Angepinnt Naruto - WJK

    • Spoiler

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    • Ganz ehrlich?

      Ich weiß wirklich nicht, was ich davon halten soll.... ....

      Zuerst mal das Positive. Es gab doch glatt 700 Kapitel, Anko lebt und Naruto wurde doch noch Hokage. Und Kapitel 700 war komplett in Farbe. Nett.

      Leider nun zum Negativen:

      - Die Trümmer der Statue, die dieses kitschige Freundschaftszeichen macht.
      - Sasuke wird angeboten, einen Ersatzarm aus Hashirama`s Zellen zu bekommen!!!! ECHT JETZT???? Zellgewebe von Senju Hashirama! Hat der nicht schon genug "Upgrades" und "Power-Ups"
      bekommen? Muss ihm noch mehr Zucker in den A*** geblasen werde? Vor allem, weil ich genau weiß, was dann als nächstes gekommen wäre: Während Naruto "nur" den neuen Arm hat (und falls
      sein Arm auch aus Hasirama-Zellen gemacht wäre), würde Sasuke auch noch das Mokuton (Holzversteck) erhalten. Als ob sein Element-Kekkei Genkai "Enton (Brandversteck)", das permanente
      Mangekyou Sharingan und das Rin'nengan-Sharingan-Kombo-Auge nicht schon genug gewesen wären. Hier merkt man, dass Sasuke tatsächlich Kishimoto`s Liebling ist.
      - Das Symbol der Strohhut-Piraten auf dem Kopf von Naruto's Steingesicht... Wenn ich hier nicht gelesen hätte, dass Oda das Cover vom neuen Kapite 766 als Widmung für Naruto gestaltet hätte,
      wäre es mir gar nicht erst aufgefallen und das Strohhut-Symbol hätte einfach nur fehl am Platz gewirkt.
      - Die Kinder wirken viel zu gezwungen, vor allem wenn man bedenkt, dass der Mann bei der Erschaffung von Figuren normalerweise sehr viel kreativer ist.
      - Einige ältere Charaktere sehen einfach nur grässlich aus. Eine dicke Anko??? Sorry, aber das hat sie nicht verdient. Sasuke, der wie ein junger Madara aussieht. Oder Gaaras neue Frisur... Oh wei.
      - Die moderne Wolkenkratzer-Stadt im Hintergrund von Konoha. Klar, es gab auch schon voher Computer und Elektrizität (Kabuto hat damals bei Kimimaro am PC gearbeitet, siehe Kapitel 199).
      Trotzdem wirkt die Stadt vollkommen fehl am Platz und zerstört einfach das Gesamtbild der im Manga gezeigten Gesellschaft.
      - Offene Fragen: Was wurde aus Orochimaru und Kabuto? Ist Salada tatsächlich Sakuras Tochter? Was ist mit den 9 Bijuu? Der Hachibi scheint ja wieder in Killer B`s Körper zu stecken.
      Aber der Rest? Vor allem wurde uns nur Kurama, der Kyuubi schlafend und sabernd gezeigt.
      - Sasuke, der begnadigt wurde.... Auch wenn die Gründe durchaus nachvollziehbar sind (er hat nun mal eine entscheidende Rolle bei der Rettung der Welt gespielt), das war dann doch zuviel
      Zuckerguss auf der "Happy-End-Torte".
      - Das qualitative Absinken des Niveaus. Im Ganzen betrachtet war Naruto natürlich ein Spitzen-Manga. Sonst hätte der sich nicht 15 Jahre halten können... Aber die letzten Kapitel haben
      dann doch zu deutlich gezeigt, dass der Autor am Ende seiner Geschichte, oder/und seiner Kreativität angelangt ist. Sei es nun, weil ihm Lust, Motivation und Ideen ausgegangen sind,
      oder weil er eigentlich nur eine längere Pause braucht. Egal.

      und ganz deutlich:

      - Die Anspielung auf eine Fortsetzung. Das offene Schicksal von Orochimaru, das Rätsel um die Bijuu (Was wurde den nun aus denen?), oder die Szene, in der Sasuke alleine durch den Wald läuft,
      von etwas aufgeschreckt wird (er greift nach dem Schwert) und sich dann fragt, ob er es sich nur eingebildet hat.

      Ich hatte ja schon länger den verdacht, dass Kishimoto diese Gans mit goldenen Eiern noch länger auslutschen will.

      Zusammenfassend: Eine Ära endet, ein großartiger Manga verlässt mit einem bitteren Nachgeschmack die Bühne. Wirklich schade.
    • Naruto habe ich für mich schon vor einigen Jahren beendet. Irgendwo beim Kampf gegen Danzo, dem Versuch Sakura umzubringen etc. Ich weiß gar nicht mehr was das letzte Geschehen war... ^^

