Warum mögt ihr One Piece?

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    • Ich mag One Piece:
      • wegen der abwechselungsreichen Welt mit ihren so verschiedenen Inseln und Kulturen.
      • wegen der umfangreichen und wiederkehrenden Charakterschar.
      • wegen den außergewöhnlichen und einfallsreichen Teufelskräften.
      • wegen dem Piratensetting in Verbindung mit Themen wie Rassismus, Sklaverei, Diktatur, Regierungsgeheimnissen, übernatürlichen Kräften und dem Erfüllen der Herzenwünsche.
      • weil es wie so manch andere lange Serie, ein Art Begleiter ist, die einen vom Alltag in eine andere Welt entführt und man mit ihr zusammen älter wird.
      • weil es trotz manch gängiger Shonen-Klischees doch sehr individuell und unvergleichlich ist, genauso wie der Zeichenstil.
      • weil die Geschichte trotz ihrer Länge niemals langweilig wurde bzw zu große Vorhersehbarkeiten auftauchten.
      • weil es mich schon oft zeichnerisch und inhaltlich inspiriert hat.
      • weil ich gerne mit anderen darüber spreche oder Cosplays mache.
      • wegen der verrückten, lustigen, gutherzigen und verschiedenen Hauptcharaktere in der Crew mit ihren Träumen und schönen tragischen Geschichten.
      • wegen Nico Robin.
    • Ich mag One Piece, weil:

      Diese Geschichte und ihre Charaktere lassen mich träumen, geben meiner Fantasie unendlich viel Raum.

      Im Laufe der Zeit haben sie sich fest in meinem Herzen verankert. Ich lache mit ihnen, aber ich weine auch mit ihnen. Obwohl man fast nie sagen kann, was passiert, ist ihr Verhalten einem nie fremd, so nah hat Oda sie uns gebracht.

      Ich finde es wunderbar, mit wieviel Liebe zum Detail Oda arbeitet. Ob das nun die Landschaft ist, oder die Protagonisten, die Pflanzen- und Tierwelt, oder die anderen Besonderheiten der OP Welt. Und auch wie Oda sein foreshadowing immer wieder geschickt versteckt, und uns im Dunkeln tappen lässt. Wir stellen uns immer alles mögliche vor, und dann kommt Oda doch mit etwas, das wir so nie erwartet haben. Ich finde es immer wieder toll.. :)

      Ich habe schon unzählige Bücher in meinem Leben gelesen. Viele wunderbare Geschichten dabei.. aber keine so wunderbar wie diese Reise auf der Grandline.

      Daher hoffe ich, dass diese Reise noch lange geht.

      Am dunkelsten ist die Nacht vor der Dämmerung!
    • Ich mag es weil:
      • One Piece kann mich einfach aus jeder noch so miesen Stimmung rausreissen :D
        Ob es nun eine lustige oder traurige Folge ist, ist dabei nicht zu wichtig. Danach fühlt man sich viel besser :)
      • Die ganz Story ist sehr gut aufgebaut, ewig spannend und hat auch ernstere Themen wie bei der Fischmenschen-Arc
      • Der Manga ist einfach wahnsinnig gut gezeichnet und man findet immer etwas neues ;)
      • Alle Charaktere sind einzigartig und man findet bei so vielen etwas wo man sich nur denkt: He das kenn ich von mir (Zorros Orientierungsinn :rolleyes: )
      • Es gibt einfach wahnsinnig gute Feinde und Kämpfe, wobei die besten Gegner meistens Zorro oder Ruffy haben ;D
      • Und bei all den Kämpfen bleibt es doch realistig und keiner macht irgendwas, was dem Charakterimage schaden würde egal wie sehr er dafür leidet ( damit mein ich zb dass Sanji nie eine Frau treten würde)
      • Die Soundtracks vom Anime sind einfach nur episch :thumbsup:
      • Und vorallem weil ich die ganze SHB (und einige andere) absolut liebe und ich wissen will wies weiter geht :D
    • Ich hab OP zu lieben gelernt, nachdem ich glaube nach der ersten oder zweiten Folge erfuhr das der Badass (Piratenjäger) Lorenor Zoro von Ruffy angeworben werden soll. Dann erfuhr ich vom Kopfgeldsystem und war gespannt darauf welche Monster auf die neugegründete SHB treffen werden und vorallem darauf die ersten Steckbriefe zu sehen. Dann kamen die ersten Nüsse, die es zu knacken galt. Don-Krieg, Arlong und vorallem war ich seit ihrer ersten Erwähnung unglaublich auf die seven Warlords gespannt. Nachdem Charactere wie Gin, Croco, Luci,...usw hinzukamen war ich hin und weg. Heute kann mich mir garnicht mehr vorstellen wie ich vorher ohne OnePice leben konnte :D
    • Ich habe One Piece von Beginn an verfolgt und der Unterhaltungswert der Geschichte steigt kontinuierlich.
      Anfangs lag der Fokus noch auf dem Anwerben Ruffys von neuen Freunden, Gegner mit verschiedenen Stärken und dem Geheimnis um die Sieben Samurai. Nach und nach kamen Thema wie Verehrung von Göttern (Skypia), der Verlust von geliebten Menschen (Ruffy und Ace), Rassismus (Fischmenscheninsel), Verehrung von falschen Idolen (Bellamy und Doffy) und mafiöse Strukturen (Punk Hazard und Dressrosa).

