One Piece - Das Jahr 2010

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  • One Piece - Das Jahr 2010

    One Piece - Das Jahr 2010

    Im Jahr 2010 durften wir uns angefangen mit Kapitel 566 über 44 neue Kapitel von One Piece bis nun zu Nr. 609 erfreuen. Es gab viele große Momente, die von bombastisch, über traurig bis hin zu der puren Freude gingen, es war ein Jahr, das in vielerlei Hinsicht die Welt von One Piece auf den Kopf gestellt hat, wie dies noch kein Jahr zuvor getan hat. Für mich war es alles in allem ein großartiges Jahr, in dem ich viel Freude am Lesen dieses Mangas hatte und ich komme nicht umhin, immer mehr und mehr die Meinung zu vertreten, dass wir hier den insgesamt weltbesten Manga der jeweils geschrieben wurde vor uns haben. Wir schreiben derzeit Halbzeit, und dieser Manga umfasst nicht nur unglaublich viele Sparten, wie z.B. Action, Humor, Romanze, Tragödie usw., nein, er ist auch unglaublich detailiert, durchdacht und abgefahren. Man hat einfach das Gefühl, dass diese Geschichte unglaublich viel Tiefgang hat, ebenso tief, wie der derzeitige Aufenthaltsort unserer Strohhutbande ist. Dies ist nun mein Review des Jahres 2010 von One Piece, in dem ich die wichtigsten Momente Revue passieren lasse. Ich wünsche viel Spass. :)

    Do you think - I should have been born?
    - Portgas D. Ace



    Der unkontrollierte Königshaki Ausbruch

    Als Luffy außerhalb jeder Möglichkeit Ace zu helfen zusammen mit all seinen Mitstreitern zusehen musste, wie Ace im nächsten Moment exekutiert werden würde, geschah es: vor den Augen alle Marines und Piraten, der anwesenden Samurais, seiner anwesenden Verwandten, vor den Augen des alten Mannes, rettete Luffy Ace Leben, in dem er die beiden Henker mittels eines unkontrollierten Ausbruchs seines Haoushokus kollabieren lies.
    Dies ist, wie ich finde, ein epochaler Moment in One Piece, der sämtlichen anwesenden Personen gezeigt hat, mit wem sie es hier zu tun haben. "Strohhut Luffy" ist kein einfacher Rookie, stattdessen konzentrieren sich in ihm für einem jedem seiner Gegner schreckliche Kräfte. Er ist im Besitz des seltenen Königshaki. Dieser Moment hat Edward Newgate den letzten Anstoß gegeben, Luffy endgültig zeigen lassen zu können, das er es schaffen kann, Ace zu befreien, ihm selbst zu zeigen, wie die Neue Ära aussehen kann. Das Vertrauen des stärksten Mannes der Welt war fortan auf Luffys Seite.


    Der Tod von Portgas D. Ace

    Der erste der drei großen Wendepunkte der Geschichte von One Piece, die wir im Jahr 2010 miterleben durften. Nachdem Luffy es mit seiner Armada von Verbündeten es endlich geschafft hatte, Ace zu befreien, wurde dieser als erster wirklich bedeutender Charakter "live" von Admiral Sakazuki getötet, ein Akt der in dieser Art in One Piece noch nie derart da gewesen war. Bis zu diesem Zeitpunkt war ein Grundsatz von One Piece immer, und dieser hob diesen Manga in gewisser Weise von anderen Mangas ab, dass bedeutende Charaktere stets nie getötet wurden, sondern lediglich besiegt und erledigt; mit dem Tod von Ace beginnt dementsprechend nun eine neue Ära, in der mit weiteren Toten zu rechnen ist. Dass dieses Geschehniss einer der großen Wendepunkte der Geschichte war, konnte man auch nicht zuletzt an der überwältigend großen Rezension aller Leser sehen, welche in ihrer Anzahl neue Dimensionen annahm. Ich selber habe meinerseits ebenfalls ziemlich lange gebraucht, um diese Wendung zu akzeptieren, schien sie doch objektiv gesehen mehr als Stilmittel als unbedingt etwas notwendiges. Mit dem nötigen Abstand kann ich nun sagen, kann ich mit dieser Entscheidung Odas leben. Wenn es zum Schluss Blackbeard vs. Luffy heist, wird dieses Duell auch unter Garantie damit enden, dass Teach stirbt - da ist es besser, wenn schon jetzt die Regel des Nicht-Sterbens abgelegt wird, so wirkt es einfach realistischer. Der Tod bildete das grausame Ende einer Arc-übergreifenden Vorgeschichte und wird als einer der mitreißensten und traurigsten Momente von One Piece in dessen Geschichte eingehen.


