Persönliche Bewertung des Zeitsprungs

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    • Persönliche Bewertung des Zeitsprungs

      Da der Zeitsprung inzwischen gut ein halbes Jahr her ist, würde ich gerne wissen, wie euch das neue One Piece inzwischen gefällt. Einige hielten dieses zweijährige Training für überflüssig, andere sahen es als Pflichtprogramm, damit die Strohhutbande glaubwürdig erstarken kann, ohne weitere göttliche Fügungen aus dem Hut ziehen zu müssen. Ich finde, dass man inzwischen einen gewissen Abstand aufbauen konnte, um die Änderungen auf sich wirken zu lassen.

      Wichtig ist vor allem, dass mit dem Großen Ereignis über mehrere Jahre eine klare Marschrichtung vorgegeben wurde, die sich auch mit allen Zwischenstationen konsequent durch die Handlung gezogen hatte. Seit der Wiedervereinigung stand einzig und allein die FMI auf dem Plan, doch inwieweit wurde die Handlung bis dahin aufgebaut? Welche Eindrücke haben euch besonders gefallen?

      Viele Fragen blieben noch offen und der aktuelle Arc pendelt bislang auch noch zwischen langweiligem Geplänkel oder aber langer Vorarbeit herum.
      Mich interessiert:
      Konntet ihr euch bereits mit der Handlung und der Darstellung anfreuen oder fehlt euch (noch) der Flair, der zuletzt auf dem Sabaody Archipel 1.0 vor der Trennung deutlich erkennbar war?


      Dieser Thread richtet sich an eine eigene Bewertung. Wie weit die geht, ist euch freigestellt. Diese beiden Vorlagen inspirierten mich dazu, vielleicht schreibt ihr da bei Zeiten auch noch was rein.
      - Persönliche Bewertung des Impel Down Arcs
      - Persönliche Bewertung des MHQ Arcs

      Mal sehen, ob die Meinungen von euch bereits in Stein gemeißelt wurden. ;)
    • Hingegen vieler User, bin ich persönlich echt zufrieden mit dem was Oda seit dem TS abliefert. Er ist relativ schnell wieder in den ursprünglichen SHB-Modus gesprungen, man siehe Sanji-Zorro, oder Brooks knochentrockene Witze. Eben gerade solche Punkte, welche OP, mal abgesehen von der guten Story, auszeichnet. Es meinen zwar viele Leute, dass dies alles zu schnell ging, nur wäre die andere Richtung absolut als No-Go durchgegangen. Ruffy und Kumpanen haben sich auch in der vorherigen Story mehr als schnell verstanden, weshalb ich persönlich das schnelle Auftauchen und das schnelle Zusammenfinden zum alten Alltag sehr begrüßt habe. Ein Kaffee-Klatsch wäre auch nicht angebracht gewesen, da es einfach nicht in das Schema unserer SHB passt. Denn für sie gilt immer noch hauptsächlich: Schnell mit dem alten abschließen und auf in das neue Abenteuer...
      Das neue Design kann einem gefallen oder nicht, mir persönlich hat es sehr zugesagt, vor allem Franky hat mich mehr als positiv überrascht, überhaupt nach der Skizzen, wie er hätte aussehen können xD.
      Die Fähigkeiten der einzelnen SHP, soweit man schon gesehen hat, weiß auf jeden Fall mehr als zu gefallen, vor allem für unser einer ;D, als Zorro-Fan, kommen die neu erworbenen Fähigkeiten doch sehr passend. Das Haki von Ruffy wurde mMn gut insziniert und auch Lysops neue Waffen sehen vielversprechend aus.
      Der TS hat ja nicht nur als glaubwürdiges Training einen Stellenwert, sondern viel mehr ist es für Oda ein sehr gutes Stilmittel um Veränderungen auf der GL offen und vernünftig erläutern zu können. Gerade in Bezug auf die FMI ist dies auch sehr gelegen gekommen, so kann man einen vernünftigen Storyaufbau liefern und viele neue Hintergründe einführen, wie Big Mam, Hodi, NFMP. Hätten wir die FMI direkt nach dem GE betreten, wäre dies nicht so gegangen, da wir einfach in ein Disaster gekommen wären, Jinebi kündigt, WB ist tot und die FMI wird belagert, so hätte die SHB das alles für sich klären müssen und die FMI unter ihren Schutz stellen, was aber nicht im Interesse von Ruffy, als freister Mensch gegangen wäre und auch nicht ins Schema gepasst hätte. So kann Oda einen vernünftigen Hintermann aufbauen, ohne das dies zu schnell wirkt. Auch in Bezug auf die NW, und gerade BB und die SN, welche sich dort bereits ausbreiten und auch als vernünftige Gegner für die SHB genommen werden.
      Also ich mehr als begeistert von dem Storytelling, hatte aber nichts anderes von Oda erwartet.

      Gruß Lotuz
    • Ob nun Studium, gezieltes Training oder survival Training, selbst eine Gesangskarriere oder eine Wiedergeburt, all' dies zierte den wohl mächtigsten Einschnitt den es in One Piece jemals gegeben hat. Nicht nur das wir um den noch potenziell lange unausgeschöpften Fortschritt unserer Crew bereichert wurden, gleichzeitig schuf sich Oda ein Reservoir, einen Puffer, für zukünftige Ideen, Umsetzungen und ganze Arcs! Je nach belieben kann er sich der 'unbekannten' zwei Jahre bedienen und genau das ist es, was mich am Meisten fasziniert und gespannt jede Woche warten lässt!


      Wie bereits erwähnt, beginnt diese Zone, dieser Puffers bereits mit den neuen Fähigkeiten der SHB! Oda kann sich ganz gemächlich Zeit lassen, die hat er alle Mal - sodass er sich sehr gut überlegen kann wann, wie und wo er uns eine bestimmte Fähigkeit erklärt und näher bringt:
      Wie stark sind Ruffy und Zorro nun wirklich? Was werden wir noch von Sanji sehen? Wie viel haben Nami und Robin lernen können? Ist lysop doch mutiger geworden?! Was ist mit Chopper - wie verdammt sieht er in seiner Mensch-Form aus?! Und Brook! Was hat ihm seine 'Karriere' gebracht?! Nicht zu vergessen Franky - was wohl in ihm nun alles beheimatet ist?!

      Das Ruffy und Zorro enorm zugelegt haben wissen wir bereits und was Sanji betrifft, können wir dies wohl ebenfalls gut glauben. Doch was kommt noch? Oder eher, wann und wo werden ihnen ihre Grenzen aufgezeigt. Das ist eine Frage die mich sehr beschäftigt und zu tiefst reizt! Vor allem Zorro hat momentan so einen gewissen Stellenwert bei mir, wie er es nur auf der Thriller Bark hatte. Ich bin also von dieser Entwicklung sehr angetan und erwarte mit großer Euphorie jedes weitere Kapitel!


      Dann gibt es alles außerhalb der SHB. Der neue vierte Kaiser - obwohl es wohl klar ist das es BB ist - ist noch so ein Fragezichen. Mehr frage ich mich aber, ob nicht gar einer der Anderen ausgetauscht wurde. Dies halte ich mMn für wahrscheinlicher, als das BB keiner ist. Vor allem auch seine Entwicklung über die zwie Jahre wird wohl einiges Staunen hervorbringen und ich bin auch einer derer, die seinen 'neuen' Bart heiß erwarten xD
      Flottenadmiral Kuzan, oder doch Akainu?! Eine weitere Frage und eine wichtige dazu! Immerhin wird jener Oberbefehlshaber einiges im letzten Krieg - setze ich mal als gegeben voraus^^ - zu sagen haben und dabei wird eine Menge von seinem Charakter abhängen! Dies wird sich wiederum auf die Einstellung von Ruffy auswirken usw.

      Dies ist auch so ein Punkt, deren Entwicklung ich zu tiefst ersehne und damit ein weiterer Verdienst des Timeskips und des Krieges!


