Attack on Titan

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    • @Jared Der "Laserbeam" war ein letzter Donnerspeer, abgeschossen von Levi und wieso "hält sich damit ewig auf"? Ich hatte den Eindruck der Endkampf in diesem Chapter hat nicht viel länger gedauert als ein oder zwei Minuten und alle von der Allianz, besonders die Shifter, waren am Ende ihrer Kräfte. Es ging nur noch darum den Wurm(?) so lange von Eren weg zu halten wie möglich/bis Team Ackermann Eren erledigt.


      Ich versuche es mal kurz mit einer positiveren Meinung.

      Das Kapitel war emotional sehr bewegend. Von einem "gegen die Wand fahren"... nun, habe ich so wirklich nicht so wahr genommen. Ich hatte Sorge es endet ähnlich unbefriedigend wie Naruto oder Eren verrät seine Prinzipien und/oder er stellt sich als Lelouch 2.0 heraus aber nein, hat er nicht. Beide Seiten haben ihr Ding durchgezogen und die Allianz hat letztlich gewonnen, wenn auch mit etwas nicht geklärtem asspull in 137.
      Ein wunderschönes und doch sehr tragisches Ende einer Beziehung zweier Menschen. Ein finales Liebergeständnis, Erens sanftes Lächeln welches mehr sagt als tausend Worte und ein Kuss des Todes, worüber de sich Ymir scheinbar sehr freut. Hab sie nie zuvor lächeln sehen. Sie scheint das Ende des Rumblings offenbar auch zu akzeptieren.
      In der Tat befeuert das Chapter aber wieder den Shipping War der ErenMika und ErenHisu Fraktionen, nachdem zweitere schon die Hand zum Sieg erhoben hatten. Ich bin da reletiv neutral, denke aber auch das Eren der Vater von Historias Kind ist. Es gibt zu viele Indizien die dafür sprechen. Aber es wäre am Ende doch noch interessant zu wissen wo sein Herz lag. Womöglich wird Iseyama das für Interpretationen offen lassen. Er meinte in einem Interview ja einmal er halte nicht viel von Liebe zwischen 2 Menschen die sich seit ihrer Kindheit nahe stehen. Dann widerum war "Du bist für mich Familie" für Eren eine unbefriedigende Antwort mit der er den Pfad zum Rumbling weiter beschritten hat.

      137 war ein Armin (und Zeke) Kapitel.
      138 stand im Zeichen der Mikasa.
      Es würde viel Sinn machen, wäre Kapitel 139 aus Erens POV, allerdings ist es das letzte Kapitel des Mangas und es gibt noch so viele andere Dinge abzuschließen. Der Titanenwurm ist noch am leben, was macht der jetzt?
      Meine Theorie wäre: Er vergeht, ohne in einem zufälligen Kind wiedergeboren zu werden weil er von seinem Träger getrennt und dieser getötet wurde. Und mit seinem Tod trennt sich die Welt der Pfade wieder von der echten Welt und sämtliche Titanen verwandeln sich wieder zurück und die Titanenkraft an sich verschwindet wieder.

      Vielleicht werden wir auch überrascht und es wird ein Ymir Kapitel, die den weireren Verlauf der Dinge aus der Pfadwelt betrachtet und zum ersten mal spricht.
      Kann die Menschheit aus ihren Fehlern lernen und ihren Hass aufeinander überwinden oder weiterhin den Weg der Rache beschreiten?
      Ersteres wäre ein Ende, fast zu schön um wahr zu sein.
      I´m with stupid

      Teste dein Wissen und deine Menschenkenntnis in diesem Forenspiel, bei dem jeder mitmachen kann!
    • Jared schrieb:

      Gott ist das alles so völlig Random...eine Armee Shifter hat keine Chance die Truppe aufzuhalten, aber normale Titanen die einfach nur wild anstürmen sind natürlich genug um alle zu überrennen sodass sie quasi chancenlos sind.

      Eren in Koloss-Titanen-Form mit den anderen Titanenkräften in der Hinterhand müsste einen Armin ohne weiteres niederstrecken, aber hält sich damit ewig auf und zu guter letzt reicht ein Laserbeam(WTF!) von Falco damit Eren ein Zahn ausgeschlagen wird und Mikasa in den Mund des Titanen fahren kann um dort Erens Kopf abzuschlagen...jo der Kopf hängt da einfach im Mund rum...

      Das ist alles so unglaublich blöd und unsinnig und dazu auch noch runtergerattert erzählt. Ich habe ganz fiese Naruto-Vibes muss ich zugeben.

      Zum Glück ist es fast geschafft...wer hätte gedacht das der Manga so krass gegen die Wand gefahren wird.
      Ich finde es sehr schade, dass scheinbar nicht ganz verstanden wurde, dass all diese Dinge von Eren genau so geplant waren; und wie genau die Szene mit Mikasa zu alledem passt.

