Überbewertete Filme

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    • Ach Mist, wollte hier eigentlich eine Hasstirade über Forrest Gump schreiben, aber nun wurde dieser schon genannt. ^^

      Von daher werde ich hier mal einen Film verteidigen, der zwar auch schon genannt wurde, aber in einer Form wie ich es nicht stehen lassen kann. Irgendwie hat er ja schon immer die Lager gespalten: Der Urvater des Viralen Marketings - The Blair Witch Project. Normalerweise bin ich ja auch so ein Filmnörgler der schon nach 5 min. denkt "...Ok, das war nun unlogisch. Warum hat nun der Protagonist nicht dies oder jenes gemacht?" Aber bei diesem Film ist "warum folgen sie nicht einfach dem Bach" hinterfragen einfach nicht erlaubt!! :P Und weil in den Raum geworfene Aussagen ohne Begründung doof sind kommt hier auch gleich die Erklärung, oder besser erstmal was mich an diesem Film nach wie vor so fasziniert und was ihn einfach zu einem herausragenden Film macht..

      "Einlassen." Das A und O bei The Blair Witch Project! Ja, die Protagonisten irren in irgendeinem Wald herum, da sind auf einmal ein paar Steinhaufen und auf einmal ist da eine Zunge in Alufolie...
      Typisches Abschirmen von irrealen Filminhalten, funktioniert eben immer und bei jedem Film, da man jeden Film nunmal auseinandernehmen kann wie man will. Ein Film ist und bleibt nunmal ein Film und ja ihr habt ja Recht wenn ihr so etwas schreibt, aber so funktionieren Filme nunmal - sie sind nicht real. Und genau DAS ist der Punkt, den ich an TBWP so verdammtnochmal liebe - der innerliche Kampf gegen (oder besser gesagt UM) die Realität.

      Ich möchte hier nicht den gesamten Inhalt des Filmes wiedererzählen aber in der Entwicklung der Story, als ich das erste mal diesen Film (da war ich 12 oder so, von daher war der psychologische Kinnhaken sowieso noch viel härter - hinzu kam die erste Nutzung von Internet in Form von Werbung, bei der man nicht so richtig wusste, ob es nun stimmte, dass wirklich da ein Videotape in den U.S.A. gefunden wurde, auf dem TBWP beruhte, wie gesagt, ich war 12..^^) gesehen hatte, bangte ich einfach so unglaublich mit dem Gedanken, dass das nun wirklich eine Hexe oder etwas Übernatürliches sein könnte, das den "Losties" so einheizte. Ich wollte förmlich, dass "nur" "normale" Mörder oder Ähnliches da in diesem Wald ihr Unwesen treiben. Einfach weil alles in diesem Film so real erschien (natürlich auch durch den gewollten Drehstil des Filmes) und eine wirklich denkbare Situation ist - da passt dieses "Paranormale" einfach nicht ins Bild.

      Und dann kommt diese letzte Szene, genauso wie es BEILÄUFIG am Anfang des Filmes mal so kurz in einer Legende einer ach so unheimlichen Hexe (und wer hat bitte schon je vor Hexen Angst gehabt?) erwähnt wurde (in einem Gespräch um sich gegenseitig ins Gruselfieber zu bringen) - was nun wirklich JEDER kennt, diese verdammte böse unheimliche Ahnung die man verspürt wenn man nachts irgendwo im Nirgendwo ist und jmd. fängt mit irgendwelchen Psychothrillerstorys an ^^, da steht nun dieser Typ wirklich in der Ecke und starrt die Wand an, wie die Kinder in der Legende, die auf ihre Hinrichtung warteten und an diese Wand starren mussten um nicht sehen zu können was auf sie zukommt - Herzinfaktrisiko 99% bei mir, jedesmal.

      Paranormalie siegt über Realität, Urangst eines jeden Menschen.

      Kein Splatter, Horror, Blabla Film auf der Welt kann in mir solche Ängste erzeugen wie ein Blair Witch Project, von daher auf jeden Fall ganz großes Kino für mich. Von wegen überbewertet. :P

      Und toller Thread btw, Diskussionsstoff für tausende Filme, die man mal auf eine andere Art und Weise betrachten kann. ;)
    • Krieg der Welten
      Das ist mein größter Hassfilm.
      Was mir als erstes nicht gefällt ist diese komplett düstere Atmosphäre. Okay gehört iwi zu ner Invasion dazu, zieht einen aber total runter. Da hatte ich wohl ne falsche Erwartung an den Film. Die Story an sich ist aber banal. Außerdirdische die problemlos in Begriff sind die Erde zu erobern und die Menschen zu vernichten. Hmmm ... jetzt auch nicht so einfallsreich. Außerdem wiederholt sich die Story im Verlauf immer wieder. Verstecken, gefunden werden, weglaufen dann wieder verstecken, naja.
      Dass das alles wuchtig und sehr real inszeniert worden ist, ist schön und zeigt auch sehr gut die Hilflosigkeit und die Verzweiflung der Menschen; dieser Effekt wird aber durch das lächerliche Ende wieder komplett zerstört. Die alles dominierende total überlegene Rasse krepiert innerhalb von 10 Minuten an einer Grippe ... ziemlich unbefriedigend.