      Allerdings lag eine Sache für mich immer ganz deutlich im Fokus, nämlich Ruffys Denkweise: Niemals aufgeben! Weder dich selbst, noch deine Freunde.
      Es war für mich unglaublich faszinierned, wie Ruffy sich im Laufe der Geschichte für andere Charaktere aufgeopfert hat.
      Im Kampf gegen Arlong sagte er damals: ''Es interessiert mich alles einen Dreck! Das Einzige, was mich interessiert, ist, wie ich Nami helfen kann!'', so ähnlich war das.
      Er hat seinen Freunden Fehler verziehen und sich für sie stark gemacht. Warum? Weil sie seine Freunde sind!
      Ruffy hat in dieser Hinsicht sämtliche Logik über Bord geworfen: ''Wieso ich dich in meiner Crew haben will? Weil ich es so entschieden habe!''
      Bis auf ein nettes Wesen, kennt er überhaupt keine Kritierien, um jemanden als seinen Freund zu bezeichnen.
      Auch er will nicht krampfhaft die Welt verbessern, sondern einfach seinen Traum leben und für andere da sein.

      Eigenschaften, welche ich auch ohne Gum-Gum-Power in meine Lebensphilosophie übernommen habe.
      Mein Ding machen, niemals aufgeben, Fehler verzeihen und: Du willst mein Freund sein? Dann sei es doch einfach. :)
    • Ich mag One Piece, weil:

      -es den Wert von echter Freundschaft super wiedergibt, wie es in einem Anime sein sollte.
      -das Design der Charaktere und Länder immer individuell und interessant ist.
      -die Geschichte jedes Charakters einfallsreich ist.
      -es die Idee z.B. der Teufelsfrucht noch nie gab.
      -Eiichiro Oda mir sehr sympatisch ist.
      -man immer miträtseln kann, da einige Wendungen unvorhersehbar sind.
      -die Richtigen moralischen Werte vermittelt werden.
      -es einen sehr eigenen Humor hat.
      -für die Geschichte mehrere Genres einbezogen wurden.
      -jeder Kampf eigen ist.
      "Stärke wächst nicht aus körperlicher Kraft - vielmehr aus unbeugsamen Willen." - Gandhi
    • Ich mag es:
      - weil die Werte, die in der Geschichte vermittelt werden, mir auch sehr wichtig sind (Freundschaft und Freiheit
      - Die Geschichte bisher fuer ihre Laenge unglaublich konsistent ist. (nach knappen 740 Kapiteln wurden noch keine konzeptionellen Widersprueche erzeugt)
      - Die Geschichte unglaublich viel Dramatik hat und trotzdem sehr abwechslungsreich ist. (Bspw. hat jedes Mitglied der Crew eine dramatische Vergangenheit)
      - Es ist genau meine Art von Humor
      - Die Welt von OP ist logisch und nachvollziehbar aufgebaut. Das System dort ist in sich funktionierend, obwohl es high Fantasy ist. Das ist ne echte Leistung.
      - Viele Probleme der Welt von OP spiegeln Probleme unserer Welt wieder

      Alles in allem bisher ein absolutes Meisterwerk!
    • One Piece, das steht für mich für sämtliche Prinzipien, welche mir wichtig sind, welche ich in mir selbst wiedererkennen kann.
      Was als kleiner Schössling in 'nem Dorf von Windmühlen inmitten eines Meeres begann, wurde zu einem Urwald der Emotionen, der Kämpfe, der Entwicklung und der wachsenden Freundschaft. Einer Freundschaft die stärker wurde, jede Sekunde ihrer Existenz. Das leidenschaftliche Band von Ruffys Freundschaft durchzieht die Welt von One Piece seit dem erstem Kapitel an. Seine inneren Grundsätze: „Niemals aufgeben, immer weiterkämpfen!" „Lebe deinen Traum." atmen wie ein Phönix welcher jeden Tag neu geboren wird ein und aus und zieren neben vielen anderen begeisternden Ansichten diverser Charaktere die gesamte Geschichte von One Piece.