      Was Mikasa sah, war eine Alternativhandlung - Eine Handlung, die sich genau so ereignet hätte, wenn Mikasa in Kapitel 123 anders auf Erens Frage, was er für sie sei, geantwortet hätte. Mikasa erklärte damals (sichtlich überrascht und zurückhaltend), er sei Familie. Dies war der Punkt, an dem Eren seine Entscheidung traf. Es war der konkrete Zeitpunkt, in welchem Eren sich dazu entschloss, das Rumbling zu starten. Eren verschwand in der Nacht nach dieser Antwort. Es war auch der Zeitpunkt, ab welchem Eren seinen anderen Typ annahm und auf andere kühl und "anders als zuvor" wirkte.
      Die Antwort von Mikasa war davon abhängig, ob er das Rumbling aktiviert oder ob er mit Mikasa abhaut und mit ihr die restlichen Tage seines (verkürzten) Lebens verbringt. Gefestigt wird das Ganze durch Mikasas Monolog in Kapitel 123: "Was wäre, wenn ich auf diese Frage anders geantwortet hätte?" Die Szenen mit Eren und Mikasa im neuen Kapitel beinhaltete genau diese Alternativhandlung, wenn Mikasa ihm ehrlich gesagt hätte, was er für sie ist.

      Sein Leben mit Mikasa zu verbringen, wäre das, was er sich wohl im Tiefsten gewünscht hatte. Doch er entschied sich nach ihrer Antwort dazu, die Kräfte von Titanen vollständig aufzuheben und den Weg zu gehen, wie es tatsächlich geschah. Er plante alles bis zum letzten Moment, was er durch seine Zeitreisefähigkeiten bewerkstelligen konnte.
      So plante er auch, dass Mikasa diejenige ist, die ihn tötet. Es ist offensichtlich, dass er deswegen trotz seiner Macht nicht einfach alle sofort auslöschte. Er wollte, dass sein richtiger Kopf hinter dem Titanen-Maul ist. Er wollte, dass Levi kurz zuvor verletzt wird, um keine Kraft zu haben, mehr zu tun als Zeke zu töten. Denn Mikasa sollte diejenige sein, die es tut. Dass sie es tut, sah man auch an Kapitel 1 - genauer gesagt die ersten Panels mit Mikasa. Ihre Worte lauteten "See you later... Eren." Das sind auch die Worte, die sie vor dem tötlichen Schwerthieb im jetzigen Kapitel sagte. Geplant von Anfang an. Man könnte sogar sagen, dass seine Worte gegenüber Mikasa (welche tragischerweise sogar die letzten Worte gegenüber ihr waren), wonach er sie hasse, absichtlich so gewählt wurden, um seinen Weg noch weiter zu festigen und nicht mit Mikasa abzuhauen.

      Eren ist ein sehr tragischer Charakter, der frei sein wollte. Doch das konnte er nie und musste sich von Anfang an bzw. seit er Historias Hand zum ersten Mal hielt, fragen, ob er mit Mikasa seine Tage verbringen will oder durch ihre Hand sterben soll, nachdem er den Fluch der Titanen aufhebt. Die Konsequenz seiner Antwort sah man in diesem Kapitel - die Tage mit Mikasa verbringen und den Titanenfluch zu ignorieren oder durch Mikasas Hand zu sterben, aber die Welt zu retten.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Noland ()

    • Noland schrieb:

      Jared schrieb:

      Gott ist das alles so völlig Random...eine Armee Shifter hat keine Chance die Truppe aufzuhalten, aber normale Titanen die einfach nur wild anstürmen sind natürlich genug um alle zu überrennen sodass sie quasi chancenlos sind.

      Eren in Koloss-Titanen-Form mit den anderen Titanenkräften in der Hinterhand müsste einen Armin ohne weiteres niederstrecken, aber hält sich damit ewig auf und zu guter letzt reicht ein Laserbeam(WTF!) von Falco damit Eren ein Zahn ausgeschlagen wird und Mikasa in den Mund des Titanen fahren kann um dort Erens Kopf abzuschlagen...jo der Kopf hängt da einfach im Mund rum...

      Das ist alles so unglaublich blöd und unsinnig und dazu auch noch runtergerattert erzählt. Ich habe ganz fiese Naruto-Vibes muss ich zugeben.

      Zum Glück ist es fast geschafft...wer hätte gedacht das der Manga so krass gegen die Wand gefahren wird.
      Ich finde es sehr schade, dass scheinbar nicht ganz verstanden wurde, dass all diese Dinge von Eren genau so geplant waren; und wie genau die Szene mit Mikasa zu alledem passt.




      Was Mikasa sah, war eine Alternativhandlung - Eine Handlung, die sich genau so ereignet hätte, wenn Mikasa in Kapitel 123 anders auf Erens Frage, was er für sie sei, geantwortet hätte. Mikasa erklärte damals (sichtlich überrascht und zurückhaltend), er sei Familie. Dies war der Punkt, an dem Eren seine Entscheidung traf. Es war der konkrete Zeitpunkt, in welchem Eren sich dazu entschloss, das Rumbling zu starten. Eren verschwand in der Nacht nach dieser Antwort. Es war auch der Zeitpunkt, ab welchem Eren seinen anderen Typ annahm und auf andere kühl und "anders als zuvor" wirkte.


