Naja Obito wurde so, weil er mit angesehen hat wie Rin von Kakashi getötet wird, es bleibt nur die Frage warum Kakashi das gemacht hat

Ja, das ist mir schon klar :D
Ich möchte es nur genauer wissen; erfahren, wieso er direkt durchdreht. Der Typ war immerhin in der Friendzone und war ein verliebter Narr. Das Erwachsenwerden ist bei ihm kläglich schief gelaufen, denn man kann doch nicht ernsthaft zum Massenmörder und Träumer einer unsinnigen Utopie werden, wenn man seine Geliebte sterben sieht! Er sollte mal darüber nachdenken, was es denn für andere bedeutet, Leute sterben zu sehen und dass er nicht der einzige gottverdammte Mensch auf der Welt ist, der an Herzschmerz gelitten hat.

Ich wünsch mir einfach eine Szene, in der man endlich seinen Sinneswandel verstehen kann. Rins Tod ist mir einfach zu wenig, weil sie uns kaum vorgestellt wurde und wir überhaupt kein Mitleid mit ihr empfunden haben.

@Noland

Ich kann Obitos Sinneswandel vollkommen verstehen. Vor einigen chaptern wurde uns sogar erklärt, dass die Uchihas am Boden zerstört oder todtraurig sind, wenn ein ihnen geliebter Mensch stirbt. Bei Obito war es eben Rin die erstorben ist. Kakashi sollte auf sie aufpassen, aber hat sie getötet. Natürlich ist es verständlich, dass Obito nun Rache will. So ist es bei jedem Uchiha gewesen der uns vorgestellt wurde. Warum sollte sich jetzt daran etwas ändern? Warum wird erwartet, dass sich daran etwas ändern wird?

Liebe Grüße,
queen.ira

Dazu kommt, dass ihm Madara seine eigene Weltanschauung sowie seinen Plan Mondauge quasi als Parasit in das Gehirn gepflanzt hat, in dem er behauptete das nur der Krieg zwischen den Ninjas Schuld an dem Tod Rin's hat und Madara die Macht hat, diesen Konflikt zu beenden, selbst dann wenn dafür Opfer gebracht werden müssen.

Wo genau jetzt dass herstammt kann ich euch leider nicht beantworten, ich meine es mal irgendwo gelesen zu haben, dass eben Madara Obito rettete und ihm dann eben diesen Floh ins Ohr setzte. Kann auch sein, dass dies so im Spiel Ult. Ninja Storm 3 gesagt wurde (übrigens sehr gutes Spiel).

Sollte ich mich doch irren und das was ich beschrieben habe ist nie so oder so ähnlich irgendwo vorgekommen, ist es trotzdem ein plausibler Ansatz für die Tatsache, wieso Obito so konsequent Madaras Plan zur Vollendung bringen will

In den Kapiteln 600-607 kann man Obitos Geschichte von der Augenübergabe (an Kakashi) bis zur Gründung Akatsukis nachlesen.

Punkt ist, Madara (und später Obito) sind davon überzeugt, dass die Welt niemals ohne Kriege bestehen kann, deshalb wollen sie jeden einzelnen Menschen in ein Genjutsu sperren in dem alle so leben wie sie wollen.

Dagegen spricht:
Keiner könnte mehr Träume haben weil die Welt von Madara/Obito+Juubi-Batterie gesteuert würde.
Es hält nur bis der Nutzer des MEP-Tsukyomi stirbt.

Ewig hält es nur in einem Fall, wenn sie permanent Leute (wahrscheinlich braucht man sogar Uchiha-Senju Mischlinge) zum Juubi-Jinchuuriki machen um es aufrecht zu halten.

Also genaugenommen ist der MEP zum scheitern verurteilt, spätestens wenn bei einem Wechsel jemand an die Macht kommt der mal nen Krieg sehen will o.Ä.

