Konkurrenz für One Piece/One Piece afterlife

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    • Eigentlich bin ich ja hier nur am lesen aber manchmal muss man einfach mal was loswerden... Und dann ist es vorallem doof wenn ein User (Gabratan) schon so ziemlich alles gesagt hat was man auch sagen wollte^^ Jetzt habe ich mir aber schon die Mühe gemacht:


      Torajiro: Wie bewertest du jetzt deinen Mangathron? Nach Verkaufszahlen? Dann wird natürlich ein Manga kommen, logischerweise auch ein endlos-Shounen, der OP schlagen wird. Das hat nichts mit der „komplexen“ Story oder der Einzigartigkeit des Szenarios zu tun. Sondern eher mit deren Länge. Wenn ein Manga nur 5 Bände hat und sich ein Band 100.000 verkauft hat kommt man nachher auf 500.000 Exemplare. Ein OP kann pro Band nur 11.000 verkaufen aber kommt im Endeffekt auf mehr verkaufte Bände. Dazu kommt natürlich das OP eben OP ist und die verkaufszahlen pro Band auch nochmal enorm sind.
      Oder gehst du jetzt nach der Story, Szenario oder einfach nur das Gesamtpaket? Irgendwie drückst du dich ein wenig missverständlich aus...
      Hier z.B.
      Auch wenn FMA, zumindest von den Verkaufzzahlen her, nicht an Odas Meisterwerk herankommt, würde ich die Story dennoch auf gleiche Stufe mit One Piece stellen. Der Einzige Konkurrent war bisher, meiner Meinung nach, einzig und allein Fullmetal Alchemist! Das ist kein dummes Fanboy-gelabere, sondern ein objektiver Fakt.
      Der Grund warum Fullmetal Alchemist von den Verkaufszahlen her dennoch, im Vergleich zu One Piece, soweit unten war, liegt denke ich daran, dass die Serie in Shonen Gangan und nicht in der Shonen Jump lief, was ja bekanntlich das best verkaufste Manga Magazin Japans ist. Demnach ist es recht müßig einen guten Vergleich hinzulegen.

      Soweit ich dich jetzt da verstehe gehst du hier auf das Gesamtpaket ein… Also DU findest FMA genauso gut wie OP und erklärst dir die in Vergleich schlechten Verkaufsquoten durch ein schlechter verkauftes Magazin.
      Ich meine sorry, aber gehts noch? Zeig mir mal bitte deine Untersuchungsbögen und Studien zur objektiven Manga bewertung in den Vergangen ~7 Jahren... Nur weil du FMA genauso gut findest wie OP heisst das noch lange nicht dass es alle anderen auch so sehen. Es gibt bei solchen Sachen keine objektiven Erfahrungen. Jede Empfindung die man beim Lesen erhält ist rein subjektiv. So ist es in der Literatur, in der Musik, in der Kunst und beim Film. Nicht jeder hört gern Tschaikowsky und schaut danach Stanley Kubricks 2001… Jeder hat seinen eigenen Geschmack und dann kann das Werk noch so technisch perfekt sein, wenn man es nicht mag dann mag man es eben nicht.
      Wäre ja auch langweilig hätte jeder einen „objektiven Geschmack“. Dann könnte man ja gleich einen Manga nach einem mathematischen Schema gestalten…
      Also einfach mal abwarten was es so in 10 Jahren gibt.
    • Ok, stimmt. War wohl doch recht subjektiv von mir^^.

