The Way to the Top (Dillian)

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    • The Way to the Top (Dillian)

      Ich präsentiere euch hiermit die beste Geschichte der Welt. Bevor last_defender in meinen Armen starb, meinte er. "Ich will das du mein Lebenswerk fortführst. Ich will das du aahhhhhh...."

      Also hallo nochmal. Da es sich bei dieser Geschichte um eine Satire handelt, bitte nichts zu ernst nehemn. Auch nicht das oben stehende Zitat. Diese Geschichte entstand als Nebenprojekt und um eine möglichst objektive Rezension zu bekommen, habe ich sie damals auf meinem Zweitaccount last_defender gepostet. Nachdem dieser gesperrt wurde und ich viel um die Ohren hatte, wurde sie erst einmal auf Eis gelegt, doch jetzt ist, laut Panda Lee, eine der witzigsten Fanfics des Pirateboards endlich wieder zurück. Der Veröffentlichungsrythmus wird wie vor der Pause zwei Wochen betragen. Ich könnte jetzt noch mehr schreiben, aber das würde alles keinen Sinn machen. Also viel Spaß beim Lesen.



      Nummer 20: Red Steel


      Erzähler: „Gehorsamkeit ist Sicherheit. Freiheit heißt Ergebenheit. Das sind die Sprüche mit denen ihr die Menschen versucht einzulullen. Doch die wahre Freiheit wird sich niemals von Propaganda und Unterdrückung einsperren lassen. Die Menschen werden immer kämpfen. Dies waren die Worte, welche der Piratenkönig Monkey D. Ruffy zur Marine sprach als er mit seinem brennenden Schiff unterging. Er stürzte die Welt damit in ein Machvakuum von dem sie sich nie wieder erholte. Die Weltregierung lag in Trümmern, die Revolution hatte gesiegt. Auch die Marine verlor ihren Zusammenhalt und nachdem der Piratenkönig und damit ihr gemeinsames Ziel tot war, zerbrach auch sie. Was blieb war Krieg. Ein Krieg, welcher keine Sieger zuließ und nur Schutt und Asche zurückließ. Den Hinterbliebenen in dieser Trümmerlandschaft blieb nur die Rache. Denn wenn immer ein Menschenleben ausgelöscht wird, so zieht man damit auch andere mit in den Abgrund. Heute 100 Jahre nachdem die Grand Line ein zweites Mal bezwungen worden war, ist von den Idealen der Strohhutpiraten nichts mehr übrig. Es gibt keine Weltregierung mehr, keine Marine, keine Piraten, nur noch Wahnsinnige. Und alle wollen den Strohhut. Das Zeichen der Nummer Eins. Des mächtigsten und erbarmungslosesten aller Killer. Und wir werden einen jungen Mann namens Val begleiten, der dieses Ziel ebenfalls vor Augen hat.

      Das laute rattern des Aufzugs gepaart mit dem beißenden Wind machte es schwer seine eigenen Gedanken zu verstehen. Der Majestytower war ein altes Relikt aus früherer Zeit. Wie ein kahler Stahlfinger ragte er von weitem in den Himmel. Beinahe drohend erinnerte er an die Dekadenz der früheren Herren der Welt. Die Tenryuubito hatten den Bau einst von Sklaven durchführen lassen um den Himmel zu berühren. Mit dem Zusammenbruch der Weltregierung durch das Aufdecken der wahren Geschichte war der Bau abgebrochen worden. Und nun ragte er auf dieser gottverlassenen Insel in den Himmel. Ich zog meinen braunen Mantel enger an meinen frierenden Körper. „Verdammte Scheiße ist das Kalt. Vanessa hätte mich wenigstens darauf vorbereiten können.“ Die weißen Schneeflocken tanzten um mich herum, während die Welt unter mir immer kleiner wurde. „Zum Glück hab ich keine Höhenangst, sonst könnte das sehr ungemütlich werden“, dachte ich mir und sah durch die noch nicht verglasten Scheiben des Aufzugs in die Tiefe. „Scheiße das ist echt hoch. Sicher das ich keine Höhenangst habe?“

      Erzähler: „Nein hast du nicht.“

      „Gut danke“, atmete ich erleichtert auf und wieder fingen die Schneeflocken meinen Blick ein. „Seltsam. Auf dieser Insel hat es seit 120 Jahren nicht mehr geschneit. Was das wohl zu bedeuten hat“, fragte ich an den Himmel gerichtet und ließ ein paar Schneeflocken auf meinen braunen Lederhandschuh fallen.

      Erzähler: „Es ist ein Zeichen großer Veränderung. Das Gefüge, welches sich in den letzten 76 Jahren, 4 Monaten, 12 Tagen, 8 Stunden…“

      „Schon gut schon gut, worauf willst du hinaus?“

      Erzähler: „Nun das eben erwähnte Gefüge wird schon bald ins Wanken geraten. Wenn es nicht sogar total in sich zusammenstürzt.“

      „Dieses ganze unheilsschwangere Gerede interessiert mich nicht. Alles was ich will ist die Nummer 1 zu werden und mir diesen verdammten Strohhut aufzusetzen.“ Als würde der Majestytower meinen Wunsch unterstützen, erreichte der Fahrstuhl endlich das oberste Stockwerk. Die Stahlstreben unter mir knarzten laut und ein leises „Ping“ ertönte aus den Lautsprechern. Ich zog einen vergilbten Zettel aus der Innentasche und studiere ihn aufmerksam. „Red Steel. Platz 20 der IKA…“

      Erzähler: „International Killer Association“

      „Unterbrich mich nicht. Das ist sehr wichtig und ich könnte hier dabei draufgehen. Also er kämpft mit einem Katana und einem Revolver. Moment mal…“, ich hielt kurz inne, weil mich ein Geräusch aufgeschreckt hatte. Ich hielt meinen Atem an, welcher aufgrund der Kälte schon weiße Wolken bildete und lauschte an der Türe. „Das hört sich an, als würde jemand…“

      Erzähler: „Den Hahn eines Revolvers zurückziehen.“

      Die Kugeln durchbohrten die Tür des Aufzugs und verwandelten sie in einen Schweizer Käse. 12 Einschusslöcher konnten gezählt werden. Red Steel grinste zufrieden und blies den Rauch vom Lauf weg. Herausforderer hatten sie ihn genannt. Lächerlich es war noch nicht mal zum Kampf gekommen. Er war immerhin die Nummer 20 und würde sich nicht von so einem lächerlichen Idioten umbringen lassen. „Schade Kiddo, aber der Strohhut gehört mir.“ Quietschend öffnete sich die Tür des Aufzugs. Der Staub legte sich langsam und Red Steel konnte den durchlöcherten Mantel auf dem Boden liegen sehen, aber keine Leiche. „Nummer 20, das ich nicht lache. Da hat ja ein Kind eine bessere Wahrnehmung seiner Umgebung“, sagte ich während ich ihm mein Katana von hinten an den Hals hielt. Der Schnee fiel inzwischen stärker und wir beide zitterten etwas aufgrund der Kälte. „Wer bist du?“, fragte mich der Totgeweihte. „Wer ich bin? Wer ich bin? Ich bin Val der Große. Mächtiger Killer, Traum vieler Jungfrauen und der König ohne Krone. Zumindest noch, denn schon bald werde ich mich mit dem Strohhut krönen und die Nummer Eins sein.“

      Erzähler: „Val ist ein wenig eingebildet. Er wuchs in ärmlichen Verhältnissen als Sohn eines Feuerwerkhändlers auf und hat in seinem Leben bis jetzt noch nichts erreicht. Er hat noch nicht mal eine flachgelegt. Und was das Thema mit dem Großen angeht, das ist auch gelogen. Ich würde ihn ja eher als Durchschnitt bezeichnen, aber das tut hier zurzeit nichts zu Sache. Ach ja, und Killer ist er auch keiner. Er hat sein Katana vor drei Wochen auf dem Markt geklaut und ist dann wie ein kleines Mädchen davongelaufen.“

      „Halt einfach die Schnauze. Warum musst du mir meinen Auftritt so ruinieren.“ Red Steel nützte währenddessen meine Unachtsamkeit und trat nach hinten aus. Dabei erwischte er natürlich frontal meine Kronjuwelen. „Ach komm schon, warum immer die unfairen Attacken“, sagte ich keuchend an den Killer gerichtet. Dieser lachte laut auf. „Junge ich bin ein Killer. Wir spielen nicht fair und außerdem, denkst du wirklich ein Pausenclown wie du könnte mich besiegen. Leg dir zuerst mal gescheite Klamotten zu.“ Ich richtete mich langsam wieder auf und klopfe Schnee und Staub von meiner Jeans. „Und was ist dann mit dir“, sagte ich an meinen Kontrahenten gerichtet. „Du siehst aus wie eine billige Mischung aus Samurai und Cowboy. Ich meine was soll das denn sein? Der wahrgewordene Traum von kleinen Fanboys, welche sich bei deinem Anblick die Hosen nassmachen? Ein langer Staubmantel, dazu ein Cowboyhut, Cowboystiefel, ein Revolver und ein Samuraischwert. Das kann ich mir auch im Kostümverleih kaufen. Mein Kleidung zeugt jedoch von Stil“, sagte ich und deutet auf mich selbst. Red Steel rollte genervt mit den Augen, ließ mich aber weitersprechen. „Ein rote Lederjacke, welche meine feurige Wildheit darstellt. Ein blaues T-Shirt mit Abbildungen von Nami, Robin und Boa Hancock, welches diesen wunderbaren Göttinnen der Vergangenheit gewidmet ist. Dazu eine blaue Jeans mit robusten Marken Turnschuhen und last but not least eine Sonnenbrille mit pinken Gläsern. Das ist stylisch.“

      Erzähler: „Das reicht Val! Bitte hör auf, das hält ja kein Mensch aus. Warum erzählst du ihnen nicht, was du mit dem T-Shirt sonst noch so machst, wenn du es nicht anhast?“

      „Das hat niemand zu interessieren, außerdem dürfen das die minderjährigen Leser sowieso noch nicht hören, oder willst du das wir Probleme mit der Zensurbehörde bekommen?“

      Erzähler: „Kinder dürfen das hier gar nicht Lesen. Welche Eltern würden ihr Kind durch den Konsum dieses Machwerks fürs Leben schädigen wollen. Keine!“

      „Ruhe Jetzt! Ich…woah.“ Eine Kugel, welche an meinem Kopf vorbeizischte unterbrach mich auf unhöfliche Art und Weise und erinnerte mich an meinen Gegner. „Können wir jetzt endlich anfangen? Ich will heute noch nachhause kommen“, sagte Red Steel und schoss 5 Kugeln hintereinander ab. Blitzschnell zog ich daraufhin mein Schwert und zerschnitt 3 Kugeln im Flug und wich den anderen elegant aus, indem ich mich nach hinten beugte und sie so über meinen Kopf hinweg zischten. „Wie kannst du so oft schießen ohne den Hahn zu spannen?“, fragte ich Red Steel der immer noch auf mich Schoss, weshalb ich hinter einen Stapel Stahlträger flüchtete. „Das ist eine Sonderanfertigung. Ich muss den Hahn nur einmal spannen und kann dann gleich alle 12 Kugeln meines Magazins verballern. Toll oder nicht?“, sagte Red Steel. „Ja toll“, antwortete ich ihm und stemmt einen der Stahlträger hoch und schleuderte ihn in die Richtung meines Gegners. Dieser zerschnitt mein Geschoss ohne Probleme mit seinem Schwert, bemerkte jedoch zu spät, dass ich von vorne Angriff. Ich rammte ihm mein Knie in die Magengrube und drehte mich in der Luft und trat ihm von der Seite gegen den Schädel. Zwar erholte sich Red Steel schnell davon und schoss ein weiteres Mal mit seinem Revolver nach mir, doch ich ließ mich einfach auf den Boden fallen und so schossen seine Projektile wirkungslos über mich hinweg. Ich drehte mich derweil blitzschnell auf dem Boden und holte ihn mit einem Feger von seinen Beinen. Kaum war mein Gegner auf dem Rücken gelandet, da schlug ich auch schon zu. Funkensprühend prallten unsere beiden Katanas aufeinander und er konterte indem er mir einen Kick in die Magengrube verpasste, der mich ein wenig zurückwarf. Während er sich zurück auf seine Beine federte, griff ich aber schon wieder an. Ich rammte ihm den Griff meines Katanas gegen die Brust und holte aus. Klirrend trafen unsere Klingen immer wieder aufeinander, bis ich mein Schwert in die Luft warf, ihn an den Handgelenken packte und um 180 Grad drehte. „German Suplex“, schrie ich, während ich meinen Gegner packte und mit dem Wrestling-Move hinter mich katapultierte. Mein Schwert raste kurz darauf neben mir zu Boden und blieb dort stecken. „Woah das ist richtig gefährlich. Ich hätte mich ernsthaft verletzten können“, sagte ich und fuhr über die Klinge meines Schwertes. Red Steel hatte sich währenddessen schon wieder aufgerappelt und atmete schwer. Er spuckte eine Ladung Blut vor meine Füße und ich glaube ein Zahn war auch dabei. „Wer bist du wirklich? Ich habe noch nie von so einem starken Neuling gehört. Weshalb willst du die Nummer Eins werden?“ „Nun das ist eigentlich ganz einfach“, begann ich zu erklären.

      Erzähler: „Um euch die langen, übertriebenen und größenwahnsinnigen Erklärungen von Val zu ersparen, begeben wir uns jetzt einfach in die Jersey Bar vor zwei Wochen. Es war ein verregneter Abend und unser Protagonsit versuchte wie immer seine Sorgen im Alkohol zu ertränken.“

      Es war schon 21 Uhr und ich hatte noch nicht mal richtig einen sitzen. Langsam machte ich mir Sorgen um meinen Zustand. Jacob war schon gegangen, nachdem er das dritte Mal gekotzt hatte, aber mein Körper weigerte sich immer noch standhaft betrunken zu werden. „Einen Whiskey Barkeeper. Ach was, lass gleich die ganze Flasche hier“, sagte ich und als ich dachte der Abend wär gelaufen, kam plötzlich sie. Ich wollte mir gerade ein weiteres Glas einschenken, als sie mir die Flasche einfach wegnahm und sich selbst einen Schluck genehmigte. „Was treibt den einen jungen gutaussehenden Mann wie dich hierher in diese Kneipe?“ Ihre Stimme klang wie eine Harfe und ich strich mir das Haar zurück. „Nun ja, die Suche nach einem Abenteuer“, antwortete ich lächelnd. Sie kicherte und schlug mir auf die Hand als ich versuchte ihr an den Hintern zu greifen. „Nicht so stürmisch mein Junge“, sagte sie und ich nickte meinen Blick fest auf ihre wackelnden Brüste fixiert.

      Erzähler: „Herrgott benutz doch auch mal das winzige Gehirn in deinem Kopf und nicht nur das zwischen deinen Beinen. Es ist doch mehr als deutlich, dass sie nicht mit dir in die Kiste steigen wird.“

      Leider hatte er dieses Mal Recht. Vanessa, so war ihr Name, kam von der IKA und war dort wohl irgendein hohes Tier. „Warum sollte ich deiner Meinung nach Killer werden?“, fragte ich sie und nahm ihr die Whiskeyflasche wieder weg. „Das Schwert, welches du gekauft hast, hat einmal der alten Nummer 6 gehört. Es ist eine blutige Geschichte damit verbunden, welche in seinem Tod endete. Doch du könntest die Nummer Eins werden, dass spüre ich.“ Sie hauchte mir einen Kuss auf die Wange und entfachte damit meinen Ehrgeiz. „Ja, aber was erwartet mich, wenn ich wirklich Nummer Eins werde?“, fragte ich sie. Sie spielte gerade ein wenig mit einem der beiden Zöpfe ihres blonden Haares und lächelte verführerisch. „Nun wenn du die Nummer Eins wirst, werde ich es mit dir treiben. Wie wär es damit?“ „Verdammte Scheiße Ja.“ Ich war aufgesprungen und hatte die Whiskeyflasche auf den Boden geworfen. Meine Aufregung war mir aufs notgeile Gesicht geschrieben und ich packte mein Katana. „Wart am besten hier Baby, denn ich werde die Top 20 schneller erklimmen als dir lieb ist und dann bekommst du das spezielle Val rundum Verwöhnprogramm verpasst.“ Mit diesen Worten rannte ich aus der Kneipe nur um 2 Stunden später zu bemerken, dass ich noch gar kein Ziel hatte „Lustiger Junge“, sagte Vanessa als sie meine Rechnung bezahlte und dann ebenfalls das Lokal verließ. Drei Tage später habe ich dann von der IKA die Zeit und die Koordinaten für meinen ersten Rangkampf erhalten.

      Erzähler: „Kehren wir nun zu Val und Red Steel zurück, wo Val gerade seine Version der Geschichte zu Ende bringt. Keine Angst, ihr habt nichts Wichtiges verpasst.“

      „… und so ist sie anscheinend meinen Reizen erlegen und ich hatte Mühe sie davon abzuhalten nicht sofort über mich herzufallen. Aber ich hab ihr nur gesagt, dass ich zuerst Nummer Eins werden müsse, bevor ich die Lady in Ruhe verwöhnen kann. Es ist ein Drang gegen den ich nichts tun kann, verstehst du?“, führte ich meine Erklärung zu Ende und lächelte Red Steel direkt ins Gesicht. „Wow, das war der größte Haufen Scheiße, denn ich je hören musste“, sagte dieser und schoss sofort wieder mit seinem Revolver auf mich. Doch dieses Mal war ich vorbereitet. Ich lenkte die Kugeln mithilfe meines Schwertes an mir vorbei und stürmte auf meinen Feind zu. „Nummer Eins ich komme“, schrie ich während ich einen Satz über ihn machte und sofort nach der Landung herumwirbelte. Wieder trafen unsere Schwerter aufeinander. Während wir aufeinander einschlugen, konnte ich sehen wie Red Steel mit einer schnellen Bewegung seinen Revolver nachlud. „So nicht mein Freund“, sagte ich und trat ihm den Revolver aus der Hand, wirbelte um meine eigene Achse und schlug ihm auch sein Schwert aus der rechten Hand. „Ein zweihändig geführtes Katana ist immer besser als ein einhändig geführtes“, sagte ich belehrend, doch das einzige was ich dafür von dem Bastard bekam war eine Kopfnuss und ein Kick gegen meine Brust, woraufhin auch ich mein Schwert verlor. Ich rappelte mich schnell wieder auf und sprang dem Bastard von hinten auf dem Rücken um zu verhindern, dass er sich seine Waffen zurückholte. Er warf mich jedoch ab und trat nach mir. Einige seiner Tritte trafen mich doch den meisten konnte ich geschickt ausweichen. Schließlich konterte ich, indem ich ihm gegen die Knie trat und ihn so von den Beinen holte. Wir sprangen zur selben Zeit wieder auf und er drehte sich gerade zu mir um als ich ihn auch schon frontal erwischte. „Closeline“, schrie ich, während ich gleichzeitig den Wrestling-Move ausführte und ihn so ein weiteres Mal zu Boden schickte. „Wie schmeckt dir das Red Steel“, schrie ich meine Wut hinaus. „Eigentlich heißt es Red Steel 2. Der Erste war mein Bruder, aber er hat nicht gehalten was er versprochen hatte und ist gefloppt… ähm ich mein gestorben“, antwortete dieser und während ich mir, aufgrund der Dämlichkeit seiner Aussage die Schläfen rieb, schnappte er sich sein Katana und rannte auf mich zu. „Und jetzt stirb du eingebildeter Bastard“, schrie mein Gegner und ich registrierte ihn beinahe zu spät. Ich duckte mich, packte mein Schwert und wirbelte herum.

      Der Schnee fiel dichter als zuvor, während wir Rücke an Rücken standen. Langsam ließ ich mein Katana zurück in seine Scheide gleiten und ging einige Schritte. Der Schnee um Red Steel war rot von dem Blut, welches er versprüht hatte. Ich hatte ihm mit meinem Schlag präzise den Hals durchgeschnitten und sein Kopf war mehrere Meter weit in die Luft geflogen, nur um direkt wieder auf seinem Hals zu landen.

      Erzähler: „Jetzt mal ehrlich, wie groß ist die Chance, dass so etwas wirklich passiert. Ich meine, dass wirkt sogar hier unrealistisch.“

      „Ich weiß, ich sage das zu oft, aber halt die Schnauze.“ Ich wollte gerade wieder zum Aufzug gehen, als ein Husten mich herumwirbeln ließ. „Du meine Güte er lebt noch“, sagte ich zu mir selbst, als ich sah wie Red Steel sich umdrehte. „Na, das ist jetzt unrealistisch.“ „Du bist ein Verlierer Val und du wirst auch immer ein Verlierer bleiben. Willkommen in deinem aussichtslosen Kampf“, sagte Red Steel und packte seinen Kopf an den Haaren. Als würde er seinen Hut ziehen, nahm er seinen Kopf und lies in auf den Boden fallen. Ich konnte gerade noch mit einem Sprung zurück der Blutfontäne und damit einer teuren Reinigung ausweichen. „Nein, nein, was für eine Unordnung Val“, ertönte plötzlich eine weibliche Stimme hinter mir. Ich wirbelte herum und war sofort wieder in ihrem Bann gefangen. Sie trug eine braune Jacke, welche jedoch soweit offen war das ich ihren schwarzen Bh darunter sehen konnte. Außerdem trug sie noch Hotpants, was es mir schwer macht mich zwischen Busen und Hintern zu entscheiden, wenn es um die Positionierung meiner Augen ging. „Glückwunsch Val du bist nun offiziell Nummer 20 der International Killer Association. Ich habe ja darauf gewettet, dass du elendig verreckst, aber du hast mich überrascht. Gib dich jedoch keinen falschen Illusionen hin, denn die anderen 19 werden noch viel stärker sein als der hier und du wirst mit Sicherheit sterben.“ Sie ging im Kreis um mich herum, während sie diese Worte sagte und ihre Handlanger verbrannten währenddessen die Überreste von Red Steel. „Und warum sollte ich, dann mein Leben weiter auf Spiel setzen? Nur für deine Pussy?“ „Sprich nicht so respektlos“, sagte Vanessa wütend und verpasste mir eine Ohrfeige. „Erstens bist du nun Nummer 20 und die Leute, welche in die Rangliste einsteigen wollen, werden dich jagen bis du tot bist. Und zweitens… Wusstest du das ich eine Yoga-Meisterin bin“, flüsterte sie mir ins Ohr. „Yo..Yo.. Yoga. So Zeugs wie der nach unten gerichtete Hund?“, fragte ich stammelnd und schluckte. „Ohh der Hund kann noch ganz andere Sachen. Genauso wie die Kobra oder der Hase.“ Vanessa berührte zärtlich die Scheide meines Schwertes. „Kobra… Hase… du meinst zusammen?“, fragte ich und zitterte ein bisschen, jedoch nicht wegen der Kälte. Die einzige Antwort, welche Vanessa mir gab, war ein Kuss auf den Griff meines Schwertes, welches ich daraufhin zog. „Boojah! Komme was wolle, ich werde die Nummer Eins“, schrie ich mit Nasenbluten und voller Enthusiasmus in die verschneite Nacht hinaus.

      Erzähler: „Wunderbar. Ich begleite einen Idioten auf seinem Weg. Hätte ich bei den Vertragsverhandlungen doch nur einmal richtig zugehört. Ahähäm… Also liebe Leser hiermit endet dieses Kapitel, doch Vals Aufstieg an die Spitze, welcher über die Leichen von 19 weiteren verrückten Killern führt, hat gerade erst begonnen.“

      „Schnauze ich will schlafen.“

      Erzähler: „Sorry Val.“


      Nummer 19: Jack the Rapper
      Nummer 19: Jack the Rapper

      Erzähler: Er war der Leiter einer religiösen Sekte. Er nutzte die Probleme der Menschen und zog sie mit seiner Musik in seinen Bann. Doch alles woran sie glaubten, hatte keine Seele. Hatte kein Herz. Es diente nur seinen eigenen perversen Gelüsten. Dieser Mann war Vals nächstes Ziel.

      „Oh Gott brummt mir der Schädel.“ Langsam setzte ich mich auf und rieb mir den Schlaf aus den Augen. Mein Zimmer war so unaufgeräumt wie immer und meine Katze Jeanne hatte es sich zu meinen Füßen gemütlich gemacht. „Verdammt war ich gestern besoffen.“

      Erzähler: „Ja das warst du und das sollte endlich aufhören. Du solltest dir endlich mal das Buch ansehen, welches ich dir geschickt habe, dann würdest du erkenne, dass sich das nicht gehört.“

      „Buch?“

      Erzähler: „Ja das ist so ein mystisches Gefängnis für Wörter. Ist aber geheim also psst.“

      „Schnauze ich weiß was ein Buch ist“, sagte ich und stand schwerfällig auf. Langsam ging ich in das zweite Zimmer der Motelsuite in der ich seit einem Jahr lebte. Die Wände waren mit verschiedensten Postern von Mangafiguren oder der Strohhutbande vollgeklebt. „Nami hatte wirklich ein Händchen für Geschäfte. Das ganze Geld das ich bis jetzt in den Merchandise, den sie fabriziert hat nachdem Luffy Piratenkönig geworden ist, gesteckt habe… Naja sie hat ja nichts mehr davon, aber es hat zumindest noch Sammlerwert“, sagte ich während ich mit der Hand über den limitierten Swimsuitkalender von Nami und Robin fuhr. Dabei bemerkte ich ein Buch, welches auf meinem Lieblingsstuhl lag. „101 Vorrausetzungen um ein stereotyper Shonencharakter zu werden“, lass ich den Titel laut vor. „Regel Nummer 1: Fröne keinen Lastern. Regel 2: Keine Sexuellen Beziehungen. Regel 3: Deine Freunde sind dir wichtiger als dein Leben. Regel 4: Wenn ein Gegner zu stark ist, setze ein plötzliches Power-Up ein, welches du ohne Training errungen hast und von dem noch nie jemand etwas gehört hat.“ Ich warf das Buch in die Ecke. „Was ist das für ein Scheiß. So etwas brauch ich ganz sicher nicht, denn ich bin ein Unikat und kein Stereotyp.“Ich stellte Jeanne eine Schüssel essen hin und zog mich gerade an, als plötzlich die Teleschnecke läutete. „Hallo? Val?“, hörte ich Vanessas Stimme sagen. „Was gibt’s Baby?“, antwortete ich, wobei ich möglichst cool klingen wollte.

      Erzähler: „Naja das ist ja wohl total in die Hose gegangen.“

      Ich warf einen wütenden Blick in Richtung Himmel und wandte mich dann wieder der Teleschnecke zu. „Vanessa hast du das Startgeld für den nächsten Kampf bekommen?“, fragte ich. „Ja. Der Kampf wurde bereits arrangiert. Finde dich heute Nachmittag am Seaside Hotel auf der anderen Seite der Insel ein“, sagte Vanessa, jedoch konnte ich sie nur schlecht verstehen, da verschiedene laute Geräusche im Hintergrund störten. „Moment mal. Ist das etwa Musik? Feierst du gerade? War mein Geld wirklich nur für die Arrangements für den Kampf?“ Die einzige Antwort die ich darauf erhielt, war das Leerzeichen, da Vanessa aufgelegt hatte.

      Erzähler: „Da hat sie dich ja gehörig über den Tisch gezogen Val.“

      „Schnauze!“ Ich verließ das Motel in Richtung Burger Suplex, einem kleinen Fastfoodrestaurant, welches in den Ruinen des ehemaligen Marinestützpunkts der Insel erbaut wurde. „Hey Val mein Bruder“, hörte ich meinen besten Freund Jacob schon von weitem rufen. „Bruder“, antwortete ich ihm und wir umarmten uns.

      Erzähler: „*Hust* Schwul *Hust*!“

      „Was?“

      Erzähler: „Ach nichts.“

      „Hey mit wem redest du da?“, fragte Jacob und schob mir seinen halb aufgegessen Burger hin. „Ich hab dir doch von der Stimme in meinem Kopf erzählt. Jedenfalls nervt sie ganz schön“, sagte ich und nahm dann einen großen Bissen von dem Burger. „Bruder du solltest dich vielleicht mal untersuchen lassen. Es ist nie ein gutes Zeichen, wenn man Stimmen in seinem Kopf hört“, sagte Jacob und seufzte. „Wie siehts eigentlich mit deiner Killerkarriere aus? Du prallst jetzt seit zwei Wochen, dass du Nummer 20 bist. Wann geht’s weiter?“ „Heute“, antwortete ich und nahm den halbausgetrunkenen Smoothie vom Nebentisch und trank ihn aus.

      Erzähler: „Du weißt wie eklig das ist.“

      „Du weißt wie eklig das ist“, sagte Jacob. „Oh mein Gott. Gerade habt ihr beide genau dasselbe gesagt und außerdem bin ich beinahe blank du weißt das“, sagte ich. „Denkst du manchmal über den Tod nach Val?“, fragte mich mein Freund. „Wie kommst du jetzt auf das? Außerdem wollen die Leser nichts über so unheilsschwangeres Zeug hören oder soll das jetzt ein Foreshadowing sein?“ „Foreshadowing? Leser? Du verlierst langsam echt den Verstand Val. Geh zum Arzt“, sagte Jacob lachend und stand auf. „Jedenfalls hab ich dir DAS besorgt. Es war nicht leicht daran ranzukommen, aber für dich mach ich das doch gerne.“ Ich holte Luft als ich sah, was mein Freund aus seinem Rucksack kramte. Dankend viel ich vor ihm auf die Knie. „Danke Jacob. Ich hätte nie gedacht, dass ich es einmal zu Gesicht bekommen würde.“ Vorsichtig nahm ich die in Plastikhülle verpackte Kostbarkeit an. „Der legendäre Impel Down Pin-Up Kalender mit Sadi-Chan und Domino.“ Ich atmete schwer. „Ich glaub ich muss kurz nachhause.“

      Erzähler: „Ich kann mir denken für was, aber ich bitte dich. Tu das mir und den Lesern nicht an.“

      Ich ignorierte ihn und wandte mich zum gehen. „Hey was ist eigentlich aus deiner Zorro Actionfigur geworden?“, rief mir Jacob noch hinterher. „Hab ich verkauft. Außerdem ist Falkenauge sowieso viel viel viel cooler“, antwortete ich ihm bevor ich in meiner Motelsuite verschwand. Zehn Minuten später kam ich wieder daraus hervor und machte mich auf zum Seaside Hotel.

      Erzähler: „Ich hab nichts gesehen. Ich hab nichts gehört. Ich hab nichts gesehen. Ich hab nichts gehört.“

      „Was hast du denn?“, fragte ich während ich durch den in Trümmern liegenden Teil der Stadt ging.

      Erzähler: „Eines Tages verklage ich dich wegen psychischer Grausamkeit Val.“

      Ich brach in schallendes Gelächter aus. „Ich kann es kaum erwarten.“ Ich konnte das Seaside Hotel schon sehen. Es war das einzige Gebäude auf diesem Teil der Insel, welches nicht zerstört war. „Puh Laufen ist wirklich anstrengend. Ich hoffe Vegapunk ist bald mit meinem Motorrad fertig“, sagte ich zu mir selbst, als eine Bewegung am Rande meines Sichtfelds plötzlich meine Aufmerksamkeit erregte. Mehrere mit Eisenstangen bewaffnete Männer und eine Fettwanst mit einer Axt waren um mich herum aufgetaucht. „Lasst ihn nicht an den Meister ran. Er ist unser Hirte in dieser Dunklen Stunde“, riefen einige von ihnen, bevor sich die ersten auf mich stürzten. Blitzschnell zog ich mein Schwert und schnitt den ersten in der Mitte auseinander. Dann wirbelte ich herum und parierte die Schläge der nächsten beiden. Ich trat einem der beiden Männer in den Magen, worauf er zurücktaumelte und rammte dem zweiten mein Schwert durch den Schädel. Die nächsten zwei, welche mich attackierten vierteilte ich mit schnellen Schnitten. Nun war nur noch der Fettwanst mit der Axt übrig. „Na Dickerle. Ich helfe dir gerne bei deiner Diät“, sagte ich und rutschte zwischen seinen Beinen durch. Dabei schlug ich mir den Kopf an. „Verdammte hervorstehende Steine“, fluchte ich.

      Erzähler: „Ach Val in deinem Kopf kann sowieso nichts kaputt gehen.“

      „Schnauze“, sagte ich und parierte gerade noch den Axthieb des Fettwansts. „Puh der hat eine ganz schöne Kraft.“ Mein Gegner holte derweil noch einmal aus, aber dieses Mal war ich schneller und schnitt ihm die Hand ab. Schreiend torkelte der Fette zurück und ich erlöste ihn von seinem Leiden, indem ich ihm den Kopf abschlug. „So, dann wollen wir mal“, sagte ich als ich das Seaside Hotel betrat.

      Erzähler: „Übertrieben Gewalt. Immer ein guter Weg, wenn einem sonst nichts mehr einfällt um die Story spannend zu halten. Aber egal, wir wollen jetzt Val weiterbegleiten, während er sich durch Gegnerhorden zur Suite im obersten Stock des Hotels durchschlägt. … Scheiße mein Kaffee. … Aäähh wir überspringen die Kampfsequenz gegen das Kanonenfutter und treffen Val wieder als er gerade aus dem Fahrstuhl in das Zimmer seines nächsten Ziels tritt.“

      „Du hast Kaffee darübergeschüttet? Ich hab mir den Arsch aufgerissen um möglichst stylisch zu killen und du versaust alles. Du Arschloch“

      Erzähler: „Wie bitte?“

      „Du hast schon richtig gehört“, sagte ich während der Fahrstuhl nach oben fuhr. Ich zog einen kleinen Zettel heraus. „Jack the Rapper. Platz 19 der IKA. Kampftechnik sind explodierende Beats. … Was soll der Scheiß? Daraus werde ich auch nicht schlauer“, sagte ich als mir plötzlich etwas zu meinen Füßen auffiel. Dort lag eine mexikanische Wrestlermaske mit einem Zettel im Mund. „Erinnere dich an den mächtigen Spinning-Spinebuster, wenn du erfolgreich sein willst“, las ich vor und ich erinnerte mich an den längst vergessenen Suplex. Die Aufzugstüren öffneten sich und ich trat meinem nächsten Feind gegenüber. Er saß gemütlich auf einer Couch in dem großen Saal, welchen ich gerade betreten hatte. Neben ihm saßen zwei junge Frauen, welche wie beinahe jede Frau auf der Grand Line riesige Brüste und kaum vorhandene Tailen hatten. „Was willst du darstellen?“, fragte ich Jack nun. „Yo Brotha. I am the black Ghetto Killa“, war die sinnlose Antwort, welche ich bekam. „Du bist ja wohl nur ein schlechter rassistischer Scherz. Ich meine du bist schwarz, trägst an die zwanzig Goldketten, hast Diamantzäne, auf dem Kopf eine Baseballkappe und zwei fette Schlagringe an den Händen. Du siehst aus wie das schlechte Klischee eines schwarzen Ghetto Gangsters“, antwortete ich.

      Erzähler: „Ich glaub den Job hab ich nicht mehr lang. Die Story wird wegen dem Quatsch sicher irgendwann verklagt und eingestellt.“

      „Glaub ich auch.“ Ich wollte noch weitersprechen, doch plötzlich war mir Jack de Rapper seine beiden Gespielinnen entgegen. „Was zur Hölle“, brachte ich gerade noch heraus, bevor ich bemerkt, dass der Killer nachgesprungen war. Er schlug mit seinen Schlagringen zu und ich mit meinem Schwert. Blut spritzte und unsere Waffen trafen immer wieder aufeinander. Als wir uns wieder trennten, waren von den beiden Frauen nur noch die Köpfe übrig. „I’ve awaited you Val. The one who walked away. The crownless King. Please let me take your head nigga”, sagte Jack the Rapper nun.

      Erzähler: „Könntest du mir sagen, was er mit diesem Ghettoslang meint?“

      „Nein, aber er erinnert mich an dieses Großmaul das ich mal kannte.“

      Erzähler: „Ach ne oder? Wir sind doch nicht bei ner beschissenen TV-Serie, die so immer ihre unlustigen Rückblenden einleitet. … Moment mal was ist das für ein Zettel? Ich schulde dir einen Rückblick, gezeichnet der Autor. Gut das der Kerl so faul ist. Val es gibt keinen Rückblick, ihr müsst sofort weiterkämpfen.“

      „Wie bitte was? Ich unterhalte mich gerade.“ „Joa mei und den hob i zu era gsogt, doas i net so a Kerle für a Nacht sei. Hoast mi?“, meinte Jack the Rapper und ich stimmte ihm nickend zu.

      Erzähler: „Der Schwarze ist ein Bayrer! Was auch immer das ist.“

      „Oh verdammt die sind schon wieder da! Zurück in die Rolle“, rief ich Jack zu und stürzte mich dann auf ihn .Er wehrte meinen Schwerthieb ab und traf mich dann frontal mit seinem Schlagring in den Magen und schleuderte mich einige Meter zurück. „Yo Nigga check this out“, rief der Killer und holte einen riesigen Ghettoblaster heraus, welcher plötzlich begann Raketen zu verschießen. „Heilige Scheiße, dass meinten sie mit explodierenden Beats“, sagte ich und hechtete hinter einer Säule in Deckung. „Haha thats funny brotha“, schrie Jack in seinem aufgesetzten Ghettoslang. „Ich bin nicht dein Brotha“, sagte ich leise zu mir selbst und stürzte aus meiner Deckung. Durch eine geschickte Vorwärtsrolle wich ich der ersten Rakete aus und stieß mich dann vom Boden ab. Jack sah mir überrascht nach, als ich für den Bruchteil einer Sekunde auf der zweiten Rakete landete und mich dann wieder abstieß. „Impossible“, entfuhr es meinem Feind als ich auf ihn herabstürzte und mein Schwert durch seine Schulter rammte. Der Schmerzensschrei meines Gegners erfüllte den Raum und ich grinste siegessicher. Ich schlug ihm mehrmals mit Faust ins Gesicht und Jack the Rapper stürzte nach hinten. Ich zog mein Schwert aus seiner Schulter und stellte mich über ihn, bereit ihm den Todesstoß zu verpassen. „Noch irgendwelche letzten Worte?“, frage ich ihn.

      Erzähler: „Klassischer Fehler.“

      „Was?“ Während ich kurz abgelenkt war, nutze dies mein Gegner und trat mir mit voller Wucht in die Kronjuwelen. „Nicht schon wieder“, entfuhr es mir, bevor ich mich unter Schmerzen zusammenkrümmte. Jack nutzte dies um von mir wegzukommen. Er holte eine Fernbedienung aus seiner Tasche hervor und lachte. „You gonna go down brotha!“ „Hör endlich mit dem verfickten Brotha auf“, schrie ich ihn an. Er ließ sich davon jedoch nicht beeindrucken und drückte den Knopf auf der Fernbedienung, worauf aus den vier Säulen im Raum kleine Geschütze herausfuhren, welche sofort das Feuer auf mich eröffneten. Ich konnte gerade noch ausweichen und flüchtete mich in einen kleinen Nebenraum. Kaum war ich dort angelangt, als Jack diesen mit seinen Ghettoblasterraketen auch schon unter Beschuss setzte.

      Erzähler: „Und was willst du jetzt machen Val? Du steckst knietief in der Scheiße, nicht das es mich nicht freuen würde zu sehen wie du versagst.“

      „Irgendwann zahl ich dir alles Heim.“ Die Wand vibrierte unter jedem neuen Treffer und sie würde nicht mehr lange Standhalten. „Ich habs ich benutze das Shonen Power-Up“, rief ich und sprang aus meiner Deckung hervor. „Ha Jack. Ich kann jetzt Kugeln mit meinem Schwert zurückschlagen. Diese neue Technik habe ich nach meinem Kampf mit Red Steel gelernt. Ist es so richtig das Power-Up anzukündigen?“

      Erzähler: „Ja schon, aber…“

      „Wunderbar!“ Die Geschütze eröffneten das Feuer und ich bereitete mich darauf vor die Kugeln zurückzuschicken. Die Kugeln kamen und durchbohrten meinen Arm. „Ahhh verdammte scheiße“ ,schrie ich schmerzerfüllt, während ich wieder hinter der Wand in Deckung ging.

      Erzähler: „Das wollte ich dir sagen. Val du hast selbst gesagt du bist kein Shonencharakter, das heißt du kannst auch nicht auf die stereotypen Power-Ups zugreifen. Du musst dir deine Power-Ups mühselig antrainieren.“

      „Danke für die Info. Das heißt ich kann jetzt nichts gegen ihn unternehmen?“

      Erzähler: „Naja außer Sterben.“

      „Ach scheiß drauf“, schrie ich und stürzte aus meiner Deckung hervor. Ich wich den Raketen und den meisten Kugeln aus, doch viele durchbohrten mich, während ich auf Jack the Rapper zustürmte. Ich ignorierte den Schmerz so gut es ging und schlug zu. Mein Gegner riss gerade noch seinen Ghettoblaster hoch, welchen ich zerteilte. Blitzschnell drückte Jack auf die Fernbedienung und schaltete die Geschütze ab um nicht selbst getroffen zu werden, bevor er mir mein Schwert aus der Hand schlug, welches nun ihn hohen Bogen aus dem Fenster in die Tiefe fiel. „Now you gonna die“, schrie der Killer und rannte auf mich zu. Ich wusste jedoch genau was ich zu tun hatte. Ich duckte mich unter seinem Schlag hindurch und packte ihn an der Hüfte. Ich drehte mich um die eigene Achse und schleuderte ihn und mich aus dem Fenster. „Spinning Spinebuster“, schrie ich währenddessen. Unter uns ging das Hotel schräg hinab, sodass wir auf der Schräge hinab rutschen konnten. Jedoch war dieser Teil des Hotels auch völlig zerstört und alles war mit scharfkantigen Felsen übersät. „Ach du scheiße“, entfuhr es mir und ich packte Jack instinktiv und drückte ihn unter mich. Dieser wusste gar nicht, wie ihm geschah und so benutzte ich ihn als menschliche Rodel. Zum Glück war sein Gesicht unten und wurde als erstes weggeschmirgelt, da ich so seine Schmerzensschreie nicht hören musste, während sein Blut und Fleisch um mich herumflogen. Als wir unten ankamen war von Jack the Rapper nur noch seine Diamantzähne übrig. „Tragisch“, sagte ich und steckte sie mir ein. Mein Schwert war auch in der Nähe gelandet und ich hob es auf.

      Erzähler: „Zumindest tötest du deine Gegner kreativ. So bleibt wenigstens ein bisschen Spannung erhalten.“

      „Danke.“ „Oh was haben wir denn da“, hörte ich Vanessas Stimme plötzlich hinter mir. Sie wurde wie immer von den zwei Männern in den Schutzanzügen begleitet, welche die Leiche meines Gegners verbrannten. „Du hast uns ja nicht viel zum beseitigen übrig gelassen Val“, sagte die wunderschöne Blondine und mein Sichtfeld verschwamm. Ob es von ihren wackelnden Brüsten kam oder meinem starken Blutverlust, konnte ich jedoch nicht sagen. „Glückwunsch du bist nun offiziell Nummer 19 der International Killer Association. Ich habe natürlich wieder darauf gewettet, dass du scheitern und sterben wirst, aber was solls“, sagte Vanessa charmant lächelnd. „Du wettest auf meinen Tod?“, fragte ich in einem Delirium aufgrund des Blutverlustes. „Ja natürlich, das habe ich doch schon letztes Mal gesagt. Aber keine Angst ich werde meine Wette ganz bestimmt gewinnen, du kleiner notgeiler dümmlicher Killer“, meinte Vanessa und schubste mich um. Ich konnte mich nicht mehr wehren und fiel aufgrund des Blutverlustes durch die ganzen Treffer, während meinem Kampf gegen Jack the Rapper in eine gnädige Ohnmacht. „Bringt ihn ins Krankenhaus“, hörte ich Vanessa noch sagen, bevor alles endgültig schwarz wurde.

      Erzähler: „Keine Angst Val wird sicher durchkommen. Sonst hätte ich keinen Job mehr und ihr nichts geschmackloses mehr worüber ihr euch in eurer Freizeit beschweren könntet. …Er wird doch durchkommen. Oh Bitte ich will nicht wieder zurück auf die Straße…“

      Ende?


      Nummer 18: The Gunman

      Erzähler: Kurz bevor sich der Schatten des Tods auf die Menschen senkt, zeigen sie ihre wahre Stärke. So sagt man. Dieser alte Krieger kämpfte nicht für Ruhm oder Reichtum, sondern um den Respekt seiner Familie. Und so war es auch ihm vergönnt ein letztes Mal zu Glänzen bevor er in die Tiefen der Hölle gerissen wurde.

      „Du weißt das solch unheilschwangeres Gerede einem ziemlich die Stimmung versauen kann. Vor allem wenn man erst aufgestanden ist“, sagte ich und blickte von meinem Kaffee auf. Die Müdigkeit war mir noch deutlich aufs Gesicht geschrieben und ich gähnte herzhaft.

      Erzähler: Ich versuche die Leute nur in Stimmung für deinen nächsten Kampf zu bringen. Es ist sowieso ein Wunder, dass du die Verletzungen vom letzten Kampf überstanden hast.“

      „Ich bin der Protagonist vergiss das nicht. Ich kann Dinge überleben, die Nebencharakter dreimal umbringen würden. Das ist das eiserne Gesetz einer Geschichte.

      Erzähler: „Ja und deshalb bekommst du auch keine ab. Auch das ist ein eisernes Gesetz. Die Story nicht mit einer Liebesgeschichte ruinieren. Deshalb wirst du wohl eine ewige Jungfrau bleiben.“

      Ich legte meine Füße auf den Tisch und lachte verächtlich. „Das muss ich mir von einer eingebildeten Stimme in meinem Kopf nicht sagen lassen. Sobald diese verdammte Story rum ist, werd ich es ordentlich krachen lassen.“

      Erzähler: „Ich bin nicht eingebildet. Ich bin ein echtes Wesen mit Gefühlen und Bedürfnissen. Egal ob es eine Geschichte, ein Anime, ein Manga oder ein Buch ist. Wir Charaktere leben, wir haben Gefühle. Wenn wir sterben fließt Blut und Leid bleibt zurück. Vergiss das nicht!“

      „Hä was hast du gesagt?“, sagte ich während ich meinen Kaffee trank und die Zeitung aufschlug. Ich genehmigte mir gerade einen großen Schluck des heißen Coffeingetränks, als plötzlich die Teleschnecke läutete. Überrascht kippte ich vom Stuhl und übergoss mich komplett mit Kaffee. „Ah verdammte Scheiße!“ Wütend nahm ich den Hörer ab nur um direkt von Vanessa wütend angefaucht zu werden. „Ich hoffe du hast das Geld überwiesen“, hörte ich ihre Stimme undeutlich aus dem Hörer, da laute Explosionen im Hintergrund störten. „Ja habe ich. Die gesamten 500.000 Berri, aber wo zum Teufel steckst du eigentlich?“ „Das ist egal. Wichtig ist nur, dass dein nächster Rangkampf angesetzt wurde. Er findet auf der Insel Blackwater statt. Ich bin übrigens zu 100% sicher, dass du dieses Mal umkommen wirst… ACHTUNG GRANATE…“ Eine weitere Explosion war durch das Telefon zu hören, aber das interessierte mich nicht. „Immer wieder nett wie du mich aufzubauen versuchst. Also bleib mir schön am Leben bis ich Nummer 1 bin und dir den Himmel auf Erden zeigen werde und ich hoffe du entschuldigst mich jetzt aber ich muss meine Zeitung fertig lesen“, sagte ich und legte auf.

      Erzähler: „Und warum hast du ihr nicht erzählt, dass du die Zeitung gar nicht liest sondern nur die Witzseite ansiehst und noch nicht einmal da die Hälfte verstehst. Sieh es ein Val die b-times ist viel zu hochgestochen für dich.“

      „Schnauze“, sagte ich und warf die Zeitung in die Ecke meines mit Merchandise Artikeln überfüllten Zimmer. „Na gut ich muss noch schnell einen Job erledigen um genug Geld für Vegapunk zusammenzukratzen.“ Mit schnellen Schritten verließ ich das Motel und hastete drei Häuserblocks weiter zu meiner Arbeitsstelle. Mein Boss erwartete mich auch schon. Auf den ersten Blick wirkte er wie ein total verrückter und auch auf den zweiten und dritten Blick änderte sich dieses Bild nicht, aber er bezahlte gut.
      „Der Gott der Katzen lächelt auf uns herab. Fluffig und Knuffig und deshalb brauche ich sie. Fang die Kätzchen doch hüte dich vor ihren Tätzchen. Also Drittklassiger fang die streunenden Kätzchen hier in der Umgebung und der Gott der Katzen wird dir wohlgesonnen sein und dich mit feiner warmer Milch übergießen.“

      Erzähler: „Du weißt, dass solche Menschen eigentlich eingesperrt gehören, aber nein solange man Geld hat, kann man frei rumlaufen egal wie verrückt man ist.“

      „Stimmt und jetzt ruhe ich muss kleine Kätzchen fangen“, sagte ich und packte ein süßes kleines Mietzekätzchen an seinen flauschigen Nacken und pfefferte es dann in den Korb auf meinen Rücken. Nach ungefähr 2 Stunden hatte ich 20 Kätzchen eingefangen und brachte sie dem Verrückten. „Wunderbar. So flauschig und knuffig. Hier sind dein 200.000 Berri. Also bis zum nächsten Mal.“ „Wie kommt es eigentlich, dass hier immer noch freilaufende kleine Kätzchen rumrennen. Ich hab doch sicher schon über 200 für dich gefangen?“, fragte ich. „Oh ich lasse sie immer wieder frei, damit du sie neu fangen kannst und damit mehr Geld verdienst.“

      Erzähler: „Verstehe das wer will. Ich finde es nur lächerlich, dass du dir dein Geld mit Katzenfangen verdienst. Wieso tötest du nicht einfach Leute für Geld, so wie es die Berufsbezeichnung Assassine von dir verlangt?“

      „Für Geld tue ich alles und außerdem ist das ein leichter Job. Weißt du wie anstrengend es sein kann Leute zu töten“, sagte ich bevor ich die Lagerhalle betrat vor der ich gerade stand. Drinnen liefen wie immer nervige Popsongs und das Licht war gedämpft. „Morgen Vegapunk“, sagte ich an die Gestalt am Schreibtisch in der Mitte der Lagerhalle gewandt. Die Person drehte sich nun um und ihre wippenden Brüste sprangen mir wie immer ins Gesicht. „Also ernsthaft Rebecca für die Dinger brauchst du einen Waffenschein“, sagte ich zu der Frau, sah ihr dabei jedoch nicht ins Gesicht. „Ich weiß was du denkst und die Antwort lautet wie immer Nein. Ich hab es dir schon öfters gesagt! Ich brauche einen Mann und keinen vorlauten Jungspund wie dich“, sagte Rebecca Vegapunk unfreundlich und stand auf, was ihre Brüste nur noch mehr in Bewegung bracht.

      Erzähler: „Man sind das dicke Glocken. Da läuft mir direkt das Wasser im Mund zusammen. Ich meine sieh sie dir mal an. Die langen schwarzen gelockten Haare, die an eine Löwenmähne erinnern. Dazu die hohen Lederstiefel und die hautenge Jeans mit dem noch engeren Top. In Kombination mit dem Wissenschaftlerkittel und den Mördertitten. Ich glaub ich spinne, es ist wirklich zu lange her seit ich das letzte Mal…“

      „Oh haben wir hier etwa einen versteckten Busenfetischisten. Ansonsten bist du doch auch immer so beherrscht.“

      Erzähler: „Schnauze Val, lass mich diese zwei Kunstwerke einfach in Ruhe genießen.“

      „Komm wieder runter du Perversling. So kenne ich dich ja gar nicht. Du bist ja ne ganz schöne Zicke.“

      Erzähler: „Ach so eine Zicke bin ich also. Na gut, dann sie mal zu wie du ohne mich auskommst. Du wirst schon bald zu mir zurückkriechen.“

      „Pff das ziehst du ja doch nicht durch“, sagte ich und wartete seine Erwiederung ab, die aber ausblieb. „Wird’s heute noch was?“, fragte mich Rebecca und musterte mich gelangweilt. „Oh ja sorry Becci“, antwortete ich mit einem entschuldigenden Lächeln. „Wie hast du mich gerade genannt“, schrie die Wissenschaftlerin mich an und quittierte ihre Antwort mit einem saftigen Tritt in meine Weichteile. „Oh meine Gott nicht schon wieder. Will mich die ganze Welt Impotent sehen oder was“, entfuhr es mir während ich meine schmerzenden Kronjuwelen festhielt. Wieder blieb der sarkastische Kommentar aus dem Off aus und ich sah mich verdutzt um. „Er scheints wirklich ernst zu meinen“, dachte ich mir, bevor ich mich Rebecca zuwandte. „Entschuldigung. Ich dachte nur wir wären inzwischen per du“, sagte ich und blickte mitleidserregend drein, doch schnell erkannte ich, dass es keine Wirkung zeigte. „Jedenfalls hab ich das Geld für die Reparatur meines Bikes und das hier für dich“, sagte ich und zog Jack the Rappers Diamantzähne aus der Tasche. „Kannst du mir daraus ein nettes Power-Up basteln? So ein Schwert mit Diamantklinge, das alles schneidet?“, fragte ich. Vegapunk musterte mich kurz, packte dann aber mein Geld und die Zähne. „Das Schwert dürfte in zwei Kapiteln fertig sein.“ „Was meinst du mit zwei Kapiteln? Mein Leben ist keine Geschichte. Außerdem weißt du gar nicht wann das nächste Kapitel rauskommt.“ „Ich weiß einiges. Außerdem dient das als Zeitangabe für die Leser damit sie wissen, wann die Story wieder interessanter wird“, antwortete die Wissenschaftlerin und setzte sich wieder hin, was ihre gerade erst zur Ruhe gekommen Brüste in neue Schwingung versetzte. „Dein Bike steht dahinten“, sagte sie und deutete auf ein Wasserbecken, welches mit einem Kanal zum Meer verbunden war. Darin schwamm ein Motorrad, welches mir zu Fortbewegung auf dem Meer diente. „Weißt du, du bist viel süßer wenn du Geld hast“, rief mir Rebecca nach. Ich drehte mich um und lächelte. „Ja und ich kann auch sehen, wo mein Geld hinfließt“, sagte ich mit einem Blick auf Vegapunks Brüste. „Die waren vor 5 Jahren noch deutlich kleiner.“ „Ja ich habe nicht nur mein technisches Verständnis von meinem Großvater geerbt. Ich bin sozusagen ein Universalgenie und die zwei Verhelfen mir zu größerem Profit durch meine Plakatwerbung“, antwortete die Wissenschaftlerin und wandte sich dann endgültig von mir ab. „Gelobt sei die Wissenschaft. Halleluja!“, sagte ich zu mir selbst als ich mich auf mein Motorrad schwang und davon düste.