      Die Antwort von Mikasa war davon abhängig, ob er das Rumbling aktiviert oder ob er mit Mikasa abhaut und mit ihr die restlichen Tage seines (verkürzten) Lebens verbringt. Gefestigt wird das Ganze durch Mikasas Monolog in Kapitel 123: "Was wäre, wenn ich auf diese Frage anders geantwortet hätte?" Die Szenen mit Eren und Mikasa im neuen Kapitel beinhaltete genau diese Alternativhandlung, wenn Mikasa ihm ehrlich gesagt hätte, was er für sie ist.





      Sein Leben mit Mikasa zu verbringen, wäre das, was er sich wohl im Tiefsten gewünscht hatte. Doch er entschied sich nach ihrer Antwort dazu, die Kräfte von Titanen vollständig aufzuheben und den Weg zu gehen, wie es tatsächlich geschah. Er plante alles bis zum letzten Moment, was er durch seine Zeitreisefähigkeiten bewerkstelligen konnte.


      So plante er auch, dass Mikasa diejenige ist, die ihn tötet. Es ist offensichtlich, dass er deswegen trotz seiner Macht nicht einfach alle sofort auslöschte. Er wollte, dass sein richtiger Kopf hinter dem Titanen-Maul ist. Er wollte, dass Levi kurz zuvor verletzt wird, um keine Kraft zu haben, mehr zu tun als Zeke zu töten. Denn Mikasa sollte diejenige sein, die es tut. Dass sie es tut, sah man auch an Kapitel 1 - genauer gesagt die ersten Panels mit Mikasa. Ihre Worte lauteten "See you later... Eren." Das sind auch die Worte, die sie vor dem tötlichen Schwerthieb im jetzigen Kapitel sagte. Geplant von Anfang an. Man könnte sogar sagen, dass seine Worte gegenüber Mikasa (welche tragischerweise sogar die letzten Worte gegenüber ihr waren), wonach er sie hasse, absichtlich so gewählt wurden, um seinen Weg noch weiter zu festigen und nicht mit Mikasa abzuhauen.





      Eren ist ein sehr tragischer Charakter, der frei sein wollte. Doch das konnte er nie und musste sich von Anfang an bzw. seit er Historias Hand zum ersten Mal hielt, fragen, ob er mit Mikasa seine Tage verbringen will oder durch ihre Hand sterben soll, nachdem er den Fluch der Titanen aufhebt. Die Konsequenz seiner Antwort sah man in diesem Kapitel - die Tage mit Mikasa verbringen und den Titanenfluch zu ignorieren oder durch Mikasas Hand zu sterben, aber die Welt zu retten.
      Am Ende des Tages ist es für meinen Geschmack zu viel Romance Gedöns ( Isayama hatte wohl auch zuerst ein völlig anderes Ende geplant zumindest hatte,er dass mal in einem Interview so erwähnt) auch die Sache mit diesem Parasiten gefällt mir nicht wirklich, da denke ich mir immer macht Aot jetzt den Parasyte The Maximum Move? ich finde dass ganze Thema wirklich nicht überzeugend sorry, auch das Ende von Zeke war mir zu Random gelöst, versteht mich nicht falsch Attack on Titan ist weiterhin ein gutes Werk doch jetzt gerade gegen Ende offenbaren sich dann doch einige gravierende Schwachstellen, Aot ist ein gutes Werk aber bei weitem dann doch kein Meisterwek.
    • @Coco Jambo Und was zum Teufel ist daran jetzt bitte Romance? Ich geh jetzt auch mal zu der Person, die ich seit Jahren verehre, braue mir ein Hirngespinst was hätte sein können und hack ihr dann den Kopp ab. Als Liebesbekenntnis steck ich dann noch die Zunge rein. Die Menge jubelt, die Shipper seufzen zufrieden auf!
      Also wenn man nur einen Moment innehält und nachdenkt, dass dieses Panel sicher nicht irgendwelche Fans zufrieden stellen soll, oder dass hier das Pärchen endlich enthüllt wurde, wird das doch merken. Es ist zutiefst verstörend und makaber und nur Mikasas kranke Art mit dem Mord an ihrer verzweifelten Liebe zurecht zu kommen. Und die beiden waren auch in ihrem Hirngespinst keineswegs glücklich, sondern zerfressen von Schuldgefühlen.
      Eren hätte sich niemals für diesen Weg entschieden und es bleibt ein schlechter Wunschtraum.
      Was den Parasit angeht, ist er wohl einfach eine Laune der Natur. Keine Gottheit, sondern ein entwickeltes Hallucigenia, dass den Ursprung der Titanen hervorrief. Problem ist hier kann man jede übernatürliche Erklärung anziehen und sie wäre nicht zufriedenstellend.