      Natürlich gibt es noch viel mehr, wie eben den gesamten aktuellen Arc, die Shichibukai und und und. Aber ich möchte nur noch sagen, das ich den TS als sehr sehr sinnvoll erachte und mit dem bisherigen Ergebnis äußerst zufrieden bin! Oda hat es genau richtig gemacht und stellt vor allem das Trio super stark dar und erzeugt damit einen nötigen Kontrast zu früher. Vor allem Zorro ist ein sehr nennenswerter Charakter, gerade weil er unlängst vor dem TS eine Menge durchgemacht hatte! Ich gehe auch soweit zu vermuten, das wir vor allem auf Ruffy und Zorro in diesem Arc eine Menge lasten sehen müssen und werde. Inwiefern dies ausgearbeitet wird kann und will ich nicht sagen, doch spricht die Screentime Beider doch ziemlich für sich!

      dD.
    • Guter Thread, blink. Hier kann man seine allgemeine Meinung endlich mal loswerden. Bisher bin ich positiv überrascht.

      Zuerst einmal zu den Designs allgemein. Insgesamt gefällt mir die neue SHB klar besser. Vor dem Zeitsprung hatten so einige - wie auch ich - ihre Bedenken. Zurecht, dachte ich mir, die neuen Charaktere können ja nicht immer jeden ansprechen. Wir wurden jedoch positiv überrascht, wie man bemerken konnte, die Resonanz, die erfolgte, war soweit ich es in Kenntnis genommen hab, eher positiv. Vorallem die Damen der Strohhutbande haben es mir angetan. Ich hielt ein zweijähriges Training von Anfang an für wichtig und korrekt, da sich die Charaktere einfach weiterentwickeln mussten. Mal ehrlich, langsam wurden die Zufälle und das Glück der SHB zu sehr herausgefordert, was das ganze hätte lächerlich erscheinen lassen, wenn sich die SHB weiter durch die Welt ''mogelt'' und praktisch sehr ''zähe'' Fortschritte macht. Zwar ist OP auch nur ein Manga, in dem theoretisch alles möglich sein kein, da es eine Fantasiewelt ist, aber zu viele Zufälle, zu viel Glück und so weiter wäre viel zu unglaubhaft, durch den Time Skip werden diese Elemente wohl keine so große Rolle mehr einnehmen, ein bisschen Glück braucht man aber immer^^.

      Zu der Stärke der Strohhutbande will ich auch was sagen. Ich finde es allgemein sehr schwer, das ganze Kräfteverhältnis der SHB realistisch darzustellen. Wenn man jetzt schon mit Admirälen etc. kommen würde, wäre es zu unglaubhaft, aber wenn man jetzt plötzlich mit irgendwelchen neuen Gegner kommt, wäre es einerseits etwas zu weit hergeholt und ebenfalls etwas unwahrscheinlich. Oda hat es im Moment imo sicherlich schwer, sich die passenden Gegner auszusuchen. Es ist schön, dass man wirklich keine Ideen für die nächsten Gegner hat. Die SHB befindet sich kräftemäßig im Moment auf einem Level, in dem sich nur sehr wenige befinden. Die Meisten sind entweder etwas schwächer oder etwas stärker. Was mir auch gefällt, ist, dass Oda uns immer nur kleine Einblicke in die neuen kämpferischen Fähigkeiten der SHB gewährt, was eindeutig Lust auf mehr macht. Außerdem hat man rein gar nichts vom Training der einzelnen SHP gesehen. Da erwarte ich auch noch kleine, aber feine Flashbacks von Oda, die einem das Training der SHP zeigt.

      Was ich einerseits mit einem lachenden Auge und einem traurigen Auge sehe, ist, dass das Tempo so schnell ist. Ich weiß nicht, es ist ja toll, dass die Story so schnell voran geht, aber langsam wird es mir etwas ZU schnell! Alles zieht einfach an einem vorbei, auf nichts wird so nah eingegangen, wie früher, was ja einer der Stärken von Oda ist/war, imo. Klar, zu langsames Storytempo ist auch ätzend (siehe Bleach), aber ein zu hektisches Storytelling ist auch nicht die beste Lösung. Vor dem Zeitsprung war die Mischung imo genau perfekt. Jetzt wird das Tempo immer schneller. Es sei jedem überlassen, ob es gefällt oder nicht, aber ich möchte einfach zum alten Tempo zurück.

      Schön find ich aber allerdings immernoch die Cliffhanger und die ethlichen offenen Fragen, war imo schon immer ein großer Pluspunkt in OP. Nehmen wir zum Beispiel den FMI-Arc, der ja bekanntlich nach dem TS stattfindet. Der FMI läuft ja jetzt (schon) etwa 10 Kapitel, und trotzdem ist der ganze Arc noch weit im Unklarem, z.B wer wird der Arc-Gegner, oder was für Hintergründe haben einzelne Personen? Die einzelnen Figuren sind einem so nah, aber doch so unbekannt, mysteriös eben. Das animiert einen, am Ball zu bleiben und jede Woche reinzuschauen, wird endlich was neues aufgelöst?! und so weiter. Zu den Cliffhangern brauch ich eigentlich nicht mehr sagen, die sind einfach klasse, wie immer.
      Noch etwas näher zur Handlung: Mehr als der halbe Arc steht im Schatten, man spekuliert, spekuliert und spekuliert, aber letztenendlich macht es Oda wieder ganz anders, was ich ganz besonders mag. Vorallem, als alle etwas ganz besonders in Kapitel 600 erwartet haben, aber nein, Oda macht es anders und zieht seine Handlung konsequent durch. Eine Sache aber noch, die mir nicht ganz so zu gefallen weiß, nämlich dass die SHB nach dem TS kaum zusammen war, sondern beinahe immer getrennt, dann trafen sich einige wieder und trennten sich wieder usw. Langsam nervt mich das etwas, wobei ich mich doch so gefreut hab, die ganze SHB zusammen interagieren/in Aktion zu sehen. Aber ich denke/hoffe das wird am Ende des Arcs noch kommen, denn das ist Boss Oda uns schuldig!

      Aber es gibt natürlich auch andere Charaktere außer die SHB, nehmen wir einfach Caribou, NFMP, ''das Haus Neptun'', VDD, Shirley, Big Mam usw. Naja, die meisten Charaktere sind leider hässlich, bis auf Shirahoshi und Shirley natürlich, aber dennoch haben alle einen interessanten Charakter. OP wird halt langsam immer bösartiger und gefährlicher, wie man es beispielsweise an Caribou sieht, der ja - zusammen mit seinem verschollenen Bruder - lebendige Menschen vergräbt. Früher war es definitiv nicht so ''hart''. Zwar sind insgesamt etwas viele Charaktere dazugekommen, aber imo löst es Oda zufriedenstellend, indem er in jedem Kapitel häppchenweise etwas Neues von den einzelnen Charakteren preisgibt.

      Und was ich auch noch erwähnen will - obwohl Sanji einer meiner Lieblingscharaktere ist - ist, dass er mir in letzter Zeit etwas auf die Nerven geht. Ich konnte es ja halbwegs ertragen - im Gegensatz zu vielen anderen - weil er eben einer meine Lieblingscharakere ist. Aber auch nur bis zu einem bestimmten Punkt! Irgendwann wird es auch einem Sanji-Fan zu viel, der Gag wirkt einfach langweilig, weil er einerseits zu oft in einem kurzen Zeitraum verwendet wurd und auch schon lächerlich, weil der anfängloche Gag sich sogar zu einer Gefahr entwickelt, das fand ich ehrlich gesagt absolut lächerlich. Vielleicht liegt es auch daran, dass Sanji nicht mehr ganz oben ist, auf meiner Lieblingsliste. Immerhin freu ich mich sehr auf seine neuen Moves, weil seine Kampftechnik einfach cool ist, einen kleinen Vorgeschmack hat man ja schon gesehen.