      Der Manga ist nun zu Ende, daher möchte ich mich auch gerne äußern. Besonders da es einer meiner ersten Mangas war, die ich mit absoluter Begeisterung gelesen habe - und das noch vor One Piece. Der Manga der mich zu Beginn hat mitfühlen, mitfiebern und mithoffen lassen. Allen voran die erste Zeit, die Einführung in die Ninja Welt, geniale Kampfstile, Charaktere mit Hintergrund und deren Handeln man nachvollziehen konnte. Was ist wenn man anders ist, man versucht sich anzupassen und doch man selbst zu bleiben. Nach und Nach schaffte Naruto es Freunde und Anerkennung zu finden. Gerade die Parts mit Gaara waren für mich Highlights des Mangas. Zu Beginn war Team 7 einfach wunderbar. Viel Witz, Kummer, Freude und Enttäuschung, bis hin zum Abwenden Sasukes. Zu diesem Zeitpunkt nachvollziehbar. Der Versuch ihn Aufzuhalten sich Orochimaru anzuschließen, der Tod des dritten Hokages, einer der Perfektesten Antagonisten ever: Orochimaru, Tsunade, die thematisierung des Todes und und und...
      Ganz besonders hervorzuheben: Jirayah, ein wunderbarer Charackter, von vorne bis hinten. Sein absolut genialer Kampf gegen Pain. Er hatte keine Chance.
      Der Pain Arc war auch für mich das Highlight des ganzen Mangas. Da hat Kishimoto sich selbst übertroffen.
      Der Manga hatte richtig Tiefe und war gut durchdacht.

      Doch was kam danach? Da ich die letzten Jahre nicht weiter gelesen habe kann ich nur zu den kleineren Parts danach etwas sagen.
      Itachi vs Sasuke hat mir noch richtig gut gefallen. Ein genialer Kampf und man erfuhr die Hintergründe in Itachis Verhalten. Danach kam der ganze andere Kram. Immer mehr Powerups für Sasuke, immer mehr Rache, die einfach fehl am Platze war. Der Versuch Sakura zu töten, und sie will ihn immer noch. Ich habe mir ein paar Kommentare durchgelesen und kann soweit zustimmen, dass ich es sehr unsinnig finde, dass sie am Ende mit Sasuke zusammen gekommen ist. Irgendwie hätte ich mir da einen Sinneswandel von ihr gewünscht, denn wie schon vor mir jemand gesagt hat: Für was genau liebt sie ihn eigentlich?
      Was mich persönlich nach dem Pain Arc extrem störte war das nicht thematisieren von Hinata. Im Kampf gegen Pain wurde sie toll dargestellt und plötzlich taucht sie einfach gar nicht mehr auf. Das hat mich damals ziemlich geärgert. Irgendeine Reaktion hätte ich da schon irgendwie erwartet. HinataxNaruto fand ich immer super, aber wenn er jetzt anscheinend ohne ein weiteres Wort mit ihr zusammen gekommen ist finde ich das doch alles andere als gut gelöst. Es kann natürlich sein, dass es noch im Film thematisiert wird, aber im Manga selbst war das dann einfach zu wenig... Ich bin jetzt nicht große Shipper, aber irgendwie war mir das zu wenig.
      Generell fand ich es auch schade, dass zu dem Zeitpunkt an dem ich aufgehört hatte viele der Anderen interessanten Characktere kaum noch vorkamen. Neji, Choji, Shikamaru, Gaara, Temari, Ino... Gerade diese Personen haben den Manga für mich damals erst richtig gut gemacht.
      Irgendwann kam dann die Zeit in der ich Aufgrund von Zeitmangel entschied: Naruto macht mir keinen großen Spaß mehr, ich höre auf.

      Einerseits finde ich es schade, dass Naruto geendet hat, auch wenn ich es lange nicht mehr verfolgt habe. Es war aber wohl einfach an der Zeit, oder eigentlich schon überfällig.
      Irgendwo bleibt der bittere Beigeschmack, dass ich den Manga der mich einmal so begeistert und mitgezogen hat nicht zu Ende gelesen habe. Wenn ich mir so einige Kommentare durchlese, muss ich das wohl nicht haben. Vielleicht komme ich mal dazu dort weiter zu lesen wo ich aufgehört habe. Bisher bin ich ganz froh es nicht getan zu haben, denn im Großen und Ganzen ist Naruto für mich immer noch einer der besten Mangas geblieben, wenn, für mich, auch ohne richtiges Ende.
    • Ok....was zur Hölle war das bitteschön? So endet ein Manga? Also ich hab jetzt nicht erwartet, dass der Manga mit 2 Kapiteln noch den Bogen schafft zum halbwegs Guten, aber mit diesen Kapiteln ist ja alles nur noch schlimmer geworden!
      Ein sentimentaler Scheiß zum Ende hin. Wirklich super. Va das farbige Kapitel war ja mal nur noch lahm und vor allem was soll das, dass es in Naruto plötzlich wichtig ist, dass jeder auch sein Herzblatt gefunden hat???
      Ich könnte jetzt noch seitenweise schreiben wie dermaßen beschissen ich die letzten Kapitel fande, aber bringt ja nichts.

      Naruto ist für mich einfach seit Pain damals nicht mehr lesenswert gewesen und es wurde immer schlimmer, mit Logikfehlern usw. Schade, dass es so enden musste, denn der Manga hatte wirklich Potential.
      Wenigstens ist Kishi sich treu geblieben und hat den Manga mit den letzten Kapiteln nun endgültig zerstört. Gut gemacht!
      Wenigstens bin ich jetzt nicht traurig, dass Naruto zu Ende ist. Das einzig Positive das dieses Kapitel erbracht hat.