      Ja das Werk offenbart offensichtliche Schwächen. Armin und Mikasa bleiben in ihrer Entwicklung auf der Strecke und sind am Ende nur ihrer Linie treu. Konsequenzen kommen reichlich spät und das Hervorholen der alten Titanen hätte besser verlaufen können. Und ich möchte trotzdem von einem Meisterwerk sprechen ausgehend vom Abschluss des letzten Kapitel. Denn die Story war so konstant großartig und hat mit Eren einen Protagonisten geschaffen der auch im Ende seinesgleichen sucht, sowie der fulminante Aufbau des Finales mit weiteren Highlights an Kapiteln und Momenten, die mich persönlich auch über die Schwächen hinwegsehen lassen.

      Seien wir ehrlich wir möchten doch alle einen perfekten Abschluss, aber auch der ist ein Hirngespinst. Denn jedes Werk offenbart irgendwann Schwächen und trotzdem kann es in seiner Gesamtheit ein Meisterwerk sein.
    • Mir persönlich ging die Handlung ab dem Timeskip irgendwie viel zu schnell.
      Denke 139 Kapitel werden dem Werk nicht gerecht.
      Denke aber auch, dass viele Mangas gegen Ende schwächer wirken, weil sie anfangs noch sehr kryptisch sind und viele Fragen aufwerfen.
      Gegen Ende verliert das Ganze, wie auch jetzt in Aot, seinen Zauber und das Unbekannte und trifft auf eine bestimmte Erwartungshaltung des Lesers.

      Besonders die letzten 15 Kapitel hat sich soviel getan, wie im ersten Drittel insgesamt.

      Trotz allem freue mich mich aufs kommende Kapitel und werde auch etwas wehmütig, weil mich der Manga doch recht lange begleitet hat.
    • Kann mich @Baka und @Degged 100% anschließen. Ich verstehe und kann die hier geäußerte Kritik aber auch absolut nachvollziehen. Falcos Asspull, Armins mangelnde Entwicklung, Levis Schicksal als bloßes Anhängsel oder das keiner von Erens Shiftern es schafft, einem der "Guten" ein Haar zu krümmen. Die Erklärung zu ersterem, dass Falco von klein auf das Warrior-Training durchlief und er deshalb auf Anhieb den Bird-Titan meistert, lasse ich ein Stück weit gelten aber wirklich überzeugen tut mich das nicht. Zu letzterem könnte eine Erklärung sein, dass diese Klone vermutlich gar nicht so stark sind, da ihre eigentlichen Träger sie nicht tragen und lenken. Eren lenkt sie halt nur aus der Distanz. Wobei man Jean und Connie nun doch verloren hat, da diese zu willenlosen Titanen verwandelt wurden. Aber gut, für alles lassen sich Für und Wider finden. Irgendetwas wird immer auf der Strecke bleiben und ich persönlich versuche das Werk als Ganzes zu sehen. Ich bin auch überzeugt davon, dass mir das Ende von AoT in weitaus positiverer Erinnerung bleiben wird als das Ende bspw. von Naruto, Bleach oder auch Sun-Ken Rock, die mir spontan einfallen. Bei keinem dieser Serien war das Ende zufriedenstellend. Im Gegenteil. Von jedem Ende war ich enttäuscht.

      Oft heißt es aber auch, dass der Autor gar keine Idee für das Ende hatte und auf Krampf die Fäden zusammenlegen wollte. Doch erstens, wer weiß das schon? Und zweitens, genau hier kollidiert dann eben Erwartungshaltung der Leser mit dem Schaffen des Autors. Diese Erwartungshaltung steigt bei so erfolgreichen Werken ins schier unermessliche. Ironischerweise wurde mir das selbst erst durch die Beiträge hier im Forum bewusst. Sowas wird gerne vergessen. Dabei sehe ich mich auch selbst als bestes Beispiel. Das heißt nicht, dass man nicht ohne hohen Erwartungshaltungen an ein Ende rangehen sollte. Wie bei allem im Leben muss man aber einfach das richtige Maß finden.

      Die Abschiedsworte von Jean und Connie fand ich saustark. Dabei muss dies nicht mal ein echter Abschied sein. Wenn der Tausendfüßler tot ist, könnten alle willenlosen Titanen wieder normal werden und so wurde sie ja vielleicht doch noch zurückkommen? Reiner kämpft weiter. Einfach weiter und möchte seinen Freunden noch so gut es geht unter die Arme greifen. Doch der Mann will nur noch sterben. Gebt ihm endlich seinen Frieden. Er hat es sich verdient. Zudem schrieb ich irgendwann im Oktober/November, dass ich absolut kein Fan von Shipping-Geschichten bin aber bzgl. AoT doch der Mikasa/Eren-Fraktion angehöre. Auf eine makabere Art und Weise würde dem Ganzen doch Recht getan. Hat mich tatsächlich gefreut. Auch das Eren (hoffentlich) wirklich tot ist, freut mich. Ich wäre enttäuscht gewesen, wenn er es nicht wäre. Einen auf, du hast zahllose Menschenleben auf dem Gewissen aber wir haben uns alle wieder lieb. Ich mag Eren, finde seine Entwicklung großartig und verstehe seine Beweggründe, auch wenn ich denke, dass es andere Lösungen hätte geben können. Doch bin ich froh, wenn er tot ist. Die Geschichte braucht einfach seinen Tod. Einen anderen Verlauf hätte ich nicht akzeptiert.

