Black Swan, True Grit, Kings Speech und 127 Hours spar ich mir mal und geh auf meine bisherigen März-Filme:
Der Adler der neunten Legion
Zugegeben, ganz freiweillig bin ich nicht in den Film. Leider steht meine Freundin auf Channing Tatum und Jamie Bell und da muss man hin und wieder zu Kompromissen bereit sein. Allerdings sind weder Kriegs- noch Historienfilme wirklich mein Fall weswegen ich mit mäßiger Euphorie ins Kino ging. Dafür wurde ich dann aber positiv überrascht, denn wie mein Lieblingsfilmkritiker auf Youtube sagte "Er macht etwas das selten in Hollywood geworden ist: er erzählt eine Geschichte" und das macht ihn auch für Leute wie mich, die mit dem Genre nichts anfangen können, erträglich. Es ist eine Geschichte zweier Männer über Stolz, Verrat, Demut, Stolz und vorallem Stolz. Wer glaubt da ließe sich eine gewisse homosexuelle Atmossphäre nicht verhindern, liegt absolut richtig. kA ob der Regisseur das bewusst gewählt hat, oder es sich schlicht nicht verhindern ließ, aber da war sie. Auch ein wenig gestört hat mich die etwas falsche Moralvermittlung im Film. Dem Adler wird ein Wert zubemessen den er absolut nicht verdient und auch wenn das dem zeitlichen Kontext entspricht, hätte man ja trotzdem wenigstens ein bisschen in Frage stellen können ob man ein Stück Metall über ein Menschleben stellen sollte. In diesem Fall lässt der Regisseur den Zuschauer allein und fokussiert sich mehr auf die Geschichte um Marcus udn Esca.
Insgesamt war der Film aber zufriedenstellend: 7/10
Ich bin Nummer 4
Ein reichlich mäßiger Film hat mich dieses Wochenende ins Kino getrieben. "Ich bin Nummer 4" verspricht einen Sci-Fi-Action-Thriller und kommt mit einer klischeehaften Ich-bin-der-Neue-in-der-Schule-Story. Die Elemente die im Trailer zu sehen waren wurden eingebaut, leider aber nicht ausgebaut, was dem Film einfach ungemein schadet. Dabei war dort wirklich Potenzial, die anfänglichen Jagdszenen und insgesamt auch das Finale, waren durchaus gut umgesetzt, aber die kitschige Schulromanze hatte in dem Umfang in der Handlung nichts zu suchen. Hätte man diese Zeit evtl genutzt um ein paar Erklärungen zu der Story abzuliefern, denn erklärt wird nicht viel (was auch unzählige Plotholes entstehen lässt), hätte man dem Film etwas mehr Tiefgang geben können. So bleibt ein halbfertiges Schul-Sci-Fi-Fantasy-Irgendwas zurück, das sich mit dem Ende wohl einen zweiten Teil erhofft. Bisher waren die Einspielergebnisse wohl aber nur stark genug um überhaupt die Produktionskosten zu decken, was wohl eine Fortsetzung verhindern dürfte.
4/10 für ein mageres Kinoerlebnis
Sucker Punch und Thor rücken in greifbare Nähe, auf die ich mich schon wahnsinnig freue und von denen ich hoffentlich nicht enttäuscht werde.
Der Adler der neunten Legion
Zugegeben, ganz freiweillig bin ich nicht in den Film. Leider steht meine Freundin auf Channing Tatum und Jamie Bell und da muss man hin und wieder zu Kompromissen bereit sein. Allerdings sind weder Kriegs- noch Historienfilme wirklich mein Fall weswegen ich mit mäßiger Euphorie ins Kino ging. Dafür wurde ich dann aber positiv überrascht, denn wie mein Lieblingsfilmkritiker auf Youtube sagte "Er macht etwas das selten in Hollywood geworden ist: er erzählt eine Geschichte" und das macht ihn auch für Leute wie mich, die mit dem Genre nichts anfangen können, erträglich. Es ist eine Geschichte zweier Männer über Stolz, Verrat, Demut, Stolz und vorallem Stolz. Wer glaubt da ließe sich eine gewisse homosexuelle Atmossphäre nicht verhindern, liegt absolut richtig. kA ob der Regisseur das bewusst gewählt hat, oder es sich schlicht nicht verhindern ließ, aber da war sie. Auch ein wenig gestört hat mich die etwas falsche Moralvermittlung im Film. Dem Adler wird ein Wert zubemessen den er absolut nicht verdient und auch wenn das dem zeitlichen Kontext entspricht, hätte man ja trotzdem wenigstens ein bisschen in Frage stellen können ob man ein Stück Metall über ein Menschleben stellen sollte. In diesem Fall lässt der Regisseur den Zuschauer allein und fokussiert sich mehr auf die Geschichte um Marcus udn Esca.
Insgesamt war der Film aber zufriedenstellend: 7/10
Ich bin Nummer 4
Ein reichlich mäßiger Film hat mich dieses Wochenende ins Kino getrieben. "Ich bin Nummer 4" verspricht einen Sci-Fi-Action-Thriller und kommt mit einer klischeehaften Ich-bin-der-Neue-in-der-Schule-Story. Die Elemente die im Trailer zu sehen waren wurden eingebaut, leider aber nicht ausgebaut, was dem Film einfach ungemein schadet. Dabei war dort wirklich Potenzial, die anfänglichen Jagdszenen und insgesamt auch das Finale, waren durchaus gut umgesetzt, aber die kitschige Schulromanze hatte in dem Umfang in der Handlung nichts zu suchen. Hätte man diese Zeit evtl genutzt um ein paar Erklärungen zu der Story abzuliefern, denn erklärt wird nicht viel (was auch unzählige Plotholes entstehen lässt), hätte man dem Film etwas mehr Tiefgang geben können. So bleibt ein halbfertiges Schul-Sci-Fi-Fantasy-Irgendwas zurück, das sich mit dem Ende wohl einen zweiten Teil erhofft. Bisher waren die Einspielergebnisse wohl aber nur stark genug um überhaupt die Produktionskosten zu decken, was wohl eine Fortsetzung verhindern dürfte.
4/10 für ein mageres Kinoerlebnis
Sucker Punch und Thor rücken in greifbare Nähe, auf die ich mich schon wahnsinnig freue und von denen ich hoffentlich nicht enttäuscht werde.