One Piece Parody Show [blink]

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  • One Piece Parody Show [blink]

    Grüßt euch!


    Vorwort und Einleitung
    Einigen werden die Spoiler-Kästen in meinem Profil aufgefallen sein, die ich hin und wieder erweitert habe. Das hängt mit einem Pilot-Projekt zusammen, welches mir während des PBCB in den Sinn kam. Als Intendant von Ches Show und einem (sinkenden) Drehbuch-Anteil von inzwischen unter 30%, habe ich beschlossen, ein Partner-Projekt aufzubauen, um auch neben One Talk1elf! eine Alternative zu bieten.
    Während Che seine Talkshow kreiert, wollte ich ein ähnliches Format nutzen, wobei ich mich beim ersten Gedanken an Steve Irwin orientieren wollte, sprich: Entdeckungen in der One Piece Welt mit ironisch, überzeichneten Charakteren und Handlungen. Ähnlich habe ich es auch begonnen, mit wechselnden Charakteren, die alle verschiedene Macken und Running Gags aufweisen werden.
    Unterstützung bekam ich hier zum einen von meinen Probeleserinnen und Lesern, die ich in ICQ immer wieder nach ihrer Meinung fragte, um zu wissen, ob sich dies lohnt zu veröffentlichen und einen großen Dank auch an den (plötzlich aktiven) User dD4ve, der mir die meisten Bilder erstellte, die ich meist ans Ende der Folge packen werde.

    Wer mich als Autor kennen gelernt hat, weiß, dass ich Sonntagskapitel am Samstag Abend anfange zu schreiben. Manchmal juckt es mich auch in den Fingern und dann muss sofort etwas her.

    Sonst bin ich der gemütliche Typ, weshalb ihr euch Pi mal Daumen auf eine Episode pro Woche einstellen könnt. Vermutlich wird es mal mehr, mal weniger. Je nachdem wie das Studium verlaufen wird. Aller Anfang soll da ja bekanntlich schwer sein. : ) Che hatte auch schon einen Cameo-Auftritt, wobei ich nicht so dick aufgetragen hatte, wie bei der Rohversion, die er erhielt. :D

    Viel Spaß mit den Episoden von 'bPS' [blinks Parody Show].
    PS: Die Episoden bauen idR NICHT aufeinander auf. Die Anzahl der Episoden soll daher nicht abschreckend wirken. Manchmal gibt es Zweiteiler, aber zusammenhängend wird es keine lange Kette, die man am Stück lesen 'müsste', um alles nachzuvollziehen.
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    Episode I
    Der angetrunkene Rüpel

    in

    „Bürgerkrieg und anderes Gezeter“


    SADO: In der heutigen Ausgabe begleite ich einen Mann bei seiner Arbeit. Ein angesehener Entdecker, ein Liebhaber fremder Kultur, ein Wohltäter und -
    „Halt die Fresse!“, sagte der Mann und stieg von seinem pinken Mädchenfahrrad.
    „Wo bin ich? Auf'm Golfplatz?“, fragte er und kratzte sich am Gemächt.
    SADO: Nein. Du befindest dich mitten in Alabasta. Unter dir liegt Rebellenführer Corsa.
    „Was is' los?“, brüllte der Rüpel und blickte zu Boden.
    Eine Fahne mit den Farben des Friedens lag dort. Daneben ein Mann, der für sein Land kämpfen wollte. Corsa. Erst jetzt war aus der Weite zu sehen, dass sich beide auf einer Tribüne befanden. Tausende von Menschen standen wie geschockt auf dem Platz. Sie wollten den ermutigenden Worten des Führers lauschen. Doch der lag jetzt unter dem Reifen des mit Quasten behangenen Fahrrads, das Barbie – nicht dem Nazi Barbie – sondern der albernen Kinderpuppe gehören müsste. Doch es war heute nicht so.
    Corsa stöhnte schmerzerfüllt auf. Als er hinfiel, rammte sich eine Harpune in seine Brust, wer immer die da auch platziert hatte. Sein Schrei wurde lauter. War dies schon sein Ende?
    SADO: Er ist verletzt. Hilf ihm, du hast ihn immerhin umgefahren.
    „Sin' wir hier auf'm Parkett?“, fragte er. Corsa schlug sich an den Hinterkopf, wobei er aus Versehen Holzsplitter hinein rammte. Wieder lag er schwächelnd am Boden.
    Er wollte doch heute Krieg führen, für die Freiheit kämpfen. Dies war der wichtigste Tag seines jungen Lebens. Seine Zuhörer waren entsetzt, wie ihr werdender Märtyrer von einem ungehobelten Fettsack zu Boden befördert wurde. Laute Buh-Rufe waren gen Bühne gerichtet. Den Dicken störte es nicht, da er zu selbstfixiert war, um überhaupt etwas davon zu merken.
    Corsa richtete sich nun auf und tippte dem Mann auf die Schulter. Es war seine Sternstunde und nicht die des Fremden. Monatelang bereitete er sich auf diese eine Ansprache vor, es war der Zenit, den er an jenem Tag erreichen würde. Das durfte er sich einfach nicht kaputt machen lassen. „Mein Herr“, sagte Corsa tippend.

    „Corsa!“
    „Zeig es diesem Klotz!“
    „War der falsche König schon da?“
    „Spiel dich nicht auf, Corsa. Du bist langfristig gesehen nicht handlungsrelevant!“


    SADO: Jetzt gibt es Ärger. Pass bloß auf, Corsa fühlt sich um seinen Auftritt betrogen. Immerhin werden tausende Menschen gleich sterben. Oh, das weiß ja jetzt noch keiner, ach herje..
    Corsa sah, wie sein Gegenüber die Arme hob und plötzlich anfing Furzgeräusche mit seinen Achselhöhlen zu machen. Er fühlte sich etwas bedeppert, wie er da so stand. Seine Kinnlade fiel herunter.
    Auf einer Bühne, vor einer Million Leute, mit denen er in den Krieg ziehen wollte, um eines der einflussreichsten Länder vor dem Ruin zu retten.
    Und sein Gegenüber fing an zu blähen. Es war einfach absurd. Wütend zog er sich die Harpune aus dem Rücken und warf diese weg.
    „Würden Sie dieses Geräusch unterlassen und den Ort verlassen? Es ist, wie sage ich, absolut unpassend“, versuchte Corsa im diplomatischen Ton hervorzubringen.

    „Corsa!“
    „Zeig es diesem Klotz!“
    „War die falsche Prinzessin schon da?“
    „Meine Güte, halt bitte einfach die Fresse, du unwichtige Figur! Lass jetzt endlich den Krieg beginnen! DU BIST SCHEIßE, Corsa!“


    Die Menge tobte, teils aus Jubel, teils aus Enttäuschung. Selten erlebte man eine Ansprache, die so durch den Dreck gezogen wurde, wie es diesem angetrunkenen rüpelhaften Mann mit seiner bloßen Anwesenheit gelingen konnte.

    SADO: Jetzt verschwinde bitte, sonst machst du noch Ärger.

    „Was ist hie' lois? Is' ds ein' Kundgebung oder wieso sind wi-“ Ein lauter Rülpser entwich dem Dicken und Corsa begann benommen zu straucheln. Der Gestank, den selbst ein betrunkener Che nicht überbieten konnte, breitete sich aus und er grinste danach zufrieden.
    Er stellte zwar eine Frage, aber vergaß vorher, dass man ihn über seine Situation aufklären konnte. Dem Rüpel war es egal.
    Er legte sich auf die Bühne und deckte sich mit der Fahne des Friedens zu, die er unbewusst mit stinkendem Urin tränkte. Corsa war bewusstlos. Der Gestank hatte ihn wahrscheinlich getötet, aber so richtig wusste das auch niemand. Schließlich fiel er nach hinten um und die Harpune bohrte sich schon wieder in seinen Rücken. So ein Pech, er war tot.

    Was folgte daraus? Die Massen konnten nicht mobilisiert werden, um den König zu stürzen. Dieser beschloss dann seine royale Armee einzusetzen, um alle Einwohner zu versklaven, da man Vivis pinkes Fahrrad nicht finden konnte – und diese verwöhnte Ziege die Leute leiden sehen wollte.
    So war das.
    Und wie er so unter der nassen Fahne des Friedens träumte, wurden alle Einwohner Alabastas versklavt und abgeschlachtet. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute, obwohl... tun sie ja nicht.



    Ende.
    Episode II

    Der fiese Prügelknabe

    in

    „KKK – Kluge Köpfe kloppen“


    SADO: Mary Joa stellt das Zentrum der Weltordnung dar. Ohne die lenkende unsichtbare Hand der Fünf Weisen,

    von links nach rechts: Adam East - Al Gandhi - Joseph 'G' - Bob - Ludwig, der Lockige

    wäre die Welt, wie ich sie kenne, schon längst nicht mehr existent. Chaos und Anarchie wären sicherlich ausgebrochen und jeder Staat hätte sich mit seinem Nachbarn bekämpft. Ein Hoch auf die Fünf Weisen, die einzigen Sterne, die selbst nach meinem Tod noch das Firmament erleuchten werden.
    „Wenn du damit meinst, dass sie nur noch wenige Stunden überdauern werden, dann ist das schwach.“
    SADO: Willst Du mir etwa drohen? Ohne mich gäbe es dich doch gar nicht.
    „Willst du meine Faust der Gewalt...“
    SADO: Du meinst doch sicher die Faust der Liebe?
    „Unterbrich mich nicht, sonst spürst du gleich wirklich meine Faust – der Gewalt! Ich bin heute verdammt noch eins in Prügellaune!!“
    SADO: Wieso das denn?
    „Schnauze, sonst setzt es gleich was! Sind wir hier vor den Toren des Schlosses?“
    SADO: Ja. Da kommt der Wachposten, wahrscheinlich kommst du nicht ohne Papiere durch.

    Da stand er vor dem Schloss, in dem die Fünf Weisen ihre Beschlüsse trafen. Nachdem das Große Ereignis eine klaffende Lücke in der Dreimacht hinterließ, waren die Alten darum bemüht, neue Leute für ihre Zwecke einzuspannen. Namhafte Helden wie Captain Buggy oder kluge Strategen wie Mr.4 waren gefragt.
    Die Wachen in ihren glänzenden Rüstungen kamen auf unseren Mann zu, der keinen freundlichen Eindruck machte. Er wollte in dieses Schloss, um sich mal ordentlich zu prügeln.

    [Einschub]

    [[Gerüchten zu Folge soll vor Hunderten von Jahren genau hier mal eine so große Schlägerei stattgefunden haben, dass dabei ein ganzer Staat aus den Geschichtsbüchern gestrichen wurde, weil diese Niederlage zu beschämend war – heutzutage auch bekannt als die verlorene Geschichte oder „die Schande des weibknabischen Königreiches 'Dorian' “]]

    „Halt! Der Zutritt zu diesen Gemächern ist nur Adeligen und hohen Bediensteten gestattet“, klärte der Wachposten laut, aber freundlich, auf.
    „Du weibische Blechklampfe hast hier nichts zu melden, los, schwingen wir die Fäuste!“, forderte der Prügelknabe auf.
    „Gibt es hier Probleme?“, fragte ein König, der aus dem Tor herauskam, um frische Luft zu schnappen.
    Er war der faire und gutmütige Regent einer Winterinsel, der beim Volk und allen internationalen Kongressen äußerst angesehen war. „Majestät...Nein, gibt es nicht“, brachte die Wache überrascht hervor.
    „Wo befindet sich ihre Leibgarde?“
    „Ich benötige keine. Ich bin nicht auf Feindschaft aus. Mit niemandem“, antwortete der Monarch gutmütig und ging seines Weges.
    „Ey, Kronenträger, du bietest mir sicher einen guten Boxkampf, wenn dich kein Wächter begleitet!“
    Die Torwache war entsetzt.
    „Pöbeln Sie bitte nicht noch mehr Menschen an, was soll das denn?“
    SADO: Wirklich, das ist total unhöflich in diesen Kreisen.
    „Ruhe und Fresse, sonst dresche ich euch bald in andere Kreise!“, sprach der Prügelknabe und boxte der Wache in den Magen, die daraufhin stöhnend zusammen brach.
    „Was sollte das denn, der Herr?“, fragte der König betroffen und beugte sich mitfühlend über den Verletzten. Zum ersten Mal schaute der Regent mit zweifelndem Blick auf den Krawallmacher.

