Inception

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    • Da es hier noch keinen Thread zu diesem genialen Film gibt, kann ich nicht widerstehen, einen zu eröffnen, da man super über diesen Film diskutieren kann, statt einfach nur mal die Meinung darüber hinzuklatschen und fertig. Eine Zusammenfassung zu schreiben empfinde ich als unnötig, wer eine will, kann googlen oder so.

      Meinung:
      Also ich fand den Film genial, von Anfang bis zum Ende, keine Sekunde habe ich mich gelangweilt. Seit Herr der Ringe habe ich keinen so wunderbaren Film mehr gesehen, Fluch der Karibik, der zuvor noch eines meiner Lieblingsfilme war (nur Teil 1 und 3, versteht sich), sieht mMn dagegen alt aus. Es kam sogar so weit, dass ich diesen Film innerhalb von 2 Wochen drei Mal gesehen habe, und jedes Mal etwas neues entdeckt habe...sehr detailreich also! Die Story ist komplex und logisch, die Handlung spannend aufgebaut, die Charaktere vielfältig und die Schauspieler haben ihren Job einfach nur gut gemacht. Die Musik war imo auch nicht schlecht, auch wenn Hans Zimmer schon deutlich bessere Soundtracks komponiert hat. Manchmal war diese ununterbrochene Dauermusik ziemlich lästig, einige Stellen hätte ich mir ohne diese Musik besser vortgestellt...aber sei´s drum, die Musik hat mir den Filn auf jeden Fall nicht verdorben.
      Die Verkäuferin, bei der ich mir diese DVD geholt hatte, meinte, Inception sei der Film des Jahres 2010 gewesen und hätte über 800 Millionen Dollar eingespielt - ob´s nun stimmt, weiß ich nicht, aber glauben tu ich´s gern!

      Das Ende - Nimbus, Traum oder Realität?
      So, nachdem ich genug über meine Meinung gelabert habe, will ich zu der Diskussion kommen, bei der es sich natürlich um das rätselhafte Ende dreht: Der Kreisel, von der wir nicht sahen, dass sie umfiel.
      Was war das nun? Ist Cobb etwa doch noch im Traum, in einem Nimbus gar? Oder ist er wirklich bei seinen Kindern, in der Realität? Vor allem: Gibt es überhaupt noch eine "Realität", nach allem, was Mal gesagt hat?

      1. Theorie: Cobb ist in der Realität
      • Die Kinder drehen sich das erste Mal zu Cobb um, was zuvor, in seinen Träumen, nie passiert ist.
      • Er hat seinen Ehering, den er immer in seinen Träumen mit den Kindern um hat, nicht um.

      2. Therie: Cobb ist im Nimbus, seit Ariadne weg war
      • Der Kreisel dreht sich weiter, er fällt nicht um.
      • Die Kinder sehen noch genauso aus, sind in der gleichen Pose wie sonst auch in Cobbs Träumen.
      • Cobbs Vater ist plötzlich am Flughafen, obwohl Cobb ihm nie erzählt hat, wann und wo er die Inception durchführen will.
      • Die Szene nachdem er aufgewacht ist zieht sich traumhaft an ihm vorbei, sie reden nicht, tun nichts auffälliges.

      3. Theorie: Cobb träumt, seit er von dem Mittel Yusufs genommen hat
      • Mal ist aufgetaucht, nachdem er angeblich aufgewacht ist. Mal ist bisher noch nie in der Realität aufgetaucht.
      • Wir haben nicht gesehen, wie der Kreisel umgefallen ist, weil Saito plötzlich reinkam.


