaus seine Momente, aber für mich sind ein paar witzige Sprüche und gute Effekte eben nicht alles. Nach dem ich jetzt eine Nacht darüber geschlafen hab bleit mir aber immer noch ein der fader Beigeschmack einer Space-Soap zurück, die zwar durchaus potential hat, in die großen Fußstapfen Star Trek’s treten zu können, es jedoch aufgrund benannter Probleme nicht schafft. Der Film ist nicht schlechter als seine Vorgänger, nein im Gegenteil er versucht neue Wege zu gehen aber leider geht er dabei auch einher mit neuen Fehlern, die mir den Spaß am Ganzen doch etwas zu trüben vermochten.


      4/10 Punkte
    • sehenswerte Filme

      da es ja schon ein änlichen thread im manga bereich gibt hab ich mir die freiheit genommen diesen thread zu starten. Hier könnt ihr Filme vorstellen die nach eurer meinung "sehenswert" sind.

      Hass - LA HAINE, 1995 Frankreich von Mathieu Kassovitz:
      Hab mir nach langer zeit mal wieder diesen Film reingezogen und ich muss schon sagen es hat mich auf ein weiteres beeindruckt.

      keine ahnung wer das geschrieben hat^^

      "Dies ist die Geschichte von einem Mann, der aus dem 50. Stock von einem Hochhaus fällt. Und während er fällt, wiederholt er, um sich zu beruhigen, immer wieder: Bis hierher lief's noch ganz gut, bis hierher lief's noch ganz gut, bis hierher lief's noch ganz gut...' Aber wichtig ist nicht der Fall, sondern die Landung!"
      So beginnt der Film HASS des französischen Regisseurs Mathieu Kassovitz über Leben und Sterben der Jugendlichen in den Pariser Banlieues, gedreht 1996, zehn Jahre vor den großen Unruhen, die im November 2005 Frankreich erschütterten. 10.000 Autos gingen damals in Flammen auf, die Schäden beliefen sich auf 250 Millionen Euro, 5.000 Jugendliche wurden verhaftet, 600 verurteilt.
      "Wir haben gewonnen", sagte einer der Jugendlichen in eine der Fernsehkameras, "weil die Welt auf uns geschaut hat, weil die Polizei kam, und weil der Bürgermeister erstmals aus seinem Rathaus kam". Doch das Versprechen von "Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit" bleibt weiterhin erschreckend uneingelöst, der Alltag geprägt von hoher Arbeits- und Perspektivlosikeit, von Wut
      und Resignation, von ethnischen Spannungen, Kriminalität und Polizeischikanen, die Lage explosiv.
      HASS erzählt 24 Stunden im Leben des Arabers Saïd, des Juden Vince und des Afrikaners Hubert, drei Jugendliche, die ein tristes Leben in einer der Pariser Banlieues führen: keine Schule, keine Jobs, ab und zu ein kleiner Deal, ein wenig Drogen, Familien ohne Einkommen und ohne Zukunft. Die drei hängen in ihren Wohnsilos herum oder auf der Straße und warten. Und reden. Ihr 16-jähriger arabischer Freund Abdel kämpft nach einem Polizeiverhör im Krankenhaus mit dem Tod. An diesem Morgen beherrschen die Schlagzeilen der Unruhen, die nach Abdels Verhaftung ausgebrochen waren, die Nachrichten. Vince findet den Revolver eines Polizisten und schwört,
      "das Gleichgewicht wiederherzustellen", sollte Abdel sterben.


      Dem Film liegt der authentische Fall eines Jungen zu Grunde, der nach besonders "intensivem" Polizeiverhör starb. Gedreht in schwarz-weiß und unter häufigem Einsatz der Handkamera, gilt er als Meilenstein des französischen Kinos der 1990er und gewann unter anderem beim Filmfestival in Cannes die Auszeichnung für den besten Regisseur, den César für den besten Film und den Europäischen Filmpreis in der Kategorie Young European Film of the Year.

      Vorallem auf der Sprachebene weiß der Film zu beeindrucken. Minutenlang werden ohne Cuts sich authentische Dialoge geliefert, die nicht wie Drehbuchzeilen wirken, sondern wie real gesprochene Sprache auf der Straße. Daher ist auch besonders die Originalfassung von „La Haine“ zu empfehlen.