    [Zwei Minuten später]

    SADO: Musstest du den König an seiner Unterhose an den Kronleuchter dieses Saales hängen?
    „Wie oft noch? Ja.“
    SADO: Du hast doch erst einmal bejaht.
    „Willst du dem König Gesellschaft leisten?“

    Nach unzähligen Prügelszenen war er nun im Gemach der Weisen angekommen, wo er von Bob höflichst begrüßt wurde.
    Al Gandhi: „Wer ist das?“
    Bob: „Vornehmlich. Es vermag sich hier um den einberufenen Kapitän Buggy zu handeln. Sehet die rote Nase und die Tapferkeit, die aus seinem Gesicht Bände zu verkünden spricht.“
    Adam East: „Du redest... das ist nicht Buggy!“
    Bob: „Mit Verlauch!“
    Ludwig: „Httn wr hn hr gfrgt, dnn gb s kn Prblm!“
    Al Gandhi: „So wäre es wohl sicherer, was das anbelangt!“
    Die Fünf Weisen betrachteten ihren Gast, den sie nicht wiedererkennen konnten. Dieser ballte seine Fäuste und grinste.
    SADO: Ach du je, was passiert jetzt bloß?
    [Fieser Cliffhanger]
    Episode III
    Der dreckige Gerd

    in

    „Dystopia“


    [Extralang]
    SADO: Waren wir vorhin nicht im höchsten Schloss drinnen?
    „Du warst doch noch nirgends, du mit deinen Tennisspielerarmen!“
    SADO: Danke, ich bin wirklich sehr sportlich in der Disziplin.
    Gerd verdrehte die Augen und zündete sich mit vorgehaltener Hand eine Kippe an.
    „Darf man hier rauchen?“ Er schaute sich das dichte trockene Gehölz vor seinen Augen an, wohinter dutzende tiefhängende Äste die Flora und Fauna zierten. Ein kleines Schild warnte vor liegen gebliebenen Flaschen und leicht entzündbaren Stoffen.
    „Hm, ist mir auch egal, hier wohnt eh niemand, den ich kenne!“
    SADO: So kann man es auch sehen.
    Der ältere Mann strich sich sein schmieriges langes Haar á la angeklagter Wettermoderator zurück und blickte auf das Ruderboot, in welchem eine verweste Leiche lag, die ihn durch den Calm Belt schiffte.
    „Woran war der Typ noch einmal gestorben?“
    SADO: Du hattest ihm dein weißes Rauchstäbchen im Rachen ausgedrückt, weil du dir nicht das Leder versengen wolltest.
    „Ja, stimmt. Dieses Rind ist nicht umsonst auf Bestellung qualvoll gestorben“, sagte der dreckige Gerd und lachte. „Machen wir uns in den Wald auf, ich wittere den Duft des Abenteuers!“
    SADO: Tun wir dies. Ich muss eh alles mitmachen.
    Mit einem Tropenhut und einer Machete bewaffnet, kämpfte sich Gerd schreiend durch den urwaldähnlichen Wald, der eigentlich nur geografisch bewachsender Lebensraum genannt wurde. Von wem, ist eine andere Frage, schließlich wohnt hier auch niemand – oder doch?
    „Ahhh~~, nimm dies Mutter Natur“, brüllte Gerd und spaltete eine hochgewachsene Pflanze. Sein Messer blieb stecken und er ließ den Griff los.
    SADO: Wieso verabscheust du die Natur?
    „Die Pflanze war mir im Weg. Kennst du das nicht aus Filmen, wenn sich der Held blindlings durch den Dschungel schlägt, um einer geheimnisvollen Suche nachzugehen?“
    SADO: Was sind Filme? Und wonach suchen wir eigentlich?
    „Nach dem Abenteuer!“, brüllte Gerd wieder heroisch, packte seine Machete und zog diese aus der geschlossenen Pflanze heraus, wobei etwas aus dieser heraus fiel und auf dem Boden landete.
    „Was ist das?“, fragte er sich und betrachtete sein Werkzeug, welches blutverschmiert war.
    Vor ihm lag ein kleines Kind mit langen braunen Haaren, welche ihr bis zum Kotringerl reichten.

    In ihrem Kopf war ein tiefer Schnitt zu sehen, welcher unaufhörlich blutete. Gerd näherte sich mit langsamen Schritten und zitterte. Ihr Arm lag frei auf dem Boden, sie regte sich nicht mehr und das Blut floss unaufhörlich aus der neuen Schädelöffnung. Er fühlte kurz ihren Puls und schreckte auf, als er eine vermeintliche Leiche vor sich liegen sah. Er sank auf die Knie.
    „Ich habe... jemanden umgebracht“, schrie er und warf seine Machete verzweifelt in ein Gebüsch.
    SADO: Woher die Gefühle? Im Boot liegt eine wesentlich ältere Leiche.
    „Du verstehst das nicht! Das sind zwei völlig verschiedene Sachen“, sagte Gerd und legte das Mädchen behutsam auf einen abgesägten Baumstamm, wo es mit geschlossenen Augen da lag.
    Er hielt kurz inne und schwieg.
    SADO: Wieso steckt deine Machete in einem Gebüsch fest? Und wieso blutet es aus dem Busch?
    Gerd drehte sich um und zog die Machete aus dem dichten Gestrüpp raus.
    SADO: Hast du schon wieder jemanden umgebracht?
    Gerd zündete sich eine Kippe an und steckte sie neben seine bereits angefangene.
    „Das wird sich schon irgendwie von selbst auflösen, weiter geht’s.“

    Als sie hundert Meter weiter gingen, sprang ein kleines Mädchen an den Baumstamm heran und begutachtete die kaputte Pflanze. „Du hast dich in einer vegetarischen Venusfalle versteckt? Ein sehr gutes Versteck, hihihi!“
    Sie war acht Jahre und legte ihre Hand auf die Schulter des 'Spaltkopfes'. Sie schaute sich das Mädchen an, wie es so regungslos auf einer kleinen Anhöhe lag, die im Gegensatz zum restlichen geografisch bewachsenen Lebensraum vom Sonnenlicht durchflutet wurde. „Hör auf zu schlafen“, sagte die Achtjährige lachend.
    Das Blut war indes an ihre nackten Füße herangeflossen und sie schaute irritiert herunter. Sie stand in einer Pfütze von frischem, aus geöffnetem Schädel austretendem Blut.
    „Wieso atmest du nicht mehr?“, fragte die Kleine noch einmal.

    [Einschub]

    [[Sie war klein, jung und entsprechend naiv. Die oft erwählte Person, die auf den Haß der Leser aus ist, eine sogenannte 'double h' – 'h²' – oder einfach Drecksblag á la Aissa.]]

    SADO: Wieso sind wir noch hier? Mit deinen lauten Rufen, deinen Hieben und deiner egalitären Einstellung wirst du nur noch mehr Menschen mehr oder weniger aus Versehen umbringen. Ich bin ja sehr tolerant, aber das ist nun nicht so toll. Ich hoffe, du verstehst meinen Einwand.
    „Jajaja, das wird schon alles seinen Sinn haben. Ich habe das Gefühl, dass mich eine Belohnung erwartet.“
    SADO: Das ist doch unlogisch, wieso sollte man dich entlohnen?
    „Psst, ich sehe reges Treiben, mein jungfräulicher Freund.“

    Vor ihnen war ein gezäuntes Schlammloch zu sehen, in denen sich zwei Frauen mit leichtester Stoffkleidung in den Dreck zu schieben versuchten. Um sie herum waren jubelnde Damen und Pfiffe zu hören, Scheine und Schlüpfer wurden in den Kampfbereich geworfen. Es sah beinahe aus wie ein erotischer Kampf als viel mehr...
    „Schlammcatchen? Frauen, die sich unter höchster Anstrengung aneinander reiben? Das ist Utopia!“, schrie Gerd aus dem Gebüsch heraus und er wäre voller Scham gewesen – zumindest SADO – wenn das Gebüsch nicht etwas auffälliges verdecken würde.
    „Ein Mann?“, schriehen die Amazonen entsetzt auf und richteten ihre erhobenen Zeigefinger auf den stierenden Gerd, der von so vielen Blicken sich viel mehr geschmeichelt, als bedroht fühlte.
    „Ladies!“, sagte er mit hoher, versucht charmanter Stimme und kam aus dem Gebisch hervor.
    SADO: Wie peinlich.
    „Was ist das für ein Ding?“, fragten die Amazonen entgeistert.
    SADO: Konnte er nicht im Gebüsch warten, bis das Blut zurück in geregelte Bahnen fließen würde? Gerd ging mit seinem Argument auf die stillhaltenden dreckverschmierten Amazonen zu.

    Er fühlte sich nicht unsicher. Es war, wie er es sagte: Er würde ein Abenteuer suchen und wahrscheinlich hätte er es auch gefunden, wenn nicht das kleine Drecksblag plötzlich hinter ihm aus dem Gebüsch gesprungen wäre.
    Es war völlig bleich und aufgelöst. Ihre Hände zitterten, als sie auf Gerds Machete deutete.
    SADO: Welche meint sie?
    Sie begann aufgelöst zu erzählen, fing an zu weinen, wie es für so ein kleines Mädchen üblich war.
    „'ch hab' mit ihnen Verstecken gespielt und dann hat ihnen jemand in den Kopf geschlagen...“, sie zog das regungslose Mädchen hervor, welches Gerd auf dem Baumstamm abgelegt hatte.
    Daneben legte sie das Mädchen, welches sich im Gebüsch versteckt hatte und durch Gerds weggeworfenes Messer verletzt wurde.
    Als drittes und viertes stapelte sie weitere Mädchen und setzte sich nach getaner Arbeit schnaufend auf den Leichenberg.
    Die Amazonen kreischten vor Entsetzen und Gerd lief es eiskalt den Rücken hinunter.
    SADO: Woher kommen die anderen zwei?
    „Man kann doch nicht immer das gleiche erzählen, wahrscheinlich habe ich das vergessen zu erwähnen“, sagte Gerd und zuckte mit den Schultern.

    „Wer hat ihnen das angetan?“, fragte die Amazone, die mindestens dreimal so attraktiv war, wie die Schlammkämpferinnen. Wenn es ginge, würde man bei Gerd zwischen drei 'Macheten' entscheiden müssen, sobald danach gefragt würde. Sie hatte noch weniger an und ging langsamen Schrittes an Gerd vorbei, der von den Amazonen nur noch spärlich wahrgenommen wurde.
    Die Aufmerksamkeit galt den vier Mädchen, die wohl auf mysteriöse Umstände – für die Damen – ums Leben kamen. Die Finderin rutschte vom Menschenberg runter und näherte sich Gerd, der von ihrem Anblick beinahe wieder nüchtern wurde, so potthäßlich wie sie im Vergleich zu den anderen Frauen ausschaute. Sie ging näher und berührte die Machete...
    SADO: Welche, verflixtlichst noch eins?
    … die an seiner Hose befestigt war und zog diese hervor. Sie betrachtete den Härtegrad und den Schliff des Metalls. Schließlich seufzte sie enttäuscht.
    „Der Mann hat sie umgebracht, sowas sehe ich an seiner Waffe, die perfekt in den Kopf der kleinen Alyßa passte.“ Sie steckte die Klinge in den offenen Schädel und zog diese danach wieder hervor. „Passt doch“, sagte sie und setzte sich wieder hin.
    SADO: Ich verstehe zwar nicht, wieso die Kleine sowas weiß und mit den Toten so pietätlos umging – sie ist acht – aber irgendwie ist diese Logik ebenso, wie die von Gerd.

    Die oberste Amazone betrachtete die zwei untersten Mädchenkörper und fasste sich ans Kinn. „Hm...“ Danach drehte sie sich wieder zu Gerd um.
    „Ein Mann... und dann gleich so eine Art von Typ... es gibt nur eines, was wir stolzes Amazonenvolk dann zutun haben.“
    Die Amazonen stellten ihre Körbe auf den Boden und warteten, bis die darin hausenden Schlangen hervorkrochen, um diese als Bogen verwenden zu können.
    „Legt an!“, befahl das Amazonenoberhaupt.
    „Zielt!“, fügte sie routiniert hinzu.
    „Feuert auf mein Kommando!“, schrie sie und die anderen teilten ihren Schlachtruf. Gerd wusste nicht, wie ihm geschah. Vielleicht war es doch kein Utopia.

    [Noch ein fieser Cliffhanger]


    Episode IV
    [Special]

    „Ruffys“ Abenteuer

    Ein lauter Hilfeschrei hallte durch die endlos erscheinenden Gänge des Gefängnisses, welches sich De Flamingo innerhalb der letzten zwei Jahre anmietete, um endlich ein waschechtes Gaunerversteck zu besitzen, in welchem er seine Gefangenen nach Belieben quälen konnte. Schlendernd schritt er an eine dreckige kleine Zelle heran, in der ein König hockte, der seine eigene Adelsperücke verspeisen musste, um einen Eimer mit eiskaltem Trinkwasser zu erhalten.
    Der Samurai bückte sich herunter und grinste schelmisch, worauf ihn der ehemalige Monarch mit verächtlichem Blick anschaute.
    „Fufufu, wie geht es deinem Volk, Hoheit?“
    „Das weißt du ganz genau, DoFlamingo!“, schnaubte der alte Regent aufgebracht.
    „'Do-'? Sei nicht frech, ich habe mir jeden Titel verdient. Nebenbei: Deine früheren Untertanen werden nun lernen, was es heißt, sich selbst zu versorgen. Mal sehen, ob sie den Herausforderungen dieser Neuen Zeit gewachsen sind!“
    Die Wut des Gefangenen ignorierte der Shichibukai und ließ den König sein hart verdientes Wasser umkippen, der danach verzweifelt versuchte, die Trinkvorräte mit seinen Händen in den Eimer zurückzuschippen.
    „So verschwenderisch sollte man nicht sein. Mal sehen, ob deine dekadente Belegschaft das auch verstehen wird, wenn es heißt, in einem Krisengebiet die lebenswichtigen Güter zu bewahren“, erklärte De Flamingo und verabschiedete sich mit einem lauten Lachen.
    Er zog sich in seine Gemächer zurück, in denen er Portgas D. Ace gefangen hielt. Er erinnerte sich zu gut an seine Worte im Großen Ereignis.

    He-he, lasst sie doch laufen!! Die Dinge werden dadurch wesentlich interessanter.“

    Alles lief nach Plan und er konnte den Sohn des Piratenkönigs verschleppen, um sich einen neuen Spaß zu gönnen. Er, Don Quichotte de Flamingo, konnte ein Spiel spielen, in welchem die Menschen Figuren und er die lenkende Hand war. So, wie er es schon immer war. Der Mann, der seine Fäden in jeder Intrige und jedem Komplott eingespannt hatte.

    *

    Ruffy stand im Eingang des Verließes, nachdem er einen ominösen Brief erhalten hatte, den ihm Nico Robin vorlesen musste, da er selbst vergessen hatte, wie das D, das E und vor allem das P zu entschlüsseln waren. Dafür konnte er immerhin rohe Fleischsorten gedanklich nach Volumen ordnen. Eine wichtige Fähigkeit, die man benötigte, um Piratenkönig zu werden. Sie waren zu zweit. Er, der Kapitän: Monkey D. Ruffy und seine Begleiterin Nico Robin.