    Selbst im Tod - fällt die Legende nie

    Der zweite traurige Moment des Großen Ereignisses wahr natürlich der Tod von Edward Newgate, des stärksten Mannes der ganzen Welt, genannt Whitebeard. Getroffen von hunderten Kugeln und Messerstichen, schwer verwundet durch Admiral Sakazuki, starb er in letzter Instanz durch den finalen Angriff der neu geformten Blackbeard Bande; das entscheidene war, er starb zwar auf diesem seinem letzten Schlachtfeld - aber er wurde nicht besiegt. Weder fiel sein gebrochener Körper auf den Boden, noch wurde sein zum Schluss entblößtes Tattoo, das Symbol der Whitebeard Bande, verletzt. Es hat in all den Jahren nicht eine Schändigung hinnehmen müssen, was als letzte Instanz die Macht des Monsters noch ein letztes mal eindrucksvoll unter Beweis stellte. Dieser Moment ist einfach nur traurigtoll. Das Artwork von Whitebeard Leiche ist einfach nur großartig und imposant. Der Mann, der niemals Piratenkönig werden wollte, sondern stets nur eine Familie haben wollte, und wegen dieser der Marine den Krieg erklärte, hinterlässt eine große Lücke im Machtgefüge der Welt von One Piece, dessen erneutes Auffüllen einige Änderungen in den letzten zwei Jahren gebracht haben wird. Alles in allem ein Schritt der von Oda gut durchgeführt würde. Newgate, Luffy wird dir die neue Ära bringen, die Welt von der du immer geträumt hast!


    Zwei Teufelskräfte

    Marshall D. Teach schreitet den Weg zum ultimativen Teufel von One Piece immer weiter voran. Dies ist der zweite große Impakt den wir im Jahr 2010 zu verzeichnen haben. Nahmen wir bisher an, dass man lediglich eine Teufelskraft erlangen kann, jede weitere würde zwangsläufigerweise zum Tod führen, so wurden wir auf spektakuläre Weise vom Gegenteil überzeugt. Noch wissen wir nicht, wie dies Teach geschafft hat, inwiefern sein Körperbau wie von Marco prognostiziert eine Rolle dabei gespielt hat und was der genaue Zweck des eingesetzten großen Tuches gewesen ist, aber dies ist wahrhafttig ein monumentaler Schritt in Sachen Entwicklung für Blackbeard. Dunkelheit und Erdbeben, eine wirklich grauenvolle Kombination, die meine Erwartungen für Luffy nur noch weiter in die Höhe schrauben. Ich hoffe nur, dass Oda wirklich nun diesen angefangenen Weg auch zu Ende schreitet. Nämlich dass ganz dem Jolly Roger von Teach entsprechend, nämlich den drei Totenköpfen, dieser zum Ende der Geschichte hin sich als letzten Schritt auch noch eine Zoankraft vereinleibt. Dann ist er der wahrhaftige Teufel von One Piece, dessen Vernichtung Luffy unbestreitbar zum Piratenkönig machen wird. Zu dem Piraten, der den Teufel, den D. Träger der keiner ist, besiegte.


    Sekunden die die Welt verändern

    Es war schon ein bewegender Moment, den Oda hier auf Papier bannte. Mittem im ausartendem Sterben, inmitten des Szenarios wo gut und schlecht, Recht und Unrecht sich vermischen, legt unser zukünftige Admiral der Marine, Corby, den Grundstein der "gerechten" Marine, die frei von Absolutät und Dunkelheit ist. Um dem sinnlosen Morden ein Ende zu setzen, das Leben zu schätzen, das für ihn richtige zu tun, stellte sich Corby dem lechtzenden Bluthund entgegen, wissend, das er keinerlei Chance hätte, wenn dieser in angreifen würde. Und dieser tat es dann ja auch, nur dass die Ausführung des Angriffes dann von niemand anderem als Shanks, Kaiser der Piratenwelt, unterbunden wurde. Dass dieser dann noch einmal seine Zustimmung für diese Tat Corby ausdrücke, war wirklich toll zu sehen. Corby hätte, ob zum guten oder zum schlechten, hier und jetzt definitiv die Zukunft der Welt verändert. Ich bin in jedem Fall gespannt, wann und in was für einer Situation der Flashback auf genau diese Szene kommen wird, wann der Bezug zu Corbys großer Tat gezogen wird, die so wegweisend für die Marine sein wird.


