Attack on Titan

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    • Grischha schrieb:

      Hallo, Attack on Titan wurde ja ziemlich gehyped, die meisten halten diesen für die Revolution von Animes. Ich dagegen finde, dass AoT nicht unbedingt ein schlechter Anime ist, aber definitiv nicht der beste. Es ist ja eigentlich wie fast jedes Jahr, irgend ein Anime wird total overrated in die Höhe gepriesen, und soll schon der beste aller Dinge sein. Doch für mich ist AoT ein einfacher Mecha ( ja Mecha ), der mit vielen Wunden in der Story, wie auch den Charakteren versagt. Man sagte mir zwar das der Manga um einiges besser sein soll, doch ob das stimmt kann ich nicht bestätigen. Dennoch ist der Anime nicht perfekt, und meiner Meinung nach, hat er einen total unverdienten Hype errungen. Da fande ich damals Serien wie Ako no Hana viel interessanter. Ich will hier keinen shit storm betreiben, sondern einfach meinen Senf dazu geben. Ich habe in Form eines Videos eine Kritik zum Anime wiedergeben. Wer meine Kritik hören, beziehungsweise sehen will, kann sich gerne das Video anschauen.


      Hab Angst play zu drücken wegen dem HOYYYYYYYYYYYEN KYOMA von deinem Steins Gate Review. Ich find Steins Gate übrigens immernoch geil..
      Muss sagen mir gefällt deine Art nicht wie du Senf dazu gibst. Kann die Leute von Ani Search sehr gut leiden, De Baer macht großartige Bewertungen und Zusamenfassungen, da würde ich nicht direkt nach den Kiddy beiträgen im Forumsumpf suchen.

      Warum gibt es für Shingeki no Kyojin eine so große Fanbase. (Seitdem meine 42 Jahre alte Deutschlehrerin damals das Wort Hype benutzt hatte hab ich das Wort aus meinem Vokabular entfernt. Inzwichen benutzen Nachrichtenmoderatoren ein Begriff, der aus der Spieleindustrie stammt. Warum mich das stört? Weil es dermaßen Mainstream und verbraucht in jeder Zeitung, auf jeder Internetseite und überall in den Nachrichten benutzt wird, dass ich das Wort nicht mehr leiden kann. Fast das gleiche mit Attack on Titan.

      Warum hat der Anime nen englischen Titel? -> Amerikanisierung ist cool. Alles aus dem Westen ist toll. Hier haben die Hersteller einen Kunstgriff im Marketing gemacht. Stellt euch vor Avatar the last Airbender hätte irgendwas japanisches im Namen, das wäre in keinem Land angelaufen. Die mystischen Symbole aus dem Osten zählen nicht.

      Warum ist er so beliebt? Es gibt Folgen wo Leute gefühlte 8 Minuten am Stück auf Pferden rumreiten, ist das gleiche wie Marinetypen die vor Gas wegrennen und Ninjas die vor fliegenden Kunais fliehen. Ich sehe Leute die nicht wussten was ein echter Anime ist, das als Anime betiteln und aufeinmal Animefans sind. Die Erzählen dann ihren
      A:"Hey willst du mal nen geilen Anime sehen?"
      B:"Ich bin zu alt für sowas"
      A:"riesige nackte Menschen ohne Genitalien die kleinen Leuten wie Zombies den Kopf abbeißen sobald sie eine Person sichten"
      B: "cool"

      Mit all dem oben hat die Sendung wesentlich kleinere Imageprobleme wie ein 0815 Anime voller Stereotypen die alle ihre Ticks haben. Die Moralpredigten und das Rumgeheule wird leichter von den Soldaten übertragen als die Emotionen von dem dem selben Charakter (Naruto). Die Blutfontänen sind schön zum Finger draufzeigen und um Nicht-Anime-Schauer zu konvertieren. Das jetzt massig Leute den Anime mit "omg ich kenn keinen anderen aber das ist der beste" promoten nimmt mir einfach die Lust sowas zuschauen.
      Sobald etwas dermaßen beliebt wird wie bei Attack on Titan" wird das mit einer Sendung zutun hat nimmt es mir einfach das exklusive, weil jeder drüber redet und Leute die von der Materie keinen Plan haben anfangen zu schwatzen wie die Veteranen.


      Achja und meine Angst, dass die Geschichte stehen bleibt hat sich bewahrheitet. Ist einfach ein-dimensionales Storytelling. Manga Kapitel 55, niemand weiß woher die Titanen kommen, dramatic Spotlight er ist AUCH ein Titan, dramatische Steigerung EIN Riesentier das reden kann. Levi hat keine Persönlichkeit er wird nur eingeblendet wenn wir etwas COOLES brauchen. Da hat selbst Trafalgar Law mit seiner immer genervten Thadeus Miene mehr Persönlichkeit. Dazu noch der Standart Tryhard "I never give up" und das Stereotyp der Frau die Ärsche tritt.. ja gibts auch und der Lysopp aka Armin dessen körperliche, geistige und soziale Fähigkeit auf Denken reduziert wurde..


      Die Geschichte spielt immer in der Stadt oder im Umland oder in einem Wald. Wunderschön faade, gefällt mir nicht. Die Kampffähigkeiten sind realistisch aber begrenzt. Wenn Eren sich verwandelt kommt es zum Boxkampf Superman vs Superman weil sich beide regenerieren können und wir dürfen zuschauen wie sich beide Titanen aufs Maul gebenbis das Benzin leer ist.

      Man kann über Sword Art Online sagen was man will, es hat wenigstens ein Ziel, roten Faden und abwechslungsreiche Umgebungen.
    • Ich verstehe jetzt nicht ganz ob du für oder gegen AoT bist, einer seits magst du mein Video nicht, anderseits sind wir genau der selben Meinung. Das verstehe ich jetzt nicht ganz, aber sei's drum. Ich finde es toll das du mein Steins Gate Review gesehen hast, und mir hat das verdammt Spaß gemacht houyen kyouma zu schreien :). Ich habe ja auch nichts gegen Anisearch, sondern gegen Proxer User was ^^.
    • Ich reihe mich mal in den SnK Fandom ein, denn für mich war das ehrlich gesagt das vorläufige Anime Highlight des Jahres. Vielleicht wird das noch getoppt, aber ich denke das ist eher unwahrscheinlich.

      Es wird/wurde wirklich sehr gehyped und ich kann das nachvollziehen. Auch mir hat das ganze von Anfang an gefallen und ich hab diesen Anime wirklich fast durchgehend genossen. Ich denke es ist nicht jedermanns Geschmack, aber ich fand die Animationen derbe klasse, die Titanen mal etwas neues und die Charaktere fast durchgehend authentisch. Der Manga (zeichnerisch absolut nicht meins) wurde fast 1:1 umgesetzt und der Soundtrack kommt stellenweise sehr episch daher.
      Geschmackssache daher, weil es nicht jeder mag ständig tot und Verzweiflung zu sehen und klar werden wortkarge und coole Charas wie Levi gehyped. Ist doch bei "ich bin so genervt" Trafalgar Law ähnlich. Also von daher, diese Stereotypen gibt es doch fast in jedem Anime/Manga. Ebenso wie einen verbissenen Helden wie Eren. Eben wie mein Vorvorposter schon ausführlich beschrieben hat. ^^'

      Und trotzdem finde ich das dieser Anime den Hype durchaus verdient hat. Das Gesamtpaket war einfach unheimlich klasse, es gibt genug Animes und Filme deren Handlung mich nicht mal halb so gut unterhalten haben und wie paar Beiträge unter mir geschrieben wurde..etwas muss den Zuschauern ja gefallen haben sonst wäre der Hype nicht entstanden. Wer auf Tumblr und Co vertreten ist weiß das es nach wie vor kaum Besserung gibt und der Fandom stetig wächst.

      Aber jeder hat seine eigene Meinung und das ist auch gut so.
    • @ Screenshot

      Ich hab nichts dagegen das du Shingeki no Kyojin nicht magst, aber dein Beitrag war keine begründete Kritik, sondern einfach das "Haten" einer Serie ohne positive Aspekte zu beleuchten. Du kannst mir nicht sagen das einer Serie nur dann gut ist, wenn sich die Umgebung ändert und die Story auf ein bestimmtes Ziel mit klaren Richtlinien hinaus läuft.