      So das war mein letzter Beitrag für immer zu Naruto. Schade, dass er so negativ ausfallen musste.
      RIP Naruto
      Metal will never die!
    • Wenn ich so darüber nachdenke, inwiefern dieser Manga aufgebaut wurde, welche Emotionen in diesem Manga rübergebracht wurden, wie oft diese Emotionen bei mir ankamen, so finde ich, dass man vom Ende viel mehr hätte rausholen können. Denn wenn man mal ehrlich ist: Naruto ist nunmal - bis auf viele, traurige Aussetzer - kein Manga für Kinder. Die ganze Story basiert im Grunde genommen auf Hass und wenn man zurückgeht, dann hat es Kishimoto geschafft, uns diese Thematik unfassbar fassettenreich zu präsentieren: Wieso entsteht der Hass für die Personen? Wie kann man den Hass bekämpfen? Wie kann man jemanden, der in diesen Dauerzustand verfallen ist, zurückholen? Uvm. Dafür hat Kishimoto soviele eigene Inidividuen geschaffen und diese immer Storygebunden präsentiert. Es gab - bis auf Kaguya - keinen einzigen Antagonisten, bei dem ich dachte: "Ok, der is nun ein Asspull, bzw. Kishimoto wirft diesen nur rein, um seine Story in die Länge zu ziehen". Und gerade bei solch einer Thematik habe ich mir ein Ende erhofft, der tatsächlich rührt, der mir nocheinmal zeigt, wie fantastisch dieser Manga eigentlich ist (bzw. war), der mir zeigt, wieso und weshalb ich in sovielen Momenten unfassbar gerührt war... aber leider, blieb bei mir nichts hängen. Es war so gezwungen und unfassbar schnell gehandhabt. Es wurde nicht mehr auf die Emotionen der Charaktere eingegangen, sprich es war kein Moment da, bei dem man die Trauer und die Freude in den Charakteren gesehen hat. Es war keinerlei Interaktionen zwischen den Charakteren vorhanden, man hat nicht hinterfragt, wie und was passiert ist. Die Charaktere haben sich quasi so benommen, als sei das alles nie passiert. Es gab eine gelungene Einführung in den Krieg, eine schrottige Umsetzung des Krieges an sich, aber es gab keinen Moment, bei dem man dachte: "Kishi hat mit dem Abschluss des Krieges die Kurve gekriegt." Natürlich man kann nun sagen, dass eventuell im letzten Naruto Film dies alles "nachgezeigt" wird, aber ich finde, dass solche Dinge diesem Manga einen würdigen Glanz verpasst hätten. Dies ist leider nicht passiert und das finde ich unfassbar schade. Ich finde es gut, dass Kishimoto Naruto's Ziel, der von Anfang an klar war, in die Tat gesetzt hat. Ich finde es gut, dass er Sasuke bis zum Schluss als humanen Charakter gestaltet hat. Ich finde es gut, dass Kishimoto von der Thematik des Mangas nicht abgewichen ist. Jedoch finde ich, dass die oben genannten Dinge zu sehr dominieren, um sagen zu können: FANTASTISCHES ENDE! Allein schon diese "Ich-mach-alle-Mädels-zu-Putzlappen"-Attitüde und diese fragwürdigen Pairingkonstellationen haben bei mir einen bitteren Nachgeschmack hinterlassen, aber hier will ich auch nicht eingehen, da hier genügend beigetragen würde.

      Auch möchte ich noch eine wichtige Sache anmerken: Ich kann verstehen, dass viele den Manga seit Jahren nicht mehr ernst nehmen können, da Kishi in den letzten Jahren zuviel abgebaut hat. Jedoch finde ich es traurig, dass soviele Menschen auf dem Mann rumhacken, wie sonst was, ohne ein bisschen Taktgefühl und Respekt zu zeigen. Es ist nunmal verdammt schwer, das Niveau solch eines Mangas so aufrechterhalten zu können und da wir Menschen die schlechte Angewohnheit haben, nur auf die schlechten und miserablen Dinge zu achten, ist es traurig, dass viele die anderen positiven Aspekte nicht würdigen können. Das Problem hierbei ist einfach, dass die meisten Leser an der Nostalgie hängen und sich - im Grunde genommen - seit dem Krieg wünschen, dass Kishi wieder so "schreibt" wie Part I und Early Shippuuden. Solange man an dieser Nostalgie hängt, ist es für einen Leser quasi unmöglich, den neuen Abschnitt zu akzeptieren. Dies war seit dem Krieg der Fall. Ich habe viele Mangas gelesen, in denen viel "Müll" dazwischen lag, jedoch habe ich noch nie so viele und so dermaßen respektlose Hassitraden gelesen, wie bei diesem Arc. Wenn man aber darüber nachdenkt, dann sind diese Hassitraden im Grunde genommen, nur ein "Hilferuf" dafür, wie wertvoll der Manga für die Person eigentlich ist, wie viel Zeit man für diesen Manga investiert hat, wie viele Gedanken sich diese um den Manga gemacht haben und welche Vorstellungen sie über den weiteren Verlauf hatten - nur um dann am Ende bitter enttäuscht zu werden.

