Guten Tag,
ich wollte mich mal an einer FF zu dem Manga Oumagadoki Doubutsuen versuchen. Da dies hier meine erste FF ist, würde ich mich über Kritik, ob positiv oder negativ, sehr freuen (bitte, seid gnädig^^). Verbesserungsvorschläge werde ich versuchen, wahrzunehmen.
Also dann, viel Spaß beim Lesen.
Kapitel 1: Die Verwandlung
Kapitel 2: V
ich wollte mich mal an einer FF zu dem Manga Oumagadoki Doubutsuen versuchen. Da dies hier meine erste FF ist, würde ich mich über Kritik, ob positiv oder negativ, sehr freuen (bitte, seid gnädig^^). Verbesserungsvorschläge werde ich versuchen, wahrzunehmen.
Also dann, viel Spaß beim Lesen.
Ein greller Lichtblitz weckte Yukio aus seinen düsteren Träumen. Statt vom Licht geblendet zu werden, sah er sofort klar und schaute alarmiert durch die Gitterstäbe seines engen Käfigs. In den Käfigen an der gegenüberliegenden Wand waren träge Bewegungen zu erkennen. Astor, der Streifenskunk, rollte sich in einer Ecke zusammen und bedeckte sein Gesicht mit dem Schwanz, zum Schutz vor den weiß leuchtenden Neonröhren.
Langsam weiteten sich Yukios schlitzförmige Pupillen wieder, während sein Blick zu dem komplett in weiß gekleideten Mann wanderte, der an einem metallenen Tisch stand und einige Spritzen vorbereitete.
Nicht schon wieder!, fuhr es Yukio durch den Kopf. Er hatte schon die Hoffnung gehabt, die Tests würden endlich vorbei sein. Er hatte sich tagelang eingeredet, die Qualen hätten nun endlich ein Ende. Aber natürlich wurde sein Wunschdenken nicht wahr. Insgeheim hatte er es gewusst. Sie alle hatten es gewusst.
Der Mann, der mittlerweile zehn Spritzen vorbereitet hatte, band sich einen grünen Mundschutz um und zog sich ein Paar Gummihandschuhe derselben Farbe an. Seine Hand griff nach einer der Spritzen und er blickte in die Runde der zehn, in ihren Käfigen eingesperrten Tiere. Selbst unter der Schutzmaske konnte Yukio das breite Grinsen dieses verhassten Menschen sehen, und er spührte blanken Hass in sich hochkochen. Er ließ den Mann ein unterdrücktes Knurren vernehmen und zu Yukios Zufriedenheit bröckelte das Lächeln des Wissenschaftlers von seinem Gesicht wie getrockneter Lehm.
„So, wer von euch Biestern ist denn heute als erstes dran?“, fragte der Mensch spöttisch. Er ging mit langsamen Schritten die an drei der vier Wände des kleinen Raumes aufgestellten Käfige ab und musterte ihre Bewohner.
An der Yukio gegenüberliegenden Wand zog sich Capricorn, der Alpensteinbock, hastig an die Rückwand seines engen Gefängnisses zurück, als der Wissenschaftler im Vorübergehen die Spritze mit ihrem blutroten, gasförmigen Inhalt nahe an die Stäbe hielt. Er gluckste. Eine erneute Welle des Zorns erfasste Yukio. Würde der Mann doch einfach tot umfallen!
Doch er tat dem Schneeleoparden diesen Gefallen nicht. Stattdessen setzte er seine Runde fort. Inoshi, das Wildschwein, quiekte laut, als der Mensch vorbeiging. Astor reagierte überhaupt nicht auf die vorbeischlendernde Gestalt, sondern versuchte, weiterzuschlafen. Auch der Rothirsch Shika zeigte sich recht unbeeindruckt angesichts des spitzen Instruments mit dem schmerzenverheißenden Gas in der linken Hand des Menschen. Er beuge nur angriffslustig das Haupt, um zu signalisieren, dass er sich nichts gefallen lassen würde, sollte der Wissenschaftler auf die Idee kommen, sich an ihm zu vergreifen.