      Ich verabschiede mich mit den letzten satz des film:
      „Dies ist die Geschichte einer Gesellschaft, die fällt. Während sie fällt, sagt sie, um sich zu beruhigen, immer wieder:“
      „…Bis hierher lief’s noch ganz gut, bis hierher lief’s noch ganz gut, bis hierher lief’s noch ganz gut…“
      „…Aber wichtig ist nicht der Fall, sondern die Landung!“ (gänsehaut) :thumbsup:

      jetzt seid ihr dran.
    • Star Trek


      Mir hat der Film doch richtig gut gefallen, ich kann verstehen, dass einige Hardcore Fans nicht zufrieden gestellt werden und die von Neror benannten Logikfehler doch schon etwas bitter aufstoßen...aber ich pfeif einfach drauf ^^ J.J. Abrams hats imo richtig gemacht, sowohl die Atmosphäre als auch die sehr gelungende schauspielerische Leistung (Vor allem der neue McCoy war echt genial) war perfekt. Schade, dass mein Lieblingskomponist Jerry Goldsmith es nicht mehr geschafft hat im neuen Film mitzuwirken, trotzdem war der Soundtrack schon nice und von den Effekten brauchen wir erst gar nicht reden.

      09/10
    • Die Krise scheint ja wohl nun alle erreicht zu haben? Seit über einem Monat kein neur Beitrag zu einem Film?
      Naja aber wenn ich seh was Hollywood dieses Jahr an Filmen raushaut und das im laufenden Jahr bis jetzt "nur" Illuminati die
      400 Millionen Dollar Grenze in der Box Office knacken konnte spricht ja wohl für sich. Das heißt nicht zwangläufig das die Filme alle schlecht sind (Watchmen, Star Trek und sogar ein Terminator). Ich denke die Studios setzen auf einen starken Sommer mit Blockbustern wie Harry Potter, Transformers und Ice Age.

      Zum eingetlichen warum ich hier schreib: Terminator Salvation
      Ich habe mir den Film vergangenes Wochenende angeschaut und muss sagen ich bin entäuscht und zufrieden zu gleich.
      Der Film war kein Offenbarung, er war auch nicht schlecht. Besonders gefallen hat, wie man die Vergangenheit gut integriert hat. Auch die unterschiedlichen Terminatoren gefallen sehr gut (vor allem die Bikes). Der Film wirkt auch zu keinem Zeitpunkt langweilig oder langatmig. Die Action ist immer vorhanden. Die Story kann man als einen kleinen Arc im großen Krieg Machine gegen Mensch sehen. Leider kam über den ganzen Film nie das feeling der alten Terminator Filme auf.
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      Auch ein computer animierter Arnold Schwarzennegger als T800 bringt das alte feeling nicht wirklich zurück

      Ob es sinnvoll ist noch zwei Teile zu drehen weiß ich nicht, wird erst noch zeigen.

      Der Filme bekommt von mir 6/10 Terminatoren (aufgrund des fehlenden feelings)
    • Ich fand Terminator Salvation garnicht mal so übel, bis der T800 auftauchte mit der typischen Terminatormusik. Da war es vorbei, dies war die beste Szene des ganzen Films, der Rest war neben Arni einfach nicht gut. Markus hat mir schon in den Spoilern nicht gefallen und über den gesammten Film verteilt gibt er ein ziemlich schlechte Figur ab. "Hier, nehmt mein Herz", wtf? Was soll dieser pathetische Mist? Er ist die einzige Waffe, die effektiv etwas gegen Skynet ausrichten kann und dann stimmen alle damit überein, er solle sich opfern. Tze, das war nichts. Cool waren die Menschensammler und die Actionszenen sahen auch ziemlich gut aus.