    Die generalerneuerte Strohhutbande

    Der dritte Wendepunkt von One Piece im Jahr 2010 ist natürlich die große äußerliche Veränderung der Strohhüte zusammen mit ihren neuen Fähigkeiten. War dies ein unumgänglicher Aspekt, der auch von vielen erwartet wurde, war die Sensation als die ersten Bilder und Informationen rauskamen groß. Sind ein paar Mitglieder ohne große äußerlichen Änderungen davon gekommen, wie z.B. Robin und Brook, waren Details besonders bei Luffy (Narbe), Zorro (geschlossenes Auge) oder auch beispielsweise Lysop (Männlichkeit) zu verzeichnen - mal ganz vom total veränderten Franky garnicht erst groß zu reden. Nami wurde weiblicher, Chopper ist gewachsen und Sanji guckt nun mit dem anderen Auge. Die neuen Fähigkeiten die wir bisher sehen konnten sind allesamt außerordentlich beeindruckend, umso mehr, da wir wissen, dass bisher noch keiner "all out" gegangen ist.
    Zusammenfassend kann man einzelne Aspekte der Veränderungen anzweifeln, ich denke dies ist größenteils Geschmackssache, ich für meinen Teil finde sie bisher wirklich super; mit Ausnahme vom supersüßen Chopperdesign. In jedem Fall sind diese ganzen Veränderungen ein großer Sprung in der Geschichte von One Piece, ein Update folgt dem anderen, und ich bin auch hier sehr gespannt, was noch alles hier auf uns zukommen wird. Das die Änderungen derart deutlich ausfallen kann ich nur unterstützen, eine zu geringe Entwicklung nach zwei Jahren hätte ich einfach nicht als passend emfunden.


    Ich werde es tun - Ich werde Piratenkönig!

    Romance Dawn for the new world. Ein Gänsehaut erzeugender Moment für einen jeden One Piece Fan. Luffy, besiegt, erniedrigt und beinahe gebrochen, bestätigt im Zuge seines Dankes noch einmal gegenüber Rayleigh, seinerseits rechte Hand des ehemaligen Piratenkönigs, dass er es tun werde - er werde den Thron der Piraten besteigen. Und dieser kann nichts anderes, als angesichts der Erfahrungen die er die letzten zwei Jahre mit Luffy gemacht hat, Freudentränen wegwischen zu müssen. Luffy hat es nicht nur geschafft, alle drei Haki Arten zu lernen und allgemein stärker zu werden, er hat den Respekt des dunklen Königs gewonnen und dieser glaubt nun in ihn. Nachdem Luffy nach dem Tod von Ace derart am Rande des Verlierens des eigenen Ichs war, nachdem er durch die reinste Hölle gegangen ist und anzweifelte, ob er seine Nakama beschützen kann, hat er sich selbst wieder gefunden und greift nun wieder, gestärkt und erwachsener als je zuvor, zu den Sternen. Dass die anwesenden Zorro und Sanji dezent in diesem Moment lächeln, macht die Szene nur umso besser. Luffy ist wieder da - die Strohhutbande ist wieder da. Und es geht ein für alle mal wieder los, tief runter Richtung der ganz besonderen Hälfte der Grandline.


    Fischmenscheninsel

    Die Strohhutbande hat es endlich geschafft, worauf wir nun schon Jahre warten. Sie hat die Fischmenscheninsel erreicht, der Arc der mit all seiner Spezialität und seiner Sonderposition so lange erwartet wurde. Was wir bisher gesehen haben, lässt wirklich auf so einiges hoffen. Viele verschiedene Parteien und Fraktionen, viele potentielle (Arc-)Gegner, Kami, Okta und Pappag, Jimbei, die Prinzen der Fischmenschen. Der Aufbau der großen Blasen mit ihren Haupteingängen und ihrer Doppelwandigkeit, Mermaid Cave .. das alles macht Lust auf mehr. Auch sind noch lange nicht alle Fragen gelöst, wir haben beispielsweise immer noch nicht die Redline mit ihrem Durchgang zur neuen Welt gesehen.
    Man kann zum jetzigen Zeitpunkt noch relativ wenig zu diesem Arc sagen, lediglich, dass er das Potenzial besitzt, erstens sehr umfangreich zu werden und zweitens, weitreichende Folgen zu besitzen. Es werden wieder die Themen Rassismus und Versklavung aufgenommen und ich bin mir sicher, dass dieser Arc damit geschlossen wird, dass die Fischmenscheninsel ein für alle mal frei von Ungerechtigkeit ist. Hier wird fortan kein Himmelsdrache mehr wirken können, das Verhältnis Mensch zu Fischmensch und umgekehrt wird von Luffy zum guten bekehrt werden!