    „Ruffy, es ist jetzt wichtig, dass wir uns ruhi...“
    „EEEEEEEEEEEEEEECEEEEEEEEEEEE~~~~~~~~~~~~~~“, brüllte Ruffy wie am Spieß und das Echo war mindestens bis ans andere Ende des Korridors zu vernehmen.
    Nachdem das Geräusch des geistig 10-Jährigen verstummt war – dies dauerte 4 Minuten – waren auch schon die ersten Schritte zu hören. Dichter Rauch kam aus dem Korridor und ein durchtrainierter Mann stellte sich dem Strohhut entgegen.
    „Strohhut Ruffy! Der Tag der Entscheidung ist gekommen“, tönte Kommodor Smoker und streckte dem ewig Gejagten seine Jitte entgegen.
    „Ich wurde arrangiert, um mich für den Posten in der Neuen Welt zu beweisen... und gleichzeitig kann ich dich ein für alle Mal dingfest machen!“ Ruffy grinste belustigt und knackte mit den Knöcheln.
    „Ich weiß, wie ich mit dir fertig werde, Smokey“, kündigte der Pirat siegessicher an und hockte sich hin. Dampf entwich seinen Poren und seine Haut färbte sich in ein gefährliches dunkel-rosa. Robin kicherte amüsiert, doch ihr Kapitän flüsterte, sich nicht einzumischen. Die Archäologin nickte zustimmend und ließ ihrem Captain freie Hand.

    >> Gum Gum Jet Gatling <<

    Smoker grunzte verärgert, als die Schläge durch seinen Körper prasselten. „Du hast es wohl immer noch nicht kapiert!“, brüllte er, wütend, über die fehlenden Synapsen seines Gegners.

    >>White Snake !! <<

    Eine lange Rauchsäule schoss aus der Faust des 'Weißen Jägers' und schlängelte sich um den Piraten herum, der darauf nicht mehr imstande war, sich zu bewegen.
    „Robiii~~~n“, schrie Ruffy wie ein krakeelendes Kind. Sofort kreuzte die Mitstreiterin ihre Arme, doch sie hielt inne, als er sie wütend anfunkelte.
    „Robiiiiinn, halte dich raus, sonst wird er dich auch kriegen!“, brüllte der Strohhut und versuchte mit seinen Beinen den Boden zu berühren. Er dehnte sich und stieß sich danach wie eine Sprungfeder vom Boden ab, um dem Würgegriff des Logia-Nutzers zu entrinnen. Smoker grinste kurz, erfreut darüber, dass der Bengel ihm doch noch einen Kampf zu liefern schien.
    „Was willst du nun tun, Strohhut? Gegen meinen Rauch kannst du nicht anstinken!“, rief Smoker und wartete den Angriff des Piraten ab. Dieser verknotete seine Finger und fiel nun auf den einst wegen ihm Beförderten hinab.
    „Wenn du mich fangen kannst, kann ich das schon längst. Mal sehen, wie du dich daraus befreien willst!?“

    >> Gum Gum Netz!! <<

    Das Fingernetz fiel auf den Kommodor hinab, doch als es sein Haupt berührte, löste sich dieses in Rauch auf und Smoker flog der Gummirübe nun entgegen.
    „Mensch, wieso klappt das nicht?“, fragte Ruffy angesäuert und bekam im nächsten Blinzeln die Jitte mitten ins Gesicht. Blutend wurde er wieder hoch geschleudert, worauf er schreiend zu Boden fiel und dort liegen blieb. Er hatte ein, zwei Zähne verloren und seine Augen wurden weiß.
    Er war K.O.
    Smoker landete neben ihm und steckte sich eine neue Zigarre an.
    „Du lernst es wohl nie!“, schnaubte er und drehte sich nun zu Robin.
    DU hast doch mit diesem 'Samurai' Crocodile zusammen gearbeitet... machte es dir denn gar nichts aus, wenn Millionen Menschen sich wegen deinen mitgetragenen Intrigen das Leben zerstörten?“
    Robin zitterte nervös, als sie an ihre Vergangenheit erinnert wurde. Sie war jetzt ein anderer Mensch. Kein Monster mehr, welches nicht verdiente zu leben. Ihre Ziele waren neu, greifbarer denn je. Sie wollte nur die Wahrheit ergründen. Und das sollte niemals etwas sein, für das man verurteilt werden sollte.
    „Ich bin jetzt...“
    „EINE VERBRECHERIN, wusste ich es doch!“, schrie Smoker und griff sich den Hals ihres Kapitäns.
    „Sieh zu, wie ich ihn und danach eure gesamte Crew auslöschen werde. Dies verlangt meine Ehre!“ Er hob seine Jitte, bereit zum Todesstoß.

    >> Tres Fleurs!! <<

    Ein Arm wuchs aus dem festen Griff der Jitte und riss diese auf Smokers Rücken, der darauf von der Seesteinspitze getroffen wurde. Das passierte ihm nie. Solange er diese Waffe besaß, hatte er sich nie selbst getroffen. Umso überraschender war für ihn nun die lähmende Wirkung des Kairōseki. Er ließ seinen Schlagstock fallen und fasste sich an den Rücken. Robin genoss diesen Augenblick und presste den Stab mit ihren Händen nun gegen seinen Bauch, danach ließ sie Hände vor seinem Gesicht wachsen und drosch ihm ein paar gezielte Schläge ins Gesicht, worauf der Kommodor blutend zu Boden ging.
    Ruffy war unterdessen aufgestanden und boxte seinen Gegner. Als dieser sich nicht rührte, schrie der Kapitän jubelnd auf und feierte sich selbst als Sieger. Robin lächelte nur und ließ ihm seine Freude. Es würde schon bald weitergehen.
    Mit rasantem Tempo hechtete Ruffy nun durch den Korridor, bis ihm das nächste bekannte Gesicht gegenüber stand. Beziehungsweise konnte er Geräusche hören, die hinter einem schwarz-roten Vorhang entstanden sein mussten. Eine grünliche Wolke zog an ihm vorbei und verursachte eine Art Brechreiz.
    „Ohh~ ja, tut das gut!“, rief der Mann hinter dem Vorhang und stand auf. Er war bestimmt drei Meter groß und Pappflügel zierten seinen Rücken.
    „Magellan?“
    *Lauter Dünnpfiff*

    „Nein... ich bin nicht Magellan... Halt..“ Die Gestalt drehte sich um und stellte sich auf die Zehenspitzen, um über den Vorhang hinweg zu schauen.
    „Strohhut Ruffy...??!!“ Der ehemalige Gefängnisdirektor des Impel Down riss den Seidenvorhang entzwei und baute sich vor dem Piraten auf.
    „Wegen dir musste ich in diesem Gefängnis hier anfangen... die Pforten des Impel Down waren meine wahre Heimat. Sieh, was aus mir geworden ist. Nicht einmal ein anständiges vierwändriges Pissoir steht mir mehr zu..“, brüllte der Giftmensch wütend und rot-grüne Tropfen fielen zu Boden und fraßen sich durch das Gestein.
    „Was konntest du noch einmal?“, fragte Ruffy und bekam als Antwort eine Hydra zu sehen, die sich unangekündigt auf ihn zubewegte.
    „Die Scheiße-Frucht! Du dreckiges Monster“, rief der Pirat und sprang zurück, damit seine Sandalen sich nicht in den vermeintlichen 'Fäkalien' wiederfanden.
    „Ich werde dich dieses Mal wirklich töten, komme was da wolle!“, brüllte der Hüne und blies einen klebrigen Film auf seinem Mund auf.
    „Ruffy, du darfst diesen Mann nicht anfassen“, schrie Robin und wurde wieder mit einer Geste ihres Kapitäns ruhig gestellt.
    „Keine Sorge, dieser Kotbatzen wird mich nicht treffen, es lässt sich eh alles waschen!“, antwortete Ruffy grinsend und dehnte seine Arme hinter seinem Rücken.

    Robin verdrehte die Augen und warf die Jitte des letzten Gegners vor Magellans Füße, der überrascht nach unten blickte. Im nächsten Augenblick drückte der Seestein auf den Fuß des alten Leiters, der den Chloro-Ball nicht mehr abfeuern konnte.
    Nachdem seine Teufelskräfte nicht mehr wirkten, konnte sein Körper das Gift nicht mehr tragen und er starb sofort an einer Überdosis. Er fiel nach hinten um und blieb regungslos liegen.
    Ruffy feuerte zeitgleich seine 'Bazooka' ab und traf den Boden vor Magellan, wodurch dieser durch die Wucht ebenfalls weggeschleudert wurde.
    „Und wieder habe ich gewonnen!“, jubelte der Kapitän freudig erregt und hastete am toten Magellan vorbei, um Ace endlich zu befreien.

    Nico Robin gönnte ihm diesen Erfolg.

    Schließlich war er ja noch ein Kind und denen lässt man manchmal ihre Freude. Zwei Minuten später besiegte sie De Flamingo, indem er sich durch ihren Einfluss selbst die Beine mit scharfen Fäden abschnitt. Das Königreich des perückenfressenden Monarchen wurde später von den Revolutionären gerettet und alle waren glücklich.
    Außer Ruffy. Der starb am nächsten Tag an Windpocken. Ace nahm sich daraufhin das Leben, indem er sich anzünden ließ.

    Ende.
    Episode V
    Der fiese Prügelknabe

    in

    „KKK – Kluge Köpfe kloppen – Teil II“

    Wir befinden uns zeitlich gesehen am Vorabend des >>Großen Ereignisses<<. Ein Geschehen, welches die gesamte Welt verändern konnte. Mann hatte großartiges geplant.


    SADO: Die erwürdigen Gorousei, hier im Schlafgewand abgelichtet, hatten eine wunderbare Idee, bevor der Eindringling in ihren Raum vorgeprescht war.
    In der Mitte befindet sich der Budala Dana [TN: 'Trottel des Tages'] in schwarz.

    [Erklärung]

    [[Die Fünf Weisen drehen jeden Abend eine Flaschenpost, um das Opfer zu markieren. Nicht nur musste er eine peinlich wirkende Robe überstreifen. Auch musste er ganz unten im Bett schlafen. Zusätzlich wurde er nachts an den Haaren angezündet, sofern er noch welche hatte. Woher kamen sonst die ganzen Narben?
    Natürlich waren diese alten Funzeln vor 200 Jahren super starke Krieger. Damals, als es sonst noch nichts zu bekämpfen gab, sofern man von aeroben Amöben und der gefürchteten kinderlähmungübertragenden Humpelbeinkakerlake absah.]]

    Bob: „Mich durchzuckt justo der vergnügliche Einfall eine Schlacht zu schlagen.“
    Er stand auf und fühlte sich plötzlich wieder wie ein kleiner Bub, der Lausen im Kopf hatte. Er tat etwas, was er seit über 56 Jahren nicht mehr tagsüber tat. Er lockerte lässig seine Krawatte, die danach noch ordentlicher an seinem schneeweißen Hemd zu hängen schien.
    Al Gandhi: „Wollen wir einen Sitzstreik erproben?“
    Ludwig: „Ltzts Ml snd db ntsnd Mnschn ms Lbn gkmmn!“
    Adam: „Der Sidekick hat recht, sowas kann der gute Robert nicht im Sinn haben!“
    Bob: „Robert? Dieser Name ist eine unverblümte Anspielung auf eine Beleidigung, werter Freund!“, sagte der Weise – den man scherzhaft auch den „Toten Winkel“ nannte – und ballte mit lautem Schnauben seine Fäuste, wobei er noch harmloser wirkte als zuvor.
    Al Gandhi: „Na los, ich besiege dich selbst mit dem getränkten Wattebausch, mit dem ich mein Katana reinige, weil ich sonst nur den ganzen Tag verstreut irgendwo rumsitzen würde!“
    ...

    Es folgen bezahlte Werbeclips, mit denen die Weisen ihre Rente aufstocken.

    Die 9 Live Weisenrunde – mit Joseph am Drücker

    „Nennen Sie eine beliebige Antwort.“
    „Rot.“
    „Falsch!“


    Werbung für Super-Kleber

    Wenn auch Sie ihre Freunde überraschen wollen!
    (Herstellerhinweis: Die Architektur im Hintergrund wurde von vornherein so gebaut.)


    Wenn auch Sie häßlich wie die Nacht sind:
    Schwarzkopf
    „Wenn jede Alternative eine visuelle Hackfresse ist!“


    Ludwig: „W wrn wr?“
    Al Gandhi hob den Wattebausch auf, mit dem er Bob die Ohren wund geworfen hatte. Er hielt sich nun zwei Finger an die Schläfe, um nicht etwa zu salutieren, sondern um zu zeigen, wo sein Gehirn durch den Schnaps am meisten in Mitleidenschaft gezogen wurde. Diese Geste wiederholte er am Tag neunhundertsiebenundachtzig mal. Es freute Al G., sobald man ihn dadurch für einen Soldaten hielt, dem das Salutieren in Fleisch und Blut übergegangen ist. Dabei wies er lediglich auf seine Bedürfnisse hin.
    Da die Weisen etwas senil waren, vergaßen sie das eingangs erwähnte Ereignis, welches entweder eine Kissenschlacht oder einen Krieg gegen Enies Lobby beinhaltete. So genau wusste das niemand. Schade.

    [Zurück in der Gegenwart]

    Nachdem der fiese Prügelknabe die Tasse Tee ausschlug, wurde Bob nervös. Er hätte den jungen Captain Buggy so gerne ausgefragt, wobei sein britischer Charme doch eher verschüchtert herüberkam.
    Al Gandhi schüttelte nur den Kopf. Ihn nervte dieser alte Ganford-Verschnitt zutiefst und es war ein Wunder, dass er diesem noch nicht den Schädel mit seinem Brillenbügel gespalten hatte. Das jetzt eine Art Irrer zu ihnen kam, begrüßte der Glatzkopf sehr. Endlich wurde er Bob los. Ein diebisches Grinsen breitete sich auf seinem runzligen Gesicht aus.

