Filmrezensionen

    • Spoiler

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    • Ich hab mir nach dem m.M.n. guten ersten teil auch den zweiten Teil der Transformers gegönnt.

      Zunächst kann ich mich in einem Punkt meinen Vorrednern anschließen.Ich find ich es extrem schade dass die alten Transformers nicht so stark zum Zug kommen(mit Ausnahme von Optimus und Bumblebee).Dagegen muss man sagen dass ich die Kampfszenen eig alle relativ gelungen fand.
      Dennoch würd ich mir bei den meisten ein bisschen mehr charakter wünschen.Im ersten wurde dieses Problem gut geklärt als sich alle vorstellen und somit alle einen gewissen touch bekommen.im zweiten teil finde ich sie fast schon überflüssig da sie ab und zu mal in den großschlachten ins bild gehüpft kommen oder mal "hi" sagen.Der letzte Punkt sind die etwas überzogenen, ich nenne sie mal, "Sexualwitze" .Trotz alledem macht es spaß die Robokämpfe zu sehen obwohl ich am Ende teilweise die Übersicht verloren habe wer gut und wer böse ist.(war im ersten teil besser gekennzeichnet:Autobot = bunt ; Decepticon = grau :D )

      Nun ich würde dem Film deswegen eine 7(von 10) geben.
      "Hitsugaya is a genius , so in a hundred years or so , he might be more powerful than me" , Shunsui Kyōraku (coolest Captain ever! :thumbsup: )
    • Brazil

      Ein toller Film, den ich jetzt mal versuchen will, unters Piratenvolk zu bringen.
      Das ganze spielt in einer dysotopen, kafkaesken Zukunft. Es ist eine dreckige, benutzte Zukunft, eine Retro-Zukunft. Irgendwo habe ich treffend gelesen: die Zukunft, so wie man sich vielleicht 1940 das Jahr 1980 vorgestellt hätte.
      Durch einen Druckfehler in der riesigen Bürokratiemaschine wird nicht der Terrorist Tuttle, sondern der unschuldige Familienvater Buttle verhaftet. Sam, ein kleiner Angestellter, versucht nun, den Schaden zu begrenzen und die Schuld von seiner Abteilung abzuwenden. Dabei gerät er aber zunehmend, u.a. durch seine Trotteligkeit, selber in die Mühlen des Systems.
      Er flüchtet sich in Tagträume, in denen er als geflügelter Held eine blonde Schönheit rettet. Später trifft er diese blonde Frau in der Wirklichkeit und sie wird als vermeintliche Terroristin gesucht. Sie versuchen gemeinsam zu fliehen.

      Der Film ist von Terry Gilliam, der auch "12 Monkeys" gedreht hat.
      Schon im Jahr 1985 entstanden, spielt "Brazil" auf sehr viele Gesellschaftsaspekte an, die gerade heute aktuell sind, Konsumwahn, Schönheitswahn und der Zwang zu Schönheits-OPs, eine abgebrühte Gesellschaft bis hin zu den Kleinsten und eine Durchbürokratisierung ohne Gleichen. Ab und zu erinnert der Film an "1984", dann aber mehr als Hommage denn als Abkupfern, genauso wie es manchmal Anleihen an Kafkas "Das Schloss" besitzt (oder, wenn man so will, an Asterix' Passierschein A38 ). Und hinter jeder Wand, so scheint es, verbergen sich Unmengen an Schläuchen in jeder Größe, die unheimlich pulsieren wie Gedärme. Die Abstumpfung der Gesellschaft wird schonungslos gezeigt, dagegen wirkt das Trottelige von Sam im ersten Teil des Films als starker Kontrast und manchmal nervt es auch. Später wird die Sache allerdings ernster und ernster.

      Man sollte sich ungedingt den Director's Cut ansehen, da die anderen Versionen um bis zu 50 Minuten kürzer sind (das sagt alles). Zum Teil wurde sogar das Ende verändert. Auch wenn der Film mit letztendlich 142 Minuten ein paar Längen hat, lohnt es sich im Nachhinein.

      9/10
      wirklich großartiger Film für das Genre, nur der Slapstick an einigen Stellen war mir etwas zu viel.
      Ein Klavier, ein Klavier!
    • Hatte mir am WE Brüno angeschaut, leider nur auf deutsch, also nicht mit lustigen denglish, wie im O-Ton, aber gut, die Synchronisation war dann doch nicht so schlecht, wie befürchtet, man hat den Synchronsprecher von Sasha Baron Cohen einfach fürchterlichstes österreichisch sprechen lassen, und der gewünschte Effekt wurde somit auch erzielt.
      Naja, nun mal eben kurz zum Film selbst, im Vergleich zu Borat kommt dieser sicherlich ein wenig harmloser daher, auch wirkt es häufig doch so, als sei hier die Situation gestellt, in Brüno findet irgendwie wesentlich weniger Improvisation, wie im Vorfilm Borat statt, was ich im Grunde doch wirklich schade finde, da gerade diese wahnwitzigen zufälligen Situation im Vorgänger doch im Grunde das Beste waren (Ich erinnere mal an die Szene mit der kasachischen Nationalhymne, bei der der Reiter im Hintergrund auf die Schnautze fällt :D).
      Überhaupt wirkte der gesamte Film streckenweise viel zu sehr inszeniert, und stellenweise wurde es einfach zu abstrus (z.B. das Jobinterview für schauspielernde Babies).
      Nichtsdestotrotz hat der Film natürlich auch jede Menge wirklich witzige Szenen, so z.B. Brüno's Auftritt in "Medium", Brüno's Auftritt bei einer Swingerparty, oder das gemeinsame Wochenede mit ein paar Rednecks, um nur ein paar Situationen zu nennen.

      Naja, als Fazit würde ich mal sagen, dass man im Vergleich zu Borat nicht ganz soviel Fremdscham empfinden wird, aber dennoch gut bedient sein dürfte.

      6,5/10 O.J.'s




      „Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehn, dass er nicht dabei zum Ungeheuer wird. Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein.“





      Friedrich Wilhelm Nietzsche



    • Dragon Wars

      Gestern Abend habe ich mir wieder Mal eine DVD zur gemühte geführt. Und da ist mir, aus der Sammlung eines Freundes, Dragon Wars im Auge gesprungen. Ich dachte, Drachen die Krieg führen? Klingt fein. Als ich dann dem Film gesehen habe, dachte ich echt nur noch WTF?
      Als erstes passt der Titel nicht mal wirklich. Bei Dragon Wars denkt man, dass sich zwei Drachen bekämpfen oder ein Drache, der Krieg gegen die Menschheit führt. Keins von beidem trifft zu. Es geht um zwei Schlangen (Imoogie) die mithilfe des Yu Yie Joo (oder so) zum Drachen aufsteigen können. Wie bei Pokemon, das sie sich entwickeln xD. Sprich man sieht einen Drachen gar nicht, bzw. nur kurz zum Schluss.
      Der Film fängt damit an, dass ein Reporter an einer Gefahrenstelle eine Schuppe entdeckt. Dies erinnert ihm, an etwas aus seiner Vergangenheit. Es folgt ein Flashback 15 Jahre zurück. Ein Antiquitätenhändler bemerkt, dass dieser Junge ein Auserwählter ist .Er erklärt ihm, dass er vor 500 Jahren ein Wächter der guten Imoogie war. Es folgt ein Flashback im Flashback und die ganze Geschichte wird immer verwirrender und unlogischer. Das hängt auch damit zusammen, dass alles wie ein Zungenbrecher klingt und man nicht wirklich weiß was den nun was ist,
      Gut, man sieht wie die Böse Schlange mit einer Echsen- und Menschenarmee ein Dorf angreift, in dem das Yu Yie Joo versteckt ist. Die Effekte sind ganz nett anzusehen. Das Yu Yi Joo ist übrigens in einem Menschen versteckt. Die böse Schlänge bekommt es natürlich nicht und darf weitere 500 Jahre warten, bis das Yu Yi Joo in einem Menschen wiedergeboren wird. Und das passiert im Jahre 2008. Der Reporter muss die Wiedergeburt finden und sie der guten Imoogie opfern, damit sie sich zum Drachen entwickeln kann. Natürlich wird er von der bösen Schlange verfolgt. Die hat glaube ich ein IQ von Null. Selten so jemanden dummes gesehen. Der Reporter fährt mit der Wiedergeburt weg, die Schlange bleibt stehen und wirft nur ein Auto hinterher. Dabei ist die Imoogie mindestens ein Kilometer lang und auch sonst verdammt schnell. Aber nein der Reporter entkommt mit einen normalen Wagen und die Schlange bleibt dumm stehen. Auch sonst tut sie nicht viel Intelligentes.
      Die Effekte im Film sind ganz gut gemacht, aber die Story ist sehr komplex und wird von den Schauspielern wie ein B wenn nicht sogar C Klasse Film gespielt. Auf der DVD Box steht drauf, dass der Film ein 70. Mio Dollar Budget hatte. Ging wohl alles für die Effekte drauf xD.
      Also wer auf gute Effekte steht, mit weniger guten Schauspielkunst, sollte sich Dragon Wars ansehen.
      Ich gebe dem Film 4/10 Drachen.
    • State of Play - Stand der Dinge