      Das waren mal meine Überlegungen zum Ende. Aber eine Frage ist da noch: Gibt es überhaupt noch einen Unterschied zu Realität und Traum? Ist es nicht eigentlich jedem selbst überlassen, zu entscheiden, was Realität und Traum ist, da man ja einfach nur glücklich sein Leben ausleben möchte? Denn egal, wie der Film nun geendet hat, fest steht, dass Cobb glücklich ist, dass er sein Ziel erreicht hat, und dass er es für die Realität hält. Da spielt es doch gar keine Rolle, ob er nun träumt oder nicht, denn er ist zufrieden. Ist es also überhaupt nötig, hätte man so eine Welt des Träumens, eine Welt, wo man beliebig schaffen kann, noch eine Realität zu haben? Traum wird da für die Person Realität, und man lebt froh, glücklich munter - solange man die Tatsache, dass es halt eben ein Traum ist, wegschließt. Das beste Beispiel ist da natürlich Mal.
      Aber ich will da auch gar keine tieferen Überlegungen anstellen, so etwas entscheidet jeder für sich selbst, und natürlich gibt´s so was tolles wie "Träume erschaffen" nicht^^

      Viel Spaß dann beim Diskutieren, ich freue mich auf noch mehr neue Theorien oder Theorien, die meine widersprechen. Nur her damit!

      Nachdem ich den Film noch einmal geschaut habe (hach, ich kann´s einfach nicht lassen, der Film ist genial!), ist mir noch ein weiterer Gedanke gekommen: Was, wenn dies alles nur ein Traum ist? Dass Cobb die ganze Zeit über nur geträumt hat? Könnte mMn sogar sein, denn der Vater von ihm meinte doch in der Uni: "Komm zurück in die Realität, Dom!" Was dagegen sprechen würde, wäre sein Totem, der im Film doch mehr als nur einmal umfiel, wenn ich mich nicht täusche. Aber was, wenn er in einem Traum von Mal ist? Sie kennt doch bestimmt sein Totem, ist ja immerhin ihres gewesen...

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    • Hey,

      ich eprsönlich finde den fillm zwar auch gut, er zählt aber nicht zu den Filmen die ich immer wieder gucken könnte ...

      ich denke das er am Ende wieder in der Realität landet, da er ja sein totem dabeihat und es sich dreht ... wie man sieht bzw gesehen hat, dreht sich der kreisel nicht perfekt, dies tut er wenn ich mich nicht irre auch in der Schlusssequenz.

      Das es der Traum von Mal ist wage ich zu bezweifeln, da sie ja aus dem Fenster gesprungen ist um aufzuwachen ...

      Eine ganz andere Sache wäre es wenn er im Koma liegt, da ja nun im Traum die Zeit schneller vergeht, ich glaube 3minuten waren 1std oder so könnte er seine ganze Kindheit noch mal erlebt haben und denken es sei die realität ... was dann aber denke ich doch viel zu weit hergeholt wäre ...
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    • Eins vorweg: An die, die den Film noch nicht geschaut haben, erst schauen dann lesen. Sind einige Spoiler drin und wir wollen niemandem den Spaß verderben, nciht?:

      Also ich fand den Film auch als äußert gut, auch wenn er für mich auch nicht der "Ich liebe diesen Film und das wird immer so sein"- Film ist. Aber er ist einer der wenigen Filme die ich mir gekauft habe und es nicht bereue ihn ab und zu noch einmal zu gucken. Er hat einfach mal ein neues Konzept, man muss stetig aufmerksam bleiben und an Action mangelt es auch nicht (das liebe: denken und Kaboom- das müssen Filme haben).
      Außerdem konnte ich an einigen Stellen des Films wirklich mal behaupten: Was wäre wenn ich das könnte? Ich meine die eigene Welt in den Träumen schaffen. Aber ich konnte Copp auch verstehen, dass er irgendwann wieder zurück wollte. Außerdem war ich besonders von der wendung am Ende als Copp seiner- im wahrsten Sinne des Wortes- Traumfrau gesagt hat, dass er es war der ihr den Gedanken eingepflanzt hat. "Dieser kleine Gedanke, der alles verändern sollte. Der Gedanke, dass die Welt in der wir leben nicht real ist."