      Insgesamt hört sich mein Text vielleicht etwas negativer an, als er vielleicht sein soll. Der Zeitsprung ist imo eine gute Lösung und wurde von Oda natürlich sehr gut umgesetzt. Geheimnisse, offene Fragen, Charaktere, spannende Story, daduch machen die Chapter einfach Spaß, man kann nichts voraussehen etc. Allerdings ist mir das Storytempo etwas zu schnell, einige Sachen wirken lächerlich und die Kraft kann man imo nur bedingt glaubwürdig darstellen. Der Fokus liegt in letzter Zeit leider nicht am Meisten auf der SHB, was ich mir gewünscht hab. Wer auch nicht, nachdem man die SHB solch' eine lange Zeit nicht mehr zusammen gesehen hat. Aber Oda ist eben auch nicht perfekt, und kann es nicht jedem Recht machen. Jedenfalls bin ich insgesamt sehr zufrieden mit Oda.
    • Der Zeitsprung in One Piece war ein absolut legitimes Mittel, die Handlung und den Entwicklungsprozess der SHB nach vorn zu treiben. Viele Änderungen wurden eingeführt, von vielen Charakteren wissen wir noch nicht einmal, was mit ihnen ist. Ich sehe also großes Potential für Handlung. Oda hat eben so viele Charaktere eingeführt, die auch noch nach der Schlacht von Marine Ford noch aktiv sein dürften. Ich denke da an den neuen Flottenadmiral der Marine oder an Smoker und Corby. Auch von den Supernovae oder Shanks haben wir nichts gehört. Was mir auch mittlerweile kaum noch auffällt sind die neuen Charakterdesign. Ich wundere mich lediglich manchmal über den langen Haare von Nami, ansonsten hatte ich kaum Schwierigkeiten mich an das neue Aussehen zu gewöhnen, selbst wenn die Änderung manchmal gravierend waren (Franky, Lysop) Man freut sich über die Interaktionen der Strohhutbande, auch obwohl das eigentlich gar nichts besonderes ist. Die lange Trennung machts möglich, denn sowohl im Manga als auch in Echtzeit war die Strohhutbande 2 Jahre lang getrennt.

      Man merkt bislang noch nicht viel von der Neuen Ära. Gut, hier und da ein wenig mehr Verunsicherung bei den Leuten, aber das richtige Inferno beginnt dann wohl erst hinter der Fischmenscheninsel. Der Aufbau der aktuellen Arcs war imo ein wenig in die Länge gezogen. Die Unterwasser-Kapitel hätte man ruhig ein wenig kürzen können. Über den FMI-Arcs als Ganzes möchte ich noch nicht urteilen, kommen mir einige Sachen bislang noch sehr komisch vor. Van der Decken ist jedenfalls kein so toller Antagonist, und das nicht nur weil er von Ruffy erst einmal geplättet wurde. Und Hodi Jones ist zwar cool, erinnert mich aber zu sehr an Arlong. Ich hoffe, dass da noch was kommt. Big Mums Fabrik wird ja wohl nicht umsonst auf der FMI sein...
      Der aktuelle Arc ist bislang gut, aber vollkommen zufrieden bin ich jetzt (noch) nicht.

      Also: Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich mit der neuen Strohhutbande zu 100% zufrieden bin. Mit der derzeitigen Situation im Manga wird sich noch zeigen, wohin das Ganze führt. Für mich hat das Ganze momentan aber sehr viel Potential. Am gespanntesten bin ich aber auf die ganzen anderen Charaktere des OP-Universums. Was ist aus ihnen geworden? Für mich die interessanteste Frage, die es zu klären gilt.
    • Wahrscheinlich stehe ich mittlerweile als einziger da, aber ich habe immer noch weder diesen Zeitsprung verkraftet, noch heiße sie wirklich gut. Mein Ärger darüber ist zwar schon verflogen, aber gefallen will mir diese Wendung echt nicht, auch wenn ich die Vorteile des TSs natürlich sehe. Nun, vielleicht liegt meine Enttäuschung auch daran, dass ich von Shounen Mangas gewohnt bin, dass sie nach einem Zeitsprung nur schlechter werden, aber ich hoffe stark, One Piece kann meine Meinung noch ändern xD

      Erstmal positive Aspekte des Zeitsprungs:
      • Die Strohhutpiraten werden viel stärker
      • Neue Rookies kommen hinzu, alte Rookies haben sich schon ins Geschehen einintegriert
      • Das neue Aussehen. Definitiv geil! ;D

      Und dann die negativen:
      • Die neue Ära hat sich schon so weit stabilisiert, Machtverhältnisse sind bereits geklärt. Ich habe mich, als BB die neue Ära verkündete, so sehr auf das Miterleben einer riesigen Veränderung, auf den Umschwung ins neue Zeitalter gefreut, was leider durch den TS nicht mehr möglich war. Das hätte unglaubliche Möglichkeiten und Spannung pur geboten, so etwas habe ich noch in keinem anderen Shounen gelesen. Echt schade :/
      • Wir bekommen die Entwicklung der Strohhüte nicht mit, was sicherlich auch sehr interessant gewesen wäre.
      • Wenn die SHB zwei ganze Jahre trainieren, müssten sie mindestens drei mal so stark sein wie zum Zeitpunkt vor dem Zeitpunkt, damit das Training glaubhaft rüberkommt und die SHP im Vergleich nicht schwach da stehen. Aber dann wären sie mMn wiederum viel zu overpowered, und das erst in der Mitte der ganzen Geschichte! Wie will Oda die SH im Laufe der nächsten Arcs noch weiter aufleveln, ohne übertrieben zu wirken?


      Die ersten paar Kapiteln nach dem TS gefielen mir ja noch, Oda ging die Sache ganz ruhig an. Aber dann wurde er mir viel zu voreilig, Details hat er ausgelassen, angefangene Themen hat er links liegen lassen. Vielleicht holt er sie noch nach, und es wird auch passen, am Ende des FMI-Arcs, aber momentan sieht's nicht danach aus. Vor allem mit Hodi und VDD - am Anfang schienen sie tolle und passende Gegner zu sein, aber Hodi entpuppt sich als Mischmasch von Enel und Arlong und VDD ist ein Idiot -.-
      Ja ja, ich weiß, alle Gegner in One Piece haben irgendwelche Macken und ich heiße das eigentlich gut, aber VDD finde ich etwas zu überzogen dämlich.

      Mal sehen wie es weitergeht. Und nein, ich versuche nicht One Piece schlecht zu machen. Gerade weil One Piece unangerührt auf Platz 1 meiner Lieblings-Shounen thront, kritisiere ich die Serie besonders scharf. Außerdem hat One Piece definitiv den besten Start nach einem TS gelegt, von allen TS-Mangas die ich kenne xD
    • Ich denke, dass man die gesamte Thematik zum jetzigen Zeitpunkt noch an der kurzen Leine halten sollte, da wir schlichtweg noch nicht die Auswirkungen des Zeitsprungs kennen und zur Gänze bewerten können. Anders als bei "dem Impel Down Arc", oder halt anderen Arcs, zielt eine Bewertung des Zeitsprungs nicht auf definite Abschnitte der Story (bzw. Inseln), sondern auf das Ergebnis, die resultierende Auswirkung, das "danach", was One Piece die neue Richtung der neuen Ära verleiht und klar von dem One Piece "davor" abgrenzt, ab. Wir mögen vielleicht das neue Aussehen der Strohhüte kennen und bereits den ein oder anderen Eindruck gewonnen haben, aber wohin die Geschichte mit unserer Bande geht, ist derzeit vollkommen offen. Wie stark sind sie wirklich geworden? Welche Weisheiten haben sie gelernt? Wie geht es weiter? Wenn diese Fragen beantwortet sind, wenn die eigentliche Intention des Zeitsprungs offenbart ist - was frühestens nach Offenbarung des gesamten Fischmenscheninsel Plots der Fall sein wird, wohl aber eher und wahrscheinlicher mit dem Erreichen der Neuen Welt - dann haben wie eine solide Basis, auf der wir Pro und Kontro des Zeitsprungs diskutieren können, dann können wir bewerten, ob Odas Entscheidung uns zufrieden stellt, oder eben nicht. Klar, kann man schonmal debatieren, was man von der Sache hält, aber die richtige Diskussion wird erst kommen, wenn obiges eintritt und die Fakten offen liegen. :)
    • zur SHB:
      Nun das Monstertrio bedurfte einer Generalüberholung, sie wurden doch am meisten in Szene gesetzt und ihre Powerups waren dementsprechend. Es war klar das die schnelle Entwicklung der drei irgendwann nicht mehr glaubwürdig sein würde je länger die Geschichte andauert. Die größte Enttäuschung ist Sanji, der bisher nur einen nervigen Eindruck hinterlässt weniger einen coolen wie jetzt in EL. Er wird mir zu sehr in die Tuntenszene gesetzt
      Zu den anderen, nun allein Nico Robins Geschichte würde allein schon unglaubwürdig werden würde sie nach nur zwei bis drei PGs allein ihren Traum schon erfüllt wissen und ie Historie schon kennen. Auch Nami ist mit ihrem Traum eine Weltkarte zu zeichnen nicht sehr viel weitergekommen seit dem East Blue, Oda hat sie nun eher auf die Wetterschiene gepacktwas für einen Navigator nicht schlecht ist. Allein dafür aber 2 Jahre zu studieren klingt für mich zu lang, immerhin haben wir grade mal 3-5 Arc noch vor uns.
      Im großen und ganzen muss ich sagen das eine Weiterentwicklung aller zu begrüßen ist, allerdings muss ich auch sagen das Oda aber auch kaum die vorhandenen Resourcen voll ausgenutzt hat wie jetzt beim Monstertrio.

      zur Story: Technisch gesehen stehen wir bei einigen Dingen wieder auf Null. Natürlich wissen wir nun wer wer ist, aber wir haben keine Ahnung davon was in den zwei Jahren passiert ist und wie sich einzelne Balancen verändert haben.
      Haben wir noch eine Dreimacht? Einer der wichtigsten Fragen auf die es noch keine Antwort gibt, neben allen anderen wie welchen Status nun BB hat, der er ja von Akainu ja nich mal verfolgt wurde und eher den Eindruck machte als wäre BB immer noch Samurai.
      A Laser beam of Epicness
    • Der Timeskip

      Bis jetzt gefällt mir One Piece nach dem Zeitsprung weder besser noch schlechter.

