Hm. Definitiv etwas Geschriebenes, was zurecht viel Resonanz erhalten hat. Sowas sieht man nicht alle Tage und sich sowas selbst vorzustellen, darauf kommt man sogar noch viel seltener, sofern man normal in der Rübe schaltet. ^^ Sprachlich ist es wirklich klasse, allerdings muss man auch bedenken, dass diese höchst gebildete, aber heutzutage als gestelzt angesehene Sprechweise nicht überall Einzug finden kann. Hier passt es.
Es ist übertrieben formell, obwohl es immer nur ums Ficken geht. Gerade dieser Kontrast zwischen Vulgarität und Intellektualität ist es, der die Situationen brisant und unterhaltsam beschreiben kann. Das ist es auch, was punktet, ebenso die ungeschminkte nackte Wahrheit. Es geht ans Eingemachte und nur darum, während jede Sitte über Bord geworfen oder weggestoßen wird. Der schmale Grad zwischen Ekel und Witz ist meist gut begangen, auch, wenn hier Vorsicht geboten ist: Sobald man sich an diese ständigen Eskapaden gewöhnt, verliert dieses Werk seine 'einzigartige' Besonderheit, die es doch recht beliebt gemacht haben - auch, wenn zwischenzeitlich Ebbe hier herrschte.

Eines der Zwei unkonventionellen Werke, in die man durchaus mal reinschauen sollte, sofern man auf extrem "Exotisches" steht. Und das ständige Rumgepimper, bzw. die Lattendressur ist jetzt nicht das, was man hier häufig findet, daher ist Exotisch das Wort der Wahl. Ebenso wie: Pervers, Anstößig und Peter.

Endlich kannst du damit fortfahren, diese deine Fanfiction zu schreiben. Ich möchte nicht sagen, dass die Zeit ohne deine literarischen Ergüse schrecklich war, da man ja auch vor dme Erscheinen deiner Fanfixtion irgendwie über die Runden kommen musste, aber dennoch weiß ich jetzt, wo ich das neue Kapitel, bzw. die erste Hälfte ebendieses Chapters, endlich lesen konnte, was ich an deiner Geschichte habe. Aber genug von den Freudenbekundungen, dass du endlich wieder deiner einzig wahren Arbeit nachgehst, und etwas spezieller zu diesem ersten Teil dienes Kapitels.

Du hast mir gegenüber ja die ein oder andere Unsicherheit geäußert, was die Länge deses ersten Teils angeht, und überhauot kann ich die Zahl deiner Aussagen, die deine Schwierigkeiten beim Verfassen des Rest's des Kapitels, also des zweiten Teil's, kaum noch zählen, aber ich muss sagen, und das weißt du auch wohl jetzt mittlerweile selber, dass du dir zumindest bezüglich der Länge keine Gedanken machen musstest. Ehrlich gesagt dachte ich, dass dieser erste Teil höchstens halb so lang werden würde, da du mir gegenüber ja sagtest, dass diese Veröffentlichung eigentlich nur den Fick-Teil beinhalten soll, aber ich habe deine Schreibkünste einmal mehr maßlos unterschätzt, denn ich hätte nie für möglich gehalten, dass du die Sexszene zwischen Peter, dem Protagonisten und maria Pardus auf solch originelle Art und Weise gestalten würdest, was aber wohl auch nötig war, um der Fanfiction sogleich neuen Wind in den Segeln zu verpassen.

Zur Fickszene an sich muss ich sagen, das sich eigentlich eher soetwas gedacht hatte, dass Peter Maria kurzerhand überwältigt und dann nach Strich und Faden vergewaltigen würde, wenn man es denn so nennen darf, denn es wäre auch sehr wohl möglich gewesen, dass Maria vom Protagonisten geistig, oder noch viel besser körperlich bewältigt werden wird. Mit geistig hatte ich mir soetwas erdacht wie eine Hypnose mittels rhytmischen Bewegungen des Protagonisten, denn dieser schien ja bereits desöfteren so, als wäre er nicht so wie seine Brüder. Körperliche Überwältigung stellte ich mir eher so vor, dass sich der Protagonist in das Hentai-typische Tentakelmonster verwandelt und Maria kampfunfähig macht. Ich bin ir aber dankbar, dass du nicht darauf zurückgegriffen hast, und wenn irgendwann einmal der Zeitpunkt sein sollte, dass du dem Protagonisten diese Fähigkeiten zuschieben willst, so übertreibe bitte nicht, denn soetwas mag ich gar nicht, aber genug davon.