      Der Film wurde auch noch mit 3 Oscarnominierungen belohnt. Natürlich nur so Tecknik- und Soundtrack Nominierungen, aber wenn man liest "3Oscars" erwartet man ja schon einen Film, der eine überdurchschnittliche Qualität hat. Und für mich ist Kriege der Welten höcshtens Durchschnitt.

      Außerdem hate ich Tom Cruise.
      DON'T PANIC!
    • Ich mag solche Threads ^^

      Über Avatar-Aufbruch nach Pandora wurde eigentlich alles schon gesagt.

      Dann noch: Oldboy
      Ich kann verstehen warum man den Film gut findet und ich habe von allen gehört wie großartig und atemberaubend der Film sein soll.
      Ich sehe ihn mir an und ich warte bis zum Ende des Abspanns und es kommt einfach nicht das Unerwartete, das Großartige, das Sepktakuläre, sondern nur die Frage:
      Soll das alles gewesen sein?
      Ich fand den Film sehr durchschaubar, nach etwa 30 Minuten hatte ich die Lösung des "großen Rätsels" schon raus. Zumindest einen Teil davon und zwar den Teil, der alle schockiert hat. Villt. ist mein Gehirn krank, villt. haben aber auch alle anderen Menschen dieser Welt keine Fantasie. Der Rest des Films war dann nur noch warten auf das Ende. Da mir aber gesagt wurde, dass am Ende doch alles ganz anders ist als man dachte habe ich bis zum bitteren Ende gewartet, dass die Wendung kommt-sie kam einfach nicht.

      Und noch Inception
      Der Film war...gut. Er war rund, er war in Ordnung. Aber er war nicht großartig. Die Dialoge waren einfach lächerlich, die schauspielerische Leistung von DiCaprio ließ zu wünschen übrig (ich habe keinen Unterschied zwischen der Rolle in Inception und der Rolle aus Shutter Island gesehen. Immer wenn er einen innerlich zerrütteten spielt, spielt er gleich).
      Der Film war eindeutig zu lang und die ACtionszenen haben tierisch genervt. Der intelligentere Teil hat diese Defiziete zum größten Teil kompensieren können, aber nicht vollständig.
    • Eins vorweg: Wie zum Geier kann man Watchmen nicht gut finden? oO Aber da scheiden sich aus unerklärlichen Gründen auch unter meinen Freunden die Geister.
      Nun zu meinem Film:

      Simpsons der Film:
      Ich bin zwar ein absoluter Simpsons-Fan aber vom Film war ich einfach enttäuscht. Ich kann nicht mal genau sagen warum. Vermutlich weil sich einfach wie eine längere normale Episode anfühlte. Erwartet habe ich allerdings bei solch einem Film irgendwie .....mehr. Eigentlich ähnlich wie die Futuramafilme die nun als Episoden Sonntags auf Prosieben komme. Im Episodenformat sehr gelungen, aber als Film kann ich das nicht wahrnehmen. Eben wie beim Simpsonsfilm.
    • Gamble D. Mäcki schrieb:

      Eins vorweg: Wie zum Geier kann man Watchmen nicht gut finden? oO Aber da scheiden sich aus unerklärlichen Gründen auch unter meinen Freunden die Geister.
      Ich denke, so war es jedenfalls bei mir, hat man einfach etwas ganz anderes von dem Film erwartet. Ich habe weder die Comics gelesen noch wusste ich was genau in dem Film passiert. Ich habe lediglich im Kino die Werbung von Watchmen gesehen und das sah für mich eher nach einem fetten Actionfilm aus. Jedenfalls hat der Trailer im Kino dafür gesorgt das ich das gedacht habe :P Na ja, ich hole mir den Film auf Blu Ray, schau ihn mir an und was habe ich? Ich will nicht sagen das der Film "schlecht" ist, aber er war einfach nicht das was ich mir erhofft hatte und war daraufhin etwas enttäuscht.
      Das gleiche auch bei "Krieg der Welten"! Alleine der Titel des Films hat mich wohl etwas geblendet, aber was soll's... Hab da auch noch ein Beispiel:
      District 9! Der war ebenso wenig "schlecht", aber ich habe ja gerade von meiner Erwartungshaltung gesprochen ;)
    • Gamble D. Mäcki schrieb:

      Wie zum Geier kann man Watchmen nicht gut finden? oO
      :thumbup: Hammerfilm,
      aber mir war schon nach den ersten Minuten klar, dass den wohl nicht
      alle so toll finden wie ich - ach, was heißt toll finden, ich würde eher
      - auch wenn ich sonst nicht viel von dem Wort halte - geflasht sagen!


