School Days

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    • School Days

      Dieser Thread soll (in erster Linie) mit dem Anime und ebendessen zugehörigen Handlungsverlauf thematisieren.

      School Days ist ein mMn trotz der kurzen Spieldauer und der hentaiähnlichen Spielvorlage ein Anime mit wirklich viel Tiefgang, der ziemlich zum Nachdenken anregen kann. Für alle die den Anime nicht kennen, versuche ich hier den Plot mal zu umreißen:

      Der Schüler It
      ō Makoto macht auf seinem Weg zur Schule im Zug ein Handyfoto, von dem Mädchen Kotonoha Katsura, das ebenfalls seine Schule besucht, da er sich in sie verliebt hat. In der Schule sitzt nun durch eine Sitzplanänderung das Mädchen Saionji Sekai neben ihm und endeckt das gemachte Foto. Sie beschließt im Anschluss die beiden zusammenzubringen, was ihr auch gelingt, allerdings bemerkt sie, dass auch sie selbst Gefühle für Makoto hegt.

      Dies ist die Ausgangssituation des Animes, allerdings, wenn man nur das liest, geht man mit ziemlich falschen Erwartungen an den Anime heran, der vor allem für sein schockierendes Ende bekannt geworden ist, aber ich will hier nicht zu viel verraten.

      Meine Meinung über den Anime:
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      Ich fand den Anime den ganzen Handlungsverlauf über wirklich fesselnd, obwohl das Genre School-Romanze mich selbst eigentlich nicht sonderlich anspricht. Eine solche Wandlung der Handlung und Charaktere habe ich bisher noch nirgends sonst gesehen, auch wenn sie hier etwas sehr krass war. Der zu Beginn noch schüchterne Makoto wird plötzlich zum Womanizer und schnappt sich ohne Rücksicht auf andere Gefühle jedes Mädchen, das er bekommen kann: Das wurde mMn nicht sehr glaubwürdig rübergebracht und ist auch die einzige große Schwäche, die ich im Anime finden konnte. Sieht man nur die erste Folge, würde man niemals erwarten, was schlussendlich in der letzten passiert und obwohl ich schon wusste, dass Makoto sterben würde, war ich danach erst einmal geschockt und saß eine Weile wie betäubt vor meinem PC. Mir einen solch emotionalen Schlag zu versetzen hat bisher noch nichts anderes geschafft (reales Leben außen vor gelassen). Ich habe das ganze auf Youtube geschaut und danach auch einmal die Videokommentare überflogen, hier gingen die Meinungen auch sehr außeinander, wobei ein Großteil gleicher Meinung war: "Die arme Kotonoha, sie ist die einzige die immer gut war.", "Makoto hat den Tod verdient." Auch Sekais Tod haben viele befürwortet. Ich für meinen Teil fand Sekai sehr viel sympathischer und ihr Tod hat mich glaube ich auch am meisten getroffen, Kotonohas Charakter konnte mich nie wirklich überzeugen, ich hatte - warum auch immer - auch nie großes Mitleid mit ihr.


      Der Anime hat mich echt viel grübeln lassen, vielleicht geht es ja noch jemandem ähnlich? Ich würd mich freuen, mich mit Leuten darüber austauschen zu können ^^
    • Eigentlich kann ich solche Romantik, vor allem sowas Zuckersüßes wie eine Schulromanze in Animes gar nicht ab. Aber aufgrund von Langeweile und weil du geschrieben hast, dass das Ende schockierend ist dachte ich mir.. ich schaue mal rein.
      Die ersten 3 Episoden von 12 habe ich mir noch angeschaut. Mehr oder weniger 'widerspenstig'. Da habe ich nochmal richtig gemerkt, dass ich sowas wohl wirklich nicht sehen kann.
      Weitere Folgen habe ich mir mehr oder minder im 'Schnelldurchlauf' reingezogen. Aber schlussendlich habe ich dann beschlossen nur noch die letzte Episode zu schauen und du hast Recht.
      Am Anfang glaubt man wirklich nicht, dass Makoto von dem sehr schüchternen Jungen anscheinend relativ schnell zum Frauenaufreißer wird. Dieses Ende des Animes erwartet man wirklich nicht, wenn man die ersten paar Folgen gesehen hat.
      Der Tod von Makoto war sehr blutig, extrem dramatisch irgendwie. Der Anfang des Animes war wie für kleine Mädchen, die auf so eine Romantik stehen, gemacht. Das Ende war im Bezug darauf einfach nur extrem dramatisch und krank dargestellt mMn. Vor allem diese... Katsura. Die wirkte definitiv psychisch gestört und diese Blutfontäne, als sie Sekai aufgeschlitzt hat. Irgendwie musste ich lachen, das war so bescheuert und übertrieben dramatisiert mMn. Dann fummelt die auch noch in deren Bauch rum, nur um sagen zu können "Da ist niemand in dir".
      War die vorher schon so 'gestört' oder wurde das durch Makotos Tod verursacht ? Schließlich lag sie schlussendlich mit seinem Kopf in den Armen auf einem Boot, welches nahezu romantisch in den Sonnenuntergang segelte.. :'D
      Also insgesamt sollte man mMn diesen Anime nur anschauen, wenn man auf Romantik und Tragik steht.