Weiterhin ist zum Grundkonzept der Sexszene zu sagen, dass gerade in diesem Teil des Kapitels, der zu ungefähr 110% aus dem Sex bestand, das Gelingen ebendieser "Handlung" essentiell für dich war, darum finde ich es sehr gut, dass du dir wieder einmal sehr viel Mühe gegeben hast, diese Szene möglichst authentisch (mit diesem Wort meien ich, das sman dir auch abkaufen sollte, dass sie aus deinem Gehirn stammt und nicht irgendwo schoneinmal gesehen wurde) auf die Leser wirken zu lassen. Es hat mir sehr gefallen, wie du an diesen Vorgang herangegangen bist, denn das, wovor du dich wohl am meisten fürchtest ist, dass ein Leser nach dem Begutachten eines deiner Kapitel soetwas sagen oder denken könnte, wie: " Wie langweilig; das gab es doch schon mal!"
Darum kann ich sagen, dass man dein Herzblut, mit dem du an das Schreiben der Fickszenen gehst, wieder sehr gut spüren kann, denn zumindest ich kann sagen, dass dieser Gedanke zu keinem Zeitpunkt des Lesens aufkam. Aber wie auch? Schließlich kommt es selbst in deiner Geschichte nicht alle Tage vor, dass eine Pantherfrau einen Mann töten will, der diese gerade fickt.

Um etwas genauer auf einige Teile der Fickszene einzugehen, würde ich zunächst einmal erwähnen wollen, dass es dir wieder sehr gut gelungen ist, durch die Verbindung von Wörtern, die kaum etwas miteinander zu tun haben (bestes Beispiel: "[...] das ist der transzedente Aspekt des Fickens.") deine Dialoge wieder teilweise sehr absurd auf mich wirken zu lassen, was gerade bei jemandem wie mir sehr gut anzukommen weiß, weswegen ich gerade an der zitierten Stelle schon auflachen konnte.
Jedoch gab es auch einige Stellen, an denne der Lesefluss bei mir aufgrund der leichten Veränderung deiner Erzählweise etwas in's Stocken geriet (Beispiel: "Maria Pardus unterdessen, steckt in einer doffen Situation, da sie sich nicht von Peter lösen kann, was schließlich bedeutet, dass sie ihn auch nciht zerfleischen kann, was im Endeffekt doch sehr ärgerlich für sie ist. Doch bekanntlich sind Panther recht intelligent, Maria Pardus selbst gehört natürlich ebenfalls zu den Cleveren unter den Damen. Also lässt sie sich zur Seite fallen, noch immer an Peter angedockt."), denn gerade bei solchen Stellen kam mir dein Erzählstil leider etwas stockend bzw. ungeduldig vor, was zwar durch den kurz danach kommenden Witz mit den Wanzen wieder gut ausgeglichen werden konnte, jedoch bleiben mir solche Dinge trotzdem in Erinnerung. Vielleicht ist ja auch gerade dieser Witz an deinem schwächelndem Erzählstil schuld, denn es kann sein, das dir dieser eingefallen ist und du es nicht mehr erwarten konnst, ihn zu landen, was dir zwar gelungen ist, aber leider unter dme Preis, dass der Leser (--> Ich) sich kurz vorher noch fragte, was dise Aussagen über die Klugheit von Panthern sollten. Damit meine ich nicht den inhaltlichen Wert, sondern die Art der Ausformulierung deiner Gedanken.

Nun kann ich noch sagen, dass deine Fanfiction mir besonders im Mittelteil sehr gut gefallen konnte, denn ab dem Witz mit den an multiplen Orgasmen sterbenden Wanzen kam wirklich ein guter Wortwitz nach dem anderen, wobei ich mir gegen Ende eigentlich nur noch kurz wegen einer Ungereimtheit das Grinsen verkneifen konnte, denn wie kann es sein, das die Bettwanzen plötzlich mit Maria an der Wand kleben? Wobei ich mir zumindest vorstellen kann, dass du dies um der Wanzen willen getan hast, was heißen soll, dass du wohl unbedingt nocheinmal die Wanzen erwähnen wolltest, was zwar verständlich ist, aber von der Logik des Textes her nicht nachvollziehbar. Achja, einige Rechtschreibfehler gab es außerdem auch, wie etwa zum Beispiel in den von mir zitierten Passagen, aber da es Autoren gibt, die damit vieeel größere Probleme haben als du und ich halbwegs nachvollziehen kann, an welchen Stellen du diese Fehler gemacht hast, würde ich jetzt nicht dazu neigen wollen, dir dies groß vorzuwerfen, denn schließlich konnten sie das Textverständnis und den Lesefluss kaum negativ beeinflussen.

Letztendlich bleibt mir nur noch zu sagen, das ich dir für dieses "Come-Back" deiner Geschichte insgesamt positives Feedback geben kann. Sowohl deine Grundidee, deine Verwertung dieser, und auch dein Cliffhanger konnten im Großen und Ganzen sehr überzeugen. Ich bin wirklich gespannt, wie du nun den zweiten Teil des Kapitels umgesetzt hast, denn ich denke mal, dass gerade dieser die Herausforderung für dich darstellt.

P.S.: Und eine Frage für deine FPS hätte ich auch: Wie groß ist der Protagonist nun? Und wenn du es noch nicht sagen willst, dann würde ich gerne wenigstens ein paar Daten über seine (möglichen) Leistungen hören.