Suche nach Gerechtigkeit (OneX)

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  • Suche nach Gerechtigkeit (OneX)

    Moin...
    Ich hab mir mal gedacht, dass ich mich mal mit einer Fanfic auseinander setzen wollte. Darum hab ich eine eigene kurze Fanfic geschrieben. Um ehrlich zu sein, habe ich nicht viele FFs gelesen, deshalb hoffe ich, dass ich nix falsches gemacht habe ^^
    Es ist eher ein One Shot, weil ich erstmals klein anfangen wollte. Ich werde vllt. die OS komplett neuschreiben, wenn sie euch gefällt, will ich mehr dazu schreiben. Ich hoffe auf viel Kritik, damit ich weiß, wo ich mich verbessern kann und ich kann harte Kritik einstecken, also wünsche ich, dass ihr alles schreibt, was ihr zu meckern habt. Natürlich könnt ihr auch positive Kirtik abgeben xD.
    Der Name klingt nach Comedy, aber meine FF ist davon ganz weit entfernt. (Mir fiel kein besserer Name ein xD)

    Noch einige Kleinigkeiten.
    - nach R.T. soll nach Rogers Tod heißen.
    - Datapost


    So ich wünsche euch viel Spaß beim lesen.

    Somewhere in the New World (OS)
    Ein lauter Glockenschlag weckte den jungen Mann auf. Noch halb im Schlaf griff er nach der nächsten Flasche und trank daraus, als wäre er kurz vorm Verdursten. Plötzlich ging seine Zimmertür ein und gleißendes Licht erhellt sein Zimmer. „Bist du schon wach Käpt’n?“, fragte der große Mann an der Tür. „Ion mach die verdammte Tür zu, ich hab noch nen Kater von gestern.“, erwiderte der junge Mann. „Alles klar!“, antwortete Ion, „Vergiss nicht, das war das Zeichen zur Versammlung in der Küche. Beeil dich Xander!“ „Jaja, schon klar.“ Der junge Kapitän unter den Namen Xander stand langsam auf und zog sich an. Die Kopfschmerzen machten ihn zu schaffen, weshalb er sich etwas Zeit lies. Durch seinen Kopf schossen plötzlich kleine Fetzen seines Traums. Es war ein Albtraum und eher eine Erinnerung an eine alte Schlacht. Bilder und Szenarien, die ihn wohl ewig verfolgen werden. Und dann nicht irgendwelche Bilder, sondern die die er eigentlich vergessen wollte. Bilder seiner Kameraden und Freunde, die er alle an einem Tag verloren hat. Durch diese Erinnerung brannte seine Narbe auf seinem Rücken wieder, weshalb er sie sich im Spiegel ansah, eine große Brandnarbe. Dann er erhob sich langsam und machte das Licht an. Xander blickte noch einmal durch seine Kajüte, griff nach der nächsten vollen Flasche und machte sich auf den Weg zur Küche. Als er durch die Tür schritt, lief ihm eine junge Frau mit kurzen blauen Haaren entgegen. Verwundert fragte Xander: „ Was ist denn los, Ami? Zur Küche geht es in die andere Richtung.“ „Ich komme dir entgegen, weil du zu lange brauchst. Es sind schon 15 Minuten vergangen, nachdem Kelborn die Glocke geläutet hat.“, antwortete ihm Ami. „Die Anderen warten schon ungeduldig, denn es sind gute Neuigkeiten. Am besten hörst du es dir selber von Kelborn an, ich will ihm nicht die Freude wegnehmen.“ „Na dann sollten wir ihn nicht zu lange warten lassen, oder?“, entgegnete der Kapitän. Sie redeten nicht viel und gingen stumm nebeneinander. An der Küchentür traten beide ein. Es war wieder die typische Atmosphäre, jeder saß an seinem Platz. In einer Ecke las Mico Ion ein Buch, während seine Zwillingsschwester Iris sich mit dem Halb-Delfin-Fischmenschen Kelborn unterhielt. Auf der anderen Seite des Raumes kochte Fallwood, während er sich mit Boney unterhielt, der genüsslich einen Drink nach dem anderen trank. Exodus, eigentlich Experiment Nr. 08 saß in seiner Ecke, abgeschieden von den anderen und meditierte vor sich hin. Crystal spielte derweil mit Orson Karten, wobei Orson wieder verlor, wie man es in seinem Gesichtsausdruck erkennen kann. Zu guter Letzt war da noch Nocturn, der wie sonst immer schläft. "Ah Käpt'n, da bist du a endlich! Ich hab gute Neuigkeiten.", sagte Kelborn. Xander nickte und Kelborn fuhr fort:" Maurice meldete eben, dass er ein Schiff über uns gesichtet hat. Ich bin dann raus geschwommen und habe es mir angesehen. Es ist ein Piratenschiff, genauer das Schiff von 'Albatros, der Möwenfresser'." "Er hat ein Kopfgeld von nur 45 Mio. Berry.", meldete sich Ion zu Wort. "Klingt doch mal gut. Hoffentlich haben die genug Alkohol auf ihrem Kahn.", kam von Boney, "Wir haben fast nix mehr da." Xander beschloss, dass sie den Kahn entern werden. "Macht euch alle bereit. Kelborn sag Maurice er soll auftauchen." "Aye aye, Käpt'n!"

    "Wo sind wir hier?", fragte ein bärtiger Mann seine Nachbarn. "Ich weiß es nicht Käpt'n, aber die Insel ist hier ganz in der Nähe, der Lockport springt nicht mehr." "Was ist das bitte für ein Meer, wir haben es 12 Uhr Mittags und ich kann den Mond und die Sterne sehen, aber nicht die Sonne. Die 'New World' ist verdammt unheimlich. Gestern kamen Eisberge plötzlich aus dem Meer und jetzt, nicht mal ein verdammter Sonnenstrahl ist zu sehen." "Wir haben dir doch geraten nicht in die 'Neue Welt' zu segeln, wir erleiden zu viele Verluste. Im 'Paradies' zählten wir noch 90 Mann, jetzt sind wir nur noch 30." "Schnauze, ich bin Albatros, ich habe unzählige Marine-Soldaten getötet, da werde ich vor dem Meer hier nicht zurückschrecken.", schrie der bärtige Mann die Männer an, die in seiner Nähe standen. "Käpt'n!", kam es lauthals von oben, "Irgendetwas ist direkt unter unserem Schiff." Bevor Albatros reagieren konnte, schwankte sein Schiff. Hätte er sich nicht festgehalten, wäre er von Bord gefallen. "Es sieht aus wie ein Fels mit einem Totenkopf drauf.", kam es wieder von oben. Der Mann neben Albatros sagte mit zittriger Stimme:"Es ist das Zeichen von Marshall D. Xander." "Du meinst den Xander, der bei der Marine war? Der Neffe von 'Blackbeard'?" "Ja, eindeutig, es ist Marshall D. Xander, er hat ein Kopfgeld von 150 Mio. Berry." Wieder kam etwas von oben:"Da sind Menschen auf dem Stein." Albatros erblickte 9 Gestalten auf dem Stein. Plötzlich verdeckte ein Schatten Albatros, zitternd sah er zum Mond hinauf und er erkannte eine Gestalt, die auf das Schiff zusprang.