      Nun gut, ein Film, der überbewertet ist und noch nicht hier genannt wurde...
      Abgesehen von den Filmen, in denen Tom Cruise mitspielt *g* "Der babyface!" wie Lukas P. sagen würde...


      Ich nehme mal Clash of the titans - Kampf der Titanen


      Das Totschlagargument: Es kamen keine Titanen in dem Film vor!!! Reicht doch aus, oder?

      Nagut, dann eben etwas ausführlicher:

      Es geht um die Bewohner einer Stadt, die keinen Bock mehr auf die Götter
      haben (zu Mindest ein Teil der Leute) und schon gibt es ein Ultimatum
      von den Göttern: entweder wird die Prinzessin geopfert oder ein riesiger
      Krake(n?) vernichtet die gesamt Stadt (sie befindet sich
      glücklicherweise direkt am Meer, da muss der Krake(n?) keinen Landgang
      unternehmen).

      Aber türlich gibt es Hoffnung: Perseus, seines Zeichens Fischer und
      Halbgott (Zeus unehelicher Sohn) wird höflich gezwungen, die Stadt zu
      retten. Ziel: den Kopf der Medusa zu holen um dat Meeresungeheuer zu
      versteinern - so einfach. Auf seinem Weg findet er Weggefährten,
      verliert auch welche (zum Schluss immer mehr) und lacht sich noch eine
      baldige Freundin an - wenn ich mich recht entsinne war die erst
      unsterblich und dann doch nicht, irgendwie sowas, ist auch nicht weiter
      relevant.

      Natürlich kann er die Medusa köpfen und die Stadt retten, das ist auch
      nicht das Problem. Es sind viele andere Sachen, zum Beispiel kam die
      Idee mit dem Krake(n?) von Hades, dem bösen und zu Recht verbannten
      Bruder von Zeus. Der schlägt es seinem Verwandten vor und Zeus geht
      drauf ein, ohne auch nur zwei Sekunden darüber nachzudenken, das Hades
      eventuell auch Hintergedanken haben könnte - und ist dann überrascht,
      als Hades die Macht an sich reisst - aber wozu hat man denn einen
      unehelichen Sohn? Richtig, kann der sich mal eben (ohne Witz!) um Hades
      kümmern.



      Ein weiterer Punkt, simpel, aber schwerwiegend: die berühmten vier Ziffern: 0815.

      Die Geschichte an sich geht ja noch (außer, dass eben Titanen fehlen -
      bescheuert), aber keine ansatzweise markanten Sätze, keine tiefergehende
      Dramatik (viele Weggefährten Perseus' sterben ja, aber wirklich traurig
      drum ist man da nicht - genauer kennt man da niemanden) und oft genug
      Szenen, wo man nur den Kopf schütteln kann;zB eben Zeus-Hades, oder die
      Tatsache, dass Perseus es erst ablehnt, mit dem Schwert zu kämpfen und
      plötzlich macht er einen auf Falkenauge... und das ohne jedwede
      Charakterentwicklung und ohne Gesichtszüge...

      Es war so ein typischer Sommerblockbuster, Actionszene reiht sich an
      Actionszene und iwann ist der Film zuende. Achja: "Actionszene" ist auch
      leicht übertrieben, da ist man vll aus Hollywood nichts anderes
      gewohnt, aber bei den meisten Zuschauern wird so etwas kaum noch
      Emotionen hervorbringen.

      Als ich aus dem Kino war hatte ich die Hälfte schon fast wieder vergessen, schlimm fand ich das nicht...



      Zum Schluss noch ein Zitat (ich hab nämlcih keinen Bock, noch viel über diesen Film zu schreiben):


      "Eigentlich keine große Überraschung: “Kampf der Titanen” reiht sich ein
      in die lange, lange Reihe auf Hochglanz polierter Mainstream-Spektakel
      ohne eigene Handschrift oder Identität. Filmisches Fastfood: Hat man
      manchmal Heißhunger drauf, aber wirklich schmecken tut’s selten. Und
      kurz darauf knurrt einem wieder der Magen."
      Wolf von gameone
      SHUT UP, CRIME!
    • Zeit, diesen Thread mal ein wenig wiederzubeleben. Da gerade der verfilmte zweite Teil dieser Buchreihe in den Kinos läuft und mit Lobeshymnen überhäuft wird bzw. vorher schon ein ziemlicher Aufriss drum gemacht wurde, hab ich mir den ersten Teil mal zu Gemüte geführt, den ich noch nicht kannte. Und ehrlich gesagt kann ich den Hype nicht so recht nachvollziehen. Hier also mal meine Meinung zum Film:

      The Hunger Games - Die Tribute von Panem

      Die Thematik, dass sich Menschen in futuristischer Gesellschaft zur allgemeinen Belustigung gegenseitig in Arenen umbringen müssen, ist ja nun nicht gänzlich neu, bietet aber dennoch eine Menge an Potential, denke ich. Nur stellt sich für mich die Frage, kann man solch ein Thema in einer Art jugendgerechten Version mit Altersfreigabe ab 12 Jahren überhaupt angemessen behandeln? Nachdem ich den Film gesehen hab, beantworte ich die Frage für mich persönlich mit nein.