      Aber ic habe etwas nicht verstanden: Die Stadt die Copp zusammen miot seiner Frau aufgebaut hat, befindet sich doch im Limbus, aber wurde nicht vorher gesagt, dass der Limbus einfach gesagt das "Nichts" ist?

      Zum Ende: Ich denke, auch wenn ich es für Copp nicht hoffe, da ich, auch durch seine Vergangenheit, ihn sehr sympatisch fand, dass zumindest das Ende nur ein Traum ist und da nehme ich einfach seine Kinder als Indiez: Ich glaube (sry falls ich mich irre) dass im Film nie gesagt wurde wie lange genau Copp seine Kinder nicht mehr gesehen hat, aber ich denke, dass selbst wenn er sie "nur" z.B. ein halbes Jahr nicht gesehen hätte, sie sich doch sicher ziemlich verändert haben müssten, von Größe und auch sicher etwas in der Frisur. Sußerdem häte ich mir die emotionen von Copp am Ende viel größer vorgestellt. Ich hatte es sogar nachvollziehen können, wäre er auf die Knie geghangen und hätte geweint. Schließlich ist er nun am Ziel und nicht länger auf der Flucht. Da darf man schonmal richtig flennen, oder?
      Und das der Kreisel ins Wanken gerät hat noch nichts zu bedeuten. Ist er auch vorher schon einmal und hat sich wieder gefangen und munter weiter gedreht. Aber ich bin sehr froh, dass man den Film an dieser Stelle beendet hat. Man kann einfach so gut spekulieren.

      Schauspielerische Leistungen sind super gemacht, Animationen waren auch super, DVD hatte etwas schlechte Qualität ist aber zu verkraften.

      Fazit: Hammer Film, dem man getrost ein paar Oscars geben könnte.


      Die wahren Samurai der Meere!
    • Ja inception schafft es durch seine eigenart, dass der Zuschauer im Kinosaal sich den Kopf darüber zermartertet, ob er dass nun gut oder scheisse finden soll. Schon aus dem Grund, dass er nicht nur mit einer grandios durchdachten Story glänzt nein es ist auch ein sehr faszinierendes Thema, dass sehr zum nachdenken anregen tut.

      Die Frage, ob cobb nun in der Realität ist oder doch noch träumt vermag wohl einzig der Regisseur und eingeweihte lüften zu können. Es war gewollt, das der Zuschauer, sich seine eigenen Gedanken machen soll und das machen wir hier ja gerade.

      Meine Vermutung zu dem Schluss lautet schon seit Anfang an daher, dass cobb noch träumt vielleicht sogar noch 1 oder 2 traumebenen von der Realität entfernt ist. Untermauern tut meine Vermutung Mal, die cobb im Limbus aufklärte, dass er ständig von anonymen/unbekannten Firmen/Agenten gejagt wird und auch saito man nie den Ursprung erfährt, woher cobb den Auftrag hatte bei saito eine Inception durchzuführen. Das das totem in der vermeintlichen Realität sich nicht ständig dreht, lässt sich daher so erklären, dass selbst davon weiß das er sich nicht mehr drehen würde und somit das totem seinen Sinn verloren hat. Auch ist bei der szenerie mit der neuen Architektin (hab gerade ihren Namen vergessen) ein Hinweis darauf. Cobb meint zu ihr als sie plötzlich im Café sitzen, wie es dazu kam und sie erinnert sich nicht daran und merkt dann, dass etwas nicht stimmt. Cobb ist auch seit Mals vermeintlichen Selbstmord in einem unbekannten Land unterwegs und ich gehe stark davon aus, dass er sich auch nicht mehr erinnert, wie er dort hin gelangt ist.

      Daher bin ich momentan eindeutig der Meinung, dass cobb noch in einem Traum steckt und es vergessen hat.

      Grüße, ATTi


      Ps.: momentan scheint sich ja auch die halbe kinofangemeinde des Internets über diesen Film das Maul zu zereißen.