    Prolog

    22 Jahre nach R.T.
    Herbst
    ehemaliges Ohara – West Blue


    Es war ein regnerischer Tag, an dem der junge Marine-Kommodore Xander mit seiner zehn Mann starken Marineeinheit das ehemalige Ohara erkundete. Er war auf der Suche nach Antworten, die ihn an der Gerechtigkeit der Marine zweifeln ließen. Xander hegte sonst nie Zweifel an der Gerechtigkeit der Marine, aber was er in der heiligen Stadt Mary Joa sah, veränderte seine Meinung von Gund auf.
    Dort wurden einfache Menschen verachtet und geschlagen, und das auf offener Straße. Selbst die Marine-Soldaten unternahmen nichts dagegen und sahen schweigend zu, wie ein Mann in einem Schutzanzug auf eine verletzte Frau einschlug. Diese hatte längst das Bewusstsein verloren, dennoch hörte der Mann einfach nicht auf und nur weil sie sich nicht vor ihm verbeugt hat.
    Xander schloss kurz die Augen, um diese Bilder zu vergessen. Nun zweifelte er an der Marine und suchte in den Trümmern von Ohara nach Antworten. Schließlich hat die Weltregierung vor zwanzig Jahren den "Buster Call" auf diese Insel losgelassen. Offiziell hatten die Bewohner von Ohara versucht eine "Antike Waffe" zu erwecken, um die Weltregierung zu stürzen, dabei wollten sie nur die "Wahre Geschichte" erfahren. Der junge Kommodore wusste genau, dass er so einer Gerechtigkeit nicht dienen wollte.
    Seine kleine Truppe rannte durch einen Wald, oder das, was von ihm übrig war. Hier und da sah man verbrannte Baumstämme, die Erde war bedeckt mit tiefschwarzen Matsch. Die komplette Insel war pechschwarz gefärbt, bis auf den "Baum des Wissens", der aus dem Mittelpunkt der Erde ragte. Dieser Baum hatte noch etwas Farbe, an einigen Stellen konnte man die Rinde sehen und auch vereinzelte Blätter waren an der Baumkrone zu erkennen.
    Als Xander in die Nähe des Baumes gelangte, erkannte er einige Knochen. Die Forscher wurden wahrscheinlich dort festgehalten, als der "Buster Call" aktiviert wurde. Es war ein grausames Bild, man konnte deutlich einige Kinderknochen sehen, die in dem Haufen lagen. Einer seiner Männer übergab sich bei dem Anblick. Der junge Kommodore gab seinen Männern ein Zeichen, sich umzugucken und nach Anhaltspunkten Ausschau zu halten.
    Nach einer Weile rief einer seiner Männer von der anderen Seite des Baumes. Xander begab sich sofort zu ihm. Der Soldat stand direkt neben einem Eingang zum Baum, aber dieser war versperrt von verbrannten Ästen. Einer seiner Männer bemerkte einen großen Teich in der Nähe des Eingangs und alle versammelten sich um den Teich. Dieser war schwarzgefärbt von der Asche, die sich wahrscheinlich nach der Verbrennung dort angesammelt hatte. Von dem Teich ging eine merkwürdige Präsenz aus. Xander rief einen seiner Männer zu sich. Ein junger Mann mit grauen Haaren stellte sich nach dem Ruf von seinem Vorgesetzten an den Rand des Teiches. Dieser Mann hatte etwas Fisch-artiges an sich, er hatte Ähnlichkeit mit einem Hai. „Kelborn, würdest du kurz unten nachsehen?“, bat Xander ihn. Kelborn nickte und sprang in den dunklen Teich. Einer seiner Soldaten, ein großer braunhaariger Mann, fragte, ob er sich den "Baum des Wissens" von innen ansehen dürfe. Sein Vorgesetzter winkte mit der Hand nach hinten, was das Zeichen für "Erlaubnis erteilt" war.
    Während zwei seiner Männer sich umsahen, ging Xander zum Rest seiner Mannschaft, um einige Befehle zu erteilen. Auf einmal hörte er ein Zischen und er wurde von etwas am Rücken getroffen. Ein brennender Schmerz fuhr durch seinen ganzen Körper und er fiel auf den Boden. Neben ihm konnte er die entsetzten Rufe seiner Kameraden hören. Die Rufe waren undeutlich, er konnte sie kaum verstehen. Aber trotzdem bemerkte er, wie einer seiner Soldaten lauthals "Pazifista" schrie. Pistolenschüsse vernahm er in seiner Nähe. Er nahm wahr, wie Schwerter auf Metall trafen. Explosionen waren deutlich überall zu vernehmen. Aber die Schreie seiner Kameraden nahmen nach und nach ab, sowie die Pistolenschüsse und das Klirren der Schwerter. Obwohl er stark benommen war und kaum etwas sehen konnte, bemerkte er zwei Paar Schuhe direkt vor seinem Gesicht. Plötzlich verschwand ein Fuß und der Kommodore spürte einen stechenden Schmerz auf seiner Wunde am Rücken. Danach folgte ein Lachen, die ihm allzu bekannt vorkam. Es war die seines Rivalen Seroon. Dann sah Xander einen Fuß direkt vor seinem Gesicht und er verlor komplett das Bewusstsein.

    Kapitel 1
    22 Jahre nach R.T.
    Winter
    Mall Town - Mall Isle - West Blue


    Xander wurde von einem sanften Rütteln geweckt und blickte verschlafen in das Gesicht von einem Mann mit messerscharfen Zähnen.
    „Mensch Kelborn, hast du mich erschreckt!“, scherzte Xander. Aber Kelborns Gesichtsausdruck zeigte keinerlei Regung, im Gegenteil, dieser war ernst. „Wir haben ein Problem, Xander. Die Marine ist hier!“, kam es von der Tür. Ein großer, braunhaariger Mann betrat das Schlafzimmer von Xander. „Pack deine Sachen zusammen, wir müssen weg!“
    Xander stand blitzschnell auf, griff nach seinem weißen Hemd, seiner ausgewaschenen Jeans und seinen Stiefeln. Viel mehr als seine Kleidung und seine Waffe hatte Xander nicht bei sich. Dann liefen die drei Männer auch schon los, denn sie wollten weg, bevor sie jemand bemerkte. Xander zögerte noch etwas, schließlich wollte er sich noch bei einigen Leuten bedanken, bevor er abreisen wollte. Aber dazu fehlte es ihnen einfach an Zeit, und mit der Marine im Rücken hatten sie diese eh nicht.
    Draußen strahlte die Sonne und blendete Xander, schließlich war er ja gerade erst aufgestanden. Sie rannten durch die leeren Straßen von Mall Town. Von weitem hörten sie Hähne krähen.
    „Halt, stehen bleiben!“, rief plötzlich jemand von hinten. „Scheiße, die haben uns gefunden. Wie weit ist es noch, Iros?“, keuchte Kelborn, welcher leichte Erschöpfung vorzeigte. Obwohl er nur ein halber Fischmensch war, war er es doch eher gewohnt, im Wasser zu sein, als an Land. „Es ist nicht mehr weit Kelborn, wir haben es gleich geschafft. Es ist nur noch eine Kreuzung.“, antwortete Iros.
    Als sie um die Ecke bogen, trauten sie ihren Augen nicht. Der Hafen war voller Marine-Soldaten, aber das Schlimmste war, dass das Schiff, mit dem sie losfahren wollten, in Flammen stand. Es brannte lichterloh.
    Gelähmt von dem Anblick, wussten sie nicht weiter und blieben mitten auf der Kreuzung stehen. „Da sind sie!“, rief ein Soldat und die Einheit am Hafen kam auf sie zu. Die Truppe, die die drei verfolgte, kam ebenfalls immer näher und eine dritte Einheit erschien plötzlich aus einer Seitengasse. Eingekesselt wussten sie nicht, wo sie lang sollten.
    „Jeder von uns kriegt eine Einheit.“, meinte Xander mit einem Lächeln und griff nach seinem Kampfstab, welcher an seinem Gürtel hing. „Aber ich will weder Tote noch Schwerverletzte!“ Iros und Kelborn nickten und gingen in Kampfstellung. Als Iros seine zwei Schwerter aus den Schwertscheiden zog, hörten sie ein lautes Pfeifen vom Hafen.

    Es war ein sonniger Tag, als die kleine Kata ihr Frühstück genüsslich aß. Denn es war Samstag und an Samstagen mussten Xander und Kelborn nicht arbeiten und hatten etwas Zeit für sie. Denn Kata mochte Xander, Kelborn und auch den schweigsamen Iros, weil sie die spannendsten Abenteuer erlebt haben. Zwar waren die drei noch nicht lange in der Stadt, aber die Bewohner mochten sie.
    Kata konnte sich noch genau erinnern, als am Strand das Floß mit den drei Männern ankam. Auch an das Bild, wie Iros versuchte den schwerverletzten Xander zu verarzten oder wie Kelborn das Floß zog. Seitdem Tag sind zwei oder drei Monate vergangen.
    Das kleine Mädchen aß schnell auf und verabschiedete sich von ihrer Mutter. Auf dem Weg nach draußen griff sie nach ihrer Pfeife, die sie sich um den Hals hing. Kaum war sie vor der Haustür, kam ihr auch schon Orlean entgegen. „Es ist schrecklich, Kata. Einige Marine-Soldaten haben das Schiff von Xander angezündet. Es brennt fürchterlich.“, schrie Orlean aufgebracht. Total entsetzt lief Kata los, um zu sehen ob Orlean Recht hatte, schließlich war er dafür bekannt, dass er gerne schwindelte.
    Da ihr Vater Fischer war, musste sie nicht sehr weit laufen, um zum Hafen zu gelangen. Es standen ein paar Marine-Soldaten um ein brennendes Schiff. Orlean hatte Recht. Es war das Schiff von Xander. Zwischen den Soldaten entdeckte Kata einen Mann, welcher einen weißen Mantel trug. Als dieser sich in ihre Richtung drehte erkannte sie ihn. Genau dieser Mann kam gestern in ihre Schule und erzählte ihrer Klasse, von den Aufgaben der Marine. Er zeigte auch großes Interesse, als ihre Klassenkameraden von Xanders Abenteuer geschwärmt hatten und Kata hatte ihm von Xanders Schiff erzählt hatte.
    Total wütend rannte sie auf den Mann los. „Warum tust du so etwas Gemeines?“, schrie Kata mit wütender Stimme. Der Mann entgegnete: „Wie kommst du darauf, dass ich gemein bin?“ „Wieso verbrennst du Xanders Schiff? Er ist doch auch ein Marine. Seid ihr nicht Freunde?“ Der Mann fing an laut zu lachen: “Kleine, du bist zu naiv. Dieser Mann ist ein Verbrecher. Er hat schlimme Sachen getan.“ - „Du lügst! Xander ist ein guter Mensch, sowas kannst du nicht von ihm behaupten.“, sagte Kata. Erste Tränen liefen an ihrer Wange entlang.
    Plötzlich hörte sie das ein Soldat „Da sind sie!“ schrie und auf die Kreuzung vor ihr zeigte. Da standen ihre drei Freunde. Kata griff nach ihrer Pfeife und pustete hinein.