      Ich will hier nicht völlig alles verreißen, The Hunger Games hat durchaus seine guten Seiten. Er ist schauspielerisch imo sehr gut, wobei natürlich besonders Jennifer Lawrence hervorzuheben ist. Auch sonst, vom rein technischen her habe ich wenig am Film auszusetzen. Im Grunde ist es kein wirklich schlechter Film, aber in meinen Augen auch keiner, der besonders hervorzuheben ist.

      Mein Problem, was ich mit diesem Film hab ist vorallem seine Glaubwürdigkeit. Im Grunde wurde hier die extrem ernste, brutale und verstörende Thematik, dass junge Menschen bis zum Tod gegeneinander kämpfen in ein weichgespültes, triviales 0815-Kino umgewandelt, zudem mit dem Versuch, das Ganze jugendgerecht zu verpacken, was bei einem derartigen Thema ohne qualitative Abstriche imo unmöglich ist.

      Wie gesagt, die Glaubwürdigkeit der ganzen Geschichte und des Szenarios, damit habe ich ein Problem. Ich kaufe es dem Film einfach nicht ab. Muss dazu sagen, ich habe keines der Bücher gelesen, aber das sollte egal sein, denn ein Film muss für sich allein stehen können.
      Finde schon, dass aus dem Film nicht wirklich der Sinn der Hungerspiele hervorgeht. Ja, es gab mal einen Aufstand und die Spiele dienen dazu, die Bevölkerung daran zu erinnern und sie ruhig zu halten, so in der Art wurde es erklärt. Imo hakt es hier schon, es ist für mich einfach unglaubwürdig, dass solch eine Veranstaltung die Bevölkerung ruhig hält, im Gegenteil, sie lädt doch geradezu zu einer Rebellion ein, das wäre mein erster Gedanke. Auch ist es seltsam und unfair, 12-18 Jährige gegeneinander kämpfen zu lassen, sechs Jahre sind bei Jugendlichen ziemlich viel Zeit. Ich meine mit 12 ist man noch fast ein Kind, mit 18 so gut wie erwachsen, imo sehr ungleiche Duelle. Ich weiß, es liegt an der Buchvorlage aber ich werde das Gefühl nicht los, die Autorin hat bewusst dieses Altersspektrum gewählt, um die potentielle Zielgruppe der Bücher möglichst breitgefächert anzusprechen, schließlich kann man sich mit Leuten im selben Alter besser identifizieren.
      Allgemein finde ich es unglaubwürdig, wie wenig sich die Teilnehmer scheinbar dem Ernst der Lage bewusst sind, in der sie sich befinden. Da werden schon mal lockere, flapsige Bemerkungen in Interviews gegeben, obwohl man eigentlich erwartet, dass die Betroffenen vor Angst kotzen oder dergleichen, das wäre wohl realistischer.
      Dieser Trend setzt sich dann auch in den Spielen selbst fort. Da ziehen die Teilnehmer schon mal fröhlich pfeifend in Gruppen durch die Wälder, als wenn sie vergessen hätten, am Ende darf nur einer überleben und sie müssen sich noch gegenseitig umbringen. Auf den Gedanken, dass man praktisch niemandem trauen kann, weil jeder jedem in den Rücken fallen könnte, kommt scheinbar niemand. Grundsätzlich wird allen Personen blind vertraut, wenn sie nicht gerade schreiend mit Waffe angerannt kommen.
      Und ehrlich, was bietet der Stoff doch für Möglichkeiten, Dramen und ethische Dilemmen zu inszenieren. Nichts davon wird im Film genutzt. Die Hauptdarstellerin kommt natürlich nie in Verlegenheit, das kulleräugige schwarze Mädchen umbringen zu müssen, das übernimmt ein anderer, "böser" Charakter. Überhaupt, wenn sie tötet dann immer nur aus Notwehr und garantiert jemanden, der sich im Vorfeld als Arschloch präsentiert hat. Somit behält sie für das Publikum ihre "weiße Weste", da sie ja nur notgedrungen Leute tötet, die es auch verdient haben. Das mag manchen gefallen, für mich wirkt es aber absolut weichgespült.
      Hinzu kommen noch manche Handlungen der Beteiligten und Logiklöcher, die imo schwer nachzuvollziehen sind. Beispiel gefällig? Die Heldin klettert auf der Flucht vor der mordenden Meute auf einen Baum, und nach einem fehlgeschlagenen Kletterversuch und zwei Fehlschüssen mit Pfeilen beschließt die Gruppe, sie dort oben auszuhungern. Dazu campieren sie unter dem Baum und legen sich nachts schlafen, ohne einen Wachposten aufzustellen. Am nächsten Morgen erfährt die Heldin von dem schwarzen Mädchen, welches plötzlich auf dem Nachbarbaum und aus undefinierbaren Gründen auf ihrer Seite ist, dass da oben ein Stock mit genetisch veränderten Killerbienen hängt, welchen sie auf ihre Belagerer fallen lässt. Eine von der Gruppe wird von den Bienen getötet, die Heldin selbst hat auch ein paar Stiche abbekommen und fällt tagelang ins Koma, die restlichen Verfolger fliehen ohne Probleme und Folgen, obwohl sie auch gestochen worden sein mussten. Ich weiß es ist nur ein Film, aber wenn man schon mit einer Handwackelkamera aufnimmt, um Realität zu suggerieren, dann sollten Story und Handlungen der Figuren zumindest auch einigermaßen nachvollziebar sein.
      In Punkto Weichspülerei ist dann das Ende auch wieder sehr vorhersehbar, das Liebespaar (klar, eine Liebesbeziehung ist in solchen Filmen obligatorisch) schafft es natürlich, das Spiel auszutricksen und beide überleben.