Der Mann schritt nun an dem Regal gegenüber der Tür entlang, auf dem drei kleinere Käfige aus Holz und Maschendraht standen. Im ersten lebte Leon, das Helmchamäleon. Er saß wie immer still auf einem Ast, dem einzigen Ast in seinem winzigen Gefängnis, und rührte sich nicht. Daneben stand der Käfig mit Scorpio. Der Kaiserskorpion war nicht zu sehen, wahrscheinlich wieder unter seinem Stein versteckt. Der letzte Käfig auf dem Regal war ein wenig größer als die anderen und beherbergte die Vampirfledermaus Alura. Sie saß auf einem Stück Holz und starrte auf die Nadelspitze, aus der sanft roter Nebel waberte.
Wortlos blieb der Mann stehen, öffnete die Käfigtür und noch bevor Alura reagieren konnte, wurde sie gepackt und zu dem Metalltisch in der Mitte des Raumes gebracht.
Warum sie?, schrie Yukio innerlich. Ihr Körper war doch sowieso schon so angeschlagen durch die ständigen Versuche. Er fauchte laut und drückte sein ganzes Gewicht gegen die Gitterstäbe, doch vergeblich. Aluras schrille Schreie hallten in dem fensterlosen Raum wider. Verzweifelt grub sie ihre Zähne duch den Gummihandschuh in die Hand des Menschen, doch dieser verzog keine Miene und presste das Fledermausweibchen auf den Tisch.
Die anderen Tiere protestierten ebenfalls lautstark gegen diese brutale Vorgehensweise oder rüttelten, in Leons Fall, am Maschendraht. Auch links und rechts neben Yukio waren laute Rufe zu vernehmen. Peacock, der Blaue Pfau, schimpfte lautstark und die Tüpfelhyäne Cootie knurrte, doch nichts half. Der Wissenschaftler nahm die Spritze und injizierte der sich immer noch sträubenden Fledermaus den roten Rauch.
Augenblicklich begann die Verwandlung. Aluras Körper wuchs sehr schnell, aber nicht gleichmäßig, sondern sie pulsierte wie ein schlagendes Herz. War sie eben noch eine gewöhnliche kleine Fledermaus gewesen, so war sie im nächsten Moment ein großes Stück angeschwollen, ihr fehlten an einigen Stellen Haare, ihre Beine wurden ein großes Stück länger. Für den Bruchteil einer Sekunde blieb sie in dieser monströsen Gestalt, dann veränderte sie sich erneut. Aus ihren Flügeln wuchsen menschenähnliche Arme, ihre Nase wurde ebenfalls ähnlich der eines Menschen. Die Haare auf ihrem Kopf wurden länger und ihre Brust vergrößerte sich.
Die ganze Zeit über hatte Alura sich die Seele aus dem Leib geschrien, und ihre Schreie waren immer menschlicher geworden. Nun lag sie keuchend und schweißnass auf dem Tisch und zitterte am ganzen Körper. Sie ähnelte einem Menschen, jedoch war es gleichzeitig unmöglich, sie mit einem zu verwechseln. Zwar waren Brust, Rumpf und Beine denen eines weiblichen Menschen schon auffallend ähnlich, wenn man von den vereinzelten Haarbüscheln absah, jedoch war ihr Gesicht noch schrecklich deformiert. Ihr Unterkiefer hatte sich kaum verändert und passte überhaupt nicht zum Oberkiefer, er war viel zu klein. Die Nase war ein Zwischending zwischen der einer Fledermaus und der eines Menschen und sie hatte immer noch Fledermausohren. Ihre Augen waren winzig, die Arme waren dünn wie Zweige und die Finger waren viel zu lang.
Yukio musste den Blick abwenden. Jedesmal, wenn einem von ihnen dieser rote Rauch gespritzt wurde, nahmen sie eine andere, abartige Gestalt an. Wenn sich die Knochen im Körper verschoben, sich neue Muskelstränge bildeten oder andere verschwanden, litt ein Jeder von ihnen Höllenqualen.
Zu Anfang, als sie alle hierher gebracht wurden, war mit ihnen überhaupt nichts passiert, wenn den Tieren das Gas injiziert wurde. Doch mit jeder Injektion wurden die Veränderungen stärker, wahrscheinlich veränderten die Menschen, die an der Substanz forschten, jedes Mal etwas en ihrer Zusammensetzung. Und nun waren sie also schon so weit gekommen, dass eine Vampirfledermaus sich fast komplett in einen Menschen verwandelte. Nur warum sie das taten, das war Yukio ein Rätsel.
