Filmrezensionen

    • Spoiler

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    • Puplic Enemies

      Puplic Enemies habe ich mir erst kürzlich auf DVD besorgt und bin vom Film ziemlich begeistert. Aber zunächst eine kurze Beschreibung von Amazon:

      Basierend auf der wahren Geschichte von Amerikas berühmtestem Bankräuber - John Dillinger - inszenierte Michael Mann ("Collateral") dieses herausragende Gangster-Epos.
      Johnny Depp ("Fluch der Karibik") brilliert als charismatischer Gangsterboss Dillinger, der als erster "Staatsfeind Nummer 1" gnadenlos vom FBI gejagt wird. An seiner Seite: Oscar-Gewinnerin Marion Cotillard in der Rolle seiner großen Liebe Billie Frechette. Als das FBI den ehrgeizigen Top-Agenten Melvin Purvis (Christian Bale) auf Dillinger ansetzt, beginnt ein packendes Katz-und-Maus- Spiel, das atemlos auf einen explosiven Showdown zusteuert ...



      Ich persöhnlich finde diese "20er Jahre Gansterstimmung" einfach nur genial. Man fühlt sich in der Zeit um 80 Jahre zurück versetzt. Zu Johnny Depp muss man glaub ich nicht viel sagen, hier hat er mal wieder einen ernstzunehmenden Charakter spielen können, und das gefällt mir wesentlich besser als abgefahrene Figuren wie z.b. der Hutmacher. Eine ziemlich solide Leistung von ihm in diesem Film. Wer mir aber am besten gefiell war Christian Bale, in der Rolle des FBI Agenten. Diese Rolle passt einfach zu ihm und er schöpft auch das volle Potenzial daraus. Nur leider hat er ein bisschen wenig screen-time, und da sind wir schon beim negativen: Obwohl der film über 2 Stunden dauert werden zum Teil wichtige Figuren nur oberflächlich angeschnitten. Nur Dilinger und seine Freundin Billie wurden eingehent beleuchtet. Weshalb andere Figuren so und so handeln erfährt man eigentlich nicht. Auch berühmte Gangster wie Pretty Boy Floyd oder Babyface Nelson sind im Film nur kleine Nebendarsteller.

      Alles in allem ein solider Film, den man sich auch noch ein zweites mal anschauen kann. Ich kann ihn nur weiterempfehlen.
    • Shiki schrieb:

      Ich habe mir den Film gestern angeschaut und ich muss sagen ich bin echt positiv überrascht. Denn der Film ist ja von den Machern von Crank und Crank 2: High Voltage. Von demher habe ich von der Story absolut gar nichts erwartet, sondern nur einen übertourten, gewaltätigen Action Streifen. Ganz so war es dann aber doch nicht. Der Film ist zwar durchaus sehr gewaltätig, aber die Story finde ich gar nicht mal so schlecht. Sie ist jetzt nicht unbedingt der Hit, aber hat doch ein paar gute Ideen. Der Film ist auch, ganz im Gegensatz zu Crank und Crank 2, recht spannend, und mit dem innovativen Kamerasystem und der Action macht das den Film wirklich sehenswert, wenn auch nicht zum richtigen Top Film. Jetzt wollte ich euch mal fragen wie ihr den Film findet.


      Ich hab den Film gestern gesehen und ich kann dir wirklich nur zustimmen. Es ist jetzt wirklich kein Hit aber ich fand den Film wirklich gut. Vor allem die Idee dahinter, dass alle Menschen irgendwann einmal durch einen Chip gesteuert werden.Entweder weil sie dies wollen oder weil sie andere kontrollieren wollen. Der Film hat mich wirklich angesprochen, vor allem aber weil Gerard Butler wirklich gut in der Rolle des Kabel besetzt war. Die Fights die er bestritten hat um seine Frau und seine Tochter endlich wieder zu sehen, obwohl er für ein Verbrechen eingesperrt wurde das er ja nicht aus freien Stücken begangen hat. An sich war ich wirklich positiv von dem Film überrascht und ich kann nur sagen das er jetzt zu meinen Favoriten zählt ^^
      Ich darf von ihm kein Geld nehmen,
      ich darf mir kein eigenes Geld drucken,
      ich muss für Geld arbeiten, da kann ich mich ja gleich hinlegen und sterben :D :D :D

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Bella ()

    • Prince of Persia

      Gerade die Verfilmung der gleichnamigen Computerspielreihe gesehen und bin doch recht zufrieden. Der Film erfüllt die Erwartungen die man angesichts des Trailers hat, durchaus. Viel Action, ein bisschen Romatik (gegen Ende ein bisschen zu viel), ein gesundes Maß Humor und jede Menge zum Anschauen - das Rezept für Popcorn-Kino. Man kann tatsächlich sein Gehirn im Film weitesgehend ausschalten und den Film auf sich wirken lassen, aber mehr kann man von wirklichen Action-Filmen auch nicht erwarten. Jake Gyllenhaal spielt die Rolle des Prinzen wirklich ausgesprochen gut (zumindest die fröhlichere Version des Prinzen) und auch Gemma Arterton ist nicht nur hawt sondern auch eine erträgliche Prinzessin, da die lieben, adeligen Damen doch häufig auf dem schmalen Grad des nervtötenden Etwas wandern. Die Action-Szenen sind schön inszeniert und die Wandsprünge und Wendigkeit des Prinzen geben Fans der Spielreihe auch den zufriedenen Beigeschmack hier auch wirklich eine Verfilmung der Spiele zu sehen.
      Etwas unzufrieden bin ich mit dem Finale, finde ein Glücksbärchi-Ende hätte nicht sein müssen und für die Rolle der Prinzessin wäre es vlt gar nicht schlecht gewesen sie wirklich ihre Bestimmung leben zu lassen. Aber gut, mit Happy Ends geht man zwar häufig mit dem Gefühl aus dem Kino, der Schluss sei Mist, aber dafür ist die Welt schön und alles geht immer gut aus

      9/10 Punkten, für einen tollen Film, einen sehr guten Prinzen, aber mit etwas weniger Special-Effects im Finale und ein bisschen mehr Tiefgang hätte es noch zur vollen Punktzahl gereicht

      PS: Nightmare on the Elm Street wartet bereits und ich freu mich drauf :)

      Da mein letzter Post schon ein paar Tage her ist und niemand einen Film rezensiert hat, ich mal wieder....