      Einerseits hat die Strohhutbande coole neue Designs verpasst bekommen, besonders Zorro, Franky und Lysop gefallen mir gut.
      Auch die vielseits gepredigte Charakterentwicklung ist (zumindest bei manchen Strohhüten) schon eingetreten. Auch hier möchte ich Lysop hervorheben,
      wobei mir Chopper nicht so gut gefällt. Besonders gut finde ich, dass wir nicht genau wissen, was die Strohhutbande in den 2 Jahren getan hat.
      So kann uns Oda immer stückchenweise kleine Informationshappen vorsetzten, das ist imo besser, als wenn wir gleich nach dem Zeitsprung
      alle Entwicklungen der letzten 2 Jahre zu sehen bekommen.
      Positiv finde ich auch, dass es nach dem Timeskip viele gut aussehende Charaktere gibt, wie z.B. Albion und Coribou.
      Das Power-Up der Strohhutbande war nach der vernichtenden Niederlage auf dem SA auch bitter nötig.

      Allerdings gibt es auch einige Punkte, die ich zu bemängeln hab.
      Zum Einen wäre hier das imo zu schnelle Erzähltempo zu nennen. Ich finde es nicht gut, dass die SHB so überhastet vom SA aufbrach.
      Auch der momentane Arc läuft mir bisher zu schnell an. Hoffentlich präsentiert uns Oda noch einen tieferen Einblick in die Geschichte der FMI und
      einen starken Gegner. Es wäre nicht gut, wenn sich Oda so beeilt, nur um schnell in die neue Welt zu kommen. Das wäre ganz klar verschwendetes
      Potential. Auch der Running Gag mit Sanjis Blutverlust hat mich genervt, zum Glück hat das jetzt ein Ende.

      Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es nach dem Zeitsprung ganz klar ein phänomenales Artwork gibt, jedes Kapitel ist ein Augenschmaus.
      Allerdings halte ich es noch für zu früh, um den Timeskip eindeutig zu bewerten. Wenn wir erstmal in der NW sind, und sich die vielen Fragen lösen, haben
      wir endlich ein klares Bild von der Lage und können dann urteilen.

      @ LaDarque
      Die Frage nach der Dreimacht ist berechtigt, besonders weil wir ja noch nicht wissen, was genau mit Moria oder Hancock passiert.
      Aber soweit ich weiß, hat Blackbeard seinen Samuraititel im GE freiwillig gekündigt, oder nicht ?
      Alles auf Anfang.
    • Ich bewerte ihn nicht ganz positiv, aber auch nicht ganz negativ.

      Ich halte ihn für eine Notwendigkeit, in der Ruffy sich Zeit nehmen musste, sich vom Verlust seines Bruders wieder zu erholen und um neue Kräfte zusammen. Die Trennung schien es jedem Mitglied zu ermöglichen, sich umso intensiver und ambitionierter mit dem jeweiligen Training zu befassen; mit dem ehrgeizigen Ziel, hinterher viel stärker zu sein.
      Ich halte sie nun in gewisser Weise für etwas gereifter als vorher. Die Bande, welche die Trennung überstanden hat, ist fester zusammengewachsen und manche haben sich nun ein neues, cooles Design zugelegt.

      Natürlich gibt es auch Kritikpunkte:
      Sanjis Nasenbluten zum Beispiel geht mir tierisch auf den Sack - dabei hab ich nichtmal einen. Äußerlich hat er sich aber nicht verlschlechtert.

      Zu den restlichen SH:
      -Lysopp ist nun um einiges tapferer als vorher, ohne dabei aber - was ich gut finde - ganz den Feigling verdrängen zu können. Doch, seine
      Entwicklung gefiel mir bisher. Äußerlich konnte der sich ja nicht mehr verschlimmen - jetzt hat er wenigstens Muskeln.

      -Nami ist noch nuttiger geworden als vorher (hab irgendwie damit gerechnet). Ich find die langen Haare nicht hässlich, trotzdem, fand ich, hatte ihr kurzer Haarschnitt etwas frisches und freches, was sonst nicht jedes Mädchen hat. Tja, wie will man bei Nami anders auch großartig eine Veränderung hervorrufen? - Immerhin ist sie ein Mädchen! (P.S. Vor dem TS dachte ich fälschlicherweise immer, ihre Oberweite hätte bereits den Zenit erreicht).

      - Robin: Genauso wie bei Nami: Längeres Haar und Ausschnitt bis zum Bauchnabel. Sie sieht nicht hässlich aus, aber dieser Hawailook steht ihr einfach nicht. Er sieht einfach so ... ungewohnt aus an ihr. Passt irgendwie nicht. Bei Robin denke ich an eine kühle, ledertragende Schönheit; und keine weite-Röcke-schwingende, braungebräunte Hula-Braut. Naja, kommt vielleicht noch.

      -Zoro:
      Positiv: Er ist stärker geworden, säuft viel und hat immer noch keine Orientierung! ^^
      Negativ: ... *Hoffentlich entdeckt er den Laternenpfahl rechtzeitig*...

      - Franky: Der wird auch nie ne Freundin finden; jedenfalls kann ich mir das bei einem wandelnden Panzer kaum vorstellen - hauptsache er ist glücklich. Obwohl ich über diese Nippelleuchter schon gelacht habe. Mehr kann ich über ihn derzeit nicht sagen, da er seit dem TS noch keine tragende Rolle innehatte.

      - Chopper: Hatte da so die Erwartung, dass er etwas wachsen würde, aber auch egal. Den Hut mag ich auch nicht. Witzig auf dem SA war, dass er noch genauso (ich nenne es einfach mal) hohl ist wie vorher, da er seine eigene Crew mit einer anderen verwechselt hat. Schockierend war zugleich, wie er diese hässlichen Volldeppen ernsthaft mit seiner Crew verwechseln konnte. Er, Ruffy und Lysopp sind noch genauso von Frankys Roboterfähigkeiten fasziniert wie vorher (Plus Punkt). Und seine neuen Attacken haben's echt in sich (Doppel Pluspunkt).

      - Brook: Rockstar à la Hendrix; kann mich nicht beklagen^^. Kämpfe und großartiger Dialog wurden ihm bisher aber nicht großartig zuteil; daher lassen sich sonstige Veränderungen zum jetzigen Zeitpunkt schwer abschätzen.

      - Ruffy: Komm ja; das ist Ruffy, was will man also sagen?
      Er hat jetzt ein X auf der Brust, ansonsten ist er aber rein optisch noch ziemlich derselbe. Und er ist stark; vielleicht auch etwas zu stark. Dass er das Haki beherrscht, überrascht mich nicht; ich hätte nur einfach erwartet, dass er es noch nicht *so gut wie jetzt* beherscht; quasi noch kleine Schwächen vorhanden sind, die es im Laufe der Kämpfe gegen die nächsten Arc-bosse gilt, noch zu perfektionieren - aber zum jetzigen Zeitpunkt gibt es doch noch keinen ebenbürtigen Gegner für ihn!