Wimmernd versuchte Alura, ihre Blöße zu bedecken, doch sie konnte sich vor Schmerz kaum rühren. Der Mann, der die ganze Prozedur ungerührt mit angesehen hatte, machte sich ein paar Notizen auf einem Klemmbrett. Er betastete die ledrige Haut der Flügel, die mit Aluras Armen verbunden waren, zupfte an einem braunen Haarbüschel an ihrem Bein, befühlte einen ihrer nadelspitzen Zähne. Zuletzt fasste er ihr an die Brust und erschauderte dabei.
Yukio wurde übel. Er wusste, was das bedeutete. Tiere waren nicht so blöd, wie die Menschen vielleicht dachten. Erneut warf die Raubkatze sich mit seinem vollen Gewicht gegen die Eisenstäbe seines Käfigs. Nichts geschah. Wie konnte man nur so ekelhaft widerlich sein wie dieser Mensch? Noch während der Mann Aluras Brust massierte und dabei schwer atmete, begann das Weibchen erneut zu pulsieren. Sie schrumpfte in sich zusammen, bis sie wieder die Vampirfledermaus wurde, die sie zuvor gewesen war.
Die Hand des Mannes schien in der Luft zu schweben. Sein Blick war ausdruckslos. Langsam ließ er den Arm sinken und schaute durch den Raum. Die Tiere waren ruhig. Jeder von ihnen hatte Angst, als nächstes dran zu sein. Der Blick des Wissenschaftlers viel auf Yukios vor Zorn immer noch gefletschte Zähne. Obwohl er nicht aus seinem Gefängnis heraus konnte, wich der Mann ein Stück vor ihm zurück. Nach ein paar Augenblicken hatte er sich wieder gefasst, nahm die bewusstlose Alura vom Tisch und ging zum Regal zurück. Achtlos ließ er sie auf den harten Boden ihres Käfigs fallen und schloss die Tür. Dann stolzierte der Mann zu dem Telefon, das neben der stählernen Tür an der Wand hing. Er nahm den Hörer ab und wurde scheinbar automatisch verbunden, da er keine Nummer wählte.
„Ja, hier Alfie. Ja. Ja, Test abgeschlossen. Die Fledermaus. Ja. Die Verwandlung zum Menschen ist bei ihr beinahe komplett, aber die Dosis sollte dennoch weiter erhöht werden. Die anderen Tiere teste ich gleich weiter. Bei einigen von ihnen sind wir ja schon sehr weit vorgedrungen. Der Hirsch, das Stinktier und die Hyäne sind, wie Sie sicher wissen, bereits fast komplett zu Menschen geworden. Ja. Nein, leider nicht. Die Metamorphose hat dieses Mal etwa anderthalb Minuten angehalten. Was das anbelangt, bin ich überfragt. Aber wie wir die Dauer der Verwandlung verlängern, ist meiner Ansicht nach erst einmal nebensächlich. Zuerst sollten wir den Grad der Veränderung maximieren, dann können wir uns darum kümmern, den Zeitraum zu verlängern. Ja, okay. Habe verstanden. Bis nachher, Sir.“
Mit diesen Worten verabschiedete sich der Mensch und wandte sich erneut den Tieren zu.
„So, wer möchte als nächster?“, fragte er in demselben gehässigen Ton wie zuvor schon. Er stellte diese Frage jedes Mal und Yukio hätte ihm dafür am liebsten die Zähne ins Gesicht schlagen.
Langsam weiteten sich Yukios schlitzförmige Pupillen wieder, während sein Blick zu dem komplett in weiß gekleideten Mann wanderte, der an einem metallenen Tisch stand und einige Spritzen vorbereitete.
Nicht schon wieder!, fuhr es Yukio durch den Kopf. Er hatte schon die Hoffnung gehabt, die Tests würden endlich vorbei sein. Er hatte sich tagelang eingeredet, die Qualen hätten nun endlich ein Ende. Aber natürlich wurde sein Wunschdenken nicht wahr. Insgeheim hatte er es gewusst. Sie alle hatten es gewusst.