    „Raise ya' fist, bitch!!“


    Ende.
    Episode VI
    [Special]

    „Ungeklärte Fragen der Marine“


    Welche neuen Rollen haben sich in der Marine etabliert? Wird der frische Großadmiral mit den Herausforderungen der neuen Ära fertig? Diese und andere Fragen werden sich hier klären lassen.
    Es beginnt im Büro des niegelnagelneuen duften Flottenadmirals.


    „Großadmiral...wir haben ein Problem“, sagte der Soldat schnaufend.
    Mit einem grimmig verschlafenden Ausdruck versehen, sah er die Augen des blauen Hundes, dem räudigen Schwänzer, bzw. dem roten Fasan, einem, in seiner Freizeit Pirouetten drehenden heißen Tänzer. Wie er war, wusste der Untergebene nicht zu charakterisieren. Er war einfach einzigartig.
    In Anwesenheit des neuen Großadmirals wurde dem Übermittler augenblicklich kalt, so, als wenn er in einem eisigen Kühlschrank stünde.
    „Die Heizung ist defekt und Mister Borsalino wollte sich nicht als Lampion anbieten!“, bellte der Herr der Marine und rieb sich gähnend die Augen.
    „Was für schlampige...G... grausig gezeigte Einsatzmoral!“, sagte der Soldat und sein Vorgesetzter nickte zustimmend.
    Der, der auf Beschluss der Fünf Weisen einstimmig gewählt wurde. Der, der ausdrücklich vom ehemaligen Flottenadmiral vorgeschlagen wurde.
    Sein schwarzes Haar und seine Logia-Frucht, die auf Temperaturen basierte, charakterisierte ihn. Seine grausame Faulheit und sein absoluter Tatendrang zur Arbeit waren das, was man ihm kaum widersprüchlich nachsagte. Der, der ein 'n' in seinem Beinamen trug, welcher an ein Tier angelehnt war.

    Der Untergebene fing wieder an zu sprechen.
    „Apropos Borsalino, er ist... äh... tot!“, sagte der Rekrut mit unsicherer Stimme. Er hatte furchtbare Angst vor einem gefühlsmäßigen Ausraster seines Chefs. So, wie man ihn nur selten erlebte.
    „Ok“, erwiderte der Flottenadmiral jedoch und holte ein Papier aus der Schublade.
    „Todesursache?“, fragte er.
    „Admiral Ki Zaru wollte das Sabaody Archipel betreten, ist aber auf seiner Kanonenkugel ausgerutscht und ertrunken.“
    „Aha, na gut, das ist natürlich nicht zu tolerieren. Die Symmetrie muss schließlich stimmen, daher benötigen wir dringend einen Logia-Nutzer, der den Posten auffüllt!“
    „Wieso befördern Sie keinen Vizeadmiral? Die haben Erfahrung, sind seit Jahrzehnten im Dienst und...“
    „Was gefällt Ihnen an der Symmetrie nicht? Das sieht doch sonst bescheuert aus, Sie Vollidiot.“
    „Aber...“
    „Nichts aber! Wer hat eine Logia-Frucht?“
    „Kommodor Smoker, ein Rebell der niemals einen Weltaristokraten mit seinem Leben beschützen würde und Magellan!“
    „SIE IDIOT! Magellan hat eine Paramecia, der fällt als Admiral sofort aus dem Raster!“
    „Sir, bei aller Ordnung, aber Logia-Früchte sind äußerst selten. In der Marine haben wir kein Mitglied, welches ihrer Anforderung entspräche!“
    Der Großadmiral stand auf und seine Hände wurden heiß. Fluchend ließ er seine brühend warme Tasse Kaffee fallen und schaute sich auf die rot gewordenen Hände. Er hob die Tasse wieder auf und seine Augen wurden groß, als er einen tiefen Schluck nahm.
    „Koffein ist gut. Zucker ist schlecht. Ich möchte tanzen. Beides. Sofort“, sang der oberste Marine und verschüttete das Getränk zunehmends, während er seinem Koffeinschock nachging. Dadurch hatte er bereits ganze Städte aus Versehen dem Erdboden gleichgemacht und es auf den alten Garp geschoben, dem man es auch wesentlich offener zugetraut hätte.
    „Ich bin immer noch hier und die Frage wurde nicht beantwortet, Aka...demische Studien haben ergeben, dass Todesursachen sofort verarbeitet werden müssen und in ihrer Position ist die Frage der Nachfolge äußerst wichtig, Sir!“, sagte der Übermittler und wunderte sich über die Eigenart seines Vorgesetzten.
    Scheinbar war er missverstanden und niemals geliebt worden.
    Dieser trank das letzte Bisschen an Koffeinhaltigem und stellte die Tasse danach ab.
    „Bei meinem Namen... AoK-Tropfen sind notwendig. Sie behandeln meinen Schock, der in Zeiten des Stresses äußerst unangenehm werden kann“, erklärte der Großadmiral und träufelte sich etwas Klares auf einen Löffel.
    „Na gut, die Admiral-Frage kann noch stehen bleiben, sowas wird in der Regel auch brauchen, bis man sich damit ernsthaft zu befassen hat.
    Zweiter Punkt: Die Gesetzlosenzone des Sabaody Archipel breitet sich immer weiter aus. Das Riesenrad wurde aus dem Park gestohlen und jetzt dafür verwendet, um Passanten zu zermahlen und den dadurch entstandenen Staub in die Lungen von frei gehaltenen Sklaven-Riesen zu jagen, damit diese einen Nies-Anfall bekommen, wodurch genug Wind aufgebracht wird, um weitere runde Attraktionen aus dem Sabaody Park über Feld und Flora rollen zu lassen. Inzwischen sind durch diese Form von entstandenen Walzwerken zwei Personen in 152 Stunden getötet worden“, verlas der Beauftragte stammelnd.
    „Zwei? Das ist doch nicht der Rede wert“, antwortete der Flottenadmiral.
    „Entschuldigen Sie“, antwortete der Gesprächspartner und drehte seinen Zettel um.
    „Es starben 152 Personen in zwei Stunden. Darunter 27 Weltaristokraten.“
    „Wieso kommt kein Admiral dahin, um dem Spuk Einhalt zu gebieten?“
    „Wie gesagt, der ist ertrunken und äh.. tot!“, erwiderte er.
    „Das habe ich schon wieder vergessen gehabt. Wir brauchen einen Admiral!“, schrie er motiviert und so begann das ganze Spiel von vorne.

    Und während die Bevölkerung des großflächigen Archipels von Vandalisten und Vergnügungsparkattraktionen getötet wurde, stieg der Co²-Ausstoß durch die hustenden Riesen so weit, dass die Atmosphäre sich erwärmte und das Gletschereis der Antarktis schmelzen konnte, wodurch eine Überschwemmung entstand. Folglich stieg der Meeresspiegel um ein Vielfaches an und die Menschheit ertrank zunehmends.
    Glücklicherweise sind dabei auch alle Piraten verreckt, weshalb man den nicht eingreifenden Flottenadmiral nachträglich ehren könnte. Hurra. Er hatte es endlich geschafft die Piraterie auszumerzen, er, dessen Namen folgendermaßen auszusprechen war...

    Ende.
    Episode VII
    Der dreckige Gerd

    in

    „Utopia – Teil II“

    Die Amazonen spannten ihre Bögen, nachdem Gerd mehr oder weniger aus Versehen drei ihrer Dorfeinwohnerinnen auf brutale Weise tötete. Er spaltete ihnen den Schädel oder um es kinderschonend zu sagen, was in Anbetracht dessen, dass gerade Kinder Ziel der Komik geworden sind, natürlich besonders viel Sinn macht.
    Den Mädchen wurde also eine Möglichkeit verliehen in einer wunderschönen Pfütze, während der Tau der Blätter neckisch in ihren Nacken tropfte, ihre Gedanken zu erblicken, die in Form von roten Punkten und gelben Schweifen wie kleine Kometen an dem rosa Gehirn – einer beruhigenden und lustigen Farbe für so etwas Komplexes – vorbeizogen. Man sah in sich selbst, was sonst von einer knochig harten Platte verhindert wurde. Dafür sollte man Gerd dem Heilsmann zu großem Dank verpflichtet sein, da er eben jene Einblicke gewährte. Kinder sind neugierige Wesen und selbst zu sehen, was man denkt, dürfte doch die Entdeckung der Jugend sein. Hochphilosophisch?
    Man sieht in seinem Kopf, was den Spaß an verspielten Kätzchen bereitet und wieso jedes Kleinkind den Waschtag so fürchtet.
    SADO: „Schön umschrieben, wie ich finde. Und wie sagt Reinhold Thilo Lucifer II. dazu?“

    Gerd ließ sein Leben in Gedanken Revue passieren. Heute morgen öffnete er eine Dose Bier, kratzte sich zeitgleich an Gemächt und Gesäß, betrachtete das noch eingepackte Kondom, blickte auf die schlafende Frau und schlich sich davon, nachdem er den Zettel mit seiner Adresse durch die Anschrift des Aristokraten Sankt Charlos ausgetauscht hatte.
    „Soll ich das wirklich bringen? Eine schwangere Frau zurücklassen, ihre Brieftasche stehlen und sie der Gefahr aussetzen, dass sie sofort als Sklavenbraut genommen wird, sobald sie unwissend die falsche Adresse kontaktieren würde?“
    „Was fragen Sie mich das?“, reagierte der Kneipenwirt genervt und stellte Gerd die teuerste Schnapsflasche hin, die er mit einem Zug leerte und auf dem Nachhauseweg gegen einen Kinderwagen lief, einem Rentner den Gehstock wegnahm, um damit auf einem Kindergeburtstag die Pignata zu zertrümmern, wobei er bei den Versuchen dutzende Kinder von den Beinen holte.
    „Das war ein schöner Vormittag“, beendete Gerd seine Gedanken und wunderte sich, dass so viel Zeit vergangen war, ohne, dass ihm ein Pfeil durch seine geheime Achillesferse – dem Herz – jejagt wurde.
    „Tötet mich, ihr geilen Weiber!“, sagte er lachend und stellte sie sich alle noch einmal nackt vor. Das Bild der Amazonen änderte sich nach anstrengender Konzentration überhaupt gar nicht, was Gerd überraschte.
    [Einschub]

    [Auch bei ihm war es nicht möglich, die zwei Worte „absolute|total|fleischlich-beschränkte Nudität“ zu steigern. Das hätte man als aufmerksamer Leser erwarten dürfen, aber das wird insgesamt schließlich auch für die Jüngsten von uns mit bedacht.]

    SADO: Danke, Walter, alter Verwalter!
    „Wenn wir Amazonen etwas mehr hassen als den Mord an Kindern, dann sind es furchtbar schlechte Wortspiele!“, entgegnete die Ober-Amazone und befahl von Gerd abzulassen und SADO anzuvisieren, was natürlich äußerst komisch aussah. Immerhin war dies kein echter, in der Handlung vorkommender Mensch, sondern die 'Stimme aus dem off'.
    Und so wurde Gerd von einer spontanen - aber dürftigen - Einlage vor dem sicheren Tod bewahrt. Unterdessen machte sich der Erzähler daran seine Post zu öffnen.
    Entweder war dies
    • a] die französische First-Lady
    • b] ein Amazonenstamm aus einer fiktiven Handlung
    oder zur Abwechslung etwas unwahrscheinliches:
    • c] Fanpost
    a, b oder c? Das erfahren wir in der nächsten Folge. Moment. Das war ein Zweiteiler. Das Geheimnis wird nie gelüftet. Genauso wie der Inhalt des Behälters aus Crank II !!!

    Ende.
    Episode VIII
    Ernst

    in

    „Diagnose: Ich bin geil und alle anderen irgendwie nicht!“


    [Einführung]


    Manche Leute sind ganz schön hart. Ace hatte zum Beispiel einst seinen Finger durch eine Kerzenflamme gezogen. Das war krass. Er hatte zwar hinterher geweint, aber seine erotischen Verehrerinnen störte das merklich wenig. Die wollten bloß den Akt der Zärtlichkeit, also ganz dezent und jugendlich ausgedrückt, Beischlaf, ausüben. Dieses Thema hat jedoch genau so wenig mit dem Inhalt der Episode zu tun, wie ein rekonvaleszierender Greis auf einem verrückten Friedhof, der einer Packung Streichhölzer näher ähnelte, als einem großen Kreuz auf Tante Dankrauds Gemüsebeet.

    Wir befinden uns in einem Raum, in dem verschiedenste Personen über ihre Probleme reden konnten. Um auch einen Lerneffekt zu erzielen, sind Sie aufgerufen, während des Lesens die Thematik zu erfassen. Passen Sie gut auf, es könnten unangenehme Fragen gestellt werden, auch, wenn Sie sich diesem Werk verwehren. Das bezeichnet man platonisch, philosophisch angehaucht, als „ans Bein geschissen“ oder „in der Regatta ausgekotzt“.

