Heyho,
der Thread dient vorrangig der Ausstellung eigener Colorationen und Linearts, evtl auch hin und wieder ein paar Gfx-Arbeiten. Daneben hab ich eine Reihe Tutorials geschrieben, die sich im wesentlichen mit Grundkenntnissen von Photoshop und Gimp beschäftigen, auch wenn aktuell unklar ist, ob weitere folgen werden (außer auf Nachfrage).
Linearts können jederzeit verwendet werden, aber bitte die Credits nicht vergessen
Colorationen und Render sind ebenfalls frei verfügbar, dort allerdings bitte vorher fragen.
Programm zur Erstellung von Linearts: Painttool SAI
Programm zum Colorieren: Photoshop CS4 (Portable)
Tutorials
Gimp oder Photoshop?
Bildformat
Ebenen - Gimp
Bilder vergrößern/verkleinern - Gimp/PS
Ausschneiden/Hintergrund transparent - Gimp
Bilder zusammenfügen - Gimp
Outlines - Gimp/Photoshop
Colorationen - Gimp/PS
geplante Projekte
- Tutorial Colorsplash
- Beispiele für Texteffekte
- Tutorial Lichteffekte
Hoffe ein bisschen Interesse bei dem ein oder anderen wecken zu können. Weiteres Matieral wird kommen. Über Feedback, Vorschläge, Kritik etc würde ich mich freuen.
Greetz Blitz
der Thread dient vorrangig der Ausstellung eigener Colorationen und Linearts, evtl auch hin und wieder ein paar Gfx-Arbeiten. Daneben hab ich eine Reihe Tutorials geschrieben, die sich im wesentlichen mit Grundkenntnissen von Photoshop und Gimp beschäftigen, auch wenn aktuell unklar ist, ob weitere folgen werden (außer auf Nachfrage).
Linearts können jederzeit verwendet werden, aber bitte die Credits nicht vergessen
Colorationen und Render sind ebenfalls frei verfügbar, dort allerdings bitte vorher fragen.
Programm zur Erstellung von Linearts: Painttool SAI
Programm zum Colorieren: Photoshop CS4 (Portable)
Eine sehr häufig gestellte Frage, die keiner absolut richtig beantworten kann. Ich kann hier auch nicht mehr als meine Meinung äußern. Beide Programme haben ihre Vor- und Nachteile. Ich benutze beide Programme, bei Bildretuschen greife ich meist zu Gimp, Colorationen erstelle ich mit Photoshop. Letztendlich ist es Geschmackssache, für den Normalverbraucher spielen die Unterschiede kaum eine Rolle. Gimp hat den großen Vorteil das es als Freeware legal im Internet zu finden ist.
Als gängistes und bestes Format ist hier .png zu nennen. Das Format gibt transparenz wieder (was z.B. .jpg nicht kann) und es gibt keinen Qualitätsverlust. Wenn man ein Bild mit Ebenen speichern will greift man auf .psd bei Photoshop und .xcf zurück, so kann man jederzeit nachbearbeiten.
Ein sehr wichtiges Thema und absolute Grundlage für praktisch jede Bildbearbeitung. Ebenen kann man sich als Folien vorstellen, die übereinander liegen. Wie bei echten Folien kann man diese einzeln bearbeiten, die Reihenfolge ändern und notfalls Fehler jederzeit löschen.
Die Ebenenübersicht findet man im rechten Fenster. Bei einem geöffneten Bild wird als die erste Ebene eine Minaturansicht des Bildes gezeigt. Links neben der Ebene finden sich zwei Flächen, eine mit einem Auge (sichtbar) und eine mit einer Kette (unsichtbar). Beim Aktivieren/Deaktivieren des Auges blendte man entsprechende Ebene aus oder ein, die Kette schützt vor ungewollten Bearbeitungen. Speziell das Auge ist wichtig, um einzelne Ebenen ansehen zu können, um an diesen zu arbeiten.
Die ersten wichtigen Funktionen sind „Ebene duplizieren“ über Rechtsklick auf die zu verdoppelnde Ebene erreichbar, bzw. über ein Symbol im Ebenenreiter und „Neue Ebene“ genauso aufrufbar. Eine duplzierte Ebene ermöglicht es jederzeit Original und Bearbeitung zu vergleichen und kann zudem für einige Effekte (wie Colorsplash) benutzt werden. „Neue Ebene“ ist wichtig, da Bearbeitungen meistens auf neuen Ebenen stattfinden. Bei Auswahl der neue Ebene hat man mehrere Optionen, so ist die Ebene bei „transparent“ wie der Name schon sagt vollkommen durchsichtig.