      Alles in allem bin ich doch sehr zufrieden und auch froh, dass ich "dabei" gewesen bin. Ich freue mich tierisch auf das letzte Kapitel und kann es kaum erwarten. Auf eine letzte Runde.
    • Interessant, dass die erst Episode sich an dieser anschließt, da Eren Mikasa gesehen hatte und gefragt hat, wieso ihre Haare lang sind. Dass Mikasa aber kurz in einer anderen Realität war, bedeutet es, dass Eren selbst alternative Realitäten sehen kann? Und heißt es, dass sich Eren bewusst für diese Zeitlinie entschieden hat? Somit war alles geplant und selbst die kleinen Dinge wie Falco etc. würde ich darunter fallen lassen, dass sich Eren gerade für diese Zeitlinie entschieden hat, wo sie eben gewinnen. Im Gegensatz zu anderen Animes wie One Piece, Naruto oder jeder andere wird hier der Punkt mit "Schicksal" begründet bzw. hat man eine logische Erklärung. In anderen Animes liegt die Autorhand zu offensichtlich überall drüber.
      Ein weiterer Punkt, der damit einher geht, würde bedeuten, dass Eren diese Zeitlinie immer wieder erleben müsste und damit wäre er der einzige, der nicht frei ist (welch Ironie).

      Freue mich auf jeden Fall auf das letzte Chapter :)
    • TSonGoku schrieb:

      Interessant, dass die erst Episode sich an dieser anschließt, da Eren Mikasa gesehen hatte und gefragt hat, wieso ihre Haare lang sind. Dass Mikasa aber kurz in einer anderen Realität war, bedeutet es, dass Eren selbst alternative Realitäten sehen kann? Und heißt es, dass sich Eren bewusst für diese Zeitlinie entschieden hat? Somit war alles geplant und selbst die kleinen Dinge wie Falco etc. würde ich darunter fallen lassen, dass sich Eren gerade für diese Zeitlinie entschieden hat, wo sie eben gewinnen. Im Gegensatz zu anderen Animes wie One Piece, Naruto oder jeder andere wird hier der Punkt mit "Schicksal" begründet bzw. hat man eine logische Erklärung. In anderen Animes liegt die Autorhand zu offensichtlich überall drüber.
      Ein weiterer Punkt, der damit einher geht, würde bedeuten, dass Eren diese Zeitlinie immer wieder erleben müsste und damit wäre er der einzige, der nicht frei ist (welch Ironie).

      Freue mich auf jeden Fall auf das letzte Chapter :)
      nur mal eine Frage kann es sein dass Isayama dass Konzept der Zeitlinien sich von Steins Gate abgeschaut hat? Klat anders eingebettet in die Story von Aot aber dieses Konzept kommt mir bekannt vor.
    • TSonGoku schrieb:

      Würde ich nicht sagen. Steins;Gate kommt mir persönlich viel zu plump daher, außerdem ist es jetzt nicht etwas, worauf man gar nicht selber kommen kann. Die Verarbeitung des Themas ist komplett anders, als würde man Äpfel mit Birnen vergleichen.
      Naja ich hatte ja auch geschrieben dass die Thematik Zeitlinien in der Story von Aot anders eingebettet ist ( ob nun besser sei mal dahin gestellt ist eine Geschmacksfrage) die Grundthematik ist ja an sich mit diesen Zeitlinien ziemlich ähnlich und ich würde jetzt auch nicht unbedingt sagen dass Steins Gate plump daher kommt, es ist schon wie Attack on Titan einer der anspruchsvolleren Animes in meinen Augen aber dass nur so am Rande.

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    • Also das letzte Kapitel ist draussen, also ich weiss nicht was ich da sagen soll. Muss sagen dass ich schon enttäusch bin. Das einzige was ich an diesem Kapitel gut fand, dass der Krieg auch weitergeht nach der Bekämpfung der Titan, was auch realistisch ist. Historia hat am Anfang eine gute Charakterentwicklung aber wurde jetzt zur ein NPC degradiert. Ymir Liebe (oder Stockholm-Syndrom) hielt sie für 2000 Jahre gefangen, einfach nur dämliche Ausrede nach meiner Meinung.


      Wenn ich Rückblickend anschauen ging die Geschichte schon ab Kapitel 122 den bergab, ich hoffte bis zuletzt das da was gutes kommen würde.