    *


    Erzähler: „Mein Name ist Ernst und ich leite die heutige Sitzung!“ Der Erzähler trug einen falschen grauen Kinnbart, eine Brille mit schwarzen Rändern und einen lila Bademantel mit Puschen.
    Während alle Teilnehmer auf sperrigen Holzstühlen saßen, mit denen man nicht einmal die Gefangenen des Impel Down gefoltert hätte, überschlug Ernst seine Beine auf einem roten Sessel, neben dem ein Kamin brannte.
    Ernst: „Gut, fangen wir an. Ich habe wenig Zeit, da ich nachher noch meine unzähligen Konkubinen gleichzeitig sexuell befriedigen will!“
    *Er stand auf, stellte sich auf die einzig bequeme Sitzgelegenheit und gestikulierte mit Armen, Beinen, Händen, den Schultern, seinen Ohrläppchen – mit denen er drei Frauen gleichzeitig verwöhnen konnte – und seinem Augenaufschlag, der die Herzen von Männern, Frauen und sogar Mischwesen aus fernen Galaxien, die noch nie etwas Menschenähnliches gesehen haben konnten, zum Schmelzen brachte.
    Wer Ernst kannte, wusste, dass Ernst niemals log oder auch nur im Begriff war, unnötigen Chauvinismus zu präsentieren. Er schloss seine kurze pantomimische Einführung mit der Ernst-Pose ab, dessen genaue Beschreibung nicht in Worte zu kleiden war
    *

    Mihawk: „Was für ein Mann! Dagegen wirkt mein Schwert wie ein Pickel, den man mit einem Mikroskop suchen müsste!“
    *Falkenauge stürmte mit ausgestreckten Armen auf Ernst zu, bis er plötzlich erstarrte und seinem Körper jegliche Beweglichkeit entwich*
    De Flamingo: „Nicht so stürmisch, Taubenschiss! Deine Anmaßung ist diesem Kaliber unwürdig.“
    Ernst: „Ruhe auf den billigen Plätzen. Ihr beide weist eine ganz schöne Arschfixiertheit auf. Ich rate euch, erst einmal bei kleinen Leuten zu schleimen, damit ihr erkennt, dass ihr Bratzen seid, die selbst als Anhängsel erst einmal unten anfangen müssen!“
    De Flamingo: „Fufufu...was für eine Aussage!“
    Mihawk: „Soll ich dir deine Finger abschneiden? Ernst hat die Wahrheit gesagt!“
    Ernst: „Niemand hier hat recht oder unrecht. Ihr sollt nur begreifen, dass Schleimerei auch gelernt sei, damit man sich nicht völlig zum Gespött macht! Wer keine eigene Meinung hat, sollte ganz unten anfangen. Wenn ihr erkennt, wie räudig dieses unterwürfige Verhalten ist, dann werdet ihr zwangsläufig euren eigenen Weg finden.“
    De Flamingo: „Also sollen wir dir widersprechen?“
    Mihawk: „Ich habe das anders aufgefasst.“
    Ernst: „Gehen wir zu unserem nächsten Patienten über. Diese beiden Gestalten sollten derweilen mit dem Krokodil dahinten spielen.“
    De Flamingo: „Das mache ich nicht... viel zu gefährlich!“
    Mihawk: „Meine Männerhandtasche besteht aus einem Krokodil...“
    *Er ging auf das Becken zu, während Flamingo sich an eine Milchbar setzte*
    Ernst in Gedanken: 'Das ist ist immer noch besser als einen unbezahlten Richter zu miemen!'

    Ernst: „Was haben Sie für ein Problem?“
    Intendant: „Ich vermisse meinen Moderator. Er trank, rauchte, stank und war absolut nicht witzig, aber trotzdem... ohne ihn fehlt einfach etwas in meinem Abendprogramm. Che...“
    *schluchzt*
    Ernst: „Also...“
    Intendant: „Che!!!!! Strohkopf!!!!!! Ich pfeife auf Bikini-Girls, um nur ein gestammeltes Wort vernehmen zu dürfen...“
    Ernst: „Ich möchte sagen, dass...“
    Intendant: „Ich würde einen Tag auf jeden Genuss verzichten.“
    *Ernst verpasste dem Intendanten eine Kopfnuss*
    Ernst: „Niemand verzichtet für Che. Merken Sie sich das...“ [Setzt einen Badass-Blick auf!]
    Intendant: „Hm. Ich schick ihm 'nen Blumenstrauß.
    *Tippt einen Kommentar in den Thread*
    Ernst: „Alles Fans hier. Gibt es auch einen Normalen?“

    Schnauzer-Scheitel-Träger: „Ich bin norrmahl. Ich ergrreife jetzt das deutsche Woat.“
    Ernst: „Geh' zurück, Bilder malen!“
    Schnauzer-Scheitel-Träger: „Döh Konstakadömie wollte mich nicht harrben! Ich bin sehrr wöhtend!“
    Ernst: „Hätteste mal deinen Realschulabschluss geschafft, Hardi Brauner!“
    Schnauzer-Scheitel-Träger: „Ich kommä wieda! Dann wörrde ich Ihnen dön Hintärn versolen!“
    Ernst: „Mach 'nen Abgang.“
    *beförderte den Knaben mit einem Arschtritt aus dem Fenster*

    Sigmund Freud: „Ich beobachte ihr Handeln jetzt schon eine geraume Zeit. Sind Sie überhaupt ein Psychologe? Verstehen Sie, was in den Köpfen der Menschen vorgeht? Ergründen Sie das tiefe Bewusstsein der Seele, um das zu erforschen, was das Individuum nur mit eigenem verfälschenden Einfluss tun könnte, was die Effektivität dieses Prozesses als unterbewusste Farce rekonzipieren würde?“
    Ernst: „Wer von uns beiden promovierte mit dem Thema: ''Über das Rückenmark niederer Fischarten''?“
    *Freud setzte sich beschämt auf seinen Stuhl zurück und gab sich geschlagen*
    Ernst: „Kommen wir zum nächsten Patienten, den ich mit einem Wortspiel begrüße:
    Was herrschte vor Freud? Natürlich die Vorfreude!“
    Sigmund Freud: „Das war überhaupt nicht witzig!“
    Ernst: „Rückenmark...niedere Fischarten...“
    *Freud schmollte und setzte sich wieder auf seinen Stuhl, während Falkenauge, im Mund des Krokodils hängend, sich über Ernst' seinen Witz kaputt lachte*
    Ernst: „Mit großer Vorfreude widme ich mich meiner Patientin: Jewelry Bonney!“
    Bonney: „Guten Abend. Was gibt es zu essen und wann?“
    Ernst: „Ich werde Sie vernaschen! Ich meine... essen Sie lieber nicht zuviel, da Ihnen nachher sicherlich schwindelig werden wird. Das prophezeien uns schon die Götter!“
    Bonney: „Kennste eigentlich mein wahres Alter, dass könnte...“
    Ernst: „Ist mir egal. Ehrlich, darauf scheiße ich! Übrigens würde ich mir den Bauch vorher waschen. Nur mal als unterschwelliger Hint!“
    Bonney: „Sie sind widerlich!“
    Ernst: „Ach, meinen Sie wirklich?“
    Bonney: „Natürlich nicht, ich meine, wer widersteht schon einem Mann in einem lila Bademantel und falschem Haarwuchs?“
    De Flamingo: „Gute Frau! Sagt frei raus, was sie denkt!“
    Mihawk: „Ruhe, du Milchbubi, sonst rupfe ich dir jede Feder einzeln aus!“
    *Der beste Schwertkämpfer tat sich schwer aus dem Maul des Tieres wieder rauszukommen. Ein Arm fehlte ihm bereits und er weinte innerlich, da er nach eigenen Grundsätzen nie mehr gegen sich selbst kämpfen konnte*

    Senghok: „Was mache ich hier? Habe ich relevanten Text?“
    *Ernst drehte sich zu ihm*
    Ernst: „Mach das gleiche wie im letzten Krieg, der das Gefüge der Welt ins Wanken brachte.“

    Der ehemalige Großadmiral, dessen Nachfolger 気-矢 war, stand auf und brüllte gegen die Wand, setzte unzählige Grimassen auf und schrie in die nicht laufende Kamera, drehte sich mit dem Rücken zu den aufzeichnenden Geräten und trat, gestikulierte und stand hauptsächlich auf einem Fleck. Danach krempelte er sich die Ärmel hoch, spannte seine Muskeln an, krempelte die Ärmel wieder runter, fluchte wie ein Seemann, dem man den Landgang durch Mienensuche austauschte, rückte sich die Brille zurecht, sabberte auf den Boden, stemmte seine Arme in die Hüften, immernoch am gleichen Ort verweilend, wurde groß und klein, warf sich eine Ladung Dreck ins Gesicht, legte sich einen Verband an, streckte die Hände nach vorne, nach hinten, brüllte und hüpfte auf einem Bein, zog weitere Grimassen, wobei der Schweiß in großen Strömen sein Gesicht hinab lief, kuschelte eine imaginäre Ziege, begann sich seinen Bart zu pflechten, setzte den Hut ab und wieder auf, putzte die Brille mit seinen Orden, die Orden mit einem Tuch, das Tuch mit der Brille, gestikulierte wild, machte einen Tanz als Whitebeard in Gedanken starb, schrie laut auf, als die Fünf Weisen über seinen Kopf hinweg entschieden, den einzigen Shichibukai rauszukegeln, der noch weniger arbeitete als er.

    Senghok: „Ich habe fertig.“

    Ernst ließ von Bonney ab, die nackt auf dem Boden lag und klatschte in die Hände, wobei er nicht so wirklich wusste, ob er es für den Marine-Mensch oder für sich selbst tat.
    De Flamingo: „Welch illustres Schauspiel.“
    *Flamingo ging zum Tisch mit dem Büffet*
    Als er vor der Anrichte stand, streckte er die Arme in die Höhe. Sein Blick wanderte dabei auf eine kross gebratene Hähnchenkeule.
    De Flamingo: „Nur die Starken werden überleben! Verschwindet, so schnell es geht, sofern ihr euch nicht wehren könnt, hahahaha!!!“
    Danach biss er in die Hähnchenkeule und machte sich über das Huhn lustig, dass zu schwach war, um sich gegen seinen Überbiss zur Wehr gesetzt zu haben.

    *


    Ernst: „Kommen wir langsam zum Ende. Meine Vorschläge:
    Intendant - Suchen Sie sich ein neues Konzept und versuchen Sie damit etwas Spaß in ihren verregneten Nachmittag zu bringen.
    Bonney - Du bist gut im nehmen und einstecken und ein Luder. Bleib bitte nachher hier.
    De Flamingo - Lachen Sie bitte mehr über Menschen, die schwach sind. Hähnchen in Massenhaltung werden extra zum Verzehr gezüchtet. Machen Sie sich über lebende Personen lustig und lassen Sie das Arschloch mal dezenter raushängen! Und wachsen Sie mal, da eine imposante Erscheinung wahre Wunder bewirkt.
    Senghok - Überanstrengen Sie sich bitte bloß nicht!
    Sigmund Freud - Hehehe... ich kann nicht mehr... Rückenmark. Sie sind echt eine Pfeife!
    Hardi Brauner und Mihawk sind tot. Hmmm... meine Diagnose:

    Ein voller Erfolg. Bis zum nächsten Mal.“

    Ende.
    Episode IX
    Adam East

    in

    Akte Icks

    Fälle, die nie aufgelöst wurden, weil die Zuständigen einfach von Natur aus besoffen oder inkompetent oder besoffen, um Inkompetenz zu verschleiern, sind

    Moderator East: „Guten Abend. Es ist neun Uhr, es ist spät und endlich können wir daher offen sagen, dass heute 14 Kinder auf dem Weg zur Schule von einem Mann – wahrscheinlich ein OneTalk1elf!Mitarbeiter – bei lebendigem Leibe gebraten wurden.
    Kommen wir zur Debatte, die einen geringen Teil unserer Sendezeit einnehmen muss. Dank wunderbarer Auflagen...“
    Mr. 3: „Adam, wäre es nicht ratsam, diese Straßenmörder zu fassen? Es kann nämlich nicht sein, dass die Jugend die Schule aus Gefahr heraus meiden muss. Bildung ist nämlich ein hohes Gut!“
    East: „Erläutern Sie dies bitte!“
    Mr. 3: „Ho hoyo...ich war früher in der Schule und seht mich an: Ich bin ein Künstler und so klug, dass ich lebend aus einem Mafia-Syndikat, einem Hochsicherheitsgefängnis und einem Krieg herauskam, und das, obwohl ich körperlich so schwach wie ein Butterfass bin.“
    East: „Also sollten wir diese eingangs erwähnten Verbrecher schnappen, damit die Kinder nicht mehr umgebracht werden, folglich die Chance haben, Bildung zu erlangen?“
    Mr. 3: „Das ist selbstverständlich. Alles Andere wäre wirklich dumm und gesellschaftlich nicht verantwortbar!“

    [East schaute auf seine Armbanduhr]
    [Er winkte auffällig in die Regie hinein, die ihrerseits zu telefonieren begann]


    East: „Das war Ihr Statement! Danke das Sie hier waren.“
    Mr. 3: „Freut mich, etwas bewegendes zur Sprache gebracht haben zu dürfen. Seitdem Herr Buggy auf ominöse Umstände verschwunden war, fühle ich mich so leer und ...“
    [Mit einem Heranwinken wurde Gal Dino vom Stuhl gezogen und von der Bühne gezehrt]

    Buchtet den Typen wieder im Gefängnis ein. Nicht das er ein bekannter Pirat wäre... aber er kommt uns mit seinen Forderungen noch auf die Schliche“, sprach eine Stimme auf dem Gang, die die Zuschauer nicht hören konnten.
    *

    East: „Das war unsere kurze Sprechstunde und es wird sich bald zeigen, ob die Regierung - zu der ich toller Hecht gehöre – tatsächlich das Schulweg-Problem in den Griff bekommen kann.
    Zeit, das wir uns einem aktuelleren Fall widmen.“

    [Einspieler]

    Impel Down. Hochsicherheitsgefängnis. Höllenkulisse und Beherberger von Gestalten wie:


    Hannyabal, der Leiter des Impel Down



    Der Typ, der nicht weiß, dass das keine Flöte sein kann



    Roche Tomson



    San Juan „Pokerface“ Wolf


    und natürlich ...