Ausführliche Erklärung mit Video: youtube.com/watch?v=X590NFpHA6g
Die Ebenenübersicht findet man im rechten Fenster. Bei einem geöffneten Bild wird als die erste Ebene eine Minaturansicht des Bildes gezeigt. Links neben der Ebene finden sich zwei Flächen, eine mit einem Auge (sichtbar) und eine mit einer Kette (unsichtbar). Beim Aktivieren/Deaktivieren des Auges blendte man entsprechende Ebene aus oder ein, die Kette schützt vor ungewollten Bearbeitungen. Speziell das Auge ist wichtig, um einzelne Ebenen ansehen zu können, um an diesen zu arbeiten.
Die ersten wichtigen Funktionen sind „Ebene duplizieren“ über Rechtsklick auf die zu verdoppelnde Ebene erreichbar, bzw. über ein Symbol im Ebenenreiter und „Neue Ebene“ genauso aufrufbar. Eine duplzierte Ebene ermöglicht es jederzeit Original und Bearbeitung zu vergleichen und kann zudem für einige Effekte (wie Colorsplash) benutzt werden. „Neue Ebene“ ist wichtig, da Bearbeitungen meistens auf neuen Ebenen stattfinden. Bei Auswahl der neue Ebene hat man mehrere Optionen, so ist die Ebene bei „transparent“ wie der Name schon sagt vollkommen durchsichtig.
Ausführliche Erklärung mit Video: youtube.com/watch?v=X590NFpHA6g
Die meisten werden wissen wie es funktioniert, aber nur für den Fall erkläre ich es dennoch. Viele greifen zur Größenänderung auf Paint zurück, theoretisch funktioniert das auch, praktisch geht aber häufig die Qualität flöten. Gimp und PS bieten da eine simplere und effektivere Methode an
- im Register "Bild" auf "Bild skalieren" klicken/ bzw. "Bildgröße" bei PS
- gewünschte Größte bei Höhe/Breite angeben
- Hinweis: wenn die Kette neben den Zahlen geschlossen ist, wird, wenn eine Zahl verändert wird, automatisch die andere angepasst, wodurch die Proportionen erhalten bleiben
- "OK" klicken und fertig
- im Register "Bild" auf "Bild skalieren" klicken/ bzw. "Bildgröße" bei PS
- gewünschte Größte bei Höhe/Breite angeben
- Hinweis: wenn die Kette neben den Zahlen geschlossen ist, wird, wenn eine Zahl verändert wird, automatisch die andere angepasst, wodurch die Proportionen erhalten bleiben
- "OK" klicken und fertig
Hier gibt es dutzende Wege, die für die unterschiedlichsten Situationen benötigt werden. Ich erkläre nur eine Option, die jedoch bei den meisten Bilder funktioniert.
-Öffne ein Bild
-Gehe im Register „Ebene“ auf „Transparenz“ und wähle „Alphakanal hinzufügen“ aus (ermöglicht transparenz bei Basisebene)
-Wähle im linken Fenster das Werkzeug „Freie Auswahl“ (ein Lasso) aus
-Klicke dich nun entlang der Form des Bildes das bestehen bleiben soll (die einzelnen Klicks werden automatisch verbunden), wenn nötig zoome ran um sauber entlang der Formen klicken zu können
-beende die Auswahl indem die Form einmal vollständig umrandet wurde, sodass der letzte Klick an der gleichen Stelle ist wie der Erste, wodurch Gimp automatisch eine Auswahl erstellt
-nun ist das Bild ausgewählt. Da aber der Hintergrund und nicht das Bild transparent werden sollen à im Register -„Auswahl“ „Auswahl invertieren“ anklicken
-Register „Bearbeiten“ und Ausschneiden“ (alternativ funktioniert auch das Radiergummi) fertig
-Zur Auswahl nicht den Zauberstab benutzen, außer es handelt sich um sehr klare und eindeutige Formen! Auswahl wird sonst sehr unsauber und die Nachbearbeitung frisst mehr Zeit als eine gründliche Auswahl zu Beginn
-Öffne ein Bild
-Gehe im Register „Ebene“ auf „Transparenz“ und wähle „Alphakanal hinzufügen“ aus (ermöglicht transparenz bei Basisebene)
-Wähle im linken Fenster das Werkzeug „Freie Auswahl“ (ein Lasso) aus