      Iron Man 2
      Eigentlich stand Nightmare on the Elm Street auf meiner To-Watch-Liste, da dies sich aber zeitlich nicht ergeben hat, musste Iron Man 2 herhalten. Wer Teil 1 gesehen hat, weiß das es primär um ordentliche Special-Effects, einen genialen Hauptdarsteller und eine Menge Humor geht. Dieses Konzept wurde auch in der Fortsetzung übernommen und funktioniert ausgesprochen gut. Iron Man 2 macht sogar noch einiges besser als Teil 1, der Humor ist witziger, die Special-Effects noch ansehnlicher, die Frauen noch hotter(^^) und der Bösewicht ist nicht so flach wie im ersten Teil (außer das Mickey Rourke teilweise schmerzhaft anzuschauen ist). Zudem glänzt Robert Downey nach wie vor, als moderner, untypischer Superheld der zu begeistern weiß. Einzige Schwäche in diesem sonst rund um gelungen Film ist wohl die überladene Handlung die dem Film an gewissen Punkt keinen Tiefgang ermöglicht. Trotz allem ein weiterer sehr gelungener Action-Film, momentan kann ich was diesen Bereich betrifft nicht klagen

      9/10 Punkten

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Blitz ()

    • Splice das Genexperiment

      So ich schreibe mal über Splice den ich als einer der Ersten sehen konnte in der Sneak Preview [für alle die, die nicht wissen was das ist: man guckt nen Film der in Zukunft rauskommen wird, aber man weiß eben nicht welcher Film kommt]

      Also ich hab Splice erwischt. Zu Anfang dachte oh cool nen Horrorfilm aber dem war im Grunde nicht wirklich so. Ganz zu Anfang sieht man zwei Knubbel Dinger, die aussehen wie längliche Gehirne, die Im Labor erzeugt wurden und super Tolle Proteine bilden sollen, die wiedermal Krankheiten heilen etc. Man kennt ja die Leier, nichts besonderes. Das Projekt wird erstmal so halb auf eis gelegt, keine ahnung mehr warum aber das tolle Forscherpaar Elsa (Sarah Polley) und Clive (Adrian Brody) wollen den Durchbruch und schaffen so einen Hybriden zwischen Mensch und Tier. Wie jeder 3jährige erahnen konnte, weiß man "hey das war bestimmt jetzt nicht soooo ne tolle Idee". Naja jedenfalls das Experiement gelingt und das Vieh/Ding was Beine hat wie Beelze Bub, Flügel, und sonst 'relativ' Menschlich aussieht, zersticht erstmal ordentlich mit seinem Stachelschwanz die Hand seiner 'Mutter'. Egal das Experiement ist Geheim und daher müssen die beiden das Teil immer verstecken. Nebenbei es wächst unheimlich schnell. Sop bis jetzt muss man sagen das Teil war und ist immer ziemlich ekelhaft und es gibt eig. keine sekunde man nicht denkt ..."Stirb einfach". Wie dem auch sei ich will nicht alles verraten und geb mal jetzt im genauen meine Meinung ab. Der Film ist absolut krank und streckenweise ziemlich ekelhaft. Also wir waren 7 Leute die keine Probleme mit Horror und Splatter haben aber teilweise konnte man nicht hinsehen bzw. ich wünschte mir ich hätte nicht Hingesehen.
      Spoiler anzeigen
      Also im detaillierten zu sehen, wie der Typ es freiwillig und ausgiebig
      mit dem Ding treibt...glaubt mir danach hat man erstmal ein gestörtes
      Verhlältniss zum Liebesakt ^^. Aber das sich das Ding später in in
      einen Kerl verwandelt (warum auch immer) und dann seine "Mutter"
      vergwaltigt und sie schwängert fand ich persönlich schon ziemlich
      lächerlich und krank. Ganz nebenbei tötet es mal ganz Kurz den
      Haubtdarsteller aber das stört im Film eig. niemanden und es wird auch
      nicht darüber geredet.
      To sum up es gibt schlechtere Filme aber im allgemeinen, war es ganz großer Dreck. Die Botschaft des Films [überschreiten der Grenzen von genetischen Experimenten/die letzte ethische Grenze,Moral,etc.] wurde mitten im Film einfach vergesssen und wird nicht mehr weiter angesprochen. Wie gesagt der Film ist sehr unteres Mittelmaß aber wenn ihn jemand sehen will, soll er es auch tun. Ich tu mir den Scheiß nicht nochmal an ^^
      mikado könig
    • Nightmare on the Elm Street

      Endlich hat es doch noch geklappt und ich konnte mir das Remake des kultigen Horrorfilmklassikers ansehen. Der Film macht nicht viel falsch, aber ehrlich gesagt auch nicht viel richtig. Für ein Horror-Film gewöhntes Publikum, war die Handlung leider sehr stark vorhersehbar und die Schreckmomente auf ein paar wenige beschränkt. Der Film ist einfache Standardkost im Bereich der Horror-Filme und Freddy hat in den letzten Jahren, in denen die Dimensionen einfach andere geworden sind, seinen Angstfaktor verloren.
      Man hat eine aufgepeppte Version des Originals bekommen, die zwar optisch an die heutige Zeit angepasst wurde, dem aber irgendwo der wirkliche Schrecken und die Originalität gefehlt hat

      5+1/10
      5 für den Film und einen für den Kultreim "1,2...Freddy kommt vorbei..."

    • Fifty Deadman Walking

      Der Titel lässt eher an einen Horrorfilm denken. Aber hinter diesen Titel versteckt sich ein wirklich starker und vorallem spannender Plotikthriller. Der Film behandelt den Konflikt zwischen den Britischen Besetzern und der IRA (Irisch Republic Army) in Irland. Weiterhin beruht die Handlung vage um den Fall des Matrin McGartland.