      Habe mir gestern zusammen mit ein paar Freunden State of PLay angeschaut, ist ein Thriller mit Russel Crowe als Journalist, Ben Affleck als hochrangiger Politiker, und Rachel McAdams als Crowes' Partnerin.
      In State of Play geht es um eine verschlungenes Mordkomplott, hinter dem sich dann doch wesentlich mehr verbirgt, als es den ersten Anschein hat, Gerade Crowe spielt her wirklich hervorragend auf, Helen Mirren als seine Chefin spielt im Übrigen auch eine sehr starke Rolle, Affleck ist für seine Verhältnisse sicherlich recht gut, aber irgendwie finde ich ihn immer etwas limitiert.

      Naja, nochmal eben kurz was zum Inhalt:

      filmstarts.de schrieb:

      Ein schwarzer Kleinganove wird von einem Unbekannten erschossen. Als kurze Zeit später die Fachreferentin des politischen Hoffnungsträgers Stephen Collins (Ben Affleck) vor einen Zug gestoßen wird, gerät dieser in die Schlagzeilen. Einen Zusammenhang zwischen beiden Todesfällen vermutet niemand. Der Starreporter des Washington Globe, Cal McAffrey (Russell Crowe), wird von der Chefredakteurin Cameron Lynne (Helen Mirren) auf seinen alten Freund Collins angesetzt. Hin- und hergerissen zwischen der persönlichen Verbundenheit mit dem Politiker und mit dessen Frau Anne (Robin Wright Penn, Forrest Gump, Unbreakable) sowie seinem professionellen Wissensdurst macht sich McAffrey zusammen mit der Online-Journalistin Della Frye (Rachel McAdams) an die Recherche. Die Zusammenarbeit fällt den beiden Reportern zunächst nicht leicht. Doch ihre unterschiedliche Berufsauffassung ist bald ihr kleinstes Problem, denn sie finden heraus, dass der Fall viel größere Ausmaße hat als zunächst angenommen.

      Ich gebe dem Film mal 8/10 Punkten, da ich zum einen Affleck zum Ende hin nicht wirklich gut fand, und es am Ende ein paar Twists zu viel für meinen Geschmack gab.




      „Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehn, dass er nicht dabei zum Ungeheuer wird. Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein.“





      Friedrich Wilhelm Nietzsche



    • Wie, noch keine Rezension von HANGOVER??

      Habe gestern lange überlegt, bei welchem Film ich ähnlich viel gelacht habe. Es gibt keinen!
      Der film ist der Hammer, die beste Komödie der letzen Jahre und das Eintrittsgeld mehr als wert.

      Das gesamte Kino hat sich im Minutentakt kaputt gelacht. Teilweise ist der Humor echt makaber (Baby-Szenen) aber sonst nicht zu toppen. Schauspielerich ebenfalls hervorragend, der DVD-Kauf wird zum Muss!

      Der Titel des Threads lautet "Filmrezension" und nicht "Welchen Film habt ihr zuletzt im Kino gesehen?" - Ein bisschen mehr als "war echt lustig" darf es das nächste Mal schon sein.

      - TT
    • Butterfly Effect
      Hab ihn neulich mit meiner Schwester gesehen. =)
      Fand den Film echt toll.
      Endlich mal wieder ein Film über den ich noch lange nachgedacht habe. Die Geschehnisse waren sehr spannend. Wie sieht die nächste Zukunft aus? Was war während den Black-Outs? Schafft er es letztendlich die bestmögliche Zukunft zu "kreieren"? usw...
      Alles in allem ein echt toller Film, total interessant und tiefgründig. Hat mich voll berührt und sich schnell zu einem meiner Lieblingsfilme gemausert. =)
      Auf jedenfall empfehlenswert. :)
      Die Heschehnisse sind allerdings schwer zu erklären, daher lasse ich das mal aus ^^'

      Das Beste kommt zum Schluss
      Zwei alte Männer. Einer superreich und Arrogant (Edward/Jack Nicholson), der andere Liebenwert, erstaunlich klug und ein herzensguter Mensch(Carter/Morgan Freeman).
      Irgendwann landen beide mit Krebs im Krankenhaus und kommen in ein gemeinsames Zimmer. Sie freunden sich an und teilen die Leiden ihrer Chemo.
      Irgendwann steht jedoch die Dioagnose: Beide haben nur noch wenige Monate zu leben.
      Schließlich beschließen die Beiden eine "Löffel-Liste" zu schreiben. Was möchte ich noch erlebt hab bis ich den Löffel abgebe?
      Fallschirmspringe, die Pyramiden von Gizeh und andere Abenteuer erleben die beiden gemeinsam und freuen sich noch so viel erleben zu können. Gegen Ende versuchen sie, dem anderen zu helfen. So versucht Edwart Carter zu helfen indem er ihm auf besondere Art klar macht, dass er seine Frau noch liebt und Carter versucht Edward und seine Tochter wieder zu vereinen. Letzteres schlägt jedoch fehl, da Edward nichts davon hält. So gehen die beiden in Streit auseinander versöhnen sich jedoch kurz bevor sie sterben.
      Die Endszene ist hier die schönste im ganzen Film. Man bekomm einen richtigen Klos im hals und die Tränen stehen einem in den Augen.
      Die letzte Szene hat mich sehr berührt, auch wenn man gleichzeitig lachen musste.
      Schaut euch den Film an, er ist wirklich empfehlenswert und wunderschön. =)
    • Fanboys

      Der Film spielt Ende der 90er, noch bevor Star Wars Episode I in die Kinos kam. 3 Freunde waren lange Zeit die super-Nerds und große Star Wars Fans, aber nach der Schule hat sich alles verlaufen. Als einer von ihnen jedoch unheilbar an Krebs erkrankt, beschließen sie, zu Lucas' Skywalker-Ranch zu fahren und sich heimlich den Rohschnitt des neuen Films anzugucken, denn bis zum Kinostart würde ihr Freund nicht mehr überleben. Damit beginnt ihre Reise durch die USA und ihr Kampf gegen Ignoranten, Normalos und Trekkies!

      Obwohl ich ja früher die alles entscheidende Frage auch eher mit Star Trek beantwortet hätte kennt man die alten SW Filme ja so ziemlich in und auswendig, so oft kamen sie schon im Fernsehen. In Fanboys gibt es sehr viele lustige Anspielungen auf die alten Filme (Ep. I-III gab es damals ja sozusagen noch nicht) und die Nerd-diskussionen untereinander (hatten Luke und Leia noch was, nachdem ihnen klar war, dass sie Geschwister waren?) sind genauso herrlich wie die zwischen ihnen und Trekkies (sie machen extra einen Umweg nach Iowa, Kirks Geburtsort, um ein paar Trekkies zu verarschen). Außerdem gibts in dem Film viele Cameoauftritte, nicht nur der alten Star-Wars-Riege.