      Ein roter Faden welcher sich nicht in den Ereignissen verliert und welcher immer wieder durch Aufopferung und das Überschreiten von eigenen Limits oder vermeintlichen "Grenzen" zur Geltung kommt, ist gleichzeitig das, für dass ich One Piece so sehr liebe: Ein eiserner Wille, eine stählerne Entschlossenheit, welche sich ungestüm gegen jedes Tabu trockenen Imperialismuses stellt, jedes Gesetz der Welt bricht, wie die Wirbelsäule eines Chefs bei der CP9, und dem Regelwerk und Ideologie einer Welt , welche so nicht in Ordnung ist, ihre pure Verachtung mit den Worten: „Es ist mir egal!" in ihr altkluges Gesicht spuckt.

      Innerhalb von One Piece lassen sich Prinzipien festmachen, welche für mich inzwischen kostbarer sind, als sich manch einer, welcher OP nicht kennt, vorstellen kann. Die einzelnen Aspekte in denen ich One Piece als Lebensphilosophie und Essenz, pure Begeisterung, einem nicht aufzuhaltendem, wachsenden Enthusiasmus des Abenteuers und einem unumstößlichen, eisernen Willen unterteilen kann, will ich im folgenden niederschreiben.

      Aspekt der Freundschaft

      Welcher eigentlich heißen müsste „Aspekt der wahren Freundschaft" Warum? Ganz einfach.
      Freundschaften gibt sich sicherlich viele, die werden heutzutage schneller geschlossen glaube ich; sie haben etwas von ihrer Rarität eingebüßt. Zumindest dann, wenn man unter Freundschaft, etwas wie Langlebigkeit und das Gefühl grenzenlosen gegenseitigen Vertrauens ineinander versteht. Freundschaft die nicht auf Vorteil, auf Vermittlung von Standpunkt oder Wertgefühl, oder kurzweiliger Gefälligkeit beruht, sondern von ganzem Herzen kommt, weil man den anderen schätzt wie er ist, mit seinem Macken und Makeln ohne dabei das Gefühl zu scheuen sich selbst mitten ins Visier der Ereignisse zu stellen.
      Bereit ist, für den anderen einzustehen, Opfer zu bringen und dennoch nicht das Grinsen aus dem Gesicht zu verlieren, wenn man sich anschließend wieder trifft. Eben jene wahre Freundschaft, die von Tag zu Tag stärker wird und auf dem oben erwähnten grenzenlosen, gegenseitigen Vertrauens fußt, ist es, welche für mich eben einen der wichtigsten Teile überhaupt ausmacht und in dem ich in jedweder Hinsicht größeren Wert sehe, als andere in Geld sehen.
      In One Piece kommt eben auch dieses sehr stark zum Ausdruck, als die gute Nami vom Lang-Ohr und Möchtegern Gott Enel auf seiner goldenen Arche Maxim gefragt wird, ob sie ihm dienen und somit mit nach Fairy Vearth aufbrechen möchte, oder nicht, was bedeutet das sie sterben muss. Ohne zu Zögern stellt Nami infrage was ihr dieses „Gold" bringt, wenn sie dann ganz allein mit Enel ist; wenn sie das Gold mit niemanden teilen kann, den sie zu Ihren Freunden zählt macht es ihr keinen Spaß es zu besitzen. Welcher andere Pirat der uns bis zu diesem Zeitpunkt bekannt war (Shanks und Co. lasse ich hier aus und vor) hätte im Bezug auf Gold und die Sicherheit der eigenen Haut in Namis Situation ähnlich gehandelt? Die Antwort ist gerade im Hinblick auf die Schaben in Jaya, Mocktown absolut klar. Das Vertrauen auf die eigenen Freunde ist etwas, dass einem auch in schlimmsten Situationen das nötige Rückgrat gibt, standhaft zu bleiben und weiterzumachen, stärker zu werden und wieder neuen Fokus fassen zu können.