Also, die Armee hats mehr oder weniger überstanden, auch wenn Naruto ganz schön schlapp macht. Die verbliebenden Mitglieder der Armee stellen sich schützend vor ihn und wir kriegen nen Szenenwechsel zu Kakashi und Obito. Rin wurde also vor ihrem Tod vom Kiri-Nin gefangen und zum Jinchuuriku des 3Schwänzigen gemacht. Da dadurch die Gefahr eines Angriffs auf Konohagakure bestand, wählte Rin den Freitod zum Schutze der Heimat. Schade, kein Kotoamatuskami von Madara oder irgendeine Gedankenkontrolle anderer Art. Trotzdem finde ich die Erklärung durchaus plausibel und weiß zu gefallen, das verleiht Rin eine ehrenhafte Persönlichkeit und die selben Absichten wie die wichtigeren Hauptcharaktere. Obito und Kakashi reden außerdem über die Vergangenheit und Obitos Motivation zum Start des Krieges und zur Durchführung des Mondaugenplans. Kommt mMn etwas kitschig daher. Aber gut, die Information über Rins Tod macht das alles wet, alles in allem ein gutes Chapter, auch wenn wir uns in der nächsten Woche wahrscheinlich mit mehr kitschigem Gelaber zwischen Kakashi und Obito begnügen müssen :D

Nun wissen wir also was es mit dem Tod von Rin auf sich hat, sie ist also Kakashis Attacke von selbst hineingesprungen um sich sozusagen selbst zu töten um das Dorf zu beschützen. Endlich wurde das mal aufgeklärt und jetzt erfahren wir das Obito das wusste?! Und dass das gar nicht der wirkliche bzw der einzige Grund für den Krieg ist? Also mit der Erklärung zu Rin bin ich eigentlich ganz zurfrieden, das mit dem Dreischwänzigen hätte ich so nicht erwartet, aber das Obito das alles wusste und nicht deswegen zu Madaras Handlanger wurde sondern einfach nur weil er erkannt haben will dass das System mit den Dörfern einfach falsch und einge Lüge ist und nicht funktionieren kann, finde ich doch ein bisschen doof. Wenn Rin der Grund dazu gewesen wäre fände ich das ganze irgendwie dramatischer xD Naja, was solls.

Aber mal was anderes? Ist Obito jetzt wirklich so krass verletzt oder steckt Kakashi einfach noch in einer Illusion? Ich glaub schon oder, hab das aber nicht ganz verstanden. Aber ja, irgendwo bin ich ganz froh dass das mit Rin endlich aufgeklärt ist, aber nicht ganz so wirklich davon 100 prozentig überzeugt.

Leider hatte ich wohl vergeblich gehofft, dass die Stagnation auf dem Schlachtfeld endlich überwunden wird. Aber es werden wieder nur ein paar Panels gezeigt, wie Madara+Juubi das Schlachtfeld aufmischen und es stellt sich die Frage, ob Madara nun wirklich im nächsten Chapter aufbricht, um Hashi zu konfrontieren, denn dasselbe haben wir im letzten Chapter auch gedacht.

Naja, dafür wird ein umso größerer Fokus auf Kakashi und Obito gelegt. Wie TimTim schon anführte, eine unerwartete Wendung mit Rin als Jinchu des Sanbi. Gefällt, da es wohl keiner erwartet hat, aber dennoch muss ich mir die Frage stellen, wieso gerade Rin? Sicherlich hat sie anscheinend besondere Voraussetzungen um als Jinchu zu dienen, aber warum vertraue ich einem Feind, den ich gerade gefangengenommen habe, die Aufgabe an, dass dieser das eigene Dorf vernichtet? Erscheint mir ein bisschen an den Haaren herbeigezogen, dass sie Rin gefangen nehmen, damit sie als Jinchu Konoha angreift. Warum sollte sie dem Feind gehorchen? Käme mir nur Gehirnwäsche in den Sinn...

