Poolboy: Drowning Out the Fury
Es gibt Filme, die schlecht sind. Es gibt Filme, die so schlecht sind, dass sie schon wieder gut werden. Und dann gibt es "Poolboy".
"Poolboy" ist ein Film über einen Film, der 1990 als Sequel zu einem Film gedreht wurde, der vor seiner Veröffentlichung vernichtet wurde. Jetzt ist dieses Sequel endlich erschienen und unter dem Kommentar des damaligen Regisseurs Saint James St. James bekommen wir die Geschichte eines Vietnam Veteranen präsentiert, der 1988 mit 13 Jahren Verspätung aus Südostasien zurückkehrt und das Poolreinigerbusiness in Los Angeles von den Mexikanern befreien will. Die Ersten werden jetzt denken: "WTF?" Und wenn man den Film sieht, wird das bei weitem nicht das einzige Mal bleiben, dass man diese Frage äußert.
Natürlich ist die ganze Hintergrundgeschichte kompletter Blödsinn. Es gab nie einen ersten Teil, der Film stammt aus dem Jahr 2010 und der angebliche Regisseur Saint James St. James ist der echte Autor dieses grandios absurden Machwerkes Ross Patterson. Ich muss zugeben, dass es relativ schwierig ist, "Poolboy" zu beschreiben, weil der Film dermaßen grotesk bescheuert ist, dass man es selber gesehen haben muss. Soviel sei gesagt. Die Rahmenhandlung ist wie oben beschrieben. Der erfundene Regisseur Saint James St. James stellt seinen Film "Poolboy II" vor und unterbricht diesen auch immer wieder, ohne einen wirklich guten Grund zu haben. Kevin Sorbo spielt den Schauspieler Jan van Hammer, der wiederum den Titelhelden "Poolboy" spielt. Danny Trejo ist der Chef der mexikanischen Poolreiniger-Mafia und ist angepisst, weil "Poolboy" einen seiner 13 Brüder umgelegt hat. Mehr braucht man über die Story nicht sagen, weil es nicht viel mehr gibt.
Ich bin komplett zufällig auf die DVD gestoßen und imo ein sehr geiler Film. Was kann man auch nicht mögen? Er ist absichtlich extrem schlecht gemacht, es sterben grundlos viele Leute (selten so viel schlechtes CGI-Blut gesehen), es gibt eine angenehme Portion Nacktheit und das Level an Absurdität ist jenseits von Gut und Böse. Wo "Black Dynamite" nur bis zu einem bestimmten Punkt trashig war und man sehen konnte, dass ein ziemlicher Aufwand hinter dem Projekt stand, haben wir bei "Poolboy" einen Trashfilm in Reinkultur. Ab und zu wirkt das dann alles zwar etwas gezwungen, aber unterhaltsam ist die ganze Geschichte dennoch. Also, wer einen komplett übertriebenen, absichtlich schlechten, absurden Film sehen will, ist hier genau richtig.
Hier noch die beiden Trailer, da ich davon ausgehe, dass bisher kein Schwein davon gehört hat.
Es gibt Filme, die schlecht sind. Es gibt Filme, die so schlecht sind, dass sie schon wieder gut werden. Und dann gibt es "Poolboy".
"Poolboy" ist ein Film über einen Film, der 1990 als Sequel zu einem Film gedreht wurde, der vor seiner Veröffentlichung vernichtet wurde. Jetzt ist dieses Sequel endlich erschienen und unter dem Kommentar des damaligen Regisseurs Saint James St. James bekommen wir die Geschichte eines Vietnam Veteranen präsentiert, der 1988 mit 13 Jahren Verspätung aus Südostasien zurückkehrt und das Poolreinigerbusiness in Los Angeles von den Mexikanern befreien will. Die Ersten werden jetzt denken: "WTF?" Und wenn man den Film sieht, wird das bei weitem nicht das einzige Mal bleiben, dass man diese Frage äußert.
Natürlich ist die ganze Hintergrundgeschichte kompletter Blödsinn. Es gab nie einen ersten Teil, der Film stammt aus dem Jahr 2010 und der angebliche Regisseur Saint James St. James ist der echte Autor dieses grandios absurden Machwerkes Ross Patterson. Ich muss zugeben, dass es relativ schwierig ist, "Poolboy" zu beschreiben, weil der Film dermaßen grotesk bescheuert ist, dass man es selber gesehen haben muss. Soviel sei gesagt. Die Rahmenhandlung ist wie oben beschrieben. Der erfundene Regisseur Saint James St. James stellt seinen Film "Poolboy II" vor und unterbricht diesen auch immer wieder, ohne einen wirklich guten Grund zu haben. Kevin Sorbo spielt den Schauspieler Jan van Hammer, der wiederum den Titelhelden "Poolboy" spielt. Danny Trejo ist der Chef der mexikanischen Poolreiniger-Mafia und ist angepisst, weil "Poolboy" einen seiner 13 Brüder umgelegt hat. Mehr braucht man über die Story nicht sagen, weil es nicht viel mehr gibt.
Ich bin komplett zufällig auf die DVD gestoßen und imo ein sehr geiler Film. Was kann man auch nicht mögen? Er ist absichtlich extrem schlecht gemacht, es sterben grundlos viele Leute (selten so viel schlechtes CGI-Blut gesehen), es gibt eine angenehme Portion Nacktheit und das Level an Absurdität ist jenseits von Gut und Böse. Wo "Black Dynamite" nur bis zu einem bestimmten Punkt trashig war und man sehen konnte, dass ein ziemlicher Aufwand hinter dem Projekt stand, haben wir bei "Poolboy" einen Trashfilm in Reinkultur. Ab und zu wirkt das dann alles zwar etwas gezwungen, aber unterhaltsam ist die ganze Geschichte dennoch. Also, wer einen komplett übertriebenen, absichtlich schlechten, absurden Film sehen will, ist hier genau richtig.
Hier noch die beiden Trailer, da ich davon ausgehe, dass bisher kein Schwein davon gehört hat.
Masturbating Bums are bad for Business.