      Fazit: 8/ 10 Ewoks
      Abzug gibts für manchmal etwas zuviel Slapstik (aber das ist nicht Schuld des Films sondern der Umstände, wie man hiernachlesen kann). Dafür aber auch einen Pluspunkt für die nette Idee und Independent-Bonus.
      Ein Klavier, ein Klavier!
    • Watchmen

      Das erste Mal, als ich davon hörte war im letzten Jahr. Damals glaube ich, hatte ich einen Trailer irgendwo gesehen und mir gefiel der Stil sofort. Wusste natürlich nicht, wie was wann worum es geht. Zumindest nicht wirklich. Aber irgendwie hatte man doch mal irgendwann von Watchmen gehört, denn es zählt, und das nicht zu unrecht, als das beste Comic überhaupt.
      Eigentlich wollte ich ihn mir schon im Kino anschauen, aber bin nicht wirklich dazu gekommen. Letzte Woche war ich halt in meinem, mehr oder weniger, gut sortiertem Fachhändler und habe wegen einem Spiel geschaut. Dort kam ich auch an den DVDs nicht vorbei und mir sprang die DVD sofort ins Auge und legte sie mir ohne grossen Gedanken gleich mal zu. Vorallem nachdem ich die Rezensionen schon kannte. Dazu gleich auch eine Extra-DVD mit dem "Comic im Comic", "The Tales of the Black Freighter", worauf auch ein kleines weiteres Filmchen oben ist, was ein wenig über die Hintergründe des Filmes erzählt. Wie dem auch sei.

      Was soll ich nun zum Film selbst sagen?
      Ich bin nicht leicht zu beeindrucken, bzw. sage ich nicht gleich bei jedem, etwas ansoruchvollerem Action Film, er sei super. Und was sage ich zu diesem? Er ist Mega-Super. :D
      Die Charaktere sind sowas von liebevoll erzählt und jeder einzigartig. Rorschach, der geheime Star des Comics, ist echt sowas von abgedreht, den kann man nur gerne sehen. Was er im Gefängnis anstellt, ist echt nicht von schlechten Eltern. Ein weiterer Lieblingschar von mir ist offensichtlich auch Dr. Manhattan. Auch wenn er einen schlimmen Unfall gehabt hat und dadurch sich auch von der Menschheit entfernt hat, so eine Person, bzw. seine Fähigkeiten, sind echt bewundernswert und irgendwie wünscht man sich auch, sowas zu können. Ich meine, er kann sich wie nichts auf einen anderen Planeten, ja gar eine andere Galaxie teleportieren.
      Was mir auch besonders gut gefiel, war das Ende. Ein wenig vorhersehbar und vielleicht ein wenig klischeehaft, aber dennoch nicht wirklich 0815. So wird Dr. Manhattan als gemeinsamer Schurke dargestellt, um den Frieden auf der Erde, und somit das Leben der Menschen, zu garantieren. Und genau so sieht es auch Dr. Manhattan selbst. Nach der Explosion sieht er selbst das ein und nimmt diese Rolle auch ein, um das Leben der Menschen und das Wunder zu garantieren.

      Mag jetzt auch nicht zu sehr ins Detail gehen und ziehe daher auch gleich mal mein Fazit:
      9/10

      Dann gleich auch noch einen 2. Film hinterher.


      District 9

      Jemand, der viel im Internet unterwegs ist und zB Videos auf YouTube schaut, wird früher oder später irgendwie über diesen Film gestolpert sein. Selbst habe ich hier auch einen Trailer hier im Forum gepostet gehabt als Potentieller Blockbuster. Also gleich beim Erscheinen ins Kino gegangen. Vorallem überrascht der Film durch doch recht gute Rezensionen in allerlei Medien.

      1982 wird die Frage beanwortet, ob wir alleine im Universum sind oder nicht. Allerdings wird diese Frage nicht in einer Metropole wie LA, New York oder Washingtion beantwortet. Nein, sondern in einem Land, wo Kriminalität an der Tagesordnung steht. Johannesburg, Südafrika. So schwebt, wenn ich mich richtig errinnere, das Mutterschiff 3 Monate lang über der Stadt bevor sich die Menschen ins Innere wagten und dort insektenhafte Aliens fanden, die unterernährt und leicht ängstlich wirkten. Auf dem Schiff befanden sich an die 1 Millionen dieser Aliens, die eher abwertend, als Shrimps bezeichnet werden, die aus dem Schiff geholt wurden und in einen Bereich der Stadt gebracht wurden, der als District 9 bekannt wurde.
      28 Jahre später, nach viel Chaos und Unruhen zwischen den Menschen und Aliens, wurde entschlossen, die Aliens rund 200 km ausserhalb der Stadt entfernt anzusiedeln, im District 10, der während des Films auch als Konzentrationslager bezeichnet wurde.
      Die Aufgabe und Überwachung des Umzugs bekam Wikus van de Merwe, der der Schwiegersohn des Bosses der MNU ist, welche eben den Auftrag zu Umsiedlung hat, während das Militär nur als Hilfe ausgesucht wurde, und es so auch zwischen Spannung beiderseits entstanden. Gut verläuft das ganze natürlich nicht, da die Shrimps einfach eine andere Auffassung von Besitz haben, als die Menschen. In einem Haus kam es dann zu einem Zwischenfall, als Wikus sich ein Flüssigkeit abbekam, welche für ihn eine Entwicklung unvorhersehbaren Ausmasses hatte.
      Und zwar verwandelt er sich deswegen in einen Shrimp. Klingt jetzt nicht sonderlich, aber wer die Menschen kennt und die Alientechnologie erahnt, weiss, worauf das hinauslaufen kann. So können die Waffen der Aliens nur von Aliens benutzt werden, da sie genetisch geschützt sind und die Menschen es nie geschafft haben das zu ändern. Mit der Verwandlung zu einem Alien, ist er aber nun der erste Mensch, der erfolgreich diese Waffen einsetzen kann.
      Nun wird er von den Menschen als der meist gesuchte Mensch der Welt gesehen und findet nur einen Ort, an dem er sicher ist, und das ist D9.
      Dort stolpert er über jenen Shrimp namens Christopher Johnson, der diese Flüssigkeit unbedingt braucht, mit der Wikus in Berührung kam. So schliessen sie sich zusammen um diese Flüssigkeit zu holen, die die MNU in der Zwischenzeit sich unter den Nagel riss, denn mit dieser Flüssigkeit kann Christopher mit einem kleinen Schiff zum Mutterschiff reisen und nach Hause fliegen und Wikus helfen.
      Letztendlich, nach vielen Toten, konnte Chris auf das Mutterschiff und Richtung Heimat fliegen, während Wikus auf der Erde blieb und zum Schluss als kompletter Shrimp zu sehen war, der eine Rose bastelte, welche seine Frau erhielt.

      Wirklich mal ein SciFi Film der anderen Art, wo es nicht nur um Action geht. So ist vorallem die erste Hälfte des Films in einem dokumentarischen Film ala Cloverfield gehalten. Die 2. Hälfte drehte sich dann über die Flucht von Wikus, dem Aufenthalt in D9 und überhaupt der ganzen Action.
      Leider hat der Film, wie in vielen Rezensionen, ein paar Logiklücken, wie zB. wieso sie nicht wieder zurückgeflogen sind. Immerhin hat es Chris doch geschafft. Zumindest wurde diese Frage nie wirklich beantwortet und insofern muss man das als Fehler sehen.
      Im Grossen und Ganzen dennoch ein SciFi Film, den ich jeden SciFi Fan nahelagen würde, da er einfach mal anders und dennoch gut ist, sozialkritisch und spannend. Auch ein offenes Ende ist mit von der Partie, da man nicht weiss, ob Chris zurückkam und ob er nicht vielleicht mit einer Armee zurückkehrt, der der Menschheit den Krieg erklärt, nachdem was die Menschen ihnen angetan hat.

      Fazit:
      9/10
      Ad Astra Per Aspera
    • Die Reise zum Mittelpunkt der Erde
      Regie:Eric Brevig
      Darsteller: Brendan Fraser u.a.
      Land: USA 2008
      Genre: Action (?)