      PPs: ich hoffe man kann's lesen, da ich's übers Handy schreiben musste und das ziemlich hart am Limit ist längere Texte damit zu verfassen. :cursing:


      Im Spoiler ist befundet sich die gleiche Theorie und zeigt noch mal mit anderen besseren Worten, was noch beachtet werden kann.
      Spoiler anzeigen

      Der ganze Film ist von Anfang an ein einziger Traum

      Die Interpretation, die unter anderem Davin Faraci auf chud.com bevorzugt, erlaubt wiederum weitere Untergliederungen: Mal ist tatsächlich mit dem Selbstmord in die Realität zurückgekehrt und will nun ihren Mann befreien. Vielleicht hat aber auch Hale Phillips recht und Ariadne ist die Therapeutin, die Dom Cobb durch seinen Traum begleitet und führt. Oder aber Dom Cobb durchläuft eine Katharsis nach der Theorie des Psychologen C.G. Jung, wie Rich Knight auf Cinemablend vermutet. Sämtliche Charaktere des Films sind demnach nur Facetten von Dom Cobbs Persönlichkeit.

      Die 5 meisten Ansätze der Theorien kann man unter diesem Link auf moviepilot nachlesen dort finden sich auch weitere Verlinkungen




      Ja die Edit funktion ist schon was tolles.^^

      Ja wie du richtig erkannt hast, bin ich der Auffassung, das Cobb noch in einem Traum ist und er sich dessen nicht bewusst ist. Mals Tod und Cobbs gewissenskampf mit ihr beweist dies für mich.

      Das mit den Kindern habe ich wohl vergessen, da ich den Film das letzte mal kurz vor Weihnachten gesehen hab. Ja gut etwas merkwürdige stelle, da die Stelle ziemlich oft Thematisiert wird im Film (also das mit den Kindern) und auch die tatsache, dass das Totem von Mal ist ist sehr merkwürdig und regt an dies genauer zu hinterfragen, da er ja über die Beschaffenheit und des Geheimnisses des Kreisels bescheid weiss. "Cobb setzt an einem Tisch zuvor noch Mals Totem-Kreisel in Bewegung und geht auf seine Kinder zu, um diese in seine Arme zu schließen." Somit frage ich mich auch noch, was für ein Totem ursprünglich dann Cobb gehört hat. das ja ein jeder sein eigenes haben soll und Cobb Mals Totem benutzt.

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    • King Kong schrieb:

      Aber ic habe etwas nicht verstanden: Die Stadt die Copp zusammen miot seiner Frau aufgebaut hat, befindet sich doch im Limbus, aber wurde nicht vorher gesagt, dass der Limbus einfach gesagt das "Nichts" ist?
      Ja, am Anfang ist das Nichts. Doch wenn einer darin gefangen ist, und etwas baut, dann hinterlässt er das Gebaute im Nichts, und wer dann da hinein geht, findet den Nimbus so vor, wie der andere ihn verlassen hat. Aber nur, wenn derjenige mit der ersten Person zusammen in eine Traumwelt kommt. Das wurde gesagt, nachdem Saito angeschossen wurde.

      Zu Atticus will ich eigentlich auch noch was sagen, doch durch meinen Jetlag bin ich momentan zu müde und schlapp dafür. Morgen wird dieser Post also noch editiert, sollte ich's nicht vergessen...

      @ATTiCUS:
      Nein, Cobb ist nicht nach dem Tod Mals gleich in fremden Ländern unterwegs, sondern war erstmal bei den Kindern in seinem Haus. Dann hat ihm jemand die Flugtickets gegeben, bevor er die Kinder rufen konnte, und erst dann war er im Ausland unterwegs.
      Verstehe ich es richtig, dass auch du der Meinung bist, dass Cobb von Anfang an in der Traumwelt war und sich von Anfang an nicht nur eine, sondern gleich mehrere Schichten von der Realität entfernt ist? Dass er seit dem Tod Mals, sich in der Traumwelt befindet? Oder dass Mals Tod sich auch noch in der Traumwelt abgespielt hat?