      Alles in allem war der TS keine schlechte Idee; die Veränderungen sind fürs erste einfach nur ungewohnt und bedürfen noch einiger Zeit bis zur vollständigen Akzeptanz. Aber das kommt; da bin ich mir sicher^^
      Der schlagfertigste (von sehr vielen schlagfertigen) Spruch von Oscar Wilde (1854-1900):

      - Als ich klein war, glaubte ich, Geld sei das wichtigste im Leben. Heute, da ich alt bin, weiß ich: Es stimmt.
    • Ziemlich Zweigeteilt
      Ich stehe dem Zeitsprung eigentlich ziemlich gespalten gegenüber, den ich finde das der Spaß in den Kapiteln und die unbeschwertheit, die man früher einerseits genossen hat, andererseits kritisiert hat. Die Körperlichen Veränderungen haben mir größtenteils gefallen, wer mir nicht so gefällt, was vielleicht aber auch dadran liegt das ich ihn noch nie mochte ist Lysop. Positive Veränderungen sind auf jeden Fall bei Franky zu verbuchen; seine Popey- Arme haben mir gar nicht gefallen, das er so von Coke abhängig ist fand ich wiederum lustig. Das Problem ist nur, das nach den Geschehnissen um das Große Ereigniss einfach diese äußerliche Unbeschwertheit weg ist. Oda versucht sie zwar zu immitieren, doch ich finde nicht das dies das selbe ist wie vorher- es kommt mir ein bisschen getellt und "unwahr" vor. Wie ein Remake eines Liedes was man gut fand und durch das Remake total blöd ist- obwohl es nicht so schlimm ist.
      Storytechnisch musste in irgeneiner Art und Weise so ein Training enstehen, alleine schon weil einem durch Leute wie Akainu, Sengoku oder Whitebeard klar wurde wie "schlecht" und schwach die Strohhüte doch im Gegensatz zu ihnen ist. Doch trotzdem gefällt es mir noch nicht so ganz.
      Die gags sind teilweise echt schlecht geworden, mal ehrlich jemand der acht Kapitel hintereinander Nasenbluten beim Anblick von Frauen bekommt? NNicht so ganz witzig nach dem dritten oder vierten mal.

      Was mir auch missfällt ist das es nun überhaupt keine Informationen über die übrigen Samurai, die Weltregierung, den neuen Admiral und Großadmiral und Corby und die Supernova. Ich weiß das es von Oda ziemlich dumm gewesen wäre wenn er nun direkt alle Geheimnisse offenbart hätte, doch ein paar hätten mir schon gefallen. Man kann nur hoffen das Oda uns nachher noch zeigen wird wie die Ausbilden der einzigen Mitglieder so waren, wenigstens ein paar Flashbacks, bin ziemlich gespannt darauf zu erfahren wie zum Beispiel Zorro zu seiner Narbe gekommen ist; apropos Zorro, seine neue Kleidung gefällt mir noch nicht so ganz, dieser "Nija- Style" passt irgenwie nicht ganz zu ihm, das andere gefiehl mir da noch ein bisschen besser, ist aber nicht so schlimm.
      Insgesamt finde ich den zeitsprung zwar ok, man hätte aber doch noch en paar Dinge besser machen können, zumahl ich nicht weiß ob man beim derzeitigen Stand überhaupt eine Vernünftige Bewertung abgeben kann da man ja noch nichts weiß über die Kerndinge des Zeitsprungs- nämlich was die einzelnen Strohhüte so alles in ihren Ausbildungen erlebt haben.
      "Stupido Stupido"
    • Mir gefällt der Zeitsprung.
      Es kommt halt einfach mal frischer Wind hinzu, das ist zur Abwechslung auch mal ganz nett.
      Außerdem, finde ich den Zeitsprung notwendig, die Sache mit Ace war ja keine Aktion die man
      schnell verkraftet.

      Zu den SH.
      Namis neues Aussehen find ich hammer. Lysop...naja, also die langen Haare stehen ihm finde ich jetzt
      nicht unbedingt, aber er ist nicht mehr so feige was ich positiv finde.
      Zu den anderen, geht schon, man muss sich halt noch daran gewöhnen. Zu Sanji noch, mich nervt
      seine Geilheit halt nurnoch, aber vielleicht hat sich das nun endlich verbessert :D

      Was ich am blödsten finde ist der Punkt, dass man im moment nicht so abschätzen kann, wie stark
      die Crew nun wirklich ist. Mit einen Pazifista mit dem sie vorher noch Probleme haben, haben
      sie auf einmal keine Probleme mehr und ein vermeintlicher Arc Boss scheint auch kein Problem mehr zu sein.
      Was mich noch interessieren würde, wer denn nun der neue dritte Admiral wird. Aber das kommt noch, bestimmt :D

      Das Tempo geht mir auch ein wenig zu schnell, wobei, wenn es nicht so wäre würde wieder jeder rummeckern dass
      es mal zur Sache kommen soll xD.

      Aber von mir aus kann es so weiter gehen :love:

      lg

      meli
    • Chicasango schrieb:

      - Robin: Genauso wie bei Nami: Längeres Haar und Ausschnitt bis zum Bauchnabel. Sie sieht nicht hässlich aus, aber dieser Hawailook steht ihr einfach nicht. Er sieht einfach so ... ungewohnt aus an ihr. Passt irgendwie nicht. Bei Robin denke ich an eine kühle, ledertragende Schönheit; und keine weite-Röcke-schwingende, braungebräunte Hula-Braut. Naja, kommt vielleicht noch.


      Ja sie sieht mehr so aus als Oda halt Boa und Robin vermischen, weil Boa halt nicht mehr da ist. Ihr Look gefällt mir von den Klamotten her auch nicht, die Haare sind aber sehr viel besser, auch wenn es mehr nach Boa aussieht

      Chicasango schrieb:

      - Ruffy: Komm ja; das ist Ruffy, was will man also sagen?
      Er hat jetzt ein X auf der Brust, ansonsten ist er aber rein optisch noch ziemlich derselbe. Und er ist stark; vielleicht auch etwas zu stark. Dass er das Haki beherrscht, überrascht mich nicht; ich hätte nur einfach erwartet, dass er es noch nicht *so gut wie jetzt* beherscht; quasi noch kleine Schwächen vorhanden sind, die es im Laufe der Kämpfe gegen die nächsten Arc-bosse gilt, noch zu perfektionieren - aber zum jetzigen Zeitpunkt gibt es doch noch keinen ebenbürtigen Gegner für ihn!


      Wenn man an die East Blue Arc zurückdenkt, so hatte Ruffy dort kaum Schwierigkeiten mit den Gegnern fertig zu werden, das änderte sich erst krasserweise mit Croc, Lucci und am Ende mit Magellan: Das er jetzt zu stark ist denke ich nicht, aber es wäre auch Blödsinn, sollte er jetzt schon wieder losen gegen einen VDD, dann hätten wir die gleiche Situation wie vor 2 Jahren auf dem SA und da hätte man sich den Zeitsprung auch sparen können. Sicher werden die SHB jetzt nicht die Burner sein in jedem Kampf, das wäre auch langweilig, sondern jeder Arc wird schon heftige Gegner kommen.

      Die FMI erinnert mich doch sehr vom Aufbau an die East Blue Arc, schnelle Vorstellung, Kampf und weiter zieht die Lotte.

      Schade fand ich lediglich das die TS bisher kaum eine Rolle gespielt hat wie es Merry getan hat und das die SHB bisher kaum Gelegenheit hatte mal zu "quatschen", kein Wort zu Ace, dem GE oder sonstwas ist gefallen. Wirklich schade, das die Emos der SHB bisher noch nicht zurückgekommen sind
      A Laser beam of Epicness
    • Da ich höflich gebeten wurde, doch einmal ein paar Zeilen in diesen Thread zu schreiben, will ich der Bitte mal nachgehen und will nun, nach längerer Zeit, mal wieder ein ppar zeilen schreiben. Vielleicht kennen mich neuere User gar nicht mehr, deshalb sei vorher klargestellt: Ich bin einer derer, die tatsächlich gedacht haben, dass der Charakter Boa Hancock, die Geschichte um diese, die Geschichte des Menschenhandels, die vergangenheit des Sabaody Archipels, das Schicksal derer, die eine tragende Rolle im großen Ereignis gespielt haben, usw... Womit ich mich, zugegeben, grandios geirrt habe. Und wie gesagt: Ich bin weder ein Fanboy, der für einen Charakter lebt/den manga nur deshalb liest, sondern jemand, der Op immer wegen der Zusammenhänge, wegen der liebevoll gestalteten Handlung und wegen der einmaligen und detaillierten Charaktere und deren Umfeld.