      Val: „Nach einer spannenden Seereise bei der Val mehrere in Seenot geraten Jungfrauen vor Piraten rettete und danach sexuell befriedigte, sowie die sagenumwobene Insel der 2000 Nymphomaninnen entdeckte und deren Bewohnerinnen ebenfalls sexuell befriedigte, erreichte unser strahlender von allen geliebter Held endlich sein Ziel. Die Insel Blackwater.“

      „Ja so gefällt mir das schon eher. Das nenne ich mal einen guten Erzähler. Außerdem erzählt er ja nur die Wahrheit.“ Langsam setzte ich meinen Fuß auf die Insel und erkundete die nähere Umgebung. Blackwater war eine trockene Insel, welche schon eher einer Wüstenlandschaft ähnelte. Aufmerksam erkundete ich meine Umgebung, während ich mich dem Ziel näherte, welches mir die IKA mitgeteilt hatte. Ich zog einen kleinen Zettel heraus. „The Gunman. Platz 18 der IKA. Kampftechnik sind zwei Revolver. … Na das Lob ich mir. Endlich mal ein Gegner bei dem ich mich auf seinen Kampfstil einstellen kann“, dachte ich mir.

      Val: „Ja Val du bist echt klasse. Du wirst mit dem Kerl den Boden aufwischen und danach kannst du ja nochmal auf die Nymphomaninnen Insel. Ich bin richtig neidisch auf dich weil du so männlich und toll bist.“

      „Jetzt sei mal nicht traurig. Du bist ein hervorragender Erzähler und jetzt schon viel besser als mein voriger. Die Leser stimmen mir sicher zu. Ich meine jeder liebt Fanboys wie dich.“

      Val: „Wow danke. Ein Lob aus deinem Mund ist ja sooo cool. Ich glaub ich bin jetzt der glücklichste Mensch auf der Welt. Die anderen sind jetzt bestimmt irre neidisch, weil du soo cool bist und mit mir redest, aber Val pass bitte auf dich auf die Stadt ist mir nicht geheuer.“

      „Keine Angst mir passiert schon nichts, aber du hast recht. Es ist ruhig. Zu ruhig.“ Ohne Vorwarnung sprangen plötzlich fünf Cowboys hinter einem Haus hervor und eröffneten das Feuer auf mich. Schnell warf ich mich hinter einer Tränke in Deckung. „Gesindel“, dachte ich mir und sprang auf. Einer der Idioten war direkt vor mir und ich durchbohrte ihn mit meinem Katana. Dann benutzte ich seinen Körper als Schutzschild und rannte auf die anderen zu. Als ich sie erreichte spaltete ich dem ersten den Schädel, duckte mich unter dem Revolverlauf des nächsten und holte erneut aus. Der dritte der Cowboys wurde von mir symmetrisch in vier hälften gespalten, bevor ich herumwirbelte und dem nächsten mein Schwert mitten durchs Gesicht jagte. Der letzte versuchte nun zitternd vor mir davon zu laufen, doch ich sprang ihm nach und zerteilte ihn oberhalb der Gürtellinie in zwei Teile.

      Val: „Wow du bist soooo cool. Und die krasse Gewalt ist noch viel cooler. Viel besser als so langweilige Geschichten die auf Story setzen.“

      „Ganz genau, so etwas will doch kein Mensch lesen. Die Leute stehen auf Blut und Splatter“, sagte ich lachend, als ein plötzliches Geräusch mich herumfahren lies. Jemand sang. Auf einem Hügel etwas außerhalb der Westernstadt stand ein Mann. Er trug einen weißen Westernanzug und trug einen dazu passenden Cowboyhut. Mit seinem Spitzbart wirkte er wie ein Cornel und plötzlich bekam ich Hunger auf Hähnchen. Langsam ging ich auf den Mann zu und als er mit Singen fertig war, applaudierte ich ihm auch.

      „Danke. Du bist zu Gütig“, sagte der Mann und lächelte. „Weißt du, dass ich einer der Dienstältesten Killer bin. Ich erinnere mich noch an die wilden Tage, als der Job des Killers noch kein Massensport war, es die IKA noch nicht gab und der Strohhut noch ein wahres Statussymbol war. Tragisch wie sich die Welt in den letzten 5 Jahren geändert hat. Nachdem die damalige Nummer 1 dem Killergeschäft dem Rücken gekehrt hat, hat auch hier der Wahnsinn die Herrschaft übernommen. Nun wollen sie alle das Geheimnis des kronenlosen Königs ergründen. Niemand hat es außer ihm geschafft auszusteigen.“
      „Genug mit dem Gesülze über vergangen Zeiten. Ich bin hier um dich zu töten und der Nummer 1 so einen Schritt näher zu kommen“, sagte ich unfreundlich und zog mein Schwert.

      „Nicht so schnell mein Junge. Lass mich kurz noch eine Zigarette rauchen“, antwortete der Mann mir und zündete sich eine Zigarette an. „Weißt du, dass ich gestern mit meiner Tochter und meiner Frau zu Abendessen war. Es war das erste Mal seit 2 Jahren, dass ich sie gesehen habe. Außerdem war es im nobelsten Restaurant der Insel. Es muss ein Vermögen gekostet haben, aber die IKA ist dafür aufgekommen.“
      „Dahin ist mein Startgeld verschwunden. Diese verdammten Bastarde“, dachte ich mir.
      „Ich war so glücklich wie schon lange nicht mehr. Jedoch hatte meine Tochter nichts als Verachtung für mich übrig. Ich kann sie ja auch verstehen, da ich mich nie um sie gekümmert habe und jetzt komme ich plötzlich und will der Vater des Jahrhunderts sein. Ich hoffe nur, dass sie mir eines Tages verzeiht“, sagte der alte Mann und zog einen Zettel aus seiner Hosentasche.
      „Genug geredet“, schrie ich und stürmte auf ihn zu. Blitzschnell zog der Mann seine Revolver und feuerte zwei Schüsse auf mich ab, denen ich aber geschickt ausweichen konnte. „Kugeln werden dir nicht viel gegen mich bringen. Seitdem ich gegen Jack so viel einstecken musste, hab ich jeden Tag trainiert.“

      Val: „Du bist so großartig Val. Ich bewundere dich von ganzem…“

      Erzähler: „Oh mein Gott diese Hirnwichse hält ja niemand aus. Hör auf mit dir selbst zu reden Val, das ist ja richtig bemitleidenswert. Du bist echt ein Versager. Es wird langsam Zeit das ich hier wieder das Ruder übernehme.“

      „Ja ich freue mich auch, dass du wieder da bist. Der andere Kerl wurde langsam nervig.“

      Erzähler: „Du schaffst es also sogar dir selbst auf die Nerven zu gehen. Respekt! Und jetzt duck dich.“

      Ich hörte ein zischen hinter mir und lies mich auf den Boden fallen. Die Schüsse meines Gegners flogen nur knapp über meinem Kopf ins Leere. „Was ist das eigentlich für eine Musik, die die ganze Zeit im Hintergrund abläuft“, fragte ich meinen Widersacher. „Das ist meine Bossmusik. Findest du nicht, dass sie die Stimmung gut untermalt“, sagte er lächelnd. „Nein finde ich nicht. Diese verdammte Geigenmusik würde zu einem düsteren Kampf bei Nacht und Sturm in einer Burg passen, aber doch nicht zu einem Kampf im Westernsetting bei Sonnenuntergang. Hast du noch nie etwas darüber gehört, wie wichtig passende Musikuntermalung ist?“

      Erzähler: „Manchmal glaube ich du nimmst das hier nicht ernst genug, sondern denkst alles wäre nur eine Geschichte eines verrückten alten Erzählers.“

      „Ist es das nicht?“

      Erzähler: „Doch schon, aber… Moment ich bekomm grad einen Zettel überreicht. … Hmm so wie es scheint geht uns der Platz aus und du sollst den Kerl schnell um die Ecke bringen, damit wir nicht zu viele Seiten zusammenkriegen und die Leser damit ermüden. Als ob jemand diesen Schund wirklich lesen würde.“

      „Du hast kein allzu großes Vertrauen zu der Geschichte oder? Aber keine Angst ich erledige den Kerl schnell“, sagte ich und stürmte auf meinen Gegner zu. Dieser Schoss wieder auf mich, aber ich duckte mich schnell unter den Kugeln hindurch und parierte die letzten par mit meinem Katana. Mein Gegner wollte schnell nachladen, doch ich war schon direkt vor ihm. Mit zwei schnellen Schnitten trennte ich seine Arme von seinem Körper. Die Blutfontänen schossen mir ins Gesicht, während mein Gegner schreiend rückwärts taumelte. Ich ließ mich davon nicht beirren und schlug „The Gunman“ den Kopf ab und fing ihn auf meiner Klinge. „Wie… Wie lautet dein … dein Name Junge?“, fragte der Kopf noch. „Val“, sagte ich und zerschnitt den Schädel meines Gegners danach noch in kleine Scheiben. „Das nenne ich mal einen coolen Kill“, sagte ich laut.

      Erzähler: „Wie bitte was? Ich bin wohl kurz eingenickt, aber der Kampf war dieses Mal doch enttäuschend. Nächstes Mal sollte die Action ein wenig mehr Screentime bekommen.“

      „Glückwunsch Val mein Lieber. Du hast dich souverän auf Platz 18 vorgekämpft, was heißt das du dein miserables Leben noch weiter erdulden musst“, sagte Vanessa, die wie immer mit ihren Schergen hinter mir aufgetaucht war. „Nächstes Mal gibst du mein Geld bitte nicht aus um einem alternden Westernhelden seinen letzten Wunsch zu erfüllen“, sagte ich und packte Vanessas Hintern, was mir eine schallende Ohrfeige bescherte. „Non Non, noch nicht. Erst wenn du Nummer 1 bist“, sagte sei tadelnd und hob den Zeigefinger. „Und jetzt sie dir mal die Unordnung an.“ Sie deutete auf die blutige Leiche meines Gegners. „Gewalt ist wohl die einzige Sprache mit der du dich ausdrücken kannst.“ Ich ging an Vanessa vorbei und beugte mich zum Torso des Gunmans hinab und zog ein Stück Papier aus seiner Tasche. „Du hast wohl recht Vanessa. Ich bin eben nur ein blutrünstiger Killer. Ich hoffe du entschuldigst mich jetzt, aber ich muss einer jungen Dame einen Brief von ihrem Vater überbringen.“
      Erzähler: „Val schlägt in deiner Brust doch ein gutes Herz? Das ist ja richtig rührend und mir rührend meine ich bockschwul. Ach ja und wenn du mal Zeit hättest könntest du mich ja mit dieser Vegapunk Schnalle bekannt machen oder? Den Lesern würde ein bisschen mehr Screentime ihrer zwei Argumente sicher auch gut gefallen. Vergiss nicht, Sex sells!“

      „Halts Maul!“



      Nummer 17: Ninja Gurl

      Erzähler: Anstatt einer meiner sonst ernsten unheilsschwangeren Ansprachen folgt hier….nichts“

      „Was ist denn los? Keine Lust oder warst du einfach zu faul um dich auf unser heutiges Kapitel vorzubereiten?“, sagte ich und setzte mich in meinem Bett auf.

      Erzähler: „Oh du bist auch schon wach Val? Außerdem gibt es heute keinen Eröffnungstext, weil mir unser feiner Herr Intendant, Autor, Schöpfer oder wie auch immer du den Arsch *klicken einer Waffe* ähhhm netten Herr nennen willst keinen Text vorgelegt hat. Aber jetzt zurück zu dir. Warum bist du so früh schon wach? Sonst ähnelst du um diese Uhrzeit noch mehr einer Leiche, auch wenn du immerhin noch wie eine riechst. “

      „Schnauze und zu deiner Information. Ich hab mir heut extra den Wecker gestellt, weil ich einen Anruf erwarte“, sagte ich als mich plötzlich das Klingeln meines Telefons unterbrach. „Und da ist er auch schon.“ Schnell nahm ich den Hörer der Teleschnecke neben meinem Bett ab. „Hallo Val du kleiner perverser Dreckspatz“, begrüßte mich Vanessa auf gewohnt charmante Weise. „Wie immer eine Freude mit dir zu reden. Wie hast du dieses Mal meine Startgebühr auf den Putz gehauen?“ „Oh Val du tust mir Unrecht. …Nein bitte kein Wein mehr … Ich genieße hier nur ein bescheidenes Mal als Belohnung für meine harte Arbeit. Du weißt das ich alles tue um deine Kämpfe zu arrangieren.“ Ich musste laut auflachen. „Ja natürlich. Ein bescheidenes Mal. Ich denke eher, dass du gerade ein 4 Sterne Menü isst und zwar auf meine Kosten.“, antwortete ich leicht wütend. „Ja wie ich sagte ein bescheidenes Mal. Übrigens dein Kampf findet in der Highschool statt. Sei gnädig zu den Kindern. So und jetzt entschuldigst du mich bitte, aber mein Filetsteak wird kalt.“, sagte Vanessa und legte auf.

      Erzähler: „Das Schicksal ist erbarmungslos. Selbst junge Menschen sind oft in seinen grausamen Wirrungen gefangen. So auch heute. Eine junge Kriegern, welche den Pfad der Vergeltung beschreitet. Doch wohin dieser Weg führt, ob zur Erlösung oder ins Verderben, dies wird sich erst herausstellen. Das Zusammentreffen Vals mit seinem nächsten Ziel könnte das Schicksal beider Kontrahenten für immer verändern.“

      „Jetzt musst du mit deiner Ansprache auch nicht mehr kommen. Jetzt ist es zu spät und es interessiert keinen mehr“, sagte ich und gähnte herzhaft.

      Erzähler: „Jetzt komm mal. Ich hab mir den Text in den letzten 5 Minuten aus den Fingern gezogen, während du mit Vanessa geflirtet hast. Das verdient meiner Meinung nach Respekt.“

      Die Tür klingelte und ich rieb mir die Augen. „Komme schon“, rief ich und rappelte mich langsam auf. Beiläufig schob ich den Müll, der überall auf dem Boden meines Zimmers lag, mit den Füßen beiseite und bahnte mir so einen Weg.

      Erzähler: „Herr Gott würdest du bitte diesen Schweinestall aufräumen. So etwas Unordentliches hab ich ja noch nie gesehen.“

      „Ach sei doch still. Wer bist du? Meine Mutter?“

      Erzähler: „Nein, aber du solltest darauf achten wie du dich deinen Lesern präsentierst.“

      „Ach die stehen doch auf so was. Die lieben den unverfälschten echten Val. Ich bin halt 100% Testosteron“, sagte ich grinsend und öffnete die Tür. „VAL! Mein Bruder“, begrüßte mich Jacob und umarmte mich. „Wie läuft es so bei dir?“ „Gut“, antwortete ich. „Und bei dir?“ „Auch gut danke der Nachfrage“, sagte Jacob und grinste.

      Erzähler: „Laaaangweilig!“

      „Ich hab übrigens das Video, welches du bei mir im Laden bestellt hast.“ „Echt? Danke man“, sagte ich und holte ein paar zerknitterte Scheine aus meiner Jeanstasche. Ich drückte sie Jacob überschwänglich in die Hand und versuchte, dann das Video aus dem Plastiksack zu fischen, den er bei sich trug. Jacob drehte sich aber schnell weg und schubste mich zurück. „Nene so geht’s nicht. Ich muss dir dieses Kunstwerk persönlich überreichen. Weißt du Val, du bist nicht wie die anderen. Die haben die Köpfe immer in den Wolken, aber du kannst es wirklich zu etwas bringen. Dein Name kann zur Legende werden und nun um diese epische Ansprache noch zu veredeln, überreiche ich dir feierlich dein Video. Kaffe mit MILF. Viel Spaß!“ Mit diesen Worten überreichte mir Jacob das Video.

      Erzähler: „Naja ich meinte, dass jetzt etwas großartiges kommen wird nach dieser Ansprache. Irgendein Video mit geheimen Schwertkünsten oder eine Erklärung alter Kampftechniken. Aber wie immer hast du meine Erwartungen enttäuscht, darauf gespuckt und in den Boden gerammt. Was willst du mit diesem billigen Porno?“

      „Na was wohl? Außerdem bist du doch nur eifersüchtig, weil du dort wo du bist keine Frau abbekommst und hier nicht zusehen kannst!“

      Erzähler: *wimmern*

      „Hey Jacob willst du nicht bleiben und dir das Video mit mir zusammen ansehen?“, fragte ich, während ich mich auf meine Couch setzte. „Ne Sorry Val, aber das ist sogar mir zu schwul. Außerdem hab ich ein Date.“ „Du!? Ein Date. Respekt“, rief ich Jacob hinterher, der sich gerade von mir ab wandte um zu gehen und um mich nicht mit heruntergelassener Hose sehen zu müssen. „Ja ein Date. Etwas was dir sicher auch mal gut tun würde Val.“

      Erzähler: „Er hat Recht Val. Du brauchst dringend eine Freundin.“

      „Ach schnauze. Echte Frauen interessieren mich nicht. Viel zu kompliziert außerdem können sie dich betrügen. Nami, Robin, Kalifa, Sadi-chan, Domino, Hancock und die anderen bleiben mir auf ewig treu.“

      Erzähler: „Nun wenn man gewissen Quellen aus der spirituellen Wellt glauben darf stimmt das auch nicht.“

      „Meinst du damit Hentais und was soll diese spirituelle Welt sein?“

      Erzähler:„Das Internet, was auch immer das sein soll und was zum Teufel sind Hentais?“

      „Keine Ahnung ich schreibe die Geschichte nicht, also woher soll ich das wissen.“

      *Ferne Stimme, welche wie ein Donnergrollen klingt* „Hört auf mit dem Quatsch und konzentriert euch wieder auf die eigentliche Geschichte!“

      „Wer ist da? Bist du das Satan Magellan?“

      Erzähler: „Wer auch immer das ist, wir sollten auf ihn hören. Aber jetzt zurück zum eigentlichen Punkt. Wenn dich echte Frauen nicht interessieren, was ist dann mit Vanessa?“

      „Pah das ist nur Sex. Was ich meinte ist eine Beziehung und was das betrifft kann niemand Naomi-chan schlagen“, sagte ich und deutete auf das Poster einer kleinen lolitaähnlichen doch trotzdem gut bestückten Mangaschöhnheit an meiner Wand. „Na wie nennst du sowas?“, fragte ich voller Stolz in den leeren Raum hinein.

      Erzähler: „Minderjährig.“

      „Nein! Das Wort heißt Moe du Banause. Jetzt sprich mir nach! Moe! MOE!!!“, sagte ich voller Inbrunst.

      Erzähler: „Otaku!“

      „Ach halt’s Maul!“ Zehn Minuten später verließ ich frisch gestärkt durch mein neues Video mein Apartment und ging in Richtung eines bestimmten Gebäudes. Dem altehrwürdigen Trainingscenter des mächtigen Thunder Goat. Trotz seins dämlichen Namens war er mein ehrwürdiger Trainingsmeister, welcher mir auch schon früher sehr geholfen hatte. Ich betrat das Gebäude und er empfing mich wie immer in seinem Büro. Das Zimmer war mit verschiedenen Katanas und Samuraiwafen dekoriert und in der Ecke stand eine alte Rüstung der Samurai. „Du bist hier um zu trainieren. Du willst DAS lernen?“, sagte Thunder Goat harsch und ich nickte. „Gut, dann lass deine Hosen runter, dreh dich um und Bück dich!“ Ich schluckte, doch er überlegte es sich zum Glück wie immer anders. „Ach vergiss es. Einmal hat gereicht. Nun gut das Training beginnt“, sagte mein Sensei und warf mir ohne Vorwarnung eine schwere Eisenhantel an den Kopf. Als ich wieder zu mir kam und mir die Schmerzende Beule rieb, stand Thunder Goat über mich gebeugt und half mir auf die Beine. „Und jetzt bin ich wieder stärker geworden?“, fragte ich. „Ja deine Reflexe sind besser geworden und du bist schneller und deine Schwerttechnik hat sich noch etwas verbessert. Es wird jedoch noch einige Zeit brauche, bis es aktiv wird.“ „Und wie funktioniert das? Ich meine sie haben mich doch nur K.O. geschlagen“, stellte ich fest. „Eisen hilft deinem Geist stärker zu werden. Außerdem funktioniert das nunmal so in Videospielen, ähh Shonen, ähhh dieser Geschichte.“ Ohne diese Erkenntnis weiter zu hinterfragen, verbeugte ich mich und verabschiedete ich mich dankend von meinem Sensei.

      Erzähler: „Erstens: Erzähle mir nie, was bei deinem ersten Training hier geschah. Zweitens: Warum kennst du nur Wahnsinnige? Und Drittens: Ich mag dich nicht.“

      „WoW was für eine neue weltbewegende Erkenntnis meine Welt bricht zusammen“, sagte ich sarkastsich, während ich mich endlich meinem neuen Ziel näherte. Der Highschool der Insel.
      Als ich das Gelände betrat, sahen mich die wenigen Schüler, die noch die Schule besuchten, erstaunt an. Anscheinend waren sie von meiner großartigen Präsenz überrascht.

      Erzähler: „Pfft.“

      Ich ignorierte die Stimme in meinem Kopf und ging an ein paar Schülern vorbei die seltsame Klamotten trugen und noch seltsamere Bewegungen machten. Ich ignorierte sie und betrat mit einem Kopfschütteln die Highschool. Als ich durch die Flure ging, bemerkte ich immer wieder seltsam gekleidete Schüler, welche sich an die Wände drückten. „Wir Ninjas sind in den Schatten. Wir sind unsichtbar“, wiederholten sie immer wieder, so als würden sie hoffen das ihre Aussagen wahr werden würden. „Lächerlich“, sagte ich und ging abschätzig lächelnd weiter. „Wie war das?“, hörte ich plötzlich hinter mir. Ein dunkelhaariger Junge, welcher von mehreren Mädchen angehimmelt wurde, stand hinter mir. „Ich war immer allein, da ich meine ganze Familie verloren habe. Doch ich habe gekämpft und dabei nie vergessen genügend Haarspray zu benützen um meine Haare in Form zu halten“, sagte der Junge und die Mädchen um ihn begangen zu kreischen. Ich seufzte und drehte mich zu ihm um. „Mit Haaren meinst du diese seltsam in alle Richtungen abstehende Strohfrisur?“, fragte ich und erntete drauf böses Zischen von den Fangirls des “Ninjas“

      Erzähler: „Ich muss euch hier darauf hinweisen, dass alle möglichen Ähnlichkeiten mit einem gewissen Emoprinzen absolut beabsichtigt sind. …Oh Gott die werden die Scheiße aus uns rausklagen. Ich will nicht wieder zurück auf die Straße.“

      „Keine Angst ich kümmer mich um den Kerl bevor er noch mehr Schaden verursachen kann“, sagte ich und zog mein Schwert. Sasuke Der möchtegern Ninja lachte kurz auf. „Versuch es gar nicht. Jeder weiß, dass coole Charakter nicht sterben können. Schattendoppelgänger!“ Plötzlich sprangen 10 andere Schüler aus einem Klassenzimmer heraus, welche genau wie der Emoprinz gekleidet waren, jedoch sonst keine Ähnlichkeit mit ihm aufwiesen. Ich seufzte und machte mich ans Werk.

      Erzähler: *räuspert sich* Aufgrund der hohen Produktionskosten für den heutigen Hauptkampf können wir ihnen dieses kurze Gemetzel leider nicht zeigen. Schon wieder.

      Ich wischte das Blut von meinem Schwert und steckte es wieder in die Scheide. Hinter mir lagen die blutigen Überreste der Ninjas im Gang. Die Hälfte hatte sinnlos in der Gegend herumgefuchtelt und es Jutsus genannt, bevor ich sie zersäbelt hatte. Die Fangirls hatten daraufhin kreischend das Weite gesucht. „Idioten. Jeder weiß, dass die Coolness eines Charakters an der Anzahl seiner Schwerter gemessen wird.“, sagte ich und zog den Zettel der IKA aus der Tasche. „Ninja Gurl. Platz 17 der IKA. Kampftechnik sind zwei Katanas.

      Erzähler: „Damit ist sie schonmal cooler als du.“

      „Schnauze“, sagte ich und öffnete die auf dem Zettel angegebene Klassenzimmertür. Die Gruppe Schüler dahinter sahen mich überrascht an. Ein hübsches junges Mädchen nickte als sie mich sah. „Warte kurz ich muss die Gesprächsrunde noch schnell beenden.“ Die anderen Schüler waren alles fette Jungen und schienen überhaupt nichts zu verstehen. „Okay“, antwortete ich und schloss die Tür. „Also Ninjasamurai sind die coolsten“, hörte ich das Mädchen dahinter schreien, gefolgt von mehreren Schreien. Kurz darauf kam das Mädchen aus der Klasse heraus. „Hast du sie umgebracht?“, fragte ich, obwohl die Antwort offensichtlich war. „Ja und? Waren doch nur Fanboys.“

      Erzähler: „Da hat sie recht.“

      Das Mädchen führte mich nun in eine verlassen Turnhalle. Während ich ihr hinterherging, musste ich eingestehen das sie durchaus heiß war. Sie war dunkelhäutig und hatte langes silbriges Haar. Ihre knappe Schuluniform zeigte gerade so viel von ihrem Körper um meine Fantasie anzustacheln. „Hör auf mich anzuglotzen“, sagte das Ninja Gurl und betrat die Turnhalle. Kaum war ich ihr gefolgt, hörte ich hinter mir wie Schwerter aus ihren Scheiden gezogen wurden. „Du hast meinen Vater getötet!“, schrie das Ninja Gurl und schleuderte mir eine grüne Schnittwelle entgegen, der ich gerade noch ausweichen konnte. „Erstens ich kenne deinen Vater nicht und zweitens warum ist eine von einem Schwert ausgesandte Schnittwelle, die eigentlich nur in Schwingung gebrachte Luftmoleküle sind, welche mit einer Intensität Schwingen das sie Dinge zerschneiden können, sichtbar. Und drittens was sind Moleküle?“ Das Einzige was ich von dem Mädchen als Antwort bekam, war ein verwirrter Blick und eine weitere Schnittwelle.

      Erzähler: „Die Schnittwelle ist sichtbar, weil wir den Lesern auch fürs Auge was bieten wollen. Außerdem brauchst du als Protagonist auch eine Möglichkeit auszuweichen.“

      „Das ist eine geschriebene Geschichte. Die Leser sehen hier gar nichts.“, schrie ich und rannte auf meine Gegnerin zu. „Für den Mord an meinem Vater wirst du büßen“, sagte die und sah mich hasserfüllt an. „Ich kenne deinen Vater noch nicht einmal du lächerlicher Mash-Up aus einem Ninjamanga und alten Samurai Racheschinken“, antwortete ich als unsere Klingen aufeinanderprallten. Ich duckte mich unter dem ersten Schlag meiner Gegnerin hinweg und parierte den Hieb ihres zweiten Schwerts. Danach packte ich das Mädchen und rammte ihr mein Knie mit voller Wucht in die Magengrube. Das Ninja Gurl keuchte auf, stieß sich jedoch von mir ab und startete sofort einen Gegenangriff. Wieder setzte sie zwei Schnittwellen frei, denen ich gerade noch so ausweichen konnte. Wieder sprintete ich auf sie zu und unsere Schwerter prallten aufeinander. Dieses Mal zeigte sich auch das mein Training zuvor nicht umsonst gewesen ist. Es gelang mir spielend ihre beiden Schwerter abzublocken und ihr sogar noch einige Schnitte zuzufügen. „Du wirst nicht gewinnen“, sagte meine Gegnerin und verpasste mir plötzlich eine Kopfnuss. Ich taumelte zurück und verlor kurzzeitig die Orientierung, als mich plötzlich etwas in die Brust traf. Ich wurde zurückgeschleudert und alles wurde Schwarz.

      Erzähler: „Scheiße Val dein ganzer Brustkorb ist aufgeschlitzt. Du bist zwar der Protagonist, aber das überlebt niemand.“

      „Schnauze“, konnte ich noch herausbringen. Ich fühlte mich schwach und konnte kaum noch sprechen. Alles um mich war schwarz, doch plötzlich erschien vor mir ein Licht. Das Ninja Gurl lag nackt auf einer Wolke und sang.

      Niiiiinja Gurls
      We’re unforgettable
      Slice you up
      on your way to the top
      Sun-kissed skin
      so hot
      We’ll kill you fast and clean
      Oooooh oh oooooh


      „Toll jetzt sterbe ich während ich von einer nackten Minderjährigen auf einer Wolke mit einem dreckigen Ohrwurm verarsch werde.“

      Erzähler: „Jetzt sei doch nicht so hart Junge.*summt das Lied* Außerdem habe ich gerade eine Info zugespielt bekommen. Val du besitzt eine Teufelskraft, wieso hast du mir das nie gesagt?“

      „Teufelskraft? Davon hab ich schon mal gehört. Könnte es die seltsame Frucht sein, die ich vor zwei Jahren gegessen habe. Die ist damals einfach vor mir aufgetaucht.“

      Erzähler: Deus ex Machina! Aber jetzt zum ernsten Teil. Du besitzt die Fähigkeit der Continue Frucht. Das heißt, dass du einmal in der Woche dem Tod entgehen kannst. Also zieh die Finger aus dem Arsch und steh wieder auf damit ich meinen Job hier behalte.“

      Ich öffnete die Augen und vor mir erschien in leuchtender Schrift das Wort Continue. Langsam berührte ich sie und das Schwarz um mich verschwand. Ich lag auf dem Rücken mitten in der Turnhalle und rappelte mich langsam auf. Zwar schmerzte jeder Knochen meines Körpers, doch sonst fehlte mir nichts. Das Ninja Gurl sah mich nur ungläubig an und tat sonst nichts. Ich nützt ihre Untätigkeit sofort aus. Ich verpasste ihr einen schnellen linken Haken, packte sie dann am Hals und schleuderte sie zu Boden. „Chokeslam“, schrie ich, während ich den Wrestlingmove ausführte. Das Mädchen spuckte eine Ladung Blut, doch sie trat mir auch gleichzeitig in die Weichteile. „Nicht schon wieder“, entfuhr es mir, während ich auf die Knie fiel. Mit einem Schrei rannte meine Gegnerin auf mich zu und unsere Schwerter prallten aufeinander. Mehrere Minuten lang gab keiner von uns nach. Immer wieder prallten unsere Klingen funkensprühend aufeinander. Es erinnerte beinahe an einen Tanz. Ein Tanz, der von mir beendet wurde, indem ich meiner Partnerin auf die Füße trat. Sie schrie schmerzerfüllt auf und ich nutzte die Gelegenheit und entwaffnete sie. Daraufhin verpasste ich ihr einen Kniestoß gegen ihren Kopf und schleuderte sie gegen einen Pfeiler. „Es ist vorbei“, sagte ich und wandte mich ab. Vanessa stand schon am Eingang und sah mich kritisch an. „Töte mich. Beende es und lass mich nicht in Schande leben“, schrie mir das Ninja Gurl hinterher und versuchte aufzustehen. „Du lässt sie am Leben?“, fragte mich Vanessa. „Sie ist erst 17. Sie kann ja wiederkommen wenn sie volljährig und stärker ist, dann werde ich sie mit Freuden töten“, sagte ich und halft dem Mädchen auf. Sie sah mich mit tränenüberströmten Augen an und humpelte dann davon. „Glückwunsch Val. Du bist nun offiziell die Nummer 17 der IKA Killer Rangliste. Mach es dir aber nicht zu gemütlich, da du mit jedem weiteren Rangaufstieg die Chance auf dein Überleben verminderst. Außerdem werde ich meine Wette sicher irgendwann gewinnen“, sagte Vanessa und verließ ebenfalls das Gebäude. Ich seufzte und ließ mich auf den Boden sinken.

      Erzähler: „Neutral betrachtet ist dein Leben echt Scheiße Val.“

      „Ich weiß.“



      Nummer 16: Der Zerstörer

      Erzähler: „Willkommen zur The Way to the top Informationsstunde. Hier werden sie ab sofort mit äußerst Interessanten Fakten und Anektdoten versorgt. Wussten sie zum Beispiel, dass das Gesäß der größte Muskel des Menschen ist. Außerdem…“

      „Willst du etwa die wenigen Leser die wir haben verjagen?“

      Erzähler: „Nein aber…“

      „Schnauze halten und die Ansprache abliefern. Mach schon!“

      Erzähler: „Na gut. Ein Mann, der einen Traum hat, wird vor nichts zurückschrecken um diesen Traum zu verteidigen. Er wollte mehr sein. Ein Held, ein Übermensch! Was wird geschehen wenn heute der Traum dieses Mannes und der von Val aufeinandertreffen. Nur einer wird überleben und seinen Traum weiterträumen. Dem anderen steht ein schmerzhaftes Erwachen bevor.

      „So ist das schon besser“, sagte ich und zog mir mein schwarzes Kopftuch über. Zufrieden betrachtete ich mich selbst im Spiegel. „Ja ich sehe einfach cool aus!“

      Erzähler: „Warum hast du dir die Haare grün gefärbt? Warum trägst du so seltsame Klamotten? Und warum zum Teufel hast du noch zwei Styropor Samuraischwerter umgebunden?“

      „Weil heut die größte Cosplay-Veranstaltung der gesamten Grandline auf der Nachbarinsel stattfindet. Deshalb auch die perfekte Verkleidung als der coolste Charakter überhaupt. Ich meine Zorro hatte drei Schwerter damit ist er dreimal cooler als andere Charaktere. Und keine Angst, das Haarfärbemittel ist abwaschbar“, sagte ich und bewunderte meine perfekte Verkleidung weiter im Spiegel. Plötzlich klingelte ganz unerwartet das Telefon. „Val hast du dich schon als kleines Schweinchen verkleidet?“, fragte Vanessa mich ohne mich zu begrüßen. „Nein und warum sollte ich das?“ „Nun weil dein nächster Rangkampf arrangiert ist. Dieses Mal hab ich es sogar zum Sonderpreis von nur einer kleinen Strandvilla äähm ich meine von …“ „Ach sag ruhig die Wahrheit. Du hast mein Geld wieder verprasst“, antwortete ich in leicht säuerlichem Ton. „Ah jetzt wo das raus ist, fällt mir ein riesen Stein vom Herzen“, sagte Vanessa, doch sie klang nicht sehr überzeugend. „Jedenfalls findet dein Rangkampf in dem Filmstudio neben der großen Cosplay-Veranstaltung auf Jaya statt. Ich hoffe ja das du überlebst und ich mich weiter an deinem erbärmlichen Leben ergötzen kann, aber deine Überlebenschancen betragen 0%. Also vergiss nicht Val. Es heißt töten oder getötet werden!“ Ich legte den Hörer auf. „Oh nein. Jetzt muss ich heute auch noch kämpfen“, sagte ich mit gespielter Überraschung.

      Erzähler: „Ach hör auf uns zu verarschen. Du wusstest von Anfang an, dass es heute einen Kampf geben würde, sonst hätte ich ja nicht meine Ansprache gehalten.“

      „Psst die Leser sollen doch überrasch sein“, flüsterte ich.

      Erzähler: „Die Leser haben das doch schon längst durchschaut. Der Einzige den das überraschen hätte könne, wäre ein geistig behinderter Affe und ich glaube kaum, dass wir so einen unter unseren Lesern haben.

      „Spielverderber!“ ich ging schnell ins Badezimmer um mir die Farbe aus den Haaren zu waschen und mich noch einmal zu erleichtern.

      Erzähler: „Puuh du solltest dir mal Raumerfrischer zulegen.“

      Ich beachtete die Stimme nicht weiter sondern zog wieder meine normale Kleidung an. Auch wenn ich nicht mehr als der coolste Charakter zur Convention gehen konnte, so musste ich trotzdem noch Style beweisen. Doch zuerst hatte ich noch etwas anderes zu erledigen. Ich ging an den Strand der Insel, wo sich Kokosnusspalmen in einer endlosen Reihe bis an den Horizont aufreihten. Inmitten dieser Bäume stand ein wackliger Holzstand hinter dem mein offensichtlich verrückter Boss stand. Als er mich sah, riss er die Arme hoch und machte einen Satz über seinen Stand. Dabei wurde sichtbar, dass er keine Hosen anhatte.

      „Der Gott der Kokosnüsse lächelt auf uns herab. Sein Schale ist Hart doch die weiße Milch im Innern ist köstlich und süß. Los Drittklassiger sammle so viele Kokosnüsse wie du kannst und der Gott der Kokosnüsse wird dich mit seiner weißen Liebesmilch übergießen.“

      Erzähler: „Igitt darauf könnte ich an deiner Stelle dankend verzichten. Ich will nicht, dass mich irgendjemand mit seiner weißen Liebesmilch übergießt.

      Ich rollte mit den Augen. „Warum tragt ihr keine Hose Boss?“, fragte ich und mein Chef blickte mich an, wobei sein linkes Auge zuckte. „Weil sie uns sonst hohlen würden. Sie sind überall und warten nur darauf uns mithilfe ihrer Hosenkontrollmechanismen zu beherrschen.“ „Wer?“, fragte ich, obwohl ich die Antwort gar nicht wissen wollte. „Die Moderatoren! Sie sind überall. ÜBERALL!“, schrie mein Chef und hechtete hinter seinen Stand um sich zu verstecken. Seltsamerweise ritt genau in diesem Moment ein BLINKender TOURIST mit einer PRINZenkrone auf einem PONY vorbei. Ich beschloss, derweil das es besser wäre nicht weiter nachzuhaken und fing an Kokosnüsse zu sammeln. Nach einer Stunde hörte ich meinen Chef plötzlich schreien. „Die Zeit ist um!“

      Erzähler: „Das macht keinen Sinn. Warum sollte die Zeit, in der du Kokosnüsse sammelst, beschränkt sein. Hier liegen noch massig rum“

      „Damit es nicht zu einfach wird und ich nicht zu viel Geld auf einmal verdiene“, sagte ich während ich meine Bezahlung einsteckte. „Ist doch logisch.“ Mit diesen Worten wandte ich mich ab und ging an einen anderen Ort der Insel.

      Erzähler: „Ich will mich jetzt nicht über dieses himmelschreiende Unlogik aufregen. Also wo gehen wir hin? Moment mal das ist ja… Juhu Rebecca ich kann es kaum erwarten.“

      Ich betrat Vegapunks Grundstück und sah sie auch schon weitem. Es war ein Anblick, der nicht nur mir die Sprache verschlug. Rebecca lag in einem äußerst knappen Bikini auf einem Liegestuhl und bräunte sich. Als ich näher kam, warf sie mir einen skeptischen Blick über den Rand ihrer Sonnenbrille entgegen. „Augen hierher“, sagte sie trocken und zeigte auf ihr Gesicht.

      Erzähler: „Zum Glück gilt das nur für Val.“

      Ich seufzte und war der Wissenschaftlerin meinen frisch verdienten Lohn zu. Sie fing ihn, zählte kurz nach und nickte dann. „Gut hier ist dein Schwert“, sagte sie und warf mir mein neu angefertigtes Tötungswerkzeug zu, dessen Spitze mich nur knapp verfehlte. „Du hättest mich beinahe abgestochen“, schrie ich sie an. „Oh aber du hast mir das Geld doch auch zugeworfen“, sagte sie mit einem gehässigen Lächeln und schlug das rechte Bein über das Linke, wodurch ich kurz einen Blick auf das Tor der Götter erhaschte.

      Erzähler: „Nette Umschreibung für Vagina.“

      „Schnauze! Starr du doch wieder ihre Brüste an“, sagte ich mit heftigen Nasenbluten. Rebecca zog eine Augenbraue hoch. „Dein Schwert ist jetzt mit einer Diamantschicht überzogen. Damit solltest du selbst Metal ohne Probleme schneiden können“, sage sie, lehnte sich zurück und spreizte die Beine. Das gab mir Endgültig den Rest und ich kippte mit einem Gesicht, das endlose Freude wiederspiegelte, um. Als ich die Augen öffnete lag ich auf der Straße direkt vor der Cosplayveranstaltung auf Jaya. „Wie bin ich hierhergekommen?“, frage ich mich selbst laut. „Nunja wir haben sie mit akutem Blutmangel am Strand gefunden und haben sie erstversorgt. „Danke, aber trotzdem. Wie bin ich auf diese Insel gekommen? Und wo ist meine Hose?“, fragte ich weiter. Die Männer zuckten mit den Schultern. Fluchend wandte ich mich ab. „Verdammt die Hose war ein Unikat.“

      Erzähler: „Damit meinst du, dass du sie aus dem Müll gezogen hast.“

      Ich wollte gerade zu einer hasserfüllten Antwort ansetzten, als neben mir plötzlich ein Papiersack einschlug. Interessiert sah ich nach was sich darin befand und zu meinem Erstaunen war es meine Hose. „Für euch Meister“, stand auf einem Zettel geschrieben, der an meiner Hose befestigt war.

      Erzähler: „Seit wann hast du eine Schülerin?“

      „Das wüsste ich auch gern, aber um ehrlich zu sein, ist es mir egal. Hauptsache ich hab meine Hose wieder. Das erinnert mich an die Geschichte wie ich diese Hose bekommen habe.“

      Erzähler: Wie unglaublich interessant. So Anstatt Vals langweiliger Geschichte zu lauschen, will ich lieber die Möglichkeit nützen um ein paar Leserbriefe zu beantworten.“

      Die “The Way to the Top“ Leserbrief Ecke:

      „Anonym schreibt: „Wie konntet ihr es wagen mich in euer schrecklichen Show zu erwähnen. Brennen werdet ihr Ketzer. BRENNEN!“

      „Antwort: Vielen Dank für dein Positives Feedback zu unserer Geschichte. Wir werden auch in Zukunft versuchen euren Ansprüchen gerecht zu werden. Als Dankeschön haben wir ein signiertes Foto von Val beigelegt. Wir hoffen, dass es euch viele schöne Stunden bereitet.“

      Anonym (anscheinend ein sehr beliebter Name heutzutage) schreibt: Ich finde eure Geschichte ganz toll, allerdings wünsche ich mir etwas mehr Bezug zu One Piece.

      Erzähler: Er hat Recht. Wir haben wirklich wenig Bezug zu One Piece. Vaaaal!

      „Was ist? Bist du immer noch nicht fertig mit deiner Kinderstunde? Siehst du nicht, dass ich gerade beschäftigt bin“, sage ich und wische mir das Blut von ein paar Cosplayfanatikern vom Schwert. „Was macht ihr hier überhaupt im Filmstudio? Die Cosplaymesse ist nebenan?“ „Wir sind hier weil man uns dort nicht rein lässt, weil wir anscheinend kein gutes Cosplay haben. Lächerlich oder?“ Bei näherer Betrachtung fällt mir jedoch auf, dass es gar nicht so lächerlich ist. Die Cosplayfanatiker vor mir haben so viel mit ihren Vorbildern gemeinsam wie Aizen mit gehaltvollen Gesprächen.

      Erzähler: Aber Val wir wollten doch keine Paralleluniversen mehr benützen um unsere Story aufzuwerten.

      „Haben wir doch eh noch nie gemacht. Heute ist das erste Mal.

      Erzähler: Stimmt, aber du solltest dich beeilen. Schließlich haben wir nicht mehr allzu viel Platz für dein Kampfpanel.

      „Na dann los.“ Ich wirbele herum und zerteile die schlecht Verkleideten Bastarde, welche mich am weiterkommen hindern geschickt mit meinem Schwert.

      Erzähler: Puh zum Glück hat niemand gemerkt, dass es absolut keinen Sinn macht, dass Leute welche nicht in eine Cosplaymesse kommen, plötzlich als Gegner von Val präsentiert werden.

      „Du weißt das ich dieses Selbstgespräch gehört habe und wenn ich es höre, hören es auch die Zuseher. Außerdem wenn interessiert die Logik, wenn ich dafür stylisch killen kann“, sagte ich und zerschnitt den letzten Cosplayer in seine Einzelteile. „Halte ein“, unterbrach mich danach plötzlich eine Stimme. Ein riesiger Kerl ging langsam auf mich zu. Leider konnte ich sein Gesicht nicht erkennen, da er ein gigantisches Panda Kostüm trug. „Wer oder Was zum Teufel bist du?“, fragte ich. „Ich bin eine Eastern Legende und gleichzeitig ein knuffiger Freund auf vier Pfoten. Ich beherrsche tödliches Kung-Fu und die Macht des süßen Blicks. Ich bin Panda Lee“, antwortete der seltsame Kerl und griff mich unversehens an. Ich konnte gerade noch durch einen Sprung nach hinten ausweichen. „Maestro, Musik!“

      Erzähler: „Kommt sofort….Moment seit wann bin ich dein Bückstück Val. Schieb dir deine Musik in den Arsch.“

      Ich seufzte und wich derweil den Tritten und Schlägen von Bruce Panda Lee aus. „Krepier doch endlich“, sagte ich und schlug mit meinem Schwert nach meinem Gegner. Dieser packte die Klinge jedoch und entriss sie mir. Danach wirbelte er herum und trat nach mir. Ich konnte mich gerade noch außer Reichweite bringen. „So jetzt reicht es aber“, dachte ich mir und ging in die Hocke. „Spear“, schrie ich und rannte los. Ich traf meinen Gegner frontal mit meiner Schulter und der Panda wurde zurückgeschleudert. „Ha da sieht mans. Wrestling hilft einem auch im echten Leben weiter“, sagte ich, packte mein Schwert und betratt das Filmstudio, in dem mein nächster Rangkampf stattfinden sollte.

      Die Atmosphäre war düster und an den Wänden klebte Blut. Inmitten des Studios stand ein einsamer Postbote, der gerade etwas auf seiner Liste abhakte. „Ich nehme an, dass du mein nächstes Opfer sein sollst“, sagte ich und zog mein Schwert. „Ohh ähh ja sorry aber ich bin noch nicht vorbereitet.“ „Was? Du wusstest doch, dass ich kommen würde. Die IKA muss dich doch informiert haben.“ „Ohh jaja hat sie, aber ich muss mich noch umziehn und ich will ähh nicht, dass du mich dabei beobachtest. Das wär mir äääh unangenehm“, meinte mein Gegner und trat nervös von einem Bein aufs andere. „Na gut“, sagte ich und drehte mich um. Mehrere Minuten hörte ich stöhnen und Reisverschlussgeräusche hinter mir, als plötzlich ein Laserstrahl an meinem Kopf vorbeischoss und in die Wand einschlug. „Ohh ähh Sorry war ein Versehen“, sagte mein Gegner entschuldigend und ich drehte mich um.

      Erzähler: „Das ist doch nicht der Ernst von dem Komiker.“

      Mein Kontrahent sah aus wie eine billige Version eines Superhelden. Er hatte einen monströsen Allzweckgurt umgeschnallt, trug einen violetten eng anliegenden Overall und eine Maske. Außerdem hatte er noch ein Cape, welches hinter ihm flatterte. „So ähhm“, sagte er und streckte seine Hand aus. Sofort machte ich mich bereit für seinen ersten Angriff. „Nein…Nein.. .ich wollte dir die Hand schütteln. Du weißt schon auf einen fairen Kampf und möge der bessere gewinnen“, meinte mein Gegner. „Na gut kann ja nicht schaden“, sagte ich und gab meinem Kontrahenten die Hand.

      Erzähler: „Ähhm Val ich denke nicht…“

      Mein Schrei hallte durch die Halle, während mein Körper sich unter den Elektroschocks verdrehte. Schließlich viel ich rauchend und leblos zu Boden. „Hah das ist ja zum Schießen. Dass du auf den Trick reinfällst, hätt ich ja nicht geglaubt. Ohh man du bist wirklich ein super Killer. Ich glaube ich sterbe, ich sterbe vor Lachen“, sagte mein Gegner und ging vor Lachen in die Knie. Derweil flatterte ein Zettel aus meiner Tasche. „Der Zerstörer Platz 16 der IKA. Cosplayfanatiker. Achtung benützt unfaire Kampftechniken.“ Mein Gegner lachte sich derweil kaputt. Ich packte den Zettel und sah in mir an. „Die Warnung hätte auch ein bisschen früher kommen können“, sagte ich qualmend und mit einem mörderischen Blick. „Ohh was ist das den für ein Blick. Da krieg ich ja Angst“, sagte der Zerstörer und streckte seine Hand in meine Richtung aus. „ZERSTÖRUNGSLASER“, schrie er plötzlich und ein Laserstrahl schoss aus seiner Hand. Ich konnte gerade noch durch eine Seitwärtsrolle ausweichen. Ich verstärkte den Griff um mein Schwert und rannte auf meinen Gegner zu. Er parierte den ersten Schlag meines Schwerts mit seinem Handschuh. „Was zum mein Schwert sollte durch das Problemlos durchschneiden“, sagte ich. „Tut mir leid, aber meine Handschuhe sind auch mit einer Diamantschicht verstärkt. ZERSTÖRUNGSSCHOCK!“ Die kleine Explosion, welche mein Feind mit diesem Ausruf entfesselte, schleuderte mich gegen mehrere Filmrequisiten. „Rebecca dies profitgeile Schlange“, dachte ich mir und stand wieder auf. „So es wird Zeit das hier zu Ende zu bringen. Du warst wirklich erstklassige Unterhaltung mein Kleiner“, sagte mein Kontrahent. Der Zerstörer fasst sich mit beiden Händen am Becken und schrie: „ZERSTÖRUNGSSTRAHL!“ Währenddessen führte er mit seinem Becken eine eindeutige Stoßbewegung durch und ein mächtiger Energiestrahl entfesselte sich aus seinen Lenden. Ich wich durch einen Rückwärtssalto über den Strahl aus, beim Landen jedoch rutschte ich aus und landete auf der Fre…

      Erzähler: „Dem Gesicht. Wir wollen hier keine so ordinären ausdrücke hören.“

      Ich ignorierte die Stimme in meinem Kopf und wandte mich stattdessen an den Zerstörer. „Du hast eine Strahlenkanone. DA drin!? Hast du keine Angst um deine Kinder.“ Doch anstatt einer Antwort schoss mir mein Gegner nur einen weiteren Energiestrahl entgegen. Ich wich aus und rannte auf den Wahnsinnigen zu, während dieser immer wieder seine Lendenenergiestrahlen auf mich abschoss. Mit einem Aufschrei rollte ich mich unter dem letzten Strahl hindurch und rammte meine Klinge tief in die Kronjuwelen meines Gegners.

      Erzähler: „Ahh Scheiße Val. Uncool! Total Uncool!“

      Der schmerzvolle Aufschrei meines Gegners war Musik in meinen Ohren und ich stand auf und sah ihm ins Gesicht. „Dein Cosplay wurde offiziell als lächerlich befunden“, sagte ich mit möglichst cooler Stimme und schnitt den Zerstörer von Kopf bis Fuß in der Mitte durch.

      Erzähler: „Der Satz war scheiße!“

      „Der Satz war scheiße“, ertönte Vanessas Stimme hinter mir. „Raus aus meinem Kopf“, schrie ich und sie sah mich verwundert an. „Glückwunsch Val. Du bist nun offiziell die Nummer 16 der IKA Killer Rangliste. Freu dich solange du noch kannst, schließlich wird dein miserables Leben schon bald ein Ende haben“, sage Vanessa, die, wie ich jetzt erst bemerkte, als Boa Hancock verkleidet war. „Sexy!“, schrie ich und rannte auf sie zu, doch sie verpasste mir nur einen Kinnhaken und schickte mich so zu Boden. „Übrigens Val. Vor deinem nächsten Kampf würde ich dich gerne in meinem Büro sehen.“ „Ihr habt ein Büro?“, fragte ich, doch alles was ich von Vanessa als Antwort erhielt war ein abschätziges lächeln. „Komm nicht zu spät, oder du verpasst die Show!“ Mit diesen Worten verließ mich meine Traumfrau und auch ihre Schergen, welche die Leiche meines Gegners eingepackt hatten, gingen mit ihr. „Und wie soll ich jetzt wieder ins Motel zurückkommen?“, rief ich ihr hinterher, doch ich bekam keine Antwort.
      Erzähler: „Viel Spaß beim Schwimmen Val“

      „Ach Halts Maul!“

      ~dilliansthoughthub.blogspot.co.at~

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Dillian ()

    • ich freue mich, dass die FF weitergeht...
      Sie ist wirklich witzig und immer wieder spannend
      ich habe mich schon gefragt,wo sie und last_defender geblieben sind, jetzt weiß ich es ;)
      ich werde deine geschichte weiterlesen und würde mich über einen NL freuen
      zum letzten kapitel:
      die anonymen leserbriefe waren super, seinen letzen gegner konnte er auch wieder schnell fertig machen
      im großen und ganzen wieder sehr lustig
      MfG
      Blaze

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Blaze ()

    • Um eine Legende zu werden .... muss man den Leuten nur lang genug auf die Nerven gehen.

      Unter diesem glorreichen Motto erhebt sich The Way to the Top wie ein Marco aus der Asche (haha versteht ihr Marco hat die Phönixfrucht haha...lustig)
      Also schnallt euch an für eine geballte Ladung Anarchie und Witze aus der untersten Schublade mit Val, Vanessa und dem Erzähler.
      Für etwaige Rechtschreibfehler in den älteren Kapiteln möchte ich mir hier noch einmal entschuldigen, ich werde versuchen sie in nächster Zeit noch ein bisschen zu verbessern.

      Nummer 15: Lady Lala

      Erzähler: Ladies and Gentleman! Bitte bereiten sie sich auf das Comeback des Jahres vor. Ich präsentiere ihnen hiermit Val.