      Auch haben wir die schlechte Angewohnheit für Mangas der selben Genre einen Maßstab zu setzen. Naruto läuft seit 15 Jahren und ist der Kategorie "Shonen" zugeteilt, sprich, welcher Manga wäre der "ideale Maßstab" hierfür? Richtig, OnePiece. Und das ist der Fehler, den wir leider größtenteils unbewusst machen. One Piece ist ein und bleibt ein Meilenstein. Seit 17 Jahren beschert uns Oda so eine unfassbar durchdachte Handlung, die uns immer wieder in den Bann reißt. Man hat also gar keine andere Wahl, als diesen Mann zu respektieren, da dieser seit Jahren auf dem selben Niveau schreibt bzw. sich immer weiter steigert. (Klar, auch er hat seine schlechten Tage, aber diese waren bisher noch nie so massiv, wie bei Kishimoto.) Und gerade deshalb, dass Kishimoto in den letzten Jahren so dermaßen abgebaut hat, ist uns Lesern immer mehr bewusst geworden, was für ein unfassbares Genie Oda eigentlich ist und wir automatisch denken, dass Kishimoto eine absolute Nulpe ist. Naruto ist und war insgesamt nie ein schlechter Manga, aber da soviele Leser diesen Maßstab unbewusst gesetzt haben, ist bei vielen gerade dieser Gedanke aufgetreten.
      Kishimoto hat meine Hochachtung verdient, denn er hat es, genauso wie Oda, geschafft, mit seinem Werk "Naruto", mich sehr oft in den Bann zu ziehen, mich emotional zu berühren, mir an vielen Momenten die Sprache zu verschlagen - sei es positiv oder negativ - mich oft zum Nachdenken gebracht, aber vor allem: Ich habe sein Werk lieben gelernt. Auch wenn dieser Manga in meinen Augen kein würdiges Ende bekommen hat und viele Tiefschläge erlitten hat, bleibt mir nichts anderes übrig, als zu sagen:

      Vielen Dank für diese - größtenteils - unfassbar schönen Zeiten mit Naruto, Kishimoto!
    • Bevor ich meine Meinung zum Ende kund tue, zunächst ein Hinweis. Das ende von Naruto ist absichtlich so nichtssagend geworden, weil, und das haben die meisten vielleicht noch nicht Mitgekriegt es bald eine neue Mangareihe zu Naruto geben wird, zwar nichts großes aber es gehört zum neuen Ära Projekt, sprich es spielt alles nach dem Ende von Naruto ab, warscheinlich mit den ganzen neuen (hässlichen) Kindern.

      Dementsprechend fand ich das letzte Kapitel totaler Mist, alles wurde nur in 1-2 Bildern angeschnitten um den Lesern den neuen Manga schmackhaft zu machen, das dass letzte Kapitel für so etwas her halten musste war dann doch sehr traurig, weil ich persönlich wollte schon gerne sehen wie sich alles entwickelt hat und besonders wollte ich sehen wie sich die Charakteren untereinander verstehen z.b Naruto und Hinata, aber jeder Charakter wurde einzeln abgehandelt, so als hätte der eine mit dem anderen nichts zu tun. Ganz ehrlich das letzte Kapitel hätte man sich sparen können, es ist einfach nichtssagend. Was mir aber am aller meisten Sauer aufgestossen ist waren die Wolkenkratzer im Hintergrund von Konoha, das hat das ganze Setting komplett ruiniert, auch das Naruto da mit einem Laptop arbeitet fand ich auch nur grottig. Mir kommt das so vor als hätte man Naruto mit the Village gekreutzt, alle leben in einem Mittelalter Setting aber in wirklichkeit haben wir das 21. Jahrhundert und die wussten von nix.
    • Weiß grad nicht was ich schreiben soll.

      15 jahre Naruto, naja ich verfolge den manga nicht ganz sooo lang, sind zuende.
      Nicht wirklich schwermütig wie ich gestehen muß, da die ganze Story u diesen letzten großen Krieg doch zu fade war. Gefallen hat da noch der Endkampf Naruto/Sasuke.

      Zu den Kids: Das die Birnen da nicht allzuweit vom Apfelbaum fallen war doch irgendwie klar, grad Narutos Sohnemann kommt doch sehr nach dem Papa.

      Und ich musste echt 2x hinschauen bis ich den Strohhut auf de Steinstirn gesehen hatte, war dann ein versöhnliches Ende mit einem kleinen gruß an die "bessere Serie"
    • Keine Ahnung was ihr habt.
      Aber ich fand das Kapitel richtig gut.
      Was aus allen Charakteren so wurde ist echt genial.
      Vorallem was die aus der Stadt gemacht haben (Wolkenkratzer).

      Was mich eher wundert ist, isst das die immer noch den Hokage System haben.
      Ich habe mir eher gedacht das die nach dem Krieg was neues daraus machen.
      ICH BIN EINE SIGNATUR UND WAS BIST DU.
    • Hallo miteinander,

      ich bin ein fleißiger Leser des Forums und würde gerne auch mal was hier schreiben.


      Folgendes ist mir aufgefallen:
      Im letzten Bild des letzten Chapter sieht man ja diese Wolkenkratzer worüber sich ja jeder aufregt.
      Was wenn das alles nur eine Traumvorstellung von Kishimoto bzw Naruto ist?
      Als ich mir den Trailer eben angeguckt habe, hab ich nämlich keine Wolkenkratzer entdeckt.

      http://youtu./ON34ecNxg5k?t=1m2s

      Ich hab extra mal die Zeit eingefügt wo dieses Szenario nämlich ist.
      Die Wolkenkratzer sollte man eigentlich sehen können von dieser Sicht aus.

      Entweder ist das tatsächlich nur eine Traumvorstellung von Kishi bzw Naruto oder es wird später noch im Film hinzugefügt (was ich aber nicht hoffe!).