Ein weiteren Makel bietet Obito auf, der in den letzten Chaptern auf Kakashis Fragen, wieso er Madara hilft, immer großspurig und wütend "Because you let Rin die!" gespamt hat, also Kakashi die Schuld an Rins Tod gab und er deswegen zu Madaras Seite gewechselt ist und nun in den letzten Panels "You dont have to feel guilty Kakashi" entgegnet...dafuq?! Please Kishi...

Gruß

Horus

Endlich! Darauf habe ich so lange gewartet. Ich habe so lange auf die Erklärung gewartet, weshalb Obito so geworden ist und uns wurde (bis letzten Kapitel) es so rübergebracht, als wäre es aufgrund Rins Tod gewesen. Es war also wegen dem kompletten Shinobisystem.

Nun ist Obito ein würdiger Villain. Jemand, der das System der Shinobis "abschaffen" will; er stellt sich also gegen alle Shinobis und ist nich, wie ich dachte, ein verliebter Narr!
Zwar wird er wahrscheinlich durch das "Alle-Shinobi-haben-Wünsche-und-kämpfen-für-ihr-Ideal"-Geschwätz auf die Seite der Guten gezogen, ist aber mMn nun jemand, dessen Wandel nachvollziehbar ist. Er ist halt auch jemand, der nach Frieden strebt, nur halt auf seine Art

TimTim schrieb:

Wenn Rin der Grund dazu gewesen wäre fände ich das ganze irgendwie dramatischer

Naja, ich denke schon, dass Rin der Grund ist, Obito aber einen auf harter Hund macht, um Kakashi zu bestrafen. Denn Kakashi liegt das ja schon seitdem auf dem Herzen und er trägt das als Schuld mit sich rum. Wenn Obito ihm jetzt sagen würde, dass er das auch so sieht, dann gibt er Kakashi Schuldbewusstsein einen Existenzgrund und er gibt Kakashi die Chance, vergeben zu werden. Wenn Obito aber sagt, dass ihm das egal sei und er nur die Scheinheiligkeit der Shinobiwelt anprangert, ist er nicht mehr der "Obito", von dem Kakashi Vergebung will.
Und warum ist es imo nun doch Rin? Obitos Beweggründe hängen ja nur mit ihr ab. Die Shinobiwelt war genauso, als Obito noch wie Naruto war und als Shinobi wusste er von Tod und Leid. Aber erst Rins Opfertod für das Dorf lässt ihn seine Ansichten verteufeln. Ihn nervt nur, dass sie nicht mehr lebt und es ein Selbstmord (mit Hilfe^^) war. Niemand zu beschuldigen, der die Rache spüren kann. Nur die grausame Welt.
Außerdem sagt er ja, dass wegen ihrem Tod die Welt zu einer fake Welt geworden ist, die er nur hassen kann und für die er alle Hoffnung verloren hat. Sie ist der Dreh- und Angelpunkt und Kakashi muss ihn einfach davon überzeugen, dass ihr Tod nicht die Welt geändert hat und dass es Leute wie ihn (früher) und Naruto gibt, die die Welt verbessern wollen. Usw...

TimTim schrieb:

Ist Obito jetzt wirklich so krass verletzt oder steckt Kakashi einfach noch in einer Illusion?

Das ist eine Illusion, um seinen Standpunkt zu verdeutlichen. Er aktiviert doch im Panel davor sein Mangekyo Sharingan und stellt damit die Sterbeszene von Rin nach.