    Sowohl Xander als auch Kelborn reagierten auf den Ruf ihrer Freundin und stürmten Richtung Hafen. Iros versuchte beide aufzuhalten, aber es war bereits zu spät.
    Einige Soldaten stellten sich den beiden Männern entgegen und versuchte diese in ihrem Lauf zu stoppen. Doch dieser Versuch scheiterte, denn die beiden Männer waren den einfachen Marine-Soldaten weit überlegen.
    Iros eilte seinen Freunden kopfschüttelt hinterher, weil er ahnte, dass es ein anstrengender Kampf wurde. Denn ihre Gegner waren ihnen zahlenmäßig überlegen, auch wenn sie selber eine bessere Ausbildung hatten.
    Drei Soldaten stellten sich Xander in den Weg, dennoch standen sie nicht lange. Seine Hiebe gegen seine Gegner waren präzise und gefährlich. Jeder Soldat der in die Nähe von Xanders Kampfstab kam, fiel sogleich wieder.
    Kelborn, der im Lauf einige Marine umgerannt hatte, wurde nun von fünf Männern gleichzeitig umzingelt. „Gib auf, du dämlicher Fisch!“ - „Was glaubt ihr wen ihr vor euch habt?“, fragte Kelborn, dann holte er aus zum Schlag und schrie: “Shaku-ken, Tiger Shark Lance!“ Seine rechte Hand schoss blitzartig auf den Soldaten direkt vor sich. Doch dieser Mann spürte nix und schwang lachend sein Schwert auf Kelborn. Plötzlich hörte er, wie einige Männer hinter ihm aufschrieen und zu Boden fielen. Aber das Besondere war das nur die, die hinter ihm standen fielen.
    Iros, der seine Kameraden eingeholt hat spürte, dass man mit Gewehren auf ihn zielte. Ohne zu zögern, sprang er in die Luft und landete direkt hinter den Schützen. Doch bevor sie reagieren konnten, sausten seine Schwerter auf sie nieder. Aber auf Befehl von Xander schlug er mit der stumpfen Seite auf die Köpfe der Soldaten.
    Obwohl Marine-Soldaten links und rechts fielen, nahm ihre Zahl nicht ab. Im Gegenteil für einen Gefallenen sprangen plötzlich zwei weitere ein. Ihrer Gegner hatten zwar keine Chance, kämpften aber trotzdem verbissen, da sie wussten, dass man sie nicht töten würde. Xander zeigte schon eine leichte Erschöpfung, denn die Gegner konzentrierten sich vor allem auf ihn. Plötzlich wurde er von einem dunklen Schatten verdeckt. Von oben flog ein riesiger Spaten auf ihn hinab, den er knapp ausweichen konnte. Ein gelenkiger Mann hob den Spaten auf und kicherte: „Volto ist hier und will mit dir spielen, Xander!“

    Kapitel 2
    Xander musterte sein Gegenüber, einen schlanken Mann, welcher ziemlich gelenkig wirkte, bewaffnet mit einem Spaten aus purem Gold. In seinen Augen spiegelte sich blanker Wahnsinn, welcher perfekt zu seinem Gesichtsausdruck und seiner irren Stimme passte. Xander konnte nicht glauben, dass so ein Mann für die Marine arbeitete, da er einiges über Volto gehört hatte. Seine Methoden Piraten zu verhaften waren grausam und keines seiner Opfer kam jemals lebend in ein Gefängnis.
    Xander zögerte nicht und drehte seinen Kampfstab und eine Speerspitze fuhr aus einem Ende seiner Waffe raus. „Xander macht ernst. Volto findet es gut. Zekekekekekeke!“, kicherte Volto. Sogar sein Lachen und seine Art zu reden beweist eindeutig, dass er wahnsinnig ist, dachte Xander. Volto zögerte nicht, schubste einen Untergebenen zur Seite und holte zum Schlag aus. Mit einer Drehung wich Xander den Schlag aus und versuchte seinen Gegner in geduckter Position zu stechen. Voltos Reflexe waren unglaublich, im letzten Augenblick zuckte sein Oberkörper nach hinten, sodass Xanders Waffe nur sein Hemd berührte. Während des Manövers schwang Volto seinen Spaten und traf Xander hart an der linken Schläfe. Durch den Treffer taumelte Xander kurzzeitig nach rechts, konnte sich aber rechtzeitig fangen und die nächste Attacke abwehren. Volto kicherte und holte zum nächsten Schlag aus.
    Iros sah aus der Entfernung, wie Xander gegen jemanden kämpfte. Es war anscheinend kein einfacher Soldat, denn dieser würde Xander nicht so lange beschäftigen. Sein Gegner sah aus wie der Marine-Fregattenkapitän Volto. Iros kannte ihn noch aus der Zeit seiner Ausbildung. Volto war ein verrückter Soldat, der keine Skrupel kannte. Er hatte alles und jeden erledigt, was in seinem Weg stand. Für ihn zählte nur die Beförderung. Zwar war er nicht stärker als Xander, aber dieser schwächelte, aufgrund der vielen Gegner, die er vorher besiegen musste. Iros fasste einen Entschluss und rannte in die Richtung der Beiden.

    Kata sah von weitem, wie ihre Freunde auf sie zu kamen. Es war nicht sehr weit, aber sie kamen trotzdem nicht voran. Die Straße, in der sich die drei befanden, war sehr breit. An Werktagen passten in die Straße so in etwa zwei Kutschen. Kata zählte so um die fünfzig Marine-Soldaten, zumal sie nur bis fünfzig zählen konnte.
    Ihre Freunde waren unglaublich stark und besiegten eine Menge anderer Soldaten. Die Soldaten hatten überhaupt keine Chance. Egal was sie versuchten, sie hatten keine Chance. Kata wusste es, aber trotzdem hielt sie jedes Mal den Atem, wenn drei Marine gleichzeitig auf einen ihrer Freunde stürmte.
    Plötzlich klingelte etwas in ihrer Nähe. Der Mann mit dem weißen Mantel wendete sich von ihr ab und ging in die Richtung eines Soldaten, der die ganze Zeit eine Tele-Schnecke trug. Er nahm den Hörer ab und sprach: „Hier spricht Kapitän Mortimer, von der Marine-Basis Oldtimer.“ Kata sah wie die Teleschnecke ihren Mund bewegte, aber sie sprach zu leise, weshalb sie nichts verstand. Da die Soldaten in der Nähe ihr keine Beachtung schenkte, schlich sie langsam in die Nähe von Mortimer. Sie blieb aber in einer gewissen Entfernung stehen, um keine Aufmerksamkeit zu wecken. Jetzt konnte sie jedes Wort hören.
    „Habt ihr sie gefunden?“, fragte die Tele-Schnecke. „Jawohl, wir haben sie. Aber sie geben Widerstand und die Soldaten haben keine Chance.“ „Wo ist Volto?“ „Er ist mitten im Kampf. Sein Gegner ist der ehemalige Kommodore Xander.“ „Gut, lasst sie nicht entkommen, zerstört von mir aus jedes Schiff, jedes einzelne das den Hafen verlässt. Zeigt keine Gnade!“ „Keine Sorge. Wir haben ein Schiff etwas außerhalb des Hafens. Sie werden nicht entkommen.“ „Gut und wehe du enttäuscht mich, denn du weißt, was dann passiert nicht?“ Mortimer zeigte plötzlich eine gewisse Nervosität und antwortete: „Jawohl!“ Dann legte er den Hörer auf das Gehäuse der Teleschnecke, zog seinen Mantel aus und lockerte seine Krawatte.
    Kata hatte jedes einzelne Wort mitbekommen. Sie wusste, ihre Freunde mussten weg. Aber wie? Kein Schiff würde vom Hafen wegkommen. Zudem hatte Xander kein Schiff, ein weiteres Problem. Dann fiel ihr ein, dass sie jemanden kannte, der ein Schiff hatte. Zwar würde sie Ärger bekommen, aber ihre Freunde konnten fliehen. Ohne zu zögern drehte sie sich um und lief in die Richtung eines der Schiffe am Hafen.