      Zum den letzten zwei Kapitel will ich nicht wirklich was sagen außer das Hinata die Mutter Rolle wirklich steht :love:

      Edit: Vergesst das alles ich habe mich mit der Zeit vertan X(

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Aworax ()

    • Ehrlich gesagt hätte Kishi nach dem jahrelangen schlechten Plot nicht mehr viel retten können. Also ein 'besseres' Ende in dem Sinne fällt mir nicht ein, ABER warum macht Sasuke in 5 Minuten eine 180° Drehung und wird plötzlich zum Gutmenschen? War zwar bei allen Gegnern so, dass sie durch den Talk no Jutsu bekehrt wurden, aber grad bei ihm hätte ich mir gewünscht, dass es nicht funktioniert oder grad erst dann, wenn er im sterben liegt.

      Mit Sakura kann man wohl auch alles machen, Hauptsache sie kriegt am Ende ihren gut aussehenden Typen. Liebe, Zuneigung und Respekt scheinen nicht wichtig für sie zu sein. Grausig zu sehen, dass sie noch ein Kind mit ihm zeugt. Glaubwürdig ist es jedenfalls nicht. Ein Teil von mir wollte immer, dass Sakura sich für Naruto entscheidet, oder zumindest eine Aussprache stattfindet, was den Übergang zu den jeweiligen Beziehungen herleitet. Alles wirkt so abrupt und erzwungen. Wir sehen nicht einmal Kakashis Gesicht. -.-

      Ich bin ebenso zugleich traurig aber auch froh, dass diese 'Tortur' ein Ende hat. Schade, dass Kishi das anfängliche Niveau irgendwann nach Jiraiyas Tod verloren hat. Es gab einmal eine Zeit, wo ich Naruto OP bevorzugt habe. Dennoch war es eine schöne Zeit mit Naruto und er hat meine Jugend geprägt. :)
    • Dieses Kapitel ist das Letzte!
      Naruto endet also...oder auch nicht! Das Nachfolge-Projekt steht schon in der Tür und darum muss auch das letzte Kapitel für einen Übergang herhalten. Für mich ganz schamlose Abzocke, aber wayne interessierts? Für mich ist dies etwas, dass sich Kishi hätte sparen können nachdem er nun schon das Original Manga seit Jahren stückweise ermordet hat. Dennoch wird es die Hardcore Narutards freuen und wir bekommen wieder etwas um den Blutdruck ein Mal wöchentlich auf 200 zu steigern!

      Aber nun zum Kapitel 700!
      Für mich ein schwaches Kapitel und einer 15 Jahre lang erzählten Geschichte unwürdig, wenn auch deutlich besser als der Kaguya Teil. Die Protagonisten-Pairings finde ich dabei garnicht so schlimm und es ist nur konsequent dass Sakura ihren Emo bekommt und Hinata ihren Naruto. Zumindest war letzteres Pairing klar angekündigt seit Pain. Nur die ganzen anderen Pairings haben mich nicht die Bohne interessiert und es hätte für mich auch keinen Rundblick über alle Nebencharaktere bedurft. Darum ist dies mMn auch verschwendetes Potential und reichlich überflüssige Panels, die sich an anderer Stelle besser gemacht hätten. Auch die Schnulze mit den Fingern der Statuen fand ich zu schmalztriefend. Diese "Liebesszene" der Beiden Buddies, hatte zuviel von dem was mir bei den Pairings fehlt.

      Was mich zu den Pairings bringt.
      Das sich hier einige über Sakura aufregen, dass sie noch Sasuke liebt nach all dem miesen Gehabe von ihm, kann ich zwar nachvollziehen, aber dennoch empfinde ich dies nicht als so schlimm. Hätte es hier ein Pairing zwischen Sakura und Naruto gegeben, wäre ich deutlich verärgerter, denn sowas haben weder Naruto noch Hinata verdient. Dennoch wird hier Sakuras Liebe dargestellt und somit ist Treue und Vergebung gleich inklusive. Wer wirklich liebt erträgt fast alles für den angebeteten Menschen, selbst wenn dieser es garnicht verdient hat und eventuell noch nicht einmal die Liebe erwiedert. Zumindest dies ist recht realistisch und ich kann aus meiner persönlichen Erfahrung sagen, dass oftmals Frauen auch dann an ihren Männern hängen, wenn diese Typen nicht lieb und nett sind, bis hin zu täglichen Prügeln etc.. Von daher finde ich sogar, dass Sakura die dumme Nuss den aroganten Emo durchaus verdient hat, nach all den Erniedrigungen und all den Mühen, Ihrer Treue, den zahllosen schlaflosen Nächten in denen sie in ihr Kissen geweint hat und all der jahrelangen Sorge, Einsamkeit und sexuellen Frustration. Aber ganz genau genommen, hat Kishi Sakuras Verhalten so dargestellt, wie es dem traditionellen japanischen Frauenbild entspricht, selbst wenn dies für uns Europäer unverständlich bleibt, da bei uns Emanzipation und Frauenrolle und -bild ganz anders beschaffen sind.

      Selbiges gilt aber igendwie auch für Hinata, wobei ich mich für diese fiktive Figur sogar ein wenig freuen kann. Leider zeigt uns Kishi die beiden Paare aber nicht in liebevoller Zweisamkeit, was mir gut gefallen hätte, sondern er handelt sie getrennt ab. Besonders schade, da er bei einigen der weniger wichtigen Charaktere dies getan hat, aber eben nicht bei den Protagonisten. Ich finde, dass wenn man schon dieses Thema der Couples aufgreift, man auch den Mut zur Romantik haben sollte (Feigling!!!)! So wirkt es auf mich ein wenig, als wären die Kinder bei der After-War-Party im Suff entstanden und die Eltern hätten nun nichts mehr miteinander zu tun.