Noch was zu Narutos Krieg: Ich versteh nicht, wie sich die Heiler das vorstellen. Nur Narutos Chakrazufuhr und sein Eingreifen lässt alle die Attacken überleben. Jetzt wollen die ihn vereint heilen (was ja auch über Chakrazufuhr funktioniert), damit er weiter für alle Chakra zur Verfügung stellt. Sehe nur ich 1. den Logikfehler und 2. die einfache Lösung?
zu 1: Chakra regeneriert sich zwar, aber auf dem Schlachtfeld nicht annähernd schnell genug. Wenn Naruto also sein Chakra raushaut für die Masse und genau das Chakra nutzt, um ihn zu heilen, beißt sich die Schlange doch in den Schwanz....
Und damit kommen wir zu 2: Selbst mit dem Chakra von Naruto kann ja niemand was ausrichten gegen Madara und den 10-schwänzigen. Anstatt also neben ihm rumzuhängen, sollten sich alle verziehen, ihre Arbeit (die Masse an Kleinviehgegnern) ist ja erledigt. Wenn die weg sind, können sie nicht sterben, er muss also auch keine Chakraboosts verteilen und kann sein Chakra für sich nutzen. Die stehen da doch wieder nur rum, weil Naruto rumgebrüllt hat, dass keiner seiner Freunde stirbt und Madara jetzt ständig die Masse angreift, um Naruto zu brechen. Kishi lässt also die komplette Armee dramaturgisch wertvoll da rumstehen und sich retten, damit Naruto seine Ideale verteidigen kann. Wäre ja auch nicht schlimm, wenn es der Beginn des Mangas wäre und uns der Held vorgestellt werden müsste. Aber Naruto hat ja konsequent sein Zabura die Gegner zu bekehren versucht (und zu Freunden gemacht) und seine Sicht zu Moral und Freundschaft lautstark vertreten und gelebt. Wir wissen, dass er alle beschützen will. Kishi muss nicht zwanghaft Fallobst hinstellen, damit wir wissen, wofür Naruto kämpft. Außerdem ärgert mich eh, dass alle Nebenchars nur noch Fallobst sind. Naruto so außen vor zu lassen, ist in Ordnung, wenn sich das nicht negtiv auf die coolen Nebenchars auswirkt. Aber jetzt wirken die Shinos, Lees oder Shikamarus als hilfsbedürftige Statisten, deren ehemalige Einzigartigkeit in der bedeutungslosen Schwächlingsmasse aufgeht.

Um auch mal ein positives Wort über Naruto verlieren zu können - was in den letzten Jahren fast unmöglich war - so hat mir die jetzige Wendung ziemlich gut gefallen, dass Obito doch nicht wegen Rins Tod seine Intrigen und den Krieg begonnen hatte. Es war ja von Anfang an klar, Kakashi hätte Rin nicht ohne triftigen Grund umgebracht, aber ich habe ernsthaft damit gerechnet, Kishimoto würde die Trias Kakashi, Obito und Rin einem Groschenroman gleichend auf äußerst kitschige auflösen, so im Stile, Obito hätte damals die Situation falsch eingeschätzt und wäre deswegen dem Irrglauben verfallen, Kakashi wäre an Rins Tod schuld. Im Endeffekt wird mit Rins Jinchuurikus Hintergrund der Haß seitens Obito verstärkt auf Konoho bzw. die Ninjawelt allgemein gemünzt, was ich persönlich als tollte Charakterisierung von Obitos Mindset erachte und man mit Obito wohl doch einen echten Bösewichtigen haben könnte, nicht so wie Itachi, der anfänglich einer der besten Schurken hätte werden können, jedoch als tragischer Held geopfert wurde. Dennoch konnte ich mir kein Lächeln verkneifen, als Kakashi vehement versuchte, den jungen Obito mit Naruto zu vergleichen, was ich irgendwie nicht nachvollziehen konnte. Irgendwie sind mir die Parallelen hier viel zu konstruiert; liegt wahrscheinlich auch daran, dass die entsprechenden Rückblenden bei Obito nicht unbedingt sehr aussagekräftig charakterisierend, sondern lediglich zwanghaft typisierend waren.