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    • Geiler Film! War trotz 150min wie im Flug vorbei und ich hätte noch Stunden lang zuschauen können.

      Was ich nicht verstanden habe ist, warum Fischer mit seinem Konkurrenten Saito in der Eiswelt Seite an Seite gekämpft hat.
      Finde das seltsam, dass Fischer dessen Anwesenheit einfach so hingenommen hat, immerhin sind sie die größten Feinde. :?: ?(
    • Double-Plüsch schrieb:

      Was ich nicht verstanden habe ist, warum Fischer mit seinem Konkurrenten Saito in der Eiswelt Seite an Seite gekämpft hat.
      Finde das seltsam, dass Fischer dessen Anwesenheit einfach so hingenommen hat, immerhin sind sie die größten Feinde.
      Naja, es ist eher so, dass Saito Fischer als den größten Konkurrenten angesehen hat, nicht andersrum. Außerdem sah Saito glaube ich eher den Vater, statt den Sohn als Kokurrent, und Fischer Jr hatte ja sowieso nicht sooo viel mit der Konkurenz seines Vaters zu tun. So habe ich das zumindest verstanden.

      Was ich aber nicht verstanden habe, ist die Tatsache, dass Fischer, nachdem er aus dem Flugzeug steigt und Cobb sieht, ihn nicht als Mr. Charles wiedererkannt hat...meine einzige Theorie da ist halt, dass es der Traum von Cobb ist, aber falls jamd eine bessere Antwort darauf hatL: Ich bin ganz Ohr!
    • Gerade eben gefunden in diversen Film-foren, die deine 3. Vermutung nochmal unterstützt.

      Ist Cobb Opfer einer Intrige? Folgende Szene hat mich stutzig gemacht: Als Cobb zum ersten Mal das Sedativum gezeigt bekommt, wird er in einen Raum geführt, in dem lauter alte Männer schlafen und träumen. Cobb will sich von dem Sedativum selbst überzeugen und nimmt es. Danach kam (soweit ich es in Erinnerung habe) ein Schnitt und der Film geht normal in der Realität weiter. Was aber wenn Cobb immer noch wegen des Sedativums schläft und alles nur träumt? Soweit ich mich erinnere ist die Szene danach auch die, wo er in den Waschraum geht, sich versucht mit Wasser richtig zu wecken und dann den kreisel dreht. Der Asiate kommt jedoch in den Raum und Cobb stösst vor Schreck den Kreisel vom Waschbecken. Danach hat er ihn glaub ich auch nicht mehr gedreht (ausnahme ist die letzte Szene)


      weitere Ungereimtheit



      Auch das erscheint mir sehr eigenartig, wieso die Kinder nicht nach Frankreich kommen können? Um z. B. zum Opa zu ziehen der ja offensichtlich in Frankreich an der uni schafft. Hat Mal da etwa den Riegel vorgeschoben oder woran liegt das? // Da Mal's Eltern nicht vorkommen und diese in keiner weise erwähnt werden gehe ich mal auch davon aus, dass die Kinder nur noch die Großeltern von Cobb haben und diese somit die Erziehungs"gewalt"berichtigen wären und somit die möglichkeit hätten die Kinder nach Frankreich zu schaffen.
      Selbstverständlich


      Grüße, ATTi


      Okay ich habe was gefunden, was ´dass weitere diskutieren hier überflüssig machen würde. Wer trotzdem weiter diskutieren will und sich seine gedanken zu dem Teil machen will, sollte besser nicht auf diesen link klicken, da er einem die Diskussionsgrundlage raubt. Wer nicht die Quelle liest, mir aber trotzdem mistraut, dem sei versichert, dass Christopher Nolan persönlich dies Bestätigt.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von ATTi ()