Der Mann, der mittlerweile zehn Spritzen vorbereitet hatte, band sich einen grünen Mundschutz um und zog sich ein Paar Gummihandschuhe derselben Farbe an. Seine Hand griff nach einer der Spritzen und er blickte in die Runde der zehn, in ihren Käfigen eingesperrten Tiere. Selbst unter der Schutzmaske konnte Yukio das breite Grinsen dieses verhassten Menschen sehen, und er spührte blanken Hass in sich hochkochen. Er ließ den Mann ein unterdrücktes Knurren vernehmen und zu Yukios Zufriedenheit bröckelte das Lächeln des Wissenschaftlers von seinem Gesicht wie getrockneter Lehm.
„So, wer von euch Biestern ist denn heute als erstes dran?“, fragte der Mensch spöttisch. Er ging mit langsamen Schritten die an drei der vier Wände des kleinen Raumes aufgestellten Käfige ab und musterte ihre Bewohner.
An der Yukio gegenüberliegenden Wand zog sich Capricorn, der Alpensteinbock, hastig an die Rückwand seines engen Gefängnisses zurück, als der Wissenschaftler im Vorübergehen die Spritze mit ihrem blutroten, gasförmigen Inhalt nahe an die Stäbe hielt. Er gluckste. Eine erneute Welle des Zorns erfasste Yukio. Würde der Mann doch einfach tot umfallen!
Doch er tat dem Schneeleoparden diesen Gefallen nicht. Stattdessen setzte er seine Runde fort. Inoshi, das Wildschwein, quiekte laut, als der Mensch vorbeiging. Astor reagierte überhaupt nicht auf die vorbeischlendernde Gestalt, sondern versuchte, weiterzuschlafen. Auch der Rothirsch Shika zeigte sich recht unbeeindruckt angesichts des spitzen Instruments mit dem schmerzenverheißenden Gas in der linken Hand des Menschen. Er beuge nur angriffslustig das Haupt, um zu signalisieren, dass er sich nichts gefallen lassen würde, sollte der Wissenschaftler auf die Idee kommen, sich an ihm zu vergreifen.
Der Mann schritt nun an dem Regal gegenüber der Tür entlang, auf dem drei kleinere Käfige aus Holz und Maschendraht standen. Im ersten lebte Leon, das Helmchamäleon. Er saß wie immer still auf einem Ast, dem einzigen Ast in seinem winzigen Gefängnis, und rührte sich nicht. Daneben stand der Käfig mit Scorpio. Der Kaiserskorpion war nicht zu sehen, wahrscheinlich wieder unter seinem Stein versteckt. Der letzte Käfig auf dem Regal war ein wenig größer als die anderen und beherbergte die Vampirfledermaus Alura. Sie saß auf einem Stück Holz und starrte auf die Nadelspitze, aus der sanft roter Nebel waberte.
Wortlos blieb der Mann stehen, öffnete die Käfigtür und noch bevor Alura reagieren konnte, wurde sie gepackt und zu dem Metalltisch in der Mitte des Raumes gebracht.
Warum sie?, schrie Yukio innerlich. Ihr Körper war doch sowieso schon so angeschlagen durch die ständigen Versuche. Er fauchte laut und drückte sein ganzes Gewicht gegen die Gitterstäbe, doch vergeblich. Aluras schrille Schreie hallten in dem fensterlosen Raum wider. Verzweifelt grub sie ihre Zähne duch den Gummihandschuh in die Hand des Menschen, doch dieser verzog keine Miene und presste das Fledermausweibchen auf den Tisch.
Die anderen Tiere protestierten ebenfalls lautstark gegen diese brutale Vorgehensweise oder rüttelten, in Leons Fall, am Maschendraht. Auch links und rechts neben Yukio waren laute Rufe zu vernehmen. Peacock, der Blaue Pfau, schimpfte lautstark und die Tüpfelhyäne Cootie knurrte, doch nichts half. Der Wissenschaftler nahm die Spritze und injizierte der sich immer noch sträubenden Fledermaus den roten Rauch.
