Hallo zusammen,
ich würde euch gerne einen Manga vorstellen, den ich am Wochenende entdeckt habe, wie ich glaube, eine klitzekleine Perle, die jeder gerne einmal zwischendurch lesen wird.
Name: Ryuushika Ryuushika (リューシカ・リューシカ)
Mangaka: ABe Yoshitoshi
Magazin: Gangan Online (Direktlink zur Manga-Seite)
Publisher: Square Enix
Genre: Comedy, Slice of Life, Fantasy, Shonen
Status: wird fortgesetzt, mindestens ein Band erschienen (enthält Kapitel "Sono 1-7" und "ex1-5") / Scanlations bis Kapitel "Sono 16" (Stand: 7. Februar 2011)
Story
Inhalt des Mangas sind die Alltagserlebnisse der kleinen "Ryuushika", die allerlei Flausen im Kopf hat und die Welt auch noch mit ihrer Phantasie ausschmückt. Ihre Eltern sind beide berufstätig, sie hat einen älteren Bruder und eine ältere Schwester. Alles soweit "normal", könnte man meinen, allerdings ist Ryuushika wirklich noch ein kleines Kind, das seine Welt noch nicht wirklich begreift und sich mit seinem kindlichen Verstand so allerlei herbeifantasiert und zusammenreimt. Ob es jetzt der unsichtbare Riese ist, den sie sieht, als sie im Garten ihres Hauses einen Schmetterling um ihre beiden Schlappen herumfliegen sieht, die ein starker Wind weggepustet hat oder dass sie daran verzweifelt, dass Menschen zwei Augen haben mit denen sie unterschiedlich sehen...
Das alles ergibt eine Reihe von unterschiedlich langen Kurzgeschichten, die jede für sich mit solchen Brachialhumor aufwarten kann, die einem die imaginäre Milch aus den Nasen spritzen lässt ... aber auch nicht muss, wie einige der Kapitel zeigen, die einfach nur erzählt werden, ohne dass etwas außergewöhnliches passiert, die aber dennoch so nett gestrickt sind, dass man jedes Panel aufsaugt. Der Autor unterscheidet zwischen diesen Kapiteln, indem er sie mit "Sono" und "ex" nummeriert (Sono 1, ex1, Sono 2, ex2, ...), wobei die eher erzählerischen "ex"-Kapitel durchaus auch eine Vorgeschichte für eines der "sono"-Kapitel sein können. Scanlations von den "ex"-Kapiteln konnte ich nicht entdecken, dafür aber von den "Sono"-Kapiteln. Ich vermute mal, dass die "ex"-Kapitel aus ABe-senseis Doujinshi "Ryuushika" stammen und im Tankobon einfach nochmal dazugepackt wurden... - dazu später etwas mehr.
Artwork
Das Artwork ist "unorthodox" und sieht oft schnell gezeichnet aus, ist aber nicht wirklich krakelig. Manchmal etwas einfach gehalten, aber Perspektivfehler oder anderes, was den Lesespaß trübt, sehe ich jetzt nicht - wenngleich ABe-sensei sehr gerne mit der Perspektive herumspielt. Jede einzelne Seite ist farbig, auch in der Tankobon-Fassung. ABe-sensei zeichnet im Grunde alles von Hand am Mac, wie seine Website vermuten lässt, also ohne Screentones.
Der Autor
Ich muss zugeben, mich interessieren in der Regel immer mehr die Geschichten als ihre Autoren (hat seine Gründe), daher war mir auch nicht bewusst, dass ABe-sensei (Foto) schon einige Zeit im Geschäft ist und hierbei vor allem 1998 die Charakterentwürfe für Serial Experiments Lain beigesteuert hat. Die Schreibweise "ABe" wird in der Wikipedia auf sein Pseudonym und die eigene Schreibweise seines Namens zurückgeführt (siehe Website). Von seinen anderern Werken sind mir zumindest vom Namen her Haibane Renmei und NieA_7 geläufig. Ein nicht unbedeutender Teil seiner Werke machen Doujinshi aus, von denen einer von ihnen trägt den Namen Ryuushika, und wenn ich tippen müsste, sind das die "ex"-Kapitel im Tankobon. Wirklich sicher bin ich aber nach den zwei Tagen nicht wirklich.
Sein Manga-Debut hatte ABe-sensei mit "Ame no Furu Basho" 1994 im Afternoon-Magazin. 1998 erschien "Niea 7" - und seit 2010 sitzt er an Ryuushika Ryuushika, das unter anderem auch (laut Manga-Website) offiziell über den Apple AppStore für iPhone/iPad zu beziehen ist.
ich würde euch gerne einen Manga vorstellen, den ich am Wochenende entdeckt habe, wie ich glaube, eine klitzekleine Perle, die jeder gerne einmal zwischendurch lesen wird.