      „Wie…Was…Loli“, schrie ich und fiel aus meinem Bett. Nachdem ich mir meinen schmerzenden Schädel gerieben hatte, erhob ich mich mit einer prächtigen Morgenlatte, welche meine Boxershorts bis zu maximalem Belastung spannte und kratzte mich ersteinmal im Schritt.

      Erzähler: „Val du hattest mir doch versprochen, dass wir uns in Zukunft um Niv..Nivea…das Gegenteil von dem was du gerade machst bemühen wollen.

      „Und ich sags dir jetzt nochmal. Ich werde mich nicht gegen meine Natur verhalten“, meinte ich und verschwand für ein paar Minuten mit einem Poster meiner Lieblingsmangaheldinnen ins Badezimmer. Erleichtert und von der Last zwischen meinen Beinen befreit, ließ ich mich in den Sessel vor meinem Fernseher fallen.

      Erzähler: „Weißt du eigentlich hat unser Geschichte so viel mit One Piece zu tun, wie Fairy Tail mit kleinen Brüsten? Wollt ich nur mal so anmerken.“

      „Psst wir durchbrechen schon wieder die 4te Dimension. Du weißt, dass wir das lassen sollen. Außerdem diente One Piece doch nur als Aufhänger damit wir möglichst viele Leser bekommen.“ Ich nahm einen Schluck Milch, wobei ich mich selbst damit bekleckerte. „Kein Wort oder ich töte dich!“

      Erzähler: „Pffffthhh!“

      Ich schaltete mit einer Hand den Fernseher ein, während ich mit der andern gekonnt meine Hose aufknöpfte. „Ahhh draußen scheint die Sonne, ich hab genügend Taschentücher und im Fernsehen gibt’s nen K-On Marathon. Das Leben ist herrlich.“

      Erzähler: „Inzwischen beunruhigt mich dein Konsum von Animes mit offensichtlich minderjährigen Hauptdarstellerinnen ja nicht einmal mehr, aber solltest du nicht in fünf Minuten bei Vanessa im Büro stehen, da sie dir sonst, ich zitiere, den Arsch soweit aufreißen wird, dass man darin wohnen kann.“

      „Erstens sind die Mädchen“, ich zeigte auf den Fernseher, „…ach was mach ich mir die Mühe das dir überhaupt zu erklären. Und zweitens…Scheiße du hast recht!“ Ich sprang auf und knöpfte blitzschnell meine Hose wieder zu, verstaute die Taschentücher und zog meine lässige Lederjacke und meine Sonnenbrille an. „Moe!“ Mit diesem Ausruf küsste ich Mugi-chan, welche gerade in Großaufnahme zu sehen war, stellte den Fernseher ab und hastete aus dem Motel. Die grelle Sonne blendete mich, was darin resultierte das ich laut polternd und noch lauter fluchend die Treppe hinabstürzte und vor meinem Motorrad auf dem Boden liegen blieb. „So zum Glück hat das niemand gesehen“, sagte ich und sprang auf die Beine.

      Erzähler: *Verstaut schnell die Videokamera* Keine Angst Val niemand wird davon erfahren. *zu sich selbst murmelnd* Zumindest niemand der Youtube nicht kennt.

      „Hast du was gesagt?“

      Erzähler: „Nein, nein, aber bevor du losfährst, hätte ich noch eine Zwischenfrage. Was ist eigentlich aus dem Brief geworden den du vor drei Kapiteln von deinem Gegner erhalten hast? Das interessiert unsere Leser nämlich brennend“

      Ich blickte verständnislos in den Himmel, während ich mein Motorrad startete.

      Erzähler: „Du weißt das nicht mehr? Sein letzter Wunsch war es, das du diesen Brief seiner Tochter überbringst und du hast es einfach vergessen. Hast ihn einfach vergessen."

      „Sorry, aber ich kann mich auch nicht an alle unwichtigen Gegner und Nebencharaktere in meiner Story erinnern. Das überlass ich den Fanboys dieser Geschichte. Es gibt nur drei Dinge, weswegen ich mich an Menschen erinnere. Arsch, Titten und Titten.“

      Erzähler: „Das macht keinen Sinn, aber trotzdem danke, dass du uns wieder einmal gezeigt hast, was für ein Riesenarsch du doch bist Val. Und was ist aus dem Brief jetzt geworden?“

      „Ich werd ihn wohl irgendwann mal fortgeworfen haben“, sagte ich und düste mit meinem aufgemotzten Motorrad davon.

      „Weißt du wie spät es ist Val? Es ist 15 Uhr und unser verabredeter Termin war vor einer halben Stunde. Sei bloß froh, dass ich vorher gerade, nun ja sagen wir, Zeit für mich hatte und deshalb gut aufgelegt bin“, sagte Vanessa und schritt durch die Büroräume. Ich ging gebückt hinter ihr her. Erstens um mein Bedauern zu bekunden und zweitens war mein Gesicht so direkt auf der Höhe ihres Knackarsch, welchen sie in unerhört kurzen und knappen Hotpants zur Schau stellte. „Ja du hast Recht du hast in allem Recht Vanessa“, meinte ich geistesabwesend und leckte mir über die Lippen. Ich bemerkte gar nicht, das wir ihr Büro betraten. Erst als sie sich abrupt umdrehte und ich mein Gesicht in ihrer *zensiert* vergrub, kam ich mehr oder weniger wieder zu Sinnen. „Na Na Val das gibt’s erst für dich wenn du die Nummer 1 bist“, meinte Vanessa gelangweilt und stieß mich zu Boden. „Also kommen wir nun zum Geschäft.“ „Willst du mir nicht das gesamte Gebäude zeigen“, fragte ich und stand wieder auf. Vanessa sah mich an und zog eine Augenbraue nach oben. „Nein!“ Sie setzte sich hinter ihren Schreibtisch. Etwas am Rande meines Sichtfelds bewegte sich und als ich nachsah konnte ich gerade noch einen Schatten durch die Hintertür verschwinden sehen. „Moment mal wer war das?“, fragte ich und wandte mich wieder Vanessa zu. „Ach Val das muss dich doch nicht interessieren“, antwortete diese und leckte über meine Wange. „OH MEIN GOTT“, stieß ich erleichtert aus.

      Erzähler: „Ach Val das ist jetzt schon ein bisschen erbärmlich. Puh endlich hab ich auch wieder Text. Die Leser haben mich sicher schon vermisst.“

      „Nein haben sie nicht.“ Ich wandte mich schwer atmend wieder Vanessa zu. Diese steckte mir ein Ticket zu. „Dein nächster Kampf Tiger“, hauchte sie mir ins Ohr. Ich schluckte. „Du wirst ganz sicher draufgehen, also halte dies als unsere letzte Begegnung in Erinnerung.“ Vanessa kam ganz nah an mein Ohr... und plötzlich wurde ich von einem ihrer Wachmänner gepackt und unsanft aus ihrem offenen Fenster befördert. „Viel Spass“, konnte ich sie noch rufen hören, bevor ich im Müll landete.
      Erzähler: „Und wer ist dein nächster Gegner und wo findet der Kampf statt?“
      „Weiß ich doch nicht, interessiert mich nicht und außerdem muss ich erst mal Jacob anrufen“, meinte ich und verstaute die Eintrittskarte in meiner Hosentasche. Ich setzte mich auf mein Motorrad und zog die integrierte Teleschnecke meines Gefährts hervor. „Hey Jacob was geht ab Bruder?...Nichts…Ach so…Karamelleis…hahah…Ja in dem Porno war sie geil…Moe!“

      Erzähler: „Ach das hat doch keinen Sinn. Solange wir nicht verstehen, was er dir antwortet macht diese ganze Unterhaltung keinen Sinn.“

      „Klappe…Nein nicht du. Mein Erzähler…ja der in meinem Kopf…ich bin nicht verrückt…warte kurz. Hier hast du die neuste Ausgabe des Playmarine. Rebecca ist dieses Mal das Centerfold“, sagte ich und wandte mich wieder dem Gespräch mit meinem besten Freund zu.

      Erzähler: *klappt die Zeitschrift auf* „Als erstes ignorieren wir die himmelschreiende Unsinnigkeit, dass ich plötzlich dieses Heft, welches gerade noch in Vals Besitz war, jetzt hier bei mir habe. So und jetzt bleibt mir nur noch eines zu sagen. REBECCA!!! TITTEN!!!“

      Ein paar Stunden und seltsame Geräusche in meinem Kopf, auf die ich nicht näher eingehen will, später stand ich vor einem riesigen hell erleuchteten Stadion. „Mein Gegner ist Wer“, schrie ich überrascht als ich das leuchtende Schild sah.

      Erzähler: „Moment wenn du bis jetzt noch nicht die Eintrittskarte von Vanessa angesehen hast, wie bist du dann hierher gekommen?“

      „Szenenwechsel!“

      Erzähler: „Ach so, das macht natürlich Sinn.“

      „Also ich soll gegen Lady Lala einen international gefeierten Showstar kämpfen, der übrigens noch eine total heiße Schnalle ist?“, sagte ich und rieb mir ungläubig die Augen. Ich wollte mich gerade abwenden, da ich es nicht riskieren konnte den Zorn tausender Fans auf mich zu ziehen, als mir ein Gedanke durch den Kopf schoss. „Moment mal… Ja ich werde es tun. Ich werde die Prinzessin des Pop töten. Für den Rock’n’Roll“, schrie ich und hob meine Hand gen Himmel. Stolz sah ich mich um und bemerkte, dass ich einige empörte Blicke auf mich gezogen hatte. „Rock hat er gesagt.“ „Niemals.“ „Wir werden dich töten. Für die Musik die kein Talent benötigt. Für unsere Göttin“, schrien einige der Fans und stürmten auf mich zu. Den ersten dilettantischen Schlägen wich ich mühelos aus ohne meine Beine großartig zu bewegen. Ich trat den ersten beiden Fans, welche mich angriffen gegen die Schienbeine und brachte sie so zu Fall. Noch bevor sie den Boden berührten, hatte ich mein Schwert gezogen und es ihnen durch den Schädel gejagt. Die anderen Fans zögerten trotz meines überragenden Stärkebeweises nicht und griffen mich weiter an. Ich fing einen Faustschlag, der auf mich zielte ab und packte den Fan vor mir fest am Arm. Dann katapultierte ich mich über ihn und schlug mehrere Saltos in der Luft. Als ich auf dem Boden aufkam, zerfielen die drei Fans hinter mir in tausende blutige Einzelteile. Ihr roter Lebenssaft überschwemmte den Parkplatz. Ein letzter der Angreifer stand noch und griff mich nun mit der Kraft der Verzweiflung an. Ich wich seinem Schlag mühelos aus und packte seine Hand. Mit einem lauten Krachen brach ich ihm den Arm und zwang ihn vor mir auf die Knie. „Viel Spass auf dem Highway to Hell“, sagte ich und schlitzte dem Bastard die Kehle auf.

      Erzähler: „Womit wir unsere erste Urheberrechtsverletzung des Abends hätten.“

      „Trotzdem war es stylish.“

      Erzähler: „Auch wenn es mir im Herzen weh tut. Du hast Recht Val und dieses Mal hoffe ich sogar das du gewinnst. Für den Rock’n’Roll.“

      „Hörst du dann damit auf mich zu verarschen?“

      Erzähler: „Nein!“

      Ich seufzte, kramte meine Eintrittskarte heraus und ging auf den Eingang zum Konzert zu. Kaum war ich drinnen, bereute ich es auch schon wieder. Überall um mich befanden sich nur lärmende, dümmliche Arschlöcher und ich musste beinahe kotzen.

      Erzähler: „Weißt du Val etwas verstehe ich nicht. Wie kannst du gleichzeitig ein Otaku sondergleichen sein, auf Animes die dazugehörige Musik stehen, aber gleichzeitig deinen Schrank voller waschechter Rockalben haben. Und wie zum Henker bist du jetzt in den Backstagebereich gekommen?“

      „Das bleibt mein Geheimnis. Beides!“, sagte ich und ging selbstsicher auf die zwei Bodyguards zu, welche vor dem Eingang zur Bühne standen. Die beiden beäugten mich kritisch, während ich sie unschuldig anlächelte. Blitzschnell zog ich mein Katana und versuchte einen der beiden entzwei zu schneiden. Jedoch schaffte es der Bastard mir auszuweichen und verpasste mir einen Schlag auf die Nase. Nachdem ich zurückgetaumelt und mir das Blut aus dem Gesicht gewischt hatte, konnte ich gerade noch dem Angriff des anderen ausweichen. Ich keuchte.

      Erzähler: „Die zwei werden dich fertig machen.“

      „Du hast doch von Kämpfen keine Ahnung“, meinte ich und wich mit einer Seitwärtsrolle dem nächsten Schlag aus. Einer der beiden Wachmänner stürzte sich nun auf mich. „Fehler“, sagte ich grinsend, wich ihm aus und packte seinen Schädel. Mit voller Wucht rammte ich den Kerl in die Ziegelmauer, wo er stecken blieb. „Just another brick in the wall“, meinte ich und klopfte mir den Staub und das Blut von den Händen.

      Erzähler: „Urheberrechtsverletzung Nummer Zwei. Heute sind wir aber produktiv.“

      Ich grinste, während ich die Faust des zweiten Wachmannes auf mich zukommen sah. Seine Faust und mein Katan prallten aufeinander, wobei mein Schwert seinen Arm bis zur Schulter in zwei Hälften spaltete. „Hmm mir fällt kein cooler Spruch ein“, meinte ich, während ich den Wachmann zersäbelte. „Ist jetzt aber auch egal, denn jetzt kommt endlich der Hauptkampf.“ Ich ging auf die Bühne auf der Lady Lala gerade eine Nummer performte. Ich schluckte als ich meine Gegnerin sah. Sie trug ein hautenges Lackoutfit, welches gerade mal ihre Brüste bedeckte und zwischen den Beinen aus einem knappen Minirock bestand. Ihr langes blondes Haar glitzerte im Licht der Scheinwerfer und sie trug Strapse und High Heels.

      Erzähler: „Die wird’s aber verdammt unbequem haben, wenn sie darin kämpfen muss.“

      Ich nickte und schluckte meine Erregung hinunter. „Du bist hier um sie zu töten Val vergiss das nicht. Denk an Vanessa. Denk an Vanessa.“ Meine Traumfrau erschien vor meinem inneren Auge. Nackt! Ich spürte eine unglaubliche Welle der Kraft tief in meinen Lenden. „Für den Rock’n’Roll, für Vanessa, für den SEX“, schrie ich und zog mein Schwert. Entweder hörte sie mich nicht oder Lady Lala ignorierte mich vollkommen. Stattdessen startete sie ihre nächste Nummer.

      My name is Lala the crazy, sexy blondie and I'm not dumb
      I'm breaking the news now boys, us girls, we're full-time horny too
      Hey check out that hot one, down he's got a big one, fucking delicious
      It's time to get dirty, now so will you all excuse me, baby here I'm busy
      Guys! You keep slapping my butt around
      Hands in line, freaky girl coming your way

      Anarchy! Everyone wants to be me, Anarchy! Hey-yeah!
      Standing ovation please
      Anarchy! Shake that thing wild and free
      Anar-chy-chy-chy-chy-chy-chyhe¬y
      Standing ready for the game


      Die Menge jubelte und ich musste mich konzentrieren um nicht ihrem Zauber zu erliegen, doch die Gedanken an den Geist des Rock’n’Roll und Vanessas Knackarsch retteten mich. „Ich werde nicht zulassen, dass sie die Leute noch Länger mit ihrer Musik foltert. Ich sprang auf die Bühne. Die Band verstummte und alle Blicke waren auf mich gerichtet. „Na dann los geht’s“, sagte ich, schnappte mit eine Gitarre und legte selbst los.

      Stand up and be counted
      For what you are about to receive
      We are the dealers
      We'll give you everything you need
      Hail hail to the good times
      'Cause rock has got the right of way
      We ain't no legend, ain't no cause
      We're just livin' for today

      For those about to rock, we salute you
      For those about to rock, we salute you


      Erzähler: „Urheberrechtsverletzung Nummer 3. Glückwunsch zum Hattrick Val.“

      Ein paar der Konzertbesucher jubelten, doch sie wurden von der unglaublichen Masse an Buhrufen übertönt. „Banausen“, schrie ich ins Publikum. „Ahh dann bist du Witzfigur wohl mein Gegner“, meinte Lady Lala und strich eine Strähne ihres Haares aus ihrem Gesicht. Ich grinste sie an. „Ja so ist es und ich werde den Rock’n’Roll in diesem Kampf gegen den Sumpf des Pop verteidigen.“ „Ha du hängst an veralteten Mustern fest, aber ich muss zugeben, dass dies ein interessanter Kampf werden könnte“, meinte meine Gegnerin mit einem Blick auf meinen Schritt. „Vorausgesetzt du bist schnell genug.“ „Oh es kommt nicht auf die Schnelligkeit an, sondern auf die Technik“, meinte ich und griff sie mit gezücktem Schwert an. Meine Kontrahentin wich mir jedoch mit übermenschlicher Geschwindigkeit aus und kickte mir mein Katana aus der Hand. Ich rollte mich nach vorne ab und sah sie an. Sie grinste, öffnete den Mund und schoss eine grünliche Flüssigkeit aus ihrem Mund, der ich gerade so ausweichen konnte. Dafür wurde einer der Bühnenmusiker getroffen und stürzte schreiend zu Boden. Ich sah wie sein Gesicht schmolz und sah dann wieder zu meiner Gegnerin. „Nett du bist also ne waschechte Giftspritze“, meinte ich grinsend und versuchte an mein Schwert zu kommen. Jedoch kam mir Lala zuvor und packte mich am Schritt. „Wirklich nett, aber kannst du auch mit mir mithalten“, sagte sie und versuchte mich zu küssen. „Wie gesagt es kommt auf die Technik an und nicht auf die Geschwindigkeit“, antwortete ich und packte die Sängerin. Ich hob sie hoch und beförderte sie mit einem mächtigen Bodyslam zu Boden. Mein Schwert war außer Reichweite, also sah ich mich nach einer anderen geeigneten Waffe um.

      Erzähler: „Also Val wenn ich du wäre…“

      „Sei still wenn du nichts Konstruktives sagen kannst.“

      Erzähler: *Schmollt*

      Lady Lala war derweil wieder aufgesprungen und in die Höhe gesprungen. Sie rauschte nun auf mich herab, bereit mich mit einem fatalen Kick zu zermalmen. Ihr Fuß prallte jedoch nicht auf meinen ungeschützten Körper, sondern wurde von der E-Gitarre, welche ich vorher gespielt hatte und die ich jetzt als Waffe verwendete, abgewehrt. Ihr überraschter Gesichtsausdruck vergrößerte sich nur noch, als ich ihr die Gitarre mit voller Wucht in die Magengrube rammte. „Das ist eine Technik, welche du nicht meistern wirst. Die Macht des wahren Rock’n’Rolls, der wahren Musik“, meinte ich und lächelte selbstsicher. Ein Lächeln, welches jedoch sofort von meinem Gesicht verschwand, als sich meine Gegnerin vor mir auflöste. „Und du wirst niemals verstehen, dass du ohne Geschwindigkeit nicht weit kommst“, sagte Lady Lala, die hinter mir erschienen war. Ich hatte nur ein Spiegelbild von ihr getroffen. „AHHH“, mein schmerzverzerrter Aufschrei hallte durch die gesamte Halle, als mir Lady Lala mit voller Wucht von hinten in die Kronjuwelen trat.

      Erzähler: „Ich weiß nicht wieso, aber all deine Gegner scheinen verhindern zu wollen, dass du dich jemals fortpflanzen kannst. Ein nobles Vorhaben wie ich denke.“

      „Schh…Schhn…Schnauze“, keuchte ich und fiel auf die Knie. Lady Lala stand triumphierend hinter mir. Ich konnte hören, wie die Säure aus ihrem Mund, auf den Boden tropfte und diesen verätzte. „Geschwindigkeit… Es nützt dir überhaupt nichts ohne Durchhaltevermögen. Wenn man nicht mehr als einmal kann, ist der Spaß schnell vorbei. Denn niemand mag Schnellschießer“, sagte ich und holte ein Feuerzeug aus meiner Tasche. Ich betrachtete die Menge vor mir. Mit einem Aufschrei entzündete ich die Gitarre und sprang wieder auf. „Bei der Macht von Hendrix, ich werde dich vernichten“, schrie ich und schlug nach meiner Gegnerin, die jedoch ausweichen konnte. Doch durch die Schatten, welche die brennende Gitarre warf, konnte ich ihre Bewegungen besser verfolgen. Ich stürmte auf die Position zu, auf der sie auftauchen würde und hob die Gitarre. Blut spritze und im Stadion war es plötzlich völlig still. Ich atmete schwer, grinste aber zufrieden. Mein Blut tropfte auf den Boden und die Gitarre entglitt meinen tauben Fingern. Lady Lala musterte mich und ich konnte die Beunruhigung, welche sie gerade verspürte, deutlich auf ihrem Gesicht sehen. Der Absatz ihres linken Schuhs steckte tief in meiner rechten Schulter und ich hielt sie mit aller Gewalt dort Fest. „Ausgeträllert du Popschlampe“, sagte ich und packte meine Gegnerin, bevor ich sie mit einem astreinen Piledriver zu Boden schickte.

      Erzähler: „Und wieder ein glorreicher Sieg für dich Val Halleluja *gähnt*.“

      „Es ist noch nicht vorbei“, sagte ich schwer atmend und betrachtete meine Gegnerin, die sich unter Schmerzen krümmte. Im Gegensatz zu ihr, die noch keinerlei großartigen Schaden davongetragen hatte, war ich ein Bild des Elends. Blut floss aus unzähligen Wunden, ich konnte meinen rechten Arm kaum noch bewegen und meine Kleidung war zerfetzt. Meine Gegnerin würde schon bald wieder aufstehen, wenn ich es nicht beendete. Ich schleppte mich zu einem der massiven Verstärker auf der Bühne und hob in mit letzter Kraft hoch. „Geschwindigkeit und Technik sind egal. Auf die Größe kommt es an“, sagte ich und zertrümmerte Lady Lalas Schädel mit dem riesigen Verstärker. Für kurze Zeit war kein einziges Geräusch in der Halle zu hören, doch dann ging plötzlich der Feueralarm los. Die Menge flüchtete schreiend und ich wandte mich seufzend Vanessa zu, welche gerade auf die Bühne kam. „Zufrieden?“, fragte ich.

      Erzähler: „Nein, denn du lebst noch Val.“

      „Ich mochte ihre Musik eigentlich, also Nein Val ich bin nicht zufrieden“, antwortete Vanessa und gebot ihren beiden Begleitern die Leiche meiner Kontrahentin zu entsorgen. „Eigentlich dachte ich ja, dass du notgeiler Bock es eher mit ihr treiben würdest, als sie zu killen.“ „Hab ich doch… in gewisser Weise“, sagte ich und setzte mich an den Rand der Bühne. Vanessa stellte sich neben mich. „Jedenfalls herzlichen Glückwunsch Val. Du bist nun offiziell Nummer 15 der IKA Killerrangliste. Mach was draus.“ Sie wandte sich von mir ab. „Trotzdem bin ich froh, dass du überlebt hast Val.“ „Moment was hast du gerade gesagt?“, rief ich ihr hinterher. „Nichts Val, dein perverser Geist spielt dir schon wieder einmal Spielchen“, antwortete Vanessa bevor sie verschwand.

      Erzähler: „Val du bist ein Arsch. Wollt ich nur noch anmerken, bevor unsere Sendezeit vorbei ist.“

      Ich seufzte und stand stöhnend auf. Langsam humpelte ich von der Bühne. „Halts Maul!“

      Erzähler: „Ja, Ja. Vergiss nicht Val du brauchst mich. The Show must go on.“



      Nummer 14: Duke Nukem

      Erzähler: „Wow ich denke, dass das ein neuer Rekord ist. Die erste Urheberrechtsverletzung, noch bevor das Kapitel eigentlich angefangen hat.“

      „Hmm“, sagte ich geistesabwesend, während ich gerade die neuste Dating Sim aus Japan Karakuri zockte. „Yeah ich habs voll drauf“, kommentierte ich meinen eigenen Erfolg mit einem der Mädchen dort.

      Erzähler: „Ach bitte belüg dich doch nicht selbst. Was ist das überhaupt für ein Spiel? Das Mädchen klingt nämlich nicht gerade begeistert.“

      „Final Rape Fantasy 13“, antwortete ich und drückte hochkonzentriert auf die Knöpfe der Konsole vor mir, welche natürlich ebenfalls aus Japan Karakuri importiert war.

      Erzähler: „Jämmerlich. Selbst 2D Girls musst du vergewaltigen damit du bei ihnen landest.

      „Ach was der gefällts doch und außerdem ist das hier nicht illegal.“

      Erzähler: „Aufgrund ihres schmerzverzerrten Gesichts schließe ich daraus, dass es ihr nicht gefällt.“

      „Ich kann dich leider nicht hören, da ich mir hier konzentrieren muss. Nimm dir mal ein Vorbild an Misaki-chan hier“, ich deutete auf den Bildschirm, „Sie würde mich nie betrügen. Nicht für einen lächerlichen Gerichtshof, noch für sonstwas.“

      Erzähler: „Weil du sie mit Klebeband gefesselt hast, aber jetzt mal im Ernst Kinder. Vergewaltigung ist etwas Schreckliches und man sollte darüber nicht lachen, sondern es nur als Masturbationsvorlage in irgendwelchen Hentais benützen.“

      „Das war so wunderbar unpassend“, meinte ich und schaltete meine Glotze aus. Als ich Aufstand fielen mehrere benützte Taschentücher auf den Boden.

      Erzähler: „Ach Val hast du etwa schon wieder…“

      „Für was habe ich das Spiel wohl gespielt Einstein“, erwiderte ich und zog meine Hose hoch. „Also ganz sicher nicht wegen der fesselnden Story oder dem tollen Gameplay.“ Ich streckte mich und holte tief Luft. Da mein Zimmer jedoch wie immer unaufgeräumt war und sich überall benützte Taschentücher stapelten, wurde mir vom hier herrschenden Geruch beinahe schlecht. Schnell stürzte ich aus meinem Apartment auf die Straße und holte tief Luft. „Heilige Mutter Gottes ich dachte ich würde ersticken. Das waren die verdammten Bohnen von Jacob gestern. Verflucht sei er und sein ganzes Geschlecht“, sagte ich und trabte missmutig zu meinem Motorrad an dessen Armaturenbrett ein kleines Licht BLINKte.

      Erzähler: „Und was bedeutet das *heuchelt Interesse*

      „Nun DAS bedeutet, dass ich wohl mal wieder einen Job machen muss oder einfach ausgedrückt, mein Tank ist gleich leer.“

      Erzähler: „Seit wann hören wir denn eigentlich auf Leserwünsche. Vor allem da die Leser dieses Schunds hier, wahrscheinlich selbst in einer geschlossenen Anstalt sitzen.“

      „Ähhhh *Erklärung hier einfügen* deshalb machen wir das.“

      Erzähler: „Klingt logisch.“

      „Eben“, antwortete ich und düste auf meinem Motorrad davon um neue spannende Abenteuer zu erleben.

      „Der Gott der Hühner lächelt auf uns herab. Sein Gackern ist Musik in unseren Ohren und erfüllt unsere Herzen mit Freude. Fange seine Kinder Drittklassiger, dann wird dir der Gott der Hühner seine Gnade zuteilwerden lassen. Seine flauschiges Weiches Federkleid und sein scharfes Schnäbelchen werden dich mit Liebe übergießen und er wird dir seine Eier ins Gesicht drücken.“Mein Chef hüpfte unablässig vor mir rauf und runter und zog sich dabei selbst an den Haaren. Wie immer trug er dabei keine Hosen.

      Erzähler: „Juhu es war ja auch schon immer mein Traum die Eier von jemand anderes im Gesicht zu haben. Jedenfalls würde mich interessieren wie ein offensichtlich wahnsinniger wie der an so viel Geld gekommen ist.

      „Glaub mir das willst du gar nicht wissen. Soviel ich mitgekriegt habe ist das eine traurige Geschichte voller Intrigen, Verrat, Sex und Gewalt…“

      Erzähler: „Also weitaus interessanter als unsere Geschichte.“

      „Ja eigentlich schon, aber solange sie niemand niederschreibt wird diese spannende Geschichte im Dunkel der Vergangenheit versinken.“, sagte ich und rannte wie wild einem der Hühner hinterher, während mich die Zwei, welche ich schon im Arm trug unablässig zwickten und pieksten.

      Erzähler: „Eine wahrhaft heldenhafte Tätigkeit, welche du hier verrichtest.“

      „Selbst einer der größten Helden der VideospielGeschichte hat das gemacht, also schäme ich mich nicht“, meinte ich und versuchte die Hühner, welche mir gerade alle wieder entwischt waren wieder einzufangen. Nach einer schweißtreibenden Stunde war ich endlich fertig und konnte meine wohlverdienten 600.000 Berri mitnehmen. „Ein gerechter Stundenlohn“, sagte ich nickend und verließ meinen Boss, welcher nun nackt und nur mit einer grünen Zipfelmütze bekleidet, die Hühner verfolgte und dabei lauter gackerte als sie. „Ein wirklich netter Mann“, dachte ich mir, während ich mit meinem getunten Motorrad davonbrauste.
      „So und jetzt noch schnell ein bisschen trainieren damit ich nicht aus der Form falle“, sagte ich und hielt vor dem Trainingsdojo des ehrwürdigen Thunder Goat. Mein Meister saß wie immer inmitten alter Samuraiwaffen und kratzte gerade geistesabwesend die Narbe, welche sich über sein Gesicht zog. Der Raum roch nach Schweiß, Männlichkeit…

      Erzähler: „Und Homoerotik.“

      Ich ignorierte die Stimme in meinem Schädel und verneigte mich stattdessen vor meinem Meister. „Du bist hier um stärker zu werden? Du bist hier um DAS zu meistern? Ich hoffe den Arsch ist sauber und glänzt, denn sonst wirst du DAS nie meistern.“ Thunder Goat sprang plötzlich auf und schickte einen Kuss, symbolisiert durch ein rosa Herzchen in meine Richtung. Ich konnte der Attacke gerade noch durch eine 1a-Matrixaktion ausweichen, jedoch wurde ich direkt im Anschluss von einer Hantel in die Weichteile und dann gegen den Schädel getroffen.

      Erzähler: „Damit steht der heutige Eiertreffercount bei 1. Und nun breiten wir den Mantel des Schweigens darüber, was mit Val geschehen ist, während er bewusstlos war.“

      Wie immer wachte ich nackt und mit schmerzendem After am Straßenrand auf und wie immer konnte ich nun einen neuen Move. Ich sprang auf, rückte meine Sonnenbrille zurecht und ging zu meinem Motorrad. Mit Vollgas düste ich zurück zum Apartment, wobei ich jedoch noch einen schnellen Zwischenstopp bei der Bank einlegte um die Startgebühr für den nächsten Kampf zu begleichen. Als ich endlich wieder in meinem Apartment ankam und dort erst einmal kräftig durchgelüftet hatte, lies ich mich erschöpft in meinen Sessel fallen. „So und jetzt noch eine Portion Schlaf tanken, damit ich zum Mitternachtsverkauf von World of One Piece: The new Era fit bin.“

      Erzähler: „*Hust* Nerd *Hust“

      „Ja und da hast du vollkommen Recht.“

      Erzähler: „Ach komm schon Val. Es macht keinen Spaß dich zu verarschen, wenn du nicht darauf eingehst.“

      Ich setzte gerade zu einer Antwort an als plötzlich das Telefon läutete. „Das wird wahrscheinlich Vanessa sein, die mich um ein Date bittet“, sagte ich grinsend.

      „Val bist du da?“, begrüßte mich Vanessas sinnliche Stimme, wodurch sich sofort eine wohlige Wärme in meine Lenden ausbreitete. „Für dich immer Baby“, antwortete ich möglichst cool. „Gut weil... ahh ja genau das ist die die Stelle Antonio… Ich habe die Informationen für deinen nächsten Rangkampf. Dieses… ja genau weiter, härter, schneller… Dieses Mal ist es einfach. Dein Gegner hat zugestimmt, dass er dich finden wird. Also viel Spaahhha jaaahhh“, sagte Vanessa schwer
      atmend. „Moment mal! Wofür hast du mein Geld dieses Mal ausgegeben. Du wirst doch nicht etwa…du würdest doch niemals…“, schrie ich in den Hörer. Ich war aufgesprungen. Meine Erektion wurde durch Vanessas stöhnen nur noch verstärkt, auch wenn mein Geist gerade gar nicht in Stimmung dafür war. „Keine Angst Val ich lasse mich nur gerade von Antonio verw… ich meine massieren. Er hat wirklich begnadete Hände… Jaaahh Antonio genau so habe ich es gern. Oh Gooooott… Wie gesagt es ist nur eine Massage, dass 100% Vanessa Verwöhnprogramm ist immer noch für dich reserviert, wenn du Nummer Eins wirst. Vergiss nicht Val, der nach unten gerichtete Hund und andere Yogastellungen erwarten dich“, sagte Vanessa und legte dann mit einem weiteren Stöhnen auf. „Warte“, schrie ich noch, doch es hatte keinen Sinn mehr. „Verdammte Schl…“

      Erzähler: „Zhzhzh. Wir wollen das S-Wort hier nicht benützen Val, da es eine Beleidigung für die Frauen ist und wir sonst ratzfatz die Feministenenhur… Frauenrechtlerinnen am Hals haben.“

      „Verdammtes Weibsbild“, sagte ich. „Wenn ich Nummer 1 bin werde ich mich ordentlich austoben und ihre Yogakenntnisse bis zum Maximum ausreizen“, schrie ich und stieß dabei mit meinem Becken immer wieder in die Luft vor mir. „Wenn ihr mich jetzt schnell entschuldigt ich hau mich nachher noch kurz aufs Ohr, aber zuerst muss ich mal Frustwixxen.“

      Erzähler: „Scheiße Val, das stand nicht im Drehbuch. Weißt du welchen Ärger wir jetzt mit der Zensurbehörde hier bekommen. Denkt euch einfach nachträglich einen Piepston darüber, dann ist das halb so schlimm. *murmelnd* Irgendwann werd ich Val höchstpersönlich in die Eier treten.“

      Einen Szenenwechsel später stand ich ganz hinten in einer schier endlosen Schlange vor dem Laden im ehemaligen Marinehauptquartier, in dem das neue World of One Piece Addon verkauft werden würde. Ich war umringt von den seltsamsten Gestalten. Fette, orcähnliche Kreaturen standen neben lichtscheuen, an Untote erinnernden, Scheusalen und ein paar Cosplayer waren auch noch dabei. „Verdammt ich will nicht warten“, schrie ich ungeduldig.

      Erzähler: Du könntest ja auch einfach die ganzen Zocker vor dir umnieten, damit wir heute noch eine Kampfsequenz gegen Fußvolk vor dem eigentlichen Hauptkampf haben und das heutige Kapitel dadurch zumindest ein wenig Actionreich wird. Nur mal so als Tipp.“

      Ein bösartiges Grinsen erschien auf meinem Gesicht. „Du hast recht. Sinnloses Gemetzel hat einer guten Story, wie der unseren noch nie geschadet. Ich zog meine Klinge und pfiff einmal. Da ich jedoch von den anderen Anstehenden ignoriert wurde, beschloss ich die Initiative zu ergreifen und zersäbelte fünf der Wartenden. Blut und Eingeweide wurden über den gesamten Vorplatz verteilt und ich lachte laut. „Genau wie bei der IKA werde ich auch bei dieser Warteschlange die Nummer 1 werden.“

      Erzähler: „Wow Val du bist sooo…schwul!“

      „Schnauze“, bellte ich und betrachtete die Gamer vor mir. Die meisten ergriffen schreiend die Flucht, doch ein paar blieben um für ihr geliebtes Spiel zu kämpfen. Ich verstärkte den Griff um mein Schwert und stürmte los. Den ersten beiden Axthieben von zwei Orcs wich ich spielend aus und rutschte dann auf den Knien zwischen den Beinen eines fetten Kerls durch, wobei ich ihm noch blitzschnell mein Schwert in die Kronjuwelen rammte. „Dieses Mal dürft ihr herausfinden, wie sich das anfühlt“, schrie ich und sprang auf. Einen weiteren Angreifer packte ich und zwang ihn in einen Schwitzkasten. Aus den Augenwinkeln sah ich wie die zwei Orcs auf mich zustürmten. Ich wirbelte herum und sprang hoch. Ich rammte den beiden überraschten Angreifern meine Füße ins Gesicht und beförderte den Kerl in meinem Schwitzkasten mit einem Schulterwurf auf den Boden, nachdem ich wieder gelandet war.

      Erzähler: *Tippt auf die Uhr* „Val die Zeit. Das hier soll nicht länger dauern, als der Hauptkampf nachher.“

      „Woher weißt du wie lang der Hauptkampf dauern wird?“

      Erzähler: „Drehbuch“

      „Und warum darf ich das nicht lesen?“

      Erzähler: „Weil du es sonst zu leicht hättest und dich sowieso niemand mag.“

      Ich seufzte und rammte mein Schwert dem Kerl vor mir auf dem Boden durch den Schädel. „Oh ich sollte mich ja beeilen“, dachte ich mir und zersäbelte schnell noch die beiden Orcs. Ein kalter Wind blies über den komplett ausgestorbenen Platz. „Endlich Nummer 1“, dachte ich mir und grinste, als ich plötzlich einen Stich im Nacken spürte. „Was zum…“ Ein kleiner Pfeil ragte aus meinem Hals. Alles verschwamm vor meinen Augen. Meine Beine versagten plötzlich und ich viel auf den Boden. In meinem verschwommen Sichtfeld spielten sich seltsame Dinge ab. Eine Hofnarr und eine kurzhaarige Schönheit rannten über den Platz. „Fargus bleib stehen“, rief die Frau. „Nein Nikki ich will mein Huhn. Das steht mir zu“, antwortete der Hofnarr. „Verliere ich nun völlig den Verstand“, dachte ich mir und versuchte mit letzter Kraft in Richtung des Shops zu kriechen um noch eine Kopie von World of One Piece zu bekommen, doch dann verließen mich endgültig meine Kräfte und alles versank in Dunkelheit.

      Erzähler: „Ich kann nicht sagen, dass ich wirklich unglücklich über diese Entwicklung bin.“

      Als ich wieder zu mir kam saß ich in einer abgedunkelten Halle. Von der Decke hingen Ketten und es roch nach Motoröl. Außerdem war mein Arsch ungewöhnlich warm. Ich sah nach unten und meine Augen weiteten sich vor Überraschung. Ich saß auf einem Gitter, welches sich über einem Becken voll glühender Lava befand. Vor mir befand sich eine schemenhafte Figur. „Es freut mich sie endlich kennenzulernen Mister Val“, sagte der Mann mit einer tiefen Stimme. „Dann bist du wohl mein heutiger Gegner“, sagte ich und stand auf. „Ja und nein“, war die Antwort, welche ich erhielt.

      Erzähler: „Hat dir Vanessa nicht einen Informationszettel über deinen heutigen Gegner zukommen lassen?“

      „Denn hab ich verlegt“, murmelte ich und betrachtete mein Gegenüber, welches nun aus den Schatten hervortrat. Es handelte sich um einen großgewaschenen Mann mit kurzen schwarzen Haaren. Er trug einen langen dunklen Mantel und hielt in jeder Hand eine Pistole. „Ich bin sozusagen der Ersatz für deinen heutigen Gegner.“ „Wie meinst den das?“, fragte ich und kratze mich am Kopf. „Dein Gegner wäre der mächtige Duke Nukem, doch der hat sich seit 14 Jahren nicht mehr blicken lassen, da er üblen Dünnschiss hat und deshalb auf dem Klo festsitzt. Er kommt when he’s done“, antwortete mein Gegenüber. „Das ist nicht nur äußerst widerlich, sondern auch total uninteressant. Ich muss einfach nur dich umlegen, damit ich aufsteige, aber wie hast du mich eigentlich gefunden?“ „Das war einfach, da mir jemand einen Tipp gegeben hat.“ „Vanessa“, murmelte ich
      .
      Erzähler: „Ich habs dir doch immer und immer wieder gepredigt Val. Die Welt ist einfach gegen dich. Liegt vielleicht daran, dass du ein Arsch sondergleichen bist.“

      „Schnauze“, sagte ich und stürmte ohne zuviele Worte zu verlieren auf meinen Gegner zu. Dieser wich meinem ersten Schwerthieb gekonnt aus, doch ich merkte sofort, dass er mir in Sachen Geschwindigkeit nicht das Wasser reichen konnte. „Das ist schon fast zu einfach“, dachte ich mir und achtete kurz nicht auf meinen Gegner. Dieser nutzte diese Chance und traf mich mit einem seltsamen Beam aus seiner Handfläche, wobei er dazu Bullettime Schrie. „Du wirst den Tag niemals vergessen an dem du Max Payne beinahe getroffen hättest“, sagte mein Gegenüber nun, während ich mich in Zeitlupe bewegte. Er richtete seine Waffen auf mich und drückte ab. Blut spritze und ich fiel schwer getroffen zu Boden. Mein Gegenüber machte einen coolen Sprung seitwärts und pumpte noch mehr Blei in meinen Körper. Meine Sicht verschwamm und alles wurde dunkel um mich.

      Erzähler:„Was soll ich jetzt davon halten. Du bist Tot was ich gut finde, aber dadurch habe ich keinen Job mehr. Hmm... Jedenfalls lässt sich sagen, dass das eine wirklich erbärmlich Vorstellung von dir war Val.“

      „Schnauze“, sagte ich mit schwacher Stimme. Vor mir flimmerten die weißen Buchstaben Continue, nach denen ich nun meine Hand ausstreckte. „Vergiss meine Teufelskraft nicht, außerdem bin ich hier der Protagonist, deshalb werde ich jetz wohl ein Deus ex Machina Update bekommen.“ Als ich meine Augen wieder aufschlug lag ich auf dem kalten Hallenboden, während mein Gegner einen seltsamen Siegestanz aufführte. Ich federte mich zurück auf die Beine. Max Payne wurde durch das Geräusch auf mich aufmerksam und feuerte sofort einige Schüsse auf mich ab, welche ich jedoch gekonnt in der Luft zerschnitt. Mein Gegner zögerte jedoch nicht und feuerte noch einmal einen seiner Slow Beams auf mich ab, der mich auch traf. „Ich weiß zwar nicht wie du wieder ins Leben zurückgefunden hast, aber ich werde dich nun wieder in die Hölle zurückschicken“, meinte meine Gegner und lud gemütlich seine Waffen nach, während ich verlangsamt war. Ich schloss die Augen. Er zielte auf mich.

      Erzähler: „Das wars Val. Du kannst nur einmal in der Woche ein Continue verbrauchen. Irgendwelche Wünsche was ich auf deinen Grabstein schreiben soll?“

      Max Payne schoss. Ich riss die Augen auf und wich den Kugeln aus. „Was soll das?“, fragte mein Gegner. „Hab ich ihn vorher nicht getroffen?“ Ich wich seinen weiteren Schüssen spielend aus oder zerschnitt die Kugeln in der Luft. Plötzlich verschwand ich und keine Sekunde später fielen die beidne Pistolen meines Gegners zerschnitten auf den Boden. „Du hast mich schon getroffen, aber auch mit deiner Bullettime laufe ich dir noch Rückwärts davon“, sagte ich als ich plötzlich hinter meinem Gegner auftauchte und mein Schert durch seine Brust stieß. Dieser gab jedoch noch nicht so schnell auf und rammte mir nun seinen Hinterkopf gegen den Kiefer. Mein Schwert fiel klirrend zu Boden, während ich mir meine blutende Nase hielt. Mit einem Aufschrei stürmten wir beide aufeinander zu. Er wich meinem Kick gegen seinen Schädel durch schnelles Ducken aus und ich katapultierte mich mit einem Sprung über ihm, um so seinem Fegetritt gegen meine Beine zu entgehen. Ich fing seinen Schlag ab und rammte ihm nun dafür meine Faust in den Magen. Dadurch spuckte Max eine Ladung Blut, welche direkt in meinem Gesicht landete und mir die Sicht nahm. Dies nützte mein Gegner sofort aus und verpasste mir einen Tritt gegen die Brust der mich zurücktaumeln lies. Als ich wieder sehen konnte, sah ich wie mein Gegenüber gerade zum Schlag ausholte. Ich tat es ihm gleich und so trafen unsere beiden Fäuste aufeinander. Eine Druckwelle wurde durch den Aufprall erzeugt und ich zertrümmerte die Hand von Max Payne. Mein Gegner taumelte zurück und ich nützte die Gelegenheit und verpasste ihm einen Codebreaker, der ihn endgültig zu Boden schickte. Schnell sprang ich über meinen Gegner hinweg und nahm im rennen noch schnell mein Schwert auf. Vor mir war ein Schalter, welchen ich nun betätigte. Das Gitter auf, welhcem mein Gegner lag verschwand plötzlich und fiel in die Lava und starb.

      Erzähler: „Was war das gerade eben Val? Diese Geschwindigkeit und diese Stärke. ... Elender Poser“

      Ich sagte nichts sondern wischte nur schweigend mein Katana sauber und ging ans andere Ende der Halle. Dort stand jemand. Die Gestalt trug eine rosanes Kleid, hatte lange blonde Haare und trug eine Krone.

      Erzähler: „Jedenfalls... Juhu du hast gewonnen. Trotzdem fehlt heute irgendwas?“

      Ich riss die Augen auf und blickte ungläubig auf meinen Schritt. Dort konnte ich die Spitze von Vanessas High Heels sehen, welche sie mir gegen die Familienjuwelen gerammt hatte. Wimmernd sank ich vor ihr auf die Knie.

      Erzähler: „Ahh das wars genau. Nun können wir diese Folge beruhigt beenden.“

      „Gut gemacht Val du bist nun offiziell die Nummer 14 der IKA, aber deine Prinzessin ist in einem anderen Schloss. Dem der Nummer 1.“, sagte Vanessa gelangweilt. „Geht das auch mir mehr Enthusiasmus?“, fragte ich und stand auf. „Ach Val du bist derjenige der enthusiastisch sein sollte“, sagte Vanessa und trat von hinten an mich heran. Ich schluckte als ich ihre Brüste spürte, die gegen meinen Rücken gepresst wurden. Ihr zarte Hand fuhr in meinen Schritt und streichelte sanft über meine Erektion. „Vergiss nicht um was es hier geht“, hauchte mir meine Traumfrau ins Ohr. „Um das ehrenhafteste Ziel von allen. Um Sex“, schrie ich voller Enthusiasmus.

      Erzähler: „Ich hab es schon einmal gesagt und sage es immer wieder. Tolle Grundstory die wir für den Scheiß hier haben.“

      „So gefällst du mir und jetzt Räum die Sauerei hier auf“, sagte Vanessa und drückte mir einen Wischmob in die Hand. „Was ist mit den Kerlen die das sonst machen?“ „Die sind ihm Urlaub und jetzt an die Arbeit. Für was bezahle ich dich eigentlich.“ „Du bezahlst mir gar nichts. Ich bin der, der dich bezahlt“, schrie ich Vanessa hinterher, doch sie war schon wieder aus der Halle verschwunden. Fluchend machte ich mich daran die Sauerei, welche ich selbst angerichtet hatte, wieder aufzuwischen.

      Erzähler: „Wie gestern nachdem du dir den Porno angesehen hattest.“

      In der Entfernung regte sich derweil etwas. Plötzlich sprang ein blonder muskelbepackter Hühne aus einem Dixiklo auf der Seite der Halle hervor. „I'm done“, schrie er. „Schön für dich, aber die Show ist schon längst vorbei“, antwortete ich desinteressiert. „Oh ok. Well then... Fuck it starts again“, sagte der Duke und sprang wieder zurück ins Klo. Er war jedoch nicht der einzige, der mich beobachtete. In der Entfernung stand ein Gestalt, welche ich nicht bemerkte. „Meister!“

      Erzähler: „Oh wir haben heute einen Cliffhanger.“

      „Von was redest du?“, sagte ich und sah von meiner Putztätigkeit auf.

      Erzähler: „Ach nix, aber wir sind für heute fertig.“

      „Wunderbar“, dann wird es endlich Zeit für unseren Ending Song.

      Erzähler: „Wir haben ein Ending? Hast du die Plattenfirma wenigstens um Erlaubnis gefragt.“

      „Ne wieso?“

      Erzähler:„Ach egal ich werd ja nicht verklagt.“



      Erzähler: „Ich hasse euch alle!“


      Nummer 13: Mad Hatter

      "Well I was out on a drive
      On a bit of a trip
      Lookin' for thrills
      To get me some kicks
      Now I warn you ladies
      I shoot from the hip
      I was born with a stiff

      Stiff upper lip

      Like a dog in a howl
      I bite everything
      And I'm big and I'm drawl
      And I'll ball your thing

      I keep a stiff upper lip
      And I shoot from the hip
      I keep a stiff upper lip
      And I shoot
      And I shoot
      Shoot from the hip

      Yeah I shoot from the hip"


      Ich spielte die Gitarre und beobachtete die jubelnde Menge vor mir. "Rock'n'Roll wird niemals sterben", schrie ich und legte ein Solo hin, während ich von willigen Frauen mit Topmodelmaßen umgeben war. Diese pressten nun ihr wahrhaft beeindruckenden Oberweiten gegen mich, was sich durch ein Grinsen auf meinem Gesicht und eine gespannte Hose bemerkba machte. "Keine Angst Ladies. Es ist genug Val für alle da", sagte ich grinsend. Ja das war das Leben, welches ich mir immer gewünscht hatte, und welches ich auch verdient hatte.

      Erzähler: "Es gibt doch nichts besseres als den Tag mit einer Urheberrechtsverletzung zu beginnen. Aufwachen Val. Deine Träume sind ja noch wiederlicher, als die Hingespienste die du im wachen Zustand hast."

      Ich erhob mich mürrisch von meinem Bett und küsste wie immer jedes einzelne der Mädchen auf meinen Postern. "Ich liebe euch alle", hauchte ich ihnen noch zu bevor ich in meinem Badezimmer verschwand und mir gleichzeitig die Hosen runterzog.

      Erzähler: "Ach Val ist das wirklich immer nötig?"

      "Ist es immer nötig, dass du jeden Tag mit einem Glas Eigenurin beginnst? Nein! Aber du machst es trotzdem.!

      Erzähler: "Weil es köstlich ist!"

      Ich kam gerade, nur eine Jeanshose tragend, aus dem Badezimmer, als ich ein Geräusch aus meiner Küche hörte. "Was zum?" Langsam schlich ich mich an. Vorbei an meinem Regal, welches mit Anime Sammelfiguren vollgestellt war und da bemerkte ich es. Sie waren alle abgewischt worden. keine eingetrockneten Flecken zierten mehr ihre Oberfläche. Der ganze Hauptraum meines Appartments war aufgeräumt und roch nach frischen Rosen. Mir wurde beinahe schlecht. Ich viel vor meinem Regal auf den Boden. "Scanty, Haruhi Konata...NEIN!! Die Zeichen meiner Lieber für euch. Für immer verschwunden!"

      Erzähler: "Das ist das lustigste, traurigste und erbärmlichste was ich jemals gesehen habe. Ich bin aber noch nicht sicher, welche der drei Emotionen überwiegt."

      "Meister was macht ihr hier?", ertönte ein Stimme aus der Türe zur Küche. Ich wirbelte herum.

      Erzähler: "Ah jetzt weiß ich wieder was ich dir noch sagen wollte. Wir haben besuch."

      "Wie, was, warum...", stammelte ich, während ich dier Person vor mir betrachtete. Es war das Ninja Gurl, welches ich vor vier Kapiteln besiegt hatte. Sie stand in der Türe zur Küche und hatte ein Pfanne in der Hand. Was mich jedoch noch mehr überraschte war, dass sie nur eine Schürze und sonst nichts trug. Ich räusperte mich. "Auf die Gefahr hin mich zu wiederholen. Wie, was, warum...", stammelte ich. Das Mädchen drehte sich um und verschwand wieder in der Küche, wobei ich einen langen Blick auf ihren knackigen Hintern erhaschen konnte und mich noch einmal davon überzeugte, dass sie wirklich nichts unter der Schürze trug.

      Erzähler: "So da will ich jetzt aber einmal eine sinnvolle Erklärung dafür hören, warum sie hier ist."

      "In unserer Geschichte?"

      Erzähler: "Verdammt du hast Recht."

      "So jetzt erklär mir mal was das alles soll", sagte ich und versuchte meine Erektion vor dem Mädel zu verbergen, indem ich mich in meinen Sessel setzte. "Da ihr mich bezwungen und am Leben gelassen habt, bitte ich euch nun mich als Schülerin zu akzeptieren und mich zu trainieren." "Moment mal, war dich nicht etwas von wegen, dass ich deinen Vater getötet hätte?", fragte ich, während meine Augen über den delikaten Körper der 17-jährigen wanderten.

      Erzähler: "Pass auf Val, dafür könntest du im Knast landen?"

      "In einer Welt, in der der das Morden zum Sport geworden ist. Ich glaub kaum. Es hat eher was mit moralischen Standards zu tun", flüsterte ich.

      Erzähler: "Moral! Du und Moral hah!" *Bricht in lautes Gelächter aus*

      Ich muss bei dem Gedanken ebenfalls schmunzeln und wandte mich wieder dem Ninja Gurl zu. "Oh das mit meinem Vater war nur so ein Satz aus einem Samuraifilm, welchen ich gerade davor gesehen habe. Meinen echten Vater kenn ich doch noch nicht einmal." Ich zog eine Augenbraue hoch. "Sag mal bist du verrückt?", fragte ich. "Nur laut 9 von 10 Ärzten."

      Erzähler: "Ergibt in dieser Story überhaupt etwas einen Sinn?"

      "Ich glaube kaum."

      Erzähler: "Ach ich wünschte ich hätte den Job damals beim Vorsprechen für diese andere Geschichte bekommen. Dann hätte ich jetzt sicher Frauen im Überfluss und müsste nicht hier rumsitzen!"