    Im weiteren werde ich alle weiteren, wichtigen und emotionalen Momente, Situationen und Begebenheiten von 2010 stichpunktartig auflisten. Diese haben ebenfalls ihre Nennung verdient, es würde aber jeden Rahmen sprengen, auch diese noch weiter auszuführen. Diese ganzen Sachen sind die Hauptgründe dessen, nebst den oben genannten großen Punkte, warum ich One Piece so toll finde und nicht zuletzt das Lesen von One Piece dieses Jahr so viel Spass gemacht hat.

    • Garp vs. Luffy
    • Sengokus erste gezeigte Verwandlung
    • Die Befreiung von Ace
    • Whitebeard stoppt die Moby Dick mit einer Hand
    • Whitebeard: Am I a good father? Ace: YES!
    • Der Zusammenbruch Luffys
    • Stummer Zorn Newgates
    • Die Enthüllung der neuen Mitglieder der Blackbeard Bande
    • Roger und Edward Flashback
    • Whitebeard: ONE PIECE EXIST!
    • Sengoku vs. Blackbeardbande
    • Trafalgar Law ist zur Rettung Luffys gekommen.
    • Shanks: Ich bin gekommen, um diesen Krieg zu beenden.
    • Kurswechsel in Sachen Moria
    • Das Verzweifeln Luffys über Ace Tod
    • Dadan, Sabo und das Goa Kingdom
    • Jimbeis Hilfe
    • Die Gefangennahme von Jewelry Bonney
    • Das Treffen von Don Quichotte de Flamingo mit dem Unbekannten
    • Das Training eines jeden Strohhut
    • Die neuen Aufenthaltsorte der Supernovae
    • Die Verteidigung der Thousand Sunny durch Bartholomäus Bär
    • Der Brief der Regierung an Buggy
    • Auftritt von Generalkommandant Kong
    • Der Rücktritt von Garp und Sengoku
    • Corby entdeckt sein Haki
    • Die 3D2Y Täuschung
    • Die Erklärung des Haki Arten
    • Kopfgelderhöhungen
    • Wiederaufbau der Marinehauptquartiers
    • Tausch des Marinehauptquartiers mit der Marinebasis G1
    • Roger und Rayleigh Flashback
    • Zähmung von Tieren



    Ein paar Worte der Kritik

    Auch möchte ich an dieser Stelle auch noch Kritik üben. Den wenngleich außerordentlich vieles mir gefallen hat, so hatte Oda auch Einfälle, die fragwürdig bis grenzwertig waren. Ich möchte die zwei aufzeigen, die mir persönlich am wichtigsten erscheinen.

    Da wäre als erstes das Verhalten Sengokus im Großen Ereignis auf dem Schafott. Luffy rennt bis auf das Schafott hoch und ist im Begriff Ace von seinem Handschellen mit dem Schlüssel zu befreien, den Hancock im gegeben hat. Und was macht Sengoku? Er macht nichts und entschließt sich erst im für ihn allerletzten Moment, aus seiner körperlichen Starre aufzuwachen und aktiv zu werden. Mir ist klar, dass man als Oberbefehlshaber die anderen für sich hat kämpfen zu lassen und man allzeit einen kühlen Kopf bewahren muss, um als Stratege den Kampf weiter leiten zu können. Aber diese Situation wirkte unterm Strich einfach nur von unglaubwürdig bis lustig. Er hätte in seiner Überlegenheit gegenüber Luffy einfach nur mit dem Fuß austreten müssen und Luffy wäre nie auf dem Schafott angekommen. Natürlich wäre dies dem Voranschreiten der Story hinderlich, den jeder wollte zu dem Zeitpunkt, dass Ace endlich befreit wird - aber das ist einfach nicht der Punkt. Es hätte dann einfach irgendwie anders gestaltet werden müssen, damit es nicht zu dieser Art von Plot Hole hätte kommen können. Lieber verändere ich den Ablauf dann geringfügig, als eine derart unfreiwillig komische Situation zu schaffen. Das ist ein Punkt, der hätte besser ermacht werden können.

    Der zweite Punkt ist für mich die Fake-Strohhutbande. Ich finde ihre Idee und Einführung nicht unbedingt schlecht, soviel sei gesagt. Allerdings frage ich mich, ob es nötig war, sie derart lange und ausführlich zu zeigen, wäre es nicht möglich gewesen, sie schneller abzuhandeln? Ihre Daseinsberechtigung war definitiv die, die Zusammenkunft der Strohhüte gemäßigt stattfinden zu lassen als auch um für Humor und die explosive Stimmung auf dem Sabaody Archipel zu sorgen; aber unterm Strich hätte bei ihnen auch etwas weniger mehr getan, wie ich finde.