      Martin Mcgartland ist Ire und lebt sein Leben ohne ein Blatt vor dem Mund zu nehmen. Durch zufall wird er von der IRA entdeckt und angeheuert. Er nimmt das Angebot an und wird Mitglied. Kurze Zeit später werden aber auch die Briten auf Martin aufmerksam und wollen ihn als Spitzel anheuern. Seitdem arbeitet Martin als Spitzel um Leben zu retten und auch im weiteren Verlauf der Geschichte seine Familie zu ernähren, zu schützen. Dabei gerät Martin immer tiefer in die Machenschaften des IRA herein und merkt, wie gefährlich das Leben eines Spitzels sein kann. Er wird mit Tod, Verat, Folter konfrontiert, kann aber die IRA immer mehr von sich überzeugen. Will jetzt nicht viel weiter von der Story erzählen, doch zum Ende hin, nimmt der Film noch an Spannung enorm zu.

      Was den Film ausmacht ist seine Einfachheit. Der Englische Regisseur greift nicht auf irgenteine Art von special effects zurück. Im Gegenteil. Er konzentriert sich auf die Dialoge, die Spannung und enorme Charakterliche Tiefe. Die Darsteller sind mir alle sehr unbekannt, können aber überzeugen. Der Betrachter fühlt mit Martin mit und hofft nur auf ein positives Ende. Aber im gleichen Atemzug merkt man auch, dass man auf ein Happy End hier verzichten kann. Aber auch die Nebencharaktere können überzeugen. Die Synchrosation finde ich persönlich sehr schlecht. Manche Stimmen hören sich an wie von einem Computer gesprochen. Das ist leider sehr schade, wodurch der Film leidet. Aber notfalls kann man ja immer noch mit Englischen Ton schauen.

      Wie bereits beschrieben wird der Film zum Ende hin noch Mal spannender. Dies schafft der Regisseur allein durch die Beziehung zwischen Martin und den Englischen Kontaktmann. Haben die beide am Anfang eher eine Art Zwecksgemeinschaft, so entwickelt sich im Laufe des Filmes eine Freundschaft zwischen den beiden. Der Britische Kontaktmann entwickelt Gefühle, wie Sorge und Angst um Martin. Allein wie sich die Beziehung zwischen den beiden schon entwickelt ist einfach Klasse. Aber auch wie zeitgleich die Beziehung zu seinem besten Freund abnimmt. Dieser ist ebenfalls in der IRA und Martin versucht trotz den terroristischen Anschlägen ihn irgentwie zu retten.

      Wer einen sinnlosen Actionballerfilm sehen will ist hier garantiert falsch. Wer aber auf spannende Thriller ala Der letzte König von Schottland steht, wird hier gute zwei Stunden bestens Unterhalten. Mich hat der Film sogar soweit gebracht, mich näher mit der Thematik der IRA zu beschäftigen und auch mit dem Fall Martin McGartland. Dieser ist zum heutigen Tage immer noch im Untergrund, zur Sicherheit vor der IRA. Ich empfehle den Film unbedinkt!!

      Deutsche Version 9/10 Punkten (wegen Synchrosation) Englische Version 10/10 Punkten
    • Toy Story 3
      (USA 2010)

      Inhalt (baut auf die ersten beiden Filme auf):

      Der Junge Andy ist mittlerweile 17 und bereit aufs College zu gehen. Schon seit längerer Zeit hat er nicht mehr mit seinen Spielsachen (die
      üblichen Figuren der ersten beiden Filme) gespielt, weil er dafür mittlerweile einfach zu alt ist und wichtigere Dinge anstehen. Die
      Spielzeuge bereiten sich auf den Dachboden, ihrem künftigen Platz, vor. Durch unglückliche Umstände und Missverständnisse hören die Spielzeuge
      jedoch wie ein genervter Andy sie als "Schrott" bezeichnet und in eine Tüte packt, die seine Mutter zum Müllwagen bringt. Nur Woody sieht, dass
      diese Tüte nicht für den Müll bestimmt ist, sondern auf besagten Dachboden landen sollte und kann die anderen Spielzeuge zumindest vor
      diesem Svchicksal retten. Gekränkt jedoch von Andys Zurückweisung beschließen alle Spielzeuge, ausser Woody, sich dem Kindergarten spenden
      zu lassen, wo sie wieder gebraucht werden.....

      Mehr will ich vomInhalt nicht preis geben, zumal der Film ja auch noch in Deutschland
      anlaufen wird. ;)

      Kritik:
      Knapp 14 Jahre ist es her, da schrieb die noch sehr junge Animationsfirma Pixar mit Toy Story ihren ersten großen Filmerfolg. Bahnbrechend, da es der erste Animationsfilm war, derkomplett am Rechner entstand und der einen ungeahnten Folgeerfolg für eine der bekanntesten Produktionsfirmen im Filmgeschäft überhaupt bedeutete. Auch für das große Disney. Es folgte wenige Jahre später eineFortsetzung und nun der Abschluss dieser Trilogie. Was darf man also vom Film erwarten?

      Ich selber gebe ihm eine 9/10.

      Begründung:
      Die Toy Story-Reihe verkörpert nicht nur bloße Filmgeschichte, sondern auf besondere Art und Weise die nostalgischen Erinnerungen an die eigene
      Kindheit. Die magischen Augenblicke, in denen man sich über neue Spielzeuge unterm Weihnachtsbaum oder zum Geburtstag freuen konnte und
      das Leben selbst noch so viel unbeschwerter war. Wer kann sich nicht noch selbst an sein Lieblingsspielzeug erinnern und wieviele stunden man
      damit zubrachte? Wer kann sich nicht daran erinnern in fremde Fantasiewelten gereist zu sein, nur weil man mit seiner Actionfigur,
      Barbiepuppe, Plüschtier etc. dort hin vorgestellt hat? Denkt man seine Kindheit zurück, denkt man unweigerlich an die Dinge, die man mal hatte
      und die mittlerweile vergangen sind.