      Ich sah das Ninja Gurl weiter an, wobei mein Blick auf gewisse Stellen ihres Körpers fixiert war. "Und was soll der Aufzug?", fragte ich lüstern. "Nun ich halte mich nur an die Vorgaben für die perfekte Schülerin Meister", antwortete das Mädchen. "Und die wären?" "Nunja während ihr nicht hier wart, bin ich eingebrochen und habe mir diverse eurer Filme angesehen um zu wissen, was ihr von mir erwartet", antwortete das Ninja Gurl und hielt die Hüllen einiger meiner Lieblingshentais hoch.

      Erzähler: "Samurai Whores, Naughty Schoolgirls 1-3, Ninja Sluts, Horny Housewife, ... Das erklärt einiges."

      "Schnauze", sagte ich während ich rot anlief. "Ich dachte nur, dass ich mich euren Wünschen anpassen sollte", sagte das Ninja Gurl und ging auf mich zu. Sie stützte sich auf mich, während ihre Hände damit begannen an dem Reißverschluss meiner Hoser rumzuspielen. "Ich, Jessica Brief, werde eure ergebene Schülerin sein. Ich werde alles für euch tun Meister", sagte sie und ihr Gesicht kam ganz nah an das meine heran. "Bitte trainiert micht. Ich möchte eure Stärke erreichen, so wie ihr damals..." "Hör auf", sagte ich und hob das Mädchen von mir herunter. "Ich kann das nicht machen. Dabei würde ich mich wie ein dreckiger alter Lehrer fühlen, der seine junge unschuldige Schülerin vernascht."

      Erzähler: "Also ich hätte gedacht, dass das genau zu dir passen würde. Außerdem sieh dir mal den knackigen jungen Körper an, also ich würd ihr schon das Kamasutra der Liebe zeigen. Und unschuldig würde ich sie auch nicht bezeichnein. Immerhin war sie Killerin."

      Ich schüttelte den Kopf und sprang auf. "Mach was immer du willst. Ich werd mich mal auf die Socken machen", sagte ich und hetzte aus meinem Appartment. "Fuck ich weiß nicht wie lang ich noch wiederstehen hätte können. Dieser knackige junge Körper", sagte ich sabernd vor mich hin. "Aber ich muss mich auf mein Ziel fokussieren. Vanessa!"

      Erzähler: "Du hättest doch beide haben können. Also das war jetzt mal ne wirklich dumme Entscheidung. Noch dümmer als alles andere was du sonst machst und das will bei dir etwas heißen!"

      "Ach halt doch die Klappe. Wenn man ein Ziel hat, darf man sich durch nichts davon abbringen lassen." Ich blickte in den strahlenden Himmel und schwang mich auf mein Motorrad. "Es wird Zeit das ich Vegapunk mal wieder einen Besuch abstatte", sagte ich grinsend, wissend was dies für eine Reaktion zur Folge haben würde.

      Erzähler: "Juhu Rebecca...Brüste...Titten...Oh yeah... und jetzt der Beckenstoß. Ein wirkliche Schande, dass diesen Tanz niemand sieht."

      "Ja wirklich", sagte ich und betrat das Labor meiner Lieblingswissenschaftlerin. Diese schlief gerade in ihrem Sessel, wobei ihr Brüste bei jeder Atmung leicht wackelten. "Rebecca", sagte ich und trat an sie heran. Sie schreckte hoch und trat mir reflexartig voll in den Schritt. "Ich hasse mein Leben", sagte ich, während ich mit schmerzverterrtem Gesicht zu Boden sank.

      Erzähler:*Lachend* "Danke das ich geboren wurde."

      "Oh du bists nur Val", sagte die Forscherin und wandte sich dann wieder ihrer Arbeit zu. "Was willst du von mir?" Ich ging lässig zu ihr hin und klatschte ihr einen Bündel Berris vors Gesicht. Ihr Gesichtsausdruck hellte sich merklich auf, als sie das Geld sah. "Wunderbar Schätzchen. Ich hab sie natürlich schon längst fertig", sagte Rebecca und sprang auf. Sie rannte schnell durch ihr Labor, wobei ihre riesigen Brüste bei jedem Schritt wild herumsprangen. Ich versuchte derweil die seltsamen Geräusche in meinem Kopf so gut wie möglich zu ignorieren. "Hier ist sie", sagte Rebecca und drückte mir eine etwa 30 Zentimeter große Abbildung von Boa Hancock in die Hand. "Und die ..." "Ja die Kleidung lässt sich entfernen", antwortete die Wisschenschaftlerin. "Wunderbar", sagte ich und verließ das Labor. "Keine Ursache ich helfe dir immer gerne, solange du Geld hast." "Weißt du es wäre einfacher, wenn du einfach einen reichen Mann heiraten würdest." "Ja, aber wo wäre der Spass, wenn ich rational handeln würde." Ich zuckte mit den Schultern und düste mit meinem Motorrad davon. "Hey du da oben, bist du langsam fertig?"

      Erzähler: "Ruhe ich arbeite gerade an einem Plan. Schritt Eins: Val in den Wahnsinn treiben. Schritt 2: ???. Schritt 3: Profit = Sex mit Rebecca."

      "Ich bin wahrlich gesegnet mit solch einem Genie zusammenzuarbeiten." Ich warf wehleidigeinen Blick auf das eingerammte Bild eines gutaussehenden Mannes, dessen Haar im Wind flatterte. Er war von Frauen umgeben. "Ach Ernst...das ist ein wahrer Erzähler."

      Erzähler: "Was soll denn der Scheiß jetzt?"

      "Ich wurde dafür bezahlt um hier Werbung zu machen, also was solls?"

      Erzähler: "Ich bin viel besser, als dieser aufgeblassene Kerl."

      "Du bist aber auch n Arschloch."

      Erzähler: "Und du bist eine billige Hure, die für Geld alles machen würde."

      Ich enthielt mich einer weiteren Antwort, da ich am Ziel meines heutigen Abenteuers angekommen war. Ein langer Sandstrand. Die Wellen brandeten gegen das Ufer und ich hatte mein Ziel schnell ins Auge gefasst. Vanessa lag auf einem Liegestuhl am verlassenne Strand. Sie trug keinen BH, jedoch lag sie zum meiner Verärgerung auf dem Bauch. "Ahh Val, welch Freude dich zu sehen", sagte sie mit geheuchelter Freundlichkeit. "Hast du das Geld dabei?" Ich nickte und warf ihr den beträchtlichen Stapel Scheine hin. "Ahh wie süß von dir", sagte sie und hielt mir das Sonnenöl hin. "Dafür darfst du mich eincremen." Ich schluckte, während ich innerlich jubelete und tobte, und trat langsam an sie heran. Zärtlich begann ich sie einzucremen. Zuerst den Rücken, dann die Beine, welche ich langsam nach oben wanderte. "Ohh jaaa Val genau so", stöhnte Vanessa und ich dachte schon, dass heute vielleicht mein Glückstag war, oder das Karma mich für die Aktion bei Jessica vorher belohnen wollte. Langsam nähterte ich mich der Pforte des Glücks, doch plötlich trat mich Vanessa in die Seite. "Non Non Val. Jetzt ist es dafür noch viel zu früh. Zuerst einmal will ich dich als Nummer Eins sehen", sagte sie. "Und jetzt mach dich mal daran Nummer 13 zu werden", sagte sie neckisch und deutete auf das Ende des Strandes. Meine Gedanken an Vanessas Beweglichkeit wurden sofort weggewischt. "Moment mal. Wann ist der Geisterwald da hinten aufgetaucht?", fragte ich und deutete auf das düstere Gehölz. Ich drehte mich wieder zu Vanessa, doch sie war plötzlich verschwundne. "Beruhige dich Val. Du bist ein furchtloser Kämpfer. Da ists nichts Horrormäßige in Gange", sagte ich zu mir selbst und betrat den Gruselwald.

      Erzähler: "Hah Val du bist so ein Schisser. Moment was war das?"

      Das Geräusch hatte mich ebenfalls aufgeschreckt. Ich konnte Holz knacken hören, jedoch nichts sehen. Nebelschwaden zogen um die Bäume.

      Erzähler: "Ach bitte könnte es noch klischeehafter werden?"

      Eine Gruppe junger Teenager ging direkt vor mir lachend vorbei. "Zufrieden?" Ich trottete weiter durch den Wald und versuchte die Geräusche zu ignorieren. "Ich bin furchtlos. Ich bin furchtlos", murmelte ich immer wieder vor mich hin.

      Erzähler: "Jaaa Genau. Deshalb springst du auch bei jedem Geräusch hoch wie ein verängstigtes Reh."

      "Stimmt gar nicht", antwortete ich und kam hinter dem Baum hervor, wo ich mich versteckt hatte, als ich das Brechen eines Zweiges gehört hatte. Jedoch sah ich mich veranlasst mich taktisch wieder hinter diesen Baum zurückzuziehen, als ich von weiter vorne ein Stöhnen hörte. Es war leider nicht das angenehme Stöhnen einer Frau, sonder das gruselige Stöhnen eines Zombies.

      Erzähler: "Ach so etwas wie Zomibes giiibt eeeeess dooooch gaaaar nii..."

      Ich zitterte am ganzen Körper als ich die untoten vor mir sah. "Verdammt warum mussten es ausgerechnet die sein. Es können keine normalen Zombies sein. Nein es müssen umbedingt Femenistinenzombies sein!" Die untoten Kreaturen vor mir trugen lange Hippiegewänder, hatten Schilder mit Femenistischen Sprüchen in der Hand und waren wahrscheinlich komplett unrasiert.

      Erzähler: "Uhhh das ist wohl etwas wovor sich jeder Mann fürchtete. Töte sie Val. Femenismus und Gleichberechtigung wollen wir in dieser Show nicht sehen!"

      Ich zückte mein Schwert, jedoch war meine Hand nicht so sicher wie sonst. Ich zitterte. "Ich hasse Femenistinen. Seit ich einmal von einer Horde wütender Furien zusammengeschlagen wurde", sagte ich und die Bilder aus der Vergangenheit, erschienen vor meinem inneren Auge.

      Erzähler: "Weniger unsinnige Flashbacks, mehr Frauen schlachten bitte! "

      Ich riss mich zusammen und stürmte auf die Zombies zu. Sie versuchten mich mit ihren Schildern zu schlagen, doch ich tauchte elegeant darunter hindurch und schlitzte ein paar der untoten Frauen auf. Doch obwohl ihre Eingeweide zu Boden fielen, stoppte das die Femenistinen nicht. Drei von ihnen verpassten mir einen Tritt in den Rücken und ich stürzte zu Boden. Zum Glück konnte ich mich noch nach vorne abrollen, da direkt hinter mir mehrere Schilder in den Boden gerammt wurden. Ich stand keuchend auf, jedoch schwitzte ich nicht aufgrund der Anstrengung. Einer der Zombies stürmte nun auf mich zu und ich schlug ihm schnell den Kopf ab, was ihn endgültig stoppte. Schnell nahm ich mir auch die anderen vor und machte sie um einen Kopf kürzer. Angst und Hass vermischten sich in mir zu einem Orgasmusartigen Gefühl, was ich als sehr beeunruhigend empfand.

      Erzähler: "Das ist es auch."

      Nachdem ich den Femenismus endlich bezwungen und so erfolgreich die Niveaulosigkeit dieses Machwerks verteidigt hatte, ging ich ein wenig beruhigt und mit frischer Hose weiter.

      Erzähler: "Ich denke spätestens jetzt haben wir jeden weiblichen Leser, welchen diese Geschichte jemals hatte, verloren. Wobei mir das eigentlich so ziemlich scheißegal ist."

      Ich ging unbeirrt weiter. Schließlich erreichte ich ein verfallenes Haus in den tiefen des Waldes. "Ach nein bitte nicht", sagte ich mich selbst gegen die Erkentniss sträubend, das dies wohl die Heimat meines heutigen Gegners war. Langsam betrat ich das Gebäude, wobei der alte Holzboden laut knarzte. Es schien alles verlassen zu sein. Die verstaubten Möbel schienen seit Ewigkeit nicht mehr benutzt worden zu sein. Ein Kinderlachen ertönte aus dem oberen Stock. Ich schluckte und tastete mich zitternd die Treppe hinauf. Als ich oben ankam, fiel unten die Türe zu. "Oh verdammte Scheiße..." Ich folgte dem Kinderlachen und öffnete dann langsam die modrige Türe zu dem Zimmer aus dem es kam. In der Mitte des Raumes stand ein kleiner Tisch. An dem Tisch saßen ein weißer Plüschhase, eine kleine Puppe ohne Augen sowie eine Teddybär. Die Puppe drehte nun ihren Kopf um 180-Grad. "Wir wollen spielen!" "Heilige Scheiße!", schrie ich.

      Erzähler: "Heilige Scheiße! Das ist mir zu gruselig. Ich bin raus..."

      Ich stolperte rückwärst und fiel laut polternd und mit einem Mädchenschrei die Treppe hinunter. Als sich der Staub, welcher mein Aufprall aufgewirbelt hatte, wieder gelegt hatte, bemerkte ich das neben mir jemand stand. Langsam blickte ich nach oben. Es handelte sich um einen riesigen fetten Hühnen, der einen Zylinder trug. Jedoch gab es zwei beeunruhigende Sachen an ihm. Zum Ersten die riesige Axt in seinen Händen und zum Zweiten die Maske, welche er trug, die ein Kindergesicht darstellte. Mit einem Kinderlachen erhob er nun seine Axt und schlug zu. Ich konnte mich gerade noch zwischen seinen Beinen hindurchrollen. "Warum muss es diesemal gerade Horror sein", sagte ich und zog mein Schwert. Der Kerl drehte sich zu mir um und lachte nochmal in seiner kindlich hohen Stimme. "Halts Maul", sagte ich und spannte meinen Körper an. "Get ready for some serios fightin Action! Round 1" Interessiert betrachtete ich die leuchtende Schrift, welche plötzlich mitten im Raum erschienen war und nun langsam verblasste. "Sind wir hier in nem verdammten 2D Prügler", fragte ich und vergass dabei beinahe auf meinen Gegner. Gerade im letzten Moment konnte ich mich noch unter seinem Axthieb wegducken. Ich rollte mich rückwärts aus der Reichweite meines Gegners. Dieser war jedoch schneller als ich gedacht hatte und überbrückte die Distanz zwischen uns in wenigen Sekunden. Ich sah mich gezwungen seinen nächsten Axthieb zu parieren, was mir auch gelang. Jedoch packte mich mein Gegner nun am Kragen und warf mich, begleitet von einem weiteren verdammt gruseligen Kinderlachen, durch eine baufällige Holzwand ins Wohnzimmer des Hauses. Ich rappelte mich keuchend wieder auf und wich gerade so einem weiteren Axtschlag aus. "Verdammt ich kann nicht gewinnen", dachte ich mir, doch in diesem Augenblick erschien mein Meister Thunder Goat vor mir. "Du musst die Kraft die in dir steckt freisetzen. Mit starkem Geist und sauberem Arsch kannst du jeden Gegner bezwingen. Vergiss dies nicht." "Meister wie ist das möglich", fragte ich. "Das Müsli von heute Morgen." "Was ist damit Meister?" "Es ist seit zwanzig Jahren abgelaufen. Inzwischen hat sich darin ein eigenes Ökosystem gebildet und es reproduziert sich selbst." "Das erklärt einiges", schoss es mir durch den Kopf, während der Geist meines Meisters wieder verschwand. Ich stand auf und warf meinem Gegner einen todernsten Blick zu. Mein Gegner schlug nun mit voller Wucht mit seiner Axt zu, doch ich parierte den Schlag mit einer Hand. Ich sprang hoch und katapultierte mich selbst über den Kopf meines Gegners. Bevor er reagieren konnte, hob ich ihn hoch und schleuderte ihn zu Boden, wobei eine riesige Staubwolke aufgewirbelt wurde. "Round 1 Winnder: Val! Round 2: Fight!" Die leuchtende Schrift war wieder Mitte des Raumes erschienen. "Verdammtes Müsli", schoss es mir durch den Kopf und ich sprang hoch und rammte mein Schwert durch die Maske meines Gegners. Schnell drehte ich das Schwert und verwandelte so den Kopf des Mad Hatters in eine blutige Masse.

      Erzähler: "Ah ich sehe die Luft ist wieder rein."

      Ich wischte das Blut meines Gegners von meiner Klinge, als ich ein Schluchzen hinter mir hörte. Ein kleines Mädchen stand an der Schwelle der Tür und murmelte etwas. Ich ging auf sie zu um zu verstehen, was sie sagen wollte, doch bevor ich sie erreichte, wurde sie von einem Kopfschuss niedergestreckt. Vanessa stand in der Tür und blies verführerisch den Rauch aus dem Lauf ihrer Waffe. "Damit wäre ich ja dann Nummer 13", sagte sie neckisch. "Moment, dass war der Gegner?", sagte ich und deutete auf die Leiche des Mädchens, welche jedoch nicht mehr auf dem Boden lag. Das kleine Mädchen war aufgesprungen und nach oben gelaufen. Vanessa nickte. "Ja. Man sagt, dass ihre Eltern sie hier zurückgelassen haben, als ein Feuer ausgebrochen ist. In den letzten Momenten vor ihrem Tod hat sie einen Pakt mit dem Teufel geschlossen und so ewiges Leben erhalten. Der arme Tropf da hinten, war wahrscheinlich der Kerl der sie als Letztes herausgefordert hat, aber das ist jetzt ja auch egal. Glückwunsch Val du bist nun offiziell die Nummer 13 der IKA Killerrangliste." Ich ging an Vanessa vorbei, wobei ich ihr einen Klaps auf den Hintern verpasste.

      Erzähler: "Ach beeil dich Val. Ich bin müde und hab heute erst zwei Mal masturbiert."

      "Das Mädchen ist immer noch am Leben, also warum bin ich aufgestiegen", fragte ich. "Sie hat nun keinen Diener mehr, welchen sie aussenden könnte um den Strohhut zu erringen. Sie alle wollen nur den Strohhut ... um sein Geheimis zu ergründen. Das Geheimnis des Mannes, welcher damals die Nummer 1 war und dann einfach verschwand. Vor 5 Jahren als die Welt noch wild war. In den alten Zeiten", sagte Vanessa nachdenklich. Ich hielt inne. "Du müsstest ihn doch sicher kennen?" Sie schüttelte traurig den Kopf. "Nein. Ich habe ihn nie gesehen. Alle die ihn sahen, waren kurz darauf tot. Er war eine unglaublicher Mann." Ihr Stimme klang begeistert und sie schien sehr erregt zu sein. "Ach ich hätte mich ihm sofort hingegeben. Heutzutage muss ich mich mit jemand wie dir rumschlagen." Ich schüttelte den Kopf und wandte mich ab. "Scheiß drauf!"

      Erzähler: "Hmm als das heute war schon ein ziemlich blasser Gegner."

      "Ach leck mich doch. Du bist nich derjenige, der sich zwei Hosen ruiniert hat. Und sonst beschwert dich beim Autor."

      Erzähler: "Aber unser Autor ist ein Arsch."

      "Das ist wirklich nicht mein Problem."

      Erzähler: "Naja meins auch nicht. Im Endeffekt müssten es halt die Leser ausbaden."

      "Schnauze ich will mir nachher noch n Porno ansehen."

      Erzähler: "Gut gesprochen. Dem schließe ich mich an."



      Nummer 12: Melissa Tilloa

      Erzähler: "Also normalerweise würden wir das heutige Kapitel mit irgendeinem Urheberrechtsbruch, einer Beleidigung gegen Val oder dergleichen beginnen, aber das geht leider nicht, da sich der Bastard einfach aus dem Staub gemacht hat."

      Ich schloss die Augen und genoss die kühle Brise, welche über die Landschaft fegte. Man konnte das Zirpen der Grillen aus dem nahegelegenen Wald hören. Die Luft hier war frisch und rein und durch nichts mit der Stadtluft, welche ich gewohnt war zu vergleichen. Kornfelder die im Wind wogten. Klare Bäche und Flüsse. Endlos lange Wiesen voller Blumen. All das umgab uns hier auf dem Land. Ich wandte mich meinen drei Freunden zu und betratt Jacobs Haus um unsere heilige Versammlung zu beginnen. Die Vorhänge wurden zugezogen, sodass wir endlich von der verdammten Sonne geschützt waren und nicht mehr diese schreckliche frische Luft von draußen atmen mussten. "Hiermit eröffne ich unsere heutige Sitzung", sagte ich und betrachtet Jacob und die beiden fetten Brüder Joe und Joey. "Alles für den Otakuclub", sagten wir alle aus einem Mund und enthüllten unsere Uniformen. Jeder von uns trug ein T-shirt mit seiner Lieblingsheldin, welches in meinem Fall Konata war, und ein Stirnband mit der Aufschrift "MOE!".

      Erzähler: "Hier bist du also du verdammter Bastard. Was ist das hier? Treffen der Loser oder was?"

      "Hier sammle ich die Kraft, welche ich tagtäglich brauche um es mit dir auszuhalten", sagte ich ruhig. "Kommen wir nun zum ersten wichtigen Tagespunkt", fuhr ich, an meine Kollegen vom Otakuklub gewandt, fort. "Nachdem wir schon beschlossen haben Haruhi, Konata, Mugi-chan und Hatsune Miku zu unseren Göttinen zu machen..." "Alles für die Göttinnen", wurde ich von den anderen unterbrochen. "Ja genau. Jedenfalls habe ich euch heute hier zusammengerufen um eine Angelegenheit von oberster Wichtigkeit zu besprechen." Alles war plötzlich still und wir rückten näher zusammen.

      Erzähler: "Jetzt kommts..."

      "Wer ist heißer Panty, Stocking, Scanty oder Kneesocks", flüsterte ich und sogleich brach ein Sturm aus durcheinandergerufenen Kommentaren über mich herein. "Panty eindeutig Panty." "Bist du wahnsinnig. Kneesocks ist mit tausendfachem Abstand heißer." "STOCKING!" Jacob stürzte sich gerade auf die anderen beiden und rang sie zu Boden. "Nun gut, das heißt also das Scanty am heißesten ist. Ich werd dann mal unsern Blog updaten", sagte ich und wollte mich davonschleichen, jedoch wurde ich von den anderen dreien gepackt und zurückgezogen. "Nicht so schnell", sagte Jacob. "Genau. Da wir uns wie immer uneins sind, müssen wir die unfehlbare Methode zu Rat ziehen", ergänzte Joe. "Nein nicht das", sagte ich zitternd. "Wieso hast du Angst das Scanty verlieren könnte? Hast du sie vielleicht höchstpersönlich verraten?" Das teuflische Grinsen auf Jacobs Gesicht gefiel mir überhaupt nicht.

      Erzähler: "So jetzt bin ich mal gespannt, was das für eine schreckliche Methode ist. Wenn Val sich davor fürchtet kanns ja eigentlich nur gut gehen."

      Keiner sagte ein Wort, während wir uns im Kreis hinsetzten. "Gut dann lasst uns beginnen", sagte Jacob. "Wer hat sich letzte Woche einen zu Bildern von Panty runtergeholt?" Meine Hand schnellte nach oben. "Gut und wer zu Kneesocks Bildern?" Meine und Joes Hand schnellten nach oben. "Und zu Scantys Bildern?" Meine, Joes und Joeys Hand schossen empor. Ich atmete erleichtert auf. "Ok und wer hat sich alles einen zu Bildern von Stocking runtergeholt?" Alle vier Hände schossen nach oben. "NEIN", stöhnte ich enttäuscht auf. "Verdammt Jacob du hast ne Freundin. Wieso hobelst du dann immer noch?", sagte ich und sprang auf meinene besten Kumpel. "Niemals würde ich die Freuden der Hand opfern", schrie dieser, während wir uns stritten.

      Erzähler: "Da ist ein Kampf zwischen Katzenbabys ja noch interessanter. Traurig."

      Triumphierend erhob ich mich mit einem Büschel von Jacobs Haaren in meinen Händen. "Ja ich habs für die getan Scanty", sagte ich mit meinem Blick an die Decke geheftet.

      Erzähler: "Ich glaub mir wird gleich schlecht. Val du bist Profikiller. Du hast Leute ohne mit der Wimper zu zucken in Stücke gehackt. Du musst unbedingt aus dieser Nerdversammlung austreten."

      "Ich werde nicht verbergen, was ich wirklich bin", sagte ich und streckte stolz die Brust raus.

      Erzähler: "Ein notgeiler, Anime- und Hentailiebender, perverser, strohdummer Idiot. Ja du hast Recht das bist du wirklich."

      "Uhh so viele böse Adjektive", sagte ich. "So ich hab derweil mal unseren Blog geupdatet. Stocking ist die heißeste", sagte Joe. "Nein!" Heulend viel ich auf die Knie, während Jacob, der wieder aufgestanden war, einen Siegertanz um mich herum aufführte und dabei immer wieder mit seinem Becken in die Luft vor sich stieß. Niedergeschlagen stand ich auf um mich in mein Apartment zurückzuziehen. "Hey warte Kumpel", sagte Jacob und ging neben mir her. "Hier ich hab nen Film für dich, der dich aufheitern wird." "Air Whore One: The First Lady returns to the Mile High Club", lass ich laut vor.

      Erzähler: "Uhh den Film hab ich auch gesehen. Ein cineastisches Juwel."

      Ich seufzte. "Selbst das kann den bitteren Geschmack der Niederlage nicht verschwinden lassen", sagte ich, steckte aber gleichzeitig das Video ein.

      Erzähler: "Und was willst du jetzt machen?

      "Jetzt? Jetzt statte ich Vanessa im Büro einen Besuch ab. Ich warte jetzt schon seit Wochen auf meinen nächsten Kampf. Ach ich wünschte ich hätte nen Timeskip machen und so die elendige Warterei übersrpingen können."

      Erzähler: "Du weißt, dass dies hier ne Geschichte ist. Das wäre alles möglich."

      "Und wieso machen wir es dann nicht?"

      Erzähler: "Würde dich das glücklich machen?"

      "Ja."

      Erzähler: "Damit hast du dir soeben selbst die Antwort gegeben.

      Mein linkes Auge zuckte während ich mich auf mein Motorrad schwang und zu der dem Gebäude raste in dem Vanessas Büro lag. Ich betrat das Haus und ein Schwall muffiger Luft schlug mir entgegen. Das gesamte Gebäude war verlassen. Keine Spur wies mehr daraufhin, dass hier zuvor eine geschäftiges Büro gewesen war. "Was zum..." Ich sah mich um und entdeckte etwas sehr interessantes auf dem Boden. Einen Flyer. "Wetten sie jetzt. Val gegen Duke Nukem. Die Quote steht 5:1. IKA Wettbüro." Ich knüllte den Flyer zusammen. "Die Veranstalten jetzt sogar Wetten auf die Kämpfe. Wieso weiß ich davon nichts", schrie ich wütend.

      Erzähler: "Ach kommt das war doch logisch. Wo bliebe der Spass beim blutigen Abschlachten von Menschen zuzusehen, wenn man nicht darauf wetten kann."

      "Ahh Val was machst du denn hier?" Vanessa stand hinter mir. In händen hielt sie gerade eine Kiste, welche sie gerade nach draußen tragen wollte und die sie mir jetzt in die Hände drückte. "Sei ein Mann." Nachdem ich ihr die verdammt schwere Kiste fluchend ins Freie getragen hatte, wirbelte ich herum. "Warum hast du mir nie gesagt, dass man auf mich Wetten abschließen kann?" "Also ähhh", antwortete Vanessa etwas verlegen. "Ich setze 20.000 auf meinen Sieg", sagte ich ohne ihr richtig zuzuhören und drückte ihr das Geld in die Hand. "Ich werde reich sein", dachte ich mir und schloss vor Glückseeligkeit die Augen. Nun wandte ich mich jedoch wieder Vanessa zu, welche nur in Hotpants und einem weißen T-Shirt unterwegs war, welches ihre Brüste kaum verdeckte. Außerdem trug sie keinen BH darunter.

      Erzähler: "Das dir das erst jetzt auffällt bereitet mir Sorgen. Ich habe das auf den ersten Blick gesehen und auch schon die richtigen Schritte eingeleitet."

      "Du hast gerade die Hand in der Hose oder?"

      Erzähler: "Worauf du einen Lassen kannst."

      Vanessa setzte sich nun auf die Ladefläche des Pick-Ups, der vor dem Gebäude parkte und überschlug die Beine. "Da du schonmal das bist...Hör auf meine Beine ablecken zu wollen... Kann ich dir ja den Ort deines nächsten Kampfes sagen ... Wenn du weiter an meinen Haaren schnüffelst reiß ich dir deinen Schwanz ab ... Du wirst in den Ruinen des alten Hauptquartiers der Marine kämpfen ... Das nicht an meinen Füßen lecken Gebot gilt immer noch ... Ich hoffe du perverser Sack stirbst dieses mal wirk ... So jetzt reichts. Wisse das du nun Vanessas Zorn über dich gebracht hast du Wurm. Du hast keine Hoffnung zu Überleben.

      Erzähler: "Gott Val man merkt das du heute noch keine Gelegenheit hattest selbst Hand anzulegen. Übrigens wusste ich bis jetzt gar nicht, dass man DAS in die Richtung Drehen, gleichzeitig Knicken und daran Ziehen kann."

      Ich rieb mir die schmerzenden Stellen an meinem Körper, was nach Vanessas Behandlung so ziemlich alles miteinschloss. "Das wars wert", dachte ich mir, während ich durch die Ruinen des ehemaligen Marinehauptquartiers humpelte.

      Erzähler: "Moment mal wir sind schon da? War hier nicht eigentlich eine langweilige Fahrtsequenz über das Meer geplant? *Blättert durch das Skript*

      "Sind wir hier bei Wind Waker oder was?", sagte ich als eine plötzliche Bewegung zu meiner linken meine Aufmerksamkeit erregte. Drei seltsame Gestalten tummelten sich um eine Lagerfeuer. Eine junge sommersprossige Frau, ein alter Mann mit langem Bart und ein fettes verpickeltes Kind. "Wer seid ihr Cliches denn?", fragte ich. "Wir sind dein Untergang Val", sagte der alte Mann. "Du wirst für all die Verbrechen bezahlen, welche du begangen hast", ergänzte die Frau. "Wir werden deinen Hass nicht länger tolerieren", meinte der verpickelte Fettsack. Ich kratzte mich am Kopf. "Ich kann mich an keinen von euch Witzfiguren erinnern. Weshalb verdiene ich also den Tod?."

      Erzähler: "Weil du mich jeden Tag mit deiner Dummheit quälst, das ist schon Grund genug. Außerdem würdest du dich vielleicht auch einmal an die Dinge errinnern, welche länger als ne Stunde zurückliegen, wenn du nicht dein ganzes Hirn mit Pornos und Hentais vollstopfen würdest.

      "Du hast in einem Internetforum Ace beleidigt!" "Du hast in einem Internetforum den Martial Arts Stil des Drunken Masters beleidigt!" "Du hast in einem Internetforum das Kame Hame Ha beleidigt!"

      Erzähler: "Was für erstaunlich dämliche Gründe jemanden umbringen zu wollen. Passt perfekt in die Geschichte."

      "Ok ich werde euch schnell umbringen, aber bitte wartet noch kurz", sagte ich und humpelte hinter ein paar Trümmer. Dann began ich damit...

      Erzähler: "Aus Gründen des guten Geschmacks und des Jugendschutzes erspare ich euch, was hier gerade passiert. Nur soviel. Dafür sollte man Schwerter, Taschentüchter, eine Jacke und Schmalz nicht verwenden. ICH wünschte ich könnte es ungesehen machen."

      Erleichtert und vollkommen regenerierte kam ich wieder hinter den Trümmern hervor und betrachtete meine Gegner. Das Gesicht der Frau war hochrot und die beiden Männer übergaben sich gerade. Als sie damit fertig waren, machten sie sich daran mich zu attackieren. Die Frau zog sich Handschuhe an, welche sie nun in Brand steckte, das Fette Kind fing damit an ein Kame Hame Ha auszuführen und der alte Sack schüttete eine Flasche Whiskey auf Ex runter. "Stirb", schrien die drei und stürzten sich auf mich. Ich zog mein Schwert und köpfte die Drei mit Leichtigkeit. "Gott wie ich solche Idioten, die nichts können und einfach nur da sind um einen den Weg zu verstellen, hasse. Bin ich hier in nem drittklassigen Beat Em Up?", sagte ich gelangweilt und fing die drei Schädel mit meine Schwert auf und balancierte sie auf der Klinge. "Wie ist das möglich", sagten die Köpfe. Ich riss überascht die Augen auf.

      Erzähler: "Ach komm tu doch nicht so. Du weißt, dass das eine Geschichte ist. Wenn der Erzähler es will, kann hier alles exestieren. Außer dein Sexualleben"

      "Sehr witzig", knurrte ich. "Nun da ihr noch kurz lebt, kann ich euch nochmal die Wahrheit sagen. Erstens Ace war ein blasser Charakter und eine erbärmliche Heulsuße. Zweitens ist das Kame Hame Ha ne idiotische Technik. Es braucht ein halbes Jahr um abgefeuert zu werden. Da hätte man den Anwender schon längst in blutige Teile zerlegen können. Außerdem kann man keine Energiewellen mit seinen Händen abfeuren, wobei ich auch bis heute geglaubt habe, dass geköpfte Menschen tot sind. Und drittens ist der Drunken Master ein total hirnrissiger Kampfstil. Im alkoholisierten Zustand sind die Reflexe und Sinne niemals so scharf wie im nüchternen Zustand. Deshalb ist es auch so einfach einen Besoffenen zu verprügeln."

      Erzähler: "Fast so einfach wie ein Kleinkind zu verprügeln. Ach mich juckts schon wieder in den Fingern."

      Nachdem die drei Köpfe endlich gestorben waren, erkundete ich weiter die Ruinen. Plötzlich hörte ich Musik. Sie kam von einem Baum, welcher inmitten der Ruinen stand. Weiches grünes Gras umgab die Eiche und unter den großen Ästen saß jemand und spielt auf einer Flöte. "Warum müssen heiße minderjährige Mädchen immer Profikillerinnen werden", dachte ich mir, als ich das erste Mal meine Kontrahentin erblickte. Es war ein junges blondes Mädchen. Sie trug eine Schuluniform, was ihren unschuldigen Eindruck nur noch verstärkte. Ihr Haar war zu zwei süßen Zöpfen zusammengebunden und... "Verdammt ich darf mich nicht von solchen Details ablenken lassen", schoss es mir durch den Kopf und beendete somit die Erkundung des Körper meiner Gegnerin durch meine Augen. "Du bist also meine Gegnerin. Wundert mich das ein so junges Mädchen Nummer 11 ist", sagte ich. Die junge Frau sah mich an, wurde rot und wandte sich dann ab. "Oh mein Gott er ist es. Er hat mich angesehen. Mit mir geredet. Oh Gott was sag ich blos?" Das Mädchen stammelte vor sich hin. Sie drehte sich zu mir um. "Ähhm also ähh... Hi. Kann ich die Val den Großartigen nennen? Val den Coolen? Val den Allmächtigen?", sagte sie und lachte verlegen. Meine Brust schwoll währenddessen vor Stolz an.

      Erzähler: "Gott das ist die größte Scheiße die ich jemals gehört habe."

      "Es tut mir leid. Ich war schon immer dein Fan", sagte das Mädchen und drehte sich zu mir um. "Melissa Tilloa", sagte sie und verbeugte sich vor mir. "Ein Fan? Von mir?", fragte ich total überrumpelt. "Ja. Ich habe alle deine Kämpfe gesehen. Du bist sooooo Hardcore. Oh nein... Ich fühle mich total nervös. Ich glaube ich muss mich übergeben. OMG Ich wette du hasst Mädchen die sich übergeben." "Äh darüber hab ich nie so wirklich nachgedacht", sagte ich und tätschelte ihr beruhigend den Rücken.

      Erzähler: "Lüge!"

      "Ahh schau mich nicht so an. Bitte starr nicht auf mich, dass macht mich ganz verlegen. Wenn du mich schwängerst versprich, dass du die Verantwortung übernimmst", meinte Melissa nun, was von mir jedoch nur mit einem gehörigen WTF Blick kommentiert wurde.

      Erzähler: "Für unsere Leser die hinter dem Mond leben. WTF bedeutet What the Fuck, was so viel wie Was zum Teufel bedeutet. Schalten sie auch morgen wieder zur The Way to the Top Englischstunde ein. Danke."

      "Jedenfalls habe ich alle meine Gefühle für dich in diesem Brief aufgeschrieben", sagte Melissa und streckte mir einen Umschlag entgegen. "Ein Brief? Ist das ein Liebesbrief?", fragte ich völlig von der Rolle. "Nimm ihn... Nimm ihn oder ich sterbe", meinte Melissa nun und drückte mir den Umschlag in die Hand. "Ehhm danke. Ich kann ne Ladung Unschuld vertragen. Mein letzter Kampf war selbst für meine Verhältnisse zu abgefahren", antwortete ich und wollte den Brief gerade einstecken als sie mich unterbrach. "Du musst ihn laut vorlesen. Ich hab nämlich ein Lied dazu geschrieben." "Du machst doch Witze", sagte ich seufzend und zog das Blatt Papier aus dem Umschlag. Ich räusperte mich und began zu lesen.

      "An meinen geliebten Val den Großartigen. Hallo Val der Großartige. Ich bin das Mädchen das dich auf der ganzen Welt am meisten liebt. Aber um sicherzustellen, dass ich dein Nummer 1 Fan bin, brauche ich einen Beweis. Denn egal wie sehr ich auch sage das ich deine Nummer 1 bin, kann doch jedes andere Mädchen oder jede dahergelaufene Schlampe dasselbe behaupten. Deshalb habe ich beschlossen stark zu werden, um so nah an dich rankommen zu können. Deshalb habe ich diesen Weg gewählt und habe so die Nationale Nachwuchs Killer Meisterschaft gewonnen. Dadurch konnte ich einen beliebigen Killer zwischen Nummer 20 und 10 herausfordern und so konnte ich dein nächster Gegner werden. Es war leichter als ich gedacht habe. Ich denke ich bin einfach ein Genie. Ich kann Techniken, für die andere Jahre brauchen, in wenigen Tagen meistern. Und dann wurde ich gierig. Ich dachte mir, dass ich vielleicht Val den Großartigen im Kampf besiegen und ihn so übertreffen könnte. Nun ist mein Ziel Val zu Köpfen und ihn so nur für mich allein zu haben. Oops hab ich das jetzt wirklich geschrieben? Es ist mir ein bisschen peinlich, weißt du? Aber ich werde mein Ziel nicht aufgeben. Ich werde mich von niemanden töten lassen und werde Val den Großartigen besiegen. Dann wird Val mir und nur mir allein gehören. In Liebe. Val's Nummer 1 Fan Melissa Tilloa."

      Ich lächelte. "So viel also zur Dosis Unschuld. Aber ich wette das du den Blutdurst in dier hast." "Ja ich bin volljährig und ich halte mehr aus als man vermutet. Also halte dich nicht zurück, wenn du mich bearbeitest. Weil ein Fehler..." Klingen schossen aus iher Flöte hervor und machten daraus ein Doppelschwert. "Und du wirst deinen Kopf verlieren. Tee Heee Heee". Ich rieb mir die Schläfen. "Wenn du mir Kopfschmerzen bereiten wolltest, dann hat es geklappt. Mach dich bereit. Der Unterricht beginnt", sagte ich und zog mein Schwert. Melissa stürzte sich mit einem Aufschrei auf mich und ich parierte ihre ersten Schläge. Sie war nicht die schnellste doch dieses Nachteil machte sie durch ihre erstklassige Technik wieder weg. Ich duckte mich gerade und einem ihrer Schläge hindurch, als sie auch schon herumwirbelte und ich gerade noch durch einen Satz rückwärts ausweichen konnte. Sie zog die Klinge aus dem Boden, wo vor wenigen Sekunden noch mein Fuß gewesen war. "Sie hats wirklich drauf", dachte ich mir und griff noch einmal an. Ihre Technik war wirklich außerordentlich. Sie parierte jeden meiner Angriffe und konterte ihn perfekt. Ich hatte Mühe nicht getroffen zu werden und da meine Continue Frucht noch nicht wieder aufgeladen war, durfte das auch nicht passieren. Ich stieß nun mit meinem Katana zu, doch Melissa wich aus, indem sie hochsprang und auf meinem ausgestreckten Arm landete. Da wir uns jedoch nicht in einem Spiel, Anime oder Manga befanden, knickte mein Arm unter der Last ein und wir landeten beide auf dem Boden. Melissas Gesicht war hochrot, da ich auf ihr lag und sie versuchte mich panisch mit ihrem Doppelschwert zu durchbohren.

      Erzähler: "Val du solltest wirklich... Ach ich bin zu faul mir jetzt was auszudenken. Fügt hier [...] ein was ihr wollt. Ich hol mir derweil ein Bier."

      Ich ignorierte die Ablenkung und wirbelte um meine eigen Achse. "Zeit um einen Gang höher zu schalten", sagte ich und packte Melissa am Arm. Ich wirbelte sie um mich herum und schlug direkt darauf mit dem Schwert von unten nach oben zu. Sie konnte meine Klinge jedoch gerade noch so abwehren. Ohne zu zögern drehte ich mich und schlug von oben nach unten zu, gefolgt von einem Schultertackle gegen das Mädchen. Sie wurde zurückgeschleudert und fiel zu Boden.

      Erzähler: "Diese Attacken... Diese Bewegungen... Was ist das?"

      Ich atmete ruhig und erwartete den nächsten Angriff Melissas. Dieser kam nun auch. Sie trat nach mir und ich wich einige Schritte zurück. Nun schlug meine Gegnerin ein Rad in meine Richtung, dem ich jedoch mit Leichtigkeit ausweichen konnte. Plötzlich schoss ihr Schwert aus ihrem akrobatischen Kunststsück hervor und es gelang mir gerade noch so es abzuwehren. Melissa ging nun in den Angriff über und ich hatte größte Mühe ihre Attacken zu parieren. "Hihi. Ist meine Technikg wirklich so großartig. Kannst du mich wirklich nicht im Schwertkampf schlagen Val?", sagte sie neckisch. "Werd nicht zu übemütig Mädel. Es wird Zeit die Stunde nun Stilecht zu beenden." Schneller als das Melissa reagieren konnte, packte ich sie an der Hüfte und schleuderte sie über mich hinweg. "Perverso Technik 24: Der blitzschnelle Grabscher", sagte ich erklärend, während das Mädchen wieder aufstand. Jedoch war sie immer noch leicht benommen. Ich nahm anlauf, rannte auf sie zu und sprang. "Val Finisher gegen Fangirls: Der Beckenstoß", schrie ich, während ich Melissa Tilloa meine Lenden ins Gesicht rammte.
      Zufrieden betrachtete ich mein Werk. Melissa lag mit einem glücklichen Gesichtsausdruck bewusstlos auf dem Boden.

      Erzähler: "Du bist echt ein Versager Val, dass du dich von so einem Mädchen im Kampf vorführen lässt. Aber der Finisher hatte Style das muss ich zugeben. So wies aussieht, hast du der Kleinen wohl ihren ersten Orgasmus beschehrt. Du kannst stolz auf dich sein, auch wenn ich das natürlich 1000-mal besser gekonnt hätte."

      "Ach halt dochs Maul", sagte ich und betrachtete das bewusstlose Mädchen. "Verdammt! Ich kann kein Mädchen töten, welches noch zur Schule geht. Komm wieder wenn du dein Abi hast", sagte ich und wandte mich ab. "Glückwunsch zu Platz 12 Val", sagte Vanessa nun, welche hinter einem Trümmerhaufen hervortrat. "Du hast sie zwar Leben lassen, aber wir drücken diesesmal ein Auge zu, da sie zum Nachwuchs gehört." Ich jubelte. "Damit hab ich ja die Wette gewonnen. Wo kann ich meinen Erlös abholen." "Oh habe ich dir das nicht gesagt? Als Kämpfer bist du von den Wetten ausgenommen. Deinen Einsatz behalte ich aber natürlich trotzdem", sagte Vanessa mit einem teuflischen Lächeln, welches beim Anblick meines enttäuschten Gesichts nur noch breiter wurde. "Ach Val ich werde dich dies alles vergessen lassen, wenn du erst Nummer 1 bist. Vergiss das nicht", sagte sie und ich trat von hinten an sie heran. "Oh ja du wirst bezahlen. Für all diese Grausamkeiten wirst du bezahlen. Ich habe da ein paar interessante Filme gesehen und einiges daraus möchte ich gerne ausprobieren", sagte ich mit lüsternem Gesichtsausdruck. "Oh Val! Was habe ich dir über das Naschen vor dem Hauptgericht beigebracht", antwortete Vanessa und trat mir mit voller Wucht in die Kronjuwelen.

      Erzähler: "Alleine deswegen war es heute wieder wert herzukommen."

      Ich sank wimmernd zusammen und zog meine Hand aus Vanessas Bluse. "Nippel", wimmerte ich, während ich in Fötushaltung auf dem Boden lag. "Das soll dir auch noch eine Lehre sein. Lass mich nicht wieder drei Wochen warten mit der Bezahlung. Die Leute werden ungeduldig, wenn sie zu lange auf deine Kämpfe warten müssen", sagte Vanessa und wandte sich ab. Ich starrte ihr mit schmerzverzerrtem Blick nach, während sie verschwand, wobei meine Augen natürlich auf ihren Hintern geheftet waren. Nach einiger Zeit hatte ich mich soweit erholt, dass ich wieder aufstehen konnte. Das Bild von Vanessas wackelnden Hintern war immer noch in meine Gedächtnis eingebrannt. "Und nun nach Hause um heldenhaft..."

      Erzähler: "Zu Masturbieren?"

      "Haargenau mein Sidekick."

      Erzähler: "Ich hasse mein Leben."


      Nummer 11: Gräfin Lucrada


      Ich gähnte und warf das Taschentuch, welches ich gerade benutzt hatte auf den großen Haufen in der Ecke meines Zimmers. "Hmm so wies hier ausschaut könnte sich Ninja Gurl ruhig mal wieder blicken lassen um aufzuräumen", dachte ich und streckte mich, bevor ich ein weiteres Taschentuch zückte, da die Action auf dem Bildschirm noch voll in Gange war.

      Erzähler: "Vielleicht würde sie wiederkommen, wenn du ihr das letzte mal nicht den Eindruck vermittelt hättest, dass sie sowieso nicht bei dir landen kann. Herrgott wer sagt den schon nein wenn eine heiße willige Siebzehnjährige mit einem Schlafen will?"

      "Jemand der seine Eier nicht von Vanessa zerquetscht haben will", antwortete ich verärgert und warf einen Blick zwischen meine Beine. "Übrigens danke, dass du mir die Stimmung versaut hast."

      Erzähler: "Immer wieder gerne. Trotzdem hätte ich da noch eine Frage."

      "Und die wäre?"

      Erzähler: "Was zum Teufel macht dein bester Freund Jacob hier?"

      Ich warf einen Blick auf Jacob, der sich gerade mürrisch die Hosen hochzog. "Also unter dem Titel hab ich mir was besseres vorgestellt und deine laufenden Selbstgespräche sind auch nicht hilfreich", meinte er. "Wieso der Film hat doch genau das gehalten was er versprochen hat. Dämonen machen sich über großbusige unschuldige Animeschulmädchen her und knödeln sie ordentlich durch."

      Erzähler: "Und wie lautet der Titel des Films jetzt?"

      "Hab ich doch gerade gesagt außer das ich ficken durch knödeln ersetzt habe, weil wir in dieser Show keine expliziten Wörter dulden"

      Erzähler: "Und deshalb hast du jetzt grad Ficken gesagt?"

      "Verfickte Scheiße jetzt ist mir einfach so Ficken rausgerutscht. Verfickt und zugenäht." "Jetzt ist aber auch mal wieder gut", sagte Jacob lachend und packte mich an der Schulter. "Jetzt sollten wir uns aber endlich die neue Episode von Bizare Jelly 5 ansehen. Die ist heute rausgekommen und Strawberry soll jetzt endlich ihre Beerenpower entfesseln. Außerdem soll Blueberrys Hintern für eien Sekunde zu sehen sein." "Ich kanns kaum erwarten", antwortete ich und mit glänzenden Augen setzten wir uns wieder auf meine Couch. "Blueberrys Hintern. Ich kann immer noch nicht glauben, dass sie das echt durchgezogen haben. Das ist wie damals als Nico Robin und Nami für den Playpirate posiert haben, nachdem Ruffy der Piratenkönig geworden ist." "Die Ausgabe hab ich bei mir zuhause an der Wand hängen", sagte Jacob grinsend und wir beide lachten lauthals in Erinnerung an diese guten alten Zeiten.

      Erzähler: "Ach bitte Val. Wenn du unbedingt nackte gezeichnete Ärsche sehen willst, dann schau dir n paar Hentais im Internet an."

      "Psst vergiss nicht, dass die Leser nicht wissen dürfen, dass wir Internet haben. Du weißt schon aufrechterhalten einer vorgespielten Realität in der Geschichte. Sonst wüssten sie ja, dass ich jede Kritik von denen an mir durchlese und sie mir irgendwann alle einzeln vorknöpfen werde. Jeden Einzelnen", flüsterte ich und ließ meine Knöchel knacken.

      Erzähler: "Ach vergiss es Val, dass ist doch unseren Lesern scheißegal. Wer es bis jetzt mit uns ausgehalten hat, der ist sowieso nicht mehr zu Retten, sitzt in einer Irrenanstalt, ist ein wahnsinniger Psychokiller oder schlichtweg dumm. Wahrscheinlich sogar alles zusammen."

      Ich zuckte mit den Schultern und konzentrierte mich lieber auf das Intro der Serie als es plötzlich klopfte. Jacob erhob sich mit einem Seufzen und ging an die Tür, da er wusste das ich es nicht tun würde, da ich keine Hosen anhatte.

      Erzähler: "Danke das du mich darauf noch einmal aufmerksam gemacht hast. Ich bin dann mal kotzen."

      "Ist Val der Große da", hörte ich plötzlich eine liebliche weibliche Stimme, bei der sich mir die Zehennägel aufrollten, von der Türe. "Ja da er ist...", wollte Jacob gerade antworten, als ich ihn gerade noch durch eine geschickt geworfene Fernsteuerung unterbrechen konnte. Er schrie schmerzerfüllt auf und drehte sich zu mir um. Panisch signalisierte ich ihm, dass er sagen sollte das ich nicht da bin. Genau in diesem Moment blickte Melissa direkt an Jacob vorbei in meine Augen. Ich erstarrte und für kurze Zeit schien es als würde die Zeit still stehen. Melissas und mein Blick trafen sich und ich hechtete aus dem Fenster meiner Wohnung. Jacob drehte sich wieder zu meiner Bewunderin um. "Tut mir leid, aber Val ist leider nicht da", sagte er ihr, während ich im Hintergrund noch einmal in die Wohnung hechtete um meine Hose zu holen. Danach verließ ich mein Apartment wieder durch einen gut platzierten Sprung durch ein anderes Fenster, welches dabei natürlich auch zu Bruch ging.

      Erzähler: "Ach komm schon warum willst du die Kleine nicht sehen?"

      "Vielleicht weil sie mir versucht hat den Kopf abzuschlagen, als ich ihr letztes Mal erlaubt habe mir den Rücken zu massieren."

      Erzähler: "Schade das sie gescheitert ist. War aber ne wirklich lustige Szene wie du nackt durch die Stadt gerannt bist."

      "Du wurdest ja nicht wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses angezeigt."

      Erzähler: "Ja und? Du hast kurzerhand das ganze Gericht umgebracht um keine Strafe zahlen zu müssen."

      "Egal jetzt. Ich muss jedenfalls Geld verdienen und deshalb hab ich mal den Boss gefragt ob er nen Job für mich hat", sagte ich, während ich durch die Straßen der Stadt schlenderte.

      "Der Gott der Süßigkeiten lächelt auf uns herab. Seine süße Stimme erfüllt unsere Ohren und Herzen mit Freude. Doch die Kinder sind die Feinde des Gottes. Sie verzehren seine Nachkommen. Los Drittklassiger rette die Kinder des Gottes der Süßigkeiten aus den gierigen Klauen der Grundschüler. Rette sie und bringe sie mir, sodass ich sie sicher bis ans Ende aller Tage verwahren kann und der Gott der Süßigkeiten wird dich mit seiner klebrigen Liebessubstanz bedecken", sagte mein Boss, der diesesmal eine für ihn viel zu kleine Matrosenuniform trug und einen Riesenlolli in der Hand hielt. Dazu führte er unablässig Beckenstöße in meine Richtung durch, was mich ein wenig beunruhigte. Doch trotz alledem machte ich mich daran meine Arbeit gewissenhaft zu erfüllen.

      Erzähler: "Dein Job ist es also heute Kleinkinder zu verprügeln und ihnen die Süßigkeiten zu klauen."

      "Jap das ist meine Aufgabe und es macht verdammt viel Spass", antwortete ich, während ich einem Achtjährigen unablässig ins Gesicht schlug.

      Erzähler: "Das Kind ist übrigens schon tot du kannst aufhören."

      Ich verpasste dem Achtjärigen noch einen Schlag ins Gesicht bevor ich mich dem nächsten Kind widmeted.

      Erzähler: "Gott hätt ich damals nur die Jobbeschreibung durchgelesen, dann könnte ich jetzt vielleicht Erzähler bei einer guten Gesichte sein. Ich könnte einen wahren Helden auf seinen Abenteuern begleiten."

      "Wir brauchen nicht noch mehr Helden. Deshalb bin ich keiner. Der Job ist zu undankbar und macht noch nicht einmal Spass", sagte ich, während ich meinem Boss einen Haufen Süßigkeiten zu Füßen legte. Diese wurde von ihm nun umgehend in einen Tresor gepackt und der wurde wiederum in eine tiefes Erdloch geworfen, welches mein Boss nun zuzuschaufeln began. Dabei schrie er unablässig vor sich hin und aß Dreck. Ich zuckt mit den Schultern und verstaute meinen gewohnt üppigen Stundenlohn in meiner Tasche. "So und jetzt zum wichtigsten Teil", sagte ich und begab mich zum Schneider meines Vertrauens ganz in der Nähe.