-Klicke dich nun entlang der Form des Bildes das bestehen bleiben soll (die einzelnen Klicks werden automatisch verbunden), wenn nötig zoome ran um sauber entlang der Formen klicken zu können
-beende die Auswahl indem die Form einmal vollständig umrandet wurde, sodass der letzte Klick an der gleichen Stelle ist wie der Erste, wodurch Gimp automatisch eine Auswahl erstellt
-nun ist das Bild ausgewählt. Da aber der Hintergrund und nicht das Bild transparent werden sollen à im Register -„Auswahl“ „Auswahl invertieren“ anklicken
-Register „Bearbeiten“ und Ausschneiden“ (alternativ funktioniert auch das Radiergummi) fertig
-Zur Auswahl nicht den Zauberstab benutzen, außer es handelt sich um sehr klare und eindeutige Formen! Auswahl wird sonst sehr unsauber und die Nachbearbeitung frisst mehr Zeit als eine gründliche Auswahl zu Beginn
- wir gehen von der Grundannahme aus das wir ein Bild, sowie einen einfarbigen Hintergrund zu einer Sig zusammenfügen wollen
- "Datei" - "Neu" - anschließend gewünschte Breite und Höhe des Bildes (in diesem Fall 500x150)
- "Datei" - "Öffnen" - Bild das eingefügt werden soll öffnen
- bei dem Bild das eingefügt werden soll, darauf achten das alles außer dem gewünschten Bildabschnitt transparent ist(siehe dazu Tutorial "Hintergrund ausschneiden")
- Fenster vom Bild in den Vordergrund klicken, anschließend strg+A (alles auswählen)
- selbes Fenster strg+C (kopieren)
- nun die eigentliche Sig in den Vordergrund klicken
- Register "Bearbeiten" -> "Einfügen als" --> "Neue Ebene"
- wenn alles richtig gemacht wurde befindet sich nun das Objekt in Originalgröße in einer neuen Ebene auf der Sig
- nun passen wir Größe und Position an
- zur Größenänderung: Register "Ebene" --> "Ebene skalieren" und gewünschte Breite und Höhe angeben, anschließen auf "skalieren" klicken
- mit dem Werkzeug "Verschieben" in der rechten Toolbar kann das Objekt beliebig verschoben werden
- im Ebenenreiter nun die Hintergrund-Ebene auswählen
- beliebig einfärben
- fertig
- "Datei" - "Neu" - anschließend gewünschte Breite und Höhe des Bildes (in diesem Fall 500x150)
- "Datei" - "Öffnen" - Bild das eingefügt werden soll öffnen
- bei dem Bild das eingefügt werden soll, darauf achten das alles außer dem gewünschten Bildabschnitt transparent ist(siehe dazu Tutorial "Hintergrund ausschneiden")
- Fenster vom Bild in den Vordergrund klicken, anschließend strg+A (alles auswählen)
- selbes Fenster strg+C (kopieren)
- nun die eigentliche Sig in den Vordergrund klicken
- Register "Bearbeiten" -> "Einfügen als" --> "Neue Ebene"
- wenn alles richtig gemacht wurde befindet sich nun das Objekt in Originalgröße in einer neuen Ebene auf der Sig
- nun passen wir Größe und Position an
- zur Größenänderung: Register "Ebene" --> "Ebene skalieren" und gewünschte Breite und Höhe angeben, anschließen auf "skalieren" klicken
- mit dem Werkzeug "Verschieben" in der rechten Toolbar kann das Objekt beliebig verschoben werden
- im Ebenenreiter nun die Hintergrund-Ebene auswählen
- beliebig einfärben
- fertig
Erstmal ein paar Worte zu Outlines. Outlines sind wie der Name schon sagt die Außenlinien, heisst das Bild wird bis auf die schwarzen Linien reduziert. Dadurch kann man, wenn man als oberste Ebene benutzt, nicht über die Linien zeichnen und erhält ein sauberes Resultat. Outlines kann man sich selbst erstellen, bzw gibt es bei Seiten wie Deviantart einige vorbereitete Linearts die sich sehr gut für den Anfang eignen. Es folgt eine Kurzanleitung für Gimp und Photoshop, die mit den meisten Bilder funktioniert, jedoch sind saubere und qualitative Scans besser. Außerdem ist es empfehlenswert Mangas zu wählen mit wenig Schattenflächen. OP, Naruto, FT etc eignen sich sehr gut.