    Volto war schnell, zu schnell für Xander. Dazu kam noch seine Gelenkigkeit, kein einziger Angriff von Xander traf, sogar Finten konnte sein Gegner mit Leichtigkeit ausweichen.
    Volto holte wieder zu einem Schlag aus, dieser war ziemlich schnell und Xander konnte nicht mehr ausweichen. Dann hörte er das Zischen eines Spatens und das Klirren von Metall, aber er wurde nicht getroffen. Als er dann nach links blickte, sah er seinen Freund Iros, der den Schlag mit seinem Kurzschwert abgewehrt hat und sein Breitschwert berührte die Kehle von Volto. „Ich übernehme, Xander. Mit seiner Geschwindigkeit kann ich mithalten“, sagte Iros. Xander nickte, denn er wusste wie schnell Iros war und das obwohl er so groß ist. „Aber beeil dich, wir müssen noch weg von hier“, sagte Xander und bewegte sich Richtung Hafen.
    „Nein, Volto will nicht mit Iros spielen. Volto will mit Xander spielen“, schrie Volto aufgebracht und versuchte Xander hinterher zu rennen. Doch bevor er diesen erreichen konnte, stand Iros vor ihm und holte zum Schlag aus.
    Kelborn wusste zwar nicht, was seine zwei Freunde gerade machten, aber er hatte einen Plan. Er musste ein Fluchtschiff besorgen, weshalb er sich langsam in die Richtung der Stege durchkämpfte. Doch dann wurden die Schiffe in seiner Nähe mit Brandpfeilen angeschossen. „Verdammt gerissen diese Hunde!“, knurrte Kelborn. Plötzlich spürte er etwas hinter sich, drehte sich um und schlug zu. Xander der hinter Kelborn aufgetaucht ist, konnte den Schlag noch rechtzeitig abwehren und schrie: „Bist du wahnsinnig, ich bin es.“ „Tut mir Leid, konnte ich ja nicht ahnen.“, antwortete Kelborn. „Egal, hör mir zu. Siehst du den Felsen da hinten. Ich glaube da ankert ein Marine-Schiff und wartet nur darauf, dass wir dort vorbeifahren.“ “Wie kommst du denn darauf?“, fragte Kelborn verdutzt. „Vertrau mir, das ist einfache Marine-Taktik. Du musst es versenken, sonst kommen wir nicht weiter. Ich werde uns schon ein Schiff besorgen.“, antwortete Xander. Kelborn nickte nur und sprang bei nächster Gelegenheit ins Wasser.
    „Jetzt fehlt uns nur noch ein Schiff.“, murmelte Xander. Dann sah er einige Landungsboote der Marine und wollte sich eines von denen nehmen. Da die meisten Soldaten bereits besiegt wurden, würde er schnell in die Nähe der Schiffe gelangen.
    Die vier Matrosen die ihn aufhalten wollten, fielen aber so schnell, wie sie gekommen sind. In der Nähe der Boote stellte sich ein großgewachsener Mann mit einem schwarzen Bart in Xanders Weg. „Versenkt unsere Schiffe!“, befiel er einigen Untergebenen. „Kapitän Mortimer zu ihren Diensten. Wie kann ich ihnen behilflich sein, Kommodore Xander?“ „Wie wäre es mit einem deiner Schiffe?“, antwortete Xander mit einem Lächeln. „Oh, das tut mir aber Leid. Unsere Schiffe haben leider Feuer gefangen“, grinste Mortimer und ging in Kampfstellung.

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  • So, mal wieder eine FF, die ich gelesen habe. Eigentlich bin ich kein Freund von Fanfictions (der ein oder andere erinner sich vielleicht noch an meine eigene, die ich mal angefangen habe und sofort die Lust verlor). Da ich OneX jedoch nicht meine Kritik vorenthalten möchte, lass ich mich hier mal wieder blicken.

    Als erstes fielen mir einige Rechtschreibfehler auf. Fehlende Kommata, Sprünge im Tempus, das waren zwei häufigere Dinge, die den Lesespaß leicht störten. In Zukunft also jemanden Korrektur lesen lassen, dann wär dieses Problem ja schon gelöst. Auch dein Satzbau war teilweise zu einfach. Ich weiß, dass FFs nicht mit Werken von Goethe oder Kafka zu vergleichen sind, jedoch fiel mir des öfteren ein gar allzu simpler Satzbau auf. Viel wörtliche Rede, "blabla", sagte XY, "blabla" erwiderte YX und so weiter. Wenn du das mit einem anderen Kritikpunkt von mir verbindest, wäre das Problem schnell gelöst: beschreibe mehr! Ich hab kein konkretes Bild des Käptn's im Kopf, ich weiß nur, dass er jung ist. Ist er ein stolzer, großgewachsener Mann? Oder ein versoffener Lumpenknecht? Was trägt er für Klamotten? Bart? Frisur? Grau-blaue Augen mit leichtem Schatten? Die Beschreibungen beschränken sich dabei aber nicht nur auf Personen, sondern auch auf Örtlichkeiten (die Küche bzw. die Atmosphäre in der Küche hast du mMn ganz ordentlich beschrieben) und Handlungen. Wenn du sie beschreibst, solltest du es auch noch etwas interessanter gestalten, benutze bildhafte Worte, vermeide eintönoge Sätze und wiederhole nicht so oft dieselbe Satzstruktur. Schließlich noch: verwende Absätze! Das erleichtert das Lesen ungemein und der Leser hat mehr Spaß beim Lesen.

    Inhaltlich gibt es nicht viel zu sagen, und das ist schade. Denn die FF beschränkt sich nur auf wenig Handlung. Wir sind also in der Neuen Welt, Blackbeard hat einen Neffen. Da würde mich sofort mal Blackbeards Bruder/Schwester interessieren.
    Naja, jedenfalls befinden wir uns im Piratenalltag, man kam gerade in die Neue Welt und alles ist aufregend bis beängstigend, der Käptn ein Säufer, die Crew scheint ziemlich abwechslungsreich und teilweise durchgeknallt (Experiment 008. Lilo und Stitch?). Eine Boney gibt es auch, du menst aber nicht die Bonney aus One Piece? Naja, dann kommt eine andere Crew, sie soll geentert werden, der Ausgang allerdings, typisch Kurzgeschichte, wird nicht mehr erzählt, sondern muss vom Leser selbst gedacht werden. Das ist leider etwas unglücklich, da man doch zu wenig von den Piraten weiß und sich deshalb kein richtiges Bild davon machen kann. Für eine fortlaufende FF mMn alleridngs eine solide Grundlage.

    Also, abschließend: Idee ok, nichts besonderes, aber auch nicht komplett daneben. Umsetzung leider etwas spärlich, die Ansätze sind durchaus vorhanden, nur muss darauf noch ausführlicher aufgebaut werden. Dann, würde ich sagen, könnte das sehr gut werden.

    lg DOP
  • Eigentlich wollte ich die erste sein, die hier nen Kommi abgibt ... (stirb DOP!)

    Ich tu jetzt einfach mal so, als hätte ich diese FF gerade erst gelesen :D
    Die Rechtschreibfehler sind mir jetzt nicht allzu störend vorgekommen.(Wohl auch, weil ich selber gerne welche mache xD)
    Allerdings solltest du die Texte einfach mal mehrmals durchlesen, dann passt das schon :D

    Es geht also um den jetzigen Pirat Xander, der früher irgendwann mal bei der Marine war und auch noch der Neffe von Blackbeard ist. Wer ist also sein Vater? Spielt er irgendeine Rolle, oder musstest du Xander eine andere ''Verwandeten-Rolle'' anhängen, weil es so unglaublich komisch sein würde, wenn er der Sohn von BB gewesen wäre? Wie sieht Xander aus? Wie alt ist er? Versuch mal, die Charaktere etwas näher zu beschreiben.

    Xander und seine Crew sind also unter dem Schiff des Möwenfresser ... haben sie ein U-Boot 8| ?
    Das mit dem Stein verwirrt mich irgendwie. Aber egal.

    Ich werd aufjedenfall weiter lesen und vielleicht schaff ich es dann, einen etwas besseren Kommentar abzugeben

    lg
    Raja

    (Jetzt bist du dran xD)
  • So erstmal danke an euch beiden, dass ihr meine FF gelesen habt.

    Nun will ich mich ein bisschen rechtfertigen. Es stimmt, ich mache häufig Komma- und Tempusfehler, der Grund ist, ich war in der Grammatik nicht wirklich Bombe, deshalb diese vielen Fehler. Und als Autor selber, fallen einem die Fehler nicht so schnell auf, da ich schon das meiste weiß überfliege ich den Text, falsche Wörter setzte ich in meinen Gedanken richtig ein, deshalb sind einige vorhanden.