      Und um meine kernaussage vorweg zunehmen: Nein! ich kann dem Zeitsprung nichts, aber auch wirklich nichts Gutes abgewinnen!

      Das ist auch recht einfach zu beschreiben: Oda hat mit dem Großen Ereignis vor geraumer Zeit eine bis dato revolutionäre Handlung gebracht, die so nicht wiederholbar war. Das GE bot mMn fast alles: Es waren Kräfte zu sehen, die vorher keiner kannte, es gab gefühlvolle Szenen, wie es sie noch nie gab (Das Sterben von Ace wäre da so ein Fall), es gab' grandiose, epische Momente, die im aufrechten Sterben von Newgate gipfelten, es gab große Worte wie bspw. die von Corby zu Aka Inu, es gab große gesten, aber auch viele Fragezeichen, die leider alle nicht beantwortet wurden...

      Wie dem auch sei: Nach dem GE geschah etwas, das Oda, seöbst wenn er es gewollt hätte, nur schwer hätte verhindern können. Er musste zurück von einem wahrlich großen Ereignis zu einer Alltags-Story... Den Flashback mit Sabo in allen Ehren, aber schon dort fing die Handlung -im Nachhinein betrachtet- an voraussehbarer zu werden... Und dann kam das, worum es hierum ging: Es bahnte sich der Zeitsprung an...

      ...und es geschah, dass das Drama seinen Lauf nahm…Charaktere und Fragen wurden mit Beendigung der OP-Pause einfach beiseite geschoben, als hätten sie nie existiert… Es wurden neue, mitunter lächerlich wirkende Charaktere eingeführt, die der Story nichts geben konnten und auch in Zukunft nichts geben können. Die Fake-SHB war da ein gutes Beispiel… Ich verstehe bis jetzt nicht den Sinn, denn diese Suppenkasper gehabt haben sollen. Wobei das noch das geringste Übel ist: Dann gab es neue Rookies, es gab neue Charaktere noch und nöcher… Es wurde einfach alles neu. Und genau da liegt mMn der Fehler. Natürlich kann man neue Fässer aufmachen, aber wenn man immer mehr neues Wasser in die Wann kippt, das alte Wasser vorher aber nicht wegspült, dann passiert es, dass die Wanne überläuft…

      Und das austretende Wasser war in diesem Falle der Verlust der alten, qualitativ hochwertigen Story…

      Auch dazu noch ein paar Worte: Exemplarisch dafür und auch für die unbegreiflichen Dinge sehe ich noch das Besiegen der Pacifista durch Zorro, Sanji und Ruffy… Diese Waffen, die selbst bei der WBB, während des GE’s für ein Oho-Erlebnis sorgten, wurden mir nichts dir nichts, vom Monster-Trio (wie sehr ich diesen Ausdruck hasse!) beseitigt…

      Ein anderer Grund ist, wie die Lage auf dem Archipel nach der Wiedervereinigung der Strohhüte aufgezeigt wurde… Die großen Themen der Vergangenheit wurden teilweise unbehandelt ad acta gelegt, denn mit dem Sklavenhandel, der Personalie Hancock, den Tenryuubito, usw. vollkommen vernachlässigt worden ist.

      Es soll nicht meine Aufgabe sein, zu prüfen, ob das nun gut oder schlecht ist und ich will auch niemanden meine durchweg schlechte Meinung bzgl. des Zeitsprungs auferlegen, aber ich stehe dazu. ich hab’ den Satz schon des Öfteren in Threads zu manchen Kapiteln nach dem Zeitsprung so formuliert:

      Oda ist -leider!- an den sich selbst auferlegten Anforderungen, die das GE mit sich gebracht hat, grandios zerbrochen. So lautet zumindest meine Meinung… Und ich werde jetzt auch nicht großartig ins Detail gehen, da, wenn ich wirklich meine Meinung haarklein niederschreiben würde, ich mit meiner negativen Kritik, morgen noch nicht fertig wäre.

      Ich muss somit sagen (und das ist meine persönliche Meinung), dass der manga zwar noch den Namen One Piece trägt, mit dem Manga, den ich bis zum Ende des Großen Ereignisses wirklich gern gehabt habe, nichts mehr zu tun hat!

      So: Das soll’s vorerst von mir gewesen sein. Sollte jemand, der meint drastisch anderer Meinung zu sein als ich oder meine Meinung / meinen Beitrag auseinanderrupfen zu wollen, dann kann das gern getan werden. Ich werde allerdings aus zeitlichen Gründen nicht in der Lage sein, dazu nochmals Stellung zu beziehen. Sorry.^^

      Aber eines noch: Der Zeitsprung hat mir auch forenintern etwas aufgezeigt: Es gibt haufenweise Leute, die Woche für Woche ihre Meinung ändern und schlichtweg alles sensationell finden, was OP beinhaltet. Sicher soll man den Manga anhimmeln, wie man möchte, aber auch das ist etwas, was mir an dem Zeitsprung arg missfällt: Es ist eine Regelrechte Inkonsequenz in den Ansichten mancher Leute zu erkennen, die ich nicht verstehen kann… Aber auch das soll mir egal sein, da ich schon lange nicht mehr aktiv genug im Forum bin, um mir abschließend eine Meinung darüber bilden zu können... und dieser Beitrag eher einen Gefallen für einen befreundeten User darstellt…

      Viele Grüße
      Che
    • Um meine Meinung über den Zeitsprung vollkommen zu verstehen, sollte ich zuerst beschreiben, wie meine Einstellung vorher zu der Handlung von One Piece war. So eine kleine Übersicht von meiner Ausgangslage:

      Ich hatte eine kleine Pause im Manga eingelegt. Sie fing mitten im Impel Down an und hörte dann zu Beginn des GEs auf. Also keine sehr lange Pause. Der Grund dafür war einfach der Impel Down-Arc an sich. Mir gefiel das Setting nicht sehr besonders und die Handlung hat mich nicht vom Hocker gerissen. So hatte ich doch viele epische, neue Charaktere erwartet, da es sich um das größte Gefängnis der OP-Welt handelt, aber vielmehr diente der Arc dazu, alte Charaktere aufzuwärmen und nur vereinzelt neue Leute reinzubringen. Das GE habe ich als Riesen-Arc gesehen. Aber nicht von der Zeitspanne oder der Kapitelanzahl, sondern von der Fülle an Informationen, die wir bekommen. Und FAST genauso war es dann im Endeffekt auch: Es gab sehr viele Informationen, die wir erhalten haben. Als Beispiele füge ich nur mal kurz "Gold Roger = Ace´s Vater" oder "Whitebeard => Lösefrucht" auf. Aber auf der anderen Seite passierte noch etwas, was ich nicht erwartet habe: Es werden viele Fragen aufgeworfen. Sehr viele Fragen. Oder Fragen, dessen Antworten ich erwartet habe, blieben aus. Wenn ich nun einen Schlussstrich unter das GE ziehen würde, würde ich sehen: Viele Fragen beantwortet. Aber im Endeffekt sind noch mehr Fragen offen.

      Und dann kam der Zeitsprung. Der Zeitsprung hat weitere Fragen aufgeworfen. Aber gleichzeitig verhindert, mir meine Antworten zu bringen, die ich im GE erwartet habe. Oder eben die neu hinzugekommenen Fragen. Viele meiner Fragen hätten direkt im Anschluss an das GE geklärt werden können. Aber was bekommen wir? Erstmal einen ausführlichen Flashback von Ruffy, Ace und Sabo. Und dann den Timeskip. Wieder Infos bekommen. Aber keine Infos, deren Priorität ich nach oben gelegt habe. Sagen wir vereinfacht: Fragen wurden beantwortet, auf die ich hätte länger verzichten können.

      Nach dem Timeskip war mir klar: Oda hat viel Zeit. Nun hat er einfach zwei Jahre übersprungen, langsam kann er sich einpendeln und die offenen Fragen gaaanz geschmeidig passend in die Story einpflanzen.