      Fairy Tail hat z.B diverse Settings, immer neue Lications und beschränkt sicht nur auf ein Territorium. Die Ziele sind klar, Zeref muss besiegt werden und Natsu will seinen Ziehvater Igneel finden. Das sagt aber nicht aus das dieser Manga aufgrund dieser beiden Aspekte besser ist. Jeder weiß das Fairy Tail ein Haufen Mist ist, weil "Freundschaft" alles besiegen kann und die Protagonisten durch abstruse Powerups ihre Gegner auf unlogischer Art und Weise besiegen.
      Sword Art Online fehlt es an Komplexität weil jedes mal nur ein neuer Boss besiegt werden muss...dass soll nicht fade sein?
      Attack on Titan zeichnet sich dadurch aus, dass die Charaktere ständig Niederlagen und verheerende Verluste erleiden. Jeder Charakter wird mit aussichtslosen Situationen konfrontiert, in der sie jedes mal in einem inneren Konflikt geraten.
      Eine komolexe Story mit Mysterien und ungelüfteten Geheimnissen sind weitaus interessanter, als eine fade rundenbasierte Story a la "Sword Art Online".
    • Grischha schrieb:

      Hallo, Attack on Titan wurde ja ziemlich gehyped, die meisten halten diesen für die Revolution von Animes. Ich dagegen finde, dass AoT nicht unbedingt ein schlechter Anime ist, aber definitiv nicht der beste. Es ist ja eigentlich wie fast jedes Jahr, irgend ein Anime wird total overrated in die Höhe gepriesen, und soll schon der beste aller Dinge sein. Doch für mich ist AoT ein einfacher Mecha ( ja Mecha ), der mit vielen Wunden in der Story, wie auch den Charakteren versagt. Man sagte mir zwar das der Manga um einiges besser sein soll, doch ob das stimmt kann ich nicht bestätigen. Dennoch ist der Anime nicht perfekt, und meiner Meinung nach, hat er einen total unverdienten Hype errungen. Da fande ich damals Serien wie Ako no Hana viel interessanter. Ich will hier keinen shit storm betreiben, sondern einfach meinen Senf dazu geben. Ich habe in Form eines Videos eine Kritik zum Anime wiedergeben. Wer meine Kritik hören, beziehungsweise sehen will, kann sich gerne das Video anschauen.

      Eine Review sollte einigermaßen objektiv sein denkst du nicht? Wenn Du den Erfolg von AOT damit in Verbindung bringst, dass Leute welche die Serie gut finden und dementsprechend bewertet haben "dümmer als Sonderschulkinder" sind, zweifle ich an deiner Intelligenz. In Chatrooms und Foren schreibt jeder dritte ohne auf die Rechtschreibung zu achten, das ist kein legitimer Grund zu sagen "die haben keine Ahnung". Nicht nur, dass deine Ausführung total geschmacklos und unreif ist, die eigentliche Argumentation ist nicht nachvollziehbar bzw. gar nicht vorhanden.

      1. Die Spannung nimmt nach den ersten Folgen ab, da wie du richtig festgestellt hast eine neuer Handlungsabschnitt beginnt (Arc = Bogen). Die Spannung muss also sinken. Im Trainingslager werden die Protagonisten nach und nach vorgestellt was zur Tiefe der Handlung beisteuert. Dann wird die Stadt angegriffen, die Spannung steigt wieder.

      2. Plot holes die keine sind: Armin ist nicht einfach "wegspaziert von dem da Vinci-Titan", er wurde fast gefressen hätte Eren ihn nicht rausgezogen, woraufhin Eren verschluckt wurde. Armin ist dann geflohen.

      3. Die Soldaten die "andauernd weinen" gehören zur Garnison (bzw. Garrison auf englisch). Diese haben seit Jahrzehnten innerhalb der Mauern gelebt - ergo hatten sie keinen Feindkontakt. Als die Situation eskalierte waren sie einfach überfordert, verängstigt, sahen wie Freunde und Familie gefressen wurden und haben, man kanns kaum glauben geweint. (Wobei man anmerken muss das dies bei weitem nicht für alle gilt.)

      4. Es gibt nicht viele "Epische Kämpfe": Ähem nein, keine Ahnung wo du hingeschaut hast aber die gibt es haufenweise. Dazu gehören alle Kämpfe von Mikasa, Eren in der Titan Form, Levis Kämpfe und noch ein paar andere.

      5.Was soll heißen "die Charaktere waren ganz neutral?" Es gibt in der Ganzen Geschichte von Anime, Film oder Buch- Analyse keine neutralen Charaktere. Egal wie wenig man über eine Figur weiß man kann sie immer charakterisieren. Du hast dir nur nicht die Mühe gemacht.

      6.Die Charaktere sollen "sinnvoll sterben": Woher hast du nur solche Vorstellungen her. Ja Whitebeard ist gestorben um die neue Ära einzuläuten usw...
      (Die Killerkrallenkorps sind einfach so gestorben aber die vermisst wohl keiner).
      Bisher sind in der Serie nur Nebencharaktere gestorben, alle Protagonisten leben noch und erwarten einen "sinnvollen" Tod.

      7. Hauptprotagonisten (Eren, Mikasa, Armin) machen keine Entwicklung durch: Doch das tun sie. Das sieht man schon im Trainingscamp, sie werden erwachsen (bzw wachsen heran) lernen zu kämpfen, lernen gegenseitig sich zu vertrauen, überwinden ihre Ängste, kriegen eine Titan Forrm(Was später passiert aber dazu passt). Das alles und noch mehr gehört zur ihrer Entwicklung.
      -Eren ist besessen die Titans zu töten weil sie seine Mutter gefressen haben und weil er nicht eingesperrt innerhalb der Mauern leben will.
      -Armin ist anfangs schwach, er beweist seinen Mut jedoch als er sich zwischen die Garnison und Eren stellt. Desweiteren beweist er strategisches Geschick in Verlauf der Serie und findet raus wer hinter dem female Titan steckt.
      -Mikasa hängt so sehr an Eren weil er sie gerettet hat als sie noch Kinder waren und weil er den letzten rest ihrer Familie darstellt. Ihre Motivation demnach ist sehr wohl glaubwürdig.

      8. Die Emotionen sind "extremalisiert"(den Begriff gibt es nicht aber gut): Natürlich sind sie das, die Menschen kämpfen gegen verdammte Riesen die alles und jeden abschlachten und fressen, da darf man wohl ab und zu dumm aus der Wäsche gucken. Abgesehen davon ist es ein ANIME. In jedem Anime werden Mimik und Köprersprache ausgefallen dargestellt.

      9. Der Rote Himmel: Nein er ist nicht immer Rot, nur bei Dämmerung (Sonnenaufgang, Sonnenuntergang) kennst du oder?

      Fazit: Deine Review ist Müll. Jetzt hab ich auch meinen Senf dazugegeben.

      PS: Falls jemand all diese Punkte schon ausgeführt hat, tut es mir leid alles nochmal zu posten.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Vino ()

    • "Eine Review sollte einigermaßen objektiv sein denkst du nicht?"
      Ist sie doch ?

      "Wenn Du den Erfolg von AOT damit in Verbindung bringst, dass Leute welche die Serie gut finden und dementsprechend bewertet haben "dümmer als Sonderschulkinder" sind, zweifle ich an deiner Intelligenz. In Chatrooms und Foren schreibt jeder dritte ohne auf die Rechtschreibung zu achten, das ist kein legitimer Grund zu sagen "die haben keine Ahnung". Nicht nur, dass deine Ausführung total geschmacklos und unreif ist, die eigentliche Argumentation ist nicht nachvollziehbar bzw. gar nicht vorhanden."

      Damit ist nicht nur die Rechtschreibung gemeint, sondern das jeder Anime mit 10 bewertet wird, und man die Rezension dort kaum ernst nehmen kann. Außerdem muss das ganze mit Leute für Humor unterhaltend sein, was ich auch geschaft habe wenn ich meine positiven Kommis ansehe.

      "1. Die Spannung nimmt nach den ersten Folgen ab, da wie du richtig festgestellt hast eine neuer Handlungsabschnitt beginnt (Arc = Bogen). Die Spannung muss also sinken. Im Trainingslager werden die Protagonisten nach und nach vorgestellt was zur Tiefe der Handlung beisteuert. Dann wird die Stadt angegriffen, die Spannung steigt wieder."

      Die Spannung muss nicht sinken, man kann sie nämlich dauerhaft halten wenn mal will. Man kann auch Charaktere spannender vorstellen, sie hätten den kompletten Trainings Arc weg lassen können, und die Beziehungen in form von Flashbacks erzählen können.

      2. Plot holes die keine sind: Armin ist nicht einfach "wegspaziert von dem da Vinci-Titan", er wurde fast gefressen hätte Eren ihn nicht rausgezogen, woraufhin Eren verschluckt wurde. Armin ist dann geflohen.

      Doch, er ist einfach weg spaziert. Denn da waren 2 fette Titanen, und sie haben natürlich nichts besseres zu tun als in laufen zu lassen und ein Kaffe Kränzchen zu machen, sicher^^. Selbst wenn er rein mal angenommen versucht hätte zu flüchten, haben wir öfter gesehen das Titanen schneller sind.