      Erzähler: "Und weswegen dass?"

      "Ich bin heute mit Vanessa zum Abendessen verabredet. Deshalb werde ich mir nun einen edlen Anzug schneidern lassen und was denkst du wieso ich mich heute sonst da unten mit Parfüm vollgesprüht habe?"

      Erzähler: "Wieso erscheint mir Selbstmord immer attraktiver je länger ich Zeit mit dir verbringe? Jedenfalls kann es etwas dauern bis Val fertig ist liebe Zuseher. Deshalb werden wir nun etwas wagen, was es bis jetzt noch nie in The Way to the Top gegeben hat. Nein wir führen kein Niveau. Aber ich verabschiede mich jetzt fürs erste von euch und werfe euch einfach mal in das kalte Wasser."

      Die junge Frau starrt angestrengt durch das Fernglas. "Verdammt wo ist mein geliebter Val der Große nur hin", fragte sich Melissa und biss sich auf den Daumen. Die junge Frau trug ein leichtes Kleid und Sandalen was durchaus zum sommerlichen Klima paste. Jedoch hatte einen großen Rucksack auf den Rücke geschnallt. "Ach Val der Große. All das Flötenspielen. All das Training. Alles war umsonst. Weder konnte ich dich köpfen und so für mich beanspruchen, noch konnte ich mit dir im Bett landen." Melissa seufzte traurig und setzte sich hin. Sie befand sich auf einem kleinen Hügel über der Stadt und starrte missmutig in den Sonnenuntergang, welcher alles in eine oranges Licht tauchte. "Du wolltest den Meister köpfen?", ertönte eine leicht erzürnte Stimme plötzlich von hinter ihr. Ninja Gurl stand mit verschränkten Armen und missmutigem Blick hinter Melissa. "Da kehre ich gerade von meinem Training aus den Bergen zurück und das ist das erste was ich höre. Irgendeine dahergelaufene Schlampe will mir meinen Meister stehlen." "Wer ist hier die Schlampe", sagte Melissa wütend und mit ihrem Blick auf Ninja Gurls Outfit geheftet. Diese bestand aus schwarzen Strapsen, einem ebenfalls schwarezen Seidennegligé und natürliche ebenfalls schwarzen Dessous. "Nun das ist... Val.... ich meine der Meister wollte das ich diese Kampfuniform trage. Außerdem ist die Bewegenungsfreiheit darin wirklich angenehm", sagte Ninja Gurl und errötete. "Wäre ich an deiner Stelle würde ich das für Val den Großen mit Freuden tragen", sagte Melissa. "Das tue ich auch. Es macht mir überhaupt nichts aus, den solange es den Meister glücklich macht bin ich glücklich", antwortet Ninja Gurl trotzig, jedoch errötete sie dabei noch mehr. Melissa lachte abschätzig. "Du bist nicht würdig seine Schülerin zu sein. Ich bin der einzig wahre Nummer 1 Fan von Val dem Großen." Mit einer flinken Bewegung stellte Melissa ihren riesen Rucksack auf den Boden und öffnete ihn. Unzählige Produkte purzelten draus hervor. Tassen, Kissen, Actionfiguren, Sammelkarten und noch vieles mehr. Alle Produkte zierte das Gesicht von Val. "Das ist mein Val Merchandise. Damit kann ich allen Leuten auf der Welt die Großartigkeit von Val dem Großen zeigen", sagte Melissa stolz. Ninja Gurl hob einige Produkte interessiert auf. "Und was ist das?", fragte sie und hielt Melissa ein paar Verpackungen vor die Nase. "Eine aufblasbare Val Sexpuppe. Val der Große Erotische Fotografien von Melissa Tilloa...Hmm ist noch leer. Und das da", sagte Ninja Gurl und hielt Melissa einen vibriereden D*zensiert*o hin. "Das .... also dass", sagte das blonde Mädchen, das nun ihrerseits errötete. Die beiden Mädchen standen sich nun direkt gegen über. "Ist das eine orginal Nachbildung", flüsterte Ninja Gurl ihrem Gegenüber ins Ohr. "Ja. Als er ihn mir ins Gesicht gerammt hat bei unserem Kampf, habe ich Form und Größe aus erster Hand gespürt und konnte es so perfekt kopieren", antwortet Melissa bevor sie sich schnell die Hand vor den Mund hielt. "Dann nehm ich natürlich einen. Schreib die Rechnung einfach an Melissa Shinobu", sagte das Ninja Gurl und verstaute das Produkt schnell in ihrer Tasche.

      "Warte du heißt ebenfalls Melissa?" "Ja und?" "Das ist verwirrend." "Wieso? Du bist du und ich bin ich. Man kann uns doch leicht unterscheiden." "Nein." "Doch." "Nein echt jetzt. Denk mal an die anderen." "Welche anderen." "Was weiß ich. Leser oder dergleichen." "Du verwechselst die Realität anscheinend mit irgendwas anderem. Das hier ist keine Geschichte." "Egal... Moment wer bist du nochmal?" "Melissa." Und ich?" "Du bist auch Melissa. Ist doch nicht so schwer zu untescheiden." "Gut. Dann bin ich ab jetzt Melisaa Eins und du Melissa Zwei." "Nein. Wie wärs wenn ich ab jetzt Melissa A bin und du Melissa B." "Jetzt bin ich komplett verwirrt." "Wer bist du noch einmal?" "Du ähh ich meine Ich, ich meine Melissa A." "Aufhören!"


      Ninja Gurl wollte sich gerade von Melissa abwenden, als diese sie noch einmal zurückhielt. "Moment wir haben immer noch nicht geklärt, wer würdig ist sein Schüler zu sein." "Gut du willst es also nicht anders", antwortete Ninja Gurl. "Ja wir werden unsere Fähigkeiten vergleichen um zu sehen wer von uns besser geeignet ist", meinte Melissa. Die beiden Mädchen blickten sich mit ernster Mine an. "Dann legen wir los", sagten beide gleichzeitig.

      *Anmerkung des Autors: Die folgende Lesbensexszene(Habt ihr etwas gedacht ich würde sie ihre "Eignung" anders testen lassen) können wir leider nur in unserer Premiumsektion anbieten. Um Premiumleser zu werden überweisen sie bitte 29€ an folgende Kontonummer....*


      Erzähler: "Abzocke... Wie war nochmal die Kontonummer... Was wir sind wieder auf Sendung. Ähhm Willkommen zurück liebe Leser. Widmen wir uns nun wieder Val, der gerade mit Vanessa ein Abendessen genießt."

      Mein Blick war unablässig auf Vanessas tief ausgeschnittenes Dekolteé gerichtet und ich konnte mich kaum auf das köstliche Essen konzentrieren. Das Restaurant Castle Ruins, welches ironischerweise direkt in den Ruinen eines alten Schlosses auf der anderen Seite der Insel lag, war für sein köstliches und vor allem teures Essen bekannt. Jedoch war mir das gerade ziemlich egal, als ich einen Druck in meiner Lendengegend wahrnahm. Vanessa hatte einen ihrer High Heels ausgezogen und drückte ihren Fuß nun sanft gegen meinen Schritt. Sie schien davon jedoch nicht beeindruckt zu sein, da sie immer noch gelangweilt dreinblickte. Mir war das jedoch herzlich egal, da ich mich gerade im Himmel befand und vor mich hinsabberte.

      Erzähler: "Ach schade um das schöne Steak. Das wär das Fleisch das ich jetzt bevorzugen würde."

      Ich ignorierte die Stimme in meinem Kopf und wandet mich an Vanessa. "Womit verdiene ich diese...Ohhoooho... Einladung." Sie kicherte. "Oh Val brauche ich denn einen Grund um einen attraktiven und interessanten Mann wie dich einzuladen?" Dabei verstärkte sie den Druck ihres Fusses gegen meine Lenden, was wohlige Schauer durch meinen Körper jagte. "Jetzt hör auf. Jeder weiß was du über mich denkst", sagte ich mit ernster Stimme und ernstem Gesichtsausdruck, der jedoch direkt von Vanessas Fußarbeit wieder hinweggefegt wurde. "Nun gut Val. Dann kommen wir halt zum Geschäft. Kein Vorspiel für dich. Dein nächster Gegner ist die Inhaberin dieses Restaurants", sagte Vanessa mit kalter Stimme und drückte fest zu. Mein linkes Auge zuckte, während ich vor Schmerzen wimmerte. "Vorspiel wär gut gewesen. Notiz an mich. Wenn eine Frau Vorspiel will, unterbrich sie nicht."

      Erzähler: "Das ist eine Grundregel. Generell. Unterbrich niemals eine Frau, wenn sie redet. Jetzt beeile dich aber. Das Kapitel wird sonst eindeutig zu lang."

      "Nun gut Val viel Spass noch beim Kampf. Ich verabschiede mich jetzt", sagte Vanessa und ich hatte das Gefühl, als würde sie leicht beleidigt klingen. Sie wandte sich ab, bleib jedoch noch einmal stehen. "Versuch nicht zu sterben." Ich hörte das Geräusch von unzähligen Stühlen, welche zurückgeschoben wurden. Die anderen Gäste sahen mich. "Dann seid ihr woll das Begrüßungskomitee meiner Gegnerin", sagte ich und zog mein Schwert. "Keine Angst Vanessa ich beschütze dich", rief ich hinter mich und drehte mich um. Vanessa war jedoch nirgends zu sehen. Nur ein Mann dessen Schädel eingeschlagen wurde und eine geöffnete Hintertüre. "Hmm anscheinend kann sie ganz gut auf sich selbst aufpassen. Gott ich liebe diese Frau", sagte ich und begab mich in Kampfposition. "Also kommt her ihr Fraks. Ich werde euch in Stücke hacken. Kein Mensch ist mir gewachsen", sagte ich selbstsicher. "Wir sind keine Menschen. Wir sind Vampire", antworteten die Leute vor mir. Ein paar Sekunden herschte gespenstische Stille, bevor ich in lautes Gelächter ausbrach. "Vampire! Ahahaha. Oh Gott die Schwuchtelviecher. Uhh hab ich Angst. Glitzert ihr etwa auch im Sonnenlicht und seid ganz schrecklich nachdenklich und lieb wie diese Emopussy Edward." Ich hatte Tränen in den Augen vor Lachen.

      Erzähler: "Hahaha. Vampire. Schwuler gehts jetzt echt nicht mehr. Oh Gott ich kann nicht mehr."

      Die Vampire blickten finster drein. "Nein wir sind.... Hör auf zu lach.... Ich werde dir... Hör bitte auf..." Immer wieder wurden sie von meinem Gelächter unterbrochen bis sie schließlich mit Tränen in den Augen aus dem Restaurant liefen. "Verflucht sei Twilight", schrien sie bevor sie in der Nach verschwanden. "Got so gut habe ich mich lange nicht mehr amüsiert", sagte ich und wischte eine Träne aus meinem Auge. "Erinnerst du dich noch an die Zeit in der wir Vampire gefürchtet waren?", ertönte plötzlich eine sinnliche Stimme. Eine atemberaubende Frau stand inmitten des Lokals. Sie trug ein langes schwarzes Kleid, welches ihr linkes Bein freiliss. Ihre jeder Beschreibung spottenden Riesenbrüste wurden davon nur mit mühe im Zaum gehalten. Spielerisch wischte sie eine strähne ihres langen roten Haares aus ihrem Gesicht und lächelte mich an, wobei sie zwei spitze lange Eckzähne entblösste.

      Erzähler: "Oh nein Val sie hat hypnotische Kräfte. Kann mich den Brüsten nicht entziehen. Tut mir leid, aber du bist auf dich allein gestellt."

      "Mal was ganz neues." Ich begab mich in Kampfposition und blickte meine Gegnerin an. "Tut mir leid aber für mich sind Vampire entweder heiße Schnitten die gerne ihr Höschen zeigen oder verweichlichte Homos aus Twilight." "Ähmm meine Augen sind hier oben", antwortete meine Gegnerin eine wenig verärgert. "Ich habe mich aber anders entschieden", sagte ich und stürmte auf sie los. Meine Klinge sauste auf sie nieder, doch sie löste sich einfach nur lachend ein eine Fledermauswolke auf und erschien direkt hinter mir. Ihre Arme umschlangen mich und sie drückte ihre Oberweite gegen meinen Rücken, was meine Konzentration etwas schwächte.

      Erzähler: "Ach laber doch keinen Scheiß. Konzentration etwas schwächen, hahh. Du saberst dir gerade die Klamotten voll."

      Meine Gegnerin machte einen Satz weg von mir und betrachtete angewiedert meinen Speichel auf ihrem Arm. "Also wirklich. Wie kannst du es wagen mir, Gräfin Lucrada, nur so Respektlos gegenüber zu treten. Ich werde dich aussaugen." "Wer sagt, dass ich dich an meinen Hals ranlasse", sagte ich und hob mein Katana. "Wer sagt, dass ich an deinem Hals saugen werde", antwortete sie mit einem süffisanten Lächeln. "Ohh", entfuhr es mir als ich mir kurz vorstellte, was sie damit meinte. Diese Gelegenheit nutzte die Gräfin um mir einen Tritt gegen die Brust zu verpassen, auf den ein Schlag mitten ins Gesicht folgte. Ich taumelte zurück und kam keuchend zum Stehen. Blut rann aus meiner gebrochenen Nase. "Verdammt hör auf mich mit solchen zweideutigen Aussagen abzulenken", sagte ich wütend und benutzte meine Wind Schritt Technik. Dadurch bewegte ich mich schneller als mit Rasur und erschien direkt hinter meiner Gegnerin. Ich durchstieß sie von hinten mit meinem Schwert, doch sie verwandelte sich wieder lachend in einen Schwarm Fledermäuse. "Langsam regst du mich auf Weib", sagte ich, während sich Lucrada vor mir wieder materialisierte. "Du wirst mich niemals treffen Kleiner", sagte die Vampirin lachend und schleuderte einen Schwarm Fledermäuse in meine Richtung. Ich wurde vollkommen von den schwarzen Kreaturen eingehüllt. Als sie sich wiede zurückzogen stand ich immer noch da. Meine Kleidung hing in Fetzen herab und ich hatte überall blutende Wunden. "Du stehst noch." Lucrada klang überrascht, doch ich lächelte nur. "Ich habe schon viel schlimmeres als das durchgemacht. Sonst wäre ich niemals so hoch aufgestiegen", sagte ich. "Hey wieviel Zeit haben wir noch?"

      Erzähler: "Ist fast um. Wir überziehen schon."

      "Perfekt", sagte ich und verschwand plötzlich, nur um im selben Moment direkt vor der Gräfin aufzutauchen. Bevor sie irgendwie reagieren konnte, packte ich sie und warf sie über mein Knie. Ihr entfuhr ein überraschtes WOW als ich sie übers Knie legte. "Du warst ein unartiges Mädchen. Nur du hattest heute deinen Spaß und mich hast du dabei völlig vergessen. Noch nicht mal gesaugt hast du. Weder am Hals noch irgendwo anders", sagte ich und versohlte Lucrada dabei den Hintern, was von ihr mit lautem Stöhnen quittiert wurde. Schließlich holte ich mit aller Kraft auf und schlug der Gräfin so hart auf den Po, dass sie gegen eine Wand geschleudert wurde und dort nichts weiter als einen Blutfleck hinterließ.

      Erzähler: "Oh du hast schon gewonnen? Ich hoffe ich hab nichts spannendes verpasst. Jedenfalls hättest du sie auch appetitlicher abschlachten können. So haben die Nekrophilen unter unseren Lesern ja gar keinen Spaß."

      "Seit wann kümmert mich was meine Fans denken?", sagte ich. "Du hast keine Fans Val", sagte Vanessa, welche das Lokal gerade wieder betreten hat. "Aber ich muss zugeben, dass ich deine Arbeit durchaus bewundere, auch wenn das einzige was dich erwartet der Tod ist." "Können wirs hinter uns bringen", antwortete ich gelangweilt und hielt mir vorsorglich die Hände vor meine Kronjuwelen. "Natürlich. Glückwunsch Val. Du bist nun offiziell die Nummer 11 der IKA Killerrangliste", sagte Vanessa und stellte sich direkt vor mich. Ich konnte ihren Atem spüren. "Freut mich das du überlebt hast", sagte sie und gab mir einen Kuss auf die Wange. Ungläubig berührte ich die Stelle, welche ihre göttlichen Lippen gerade berührt hatten, nur um im selben Moment vor Schmerz laut aufzuheulen, als sie ihren Fuß gegen meine ungeschützen Juwelen rammte. "Und das ist dafür, das du der Hure an den Hintern gefasst hast", fügte Vanessa hinzu und deutete auf den Blutfleck, der früher einmal Lucrada gewesen war. Wie immer lies sie mich mit schmerzverzerrtem Gesicht und mich auf dem Boden krümmend zurück. "Oh Gott ich liebe diese Frau", sagte ich keuchend und robbte in Richtung meines Appartments.

      Erzähler: "Mir fehlen gerade die Worte für dieses Bild des Elends, deshalb ende ich mit einem kleinen Zitat. Timotei....Timotei....Timotei. Wenn ihr das jetzt verstanden habt, seid ihr eine Otaku. Herzlichen Glückwunsch."

      Kauft jetzt The Way to the Top Merchandise. Zu finden im Erotikshop deines Vertrauens oder beim nächsten Obdachlosen unter einer Brücke. Zeige der Welt wie seltsam du bist mit The Way to the Top Merchandise. Bei Bestellung bis Mitternacht ist ein getragene Socke(wahlweise von Val, Vanessa, dem Erzähler oder Rebecca) im Preis inbegriffen. Bitte erzähl uns nur nicht, was du damit machst wenn du alleine bist.
      © Melissa Tilloa

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    • Vorweg: Lest diese Geschichte. Jeder. Immer!

      Wer die literarischen und anderen Ergüsse rund um Peter liebt, der wird hier auch auf seine Kosten kommen. Der Erste hier im Bereich, der sich tarnen musste, um sowas zu fabrizieren, ist wieder da. Falls DOP hier mit liest: Das ist der erwähnte andere, der ebenfalls auf einen geilen Protagonisten setzt.
      Vorweg, früher gab es einen anderen Bereich für, daher sieht es hier noch etwas leer aus. Dennoch: Diese Geschichte ist äußerst empfehlenswert und dank des zwei-wöchigen Rhythmus sehr einfach zu verfolgen. Das Prinzip ist sehr simpel, ist es nicht.

      Wer Scott Pilgrim liebt, der wird diese Geschichte auch ins Herz schließen. Für eine Nacht mit seiner Angebeteten bringt sich Val, ein cooler Typ, der sich nicht selbst beweihräuchern kann, immer wieder in Lebensgefahr. Die Welt ist im Chaos und die IKA DIE Organisation schlechthin. Begleitet vom Erzähler, den man aus "One Piece Gerichtshof" als ehrenwerten Richter kennt, schlägt Val die ein oder andere Schlacht, in der nicht selten seine genitalen Gegebenheiten verletzt und seine Coolness dennoch gesteigert wird.

      Abseits des Mainstreams - zu dem selbst ich mehr oder weniger gehöre - ist dieses noch kurze Werk sehr abwechslungsreich und der Plot wird nebenbei vorangetrieben. Ein Spaß, bei dem das Auge lacht und der Mund entsetzte Grimassen zieht. Oder so.
      _______

      Zur aktuelleren Folge: Er kann es also doch, Frauen töten, das Büro von Vanessa besuchen und Pop-Fans zersäbeln, sowie Urheberrechte verletzen. Hast du dir den Song der Lady auch abgeschaut, oder es selbst geschrieben? Würde mich ja sehr interessieren. Was mir heute fehlte, war der durchaus sinnvolle Beruf, wie der Kokosnuss- oder Kätzchensammler, von wahrscheinlich ein derselben Person gestellt. Ich freue mich, dass das hier wieder da ist! Ich wünsche dir viele begeisterte Leser, dieses komische Werk hat es durchaus verdient, sofern "lustig / bescheuert / unkonventionell" in ist! Und das war es vor einigen Wochen, wie man deutlichst sah. ^^

      PS: Findet der Brief aus "The Gunman" noch Verwendung? Ich hatte den damals schon angesprochen...und jetzt wurde er zerrissen, da wird das Ninja-Gurl *hust* nicht sehr glücklich mit sein.
    • dem Typen über mir schrieb:

      Vorweg: Lest diese Geschichte. Jeder. Immer!

      Punkt.

      Der Aussage kann ich absolut zustimmen, vor allem die Vorlage deines Machwerks gefällt mir und ich meine damit nicht One Piece. Alle Kapitel habe ich zwar noch nicht durch, liegt an der Länge, aber für ein erstes Resümee reicht es allemal. The Way to the Top ist nun die zweite FF, die ich von dir lese und ich muss sagen, dass mir dein Humor voll und ganz zusagt, schön krank und ordentlich abgehoben. TWttT gefällt mir sogar noch besser als One Piece Gerichtshof, hängt vermutlich damit zusammen, dass ich No More Heroes einfach nur klasse finde und die FF macht gleich doppelt so viel Spaß wenn man das Spiel schon mal gezockt hat. Mhmm, ich muss es wirklich mal wieder aus der Ecke heraus holen und weiterspielen, ich war irgendwo bei Nr. 6 oder so (es ist schon so~ lange her, seitdem ich es das letzte Mal gespielt habe) ... Wo war ich? Ach ja, deine FF.

      Bei dem Hauptcharakter hast du dir ne große Scheibe von Travis abgeschnitten, was nicht negativ zu verstehen ist. Ein Ebenbild von einem Mann: Otaku, Rockliebhaber (Yehaa!!), krank im Kopf und mit einer viel zu großen Geilheit bestückt. Die Geschichte ist flüssig zu lesen und die Actionabschnitte mit der nötigen Dynamik ausgerüstet. Auch baust du die Zwischenmissionen ein, in denen Val sich seinen Unterhalt durch körperlich wie geistige Qualen verdienen muss (die nebenbei eine Sisyphusarbeit ist), ich hoffe du baust da noch die eine oder andere lustige Arbeit mit ein.

      Für mich ist das charakterliche Highlight aber unbestreitbar der Erzähler, die eingebildete Stimme Val, die ihn niedermacht und demütigt. Seine sarkastischen Kommentare zu allem was unser guter Held macht, bringen mich regelmäßig zum lachen, was nur mal so nebenbei nicht leicht ist. Rebecca ist natürlich auch nicht zu verachten und dank dem Spiel habe ich eine ungefähre Vorstellung davon wie du sie dir vorstellst ;)

      Eine weitere Sache noch. Man darf mich jetzt dafür lynchen, wenn es schon vorgekommen ist, aber ich fände es nett wenn du Travis ähm, Val mal beim Trainieren zeigen würdest. Schön in No More Heroes Style kämpfend gegen geworfenen Hanteln und Herzchen.
      Ich werde jetzt noch die restlichen Kapitel lesen, mich dann noch mal zu Wort melden und auch in Zukunft die kommenden Kapitel mit viel Begeisterung weiterverfolgen. Zum One Piece Gerichtshof schreibe ich bei Zeiten auch noch was.
    • So freut mich ja, dass euch die Geschichte immer noch gefällt und ihr sie immer noch lest, obwohl sie jetzt eine so lange Pause hinter sich hat. Wie Shogun ja schon richtig bemerkt hat, basiert meine Story auf dem besten Spiel der Welt NO MORE HEROES und dem zweitbesten Spiel der Welt NO MORE HEROES 2: Desperate Struggle. Dazu gibts eigentlich nicht mehr viel zu sagen, außer das NO MORE HEROES das beste Spiel der Welt ist.^^

      blink schrieb:

      Vorweg: Lest diese Geschichte. Jeder. Immer!

      Abseits des Mainstreams - zu dem selbst ich mehr oder weniger gehöre - ist dieses noch kurze Werk sehr abwechslungsreich und der Plot wird nebenbei vorangetrieben. Ein Spaß, bei dem das Auge lacht und der Mund entsetzte Grimassen zieht. Oder so.

      Also was soll ich dazu noch sagen? Danke Blink, so ein Lob bin ich von dir gar nicht gewohnt. Ich werde auch in Zukunft versuchen deinen hohen niederen Ansprüchen an dieses Werk gerecht zu werden.

      Was mir heute fehlte, war der durchaus sinnvolle Beruf, wie der Kokosnuss- oder Kätzchensammler, von wahrscheinlich ein derselben Person gestellt.

      Ja die Jobs werden von ein und derselben Person gestellt, oder von seinen identischen Zwillingen, Klonen, was auch immer. Aber ich will die Berufe nciht übrstrapazieren, deshalb kommen sie nicht jedes Kapitel vor.

      Hast du dir den Song der Lady auch abgeschaut, oder es selbst geschrieben?

      Der Song ist, wie ich dir im icq schon gesagt habe, ein Abwandlung des Song D. City Rock vom Panty & Stocking with Garterbelt OST. Wollts hier nur noch einmal sagen, damit die anderen Leser es auch wissen.

      Shogun schrieb:

      Für mich ist das charakterliche Highlight aber unbestreitbar der Erzähler, die eingebildete Stimme Val, die ihn niedermacht und demütigt. Seine sarkastischen Kommentare zu allem was unser guter Held macht, bringen mich regelmäßig zum lachen, was nur mal so nebenbei nicht leicht ist.

      Wenn du dich beim Erzähler bedanken willst, dann schick im am besten ein Paar Porno Videos. Seine Adresse lautet....

      In diesem Sinne wünsche ich euch allen einen guten Rutsch ins neue Jahr und viel Spass mit den neuen Abenteuern von Val im Jahr 2011

      Falls mich jemand nach dem Sinn des Endings, des Kapitels oder der Story an sich fragen möchte. Es gibt keinen. Der Dillian Comedydienstag geht mit einem neuen Kapitel der laut einschlägigen Experten (mir, ich selbst und meiner Wenigkeit) besten Geschichte aller Zeiten in die zweite Runde. Ich hoffe wie immer ich kann euch mit Vals Abenteueren zumindest ein Schmunzeln aufs Gesicht zaubern. Und nun noch kurz Werbung und dann gehts los.
      Viel Spass beim heutigen Kapitel wünscht ihnen Fohrenburger Bier. Das bierigste aller Biere.
      ~dilliansthoughthub.blogspot.co.at~

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    • Geniale Folge! Vanessa geht schon richtig zur Sache und der Arbeitgeber hatte wieder seinen Auftritt. Hat der Typ eigentlich einen Namen? Seine Jobs sind einfach toll, nützlich, gut bezahlt und es genau die Art von Mensch, die zum Umfeld von Val gehören kann. Vernünftige Personen passen da gar nicht rein. Der Kampf gegen Duke Nukems Helfer, der nicht as awesome as Duke Nukem gewesen war, wurde sehr spannend, auch, wenn wohl wieder Vals Teufelsfrucht genutzt werden musste. Ein paar Anregungen habe ich ja noch:
      1. Wird der genaue Sinn der IKA noch geklärt oder muss man damit leben, dass es eigentlich nur sinnloses Gemetzel ist, um Number One zu werden?
      2. Stellst du uns den IKA-Chef eigentlich noch vor?
      3. Lange vermutet: Muss Val gegen Vanessa kämpfen? Das würde auch begründen, wieso er sein Ziel nie erreichen kann. Wurde schon oft vermutet, wäre aber ZU vorhersehbar, wenn "ein hohes Tier der IKA" tatsächlich auch eine Konkurrentin werden würde
      4. Jakob ist sicherlich eine hohe Nummer. Oder aber jemand aus Vals nahem Umfeld, um auch mehr Spannung einzubauen.
      5. Den Cliffhanger bezeichnet das Ninja Gurl, die ihrem Meister gefolgt ist! Würde auch erklären, wieso jetzt zufällig eine Zeichnung von ihr veröffentlicht wurde. ^^
      6. Muss Val mit Nukem kämpfen, da er dessen Platz ja gar nicht einnehmen konnte? Und was geschieht mir der Lücke, welches das NG hinterließ? Sie rutscht ja einen Rang runter, kriegt sie dann nicht Konkurrenz vom Aufrückenden, sofern es schon einen gibt.
      7. Kannst du Ernst, den Erzähler in einer Folge als Gastsprecher einbauen? Immerhin ist er tausendmal schöner und cooler als der Erzähler, kann Val auch wirklich Paroli bieten, weil er eben der geilste Typ der FF- und allgemeinen Literaturwelt ist. ;-)
      Gute Sache, freue mich auf mehr!
    • Puh fühl ich mich zurzeit ausgepowert. Deshalb gibts auch heute nur die neue Folge von The Way to the Top. Den Gerichtshof muss ich leider auf Donnerstag verschieben. Ich hoffe ihr verzeit mir dies, und ich hoffe wie immer das ich euch mit dem Kapitel zumindest ein ganz klein bischen erheitern kann.
      Nun noch schnell n paar Antworten auf Blinks Fragen:
      1.Wird der genaue Sinn der IKA noch geklärt oder muss man damit leben, dass es eigentlich nur sinnloses Gemetzel ist, um Number One zu werden?
      2.Stellst du uns den IKA-Chef eigentlich noch vor?
      3.Lange vermutet: Muss Val gegen Vanessa kämpfen? Das würde auch begründen, wieso er sein Ziel nie erreichen kann. Wurde schon oft vermutet, wäre aber ZU vorhersehbar, wenn "ein hohes Tier der IKA" tatsächlich auch eine Konkurrentin werden würde
      4.Jakob ist sicherlich eine hohe Nummer. Oder aber jemand aus Vals nahem Umfeld, um auch mehr Spannung einzubauen.
      5.Den Cliffhanger bezeichnet das Ninja Gurl, die ihrem Meister gefolgt ist! Würde auch erklären, wieso jetzt zufällig eine Zeichnung von ihr veröffentlicht wurde. ^^
      6.Muss Val mit Nukem kämpfen, da er dessen Platz ja gar nicht einnehmen konnte? Und was geschieht mir der Lücke, welches das NG hinterließ? Sie rutscht ja einen Rang runter, kriegt sie dann nicht Konkurrenz vom Aufrückenden, sofern es schon einen gibt.
      7.Kannst du Ernst, den Erzähler in einer Folge als Gastsprecher einbauen? Immerhin ist er tausendmal schöner und cooler als der Erzähler, kann Val auch wirklich Paroli bieten, weil er eben der geilste Typ der FF- und allgemeinen Literaturwelt ist. ;)

      1. Es ist ein sinnloses Gemetzel. Die IKA wurde ja erst richtig groß, als die alte Nummer 1 vor 5 Jahren aufgehört hat und spurlos verschwunden war. Erst dann wurde das Morden zum Massensport.
      2. Hmm keine Ahnung. Jedenfalls ist es nicht Vanessa.
      3. Vanessa ist keine Kämpferin! Außerdem habe ich keine Ahnung gegen wen Val noch kämpfen wird, da noch gar nichts feststeht. Bei dieser Geschichte schreibe ich wirklich nur Kapitel für Kapite ohne Großartig vorauszuplanen.
      4. Jakob ist einfach nur der beste Kumpel von Val, da sie eine gemeinsame Leidenschaft für Pornos haben.
      5. Siehe heutige Episode
      6. Ne da sich Nukem wieder auf das Klo verzogen hat, hat er automatisch seinen Platz verloren. Wenn jemand besiegt wird (normalerweise getötet) fällt er automatsich aus dem Ranking raus. Wie gesagt kann jeder Nummer 20 herausfordern und falls die Stelle frei ist, wie sie es ja wurde als Val aufstieg kann sie jeder der sie will besetzen. Er muss sich nur bei der IKA regestrieren. Außerdem rückt man automatisch einen Platz auf, falls die Stell vor einem frei ist. Der Grund wieso Val eigentlich der einzige ist der Aktiv vorrückt, sind die unmenschlich hohen Startgebühren, welche die IKA verlangt. Normalerweise müsste man dafür Monate oder sogar Jahre Sparen, aber zum Glück hat Val ja einen netten Arbeitgeber der einen guten Stundenlohn bezahlt.
      7. Sicher kann ich Ernst mal als Gastsprecher einspringen lassen. Vielleicht das nächste Mal, wenn sich Val wieder einmal mit dem Erzähler verstreitet wie in der Episode mit dem Gunman damals.


      Im Endeffekt kann ich nur sagen, dass du dir anscheinend mehr Gedanken über die gesamte Geschichte machst als ich^^

      mfg
      Dillian
      ~dilliansthoughthub.blogspot.co.at~
    • Ich liebe es,du glaubst gar nicht wie sehnsüchtig ich das nächste Kapitel erwarte.
      Die ganze Story ist überhaupt extrem genial und Val ist sowieso der geilste :D
      Nur schade dass die No. 1 ihm wahrscheinlich seine Glocken zermatscht und es dann doch nicht mit Vanessa wird, wegen einer Penis-raptur.
      Mach bitte,bitte,bitte weiter so.Genauso!

      Mr.Dragon
      Wir alle sollten wie Pandas sein. Schwarz, weiß und asiatisch.
    • Ja TWttT gibt es noch und es geht weiter mit einer geballten Ladung Wahnsinn.
      Der Grund für die Verzögerung von einer Woche war ein ebenso einfacher wie gefürchteter. Schreibblockade. Ja das passiert sogar den besten wie meiner Wenigkeit. Doch durch den Konsum vieler sinnentleerter Videos auf Youtube und andere dunkle Praktiken über die ich hier nicht sprechen kann, habe ich es geschafft meine Fantasie wieder anzuregen und euch nun ein neues Kapitel zu servieren. Es ist noch ganz frisch und heiß, also passt auf das ihr euch nicht daran verbrennt.
      Und nun wünsche ich euch viel Spass mit dem neusten Kapitel von The Way to The Top.
      Und vergesst nicht zu kommentieren, da mir dies sexuelle Befriedigung verschafft.^^

      mfg
      Dillian

      P.S.: Ich denke ich werde wieder einen Newsletterservice für diese Geschichte anbieten. Also wenn ihr in Zukunft wieder per NL über das Erscheinen des neusten Kapitels informiert werden wollt, schreibt mir ne PN.
      ~dilliansthoughthub.blogspot.co.at~
    • Seit dem Tod von last_defender ist das mein erster Kommentar zu dieser Geschichte und ich muss sagen, das die Geschichte keineswegs an Niveau verloren hat, da sie sowieso vom Niveau her ganz unten ist ^^.

      Aber nun zum neuesten Kapitel, der Kampf gegen Melissa war sehr kreativ und der Finisher Move einer der Besten bisher. Auch das Abschlachten der No-Name-Opfer war wieder richtig TWttT-tastisch. Am Besten jedoch fand ich den Otakuklub XD, richtig schöner, dummer, perverser Humor, so wie ich ihn mag (auch wenn mir keine der 4 Göttinen etwas sagt XD). Leider ist mir jedoch ein kleiner Fehler aufgefallen: Melissa wird als Nummer 12 vorgestellt, jedoch gratuliert Vanessa Van zu seinem Aufstieg zur 11, wenn man den 12 überholt ist man selbst der 12. nicht der 11., schließlich ist man auch nicht der 0. wenn man den 1. überholt/tötet ;). Sonst ist es jedoch ein richtig gutes Chap

      Hiermit beende ich auch schon wieder meinen Kommentar,
      MfG Panda Lee
      PS: Ich möchte einen NL muss ich dir trotzdem eine PN schreiben?
    • Enthält ein paar aus den Fingern gesogene Antworten


      So dann will ich mich auch mal zu Wort melden:

      Aber nun zum neuesten Kapitel, der Kampf gegen Melissa war sehr kreativ und der Finisher Move einer der Besten bisher. Auch das Abschlachten der No-Name-Opfer war wieder richtig TWttT-tastisch. Am Besten jedoch fand ich den Otakuklub XD, richtig schöner, dummer, perverser Humor, so wie ich ihn mag (auch wenn mir keine der 4 Göttinen etwas sagt XD).

      Du kennst weder Haruhi, Konata, Mugi oder Miku... Geh sofort in eine Ecke und schäme dich.
      Sonst freut es mich natürlich, dass dir die Geschichte immer noch gefällt. Da Niveau für mich sowieso ein Fremdwort ist, musst du dir in diesem Gebiet auch keine Sorgen machen. Die Geschichte wird genauso bleiben wie sie ist. Tiefgründig und voller ausgefeilter Charaktere.
      Den Fehler den du gefunden hast, habe ich sofort ausgebessert (nachdem ich meinen Ghostwriter verprügelt habe). Deshalb hat es diesen Fehler nie gegeben, ich bin immer noch perfekt und die Sonne dreht sich weiter um die Erde. Ende gut alles gut.

      Nun aber zum eigentlichen Punkt. Ein neues Kapitel ist draußen. (LIEBT ES! LIEBE ES!)
      Amüsiert euch schön und nochmal zu Erinnerung. Liebt es oder ich werde ein kleines Hoppelhäschen oder wahlweise auch ein süßes kleines Babykätzchen (was ich zuerst in die Finger bekomme) töten!
      Ihr habt es in der Hand.
      Sonst wünsche ich euch noch einen schönen Abend.

      mfg
      Dillian


      Jetzt geht es endlich weiter. Nachdem ich einige herbe Rückschläge wie das komplette Löschen des bereits fertig geschriebenen Kapitel hinnehmen musste, kommt nun mit reichlicher Verspätung das neue Kapitel von The Way to the Top. Als Enschädigung gibt es auf meinem Profil übrigens Vanessa approves The Way to the Top and you should too 3 zu sehen.
      Nun aber genug geredet. Lest das neue Kapitel. JETZT!
      Es sei denn ihr wollt das ich mit flauschigen kleinen Hoppelhäschen mit sooooo großen Kulleraugen Freistoß schießen übe.
      *Anmerkung: Bei diesem Kommentar wurden keine Tiere verletzt. Das wird sich aber noch ändern, wenn ihr das Kapitel nicht lest.

      Nummer 10: Dr. Vegapunk

      Erzähler: "Willkommen meine schwer geschätzten Leser und Leserinnen. Aufgrund einiger betrieblicher Umstrukturierungen hier bei The Way to the Top Inc hat sich die aktuelle Episode leider etwas verzögert. Jedoch könnt ihr gewiss sein..."

      "Lügen wir unsere Leser jetzt schon an. Warum sagst du ihnen nicht einfach die Wahrheit? Wir sind Pleite. Warum erzählst du den Lesern nicht, was wir durchmachen mussten um das Geld zusammenzutreiben."

      Erzähler: "Erstens lügen wir unsere Leser und Leserinnen niemals an. ....muahahaha.... Sorry aber jetzt konnte ich einfach nicht ernst blieben. Zweitens musste ich Dinge tun, die kein menschliches Wesen jemals tun sollte, um das Geld für das heutige Kapitel zusammenzukratzen."

      "Und ich musste ein riesiges Bieberkostüm anziehen und...."

      *Es folgen fünf Minuten voll elendem Geflenne, welches wir euch nicht antun wollten*


      "Schon gut es geht mir gut", sagte ich und zog mich mürrisch an. Mein Appartment glich wie immer mehr einem Schlachtfeld als einem Wohnraum, doch daran war ich ja gewöhnt. Ich nickte der Riesenkakerlake unter meinem Bett lässig zu. Man kannte sich halt und so störte mich es auch nicht, dass sie gerade eine Maus verspeiste und sich dann wieder in die Finsternis unter meinem Bett zurückzog.

      Erzähler: "Wissenschaftler würden dafür morden um die einzigartige Fauna da unten erforschen zu können."

      "Niemand wird Jerrys Heimat erforschen", sagte ich, während ich an ein paar Harem Mangas und benützten Taschentüchern...

      Erzähler: "Wir habens ja kapiert das du dir einen Runtergeholt hast."

      ...vorbeiwatete. Ich öffnete den Kühlschrank und gönnte mir ein kühles Bier. Rülpsend hakte ich einen weiteren Tag an meinem Kalender ab, bevor ich mich gemächlich an meinem Küchentisch niederließ. Ich schnippte ein paar Krümel vom Kuchen von Gestern in Richtung Jerry und began die Zeitung zu lesen. Dann...

      Erzähler: "Genug mit dem langweiligen Allerweltsscheiß. Die Leute sind hier weil sie Action wollen nicht wahr?

      *Geräusch von zirpenden Grillen*


      "Siehst du. Das hier liest sowieso niemand mehr...OH MEIN GOTT WOHER KAM GERADE DIESER EINGESPIELTE SOUND!"

      Erzähler: "Val du bist der Hauptcharakter dieser Geschichte..."

      "AHH wer spricht da?" Ich sprang panisch auf und hechtete aus dem Fenster meines Appartments.

      Erzähler: "Hmm das Bier ist vor 50 Jahren abgelaufen. Das erklärt einiges."

      Nachdem ich mich nackt und mit einer Zipfelmütze bekleidet in einem Damendessousgeschäft wiedergefunden und von den dortigen Angestellten verprügelt wurde, kehrte ich gerade wieder in mein Appartment zurück. Leider fiel gerade in diesem Moment mein Blick auf die Uhr an der Wand. "Oh Gott ich muss sofort los." Ich machte auf dem Absatzt kehrt und hastete die Treppe runter, bevor ich noch einmal umdrehte und mich schnell noch anzog. "Zuerst Termin in Vanessas Büro, dann Vegapunk um ein Date bitten und dann noch ein kurzes Treffen mit Melissa und Ninja Gurl, damit sie meine Wohnung mal wieder aufräumen", ging ich meine heutigen Termine im Kopf durch.

      Erzähler: "Du willst mit Vegapunk ausgehen...hahahahaha. Mal ganz abgesehen davon, dass diese Frau Tausend Ligen höher spielt als du, würde Vanessa dir nicht die Eier zerquetschen wenn du sie betrügst."

      "Erstens bin ich der Hauptcharakter und darf das. Zweitens betrüge ich Vanessa nicht solange sie mich noch nicht selbst drangelassen hat", sagte ich und betrat das Gebäude der IKA.

      Erzähler: "Moment wie sind wir jetzt so schnell hierhergekommen?"

      "Szenenwechsel", meinte ich schlicht und klopfte an die Türe von Vanessas Büro aus dem interessante Geräusche drangen. "Ja genau so..." "Ja das ist die Stellung." "Hey nicht da hihi" Schnell öffnete ich die Türe und meine Erwartungen an das Schauspiel, welches sich mir bieten würde, wurden erfüllt. Jedoch überraschten mich die Teilnehmer. Es waren Vanessa und Vanessa. Ungläubig rieb ich mir die Augen und sah noch einmal hin, worauf ich nur noch eine Vanessa sah. "Was zum", entfuhr es mir, während Vanessa gerade aufstand. Vanessa trug knappe Hotpants und eine tief ausgeschnittene Bluse. Ein Outfit in dem Vanessa einfach umwerfend aussah.

      Erzähler: "Vanessa, Vanessa, Vanessa. Wir habens kapiert. Du findest sie obertittenaffenmegaultrasupergeil."

      "Obertittenaffenmegaultrasupergeil?"

      Erzähler: "Tolles Wort oder? Patent ist bereits angemeldet."

      Ich schüttelte den Kopf und betrachtete die Twister Matte auf der sich Vanessa gerade zuvor noch mit sich selbs verknotet hatte. Im Fernsehen davor lief ein Video. "Das hat mir Ninja Gurl vorbeigebracht. Sie meinte so würde sie immer trainieren um für dich bereit zu sein und es wäre großartig. Leider hab ich bis jetzt nur den Anfang gesehen. Gib mir mal bitte die Hülle, ich hab mir sie noch nicht einmal angesehen", meinte Vanessa und ich versteckte die Hülle panisch hinter meinem Rücken.

      Erzähler: "Geile Schlampen spielen Gesellschaftsspiele und besorgen sichs danach gegenseitig. WoooW dieser Titel ist ja soooo kreativ."

      *Notiz der Autoren: Wir unterstützen hiermit natürlich in keinster Weise die filmische Erniedrigung von Frauen, welches sich Porno schimpft.*


      *Jetzt neu in der "The Way to the Top" Premiumlesersektion. Der gesamte Film: "Geile Schlampen spielen Gesellschaftspiele und besorgen sichs danach gegenseitig" mitsamt seiner 15 Fortsetzungen. Außerdem noch eine Szene von Vanessa und Vanessa (weil zwei Vanessas doppelt so geil sind wie Eine) beim Twister spielen. UND DAS NACKT!!!
      Werden auch sie heute noch ein Premiumleser für nur 15 €uro im Monat.*


      Erzähler: "Verdammt die haben den Preis ja schon wieder angehoben. *Murmelnd* Wo hab ich den jetzt meine Kreditkarte wieder hingesteckt*

      Ich versuchte mich derweil auf Vanessa zu konzentrieren, auch wenn mein Blick immer wieder zu ihren Brüsten oder auf ihren Hintern abschweifte. "Hmm was wie?", fragte ich. Vanessa seufzte und drückte meinen Kopf zwischen ihre Brüste. "Tob dich ruhig aus Tiger. Du brauchst für heute abend einen freien Kopf", meinte sie mit einem verführerischem Lächeln.

      Erzähler: "Tut mir leid, aber das gerade entstammt nur Vals Fantasie. Hier kommt nun die Wahrheit..."

      Keuchend fiel ich auf die Knie und hielt mir meine schmerzenden Kronjuwelen. Vanessa drückte mir zusätzlich noch den Absatz ihrer High Heels in die Schulter. "Augen hierher", sagte sie und deutete auf ihre Augen. "Also noch einmal von Vorne." Sie seufzte und setzte sich hinter ihren Schreibtisch, während ich mich an ebendiesem abstützen musste um nicht sofort wieder hinzufallen. "Heute Abend wirst du den Kampf um Platz 10 der IKA Killerrangliste bestreiten. Dies wird im Rahmen unseres größten PPV's der Killermania stattfinden und ich war so frei dir eine Truppe zusammenzustellen, welche dich unterstützen wird." Das teuflische Grinsen auf Vanessas Gesicht ließ mich nichts Gutes erahnen. Die Tür zum Büro schwang auf und hereinkamen vier der dämlichsten Gestalten die ich je gesehen hatte. Der Erste war kleinwüchsig und dazu noch so übergewichtig, dass er vom Zweiten, der anscheinend Hundertfünf war und sich mit dem Tempo einer Schnecke fortbewegte, hereingerollt werden musste. Der Dritte war ein Affe im Anzug und der vierte war anscheinend ein grenzdebiler Idiot, da er gerade auf einer Pistole herumkaute. "Das sind..." Vanessa wurde durch einen lauten Schuss unterbrochen, als der Vierte meines Teams sich gerade den Schädel wegbließ. Mürrisch wischte ich mir seine Hirnmasse von meiner hammergeilen roten Lederjacke. "Und das soll meine Truppe sein?", fragte ich, während die Leiche des vierten Teammitglieds im Hintergrund gerade umfiel. "Jap ist ne gute Truppe oder?", antwortete Vanessa grinsend. "Übrigens musst du keine Angst haben. Nummer Vier hat noch einen Zwillingsbruder." Mit einem sehr, ...sehr, sehr sarkastischem Heureka verließ ich das IKA Büro und machte mich auf zu Vegapunks Büro.

      *Anstatt euch nun die langweilige Reise zum Büro oder den dämlichen "I Love Rebecca" Tanz des Erzählers zu zeigen, präsentieren wir euch lieber eine weitere Folge von Melissa und Melissa.*


      "Komm schon jetzt sag mir doch endlich wie du Val den Großen dazu gebracht hast dich zu küssen", quengelte Melissa und packte den Rock des Ninja Gurls. "Sag es mir, dann bekommst du auch nen Gutschein für die Merchandise Artikel."

      *Anmerkung: Gutscheine gibt es nicht. Bezahlt den vollen Preis, denn sonst liebt ihr diese Geschichte nicht genug und fahrt dafür in die Hölle."


      Das Ninja Gurl seufzte. "Na gut, aber lass meinen Rock los. Der rutscht mir schon beinahe runter und das will doch niemand." Die beiden Mädchen werfen sich einen vielsagenden Blick zu. "Es war ganz einfach. Schritt 1: Val mit Alkohol abfüllen. Schritt 2: ??? Schritt 3: Profit." "Das heißt du hast ihn im besoffenen Zustand, während er im Halbschlaf war geküsst", stellte Melissa fest. "Ja und er hat sich sogar dabei ein bischen übergeben", ergänzte das Ninja Gurl entzückt. Melissa riss die Augen weit auf. "Das...ist...AWESOME!", schrie sie und stürzte sich auf ihr Gegenüber.

      Erzähler: "Das ist sowohl widerlich, wie äußerst geschmackslos und ich verbitte mir mit aller Entschiedenheit...Oh..Ohhhh...."

      Melissa lag auf dem Ninja Gurl und die beiden küssten sich. "Die DNA von Val dem Großen... Du hast sie in dich aufgenommen..." "Ich kann nicht sagen, dass mir die Situation gerade missfällt", sagte das Ninja Gurl,während sich die beiden gegenseitig auszogen.

      *Das war es auch schon wieder mit der neusten Folge von Melissa und Melissa. Damit haben wir den beiden für diese Woche genug Charakterentwicklung zukommen lassen und müssen keine sinnfreie Erklärung für diese Lesbenszene, welche sie übrigens als Premiumleser ebenfalls in voller Länge genießen können, aus den Fingern saugen."


      Erzähler: "Aber...die Charakterentwicklung. Ich wollte sie noch sehen... Die Charakterentwicklung..."

      "Ahh du bist endlich auch wieder da", meinte ich mit geheuchelter Begeisterung, während ich gerade das Labor von Vegapunk betrat. Eine bedrohliche Atmosphäre herrschte im Inneren. Es war still und von Rebecca war keine Spur zu sehen. Eine bedrohliche Hintergrundmusik war zu hören. "Ich hab kein gutes Gefühl", sagte ich und sah mich um. Auf Vegapunks Arbeitstisch lag nur eine seltsam aussehender Schwertgriff sowie zwei Karten zur Killermania. Ich kratzte mich am Kopf, da ich mir darauf keinen Reim machen konnte, als hinter mir ein Räuspern ertönte. Ich fuhr herum und für einen Moment bekam ich keine Luft. Rebecca stand hinter mir und sie trug ein atemberaubendes rotes Abendkleid, welches eines iher wunderbaren langen Beine freiließ. Ihr prächtiges Dekoltee, die langen braunen Haare, welche zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden waren. All dies ergab ein Bild dessen Sogwirkung ich mich nicht entziehen konnte, was Rebecca mit einem Blick auf meinen Schritt auch bemerkte.

      Erzähler: "Oh Rebecca, auch wenn ich jetzt sitze so gebe ich dir doch eine stehende Ovation."

      Innerlich stimmte ich der Stimme in meinem Kopf zu. Rebecca musterte mich nur gelangweilt. "Was willst du hier Val?", fragte sie gelangweilt. "Ich sags dir gleich. Wenn du kein Geld dabeihast, kannst du gleich wieder verduften." Ich schluckte. "Nein also ich", stotterte ich, während ich ihr unbewusst all das Geld aus meiner Brieftasche überreichte. Sie ließ die Scheine in ihrem Dekoltee verschwinden. "Also Val was willst du?" Ich schluckte. "Willst du mit mir..." Sie zog eine Augenbraue hoch. "Ich möchte dich ablecken", sagte ich ohne nachzudenken. "Sorry Kleiner, aber das kannst du dir nicht leisten", sagte Rebecca und schnappte sie das Zeugs das auf ihrem Schreibtisch lag, bevor sie mich einfach so stehen lies. "Warte und sieh dir das an", rief ich ihr hinterher und sie blieb kurz stehen und drehte sich um. Eine ihre Augenbrauen war hochgezogen und sie gähnte. "Was denn noch Schlappschwanz?" Ich lächelte siegessicher und klatschte in die Hände wo sofort ein kleines Feuerwerk entstand. "Na was sagst du? Ist das nicht pure Magie?", sagte ich hoffnungsvoll. Rebecca würdigte mich jedoch keines weitern Blickes sondern drehte sich um und verließ ihr Labor, wobei sie die ganze Zeit aufreizend mit ihrem Hintern wackelte. Erst als sie die Halle verließ und ich nicht mehr von ihrem Knackarsch hypnotisiert wurde, kam ich wieder zu mir. "Hey das kannst du mit mir nich machen. Ich hab mir extra den Sack parfümiert", rief ich ihr noch hinterher, doch ich bekam keine Antwort.

      Erzähler: "Du hast ernsthaft gedacht, dasss du mit einem derart billigen Magietrick bei dieser Klassefrau landen kannst? Ich weiß nicht ob ich deine Dummheit bewundern oder bemitleien soll."

      "Wieso sollte das mit der Magie nicht klappen? Ich meine bei Jesus hats auch funktioniert. Der hat auch nur Wasser in Wein verwandelt und damit auf Partys sicher immer die heißesten Schnecken abgeschleppt bevor er mit dieser Messiasnummer angefangen hat."

      Erzähler: "Vorsicht wir durchbrechen schon wieder die grenze zur Realität. Die Leser sollen doch denken, dass das alles hier nur eine im Fiktiven Universum von One Piece angesiedelte Geschichte ist."

      "Unsere Leser sind dumm wie Stoh. Die merken das doch nie."

      Erzähler: "Stimmt! Wer das hier ließt, kann nicht besonders Helle sein. Aber du solltest dich nicht über Religion lustigmachen, da das ganz schnell ein paar Fundamentalisten auf den Plan rufen kann. Und solche Spinner mag niemand. Außerdem ist die Jesusverarsche erst in ein paar Kapiteln geplant."

      "Wirklich?"

      Erzähler: "Nein und jetzt weiter im Programm."

      "Schon gut, schon gut, aber was mach ich jetzt mit meinem Ständer?"

      Erzähler: "Val ich denke wir beide wissen die Antwort darauf. Wenn du mich nun entschuldigst, aber nach Rebeccas Anblich muss ich ganz dringend mal mein Zimmer saugen... oder so."

      Sprecher: "Tonight is a night were anything can happen. A night were legends are born. A night were you can witness history. Welcome Ladies and Gentlemen. Welcome to the grandest stage of them all. Welcome to KILLERMANIA!"

