Dem kann ich nicht mal im Entferntesten zustimmen. Ich fand Man of Steel nicht nur eine der schlechtesten Superman-Adaptionen aller Zeiten, der Film ist sogar was Comic-Verfilmung betrifft, eine absolute Enttäuschung. Kritikpunkte im Detail:
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Wie ich den Film werten würde? Eine 2/10, da er für mich in die selbe Qualitätskategorie wie die unsäglichen Transferformers-Filme fällt. Schwache Handlung, eindimensionale/platte Figuren, dümmliche Dialoge, Plotlöcher. Ein Film, der sich in seinen Effekten verliert und dabei völlig vergessen hat, eine Geschichte mit interessanten Figuren zu erzählen.
1) Narration/Plot : Ohne Struktur. Von der Exposition (Krypton-Sequenz) wird man mitten in das Leben des erwachsenen Clark Kent geworfen, nur um immer wieder durch Flashbacks aus der eh schon dünnen Handlung hinausgerissen zu werden. Und ehe man sichs versieht, hat Kent den Anzug, nennt sich Superman und Zod taucht auf, damit was zum Kmäfen da ist. Eine klare Story-Arc hat der Film nicht, was auch an den ...
2) Charakteren liegt. Der Film vermag es nicht, dreidimensionale Charaktere mit Tiefe und Substanz zu zeigen, sondern verliert sich zu sehr darin, lediglich bekannte und notwendige Rollen oberflächlich einzubauen, weil sie ein notrwendiges Übel darstellen. Superman wird als Symbol/Ikone gzeigt, ohne jedoch die Essenz dessen zu präsentieren, was diese Figur ausmacht. Superman (die Figur)einzig und allein auf die übermenschlichen Kräfte zu reduzieren, wird dieser seit knapp 75 Jahren existierenden Figur nicht gerecht. Im ganzen Film hatte ich nie das Gefühl Superman zu sehen. Ich sah jemanden, der den gleichen Anzug trug, das S auf der Brust hatte und die gleichen Kräfte zeigte, aber zu keiner einzigen Zeit auch nur annnähernd so agierte, wie es diese Figur tun sollte. Beispiele:
- Metropolis/Smallville werden ohne Rücksicht auf Verluste beim kampf gegen die Kryptonier zerstört, Menschen dabei vermutlich getötet. Superman würde es soweit nur nie kommenlassen, sondern auch in diesen Situationen versuchen Menschen zu retten, den Kampf an einen anderen Ort zu verlagern.
- Superman tötet nicht, auch wenn die Situation es auch noch so sehr verlangen mag. Im Film selbst mutiert er zum Killer, dessen Schuldgefühle über die betreffende Aktion, bereits in der nächsten Szene kontakariert werden, in dem er wieder lachend darsteht.
- Superman zerstört ein ganzes Raumschaffi voller, potentieller Kryptonischer Säuglinge mit der eiskalten Begründung "Krypton hatte seine Chance". Oh mein Gott.
Der Film scheitert daran Superman als Lebewesen zu zeichnen. Zu zeigen, was es eigentlich wirklich heißt Clart Kent zu sein. In FBs zu zeigen, wie er Teller wäscht, Kleidung klaut und im Garten herumtollt, machen keine Charakterentwicklung aus oder bringen die Figur dem Zuschauer näher. Dafür bedarf es Dialoge, dafür bedarf es ruhige Momente, dafür bedarf es einen Plot, der es gestattet, dass diese Figur eine Entwicklung durchmacht, was überhaupt nicht stattfinden kann, da man zu schnell in die Actionpassagen der Handlung vorstossen muss und dafür "Superman" benötigt, der plötzlich den Anzug trägt und auch zügig zum großen, kaum aufgebauten Endkampf, hinzustossen muss. Enttäuschend
Und andere Figuren ergeht nicht besser. Jonathan Kent (Costner), der nicht nur den wohl lächerlichsten Filmtod aller Zeiten starb, in dem er sich freiwiillig von einem Tornado zerreissen ließ, liefert auch noch das vermutlich schlimmste Motto, das je eine Vaterfigur einem Helden in einem Film gemacht hat: "Es ist gut, jemanden sterben zu lassen, wenn dein Geheimnis dadurch gewahrt bleibt". Brilliant.
3.) Effekte: Hübsch anzusehen, aber das ist halt auch nur eine optische Verpackung ohne Tiefe. Genau so gut, kann man die Effekte in den Transformers-Filmen hervorheben. Zerstörung am Computer für 200 Millionen $ erzeugen zu können, ist für mich kein Qualitätsmerkmal eines guten Films.