      Inhalt:
      Jeder
      dürfte die Geschichte von Jules Verne über die Reise zum Mittelpunkt der Erde kennen. Der Film greift diesen Stoff in veränderderter Weise auf, ohne aber selbst den Stoff des Buches direkt zu verfilmen. Das
      Buch von Verne dient im Film selbst als eine Art Reiseführer für die Protagonisten, die sich nun damit versuchehn nach hause
      durchzuschlagen. Aber der Reihe nach. Trevor Anderson (Brendan Fraser) ist ein Vulkanologe am Bostoner College, dem sein Institut aufgrund fehlender Perspektive geschlossen wird. Wenn das nicht schon schlimm
      genug wäre, muss er auch noch mit Alpträumen zu rechtkommen, in denen er den vermeintlichen Tod seines Bruders, der vor 10 Jahren (Anm: DerFilm spielt 07) auf einer Expedition spurlos verschwand, mitansehen
      muss. Als der nun perspektivlose Vulkanologe nach hause kommt, steht ervor der nächsten Überraschung. Seine Schwägerin verreist und Trevor muss auf seinen 13jährigen Neffen Sean für 10 Tage aufpassen. Als weitere Überrschung hat sie für ihn noch eine Kiste mit alten Sachenseines Bruders mitgebracht, in dem ein Buch von Verne seine Aufmerksamkeit erlangt. In diesem Buch hat sein Bruder offenkundig Notizen hinterlassen, die darauf deuten, dass sein Bruder (wie er) an
      den Mittelpunkt der Erde glaubte und damals als eine Reise dorthin unternahm. Start war Island. Nicht lange gefackelt, schnappt sich Trevor seinen Neffen und fährt nach Island, wo er die Tochter des
      ehemaligen Forschungspartners seines Bruders trifft, die sich als Bergführerin zur verfügung stellt. Durch einen Blitzeinschlag wird die 3er Gruppe im Berg eingesperrt und die Reise zum Mittelpunkt der Erde
      beginnt. Mit leuchtenden Vögeln, Seeschlangen, fliegenden Steinplattformen, Sauriern und riesigen fleischfressenden Pflanzen.


      Kritik:
      Der Film ist langweilig, stupide, unlogisch und nahezu pure Zeitverschwendung. Man kommt sich die ganze Zeit über vor, als würde man die Realverfilmung eines Super-Mariospiels auf Crack erleben, aber keinen wirklich durchdachten Abenteuerfilm. Es gibt Riesenpilze, fleischfressende Pflanzen, fliegende Steinplattformen, Steinplattformen, die sich nach kurzer Berührung auflösen, beissende Fische und Lavaabgründe. Fehlte nur noch ein Stern, der unbesiegbar gemacht hätte und eine Prinzessin, die es zu retten gegeben hätte.

      Die Actionsequenzen wirken überladen und reingequetscht. Die Handlung wirdnahezu kaum mit Leben ausgefüllt und ausser dem Trio, bei dem jeder der 3 so dermaßen ausserhalb des typischen Figurenbildes agiert, dass es
      fast schmerzt, gibt es keine Interaktion mit Menschen oder einer anderen Lebensform. Das höchste der Gefühle ist das Wegrennen von einem (!) einzigen Dinosaurier, sowie einer kurzen Kampfsequenz mit
      beissenden Fischen auf dem Ozean. Das Schlimmste aber ist die hanebüchene Logik mit der dieser Film versucht wirklich den größten Mist zu erklären. Beispiele:

      1.Als sie in der Höhle einstürzen,
      versucht Sean mit dem Handy um Hilfe anzurufen- ohne Erfolg, da kein
      Netz vorhanden ist. Später jedoch, nach dem die Gruppe mehrere 1000m
      ins Erdinnere, weit unter die Erdkruste gefallen ist, kriegt er einen
      Anruf auf dem künstlichen Ozean von seiner Mutter.

      -WTF?!!!!
      Wie kann man bitte an dem Ort einen Anruf bekommen, wenn weiter oben schon
      kein Netz war? Hat Vodafone irgenwo im Erdinneren einen Handymasten für
      solche Fälle stehen?

      2.
      Als sie in einer Höhle voller Diamanten stehen, stürzen die drei auf
      sehr dünnem Boden ein. Was noch okay ist, da die Gesteinsschicht eben
      das Gewicht nicht tragen konnte. Was die Sache total irrsinnig werden
      lässt, ist das Folgende: Die drei Trottel fallen alle mehrere tausend
      Meter tief in eine Erdspalte und unterhalten sich während des freien
      Falls (!) bei einer Geschwindigkeit von gott-weiß wievielen Kilometern
      über das mögliche Schicksal, dass sie nun unter ereilen wird. Sie
      landen schlussendlich in einem See.

      WAS?
      1. Kein Mensch (und schon gar kein 13jähriger), egal wie beherrscht, wäre in der Lage in einer solchen Situation noch einen vernünftigen Dialog zu stande zu bekommen.

      2. Menschen, die aus dieser Höhe auf Wasser einschlagen leben nicht mehr, da Wasser dann hart wie Beton ist.


      3. Bei einer offensichtlich von Indiana Jones geklauten Lorenfahrt,
      schaffen es die drei mit drei Wagen einen kaputten Spalt von mehreren
      Metern zu überspringen und landen sicher auf der anderen Seite.

      -Ja, wie wir alles wissen ist es auch ein leichtes bei etwa 80 km diesen Stunt zu vollbringen. :rolleyes:

      4. Brendan Fraser, wohlgemerkt Vulkanologe und Professor an einem College,
      schafft es mit bloser Hand und spontan improvisierte Martial Arts-Einlage, bei der Chuck Norris neidisch gewesen wäre, drei riesige fleischfressende Venusfliegenfallen zu zerreissen. :rolleyes:

      5. Das Ende des Film ist aber der Gipel des Schwachsinns.
      Spoiler anzeigen
      Die Bergführerin (sie ist etwa 1,70 gro0 und wiegt etwa 60 Kilo) besorgt alleine (!) einen Dinosaurierschädel, in dem die drei dann schliesslich auf einem Geisyr hinaus aus dem Vulkan katapultiert werden und wie die Figuren Vernes in Italien landen. Trevor schreibt schlussendlich einen Bericht über seine Reise, der veröffentlicht wird. Sein Neffe hat einige Diamanten mitgehen lassen und davon wird ein neues Institut eingerichtet und alle sind glücklich.

      STOPPP!!!!! :cursing:

      Das enthält so viel Müll, den man nicht unkommentiert lassen darf.

      1.Wie konnte die Frau einen riesigen Dinosaurierschädel bitte alleine finden, auftreiben und transportieren?

      2.Es kann schlichtweg nicht funktionieren in einem Dinosaurierschädel ohne Schutzbekleidung auf einem heißen Geisyr hinaus zu springen. Das Ding enwickelt etwas, dass nennt sich Wasserdampf und der ist so heiß, dass Menschen verbrühen. Es ist schlichtweg unmöglich so eine Flucht zu bewerkstelligen.

      3.Wie zur Hölle sollen es Menschen schaffen binnen anderthalb Tagen von Reykjavik (Island) bis nach Italien zu kommen? Sie sind größtenteils zu Fuß unter der Rede gelatscht und die Überquerung des Ozeans dauerte nicht einmal einen Tag. Da sie nur mit einem Floss gereist sind, können sie auch weißgott nicht so weit gekommen sein, mal eben mehrere tausend Kilometer zurückgelegt zu haben. Wie zur Hölle konnten sie nach der kurzen Zeitspanne also in Italien wieder rauskommen?

      4. Kein wissenschaftliches Magazin und ich wiederhole KEIN WISSENSCHAFTLICHES MAGAZIN würde eine derartige Geschichte auch nur im Entferntesten abdrucken. Warum? WEIL ES VERAMMT NOCHMAL UNGLAUBWÜRDIG UND IRRSINNIG IST!!!!! Würdet ihr einem Typen glauben, der ankommt und euch erzählt: "Hey, ich war übers Wochende mit meinem 13jährigen Neffen, der sich aber verhält wie 20jähriger und einer heißen isländischen Berführerrin, die perfektes Englisch kann, am Mittelpunkt der Erde. Warum? Weil ich in einem Jules Verne Buch meines verstorbenen Bruders Notizen davon fand. Am Mittelpunkt der Erde gab es Riesenpilze, fleischfressende Pflanzen, Steinplattformen, Seeschlangen, leuchtende Vögel und einen Dinosaurier. Geflüchtet sind wir dann in einem riesigen Schädel und sind in Italien wieder rausgekommen. Danach gab es Pizza."