      Das ich das Design der Kinder nicht gelungen finde steht fest. Besonders übel fällt mir dies bei Naruto und Hinata auf, wo die Tochter natürlich ganz wie die Mutter aussieht und der Sohn wie Naruto. Auch die charakterliche Gleichheit der Kinder mit ihren Eltern finde ich einfallslos, aber was solls, dieses Kapitel ist einfach das Letzte! Da ich aber schon seit einigen Jahren sowieso Naruto nur noch oberflächlich geblättert habe und mich die Geschichte seit langem nicht mehr fesseln oder mitreissen konnte, ist es mir relativ egal und ich bin ganz froh, dass nun zumindest ein schnelles und erträgliches Ende gekommen ist. Doch im Hinblick auf Kishis neues Projekt, kann man nur hoffen dass er daraus nur eine Kurzgeschichte macht. Denn man kann durchaus sagen dass Naruto doch eine ganze Zeit lang recht anständig gemacht war und durchaus seinen Platz unter den führenden Mangas verdient hatte. Daraus schliesse ich, dass kurze Projekte einfach besser für Kishis Leistung, Plots und Fähigkeiten geeignet sind, als solche langzeit Marathons.

      Übrigens war ich besonders enttäuscht von dem Kaguya Teil, denn das "Märchen", welches als Vorlage dafür gedient hat ist japanisches Kulturgut und um ein vielfaches interessanter, als das was Kishi daraus gemacht hat.

      Ich wünsche Kishi viel Glück bei seinen weiteren Projekten und hoffe dass er sich dabei nicht ebenso verzettelt wie zum Schluss bei Naruto, aber dies bleibt abzuwarten!

      Insofern

      Prost
    • Ich spare mir eine weitere Rezension von Kishis Gesamtwerk, welches ich elf Jahre begleitet habe, da darüber vieles geschrieben wurde und ich keine Aspekte unnötig wiederholen möchte.
      Das Ninja-Epos hatte in vielen Bereichen unglaubliche Tiefe, für die ich seinen Autor nur loben kann - auf der anderen Seite gab es zahlreiche Stellen, wo dieses Werk wieder ad absurdum geführt wurde.
      Daher bleibt das Gesamtbild des Werks getrübt, besonders dank der Tatsache, dass die letzten Jahre unter keinem guten Stern standen.

      Ich habe Naruto unzählige Male kritisiert, nichts desto trotz zählt es meinen absoluten Favoriten und ich verbinde auch in Zukunft weiterhin viel Positives damit.

      Zudem bleibt mir auf den Anime bezogen einer der großartigsten Soundtracks in Erinnerung, der zwischen Motivation, Trauer und vielen anderen Aspekten eine unglaubliche Emotionalität hervorgerufen hat.


      Letztendlich soll jeder den Manga so rezipieren wie er es für richtig hält, mein Fazit fällt trotz aller Tiefen sehr gut aus...


      Danke,
      Kishi!
    • Eh ja, der Naruto Manga ist also vorbei und ich muss eins sagen: It was a hell of a ride.
      Auch wenn ich Naruto aus Macht der Gewohnheit verfolgt habe (und ein NaruHina Shipper seit Hinata's Mangaauftritt gewesen bin), finde ich, dass die letzten beide Kapiteln recht gelungen sind.
      Zu den letzten Arcs muss ich sagen, dass manche Arcs einfach zu lange oder zu langsam waren, aber vielleicht ändert meine Meinung, wenn ich Naruto nochmal durchlese. Was mir in Kapitel 699 gefällt, ist dass Sasuke am Ende der Erzähler ist.
      So, jetzt zum Epilog (eher Pairings): Leute haben wirklich geglaubt, Naruto wird mit Sakura enden? Ich weiß echt nicht, wie man drauf kommen soll. Parallelen zwischen Sakura und Kushina? Wenn ein Pairing sich nur auf Parallelen und nicht aktuellen Fakten verlässt, dann ist es den Untergang geweiht. Narutos und Sakuras Interaktion kam mir immer platonisch vor. Ja, Kishimoto hat mal es geteased, Beispiele gibt es genug (Narutos Rückkehr, Narutos Fütterung ect), welche aber nur Jokes waren, die man nicht ernst nehmen sollte.
      Restlichen Crackpairings: Es sind etwa 15 Jahre vergangen, da kann vieles passieren.
      Zur Naruto und Hinata: auch wenn ich etwas enttäuscht bin, dass man keine Interaktion von den beiden außer der Beerdigung gesehen hat, muss ich sagen, das der Epilog gelungen ist. Ja es ist klischee, aber was kann man machen? Ich bin mir sicher, der "The Last: Naruto the Movie" wird auf Ihre Romanze eingehen.
      Epilog war ziemlich zufriedenstellend, ein paar Fragen wurden zwar nicht beantwortet, aber ich finde, dass der Epilog uns zeigen soll, dass die Welt sich entwickelt hat, dass es Frieden herrscht. Karui und Choji zum Beispiel zeigt, dass die Dörfer koorperieren und yada yada.
    • Da nun bereits in alle Fülle über das Kapitel geschrieben wurde, will ich gar nicht groß meinen Senf dazu geben. Jedoch weiß ich nicht inwiefern schon schon über das letzte Panel gesprochen wurde, aber vllt ist dem einen oder anderen Kishi´s kleine Homage noch nicht aufgefallen.
      Das Oda im aktuellen Kapitel Kishi würdigt, ist hier ja schon im WSthread geschrieben worden.
      Θνητὰ φρονεῖ
    • Was sich liebt, dass neckt sich- jedenfalls ist es so bei Sasuke und Sakura.