      Denn genau dort packt einen die Toy Story-Reihe. Es wird nichts beschönigt. Der lauf der Zeit ist grausam. Man ist nicht ewig Kind und irgendwann ist es an der Zeit zu diesem Lebensabschnitt "Auf Wiedersehen" zu sagen. Toy Story ist dies mit einem rundum gelungenen Triologie geglückt. Eine Parabel auf
      Verlust und Lossagung; auf geburt und Wiedergeburt. Das Ende ist traurig, sentimental (halt Disney), aber auch passend. Ich will nichts verraten, aber wenn ich an dieses Ende zurückdenke, bereue ich es meine eigenen Spielsachen vor zig Jahrenirgendwohin verstaut zu haben, wo ich sie nicht mehr wiederfinde.

      Kurzum: Der Film ist gut geworden und bietet zwischen Humor und melancholischen Momenten alles. Man kann herzhaft lachen, aber es gibt genau so Szenen, da möchte man nur weinen. So merkwürdig sich das anhören mag. Ich bewundere die Pixar-Macher immer wiedder dafür, dass sie es schaffen, glaubhaft Emotionen und Sympathien zu erwecken und dabei das Zielpublikum ernst genommen wird. Man heuchelt den Kindern keine perfekte Welt vor, sondern zeigt ihnen, dass das Leben auch dunkle, graue und traurige Momente hat und nicht alles nur schwarz oder weiß ist.

      Warum es nur 9/10 gab? Weil ein paar wichtige Figuren leider gefehlt haben, deren Schicksal lapidar mit einem Flohmarkt abgetan wurde. Aber auch dies passte irgendwie zum Film. Auf dem Weg zum großen Finale gab es eben auch Verluste.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Triple_D_Sixx ()

    • 28 Weeks Later

      Habe mir den Film gestern Abend auf RTL angeschaut und joar, was bleibt mir großartig anderes zu sagen als, öde, öde, und nochmals öde. Es ist ja wohl der Sinn des Films, die Zuschauer zu schocken. Und ja, das tut er teilweise auch. Trotzdem bleibt eine langweilige, eintönige Handlung übrig. Selbst an die "Schocker" gewöhnt man sich im Laufe des Films. Manche ahnt man im Voraus. Und wenn man dann die blutunterlaufene Fratze von Robert Carlyle endlich erblickt, verpufft die Wirkung in purer Lächerlichkeit. Die Familie, die im Mittelpunkt steht, soll wohl die Emotionen ansprechen, aber da es bei Beteuerungen der Akteure bleibt, kommt das nicht sehr überzeugend rüber. Das Schlimmste ist aber, dass der Film keinen eigentlichen Anfang hat; er beginnt einfach. Und auch kein Ende; da läuft nur der Abspann. ;<

      3/10
      "A lesson without pain is meaningless, because you can't gain anything without sacrificing something else in return, but once you have overcome it and made it your own ... you will gain an irreplaceable fullmetal heart."

    • Zu 28 Weeks Later

      Also ich will jetzt dazu nicht alt zu viel sagen, mir hat der Film eigentlich sehr gut gefallen. Zwar hat Alchemist recht, dass man sich teilweise an die Schocker gewöhnt und somit nicht immer unbedingt geschockt wird, aber trotzdem schafft es der Film eine eine düstere und Spannende Grundstimmung zu Vermitteln. Allerdings denke ich, das 28 Weeks Later auch nur Sinn macht, wenn man den dazugehörigen Vorgänger 28 Days Later auch gesehen hat. Denn in diesem Film wird es ja eigentlich erklärt wie es zu den Geschehnissen in 28 Weeks later kommt. Somit ist es Verständlich, dass 28WL, kein wirklichen Anfang und Ende im klassischen Sinn hat, denn dieser Film soll zusammen mit seinem Vorgänger und dem noch folgendem Nachfolger (28 Months later) eine gesamte Geschichte abgeben.

      Deswegen würde ich dem Film 6/10 Punkte geben und für Fans solcher Horror-Endzeit-Filme empfehlenswert, aber wie schon gesagt nur in Verbindung mit dem ersten Teil.
    • Predators


      Nach den ganzen Predator Filmen die es mitlerweile gibt hab ich bedeutend mehr erwartet von Predators. Schon allein bei so ner simplen Story wo es eigentlich sowieso nur ums Gemetzel geht erwart ich auch ordentliches Gemetzel, was zwar gewissermaßen vorhanden war aber nicht in den Möglichkeiten die einen der Film bietet ... schon allein durch die Technologie der Predators hätte man das ganze bedeutend futuristischer gestalten können und nicht so lahm mit billigsten Mitteln. Entäuschend war auch die Anzahl der Predators auf dem Planeten. Wer den Trailer kennt, kennt auch die Stelle wo Royce (Adrien Brody) da steht, den 3 Punkt Laser übers Gesicht auf die Stirn bekommt und er darauf hin noch von grob 15 anderen Lasern anvisiert wird ... alles nur ein Witz ... die Scene kam so gar nicht vor und die Anzahl von Predators die man sich davon erhofft ist genau so nur ein Witz.

      Nach zu wenig Action kommen dann auch noch die nicht wirklich überzeugenden Schauspieler und schlechten Charaktere.

      - Einzig Noland (Laurence Fishburne) als Geistig nicht mehr ganz dichter ehemaliger Soldat und Stans (Walton Goggins) als zum tote verurteilter Schwerverbrecher stechen hier etwas hervor.
      - Isabelle (Alice Braga) als knallharte Schwarfschützin ... bei ihr musst ich mich immer Fragen ob das denn ihr ernst sein soll was sie da versucht zu Schauspielern ... die knallharte Scharfschützin kam da eigentlich nicht wirklich bei mir an und teilweiße musst ich schon recht Schmunzeln.
      - Hanzo (Louis Ozawa Changchien) der möchtegern Yakuza beseitigt zwar einen Predator aber in einem Kampf der ... da fehlen mir die Worte irgendwie ... ich saß im Kino und dachte ... "wann legt der jetzt endlich mal los mit Kämpfen ?" Das was die da gemacht haben war sinnloses aufeinander zu rennen mit dem Schwert in Kopfhöhe aufs Ziel gerichtet in der Hoffnung dort ala Zorro ein One Hit oder so zu packen. Eine ordentliche kämpferische Einlage wie man das von nem Japaner/Chinesen erwartet wäre da wohl x-fach besser gewesen.
      - Royce (Adrien Brody) als möchtegern Arnold Schwarzenegger überzeugte auch nicht wirklich.
      - Und die anderen sind erst gar nicht erwähnenswert.