Soll wohl heißen, dass die Bijuus hinter Naruto stehen und nicht hinter Madara. Das Panel stellte ja den Rikudō Sennin hinter Naruto dar, was bedeuten kann, dass sich dieser entweder in Naruto wiederspiegelt oder dass er der wahre Juubi ist, der sich aus den 9 Bijuus zusammensetzt, die zwar physisch von Madara beherrscht werden, jedoch ihr Geist in Naruto residieren, da er vor mehreren Kapiteln Kontakt zu ihnen hatte. Natürlich ist das eher spekulativ und das Panel vermutlich symbolisch zu verstehen.

Was mir gut gefällt ist die Charakterdarstellung von Obito, dessen Motive ich hier tatsächlich nachvollziehen kann und wenn Kishi das schafft, bedeutet es, dass er hier gute Arbeit gemacht hat. Wenn auch es kein überraschender Twist ist, dass Rins Tod nur ein Auslöser auf Obitos veränderte Weltanschauung ist, so ist die Art und Weise, weshalb Rin Selbstmord begeht in ihrem Kontext nachvollziehbar. Somit ist Rin in Obitos Augen ein Fake, da sie nur Rin ist, wenn sie lebt und sie muss am Leben bleiben, da Kakashi versprochen hat sie zu beschützen, was er durch ihren Selbstmord nicht geschafft hat. Jedoch gibt Obito keinem der Beiden die Schuld, sondern den Ideologien der Ninjawelt. Da passt die ganze Sache, dass Rins Tod damit zu tun hatte, dass sie kein Jinchuriki sein wollte, sehr gut rein, da genau diese das wertvollste für ein Ninjadorf waren. Sprich, Obito macht es sich zum Ziel das alles zu verändern. Das fliest alles wunderbar in Obitos Charakterisierung ein.

Der Vergleich zu Naruto ist hier nichtmal so verkehrt, da es sehr auffällig ist, dass diese Ähnlichkeiten aufweisen. Es wurde auch bereits angemerkt, dass Naruto sich zu dem entwickeln könnte was Obito jetzt ist, wenn er sich keine Freunde gemacht hätte. Obito hatte auch keine, vorallem nachdem er Rins Tod angesehen hatte. Das typische Shonen Motiv Freundschaft spielt natürlich von Beginn des Mangas an eine tragende Rolle und soll hier einfach nur darstellen, dass Obito im Grunde Naruto ist, der Hass gegenüber der Ninjawelt entwickelte und sein Beschützerkomplex eher der ganzen Ninjawelt gilt (Ideologien der Ninjawelt abschaffen, Eye of the Moon Plan), anstatt wie bei Naruto seinen Freunden (was er spätestens seit dem er Haku begegnet ist macht).

Dies hat man auch an Naruto zu Beginn des Kapitels sehen können, dessen Priorität weiterhin die ist, die Ninjaallianz zu beschützen. Allerdings ist diese gerade ziemlich machtlos gegen Madara und dem Juubi und somit nutzlos, weshalb das Problem was RTP angesprochen hat nur im Kontext zum restlichen Kapitel Sinn macht, d.h. um einen Kontrast zu Naruto und Obito darzustellen. Von daher denke ich nicht, dass auf dem Kriegsfeld noch etwas bewegendes seitens der Allianz passiert bis die Hokage und Sasuke dort ankommen.

Du hast da etwas missverstanden: Rin sollte eigentlich als Trojanisches Pferd herhalten.
Sprich: Man hat ihr den Sanbi "eingepflanzt" und sie absichtlich entkommen lassen, weil man gehofft hatte, sie käme bis nach Konoha und man könne dort den Sanbi frei lassen, um so Konoha anzugreifen.

Dumm war nur, dass Rin die Sache spitz gekriegt hatte und dann soweit ging, sich von ihrem Teamkollegen töten zu lassen, um den Plan zu vereiteln.

Hier fällt mir aber ein Fehler auf... Es wäre doch eigentlich ein leichtes gewesen, eine Vorab-Warnung an Konoha zu schicken und dann ein Versiegelungsteam bereitzustellen. Somit wäre der Plan gescheitert und Konoha hätte einen zweiten Bijuu gehabt.