    • ATTiCUS schrieb:

      Okay ich habe was gefunden, was ´dass weitere diskutieren hier überflüssig machen würde. Wer trotzdem weiter diskutieren will und sich seine gedanken zu dem Teil machen will, sollte besser nicht auf diesen link klicken, da er einem die Diskussionsgrundlage raubt.
      Naja, aber Nolan sagt da nur, dass die Kinder angeblich etwas gealtert sind, aber zu der Frage, ob Cobb nun in der Realität ist bzw ob sich der Kreisel nun weitergedreht hat, hat er keine eindeutige Antwort gegeben, sondern nur gesagt, dass es für Cobb keine Rolle spielt, ob's Traum oder Realität ist. Weil er halt glücklich ist und sein Zeil erreicht hat, oder zumindest glaubt er das.
      Das heißt, man kann munter weiterdiskutieren^^

      Zu der weiteren Ungereimtheit: Vielleicht hat Mal ja veranlasst, dass die Kinder in den Staaten bleiben müssen. Oder die Oma, die auf die Kids aufpasst, die die Mutter von Mal, und nicht die Frau von dem Vater von Cobb. Die war ja auch ziemlich unfreundlich, als Cobb mit seinen Kindern telefonierte, zumindest hatte ich so den Eindruck...
    • Mugiwara-no-Luffy schrieb:

      Aber eine Frage ist da noch: Gibt es überhaupt noch einen Unterschied zu Realität und Traum? Ist es nicht eigentlich jedem selbst überlassen, zu entscheiden, was Realität und Traum ist, da man ja einfach nur glücklich sein Leben ausleben möchte? Denn egal, wie der Film nun geendet hat, fest steht, dass Cobb glücklich ist, dass er sein Ziel erreicht hat, und dass er es für die Realität hält. Da spielt es doch gar keine Rolle, ob er nun träumt oder nicht, denn er ist zufrieden. Ist es also überhaupt nötig, hätte man so eine Welt des Träumens, eine Welt, wo man beliebig schaffen kann, noch eine Realität zu haben? Traum wird da für die Person Realität, und man lebt froh, glücklich munter - solange man die Tatsache, dass es halt eben ein Traum ist, wegschließt. Das beste Beispiel ist da natürlich Mal.
      Aber ich will da auch gar keine tieferen Überlegungen anstellen, so etwas entscheidet jeder für sich selbst, und natürlich gibt´s so was tolles wie "Träume erschaffen" nicht^^

      Einen ganz kleinen Hacken hat deine Überlegung. Sicherlich ist es ihm auf dem ersten Blick egal, da er theoretisch Glücklich sein kann wieder mit seinen Kindern zusammen zu sein. Allerdings muss man, um richtig Glücklich zu sein, sicher sein, dass alle Personen das gleiche erleben. Also falls er im Traum lebt, und seine Kinder in der "Realität", sprich ohne Vater leben, kann und sollte es ihm nicht gleichgültig sein ob er sich im Traum oder in der Realität befindet. Für Ihn persönlich ändert sich natürlich nicht direkt etwas, aber um als Vater glücklich zu sein, liegt einem natürlich das Wohl seiner Kinder am Herzen ^.^ .
    • Mugiwara-no-Luffy schrieb:

      Was ich aber nicht verstanden habe, ist die Tatsache, dass Fischer, nachdem er aus dem Flugzeug steigt und Cobb sieht, ihn nicht als Mr. Charles wiedererkannt hat...meine einzige Theorie da ist halt, dass es der Traum von Cobb ist, aber falls jamd eine bessere Antwort darauf hatL: Ich bin ganz Ohr!
      Es ist schon relativ spät deshalb verzeiht sollte die Frage schon geklärt sein,a ber es ist ganz einfach: Erinnerst du dich an die Personen aus deinem letzten Traum bzw. würde selbst wenn Fisher Copp erkannt hat, er diesem wenig Bedeutung zumessen, da er Copp ja bereits vor dem Traum im Flugzeug gesehen hat und sich ja denken könnte: "Oh meine Phantasie hat wohl meine Extraction- Abwehr Erinnerungen mit dem Typen hier vermischt und dann diesen Traum produziert- cool." Oder er hat einfach seinen Traum völlig vergessen. Ich z.B. weiß auch nicht mehr was ich heute geträumt hatte. ;)