      Mein Fazit: Spart euch das Geld. Ein schlecht umgesetzter Film der das Kino nicht wert ist ... mangelnde Action und schlechte Charaktere und Schauspielerei geben dem ganzen dann noch den Rest. Punkte: 3/10
    • Ich habe mir heute Renaissance auf Tipp von Luffy de Luffy angesehen. Da ich an dem Donnerstag jedoch nicht da war hab ich ihn aufgenommen und mir gerade eben angesehen.

      Die Aufmachung des Ganzen ist sher gelungen die Schwarz-Weiß Optik des Ganzen weiß zu gefallen und auch die Musik setzt das ganze gut in Szene die Actionsequenzen sind, bis auf eine ziemlich unnötige Zeitlupe, sehr gut gemacht. Dieser Stil erinnert wie ich persönlich finde nicht an Sin City, da Sin City ein schwarz weiß Film war mit einzelnen Zeichnungen die reingeworfen wurden. Dieser Film sieht aus wie ein Comic in schwarz weiß und genau das er will er ja auch. Ich meine ein Animationsfilm sieht doch auch nicht aus wie ein Realfilm nur weil beide bunt sind. Desweiteren ist die Story um einiges cyberpunkiger als in Sin City. Aber dazu komm ich gleich noch eine Kritik es gibt ein Bild das mit Buntstiften gemalt wird und in Farbe ist was ich persönlich ziemlich bescheuert fand.
      Gut manchmal ist der Film zu sehr Cyberpunk. Es gibt die eine Firma die an oberster Stelle steht und mit Propaganda für ihre Technik wirbt. Es gibt den Helden der den Fortschritt der Technik stoppen muss und im How to Cyperpunkheft wird so ziemlich jeder punkt abgehakt. Die Story hat dann tatsächlich noch 1 1/2 Twists und das ist auch gut so. Die Charaktere sind naja ein wenig zu normal für meinen Geschmack und auch der ein oder andere Dialog ist ein wenig daneben. Aber ich rede den Film zugegeben schlechter als er ist. Falls man sich in der Materie Cyberpunk nicht so gut zu Recht findet ist das hier ein schönes Werk. Aber auch für Cyberpunkfans ist es was, wenn die Story auch nich mit neuen Ideen glänzt.

      Fazit: Guter Film, der daran kränkelt, dass es im Wichtiger ist auch ja in die richtige Schublade gesteck zu werden, als seinen eigenen Charme auszuspielen, denn den hat er.~ 7,5/10

    • @pYro: Freut mich, dass der Film dir gefallen hat und du auf meinen Tipp reagiert hast.
      @Nipler: So ganz bin ich nicht einverstanden mit deiner Rezension. Erstmal war Predators der fünfte Film mit der gelichnammigen Spezies. Predator eins und zwei waren gut, Alien vs. Predator 1 und 2 waren grottig und richtig grottig. Predator 1 hat im Jahre 1987 den Predator zu einem der einflußreichsten und erfolgreichsten fiktive Spezies gemacht. Daher finde ich, dass für einen fünften Film, bzw einen dritten Film aus der Hauptreihe die Predatoren gut getroffen wurde. Auch ihre Technik war okay und futuristisch genug. Sie hat schon eindeutig im Film gezeigt, dass die Predators uns technologisch gewaltig vorraus sind.

      Weiterhin bin ich der Meinung das Predators nicht ein Film mit simpler Story und vielen Gemetzel sein will. Wenn das der Fall gewesen wäre, dann gäbs mehrer Opfer als nur eine Handvoll. Außerdem müssten wir nicht fast ne halbe Stunde warten zwischen der ersten Konfrontation der Predators und den Menschen. Der Film fokusiert sich mehr auf die Ohnmacht der Menschen aus. Die Verzweiflung wird ansprechend dargestellt und auch der Überlebenskämpf auf einem fremmden Planeten. Erst in der letzen hälfte, nach Laurence Fishourns Auftritt, schlägt der Film einen komplett simplen Weg ein. Action. Action mit großen Logikfehlern und vielen Klischees. Ein Japaner kämoft auf einer Wiese mit einem Schwer gegen ein Predator... Für einen simplen Metzelfilm zu wenig Zeit. Bei Alien vs. Predators 2 ging das Gemetzel schon nach 10 Minuten los und die Story war nur obligatorsich da. Und wenn man Predators mit Alien vs. Predators 2 vergleicht merkt man schon, dass zwischen den beiden Filmen ein krasser Unterschied vorhanden ist.

      Dann stimme ich dir zu mit den Charaktern. Bisschen mehr Charaktertiefe hätte allen nicht geschadet. Auch hätte ich gerne mehr von Noland gesehen. Aber warum läuft er auch ohne Waffen raus und dann direkt in die Hände eines Predators. So ein schwerer Fehler bei einem ehmaligen Soldaten der schon so lange auf den Planeten lebt und sich verstecken kann. Unglaubwürdig und blöd. Macht eigentlich fast den ganzen Charakter kaputt. Obwohl Laurence Fishburne den geisteskranken gut gespielt hat.
      Auch die anderen Schauspieler waren von ihrer Spielart für den Film okay. Ein Oscar hat sicherlich keiner verdient. Aber man merkt schon, dass es keine trashigen Schauspieler sind.

      Was mich neben den vielen Klischees, den unfertigen Charakteren noch gestört hat, waren manche unerklärte Situationen. Warum z.B. war ein Predator auf dem Planeten gefesselt? Klar die Predator sprechen nicht, aber ein kleiner Hinweis wäre nett gewesen.

      Aber trotz einiger Kritikpunkte finde ich, dass Predators einiges hergibt. Der Film ist eine Steigung zu den zwei vorrigen desastern und bringt die Filmreihe Predator wieder auf einen gutem Wege. Hat zwar nicht wirklich das Nieveau des ersten oder zweiten Teiles, aber als Fortsetzung lässt der Film sich alle male sehen.
      7 von 10 Punkten.
    • Luffy de Luffy schrieb:


      Was mich neben den vielen Klischees, den unfertigen Charakteren noch gestört hat, waren manche unerklärte Situationen. Warum z.B. war ein Predator auf dem Planeten gefesselt? Klar die Predator sprechen nicht, aber ein kleiner Hinweis wäre nett gewesen.