      Vielleicht bin ich etwas hart in meiner Wertung, aber ich finde, aus diesem Thema hätte man so viel mehr herausholen können. Ethisches Dilemma, Drama, Misstrauen, Verrat etc., so etwas hätte sich absolut angeboten. Stattdessen ist der Film imo doch nur wieder eine weichgespültes, oberflächliches Mainstreamkino mit vorhersehnbarem Ausgang. Nun, das Buch zählt ja auch zur Jugendliteratur, von daher passt der Film eigentlich gut dazu. Mein Anspruch war aber irgendwie anders, vielleicht hatte ich auch einfach die falschen Erwartungen.

      Wie schon gesagt, kein Film zum totalen Zerreißen, aber imo auch keiner, der diesem extremen Hype gerecht wird. Ich würde definitiv kein Geld im Kino ausgeben, um den zweiten unbedingt sehen zu müssen.
    • Ich hätte auch einen überbewerteten Film, der nach Trailer und auch nach einigen Bewertungen eigentlich ein Klasse-Film sein sollte:

      You're Next!

      Kurze Einführung in diesen Horrorfilm: Crispian macht sich mit seiner Freundin auf zum Landhaus seiner Eltern, um den 35. Hochzeitstag von denen zu feiern. Mit dabei sind seine Geschwischter mit ihren Frauen/Freundinnen. Alles sollte ganz feierlich werden, fröhlich usw., doch dann kommen 3 Leute mit Tiermasken und bedrohen das Leben der Anwesenden.

      Klingt banal gesehen wie ein stinknormaler Horrorfilm. Bzw. ein Slasherfilm, ich weigere mich, Filme, in denen nur Leute abgemurkst werden, als Horrorfilme zu bezeichnen. Und naja, es ist fast schon nix anderes als ein typischer Slasher, nur dass er noch vorhersehbarer ist. Vollgebombt mit diversen Slasherklischees, sind die Figuren teilweise so dumm, dass es einem wehtut. Und wenn nicht gerade die dumm sind, dann sind es deren Dialoge miteinander.
      Und als ob das nicht schlimm genug wäre, hätte man noch ein paar fast schon an den Haaren herbeigezogener Infos, hauptsache, dass sie ins Bild passen (die Info, die ich meine, verrate ich trotz allem schonmal: eine der anwesenden Personen wirkt recht zierlich, ist aber knallhart und mit allen Wassern gewaschen ... klar, das an sich wäre cool, aber dann hieß es, die Person wäre "als Kind in einem Überlebenscamp gewesen, und dadurch hat sie sich alles angeeignet, was sie braucht" ... is klar ... auch wenn die Person sagte, dass der Vater mit ihr/ihm in einem so Survival-Camp für Apokalyptiker aufgewachsen ist, damit es etwas logischer klingt, trotzdem wirkt es so ... gaaah!).

      Das Einzig gute an diesem Film ist eine überraschende Wendung am Ende. Ansonsten konnte man den Film wahrlich nicht ernst nehmen, wegen erwähnter Klischees und Vorhersehbarkeit. Ich saß im Kino, und weil es so unfreiwillig komisch war (wegen Vorhersehbarkeit vor allem) war kaum einer irgendwie ernst, alles lachte oder brachte allerhand "Ja nee, is klar"-artige Sprüche.