      Viele haben schon ne sehr gute Kritik an diesem Werk geschrieben, ich finde, da muss ich nicht noch reinreden. Es ist vorbei, und gut ist.



      Was ich mich frage ist: Was ist mit Madara bloß los gewesen? Zuerst schien er göttlich gepushte Kraft zu haben, mit dem absurden Ziel, Schmerz zu entgehen, und dann auf einmal Kaguya. ..Ich sollte aufhören

    • Callico schrieb:

      Was ich mich frage ist: Was ist mit Madara bloß los gewesen? Zuerst schien er göttlich gepushte Kraft zu haben, mit dem absurden Ziel, Schmerz zu entgehen, und dann auf einmal Kaguya. ..Ich sollte aufhören
      Glaub mir, bist nicht der einzige der den Faden verloren hat. Ab dem Zeitpunkt mit Madara - Gott - Kaguya - Unter dem Ärmel ist irgendwas - hab ich NICHTS mehr verstanden..
      Naja, lassen wir uns vom Anime aufklären
    • Hätte er die beiden nicht einfach sterben lassen können? :rolleyes:
      Es gibt also Friede-Freunde-Eierkuchen aufm Ponyhof. Sasuke wechselt wieder die Seiten, es gibt diverse Pärchen, alle haben Kinder, Sakura lies sich von Sasuke besteigen... ich weiss ja nicht wie ihr das seht. Als ich mit Naruto angefangen habe war ich 16 oder 17, damals hätte ich so ein Ende wohl noch gnädiger bewertet. Jetzt finde ich das einfach nur noch billig billig, aber mehr habe ich auch nicht mehr erwartet, nachdem ich mich durch den Ninja-Weltkrieg gequält habe.
      Zuletzt war Naruto in meinen Augen nur noch ein Name, mit dem sich aus Scheiße Gold machen lässt - wahrscheinlich auch zukünftig.

      Was für mich bleibt, sind die Erinnerungen an den dritten Manga in meinem Leben, an Kapitel und Folgen, mit denen ich viel Spaß hatte, die mich berührt haben, ein Manga den ich zeitweise geiler fand als One Piece, zu dem ich mit Freunden Naruto-Arena gesuchtet habe und zu dem ich dutzende MSN-Gifs hatte.

      Falls ich mich irgendwann zu einem re-read aufraffen kann, werde ich wohl nach dem Pain-Arc aussteigen, und das würde ich auch jedem anderen Empfehlen!
    • Einer der drei großen Manga ist nun also endlich zu Ende gegangen. Ein Gedanke, an den man sich erst einmal gewöhnen muss, auch wenn die Qualität der Geschichte zuletzt doch arg nachgelassen hatte. Immerhin hat man viele Jahre lang Woche für Woche gespannt auf das nächste Kapitel gewartet.

      Das Ende machte einen sehr durchdachten und der Epilog einen sehr glattgebügelten Eindruck. Man erkennt doch, dass Masashi Kishimoto dieses Szenario wohl seit langer Zeit (oder gar von Anfang an) genau so geplant und den Manga letztendlich daraufhin ausgerichtet hatte. Sasukes einsichtiges Schlusskommentar erinnerte mich ein wenig an das von Vegeta am Ende von Dragonball, wo dieser letztendlich seinen Frieden mit Son-Goku schloss.

      Das witzigste am Epilog war wohl das seltsame Interesse von Sasukes Tochter Salad an Narutos Sohn Bolt. Man bekam doch glatt den Eindruck, dass der Fluch von Indra und Ashura möglicherweise doch noch nicht zu Ende ist und erneut an die nachfolgende Generation weitergegeben worden ist.

      Die Paarings der Protagonisten finde ich ganz okay. Naruto hat die Frau bekommen, die ihn von Anfang an über alles geliebt hatte. Und dass Sakura ihren Sasuke bekommen hat, geht auch in Ordnung. Schließlich passen sie perfekt zueinander. Beide haben sich ja über die gesamte Geschichte hinweg als grenzenlos dumm und dickköpfig erwiesen.
    • Soooo, Naruto ist jetzt zuende, wer hätte das gedacht? Klar hat Kishi gesagt, dass es dieses Jahr enden soll, jedoch dann so "plötzlich". Bei kaum einem Manga wurde der Druck des Verlags so sehr gespürt, wie bei Naruto, oder kams nur mir so vor? Ich glaube es irgendwo gelesen zu haben...

      Egal, erstmal zu den eigentlichen Kapiteln bzw. zum Ende selber:

      Für so einen unbefriedigenden Krieg (okay, die Formulierung ist unglücklich gewählt, aber die Rede ist hier vom Manga) ist das Ende akzeptabel, wie für jede 0815-Geschichte. Ich musste da sofort an alte Mangas/Animes denken a la Digimon etc. Dieser "Wandel" von Sasuke hat schon vor dem Krieg eingesetzt, er wollte ja Frieden bringen, wenn auch in einer radikaleren und sehr unreifen Art und Weise. Jeder, der mit einem idealistischen Jugendlichen reden würde, würde einen gewissen "Hass" gegenüber der älteren Generation verspüren und wie auch bei Sasuke insgeheim den Wunsch, die "Vergangenheit zu begraben".