      Wohl eher nicht. Ihr würdet das machen, was jeder vernünftige mensch tut und die Polizei verständigen, damit die mal einen Drogentest durchführen. Nicht hier.




      Wertung: Ich habe lange mit mir gerungen, ob ich dem Film nun Punkte gebe oder nicht. Entschlossen habe ich mich dann für

      2/10

      Ein
      Totalausfall ist er nicht, da ich mich über die Logikfehler herrlichamüsieren konnte, aber ansonsten war er fast nicht geniesbar. Ich sahihn jetzt nur in der normalen 2D-Version und kann nichts über die3D-Version sagen, aber ich kann mir nicht vorstellen, der dadurchbesser wird. Einfach grottig.
    • So, fiel mir gerade ein dass ich nach meinem letzten Kinobesuch auch eine Rezension geschrieben habe, diese dann doch nur bei uns in der Schülerzeitung gelandet ist und nicht hier. Drum stell ich sie jetzt im Nachhinein auch wenn der Film schon längst wieder aus den meisten Kinos verschwunden ist.

      Harry Potter und der Halbblutprinz (Teil VI)

      Zuerst mal, ich kenne die Bücher ziemlich gut und als eingefleischter Fan konnte ich mir den Film nicht entgehen lassen. Wie ich den Film jetzt fand könnt ihr hier nachlesen.

      Handlung: 9/10

      Gute Umsetzung des Buches, doch ein paar Dinge haben in meinen Augen gefällt, wie die Beerdigung von Dumbledore oder die zusätzliche Szene, als der Fuchsbau abbrannte. Der Abschied vom alten Zauberer war emotional ziemlich gut, auch wenn ich mich gerade auf diese letzte Szene im Buch gefreut hatte. Ansonsten war alles ziemlich gut umgesetzt, was ja bislang immer das Problem solcher Riesenwälzer aus der Fantasywelt gewesen war, die verfilmt wurden.

      Spannung: 7/10

      Auch gute Umsetzung hier, jedoch kam die düstere Stimmung, die im Buch beinahe spürbar war, nicht so rüber wie bei der Vorlage. Außer in den ersten Filmminuten und den großen Szenen gegen Ende wirkte der Film doch mehr als heile Welt als das, was sich wirklich im Hintergrund abspielte. Auch die Stellen, die hier zum düsteren Gesamtbild mithalfen, waren größtenteils gestrichen, was insgesamt nicht sehr förderlich war.

      Humor: 6/10

      Ohne Fred und George, dachte ich, ist der Humor vollständig raus. In den ersten fünf Teilen kamen ihre Sprüche immer im rechten Moment und das hat man auch diesmal wieder in ihrer einzigen wirklichen Szene gezeigt. Die restlichen Pointen waren zwar gut, kamen mir jedoch deplatziert vor, gerade im Bezug auf die Stimmung. Außerdem wurde Ron in den vergangen Büchern und Filmen nicht als großer Komiker dargestellt, was man hier nachholen wollte.

      Darsteller: 10/10

      Ich ziehe meinen Hut. An keinem der Darsteller kann man meckern, jeder hat seine Rolle nahezu perfekt gespielt. Alle Aktionen und Emotionen, die die Figur ausdrückten, waren überzeugend und nachvollziehbar. Einziges Manko war hier der plötzliche Kuss von Harry und Ginny, der komplett anders dargestellt war als im Buch. Schlägt sich aber in der Wertung nicht nieder, der Rest überwiegt deutlich.

      Gesamte Bewertung: 8/10

      Ich geb's zu: Insgesamt war ich doch etwas enttäuscht. Natürlich hab ich mir mehr vorgestellt, aber so wie der Film das Buch erzählt, ist er annehmbar. Trotzdem, das Buch schlägt den Film mal wieder um Längen. Jedem Fan der Buchreihe empfehle ich, nicht mit zu hohen Erwartungen rein zu gehen, den Laien wird der Film großartig vorkommen. Trotzdem gilt wie bei jeder Literaturverfilmung zuerst das Buch, dann der Film, auch wenn das etwas Leselust mit sich zieht.

      Jedenfalls bin ich nun auf die Umsetzung des letzten Buches gespannt, dort hoffe ich doch auf eine gute Verfilmung, vor allem weil man das Buch in zwei Teile getrennt hat.

      Gruß Icedragoon
      Mörderspiel

      Denn du weißt nicht, welche Figur du bist...

      Still in progress...
    • Thank You for Smoking

      Thank You for Smoking ist eine Satire über die Tabaklobby in der USA. Hauptchrakter ist Nick Naylor, Pressesprechen des Forschungszentrum der Tabakkonzerne. Der Film handelt von Nicks ganz normalen Alltag als Pressesprecher bis hin zur einer Anhörung vor dem Senat.


      Mit hat dieser Film sehr gefallen da er nicht nach diesem 0815-Hollywoodschema abläuft sondern ein paar überraschende Wendungen hat. Auch der Humor kommt nicht zu kurz. Vorallem die Szenen in der der Film kurz anhält und Nick seine persönliche Meinung über die jemalige Situation zum besten gibt sind sehr lustig da Nick dies mit einer gehörigen Portion Selbstironie tut.


      Fazit: Endlich mal ein Film über die "Bösen" der auf die obligatorische "Bekehrung" verzichtet.

      9/10
      It's astounding. Time is fleeting. Madness takes its toll...

    • Ich bin ein Fan von Wong Kar Wai ein Regisseur aus China. Viel werden ihn nicht kennen und seinen Filme wohl auch nicht z.B. Chungking Express, In the Mood for Love, Fallen Angels, My Blueberry Nights und halt 2046. Ich halte ihn für einen Ausnahme Regisseur wie es nicht viele gibt, der fernab von den Regeln Hollywoods seine Filme dreht. Was vielleicht für den ein oder anderen seine Filme etwas schwer zu verstehen macht, aber schließlich machen regeln keine Kunst.

      Aber jetzt genug von diesem anhimmeln, gestern Abend hab ich mir mit meiner Freundin 2046 auf DVD angesehen, da ich ihn bis dato nicht kannte. Umso mehr war ich auf ihn gespannt schließlich wurde ich von Wai noch nie enttäuscht( kurz vor weg diesmal auch nicht). Die Handlung spielt im Jahre 1966 in Hongkong der Schriftsteller Chow schreibt in seinem Hotelzimmer das zu seinem Zuhause geworden ist an einem SF-Roman. Je weiter er seinen fiktiven in der Zukunft spielenden Liebesroman vorantreibt, desto tiefer taucht er auch in einen Wirbel von Erinnerungen an eigene Liebesaffären ein von der Tänzerin Lulu über Ling bis hin zu Wang der Tochter des Hotelbesitzers. Vor seinem inneren Auge treten die drei Frauen noch einmal auf, die für ihn wichtig waren. Jede hat ihre unauslöschliche Spur in seinem Leben hinterlassen, doch vor allem die Gedanken an seine einzige wirkliche, unerfüllt gebliebene Liebe verfolgen ihn. In seinem Kopf entsteht ein geheimnisvoller, faszinierend schillernder Bilderregen, ein Sog aus schönen und traurigen Gefühlen, geheimen Sehnsüchten und wilden Leidenschaften. Und bald wird klar, dass Phantasie und sehnsuchtsvolle Erinnerungen untrennbar miteinander verbunden sind.