      Fazit: 5/10 Terminatoren, die Punkte gibts für Arni und für einen toten Markus. Um mich noch schnell beliebt zu machen: Eine Summer Glau hätte hier sicher für mehr Leben gesorgt als dieser stereotype innerlich zerrissenen Markus... Ein 5. Teil sollte wieder von der Stimmung her die ersten beiden Teile wiederspiegeln. Und mit einer Summer Glau wären schonmal 2 Besucher sicher ^^
    • So, hab mir heute gleich mal den neuen "Transformers: Die Rache" gegeben.
      Gleich vorweg mal meine Wertung: 6,5/10

      Als Sommer-Action-Film macht er eigentlich alles richtig, was man machen kann. Die Story ist jetzt nicht sehr komplex oder schwer zu verstehen, die CG-Effekte sind oberste Klasse und sehen super aus, die Liebesstory ist seicht und hier und da sind gute wie schlecht gesäte Witze. Eigentlich wollte ich den Film eine 7, wenn nicht sogar darüber geben, aber eines stört mich doch ziemlich.
      Und zwar geht es um die Chars, menschlich wie robotisch. Im ersten Teil waren es genau richtig viele. Ein paar mehr hätten auch nicht geschadet, aber irgendwie kam mir alles sehr überfüllt vor, so schadete es doch vorallem den Transformers, denen es irgendwie an Charakter fehlt. Bumblebee kam zwar noch recht häufig vor, aber hatte nie sehr viel Screentime, auch nicht unbedingt Optimus Prime,
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      was aber auch an seinem zwischenzeitliche Tod liegen mag.

      Am meisten Charakterentwicklung hatte wohl Starscream. So hatte er im 1. Teil nicht viel zu sagen oder tun, während er jetzt doch, obwohl eigentlich einen Rang verloren hat, doch viel mehr im Einsatz und hatte viel zu erklären, obwohl er doch ein ziemlicher Schisser ist, aber dadurch auch am längsten lebt. Gut gefielen mir auch Jetfire (einer von den Uralt Transformers, die früher ein Decepticon war, dann aber überlief) und die Zwillinge (2 Rednex Roboter und sehr dumm und vorallem hässlich ;) ). Auch Wheelie, Mikaelas neuer Schosshund, war recht lustig.
      Aber durch viele neuen Chars, haben die alten eben darunter gelitten, wie ein Ratchet oder Ironhide. Und viele neue hätte ich gerne detailierter gesehen wie Arcee.
      Nachdem Ende ist es sogar noch klarer, auch wenn man es schon seit sehr langer Zeit bekannt ist, wird es einen 3. Teil geben und für den erwarte ich doch ein wenig. Vorallem da sich die Transformers, oder besser gesagt die Decepticons auch in Menschen verwandeln können. Ausserdem lebt Megatron und Starscream und man weiss, dass sie viele Roboter heranzüchten und man konnte sehen, wie viele sie schon bereit haben. Die Frage ist nur, worum wird nun gekämpft? Meine Vermutung dreht sich ums Energon, um welches auch jetzt schon ging, aber da wohl wieder ein paar Jahre ins Land ziehen werden, werden die Roboter auch mehr Energie verbrauchen und die brauchen sie.
      So kann ich mir eine Revolte von Starscream gut vorstellen, wie er es ja mehr oder weniger auch in der Serie mal gemacht hat, wenn ich mich nicht irre. Hoffe auch, dass die Chars dann wieder mehr in den Mittelpunkt rutschen vorallem die Transformers.
      Im Grossen und Ganzen dennoch ein guter, schöner Popcorn-Film, den man sich anschaun kann und beschossen wird von Action. Ich werd ihn mir sicherlich noch ein 2. Mal wenn nicht ein 3. Mal anschaun.

      PS: Mir gefiel schon die erste Szene/Sequenz in Shanghai, obwohl man die eigentlich schon ziemlich komplett aus den Trailern kennt. ;)
      PPS: An der Uni hängt im Hinterzimmer, wo Leo seine "Firma" hat, hängt ein nicht kleines und offensichtliches Naruto Poster. :D
      Das ist modernes Product Placement, wie man es sowieso heutzutage in solchen Filmen kennt.
      Ad Astra Per Aspera

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    • Brüno (OmU)

      An dieser Stelle möchte ich ein kleines Feedback zu Sasha Baron Cohen's neuem Film " Brüno " loswerden.