      "3. Die Soldaten die "andauernd weinen" gehören zur Garnison (bzw. Garrison auf englisch). Diese haben seit Jahrzehnten innerhalb der Mauern gelebt - ergo hatten sie keinen Feindkontakt. Als die Situation eskalierte waren sie einfach überfordert, verängstigt, sahen wie Freunde und Familie gefressen wurden und haben, man kanns kaum glauben geweint. (Wobei man anmerken muss das dies bei weitem nicht für alle gilt.)"

      SIE WERDEN NICHT AUSGEBILDET UM ZU WEINEN WIE KLEINE JAMMERLAPPEN, SONDERN IHR EINZIGER SINN ZUM LEBEN IST ES DIE TIANEN FURCHTLOS AUSZULÖSCHEN. Da hat sich die Serie anscheinend mal wieder selber nicht verstanden.

      4. Es gibt nicht viele "Epische Kämpfe": Ähem nein, keine Ahnung wo du hingeschaut hast aber die gibt es haufenweise. Dazu gehören alle Kämpfe von Mikasa, Eren in der Titan Form, Levis Kämpfe und noch ein paar andere.

      Alle Kämpfe von Mikasa ? Von denen alle mindest ne Minute dauerten, ebenso Levi von dem man wenig sah, und langweilige Mecha Kämpfe

      "5.Was soll heißen "die Charaktere waren ganz neutral?" Es gibt in der Ganzen Geschichte von Anime, Film oder Buch- Analyse keine neutralen Charaktere. Egal wie wenig man über eine Figur weiß man kann sie immer charakterisieren. Du hast dir nur nicht die Mühe gemacht."

      Das soll heißen das sie nicht gut und nicht schlecht waren. Logisch, nicht wahr ? Oder soll ich aufjeden einzelnen Charakter eingehen oder was ?

      "6.Die Charaktere sollen "sinnvoll sterben": Woher hast du nur solche Vorstellungen her. Ja Whitebeard ist gestorben um die neue Ära einzuläuten usw...
      (Die Killerkrallenkorps sind einfach so gestorben aber die vermisst wohl keiner).
      Bisher sind in der Serie nur Nebencharaktere gestorben, alle Protagonisten leben noch und erwarten einen "sinnvollen" Tod."

      Sorry, aber wer meint das man Charaktere einfach so sinnlos sterben lassen soll, hat wohl noch nie selber Geschichten geschrieben.



      "7. Hauptprotagonisten (Eren, Mikasa, Armin) machen keine Entwicklung durch: Doch das tun sie. Das sieht man schon im Trainingscamp, sie werden erwachsen (bzw wachsen heran) lernen zu kämpfen, lernen gegenseitig sich zu vertrauen, überwinden ihre Ängste, kriegen eine Titan Forrm(Was später passiert aber dazu passt). Das alles und noch mehr gehört zur ihrer Entwicklung.
      -Eren ist besessen die Titans zu töten weil sie seine Mutter gefressen haben und weil er nicht eingesperrt innerhalb der Mauern leben will.
      -Armin ist anfangs schwach, er beweist seinen Mut jedoch als er sich zwischen die Garnison und Eren stellt. Desweiteren beweist er strategisches Geschick in Verlauf der Serie und findet raus wer hinter dem female Titan steckt.
      -Mikasa hängt so sehr an Eren weil er sie gerettet hat als sie noch Kinder waren und weil er den letzten rest ihrer Familie darstellt. Ihre Motivation demnach ist sehr wohl glaubwürdig."

      Eren macht auch keine durch, er will nur seine Mutter rächen, davor wollte er aber auch schon die Titanen umbringen.

      Armin wird wie gesagt nur als zwanghaft intelligent dargestellt, und man merkt ihn das auch an. Aber eine Entwicklung hatte er defenitiv, nur eine total schlechte.

      Mikasa rennt nur die ganze Zeit Eren hinter her, und ist manchmal die klische Bad Ass. Fertig ist der Charakter

      "8. Die Emotionen sind "extremalisiert"(den Begriff gibt es nicht aber gut): Natürlich sind sie das, die Menschen kämpfen gegen verdammte Riesen die alles und jeden abschlachten und fressen, da darf man wohl ab und zu dumm aus der Wäsche gucken. Abgesehen davon ist es ein ANIME. In jedem Anime werden Mimik und Köprersprache ausgefallen dargestellt."

      Es ist mir sowas von egal das es nicht das Wort nicht gibt, ich finde es mega cool. Aber so stark wie in AoT habe ich so eine extrimalisierung von Mimiken noch nie erlebt.

      "9. Der Rote Himmel: Nein er ist nicht immer Rot, nur bei Dämmerung (Sonnenaufgang, Sonnenuntergang) kennst du oder?"

      Ja, und das sieht mega scheiße aus. Die haben im Anime doch nicht 24/7 Sonnenaufgänge oder ?

      "Fazit: Deine Review ist Müll. Jetzt hab ich auch meinen Senf dazugegeben."

      Fazit : Dein Kommentar ist Müll, und zeigt wie du versuchst vergebens AoT als guten Anime hinzustellen.
    • Da wir schon bei den Charakteren sind, möchte ich noch was zu Mikasa sagen. Es stimmt zwar, dass sie sehr auf Eren fixiert ist, aber ich finde sie hat auch an vielen Stellen bewiesen, dass sich ihr Leben nicht nur um Eren dreht. Sie hatte nach seinem Schein-Tod ja trotzdem noch Leben in sich, was sie ja selbst nicht glauben kann. Ich finde ab dem Punkt hat auch der Charakter eine kleine positive Entwicklung gemacht.

      Und ich muss noch sagen, auch wenn ich mit dem Review und der Art nicht zufrieden bin, so kann man sagen, dass die Serie nicht perfekt ist und manche Kritikpunkte kann man auch verstehen. Da sind die Menschen die einfach in so großer Zahl sterben. Manche Charaktere hat man echt ins Herz geschlossen und aus denen könnte man noch sehr viel rausholen, nur dann sind sie Tod. Auf der anderen Seite zeigt es auch, dass man nicht mal vor wichtigen Charakteren halt macht um sie sterben zu lassen. Ich meine die Titanen denken sich ja nicht: Ach, der nicht, kann noch was werden. Zeigt glaub ich einfach, dass die Titanen wirklich besessen von den Menschen ist und ich meine im Gegensatz ist das manchmal in anderen Animes einfach nur unglaubwürdig wie manche Chars dann doch überleben. (Stichwort: Obito)

      Aber der Punkt der mir echt am wenigsten gefallen hat, ist wie wenig sich doch die Charaktere entwickeln. Manche hatten am Anfang echt gefestigte Meinungen zu bestimmten Sachen und können durch erlebten ihre Ansichten ändern. Ich meine zB Jean ich hätte am Anfang echt nicht gedacht, dass er sich so entwickelt. Wäre der Vorfall nicht gekommen, wäre er ja auch zur Militärspilizei gegangen, aber vorallem der Tod von Marco hat ihn echt getroffen und ihn verändert. Ich muss zugeben, dass Eren und Mikasa sich zum Beispiel nicht so schnell entwickeln, aber auch bei denen kommen Entwicklungen zu trage. Nur, dass du da Armin nennst kann ich gar nicht verstehen. Der Typ hat sich einfach selbst immer für schwach gehalten und musste nicht jedes mal wieder erinnert werden, dass er doch Vorzüge hat(Sakura). Er wurde auch nicht stundenlang von seinen Freunden wachgerüttelt (Lysop), sondern hat fast alleine bemerkt was er für Vorteile hat und von da an konnte er diese auch einsetzen.
    • Grischha schrieb:

      Man kann auch Charaktere spannender vorstellen, sie hätten den kompletten Trainings Arc weg lassen können, und die Beziehungen in form von Flashbacks erzählen können.
      Die "Trainings Arc" wie du sie nennst war ein "Flashback" (Surprise, Surprise) und zeigte recht deutlich die Beziehungen der wichtigsten Charaktere. Keine Ahnung wie du dir hier in diesem Aspekt ein Eigentor schießen konntest.

      Grischha schrieb:

      SIE WERDEN NICHT AUSGEBILDET UM ZU WEINEN WIE KLEINE JAMMERLAPPEN, SONDERN IHR EINZIGER SINN ZUM LEBEN IST ES DIE TIANEN FURCHTLOS AUSZULÖSCHEN. Da hat sich die Serie anscheinend mal wieder selber nicht verstanden.
      Das ist der ganze Sinn in der Serie. Die Menschen sind den Titanen unterlegen und müssen immer mit Verlusten rechnen. Der Autor wäre ja komplett wahnsinnig wenn er uns einen Haufen von gefühllosen Soziopathen liefert, die für keine dramatische Atmosphäre sorgen, welche das Grundkonzept der Serie ausmacht. DU HAST DAS KONZEPT DER SERIE ABSCHEINEND NICHT VERSTANDEN!