      Wer den Film gesehen hat würde ihn wohl noch melancholischer beschreiben als ich es getan habe bloß liegt mir das nicht so. Dennoch sollte man nicht zu nah am Wasser gebaut sein wenn man sich diesen Film ansieht. Die optische Aufmachung ist sehr ansehnlich. Die Wichtigkeit des ästhetisch visuellen Aspekts spielt für die Wirkung dieses Films eine große Rolle. Die Kameraarbeit ist ausgezeichnet, die Bildaufteilung und Szenenbild sind bedächtig gewählt. Bildausschnitte sind ungewöhnlich und doch überzeugend. Das Spiel mit der Schärfe und Unschärfe ist auch erwähnenswert, hier beziehe ich mich auf den Umgang mit Unschärfe im Vordergrund befindlicher Gegenstände. Man bedient sich also auch in Hong Kong des Splitscreens. Auch der Ton ist wunderbar in das geschehen eingefügt und zu keinem Zeitpunkt Unpassen, er unterschreiecht sogar(oh welch ein Wunder xD).

      2046 ist melancholisch, leidenschaftlich, träumerisch langsam, detailverliebt und frei von romantischen Klischees. Kurzum, der beste Film um das Herz einer geistvollen Frau zu erobern! Aber nicht zum selber schauen und schon gleich dreimal nicht als Singel, da man nur noch deprimierender wirt dadurch.

      8,5/10
    • Die Ermordung des Jesse James durch den Feigling Robert Fort




      Handlung

      1881: Der berühmt-berüchtigte Verbrecher Jesse James (Brad Pitt) ist alt geworden, mit 34 Jahren hat er mit seiner stark angeschlagenen Gesundheit, Paranoia und schweren Depressionen zu kämpfen. Gemeinsam mit den Ford-Brüdern Robert (Casey Affleck) und Charley (Sam Rockwell) plant er seinen letzten großen Clou, um sich danach zu seiner Frau (Mary-Louise Parker) und seinen beiden Kindern zurückzuziehen. Doch das Verhältnis der drei ist von tiefem Misstrauen geprägt. Schließlich tötet Robert Jesse, indem er ihn von hinten erschießt. „Die Ermordung...“ handelt von den Monaten vor dem folgenschweren Schuss: Wie kam es dazu, dass der unsichere, erst 19 Jahre alte Robert, der Jesse stets als sein größtes Idol verehrte, das fertig brachte, wozu die Sheriffs gleich mehrerer Staaten zuvor nicht in der Lage gewesen waren...


      Hab mir die BlueRay Version zum Schnäppchenpreis gekauft und muss sagen wurde nicht enttäuscht (weder in der Bild&SoundQualität noch von der Handlung her).

      Brad Pitt & Casey Affleck spielen ihre Rollen wunderbar und mit so einer Glaubwürdigkeit ( vorausgesetzt man schaut sich den Film im Orginalton an), das man sich direkt in den Wilden Westen zurückversetzt fühlt.

      Die Atmosphäre wurde vom Regisseur Andrew Dominik perfekt eingefangen, ich konnte den Schnee förmlich auf der Haut spüren XD
      Die Besonderheit bei dem Film ist ja das er sich ziemlich genau an die Hystorischen Fakten hält, sprich Jesse James nicht als Übermensch oder gar Robin Hood dargestellt wird sondern als das was er wohl wirklich gewesen ist , ein Mörder , Verbrecher und gejagter Hund der vom Leben gezeichnet wahr. Hierbei sticht besonders Brad Pitt hervor , er verkörpert die Paranoia und die Ängste des Jesse James mit einer sagenhaften Glaubwürdigkeit.

      Die einzigen Abstriche die man machen muss ist die Länge , 160 Minuten , zwar gibt es viele Filme die längere Spielzeiten haben , allerdings zieht sich das doch sehr in die Länge wen viele Dialog Arme Scenen enthalten sind , und das ist hier leider der fall.

      Die Vergangenheit wird nicht genau beleuchtet, der Film verlässt sich darauf das der Zuschauer schon ein kleines Hintergrundwissen zu Jesse James hat , und da ich das leider nicht hatte , blieben einige ereignisse nicht genau erläutert oder Personen vorgestellt.

      Aber alles in allem ein guter Film dem ich jeden empfhelen kann der auch mal was Historisches und ohne große Special Effects ansehen will.

      8/10 Cowboy`s
    • Icedragoon schrieb:

      So, fiel mir gerade ein dass ich nach meinem letzten Kinobesuch auch eine Rezension geschrieben habe, diese dann doch nur bei uns in der Schülerzeitung gelandet ist und nicht hier. Drum stell ich sie jetzt im Nachhinein auch wenn der Film schon längst wieder aus den meisten Kinos verschwunden ist.

      Harry Potter und der Halbblutprinz (Teil VI)

      Zuerst mal, ich kenne die Bücher ziemlich gut und als eingefleischter Fan konnte ich mir den Film nicht entgehen lassen. Wie ich den Film jetzt fand könnt ihr hier nachlesen.

      Handlung: 9/10

      Gute Umsetzung des Buches, doch ein paar Dinge haben in meinen Augen gefällt, wie die Beerdigung von Dumbledore oder die zusätzliche Szene, als der Fuchsbau abbrannte. Der Abschied vom alten Zauberer war emotional ziemlich gut, auch wenn ich mich gerade auf diese letzte Szene im Buch gefreut hatte. Ansonsten war alles ziemlich gut umgesetzt, was ja bislang immer das Problem solcher Riesenwälzer aus der Fantasywelt gewesen war, die verfilmt wurden.

      Spannung: 7/10

      Auch gute Umsetzung hier, jedoch kam die düstere Stimmung, die im Buch beinahe spürbar war, nicht so rüber wie bei der Vorlage. Außer in den ersten Filmminuten und den großen Szenen gegen Ende wirkte der Film doch mehr als heile Welt als das, was sich wirklich im Hintergrund abspielte. Auch die Stellen, die hier zum düsteren Gesamtbild mithalfen, waren größtenteils gestrichen, was insgesamt nicht sehr förderlich war.

      Humor: 6/10

      Ohne Fred und George, dachte ich, ist der Humor vollständig raus. In den ersten fünf Teilen kamen ihre Sprüche immer im rechten Moment und das hat man auch diesmal wieder in ihrer einzigen wirklichen Szene gezeigt. Die restlichen Pointen waren zwar gut, kamen mir jedoch deplatziert vor, gerade im Bezug auf die Stimmung. Außerdem wurde Ron in den vergangen Büchern und Filmen nicht als großer Komiker dargestellt, was man hier nachholen wollte.

      Darsteller: 10/10

      Ich ziehe meinen Hut. An keinem der Darsteller kann man meckern, jeder hat seine Rolle nahezu perfekt gespielt. Alle Aktionen und Emotionen, die die Figur ausdrückten, waren überzeugend und nachvollziehbar. Einziges Manko war hier der plötzliche Kuss von Harry und Ginny, der komplett anders dargestellt war als im Buch. Schlägt sich aber in der Wertung nicht nieder, der Rest überwiegt deutlich.

      Gesamte Bewertung: 8/10

      Ich geb's zu: Insgesamt war ich doch etwas enttäuscht. Natürlich hab ich mir mehr vorgestellt, aber so wie der Film das Buch erzählt, ist er annehmbar. Trotzdem, das Buch schlägt den Film mal wieder um Längen. Jedem Fan der Buchreihe empfehle ich, nicht mit zu hohen Erwartungen rein zu gehen, den Laien wird der Film großartig vorkommen. Trotzdem gilt wie bei jeder Literaturverfilmung zuerst das Buch, dann der Film, auch wenn das etwas Leselust mit sich zieht.

      Jedenfalls bin ich nun auf die Umsetzung des letzten Buches gespannt, dort hoffe ich doch auf eine gute Verfilmung, vor allem weil man das Buch in zwei Teile getrennt hat.