    Captain Crazy – der alternative Lehrmeister von Nami, der stattdessen durch einen perversen alten Mann ersetzt wurde


    *


    East: „Der Massenausbruch des Impel Down...was war das für ein Tag, an dem die Geißel des personifizierten Verbrechens auf die ungeschützte Bevölkerung losgelassen wurde, unter dessen Welle – aus Blut - wahrscheinlich auch in diesem Augenblick, in dem ich das Wort „Käseoblaten“ sage, Dutzende Menschen auf brutale Weise ermordet werden.“
    ___
    Al Gandhi, mit Gamer-Headset, in der Regie: „Das darf doch nicht wahr sein. Wir haben den Ausbruch doch geheim gehalten!“
    Ludwig: „D dmmr Dt! Dt, Dt nd nchmls Dt!!“
    Bob: „Das ist sehr gut. Lassen Sie Ihren Gefühlen freien Lauf, Ludwig!“
    Al Gandhi: „Ruhe!“
    Ludwig: „"Dt"!! Wchsr!“
    Bob: „Wachser? Ich hätte auch gerne die Beine von einem ["Dt"] Deutschen Einwachser entwachst.“
    Nachdem Bob mit aufgeplatzten Lippen in der Ecke ruhte, schüttelte Al Gandhi den Kopf.
    „Ach, egal. Das rechne ich alles meiner Kündigung an. Mach weiter mit der Show!“
    ___

    East: „Wir wissen, dass der Ausbruch von zwei Personen in die Wege geleitet wurde. Diese da wären: Buggy, der Clown – ehrenwerter, verschollener Samurai der Meere – und der nervige Junge mit der Hühnerbrust und der Narbe, die er sich wahrscheinlich von der fetten Keulenschwingerin Curling Dadan zugezogen hat. Bei solch missratener Erziehung musste daraus ja ein Bastard-Kind werden, dessen Geburt völlig verquarkst gewesen ist!“
    Al Gandhi: „... … … :pinch: “
    East: „Wie konnte das geschehen? Dazu mein Gast. Herr Hannyabal!“
    Hannyabal: „Hallo. Ich bin der Moderator dieser Show, bin ich nicht, Entschuldigung. Ich bin total gut im Bett, nein, bin ich auch nicht. Ich begrüße sie herzlich als Gesprächspartner und...nein, äh~~?

    Zirpen
    ...

    Hannye~ Hannye~ Hannye~“
    East: „Wir sind live auf Sendung. Sie sind peinlicher als dieser Trailer hier.“

    [eingespielter Trailer]

    Senghok stand auf dem Schafott. Die wehleidigen Schreie flogen wie Geschosse auf ihn zu. Er blieb einfach stehen, während der Wind seinen Bart in eine Art Kuhschwanz verwandelte, der die Fliegen schneller verscheuchen, als Dr. Vegapunk einen Mercedes tieferlegen könnte.
    Er stand da.
    Plötzlich ertönte ein lauter Furz. Er stank. Whitebeard starb (vermutlich daran). Die Welt brach in Jubel aus, dass durch die einzig laufende Kamera zu hören war, obwohl das technisch nicht so eingerichtet oder gar möglich gewesen wäre.
    Eine neue Zeitrechnung begann an diesem Moment.
    Senghok hatte es geschafft. Sein Triumph wurde vom Winde verweht. Überall war der Duft des Sieges zu schmecken. Auf Speisen, während eines Kusses, sogar auf der Fischmenschen-Insel.
    Senghok wusste dies alles. Die Welt lag in seinen Händen. Er war das Vorbild von jedem Cowboy und der Schwarz Gelben Koalition. Er stand da. Und tat wenig. Nichts. Echt, wirklich überhaupt nichts.
    _________________

    Sengoku
    in seiner Paraderolle

    Wayne?!
    Teil 9

    _________________

    East: „So~ viele Ablenkungen vom Thema. Nun, Herr Hannyabal, was ist Ihnen am besagten Tag aufgefallen. Gab es Besonderheiten im Gefängnis?“
    Hannyabal: „Ja. Komisch wurde es schon, als es Probleme bei der Leibesvisitation gab. Unsere Bedienstete konnte sich an nichts erinnern und innerhalb weniger Momente, in der für den Verlauf unabdingliche Dinge, wie zum Beispiel das Hervorkommen einer zuvor versteckten Person geschehen konnte, fiel die Kamera aus! So gesehen war schon die Visite von Frau Boa Hancock lückenhaft. Man stelle sich vor, dass sich jemand unter ihren weiten Gewändern verborgen hätte.
    Der wäre im Gefängnis angekommen, ohne, dass wir es hätten bemerken können.“
    East: „Stimmt. Das ist und bleibt eine ungeklärte Frage. Gehen wir weiter auf ungeklärte Dinge. Boa Hancock fiel im Fahrstuhl in Ohnmacht. Wieso? Wegen der Hitze?“
    Hannyabal: „Ich bin zwar eine heiße Mieze, aber hier muss ich passen.
    Wenn man sich nämlich die Geschichte dieser Frau anschaut, so ist ersichtlich, dass sie jahrelang vom männlichen Geschlecht, welches ihr bis dahin völlig unbekannt sein musste, gequält wurde.
    Dadurch baute sich nach erlangter Freiheit eine Art Schutzmechanismus auf, der sie vor allem abschottete, was ihre Schwäche, die sie unmittelbar an die schlimmsten Zeiten ihrer fehlenden Kindheit erinnern würde, verbarg. Durch diese psychisch eingeredete Stärke baute sich ein solcher Druck in ihr auf, sodass die Ohnmacht vielleicht auch aus einem Schock heraus resultierte, der dadurch entstand, dass ihr jahrelang gesammelter Hass sich plötzlich in ein bis zu ihrem 29. Lebensjahr unerklärlichem Gefühl der Liebe – die sie nicht wie ein normaler Jugendlicher in der hormonbelastenden Teenager-Phase erfuhr – sondern in späteren Jahren, verwandelte.
    Diese Liebe, so plötzlich sie kam, vermutlich durch eine Art erblickter, in dem Moment falsch gedeuteter Geste, die sie mit einer Form der stillen Hoffnung verband, ließ sie in Ohnmacht fallen.
    Die Gefühle in ihrem Kopf rasten und überforderten die, die niemals eine normale emotionale Basis hätten aufbauen können! So könnte es auch sein.“
    East: „Das ist doch Blödsinn! Ich wette, dass Sie nur fiesen Mundgeruch hatten.“
    Hannyabal: „Oh hehe, das kann natürlich auch seih~~~~~hn!“

    [Die Sendung wurde für fünf Minuten unterbrochen, nachdem East in Ohnmacht fiel]

    Ludwig: „ch mdrr jtzt ds Shw. Gtn Bnd!“
    Nachdem Ludwig von Bob – Franzosen und Briten konnten sich noch NIE leiden – aus dem Stuhl gezogen und Bob daraufhin von Al Gandhi mit einem Spazierstock, dessen halbrunden Griff er benutzte, um den Kollegen am Hals aus der Sendung zu ziehen, gab es endlich einen neuen Moderator.
    Joseph G: „De Kommuhnismus mög-e ewigsch löhben! Ich meine: Einen Sallut an Hannibal Barkas! Der Mann, der die Alpen überquerte und das Zarenreitsch von irgendeinem Vorgänger Peters des Großen in Ruhe ließ.“
    Hannyabal: „Ich bin nicht der Hannibal!“
    Jospeh G: „Ohh, tschadä~

    Al Gandhi: „Joseph, spiel Roulette auf deine Art!
    Also, fassen wir zusammen:
    Mit Boa Hancock wurde eine Leibesvisitation unterbrochen, ein Dialog mit dem toten Gol D Ace wurde von wilden Gefangenen übertönt, Monkey D. Ruffy wurde an dem Tag gesichtet, an dem SIE das Gefängnis betrat, ihre Bitte, den Auslöser für den Krieg zu sehen, war unbedacht, da sie ihn am Tag des Krieges ohnehin gesehen hätte, zumal dieser „plötzliche“ Stimmungsumschwung mehr als beeinflusst erscheinen mag. Dann rettete sie den Strohhut vor Kommodor Smoker, zerstörte PX-Einheiten, die den Strohhut angreifen wollten und wir haben einen Mantel gefunden, den Vizeadmiral Momonga in mehreren Begegnungen mit Frau Hancock sah – dieser ein Unikat ist, den niemand sonst trägt – und den Herr Sentoumaru an Monkey D. Ruffy sah. Dieser Mantel wurde in den Fundsachen an VA Momonga geschickt, der zufällig genau das Kommando über das SA hatte. Es deutet bald alles auf Boa Hancock hin, die die Marine über Jahre hinweg getäuscht haben könnte! Und es ist auch sehr stichhaltig und unwiderlegbar, wenn man alle Indizien zusammen nimmt.“
    Hannyabal: „Und was ergibt sich daraus?“
    Al Gandhi: „Das dieser Fall nie wieder Erwähnung findet, da es unwichtig ist die Drahtzieher und Helfershelfer dingfest zu machen, damit in Zukunft so ein Ausbruch nicht noch einmal geschehen möge.
    Wir werden diesen Fall nicht lösen, er ist zu Komplex und gar nicht so offensichtlich, wie ich skizzierte - sonst hätten wir ihn ja gelöst, oder? Schließen wir die Sendung.“

    [Abspann]
    [Ton aus]


    „Haben Sie Hunger auf gebratenes Fleisch? Habe ich heute morgen frisch zubereitet...“, fragte Al Gandhi und lächelte.

    Ende.


    Status: Vorerst abgeschlossen.
  • Bin ich wirklich die Erste, die etwas zu dieser grandiosen Show schreibt? x3

    Episode 1: „Spiel dich nicht auf, Corsa. Du bist langfristig gesehen nicht handlungsrelevant!“ Da musste ich lachen xD "DU BIST SCHEIßE, Corsa!" Also ich musste so gut wie durchweg mindestens grinsen. Es gibt wirklich nichts dran auszusetzen. Ich kann mich auch mit dem "brutalen" Ende anfreunden. Alle sterben. Gut. Hab' nichts dagegen einzuwenden. xD

    Episode 2: Amüsant, aber nicht so gut wie die anderen mMn. :D

    Episode 3: "á la angeklagter Wettermoderator"... xD
    Arme, kleine, tote Mädchen. Gerd ist so gefühlskalt. xD Aber das andere "Aissa-Drecksbalg" ist ja genauso. Eine super Parodie. Du hast es echt drauf :D Viel mehr kann ich zu der Ep nicht sagen. Grandios x3

    Episode 4: Dieses Special ist einfach mal viel zu gut. Man erkennt endlich wie klug und wunderbar Robin ist. Und Ruffy ist, obwohl ich ihn gut leiden kann, meistens einfach nur ein Vollpfosten :)
    Die letzte Zeile erinnert mich stark an eine Folge von South Park. Die Weihnachtsfolge. "Außer Kyle. Der starb eine Woche später an AIDS" oder so, hieß es da. :D

    Alles in allem hast du's einfach drauf. Die weiteren Episoden werde ich natürlich verfolgen. Deine Schreibweise und dein Humor sind toll :)

    P.S. Tut mir leid, meine Kritik ist manchmal nicht wirklich konstruktiv. Aber ich wüsste nichts Negatives zu sagen x3


    Es war Kyle, nicht Kenny. Danke für den Hinweis, Kurohige x3

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  • Nachdem ich Kant und den kategorischen Imperativ kurzfristig aus meinem Gehirn verbannt habe, kann ich wieder klare Gedanken fassen und fühle mich dazu in der Lage, deine wunderbare Parody Show mit einem äußerst einfallsreichen Post zu kommentieren.

    Das wars dann auch schon mit dem Einfallsreichtum

    Also ersteinmal, finde ich diese Idee einfach nur genial. Ich mag so ironische Texte ohnehin liebend gerne, und mit deinem tollen Schreibstil ist das ganze noch besser :D

    Teil 1
    Du magst Corsa nicht wirklich... ich auch nicht. Richtig genial, wie du ihn die ganze Zeit über im wahrsten Sinne des Wortes durch den Dreck gezogen hast. Auch ich musste eigentlich die ganze Zeit grinsen, während ich gelesen habe. Auch das Ende... wäre der Alabasta Arc doch nur wirklich so verlaufen, wäre viel genialer gewesen :D

    Teil 2
    Gefällt mir auch ziemlich gut. Vorallem weil ich die Namen der 5 Weisen zum schießen finde... und weil ich die alten Knacker nicht ausstehen kann. Schön, das du endlich das Geheimnis lüftest, was das mysteriöse D bedeutet. Das der allwissende Blink das weiß, ist ja nicht weiter verwunderlich.

    Teil 3
    Ist soooo verdammt fies. Das arme Mädchen, aber nerven tun die wirklich. Auch hier wieder super, obwohl mir persönlich die ersten beiden besser gefielen ;)

    Teil 4
    Hyahhh, was alles so aus deinem Kopf heraussprudelt... der bisherige Höhepunkt. Ich würde ja sagen das du Ruffy ziemlich dumm darstellst, wenn es nicht so wäre, das er sich wirklich auch im Manga so verhalten würde :S
    Robin dagegen ist absolut perfekt <3
    tolles Ende, so sollte es immer sein!

    Sonstiges: Joah, wie bereits gesagt, ich liebe deinen Schreibstil, und hoffe das wir bald mehr bekommen. Ganz besonders das mit den fiesen Cliffhangern finde ich wirklich fies... ich würde gerne wissen wie der ganze Scheiß zu Ende geht... erfahren wir das irgendwann noch, oder wirst du uns zappeln lassen bist das PB untergeht?
    Naja, mach schnell weiter :3

    lg
    Keks
  • So, ich habe mir zwar gestern bereits die ersten beiden Teile bzw. Episoden durchgelesen, aber leider komme ich erst jetzt dazu mal etwas, mehr oder weniger, konstruktive Kritik zu äußern. Ich werde mich auch erstmal auf die beiden bereits gestern gelesenen Ausgaben beschränken und dann innerhalb der nächsten Tage meine Meinung zu den anderen bisher erschienenen Episoden zu "Papier" bringen.