      Grischha schrieb:

      Das soll heißen das sie nicht gut und nicht schlecht waren. Logisch, nicht wahr ? Oder soll ich aufjeden einzelnen Charakter eingehen oder was ?
      Schon mal was von komplexen Charakteren gehört, die mehrere Persönlichkeitsmerkmale aufweisen und demnach nicht als "neutral" zu betrachten sind. Ich wollte noch ein wichtiges Merkmal von Armin erwähnen. Er entwickelt im Laufe der Zeit eine ähnliche Einstellung wie Commander Irvin. Irvin ist ein ziemlich skrupelloser Führer, der nicht davor abschreckt Menschenleben zu opfern, um wichtige Errungenschaften für das Wohl der Menschheit zu bewerkstelligen. Armin kann zwar die extreme Vorgehensweise von Irvin aufgrund seiner eigenen moralischen Werten nicht umsetzen aber er versteht, dass das Verwerfen der eigenen Humanität notwendig ist, um Fortschritte für die Menschheit zu erzielen. Er hat eigentlich eine bemerkenswerte Entwicklung seiner eigenen Persönlichkeit gezeigt. Wie kann man so ein Verhalten als neutral bezeichnen? Gib uns ein Beispiel einer neutralen Figur in Attack on Titan. Deine verallgemeinerten Aussagen haben keine Aussagekraft!

      Grischha schrieb:

      Es ist mir sowas von egal das es nicht das Wort nicht gibt, ich finde es mega cool. Aber so stark wie in AoT habe ich so eine extrimalisierung von Mimiken noch nie erlebt.
      Du erfindest Wörter die nicht in der deutschen Sprache existieren und bewertest die Meinung anderer Personen negativ aufgrund ihrer Rechtschreibfehler?
      Was hindert uns daran deine Meinung aufgrund deiner eigenen schlechten Rechtschreibung negativ zu bewerten? So ein mieses Verhalten führt zu keiner richtigen Diskussion!
    • Die "Trainings Arc" wie du sie nennst war ein "Flashback" (Surprise, Surprise) und zeigte recht deutlich die Beziehungen der wichtigsten Charaktere. Keine Ahnung wie du dir hier in diesem Aspekt ein Eigentor schießen konntest.

      Das war doch kein Flashback, sondern nach dem Arc sind einfach 5 Jahre vergangen. Falls doch revidiere ich meine Aussage natürlich, trotzdem an der langweilig erzählt.


      "Das ist der ganze Sinn in der Serie. Die Menschen sind den Titanen unterlegen und müssen immer mit Verlusten rechnen. Der Autor wäre ja komplett wahnsinnig wenn er uns einen Haufen von gefühllosen Soziopathen liefert, die für keine dramatische Atmosphäre sorgen, welche das Grundkonzept der Serie ausmacht. DU HAST DAS KONZEPT DER SERIE ABSCHEINEND NICHT VERSTANDEN"

      ABER KEINE SOLDATEN, WIE OFT DEN NOCH. Soldaten werden nur ausgebildet um gegen die Titanen gefühlslos zu kämpfen. Wie es zumbeispiel Levi oder Erwin taten, ich habe ja nichts gegen Bewohner der Stadt, mit Drama um ihr überleben weinen. Aber bitte doch keine Soldaten, hier wurde die Grenze überschritten, und dadurch hat es nur genervt, und ich durch die Störungen konnte.ich kaum mehr Gefühle von Epicness spüren

      "Schon mal was von komplexen Charakteren gehört, die mehrere Persönlichkeitsmerkmale aufweisen und demnach nicht als "neutral" zu betrachten sind. Ich wollte noch ein wichtiges Merkmal von Armin erwähnen. Er entwickelt im Laufe der Zeit eine ähnliche Einstellung wie Commander Irvin. Irvin ist ein ziemlich skrupelloser Führer, der nicht davor abschreckt Menschenleben zu opfern, um wichtige Errungenschaften für das Wohl der Menschheit zu bewerkstelligen. Armin kann zwar die extreme Vorgehensweise von Irvin aufgrund seiner eigenen moralischen Werten nicht umsetzen aber er versteht, dass das Verwerfen der eigenen Humanität notwendig ist, um Fortschritte für die Menschheit zu erzielen. Er hat eigentlich eine bemerkenswerte Entwicklung seiner eigenen Persönlichkeit gezeigt. Wie kann man so ein Verhalten als neutral bezeichnen? Gib uns ein Beispiel einer neutralen Figur in Attack on Titan. Deine verallgemeinerten Aussagen haben keine Aussagekraft! "

      Es gibt in Attack on Titan keine komplexe Charaktere.


      "Du erfindest Wörter die nicht in der deutschen Sprache existieren und bewertest die Meinung anderer Personen negativ aufgrund ihrer Rechtschreibfehler?
      Was hindert uns daran deine Meinung aufgrund deiner eigenen schlechten Rechtschreibung negativ zu bewerten? So ein mieses Verhalten führt zu keiner richtigen Diskussion!"

      Werden im englischen nicht ständig Wörter erfunden ? Da darf ich mir doch die Freiheit lassen und meine Leute ein wenig unterhalten. Ich schreibe hier auch keine Rezension, sondern wir führen eine Diskussion, dass sind zwei verschiede paar Schuhe.
    • Ah cool. Da kann ich mich gleich mit einklinken :). Habe alle 25 Episoden geschaut und danach den Manga gelesen. Natürlich aufgrund des hypes. Zuvor habe ich 4-6 Mangakapitel gelesen da PP(glaube) ihn empfohlen hat...schon einige Jahre her. Aber war nicht so mein Fall.

      Wohingegen die erste Episode schon cool war. Also hab ich weitergeschaut. Ich habe zwar alle Episoden geschaut, aber war oft gelangweilt, da AoT meiner Meinung nach nur bei folgendem punktet. Mikasa, Titanenangriffe und Titanenkämpfe. Und diese Dinge kommen zu selten vor um mich gut zu unterhalten, da das Zwischenmenschliche, die Interaktionen der Charas, öde gestaltet und geschrieben ist. In den seltensten Fällen hat Jemand mal was interessantes zu sagen. Das änderte sich ein klein wenig bei Season 2. Da kommen zumindest für mich interessantere Inhalte. Aber im großen und ganzen hat mich der Manga trotzdem nicht so richtig mitgerissen.

      AoT hat gute Momente und auch dramatische, aber diese machen das öde Vorgeplänkel, den nervigen Schreihals Eren und uninterresanten Interaktionen, nicht ganz wett. Zumindest nicht für mich.

      Aber ich denke wenn man Draht zu den Charas hat, dann ist AoT gute Unterhaltung. War bei mir nicht der Fall, aber was kann man machen :).
    • Grischha schrieb:

      Die "Trainings Arc" wie du sie nennst war ein "Flashback" (Surprise, Surprise) und zeigte recht deutlich die Beziehungen der wichtigsten Charaktere. Keine Ahnung wie du dir hier in diesem Aspekt ein Eigentor schießen konntest.

      Das war doch kein Flashback, sondern nach dem Arc sind einfach 5 Jahre vergangen. Falls doch revidiere ich meine Aussage natürlich, trotzdem an der langweilig erzählt.


      "Das ist der ganze Sinn in der Serie. Die Menschen sind den Titanen unterlegen und müssen immer mit Verlusten rechnen. Der Autor wäre ja komplett wahnsinnig wenn er uns einen Haufen von gefühllosen Soziopathen liefert, die für keine dramatische Atmosphäre sorgen, welche das Grundkonzept der Serie ausmacht. DU HAST DAS KONZEPT DER SERIE ABSCHEINEND NICHT VERSTANDEN"

      ABER KEINE SOLDATEN, WIE OFT DEN NOCH. Soldaten werden nur ausgebildet um gegen die Titanen gefühlslos zu kämpfen. Wie es zumbeispiel Levi oder Erwin taten, ich habe ja nichts gegen Bewohner der Stadt, mit Drama um ihr überleben weinen. Aber bitte doch keine Soldaten, hier wurde die Grenze überschritten, und dadurch hat es nur genervt, und ich durch die Störungen konnte.ich kaum mehr Gefühle von Epicness spüren

      "Schon mal was von komplexen Charakteren gehört, die mehrere Persönlichkeitsmerkmale aufweisen und demnach nicht als "neutral" zu betrachten sind. Ich wollte noch ein wichtiges Merkmal von Armin erwähnen. Er entwickelt im Laufe der Zeit eine ähnliche Einstellung wie Commander Irvin. Irvin ist ein ziemlich skrupelloser Führer, der nicht davor abschreckt Menschenleben zu opfern, um wichtige Errungenschaften für das Wohl der Menschheit zu bewerkstelligen. Armin kann zwar die extreme Vorgehensweise von Irvin aufgrund seiner eigenen moralischen Werten nicht umsetzen aber er versteht, dass das Verwerfen der eigenen Humanität notwendig ist, um Fortschritte für die Menschheit zu erzielen. Er hat eigentlich eine bemerkenswerte Entwicklung seiner eigenen Persönlichkeit gezeigt. Wie kann man so ein Verhalten als neutral bezeichnen? Gib uns ein Beispiel einer neutralen Figur in Attack on Titan. Deine verallgemeinerten Aussagen haben keine Aussagekraft! "

      Es gibt in Attack on Titan keine komplexe Charaktere.