      Ersteinmal die Storyeinleitung, damit man so in etwa weiss worum es geht:

      Brüno ist ein hipper TV-Reporter des österreichischen Jungenrundfunks (OJRF) ... und über alle Maße schwul. Mit seiner unvergleichlich extravaganten Art stößt er damit allerdings nicht immer nur auf positive Resonanz, sondern wird zumeist mit Rauswurf und Ablehnung bestraft. Das geht soweit, dass er eines Tages gefeuert wird - doch Brüno hat einen Plan: er will der größte homosexuelle Filmstar seit Arnold Schwarzenegger werden


      Wem Cohen nichts sagt, kennt aber zumindest sein anderen Alter Egos "Ali G" oder "Borat". Gerade durch letzteren erregte Cohen viel Aufmerksamkeit weltweit.

      Bei Brüno ist es nicht anders, Cohen lebt die Rolle sowohl im Film selbst, als auch die gesamte Promotion betreffend (Taucht bei den Filmpremieren grundsätzlich in der Rolle seines Alter Egos auf und fällt bei Interviews etc. auch nicht aus der Rolle)

      Mir persönlich gefiel Brüno in der Ali G Show nicht so gut wie Borat, und auch beim Film muss ich sagen, dass dieser im Vergleich zu Borat eher "schwach" ist. Jedoch war Borat für mich auch eines der größten Meisterwerke die ich je gesehen habe.

      Ich habe soeben im Kino an vielen stellen herzlichst gelacht über die verschiedensten Sachen, welche ich hier gar nicht ansprechen möchte, da sie selbstgesehen einfach viel lustiger sind. Der Film ist lustig, erschreckend, übertrieben und gnadenlos.

      Ich kann den Film wirklich nur empfehlen, fand aber die Einstufung ab 16 ein wenig verwunderlich.
      Wie ich bereits erwähnt habe, habe ich mich köstlich amüsiert und werde mir den Film sicher noch ein paar mal ansehen um die Masse an Lachern noch besser aufnehmen zu können.

      Mein einziger Kritikpunkt ist jedoch, dass einem bei mehr Szenen als bei Borat der Gedanke kommt, dass diese geplant und mit Laienschauspielern dargestellt werden. Trotzdessen sind sie jedoch immer noch sehr lustig.

      Eine Sache die mir besser gefällt als in Borat ist das einbinden einer Story, die mir in Borat doch sehr aufgesetzt und teilweise auch ein wenig störend vorkam ( die ganze Suche nach Pamela Anderson etc). Dies macht Brüno irgendwie besser. Die ""Story"" ist ein passenderer Rahmen um die witzigen Momente aneinander zu knüpfen.

      Ich denke es ist jedoch wirklich wichtig sich den Film im Original anzusehen, da kein Synchronsprecher Cohen in seiner Rolle nachmachen kann. Das hat bei Borat und Ali G schon nicht geklappt und wird bei Brüno sicher nicht anders sein

      Auf einer Punkteskala würde ich Brüno 8,5/10 Punkten geben
      im Vergleich: Borat bekäme 9,5 und Ali G etwa 7-7,5

      Wer noch eine professionellere Kritik lesen möchte die einem auch nicht zu viel verrät ist hier gut aufgehoben.
    • Habe mir gestern auch mal Transformers - Die Rache angesehen, da Brüno erst ab 16 war (?!) und ich somit gar keine andere Wahl hatte. ;)

      Ähnlich wie der erste beginnt auch dieser zweite Transformers-Film als recht turbulente Komödie über den armen, von seiner liebenden Familie bedrängten Sam, den Shia LaBeouf mit jungenhaftem Charme spielt. Doch schon bald mündet auch dieser superteuere Film in ein ermüdendes, nicht enden wollendes Gemetzel zwischen den außerirdischen Blechgebigren, zwischen gutartigen und schlimmen, in jedem Fall gigantischen Metallbaukästen- ein Film nur für Menschen, die es gern hören, wenn Metall auf Metall kracht.

      4/10 Punkte
      "A lesson without pain is meaningless, because you can't gain anything without sacrificing something else in return, but once you have overcome it and made it your own ... you will gain an irreplaceable fullmetal heart."