      Wenn ich im ganzen beurteile, war AoT nicht schlecht. Es war eindeutig einer der fesselnde Geschichte die ich je im Shonen gelesen habe.

      Ich gebe 4 von 5 Punkten.
    • Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was ich vom letzten Kapitel halten soll. Ich bin aber eher enttäuscht als zufrieden. Dieses Ende wirkt einfach seltsam, denn Isayama hat während der gesamten Story vorwiegend gute Arbeit geleistet. Die Geschichte war, aufbauend auf der uns vorgeführten Welt, logisch und in sich schlüssig. Erens Entwicklung war großartig und auch „die Guten“ haben immer mal wieder ins Gras gebissen. Und natürlich gab es Asspulls, insbesondere beim Rumbling, und einige Charaktere sind in ihre Entwicklung auf der Strecke geblieben. Alles in allem war ich aber sehr zufrieden, denn keine Geschichte ist perfekt. Doch nun kommt dieses Ende. Ich habe mich ohnehin gefragt, wie Isayama das Ende und das ganze Drumherum in nur einem Kapitel abarbeiten möchte. Auch hier würde offensichtlich einiges auf der Strecke bleiben und am Ende des Tages darf natürlich jeder seine eigene Meinung haben aber dieses Ende wird der Geschichte meiner Meinung nach einfach nicht gerecht. Vor allem wird Erens gesamte Entwicklung komplett ausgehebelt. Es wurde ja schon vermutet, dass er irgendeinen Plan verfolgt aber einfach den Lelouch zu machen. Das war doch wirklich schwach. Ich hätte es wirklich gefeiert, wenn Eren die ganze Menschheit tatsächlich ausgelöscht hätte. Vor allem geht der Krieg nun weiter. Marley rüstet auf und wie sollen die Eldians sich und ihre Insel schützen, in der wohl unzählige wertvolle Ressourcen schlummern? Eren hat seine Freunde gerettet aber zu welchem Preis? Vor allem verstehe ich die eine Szene nicht, in der Eren andeutet, dass er den Titanen auf seine Mutter ansetzte, damit Bertholdt nicht stirbt. Waaaaaaatttttt? Gehörte wohl zum Plan aber waaaaaatttt?!

      AoT beweist allerdings wieder mal, dass das Schwierigste an einer guten Geschichte eindeutig ein gutes Ende ist. Das eine Lager, also ich, wünscht sich ein absolutes Gemetzel. Das andere Lager mag sich genau dieses Ende gewünscht haben aber so ist das nun mal. Man wird niemals alle Fans zufrieden stellen. Für mich persönlich bleibt AoT aber nach wie vor eine großartige Geschichte, an die ich gerne zurückdenken werde. Ich bin gespannt, was die Zukunft uns und Isayama bringt. Hoffentlich in nicht allzu entfernter Zukunft ein neues Werk. Wenn man dem Schaffen eines Künstlers so lange folgt, dann kann man nicht einfach los lassen. :-D
    • Ein wahres Meisterwerk muss sich auch daran messen lassen wie gut sein Ende ist, und im Falle von Aot ist es dann doch ernüchternd festzustellen, es gibt dann doch nur ganz wenige Werke da tatsächlich ein gelungenes Ende vorweisen können bzw dies besser hinbekommen haben als Attack on Titan, ich erinnere hier mal an Steins Gate oder Naoki Ursawas "Monster". Ich frage mach ohnehin bis diesem Ende ist dass noch Isayama sprichwurde er gezwungen Heränderungen vorzunehmen? Es ist ein ziemlich offen gehaltenes Ende und auch einige Charaktere wurden ihrer Entwicklung vollkommen verschwendet gute Beispiele sind hier Historia oder Connie oder Jean. Aot ist sicherlich ein gutes Werk doch auch weit entfernt von ein sogenanntes Meisterwerk zu sein wobei man sich auch fragen sollte, wäre dass auch wirklich erstrebenswert? Sprich nicht am Ende zu langweilig?

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    • Mich enttäuscht das Ende schon seid einigen Kapiteln. Während Eren in Kapitel 135 noch als absolute Übermacht dargestellt wurde, wird er 2 Kapitel später komplett Hops genommen + benutzt Armin das Mächtige Talk no Jutsu um Zeke´s Meinung über das Leben komplett zu ändern, obwohl er Jahrzehnte in den Pfaden chillte und ausreichend Zeit hatte über alles nachzudenken.
      Auch das Zeke mit dem Rumbeling überhaupt irgend eine connection hat kam auch aus dem nichts, geschweige den das er es einfach so beenden konnte weil er nicht mehr lebte. Das alle anderen Titanenwandler aufeinmal gegen Eren arbeiten obwohl sie ein Kapitel zuvor noch den Trupp angegriffen haben muss man auch nicht verstehen.
      Aber egal ich könnte noch so viel schreiben, ich lasse es, AoT ist vorbei und vom eigentlichen Ende wie es der Mangaka wollte ist es Meilenweit entfernt. Vom "Der Nebel" sehe ich jedenfalls relativ wenig, bis hin zu nichts...
    • Man merkt dem ganzen eigentlich deutlich an das es zu schnell zu Ende gegangen ist. 11 Kapitel mehr hätten vielleicht Wunder bewirkt.