    Zu der FF, obwohl es ein One Shot ist, habe ich mir relativ viele Gedanken dazu gemacht. Deshalb habe ich Charakter eingebaut, die viele Fragen mit sich bringen, auf diese werde ich natürlich eingehen, wenn ich die FF weiterführe.
    Zu Xander, natürlich habe ich ihm eine Verwandtenrolle zu BB gegeben, damit ich evtl. später BBs Schwester/Bruder einbauen kann, weshalb er auch nicht der Sohn von BB ist. Zu der Beschreibung es Helden, diese habe ich absichtlich weggelassen, 1. weil ich sie mMn nirgends richtig reingepasst hat und 2. ich habe ihn mir auch nur teilweise bildlich vorgestellt, weshalb ich nicht wirklich viel zu ihm geschrieben hab.

    Und dann nochmals danke für die Kritik, sowohl positive als auch negative. :D
  • Dann schreibe ich hier auch eine kurze Resonanz zu deinem One Shot. Zu erst einmal ist es wichtig, ob du diesen Teil wirklich fortsetzen möchtest. Vom bisherigen Inhalt spricht es eine zweiten Teil an, in der die Elemente, die du nur unzureichend erklärt hast, mit Inhalt füllst. Wenn du etwas stilistisch einbringen möchtest, dann ist es notwendig, dir damit auch ein paar Gedanken gemacht zu haben.
    Bei einer Kurzgeschichte oder hier einem OS ist es zwar nicht notwendig ein festes Ende einzubringen, allerdings sollte wenn schon nicht die Handlung, wenigstens die Träger derselbigen charakterisiert werden.

    Alleine von der Zahl der Personen, die du eingebaut hast, ist es keinesfalls gut, wenn du es einfach dabei belassen würdest. Eine dargestellte Crew funktioniert nicht nur mit Namen und einer kleinen Beschreibung wie Geschlecht, Art oder Position, sondern auch mit einer [kurzen] Charakterisierung der wichtigsten Personen.
    In der Regel sind Personen, die einen Eigennamen haben, immer näher darzustellen, während man beispielsweise bei "Marinesoldaten", "Pacifistas", "Piratencrew" - alles, was man als Kanonenfutter oder mit einem umfassenden Eigenbegriff bezeichnen kann - bewusst kürzer treten kann. Das sind einleitende Worte, die einen zweiten Teil geradezu fordern. Damit wird es zwar kein OS mehr sein, aber daraus kann sich immerhin was Neues entwickeln, sofern du Spaß am Schreiben findest.

    Dann ein paar Worte zu den Eindrücken, die man beim Aufklappen deines Textes erhalten kann. Man sieht zwei Blöcke, unterschiedliche Anführungszeichen:
    • „Bist du schon wach Käpt’n?“
    • "Ah Käpt'n, da bist du a endlich! Ich hab gute Neuigkeiten."
    Diese solltest du stets einheitlich verwenden. Gedankengänge kannst du kursiv oder mit 'einfachen' Strichen versehen. Dann noch ein paar Absätze und wörtliche Rede ggf. neu einrücken, da der Dialog dann übersichtlicher wirken kann. Das kurz zur äußeren Form, die nach dem ersten Versuch bei den meisten Schreibern verbesserungswürdig ist.
    Sowas ist in der Regel normal, also mach dir keine Gedanken drum.
    Inhaltlich ist es doch etwas durchwachsen. Einerseits kleine Details wie die Narbe am Rücken und die vernichtete Crew, dann die verschiedenen Crew-Mitglieder, wo du scheinbar schnell in die Exoten-Kiste gegriffen hast, wie es Oda bspw. bei der WBB getan hatte, und die vielen verschiedenen eingeworfenen Namen, denen du zT aber leider keine weitere Aufmerksamkeit geschenkt hattest.

    Zur Handlung lässt sich nicht viel sagen, da es... nicht besonders viel gewesen war. ^^ Xander und seine Crew werden mehr oder weniger vorgestellt, ein neuer Pirat - Albatros - wurde hingegen schon sehr viel gezielter aufgebaut, nur, um ihn dann vom Angriff der Neun von der Bildfläche verschwinden zu lassen. Das zeigt natürlich, wie hart die Neue Welt ist, in der man gleich am ersten Tag total aufgerieben werden könnte. An sich ist das Ende sicherlich ein netter Cliffhanger, andererseits kann man schon ahnen, wie die Konfrontation zwangsläufig verlaufen muss.

    Dahingehend sind es kleine Dinge, die es zwischenzeitlich interessant machten. Kleine Sachen, die du beiläufig eingebaut hast und die man mit genauerem - wiederholten - Lesen zu entdecken hatte.
    Für den ersten Versuch war es kein Meisterwerk, aber auch kein grammatikalischer Absturz, den es manchmal wirklich beim ersten Mal zu lesen gibt...
    Wenn du dir die Kritiken durchliest und gezielter daran arbeitest, dann kannst du sehr schnelle Fortschritte machen. Alleine eine tolle Darstellung sieht schon extrem entgegen kommend aus, und erleichtert auch das Lesen von sogar etwas müderem Inhalt.

    LG blink
  • So, ich habe beschlossen, dass ich die FF weiterführe. Aber von Anfang an.
    Wie die Bande zusammenfindet, was es mit den Crew-Mitgliedern auf sich hat usw. , es werden viele offene Fragen aus dem OS beantwortet.
    Es werden auch einige Veränderungen vorkommen, wie z.B. die Namen der Crew-Mitglieder usw.

    Aber man kann sich trotzdem die OS durchlesen und dann die einzelnen kleinen Kapitel.

    Ach und danke an blink, dass du dir die Zeit genommen hast, meine FF zu lesen und zu kommentieren. Der Fehler mit den Anführungszeichen entstand, weil ich zuerst mit Word geschrieben hab, dann i-was aktiviert habe und dann habe ich im Txt-Editor weitergeschrieben. Sonst würden die Anführungszeichen nicht so unterschiedlich sein. :D

    Und meine FF hat endlich einen Namen.
  • Eigentlich wollt ich mir etwas Zeit mit diesem Kommentar lassen, aber ich hab gerade etwas Zeit, daher ziehe ich diesen Post mal vor.

    Dem OneShot widme nur ein paar wenige Zeilen. Kurz gesagt sind es zu viele auftretende Charaktere, es ist zu kurz gehalten, um wirklich eine Verbindung zum Text zu bekommen. Dazu zu wenige Absätze, recht schwierig zu Lesen in dieser Form. Wirklich viel kann mein infach nicht sagen, das ist in dieser Form eher Augenkrebs als das Papier wert, auf dem es gedruckt werden könnte.

    Der Prolog für die richtige Geschichte ist da schon besser geraten. Gute Unterteilung, viele Namenslose, die keine eigene Aktion haben. Das ist besser als im One Shot. Außerdem findet sich hier wenig wörtliche Rede, die Handlung wird größtenteils durch Gedanken und Taten vorangetragen. Inhaltlich gibt es wenig zu meckern, ein offenes Ende, in sich geschlossene Szenen. Einzig der Auftritt eines Pazifista, welche eigentlich erst zwei Jahre später auftauchen, gefällt mir nicht wirklich. Woher sollen die rangniedrigen Soldaten die Geheimwaffe der WR, die zu diesem zeitpunkt vermutlich noch in der Entwicklung befand, kennen? Imo recht unlogisch, außer sie sind direkt an dieser Forschungsarbeit beteiligt. Aber das ist zu verschmerzen.
    Sprachlich ist die Geschichte allerdings nicht gerade toll. Mehrmals wird "Es gab" als Satzanfang verwendet, die Geschehnisse kommen gerade am Schluss recht abgeschnitten rüber. Kurze Sätze verstärken diesen Eindruck nur noch. Verbinde sie, mache längere, fesselndere Sätze daraus. Insgesamt ergibt sich für mich das Bild einer monotonen Nacherzählung, die man hört oder ließt und danach gleich wieder vergisst. Es fehlt Spannung, etwas Bindendes, was den Leser an deine Geschichte fesselt, kurz gesagt: Atmosphäre. Es entsteht einfach kein Tiefgang. Ein kleiner Tipp hierfür sind mehr subjektive Eindrücke der erzählenden Person, das sollte eigentlich schon den Text verbessern.
    Grammatikalisch kann man dir eigentlich wenig vorwerfen, was ich monieren würde, wären die zahlreichen Wiederhohlungen. Mehr Synonyme, nutze auch ausgefallenere Beschreibungen. Das hab ich eigentlich schon weiter oben gesagt. Doppelt hält besser...

    Gruß ID
    Mörderspiel

    Denn du weißt nicht, welche Figur du bist...