    Schlussworte

    So wie Luffy und seine Freunde ihre Welt revolutionieren werden, wird One Piece in unserer Welt die Szene der Mangas neu definieren, dessen bin mir nun zur Halbzeit sicher. Die Vereinigung von Spannung, Humor, Tiefgang, Gesellschaftskritik und wirklich und wahrhaftig urguter Werte - macht diese Geschichte einfach wahnsinnig interessant und toll. Wer hätte gedacht, dass man derartiges ausgerechnet mit einem auf den ersten Blick (durchaus gerechtfertigt) zu missbilligen Piratenszenario schaffen kann. Aber das ist genau der Punkt, was Oda mit One Piece derart genial gemacht hat. Es ist eben nicht nur das offensichtliche, das die bösen Piraten für ihre Freiheit alles undenkbare tun. Es ist mehr und das offenbart sich mit jedem Kapitel welches Oda für uns zeichnet immer mehr.

    In dem Sinne freue ich mich auf das Jahr 2011 bezüglich One Piece und bin voller Vorfreude auf die Befreiung der Fischmenscheninsel und den Eintritt des zukünftigen Königs der Piraten in die raue See der Neuen Welt.


    Nicht alles was Gold ist, glänzt.
    (Foreshadowing auf das One Piece, anyone? :) )


    You guys still loved me .. Thank you so much!
    - Portgas D. Ace
  • Ja das Jahr hatte viele gute Momente und Oda hat es geschafft einiges zu Ende zu führen und gleichzeitig uns wieder bei 0 anfangen zu lassen. Das markanteste Ereignis dieses Jahres ist zweifelsohne neben den ersten LiveToten von WB und Ace der Zeitsprung, der doch recht großzügig ausfiel.

    Oda versteht es wie ein Schachspieler Leute einzubringen, die er systematisch für das GE aufgebaut hat. Leider waren manche Dinge dann etwas too much und überzogen wie BB zweite TF oder Boas Krankheit.

    Das GE war für seine Länge von ich glaub 30 chapter sehr kompakt und gut gemacht. Leider waren aber storytechnisch nicht alle Aktionen nachvollziehbar wie Sengoks Untätigkeit in vielen Dingen. Auch das sich die Geschichte nur zwischen den Hot Shots abgespielt hat, trotzdem aber kaum etwas passiert ist war schade. Das WB und Ace sterben würden war vorrauszusehen, die Art wie Oda das gemacht hat erste Klasse und das Sahnehäubchen dieses Jahres. Wie das GE geendet hat fand ich zu sehr nach Deux ex machine und momentan auch nicht nachvollziehbar.
    Die Nachwehen des GE waren gut gemacht, besonders Ruffy hatte gute Momente in denen er sich mit sich selbst auseinandergesetzt hat. Bisher ist aber im derzeitigen Arc nicht sehr viel davon zu sehen. Auch Garp und sein ganzes Dilemma um Ace und seiner Pflicht der Marine gegenüber. Der Zwiespalt bei ihm wurde doch recht gut gestaltet. Das Sengok und Garp sich nun so einfach aus den Posten lösen und nur noch Lehrer spielen finde ich etwas gekünstelt und mindestens einer hätte doch auf Seite der Marine sterben können.

    Die Chapter nach dem Zeitsprung konnten mich bisher nur bedingt überzeugen. Eine Interaktion wie früher zwischen der SHB hat bisher nur bedingt stattgefunden und auch nur die Oberfläche angekratzt oder wurde mit Running Gags aufgefüllt. Eine erneute Flucht von einer Insel hätte man nicht machen müssen, zumal die Geschichte um die Fake SHB mehr als lahm war und nicht überzeugen konnte. Das obligatorische Finale mit allen "Helfern" der SHB war mir zu konstruiert, da hätte Oda sich mal ne andere Verabschiedung ausdenken können als das übliche 08/15.

    Die chapter um die FMI geginnen ja grade erst und mal schauen ob Oda zu seiner SHB Art von Alabaster bis EL zurückfindet.

    Einiges was Oda zuvor aufgebaut hat wurde auch bisher nicht weitergeführt, bzw hat er das Ganze auf Eis gelegt. Da wäre Boa, die laut Nyon angeblich die Insel verlassen müsste wenn sie nicht sterben wollen würde und jetzt? Alle losen Enden wie die Revos, Bon Curry etc wurden einfach erstmal nach hinten verschoben Ich denke aber das es die nächsten Jahre kommen wird
    A Laser beam of Epicness
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