      Oda zwingt mich also dazu, mich langfristig für OP zu interessieren. Er hat so viele Cliffhanger eingebaut, die er mittlerweile gar nicht logisch auf einem Schlag beantworten kann. Sehr gute Taktik. Aber das nicht genug: Er macht uns heiß auf die Fischmenscheninsel. Und fährt so schnell wie möglich mit der Story fort, um uns dorthin zu schicken. Alle tun begeistert. Wissen aber wohl nicht: Damit isoliert uns Oda von der gesamten restlichen OP-Welt. Da unten baut er komplett neue Charaktere, Orte und Storys. Probleme der OP-Welt sind hier vollkommen in den Hintergrund gerückt. Erkennt man schön, dass die einzige Sache, die mit der neuen Welt verbunden ist, Big Mum ist. Und von der wissen wir rein gar nichts. Oda lässt also erstmal alles sacken, will in aller Ruhe die Weiterentwicklungen unserer Charaktere beschreiben, uns näher bringen... um sie dann wieder in die richtige Story einzubinden.

      Zuerst dachte ich also, dass der Zeitsprung eher müßig wird... aber im Nachhinein... ist es doch sehr hilfreich, die SHB wieder zu rekrutieren.
    • Che schrieb:

      Aber eines noch: Der Zeitsprung hat mir auch forenintern etwas aufgezeigt: Es gibt haufenweise Leute, die Woche für Woche ihre Meinung ändern und schlichtweg alles sensationell finden, was OP beinhaltet.

      Da kann ich nur zustimmen, wie auch deinem ganzen Post. Da ist das letzte Chap genauso genial wenn nicht noh genialer wie das Chap wo ein Ace starb oder WB, Dragon als Ruffys Paps eröffnet wurde etc. pp.
      So gesehen war aber auch der letzte Arc für manche eine Farce was einige Personen anging. Boa mutierte von einer tollen bösen OberZiege zu einer Shojomäßigen 12-jährigen Anhimmelfrau, grade mal gut genug das Taxi zu geben wo Chef Ruffy hinwollte. Schade um den Char. Sicher wird sie noch mal ne Rolle spielen, spätestens wenn Ruffy mal ne Armee brauchen sollte oder halt ein Taxi. Kuma wurde mal eben als Reiseleiter und Schiffsbewacher abkommandiert etc. pp

      Che schrieb:

      Ein anderer Grund ist, wie die Lage auf dem Archipel nach der Wiedervereinigung der Strohhüte aufgezeigt wurde… Die großen Themen der Vergangenheit wurden teilweise unbehandelt ad acta gelegt, denn mit dem Sklavenhandel, der Personalie Hancock, den Tenryuubito, usw. vollkommen vernachlässigt worden ist.


      Ja die Themen wurden einfach so erledigt wie die SA II Arc, kurz und schmerzlos und ziemlich trocken, teilweise sogar voll kitschig, einige Chars wie der Wetteropa, Hercules und Co hätten nun nicht sein müssen. der Kampf mit Sento und den PX war ein schlecht gemeinter Witz, der echt nur dazu diente die SHB mal wieder auf französisch fliehen zu lassen und der MHQ Bescheid zu geben das Ruffy wieder da ist. Das hätte man auch locker nach dem FMI machen können.

      Insgesamt überzeugt mich die FMI Arc nicht die Bohne, die Geschichte ist zu einfach gestrickt bisher und besitzt kaum Raffinesse wie jetzt die W7 Arc und die SHB zeigte bisher kaum das Charisma eines EL Fights
      A Laser beam of Epicness
    • Nach anfänglicher Ablehnung und Skepsis hat mich Oda durchaus überzeugt, was die Handlung und den Großteil der Charaktereänderungen anbelangt. Die Erklärung für den Zeitsprung war durchaus vertretbar, so dass ich sie als damaliger Verfechter, dass Oda sowas nicht nötig hätte, sie durchaus zähneknirschend akzeptieren kann. Zumindest was man an "Kraftsteigerung" bisher sehen konnte, weiß mich zu begeistern, ebenso, dass es jetzt wieder endlich nach Jahren mal wieder echtes Abenteuerfeeling in der Geschichte gibt, die wie in Skypiea und auf der Thriller Bark. Das Erzähltempo hat sich mittlerweile von "überhastet" im GE auf "gefällig daherplätschernd" eingependelt und passt also auch wieder, und die Erzählstruktur ist auch völlig gewohnt vom Aufbau her. Spätestens als das erste Bild unter Wasser zeigte, kurz nach dem Tauchgang, hatte mich Oda im Grunde wieder überzeugt, und auch die etwas holprige Wiedereinführung und Wiedervereinigung der Bande liest sich im Nachhinein deutlich über-jump-durchschnittlich gut.

      Das einzige womit ich mich noch nicht so richtig anfreunden kann, sind Robins und Frankys neue Looks - ich hoffe dass Oda bei den beiden noch etwas nachbessert, da ich die beiden irgendwie nur anhand ihrer Nasen (und Franky auch aufgrund seines Kinns) wiedererkenne. Zumindest für Robin hatte Oda einige IMHO bessere (langhaarige) Entwürfe laut Band 61 parat... Andererseits kann ich mir vorstellen, dass er einfach nur etwas Luft nach oben lassen wollte, um die Charaktere nicht gleich zu perfekt zu machen, denn auch bei Nami ist denke ich noch mehr drin... Muss ja schließlich auch, denn schließlich soll der Manga noch etwas länger laufen. Und so kann er es auch gerne tun. :whistling:
    • Oda hat mit dem TS einen guten Zug hingelegt - dieser wurde zwar von vielen zuvor vermutet, jedoch lagen einige mit der Gesamtdauer der Trennung der SHB falsch.
      Der Zeitsprung war definitiv notwendig, da es einfach nur Wunschdenken wäre, dass die SHB innerhalb von drei Tagen plötzliche rapide Fotschritte verzeichnet.
      2 Jahre waren meiner Meinung nach angemessen - so hatten Luffy und co genügend Trainingszeit, die sich bereits im Re-match gegen die Pacifista sehr gut ausgezahlt hat, wobei ich lieber gesehen hätte, dass Sento drei Pacifista mitbringt, so dass das Monstertrio im Alleingang jeder einen aufs Kreuz legen hätte können.
      Zwar beherrscht Luffy sein Haki jetzt perfekt, jedoch ist Sentomaru immernoch ein meines Erachtens nach ernstzunehmender Gegner, gegen den Luffy zu hoher Wahrscheinlichkeit auch nach dem TS noch große Probleme bekommen hätte, hätte er sich auf dem Archipel erneut mit ihm angelegt.
      Dennoch war der Kampf Pacifista gegen Monstertrio runde 2 der deutliche Kontrast, wenn man bedenkt, welche Mühen die SHB vor dem TS aufbringen musste, um EINEN von denen fertig zu machen - dies hat die enormen Fortschritte der drei relativ gut untermalt.
    • Ich habe jetzt grad nicht die Muse einen riesen großen Beitrag zu verfassen, daher nur meine Fragen an die Negativ-Kritiker vor mir (auch wenn Ce es vielleicht nie lesen wird) bzw. mein Verständnis für den Erzähl-Stil von Oda und den jeweiligen Punkten:


      Wieso kommt die vernichtende Haltung zum Thema Sklavenhandel etc. jetzt schon? Wir sind ein paar Kapitel auf der FMI und wissen noch nicht einmal genau wo es nun hingeht. Nach ähnlicher Kapitelzahl waren wir im W7 Arc gerade einmal beim Kennenlernen der Insel bis zur Diskussion über die Lamb gekommen. Außer dass Robin weg war, hatten wir hier auch 0 Ahnung wo der Arc hinführt. Hätte hier jemand an EL gedacht? An den Kampf gegen CP9? Das ist mir alles ien wenig vorschnell, wie mögliche Entwicklungen auf der FMI abgetan werden.

      Fehlende Interaktion der SHB
      Wann sollte das Geschehen? Die Bande traf sich auf dem SA und es gab sofort Ärger. Es kam die Abreise, der Tauchgang, der Kraken, VDD, die Insel. Ruffy selbst hatte einen Satz, der zeigte, dass er seinen Freunden so viel erzählen möchte. Aber die Abreise war wichtiger. Man kann es mögen oder nicht. Aber Oda vorwerfen, er vergisst diese Interaktion einfach, halte ich für falsch. Er hat sich lediglich entschieden schnell vom SA zur FMI zu kommen.