4): Schauspieler: Unterfordert und geradezu vergeudet. Keine herausragende Performance, was allerdings auch (wie oben aufgeführt) am schwachen Drehbuch lag und den damit verbundenen sehr starken Restriktionen lag.
2) Charakteren liegt. Der Film vermag es nicht, dreidimensionale Charaktere mit Tiefe und Substanz zu zeigen, sondern verliert sich zu sehr darin, lediglich bekannte und notwendige Rollen oberflächlich einzubauen, weil sie ein notrwendiges Übel darstellen. Superman wird als Symbol/Ikone gzeigt, ohne jedoch die Essenz dessen zu präsentieren, was diese Figur ausmacht. Superman (die Figur)einzig und allein auf die übermenschlichen Kräfte zu reduzieren, wird dieser seit knapp 75 Jahren existierenden Figur nicht gerecht. Im ganzen Film hatte ich nie das Gefühl Superman zu sehen. Ich sah jemanden, der den gleichen Anzug trug, das S auf der Brust hatte und die gleichen Kräfte zeigte, aber zu keiner einzigen Zeit auch nur annnähernd so agierte, wie es diese Figur tun sollte. Beispiele:
- Metropolis/Smallville werden ohne Rücksicht auf Verluste beim kampf gegen die Kryptonier zerstört, Menschen dabei vermutlich getötet. Superman würde es soweit nur nie kommenlassen, sondern auch in diesen Situationen versuchen Menschen zu retten, den Kampf an einen anderen Ort zu verlagern.
- Superman tötet nicht, auch wenn die Situation es auch noch so sehr verlangen mag. Im Film selbst mutiert er zum Killer, dessen Schuldgefühle über die betreffende Aktion, bereits in der nächsten Szene kontakariert werden, in dem er wieder lachend darsteht.
- Superman zerstört ein ganzes Raumschaffi voller, potentieller Kryptonischer Säuglinge mit der eiskalten Begründung "Krypton hatte seine Chance". Oh mein Gott.
Der Film scheitert daran Superman als Lebewesen zu zeichnen. Zu zeigen, was es eigentlich wirklich heißt Clart Kent zu sein. In FBs zu zeigen, wie er Teller wäscht, Kleidung klaut und im Garten herumtollt, machen keine Charakterentwicklung aus oder bringen die Figur dem Zuschauer näher. Dafür bedarf es Dialoge, dafür bedarf es ruhige Momente, dafür bedarf es einen Plot, der es gestattet, dass diese Figur eine Entwicklung durchmacht, was überhaupt nicht stattfinden kann, da man zu schnell in die Actionpassagen der Handlung vorstossen muss und dafür "Superman" benötigt, der plötzlich den Anzug trägt und auch zügig zum großen, kaum aufgebauten Endkampf, hinzustossen muss. Enttäuschend
Und andere Figuren ergeht nicht besser. Jonathan Kent (Costner), der nicht nur den wohl lächerlichsten Filmtod aller Zeiten starb, in dem er sich freiwiillig von einem Tornado zerreissen ließ, liefert auch noch das vermutlich schlimmste Motto, das je eine Vaterfigur einem Helden in einem Film gemacht hat: "Es ist gut, jemanden sterben zu lassen, wenn dein Geheimnis dadurch gewahrt bleibt". Brilliant.
3.) Effekte: Hübsch anzusehen, aber das ist halt auch nur eine optische Verpackung ohne Tiefe. Genau so gut, kann man die Effekte in den Transformers-Filmen hervorheben. Zerstörung am Computer für 200 Millionen $ erzeugen zu können, ist für mich kein Qualitätsmerkmal eines guten Films.
4): Schauspieler: Unterfordert und geradezu vergeudet. Keine herausragende Performance, was allerdings auch (wie oben aufgeführt) am schwachen Drehbuch lag und den damit verbundenen sehr starken Restriktionen lag.
Wie ich den Film werten würde? Eine 2/10, da er für mich in die selbe Qualitätskategorie wie die unsäglichen Transferformers-Filme fällt. Schwache Handlung, eindimensionale/platte Figuren, dümmliche Dialoge, Plotlöcher. Ein Film, der sich in seinen Effekten verliert und dabei völlig vergessen hat, eine Geschichte mit interessanten Figuren zu erzählen.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Triple_D_Sixx ()