      Den Punkt gab es doch von Noland als er das ganze dort erklärt ... es gibt 2 verschiedene Arten von den Predators ... Noland vergleicht das mit Hunden und Wölfen und die Dominierenden machen Jagt auf die kleineren ... und die werden ihn dann wohl gefangen haben.

      Und nochmal zum Film selbst ... das ist natürlich auch Ansichtssache ... ich seh den Film nunmal anhand der uns gegeben Story nunmal nur als Action-Gemetzel. Ich mein da werden Elitekämpfer entführt zum reinen Zweck der Belustigung der Predator für die Jagt ... dazu kommen noch paar Monsterhunde und die 2. Art Predator .. das läuft für mich alles auf ein Gemetzel hinaus. Predators hat zwar schon immer sowas aber wenn sich schon die verschiedenen Parteien auf einem Planeten treffen um sich gegenseitig zu Jagen seh ich da nicht wirklich was Tiefgründiges oder sowas. Und nochmal zur Technik ... mag sein das ich da andere Ansichten habe aber es war in anderen Teilen schon deutlich mehr zu sehen davon als es hier war .. und nach so vielen Teilen würd ich mir als Drehbuchautor/Regisseur oder sonst was zumindest Gedanken machen wie ich dem bisherigen nochmal eine Steigerung gebe um dem Zuschauer auch was zu bieten bzw zu Unterhalten ... was anderes als zu Unterhalten soll der Film auch net wirklich.
    • Ich war heute bzw. gestern tatsächlich mal wieder im Kino. Ich glaub das erste mal seit Avatar. Doch obwohl mein geschauter Film auch durch tolle Bilder glänzt, ist der Star des Films eigentlich die Story. Die Rede ist natürlich von Inception.

      Cobb(DiCaprio) muss ein Team aufstellen um einen Gedanken im Gehirn eines andern zu verpflanzen. Dies macht er mittels Träume, indem er dem Unterbewusstsein seines Opfers Informationen vermittelt. Nur wenn er das schafft darf er seine Kinder in der Wirklichkeit wiedersehen, denn er kann nur noch durch seine Träume seine Kinder und seine Frau sehen. Die Frage ist ob es wirklich die Realität ist?
      Spoiler anzeigen
      das wird übrigens nicht aufgeklärt, nur angedeutet.
      Das Team besteht aus einem Architekten,Ariadne(Ellen Page), der die Traumwelten erschafft,einem Chemiker,Yusuf(Dileep Rao),einem Fälscher,Eames(Tom Hardy) und Arthur(Joseph Gordon-Levitt). Der Cast macht seine Rolle außerordentlich gut und auch wenn DiCaprio im Vordergrund steht ist der Film nicht auf ihn fixiert. Ich werde jetzt nicht viel von der Story erzählen. Sie ist komplex aber durchaus zu begreifen. Eine kleine Pause sollte man sich mitten im Film aber nicht gönnen. Die Bilder sind schön anzusehen und wir haben wohl den längsten Sturz eines Vans, von einer Brücke, der Filmgeschichte. Ich würde ja gerne noch mehr schreiben aber der Film war sowas von awesome das ich noch Zeit brauche mich davon zu erholen. Wer diesen Film nicht guckt ist selber Schuld. Was besseres gab es dieses Jahr noch nicht und wird es auch nicht geben. Ein gleichwertiger Film kommt dann von Nolan seinen 3ten Batmanstreifen rausbringt.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Sui ()

    • pYro schrieb:

      Ich würde ja gerne noch mehr schreiben aber der Film war sowas von awesome das ich noch Zeit brauche mich davon zu erholen. Wer diesen Film nicht guckt ist selber Schuld. Was besseres gab es dieses Jahr noch nicht und wird es auch nicht geben.

      Naja das stimmt nicht sooo ganz. Also der Film ist schon echt krass muss ich sagen und die Idee echt absolut Klasse, sowas gabs noch nicht. Aber der Film hat ein dickes Manko. Die Macher von Inception wollten einfach zu viel. Es war to much. Die Story ist genial ebenso die Schauspieler aber der Film war einfach komplett überladen. Zu viele Eindrücke, Nebehnhandlungen, Schnitte etc.pp. und irgendwann verliert man teilweise komplett den Faden obwohl man es ja schon im Grunde verstanden hat. Weniger ist manchmal mehr, hätte man auf diverse Nebenhandlungen verzichtet und sinnlose kampfzsenzen die manchmal sehr unpassend sind, dann wär der Film wirklich der beste der letzen 5 Jahre. So bleibt der Film einfach sehr sehr originell und aufjedenfall ein highlight. Ich kann den Film ebenso wie mein Vorschreiber jedem wärmstens ans Herz legen.
      mikado könig
    • Inception

      Gehyped? Ja. Gerechtfertigt? Aber sowas von!

      Wow, wow, und nochmals wow, hier wird einem die Sorte von Film aufgetischt, die man schon während des Abspanns sofort wieder sehen möchte. Und das ist wohl eines der besten Komplimente die man einem Film machen kann. Bin immer noch ein wenig sprachlos, meiner Meinung nach DER Film des Jahres. Spannung war vom ersten bis zum letzten Moment vorhanden. Man konnte gar nicht anders, man musste hinsehen, hinhören, verstehen und gespannt sein. Der Verlauf stimmte bis ins Detail und wo in manchen Filmen sinnlose Momente eingebaut werden, so bekommt in Inception eben jede Kleinigkeit seine Bedeutung, wie z.B. die paradoxe Treppe, die Arthur erklärt und später auch verwenden muss. Oder diese bestimmte Zahlenfolge, die immerwieder in das Geschehen mit eingebunden wird. Das was Nolan hier abgeliefert hat ist wirklich ganz großes Kino. Gaaanz großes Kino.

      9,5/10
      "A lesson without pain is meaningless, because you can't gain anything without sacrificing something else in return, but once you have overcome it and made it your own ... you will gain an irreplaceable fullmetal heart."