      Die Arena war bis auf den letzten Platz ausverkauft. Selbst unten in den Umkleideräumen, in welchen ich auf meinen Einsatzt wartete, konnte ich die Schreie der Menschen hören. Meine von Vanessa handverlesenen Teamkameraden waren derweil damit beschäftigt sich nicht selbst umzubringen und ich hatte sie zu ihrer eigenen Sicherheit in Gummimatten gewickelt und in die Ecke gelegt. Ich saß gerade auf der Bank im Umkleideraum und lies meine glorreiche Karriere vor meinem inneren Auge Revue passieren...

      Erzähler: "Na Val bist du bereit unterzugehen?"

      "Nein, aber weißt du was ich jetzt tun werde? Etwas was noch kein Hauptcharakter vor mir gemacht hat. Ich geht jetz kacken."

      Erzähler: "Charmant wie eh und je. Außerdem ist kacken nichts neues. Damit lockst du keinem mehr hinterm Ofen hervor. Ach was verschwende ich meine Worte an diesen Scheißkerl. Haha Scheißkerl. Ich bin einfach geil."

      "Nein bist du nicht", sagte ich, trat männlich wieder aus dem Klo hervor und griff mir männlich in den Schritt. Langsam machten sich mein Team und ich auf zur Kampffläche. Gleich würde der Kampf um Platz 10 auf der größten Bühne von allen starten. Während wir uns der Rampe näherten konnte ich bereits den Sprecher hören.

      Sprecher: Ladies and Gentlemen we present you a fight, ten minutes in the making. Please welcome from irgendeiner Insel deren Namen niemand interessiert. VAL!"

      Die Arena wurde plötzlich dunkel und ein einsammer Glockenschlag ertönte. Die Menge tobte, während ich und mein Team zu Hells Bells in die Arena einzogen. Es handelte sich um eine Art Kolosseum. Rund um uns herum saßen tausende Zuschauer, welche sich auf ein Blutbad freuten. Ein Blutbad, welche sie bekommen würden. Ich sah mein Team an. Der Alte hatte es leider nicht den ganzen langen Weg vom Umkleideraum bis zu Arena geschafft und war einem Herzinfarkt erlegen. Ohne ihn konnte sich der Zwerg nicht bewegen und der Bruder des Idioten vom Vormittag hatte sich leider ebenfalls den Schädel weggeblasen, als er mit seiner Waffe in der Nase gebohrt hatte. Nur noch ich und der Affe im Anzug waren übrig.

      Erzähler: "Schon traurig, dass der Kompetenteste in diesem Team ein Affe ist."

      "Und was ist mit mir?"

      Erzähler: "Hab ich doch gesagt. Der Affe ist de Kompetenteste im Team."

      Ich murmelte einige wüste Beschimpfungen vor mich hin, während mein Gegner die Arena betratt.

      Sprecher: "And now please welcome the Number 10 of the IKA Killerlist. The scientific Nightmare from Karakuri. Dr. Vegapunk."

      Erzähler: "Was zum..."

      "Was zum...", entfuhr es mir, während eine bedrohliche Musik erklang. Zuerst stürmte Vegapunks Team in die Arena und attackierte mich und meinen Mitstreiter sofort. Bei meinen Gegner handelte es sich um vier mechanische Gorillas. Ein Anblick bei dem sich mein Affenpartner auf und davon machte und ich wieder einmal alleine dastand. Ich zog mein Schwert und betrachtete die Roboteraffen. "Wärt ihr nich meine Feinde, dann würde ich euch wahrscheinlich total awesome finden, aber das grausame Schicksal hat uns zu Gegner gemacht", sagte ich. Die einzige Reaktion, welche ich jedoch von den Affen bekam, war ein Laserschuss aus ihren Augen, dem ich gerade noch so ausweichen konnte.

      Erzähler: "Eigentlich wollten wir euch anstatt dieses Kampfes hier etwas spannendes zeigen. Ein Porno, eine Discovery Channel Doku oder einfach nur ein animiertes Lagerfeuer. Alles wäre natürlich besser als Vals Kampf. Leider haben wir für nichts die Rechte bekommen und deshalb (und weil wir irre faul sind) zeigen wir euch Vals epischen Kampf gegen die Roboteraffen nicht.
      Hassmails bitte an: eureMeinung.istUnsScheißegal@hotmail.com

      "... und deshalb habt ihr verloren", sagte ich zu den Schrotthaufen, welche von den Affen noch übrig waren und steckte mein Schwert ein. "War das nicht ein geiler Kampf?" Ich lächelte selbstgefällig, während das Publikum aufgrund dieses atemberaubenden Kampfes tobte. Ich wischte mir etwas Blut aus dem Mundwinkel und lies mich von den Leuten ein wenig feiern, als plötzlich alle still wurden. "Komm schon Rebecca. Zeig dich", schrie ich in Richtung des Eingangs. "Halts Maul!", ertönte es plötzlich von einer Tribüne. Verwirrt blickte ich in Rebecca Vegapunks Augen. Die Forscherin saß gerade gemütlich neben Vanessa in einer privaten Loge.

      Erzähler: "Oh danke. Zum Glück bleibt uns Vegapunks Traumkörper auch weiterin erhalten."

      Plötzlich fielen alle Lichter in der Halle aus. Nebel kroch aus dem Eingang auf der anderen Seite hervor. Daraus erhob sich nun, von Jonny Cashs Ain't no Grave can hold my body down begleitet, eine beeindruckende Gestalt. Mein Gegner war etwas 2 Meter groß. Er trug einen langen schwarzen Mantel. Irgendwie erinnerte mich die Gestalt an einen Leichenbestatter. Das Licht kehrte in das Kolosseum zurück und ich konnte die unnatürliche Hautfarbe meines Gegners erkennen. "Was bist du denn? Ein Zombie", fragte ich ihn sarkastisch. "Ganz Recht", lautete die Antwort des früheren Chefwissenschaftler der Marine. "Ich habe meinen Körper zu einer Waffe umfunktioniert. Einer unzerstörbaren Waffe und sobald ich die DNA des füheren Piratenkönigs aus seinem Strohhut extrahiert habe..."

      Erzähler: "Wuhu ein Bezug zu One Piece. Das in unserer Story zu finden ist schwieriger als eine Katze zu penetrieren. Vertraut mir ich weiß wovon ich spreche."

      Mir jagte es aufgrund dieser Aussage kalte Schauer des Ekels meine Rücken hinunter, doch ich konzentrierte mich lieber wieder auf meinen Gegner.
      "..., werde ich unbesiegbar sein. Leider dümpele ich aufgrund meiner Unsterblichkeit schon seit Ewigkeiten hier in der Rangliste rum, doch ich kann warten. Ich habe Zeit." Vegapunk warf seinen Kopf in den Nacken und begann schallend zu Lachen. Plötzlich schoss er seine Faust auf mich ab und ich konnte ihr gerade noch durch eine geschickte Seitwärtsrolle ausweichen. "Wenn du mich treffen willst, dann musst du schon früher aufstehen", sagte ich grinsend, doch im gleichen Moment packte mich etwas am Knöchel und schleuderte mich zu Boden. Ungläubig sah ich Vegapunks andere Hand, wie sie gerade über meine Rücken krabbelte und mir dann den Mittelfinger zeigte. Ich rollte mich schnell umher um die Hand abzuschütteln, was glücklicherweise auch klappte. Die Hand kehrte zu ihrem Besitzer zurück und befestigte sich wieder an ihrem Platz. Vegapunk began nun damit mich abwechselnd mit seinen Fäusten zu beschießen. Ich konnte die Geschoße jedoch mit meiner Klinge abwehren. "Ist das alles was du zu bieten hast?", sagte ich schwer atmend. Mein Gegenüber lächelte nur und schüttelte den Kopf. In diesem Moment schoss ein Faust unter mir aus dem Erdreich und traf mich direkt in die Kronjuwelen. "NEIN!"

      Erzähler: "JAAAA! Das versüßt mir einfach jeden Tag."

      Ich rappelte mich keuchend auf. "Das wirst du bereuen", sagte ich mit einem wütenden Ton. Vegapunk quittierte meine Bemerkung jedoch nur mit einem Lächeln. Er stürmte auf mich zu und began mich mit Schlägen einzudecken. Ich wich ihnen jedoch gekonnt aus und parierte sie bis schließlich ein Faustschlag meine Diamantklinge zerbrach. Ich biss die Zähne zusammen und betrachtete die umherfliegenden Stücke. Ein triumphierender Blick erschien auf dem Gesicht meines Gegenübers. Er spannte seine gesamten Muskeln an und schlug zu. Es schien als würde die Menge im Kolosseum die Luft anhalten, als ich den Schlag ohne Probleme abfing. Im Gegenzug verpasste ich meinem Gegner nun eine Schlag in die Magengrube, welcher ihn über das gesamte Kampffeld schleuderte.

      Erzähler: "Pff billige Special Effects. Das kauft uns doch kein Mensch ab, dass Val derartige Kräfte besitzt. Das ganze hier ist genauso falsch wie Wrestling, pardon Sports Entertainment."

      "Was Wrestling ist fake?", entfuhr es mir überrascht, doch ich konzentrierte mich sofort wieder auf meinen Gegner, welcher sich gerade aufrappelte. Vegapunk lachte begeistert. "Ich wusste es. Die wilde Zeit. Die Zeit in der noch wahre Killer gekämpft hatten. Die Zeit der früheren Nummer 1. Du bist der letzte Outlaw." Der Doktor konnte seine Begeisterung nicht zurückhalten. Auch auf den Rängen war es stiller geworden. Überall konnte man aufgeregtes Getuschel vernehmen. Vanessa und Rebecca beugten sich interessiert nach vorne. Die Anspannung war förmlich greifbar. "In diesem Falle muss ich mich ja nicht zurückhalten." Unzählige Luken öffneten sich auf seinem Oberkörper. Aus diesen Luken schossen nun Raketen hervor, welche alle auf mich zusteuerten. "Scheiße", war das letzte was man von mir hörte, bevor ich von unzähligen Explosionen getroffen wurde.

      Erzähler: "Welch passende letzte Worte. Wobei ich mir sicher bin, dass er sich auch noch in die Hosen gemacht hat. Leider geht jede Geschichte einmal zu Ende und so hört Vals großartige Story des Scheiterns halt bei Platz 10 auf. Wenigstens wurde es nicht all zu langweilig. Viel Spass noch mit anderen weitaus besseren Storys, auch wenn die meisten leider nur mit drittklassigen "Ernsten" Erzählern aufwarten könne, die niemals auch nur annähernd meine Klasse erreichen werden."

      "Halts maul", keuchte ich.

      Erzähler: "Verdammt du lebst noch? Arschgeige..."

      Ich hustete und rappelte mich auf. Bis auf meine zerbrochene Brille hatte ich keine Spuren von der eben stattgefundenen Explosion davongetraten. Mein Haar, welches sonst stets top gestylt war, hing mir ins Gesicht und ich starrte Dr. Vegapunk mit eiskaltem Blick an. Aus den Augenwinkeln konnte ich erkennen, wie Vanessa aufgestanden war und mich angespannt betrachtete. "Es hat wohl keinen Sinn mehr es zu leugnen." Gemütlich holte ich einen Silbernen Schwertgriff aus einer meiner Taschen. Er war jedoch mich keiner Klinge versehen. Stattdessen befand sich vorne ein Loch. "Fabelhaft", sagte Dr. Vegapunk. "Das Meisterwerk meiner Enkelin. Dass ich es noch einmal live erleben darf..." Ich betätigte einen Knopf auf der Seite des Griffes, worauf eine Klinge vorne herausschoss, welche aus Licht zu bestehen schien.

      Erzähler: "Ein Laserschwert. Du besitzt ein verdammtes Laserschwert.... das heißt...."

      Eine aufpeitschende Musik began im Hintergrund zu spielen, während ich mich in Kampfposition begab. Ich stürmte auf meinen Gegner zu. "So leicht mach ich es dir nicht letzter Outlaw", sagte dieser und schoss unzählige weitere Raketen ab. Ich wich ihnen allen durch gekonnte Sprünge zur Seite oder blitzschnelle Ausweichmanöver aus und erreichte so schließlich meinen Gegner. Dieser versuchte mich sofort mit Schlägen einzudecken um so zu verhindern, dass ich zum Angriff kam. Ich sprang über einen seiner Tritte hinweg und packte seinen Arm mit dem er mich gerade in der Luft schlagen wollte. Dadurch katapultierte ich mich über meinen Gegner. Mein Laserschwert glitzerte im restlichen Sonnenlich. "Großartig", entfuhr es Dr. Vegapunk noch, bevor ich ihm mein Laserschwert in den Schädel rammte und es so schnell drehte, dass von dem ehemaligen Topwissenschaftler nur noch ein blutiger Haufen geleeartiger Masse übrigblieb.

      Erzähler: "Du bist... du bist... weißt du was du bist? Du bist ein Arschloch."

      "Glückwunsch Val du bist nun offiziel Nummer 10 der IKA Killerrangliste", sagte Vanessa, welche plötzlich hinter mir stand. Zum ersten Mal seit ich sie kannte, zitterte ihre Stimme ein bisschen. Erst jetzt bemerkte ich, dass völlige Stille im Kolosseum herschte. Vanessa ging auf mich zu und umarmte mich. Dann rammte sie mir ihr Knie voll in die Kronjuwelen. "Warum hast du nie etwas gesagt? Weißt du wieviel wir damit hätten verdienen können? Welche Werbeeinnahmen uns dadurch durch die Lappen gegangen sind. Val du bist der letzte Überlebende der Wilden Zeiten. Der König ohne Krone. Der letzte Outlaw..." Sie stampfte auf den Boden und ich konnte nicht sagen, ob sie nun aus geschäftlicher oder menschlicher Hinsicht wütend auf mich war.

      "Val du bist die ehemalige Nummer 1!"




      Die Rückkehr der Nummer1...


      Nummer 9: Doktor Professor Magister Lez Rock

      "Ich weiß, dass viele Leser da draußen nicht viel Geduld haben. Zumindest sagt das mein bester Kumpel Jacob. Ich war also grad kacken und da hab ichs realisiert. Ich hab kein Geld. Ich bin verdammt noch mal Pleite. Warum? Weil ich diese heiße Schnalle letze Nacht in der Deathmatch Bar getroffen habe. Man hat die gut gerochen. Und weil ich nunmal ein Gentlemen bin habe ich ihr einen Drink gekauft. Jedenfalls habe ich dann beschlossen nen Job zu machen. Das Ziel? Einen Herumtreiber töten. Also ging ich dahin, wo ich sollte und wartete auf den Kerl. Und da war er. Gut angezogen, cool, bewaffnet. Ich wusste nicht ob er der Shit oder einfach nur scheiße war. So dieser Kerl ist stylish, agressive und bis zum Rand voll mit Munition. Ein einfacher Job. Sollte es zumindest sein. Doch dann tauchte sie auf. Ihr Name? Vanessa. Sie ist Agentin für diese wasweißichwiesieheißt Organisation. Sie erzählt mir also, dass ich plötzlich auf dieser Rangliste stehe und nach der Spitze greifen soll. Ich machs also. Ich werde Nummer 1. Der Weg? Er ist gefährlich, anstrengend und totale Kacke. Also kämpfe ich. Gegen die härtesten Bastarde, die diese Welt zu bieten hat. Ich werde Nummer 1 und verschwinde. Keine einziges Sekunde nahm ich meinen Mantel ab. Niemand sah mein Gesicht. Und so wurde ich zur Legende. Der letzte Outlaw. Der König ohne Krone. Der letzte Überlebende der wilden Zeiten. Viele zweifeln inzwischen an meiner Existenz..."

      Erzähler: "Laaaaangweilig...."

      "Würdest du einmal wenigstens die Schnauze halten, während ich versuche mir etwas Charaktertiefe zu verpassen?", knurrte ich. "Außerdem sollen die Leute passieren, was dieses Sequel für eine Vorgeschichte hat."

      Erzähler: "Es gibt Leute, welche ers mit diesem Sequel angefangen haben. Leute, die sich einen Scheißdreck für deine Lebensgeschichte interessieren. Außerdem würde es ewig dauern um deine tiefen Fall nachzuerzählen. Die Leser würden es überspringen, weil es so stinklangweilig ist."

      "Nun ja, da hast du Recht."

      Erzähler: "Eben. Aber warum hast du damals niemanden dein Gesicht gezeigt?"

      "Ähhh...Regieanweisung."

      Erzähler:"Natürlich... sehr sinnvoll."

      *Falls Leser an der Vorgeschichte zu The Way to the Top interessiert sind, so finden sie dies beim Händler ihres Vertrauens in gebundener Form. Direkt neben dem Niveau dieser Geschichte und anderen nicht vorhandenen Dingen.*


      Erzähler:"Also lassen wir unsere Leser wieder einmal im Dunkeln..."

      "Ja und? Ist ja nicht so als dass sie uns interessieren würden." Lachend setzte ich mich zu Jacob und dem Affen in Anzug zurück an den Pokertische. "Du weißt dass du Selbstgespräche führst", sagte Jacob gelangweilt und erhöhte den Einsatz. "Und ich sag dir, dass diese Stimme wirklich in meinem Kopf ist. Sie ist real."

      Erzähler: "So Real wie jemand nur sein kann. 20 Zentimeter harte Realität. Ladies ruft mich an unter: ...."

      "Will ich nicht hören..." Ich schüttelte den Kopf um das soeben gesagte zu vergessen und ging mit Jacob mit. Der Affe kratze sich derweil am Kopf und kaute auf seinen Karten herum. "Ich will sehen", sagte ich und grinste. Kurz darauf hörte man mich und Jacob enttäuscht aufstöhnen.

      Erzähler: "Ist es nun traurig oder komisch, dass der Affe euch abzieht? Ich entscheide mich für letzteres."

      Das hämische Lachen in meinem Kopf verdarb mir meine Laune, welche durch die Gewinnsträhne des Anzugaffen eh schon beeinträchtigt war, nur noch mehr. "Warum hängt dieser Affe eigentlich mit uns ab?", fragte Jacob, während er dabei zusah wie der Affe unser Geld in seine Anzugtaschen, den Großteil aber in seinen Mund stopfte. "Weil er bei den wöchentlichen Beliebheitsvotings direkt auf Platz Eins geschossen ist. Ich meine was hat diese Geschichte den Lesern den sonst zu bieten?", sagte ich und warf dem Tier eine Banane zu, welche es geschickt mit den Füßen fing und schälte.

      Erzähler: Du meinst außer schlechter Rechtschreibung und fehlender Grammatik? Sonst haben wir den Lesern nämlich nix zu bieten.

      "Eben und außerdem ist er stilvoll", meinte ich und nickte in Richtung des Affen, der sich gerade am Arsch kratze und dann seine Finger abschleckte bevor er in die Banane biss. "Dein Leben ist keine Geschichte. Wir sind reale Personen", sagte Jacob und stand auf um sich ein Bier zu holen. Dabei bemerkte ich, dass er keine Hosen trug. "Hast du etwa... Während wir gepokert haben... Ach komm, das ist doch eklig." Jacob grinste nur breit und kratzte sich am Sack. "Selber schuld wenn du nen Porno im Fernsehen laufen lässt, während wir Pokern." "Ich wollte den Affen ablenken", versuchte ich mich zu verteidigen. "Dann hättest du aber besser Affenpornos genommen", meinte Jacob.

      Erzähler: "Da hätte ich noch eine ganz feine Auswahl. Die Sexparader der Tiere 1-18... Ähehem Ich meine: Affenpornos... Ihr seid doch wiederlich."

      Ich rollte mit den Augen und wartete darauf, dass Jacob sich anzog, während der Affe auf mir herumkletterte und mich entlauste. "Beeilung. Wir haben nicht das ganze Kapitel, ich meine den ganzen Tag zeit", knurrte ich, doch Jacob lies sich davon nicht beeindrucken. Schließlich war er endlich fertig. Jacob, Ich und der Affe standen nebeneinander. Wir alle trugen schwarze Anzüge. Wir sahen uns gegenseitig an (außer der Affe, der sich gerade in der Nase bohrte) und nickten. "Lasst uns Pornos ausleihen gehn."

      Erzähler: "Wieso hab ich plötzlich wieder das Bedürfniss die zu verprügeln Val?"

      "Weiß nicht. Vielleicht weil ich sooooooooooooo viel mehr awesome bin als du?", antwortete ich und grinste gen Himmel. Zu dritt schritten wir durch die Stadt. Da wir die ganze Nacht gepokert hatten, war es bereits früher morgen. Aus den Seitengassen lächelten uns die letzten Paar Hur...

      Erzähler: "Dirnen, er meint Dirnen. Oder Freudenmädchen, Mätressen oder Konkubinen. Was euch lieber ist."

      "... Huren an. Seit wann achten wir den hier auf eine gepflegte Sprache?"

      Erzähler: "Man kann es ja versuchen."

      "Manchmal kommt es mir so vor als wärst du eine Frau. Solche Gemütsschwankungen. Hast du die Regel?"

      Erzähler: "Bwähh über so was spricht man nicht. Das ist wiederlich. Ich bin mal kotzen."

      "Weichei..." "Hast du was gesagt", fragte mich Jacob beiläufig, während er die Huren mit einem Lächeln begrüßte. Die Prostituierten begrüßten ihn auch wie einen alten Bekannten und, was noch viel verstörender war, taten dasselbe beim Affen. "Affenpornos...na tol das Bild bekomme ich nie wieder aus meinem Kopf raus", murmelte ich. Endlich erreichten wir die kleine heruntergekommen Vidiothek, welche die cineastischen Meisterwerke führte, welche wir suchten. "Willst Camp Cock oder High School Facial ausleihen", fragte mich Jacob. "Wir wissen beide, dass du sowieso alle nehmen wirst", antwortete ich grinsend. Der Affe hüpfte derweil vor der Verkäuferin auf und ab. Wenn ich es nicht besser wüsste, so hätte ich schwören können, dass er gerade mit ihr flirtete. Und was noch verstörendern war. Anscheinend hatte er Erfolg. Ich schüttelte schnell den Kopf um das Bild, welches gerade vor meinem inneren Auge erschienen war, wieder loszuwerden und durchstöberte weiter die Videos. "Ach komm nehmen wir doch einfach Schneeflitchen und die sieben Kerle und machen uns nen gemütlichen Abend", sagte ich und drehte mich zu Jacob um der mit mindestesn zwanzig Videos beladen war. "Was sagt eigentlich deine Freundin dazu?", fragte ich. "Oh du meinst Jessica...oder wars Judy...oder Beatrice...verdammt ich sollte weniger saufen." "Das liegt eher am tagtägliche Masturbieren", meinte ich, während Jacob bezahlte. "Ach wirklich? Wer von uns hat den fünfhunderfünf verschieden Figuren von Mangaheldinnen, wovon die meisten wahrscheinlich minderjährig sind." Während ich nach einer Antwort suchte, sah ich den Affen mit der Verkäuferin in einem Hinterzimmer verschwinden.

      Erzähler: "Selbst ein Affe im Anzug bekommt mehr Pussys ab als du Val. Du solltest allen einen Gefallen tun und dich umbringen."

      "Raus aus meinem Kopf, Raus aus meinem Kopf", sagte ich, während ich den Laden verließ und versuchte die Bilder, welche ich mir gerade vorgestellt hatte, zu vergessen. Ich betrachtete die Skyline der heruntergekommenen Stadt vor mir und seufzte.

      Erzähler: "Hmm seltsam wie in den ersten Kapiteln noch von einer kleinen Insel hier die Rede ist und jetzt ist es plötzlich eine Großstadt. Schlechtes Storywriting, wirklich schlechtes Storywriting."

      "Das weiß ich auch, aber es wäre wahrscheinlich niemandne aufgefallen, wenn du es nicht erwähnt hättest", zischte ich, als plötzlich ein Limousine vor mir hielt und ich von zwei überraschend zarten Händen hineingezerrt wurde. Das Innere des Autos war überraschend geräumig. Vanessa saß neben mir und schien sich gerade zurecht zu machen. "Hallo Val. Bereit für deinen nächsten Rankampf? Dein Gegner, derjenige der zurzeit Rang 9 der IKA Killerranglist ist, ist Doktor Professor Magister Lez Rock. Er ist ein ehemaliger gefeierter Rockstar, Herzchirug, Buchautor, Anwalt, Raketenwissenschaftler, ect." "Wow das macht sich sicher gut auf seinem Lebenslauf." Ich versuchte gerade, charmant wie eh und je, unter ihren Minirock zu sehen, als mir Vanessa ihr Knie mit voller Wucht ins Gesicht rammte. "Ok, ok ich habs verstanden, aber warum heute dieses neutrale Briefing Icequeen?", sagte ich und lächelte Vanessa freundlich an. "Ich hab nicht die Zeit mich mit Rang 10 Versagern wie dir zu beschäftigen. Leck mich. DU IMPOTENTER MISTKERL", schrie Vanessa und trat mich mit voller Wucht aus der fahrenden Limousine, wobei sich ihre High Heels schmerzhaft in meine Seite bohrten. Ich spuckte einiges an Blut als ich mich wieder aufrappelte. "Ich hab es lieber wenn sei notgeil ist", meinte ich und sah mich um.

      Erzähler: "Das tun wir alle."

      Währenddessen auf passierte etwas sehr interessantes auf einem anderen Teil der Insel. Melissa und Ninja Gurl...

      Erzähler: "Nein, nein, nein. Aufgrund von Leserfeedback wird dieser Teil leider gestrichen. Niemand mag kleine kreischende Fangirls. Kommt also erst wieder, wenn ihr tiefgreifende Chraktere entwickelt habt. Wobei... das braucht viel Arbeit so etwas zu entwickeln. Wir werden was anderes für euch finden. Vielleicht machen wir ja auch nen Hentai mit euch beiden."

      "Ok das reicht jetzt. Wir haben genug über diese zwei kleinen Nervensägen geredet."

      Erzähler: "Genau. Es sollte lieber eine Spinoff Serie für Rebeccas Titten geben."

      "Hast du nicht vor ein paar Absätzen noch gepredigt, dass wir mehr Niveau brauchen?"

      Erzähler: "Daran erinnert sich doch schon kein Schwein mehr."

      "Auch wieder war", meinte ich und zuckte mit den Schultern. Ich befand mich vor eine großen Villa. Die Auffahrt schien unendlich lang zu sein und war mit mächtigen Eichen gesäumt. Ein alter Mann mit einem schwarzen Anzug kamm nun auf mich zu. "Glückwunsch Mister Val. Da sie nun die Top 10 der Rangliste erreicht haben, werden ihr Kämpfe nun live in Killer TV übertragen." "Killer Tv?", fragte ich mit unwissendem Blick. "Ja. Seit ihrem letzten Aufstieg zur Spitze ist das Töten ein lukratives Geschäft geworden. Die Zuschauerzahlen bei Rangkämpfen sind überwältigend. Das Töten ist ein Massensport geworden." Ich betrachtete den Mann angewiedert. "Die Leute haben alle vergessen um was es eigentlich geht. Für was sie kämpfen. Weswegen sie Nummer 1 werden wollen."

      Erzähler: "Um der Stärkste zu sein?"

      "Das auch, aber hauptsächlich geht es immer noch darum in Vanessas Höschen zu kommen. Das dürfen wir niemals vergessen. Egal wie hart die Schlacht ist. Vanessas Höschen!" Mein Gesicht verriet wie Ernst ich es meinte. Den Alten vor mir schien dies aber nicht zu kümmern. "Sie müssen verstehen Mister Val, dass sich die Kampfbedingungen geändert haben. Das ganze Anwesen ist mit Kameras ausgerüstet und die Türen zum Bosskämpf ähem Rangkampf öffnen sich nur, wenn sie genügend Punkte erreicht haben." "Punkte? Was für Punkte", fragte ich, doch der Mann war schon verschwunden. "Wie machen die das immer?"

      Erzähler: "Frag mich nicht, aber es ist Nummer 10 bei den abgedroschenen Effekten um Mystery zu fördern."

      "Sehr interessant", sagte ich gähnend, als plötzlich zwei Stimmen ertönten.

      Howard: "Hey liebe Zuseher und Willkommen zu Killer TV."

      Kreese: "Und heute haben wir ein erstklassiges Programm für sie. Die ehemalige Nummer 1. VAL!"

      Erzähler: "Hey ich bin hier der einzige, der seine wörtliche Rede mit seinem Namen gekennzeichnet bekommt."

      "Du hast noch nicht einmal deinen richtigen Namen erwähnt", merkte ich an, doch meine eingebildete Stimme antwortete mir nicht mehr.

      Howard: "Yeha jetzt gehts schlachten los. Vergesst nicht leute. Je kreativer Val die Nonames abschlachtet, desto mehr Punkte bekommt er. Vielleicht stellt er sich ja hier besser an, als wenn es darum geht ne Pussy abzubekommen."

      Kreese: "Naja er kann mit seinem Schwert zumindest besser umgehen als mit seinem Penis. Auch wenn er beide auf Kommando ausfahren kann."

      "Also auf diese scheiß lahmen Witze hab ich jetzt echt keine Lust", meinte ich und drehte die Lautstärke ab.

      Erzähler: "So was kannst du?"

      "Ich bin der Potagonist. Ich darf das." Ich betrat das Gelände des Anwesens nun, wobei mir ein Regen von rosa Blüten entgegenschlut.

      Erzähler: "Nichts sagt besser: Ich werd dir den verfickten Schädel abreißen, als seinen Auftritt mit einem Regen rosa Blüten hinzulegen."

      "Dann lasst das Blutvergießen beginnen." Ich sprintete die Allee entlang und schon nach kurzer Zeit sprangen die ersten Nonames hinter den Bäumen hervor. Ich zog mein Laserschwert und stürzte mich auf sie. Blitzschnell wich ich den Angriffen der Kerle aus. Dem Ersten säbelte ich beide Arme ab. Das Blut, welches reichlich herumspritzte, blendete die Anderen kurz, sodass ich dem Ersten in aller Ruhe den Kopf in Scheibchen schneiden konnte. Plötzlich sprang mich ein Angreifer von hinten an. Ich wirbelter herum und versuchte ihn so abzuschütteln, doch ich hatte keinen Erfolg. Also packte ich ihn und warf ihn mit einem Suplex über meine Schulter. Dann packte ich seine Schädel und spießte ihn mit dem Gesicht vorraus auf einem spitzen Ast auf.

      Erzähler: "Also Val, da musste schon etwas kreativer werden, wenn du die Punkte für den Bosskampf haben willst."

      Ich rollte mit den Augen und schnitt einem weiteren Kerl die Arme ab, packte ihn und rammte ihn mit dem Arsch vorraus auf den Gartenzaun. Die Spitze des Zauns schaute zwar aus seinem Kopf hervor, aber der Typ zappelte noch bein bisschen.

      Erzähler: "Der wird wohl nicht mehr Hand an sich legen... Ein echter Schenkelklopfer."

      Immer mehr Nonames griffen an. Ich zerstückelte, zersäbelte und verkrüppelte sie, aber der Strom riss nicht ab. "Woher bekommen sie nur diese unendlichen Massen?"

      Erzähler: "Hindus. Die Respawnen nach kurzer Zeit ähm ich meine sie ziehen so eine Auferstehungs Nummer ab. Keine Ahnung ich bin Atheist."

      "Ich dachte wir verarschen keine Religionen mehr, seitdem uns das letze Mal ein paar Briefbomben ins Haus geflattert sind", sagte ich keuchend, während ich immer mehr Nonames in blutigen Matsch verwandelte. Ich packte gerade einen Kerl und warf ihn gegen eine offen Mülltone, wodurch die Mülltonne zuklappte und den Typ in zwei Hälften schnitt, als ich einen lauten Schrei von der Eingangstüre der Villa hörte. Ein gigantischer leicht debil wirkender Typ kam auf mich zu. Er schleifte eine mächtige Eisenkugel, welche an einer Kette befestigt war hinter sich her. "Da kommt Little Jared", schrien ein paar der Nonames und ergriffen sofort die Flucht. "Weißt du was ich nicht verstehe? Warum ihn die Kerle Little Jared nennen, obwohl er so verdammt riesig ist?"

      Erzähler: "Ich glaube es soll ironisch gemeint sein."

      "Was?"

      Erzähler: "Du weißt schon. Die Verwendung von Worten um etwas anderes, und vor allem das Gegenteil, als die eigentliche Bedeutung auszusagen. Noramlerweise zur Belustigung oder um etwas humorvoll zu verdeutlichen.

      "Du wurdest in der Schule oft verprügelt oder?"

      Erzähler: "Ja..."

      Der Riese schleuderte nun die Eisenkugel in meine Richtung, doch ich wich ihr spielend aus. "Verdammt wie soll ich so etwas großes..." Ein Schatten huschte plötzlich an mir vorbei. Little Jared holte gerade aus, doch der Neuankömmling verpasste ihm einen Kinnhaken, wodurch der Riese die Eisenkette, an der die Kugel befestigt war, losließ. Der mysteröse Fremde packte die Kette nun und schleuderte die Kugel auf Jared als ob sie aus Luft wäre. Jareds Kopf wurd zermatscht und die Kugel tief in seinen Hals gedrückt.

      Erzähler: "Viel Gehirnvolume hat er wahrscheinlich nicht eingebüßt."

      Die Gestalt im Umhang drehte sich nun zu mir um und entblößte ihr Gesicht, welches zu meiner Überraschung das einer jungen Frau war. Einer jungen Frau, deren Haut besorgniseregend grün war. "Du hast meinen Vater getötet!", schrie sie mich an. "Sorry, aber..." Das Mädchen ließ mich nicht ausreden, sondern attackierte mich direkt. Aus ihren Ärmeln schossen Messer hervor, mit denen sie mich nun aufschlitzen wollte. Ich wich jedoch schnell aus, katapultierte mich über sie und gab ihr einen heftigen Tritt in den Rücken. Dann holte ich blitzschnell aus und zerstückelte ihren Körper ihn viele kleine Teilchen. "Verrücktes kleines Mädchen", sagte ich und wandte mich dem Anwesen zu. "Verdammt. Ich bin zu schwach", ertönte es plötzlich. Ich drehte mich um nur um zu sehen, wie der Kopf des Mädchens auf ihrer Hand davonrannte. "Was bist du?" "Ich werde mich Rächen. Ich werde meinen Vater rächen. Sobald ich mich wieder zusammengesetzt habe. Warte nur ab Val. Ich werde dich umbringen", schie der Kopf auf der Hand bevor er wegkrabbelte.

      Erzähler: "Warum triffst du immer nur Freaks?"

      "Würd ich auch gern wissen. Fürs Entertainment nehm ich mal an", sagte ich gelanweilt und wehrte einige Schüsse ab, welche einer der letzten Nonames aus seinen beiden Revolvern auf mich abgefeuert hatte. Ich rannte auf ihn zu tratt ihm mit voller Wucht gegen die Brust und entriss ihm die beiden Revolver. Ich feuerte die Revolver in unglaublich schneller Abfolge auf den Kerl ab. Blut spritzte. Schreie waren zu hören. Und am Schluss blieb von dem armen Kerl nur noch ein bluttriefendes Skellet übrig.

      Erzähler: "Wenn du nicht der Protagonist wärst, wären diese Revolver nach Sechs Schuß bestimmt leer gewesen. Ist das nicht unfair?"

      Ich gähnte. "Nicht wirklich." Vor mir öffnete sich endlich die Tür zum Anwesen. "Verfickte Tv Shows", sagte ich und trat ein. Das Innere der Villa war unglaublich luxeriös ausgestattet und eine freundliche junge Dame im String-Bikini führte mich zu meinem Gegner.

      Erzähler: "So da jetzt auch noch das Sex Element hinzukommt, sollten Kinder jetzt besser nicht mehr weiterlesen."

      "Ach und das ganze Schlachten davor konnten sie also ohne Bedenken lesen?"

      Erzähler: "Klar warum nicht? Wir wollen hier kein Generation von Pussys aufziehen."

      Ich schüttelte den Kopf und betratt ein riesiges Badezimmer. In der Mitte befand sich ein großer Whirlpool, in welchem sich mehrer knapp bekleidete Mädchen tummelten. Lez Rock saß dahinter. Auf seinem Schoß saßen ebenfalls ein paar Mädels. Der ehemalige Rocks/Herzchirug/Buchautor/Habichvergessen grinste mich an. Er trug nur eine Jeans sonst nichts. Sein Oberkörper war mit Tattoos übersäät. Seine roten Haare waren zu einem Irokesen aufgestellt und er hatte einen Spitzbart. "Du bist also der legendäre Val. Die ehemalige Nummer 1." Der Mann lachte."Mit Leib und Seele Baby", antwortete ich grinsend. "Nun gut. Dann zeige mir was die Kämpfer in den alten Zeiten so drauf hatten. Zeige mir deine Macht." Lez Rock sprang auf, wodurch die Mädels auf seinem Schoß auf den Boden plumpsten. Er packte nun zwei der Mädchen an den Haaren. "Schlampenschleuder", schrie er, während er die zwei Frauen nach mir warf, welche ich mühelos zersäbelte. "Du wirfst deine Gespielinnen nach mir? Also da gäbs sicher bessere Verwendungsmöglichkeiten."

      Erzähler: "Na das ist mal ein kreativer Angriff."

      Ich grinste, während die restlichen Frauen schreiend das Weite suchten. Mein Gegner zog nun ein riesiges Schwert hervor. Die Schneide schimmerte gelb, das sie mit Lasern verstärkt war. "Lass uns Spaß haben mein Junge." Wir stürmten aufeinander zu. Funkensprühend prallten unsere Klingen aufeinander. Lez Rock versuchte meinen Kopf zu treffen, doch es gelang mir gerade noch auszuweichen. Ich versuchte nun meinerseits den Kopf meines Gegners zu treffen, doch Lez Rock machte einen Satz zurück. Ohne zu zögern sprintete ich ihm nach. Er versuchte mir die Beine abzusäbeln, doch ich sprang über seine Klinge hinweg und verpasste ihm einen Dropkick gegen die Brust, welcher ihn zurücktaumeln ließ. "Fuckhead", schrie ich und verpasste ihm einen Kinnhaken. Lez Rock machte einen Satz zurück und spuckt etwas Blut aus. Er schlug mehrere Male mit seinem riesigen Schwert um sich und sandte unzählige Schnittwellen in alle Richtungen . Den Meisten konnte ich ausweiche, oder sie parieren, doch einige trafen mich. Der ganze Raum war inzwischen demoliert und die Schnittwellen hatten ihm den Rest gegeben. Fakt war das Lez Rock die ganze Villa zersäbelt hate. "Beeindruckend", sagte ich keuchend. "Dann warte das hier ab", sagte mein Gegner und drückte auf eine Fernbedienung, welche er aus seiner Hose gezogen hatte. Das Wasser im Whirlpool floss ab und die Bodenplatte fuhr zur Seite. Darunter kam ein riesiger Häcksler zum Vorschein.

      Erzähler: "Also das ist totaler Schwachsinn. Wer baut eine Todesmaschine in sein Badezimmer ein. Das ist so dermaßen..."

      "Awesome", sagte ich begeistert. Lez Rock nützte meine Ablenkung um mich in Richtung des Häckslers zu schleudern. Ich konnte gerade noch so darüber springen. Mein Gegner sprang mir direkt hinterher und ich parierte einiger seiner Angriffe und trat ihn dann in die Magengrube. Er landete auf der anderen Seite des Häcksler und wir starrten uns an. "Weißt du ich war nicht immer ein Killer. Früher..."

      Erzähler: "Val er will seinem Charakter Tiefe verleihen, indem er seine Geschichte erzählt. Vielleicht gibts sogar nen Flashback. So etwas lassen wir hier nicht zu. Du musst es verhindern."

      "Roger", sagte ich und verschwand plötzlich nur um in der nächsten Sekunde direkt hinter meinem Gegner aufzutauchen und ihm beide Arme abzuschneiden. Lez Rock taumelte schreiend von mir weg.

      Erzähler: "Wer alles von Val geowned wurde, hebe bitte jetzt die Hände. Oh..."

      "Gibs auf du bist nicht witzig", sagte ich und ging gemütlich meinem vor Schmerzen schreienden Gegner entgegen. Lässig trat ich ihn direkt in seinen eigenen Häcksler, was eine unglaublich blutige Schweinerei anrichtete.

      "Glückwunsch Val. Du bist nun offiziell die Nummer 9 der IKA Killerrangliste. Ein schönes Gefühl nicht wahr?", sagte Vanessa und zeigte ihr Gesicht unter dem Regenschirm, der sie vor den Überresten von Lez Rock geschützt hatte. "Naja ich werde nicht lange hier bleiben", sagte ich. "Die Klamotten werde ich wohl in die Reinigung bringen müssen." "Alles was du beim Töten fühlst ist Befriedigung. Es ist für dich wie ein Orgasmus. Du brauchst wirklich Hilfe", sagte Vanessa und betrachtete die neue Farbe mit der ich die Überreste der Wände tapeziert hatte. Ich zuckte nur mit den Schultern. "Jeder verarbeitet seine Trauer anders oder? Manche Leute ficken auf Beerdigungen. Ich köpfe Menschen." Ich ging an Vanessa vorbei und gab ihr einen Klaps auf ihren Hintern, was mir einen missbilligenden Blick von ihr einbrachte. "Außerdem will ich nur gegen starke Gegner kämpfen. Das Töten ist nur ein Bonus. Und bei allem Respekt, aber diese Kerle bis jetzt waren alles keine Harten Kerle beziehungsweise Frauen. Das war nur ein Haufen Pussys mit Waffen in ihren Händen."

      Erzähler: "Und du bist ein Harter Kerl mit ner Pussy in der Hand? "

      Ich rollte mit den Augen und ging dann an Vanessa vorbei. "Ruf mich an wenn du zur Abwechslung mal eine Herausforderung für mich hast." Vanessa drehte sich zu mir um. "Früher hast du dich für die Leute noch interessiert, welche du getötet hast. Die Killer hatten noch eine Hintergrundgeschichte. Was ist passiert?" Es war ein berechtigte Frage. Doch anstatt zu antworten ignorierte ich sie und verschwand.

      Erzähler: "Irgendwie fehlt etwas. Es fühlt sich unfertig an..."

      Ich öffnete gerade die Tür zu meinem Appartment als mir mein neuer Mitbewohner der Affe im Anzug entgegensprang und mir mit voller Wucht in die Weichteile schlug. "Nein...", keuchte ich und fiel auf die Knie.

      Erzähler: "Ahh das gibt mir immer so ein schön warmes Gefühl in der Magengegend. So jetzt können wir das Ganze endlich guten Gewissens beenden. Und vergesst nicht. Dies ist die einzige wahre Geschichte die ihr lesen sollte. Lest ihr ne andere Story bekommt ihr Tripper. Das ist die Wahrheit. Dafür stehe ich mit meinem Namen. Ihr ...."

      "Ach das interessiert doch kein Schwein. Ende!"


      Nummer 8: Lord Awesome

      Der erbarmungslose Wüstenwind blies durch die kleine Siedlung. Ich kniff die Augen zusammen um nicht von der untergehenden Wüstensonne geblendet zu werden. Die Blicke meines Gegners huschten zwischen mir und der Uhr des Rathauses hin und her. Die Anspannung war förmlich zum greifen. Staub wirbelte umher. Im Hintergrund konnte man einige Pferde wiehern hören. Meine Finger schwebten über meinem Colt. In Kürze würde ich es zu Ende bringen. Die Uhr schlug Zwölf. Wir zogen unsere Waffen. Ein Schuss ertönte.

      Erzähler: "Halt! Man kann eine gute Geschichte doch nicht direkt mit ihrem Höhepunkt beginnen lassen."

      "Doch kann man. Außerdem sind wir keine gute Geschichte."

      Erzähler: "Trotzdem werden wir unsere Leser nicht unaufgeklärt lassen. Wir werden ihnen alles erzählen. Schließlich werde ich hier auf Stundenbasis bezahlt. Also noch einmal alles auf Anfang."

      "Du weißt schon, dass wir deswegen jetzt das ganze Bühnenbild wieder umbauen müssen."

      Erzähler: "Nein denn ich werde meine magischen Kräfte nutzen um dich in der Zeit zurückzuschicken."

      "Du meinst die Rückspulfunktion deines Videorekorders?"

      Erzähler: "Haargenau!"

      Ich rieb mir die Schläfen und sah mich um. Ich stand auf einer Bühne. Vor mir eine riesige Menge kreischender Fans. Ich verstärkte den Griff um meine Gitarre. "Whos the Number One", schrie ich und stimmte ein, und ich will hier jetzt nicht untertreiben, göttliches Gitarrensoli an. *Autorenbemerkung: Total übertrieben* Die Mädchen kreischten noch lauter und ich ertrank beinahe in einem Regen verschiedenfarbiger Schlüpfer. Mehrere nackte Mädchen stürmten zu mir auf die Bühne. Ich warf mich ihren wogenden Brüsten entgegen, nur um dann von einer stechenden Schmerz und einer vertrauten Stimem aus meinem Traum gerissen zu werden. "Verdiene ich denn keine Glückseligkeit, oder warum weckst du mich?", schrie ich enttäuscht auf.

      Erzähler: "Wenn du glücklich wärst, würde der Sinn dieser Story flöten gehen. Hunderte Personen der "The Way to the Top Inc" würden auf der Straße sitzen. Das würde wiederum die unglücklich machen. Du machst also hunderte Menschen glücklich, indem du unglücklich bist. Sieh es mal so. Oder vielleicht ist unser Autor auch einfach ein sadistisches Schwein. Halt ich persönlich für wahrscheinlicher."

      Vanessa stand auf meinem Bett. Sie drückte den Absatz ihrer High Heels gegen meine steife Morgenlatte. "Respekt damit die Balance zu halten", sagte ich und deutete auf ihre hohen Absätze, während sich das Gefühl von Schmerz und Befriedigung vermischten. "Echt Val du brauchst wirklich Hilfe", sagte die Frau meiner Träume und machte einen Rückwärtssalte von meinem Bett. "Ich hab dein Höschen gesehen. Ich glaub wirklich, ich hab grad dein Höschen gesehen. Ist es weiß? Es ist weiß oder? " Vanessas Faust beendete meinen Redefluss als sie sie in meinem Gesicht versenkte.

      Erzähler: "Für den Schlag bekommt sie von mir 10 Punkte."

      Ich wurde von meinem Bett runtergeschleudert und landete im Müll, welcher sich in meiner Wohnung stapelte. "Gott bist du erbärmlich. Ich würde mich niemals mit jemanden wie dir einlassen. Es sei denn...du wirst Nummer 1", sagte Vanessa. "Aber ich war schonmal Nummer 1 zählt das nicht?" "Nein. Damals habe ich dir ja nichts versprochen." Sie schien zu lächeln. "Außer ne Siegesprämie, welche ich nie erhalten hab."

      Erzähler: "Na und ich wurde auch mal abgezogen. Maul ich deswegen rum? Nein. Ach ja. Mistress Maria...Wenn du das hier liest, dann wisse das du in der Hölle schmoren sollst. Ich habe für drei Stunden Bondage bezahlt und du hast mich nach zwei Stunden einfach so hängen lassen. Und das im wahrsten Sinne des Wortes."

      "Welch Wortwitz." Ich wandte mich Vanessa zu. "Bist du hier um mir meinen nächsten Gegner zu nennen?", fragte ich mit einem verführerischen Lächeln. Vanessa verzog das Gesicht. "Oh Wow Val. Dein charmantes Lächeln lässt mich total dahinschmelzen. Ich bin dein. Nimm mich und mach mich zur glücklichsten Frau der Welt du Bild eines Mannes.", sagte sie mit monotoner Stimme und drückte mir einen Zettel in die Hand. Ohne mich eines weiteren Blickes zu würdigen verlies sie mein Appartment. Ich seufzte und betrachtete den Zettel. "Wie ich ihren beißenden Sarkasmus liebe", knurrte ich.

      Erzähler: "Lass mich dir einen gut gemeinten Tipp geben. Wenn du eine Frau beeindrucken willst, dann solltest du dich:
      • Waschen
      • Sie nicht wie ein grenzdebiler Idiot anlächeln
      • und nicht mit einem Affen und einer gigantischen mutierten Kakerlake zusammenleben"


      "Hey lass jetzt endlich mal Jerry in Ruhe", sagte ich und warf der Kakerlake eine tote Ratte zu, welche sie nun lautstark verspeiste. "Und der Affe..." Ich warf einen Blick ins Schlafzimmer des Affen und sah ihn zusammen mit einer Frau mit Topmodelmaßen friedlich schlafen. "Verdammt das ist jetzt schon die dritte diese Woche. Wie macht er das nur. Ich wette es ist der Anzug..."

      Erzähler: "Suit Up!"

      "So da wären wir", sagte ich und stieg von meinem Motorrad.

      Erzähler: "Moment wie sind wir hierhergekommen? Schonwieder ein Szenenwechsel? Gratulation! So zerstört man das Bild einer autentischen Welt."

      "Hey vergiss nicht, dass du mich hierher zurückgeholt hast. Wir könnten schon am Ende des heutigen Kapitels sein, aber du wolltest unsere Leser *unterhalten*." Mich durchfuhr bei dem Wort ein eiskaltes Schauern. "Ich weiß, also schon wie alles abläuft, da kann ich die langweiligen Parts ja gleich überspringen."

      Erzähler: "Ok mach ruhig weiter. Zerstöre die Illusion, welche wir mühsam in den Köpfen unserer Leser aufgebaut haben."

      "Ach die interessieren sich doch sowieso nicht dafür. Die sind doch sowieso nur an dem SCHEIß AFFEN mit seinem SCHEIß Anzug interessiert. Von mir wollte nie jemand ne Zeichnung, aber den DRECKS AFFEN wollen sie gleich als Avatar. JA ich lese eure Kommentare ihr Bastarde und ich werde euch alle aufschlitzen ihr verfi..."

      Erzähler: "Ooook. Während Val von uns unter Drogen gesetzt wird, damit er sich wieder beruhigt, werde ich euch unterhalten.
      ...
      ...
      ...
      Na gut mir fällt nix ein. Stattdessen gebe ich euch... tanzende Affen.



      Ach wie herrlich unpassend."

      "Genug! Ich kann keine Affen mehr sehen." Begleitet zu aufpeitschender Musik ging ich langsam auf meinen Zielort zu. Ich zog mein Schwert und kniete mich vor die Person. "Meister! Ich bin hier...weil ich pleite bin", sagte ich und schaute zu meinem Boss auf. Dieser nickte mir ernst zu. "Der Gott des Bambus lächelt auf uns herab. Doch unser friedlicher Herr wird bedroht. Herzlose Bestien versuchen unseren Gott auszurotten. Hinterhältige Kreaturen...Sie versammeln sich zum Angriff. Halte sie auf dann wird der Gott des Bambus dich mit seinem harten Rohr der Liebe verwöhnen." Mich schauderte es bei dem Gedanken, während mein Boss, der wie immer nackt war und einen Bambusstock im Hintern stecken hatte, schreiend einer Frau nachrannte und versuchte ihren Rock zu klauen.

      Erzähler: "Du sollst also ein absolut friedliebende und vom aussterben bedrohte Tierart jagen?"

      "Richtig. Nur ich bin für diese edle Aufgabe bereit und mein Boss weiß das. Er ist ein weiser Mann...oder einfach nur total irre", meinte ich und ging zum Pandagehege des örtlichen Zoos, der "zufällig" genau gegenüber lag.

      Erzähler: "Und wie willst du das jetzt erledigen?"

      "Indem ich das älteste Kochrezept der Welt anwende. Tiere anzünden", sagte ich, während ich die friedlich herumtollenden Pandas und ihre süßen kleinen Babys mit den kugelrunden Kulleraugen, welche mich unschuldig anstarrten, mit Kerosin übergoss. Ich blickte zum Rand des Geheges von wo mir eine Klasse Grundschulkinder entsetzt zuschaute. Ich blickte der entsetzten Lehrerin in die Augen... und zündete die Pandas an. Fröhlich pfeifend verließ ich das lodernde Inferno, welches von den Todesschreien der Tiere erfüllt war.

      *Autorenanmerkung: In dieser Szene wurden Tiere verletzt.*

      *Autorenanmerkung: Jetzt neu. Köstliche Pandaburger. Inklusive unserer köstlichen Lee Soße. Genießen sie auch jetzt unsere Panda Burger mit Lee Soße.
      Achtung: Panda Burger enthalten keine Panda Lees. Wir arbeiten aber daran diese äußerst seltene Kreatur zu fangen.*

      Von meiner guten Tat..
      .
      Erzähler: "Naja Gut liegt aber im Auge des Betrachters."

      ...beseelt, kehrte ich zu meinem Boss zürück. Dieser war inzwischen in die verschiedensten Frauenkleider gekleidet. Als ich ihm von meinem Erfolg erzählte, warf er die Arme in die Höhe und began damit einen Song über Kekse zu singen, während er eine Wassermelone rammelte. Aus einem nicht zugeschaufelten Erdloch hinter ihm konnte ich ein paar erstickte Schreie einer Frau hören, doch da ich meinen Stundenlohn erhalten hatte, kümmerte mich das nicht weiter.

      Erzähler: "Bist du nicht so was wie ein Held? Solltest du der Frau nicht helfen?"

      "Ne...wenn du Helden willst, lies dir die anderen Storys durch."

      Erzähler: "Die anderen Storys sind eh alle besser. Mein Kumpel Ernst..."

      "Du kennst Ernst? DEN Ernst?"

      Erzähler: "Natürlich. Ich bin mit ihm zur Schule gegangen. Er war das Kind, welches..."

      "...dich immer verprügelt hat?"

      Erzähler: "Erstens weißt du gar nichts über mein Leben und zweitens...Ja ... Arsch."

      Ich lachte herzhaft, während ich der Dame im IKA Büro die Startgebühr für meinen nächsten Rangkampf überwies. Daraufhin händigte sie mir eine Tüte mit Klammotten aus, welche ich tragen sollte.

      Erzähler: "Ok wir überspringen die langsame Reisesequenz, welche nun folgt einfach einmal. Val ist inzwischen in dem kleinen Wüstenkaff auf irgendeiner Insel auf der Grandline angekommen."