    Episode 1

    Zunächst einmal muss ich sagen, dass es wirklich ziemlich derbe ist, in welcher Art und Weise du den Charakter Corsa nach und nach mit etwas so debilem wie diesem komischen Hopper bis an sein Ende bringst. Man konnte ja praktisch schmecken, dass du wohl kein Fan des Alabaster Arcs bist, insbesondere von Corsa. Dass du deinen ERzähler Sado genannt hast, finde ich natürlich gut gedacht, obwohl mir persönlich der Name nicht besonders gut auf der Zunge zergehen will, ich hätte an dieser Stelle vielleicht eher kein "d" anstelle des "b" genommen, aber da mir selber auch keine andere, oder bessere, Alternative einfallen will soll diese Kritik auch nicht besonders negativ gewertet werden. Richtig klasse kam aus meiner Sicht jedoch vor allem rüber, wie du Corsa durch deine überspitzten Einschübe immer wieder runtermachst, dass du hier auch noch mit einem oder zwei Wörtern Vivi erwähnst, gehört natürlich zum Text wie das B zum Alphabet. Postiv erwähnenswert ist natürlich auch, die Art und Weise, wie du immer wieder eine Verletzung Corsas herbeiführst, wobei ich dir hier Recht geben muss, da solche Dinge damals doch schon nicht nachvollziehbar waren, womit ich natürlich meine, dass ein Corsa einfach mehrere Pistolenschüsse überlebt, oder etwa ein Peruh eine Explosion gegen die ein Atompilz wie ein schlechter Witz aussieht. Dass am Ende nun auch noch die gesamte Bevölkerung Alabasters versklavt werden musste, war natürlich auch mittlerweile klar geworden, da es einfach wie das Tüpfelchen auf dem I wirkte. Ich kann nun nur noch sagen, dass mir die Episode gefallen hat, obwohl ich im Allgemeinen den Alabaster-Arc nicht zu den Schlechtesten Handlungssträngen des Mangas zählen würde, obwohl gerade die Figur des Corsa, vor allem in seiner Funktion als Rebellenführer, hier natürlich einen Knackpunkt darstellt.

    Episode 2

    Ja, die Episode behandelt eigentlich das Gleiche, wie schon die Erste; die Sinnlosigkeit einer (hier mehrerer) Figur(-en) besonders grotesk darzustellen. Das ist dir hier auch extrem gut gelungen, ich konnte mir schon richtig vorstellen, wie der Rüpel im Schloss rumrennt und die alten Männer verprügelt, nur schade, dass er es noch nicht schaffen konnte, da dein "fiesr Cliffhanger" ja dazwischengefunkt hat, was natürlich wiedermal eine äußerst gut gewählte Überspitzung deinerseits ist, obwohl er bei mir vieleicht nicht so gut gewirkt hat, da ich das Gesicht im Bild leider leider nicht kenne; wenn ich mir jedoch das Bild des nächsten Cliffhangers ansehe, bekomme ich schon rixhtig lust, gleich die nächste Episode zu lesen, weswegen ich auch hoffe, dass du noch den ein oder anderen fiesen Cliffhanger zeigen wirst. Achja, bevor ich es vergesse: Ludwig der Lockige, ich musste mich echt wegschmeißen, als ich den Namen gelesen habe, nur weiter so!!
  • Vielen Dank für die ersten Kritiken.

    Zitronenkeks schrieb:

    Ich würde ja sagen das du Ruffy ziemlich dumm darstellst, wenn es nicht so wäre, das er sich wirklich auch im Manga so verhalten würde
    Robin dagegen ist absolut perfekt <3
    Ursprünglich wollte ich das ins PBCB stellen, um zu zeigen, was man an Robin und was an Ruffy hat. Das schlimme ist ja, dass Ruffy tatsächlich so gehandelt hat. Er rafft im GE nicht, dass er Smoker nicht treffen kann, er schlägt trotz Warnung auf Magellan ein und er hat im Kampf gegen Ao Kiji ebenfalls dafür gesorgt, dass niemand eingreifen konnte. Kennt man ja aus anderen Bereichen, wo der auflösende Charakter zurück gehalten wird, obwohl er den Konflikt zeitig beenden könnte.
    Und Ja, die Cliffhanger werden fortgesetzt. ; ) Nur, werde ich die nicht nacheinander abarbeiten, sonst könnte man sich schon ausmalen, was in "Episode VI" vorkommen müsste - und das wäre schade drum.

    Kurohige schrieb:

    Dass du deinen ERzähler Sado genannt hast, finde ich natürlich gut gedacht, obwohl mir persönlich der Name nicht besonders gut auf der Zunge zergehen will, ich hätte an dieser Stelle vielleicht eher kein "d" anstelle des "b" genommen, aber da mir selber auch keine andere, oder bessere, Alternative einfallen will soll diese Kritik auch nicht besonders negativ gewertet werden.
    SADO = Stimme aus dem Off. Ich wollte erst eine Abkürzung für Sabo finden, aber so geht es auch und es ist viel dezenter an den Mythen-Charakter #1 "angelehnt".

    Kurohige schrieb:

    da ich das Gesicht im Bild leider leider nicht kenne
    Das ist Russell Crowe, dessen Handeln ich von einer meiner Lieblings-SP-Episoden ausgewählt hatte: "Mit Prügel um die Welt".
    Eine Woche ist um und Folge V steht in den Startlöchern. Viel Spaß damit.
  • :D
    Oh man! Selten einen so amüsanten Text gelesen. xD Die Dialoge sind wirklich traumhafft! Ich habe nur die ersten zwei Kapiteln gelesen, konnte aber nicht pennen gehen, bevor ich das Bisherige loben konnte.
    Ches OneTalk habe ich bisher auch nicht gelesen, aber wenn es auch nur halb so schön ist, werde ich es nachholen. Am besten gefiel mir folgende Szene:

    SADO: musstest du den König an seiner Unterhose aufhängen?
    "Wie oft denn noch? Ja!"

    Zu geil! ^^ Und wer könnte sich besser als Prügelknabe eignen als Russel 'the fist' Crowe...

    Demnächst hörst du noch von mir. Bis dahin: weiter so!
  • Diese Woche hatte ich meine Uni-Einführung, weshalb ich nichts Neues schreiben konnte. Die Gedanken waren doch woanders. Eben habe ich mir von Robinchen einen Ort nennen lassen, den ich in die neue Ausgabe mit eingebunden habe. Mal sehen, ob es für euch etwas geworden ist.

    zongo67 schrieb:

    Ich habe nur die ersten zwei Kapiteln gelesen, konnte aber nicht pennen gehen, bevor ich das Bisherige loben konnte.
    Danke, danke, sowas ist natürlich ein liebes Kompliment. Um dir einen größeren Eindruck zu machen, würde ich dir empfehlen, alles zu lesen, da es jedesmal was anderes ist und daher immer wieder erneut der Nagel auf dem Kopf getroffen werden müsste. Ganz gegensätzlich zum Motto: Never change a winning team. Viel Spaß also mit der neuesten Ausgabe, die bisher mit am absurdesten ist. Aber gut, darauf muss man auch irgendwie kommen, so ganz ohne Hilfsmittel. ^^
  • Episode 6 ist großartig xD
    Ich habe Kuzan noch nie wirklich gemocht. Sagen wir mal, dass er mir gleichgültig bis tendierend zur Abneigung war. Du hast ihn echt toll dargestellt.
    Ich musste zwischendurch lachen & dachte "Wtf?" Besonders bei "Bei meinem Namen.. AoK Tropfen sind notwendig" Ich dachte nur: "Meint der jetzt die Gesundheitskasse?"
    Und diese gleichgültige Reaktion auf Borsalinos Tod. Und dessen Tod überhaupt. Plumper ging's nicht xD Hat auch niemand für nötig gehalten ihm zu helfen. x3
    Das böse Riesenrad bringt alles um. Direkt und indirekt. Was für ein Monster. Die armen Piraten.
    Ach und ein fieses Ende. :D "dessen Name war..." ? xD
    Tolle Parodie :)
  • EpicWin vs EpicFail schrieb:

    Ich habe Kuzan noch nie wirklich gemocht.
    Es war gerade der Sinn der Folge, den Namen des Großadmiral nicht zu erfahren, was bereits im WSJ-Bereich zu Spekulationen führte. Einerseits spricht alles für Sakazuki, andererseits bestätigt einer der Synchronsprecher - der sich während des Specials mit großer Sachkompetenz präsentierte - dass es unter Ao Kijis Regime weitergehen wird, was ich persönlich anzweifle. Dieses hin- und her sollte auch in Ep.-VI zum Gegenstand der Parodie werden [und natürlich ein typisches Weltuntergangsszenario].
    "Bei meinem Namen.. AoK Tropfen sind notwendig" Ich dachte nur: "Meint der jetzt die Gesundheitskasse?"
    Ich weiß nicht, ob du es kennst. Es gibt Szenen, wo ein angedeutetes Wort nicht so beendet wird, wie man es denken sollte. AoK~ soll also auf AoKiji verweisen, was wieder verworfen wird, in dem AoK-Tropfen genannt werden, die es als "AoK-Saft" tatsächlich gibt. Und "bei meinem Namen" ist selbsterklärend, da man vermuten sollte, dass der nicht gefallene Name des GA genannt wird, was in der ganzen Zeit nie der Fall war. Man ist hinterher also genauso auf dem falschen Dampfer wie zuvor.

    Episode VII ist da, wo eine heiß geliebte Senderpolitik etwas "kritisiert" wird. ^^
  • Der Buddha im schwarzen Schlafanzug (Trottel des Tages). ^^ Und die Werbung mit dem Kleber hat mich überzeugt. Und unter Großadmiral Fasans Führung leben die Himmelsdrachen nicht lang. Klug der Mann.

    Und die Geschichte mit Gerd... Tief, tief, tief schwarzer Humor den du da einbringst. Du solltest bei Drawn Together mitschreiben. ^^ Der Gerd ist ja noch schlimmer als Spanky und Mr. Hero zusammen. Aber genau das wollen wir sehen. Und ich hoffe, dass du den ollen Russel wieder einbringst. ^^ Der war echt klasse. Russel Crowe, Pete Doherty, Kid Rock, Oliver Kahn und Mike Tyson in einem Hotelzimmer. Das ist doch mal ein Anfang. :D
  • zongo67 schrieb:

    Und die Geschichte mit Gerd... Tief, tief, tief schwarzer Humor den du da einbringst.
    Danke. Ich mag es überdreht, da man sich dann als Leser schon eher fragen kann, wie man überhaupt auf sowas - eigentlich - dämliches kommt.
    Und ich hoffe, dass du den ollen Russel wieder einbringst. ^^ Der war echt klasse.
    Das wird schon schwieriger, da ich in Zukunft eher versuche, mich auf One Piece-Figurenkonstellationen zu spezifizieren, wie die neueste Ausgabe zeigt.
    An der Stelle wünsche ich viel Vergnügen mit der achten Ausgabe dieses Blödsinns. Puh, bisher klappt ja das "einmal pro Woche"-Prinzip. ^^
  • "Die einzige Toilette!"

    Das ich dieses Projekt toll finde, dass weisst du ja bereits. Dennoch, ich werde mich nun einmal deinem neusten Part widmen :)

    Bellamy, Woop Slap und Shiryuu - welch' ein Aufgebot. 'Das kann nur gut werden', dacht ich mir und so kam es auch. Die Rollen in die du die drei verpackt hast sind einsame spitze ;D Ein WS der dringend einen abseilen muss, ein hohler und dämlich kichernder Bellamy und ein sadistischer Inspektor, gespelt von Shiryuu - hinzu kommt das Opfer, Buggy der Clown.

    Wie kommst du eigentlich auf solche crazy Ideen?!^^ Ich sollte wohl jetzt auch zugeben, dass ich dir manchmal gar nicht folgen kann, aber egal.
    • Herrlich sind wieder die Anspielungen. Ob du nun Ace meinst, mit "brennende Organe" oder
    • auf Demaro Black anspielst, musste ich immer schmunzeln.
    • Shiryuu leert mal eben ein Zitronensaft-Blut-Gemisch, nice und verzieht keine Miene... und natürlich ist er kein Pyscho. Handschuhe für Handschuhe? Nein, er ist kein Psycho!
    • "Standvorrichtungen die eine Toilette verstopfen", natürlich, was auch sonst.
    • Bob? hmm.
    • Aus welchem Grund kommt er nochmal auf die Toilette xD
    • vor allem die 'eine'? Obwohl neben dieser laut Buggy noch eine war?!! ;D
    • Und Bellamy hat auch pervers Einen abgeseilt, oder wie?
    • Jedenfalls kann Shiryuu Buggy mit einem Schwert killen, ob du da auf was bestimmtes anspielst ;D
    Vor allem über WS musste ich lachen, haste also echt gut gemacht. Nur finde ich das du manchmal zu wirr schreibst, vllt gehts auch nur mir so. Ich frage mich dann nur manchmal, wem jetzt was wieso passierte und weiß am Ende keine wirlichen Zusammenhänge mehr^^ Muss nichts schlimmes sein, denn es soll ja Witz vermitteln und die Anspielungen sind immer gelungen.

    Also, mach weiter so, ich stehe dir weiterhin für die kleinen Grafik-Aufgaben zur Verfügung.


    PS: Fühl dich geehrt, dafür habe habe ich meinen 600sten geopfert xD
  • Mal wieder eine tolle Parodie.
    Ich sitz' hier grad' in meinen Freistunden und dachte, da ich gestern nicht konnte -.-'' les' ich deine neuste Parodie eben jetzt :)
    Deine Ideen sind ja echt grandios.. so appetitlich.
    Dass Buggy das Opfer ist, war echt eine tolle Idee. Ich meine, wenn er sich im Hintergrund aufhält hab' ich eigentlich nichts gegen ihn xD Diese Geschichte, die Buggy erzählt, erinnert mich daran, warum ich ihn nicht leiden kann.
    Und wie du Shiryuu dargestellst hast... x_X Blut-Zitronen-Saft. Bah xD Igitt. Ist natürlich kein Psychopath. Niemals. "Im Namen meines Namens". Er ist so mächtig, dass er Buggy enthaupten kann.. und, dass dieser daran auch noch stirbt. Ich bin begeistert.