Gimp:
- Bild öffnen
- Register "Ebene" --> "Transparenz" --> "Alphakanal hinzufügen"
- Register "Ebene" --> "Transparenz" --> "Farbe zu Transparenz"
Funktioniert bei farbigen Bildern nur wenn man vorher unter "Farbe" "entsättigen" auswählt, allerdings sind die Resultate da meist etwas bescheiden
Photoshop:
- Bild öffnen
- Bild duplizieren, Originalebene löschen
- Strg+A (alles auswählen)
- Strg+C (in Zwischenablage kopieren)
- Register "Bearbeiten" --> "Fläche füllen" und schwarz auswählen
- q (in Maskierungsmodus wechseln)
- Strg+V (einfügen)
- q (Maskierungsmodus verlassen)
- Entf (löschen)
- Auswahl aufheben
Dieser Weg klingt etwas komplizierter, ist jedoch auch nur einen simple Abfolge die mit der Zeit leicht von der Hand geht, außerdem sind die Ergebnisse hier einen Tick besser. Funktioniert auch bei farbigen Seiten. Und nicht verwirren lassen, bei beiden Wegen wirken die Outlines anfangs sehr schwach, werden aber beim colorieren kräftiger.
Gimp:
- Bild öffnen
- Register "Ebene" --> "Transparenz" --> "Alphakanal hinzufügen"
- Register "Ebene" --> "Transparenz" --> "Farbe zu Transparenz"
Funktioniert bei farbigen Bildern nur wenn man vorher unter "Farbe" "entsättigen" auswählt, allerdings sind die Resultate da meist etwas bescheiden
Photoshop:
- Bild öffnen
- Bild duplizieren, Originalebene löschen
- Strg+A (alles auswählen)
- Strg+C (in Zwischenablage kopieren)
- Register "Bearbeiten" --> "Fläche füllen" und schwarz auswählen
- q (in Maskierungsmodus wechseln)
- Strg+V (einfügen)
- q (Maskierungsmodus verlassen)
- Entf (löschen)
- Auswahl aufheben
Dieser Weg klingt etwas komplizierter, ist jedoch auch nur einen simple Abfolge die mit der Zeit leicht von der Hand geht, außerdem sind die Ergebnisse hier einen Tick besser. Funktioniert auch bei farbigen Seiten. Und nicht verwirren lassen, bei beiden Wegen wirken die Outlines anfangs sehr schwach, werden aber beim colorieren kräftiger.
Vorbereitungen/ Grundierung
- Outlines öffnen (beachten das alles, außer den Outlines selbst, transparent ist)
- Kontrollieren ob Modus auf "RBG" gestellt ist (zu finden im Register "Bild")
- neue Ebene - komplett weiß färben und unter die Outlines legen, ich nenne sie ihn diesem Fall mal "Basis" (dadurch erspart man sich das spätere Füllen weißer Flächen, man erreicht ein gleichmäßige Deckkraft der Outlines und stellenweise werden Unsauberkeiten dadurch verdeckt.)
- alle weiteren Ebenen zwischen Outlines und Basis legen
- Ebenen bennen hilft sehr um den Überblick zu behalten
- für jede Farbe eine neue Ebene (heisst Extraebene für Haut, Haare, Kleidung etc.)
- alle Flächen colorieren
Hinweise zum Colorieren:
- sollte eine Farben nicht den Erwartungen entsprechen können diese jederzeit geändert werden (bei Gimp unter Register "Farben", bei PS unter der Option "Korrekturen" im Register "Bild"); jedoch sollte man Farbänderungen vor dem Einfügen von Schattierungen vornehmen, da es teilweise recht schwierig sein kann, die Schattierungen der neuen Farbe anzupassen
- immer darauf achten die richtige Ebene zu colorieren (Tipp:wenn man mit einer Ebene fertig ist: bei PS "Bildpixel fixieren" im Ebenenfenster aktivieren (verhindert weitere Bearbeitungen), bei Gimp kann "Alphakanal sperren" helfen, das blockiert zwar nicht versehentliches übermalen, allerdings erlaubt es nur das Ausmalen auf bereits eingefärbten Flächen und spätestens da sollte auffallen das man auf der falschen Ebene ist)
- übereinanderliegende Ebenen überdecken sich, heißt, man kann auf einer Ebene unsauber malen, wenn eine saubercolorierte Ebene darüber die entsprechenden Flächen überdeckt (siehe Bsp)
- Tipp für das Arbeiten an schwarzen Flächen: Mit dem Ploygon-Lasso die schwarze Fläche sauber auswählen. Anschließend im Register "Auswahl" die Auswahl um 1-2 Pixel verkleinern (muss anhand des Bildes entschieden werden). Anschließend die Auswahl ausradieren, bzw löschen. Wenn man sauber gearbeitet hat, hat man nun die schwarze Fläche transparent und saubere schwarze Linien.