Augenblicklich begann die Verwandlung. Aluras Körper wuchs sehr schnell, aber nicht gleichmäßig, sondern sie pulsierte wie ein schlagendes Herz. War sie eben noch eine gewöhnliche kleine Fledermaus gewesen, so war sie im nächsten Moment ein großes Stück angeschwollen, ihr fehlten an einigen Stellen Haare, ihre Beine wurden ein großes Stück länger. Für den Bruchteil einer Sekunde blieb sie in dieser monströsen Gestalt, dann veränderte sie sich erneut. Aus ihren Flügeln wuchsen menschenähnliche Arme, ihre Nase wurde ebenfalls ähnlich der eines Menschen. Die Haare auf ihrem Kopf wurden länger und ihre Brust vergrößerte sich.
Die ganze Zeit über hatte Alura sich die Seele aus dem Leib geschrien, und ihre Schreie waren immer menschlicher geworden. Nun lag sie keuchend und schweißnass auf dem Tisch und zitterte am ganzen Körper. Sie ähnelte einem Menschen, jedoch war es gleichzeitig unmöglich, sie mit einem zu verwechseln. Zwar waren Brust, Rumpf und Beine denen eines weiblichen Menschen schon auffallend ähnlich, wenn man von den vereinzelten Haarbüscheln absah, jedoch war ihr Gesicht noch schrecklich deformiert. Ihr Unterkiefer hatte sich kaum verändert und passte überhaupt nicht zum Oberkiefer, er war viel zu klein. Die Nase war ein Zwischending zwischen der einer Fledermaus und der eines Menschen und sie hatte immer noch Fledermausohren. Ihre Augen waren winzig, die Arme waren dünn wie Zweige und die Finger waren viel zu lang.
Yukio musste den Blick abwenden. Jedesmal, wenn einem von ihnen dieser rote Rauch gespritzt wurde, nahmen sie eine andere, abartige Gestalt an. Wenn sich die Knochen im Körper verschoben, sich neue Muskelstränge bildeten oder andere verschwanden, litt ein Jeder von ihnen Höllenqualen.
Zu Anfang, als sie alle hierher gebracht wurden, war mit ihnen überhaupt nichts passiert, wenn den Tieren das Gas injiziert wurde. Doch mit jeder Injektion wurden die Veränderungen stärker, wahrscheinlich veränderten die Menschen, die an der Substanz forschten, jedes Mal etwas en ihrer Zusammensetzung. Und nun waren sie also schon so weit gekommen, dass eine Vampirfledermaus sich fast komplett in einen Menschen verwandelte. Nur warum sie das taten, das war Yukio ein Rätsel.
Wimmernd versuchte Alura, ihre Blöße zu bedecken, doch sie konnte sich vor Schmerz kaum rühren. Der Mann, der die ganze Prozedur ungerührt mit angesehen hatte, machte sich ein paar Notizen auf einem Klemmbrett. Er betastete die ledrige Haut der Flügel, die mit Aluras Armen verbunden waren, zupfte an einem braunen Haarbüschel an ihrem Bein, befühlte einen ihrer nadelspitzen Zähne. Zuletzt fasste er ihr an die Brust und erschauderte dabei.
Yukio wurde übel. Er wusste, was das bedeutete. Tiere waren nicht so blöd, wie die Menschen vielleicht dachten. Erneut warf die Raubkatze sich mit seinem vollen Gewicht gegen die Eisenstäbe seines Käfigs. Nichts geschah. Wie konnte man nur so ekelhaft widerlich sein wie dieser Mensch? Noch während der Mann Aluras Brust massierte und dabei schwer atmete, begann das Weibchen erneut zu pulsieren. Sie schrumpfte in sich zusammen, bis sie wieder die Vampirfledermaus wurde, die sie zuvor gewesen war.
Die Hand des Mannes schien in der Luft zu schweben. Sein Blick war ausdruckslos. Langsam ließ er den Arm sinken und schaute durch den Raum. Die Tiere waren ruhig. Jeder von ihnen hatte Angst, als nächstes dran zu sein. Der Blick des Wissenschaftlers viel auf Yukios vor Zorn immer noch gefletschte Zähne. Obwohl er nicht aus seinem Gefängnis heraus konnte, wich der Mann ein Stück vor ihm zurück. Nach ein paar Augenblicken hatte er sich wieder gefasst, nahm die bewusstlose Alura vom Tisch und ging zum Regal zurück. Achtlos ließ er sie auf den harten Boden ihres Käfigs fallen und schloss die Tür. Dann stolzierte der Mann zu dem Telefon, das neben der stählernen Tür an der Wand hing. Er nahm den Hörer ab und wurde scheinbar automatisch verbunden, da er keine Nummer wählte.