    • Irreversibel

      Ein sehr sehr verstörender Film, grausam, von erstaunlicher Kameraführung. Gaspar Noe ist ein Genie der Grausamkeit und Gewalt. Das Werk erschüttert dich.
      Vincent Cassel ist zudem einer meiner liebsten Darsteller.

      „[Der Film] erschöpft sich in delirierenden und voyeuristischen Bildern.
      Jenseits der exzessiv beschriebenen Gewalt bleibt ein Gefühl der Leere
      zurück.“

      Die Filmhandlung läuft in umgekehrter Chronologie ab, beginnend
      mit dem hier zuletzt geschilderten Mord am vermeintlichen Vergewaltiger.


      Die Hauptpersonen sind Alex, ihr derzeitiger Freund Marcus und Alex'
      Ex-Freund Pierre. Alex hat vor kurzem erfahren, dass sie schwanger ist,
      ihren beiden Freunden davon jedoch noch nicht berichtet. Auf einer Party
      wollen die drei feiern, doch nach einer Auseinandersetzung mit Marcus
      beschließt Alex die Party allein zu verlassen. Auf ihrem Weg nach Hause
      wird sie in einer Fußgängerunterführung von einem Unbekannten
      angegriffen, der sie vergewaltigt und brutal zusammenschlägt. Als Marcus
      und Pierre später am Ort des Geschehens auftauchen, wo ein Krankenwagen
      gerade die bis ins Koma misshandelte Alex abtransportiert, ermitteln
      sie auf eigene Faust den unbekannten Vergewaltiger. Nachdem sie den
      Namen und Aufenthaltsort des Unbekannten herausbekommen haben (das
      'Rectum', einen Nachtclub für Homosexuelle), dringen sie dort ein, um
      sich an dem Vergewaltiger zu rächen. Sie erschlagen aus Unwissenheit den
      Falschen mit einem Feuerlöscher, während der echte Vergewaltiger die
      Szene amüsiert beobachtet.


      Ich werde hier keine weiteren Details beschreiben, weil ich nicht sicher bin, ob das ein Film ist, den man bedenkenlos ansehen sollte. Ich möchte nicht dass man denkt, ich bin so ein gestörter kaputter Gewalt und Rachefan. Das ist wie bei dem Werk Antichrist.
      Diese Regisseure leisten unglaubliche Arbeit, ich halte sie für gestört, aber auf eine Intelligente Weisse, denn sie schaffen es, dass man nicht mehr von der Grausamkeit ihrer Filme loslassen kann. Sie beschäftigen Dich. Dringen in deinen Kopf ein. Und das mit unglaublichen Bildern, die sie schaffen.
      Wir sind nicht sicher, wir haben viel Glück, wir können uns jeden Tag glücklich schätzen, unverletzt und heil zu bleiben.

      de.wikipedia.org/wiki/Irreversibel_%28Film%29
      hier könnt ihr selbst Kritiken und Reaktionen des Publikums lesen.
      Ich bin besser! in was? ALLEM!
    • INCEPT...

      Ach, wenn mach ich was vor: Kaum war ich aus den Urlaub zurück war der erste Film, den ich sah im Kino TOY STORY 3. Inception werde ich wohl erst morgen sehen...

      Ehrlich gesagt war 2010 für Disney Fans eher ein missglücktes Jahr, dabei habe ich mich auf dieses Jahr gefreut: "TIm Burtons Alice im Wunderland? Prince of Persia? Toy Story 3? Rapunzel? wenn jetzt noch...EIN NEUER TRON? OMG, DAS JAHR IST PERFEKT". Bisher war das Jahr dann alles, nur nicht wirklich gut: "Alice im Wunderland" war pure Kompension aufgrund des Verlustes der Narnia-Reihe ohne großen Wiedersehenswert oder den skurillen und surrealen Charme der Vorlage, das Einspielergebnis von 1 Milliarde verdient er bei weitem nicht. Prince of Persia war gut, allerdings hatte ich besseres Popcorn Kino erwartet, der Film war nur Standart schlussendlich. Daher war ich dann am Ende von TS3 froh, das Pixar es schaffte, mich mal wieder nicht zu Enttäuschen. Toy Story 3 ist trotz starker Konkurrenz ("Drachenzähmen") der bisher beste Animationsfilm des Jahres, "Ponyo" und "Rapunzel" werden es schwer haben.

      Zu erst allerdings muss ich was negatives loswerden: Wer vorhat den Film in 3D zu gucken, sollte es sein lassen! Toy Story 3 bietet nichts an und wirkt, wie alle Filme in 3D, farblich düsterer. Bei "Oben" hatte man ja noch einen netten "Bühneneffekt" sowie nette Sachen wie Staub und so, in TS3 kann man danach vergebens. Daher finde ich es schon dreist von Pixar, den Film in 3D anzubieten wenn in dieser Hinsicht nichts geboten wird. 3 Euro mehr zum Fenster raus, zum Glück zahl ich trotzdem immer noch weniger.

      Das einzige, wofür 3D sich lohnte, war der fantastische Kurzfilm "Day & Night", der funktioniert aber auch tadellos ohne 3D: Nicht Pixars bester, aber einer ihrer Besten und er besticht mit einer grandiosen Optik aus CGI und handgezeichneten zugleich. Trotzdem aber hing der Humor in meinen Augen hier im Kontrast zu anderen Pixar Kurzfilmen in diesen eher hinterher meines erachtens, was ihm nicht an die Spitze stellt, aber schon in den Top 3.

      Kommen wir aber nun zu Toy Story 3, ein Glück habe ich mit Triple D. Sixx einen Mit-Disney-Fan hier, der auch schon viele Punkte genannt hat, die ich genauso sehe: Ein sehr würdiger Abschluss mit tiefen Momenten, großartigen Charakteren und was mich vor allem verwunderte war die sehr hohe und dichte Dramaturgie, nicht etwas was man von einen Toy Story erwartet. Wo ich mich nicht anschließe ist, das er einen Punkt wegen der fehlenden Nebencharaktere abzieht. Klar, das Porzelinchen und Weezy weg sind ist schade, aber sie waren nur Hintergrundcharaktere und hätten die Story eher aufgehalten, hinzukommend fand ich die Erklärung mit dem Flohmarkt jetzt nicht so tragisch, größere Erklärungen hätten der Geschichte ein Bein gestellt und den Erzählfluss gestört.