Schattierungen
- im Normalfall empfiehlt es sich Schattierungen erst anzulegen wenn die Grundierung bereits steht
- je nach Können/Vorlieben kann mit harten, weichen und gemischten Schattierungen vorgegangen werden, sowie mit verschiedenen Schattierungsfarben
- es folgen zwei mögliche Vorgehensweisen:
1. Weg
- für jede Schattierung eine eigene Ebene anlegen und diese jeweils über die Ebene legen, die schattiert werden soll (heisst bei zwei verschiedenfarbigen Schattierungen müssen auch zwei Ebenen angelegt werden)
- Tipp: zur Übersichtlichkeit können Ebenen bei PS gruppiert werden (Funktion in der Form existiert bei Gimp nicht)
- Schattierungsfarbe kann einfach erreicht werden in dem man die Originalfarbe der Fläche mit dem Pipetten-Werkzeug aufnimmt und im Farbmischer einfach die Farbe, je nach gewünschten Grad, abdunkelt
- Tipp:
+bei Gimp mit Rechtsklick auf die Ebene mit der Grundfarbe gehen und "Auswahl aus Alphakanal" wählen, dadurch setzt Gimp automatisch eine Auswahl von den farbigen Flächen und man kann in den Schattenebenen mit dieser Auswahl colorieren
+bei PS im Register "Auswahl" auf "Auswahl laden" und anschließend "OK" klicken um den gleichen Effekt zu erzielen
Vorteil: beide Wege erstellen eine saubere Auswahl als der Zauberstab und man erspart sich bei den Schattierungen viel Zeit bei den Korrekturen (mit Strg+h kann man bei PS zudem die Auswahllinien ausblenden(sie bleiben dennoch aktiv), damit ein besseren Gesamteindruck hat)
2. Weg
- Schattierungen in die Ebene der jeweiligen Grundfarbe einfügen (keine weiteren Ebenen werden benötigt)
- Weg eignet sich bei einfarbigen Schattierungen, weichen Schattierungen und ansonsten für Besitzer eines Grafiktabletts oder erfahrenen Coloristen
- Option "transparente Pixel fixieren" bei PS, bzw "Alphakanal sperren" bei Gimp, aktivieren, damit man in der Fläche bleibt
- anschließend gleiches Vorgehen wie bei Weg 1
- Tipp: mit der Taste "x" können Vordergrund und Hintergrundfarbe leicht getauscht werden, was schnellere Korrekturen erlaubt
- Vorteil: durch weniger Ebenen bleibt das Ebenenfenster übersichtlicher, zudem ist es für einige Schattierungsstile vorteilhafter
- Nachteil: Korrekturen sind bei mehrfarbigen Schattierungen schwieriger
Abschluss:
- Bild mit allen Ebenen im .xfc Format bei Gimp und im .psd Format bei Photoshop speichern!
- alle Ebenen zusammenfügen (evtl noch Nachbearbeitungen vornehmen) und Bild im png. Format speichern
- Outlines öffnen (beachten das alles, außer den Outlines selbst, transparent ist)
- Kontrollieren ob Modus auf "RBG" gestellt ist (zu finden im Register "Bild")
- neue Ebene - komplett weiß färben und unter die Outlines legen, ich nenne sie ihn diesem Fall mal "Basis" (dadurch erspart man sich das spätere Füllen weißer Flächen, man erreicht ein gleichmäßige Deckkraft der Outlines und stellenweise werden Unsauberkeiten dadurch verdeckt.)
- alle weiteren Ebenen zwischen Outlines und Basis legen
- Ebenen bennen hilft sehr um den Überblick zu behalten
- für jede Farbe eine neue Ebene (heisst Extraebene für Haut, Haare, Kleidung etc.)