„Ja, hier Alfie. Ja. Ja, Test abgeschlossen. Die Fledermaus. Ja. Die Verwandlung zum Menschen ist bei ihr beinahe komplett, aber die Dosis sollte dennoch weiter erhöht werden. Die anderen Tiere teste ich gleich weiter. Bei einigen von ihnen sind wir ja schon sehr weit vorgedrungen. Der Hirsch, das Stinktier und die Hyäne sind, wie Sie sicher wissen, bereits fast komplett zu Menschen geworden. Ja. Nein, leider nicht. Die Metamorphose hat dieses Mal etwa anderthalb Minuten angehalten. Was das anbelangt, bin ich überfragt. Aber wie wir die Dauer der Verwandlung verlängern, ist meiner Ansicht nach erst einmal nebensächlich. Zuerst sollten wir den Grad der Veränderung maximieren, dann können wir uns darum kümmern, den Zeitraum zu verlängern. Ja, okay. Habe verstanden. Bis nachher, Sir.“
Mit diesen Worten verabschiedete sich der Mensch und wandte sich erneut den Tieren zu.
„So, wer möchte als nächster?“, fragte er in demselben gehässigen Ton wie zuvor schon. Er stellte diese Frage jedes Mal und Yukio hätte ihm dafür am liebsten die Zähne ins Gesicht schlagen.
Er ging erneut zu dem Regal und öffnete dieses Mal den mittleren Kasten, in dem Scorpio hauste. Mit einer Zange durchwühlte Alfie das trockene Laub, das den Boden des kleinen Käfigs bedeckte, dann drehte er den großen Stein um. Doch er fand den Skorpion nicht. Der Kopf des Mannes zuckte in alle Richtungen, hektisch kramte er nun mit den Fingern im Laub herum, doch keine Spur von Scorpio.
„Das kann nicht sein!“, rief er, warf sich auf den Boden und schaute unter dem Regal nach. Hastig sprang er wieder auf die Beine und lief zum Telefon. Yukio konnte es kaum fassen. Scorpio war also tatsächlich die Flucht gelungen! Er blickte zurück zum Maschendraht. Tatsächlich, dort fehlte eine winzige Ecke des Drahts. Er sah zu seinen Mitgefangenen. Auch diese schienen sich zu freuen, Capricorn tänzelte herum, soweit es der begrenzte Platz zuließ, und Shika nickte ihm zu.
„Hallo? Hallo!“, hörte der Schneeleopard Alfie in die Sprechmuschel rufen. Offenbar bekam er keine Antwort, da er den Hörer zurück auf die Ladestation knallte und sich wieder hektisch umschaute.
Plötzlich waren hastige Schritte auf dem Gang zu hören. Dem Himmel dankend wollte der Mensch gerade die Tür öffnen, da flog sie ihm auch schon entgegen, im wahrsten Sinne des Wortes. Sie flog aus den Angeln und zerschellte an der Wand gegenüber, wobei sie Leons Käfig zerstörte. Der Mann hatte gerade noch ausweichen können und stand nun völlig perplex mitten im Raum, auf die Stelle starrend, an der die Tür an die Wand geknallt war.
Yukio hielt nach einem Lebenszeichen von Leon ausschau. Er konnte doch nicht... Nein, dort tauchte er unversehrt aus den Trümmern auf und krabbelte, so schnell ihn seine kleinen Beinchen tragen konnten, unter das Regal.
Erleichtert atmete Yukio auf, da hörte er einen lauten Schrei, gefolgt von einem widerhallenden Patschen, als hätte jemand eine heftige Ohrfeige bekommen.
Yukios Kopf fuhr herum und er sah eine schattenhafte Gestalt mit großem Tempo aus der Tür sprinten. Sie rief irgendjemandem „Befreie du die Bestien, ich kümmere mich um den großen Obermotz!“ zu und schon entfernten sich ihre Schritte.