    Der debile Woop Slapp schaltet den Lautsprecher an anstatt ab.

    "Bellamy streckte die Zunge raus und lachte, heulte und sabberte den Boden vor Freude voll." Das reicht schon, um Bellamy zu beschreiben, wenn man gefragt wird.

    "[Günther Oettinger spricht seinen ersten korrekten Satz auf Englisch aus]" Da musste ich so lachen xD Oh Gott. Ich kann nicht mehr.. zu gut. Aber das wird wohl niemals passieren. :D
  • Auch ich will mal wieder meinen Kommentar zur neuen Folge ablassen...

    Der Geschmack von süßem Blut und saurer Frucht, einfach wunderbar

    Absolut!
    Gibt es irgendeinen spezifischen Grund warum Buggy mit Zitronen gequält wird? Nunja, für mich natürlich der abslute Höhepunkt der Folge xD
    Allein schon die Tatsache wie du Buggy darstellst war schon zum schreien genial *__*

    Aber natürlich bot die Folge noch mehr als einen gequälten Clown. Shiryuu gefällt mir richtig gut, er kam genauso Psycho rüber, wie ich ihn mir immer vorstelle... im Manga ist er irgendwie noch zuuuu normal!
    Und erst dieser Spruch mit Günther Oettinger... ich musste mir erst nochmal das Video angucken um mir nochmal in Erinnerung zu rufen, wie mies sein Englisch ist... bis der auch nur einen korrekten Satz ausspricht fange ich eher eine Keks-Essen-Pause ein...

    Bellamy hastu auch toll beschrieben. Er könnte gut zu diesem Hyänen Trio aus König der Löwen passen, würde auch nicht auffallen xD

    Nun, wieder einmal alle tolle Episode, die mich begeistert hat!
    Freu mich auf mehr ;)

    lg
    Keks~i
  • Guten Tag!
    Zuerst einmal ein kleines Dankeschön für Kritik und Ditos. Da mache ich das nicht gänzlich umsonst. Über eigene Witze kann man wirklich sehr schwer lachen und daher ist es auch so ausgelegt, dass es primär euch gefällt. Ich produziere den Blödsinn nur. ^^
    ____

    dD4ve schrieb:

    Wie kommst du eigentlich auf solche crazy Ideen?!^^ Ich sollte wohl jetzt auch zugeben, dass ich dir manchmal gar nicht folgen kann, aber egal.
    Wie meinst du das mit dem folgen? Wie ich auf die Gedanken komme, oder wie ich sie letzten Endes umsetze? Die Handlungen sind zwar bewusst überspitzt, können dennoch einem gewissen roten Faden folgen. Und wie ich darauf komme: Man schreibt einfach Unsinn, den man nicht in eine durchdachte Handlung oder einen seriösen Post einbringen kann, da man dadurch jegliche Authentizität verlieren würde. Da hier aber ganz bewusst auf Beleidigung, Anstößigkeit und andere parodistische Elemente gesetzt wird, kann man sich hier eher entfalten, da man keinerlei Filter hat, den man beim Verfassen eines nachvollziehbaren Beitrages automatisch einbaut - sofern man nicht spammen will.
    Bob? hmm.
    Der Brite unter den Fünf Weisen. Der kommt auch in mehreren Episoden vor.
    PS: Fühl dich geehrt, dafür habe habe ich meinen 600sten geopfert xD
    Daran kann man sich wenigstens erinnern. Ich weiß nicht, wo ich meine runden Beiträge reingesetzt habe.
    ____

    EpicWin vs EpicFail schrieb:

    "[Günther Oettinger spricht seinen ersten korrekten Satz auf Englisch aus]" Da musste ich so lachen xD Oh Gott. Ich kann nicht mehr.. zu gut. Aber das wird wohl niemals passieren.
    Ja, ich wollte bewusst etwas Irreales nehmen. Und das Englisch mancher Politiker ist scheinbar grausiger als mein Eigenes. Dafür muss ich aber kein Volk auf internationaler Ebene repräsentieren. ; )
    ____

    Zitronenkeks schrieb:

    Gibt es irgendeinen spezifischen Grund warum Buggy mit Zitronen gequält wird?
    Hast du schonmal Zitronensaft in eine Wunde gekriegt? Das brennt höllisch. Salz ist ebenfalls nicht in offene Wunden zu geben. Tut auch ziemlich weh.
    Nun, wieder einmal alle tolle Episode, die mich begeistert hat!
    Freu mich auf mehr
    Deine Freude wird erhört, denn es ist neues Material eingetroffen.
    ____
    Viel Spaß mit Episode IX und einen schönen Tag noch.
  • So, dann habe ich mal deine neuste Episode gelesen.
    Tolle Einführung. Schön unzusammenhängend :}
    Also mit berühmten Psychologen und so kenne ich mich nicht wirklich aus xD deswegen kann ich zu der Darstellung derer nicht viel sagen. Aber trotzdem hast du Ernst ganz schön amüsant dargestellt. Und pervers. Ohrläppchen. xD
    Mit dem Dialog des Intendanten kann ich auch nicht viel anfangen, was das an sich bedeuten soll, aber ist ja nicht so wichtig. ^^
    Der Part mit Senghok war echt gut. "Warf sich eine Ladung Dreck ins Gesicht" xD
    Trotz ein paar Stellen, die ich nicht ganz verstehen konnte, war die Episode mal wieder toll.
    Aber wieso lacht Flamingo zum Ende hin eigentlich normal ? Gibt's da einen Grund, den ich überlesen habe ? ^^
  • One Piece Parody-Show made by Blink



    Hey Blink, habe dir ja versprochen mir mal deine Parodieshow anzusehen und heute hatte ich einfach mal genug Zeit um mich darauf zu konzentrieren um eine möglichst konstruktive Kritik/Feedback zu geben. Bin eher selten in diesem PB-Bereich unterwegs, aber für dich mach ich mal eine Ausnahme "Von Prinzipien abweich" ^^

    Episode 1:

    Die Folge beginnt ja mit dem Vorstellen eines deiner Protagonisten, dem fetten Gerd, welcher sich Ausversehen auf Corsa platziert, hier kam mir das Auftreten etwas zu plötzlich, man hätte es ja etwas geheimnisvoller gestalten können, nicht zu ruckartig. Die Idee, Corsa hier einzubauen fand ich wirklich gut, auch seine Demütigung durch den fetten Gerd, sowie die Rufe des Pöbels, Corsa sei nicht handlungsrelevant, wirklich gut. Auch der Seitenhieb auf Che´s Talkrunde, superb! Diese Folge gefällt mir wirklich gut, Cprsa ist einfach scheiße!

    Episode 2:

    Namhafte Helden wie Buggy und kluge strategen wie Mr. 4, einfach zu geil! Was ich nihct so gut fand, war die Szene vor dem Schloss, in der der Prügelknabe den könig verhaut, hat nicht so ganz reingepasst. Die Anspielung auf den Brief, den Buggy von der WR erhalten hat, finde ich sehr gut, allgemein greifst du in deinen Geschichten ja oft die sinnlosen Beitrittsdiskussionen aus unserem Forum auf. Die Benennung der Weisen finde ich gut gewählt, Ludwig der Lockige gefällt mir am besten, warum hast du gerade ihm den Sprachfehler gegeben?

    Episode 3:

    Puhh, grausam Alter echt grausam! Nicht die Story, sondern was du mit den kleinen Mädchen hier anstelllst^^ Als Gerd zum ersten Mal eine emotionale Reaktion zeigt, war ich doch etwas überrascht, in positiver Hinsicht, jedoch war mir dieser Moment etwas zu kurz, er hat sich viel zu schnell davon erholt, ein kleines Mädchen getötet zu haben. Die Amazonen sind da ähnlich schmerzlos, die stecken schon mal ein schwert in den Schädel des toten mädchens um heraus zu bekommen, ob die Klinge passt. Die Zweideutigkeit mit der Machete war gut geschrieben, etwas mehr Erotik hätte der Folge nicht geschadet, ist bei einem Typen wie Gerd auch schwer^^^

    Episode 4:

    Wirklich gut gelungen. Die Auseinandersetzung mit Smoker, bei der Ruffy wie üblich ziemlich abgkackt, jedoch ekelhaft siegesbewusst in den Kampf geht. Auch bringst du das Thema Smoker ind er NW sowie Hakigebrauch mit ein, was du auf sehr lustige Art eben parodierst. Das schnelle Ende von DQDF hat mir gut gefallen, war auch gut gelöst, jeder hätte mit einem rasanten Endfight gerechnet, aber du machst das gegenteil und servierst DQ ein unspektakuläres Ende :D

    Episode 5:

    Du verarschst am besten Ghandi, die Ideee mit dem Sitzstreik und der Bemerkung, er würde den ganzen Tag nur zerstreut irgendwo rumsitzen, alles Dinge die ich mir auch schon mal gedacht habe.^^ das mit dem salutieren gehört auch zu mieinen persönlichen Lieblingen deiner ganzen Parodyshow. Die Werbespots sind gut, mehr fällt mir zu denen nicht ein.

    Episode 6:

    Wenn du mich fragst, deine beste Episode, Kompliment!! es kommt nie raus, welchen der asdmiräle du nun auf den Posten des GA gesetzt hast, nur Borsalino kann man ausschließen, wie kannst du ihn nur sterben lassen, das nehme ich dir persönlich übel^^ Halt, jetzt merk ich, du spielst auf Kuzan an, oder? Was ich wunderbar finde ist, wie du eben auch hier auf die typischen Diskussionen im "Admiralsthread" anspielst, von wegen Symetrie der Logia, Smoker als Admiral, Beförderung er VA usw. Großartig, ich habe mich echt kaputtgelacht! :D

    Episode 7:

    Jetzt ahben die Leichen der kleinen Mädchen doch noch was gutes, die anderen Kinder können ihrer anatomischen Entdeckerfreude nachgehen und sich die Gehirne ansehen, Boah du Hund! Dann kommt doch noch etwas Erotik und ungeschützter Geschlechtsverkehr dazu, genau wie ich es mir gewünscht habe, TRIPPER ROCKT!11

    Episode 8:

    Muss dir ganz ehrlich sagen, das ich mir dieser Folge am wenigsten anfangen konnte, was vielleicht an der Auswahl der Charaktere liegt, sorry :P



    Fazit: blink, ganz ehrlich, mir gefällt das Alles sehr gut was du hier ablieferst, hoffe das dann bald mal Nachschub kommt...

    Liebe Grüße

    Pommäs
  • Guten Tag,
    schnell ein paar Antworten, ehe eine Mitteilung ans Plenum erfolgt:
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    EpicWin vs EpicFail schrieb:

    Also mit berühmten Psychologen und so kenne ich mich nicht wirklich aus xD deswegen kann ich zu der Darstellung derer nicht viel sagen.
    Sigmund Freud sollte man aber kennen. Wenn nicht wegen dem Allgemeinwissen, dann aber wegen der Bullyparade, in der Herr Freud vom Yeti [Rick Kavanian] verschaukelt wird. Der hat tatsächlich über so ein mit Verlaub dämliches Thema promoviert, man glaubt es nicht. Entsprechend wurde ihm das auch vom Moderator unter die Nase gerieben.
    Mit dem Dialog des Intendanten kann ich auch nicht viel anfangen, was das an sich bedeuten soll, aber ist ja nicht so wichtig.
    Der Intendant war ich selber. Ich habe mich selbst aufs Korn genommen, da ich bekanntlich ein paar Episoden von Che's OneTalk1elf geschrieben habe, bzw. die genaue Handlung vorgegeben habe, die Che dann entsprechend formulierte. Und da ich finde, dass der Typ noch mehr für sein Geld machen könnte, war ich traurig - und bins jetzt natürlich auch noch.
    Aber wieso lacht Flamingo zum Ende hin eigentlich normal ? Gibt's da einen Grund, den ich überlesen habe ? ^^
    Stell dir mal ein "Fufufu" als auditive Lache und stell dir "Hahaha" als hörbar vor, danach sagst du mir, was bescheuert klingt und was man eher mit einer Gaunerlache verbinden kann. Letztens im Anime kam eine Szene im GE, in der dF über das Seebeben lacht, während alles um ihn herum ins Wanken geriet, und da klang es auch wie das typische "Haha~~" - typische Schurkenlache eben.
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    Dommäs schrieb:

    Die Benennung der Weisen finde ich gut gewählt, Ludwig der Lockige gefällt mir am besten, warum hast du gerade ihm den Sprachfehler gegeben?
    Weil ich kein Französisch kann und allgemein die Franzosen einen eigenartigen Okzänt abön.

    @Episode 6 schrieb:

    Halt, jetzt merk ich, du spielst auf Kuzan an, oder?
    Nein, ich habe die ganze Zeit zwischen den beiden hin und her gewechselt, sodass man am Ende gar nicht wissen dürfte, wer überhaupt gesprochen hat. Für beide gelten gleich viele Pro- und Contras. In real sehe ich natürlich Sakazuki vorne, was ich schon oft begründete.

    Kein Wort zur neunten Episode? Hm.
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    Die zehnte Episode habe ich zur Hälfte fertig, nur, weiß ich gerade nicht auf welchem Rechner. Nach dieser ist die erste "Staffel" beendet und ich lege dann in diesem Projekt eine kleine Schaffenspause ein. Parodien aus dem Ärmel zu schütteln erfordert mehr Aufwand, als was mit Struktur und festem Plan - im Hinterkopf - zu schreiben.
    Zudem ist bald das neue Jahr und wer weiß, was ich da tolles in petto habe. Wenn Episode X hier rein gestellt wird, erfolgt der Edit, bzw. kommt es an neueste Stelle, sollte jemandem noch die Zeit|Lust gegeben sein, sich hier spontan sehen zu lassen. :)

    Episode X ist draußen. Damit schließe ich die erste Staffel ab. Sobald ich hier wieder Neues reinstellen sollte, sage ich bescheid. Hoffe, es hat einigen bis dato gefallen. :)