      Gruß Icedragoon



      Eigentlich wusste ich damals nicht was ich meiner kleinen schwester zum Birthday nur kaufen sollte und tja ich kreativer bin bei HP gelandet^^
      Fehler war, dass ich das geschenkt habe, denn nun fing das Erzählen an und wie ich nun mal so drauf bin, wollte ich einfach wissen wie es weitergeht!!!
      Zauberei etc... dass war alles war nicht die Motivation, dass Ding in die Hand zu nehmen, sondern viel mehr, wie die Story verlaufen wird etc...
      Genau hier sind die Bücher sehr gut gelungen bzw der Schreibstil hatte es mir angetan!!!
      Die Filme waren alles eher Unterhaltungskost die zwar nett anzusehen waren, aber auch nicht der Megaburner sind^^ Tja und genau hier teilen sich die Meinung zwischen unseren Bewertung:

      Der erste Film, der wirklich verhuntzt wurde!!! Die anderen haben sich teilweise strickt an die Buchvorlage gehalten, aber der Film, hat wichtige Szenen nicht enthalten etc...
      Der Fuchsbau brennt, war dabei der beste aller Schachzüge!!! Das wird ja wohl auch folgen auf den nächsten Film der Reihe haben oder aber elegant gelöst, wurde wieder aufgebaut....
      Also der Regiewechsel hat der Filmreihe als solches eher geschadet, da viel vom Buchcharme einfach nicht rüberkam... Die schauspielerische Leistunge bzw Effekte möchte ich in keinster Weise kritisieren...
      Die Story was das einzige interesante ist, wurde verhuntzt, sorry aber da ich auch kein Hardcore HP Fan bin, kann ich dem Film mal gar nichts abgewinnen und ich denke auch viele andere sind nicht megabeigeister!!!
    • Ein kleinerer SciFi Film, der momentan in den Kinos läuft. Der Titel klingt etwas bedeutungsschwanger nach Büchse der Pandora und all dem Kram, aber der Film war ganz solide für sein Budget, ein kleiner Geheimtipp.
      Im Film hat langer Hyperschlaf den Nebeneffekt eines temporären Gedächtnisverlusts, für einige Stunden nach dem Aufwachen. So ergeht es auch Bower und seinem Vorgesetzten, die erstmal reichlich planlos aus ihren Kabinen stolpern. Bald merken sie jedoch, dass an Bord des Raumschiffes einiges nicht stimmt - das fängt an bei dem Fehlen der restlichen Crew, der Art und Bauweise des Schiffes und endet bei Anzeichen, dass irgendetwas eben doch an Bord ist, sich bewegt und herumcreept.
      Namensgebend ist die sich langsam bemerkbar machende Raumkrankheit "Pandorum", bei der sich ein verrückt gewordener Astronaut einen Notfall einbildet und alle Rettungskapseln mit den darin schlafenden Personen ins All schießen lässt, hinein in die ewige Finsternis.

      Also wie gesagt, kein super-Budget, aber doch ansehnliche CGI-Effekte, interessante Story mit ein paar netten Twists, einige Shocker und Gruselelemente à la Alien 1, UND, für alle Zorro-Fans: in der deutschen Version wird der Held von Zorros Synchronstimme gesprochen!

      7/10 Punkten
      Ich gehe von 8 aus, mehr ist nicht drin. Einen gibts noch abgezogen für den gerade anfangs sehr Computerspiel-mäßigen Handlungsverlauf, noch einen gibts abgezogen für manchmal übertriebene Erschreckmomente (plötzlich laute Musik usw.), aber einen dazu für die doch originelle Story.
      Ein Klavier, ein Klavier!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Cailon ()

    • Die Futurama-Filme

      Es gibt 4 Futurama-Filme auf DVD. Für Fans der viel zu früh abgesetzten Serie sollten sie eigentlich ein Muss sein. M.E. gilt das zumindest für die Teile ein 1 und 4. Alle 4 Filme kann man grundsätzlich unabhängig voneinander anschauen, denn handlungstechnisch bauen sie nur bedingt bis gar nicht aufeinander auf.

      1. Bender's Big Score
      Der erste Teil besticht mit gutem Futurama-Humor und tollen Nebenauftritten von Lars und der Hypnokröte. Handlungslöcher der Serie werden im Verlaufe des Films geschlossen und aufgeklärt. Die Handlung des Films selbst ist relativ komplex bis etwas verwirrend. Man sollte daher von Anfang gut aufpassen, möglichst wenig nebenbei erledigen und vor oder während des Films eher wenig Alkohol konsumieren ; )
      Tatsächlich hat mir der Film beim zweiten Mal anschauen auch besser gefallen, als beim ersten Mal...
      Hirnrissig: Warum lässt sich die Weltbevölkerung freiwillig von schwächlichen nackten Aliens über den Tisch ziehen, ohne sich zu wehren???
      Leider wird auch wieder schlecht gesungen. Dafür gibt es aber neue coole Bender-Sprüche!
      7,5/10 Punkten

      2. The Beast with a Billion Backs
      Der zweite Teil vertieft die Schwächen des ersten Teils. Den Gags zu liebe werfen die Futurama-Macher hier sinnvolle Handlung und die mühsam in der Serie ausgearbeiteten Beziehungen der Charaktere (v.a. zwischen Fry und Leela! :( ) entgültig über Bord.
      Wem das nicht so wichtig ist, der wird den Film auf Grund der guten Witze dennoch mögen. Auch enthält der Film einige Anspielungen die durchaus zum weiteren Nachdenken anregen sollen - wenn man denn hierzu nach dem Angriff der Roboter-Piraten auf das Himmels-Wolken-Tentakel-Monster noch Lust hat.
      7/10 Punkten

      3. Bender's Game
      Was soll man sagen? Die Handlung wurde wohl offensichtlich unter enormen Zeitdruck erdacht. Irgendjemand hatte die dämliche Idee, eine Fantasywelt irgendwie in die SciFi-Handlung hineinzuquetschen - und das wahrlich mit mäßigem Erfolg. Die Extras auf der DVD sind auch nicht besonders. Eher etwas für eingefleischte Fans (ich bereue den Kauf zumindest nicht)
      6/10 Punkten

      4. Into the wild green yonder
      Der letzte - und meiner Meinung nach - beste Teil der Reihe. Die Witze sind nicht mehr ganz so gut gelungen, bisweilen zieht sich der Film etwas. Die Öko.kritischen Anspielung sind manchmal etwas zu überzogen, um noch witzig zu sein. Aber die Handlung ist dafür endlich mal wieder interessant. Und die Chararktere interagieren auch wieder mehr miteinander.
      Spoiler anzeigen
      Es gibt sogar ein vollständiges Fry und Leela Happy-end! Dieses wirkt allerdings leider etwas an den Haaren herbeigezogen - man würde sich doch wünschen, die Macher hätten in den vorhergehenden Teilen mehr Aufwand in die Beziehungen der Personen untereinander gesteckt!

      8/10 Punkten.

      Alles in allem sind die Filme nicht so gut, wie die Serie. Insbesondere an die Qualität der ersten beiden Staffeln kommen sie nicht heran. Dennoch sind sie besser, als die meißten anderen Komödien die so im Fernsehen/Kino laufen. Ähnlich wie der Simpsons-Film. Einen beschleicht nur iwie das Gefühl, dass man doch einiges etwas besser hätte machen können.
      Noch weniger Signatur. Pizarro.
    • OBEN

      So war am Wochenende in dem viel gelobten Pixarfilm OBEN:


      Zur Story:

      "Seit ihrer Kindheit ein Paar, träumen Ellie und Carl Fredricksen davon, ihrem Idol, dem Abenteurer Charles Muntz, nachzueifern und in fremde Länder zu reisen, können sich diesen Wunsch jedoch nicht erfüllen. Nach Ellies Tod entflieht der jetzt 78-jährige Carl und ehemalige Luftballonverkäufer seiner Abschiebung ins Altersheim, indem er sein Haus mit hunderten Heliumballons zum Fliegen bringt, um sein Versprechen an Ellie doch noch zu erfüllen: ein Haus an den Paradiesfällen in Südamerika. Motiviert wird er dabei auch von der Tatsache, dass das Haus abgerissen werden soll, um einem Neubau Platz zu machen. Versehentlich nimmt er den ungeschickten Pfadfinderjungen Russel mit, der sich auf der Veranda versteckt hatte, als das Haus abhob."

      Quelle Wikipedia.