Und da genau liegt der Hase im Pfeffer begraben. Ich glaube nämlich, dass das "Alle-Shinobi-haben-Wünsche-und-kämpfen-für-ihr-Ideal"-Denken genau DER Grund ist, warum Obito den ganzen Schwachsinn abzieht.

Er hat erkannt, dass solange jeder seine eigenen Ideale und Wünsche hat, jeder bereit ist, dafür zu kämpfen. Quasi: "Der Weg zur Hölle ist mit den besten Absichten gepflastert".

Trotzdem hat er klar 'ne kaputte Vitrine (nicht mehr alle Tassen beisammen und ein paar Sprünge in den Schüsseln): Rin ist nur Rin, wenn sie lebt, also ist die tote Rin eine Fälschung... Kakashi ist nur Kakashi, wenn er sein Versprechen einhält, also ist Kakashi wegen Rins Tod (der ja laut Obito nicht echt sein kann) auch eine Fälschung....

Genauso wie: Er versteht Naruto und will sich dessen Gedanken anhören, um sie dann abzulehnen?

Ganz klar. Der Mann hat den Knall nicht mehr gehört.

@ torajiro
Ich teile deine Hoffnung, dass Obito zusammen mit den Juubi und Madara nicht überlebt. Gut wäre m.M.n. auch, wenn Sasuke und Orochimaru gleich mit zum Teufel gehen würden.

torajiro schrieb:

Warum wurde gerade SIE als Jinchuriki ausgewählt, wurde sie entführt? Ich versteh den Zusammenhang nicht, warum hat sie sich zudem nicht selbst getötet, als Shinobi sollte das nicht das größte Hinderniss sein.

Ja sie wurde entführt "That time Rin had been kidnapped by the village of the mist ...".
Danzo hatte Sai und co ein Siegel eingepflanzt, welches den gesamten Körper paralysierte wenn man nur über ihn gesprochen hat, sowas lässt sich sicher auch auf Selbstmordabsichten anwenden, hätten sie mal Danzos Version genommen, dann wäre ihr Plan vielleicht aufgegangen...

torajiro schrieb:

Ich hoffe jedoch inständig, dass Obito am Ende verreckt und nicht bekehrt wird. Ich finde zwar nicht dass er extrem festgefahren ist, wie zu Zeiten Sasuke, aber dennoch sollte er bei seinen Ansichten bleiben die ja nicht die verkehrtesten sind. Er hat das Problem ja erkannt. Vielleicht gibts auch irgendwie nen Mittelweg, aber bitte ohne Obito. Rest in Peace kumpel.

Ich bin ja noch dafür, dass Obito den Juubi und/oder Madara in seine Dimension mitnimmt, und dabei stirbt. Dann sticht sich Kakashi noch sein Auge kaputt und es gibt keinen Weg mehr raus. Vielleicht benötigt es ja die Hilfe eines/aller Hokages und man sieht nochmal nen Flashback in deren Jugend und für die gibt es dann ein perfektes Leben nach dem Tod via Madaras Tsukyomi.

Mit dem Krieg ist imo eigentlich auch schon ein der Mittelweg gefunden, alle arbeiten zusammen, klar wird es danach noch Auseinandersetzungen geben, aber ich denke in Kishis Welt wird dann grundsätzlich Frieden herrschen.

ich frage mich eigentlich, was kishi nun mit obito vor hat? Will er ihn vielleicht als Selbstopfer dastehen lassen, der die Ninjawelt doch noch vor Madara rettet? Die Theorie mit dem Kamui fände ich eigentlich ganz gut und auch plausibel, aber warum dann die Hokages? Nur, um Sasuke wieder auf die gute Seite zurückzubringen und Naruto nun die zweite Hälfte des Kyuubichakras bekommt? Irgendwie verstehe ich das nun vorne und hinten nicht. Tobi wurde uns Anfangs als lustiger Kerl dargestellt, der von einem Schlag auf den anderen ziemlich kalt hingestellt wurde, der plötzlich mächtig war und nur sein Ziel verfolgte.
Ob Obito nun durch die Hand Kakashis stirbt ist echt fraglich, aber langsam bezweifel ich das. Und was