    Still in progress...
  • Schön, dass du dich doch noch dazu entschlossen hast, eine richtige Story zu machen! Dann will ich dir auch gleich ein Kommentar hinterlassen...

    Die Grammatik- und Rechtschreibfehler haben schon deutlich abgenommen, auch wenn immer noch einige wenige vorhanden waren, was aber nicht mehr den Lesefluss stört.
    Was mich aber stört, sind die vielen "aber"s und "gab er/er gab"s in deinem Prolog, du könntest statt "aber" auch ruhig mal "doch/jedoch" u.ä. benutzen. Das macht deinen eigentlich flüssig zu lesenden Schreibstil zunichte und lässt deinen Text etwas "plump" erscheinen, falls du verstehst, was ich meine^^

    Wie gesagt, die Story ist ziemlich gut, und viel übersichtlicher, jetzt, wo du nicht mehr so viele Namen nennst und zu viele Charaktere auf einmal einbaust. Das Ende ist gut gewählt, spannend, damit der Leser schon begierig auf das nächste Kapitel warten muss...>.<

    Ich nehme an, dass "R.T." "Rogers Tod" heißen soll, denn dann hätte das Auftreten der Pazifistas keine Logikfehler. Aber dass sich 20 Jahre später noch jemand an den Vorfall Oharas erinnern kann, ist schon wunderlich - darf ich fragen wie alt Xander ist? Auch dürften sie auf der Insel keine Bücher/andere Sachen finden, vorallem nicht im Teich, da sie schon (nach dem BC) von Soldaten "überprüft" und "gereinigt" wurde. Doch da dies deine Fanfaction ist, sie also allein dir gehört und du Tatsachen selbstverständlich verdrehen darfst, will ich mal ein Auge zudrücken ;)

    Also, schöne Sache, das. Schreib fleißig weiter und schick mir am besten immer eine PN, wenn ein neues Kapitel erscheint. Nicht, dass ich das sonst noch vergesse oder nicht bemerke^^

    LG
    Mugiwara-no-Luffy
  • So, dann gebe ich auch mal mein Kommentar ab.

    Inhalt:
    Die Idee und den Inhalt der Story finde ich super und du hast mit deinem ersten Teil deine Idee gut rübergebracht. Mit dem Inhalt hast du viel Spannung aufgebaut. Vorallem den Prolog finde ich super, da du durch ihn gut ins Thema gefunden hast und Lust aufs weiterlesen gemacht hast. Im ersten Teil hast du durch das Auftauchen eines anderen Pirats auch sehr gut in den weiteren Verlauf der Story eingefunden. Auch hier hast du wieder gut Spannung gemacht, was mMn deine größte Stärke ist und hast durch dein offenes Ende das Interesse geweckt.

    Sprache: Deine Sprache fand ich bisher auch ganz gut. Ich habe glaube ich nur 2-3 rsf-Fehler geunden, bin ich mir aber nicht mehr so sicher. Lass es am besten durch ein World-Programm laufen, wenn du es nichts tust. Bei der Grammatik habe ich auch keine Fehler gefunden. In dem Punkt gibt es auch nicht wircklich viel zu sagen.

    Schreibstil:
    In punkto Spannung aufbauen bist du, wie oben schon angemerkt, sehr stark und somit wecktst du gut das Interesse des Lesers. Deine Formulierungen fande ich im Prolog besser als Kapitel. Im 1. Kapitel sind deine Formulierungen noch etwas unsicher, doch finde ich das du im Prolog gut in die Vorgeschichte rein gekommen bist und somit auch gut Formolierungen angebracht hast. Im 1. Kapitel musst du mMn noch etwas mehr in die Story reinkommen, sodass deine Formulirungen sich auch verbessern. Letzendlich sind deine Formulierungen im 1. Kapitel noch zu steigern, was mMn nicht schwer ist, wenn du erst mal richtig in der Story bist.

    Fazit: Insgesamt hast du mMn super in das Thema reingefunden und hast mir als Leser auch Lust aufs Weiterlesen gemacht. Ich finde deine größte Stärke sind deine Ideen und wie du sie rüberbringst, und vorallem, Spannung zu machen. Deiner Sprache bei Grammatik und Rsf ist eigentlich auch nichts auszusetzn. Du kannst noch ein bisschen an deinen Formulierungen feilen, doch ich denke wenn du richtig in die Story reinkommst verbessert sich dieser auch automatisch. Dein Schreibstil ist insgesamt auch schon ganz gut, doch musst du wie gesagt noch etwas ins Thema finden. Insgesamt hast du also schon dein Talent gezeigt, indem du mich auf neue Thema spannend gemacht hast. :thumbup:
    SHP3D2Y
  • Das hat sich im Vergleich zum ersten Versuch doch schon deutlich gebessert. Eine erkennbare Gliederung, einheitliche Formatierung und bewusst begrenzt gehaltene Beschreibung an Charakteren. So wirkt es übersichtlich, so ist es folglich leichter aufzunehmen. Im Prolog schon mit Dutzenden Personen um sich zu werfen, ist nie besonders gut, daher war es jetzt klein, aber fein.
    Sprachlich ist es, wie ID anmerkte, an manchen Ecken und Enden noch etwas holprig, aber dafür ist diese Start-Kritik auch da. Man muss einfach schon einmal was öffentlich geschrieben haben, damit man weiß, wie der Hase läuft. ^^ Für sich selbst schreiben ist schwierig, da man ohne Resonanz nur seiner subjektiven Meinung folgen kann. Es gibt Leute, die halten sich dann schon für super toll, weil sie schon tausend Kapitel auf ihrer Festplatte haben. Ohne einen neutralen Eindruck kann man aber schlecht sagen: Das ist gut, bzw. da gilt es was zu überarbeiten. Wenn du weitermachst, wirst du ohnehin der Erwartung der Leser gerechter werden, da es wirklich schwer ist, die [zT berechtigte] Kritik nicht versuchen selbst umzusetzen. Sofort klappt das nicht, aber daran kann man ja Schritt für Schritt arbeiten.

    Ohara als Standort zu wählen, verspricht schon diesen mysteriösen Flair, da man ja sprichwörtlich über vergangene Geschichte schreitet, über die sich der Geruch von verbranntem Holz und unsauberen Naturkulissen erstreckt. Schöne Beschreibung für den Anfang. Besonders der dreckige, aber dennoch "magische" See verspricht [versprach (?)] Spannung und es kann auch gut sein, dass Seroon den abgetauchten Kelborn nicht entdeckt hatte, da sich dieser rechtzeitig in der undurchsichtigen Brühe verbergen konnte. Ansonsten lassen die Beschreibungen darauf schließen, dass bis auf den Protagonisten und eben den Fischmenschen nicht alle diesen Überfall überlebt haben. Ob du genau das einsetzen lässt, liegt bei dir, dennoch hätte es schon direkt am Anfang diesen Ernst in die Geschichte gebracht. [Ist schon eine gewisse Ironie, dass der hier vorhandene Ernst und der mangelnde Ernst in DOP's Geschichte beide etwas gutes an sich haben. ^^]
    Es sind immerhin zwei verschiedene Erzählweisen, insofern hat der Prolog auch schon was, wenn während einer Entdeckungsreise auf der Suche nach Wahrheit sofort einige ungeliebte Zeugen vernichtet werden. Die Worte Rivale und PX deuten darauf, dass Seroon entsprechend der Regierung treu ergeben ist, während Xander wirklich mit sich hadern muss, ob seine Einstellung wirklich noch vertretbar ist. Eine Antwort auf eben diese Frage hast du ja schon indirekt durch das Ohara-Beispiel beantwortet.

    Oh weh, wenn das weitergeht, dann spiele ich tatsächlich Whac-a-mole. Kaum habe ich einen Kommentar abgegeben, taucht woanders ein neues Kapitel auf, dem ich mich zuwenden könnte. Zumindest am Anfang bin ich ja doch immer gerne dabei! ^^
  • Ein Kommentar von mir. Aber nur aus reiner Nettigkeit, weil du bei mir auch schön postest.
    Deine fanfic mag ich mal so gar nicht =X ;)

    Alles in allem ganz nett. Allerdings ist mir aufgefallen, dass dir manchmal die passenden Wörter zu bestimmten Situationen nicht einfallen.
    Die RSF sprech ich nicht an, weil ich das Persönlich auch immer doof finde.

    Am Anfang ist mir etwas komisch vorgekommen:
    Du schreibst auf, dass Dexter Xander auf der Suche nach Wahrheiten ist, die ihn an der Gerechtigkeit der Marine zweifeln lassen. Kurz darauf denkt er an die Vergangenheit, wo eine Frau misshandelt wurde. Ganz plötzlich zweifelte er dann an der Marine. War er nicht erst auf der Suche danach? Oder du hättest das anders formulieren können, aber das kommt vllt noch alles.