Eine zweite, weibliche Stimme rief „Aber Herr Direk...“, doch scheinbar war die andere Person bereits verschwunden. Erneut näherten sich Schritte, doch dieses Mal vorsichtige, langsame. Im Türrahmen erschien die Gestalt eines Menschenmädchens. Sie sah sich unsicher im Raum um, dann schlug ihre Unsicherheit in Abscheu um.
„Wie kann man Tieren soetwas bloß antun?“, sagte sie, und ihre Stimme bebte. Sie ging zu dem Käfig, in dem Alura immer noch bewusstlos am Boden lag. Das Mädchen öffnete den Käfig und griff nach der regungslosen Fledermaus.
Yukio und Cootie fauchten und knurrten sie an, doch als das Mädchen sich umdrehte und Yukio die Tränen in ihren Augen sah, hörte er schlagartig auf.
„Habt keine Angst, ich tue eurer Freundin nichts. Eure Qualen haben ein Ende, ihr seid frei.“ Mit diesen Worten hob sie Alura vorsichtig hoch und trug sie mit beiden Händen zum Tisch, auf dem sie sie ablegte. Dann ging sie reihum die Käfige ab und ließ tatsächlich jeden von ihnen frei. Als letztes kam sie zu Yukio. Sie schob den Riegel vor den Gittern zurück und quietschend öffnete sich die Tür zu seinem Käfig. Mit einem Satz war er draußen und streckte sich. Herrlich war es, wieder frei zu sein.
Dann sah er das Menschenmädchen an. Nun strahlte sie ihn bis über beide Ohren an. Warum tat sie das? Menschen waren böse, heimtückische Kreaturen, das wusste jedes Tier. Aber dieses Mädchen war anders. Waren am Ende doch nicht alle Menschen gleich? Sie schien wahrhaftig entsetzt über die Zustände in diesem Labor gewesen zu sein.
Als hätte sie seine Gedanken vernommen, hockte sie sich vor dem Schneeleopard hin und sagte: „Weißt du, ich liebe Tiere. Ich kann es nicht ertragen, wenn ihnen Leid zugefügt wird.“
Yukio starrte sie nur an. Diese Antwort war so simpel und gleichzeitig so erstaunlich, dass er nicht wusste, wie er reagieren sollte. Das Mädchen sagte die Wahrheit, das konnte er fühlen. Doch hatte er keine Möglichkeit, ihr mitzuteilen, was er momentan fühlte. Dankbarkeit, Freude, Hoffnung. Plötzlich konnte er sich nicht mehr halten, sprang sie an und schleckte ihr das Gesicht ab, als wäre er ein Hund.
Das Mädchen lachte und schob ihn sachte von sich herunter. „Keine Ursache,“ kicherte sie und wischte sich mit dem Ärmel über das Gesicht „aber ihr müsst hier jetzt abhauen, bevor noch Wachen kommen.“
Mit diesen Worten kroch sie zum Regal, griff nach Leon und setzte ihn in Shikas Geweih. Dann nahm das Mädchen die noch immer bewusstlose Alura und sah sich um. Sie ging zu Astor und fragte: „Meinst du, du könntest die Fledermaus tragen?“
Der Skunk nickte, nahm Alura vorsichtig mit den Pfoten und wurde von dem Menschenmädchen auf Capricorns Kopf gesetzt.
Scorpio kam aus Cooties Käfig gekrabbelt. Yukio sah Cootie ungläubig an, doch dieser legte nur den Kopf schief. Statt jedoch jemandes Bein hochzukrabbeln, damit sie alle schnell verschwinden konnten, bewegte der Skorpion sich schnurstracks auf einen weißen Haufen in der anderen Ecke des kleinen Labors zu.
Erst bei näherem Hinschauen sah man, dass der weiße Haufen Alfie war, offensichtlich ohnmächtig. Daher war also das Klatschen gekommen. Der unbekannte Retter musste ihn blitzschnell k.o. geschlagen haben. Yukio trottete zu dem bewegungslosen Körper hin und sah einen knallroten, tiefen Abdruck auf seiner Wange. Er hatte die Form eines Vs. Während er noch verwundert auf diesen seltsamen Abdruck schaute, kam Scorpio bei dem Menschen an. Ohne viel Zeit zu vergeuden schnellte der Schwanz des Kaiserskorpions vor, der Stachel verschwand im Fleisch des Mannes und injizierte sein Gift. Sofort zog er den Stachel wieder heraus, krabbelte Yukios Vorderbein hoch und ließ sich auf seinem Kopf nieder.