      Ich betrachtete meine Umgebung. Der rauhe Wüstenwind blies durch die kleine Siedlung. Im Hintergrund konnte man eine Bahnstation sehen, in die gerade eine Dampflok einfuhr. Ich nahm einen Zug von meiner Zigarette und betrachtete das geschäftige Treiben vor mir. Die Sonne brannte heiß und erbarmungslos auf den ausgedörrten Wüstenboden hernieder. Anscheinend hatte gerade eine Hinrichtung stattgefunden. Die Leiche eines bedauernswerten Mistkerls baumelte frisch vom Galgen und die schaulustige Menge davor machte sich gerade daran sich wieder zu zerstreuen. Nichts von alledem entging meinem wachsamen Auge. Ich trug einen Cowboyhut, den ich tief ins Gesicht gezogen hatte. Meine Cowboystiefel wirbelten bei jedem Schritt den ich machte Staub auf und meine Hand wanderte stetig zwischen dem Halfter meines Colts und dem Griff meines Schwertes umher. "Howdy", grüßte ich im vorbeigehen eine Dame, ehe ich den Saloon betrat. Ich wollte gerade einene Whiskey bestellen als eine Junge hereingestürzt kam. Er war vollkommen außer Atem. "Sie ist schon wieder hier", schrie er. Mich packte das Interesse. Mit klimpernden Sporen ging ich über die knarrenden Dielen wieder nach draußen. Die Menschen hatten sich inzwischen in alle Winde verstreut. Nur eine Person stand in der Mitte des Dorfplatzes. Durch den Staub, welchen ihr Pferd aufgewirbelt hatte, konnte man nur ihre Konturen erkennen. Langsam zog ich mein Schwert und deutete auf den Neuankömmling. "Wer bist du?" "Dein schlimmster Alptraum", murmelte eine weibliche Stimme. "Tut mir leid, aber diesen Platz hat schon der Genital Herpes eingenommen. Für dich bleibt nur die Stelle als zweitschlimster Alptraum", sagte ich und stürmte in die Staubwolke hinein. Ein paar Schaulustige hatten sich inzwischen wieder aus ihren Häusern gewagt und beobachteten uns. Ein Schuss ertönte.

      Erzähler: "Oh...Ich bin mir gerader der Vergänglichkeit allen Seins bewusst geworden."

      "Unpassend...wirklich unpassend", keuchte ich, während ich die Hand der Person vor mir umklammert hielt. Rauch stieg aus dem Colt aus, welcher mich nur knapp verfehlt hatte. Das Wasser, welches durch das Loch im Fass hinter mir, herausrann, versickerte derweil im Wüstensand. "Du!", sagte ich nun und stieß das Mädchen vor mir nach hinten. Ihre Haut war besorgniseregend grün. "Ich hab dich doch letztesmal zerhäckselt?" "Ich habe einige Tricks meines Vaters gelernt." "Und der war ...?" "Du erinnerst dich nicht mehr an meinen Vater. Du hast ihn umgebracht", schrie das Mädchen mich an. "Tut mir leid, aber ich erinnere mich doch nicht an jeden Noname der mir vor die Klinge springt", meinte ich und bohrte mit einem Finger in meinem Ohr rum. "Aber für eine Handvoll Dollar erinnere ich mich vielleicht", fügte ich grinsend hinzu. "Mein Vater war Dr. Vegapunk...ok er war nicht direkt mein Vater, sondern hat mich nur zusammengesetzt, aber trotzdem..." Das Mädchen attackierte mich nun erneut. Wie eine Furie schlug sie mit ihren Fäusten nach mir, bis ich ihr mit einem schnellen Schnitt beide Arme abtrennte. Fluchend flüchtete die Kleine nun in die Wüste hinaus und schwor bittere Rache.

      Erzähler: "Ich find die Kleine symphatisch."

      "Sie will mich tot sehen."

      Erzähler: "Sagte ich doch. Sympathisches kleines Mädchen."

      Ich drehte mich seufzend um und erschrak als ich direkt in das wettergegerbte Gesicht eines alten Mannes blickte. "Glückwunsch mein Herr. Sie sind unser neuer Sheriff", sagte der Kerl und heftete mir einen silbernen Stern an die Brust. "Moment mal. Sollte eine derart wichtige Person nicht in einer demokratischen Wahl an einen langjährigen Bürger dieser Stadt verliehen werden können?" "Nein. So läuft das in Western nun einmal", sagte der Alte und trottete in Richtung Saloon davon. "Hier ist der Schlüssel zu allen wichtigen Schlössern der Stadt", sagte ein junges Mädchen und heftete mir einen Schlüsselbund an. "Moment mal", wollte ich protestieren,doch da trat schon eine vollbusige Schönheit an mich heran. "Ihr werdet uns doch vor dem grausamen Banditen Lord Awesome beschützen meine Herr?", fragte sie und drückte ihre prallen Brüste gegen mich.

      Erzähler: "3,2,1..."

      "Natürlich werde ich euch beschützen. Es gibt nichts was mich einsamen Fremden glücklicher machen würde", sagte ich und grinste selbstsicher. "Das wird ein Kinderspiel. Lord Awesome. Was ist das für ein lächerlicher Name. Dem Bastard werd ich dermaßen in den Arsch treten. Ich wette die Lusche traut sich sowieso nicht hier aufzutauchen." Ich lachte überheblich. Dann fiel mir plötzlich auf, dass alle Leute seltsam auf Abstand zu mir gegangen waren. Ich schluckte. "Er ist hinter mir oder?"

      Erzähler: "So sicher wie das diese Geschichte Hodenkrebs verursacht."

      Ich blickte instinktiv hinunter zu meinem Schritt als ein Laso um meinen Hals geschlungen wurde. Ohne Vorwarnun wurde ich weggerissen und die Bande von Lord Awesome schleifte mich hinter ihren Pferden her. "Verdammt mir brennt der Arsch", schrie ich. "Wieso bekomm ich eigentlich keinen Stuntman?"

      Erzähler: "Liegt am Budget. Für ein paar Dollar mehr hätten wir uns vielleicht einen leisten können."

      Ich fluchte lautstark und zog mich dann mit einem gewaltigen Satz auf den Rücken des Pferdes hinter dem ich hergeschleift wurde. Bevor der Reiter reagieren konnte, hatte ich ihm schon den Schädel abgeschlagen. Mit einem Satz sprang ich auf das Nächste Pferd, packte seinen Reiter und schleuderte ihn gegen einen Kaktus, der ihn total durchlöcherte. Ein weiterer Angreifer versuchte mich zu fesseln, doch ich packte ihn und schlang das Seil stattdessen um ihn. Ein weiterer Reiter, der auf mich zuritt, wurde von mir ebenfalls mit dem Seil gefangen. Dadurch dass die beiden Reiter in verschiedene Richtungen ritten, wurden sie nun durch das Seil in zwei Hälften zerteilt.

      Erzähler: "Du weißt, dass die normalerweise einfach beide vom Pferd fallen hätten müssen. Aber nein. Hier gelten die Regeln der Physik oder des gesunden Menschenverstands nicht. Du bist ja schließlich der Protagonist. Das ist fast so unlogisch wie nicht erklärte Stärkeanstiege."

      Nun war nur noch einer der Banditen übrig. Während wir auf unseren Pferden durch die Prärie jagten, versuchte ich imme nah an ihn ranzukommen um ihn köpfen zu können, doch ich hatte keinen Erfolg. Plötzlich sprang der Kerl hoch in die Luft. Ich tat es ihm gleich. Mitten in der Luft riss er sich die Maske runter. Ich riss meine Augen überrascht auf, als ich in mein eigenes perfektes Gesicht blickte. Ich war so dermaßen überrascht, dass ich meinen Angriff vergass und wir mitten in der Luft frontal zusammenkrachten.

      Erzähler: "Val hat gerade Val gerammt. Also was ich sagen will, ist das er sich selbst gegen sich selbst rammt. Ladies und Gentlemen wir sehen gerade die gewaltätigste Masturbation aller Zeiten."

      "Ach das ist doch gar nichts", sagte ich und wischte mir das Blut aus dem Mundwinkel.

      Erzähler: "Ach dann zeig mir doch mal was du unter einer gewaltätigen Masturbation verstehst?"

      "Ach du willst doch bloss meine Eier sehen", sagte ich und rollte mit den Augen. Mein Doppelgänger hatte sich derweil auch aufgerappelt. Auf seiner Stirn war die Nummer 10 eintätowiert, auch wenn ich nicht wusste was das heißt. Wir beide stürmten aufeinander zu. Ich sprang über meinen Doppelgänger, zog meine Schwert und rammte es in sein Gesicht als er zu mir aufsah. Ich drehte mich nun unglaublich schnell und verwandelte meinen Doppelgänger nun in einen Tornado aus Blut und Fleisch mit dem ich gesamte Umgebung Rot färbte. Leider verbrauchte dies auch die ganze Energie meines Laserschwerts.

      Erzähler: "Und da sag noch einer, dass sei keine Kunst. Übrigens darfst du dich nun dem Boss stellen. Denke ich zumindest."

      "Und wie hab ich das gemacht?"

      Erzähler: "Ich glaube du hast genügend Killpunkte gesammelt. Bin mir da nicht so sicher."

      "Du glaubst...Was für ein scheiß Erzähler bist du eigentlich?"

      Erzähler: "Wie lautet der Name dieser Show?"

      "Ähmm...Es startet mit nem Q oder? Es geht ums töten oder?"

      Erzähler: "Wir überspringen nun das Gelabere von Val und begeben uns zu der Szene wo alles began."

      "Du hättest es auch einfach von Anfang an von da ab laufen lassen können. Du Arsch."

      Erzähler: "Schnauze!"

      Der erbarmungslose Wüstenwind blies durch die kleine Siedlung. Ich kniff die Augen zusammen um nicht von der untergehenden Wüstensonne geblendet zu werden. Die Blicke meines Gegners huschten zwischen mir und der Uhr des Rathauses hin und her. Die Anspannung war förmlich zum greifen. Staub wirbelte umher. Im Hintergrund konnte man einige Pferde wiehern hören. Meine Finger schwebten über meinem Colt. In Kürze würde ich es zu Ende bringen. Die Uhr schlug Zwölf. Wir zogen unsere Waffen. Ein Schuss ertönte.
      Ich sackte zu Boden. "Wie ist das möglich. Ich bin sicher dich getroffen zu haben", keuchte ich. "Nun ich habe die Fähigkeit eines Astralkörpers und kann alles mögliche durch mich hindurchwandern lassen wenn ich will. Außerdem kann ich jede Logia Frucht kopieren. Besitze das Königshaki. Kann Fliegen. Wasser zu Wein machen. Zehn Frauen auf einmal Befriedigen. Ein Auto fahren, während ich telefoniere. Mich mit Lichtgeschwindigkeit fortbewegen."

      Erzähler: "Und jegliche Regeln der deutschen Sprache missachten. "

      "So wie du meistens", sagte ich grinsend und spuckte eine Ladung Blut.

      Erzähler: "Ich nix sprechen Sprache?"

      "Genau." Ich rappelte mich wieder auf und stürmte auf meinene Gegner zu, doch dieser verschwand einfach. Bevor ich reagieren konnte, wurde ich von einer Serie von Schlägen in den Rücken getroffen und ging zu Boden. "Seht ihr es jetzt Sheriff. Sie haben euch als weiteres Opferlamm benutzt. Niemand kann mich besiegen. Ich bin unbezwingbar", sagte mein Gegner und trat mit voller Wucht gegen meine Schusswunde. Er hatte Recht. Ich hatte nicht den Hauch einer Chance.

      Erzähler: "Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Besserung. Also stirb endlich Val, damit das hier vorbei ist."

      "Du willst wirklich das ich sterbe? Unser Team auflösen? Wir die zwei glorreichen Halunken, welche die Regeln des guten Geschmacks wieder und wieder bis zum Erbrechen misshandeln? Das willst du alles aufgeben."

      Erzähler: "Ja."

      Ich versuchte von meinem Gegner wegzukriechen, doch er hielt mich fest. Keuchend rollte ich mich auf den Rücken und betrachtete meinen Feind. "Wie bist du eigentlich auf diesen behämmerten Namen gekommen?", fragte ich um ihn abzulenken. "Ich bin eben Awesome. Außerdem stamme ich aus einem alten Adelsgeschlecht. Oh und habe ich schon erwähnt, dass ich einmal gleichzeitige Großadmiral der Marine, Piratenkönig und erfolgreichster Unternehmer der Welt war?"

      Erzähler: "Und da sag einer ich sei ein überladener und unlogischer Charakter nur weil ich gleichzeitig Pornostar und erflogreicher Buchautor und Musiker und...."

      "Ich würde jemanden, der sich beim Vergewaltigen forcierten Liebe machen... hör auf mir Worte in den Mund zu legen... dämlicher AutorAlso nochmal von Anfang. Ich würde jemanden, der sich beim ihr wisst schon was von Frauen von Überwachungskameras filmen lässt, nicht Pornostar nennen", knurrte ich und trat mit voller Wucht gegen meinen Gegner, der mir den Rücken zugewandt hatte. Leider rauschte ich wieder durch seinen Astralkörper hindurch und wurde durch meinen Schwung in eine nahestendes Gebäude geschleudert. Schnell rappelte ich mich auf und führte meinen eigentlichen Plan durch. Ich benutzte den Universalschlüssel der Stadt, welchen ich vorher bekommen hatte, und holte einen Bogen Papier aus der verschlossenen Schublade des ehemaligen Sheriffs. Lord Awesome wartete geduldig bis ich mich wieder hervortraute. "Es hat keinen Sinn Junge. Egal ob du einmal die Nummer 1 warst. Gegen die Personifizierung der Awesomness kannst du nicht gewinnen", sagte er. "Ich habe übrigens in den wenigen Minuten, in denen du nicht da warst ein Buch geschrieben. Es trägt den Titel "Val: Geschichte eines Misserfolgs."

      Erzähler: "Passend, auch wenn ich noch mehr Beleidigunen gegen dich reingepackt hätte."

      "Wie immer sind deine liebreizenden Kommentare Musik in meinen Ohren", sagte ich an die Stimme in meinem Kopf gewandt und stellte mich nun vor meinen Gegner. Lässig spuckte ich zur Seite aus. Meine Sporen klimperten. Ich zog meinen Cowboyhut tiefer ins Gesicht. "Egal wie mächtig du sein magst, es gibt jemanden der über dir steht." Ich deutete gen Himmel. "Mit dieser mächtigen neuen Technik, welche ich gerade entwickelt habe, werde ich dich bezwingen. Es ist eine Technik, welche ich noch nie zuvor gezeigt habe und die mir gerade spontan eingefallen ist."

      Erzähler: "Der Erzähler hat also keine Ahnung wie er dich logisch gewinnen lassen kann und saugt sich also eine hanebüchene Erklärung aus den Fingern."

      "Haargenau", antwortete ich grinsend. Mein Gegner zog eine Augenbraue nach oben. "Na dann zeig mir deine allmächtige Technik", meinte er. "Hiermit beschwöre ich das Wort GOTTES!", schrie ich und streckte einen vollgeschriebenen Zettel gen Himmel. Ein Sog umfasste meine Hand. "Mithilfe meiner TF ist es mir möglich die vierte Wand zu durchbrechen. Ich kann mich selbst mithilfe eines Continues Wiederbeleben ode zum Beispiel auch diese Technik verwenden." Der Sog wurde stärker und umfasste mich nun komplett. Schlussendlich wurde das Blatt aus meiner Hand gerissen und verschwand.


      • L: Guten Tag, Oda-sensei! Ich möchte mich kurz fassen. Ist es möglich das im Universum von One Piece einer Person existierte, welche alle Logiakräfte besitzt. Einen Astralköper hat. Das Königshaki besitzt. Fliegen kann. Wasser zu wein machen kann. Zehn Frauen auf einmal befriedigen kann. Eine Auto fahren, und gleichzeitige telefonieren kann. Sich mit Lichtgeschwindigkeit fortbewegen kann. Und gleichzeitig die Grundregelen der Deutschen Sprache missachten kann?
        Pseudonym: Val
      • O: Man kann alles erreichen, wenn man will, aber in diesem Fall lautet die Antwort nein, kann~~!! Nieman kann all diese Dinge können, kann~~!! Die Person, die das behauptet, hat wahrscheinlich gar keine Kräfte, kann~~!! Sie ist wahrscheinlich ein kleinwüchsiger Schwächling, kann~~!! Übrigens Val, kann~~!! Kauf dir mal nen Kamm...Außerdem hätte dein Brief ruhig noch ein paar kanns beinhalten können. Ich habe es in meiner Antwort mal vorgemacht. HaHa ich bin so witzig...


      Ich grinste zufrieden als Lord Awesome vor meinen Augen aufschrie und zusammenschrumpfte. Schlussenldich stand ein kleinwüchsiger schmächtiger Zwerg vor mir. Im Vergleich zu seinem vorigen Aussehen, welches jeder Beschreibung gespottet hätte, sah er jetzt einfach nur noch jämmerlich aus. Langsam ging ich auf ihn zu. "Noch einige letzte Worte?", fragte ich. "Du wirst sterben Val. Die neue Nummer 1 wir...." Mein Gegner wurde frühzeitig unterbrochen, als ich ihm mein Schwert ins Gesicht rammte, herumwirbelte und ihn dann in die Luft schleuderte. Lord Awesomes...

      Erzähler: "Der im bürgerlichen Namen übrigens Klaus Müller heißt."

      ...Kopf wurde auf einem Fanenmast aufgespiest und sein schmächtiger Körper flatterte im Wind. "Hübsch", sagte ich, während ich mein Werk betrachtete. Ich zog eine Mundharmonika aus meiner Tascher hervor und began darauf zu spielen. "Glückwunsch Val. Du bist nun offiziell die Nummer 8 der IKA Killerrangliste. Ein schönes Gefühl nicht wahr?", sagte Vanessa. Sie trug ein klassisches Kleid, das zur Westernatmosphäre passte, jedoch trotzdem ein prächtiges Dekoltee aufwies. "Seit wann spielst du eigentlich Mundharmonika?", fragte sie. "Aus Stylegründen", antwortete ich lässig. "Ich kann nicht behaupten, dass ich Musikern abgeneigt bin", meinte sie lächelnd und drückte ihre Brüste gegen meinen Rücken. Ich schluckte und wirbelte dann herum. Ich packte Vanessa und schwang mich mit ihr auf mein Pferd. Sie hielt sich an mir fest, während wir emeinsam dem Sonnenuntergang entgegen ritten.

      Erzähler: "Ach Val du...Was? ... Wir haben keine Sendezeit mehr? Hey wartet....NEIN! Ich will nciht wieder in den Keller..."



      Während der seltsame Fremde mit der Frau in den Sonnenuntergang verschwand, kamen die ersten Bewohner des kleinen Westerndorfes aus ihen Häusern. Sie betrachteten die Leiche Lord Awesomes und begannen lautstark zu jubeln. Eine junge Frau blickte in die Richtung in die der geheimnisvolle Fremde verschwunden war. "Er war ein Held. Unser Retter. Er war..." Ein Mann trat aus der Bank des Ortes hervor. "Er hat mithilfe des Universalschlüssels unseren Tresor ausgeräumt." "Er war ein gemeiner Dieb. Ein Arschloch. Verflucht soll er sein. VERFLUCHT!" Die Frau warf die Hände gen Himmel und schrie vor Zorn.

      Irgendwie musste ich grinsen, während die vollbepackten Tragetaschen meines Pferdes aufgrund ihrer Ladung laut klimperten. Ich wandte mich Vanessa zu. "Sieht nach einem goldenen Sonnenuntergang für uns zwei aus", sage ich grinsend und deutete auf meine Satteltaschen. "Im Ernst wer findet solche abgedroschenen Drecksdialoge gut?" Vanessa zuckte mit den Achseln. "Fällt diesem Mistkerl von Autor..." Plötzlich sprang ich von meinem Pferd und landete mit meinen Kronjuwelen direkt auf einem Kaktus, der urplötzlich aus dem Boden geschossen kam. "Drecks Autor", keuchte ich und fiel auf den harten Wüstenboden. "Und deshalb legt man sich nicht mit dem Autor an", meinte Vanessa mitleidslos und ritt dann mit meinem Pferd und meinem Gold davon. Ich schrie ihr hinterher, während ich mich vor Schmerzen auf dem Boden wand, doch ohner Erfolg. Sie ließ mich allein und ohne Vorräte in der Wüste zurück.

      Erzähler: "Ich bin frei...Hä ihr seid noch immer da? Jetzt verschwindet endlich. Macht was sinnvolles. Verprügelt Kleinkinder...

      "Schnauze! Meine Eier schmerzen höllisch, mein Arsch brennt und Vanessa hat mir meine Kohle gestohlen. Also halt wenigstens du die Fresse!"

      Erzähler: "Hmmm Nein!"

      *Warnhinweis: Diese Geschichte kann und wird ihnen Hodenkrebs anhängen, wenn sie die Möglichkeit dazu hat. Geben sie Acht!*


      Nummer 7: Lady Death

      "Denkst du er kann es schaffen?", fragte eine gedämpfte Stimme. Vanessa zuckte mit den Schultern. Sie strich sich eine ihrer langen Strähnen aus dem Gesicht und legte die Füße auf ihren Schreibtisch. Ein Ventilator summte im Hintergrund, half jedoch nicht gegen die drückende Hitze. Die Person, welche Vanessa gegenübersaß, stand nun auf. Sie trug einen langen Mantel und einen tief ins Gesicht gezogenen Hut. "Schwitzt du mit so einem Aufzug nicht?", fragte Vanessa. Die Person zuckte nur mit den Achseln. "Du weißt, dass ich die Sonne hasse." "Hmm...interessant", dachte ich mir und lege das Manuskript, welches ich in Händen hielt, vor mir auf den Tisch.

      Erzähler: "Ach diese ernsten Einstiege am Morgen machen mich immer so depressiv."

      Ich ignorierte den Einwurf und studierte das Manuskript aufmerksam. "Hmm wer könnte das nur sein. Verdammter Bastard von Autor..." Langsam ging ich um den Tisch herum und grübelte.

      Erzähler: "Was ist das eigentlich?"

      "Das Skript für die heutige Episode."

      Erzähler: "DAS Skript! Bist du wahnsinnig. Damit verdirbst du uns allen den Spaß."

      "Euer Pech", sagte ich und wich geschickt der Faust meines affigen Mitbewohners aus, welche auf meine Kronjuwelen gezielt hatte. "Hah das wusste ich." Triumphierend hielt ich das Skript empor, welches jedoch durch eine plötzlichen Windstoß aus dem Fenster geblasen wurde. "Wie gewonnen so zeronnen", sagte ich und zuckte mit den Achseln.

      Erzähler: "Solltest du dich nicht ein bischen mehr aufregen?"

      "Wieso? Wenn ich mich aufrege, geht das nicht gut aus. Weißt du noch letztes Mal als ich so sauer war, dass mir ein Hoden geplatzt ist?"

      Erzähler: "Man war das ne Schweinerei."

      "Und genau deshalb habe ich mich entschlossen meine innere Mitte zu finden und nicht... Ihr verfickten Scheißkerle ich hab euch gesagt die verdammte Hurenmilch gehört in den verfickten Hurenkühlschrank."

      Erzähler: "Wetten wann Vals zweiter Hoden platzt werden ab sofort angenommen."

      Ich grummelte und betrachtete den Affen, der wie immer einen Anzug trut, und gerade auf Jerry ins Wohnzimmer geritten kam. "Na wenigstens versteht ihr euch. Übrigens hab ich noch beide Hoden. Nur damit ihr Leser das wisst." Ich seufzte und zog meinen Anzug an.

      Erzähler: "Kennst du den Spruch "Kleider machen Leute"? Für dich gilt der nicht. Du siehst immer scheiße aus."

      Ich rollte mit den Augen und öffnete die Tür. Frische Luft strömte in mein stickiges Appartment und die Sonnenstrahlen hellten mein aschfahles Gesicht etwas auf. "Wiederwärtig!" Fauchend und von Schatten zu Schatten huschend verließ ich mein Appartment.

      Erzähler: "Heiliger Vishnu...Du siehst wie ein Zombie aus Val. Sich fünf mal am Tag einen runterzuholen powert anscheinend ganz schön aus."

      "Weißt du was du zur Abwechslung mal tun könntest?"

      Erzähler: "Korrekturlesen damit wir eine korrekte Rechtsschreibung vorweisen können? Wissen vermitteln? Interessante..."

      "Er will doch nur das ich ihm sage, er solle die Fresse halten, damit er wieder einen auf beleidigte Leberwurst machen kann", dachte ich mir.

      Erzähler: "Du weißt, dass ich deine Gedanken lesen kann? Übrigens ist das mit der Erdnussbutter einfach nur wiederlich."

      "Das ist Kunst", versuchte ich mich zu verteidigen, während ich mit dem Affen und Jerry in Richtung meines Zielortes wanderte. "Es ist immer traurig einen guten Freund zu verlieren. Findest du nicht auch?", fragte ich den Anzugträger neben mir. Dieser antwortete indem er einen Käfer aus dem Arsch pullte und ihn verschlang. "Du schaffst es wirklich die Dinge auf den Punkt zu bringen", meinte ich und wischte mir eine Träne aus den Augen. Gemächlich näherten wir uns einer kleinen Kirche. Ich atmete tief durch.

      Erzähler: "Ach das erinnert mich an meine erste Hochzeit...und meine Zweite...und die Dritte... und die Vierte... und die Fünfte und die Sechste..."

      "Die Allimente müssen dich in den Ruin treiben."

      Erzähler: "Ich ernähre nur von Wasser und Brot...und Kindern, welche sich in meine Nähe verirren. Was ziemlich häufig passiert, da ich eine Kindertagesstätte leite. Seit drei Jahren. Falls jemand unserer geneigten Leser also ein Kind hat oder eins loswerden möchte..."

      "Alles für den Otakuklub", schrie ich und trat in die Kirch ein.

      Erzähler: "Unterbrich mich nicht. So was ist unhöflich und gehört sich nicht und diese Geschichte duldet so etwas nicht, da wir hier so etwas wie Niveau vermitteln wollen... haha immer wieder eine echter Schenkelklopfer."

      Joey und Jacob erwarteten mich bereits direkt hinter der Eingangstüre. Joey heulte. "Es ist so traurig meinen Bruder gehen zu sehen." "Ach du solltest dich für ihn freuen. Immerhin hat er die Frau seiner Träume gefunden", meinte Jacob beruhigend und tätschelte seinem Gegenüber den Rücken. "Für den Otakuklub", sagte ich und streckte meine rechte Hand in Richtung meiner Freunde.
      "Nicht die Rechte mit der hobelst du doch." "Ach ja..." "Also ich machs mit der Linken." "Gut dann nimmst du Rechts." "Ich machs mal so mal so." "Dann hoffe ich, dass du dir die Hände gewaschen hast."


      Erzähler: "Da selbst ich keinen Durchblick mehr habe wer mit wem spricht, machen wir einen kurzen Sprung nach vorne."

      Die Zermonie war bereits in vollem Gange. Der Affe war anscheinend auch Priester. Zumindest hatte er sich vorher eine Priesterrobe angezogen und deshalb dachen wir er kann genauso gut die Zeremonie abhalten.

      Erzähler: "Bitte tut der Menschheit einen Gefallen und zeugt niemals Kinder."

      "Ahh da kommen Braut und Bräutigam", sagte ich, während Joey laut aufheulte. Joe ging langsam auf den Altar zu. In seinen Armen hielt er ein Bodypillow auf dem Yoko aus Tengen toppa gurren lagann...

      Erzähler: "Überstzung für Nicht-Otakus: Mechas, Kämpfen, Titten....noch mehr Titten... YOKO!"

      "Schnauze! Kamina ist awesome und Yoko heiß. Also wo waren wir?" Ich wandte mich wieder dem Altar zu, wo Joe sich gerade eng an sein Bodypillow schmiegte und der Affe gerade an seinen eigenen Genetailien schnüffelte. "Kein Wort über die Eheschließung. Ruiniere dies ergreifende Szene ja nicht", knurrte ich in Richtung Decke.

      Erzähler: "Niemals würde ich das heilige Sakrament der Ehe verunglimpfen. Das kriegt ihr alleine schon ganz gut hin. Ich meine dein Freund heiratet grad ein Kissen. Erbärmlicher wird eh nicht mehr, da können wir die Show ja gleich einstellen."

      Nachdem die romantische Zeremonie ihr Ende gefunden hatte und Joe sich mit seiner Frau in sein Hotel verzogen hatte, saßen ich, Jacob und Joey noch ein wenig zusammen. Der Affe verschwand gerade mit einer Brautjungfer im Arm. "Was zum? Wir hatten noch nicht mal Brautjungfern hier", sagte ich und blickte dem Affen ungläubig hinterher. Dieser schien mir über die Ränder seiner neuen schwarzen Sonnenbrille zuzuzwinkern. Ich schüttelte den Kopf und wandte mich wieder meinen Freunden zu. "Und irgendwas interessantes in letzter Zeit?" "Ich hab mir ein paar neue Figuren zugelegt. Ich war sogar spendabel und hab mir welche mit entfernbarer Kleidung gegönnt", sagte Joey stolz, während ich und Jacob große bewunderende Augen machten.

      Erzähler: "Ja das ist dein fehlendes Sexualleben fast wert Fettsack."

      "Hör auf meine Freunde zu beleidigen", murmelte ich und stubste Jacob an. "Und bei dir?" Mein bester Freund schob mir unnauffällig eine DvD unter dem Tisch durch. "Ne 10", murmelte er mir verschwörerisch ins Ohr.

      Erzähler: "Was meint er damit?"

      "Das er sich während des Films zehnmal einen runtergeholt hat." Ich machte große Augen. Selbst Bible Black hatte nur ne Neun.

      Erzähler: "Bible Black? Gehts da um Religion?"

      "Ähmm ja... Mach dich doch nicht dümmer als du bist. Oder willst du mich wieder als Perversling dastehen lassen?"

      Erzähler: "Ich sage nur die Wahrheit. Du bist nunmal ein dreckiger, perverser, nerdiger, dämmlicher, Schwanzgesteuerter... Ja ich hab Schwanz gesagt. Lebt damit... jungfräulicher, masturbierender Bastard."

      "Ich hab deine ellenlange Beleidigung mal dazu genützt zu Rebeccas Büro zu kommen", meinte ich gähnend.

      *Autorenbemerkung: Da wir euch den Tittensong, welchen unser geschätzter Erzähler zum Besten gegeben hat, und in den Val miteingestiegen ist, ersparen möchten, folgt nun eine Werbeunterbrechung.*

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      Nachdem ich mit singen und tanzen fertig war, sah ich mich mal genauer in Rebeccas Labor um. "Wo zum Teufel steckt sie?" Das Labor war komplett verlassen. Ich schaltete den Fernseher aus, in dem gerade irgend ein langweiliger Bericht kam. Irgendwas über einen Peter, der verhaftet worden war, da er in jemanden namens Meer gestochen hatte oder so.

      Erzähler: "Gut wären wir dann fertig andere FF's durch den Kakao zu ziehen?"

      "Hey damit stehen wir immerhin besser da."

      Erzähler: "Weil wir besser sind...not!"

      Ich durchsuchte derweil weiter Rebeccas Labor. "Rebecca wo steckst du?"

      Erzähler: "Oh nein. Hoffentlich ist ihr und ihrem göttlichen Vorbau nichts passiert."

      Schließlich fand ich einen Zettel. "Bin einkaufen. Falls du das ließt Val. Fass nichts an oder ich reiß dir deine Nudel persönlich ab!" "Ok damit wär das geklärt", sagte ich und drehte mich um. Ich stellte mich direkt neben mehrere Reagänzgläser, welche auf einem wakligen Regal standen. "Zum Glück rammt mich jetzt niemand, sonst könnte das Böse enden", meinte ich. "Moment warum habe ich das gesagt." Plötzlich hörte ich einen Schrei hinter mir und Ninja Gurl, welches gerade durch ein Fenster hereingesprungen war, rammte mich. Dadurch taumelte ich gegen das wacklige Regal, welches über uns zusammenstürzte.

      Erzähler: "Oh nein. Wer hätte DAMIT rechnen können? ... Absolut jeder... Unser Autor ist wirklich ein jämmerlicher netter, fantasievoller und kluger Mensch... Bitte töte mich nicht."

      Ich rappelte mich auf. "Zum Glück ist mir nix passiert", sagte ich und tätschelte Ninja Gurl. "Und wie geht es meiner Schülerin?" "Wunderbar Meister", antwortete diese und verneigte sich. "Melissa schickt ihnen ebenfalls Liebe Grüße. Leider kann sie nicht hier sein, da sie noch trainiert." Ich runzelte die Stirn. "Doch da hinten ist sie gerade. Da hinter den Requisieten für die nächste Szene. Sie trinkt grad Kaffee mit dem Regisseur. Hallo Melissa", meinte ich und winkte. "Meister wir sollten uns auf die Szene hier konzentrieren", meinte meine Schülerin vorwurfsvoll.

      Erzähler: "Ihr versucht es ja nicht einmal mehr unseren Lesern die Illusion zu vermitteln, dass dies alles hier echt sei."

      "Er hat Recht", meinte ich und stand auf. "Moment...Irgendwas fühlt sich anders an." Ich blickte an mir herunter. "Ich habe Brüste", merkte ich trocken an. Anscheinend hatte ich mich in eine Frau verwandelt. "Meister....euer Penis... Ich..." Ninja Gur starrte entgeistert auf die Beule in ihrer Hose. Ich nickte verständnisvoll und stand auf. "Warte bitte kurz." Gemütlich ging ich ins Badezimmer um das zu tun, was jeder Mann in dieser Situation tun würde. Etwa zehn Minuten später kam ich wieder herraus. "Das war total awesome", sagte ich atemlos.

      Erzähler: "Du wurdest gerade Opfer der Regel 63 und das ist das einzige was dir dazu einfällt. Mach dir lieber mal Sorgen um dich selbst, so wie ich mir Sorgen darum mache, dass ich dich beängstigend attraktiv finde."

      "Ach was soll schon passieren."

      Erzähler: "Nun ja du könntest nun auch noch Regel 34 zum Opfer fallen."

      Ich schluckte als ich Ninja Gurl sah, welches auf mich zukam. "Meister... Ich kann mich nicht mehr kontrollieren..." Die Beule in ihrer Hose war unübersehbar.

      Erzähler: "Anscheinend hat sie mit deinem Penis auch deine Notgeilheit bekommen. Das könnte jetzt interessant werden... wo hab ich nur mein Popcorn."

      "Warte kurz..." Ich ging einige Schritte rückwärts und stolperte. Ninja Gurl sprang sofort auf mich drauf. "Nenn mich seltsam, aber ich fühl mich nicht wohl dabei von meinem eigenen Penis vergewaltigt zu werden." Ich schluckte und versuchte noch von ihr wegzurobben. "Aber ich bin jetzt ein Mann und das ist es nunmahl was Männer tun. Das habe ich auf euren Videos gelernt Meister", meinte meine Schülerin.

      Erzähler: "Echt Val du hast wirklich ein Problem. "

      "Du bist kein Mann. Futanaris sind Frauen durch und durch und wenn der Rest der Welt etwas anderes behauptet, dann irren sie sich", sagte ich und kroch etwas weiter von meiner Schülerin weg. Sie schien mich jedoch nicht mehr zu hören, sondern zog sich gerade die Hose runter. "Was soll der ganze Scheiß hier?" Rebecca stand in der Eingangstüre. Mit mürrischem Blick und einer Zigarette im Mundwinkel betrachtete sie die Situation. "Ich hab doch in meinem Brief gesagt, dass du deinen Schwanz verlieren wirst, wenn du nicht aufpasst", meinte sie und kam zu uns rüber. Blitzschnell riss sie Ninja Gurl meinen Penis ab und klebte ihn mir mit Kleber wieder ran, was mich sofort wieder in einen Mann zurückverwandelte. "Oh welch absolut logische Rückverwandlungsmethode.", meinte ich. "Und jetzt Raus", schrie Rebecca und kickte mich in hohem Bogen aus ihrem Labor.

      Erzähler: "Nicht nur, dass das gerade eben jedweder Logik entbehrt hat, sondern es war auch extrem lahm gelöst. Fällt unserem Autor nichts besseres ein? Außerdem möchte ich hiermit einen Aufruf für mehr Screentime für den weiblichen Val starten."

      "Ignorier den Arsch", dachte ich mir, während ich nach längerer Reise endlich im Hafen des kleinen Dorfes Transil auf der Insel Vanien angekommen war.

      Erzähler: "Moment wie sind wir hierhergkommen und was machen wir hier?"

      *Rückblick* (Ihr müsst das nicht lesen)

      Die Teleschnecke, welche ich von der IKA nach bezahlen meiner Startgebühr erhalten hatte, klingelte. Lässig nahm ich den Hörer ab, während ich eine Pizza aß und mit heruntergelassenen Hosen einen erotischen Kunstfilm aka Hardcore-Porno genoss. "Val du stinkende Mistgeburt! Bist du dran?", schrie Vanessa mich durch den Hörer an. "Aber klar doch Schätzchen", antwortete ich und nahm einen weitern Bissen von der Pizza. "Hör auf mir Honig ums Maul zu schmieren. Ich hab ech Scheiß Laune gerade!" "Ich würde deine zarten Lippen doch niemals mit Honig beschmieren. Zumindest nicht die im Gesicht." Da ich mir nach dieser Bemerkung fünf Minuten unaufhörliches Geschrei anhören musste, hatte ich genug Zeit meine Pizza fertig zu Essen. "Jedenfalls ist das dein nächster Gegner du impotenter Hundesohn. Verrecke!", schrie Vanessa und legte auf. "Man ich glaube die brauchts genauso dringend wie ich", meinte ich und fing an mich selbstzubefummeln.
      *Rückblick Ende*


      Erzähler: "Und das hilft uns jetzt wie weiter? Wir wissen weder wer dein Gegner ist, noch wo du hier bist? Alles was wir gehört haben, war wie Vanessa dich zur Schnecke gemacht hat. Du bist dabei übrigens überraschend cool geblieben."

      "Lag vermutlich daran, dass ich da ne Dosis Pferdeberuhigungsmittel intus hatte, weil ich zuvor versucht hatte die Wohnadresse eines Leser herauszufinden um ihn dahinmeucheln zu können. Die Produzenten waren der Meinung ich sollte mich beruhigen", sagte ich mit knirschenden Zähnen.

      Erzähler: "Jetzt wo du die Produzenten erwähnst. Die hab ich auch schon länger nicht mehr gesehen."

      "Weil ich sie äußerst blutig abgeschlachtet habe," antwortete ich grinsend.

      Erzähler: "Könntest du dir nicht wenigstens die Mühe machen uns anzulügen, damit du zumindest ein bischen wie ein Held und nicht wie ein psychopathischer Massenmörder wirkst?"

      Ich bohrte gerade gelangweilt in der Nase und schlenderte durch die Straßen des Dorfes. Die Sonne war inzwischen untergegangen. Ein kalter Wind blies durch das mittelalterliche Dorf.

      Erzähler: "Denkst du nicht, dass du unpassend angezogen bist?"

      "Wieso?" Ich blickte an mir hinunter. Ich trug wie immer eine rote Lederjacke, meine Sonnenbrille mit den gelben Gläsern, eine zerschlissene Jeans, Turnschuhe und ein T-Shirt auf dem Panty & Stocking abgebildet waren.

      Erzähler: "Wenn ich so darüber nachdenke passt du eigentlich überhaupt nicht hier rein. Ich meine One Piece sollte hier die Rahmenhandlung darstellen... Eigentlich passt hier gar nichts zusammen."

      "Oh wow und um zu dieser Erkentniss zu gelangen hast du nur 13 Kapitel gebraucht. Als ob das nicht von Anfang an klar gewesen wäre."

      Erzähler: "Am Anfang hatten wir immerhin noch eine an den Haaren herbeigezogene Erklärung. Ja sie war vielleicht besser als so manches, was man sonst heutzutage an Storyerklärungen vorgesetzt bekommt, aber sie war trotzdem Scheiße."

      "Weißt du, ich hab echt keine Lust mit dir zu diskutieren. Mach das doch mit unseren Fans aus. Von mir aus könnt ihr euch in den Kommentaren gegenseitig zuflammen. Ist mir egal, aber wenn ihr mich erwähnt schneid ich euch was wichtiges ab." Ich ging in die Mitte des Platzes und räusperte mich. "Ihr könnt rauskommen. Laut Skript kommt jetzt ein Kampfsequenz", schrie ich. Mehrer Bauern mit Mistgabeln und Fackeln kammen heraus. Angeführt wurden sie von einer mir wohlbekannten Person. "Oh kuck mal, das Zombiemädchen aus dem letzten (und vorletzten) Kapitel ist wieder da." "Ich hab auch einen Namen", schrie sie wutenbrandt und fuchtelte mit ihrer Fackel rum. "Und der wäre?" Da Mädchen verstummte plötzlich und blickte beschämt zu boden. "Ich kann dich nicht hören", sagte ich grinsend. "Na gut über meinen Namen hat der Autor noch nicht entschieden", schrie sie und rannte heulend davon. Die Dorfbewohner rannten nun wutenbrandt auf mich zu. "Monster!" "Mörder!" "Arschhobel"
      "Und das sind noch die freundlichesten Ausdrücke, von denen die hier rumfliegen", seufzte ich und zog mein Laserschwert. "Darfs ein Viertelpfund mehr sein", sage ich und lachte behämmert, während ich dem erstem Kerl beide Arme absäbelte, woraufhin er blutsprizend und schreiend an mir vorbeirannte und dann elendig verreckte. Doch die anderen ließen sich davon nicht einschüchtern. Ich packte hintereinander drei Nonames und schleuderte sie gegen die Fassade eines Gebäudes. Dort wurden ihre Kehlen von drei hervorstehenden Metallspitzen durchbohrt und sie fanden röchelnd und hilflos ihr Ende. Ich grinste, während das Blut auf mich herabtropfte. "Sorry aber ich hab nich viel Zeit. Der Main Kampf lässt sich nicht ewig hinauszögern." Ich packte eine Cola Flasche, welche zufällig neben einer Mentos Packung einfach auf einem Tisch so rumstand. Schnell vermischte ich die zwei Dinge und rammte dann die Flasche einem Typen ins Auge. Dessen Kopf schwoll immer weiter an, bis er explodierte und so zehn weitere Nonames auf einen Zaun schleuderte wo sie auf den scharfen Metallspitzen aufgespießt wurden und noch minutenlang rumzappelten und mit dem Tod rangen.

      Erzähler: "Wer baut so ein Dorf? Das hier ist ne einzige Todesfalle."

      "Ich hinterfrage nicht. Ich töte", sagte ich und presste einen roten Knopf auf dem Dorfplatz. Aus dem Dorfbrunnen schoss eine lange Klinge hervor. Ich sprang gerade noch im letzten Moment nach oben und wich der Klinge, welche einmal sauber im 360 Grad Winkel um den Dorfplatz schnitt, aus. Den restlichen Nonames wurden dafür die Beine abgesäbelt und auch sie verbluteten jämmerlich.

      Erzähler: "Genau davon rede ich. Wem dient eine Todesfalle mitten auf dem Dorfplatz wo normalerweise Kinder spielen."

      "Hier gibts keine Kinder."

      Erzähler: "Wundert dich das?"

      Plötzlich hörte ich etwas hinter mir. Noch mehr Dorfbewohner waren auf den Platz gestürmt und feuerten nun aus ihren Pistolen auf mich. Ich schaffte es gerade noch so hinter einen Felsen zu springen. "Verdammte Scheiße", murmelte ich. "Wie komm ich da jetzt wieder raus." Die Kugeln prasselten auf meine Deckung ein. "Moment... Warum mach ich mir eigentlich sorgen." Lässig stand ich auf und ging direkt auf die Menge zu. Kugeln schossen haarscharf an mir vorbei, doch keine traf mich. Ich grinste die verunsicherten Dorbewohner selbstsicher an. "Tut mir leid aber unwichtige Chrakter, wie ihr es seid, können mich nicht verletzen."

      Erzähler: "Das klingt natürlich logisch. Ich hinterfrage das ganze jetzt mal nicht weiter. Am besten denk ich gar nicht mehr nach. Wo ist mein Whiskey..."

      "Außerdem...Warum geht ihr auf mich los?", fragte ich in die Runde. "Weil du ein Monster bist", meinte das Zombiemädchen, welches wieder hervorgetreten war und die Dorfbewohner stimmten mir zu. "Ahh ja, aber ihr wisst schon, dass ihr einem Monster folgt. Seht sie euch doch mal an. Sie ist aus mehreren Leichenteilen zusammengenäht", sagte ich an den mittelaterlichen Mob gewandt. Die Blicke der Dorbewohner wanderten nun mehrere Minuten zwischen mir und dem Mädchen hin un her. "Jetzt wo er es erwähnt... Er hat Recht!", schrien sie schließlich und verflogten ihre ehemalige Anführerin mit Mistagabeln und Feuer. "Und wieder eine gute Tat getan", sagte ich zu mir selbst und ließ den mit Blut und Leichenteilen übersääten Dorfplatz hinter mir. Die alte Villa in der meine nächste Gegnerin wartete thronte nun vor mir. Doch das Tor war leider verschlossen. Ein kleinwüchsiger Mann trat nun hervor. "Um das Tor zur Heimstatt der Lady Death zu öffnen, brauchst du den Schlüssel des Todes", sagte er mit düsterer Stimme. Nun holte er eine vergilbte Karte hervor. "Um diesen Schlüssel zu fertigen musst du dich auf eine epische mehrere Kapitel umspannende Reiste begeben. Du brauchst Echtsilber aus den Minen der Verdamnis. Die Form für den Schlüssel muss aus dem heiligen Holz des ersten Baumes im Wald der ewigwährenden Finsternis geschnitz werden. Und schließlich muss der Schlüssel in den höllischen Tiefen des Schattenfeuerberges geschmiedet werden. Nimm diese Karte und dieses heilige Wassser. Du wirst jede Hilfe, welche du bekommen kannst, brauchen um diese übermenschliche Aufgabe zu erfüllen." Ich nickte nachdenklich. "Oder ich klettere einfach über die Mauer!"

      Erzähler: "Und da dies hier kein drecks RPG ist, tat er das dann auch. Ende!"
      ...
      ...
      ...
      Erzähler. "Ach verschwindet doch einfach. Na gut, dann überspringen wir jetzt aber die langweilige Reise durch das Anwesen und springen gleich zum Hauptkampf."

      "... du redest..." Ich hielt innne. "Moment. Sollte hier nicht noch ein kurzes Vorgespräch stehen? Du hast zu weit vorgespult du Arsch."

      Erzähler: "Was kann ich dafür, dass wir uns kein richtiges Equipment leisten können. Ich benutz hier nen veralteten Videorecorder. Also jetzt nochmal von vorn..."

      Nachdem ich mich durch die Gänge gekämpft habe, betrat ich endlich einen großen Saal. Meine Gegnerin stand schon auf der anderen Seite. Sie trug einen schwarzen Anzug mit weißer Krawatte und hatte eine riesige Sense auf den Rücken geschnallt. Ihre leblosen weißen Augen waren auf mich fixiert. Ich ging lässig auf sie zu. "Magst du das Kämpfen?", fragte sie mich nun. "Jap", antwortete ich. "Magst du das Töten?" "Dafür lebe ich", sagte ich und leckte mir die Finger. "Magst du die Angst?" "Keine Ahnung. Hatte noch nie Angst." "Akzeptierst du den Tod?" "Tod? Daran hab ich noch nie gedacht." Sie schritt nun langsam um mich herum. "Der Tod ist die einzige Wahrheit." Ich lächelte. "Weißt du, es ist nicht gut in allem einen tieferen Sinn zu suchen. Vor allem im Töten. So etwas ist eine schlechte Angewohnheit junger kluger Mädchen heutzutage", antwortete ich und zog mein Laserschwert. Meine Gegnerin schüttelte den Kopf. "Nur ein weiterer dummer Killer. So eine Enttäuschung." Ich deutete mit meinem Schwert auf sie. "Bist du endlich fertig? Du Redest zu viel. Normale Killer reden nicht so viel Scheiße. Sie sehen ihr Ziel und sie töten es." Ich preschte nach vorne.

      Erzähler: "An dieser Stelle unterbreche ich kurz. Nur um euch wissen zu lassen, das ich mich kurz mal mit ein paar Fotos von Rebecca in meine Garderobe verabschieden werde. Stattdessen habe ich einen hochkompetenten Ersatz für mich gefunden."

      Affe: "..."

      "Also ich merke keinen Unterschied", sagte ich grinsend. Jedoch kostete mich diese kleine Unachtsamkeit beinahe mein Leben, da ich mich gerade noch im letzten Augenblick unter der Sense von Lady Death hindurchducken konnte.
      "Ein Blume, die kein zweites Mal erblühen wird. Eine traurige Wahrheit. Gute Nacht süße Nummer 8", sagte Lady Death und schlug blitzschnell mit ihrer Sense zu. Ich konte ihren Schlag gerade noch so mit meiner Klinge abwehren. Ich keuchte, aber auf meinem Gesicht zeichnete sich ein Grinsen ab.
      "Ich mag deinen Stil. Es ist lange her, seit ich so Feuer und Flamme für einen Kampf war. Vielleicht kann ich dir ja einen Kuss stehlen, bevor ich dein Leben nehme."
      "Wir werden sehen..." Lady Death griff nun an. Mit unmenschlicher Geschwindigkeit wirbelte sie ihre Sense umher. Ich hatte Mühe ihre Angriffe abzuwehren. Blitzschnell verschwand sie und taucht direkt hinter mir auf. Ihre Sense durchbohrte mich, doch auch ich löste mich nun in Luft auf. Unsere Waffen prallten aufeinander, da sie meinen Luftangriff durchschaut hatte und herumgewirbelt war. Ich trat ihr nun gegen die Brust und stieß mich so von ihr Weg.
      "Du suchst den Tod, doch warum?" Lady Death schleuderte ihre Sense in meine Richtung. Ich wich ihr aus und stürmte auf meine unbewaffnete Gegnerin zu, welche ihrerseits ebenfalls auf mich zurannte. Mein Miene zeigte keine Regung als ich zuschlug. Meine Gegnerin tauchte jedoch unter meinem Schlag hindurch und sprang nun auf den Griff ihrer Sense, welche in einer Wand steckte.
      "Du bist die erste...", murmelte ich. Der Griff um mein Schwert wurde fester. Lady Death riss ihre Sense aus der Wand und sandte mehrer sichelförmige Schnittwellen in meine Richtung, die ich jedoch mühelos abwehrte. Sie wirbelte nun ihre Sense um sich herum. Ich konnte ihren Bewegungen nicht mehr mit meinen Augen folgen und es schien als sei sie von einem Wirbelsturm umgeben. Doch trotzdem rannte ich auf sie zu. Kurz bevor ich sie erreichte, sprang ich nach oben. Sie wehrte meinen Angriff ab und ich wurde dadurch gegen eine Wand geschleudert, von der ich mich direkt wieder abstieß. Meine Klinge verschwamm, da auch ich sie unglaublich schnell bewegt. Ich raste direkt durch ihre Sensenverteidigung hindurch und an ihr vorbei. Mehrere Sekunden bewegte sich keiner von uns. Wir beide bluteten aus Schnittwunden an der Schulter.
      "Du bist die Erste. Die Erste bei der ich es wieder fühle. Du bist kein Wahnsinniger oder Idiot wie meine anderen Gegner bisher. Du spürst die Last, welche es mit sich bringt wenn man Leben nimmt, ebenfalls." Ich stand auf und blickte meine Gegnerin an. Diese schien zu Lächeln.
      "Zeig mir deine ganze Kraft Nummer 1", sagte sie. Ich nickte. Die Erde begann zu beben. Die Wände bekammen Risse. Die Griffe um unser Waffen verstärkten sich. Ich und meine Kontrahentin blickten uns an. Um uns stürzte das gesammte Gebäude ein. Wir stürmten ein letzes Mal aufeinander zu. Unsere Klingen trafen aufeinander. Als der Staub des eingstürzten Gebäudes sich gelegt hatte, konnte ich das ganze Ausmaß der Zerstörung, welche das Freisetzen von 80% meiner Kraft verursacht hatte, sehen. Doch dafür hatte ich jetzt keine Augen. Die Sense von Lady Death lag zerbrochen auf dem Boden. Meine Klinge hatte kurz vor ihrem Gesicht gestoppt.
      "Was soll das? Wie erbärmlich", sagte meine Gegnerin nun. Ich wandte den Blick ab.
      "Wenn du nur Wahnsinnige, Nonames oder Idioten, aber keine ernsthaften Gegner töten kannst, weil du Mitleid verspürst, wirst du niemals an die Spitze zurückkehren. Aber das ist okay. Ich scheine eine Schwäche für erbärmliche schwache Männer wie dich zu haben. Ich kann meine Niederlage akzeptieren, wenn sie durch deine Hand kommt. Pass auf dich auf. Da draußen sind Feinde, welche dir ebenbürtig sind." Sie küsste mich auf die Wange. Überascht sah ich sie an und ließ mein Schwert sinken, doch sie lächelte nur.
      "Mein Kuss hat bis jetzt immer nur den Tod gebracht. Möge dir ein anderes Schicksal beschienen sein." Sie trat einige Schritte von mir zurück.
      "Lass mich dir ein Geheimnis erzählen. Killer müssen sterben wenn sie verlieren. Öffne dein Augen und blicke niemals zurück. Versprich mir mich niemals zu vergessen."
      "Häh", ich blickte sie fragend an, doch noch immer lächelte sie nur.
      "Danke! Als du gezögert hast, konnte ich für einen Moment deine Seele spüren." Sie zog eine Handgranate hervor und zog den Stift. Mit einer schnellen Bewegung steckte sie sich die Granate in den Mund.
      "Warte! Nummer 7", schrie ich, doch es war zu spät. Direkt vor mir sprengte sie ihren Schädel weg. Das Blut regnete auf mich herab. Ich schloss die Augen.
      "Vergib mir Nummer 7. Ich wollte dich nicht beschämen", sagte ich und umarmte ihre Leiche.
      "Kein überzeugender Sieg, aber Sieg bleibt Sieg. Das ist alles was zählt", sagte Vanessa. Sie schritt um mich herum und betrachtete die Verwüstung, welche ich angerichtet hatte, interessiert.
      "Du bist nun offiziell Nummer 7 der IKA Killerrangliste. Glückwunsch Val."
      "Wie war ihr echter Name?"
      "Das ist nicht mehr wichtig", meinte Vanessa und betrachtete sich selbst in einem zerbrochen Spiegel.
      "Du hast Recht, aber das Schulde ich ihr."
      "Marin Cocolint. Geboren am..."
      "Nur ihr Name", unterbrach ich Vanessa und legte den Körper meiner Gegnerin vor mir auf den Boden. Vanessa sah mir interessiert zu, während ich Marins Leiche nun beerdigte.
      "Es wäre einfacher sie einfach zu verbrennen", meinte sie emotionslos, doch ich ingorierte sie und verschwand aus der Ruine.