      Aspekt des Enthusiasmus

      In etwas einen Sinn sehen, sich dafür so stark begeistern zu können, das man dafür alles tun könnte, jedwede Hürde versucht zu überwinden und immer mit dem Gedanken: „All das was schwierig ist, all das was mir im Weg ist oder geworfen wird, macht mich nur stärker!" voraus jede noch so dicke Wand zu durchbrechen, durch dunkelste Schluchten und über höchste Berge, schlimmste Krisen und zermürbendste Selbstreflexionen zu gehen, das ist für mich der große Aspekt des Enthusiasmus in One Piece.
      Unterscheidet man Menschen in 2 Kategorien: Die Realisten und die Träumer lässt sich das ganze noch etwas besser erläutern.
      Ein Realist sieht das was sich klar an Optionen in seinem Umfeld, in seinen eigenen Fähigkeiten und anderem ermöglicht. Er ist nicht daran interessiert ungewiss und verspielt zu handeln, sondern fundamental und möglichst vorausschauend.
      Der Träumer hingegen sieht ein Problem nicht als Fels der im Weg steht, sondern als eine Prüfung in der man seine Hartnäckigkeit beweisen darf, auch wenn man beim Vorhaben auf den Fels zu klettern 100, 200mal auf den staubigen Boden geknallt ist, auch wenn man weiß, dass die eigene Affinität nicht das Erklimmen von steilen Felswänden ist. Die Aussage, es hätte noch nie jemand geschafft auf diesen Felsen zu klettern, schreckt den Träumer auch beim 300sten Versuch nicht ab, denn er weiß, wenn er den Gipfel des Felsens wirklich erklimmen möchte, dann kann er es schaffen.
      Ein Realist hätte ein scheinbar zielloses Vorhaben, welches sich nicht in irgendeiner Hinsicht bezahlt gemacht hätte, bereits längst aufgeben und den Träumer verspottet, einzig auf Grund dieser vollkommen anderen Ansicht, welche es ihm unmöglich macht die Begeisterung des Träumers nachzuvollziehen, wenn er erst mal auf dem Gipfel des Felsens steht und über sich jubeln kann.
      Aufgewachsen in einem kleinen Dorf, um Haaresbreite von einem Seekönig gefressen und noch dazu mit dem Fluch des Meeres belegt, verabschiedete sich Ruffy von Shanks. Noch während dessen Abfuhr aus dem Hafen rief er ihm zu, das er sich eine eigene Crew zusammenstellen wird, welche mit allen Wassern gewaschen ist und mit welcher er der König der Piraten werden wird. Es vergehen 10 Jahre, eine lange Zeit, und dann steht Ruffy auf einem kleinen Ruderbötchen und macht sich auf ins Ungewisse. Obwohl er bereits als Kind damit konfrontiert wurde, dass er dank dem Verzehr der GumGum-Frucht nicht mehr Schwimmen kann, welches ihm als No-Go für Piraten geschildert wurde, begibt er sich auf einem alles andere als sicheren Ruderbötchen allein auf die große Reise. Weder die Tatsache, dass er mächtig stärker werden musste, noch, dass er im Wasser untergeht wie ein Stein, haben ihn von seinem Vorhaben abgehalten, Pirat zu werden, haben ihm seine Lust und seinen Enthusiasmus genommen das große Abenteuer auf dem East Blue zu beginnen und dann mit seiner Crew auf der Grandline fortzuführen.