      "Du erfindest Wörter die nicht in der deutschen Sprache existieren und bewertest die Meinung anderer Personen negativ aufgrund ihrer Rechtschreibfehler?
      Was hindert uns daran deine Meinung aufgrund deiner eigenen schlechten Rechtschreibung negativ zu bewerten? So ein mieses Verhalten führt zu keiner richtigen Diskussion!"

      Werden im englischen nicht ständig Wörter erfunden ? Da darf ich mir doch die Freiheit lassen und meine Leute ein wenig unterhalten. Ich schreibe hier auch keine Rezension, sondern wir führen eine Diskussion, dass sind zwei verschiede paar Schuhe.


      Zuerst Steins;Gate, jetzt also SNK, hm, also ich muss sagen, bei deinen Lieblingszielen, die du haten willst, hast du zumindest Geschmack.^^ Also ich weiß ja nicht wie es um dich steht, aber ich finde, dass die Story an sich doch Tiefgang hat. Es handelt sich um eine Präapokalyptische Szenerie, die Menschheit ist vom Aussterben bedroht, und da wunderst du dich, dass es keine komplexen Charaktere gibt? Ich meine die Menschen haben in Situationen, wo es ums Nackte Überleben geht, ganz andere Sorgen als sich um ihre Individualität zu sorgen oder um sich zu differieren.

      Im Gegenteil, die Menschen, die "anders" sein könnten, würden ausgestoßen werden. Als Beispiel die Titan-Shifter - da hat man doch gesehen, wie die Menschen reagiert haben, nachdem sie erfahren haben, wer sie da eigentlich gerettet hat und Eren auch sofort verdächtigt, mit den Titanen im Bunde zu sein. Anderes Beispiel wäre Armin, der als "Andersdenkender" (die Menschen sollten die Mauern verlassen und die Gegend erforschen) gemobbt wurde. Anpassung ist der Schlüssel zum Überleben in diesem Kontext, und keine komplexe Persönlichkeit. Mag zwar auf den ersten Blick etwas ärmlich wirken, auf den zweiten Blick aber wird etwas anderes aufgezeigt: Dadurch, dass die Menschen nicht individuell, sondern als große Masse (Menschheit) behandelt werden, werden auch die ganzen Probleme der Menschheit, die Abgründe deren Seelen aufgezeigt, was sehr gelungen ist, wie ich finde.

      Die Soldaten werden nicht wie von dir aufgeführt ausgebildet, um gegen Titanen gefühlslos zu kämpfen, ihr Ziel ist es, "für die Menschheit sinnvoll zu sterben". Der Tod steht ganz klar im Mittelpunkt, und das auf eine sehr utilitaristische Art und Weise. Die Menschen (zumindest die Soldaten an der Front) sind sich ganz bewusst ihres kommenden Todes, und doch kämpfen sie weiter, um den Rest, der noch bleibt, zu retten, sie wollen von Nutzen sein, die Werkzeuge der Menschheit sein - eigentlich sehr beeindruckend dieser Altruismus. Menschen wie Rivaille, Mikasa, Erwin, ja vllt auch der Eren wenn er mal die Säbel zückt - wollen in allererster Linie soviele Titanen wie möglich töten (Rivaille/Eren), ihre Liebsten beschützen (Mikasa) oder eben der Menschheit Freiheit und Würde wieder geben (Erwin), auch auf die Gefahr hin, bewusst Opfer bringen zu müssen. Was auch ein sehr spannender Punkt ist, gerade Erwin ist sich auch bewusst, dass man seine Menschlichkeit aufgeben muss, um Unmenschliches zu bekämpfen, dh. bereit sein, ein Monster zu werden, Opfer zu bringen, um höhere Ziele zu erreichen (im Gesunden Sinne eigentlich komplett psychopathisch, jedoch geht es hier um das nackte Überleben...). Die Menschen sehen sich zwar als Werkzeuge, jedoch sind sie immernoch Menschen, und zeigen auch offen Gefühle, und auch ihre Vorgesetzten sehen sie nicht zwangsläufig als Werkzeuge (was ja deiner Beschreibung nach die Grundlage für ein "gefühlloses töten" sein sollte), sondern als mögliche Opfer bzw. Menschenleben. Menschen werden in ihrer Funktion (Nutzen für die Menschheit) und in ihrer Substanz (Menschenleben) betrachtet, das heißt aber nicht, dass die Menschen einander komplett wie Lemminge ersetzbar sehen.

      Ich weiß, was du mit diesem Gehype meinst, jedoch hat SNK diese Berechtigung verdient, nicht nur aufgrund der Animatoren Musik etc.. Ich kann mir denken, dass es nervt, dass ein Manga/Anime nur dann beliebt wird, dass einfach alle auf den Fahrenden Zug springen und man dabei nur die Argumente hört/liest wie "so geil, wie blutig", "einfach genial, wie die Leute abgeschlachtet werden" etc. K-Project - Ein sehr schöner Anime zum anschauen, jedoch ist die Story Müll und hat demensprechend eine geringe Wertung. Wie du also siehst, hat die Story und ihre Qualität sehr wohl einen großen Einfluss auf die Ratings, in den meisten Fällen auch wirklich gerechtfertigt.

      Jedoch rührt der Hype auch von der Story her, die doch was herhält. Einziger Kritikpunkt von meiner Seite wäre das Herumgeeiere bei der Beziehung von Mikasa und Eren, bei der auch noch (wenn auch nicht biologisch aber doch psychologisch) auch noch Inzesthemmungen aufkommen könnten (Eren sieht Mikasa wie eine Schwester/Familie, aber nicht wie eine Frau) und eventuell die "Schnitzeljagd", die kein Ende zu nehmen scheint, wo man Hinweis für Hinweis bekommt, aber keine klare Antwort (jedoch in den letzen Chaptern mehr an Form gewinnt). Dass keine Entwicklung der Charaktere stattfindet, stimmt so gar nicht, Mikasa hat an einigen Stellen gezeigt, dass die Welt nicht nur aus Eren besteht, Armin hat Mut und Selbstbewusstein entwickelt, Eren fängt almählich an, Zwischenmenschliche Beziehungen verstehen zu wollen, und Jean hat sogar eine Wandlung von Saulus zu Paulus vollzogen.

      Es mag sein, dass vieles steif wirkt, jedoch muss man auch bedenken, dass es sich um das Überleben an sich handelt, noch dazu gegen eine Gefahr, die man so gar nicht versteht - was die Angst vor Unbekanntem noch verstärkt.

      Also kann man wirklich nicht sagen, dass SNK komplett Profillos ist. Ich würde dir daher wirklich empfehlen, an deiner Argumentierung zu feilen, da du schlichtweg durch allgemein, wenig ausformulierte Aussagen den Manga unnötig runterziehst, da, wenn auch nicht perfekt, sehr viel Potential und Arbeit darin ruhen - allein die Grotesken Gesichter der Riesen, mir läuft ein kalter Schauer über den Rücken, wenn ich so ein nettes Gesicht vor mir sehe, das im nächsten Augenblick einen Menschen wie einen Marsriegel verspeist....

      Die von mir beschriebenen Aspekte mögen nicht auf jeden Geschmack zu treffen, genau aus diesem Grund solltest du vllt bei deiner Argumentation schreiben, dass SNK einfach nicht dein Fall ist - wäre wesentlich angebrachter als komplett wild durch die Gegend geschossen du den Manga versuchst zu durchlöchern. Geschmäcker sind verschieden, genauso auch die Interpretation, daher kann man genauso wie bei einem Kunstwerk nicht sagen, das ist Müll, das ist Scheiße, sondern nur es ist nicht mein Fall (mein Stil, das was mir zusagen würde) oder dass ich es nicht verstehe (Interpretation).
      Daher fang an ordentlich zu argumentieren, damit diese Diskussion auch wirklich auf einem Niveau bleibt und nicht in eine Streiterei (mit beiden beteiligten Seiten) entartet - siehe Steins;Gate-Thread.