      Wie gesagt, einfach kein wirklich ernst zunehmender Film. Aber laut Bewertung ein Superstreifen. Versteh ich persönlich nicht, aber ich denke da nur subjektiv, versteht sich.
      Immer schön Smiley bleiben :thumbup: .

      Aktualisierung meiner FF: Missionsbericht 4 - Abschnitt 6 (Stand: 18.07.2015)
    • @Buggy Wie ich mir beim lesen einfach immer wieder dachte, dass ich es genauso schreiben würde. Sehr gut beschrieben!
      Dieser Film ist für mich einer der schlechtesten die ich je im Kino angeschaut habe. Ich gehe eigentlich nur ins Kino, wenn ich aus dem Freundeskreis gutes über den Film höre und auch sonst die Kritiken gut sind. Das dieser Film so erfolgreich war kann ich einfach nicht nachvollziehen, ich dachte mir schon nach der ersten halben Stunde, wie verdammt unlogisch das alles ist. Am schlimmsten fand ich ja fast noch diese idiotische Regelung, dass nur EINER überleben darf, aber jeweils ZWEI aus diesen Distrikten geholt werden. Warum sollten die sich nicht einfach schon bei der Fahrt in die Hauptstadt töten? Gut, das könnte man ja noch irgendwie erklären, aber dass dann die zwei aus den Distrikten sozusagen zusammen vor dem Spiel auf Stimmenfang bzw. Sponsorenfang gehen, hat einfach wieder gezeigt wie unlogisch das ganze doch ist.
      Oder wie schon gesagt, diese unlogische Gruppenbildung während dem Turnier. Jeder scheint vergessen zu haben um was es eigentlich geht, der Autor wahrscheinlich auch, hauptsache eine schöne gut verkäufliche Mädchengeschichte daraus machen. Auch als dieser Junge, der aus dem gleichen Distrikt kam wie das getötete Mädchen, dass mit der Protagonistin befreundet war, ohne Kampf diese leben lässt als Dank... erstens woher weiß er das bitte, hat er als einziger einen Privatfernseher im Rucksack und außerdem bringt das überhaupt nichts, weil er am Ende sowieso gegen sie kämpfen muss.
      Die ganze Thematik ist auch sowieso einfach nicht für einen FSK 12 Film gemacht. Da töten Kinder andere Kinder, schon allein dieses Grundthema macht den Film für mich zu FSK 16 und dann hätte man vielleicht auch noch einiges mehr rausholen können. Aber stattdessen wird doch alles überall verharmlost, schon allein die Szene vom Anfang des Tuniers, wo alle aufeinander los gehen, war dadurch einfach nur lächerlich. Verwackelte und abgehackte Bilder, ich konnte nicht anders als im Kino einfach loszulachen.
      Und das wird auch scheinbar im nächsten Film nicht besser, wenn ich mir die Handlung so durchlese. Nun sollen also alle Gewinner gegeneinander antreten, sehr schön. Bestimmt haben auch in allen Distrikten schon jeweils 2 gewonnen und das hält die unterdrückten Distrikte bestimmt auch gleich viel ruhiger, ach super wie einfach das doch alles ist.
      Ich hab die Bücher nie gelesen, aber alle Logikfehler in dieser Geschichte (es wären wirklich zu viele um die jetzt alle aufzuzählen) und dieses Gefühl, dass diese erfunde Welt einfach nicht funktioniert, haben mich einfach zu 100% in der Annahme bestätigt, dass es sich hier einfach um eine schlechte Kopie von Battle Royale handelt.
      Battle Royale war zwar auch nicht unbedingt logisch, aber wenigstens konnte das mit einer dramatischeren Geschichte und beeindruckenderen Bildern überzeugen.
      Sollte der Autor jemals einen Preis für seine Fetzen, die er da geschrieben hat bekommen, sollte man sie ihm sofort wieder weg nehmen. Offensichtlicher und schlechter kann man einfach nicht klauen.
    • Dafür werde ich wahrscheinlich einigen Steinen ausweichen müssen aber:

      Pulp Fiction (Spoiler Duh!)

      Ernsthaft was ist an diesem Film so großartig? Es ist eine zerfaserte Geschichte die im Endeffekt von Tarantinos Liebe zur Gewalt getragen ist. Wir haben im Endeffekt mehrere Handlungsstränge die durch überraschende Ereignisse miteinander verbunden werden sollen aber im Endeffekt ist alles nur eine billig Ausrede um noch ein paar Leichen in den Film zu quetschen. Man hat das Gefühl dieser Film will alles schafft es aber einfach nicht die Geschichten sinnvoll miteinander zu verknüpfen ohne dass dabei gut 50% der Films als vollkommen unnötig rüberkommt.