Nun gibt es nur noch wenige Fragen zu klären, zum Beispiel wer der Rikodou Sennin genau war; wie bzw. woran Hashirama gestorben ist; wie Madara überleben konnte usw. usf.. Was mich aber dennoch brennend interessiert ist Obitos Körper. Was ist denn damit plötzlich geschehen? Ist er wirklich nur eine denkende Hülle? Wo ist sein Herz hin? Wo sind seine Organe? Hat Madara ihm die vielleicht entfernt? Spannend bleibt es auf jeden Fall, immerhin sollte das nun der letzte Arc sein in dem wir uns befinden.

Grad kapitel 629 gelesen, kann mir hier jemand die Seite 6 erklären, wo man alle Bijus sieht und über Naruto das Rinnegan??

In ihrer jetzigen Form können sie genau das was Madara kann: nicht sterben.
Ich denke sie sind bloss zur Show da um nochmal Hashiramas power zu zeigen, ich meine wenn sie ihn nicht versiegeln (via Shiki Fujin *hust hust) können sie bloss als Schild agieren, die 4 ersetzen die 50.000 (oder wieviele auch immer übrig sind) die jetzt auf Narutos Seite stehen.
Rikudo Sennin wissen wir recht genau wer er ist, ausser du willst noch wissen wer seine Eltern waren aber dann müssten wir wissen wer dessen Eltern waren usw. Hashirama kann gut einfach an altersschwäche gestorben sein, wenn nicht wäre es sicher mal erwähnt worden. Wie Madara überleben konnte wissen wir: Hashiramas Inkompetenz, Kishi könnte uns nur erzählen zu welchem Zeitpunkt Madara das Weite gesucht hat.

Zu Obitos Körper: Seine rechte Seite wurde zerquetscht, darum kam dann eine Zetsuhülle, sein Herz ist nach unserem Wissensstand noch komplett intakt genauso wie sein linker Arm und das linke Bein. Die rechte Seite ist noch heil wenn auch vielleicht mit Zetsu ummantelt. Bloss ein Vergleich zum Rikudo Sennin. Alles weitere wäre gröbste Theorie.

Das muss ich wiedersprechen, eigentlich Wissen wir über den RS genau nichts, nicht einmal wie er aussieht... und wir werden den guten sicher noch zu sehen bekommen... aber das man die Bijuu + Rinnegan Augen im aktuellen Kapitel gesehen hat hat sicherlich mit dem RS zu tun, nicht nur als Vergleich sondern sicherlich auch mit der Scene als Naruto auf die Bijuu getroffen ist.

Bellamy schrieb:

Das muss ich wiedersprechen, eigentlich Wissen wir über den RS genau nichts, nicht einmal wie er aussieht...

Oh ok stimmt, das Aussehen fehlt, aber wenn Kishi jeden so beleuchtet wie Hashi ist doch kein nichtsmehr an dem interessant, wir wissen er was derjenige der Juubi-Jinchuriki war und diesen vor seinem Ableben zu den 9 Bijuu gemacht hat, wir wissen, dass er das Rinnegan inne hatte und dass seine Söhne Uchiha und Senju wurden, was willst du noch wissen? Alles Relevante wurde gesagt, jetzt weiter drauf einzugehen ist eine Zeitverschwendung. "Nicht einmal." wussten wir bis vor 20 Kapiteln nicht wie TObito aussah und beim Rikudo bringt es uns nichts da er zu 99.999% kein bekannter Charakter ist und wenn doch gehört Kishi erhängt.