      Das Ende ist jetzt ok und war auch so zu erwarten. Es gibt kein Happy Ending und auch kein schlechtes. Alle haben Verluste erlitten und der Krieg geht weiter. Man könnte sogar sagen es besteht noch Spielraum für ein paar extra Kapitel.

      Ich will nicht zu viel zum Kapitel selber sagen um keinen zu Spoilern. Aber zum Manga selbst. Es hat etwas von OP der Anfang war stark, die Mitte war gut mit viel Potenzial und zum Ende hin sind die Erwartungen nicht mehr zu erfüllen.
      Aber auch hier wie bei vielen anderen gilt, das es ein gutes Werk ist, dass viele Menschen begeistert hat und dazu gebracht hat ihre Zeit darin zu investieren. Schlechte Mangas erreichen nicht so eine Kapitel Anzahl.
    • Rafinator schrieb:

      Kann mir das Ende jemand erklären? Ich habe in den letzten paar Kapiteln gar nichts mehr richtig kapiert. Vielleicht ergibt es mehr Sinn wenn ich noch mal alles am Stück lese.
      Ganz ehrlich, jemand kann es dir erklären, aber ob es Sinn ergeben wird kann ich mir nicht vorstellen. Mir will nicht in den Kopf das Ìsayama von Anfang bis Ende ein Werk mit so viel Feingefühl schreibt nur um dann in den letzten 2-3 Kapiteln alles über den Haufen zu werfen. Ich hoffe wirklich das nächsten Monat das echte Ende kommt und dass das hier einfach nur ein verspäteter Aprilscherz war.

      Ich mein ohne groß Nachzudenken finde ich in den letzten 2-3 Kapiteln so viele Plotpunkte die überhaupt keinen Sinn mehr ergaben und das kann ich mir bei Isayama einfach nicht erklären weil er schon immer jemand war der alles genau erklärte und auf alles einging. Und jetzt auf einmal soll der Mann gegen Ende seine Story so gegen die Wand fahren?

      Erstaunlich ist auch das die meisten Fans die das Ende gut fanden jetzt auf einmal auf die Englische Community losgehen weil diese so "Toxic" wären. Aber nachdem ich mir so viele Englische Rantvideos angeschaut habe glaube ich einfach das die Deutsche/Europäische Community einfach nicht so kritisch ist und auch gar nicht so genau hinschaut, Hauptsache Levi hat seinen Teeladen und Shippings werden bedient...
    • Enki schrieb:

      Rafinator schrieb:

      Kann mir das Ende jemand erklären? Ich habe in den letzten paar Kapiteln gar nichts mehr richtig kapiert. Vielleicht ergibt es mehr Sinn wenn ich noch mal alles am Stück lese.
      Ganz ehrlich, jemand kann es dir erklären, aber ob es Sinn ergeben wird kann ich mir nicht vorstellen. Mir will nicht in den Kopf das Ìsayama von Anfang bis Ende ein Werk mit so viel Feingefühl schreibt nur um dann in den letzten 2-3 Kapiteln alles über den Haufen zu werfen. Ich hoffe wirklich das nächsten Monat das echte Ende kommt und dass das hier einfach nur ein verspäteter Aprilscherz war.
      Ich mein ohne groß Nachzudenken finde ich in den letzten 2-3 Kapiteln so viele Plotpunkte die überhaupt keinen Sinn mehr ergaben und das kann ich mir bei Isayama einfach nicht erklären weil er schon immer jemand war der alles genau erklärte und auf alles einging. Und jetzt auf einmal soll der Mann gegen Ende seine Story so gegen die Wand fahren?

      Erstaunlich ist auch das die meisten Fans die das Ende gut fanden jetzt auf einmal auf die Englische Community losgehen weil diese so "Toxic" wären. Aber nachdem ich mir so viele Englische Rantvideos angeschaut habe glaube ich einfach das die Deutsche/Europäische Community einfach nicht so kritisch ist und auch gar nicht so genau hinschaut, Hauptsache Levi hat seinen Teeladen und Shippings werden bedient...
      Kann ich nur unterschreiben. Beim ersten Durchlesen fand ich das Ende schwach. Jetzt, nach fast zwei Wochen, finde ich es immer noch unheimlich schwach. Ich habe gedacht, dass sich meine Meinung mit der Zeit eventuell ändern mag. Das ist aber nicht der Fall. Zudem habe ich mir in der Zwischenzeit Reaktionen zum Ende angesehen. Einige waren positiv. Einige negativ. Vielleicht habe ich ja einfach nur mehr in der Geschichte gesehen als es tatsächlich der Fall war? Für mich steht inzwischen jedoch fest, dass Isayama seine Prinzipien über Bord geworfen hat. All das, was diese Serie ausgemacht hat - für die Katz. Bis zum Rumbling war es für mich ein Meisterwerk. Eine 10 von 10. Dieses Ende bricht jedoch mit allem, wofür diese Serie stand.