      So gesehen ist sowohl sein Wandel als auch seine radikale Sichtweise verständlich und es wird klar, dass zum Ende hin Naruto der "erwachsenere" geworden ist. Die Symbolik beim letzten Kampf der beiden war auch interessant - sie haben für etwas viel Wichtigeres etwas für ihre "damalige" Welt Wichtiges geopfert - der jeweilige Arm / körperliche Versehrtheit gegen Freundschaft / Verbundenheit.

      Der Typ wollte nur Liebe Leute, wer will das nicht?? :D

      Naja, im Prinzip spiegelt es auch recht genau die asiatische Kultur wieder, wo nicht direkte Konfrontation gesucht wird, sondern wo man immer zwischen den Zeilen lesen muss, um zu erfahren, wo das Problem liegt. Klar, dass es aus unserer europäischen und individualistischen Sicht nicht verständlich ist. Da wird lange genug um den heißen Brei geredet, eventuell Symbolik verwendet. Rückblickend und Positivistisch betrachtet, war das Ende so okay und auch die Geschichte hatte einen gewissen Sinn.

      Das Problem bei Kishi ist und war immer das WIE. WIE kam es dazu, dass sich Karui und Chouji kennengelernt haben, WIE kamen Naruto und Hina und Sasuke und Sakura zusammen, da jeweils einer von einem anderen ein Liebesgeständnis erhalten hat und selber in Liebesdingen nur frustriert wurde. Positiv empfand ich die Pairings mit den "Immigranten" - was den Frieden noch weiter unterstreicht. Aber WIE sie alle zusammengekommen sind, würde mich schon sehr interessieren, auch wenn es Kishi gern unter den Teppich kehrt.

      Dann kam noch Themenverfehlung: Sry, aber die letzten 200 Kapitel hatte Naruto, bis auf ein paar Ausnahmen, mit Magie zu tun, statt mit Ninja-Kampfkunst. Würde ich Avatar - Herr der Elemente mit Naruto vergleichen (weil da auch Elemente im Kampf verwendet werden), so hat Avatar mehr mit Kampfkunst zu tun, als Naruto. Am Ende kam es nur noch darauf an, vom Eremiten abzustammen, der ja über alle Magie herrschte...

      Weiters, und das betrifft die Pairings, Liebe, Genetik usw. : Kishi hat da zu geradlinig gedacht, nicht, weil jemand "ich liebe dich" sagt, kommt die Beziehung auch wirklich zustande. Oder nicht immer müssen die Kinder wie die Eltern aussehen - noch dazu genau 50:50 wie beide - wäre zB. interessanter, wenn eines der Kinder wie Jiraya aussehen würde und eines wie Neji...aber, das sind jetzt Kleinigkeiten.^^

      Der Zeitsprung in der Geschichte ist okay, jedoch die gewissen Feinheiten sind etwas unbefriedigend aufgelöst. Was das noch unterstreicht, sind auch noch die technischen Errungenschaften...da wandelt man im Manga zeitweise auf Mysthischen Pfaden, wo bei der Fernseh-Übertragung der Daimyou noch Batteriesäure verwendet wird, im Kontrast dazu jedoch schon Pain mit Fernlenkraketen herumgeballert hat und Laser abgefeuert hat, so hat Naruto schon einen Lappi mit einem Mac oben drauf und Hochhäuser rund um die Hokage-Berge. Fast 100 Jahre ändert sich nix an der Bauweise und plötzlich kommt man sich vor, wie in Tokyo, aber dann im Kontrast dazu noch Straßen aus Dreck.^^

      Naja und als Vater ist Sasuke aber ein richtiger Arsch, wie lang will er noch wie ein Vagabund umherwandern, wenn Frau und Kind zuhause sind? Ein weiteres Indiz für seine Unreife.^^

      Ansonsten ja, für einen Manga, der so tief gesunken ist, ein angemessenes Ende - wobei ich mich leicht getrollt fühle: Zuerst groß sagen, ja, Naruto wird in ein paar Wochen enden - und dann später sagen, im Frühjahr gibts ne neue Narutoserie...so ganz für sich selber hat er das auch nicht abgeschlossen, der Gute. Auch fand ich das Ende des Krieges nicht so schnell, jedoch halt die "Nachkriegszeit" zu kurz.^^

      Ich wollte mir meinem Beitrag nur auf ein paar Kleinigkeiten hinweisen, die trotz allen berechtigten Hatens und Flamens irgendwo doch noch einen Sinn ergeben. Wenn sich Kishi nicht so sehr verzettelt hätte mit diversen Details, wie den Uchihas, dem Sharingan, den Krachbumm-Attacken, die einfach nur Geil aussehen, aber sonst immer dasselbe sind, bis hin zur Themenverfehlung (es geht um Ninjas, keine Martial Arts Kämpfer mit eckigen Augen vom Computerspielen und magischen Kugeln).

      Also hat der Manga das Ende bekommen, das es auch verdient hat. Mehr gibts da für mich nicht zu sagen, auf alle Fälle hat das Leid ein Ende und mal sehen, was sich Kishi Neues überlegt.^^

      MfG

      mugiwara_X

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