      Ruffy, Zorro und Sanji besiegen einen Pazifista
      Klar haben die Dinger der WBB zugesetzt. Aber Sentomaru sagte doch selbst, dass dies auf dem SA noch die alte Version vom ersten Kampf war. Wenn man nach ihren Nummern geht, wohl die ersten Exemplare überhaupt. Diese wurden nicht mehr modifiziert und waren wohl auch nicht beim GE dabei. Man kann also annehmen, dass auf dem GE schon eine bessere Version - Versuchsreihe 2 - aktiv war. Es war für Oda ein einfaches stilistisches Mittel, den Stärkezuwachs ohne ernsthaften Kampf zu zeigen. Er wird auch gewusst haben, dass das eine der wichtigsten Fragen der Fans ist. Und damit konnte er uns allen einen Happen hinschmeißen und uns einen Richtwert für die 2 Jahre geben.

      Boa
      Das Thema wird nochmal aufgegriffen. Durch die räumliche Distanz nehme ich aber eher an, dass dies am Ende nur indirekt dazu diente uns die Sklaverei, Die Himmelsdrachen und FT näher zu bringen. Am Ende diente die Insel und Boa ja außerdem noch als Möglichkeit für ID und Versteck nach dem GE. Schade um den Charakter an sich, ich würde ihn gern weiter/wieder sehen, aber vom Erzählerischen gut aufgebaut und die Ideen gezeigt, verwendet und in die Geschichte eingebaut. Einzig der Verlust einer vielschichtigeren Person wie Hancock schmerzt ein wenig.

      Kuma
      Was habt ihr erwartet? Duval beschützt das Schiff? Das SA ist immer noch in Marine Reichweite. Die Offenbarung von Kuma als Unterstützer von Dragon, der selbst nach seiner Umprogrammierung diesen Wunsch nachkommen wollte, die SHB zu unterstützen, fand ich sehr gelungen. Kuma hat 2 Jahre lang das Schiff beschützt. Welcher Charakter hätte dies sonst glaubhaft gekonnt? Von den Möglichkeiten dieser Infos durch Robin, mit Vegapunk sowie der Dankbarkeit der SHB hat sich Oda außerdem nette Potenziale geschaffen.

      Auftreten der Support-Chars
      Nun ja.. irgendwie musste die SHB ja zurück kommen. Das diese Charaktere alle nochmal gegen die Marine kämpften, zeigt doch genau das, was Oda seit Jahren zeichnet. Die SHB, gesamt oder alleine, findet überall Freunde. Und jeder Charakter brauchte Lehrmeister. Dass nicht alle Rayleigh sein können, erwartet hoffentlich keiner ernsthaft...

      Die Fake-SHB
      Die fand ich auch nervig und wirklich witzlos gezeichnet. Aber sie zeigte uns wieder verschiedene Dinge: Die SHB hat einen mächtigen Ruf, die wenigstens nehmen die Steckbriefe ernst (denken dass die Bilder genau so stimmen), das neue KG von Ruffy einzubringen, die Pazifista und Sentomaru auf den Plan zu holen (die SHB wäre doch wie angewiesen einfach verduftet... das Geschrei hätte ich hören wollen), Caribou und Bande auf Ruffys Fersen zu setzen (und damit einen Übergang zur FMI schaffen, da wir zumidnest Caribous Rolle noch nicht kennen) und am Ende selbst Nami und Lysop "stark" zu präsentieren (wem hat der Auftritt in der Bar nicht gefallen von den beiden nach den Kenntnissen ihrer Kampfkraft der Vergangenheit?).

      Ich kann verstehen, dass der TS nicht jedem gefällt. Gerade weil nun alles schon wieder "2Jahre alt" ist und Oda 12380147 neue Charaktere raushauen kann. Vom Rookie-Level bis zu wiedererstarkten ID Ausbrechern. Aber einige der Punkte kann ich nicht nachvollziehen, andere erachte ich erst als gegeben, wenn der FMI abschließend vorbei ist und wir wissen was hier nun wirklich geschieht.

      So weit, ein doch etwas längerer Beitrag, hoffentlich kurz genug gefasst.

      ~ Mario
    • Nun auch meine Bewertung des Zeitsprungs und dessen Folgen:
      Zunächst einmal muss auch ich Che in einem Punkt widersprechen, denn ich bin der Meinung, dass Oda gerade mit dem derzeitigen Abenteuer auf der FMI wieder zurückgekehrt ist zu den, was OP ist. Er postet es selbst, die Größe und Epicness des Großen Ereignisses kann und will er nicht auf Dauer fortführen, weil es einfach unglaubwürdig wirkt und OP wirklich eine andere Richtung gegeben hätte. Ein klassisches Abenteuer mit Erkunden einer Insel, Einhandeln von Problemen und zumindest partieller Aufteilung der SHB ist doch genau das, was Oda in früheren Arcs so gut rübergebracht hat.

      Zu eigentlichen Zeitsprung:
      Ich finde die Idee gut. Punkt. Sie ist be weitem nicht neu und im Shonen-Genre schon fast Tradition. Also warum soll der IMHO beste Shonen-Autor der Gegenwart nicht auch auf dieses Modell eines kleinen Neuanfangs zurückgreifen, wenn es gut und sinnvoll durchgeführt wird. Die Bande hat sich ja nicht zum Training geteilt und vereinbart, sich in zwei Jahren wiederzutreffen. Sie hat aus den Gegebenheiten das beste gemacht.

      Die chronologische Setzung (nach dem Sabo-Mini-Arc, der ja parallel mit dem Post-GE-Arc vonstatten ging) finde ich ebenfalls gelungen. So kann man den Krieg als großes Finale der ersten Hälfte von OP betrachten. Vergleichbar große Gegner (Yonkou und Verbündete, Admirale) werden wir in der Neuen welt häufiger treffen, nur nicht in dieser Anzahl. :) Die Einleitung des Timeskip fand ich überraschend aber gut. Ruffys Nachricht hat ihn schon etwas reifer gezeigt, bevor er zwei Jahre Entwicklungszeit hatte. Alos eine direkte Folge der Geschehnisse in Marineford.

      Das neue Design der Bande konnte mich rundum überzeugen und ich erinnere mich gerne an den Moment, in dem ich den CS von Kapitel 598 gesehen habe.
      Franky empfinde ich nach wie vor als gewöhnungsbedürftig, aber zeitweise gefällt mir diese Radikalkur von allen Veränderungen am besten. Ruffys Minimalveränderung fand ich anfangs eher enttäuschend, denn auch ich hatte ein wenig mehr Coolness erwartet.
      Im Laufe des Arcs und auch schon bei den ersten Konfrontationen (etwa mit der Fake-SHB oder dem Pacifista) erkenne ich die Genialität dahinter: Ruffys Babyface in einem Augenblick tiefster Ruhe etwa beim Ausweichen von Lasern etc. beeindruckt mich mehr, als es ein gealterter Ruffy mit Bärtchen und Piratencape geschafft hätte.
      Von Robin, die ja einige mit ihrem offeneren Look enttäuscht hat, bin ich hingegen direkt begeistert gewesen. Ihren Look und ihre Wirkung hatte ich immer etwas abseits der restlichen Bande gesehen, doch mit der Veränderung ihres Charakters zu mehr Offenheit (Lysop anstatt Langnase etc) war auch hier eine Veränderung nötig.

      Genug gelobt, zwei Kritikpunkte:
      - Sanji nervt! Zwar überrascht es keinen mehr, dass Oda sein Lieblingsopfer immer konsequenter durch den Kakao zieht, aber ein paar versöhnlich coole Momente erwarten gerade Fans (wie ich) bisher sehnlichst. Der Kampf gegen Kraken und Pacifista waren allerdings ein verdammt guter Anfang.
      Allerdings ist seine Überreaktion ja auch verständlich und wird sich im Laufe der Story auswachsen, davon bin ich überzeugt.

      - Die Fake-SHB war inkonsequent um gesetzt und viel zu schnell weg. Die Idee, eine Bande von Betrügern den Ruf der SHB auskosten zu lassen, ist eine gute gewesen und konnte nur nach dem Verschwinden der echten Bande wirklich gut erklärt werden. Leider wurde dei Fake-Bande vom ungleich interessanteren Coribou überschattet, sodass Oda versuchen musste, auf zwei Hochzeiten zu tanzen. SO hätte ich die Bande garnicht gebraucht...

      Alles in allem kann ich Oda aber nur ein positives Zeugnis ausstellen. Lage und Umsetzung des Zeitsprungs waren logisch und emotional nachvollziehbar und hat OP 2.0 eingeläutet. Was dieses 2.0 bedeutet, wird sich indes noch zeigen. Ich bin zuversichtlich, dass wir alle noch lange Spaß daran haben werden.
      "After all this time we've been together - How many miracles have you seen?"