      Zudem verstehe ich nicht, warum in den verschiedenen Sozialen Netzwerken so ziemlich jede Kritik am Ende als "Hate" oder als bloße Enttäuschung darüber abgetan wird, dass das eigens gewünschte Ende nicht eingetreten ist. Absoluter Schwachsinn. Wenn das Ende mit der bisherigen Linie der Geschichte bricht, dann ist es schlecht. Ganz einfach. So war bspw. die Liebe nie das Leitmotiv dieser Serie. Freiheit und Rache hingegen schon. Die Motivation des Hauptcharakters wird aber plötzlich mit bedingungsloser Liebe erklärt, ohne dass es je einen Anhaltspunkt dafür gab, dann passt das irgendwie nicht.

      Übrigens frage ich mich, wie das Ende in Japan aufgenommen wurde. Davon habe ich bisher nichts mitbekommen.
    • @Helmut Gnadenlos So wie ich das mitbekommen habe wurde das Ende in Japan ziemlich positiv aufgenommen, die einzigen Buhmänner die natürlich als Super Toxisch dargestellt werden sind die Amerikaner und manche Europäer.

      Ich hab dem Kapitel jetzt auch noch mal eine Chance gegeben aber nope es ekelt mich einfach an, es fühlt sich an als ob Isayama einen ins Gesicht gespuckt hat weil wir wir Zuviel Herzblut in den Manga gelegt hatten. Mich regt auf das Reiner sinnlose Kommentare spendiert bekommt wie diese mit Historia, aber für die Erklärung von Spine-kun und dem verbleib der Titanen ist natürlich kein Platz vorhanden. Vor allem die Pfade bleiben immer das größte Mysterium das noch nicht einmal versucht wurde zu erklären.
      Das Ende fühlt sich wie eine komplette Kehrtwende seitens Isayamas an, es erinnert mich an das Ende von Naruto wo Kishimoto nicht mehr wusste wie er Madara besiegen soll weil er ihn zu übermächtig geschrieben hatte.
      In AoT fühlt sich das eher so an das Isayama nicht wusste wie er Eren verlieren lassen soll weil das Ende bloß nicht Leute herausfordern sollte. Stattdessen wurden Shipping bedient und die Kraft des Talk no Jutsus hat wieder den Tag geretten.

      Isayamas größter Fehler hat mit Kapitel 137 angefangen wo Isayama sich einfach alles so hingebogen hat das Eren auf jeden fall verliert vollkommen egal ob es logisch ist oder nicht. Häufig habe ich die Kommentare gelesen das es Logisch war das Eren verloren hat, aber Logik ist für einen Mangaka eine einfache Umschreibung der Dinge, wenn ein Mangaka Szenario XY einleiten möchte dann kann er es so Logisch hinbiegen wie er möchte, allerdings wird dem Leser dann die fehlende Harmonie in der Geschichte plötzlich auffallen und sich daran stören. Genauso wie ich beim lesen der letzten 3 Kapitel plötzlich aus allen Wolken gefallen bin weil ich nicht mehr verstehen konnte wieso in einem Kapitel plötzlich Eren komplett aus dem Leben genommen wurde da ein Asspull nach dem anderen kam und das ohne Grund.

      Für mich werden die Kapitel 120-122 immer der Höhepunkt im ganzen Werk darstellen und mit Kapitel 137 wurde es endgültig begraben. Beim Lesen von Fantheorien spüre ich jedes mal wie sehr die Fans die Kapitel 120-122 liebten, alle Theorien bezogen sich auf das Mindsetting in diesen Kapitel und sponnen es weiter, während Isayama diese Settings einfach wieder verwarf und sich seine Späße damit machte.
    • Diese Bonusseiten erschaffen in mir einen Zwiespalt.

      Einerseits finde ich es gut, andererseits finde ich es schlecht. Ich finde es gut, dass Isayama uns zeigt, dass die Menschen aus ihren Fehlern nicht lernen und es schlussendlich nach vielleicht mehr als 100 Jahren wieder zu zerstörung gekommen ist. Was mir Probleme bereitet sind die letzten beiden.

      Uns wurde der Baum gezeigt, wo Eren's Kopf begraben wurde. Dieser ist nun sehr wahrscheinlich genauso wie der, in den auch Ymir Fritz hineingefallen ist. Demnach könnte man sich denken, dass dieser Junge sozusagen alles neu startet. Also er fällt auch hinein und bekommt erneut die Titanenkräfte.

      Falls jemals jetzt ein Sequel kommt also AoT Shipudden, dann wäre dies ein Disaster, da es die gesamte Story von AoT entkräften würde.