      Soviel dazu.
    • Kapitel 51: Titanen waren ursprünglich Menschen?!

      Hab soeben das aktuelle Kapitel von Shingeki no Kyojin gelesen und muss sagen das endlich einige Geheimnisse langsam aufgelüftet werden.

      Das Kapitel zeigt am Anfang die Ankunft der Scouting Legion, der Militären Polizei und der Garrisoneinheit. Nur eine geringe Anzahl hat überlebt. Vorallem die militärische Polizei, die überhaupt keine Erfahrungen im Kampf gegen Titanen hatte, musste mit verheerenden Verlusten rechnen. Das Kapitel zeigt das sich Eren und Co weiterentwickelt haben. Sie blieben tapfer obwohl eine große Anzahl ihrer Kameraden ausgelöscht wurde. Früher wären sie mit so einem großen Verlust nicht klar gekommen.

      Der interessanteste Part des Kapitels war jedoch die Information die Hanji Zoe dank Connies Auffassungsgabe, den Kommandanten, Ervin, Pixis und Levi mitteilen konnte. Könnt ihr euch noch daran erinnern als die Bewohner von Connies Heimatdorf spurlos verschwunden sind ? Nur ein Titan, der Connies Mutter zum Verwechseln ähnlich sah, wurde völlig hilflos aufgefunden. Da die Mauern überhaupt nicht zerstört wurden konnten keine Titanen von außerhalb gekommen sein. Da die Anzah der damals getöteten Titanen genau mit der Anzahl der Dorfbewohner übereinstimmt, die damals spurlos verschwunden waren wird vermutet, dass alle Menschen einschließlich Connies Mutter in Titanen verwandelt wurden. Dies würde erklären warum die Häuser zerstört wurden und damals nicht mal ein Tröpfchen Blut zu sehen war. Die Menschen haben sich innerhalb ihres Hause verwandelt, was gleichzeitig zur Zerstörung der Häuser führte. Hanji Zoe ging sogar davon aus das alle Titanen ursprünglich Menschen waren. Dies würde auch die Schwachstelle der Titanen erklären. Schließlich wird durch das Abtrennen des Nackens das gesamte zentrale Nervensystem zerstört.

      Ich kann Levi's Entsetzen verstehen, denn die Scouting Legion hat im Prinzip nur mutierte Menschen abgeschlachtet. Der Affentitan müsste meiner Meinung nach für diesen kuriosen Ereignisse verantwortlich sein. Schließlich ereignete sich dieses Phänomen in der selben Nacht, als er den Angriff der Menschen startete.
    • Wollte hier noch mal auf einen Punkt eingehen, der hier von Grischha kritisiert wurde, und zwar der, dass die Charaktere sinnlos sterben. Was diesen Manga/Anime von den üblichen Shonen abhebt ist wirklich die extrem negative Grundstimmung. Man hat wirklich das Gefühl, die Menscheit kämpft ums nackte Überleben gegen einen Feind, über den sie bis vor Kürzerem kaum etwas wusste. Und immer schwebt die Gefahr der völligen Auslöschung wie ein Damoklesschwert über den Köpfen, beispielsweise in Form des Riesentitanen. Fortschritte gibt es nur wenige, wenn dann sind sie meist von eher geringer Natur und von extremen Verlusten gekennzeichnet.
      Sterben viele Charaktere hier also sinnlos? Ich denke ja, auf jeden Fall. Denke das ist doch genau die Intention des Autors, diesen Eindruck zu erwecken. Es passt total in das ganze bedrückende Szenario hinein, dass hier viele Charaktere "verheizt" werden, ohne dass man groß das Gefühl eines Nutzens dabei hat. Sicher ist das irgendwo auch Geschmackssache aber ich finde es fraglich, das Werk gerade für diese Darstellung zu kritisieren, die genau so beabsichtigt ist bzw. die es eben so besonders macht.

      Ich kenne sowohl Manga als auch Anime, wobei ich hier echt sagen muss dass mir Letzterer einfach noch besser gefällt. Liegt vielleicht daran, dass man dieses ganze Szenario in bewegten Bildern und mit passender Sounduntermalung einfach noch intensiver darstellen kann, gerade wenn das auf so handwerklich hohen Niveau wie in diesem Fall geschieht. Imo orientiert sich der Anime schon ganz gut an der Vorlage, von daher kann ich die Ansicht, der Manga sei um Welten besser, jetzt nicht unbedingt nachvollziehen.

      Was die aktuellen Entwicklungen im Manga betrifft, sehr interessant, obwohl es irgendwie auch zu vermuten war, dass die Titanen menschlichen Ursprungs sind. Nur dieser Affentitan passt irgendwie nicht so recht ins Bild, da er das Maneuver-Gear überhaupt nicht kannte, was darauf hindeutet, dass er möglicherweise kein Mensch ist oder zumindest nicht von dort stammt.
    • Kapitel 51 war mal richtig interessant. Endlich erfahren wir ein paar Hintergründe, auch dass die Titanen menschlichen Ursprungs sein könnten, wie schon in anderen Foren diskutiert. Interessant fand ich wie Rivaille selber auch, wie Erwin auf die Aussage von Hanji/Connie reagiert hat. Er meinte, er hätte sich da an etwas aus seiner Kindheit erinnert, was man mal zu ihm gesagt hat...was war es denn? Hat Erwin die Scouting Legion gegründet oder hab ich mich im Chap verlesen?

      Interessant ist jetzt die vorläufige Bestätigung, dass Titanen vorher Menschen waren, wie Rivaille richtig bedrückend ausdrückt, wurde die Scouting Legion an aller forderster Front unter anderem auch zu Mödern, aus dieser Sicht betrachtet. Jetzt aus einer anderen Perspektive...wenn die Titanen Menschen waren, warum (fr)essen sie Menschen, mit Cannibalismus mal beiseite, der ja in Notsituationen entsteht oder eine kompensatorische Wirkung hat? Zumal es nicht so wie bei Claymore ist, dass die Erweckten die Menschen "nur" fressen, um zu leben - da ist noch was im Busch. Das wiederum zeigt wieder mal, dass der Mensch des Menschen Wolf ist, die Symbolik ist wieder extrem beeindruckend. Da es jetzt auch bekannt ist, dass Titanen beeinflusst werden können (Eren), dürfte nicht nur Eren vermutlich dazu in der Lage sein. Sprich, die Titanen würden Werkzeuge werden...Werkzeuge wovon? Vllt anderen Menschen? Vllt eines anderen Landes ähnlich dem der 3 Mauern? Auf alle Fälle lässt es eben diese Theorie zu, dass die Menschen weiterhin unverändert gegeneinander kämpfen, auf welche Weise auch immer, das mit den Titanen/Menschen erinnert auch etwas an die Blumenkriege der Azteken, die am Ende eigentlich der Belustigung der Herrscher dienten, die zuvor gewisse Quoten ausgemacht hatten, um daraus resultierend genug Opfer für ihre Rituale zu finden. Weiters stellt es doch wieder die Titan-Shifter in Frage ... sind die Titanen ein fehlgeschlagener Versuch und die Titan-Shifter die erfolgreiche Mutation?

      Oder aber, wie erwähnt, hat dieses Fressverhalten der Titanen an erster Stelle (da sie ja offenbar wahllos Menschen fressen) aus kompensatorischen Gründen zeigen. Da sie ihre Menschlichkeit verloren haben, versuchen sich die Riesen Menschlichkeit anzuverleiben, also indem sie sich mit genug Menschen vollstopfen. Vergeblich natürlich, denn sie können es im wahrsten Sinne des Wortes nicht verdauen, und machen da weiter wo sie aufgehört haben... So gesehen wären sie die Opfer...

      Trotz der ernsten Stimmung musste ich im Kapitel ganz laut lachen: Eren als gemachter Hausmann, sah witzig aus, vor allem als er Jean angeschnautzt hatte, dass sie ja keinen Dreck reintragen sollen, weil ja sonst Papa Rivaille Ärger machen würde.^^ Dann kam noch Mikasa dazu - für die Szenerie verrichtete sie eine eher typisch "männliche" Arbeit, im Vergleich zu Eren - das war der Brüller schlecht hin :D Trotzdem wirkte es eigentlich sehr natürlich, also nicht unbedingt fehl am Platz, finde ich.