      Zum Film:
      Mir persönlich hat der Film überhaupt nicht gefallen. Kaum gute Gags, nervige Charaktere und eine Story die sich zwar ganz nett anhört aber schnell zum typischen 0815-Disneybrei verkommt.

      Aber im Detail:

      Witz:
      So gut wie nicht vorhanden. Ich war am Samstag im Kino und kann mich jetzt schon an keinen einzigen Gag mehr erinnern. Zwar gibt es 1 oder 2 nette Szenen allerdings wurden die schon im Trailer verbraten.


      Charaktere:
      Auch das kennt man. Karl, der alte mürsche Mann der von der ganzen Welt nur in Ruhe gelassen werden will und Russel das leicht schusselige Kind mit dem Herz aus Gold. Dazu kommt noch ein haufen sprechender Hunde und der Antiheld Muntz. Auch die chrakterlichen Entwicklungen bieten nichts neues.


      Die Story:
      Wie gesagt die beginnt vielversprechend allerdings nach gut 1/4 des Films weis man genau wies ausgeht. Überraschende Wendungen bleiben aus und auch sonst gibt es nichts was einen Hauch von Spannung aufkommen lässt. Am schlimmsten ist aber diese Disney typische Moral.


      Gibt es auch was gutes? Ja das gibt es: Den kleinen Vorfilm "teilweise wolkig " und das erste viertel des Films. Ansonsten ist da OBEN nicht viel los


      Fazit:
      Es ist schon ein Armutszeugnis das der Vorfilm lustiger ist als der Hauptfilm an sich.
      Ich verstehe auch einfach nicht warum Ice Age 3 so schlechte Kritiken bekommen hat. Im Gegensatz zu diesem vermeindlichen "Meisterwerk" ist Ice Age um Längen spannender und vorallem witziger.

      2/10 Punkten
      It's astounding. Time is fleeting. Madness takes its toll...

    • " '2012' Sucks Worse Than the Mayans Could Have Predicted"

      Ich muss diesen Witz einfach mal klauen, denn er bringt die Sache auf den Punkt.^^

      ok, es ist ein Katastrophenfilm, also kann man nicht allzu tiefschürfende Betrachtungen über das Sein oder Nicht-Sein erwarten. Aber es gibt auch bei solchen Filmen gute und schlechte; 2012 gehört letzterer Kategorie an. Um es kurz zu fassen: Super CGI-Effekte, teilweise fast schon zuviel für den menschlichen geist auf einmal zu erfassen (vielleicht ähnlich der Anfangsschlacht in Episode 3, die man ganz gern mal in Ruhe gesehen hätte und nicht in hektischem Zickzack). Da purzeln hier Menschen, Trucks und Häuser in die Schlucht, dort schiebt sich eine ganze Erdplatte nach oben, von rechts jagt eine U-Bahn aus der Felswand ins nichts - und unsere Freunde fliegen da mitten durch, unter einigen umkippenden Wolkenkratzern hindurch, über andere hinweg. Jedesmal, wenn sie entkommen, ertönen die gemäßigten Streicher. Californien versinkt, aber wen interessierts, we're ON A PLANE!)
      Aber die Kamera in den Szenen ist geradezu billig. Man kommt sich ständig vor wie in einer DailySoap oder in einer Szene des Making Off's (ich hoffe, ihr wisst was ich meine). Die Kamera fühlt sich nicht so gut an wie in normalen Kinofilmen. Ich kann mir das nur damit erklären, dass er mit 16mm statt mit den üblichen 32 mm Film gedreht hat, aber wieso sollte er das tun - bzw. vermutlich hat er eh bereits digital aufgenommen.
      Dazu kommen die Schauspieler. Die Kinder machen ihre Sache wie immer ganz gut, aber John Cusack hat immer eine selten gelangweilte Fresse, ob da nun grad der Yellowstone Park explodiert oder ihnen der Sprit mitten über dem Pazifik ausgeht. Die Charaktere sind übelste Stereotypen, den ganzen Film durchziehen Stereotypen, wie: starker, schlauer Mann <-> schutzbedürftige, bestenfalls kunstinteressierte (Haus-)Frauen.
      Die Story strotzt vor Handlungslöchern und Unrealismus und das Ende ist geradezu ekelig
      Spoiler anzeigen
      wie die 3 Schiffe voller Superreichen auf Afrika zusteuern. Logisch, das ist jetzt natürlich ihr Land, die ollen Buschmännern können sich vom letzten intakten Stück Land mal fix verpissen, also soviel sollte klar sein. Der ein oder andere Panzer hat es sicher auch mit auf die Archen geschafft.


      4 von 10 auf der Richter Skala, allein wegen der ansehnlichen Effekte.
      Ein Klavier, ein Klavier!
    • Saw 6 Filmrezesion

      So, ich als Fan musste natürlich unbedingt Gestern zur Saw 6 Vorpremiere.
      Zugegeben mich haben die Kritiken nicht wirklich heiß auf den Film gemacht. Also hab ich mir ihn vor 6 Tagen auf English mal reingezogen, um zu schauen ob sich Kinobesuch vom visuellen Punkt her lohnt. Und boar, Optisch ist er echt voll geil, also hab ich ihn mir im Kino auf Deutsch angesehen und die Dialoge sind echt geil und fesselnd geworden. Also ich hab schon auf English schon den Großteil der Dialoge und dem Allgemeinen Geschichten verstanden. (Also an dieser Stelle mal ne Kritik an den Kritikern. Ihr seid echt dumm und einfach lächerlich XDXDXD, wer brauch euch schon.)
      So ich war natürlich auf die Deutsch Syncro gespannt. Weil der Film am 23.10 in USA in die Kinos kam und bei uns kam er am 2.12.Normal kamen die Filme immer Januar-Februar in Deutschland ins Kino und America normal ende Oktober. Von daher hab ich gedacht, dass die Syncro darunter leidet. Aber nix da, alles war Perfekt und sogar cooler als auf English. Was mich sehr gewundert hat, dass es uncut war. Das hat mich echt umgehauen, da er schon in Sachen Grausamkeit und Brutalität schon etwas heftiger war als die Vorgänger. Also ab Teil 3 war immer iwas geschnitten.
      Ich werde jetzt nix aus dem Film selbst sagen, weil die Komplette Saw Reihe ne zusammenhängende Geschichte ist und vieleicht hat ja einer vor die mal zu schauen.Also für Fans ist er echt sehr cool. Lasst euch nicht von den negativen Kritiken beirren, er ist sehr Gut gemacht, interessante Dialoge und Flashbacks und passende Tests für ein schlechten Menschen.
      Wie bei jeden Saw Film ist das Ende der Höhepunkte und das Ende von Saw 6 ist echt voll böße. Man kann aus dem 6. Film schließen das Teil 7 der letzte sein wird. Die Spiele sind gespielt und nun gehts in 7. Teil wohl um Rache, was vieleicht die Saw Reihe beendet.

      Ich find solche Filme sowieso voll cool, wenn jemand seine eigene Gerechtigkeit (zurecht) durchsetzt. Du kriegst keine Gerechtigkeit, sei denn du suchst dir deine eigene.

      Saw 6 hat echt Potenzial mein Lieblings Saw Film zu werden. 9,90/10 Punkte, 0,10 Punkte abzug weil ein Flashback zu vorhersehbar ist.

      Edit:
      Ich muss mal hinzufügen, dass ich nur Kritiker meine die Dinge kritisieren die Überhaupt nicht verständlich sind.
      Natürlich gibt es gespaltene Meinungen bei der Saw Reihe, ist auch kein Problem für mich, wenn mir einer sagt das die nix für ihn sind. Nur sollten die Gründe nicht so aus der Luft gegriffen werden.
      Ich schaue viele Filme und sehr viele Hollywood blockbuster kommen nicht an das Saw Schema ran und auch nicht an die coolnes der Dialoge. Nur nen winzig kleiner bruchteil der gehypten Filme schaffen es mich zu begeistern. Also ich bin jetzt nicht so übel auf Saw fixiert. 2012 ist sehr Erfolgreich aber eigentlich nur unteres Mittelmaß. Genauso wie Twilight, aber ma schauen ob New Moon besser ist.

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von bizzy ()