      Ich verstehe die Idee hinter dem Film, dummerweise ist er über weite Strecken einfach nur langweilig, plump und unnötig brutal. Die überraschenden Momente wirken nicht überraschend sondern fehlplatziert. Der einzige Grund warum dieser Film als Kult gilt sind ein paar nette Filmzitate. Deren omnipräsentes und Wiedererkennungswert scheinen die Probleme mit der Story, den Charakteren und generell dem ganzen Setting einfach. Nicht einmal die Schauspielleistung der aufgebotenen ist sonderlich. Travolta spielt als stünde er die ganze zeit unter Drogen, da ist kein Feuer kein garnichts, Ich konnte absolut keine Beziehung zu Vega aufbauen weswegen sein Tod mich absolut nicht umgehauen hat. Und wenn mal ein netter Dialog zustande kommt dann wird dieser direkt wieder durch Gewalt erstickt. Einen Micheal Bay kritisiert man das er stumpfes Popcornkino macht das zu 90% aus Explosionen besteht, wenn Tarantino sein allseits bekanntes Stilmittel, Leichen, am besten schön zugerichtet serviert dann springen alle im Dreieck. Am meisten regte mich jedoch Jackson auf, vielleicht liegt es daran das mich seine Rolle als Mace Windu mehr aufgeregt hat als alle nervende Momente von Jar Jar Binks zusammen, vielleicht liegt es daran das ich ihn für keinen Überagenden Schauspieler halte aber in Kombination mit dem drögen Travolta ergibt sich eine tödliche Mischung aus Schlaf und Antipathie.

      Alles in allem besitzt der Film zwei gute Szenen. Ansonsten besteht er aus Fillern zwischen zwei coolen Sprüchen
      It's astounding. Time is fleeting. Madness takes its toll...

    • Ich äußere mich jetzt mal nicht zum (Anti-)Pulp Fiction-Beitrag von Captain Kid, nur so viel: Wenn man Pulp Fiction schon als "langweilig, plumb und unnötig brutal" bezeichnen möchte, dann müsste man wohl auch Stirb Langsam als brutale und vom Setting her ausgelutschte One-Man-Show verteufeln, ganz zu schweigen was wir dann mit solchen inhaltsleeren Filmen wie
      "The Expendables" umgehen, die nur aus einem Staraufgebot von Schauspielern mit unglaublich mieser Story und den Schauspielern typischen Fimzitaten besteht, machen wollen...aber seis drum, ich werde jetzt nicht die Aufgabe übernehmen, Pulp Fictions Ehre wieder herzustellen, das kann ein anderer machen.^^

      Mir geht es eher um den...

      Zorn der Titanen

      Der erste Film ("Kampf der Titanen") wurde hier auch schon zurecht aufgeführt, denn der größte Witz war ja, das kein einziger der antiken Titanen auftaucht. xD

      Aber egal, der zweite Film ist noch wesentlich schlechter und ich frage mich wirklich, wie dieser 300 Mio. Dollar weltweit einspielen konnte (zugegeben, die Produktionskosten beliefen sich irrwitzigerweise auf die Hälfte, wohin auch immer diese verpulvert wurden, wahrscheinlich ins Bufet...). Man soll bei einer Kritik ja immer mit dem Positivem anfangen und das positive an dieser positiven Kritik ist, dass sie recht kurz ist^^: Es tauchen wirklich dieses Mal Titanen auf...bzw. ein Titan, somit ist der Titel wenigstens ein bisschen sinnvoller als der vom ersten Teil.

      Kurzer Storyabriss: Perseus hat sich als Bauer zur Ruhe gesetzt, wohnt mit seinem Sohn alleine. Ares - der durch einen erfundenen Anerkennungskomplex zum Vater getrieben wird - verbündet sich mit Hades um Zeus und Poseidon zu besiegen und Kronos, den Vater (Titan) von Zeus, Hades und Poseidon, aus dem Tartaros zu befreien. Joah, das wars eigentlich schon, dann sucht sich Perseus eben ein paar Helferlein, versucht die 3 Götterwaffen (Zeus' Blitz, Poseidons Dreizack und Hades' Stab) zusammenzubekommen, mit Hilfe von Hephaistos, dem Gott der Schmiede, um damit Kronos zu besiegen. Was ihm am Ende dann auch gelingt...aber, warum auch immer, die Götter sterben einfach, indem sie zu Staub zerfallen... xD

      Wo sich der erste Teil noch bedingt an den antiken Mythos um Perseus angelehnt hat, ist dieser Film wirklich frei erfunden. Es werden hier einfach antike Namen, Mythen und Geschichten wild durcheinandergewürfelt bzw. - was noch viel schlimmer ist - neu erfunden. So hat anscheinend Hephaistos den Tartaros gebaut. Was aber, auch wenn man sich im antiken Gebilde nun nicht so auskennt wie ich, jeder Zuschauer des Films auch erkennen dürfte: Zeus, Poseidon und Hades besiegten einst die Titanen und Kronos mit ihren Götterwaffen und sperrten sie in den Tartaros ein, die Unterwelt. Hephaistos wurde später von Zeus und Hera gezeugt, er war also noch nicht mal geboren, als Kronos in den Tartaros gesperrt wurde. Soviel dazu. Ebenso wird gesagt, dass Hephaistos die 3 Götterwaffen geschmiedet haben soll, mit denen Zeus und seine Brüder Kronos besiegten, was nachweislich ebenfalls nicht sein kann, da Hephaistos noch nicht mal das embryonale Stadium erreicht hatte.