      Ich hoffe jedoch, dass Eren bald mal anfängt auch zu trainieren bzw. auch wirklich aktiv etwas anfängt zu tun oder zu kämpfen, bisher hat er sich ja wacker geschlagen aber musste dafür immer wie ein Fuchs in die Ecke getrieben werden. Wäre langsam an der Zeit, dass er sich mit seinen Kräften und sonstigen Fähigkeiten vertrauter macht, sein starker Wille mal beiseite, ich hoffe seine Aussage im Kapitel zielt genau darauf ab. Interessieren würde mich noch, was genau Historia Eren erzählt hat, das kam nicht explizit vor, oder hab ich das überlesen?

      Buggy schrieb:


      Sterben viele Charaktere hier also sinnlos? Ich denke ja, auf jeden Fall. Denke das ist doch genau die Intention des Autors, diesen Eindruck zu erwecken. Es passt total in das ganze bedrückende Szenario hinein, dass hier viele Charaktere "verheizt" werden, ohne dass man groß das Gefühl eines Nutzens dabei hat. Sicher ist das irgendwo auch Geschmackssache aber ich finde es fraglich, das Werk gerade für diese Darstellung zu kritisieren, die genau so beabsichtigt ist bzw. die es eben so besonders macht.


      Also ich finde nicht unbedingt, dass sie sinnlos sterben, bei jedem der Tode gab es immer etwas wichtiges zu erreichen - sei es Trost zu erobern, Feldtraining der Scouting Legion bzw. Annie in Titanform fangen, Eren zurückholen usw. Die Menschen werden ja darauf gedrillt, dass sie möglichst "nützlich" sterben sollten, um die Menschheit entweder zu befreien oder weiterhin zu schützen, naja, zumindest die besten Soldaten darunter. Ich finde es vergleichsweise in anderen Mangas schlimmer, wenn in Animes/Mangas Charaktere sterben, um Platz für den Hauptcharakter zu machen bzw. nicht nur das, sondern auch noch an Kraft etc. zu pushen. Hier gibt es Opfer für das höhere "Wohl", etwas unvorstellbares in unseren friedlichen Breiten eigentlich, etwas, dass wir vor nicht allzu langer Zeit mal machen mussten (Geheimdienstaufträge während des 2. Krieges, teilweise richtig traurige Schicksale, die zum Wohl ihres Landes viel opfern mussten). Aber ich stimme ansonsten deinem ganzen Beitrag zu - das Werk zielt genau darauf ab, mehr kann ich nicht hinzufügen.

      Also wieder ein tolles Kapitel wie ich finde, auch zeigte sich, dass die Menschen langsam ungeduldig werden (Revolten), und dass der Frieden (innere Probleme) im Augenblick sehr zerbrechlich ist, was sicher auch noch zur Spannung beiträgt. Kann es wieder kaum erwarten, das nächste Kapitel lesen zu dürfen -.- :D
    • Dot Pixis:

      Pixis ist in meinen Augen der wohl interessanteste Charakter der Serie. Er wirkt sehr weise und erhielt im Anime bei seinem ersten Auftritt eine wichtige Filler(!)-Szene. Diese Szene und einige Dinge, die er von sich gibt, klingen ziemlich wichtig und wirken so, als hätten sie eine viel wichtigere Bedeutung als angenommen. Ich habe schon lange eine Idee gehabt, wieso es Titanen gibt und nach Kapitel 51 möchte ich nun diese Theorie darlegen:

      Dot Pixis ist verantwortlich für die Titanen.
      Um diese Theorie zu belegen, muss man sich zunächst mit der Fillerszene, die ich oben angesprochen habe, auseinandersetzen: In dieser Szene spielt Pixis mit einem Adligen Schach und erklärte diesem, nachdem der Koloss- und Rüstungstitan auftauchten, dass er nicht derjenige ist, der ihn beschützen muss. Hier wird indirekt gezeigt, dass es zwischen den Menschen keine Unterschiede geben soll und dass man damit keine Hierarchie aufstellt. Adlige sind dementsprechend genauso wichtig, wie Menschen aus der Unterschicht.
      Die nächste Szene, die ich als wichtig erachte, ist canon und war kurz nachdem sich Eren in einen Titanen verwandelt hat und Pixis verhindert hat, dass sie ihn umbringen:

      Er erzählte, dass sich die Menschheit schon lange im Krieg befindet und sich selbst auslöscht. Er fügte noch hinzu: "Aber was wäre wenn ein mächtiger Gegner auftauchen würde, der die Menschen zwingt, sich zu vereinen, um gegen ihn zu gewinnen?" Er sagte vorher, dass dies der Fall war, bevor es die Titanen gab bzw. bevor sie die Menschen angriffen. Nun ist doch stark anzunehmen, dass es jemanden gab, der dafür sorgte, dass solch ein Gegner auftaucht (Hier könnte man neben Dot Pixis auch Erens Vater nennen, da er "die Menschheit vor einer schlimmen Seuche bewarte". Die Seuche ist aber nicht eine Krankheit, wie wir sie heute kennen, d.h. nicht etwas, was den Körper befällt, sondern ist die Gegenseitige Auslöschung durch die Menschen selbst).
      In Kapitel 51 sagte Erwin, dass er für seine Taten, dafür dass er so viele Menschen opfert, um sein Ziel zu erreichen, in der Hölle bestraft wird. Daraufhin sagt Pixis "Würde es dir etwas ausmachen, wenn ich dich zur Hölle begleiten könnte?". Er zeigt damit, dass auch er Menschen opferte, um sein Ziel, den wahren Frieden zwischen ihnen, zu erreichen.

      Für mich sind das Anzeichen dafür, dass er alles tut, um die ewigen Kriege zwischen den Menschen zu stoppen. Und genau deswegen hat er die Titanen erschaffen, die, so ironisch das auch klingen mag, selbst Menschen sind.
      Falls mir nun jemand sagt, dass es die Titanen schon länger gab als Pixis, kann ich dies ganz einfach erklären: Menschen, die sich in Titanen verwandeln können leben generell länger, denn Ymir erzählte, dass sie, nachdem sie die Titanenkräfte stahl, 60 Jahre lang umherirrte. Somit wäre es für Pixis kein Problem, sich mehrere Jahrhunderte seinem Ziel zu widmen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Noland ()

    • Noland schrieb:


      Er erzählte, dass sich die Menschheit schon lange im Krieg befindet und sich selbst auslöscht. Aber was wäre [b]wenn ein mächtiger Gegner auftauchen würde, der die Menschen zwingt, sich zu vereinen, um gegen ihn zu gewinnen?
      Er sagte auch vorher, dass dies der Fall war, [u]bevor
      es die Titanen gab bzw. bevor sie die Menschen angriffen. Nun ist doch stark anzunehmen, dass es jemanden gab, der dafür sorgte, dass solch ein Gegner auftaucht (Hier könnte man neben Dot Pixis auch Erens Vater nennen, da er "die Menschheit vor einer schlimmen Seuche bewarte". Die Seuche ist aber nicht eine Krankheit, wie wir sie heute kennen, d.h. nicht etwas, was den Körper befällt, sondern ist die Gegenseitige Auslöschung durch die Menschen selbst).
      In Kapitel 51 sagte Erwin, dass er für seine Taten, dafür dass er so viele Menschen opfert, um sein Ziel zu erreichen, in der Hölle bestraft wird. Daraufhin sagt Pixis "Würde es dir etwas ausmachen, wenn ich dich zur Hölle begleiten könnte?". Er zeigt damit, dass auch er Menschen opferte, um sein Ziel, den wahren Frieden zwischen ihnen, zu erreichen.

      Für mich sind das Anzeichen dafür, dass er alles tut, um die ewigen Kriege zwischen den Menschen zu stoppen. Und genau deswegen hat er die Titanen erschaffen, die, so ironisch das auch klingen mag, selbst Menschen sind.
      Falls mir nun jemand sagt, dass es die Titanen schon länger gab als Pixis, kann ich dies ganz einfach erklären: Menschen, die sich in Titanen verwandeln können leben generell länger, denn Ymir erzählte, dass sie, nachdem sie die Titanenkräfte stahl, 60 Jahre lang umherirrte. Somit wäre es für Pixis kein Problem, sich mehrere Jahrhunderte seinem Ziel zu widmen.


      Eine sehr interessante Theorie. Ich muss sagen, als ich diesen Satz im 3. Volume (Seite 128) gelesen habe, dachte ich auch, dass er der Mastermind eventuell sein könnte, aber nachdem wir das jetzt über Titanen wissen, hätte ich nicht gedacht, dass Pixis für die Erschaffung der Titanen verantwortlich sein könnte..Ich habs gänzlich vergessen. Zudem würde es auch mit Hannes' Aussagen übereinstimmen, in dem Punkt, wo er sagt, Dr. Eren habe dabei geholfen, eine Seuche auszurotten bzw. die Menschen davor gerettet. Aus diesem Geschichstpunkt passt alles wunderbar zusammen, zumal Pixis auch als Exzentriker bekannt ist und dadurch sich auch am unauffälligsten in diese Rolle fügen würde. Zumal er Eren auch sofort akzeptiert hat, trotz seiner Besonderheit und hat auch noch andere, in diesem Zusammenhang eigenartige Kommentare von sich gegeben, wie, dass er gerne von einer hübschen Titanen gefressen werden würde (ist glaube ich aber gefillert, sicher bin ich mir nicht).