Name: Ryuushika Ryuushika (リューシカ・リューシカ)
Mangaka: ABe Yoshitoshi
Magazin: Gangan Online (Direktlink zur Manga-Seite)
Publisher: Square Enix
Genre: Comedy, Slice of Life, Fantasy, Shonen
Status: wird fortgesetzt, mindestens ein Band erschienen (enthält Kapitel "Sono 1-7" und "ex1-5") / Scanlations bis Kapitel "Sono 16" (Stand: 7. Februar 2011)
Story
Inhalt des Mangas sind die Alltagserlebnisse der kleinen "Ryuushika", die allerlei Flausen im Kopf hat und die Welt auch noch mit ihrer Phantasie ausschmückt. Ihre Eltern sind beide berufstätig, sie hat einen älteren Bruder und eine ältere Schwester. Alles soweit "normal", könnte man meinen, allerdings ist Ryuushika wirklich noch ein kleines Kind, das seine Welt noch nicht wirklich begreift und sich mit seinem kindlichen Verstand so allerlei herbeifantasiert und zusammenreimt. Ob es jetzt der unsichtbare Riese ist, den sie sieht, als sie im Garten ihres Hauses einen Schmetterling um ihre beiden Schlappen herumfliegen sieht, die ein starker Wind weggepustet hat oder dass sie daran verzweifelt, dass Menschen zwei Augen haben mit denen sie unterschiedlich sehen...
Das alles ergibt eine Reihe von unterschiedlich langen Kurzgeschichten, die jede für sich mit solchen Brachialhumor aufwarten kann, die einem die imaginäre Milch aus den Nasen spritzen lässt ... aber auch nicht muss, wie einige der Kapitel zeigen, die einfach nur erzählt werden, ohne dass etwas außergewöhnliches passiert, die aber dennoch so nett gestrickt sind, dass man jedes Panel aufsaugt. Der Autor unterscheidet zwischen diesen Kapiteln, indem er sie mit "Sono" und "ex" nummeriert (Sono 1, ex1, Sono 2, ex2, ...), wobei die eher erzählerischen "ex"-Kapitel durchaus auch eine Vorgeschichte für eines der "sono"-Kapitel sein können. Scanlations von den "ex"-Kapiteln konnte ich nicht entdecken, dafür aber von den "Sono"-Kapiteln. Ich vermute mal, dass die "ex"-Kapitel aus ABe-senseis Doujinshi "Ryuushika" stammen und im Tankobon einfach nochmal dazugepackt wurden... - dazu später etwas mehr.
Artwork
Das Artwork ist "unorthodox" und sieht oft schnell gezeichnet aus, ist aber nicht wirklich krakelig. Manchmal etwas einfach gehalten, aber Perspektivfehler oder anderes, was den Lesespaß trübt, sehe ich jetzt nicht - wenngleich ABe-sensei sehr gerne mit der Perspektive herumspielt. Jede einzelne Seite ist farbig, auch in der Tankobon-Fassung. ABe-sensei zeichnet im Grunde alles von Hand am Mac, wie seine Website vermuten lässt, also ohne Screentones.
Der Autor
Ich muss zugeben, mich interessieren in der Regel immer mehr die Geschichten als ihre Autoren (hat seine Gründe), daher war mir auch nicht bewusst, dass ABe-sensei (Foto) schon einige Zeit im Geschäft ist und hierbei vor allem 1998 die Charakterentwürfe für Serial Experiments Lain beigesteuert hat. Die Schreibweise "ABe" wird in der Wikipedia auf sein Pseudonym und die eigene Schreibweise seines Namens zurückgeführt (siehe Website). Von seinen anderern Werken sind mir zumindest vom Namen her Haibane Renmei und NieA_7 geläufig. Ein nicht unbedeutender Teil seiner Werke machen Doujinshi aus, von denen einer von ihnen trägt den Namen Ryuushika, und wenn ich tippen müsste, sind das die "ex"-Kapitel im Tankobon. Wirklich sicher bin ich aber nach den zwei Tagen nicht wirklich.
Sein Manga-Debut hatte ABe-sensei mit "Ame no Furu Basho" 1994 im Afternoon-Magazin. 1998 erschien "Niea 7" - und seit 2010 sitzt er an Ryuushika Ryuushika, das unter anderem auch (laut Manga-Website) offiziell über den Apple AppStore für iPhone/iPad zu beziehen ist.