      Ein Beispiel für die Vermischung von Mythen und die Erfindung neuer wäre etwa: Hephaistos hat bei seinem angeblichen Bau des Tartaros einen Geheimgang - wuuhhhh - eingebaut, aber dieser besteht aus...ja ihr werdet es euch denken können, aus dem Labyrinth mit dem Minotaurus. Dieses Labyrinth gehörte in der antiken Mythologie nur leider niemals zum Tartaros, sondern zur Insel Kreta, auf der König Minos herrschte, und das Theseus bezwingen musste, Theseus, nicht Perseus, facepalm... -.-

      Und so geht es in dem Film eigentlich rund um die Uhr. Das mieseste an ihm ist aber eigentlich die Story: Der bööööse Hades, weil er ja von Zeus und Poseidon damals betrogen wurde und über die schlimme Unterwelt herrschen musste, und Ares, der vergeblich immer nach Anerkennung zu seinem Vater Zeus gestrebt hat, die aber anscheinend nie bekommen hat, weil Zeus ja Perseus so viel mehr liebte, verbünden sich. Hier regt mich vor allem wieder eines auf: Hades ist der böse. Wer sich auch nur ein bisschen mit der Antike auskennt, weiss, dass Hades nie, wirklich niemals der böse war, in keinem einzigen Heldenepos. Disney hat das in seinem Kinofilm und der Serie auch verkehrt und wohl maßgeblich zu dieser modernen Auffassung beigetragen, denn schon bei Herkules war nicht Hades sein Gegenspieler - ja warum auch? Ihn hat das alles nicht interessiert - sondern wie so oft: Hera. Hera, die Frau von Zeus ist eigentlich die häufigste böse Gegenspielerin der antiken Helden. Warum? Naja, weil der Großteil der antiken Helden eben Söhne Zeus und von einer sterblichen Frau waren (wie Herkules, Perseus etc.) und Hera, tja die Ehefrau hat es eben nicht immer gut geheißen, dass ihr Mann überall rumgeschwängert hat, verständlicherweise. So war sie die Gegenspielerin von Herkules und von Perseus und Aeneas und so weiter...Hades jedoch, Hades war niemals der böse. Irrwitzigerweise, dieses Image hat ihm das christliche Mittelalter verliehen, da er als Herrscher der Unterwelt natürlich mit dem christlichen Bild des Teufels gleichgesetzt wurde. Hades wurde übrigens nicht von seinen Brüdern betrogen, sondern sie haben Lose gezogen, wer was bekommt: Zeus den Himmel, Poseidon das Meer, Hades die Unterwelt, es war also Zufall, die Rachegefühle im Film sind also lächerlich unberechtigt. Ebenso wie die Meinung von Ares, Zeus liebe Perseus vielmehr als ihn - was für eine verweichlichte Darstellung vom Gott des Krieges - als wenn Zeus einen seiner sterblichen Söhne wirklich geliebt hätte, lediglich Herkules und das nur am Ende, wo er sich bewiesen hatte...Zeus war eben der Playboy der Antike, schnell mal rüber, Was? Du bist schwanger? und dann den Barney Stinson durchziehen... ;)

      Kurzum: Der Film ist wirklich lächerlich, die völlige Losgelöstheit von der antiken Mythologie, das freie Erfinden und Mischen von unterschiedlichsten Göttergeschichten macht die Story zu einem absurdum und der falsche Umgang mit den Mythen sowie den Charakterisierungen der Personen macht der Glaubwürdigkeit der Story endgültig den Garaus. Nicht nur die Vermischung, sondern die vollkommen falsche Darstellung der antiken Götter und Mythen stellt den ersten Teil wirklich noch in den Schatten. Dann sollte man sich vielleicht eher an "Troja" halten, welches an Homers Ilias angelehnt ist oder auch "300", welches zumindest auf einer überzogenen antiken Darstellung beruht. Oder, was noch am besten hierbei als Beispiel dient: Percy Jackson. Hier werden auch unterschiedliche Mythen gemischt und neue Geschichten (infolge der modernen Zeit) erzählt, aber sie werden nicht verklärt, sondern alle Mythen und Darstellungen bleiben in ihrer Richtigkeit, was auch zu einem wesentlich besseren Storyfluss führt als in dem Absurdum "Zorn der Titanen"...

      Gruß

      Horus

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