Heute noch was schreiben, ehe die Runde vorbei ist. Die meisten Kommentare werden wahrscheinlich wieder erst hinterher geschrieben, nachdem der Kampf vorbei ist. Das erste Thema aus meiner Feder und ich muss sagen, dass mir beide Umsetzungen nicht zugesagt haben. Liegt wahrscheinlich an den zahlreichen Turnier-Alternativen, aber was in Text 1 stört, ist, dass Rayleigh den Blickwinkel innehat. So versteht man noch weniger, weshalb er nicht hier und da ein bisschen getrickst hat, um den Sklaven das Leben zu erleichtern. Mit seinem Haki kann er Leute gezielt ausschalten, ohne, dass irgendwer was merkt.
Das alles still schweigend seinen Gang gehen zu lassen, macht den Charakter unsympathisch, auch wenn er sich bewusst bedeckt hält. Da im richtigen One Piece kein solches Problem angesprochen wurde, konnte er entsprechend gut auftreten. Hier aber findet eine bloße grausam gehaltene Beschreibung statt, die von einem Charakter, der das Potential zur Verbesserung hätte, nur gedanklich kommentiert wird. Zudem fühlt man ja nicht direkt mit dem Leidenden mit, sondern mit den beschriebenen Personen, insofern ist die Aufgabenstellung zwar mit einem leidenden Charakter verbunden worden, aber alle Texte hatten eine spezielle Figur, die ihre Gedanken äußert. Und ein Kaliber wie Rayleigh leidet ja körperlich so gut wie gar nicht, seelisch kommt dieses Mitgefühl zwar rüber, aber die Umsetzung selbst hatte mich jetzt nicht überzeugt.
Text 2 war recht dramatisch und in gewisser Maßen traurig, aber da man wusste, wer von euch beiden den geschrieben hat, fiel es mir etwas schwerer mich an diesen Stil plötzlich zu gewöhnen. In einer anderen Handlung kennen wir alle einen recht anderen, weshalb es beim ersten Lesen gewöhnungsbedürftig gewesen ist. Hier aber sah ich das Problem, dass doch dezent übertrieben wurde, imo. Erst wird die Familie beschrieben, wie wunderbar sie doch sei, wie sie aussieht. Aber diese zwei Namen kannte er nicht mehr? Solange konnte er noch gar nicht gefangen sein, um so etwas lebensfüllendes zu vergessen.
Seine dritte Auktion spricht ja schon dafür, dass er noch nicht ewig im Kerker sitzen kann, da er ansonsten schon längst hingerichtet worden wäre. Nach allem muss man aber sagen, dass die letzten drei Kurzsätze sehr gut gewählt waren. Ein richtig schön schauerliches Ende, indem die Chance zugleich mit dem nahenden Tod assoziiert werden kann. Im Gegensatz zu Text 1 weiß man hier nicht, wie es ausgeht und das gibt einen Pluspunkt.
Die Frage ist nur, ob dieser sich auch mit den Kategorien vereinen lässt. Habe jetzt für 1 und 3 abgestimmt.
Das alles still schweigend seinen Gang gehen zu lassen, macht den Charakter unsympathisch, auch wenn er sich bewusst bedeckt hält. Da im richtigen One Piece kein solches Problem angesprochen wurde, konnte er entsprechend gut auftreten. Hier aber findet eine bloße grausam gehaltene Beschreibung statt, die von einem Charakter, der das Potential zur Verbesserung hätte, nur gedanklich kommentiert wird. Zudem fühlt man ja nicht direkt mit dem Leidenden mit, sondern mit den beschriebenen Personen, insofern ist die Aufgabenstellung zwar mit einem leidenden Charakter verbunden worden, aber alle Texte hatten eine spezielle Figur, die ihre Gedanken äußert. Und ein Kaliber wie Rayleigh leidet ja körperlich so gut wie gar nicht, seelisch kommt dieses Mitgefühl zwar rüber, aber die Umsetzung selbst hatte mich jetzt nicht überzeugt.
Text 2 war recht dramatisch und in gewisser Maßen traurig, aber da man wusste, wer von euch beiden den geschrieben hat, fiel es mir etwas schwerer mich an diesen Stil plötzlich zu gewöhnen. In einer anderen Handlung kennen wir alle einen recht anderen, weshalb es beim ersten Lesen gewöhnungsbedürftig gewesen ist. Hier aber sah ich das Problem, dass doch dezent übertrieben wurde, imo. Erst wird die Familie beschrieben, wie wunderbar sie doch sei, wie sie aussieht. Aber diese zwei Namen kannte er nicht mehr? Solange konnte er noch gar nicht gefangen sein, um so etwas lebensfüllendes zu vergessen.
Seine dritte Auktion spricht ja schon dafür, dass er noch nicht ewig im Kerker sitzen kann, da er ansonsten schon längst hingerichtet worden wäre. Nach allem muss man aber sagen, dass die letzten drei Kurzsätze sehr gut gewählt waren. Ein richtig schön schauerliches Ende, indem die Chance zugleich mit dem nahenden Tod assoziiert werden kann. Im Gegensatz zu Text 1 weiß man hier nicht, wie es ausgeht und das gibt einen Pluspunkt.
Die Frage ist nur, ob dieser sich auch mit den Kategorien vereinen lässt. Habe jetzt für 1 und 3 abgestimmt.