- alle Flächen colorieren
Hinweise zum Colorieren:
- sollte eine Farben nicht den Erwartungen entsprechen können diese jederzeit geändert werden (bei Gimp unter Register "Farben", bei PS unter der Option "Korrekturen" im Register "Bild"); jedoch sollte man Farbänderungen vor dem Einfügen von Schattierungen vornehmen, da es teilweise recht schwierig sein kann, die Schattierungen der neuen Farbe anzupassen
- immer darauf achten die richtige Ebene zu colorieren (Tipp:wenn man mit einer Ebene fertig ist: bei PS "Bildpixel fixieren" im Ebenenfenster aktivieren (verhindert weitere Bearbeitungen), bei Gimp kann "Alphakanal sperren" helfen, das blockiert zwar nicht versehentliches übermalen, allerdings erlaubt es nur das Ausmalen auf bereits eingefärbten Flächen und spätestens da sollte auffallen das man auf der falschen Ebene ist)
- übereinanderliegende Ebenen überdecken sich, heißt, man kann auf einer Ebene unsauber malen, wenn eine saubercolorierte Ebene darüber die entsprechenden Flächen überdeckt (siehe Bsp)
- Tipp für das Arbeiten an schwarzen Flächen: Mit dem Ploygon-Lasso die schwarze Fläche sauber auswählen. Anschließend im Register "Auswahl" die Auswahl um 1-2 Pixel verkleinern (muss anhand des Bildes entschieden werden). Anschließend die Auswahl ausradieren, bzw löschen. Wenn man sauber gearbeitet hat, hat man nun die schwarze Fläche transparent und saubere schwarze Linien.
Schattierungen
- im Normalfall empfiehlt es sich Schattierungen erst anzulegen wenn die Grundierung bereits steht
- je nach Können/Vorlieben kann mit harten, weichen und gemischten Schattierungen vorgegangen werden, sowie mit verschiedenen Schattierungsfarben
- es folgen zwei mögliche Vorgehensweisen:
1. Weg
- für jede Schattierung eine eigene Ebene anlegen und diese jeweils über die Ebene legen, die schattiert werden soll (heisst bei zwei verschiedenfarbigen Schattierungen müssen auch zwei Ebenen angelegt werden)
- Tipp: zur Übersichtlichkeit können Ebenen bei PS gruppiert werden (Funktion in der Form existiert bei Gimp nicht)
- Schattierungsfarbe kann einfach erreicht werden in dem man die Originalfarbe der Fläche mit dem Pipetten-Werkzeug aufnimmt und im Farbmischer einfach die Farbe, je nach gewünschten Grad, abdunkelt
- Tipp:
+bei Gimp mit Rechtsklick auf die Ebene mit der Grundfarbe gehen und "Auswahl aus Alphakanal" wählen, dadurch setzt Gimp automatisch eine Auswahl von den farbigen Flächen und man kann in den Schattenebenen mit dieser Auswahl colorieren
+bei PS im Register "Auswahl" auf "Auswahl laden" und anschließend "OK" klicken um den gleichen Effekt zu erzielen
Vorteil: beide Wege erstellen eine saubere Auswahl als der Zauberstab und man erspart sich bei den Schattierungen viel Zeit bei den Korrekturen (mit Strg+h kann man bei PS zudem die Auswahllinien ausblenden(sie bleiben dennoch aktiv), damit ein besseren Gesamteindruck hat)
2. Weg
- Schattierungen in die Ebene der jeweiligen Grundfarbe einfügen (keine weiteren Ebenen werden benötigt)
- Weg eignet sich bei einfarbigen Schattierungen, weichen Schattierungen und ansonsten für Besitzer eines Grafiktabletts oder erfahrenen Coloristen
- Option "transparente Pixel fixieren" bei PS, bzw "Alphakanal sperren" bei Gimp, aktivieren, damit man in der Fläche bleibt
- anschließend gleiches Vorgehen wie bei Weg 1
- Tipp: mit der Taste "x" können Vordergrund und Hintergrundfarbe leicht getauscht werden, was schnellere Korrekturen erlaubt
- Vorteil: durch weniger Ebenen bleibt das Ebenenfenster übersichtlicher, zudem ist es für einige Schattierungsstile vorteilhafter
- Nachteil: Korrekturen sind bei mehrfarbigen Schattierungen schwieriger
Abschluss:
- Bild mit allen Ebenen im .xfc Format bei Gimp und im .psd Format bei Photoshop speichern!
- alle Ebenen zusammenfügen (evtl noch Nachbearbeitungen vornehmen) und Bild im png. Format speichern
- Tutorial Colorsplash
- Beispiele für Texteffekte
- Tutorial Lichteffekte
Hoffe ein bisschen Interesse bei dem ein oder anderen wecken zu können. Weiteres Matieral wird kommen. Über Feedback, Vorschläge, Kritik etc würde ich mich freuen.
Greetz Blitz
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