      Zurück in meine Appartment lies ich mich auf die Couch fallen, als plötzlich die Tür aufgerissen wurde. Rebecca stürmte herin, holte aus und verpasste mir einen Tritt genau in mein Gemächte. "Das ist dafür, dass du in meine Labor rumschnüffelst, wenn ich nicht da bin", schrie sie und überschüttete mich mit einer seltsamen grünen Flüssigkeit. "Oh das kann nichts gutes bedeuten..."

      Erzähler: "Puh und ich dachte schon, wir würden heute nur noch ernst sein. Und so wie es aussieht, bekommen wir im nächsten Kapitel noch etwas mehr Female Val spendiert. "

      "Das stand aber nicht in meinem Vertrag!"

      Erzähler: "Du hast hier aber nichts zu melden. Genauso wenig wie ich. Wenn du mich jetzt entschuldigst. Ich muss noch ein paar Pornos zurückbringen, da ich sonst Überziehungsgebüren bezahlen muss."

      Vanessa war währenddessen noch immer in der Ruine. Gemütlich setzte sie sich auf eine eingestürzte Mauer und schlug ihre langen Beine aufreizend übereinander. "Wirklich beeindruckend. Er ist wohl wirklich die alte Nummer 1 und nicht nur irgendein dahergelaufener Punk", sagte die vermummte Gestalt, welche sich nun aus der Dunkelheit schälte. Sie trug noch immer den tief ins Gesicht gezogenen Hut, wie beim vorigen Treffen mit Vanessa. "Er könnte dich vielleicht schlagen", meinte diese nun. Die Gestalt zuckte mit den Achseln. "Das werden wir sehen, wenn es soweit ist. Was denkst du werden die anderen beiden jetzt tun?" Vanessa lachte laut auf. "Eins wird nichts tun. Er wird in seinem Hochhaus versauern. Drei dagegen könnte langsam unruhig werden. Er wird sicher versuchen Val auszuschalten, aber gleichzeitig möchte er auch stärker werden. Stark genug um dich zu besiegen. Und dafür braucht er wohl Val." Vanessa stand auf und ging an der vermummten Person vorbei. Glasscherben knirschten unter ihren High Heels. Dunkle Wolken verhingen den Mond. "Und was wirst du jetzt tun?", fragte sie die Person hinter sich, welche gerade ihren Hut abgenommen hatte. "Ich? Ein paar Bierchen kippen, n paar Kerle killen und danach vögeln. Das übliche halt", sagte die Person lachend. Vanessa schüttelte den Kopf. "Du bist unmöglich... aber pass trotzdem auf dich auf." "Keine Angst. Ich bin die Nummer 2. Was soll ich schon zu befürchten haben."


      Nummer 6: Hänsel und Gretel

      „Fuck!“ Blindlings tastete ich nach dem Wecker, welcher mich mit seinem klirrenden Geräusch aus dem Schlaf gerissen hatte. Ein lauter Furz entwich mir, während ich, gar nicht Ladylike, aus dem Bett fiel und mir den Kopf stieß. „Fuck! Fuck! FUCK!“, schrie ich meine Wut und meinen Schmerz hinaus.

      Erzähler: „So gern ich auch sehe, wie du dich verletzt, hinterlässt der Fakt, dass du immer noch ein scharfes Babe bist, einen faden Beigeschmack.“

      Ich gähnte und kratzte mich, wie immer äußerst elegant, im Schritt. „Denkst du mich scheißt es nicht an? Seit zwei Wochen kann ich nicht mehr im Stehen Pissen!“ „Ich liebe dich“, ertönte das gedämpfte Geschrei von Joe durch das geschlossene Fenster. Missmutig riss ich das Fenster auf und bohrte mir noch schnell in der Nase und kratzte mich am Arsch.

      Erzähler: „Du bist ein wahres Gemälde der Anmut und Eleganz Val.“

      Ich rülpste und nickte dankend.

      Erzähler: „Bist du einfach noch verschlafen oder hat dir die Weiblichkeit den letzen Rest Hirn ausgetrieben, dass du selbst offensichtlichen Sarkasmus nicht mehr erkennst?“

      Ich betrachtete derweil Joe der vor meinem Fenster kniete. „Joe wie oft soll ich dir noch sagen, dass ich Val bin.“ „Das weiß ich doch“, meinte mein Kollege vom Otakuklub. „Jedoch bist du die perfekte Frau für mich.“

      Erzähler: „Da könntest du genauso gut ein Schwein mit Brüsten heiraten.“

      „Danke für deine aufbauenden Worte“, murmelte ich und zupfte mir meine zwei großen Melonen zurecht. „Und was sagt eigentlich dein Frau dazu?“, fragte ich an Joe gewandt. „Die hat mich verlassen. Ich war ihr wohl zu freakig.“

      Erzähler: „Moment mal! Das Kissen hat ihn verlassen? Das hebt ihn auf eine ganz neue Stufe des Elends! Ich bin beinahe versucht Mitleid zu haben. Aber nur beinahe. Bei zweier Betrachtung ist das echt zum Schießen!“

      „Das ist ja alles schön und gut Joe, aber es tut mir Leid. Die hier wirst du nie anfassen“, sagte ich teuflisch grinsend und zog obenrum blank. Mein Freund wurde daraufhin von der gigantischen Blutfontäne, welche aus seiner Nase schoss, hunderte Meter weit wegkatapultiert und ich wurde von einem Blitzlichtgewitter der Passanten vor dem Motel geblendet. Schnell machte ich das Fenster wieder zu und drehte mich um. Meine Wohnung glich wie eh und je einer Müllhalde.

      Erzähler: „Auch wenn man einem Schwein ein Kleid anzieht, bleibt es immer noch ein Schwein.“

      Ich wollte der Stimme wiedersprechen, doch mitten im Satz verstummte ich. Er hatte leider Recht. Selbst Jerry die mutierte Kakerlake und der Affe im Anzug waren inzwischen vorübergehend ausgezogen. Ich muss unbedingt eine Putzfrau finden.

      Erzähler: „Ich wär eher dafür alles zu verbrennen. Ist hygienischer und gefährdet keine Menschenleben.“

      „Und was ist mit den anderen Einwohnern des Motels?“

      Erzähler: „Das sind doch eh alles imaginäre Figuren. Die haben noch nichtmahl Namen.“

      „Das heißt aber nicht, dass du man sie einfach so bei lebendigem Leibe verbrennen darf. … Bei den Namen hast du vielleicht Recht, aber trotzdem haben sie Gefühle.“

      Erzähler: „Nein haben sie nicht. Mitteilung vom Autor.“

      „Ich werd das Motel nicht abfackeln!“

      Erzähler: „Menschenfreund!“

      „Du sagst das wie ein Schimpfwort.

      Erzähler: „Ist es ja auch.“

      Ich packte mich selbst an den Haaren. „Ahh ich werd noch wahnsinnig. Verdammte einfühlsame Frauenhormone. Ich brauch unbedingt wieder einen ******* (Waagrecht: Männliches Geschlechtsorgan mit sieben Buchstaben.) „Ich kümmer mich jetzt um alles. Muss nur noch schnell ins Badezimmer.“

      *4 Stunden später*
      „Scheiß Frauenhormone“, schimpfte ich, während ich meine stylische rote Lederjacke anzog. Wütend trat ich die Tür auf und betrachtete die Welt vor mir. „Scheiße Frauen sehen die Welt echt mit anderen Augen“, meinte ich. Vor mir erstreckte sich eine malerische Märchenlandschaft. Klare Bäche rannen durch saftige grüne Wiesen, auf denen sich Einhörner und Schmetterlingsfeen tummelten. Bunte Regenbogen überspannten die ganze Szenerie, welche von sanften Harfenklängen untermalt wurde.

      Erzähler: "Könnte aber auch an dem Pferdeberuhigungsmittel liegen, welches du dir vorher reingepfiffen hast."

      "Halts Maul! Du kleiner verwichster Hurenkrüppel. Ich reiß dir den Arsch so weit auf, dass..."

      Erzähler: "Mein Gott Val was ist denn mit dir los? Hast du etwa die Regel? Und wo zum Teufel bleibt die verfickte Hurenscheißzensur?"

      Ich knirschte wütend mit den Zähnen, als plötzlich Ninja Gurl und Melissa hinter mir auftauchten. "Meister...ähm Meisterin! Ich habe die Binden nach welchen sie verlangt haben, weil nach ihren Worten: Das da unten aussieht wie eine verfickte rote Sintflut."

      Erzähler: "Höhöhöhö"

      "Zum Glück muss ich dein behindertes Gesicht grad nicht sehen", murmelte ich und verschwand nochmal kurz für eine Stunde im Badezimmer. Als ich wieder rauskam, sahen mich die beiden Mädchen bewundernd an. "Boah so schnell hab ich das noch nie geschafft. Man merkt das Meister früher ein Mann war."

      Erzähler: "Ich hoffe wir haben keine Feministinnen unter unseren Lesern."

      "Bist du behindert? Feministinnen wären doch schon längst schreiend davongerannt um dann mit Fackeln zurückzukehren und unseren Autor zu jagen."

      Erzähler: "Stimmt! Das liegt daran, dass alle Femenistinnen häßlich und sexuell frustriert sind. Das ist wissenschaftlich erwiesen."

      Ich wandte mich meinen beiden Gefolgsfrauen zu. Gerade rechtzeitig um einem Dolch auszuweichen, welchen Melissa gerade geschleudert hatte. Unschuldig lächelnd sah sie mich an. "Gut dann wollen wir euer Trainingsprogramm für heute besprechen." Ich holte tief Luft als ich plötzlich von einem Aufschrei unterbrochen wurde. "Sie ist es! Der weibliche Otaku!" Ein fettleibiger häßlicher Kerl stand auf dem Parkplatz vor meinem Motel und deutete auf mich. Ich rieb mir die Schläfen. "Wieso Gott wieso?"

      Erzähler: "Gott hasst dich... und alle die das hier lesen. Wir könnten auch gleich draufschreiben, dass diese Geschichte dasselbe wie ein Freifahrtschein in die Hölle ist."

      "Psst nicht so laut. Woher kriegen wir dann unsere Seelen, wenn die Leser abspringen. Nahrhafte Seelen. Köstliche Seelen", zischte ich und machte einen Buckel.

      Erzähler: "Ehmm ja, aber solltest du dich nicht lieber um deine Verehrer kümmern."

      Der gesamte Parkplatz war inzwischen mit wiederlichen fetten Otakus gefüllt, welche mir alle zujubelten. "Was soll das?", fluchte ich.

      Erzähler: "Du bist ein weiblicher Otaku. Du bist alles was sich die fetten häßlichen Kellerkinder wünschen, welche niemals nach draußen gehen. Hättest auf der Fan Convention wohl nicht so über Hentais Schwärmen und ein Stocking Cosplay anhaben sollen. Außerdem leihst du jede Woche immer noch über 30 Pornos aus. Wenn das ne Frau macht, muss das Aufmerksamkeit erregen."

      "Hehe du hast erregen gesagt", kicherte ich dämlich. "Und was hätte ich machen sollen? Die Fan Convention saußen lassen? Da könnten wir hier geneausogut auf Qualität setzen." Ich wandte mich meinen beiden Gefolgsfrauen erneut zu und wieder gerade rechtzeitig um einem Dolchstoß zu entgehen. "Hörst du jetzt damit auf", fuhr ich Melissa an. Diese grinste mich unschuldig an. "Naaaatüüüürlich..." Ich blickte sich misstrauisch an und nickte dann. "Na gut ich vertraue dir."

      Erzähler: "Wenn Dummheit weh tun würde, müsstest du die ganze Zeit schreien."

      Ich zog mein Laserschwert hervor. Mit einem zischen schoss die Klinge hervor und ich grinste. "Lasst uns Fettsäcke killen." Mit einem eleganten Sprung und wackelnden Brüsten katapultierte ich mich in die Mitte der lüsternen jungfräulichen Meute. Meine beiden Gefolgsfrauen taten es mir gleich. Die fetten Otakus realisierten die Situation, in der sie sich befanden nicht. Sie sabberten und wollten uns betatschen. Blitzschnell durchtrennte ich die Arme des Kerls der mir am nächsten stand. Schreind taumelte dieser zurück, doch die anderen liesen sich davon nicht beirren. "Und da nennt der mich dämlich", murmelte ich und sprang hoch. In der Luft volführte ich eine elegante Drehung. Ich stemmte mich mit meinen Füßen gegen die von Melissa, welche hinter mir hochgesprungen war. Sie stieß mich nun in Richtung der Otakus. Ich wirbelte um meine eigene Achse und erzeugte so mit meinem Schwert einen Klingenwirbel, welcher mehrere Kerle in blutige Scheiben zerschnitt. Ich stand auf und strich mir über mein blutverschmiertes Gesicht. Genüßlich leckte ich mir das Blut von den Fingern.

      Erzähler: "Klischeehaftes Bösewichtverhalten Nummer 12... Abgehakt."

      "Wir sind hier nicht klischeehaft."

      Erzähler: "Neeein... Wir doch nicht. Pffhht. Es tut weh, aber ich darf nicht lachen..."

      "Hör auf unsere schöne Geschichte runterzuziehen!" Ich wischte mir eine Träne aus den Augenwinkeln. "Scheiß Frauenhormone. Ich brauch unbedingt meinen ******* wieder." Beiläufig spaltete ich den Schädel eines Otakus der mich gerade küssen wollte. "Macht euch mal nützlich", schrie ich in Richtung meiner beiden Gefolgsfrauen und drehte mich um. Ich riss die Augen auf. "Was zum..." Die beiden machten grad miteinander rum, wobei sie von zahllosen Kerlen umringt sind. "Fanservice bringt überhaupt nix, wenn es die Fans nicht sehen könne. Außerdem haben wir noch nicht mal Fans, sondern nur drogenabhängige Vollidioten als Leser. Wer sonst könnte das hier lustig finden." Das Öffnen von unzähligen Reißverschlüssen war plötzlich zu hören. "Oh nein ihr Bastarde. Ich werde dies Eiweißverschwendung verhindern", dachte ich mir und verschwand plötzlich. Eine Sekunde später schrien die Kerle allesamt auf, da ich sie gerade entmannt hatte. Ich packte nun Ninja Gurl und Melissa. "Was soll das? Ich bin der einzige, der solche Shows genießen darf." "Aber Meister. Die Kerle meinten, es würde euch auch gefallen", schluchzte Ninja Gurl. "Gott benutzt einmal euren Schädel. EINMAL! Gott was würde diese Geschichte ohne mich nur machen."

      Erzähler: "Erflogreich sein."

      "So ich will jetzt, dass ihr für drei Tage ins Zimmer der Schande geht und darüber nachdenkt, was für austauschbare Charaktere ihr doch sein", herrschte ich die beiden Mädels an. "Meister wenn ihr einen Privatlesbenporno von uns haben wollt, sagt es doch einfach." "Schh!" Schnell hielt ich beiden den Mund zu. "Das ist Training...TRAINING sage ich euch."

      Erzähler: "Wenn Training in Shonen auch so aussehen würde, hätte ich nix dagegen, wenn sie es mal nicht skippen würden."

      "Ich habe übrigens auch trainiert, während wir Offscreen waren und bin viel stärker geworden."

      Erzähler: "Lügener!"

      "Arschloch!"

      Erzähler: "Ach beleidigen wir uns jetzt wieder?"

      "Haben wir jemals was anderes gemacht?"

      Erzähler: "Stimmt. Jedenfalls will Vanessa dich sehen."

      "Und woher weißt du dass."

      Erzähler: "Ich weiß alles. Muahahaah... Nein im Ernst. Sie hat dir auf den Anrufbeantworter gesprochen, während du geschlafen hast. Der Termin war vor ner Stunde."

      "FUCK!" Fluchend schwang ich mich auf mein aufgemotztes Bike und raste davon. Der Wind wehte durch mein langes Haar. Ich biss die Zähne zusammen. Vanessa würde mir den Arsch aufreißen. Ihr war es egal ob ich jetzt ebenfalls weiblich war. Schwer atmend stürmte ich ins Büro der IKA. Vanessa war gerade am Empfangsschalter. Als sie mich zah, zog sie eine Augenbraue nach oben. Wie immer sah sie atemberaubend aus. Ihre schwarzen High Heels und ihre knappen Hotpants betonten ihren Pfirsichhintern perfekte. Dazu trug sie ein Top, welches mehr zeigte als es verhüllte. Ich leckte mir über die Lippen. "Komm mit Val. Gott du siehst aus wie eine drittklassige Straßennutte. Hast du noch nie etwas von Styling gehört?" Ich ging gebückt hinter meiner Traumfrau hinterher, sodass mein Gesicht stehts auf Arschhöhe war.

      Erzähler: "Du bist stehts auf Arschhöhe...weil du ein Arsch bist. Hahaha. Gott ich hab Tränen in den Augen."

      "Unsere Leser sicher auch. Solch Scheiß Witze bringen sie sicher zum heulen", sagte ich und grabschte kurz Mal nach Vanessas hintern, was mir eine Ohrfeige einbrachte, welche mich quer durch den Raum schleuderte, wobei ich noch mehrere Schreibtische mitabräumte. "Erst wenn du Nummer Eins bist du schwanzloser Loser", herrschte mich Vanessa an und betrat dann ihr Büro. "Ahhh" Plötzlich schrie sie auf. Ich konnte fühlen, dass sie vor Wut kochte. "Verfickte Scheiße", schrie sie und trat gegen ihren Schreibtisch. Ihr ganzes Büro war verwüstet. Überall lagen gebrauchte Kondomer herum. "Arschloch!", schrei Vanessa. "Nummer 2 du verficktes Arschloch." "Warum benutzt du geschlechtsneutrale Begriffe", fragte ich.

      Erzähler: "Weil wir jetzt nicht schon Nummer 2 zu sehr spoilern wollen. Wo bleibt denn da der Spaß."

      Ich knurrte. Vanessa tobte derweil weiter, aber nach kurzer Zeit beruhigte sie sich wieder. "Hier die Details für deinen nächsten Rankampf." Sie warf mir ein dickes in Leder gebundenes Buch zu. "Was soll der Scheiß", fragte ich mürrisch. "Lies es einfach du Idiot. Auch wenn ich zweihundert Prozent sicher bin, dass du sterben wirst. Bald schon wirst du auch ein Kapitel in diesem Buch füllen. Und auch deine Geschichte wird mit: Es war einmal... beginnen." Vanessa knöpfte ihr Oberteil auf. "Woah nicht so schnell. Noch bin ich nicht Nummer 1"

      Erzähler: "Außerdem bist du zurzeit nichteinmal ein richtiger Mann."

      "Idiot. Als ob es mit dir zu tun hat. Heute Abend ist eine wichtige Party der IKA. So wichtig, dass ich Perfüm auf jeden Quadratzentimeter meines Körpers sprühen werde." Ich rollte mit den Augen. "ja was auch immer. Du könntest mir ruhig mehr Hinweise geben. Du bist wirklich scheiße in deinem Job." "Beziehungen sind viel wichtiger als du wertloser Killer. Deshalb bin ich auch oft mit shoppen beschäftigt um gut auszusehen. Du dagegen bist mit töten beschäftigt, da das alles ist was du kannst. Lieg ich etwa falsch." "Nein ich denke nicht", sagte ich diabolisch grinsend. "Na dann", antwortete Vanessa und beförderte mich mit einem Tritt aus ihrem Büro. Ich rieb mir die schmerzende Stelle, wo sich Vanessas High Heel hineingebohrt hatte.

      Erzähler: "Namentlich seinen/ihren Arsch."

      Ich setzte mich gemütlich auf den Boden vor dem Ika Büro.

      Erzähler: "Was soll das werden?"

      "Ich hab keine Lust auf ne lange Reise."

      Erzähler: "Und das heißt?"

      "Ich sitze solange hier bis wir nen schnellen Szenenwechsel...ahh geht doch." Langsam stand ich auf und sah mich um. "Das ist also die Märcheninsel im Calm Belt. Heimat meiner nächsten Gegner." Etwas zupfte an meiner Hose. Ein kleines Mädchen im roten Gewand blickte mich mit großen Augen an. "Kannst du mir helfen?" "Natürlich meine Kleine. Val hilft dir", sagte ich galant lächelnd.

      Erzähler: "Seit wann hilfst du Leuten?"

      "Ich bin schließlich der Held dieser Story."

      Erzähler: "Du bist n Arsch. Sonst nichts weiter."

      Ich schüttelte den Kopf und folgte der Kleinen. Sie führte mich zu einem kleinen Haus am Waldrand. Drinnen befanden sich mehrere schwarz vermummte Gestalten. Plötzlich trat mir das Mädchen in den Rücken und ich wurde vor den Gestalten zu Boden geschleudert. Ich lag nun inmitten eines Zirkels aus Kerzen. "Das kann nichts gutes bedeuten dachte ich mir." "Gut hier habt ihr euer Opfer. Jetzt lasst mal die Kohle rüberwachsen", sagte das kleine Mädchen im roten Gewand mit eine beunruhigend erwachsenen Stimme.

      Erzähler: "Das hat man davon wenn man Leuten hilft. Deshalb helfe ich Leuten nicht, sondern töte sie."

      "Cool ein finsteres Ritual! Und ich bin das Opfer", sagte ich bewundernd mit großen Augen.

      Erzähler: "Klar ignorier mich und gib dich deinem perversen Fetisch hin. Auch wenn ich noch nicht weiß, was es für ein Fetisch diesesmal ist."

      "Beginnt", schrie nun der Anführer der Gestalten. Eine düstere Musik erklang, was meine Augen nur noch mehr zum glänzen brachte. "Wir sind hier an diesem schwarzen Samstag zusammengekommen..." Plötzlich ertönte Technomusik im Hintergrund. Die Gestalten liesen sich davon jedoch nicht stören. "Was soll der Scheiß!" Ich sprang mit wutverzerrtem Gesicht auf. "Eine schwarze Messe braucht passende musikalische Untermalung und nicht so nen Dreck."

      Erzähler: "Meinst du nicht..."

      "Halt die Schnauze. Ich bin nich paranoid!" Ich zog mein Schwert. "Listen you Fuckers..."

      Erzähler: "Er benutzt Englisch um cooler rüberzukommen. Außerdem funktionieren die folgendne Anspielungen sonst nicht.
      The more you know
      "

      "I will show you what lies behind the wall of sleep and cast your souls into the Void." Ich leckte mir über die Lippen. "This is going to be a Sabbath Bloody Sabbath." Einige abgetrennte Gliedmaßen und Köpfe später, spazierte ich aus den brennenden Ruinen des Hauses hervor. "I am Iron Man", sagte ich und schnipste einige brennende Späne von meiner Kleidung.

      Erzähler: "Gut damit hätten wir auch diesen total sinnfreien Handlungsstrang absolviert, welcher nur der Anspielung auf eine Band diente. Welche verrate ich euch jetzt nicht. Wenn ihr da nicht draufkommt, stellt euch in ne Ecke schämt euch und begeht dan Harakiri."

      "Die schwarzen Kultisten sind auch nicht mehr das was sie mal waren." Gemütlich spazierte ich in den düsteren Wald hinein, wo mein nächster Kampf warten würde. Je weiter ich in den Wald vordrang desto seltsamer wurde es. Ich ignorierte die drei kleinen Schweinchen und sieben Geißlein, welche an mir vorbeimarschierten. Schließlich erreichte ich ein Haus, welches ich natürlich betrat ohne anzuklopfen. Darin befanden sich auf einem Tisch drei Schüsseln mit Haferbrei. Ich hielt meinen Finger in die erste Schüssel. "Brr zu Kalt." Danach testete ich die zweite Schüssel. "Ahh zu heiß." Erst die dritte Schüssel hatte die perfekte Temperatur. "Trotzdem hasse ich Haferbrei", meinte ich und pfefferte alle Schüsseln gegen die Wand. Leider bemerkte ich das kleine Mädchen mit den goldenen Locken zu spät und so bekam sie die größte Schüssel voll gegen die Rübe gepfeffert.

      Erzähler: "Das hat sicher weh getan. Willst du nicht nachsehen wie es ihr geht."

      "Nein sie ist tot", sagte ich und stach beiläufig in den Körper des Mädchens, welches gerade aufstehen wollte. Ich kniete nieder und nahm den leblosen Körper von Goldlöckchen in meine Arme. "Welch Tragödie. Ich werde deinen Tod an den Köchen dieses Haferbreis rächen", schrie ich theatralisch.

      Erzähler: "Ein bisschen heuchlerisch sind wir jetzt aber schon."

      "Ich bin der Held hier, also entscheide ich was rechtens ist." Die Tür des Hauses wurde aufgerissen und drei riesige Bären kamen herein. Mein Gesicht verhärtete sich. Ich zog mein Schwert und sah die wilden Bestien durchdringend an. Dann schlug ich ein Fenster des Hauses ein und flüchtete mit einem beherzten Sprung.

      Erzähler: "Soso Held sind wir also..."

      "Schnauze! Hast du die riesen Viecher gesehen. Ich bin ein Held, aber ich bin nicht lebensmüde."

      Erzähler: "Laut der Definition von Held hier im Lexikon bist du alles andere nur kein Held."

      Ich rannte so schnell ich konnte, doch nun versperrte eine Schlucht mir den Weg. Schnell packte ich eine goldene Liane, welche von einem Turm neben mir herunterhing und schwang mich über die Schlucht. Hinter mir hörte ich einen Frauenschrei, doch das störte mich nicht.

      Erzähler: "Du hast grad Rapunzel umgebracht!"

      "Rapu...was?", fragte ich.

      Und so rannte Val weiter über Stock und Stein und tötete unzählige weitere Märchenfiguren, aber das lassen wir aus, weils stinklangweilig ist. Wenn ihr Scheiße lesen wollt, lest Twilight oder so. Ne ernsthaft. Euch umzubringen wär auch keine schlechte Idee. Schließlich...

      Erzähler: "Was unser Offtext meint, ist das ihr... Ach mir fällt auch nix ein. Ich bin dann mal weg mir einen hobeln."

      Ich wischte mir das Blut aus dem Mundwinkel und zog mein Schwert aus der Leiche des Blonden Mannes vor mir. "Drecks Bastard. Wer ist jetzt die holde Maid die Rettung braucht", sagte ich und spuckte auf seine Leiche. "Ohh ihr seid wahrlich ein Retter in der Not", meinte die blonde Prinzessin hinter mir nun. "Helft mir oh tapferer Recke. Ich brauch euch." Meinte sie und begann vor meinen ungläubigen Augen zu strippen. "Meine ***** ist schon ganz ******. Ich brauch deinen harten *******. Komm schon **** mich ordentlich in all meine ******."

      Erzähler: "Warum zensieren wir das eigentlich? Weiß doch eh jeder um was es hier geht. Sie ist ne verdammte Hure Schlampe Prostituierte... ja was denn? Na gut! Freudenmädchen. Jetzt zufrieden?"

      Ich grinste lüstern, doch kaum hatte die Prinzessin gemerkt, dass ich kein Mann war, verschwand sie über alle Berge und lies mich allein zurück. "Ich glaub ich geh mich umbringen", murmelte ich niedergeschlagen.

      Erzähler: "Gute Idee."

      "Deine Sprüche waren auch schonmal besser", meinte ich säuerlich, als ein Geräusch meine Aufmerksamkeit erregte. Langsam robte ich durchs Gebüsch. Auf der Lichtung vor mir stand das kleine Mädchen im roten Gewand von vorhin einem riesigen Wolf gegenüber. "Weißt um mir das Fressen von kleinen Mädchen abzugewöhnen habe ich mit dem Rauche angefangen. Um mir das dann abzugewöhnen hab ich angefangen Pfefferminzkaugummi zu kauen, aber es hat alles nichts geholfen. Willst du nen Kaugummi?", fragte der Wolf das Mädchen nun, welches nur den Kopf schüttelte. Ohne Vorwarnung sprang der riesige Wolf plötzlich mit gebleckten Zähnen nach vorne. Das Mädchen wich mit unmenschlicher Geschwindigkeit aus. Ich sah etwas aufblitzen, gefolgt von einem Schmerzensschrei. Das Mädchen war über und über mit Blut bedeckt. In ihren Händen hielt sie eine riesige Schere. Der Wolf lag heulend mit aufgeschlitzem Bauch neben ihr. Seine Gedärme und Eingeweide hingen heraus und er spuckte unablässig Blut. Das kleine Mädchen nahm nun mehrerer riesige Steine und schmetterte sie in den aufgeschlitzten Bauch ihres Gegners. Dieser heulte vor Schmerz auf, als seine inneren Organe zerquetscht wurden. Blut, Schleim und andere wiederliche Flüssigkeiten spritzten aus dem zertrümmerten Innern des Wolfes hervor. Blitzschnell nähte das Mädchen ihm nun den Bauch zu und stellte sich dann vor ihn. Mit Gewalt rammte sie ihre Schere in die Augen des Wolfes und hob ihn so hoch. Das riesige Tier heulte und wimmerte vor Schmerz. Es blutete aus seinen Augenhöhlen und seine gesamten Inneren Organe wurden von den Steinen in seinem Bauch vollkommen zerschmettert. Mit einem beherzten Wurf schleuderte das Mädchen im roten Gewand den riesigen Wolf nun in den nahegelegenen Tümpel wo er jämmerlich und qualvoll ersoff.

      Erzähler: "Wow! Das war gewaltätig. Selbst für unsere Verhältnisse."

      "Wieso? Wir haben nur das, was im Märchen vorkommt ein wenig ausgeschmückt. Auch wenn das mit den Augen Freestyle war", meinte ich und ging zu dem Mädchen. Sie wirkte überrascht mich zu sehen. "Ich verstehe gut wie du dich fühlst," fing ich an. "Ich bla bla Vergangenheit bla bla Freundschaft bla bla Interessiert keine Sau bla bla"

      Erzähler: "Und so gewann Val das Vertrauen der Fremden, da er die erste Person war, welcher sie wirklich verstand und sie schmiedeten eine Allianz. Ich kann nicht glauben, dass ich den Schwachsinn ernsthaft vorlese."

      Rotflitchen und ich machten uns also auf den Weg durch den Wald, bis wir unseren Zielpunkt erreichten. Ein Süßigkeitenhaus mitten im Wald. Mehrere kleine Kinder tummelten sich davor. Blitzschnell zerteilte ich alle. "Ähmm also." Ich schluckte und sah die Kinderleichen um mich. "Das waren alles Kommunistennazis, welche für die Iluminaten gearbeitet haben."

      Erzähler: "Natürlich. DAS klingt logisch und... wieso versuche ich eigentlich noch hier mit gesundem Menschenverstand zu kontern?"

      "Was soll das?", schrie eine Kinderstimme hinter mir plötzlich auf. Zwei blonde Geschwister kamen aus dem Haus heraus. Ein Junge und ein Mädchen. "Was habt ihr mit unseren Spielkameraden gemacht?", fragte das Mädchen. "Lass den Scheiß. Ich durchschaue eure Scharade", meinte meine Partnerin an die beiden Kinder gewandt. Ich blickte sie mit fragendem Blick an. "Wie von der legendären Killerin zu erwarten. Möchtest du immer noch nicht in die IKA Killerrangliste einsteigen Rotflitchen. Du könntest es weit bringen", meinte das Mädchen nun mit einer erwachsenen, und was noch viel beunruhigender war, männlichen Stimme. "Du weißt, dass ich mit der Organisation nichts am Hut habe. Ich lebe nur um zu töten." "Ähm könntet ihr mich mal aufklären?", frage ich und kratzte mich am Kopf. Rotflitchen drehte sich nun mir zu. "wo bleiben meine Manieren Val. Darf ich vorstellen. Gerhard und Franz-Josef Trautensteiner. Zwei vierzigjährige pädophile und kleinwüchsige Zwillingsbrüder, welche in diesem Süßigkeitenhaus leben und sich als Kinder ausgeben um andere Kinder anzulocken und zu .... den rest kannst du dir sicher denken."

      Erzähler: "Und schon ist mein Ständer dahin."

      "Ich bin übrigens 30 und habe nur den Körper einer Zehnjährigen."

      Erzähler: "Und da kommt er wieder. Hurra!"

      "Das sind also die Hänsel und Gretel, welche ich killen muss. Das ist alles was ich wissen muss", meinte ich und griff an. "Kuchenexplosion", schrie "Hänsel" nun und ich wurde von einer Welle Sahnecreme zurückgeschleudert. "Achtung. Sie besitzen die Kräfte der Süßigkeitenfrucht", erklärte meine Partnerin. "Beide?" "Ja. Das liegt daran das sie Zwillinge sind und... aber das würde jetzt zu lange zum Erklären brauchen und es interessiert sowieso niemanden." "Trotzdem hättest du mich vorwarnen können."

      Erzähler: "Wo wäre dann der Spass für den Leser geblieben."

      Ich rollte mit den Augen und federte auf die Beine zurück. Rotflitchen holte ihre Schere hervor. Wir stießen uns beide vom Boden ab. "Bonbonregen!" Mit diesem Aufrschei schleuderten uns die Zwillinge hunderte steinharter Bobons entgegen. Ich zerschnitt alle in der Luft mit meiner Klinge, während sich Rotflitchen von mir abstieß und auf die beiden zuraste. Die Zwillinge konnten gerade noch im letzten Momen ausweichen indem sie eine schützende Wand aus Kuchenteig erzeugten. "Denkt ihr das hält mich auf", schrie meine Partnerin und aß sich durch die Wand. "Puddinglock", murmelte "Gretel" nun grinsend. Die Wand verhärtete sich nun und verwandelte sich in festen, doch äußerst leckeren Vanillepudding. "Du kannst gegen unser Teamwork nich ankommen." "Ich dafür aber", sagte ich und stieß von oben auf meine Feinde herab. Ich holte mit dem Schwert aus.

      Erzähler: "Komm langsam mal zum Ende. Wenn das Kapitel noch länger wird, verlieren unsere Leser noch die letzten ihrer jämmerlich wenigen Gehirnzellen."

      Ich stöhne enttäuscht und verschwand direkt vor den Augen meiner Gegner. Plötzlich rammte ich mein Schwert "Gretel" in den Arsch und benutzte das schreiende Mädchen, das eigentlich ein vierzigjähriger kleinwüchsiger Pädophiler war wie eine Steckenpuppe, bevor ich sie in winzig kleine Würfel zerschnitt. "Hänsel" schrie vor Wut, doch Rotflitchen befreite sich aus dem Puddinggefängnist und zerteilge ihn mit ihrer Schere in zwei Teile, bevor sie ihm die Augen und die Zunge rausriss, seinen Darm packte, ihn damit strangulierte und dann noch schlagendes Herz aus seiner Brust riss und ihn nach seinem Tod noch entmannte. "Brutal!... Cooool!", stöhnte ich bewundernd. Rotflitchen nickte mir anerkennend zu und verschwand dann. "Du bist noch stärker als ich Val, der König ohne Krone. Aber irgendwann werde ich die herausfordern", meinte sie noch bevor sie verschwand."
      "Ein weiterer Sieg Val. Du bist nun offiziel Nummer 6 der IKA Killerrangliste. Wieso hast du diese rotgekleidete Schlampe am Leben gelassen. Sind wir plötzlich weich geworden Val?" "Zum Teufel Nein!" "Wieso nimmst du dann das Risiko in Kauf, dass sie zurückkomt um die zu töten. In diesem Geschäft gibt es sowas wie Gnade nicht", meinte Vanessa. "Töte wenn du töten kannst. Das ist Bullshit. Ich will nur gegen Gegner kämpfen die Stärker als ich sind", antwortete ich und ging an ihr vorbei. "Wieso soll ich nicht warten bis sie stärker ist. Ja dann werde ich sie töten", sagte ich mit einem leicht wahnsinnigen Glanz in meinen Augen. "Du bist krank", meinte Vanessa abschätzig. "Du doch auch. Deshalb steh ich auf dich", antwortete ich grinsend. Kurz bevor ich die Lichtung verließ drehte ich mich noch einmal um. "Hey! Wenn ich Nummer 1 werde, ziehst du dir am besten was Schickes an." "Nicht nötig. Ich will das du mein wahres Ich siehst", antwortete Vanessa und schlug verführerisch ihre Beine übereinander. "Damn!" Grinsend verließ ich die Lichtung und kehrte in mein Motel zurück.

      Erzähler: "Endlich ist dies Monstrosität, welche wir Kapitel nennen zu Ende. Nun kann ich Female Val endlich wieder beim schlafen zusehen."

      "Du machst WAS!?"

      Erzähler: "Selber Schuld wenn du nackt schläfst. Eine Schande das wir kein Manga sind hmm? Sonst könntet ihr das auch sehen ihr kleinen Perverslinge. Naja vielleicht wirds ja mal irgendwann als Anime umgesetzt. Bis dahin viel Spass mit euren Hentais, Pornos oder anderen perversen Dingen, welche euer Herz erfreuen."

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    • Da hat sich das Warten gelohnt! Alleine schon das Team von Val war es wert, als erstes nach dem Aufstehen ins Forum zu schauen, um mit etwas Glück irgendwas Neues zu finden. ^^
      Die Tür zum Büro schwang auf und hereinkamen vier der dämlichsten Gestalten die ich je gesehen hatte. Der Erste war kleinwüchsig und dazu noch so übergewichtig, dass er vom Zweiten, der anscheinend Hundertfünf war und sich mit dem Tempo einer Schnecke fortbewegte, hereingerollt werden musste. Der Dritte war ein Affe im Anzug und der vierte war anscheinend ein grenzdebiler Idiot, da er gerade auf einer Pistole herumkaute. "Das sind..." Vanessa wurde durch einen lauten Schuss unterbrochen, als der Vierte meines Teams sich gerade den Schädel wegbließ. Mürrisch wischte ich mir seine Hirnmasse von meiner hammergeilen roten Lederjacke.

      Ein Affe im Anzug. Win!
      Ich habe die ganze Zeit damit gerechnet, dass er den Kampf übernehmen würde, da er noch etwas Seriosität ausstrahlte, was auch die Überraschung mit sich gebracht hätte. Zuerst befürchtete ich auch, dass Val tatsächlich gegen einen Bekannten antreten müsste, aber als dann der echte Dr. Vegapunk kam, war ich doch etwas erleichtert. Ich denk mal, dass keiner der Helfer wie ThunderGoat, der Boss oder die dicken Nerd-Zwillinge gegen den Protagonisten antreten werden.
      Was mir aber missfiel, waren die Lesben-Szenen zwischen den Val-Fans. Dieses total verblendete Auftreten ist auf Dauer auch nicht mehr besonders amüsant, da es nun einmal im Programm steht, dass Val gedemütigt - und schmerzvollem Leid ausgesetzt wird.

      Ein paar Sachen werde ich hier ausklammern. Das schicke ich dir dann als Fragenbündel für die FPS. Weiter so! Mal schauen, ob Shogun von seinen willkürlich erwählten Mangas mal absieht und sich 8 Minuten für das neue Kapitel nimmt. Dahinter steckt mehr Schweiß als bei O.G Kubo. Wenn das nichts ist. In dem Sinne: Lest diesen Stuss. Es geht schnell und ist eine sinnvolle Alternative zum Lernen, Essen und dem Führen von sinnvollen Diskursen.
      LG
    • Juhu es wird wieder einmal Zeit für lahme Antworten.^^
      Falls es euch noch interessiert. Die FPS läuft noch bis das nächste Kapitel erscheint, da ich bis jetzt noch nicht viel Fragen bekommen habe und die meisten wohl mit diesem Kapitel eh beantwortet werden. Übrigens könnt ihr mir auch Namensvorschläge für den Affen mit Anzug schicken, der anscheinend alle Beliebtheiswerte sprengt.

      Was mir aber missfiel, waren die Lesben-Szenen zwischen den Val-Fans. Dieses total verblendete Auftreten ist auf Dauer auch nicht mehr besonders amüsant, da es nun einmal im Programm steht, dass Val gedemütigt - und schmerzvollem Leid ausgesetzt wird.

      Nunja die beiden sind Fangirls. Nervende ätzende Fangirls. Und wer mag die schon? Sie sind wahrscheinlich nur da um euch, die Leser, zu nerven. Das macht mir wieder Spaß, wodurch ich Nachts gut schlafen kann. Sonst muss ich immer Kleinkinder verprügeln um einen friedlichen Schlaf zu haben und das sieht die Polizei nicht gerne. Aber mal sehen was die Zukunft bereit hält. Vielleicht verpass ich den zweien ja nen tieferen Chrakter... wobei...nääähh.

      Sonst schickt eure Fragen für die FPS an mich, schreibt mir Verbesserungsvorschläge(die ich beherzt ignorieren werde), oder schickt mir Infos zu Fehlern, welche ihr innerhalb der Geschichte gefunden habt(wofür ich euch suchen und mit einem Holzprügel verhauen werde)

      mfg
      Dillian

      PS: Ich post hier auch einmal die Musik, welche ich beim Schreiben des Kapitels in einer Endlosschleife gehört habe. Öffnen auf eigene Gefahr.
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    • W I N


      Spoiler anzeigen
      Um das Schriftbild nicht zu verhunzen, packe ich den Kommentar mal hier rein. Das ist bislang das (mit Abstand) beste Kapitel gewesen. Ich habe an einigen Stellen nicht weiter lesen können, weil der Affe im Anzug einfach die coolsten Szenen eingebracht hatte. Male diesen Charakter, coloriere ihn (oder lasse ihn colorieren) - ich setze ihn zur Ehrung als Avatar ein. ^^
      Fände ich cool, wenn wir ein paar Tage, oder Wochen, als Gang durchs Forum schlendern. Das hätte mehr Style als alles bisher dagewesen zusammen! (Zudem bin ich ja für Fremdwerbung bekannt. xD) Was den Namen anbelangt, soll der Affe keinen erhalten. Er ist wie der Boss einfach ein extrem geiler Charakter, über dessen Einsätze man sich immer amüsieren kann. Ist Val wirklich die Nummer 1 gewesen und will die Spitze einfach nochmal erreichen? Mich irritierte das ziemlich, da ich #1 bisher einfach für eine Legende hielt, bzw. Val am Ende nicht gegen sich selbst kämpfen kann. Fand ich aber schön, dass am Anfang ein paar ernstere Töne erfolgt sind. Auch das Mädchen das ihren Vater verloren hatte - schon wieder eines - da dachte ich erst: Wen meint er jetzt? Seine zwei Fangirls tauchten doch nicht wirklich auf und auch sonst ist nichts von Mädchen bekannt? (Außer vielleicht aus dem Kapitel Madhatter).

      Zum Kampf: Der Frauenmove war mal wirklich was Neues, ebenso wie die Todesmaschine unter dem Whirlpool. (Oder die Score für kreatives Töten. Geile Idee!) Dann die Witze des Erzählers und sein Namensanspruch vor dem Zitat, sowas sind schöne Sachen für zwischen drinnen, die das ganze Schriftbild aufs Korn nehmen.

      Höhepunkt war aber der Finisher vom Affen! Dachte schon: Vanessa lässt ihn mit nachdenklichen Worten ziehen, wie bitte? Und dann...ein epischer Schluss.
      PS: Die Cat-Music rockt!
    • Die letzten paar Kapitel schreien ja förmlich danach, dass man sich zu ihnen äußert und der Affe im Anzug ist auf dem besten Weg dazu ein Klassiker zu werden. Die Sache mit dem Namen seh ich genauso wie blink, es macht einfach ein Teil des Witzes her, dass man immer von dem "Affen im Anzug" spricht, anstatt irgendeinen Namen zu verwenden. Fände ich auch viel unpersönlicher, als diesen unkonventionellen Namen. Naja, passt ja auch gut, schließlich ist ein Affe im Anzug nichts was man alle Tage sieht.^^

      Die letzten paar Kapitel waren...ähh..was sehe ich da? Zitat von blink: "Mal schauen, ob Shogun von seinen willkürlich erwählten Mangas mal absieht und sich 8 Minuten für das neue Kapitel nimmt.". LOL, ich sollte echt häufiger hier rein gucken ... aber nun gut: gesagt, getan. Die Manga die ich lese sind zwar wirklich toll und ich versuche ständig Leute zum lesen zu bewegen, aber TWttT macht einfach Spaß und bietet immer eine willkomme Abwechslung zu diesem Einheitsbrei, den ich total verabscheue. (xD) Du spielst mit den Regeln der Erzählkunst, schreibst diese kurzer Hand um, oder ignorierst sie vollkommen. So ist es immer wieder lustig vom Erzähler oder Val beleidigt zu werden, oder diese ganzen kleinen Gags mit Szenenwechsel und Timeskips, machen einen großen Teil des Humors aus (Wenn man mal die ganzen Nivaeulositäten übersieht :D). Höre nicht auf den Erzähler, der labert eh nur Müll, sondern halte das Niveau schön im Keller! Denk dir weitere tolle Gadgets wie den Hächsler aus und lebe den Otaku Way of live! Ich werde in Zukunft mal versuchen, ob ich es schaffe regelmäßiger zu posten. Versprechen kann ich nichts, ich versuche es aber und @Nyan-Katze pack da noch eine Unendlichschleife von "Over 9000" und "Mr. Toast" dazu, dann sei dir der Wahnsinn und der verfrühte Tod durch Ohrenkrebs gewiss. :D

      Ich denk mir auch mal die Tage ein paar FPS Fragen aus. ;)
    • Back in Black im Irrenhaus: Unter diesem Motte meldet sich The Way to the Top zurück.
      Begleitet mich nun durch diesen kleinen Kommentar, in dem ich eure Kommentare wie immer missachten werde.

      Es folgen ein paar Statements. Diese Statements spiegeln meine offene Meineung wieder und jedem dem das nicht passt, der kann sich von mir aus selbs f*****.

      Es freut mich natürlich, dass euch das letzte Kapitel gefallen hat und der Affe im Anzug so regen Anklang gefunden hat. Übrigens werde ich davon absehen ihm einen Namen zu geben, da ihr mich davon überzeugt habt, dass er so witziger bleibt.
      Das Niveau wird natürlich weiter im Keller bleiben. Mal sehen ob ich oder DoP beim Niveaulimbo am Schluss als Sieger da steht. Die Latte liegt, aber eh schon sehr tief.
      Val war übrigens wirklich mal die Nummer 1. Aber nachdem er diesen Titel errungen hat, ist er einfach verschwunden und hat den Strohhut zurückgelassen. Jetzt sind drei Jahre vergangen und Val ist, beflügelt durch Vanessas versprechen, wieder da um die Spitze zu erklimmen. Er wird am Schluss übrigens nicht gegen sich selbst kämpfen, da es inzwischen eine neue Nummer 1 gibt.

      Langsam kommen wir dem Ende dieser Geschichte näher, aber verzweifelt nicht, denn wir haben noch einige spannende, abgedrehte, lustige, dämliche,..., perverse Kapitel vor uns. Also viel Spass beim aktuellen Kapitel. Trinkt ein Bier, lacht schön und vergesst nicht. Habt Spass dabei, oder ich werde grausame grausame Dinge mit diesem unschuldigen Waisen anstellen.
      Waise: Keine Angst Leute ich bin nicht real.
      Aber der Schmerz wird dafür umso wirklicher...

      mfg
      Dillian
      ~dilliansthoughthub.blogspot.co.at~
    • Es tut mir Leid, dies zu sagen aber ich bin ein österreichischer Panda. Also wird das wohl nichts mit deinem Burger, immerhin weiß jeder das österreichische Pandas nicht brennen können, unbesiegbar im Kampf sind, mit einer Glock mit Polygonlauf, Hightech-Polymer-Griffstücken ohne Glasfaserarmierung und dem von Glock patentierten „Safe-Action“-Abzugssystem verfügen über einen teilvorgespannten Spannabzug ohne äußere Sicherungseinrichtungen unter dem Kissen schlafen und außerdem so gut aussehen, das sie alle Killer aller Geschlechter verführen können.

      Soooo, nach dieser kleinen, vollkommen korrekten und höchst realistischen Erläuterung will ich nun auf das Kapitel eingehen, was im Grunde genommen, das totalle Gegenteil ist :thumbsup:
      Die Einleitung war wieder höchst passend (ich glaube Jerry etabliert sich auch zu einem meiner Lieblings-Charaktere). Auch der Auftritt des Bosses (meine derzeitige Nr. 1 unter den Charakteren) war wieder richtig schön durchgeknallt, niveaulos, sadistisch und natürlich hochgradig pervers. Weiter im Text: Val tut das was er am besten kann, Leute töten und das nicht zu gering, sehr schön fand ich den Bandit mit der 10 im Gesicht, man hätte fast meinen können, du hättest dir dabei was gedacht XD.
      Dann kam auch noch das kleine Zombie Monster (oder war die vorher? k.A.). Ich find sie ebenfalls sehr sympathisch, auch wenn mir ihre lebende Verwandte (Rebecca <3!!!) um einiges "sympathischer" ist.
      Und dann kam Lord Awesome höchst persönlich mal abgesehen von Odas Auftritt, war der Kampf nicht gerade toll, fast schon langweilig, im Gegensatz zum bisherigen Kapitel fast schon "schwach".
      Aber dafür war das Ende wieder sehr gelungen und erinnert uns immer wieder daran, warum wir diese Geschichte lesen: Damit Val wieder mal eins auf die Nüsse bekommt

      Das war der pandastische Kommentar vom,
      Panda
    • Val kann alles Töten. Selbst den Tod. Er ist einfach so awesome, dass er durch seine Aura der ultimativen Awesomness österreichische Pandas in deutsche Pandas transformieren kann, wodurch sie natürlich getötet werden können.
      So nachdem ich jetzt auch eine kleine, vollkommen korrekte und höchst realistische Erläuterung von mir gegeben habe, kann ich ja weitermachen.
      Natürlich denke ich mir was bei dieser Geschichte. Nur denke ich nicht mit dem Kopf, sondern einem anderen Körperteil, was die großartige Story erklärt. Das der Boss euch (blink liebt ihn ja auch... heiß und innig...brrr) gefällt freut mich natürlich. Wie schon einmal angemerkt, ist seine Geschichte eine Geschichte voller Tragödien, spannender Wendungen und tiefer Bedeutung. Leider wird sie nie erzählt werden, da sie so Awesome ist, dass jeder der sie liest sofort tot umfällt.
      Das Lord Awesome nicht Awesome war, war meine Intention. Wenn man total overpowered ist, wirds nun mal langweilig.
      Man wirds nicht glauben, aber bei den meisten Sachen in dieser Geschichte hab ich mir sogar was dabei gedacht. Es mögen keine tiefschürfenden Gedanken sein, aber es sind Gedanken^^

      mfg
      Dillian
      ~dilliansthoughthub.blogspot.co.at~
    • Gestern Abend war ich total geschafft von meiner Exkursion und dem Seminar, welches mir genau auf das Ende der Exkursion gelegt wurde. xD Da kam mir das neue TWTTT-Kapitel zum Abschalten mehr als gelegen. Und es ist wirklich ein Fakt, dass mir den Anlass gibt, noch einmal die Werbetrommel zu schlagen:
      Leute, lest diese Geschichte!

      Wenn ihr keine Leute seid, die nicht über dreckige Obszönitäten schmunzeln können, dann seid ihr hier genau richtig. Tabus werden gebrochen, der Boss ist geil und der Affe ist einfach der beste Tiercharakter, den ich jemals gesehen habe. Ok, ein gewisser Hund ist ebenfalls große Klasse, aber der pausiert hier schon seit über einem Jahr.
      Der Erzähler ist auch immer wunderbar fies, ich liebe ihn. ^^
      "Ich hab mir ein paar neue Figuren zugelegt. Ich war sogar spendabel und hab mir welche mit entfernbarer Kleidung gegönnt", sagte Joey stolz, während ich und Jacob große bewunderende Augen machten.
      Erzähler: "Ja das ist dein fehlendes Sexualleben fast wert Fettsack."
      "Hör auf meine Freunde zu beleidigen", murmelte ich.
      Ich war gestern Abend echt geschafft und das Lesen des Kapitels hat meine Stimmung wieder erheblich angehoben. Toll! Das schafft keine Geschichte hier, nicht einmal meine eigene. Gute Laune und ein diebisches Grinsen erhält man stets bei The Way to the top, bei anderen dafür Niveau, Spannung, halt andere Form der Unterhaltung. Hier ist es eher Entertainment, welches man sich nicht entgehen lassen sollte.
      Zum Kapitel: Die Hochzeit war mal schwer genial, allgemein gefallen mir diese Vorgeschichten jedesmal sehr gut, auch, wenn immer mehr auffällt, wie die Vorhandlung den eigentlichen Kampf an schriftlicher Menge überbietet. Ist auf Dauer sogar wesentlich angenehmer, da man in der Regel weiß, wie die Kämpfe ausgehen können. ; )
      Bleibt Val nun vorerst ein Mädel? Die Szene mit dem männlichen Marissa war schon hart am Limit, wtf. xD

      Kurzum: Ein gelungenes Kapitel, bei dem anfangs bewusst keine Rechtschreibfehler sind, um die diesbezüglichen Anmerkungen des Erzählers zu unterstreichen. Dieses "Hinter-den-Kulissen"-Feeling ist echt gut rüber gebracht, weiter so! Erstmals hast du uns auch einen spannenden Cliffhanger gebracht, da die Erwähnung von #1, 2 und 4 sehr vielversprechend ist. Dauert nicht mehr lange, bis er diesen gegenüber treten wird. Auch mal was interessantes, wenn man dem Ende wie im Countdown entgegen läuft. Da wird man bei niedrigeren Ziffern bestimmt sehr wehleidig werden.
      LG