    Es war sehr wenige Wörtliche Rede zu sehen, was ich persönlich nicht so toll finde.
    Schön spannend am Ende, mal sehen wies weiter geht xD
    Viel kann ich jetzt nicht mehr schreiben, war ja recht kurz.
    Alles in allem aber doch recht gut :D Mach weiter so

    Ich freue mich auf jeden Fall auf das 1. Kapitel


    LG
    Raja
  • Einzig der Auftritt eines Pazifista, welche eigentlich erst zwei Jahre später auftauchen, gefällt mir nicht wirklich. Woher sollen die rangniedrigen Soldaten die Geheimwaffe der WR, die zu diesem zeitpunkt vermutlich noch in der Entwicklung befand, kennen? Imo recht unlogisch, außer sie sind direkt an dieser Forschungsarbeit beteiligt. Aber das ist zu verschmerzen.


    Das war ein versehen meinerseits, ich habe das mit der Zeit nicht genau gewusst, ich dachte das Ruffy 20 Jahre nach GRs Tod aufgebrochen ist. Aber das habe ich jetzt geändert.
    Meine FF beginnt kurz nach dem GE.

    Ich habe zudem mit Absicht nicht geschrieben, was genau nach dem verschwinden des Rivalen passiert, denn das will ich später einbauen.
    Deshalb beginnt Kapitel 1.1 in einem anderen Dorf und Xander hat den Angriff überlebt(welch ein Wunder). Ach und es ist raus xD

    Zudem werde ich mehrere kleine Parts eines Kapitels schreiben, um die Gedanken und Handlungen verschiedener Personen dazustellen. Deshalb sind diese auch nicht wirklich lang.
    So und nun viel Spaß beim lesen ^^

    Da die Beschreibung der Charaktere etwas zu kurz kommt, mache ich es extern.
  • Vieeel zu kurz, das Kapitel! ;(
    Ansonsten ganz nett. Und verdammt, ich will jetzt wissen, was mit dem Rivalen passiert ist! D:(
    Du hast wieder Tempusfehler eingebaut, die mich manchmal irritierten...aber sei's drum, ließ sich trotzdem gut zu Ende lesen^^
    Was ich mir wünschen würde, sind längere Kapiteln, dann hat man auch länger was davon und kann das Kapitel auch viel besser bewerten. Obwohl, hier lag es vielleicht daran, dass du unbedingt das Pfeifen als Cliffhanger haben wolltest, du gemeiner Kerl ;-D
    Ja, wie du schon sagtest, die Charakterbeschreibungen kamen viel zu kurz. Ich hoffe, du schreibst mal eine ausführliche Biographie/einen Steckbrief zu den Hauptcharas, als Special sozusagen (wie bei blinks FF).

    Und noch eine kleine Sache: Fischmenschen sind auch aufdem Land 10mal ausdauernder und kräftier als normale Menschen ;)

    LG
    Mugiwara-no-Luffy
  • Endlich, Kapitel 1 nun auch in voller Länge. Wirklich, diese erste Version mit den paar Zeilen war nicht gut, so wie es jetzt ist, stell ich mir das vor.

    Ein bisschen verwirrend ist im aktuellen Kapitel gleich zu Beginn, dass Xander und Kollegensofort die Flucht ergreifen, als andere Marine-Soldaten in die Stadt kommen. Denn schließlich sind Xander und Konsorten ja selbst Soldaten der Marine. Es muss also entweder so sein, dass sie zu diesem Zeitpunkt ausgetreten/entlassen worden sind oder wissen, das sie eine Straftat begingen und so der Marine grundsätzlich nicht mehr trauten.
    Ansonsten ein actionreiches, spannendes Kapitel. Der Kampf mit der Marine dürfte ruhig ein wenig detaillierter sein, außerdem scheint mir die Dimension größer, als du sie beschreibst. Ich stelle mir einen riesigen Platz voller Soldaten vor, jedoch sind immer nur zwei bis drei Soldaten aktiv am Kämpfen. Nett auch die gleichzeitig stattfindende Handlung, das ist interessant und schafft Abwechslung. Naja, die Tatsache, dass ein anscheinend hochrangiger Marine-Soldat in eine Grundschule geht und den Schülern Geschichten über die Marine erzählt, ist ein wenig absurd und, in diesem Kontext, unrealistisch, aber das nehme ich hin.
    Schließlich taucht der erste richtige Gegener auf, Volto, der mit einem Spaten kämpft. Das ist albern, aber anders. Gefällt mir. Bei dem Namen muss ich auch sofort an Enels Teufelsfrucht denken. Vielleicht besitzt Volto ja auch eine in der Art, eine Spannungs-Frucht oder dergleichen. Und wenn nicht, haut er wenigstens mit dem Spaten feste zu.

    Die Formulierung war mal wieder sehr einfach und gewohnt unspektakulär. Daran solltest du auf jeden Fall noch arbeiten, um deine Geschichte auch stilistisch so interessant zu gestalten, wie sie es inhaltlich ist. Auch Rechtschreibfehler bzw. Tip- und Kommafehler fand ich einige, das ist auch ein kleines Manko. Ansonsten ganz gut, ich bin gespannt auf Kapitel 2.

    lg DOP
  • Ich geb auch mal meinen Senf zu dem, nun kompletten, 1. Kapitel ab.

    Leider muss ich schreiben, dass ich mir nichts bildlich vorstellen konnte. Einzelne sachen wie "Um die Ecke" oder "Kreuzung" oder dergleichen halfen da auch nicht viel. Auch die Charakterbeschreibungen der anderen sind mir zu ungenau. Ich kann mir keinen der Charaktere vorstellen -.-

    Die etwas zeitverschobenen Handlungen finde ich, wie DOP, recht abwechslungsreich. Das Kapitel war einigermaßen flüssig zu lesen und mit sind keinerlei schwerwiegende RSF aufgefallen.
    Etwas Action war zum Schluss zu lesen, allerdings solltest du doch mehr ins Detail gehen.

    Kleine Frage(n):
    Wie kamen die Marine Soldaten denne igentlich darauf, dass Xander sie nicht töten wird? Ist er ein so netter Kerl, oder will er einfach nicht so viel Blut vergießen? Wie sieht es mit seiner Waffe aus? Beschreibe sie mal näher.

    Nettes spannendes Ende. Mal sehen wie es weiter geht.

    Recht kleiner Kommentar, aber naja :D

    Liebe Grüße

    Raja
  • Mugiwara-no-Luffy schrieb:

    Und noch eine kleine Sache: Fischmenschen sind auch aufdem Land 10mal ausdauernder und kräftier als normale Menschen ;)

    Er ist nur ein halber Fischmensch und lebt seit der Geburt Unterwasser. Er hat seine Lungen kaum benutzt, was bedeutet, dass diese nicht wirklich gut sind und er hat ja auch Eigenschaften von Menschen. Zudem leidet er unter Asthma. xD

    Doors Of Perception schrieb:

    Naja, die Tatsache, dass ein anscheinend hochrangiger Marine-Soldat in eine Grundschule geht und den Schülern Geschichten über die Marine erzählt, ist ein wenig absurd und, in diesem Kontext, unrealistisch, aber das nehme ich hin.

    Der Marine ist nicht hochrangig, sondern hat eher den Rang von Morgan und es war so eine Art Zukunftstag, wo man halt ein paar Leute eingeladen hat.

    Raja schrieb:

    Wie kamen die Marine Soldaten denne igentlich darauf, dass Xander sie nicht töten wird? Ist er ein so netter Kerl, oder will er einfach nicht so viel Blut vergießen?

    Ganz einfach, wenn man kein Blut sieht und weiß, dass die Kameraden ohnmächtig sind. Geht man davon aus, dass sie nicht tot sind. Als ehemaliger Marine, hat er keinen Grund diese zu töten, schließlich haben diese auch eine Familie oder?

    Raja schrieb:

    Wie sieht es mit seiner Waffe aus? Beschreibe sie mal näher.