      Aspekt des Willens

      Mit einem unumstößlichen Willen zu handeln, unbeirrbar und frei. Nach diesem Aspekt fallen in One Piece viele Entscheidungen, das gesamte Piratenleben schlechthin dreht sich um den Punkt der Freiheit. Eine Freiheit die so viel wert ist, sich mächtige Feinde zu machen und sein eigenes Leben dafür zu riskieren. Aber dieses Risiko ist so etwas wie der interne Reiz der Ruffy und Co. während dem Entdecken von Inseln auf der Grandline, egal ob im Paradies oder in der neuen Welt immer wieder das Adrenalin haben zukommen lassen weiter zu segeln. Jeder von ihnen hat ein Ziel, das er/sie unbedingt erreichen will, ihren Lebenstraum. Für diesen Lebenstraum sind sie bereit, jedwede Gefahr auf sich zu nehmen, und sich jedwedem Gegner zu stellen. Mehr oder weniger angeführt von Ruffy meistern sie auf jedem Stopp ihrer bisherigen Reise die Kämpfe, Rätsel und Probleme, egal wie hart, schwer oder tiefgreifend. Allein mit der guten Absicht, jemanden helfen zu wollen, wären sie nicht immer als Sieger aus diesen Ereignissen hervorgegangen; es bedurfte mehr als das. Aufopferungsbereitschaft, geteiltes Leid und ein eiserner Wille zur Durchsetzung eines Plans, korrigiert, zum Erreichen des Ziels, denn selten gingen Handlungen auf den Insel bisher geplant und koordiniert, sondern vielmehr willkürlich und ungebunden von statten. Das ist bei einem Käpt'n wie Ruffy sicherlich auch schwer umzusetzen, es sei denn der Plan wäre irgendwann mal ein Restaurant in Pucci auszurauben. (Stadt der Gourmets)
      Aber egal wie verplant die Begegnungen mit Antagonisten oder Landungen in neuen Bereichen wirken, sobald sich der SHB ein klares Ziel ergibt, sei es die Justizinsel zu stürmen um eine Mitstreiterin vor dem Abgrund von Impel Down zu retten, oder auch eine Insel auf 'ner Wolke im Himmel zu erreichen, welche ihnen zu diesem Zeitpunkt nur durch Erzählungen bekannt war, sind sie nicht mehr zu stoppen. Dann brechen sie jedes Tabu und neigen zu Taten für die sie andere Piraten für grob wahnsinnig und lebensmüde bezeichnen würden. Aber letzten Endes sind eben dies die durch die Werte Aufopferung und Risiko ummantelten Fähigkeiten die beispielsweise Ruffy seinen Willen geben, durchzusetzen was er sich vorgenommen hat, selbst wenn der dabei draufgehen sollte. Er ist bereit, viel dafür zu geben, viel zu dafür zu leiden, viel dafür auf sich zu nehmen, um dorthin zu kommen, wo viele andere zur gleichen Zeit auch hinwollen. Allerdings mit dem Unterschied, dass es den meisten anderen Piratenkapitänen und deren Banden, eben an genau diesen oben genannten Stärken oftmals fehlt, und sie dazu als niedere Gold- und Ruhmgierige und alles andere als ehrenhafte Piraten dargestellt werden, denen ihr eigenes Leben kostbarer ist, als das ihrer Mitstreiter. Schon damals in Loguetown gab Ruffy mehr oder minder zu erkennen, das er jeden Tag, im Angesicht des Todes bereit dafür wäre, für seinen Willen und seine Überzeugung einzustehen. Schon zu Beginn war klar, das Ruffy sich der mit seinem Ziel verbundenen Gefahr für sein Leben bewusst war. Es schien jedoch bereits damals für ihn einen gewissen Reiz auszumachen, denn er nahm die Beinahe Exekution mit einem breiten Grinsen hin, scheinbar so als ob er gewusst hätte, dass kurz darauf ein Blitz einschlagen sollte.
      Die erste, „der-Spaß-ist-vorbei" Situation hatte er dann, als er den Goldhaken von Crocodile zwischen seiner Brust zu spüren bekam, aber auch unterm Sand begraben und nach der zweiten Begegnung ausgetrocknet, hatte sein Wille den Samurai zu besiegen niemals abgenommen, sondern wurde vielmehr stärker. Mit dieser Einstellungen besiegte er ihn schlussendlich, genauso wie Feinde in diversen weiteren Situationen die folgen sollten. Sein nahezu unumstößlicher Wille gehört neben seiner Kampfkraft an sich, zu seinen gefährlichsten Waffen.
      Allein beim Gedanken die Insel der Justiz zu stürmen oder gar ins bestgehütete Gefängnis der Welt, Impel Down einzubrechen nur um eine Chance darauf zu haben seinen Bruder retten zu können, wären die meisten anderen Piraten bereits "schachmatt". Für die SHB in Water Seven, als bekannt wurde was Robins wahre Absichten, hinter ihren kalten Auftritten zuvor waren und für Ruffy auf Amazon Lilly explizit, als er erfuhr das Ace gegenwärtig im Impel Down inhaftiert war, waren diese erdrückenden Umstände und die Entscheidung was nun zu tun war, von vornherein "klar". Unbeirrbar, egal was über den Ort erzählt wurde, oder was einem zum eigenen Vorhaben gesagt wurde, sobald das Ziel offen und klar vor ihnen stand, mit all seinen Prüfungen, Hindernissen und Konflikten, kannte die SHB und hierbei besonders Ruffy nur eines: „Nicht aufgeben, immer kämpfen!"

      Auf die Meinungen anderer nichts zu geben und seinen eigenen Willen zu bewahren, egal wie schwer die Ausgangsituation auch erscheinen mag, mit diesen Worten im Herzen haben die Strohhüte bereits sooft bewiesen aus welchem Holz sie geschnitzt sind und das sie (symbolisch gesehen) das Feuer nicht scheuen, solange sie irgendwie einen Weg erkennen und finden können, dieses zu löschen, bevor es alles verbrennt, was ihnen heilig ist.