      Die wahren Samurai der Meere!
    • Double-Plüsch schrieb:

      Zudem kommt eben noch das Problem, dass ein Körper in der Realität eben immer ungeschützt ist. Wer will schon gerne leben und immer den Hintergedanken haben, dass er jeden Moment sterben kann ohne dass er was erahnt oder dies irgendwie verhindern kann?
      Nein, so meinte ich es nicht. Ich meinte, dass die Person, die in der Traumwelt bleiben möchte, einfach die Tatsache, dass sie im Traum ist, vergisst, wie Mal eben. So weiß er nicht, dass dies nicht die Realität ist, und kann ohne solche Bedenken ein "schönes" Leben führen.

      King Kong schrieb:

      selbst wenn Fisher Copp erkannt hat, er diesem wenig Bedeutung zumessen, da er Copp ja bereits vor dem Traum im Flugzeug gesehen hat und sich ja denken könnte: "Oh meine Phantasie hat wohl meine Extraction- Abwehr Erinnerungen mit dem Typen hier vermischt und dann diesen Traum produziert- cool.
      Stimmt, jetzt, wo du das erwähnst: Fischer guckte ja ein bisschen perplex, als er Cobb im Flughafen sah xD
    • Geht es bei einem Totem z.b. dem Kreisel nicht darum zu erkennen wenn er in einem Traum von jemand anderem ist ? Das er dann merkt das es nur ein Traum ist.
      Also wenn er in seinem eigenen Traum gefangen ist das ihm das Totem garnichts hiflt weil er ja weiß das der Kreisel sich nicht weiterdreht wenn es kein Traum ist, also kann er mit seinem unterbewusstsein den Kreisel umfallenlassen da es ja sein traum ist ?!?

      lg
      -
      "Willing is not enough; we must do. Knowing is not enough; we must apply."

      ---- Bruce Lee
    • Kobi schrieb:

      Geht es bei einem Totem z.b. dem Kreisel nicht darum zu erkennen wenn er in einem Traum von jemand anderem ist ?
      Ja, stimmt, dafür war der Totem gedacht! Er soll nur herausfinden, ob man in einem Traum von einem anderen ist, würde aber theoretisch umfallen, würde es der eigene Traum sein...
      Wenn das nämlich so ist, bringt der Totem einem ja nicht wirklich was, wenn es darum geht, zu erkennen, ob man im eigenem Traum ist oder nicht - und bei Cobb spekulieren wir ja darauf, dass er im eigenen Traum ist. Was widerum heißt, die vielen umgefallenen Kreisel spielen nun keine Rolle mehr und sagen nicht mehr aus, bzw stellen nicht mehr Coobs Realität fest. Mann, warum ist mir das nicht früher eingefallen? Thanks, Kobi!
    • Das ist auch ein Punkt wo es eine leicht unschlüssige Szene im Film gibt! Im Linmbus sagt Mal zu Coob, dass die Tatsache, dass Cobb immer verfolgt wird (wie ein Unterbewusstsein das den Eindringling los werden will) ein Beweis dafür wäre das Cobb in seinem eigenem Traum gefangen ist...
      Das kann doch Theoretisch gar nicht sein, denn wieso sollte Cobbs eigenes Unterbewusstsein ihn jagen?! Das Unterbewusstsein jagt doch sonst nur Fremde Architekten, man selbst kann seinen Traum doch so gestalten wie man will.
      Chilln, Grilln, Bierchen killn :)