    Abwarten und Kaffee trinken... :D

    So, da einige sich meine Chars nicht vorstellen können und weil ich nicht weiß wo ich es passend einbauen kann, mache ich es extern.
    Die sind jetzt mit dem Avatar Creator gemacht, aber wenn ich mal i-wann Lust habe, kann ich sie ja auch selber zeichnen xD
    Xander

    Name: Marshall D. Xander
    Alter: 19
    Haarfarbe: Schwarz
    Augenfarbe: grün
    Rasse: Mensch
    Größe: 1,80 m

    Kleidung: Tank-Tops, Jeans, Stiefel, Handschuhe
    Besondere Merkmale: X-Tattoo am Nacken, Brandnarbe am Rücken
    Waffe: Kampfspeer

    Hobbys: Musik hören, essen

    Kelborn

    Name: Kelborn
    Alter: 17
    Haarfarbe: Silber
    Augenfarbe: Orange
    Rasse: Halber Fischmensch
    Größe: 1,60 m

    Kleidung: Hose, Stoffgürtel, Stiefel
    Besondere Merkmale: Sonnentattoo mit einer Möwe drin
    Waffe: keine

    Hobbys: Schwimmen, Trainieren

    Iros

    Name: Mico Iros
    Alter: 21
    Haarfarbe: Braun
    Augenfarbe: Braun
    Rasse: Mensch
    Größe: 2,20 m

    Kleidung: Mantel, Schal, Jeans, Sportschuhe, Brille
    Besondere Merkmale: keine
    Waffe: 1 Kurzschwert und 1 Breitschwert

    Hobbys: lesen, schlafen

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  • So hab mir deine Geschichte jetzt auch mal durchgelesen und muss sagen, dass ich sie durchaus interessant finde.
    Hat mir der One Shot am Anfang noch nicht so gefallen, da er eher wie ein Kapitel mitten aus einer laufenden Story daherkam, finde ich die eigentliche Geschichte aus diesem Grund besser. Hier hast du einfach mehr Zeit die Charaktere zu beleuchten und kannst auch mal etwas offen lassen, da man hier im Gegensatz zu einem OS weiß, das da noch was kommt.

    Dein erstes Kapitel ist im großen und ganzen ok. Es war flüssig zu lesen und die Fehler haben mich jetzt nicht gestört. Mit den Erörterungen und den Char Profilen aus deinem letzen Post, konnte ich mir alles deutlich besser vorstellen. Die Story verspricht schonmal spannend zu werden und Xander kommt auch ganz sympathier rüber. Trotzdem sind mir deine Charakter in der Story noch ein bisschen zu kurz gekommen, aber ich denke du wirst ihnen mit der Zeit noch mehr Tiefe verleihen.
    Der Kampf war ganz gut beschrieben, jedoch, wie an anderer Stelle schon bemerkt, ein wenig zu kurz.
    Loben muss ich auch noch wie schon andere zuvor die parallel stattfindende Handlung. Dadurch wird die Spannung beim Lesen erhöht.
    Jedenfalls ist das ein sehr gelungener Auftakt und ich werde deine Geschichte weiterverfolgen.
    Viel Glück bei deinen zukünftigen Kapiteln und viel Spass beim Schreiben dieser.

    mfg
    Dillian
    ~dilliansthoughthub.blogspot.co.at~
  • Jetzt sieht jeder, dass du schon längst Kapitel 2 gepostet.
    soo:

    Im Großen und Ganzen ein recht nettes Kapitel. Mir sind keine schwerwiegenden RSF aufgefallen und dein Kapitel liest sich recht flüssig.
    Was mir sehr gefallen hat, war die Kampfszene von Xander und Volto. Das hat mich echt überrascht xD
    Allerdings war nicht allzu viel Handlung dabei. Xander kämpft gegen Volto, dann hilft Iros ihm. Die Marine will Xander und seine Mannschaft daran hindern, die Insel zu verlassen und kata versucht irgendwie, ein Schiff für ihre Freunde aufzutreiben.
    Volto ist ja ein schräger Vogel ...

    Jetzt muss ich mal Kata ansprechen. Mir persönlich gefallen ihre Passagen überhaupt nicht. Ein kleines Mädchen, was ihren "großen" Freunden hilft und so wie du es schreibst liest es sich sehr kindlich, finde ich nicht so prickelnd. ich weiß immer noch nicht, was sie da überhaupt für eine Rolle spielt.

    kurz ... weil wenig handlung :D



    Ps.: Ich find Iros cool !!!!1111elf

    LG
    Raja
  • Oh mein Gott, es ist ein Kommentar!

    Also wirklich, dieser Volto. Wird da im Kapitel ständig als irre bezeichnet, aber der Leser bekommt nur einen Schreihals vorgesetzt, der gelenkig ist. Die Idee mit dem Spaten ist das einzige wirklich außergewöhnliche an dem Typen, der Spaten gefällt mir. Aber der Rest ist viel zu normal. Ein Typ, der von sich in der dritten Person spricht, ist seit den Herrschern im Mittelalter nicht mehr cool, verrückt schon gar nicht. Rumkreischen ist auch nicht unbedingt verrückt, siehe Tokio Hotel. Um ehrlich zu sein, wirkt er etwas dumm, sonst nichts. Auf der anderen Seite ist sein höchstes Ziel, in der Marine aufzusteigen. Naja, wenn der Typ irre ist und nur Blut will, wieso ist der dann auf einen Rang aus? Als Pirat ist es leichter, Leute zu metzeln. Oder wie Lucci in der CP9. Aber als Marine-Soldat kann er es sich nicht leisten, willkürlich Leute, und seien es Piraten, zu töten. Das ist ein wenig misslungen.

    Der Kampf dagegen wurde relativ aufregend beschrieben, das nötige Tempo und auch wichtige Details sind vorhanden, es hat Spaß gemacht, den Kampf zu verfolgen, und genau das ist wichtig. Ich mag auch einfach den Spaten als Waffe, das ist wirklich eine tolle Idee gewesen.

    Dann kommt Kata... Raja hat es schon angesprochen: das kleine Mädchen passt nicht. Ich hätte zwar nichts gegen Fotos von ihr, aber in der Story wirkt sie falsch. Überhaupt, wieso setzt sie ihre eigene Sicherheit aufs Spiel, um ein paar Ganoven zu retten? Hat ihre Erziehung versagt? Kinder mögen naiv sein, aber das ist wirklich dumm, ein Hollywood-Klischee, gewissermaßen. Dann bekommt sie einen interessante Anruf mit. Zwei Personen werden eingeführt, Mortimer (ein wirklich lustiger Name xD) und ein geheimnisvoller Mann, der höher als Mortimer und Volto stehen muss. Sengok oder sowas in der Art. Jedenfalls muss dieser enorme Fähigkeiten haben, wenn ein Kapitän bei seiner Drohung zusammenzuckt. Ich bin gespannt, wenn diese Person richtig eingeführt wird, auch wenn das noch dauern kann.

    Dann kommt wieder dieser Volto, nun muss er gegen Iros kämpfen. Es spricht nicht sehr für Xanders Stärke, wenn er sich von Untergebenen ablösen lassen muss, ganz gleich, ob er erschöpft ist oder nicht. Iros war ja auch nicht tatenlos, das schenkt sich nix.

    Und schließlich kommt der zweite größere Gegner, es ist Mortimer. Sollte sich umtaufen lassen, den nimmt so keiner ernst. ^^ Eine wirklich fiese Tüte, versenkt einfach die eigenen Schiffe, nur um die Flucht Xanders zu verhindern. Wirklich skrupellos, man kauft ihm das Arschloch gerne ab, der Charakter stimmt jedenfalls. Der Kampf folgt also, das heißt, im nächsten Kapitel erwarten uns zwei Kämpfe - Xander gegen Mortimer, Volto gegen Iros - und Kelborns Aktion, ein bislang unentdecktes Schiff zu versenken. Währenddessen sucht - und findet - Kata ein Fluchtschiff. Ich freu mich auf die Kämpfe. ^^

    Tja, leider hast du viel zu wenige Absätze gesetzt, das ist ungeschickt. Wenn eine neue Person etwas sagt, sollte ein Absatz kommen. Außerdem, wenn ein neuer Teil kommt. Mit erstem meine ich:
    "blabla", sagte Xander.
    "blubblub", sagte Kelborn.

    Außerdem musst du mehr auf Kommata achten, da der Sinn nicht immer so einfach zu verstehen ist, wenn man mit Kommata geizt, so wie du es gerne tust.

    lg DOP
  • So, bin wieder, mit voller Nervpower und einem Kommentar^^

    Schön dass du Kapitel 1 noch verländert hast, und die Länge des zweiten Kapitels ist perfekt, nicht zu kurz, und zu lang.

    Die Kampfszene hat mich positiv überrascht, die hat mir sehr gefallen, und wenn dies wirklich deine erste FF ist, dann muss sagen: Du hast´s drauf mit den Kämpfen! Sie war leicht zu verfolgen, spannend beschrieben, aber nicht unnötig lang. Klasse, und für Chapter 3 ist gleich noch ein Kampf vorgesehen! Hoffen wir mal, dass der Gegner da nicht so nervig und 0815 ist, denn Volto hat mir als Gegner, als Bösewicht nicht so wirklich gefallen. Zu abgekaut, so ein Charakter. Mortimer gefällt mir da schon viel besser, gelassen und abwartend, wahrscheinlich jemand mit Power und Verstand. Versau den Kampf also nicht!

    LG
    Mugiwara-no-Luffy