      Ich bin hauptsächlich von der Komplexität der Story ausgegangen, wie sie bei FMA oder OP nun mal auftrat. Einfach das man immer und immer wieder eine neue Theorie entwerfen kann und nebenbei am Ende alles stimmig zusammenpasst und die Mangaka fast immer einen anderen Strang nehmen als man selber. Das ist das was mich so fasziniert an den beiden Mangas.
      Jedoch muss ich dir an einer Stelle wiedersprechen (Margorion). Nämlich das ne lange Serie automatisch mehr verkauft als eine kurze. Ist insofern richtig, jedoch hängt das auch stark von der Story der Geschichte ab. ISt die Story von Anfang an Mittelmaß reicht aber trotzdem über 20 Bände sind die verkäufe nicht so hoch wie bei z.B. One Piece. Wenn man dann eine Story hat die sich über 50 Bände top verkauft hat, kann diese auch im nächsten Moment (storytechnisch) absinken, sei es durch unlogische Handlungen oder sonstwas. Kann auch Oda passieren. Dann kann man auch nicht mehr so viele Bände verkaufen. Das ist eigentlich der größte Nachteil einer extrem langen Serie, das diese nur so gut läuft bis man sich was großes negatives leistet.
      Dennoch ist die Story essentiell und entscheidet über leben und tot einer Serie, sollte jedem klar sein.
      Also zusammengefasst bewerte ich einen Manga nach ihrer Story (erstrangig), danach schaue ich mir meistens noch die Verkaufszahlen an. Da wie Gebraten schon sagte, der Deutsche und der Japanische Markt durchweg Unterschiedlich sind und man eigentlich nicht relativieren kann. Ich kenn mich auch nicht wirklich mit Seinen aus, habe erst ein paar (durchaus gute) gelesen, werde es aber in den nächsten Monaten noch nachholen, dank Mugiwara-no-Luffy.
      Ich kenne keinen anderen Manga der es Storytechnisch mit One Piece aufnehmen kann, da es einfach nur ein sehr sehr komplexes Geschehen ist und ich keinen Mangaka kenne der das in solch einer Gewalt umgesetzt hat. Also nochmal zurück. Ihr habt recht, das war eine eher subjektive Meinung meinerseits, wofür ich mich entschuldige. Im nachhinein hab ichs eingesehen. Als ich den Beitrag schireb war mir das ehrlich gesagt nicht bewusst das mein Manga wissen, doch so beschränkt war^^.
      Trotzdem weiterhin viel spass am Diskutierren, das Hauptthema bleibt ja dennoch bestehen :)

      MFG

      torajiro
    • Nur kurz zu diesen Thema.

      Es gibt mit Sicherheit noch andere Hypes der Mangawelt nach Oda. Außerdem ist es falsch gedacht, wenn man davon ausgeht, dass etwas komplett neu gedachtes Erfolg haben wird wie One Piece. Schreiben (das sage ich aus Erfahrung als Autor) hat stets mit Vorbildern zu tun. Es wird lediglich nur der Inhalt (meinetwegen auch Story genannt) an der eigenen Person gemessen und nicht die Art wie die Geschichte aufgebaut ist. Ein guter Schreiber kann mehrere Hypes produzieren weil er die Schreib-Skills besitzt, die Geduld und viel belesen ist (sprich: einen großen Wissens-, und Erfahrungsschatz für den Geschichteninhalt nutzen kann). Oda besaß, wenn ich mich nicht täusche, ebenfalls Dragonball und andere Mangas als Vorbilder. Das die anderen beiden literarischen Qualitäten auf ihn passen, sollte jeder Fan wissen. Zugegegebenermaßen muss man (wenn man nicht im Team arbeitet) als Manga-Artist auch ein guter Zeichner sein zuzüglich der literarischen Skills.

      Zu One Piece Afterlife kann ich nur sagen. Wieso nicht, wenns was neues ist und trotzdem noch One Piece. Solange noch jemand bereit ist zu kaufen, gehen Serien ohnehin selten gänzlich unter. Das sollte man wohl dabei sehen: das liebe Geld.

      Für mich ist an Büchern und Mangas entscheidend, dass der Autor die vorher genannten Kriterien erfüllt. Da kann es bei ganz verschiedenen Storys Spaß machen zuzusehen. Nicht nur die großen Mangas (FMA, Death Note etc.) können mich daher in den Bann ziehen, sondern auch die kleinen Mangas (sofern nicht zu flach).