      Spinnen wir weiter an diesem Gedanken, was ist, wenn dieses ganze perverse Spiel erweitert wurde? Ich habe es schon mal erwähnt, dass ich denke, dass es doch noch mehrere solche Stadtstaaten geben müsste, ähnlich den 3 Mauern. Was wäre, wenn die Titanen sozusagen auch als "Wachhunde" oder auch als Feldsoldaten missbraucht werden würden, um in diesem Kontext andere Stadtstaaten zu schwächen? Haben andere Stadtstaaten eine ähnliche Forschung betrieben und haben auch ähnliche Vorsichtsmaßnahmen (Titan-Shifter) getroffen? Weiters ist ja auffallend, dass die Mauern auch noch durch Titanen (-Menschen) erbaut wurden, sprich diese "Errungenschaft" muss es gegeben haben, bevor die Mauern erbaut wurden. Auch in diesem Zusammenhang war der Affentitan sehr eigenartig - er hat selbst keine Menschen getötet, hat die Menschen aber sehr wohl provoziert (Stein auf den Turm von Litgard geworfen) - etwas, was man von einem Menschen erwarten würde, in seinem Habitus. Eventuell könnte in diesem Zusammenhang auch Pixis mit diesem eigenartigen Titanen zu tun haben, wenn nicht gar dieser selbst sein. Dafür sind beide Gestalten zu eigenartig. Summa summarum würden die Menschen wieder in meiner ausgeführten Theorie die Menschen wieder am Anfangspunkt stehen, nämlich sich gegenseitig (auch in Titanenform) bekämpfen (fressen), und Pixis würde dann als "Hauptverdächtiger" versuchen, den Feind darzustellen, um die Menschen innerhalb und außerhalb der Mauern zu vereinen.
    • hey leute hab mir die letzten zwei tage den anime angeschaut und er gefällt mir richtig gut
      allerdings bin ich jetzt fertig mit den 25 folgen und wollte mal fragen wie das jetzt genau is
      hab rgendwas mit pause und so gelesen kann mir das mal bitte einer kurz erklären hab jetzt auch den manga nur bis kapitel 30 gefunden

      hoffe jemand kann sich kurz die zeit nehemen mir das zu erklären
      ich bedanke mich schonmal im Voraus :D
    • Zorro23 schrieb:

      hey leute hab mir die letzten zwei tage den anime angeschaut und er gefällt mir richtig gut
      allerdings bin ich jetzt fertig mit den 25 folgen und wollte mal fragen wie das jetzt genau is
      hab rgendwas mit pause und so gelesen kann mir das mal bitte einer kurz erklären hab jetzt auch den manga nur bis kapitel 30 gefunden

      hoffe jemand kann sich kurz die zeit nehemen mir das zu erklären
      ich bedanke mich schonmal im Voraus :D


      Also die Serie umfasst im Augenblick 51 Kapitel zu je 40-50 Seiten in etwa, die jeden Monat erscheinen. Die Pause kann mehrere Gründe haben, kurz nach Schluss hätte es auch der sein können, dass da sonst der Anime zu schnell zum Manga aufschließen würde (was dann eventuelle Filler nach sich ziehen würde), im Augenblick sieht es aber eher so aus, als ob es finanzielle Gründe hat, schließlich sieht man doch, dass die Musik und Effekte etc. nicht allzu billig scheinen, und von dem her die Fortsetzung davon abhängt, wieviele Bluerays sie verkaufen werden...Leider ist das immer so, dass wir uns hier zwar immer gratis Animes anschauen, jedoch auch vergessen, dass da Arbeit und vor allem Kohle dahinterstecken, und dann plötzlich viele anfangen herumzujammern, dass sie das Ding endlich fortsetzen sollen...

      Letztendlich liegt es am Mangakaka Isayama selber auch, ob es eine Fortsetzung geben wird oder nicht (-->Story).
    • mugiwara_X schrieb:

      Also die Serie umfasst im Augenblick 51 Kapitel zu je 40-50 Seiten in etwa, die jeden Monat erscheinen. Die Pause kann mehrere Gründe haben, kurz nach Schluss hätte es auch der sein können, dass da sonst der Anime zu schnell zum Manga aufschließen würde (was dann eventuelle Filler nach sich ziehen würde), im Augenblick sieht es aber eher so aus, als ob es finanzielle Gründe hat, schließlich sieht man doch, dass die Musik und Effekte etc. nicht allzu billig scheinen, und von dem her die Fortsetzung davon abhängt, wieviele Bluerays sie verkaufen werden...Leider ist das immer so, dass wir uns hier zwar immer gratis Animes anschauen, jedoch auch vergessen, dass da Arbeit und vor allem Kohle dahinterstecken, und dann plötzlich viele anfangen herumzujammern, dass sie das Ding endlich fortsetzen sollen...
      Die Pause erklärt sich wohl schlicht dadurch, dass die Staffel beendet ist. Es ist doch gängige Praxis, dass auch Animes staffelweise produziert werden; ich denke vor allem bei Manga, die monatlich erscheinen. Ausnahmen sind da wohl Longrunner wie One Piece, Toriko oder Naruto, die einerseits derart erfolgreich sind, dass sie billiger produziert werden können und trotzdem durchweg Kohle bringen, und andererseits einfach schneller erscheinen. Aber auch bei wöchentlich erscheinenden Serien wie Bakuman hat man den Anime staffelweise (sprich in einem Zeitraum von drei Jahren = drei Staffeln) produziert. Klar war die Produktion von Shingeki no Kyojin nicht billig, das hat wohl jeder gemerkt. Dafür steckt hinter der Serie aber einfach ein gewaltiger Hype. Es war von Anfang an klar, dass die Staffel nach 25 Episoden beendet ist. Zumal sich das Produktionsstudio im Vorfeld wohl nicht so verkalkuliert haben kann, dass sie den Anime mittendrin aus Kostengründen abbrechen mussten.^^

      Es ist, wie du schon sagtest, einfach, damit der Anime den Manga nicht einholt. Der Anime ist glaube ich gerade bei Kapitel 34 oder so. Also bereits ziemlich weit fortgeschritten. Imo ist eine zweite Staffel sehr wahrscheinlich, einfach weil man ja mitbekommen hat, wie die Serie durch den Anime gepusht wurde. Einzig allein die Fragen, wann und wie der Anime fortgesetzt wird, stehen noch nicht fest. Normalerweise folgt doch eine nächste Staffel immer im nächsten Jahr, nur ist es fraglich, wie weit der Manga bis dahin ist. Und selbst wenn genug Stoff für eine zweite Staffel vorhanden wäre, wäre der Abstand zwischen Manga und Anime wohl so gering, dass man auf eine nächste Staffel umso länger warten müsste. Deshalb weichen wohl viele Anime-Adaptionen irgendwann von ihren Manga-Vorlagen ab. Ich hoffe, dass es bei Shingeki no Kyojin nicht so abläuft, denn meistens wird die Anime-Fassung ja in den Sand gesetzt.
    • Kapitel 52 - Tod, Verrat und Historisches




      Grad das aktuelle Chap gelesen, ein Kapitel mit vielen Gerede.

      Zunächst wird nochmals langatmig von Levi und Hanji erklärt, dass sich am Ziel, die Mauer zu reparieren, nichts geändert habe - überraschenderweise mit Erens Hilfe^^

      Dann erzählt Hanji den anderen aus Levis neu geformten Squad und weiteren Mithörern, dass unsere liebe Plaudertasche "crazy" Nick ermordet wurde, scheinbar von Leuten aus der Military Police. Wieder einmal ein Beweis, dass sich auch im Inland viele Feinde aufhalten. Aber immerhin scheint Nick nix verraten zu haben (Respekt dafür, der kann echt was aushalten - alle Fingernägel nacheinander gezogen und wohl trotzdem nix verraten; könnte natürlich auch ein Bluff der MP sein, aber da vertraue ich Nick wohl).
      Am Ende hat Historia noch ihre traurige Vergangenheit erzählt - irgendwie größtenteils vorhersehbar...

      Es gab ein paar gute Infos, Nicks Tod kam überraschend, aber insgesamt hat mich das Kapitel nicht vom Hocker gehauen. Umso bitterer, wenn man vier Wochen darauf wartet.
      Aber hey, das geht für mal voll in Ordnung!
      SHUT UP, CRIME!