      Und ihr könnt jetzt Lachen, es liegt wohl daran dass ich die ersten Teile als großen Teil meiner Kindheit sehe, aber am Ende hatte ich Tränen in den Augen: Woody und Co. durchleben die Hölle, allen voran das fantastische FInale in der Müllverbrennungsanlage, wo sogar ich die Nerven anspannte, obwohl mir klar war das es gut ausgehen wird. Das Ende ist ziemlich kitschig, bei allen aber was voran war ist es verdient und schließt den Film perfekt ab.

      Von Lotso war ich ehrlich aber was enttäuscht: Viele Kritiker beschreiben ihn als teuflischen Bösewicht, ein Monster. Er ist definitiv Pixars bester (die Jungs haben es mit Bösewichten noch nicht so drauf), allerdings fehlt es Lotso an der Sympathie, die ich für viele Disney Bösewichte habe. MAn soll eine Art Mitleid für ihn empfinden, allerdings geben die MAcher außer ihm Flashback keinerlein Gelegenheit dafür, somit endet der Charakter wie Muntz - gute Idee, nicht so gut umgesetzt. Allerdings fällt es leicht, den Charakter zu hassen.

      Alles in allem der vierte Pixar seit Ratatouille im Folge, denn ich die vollen 10/10 geben kann. Ich fand ihn auch besser als Oben. Nennt mich Fan Boy, aber ich stehe auch dazu und bin erstaunt, wie Souverän Pixar den Markt beherrscht. Allerdings befürchte ich, das mit Cars 2 die Serie zu Ende gehen wird. Auf den FIlm freue ich mich gar nicht...
    • Inception





      Der Regisseur:
      Christopher Nolan bestätigt mit Inception ein weiteres mal seine Fähigkeiten als Regisseur und vorallem als Drehbuchautor. Seine letzten 3 Filme vor Inception waren "The dark Knight", "Prestige" und "Batman Begins", welche alle einfach nur überaus gut waren. Desweiteren sprechen so einige Fakten und Preise ebenfalls für das Können dieses genialen Regisseurs und Drehbuchautors. 5 von 7 Filmen sind in der imdb Top250 vertreten. Inception (#3), The Dark Knight (#12), Memento (#29), Prestige (#72) und Batman Begins (#108). Von diesen Bewertungen mal abgesehen erhielt Christopher Nolan bisher 79 Nominierungen als Regisseur und Drehbuchautor und hat 42 davon gewonnen. Aber genug Wikinews kopiert, kommen wir zu den Schauspielern.

      Die Schauspieler:
      Ja und hier fangen wir direkt mit unserem Superstar und super sexy Leoooooooo an <3, welches Teeniherz lässt dieser Star nicht hörschlagen. Wenn man da an Romeo und Julia denkt oder allein schon sein Titanic-Auftritt, wer hat nicht geheult wie ein Wasserfall? Ich. Aus der Rolle ist nämlich unser Leonardo DiCaprio meiner Meinung nach raus. Mit Filmen wie Departed, Blood Diamant oder Shutter Island hat er nicht nur Geschmack was Drehbücher betrifft bewiesen sondern auch als Jemand der Rollen übernimmt die mir sympathisch rüberkommen. Er ist ohne Zweifel ein Topschauspieler mit überragenden Fähigkeiten. Besonders diese kaputten Charaktere stehen ihm sehr gut. Jim Carroll, William Costigan, Eduard Daniels, alles durch und durch kaputte Charaktere die Leo sehr gut dargestellt hat. Naja, zum Rest kann ich nicht viel sagen, da die anderen Charaktere nicht so viel Tiefe bekommen.

      Der Film:
      Zur Handlung enthülle ich mal nur das Grobe. Also die Inspiration hat sich Christopher Nolan von Matrix geholt. Die Hauptthematik des Films sind die Träume. Es wird bewusst in die Träume von Menschen eingedrungen um ihnen dort wertvolle Informationen aus dem Unterbewusstsein zu stehlen. Dominic Cobb ( gespielt von Leo ) ist der Beste Dieb auf diesem Gebiet. Die Herrausforderung hier ist es aber nun eine Idee in die des Opfers ein zu pflanzen. Von diesem fast unmöglichen Auftrag abgesehen hat unser Progaonist Dominic noch mit privaten und seelischen Problemen zu kämpfen, welche die ohnehin schon schwere Aufgabe noch erschwert indem sie in den Träumen versuchen ihm ein Schnippchen zu schlagen. Alles in allem wird er wohl einer der Filme des Jahres, wenn nicht sogar der Film des Jahres. Ich kann ihn nur jeden empfehlen. Seine positiven Bewertungen sind aufjedenfall berechtigt.
    • Inception

      Der Film wurde schon diverse Male rezensiert, dennoch lasse ich es mir nicht nehmen, auch meinen Kommentar dazu abzugeben. Ich fand den Film nicht gut, ich fand ihn absolute Spitzenklasse. Was Nolan dem Zuschauer hier liefert ist Kunst, in absoluter Vollendung. Tolle Darsteller, klasse Special-Effects, perfektes Maß an Action, Spannung und Tragik, sowie eine wirklich geniale Story. Nolan zeigt seine Stärke verschiedene Teilbereiche, wie Action mit einem wirklich komplexen und fesselnden Plot zu kombinieren und den Zuschauer gebannt an die Leinwand zu binden. Der ständige Wechsel im Tempo ist auf das kleinste Detail auf den Film abgestimmt und bringt ein unheimlich spannendes Finale.
      So wahnsinnig gut der ganze Film sein mag, letztendlich sind es die stilistischen Mittel, mit denen Nolan arbeitet, die Inception vollkommen neue Dimensionen geben und den Film in die absolute Weltklasse heben.

      Ob der Film nun Schwächen haben mag, ist mir vollkommen egal. Wenn etwas so viele Stärken in sich vereint, spielen kleine Schwächen keine Rolle mehr. Kein Film ist perfekt, aber es gibt Filme die dem Begriff doch sehr nahe kommen

      klare 10/10