Eine düstere Zufriedenheit legte sich über den Schneeleopard. Das Mädchen, das sich die ganze Zeit nicht eingemischt hatte, meldete sich wieder zu Wort. „Wenn ihr nach draußen wollt, müsst ihr nur dem Gang links folgen. Wenn ihr erstmal an der frischen Luft seid, könnt ihr gehen, wohin ihr wollt. Ihr seid frei!“
Sie ging zum Türrahmen, drehte sich zu den Tieren ein letztes Mal um und lächelte. Dann rannte sie nach rechts, dort entlang, wo auch ihr unbekannter Retter verschwunden war. Die Tiere betraten ebenfalls den Gang und sahen gerade noch, wie das Mädchen über seine eigenen Füße stolperte und auf die Nase fiel. Fluchend rappelte sie sich auf und rannte weiter.
Yukio sah zu seinen Freunden. Jeder von ihnen war abgemagert. Die Säugetiere hatten allesamt verfilztes Fell, Peacocks einstmals glänzendes Gefieder war matt und schmutzig. Aber sie lebten. Sie waren alle am leben und bereit, ein neues Leben anzufangen.
Mit neuem Mut stürmten sie an die frische Luft. In die Wärme der Sonne.
In die Freiheit.
„Das kann nicht sein!“, rief er, warf sich auf den Boden und schaute unter dem Regal nach. Hastig sprang er wieder auf die Beine und lief zum Telefon. Yukio konnte es kaum fassen. Scorpio war also tatsächlich die Flucht gelungen! Er blickte zurück zum Maschendraht. Tatsächlich, dort fehlte eine winzige Ecke des Drahts. Er sah zu seinen Mitgefangenen. Auch diese schienen sich zu freuen, Capricorn tänzelte herum, soweit es der begrenzte Platz zuließ, und Shika nickte ihm zu.
„Hallo? Hallo!“, hörte der Schneeleopard Alfie in die Sprechmuschel rufen. Offenbar bekam er keine Antwort, da er den Hörer zurück auf die Ladestation knallte und sich wieder hektisch umschaute.
Plötzlich waren hastige Schritte auf dem Gang zu hören. Dem Himmel dankend wollte der Mensch gerade die Tür öffnen, da flog sie ihm auch schon entgegen, im wahrsten Sinne des Wortes. Sie flog aus den Angeln und zerschellte an der Wand gegenüber, wobei sie Leons Käfig zerstörte. Der Mann hatte gerade noch ausweichen können und stand nun völlig perplex mitten im Raum, auf die Stelle starrend, an der die Tür an die Wand geknallt war.
Yukio hielt nach einem Lebenszeichen von Leon ausschau. Er konnte doch nicht... Nein, dort tauchte er unversehrt aus den Trümmern auf und krabbelte, so schnell ihn seine kleinen Beinchen tragen konnten, unter das Regal.
Erleichtert atmete Yukio auf, da hörte er einen lauten Schrei, gefolgt von einem widerhallenden Patschen, als hätte jemand eine heftige Ohrfeige bekommen.
Yukios Kopf fuhr herum und er sah eine schattenhafte Gestalt mit großem Tempo aus der Tür sprinten. Sie rief irgendjemandem „Befreie du die Bestien, ich kümmere mich um den großen Obermotz!“ zu und schon entfernten sich ihre Schritte.
Eine zweite, weibliche Stimme rief „Aber Herr Direk...“, doch scheinbar war die andere Person bereits verschwunden. Erneut näherten sich Schritte, doch dieses Mal vorsichtige, langsame. Im Türrahmen erschien die Gestalt eines Menschenmädchens. Sie sah sich unsicher im Raum um, dann schlug ihre Unsicherheit in Abscheu um.
„Wie kann man Tieren soetwas bloß antun?“, sagte sie, und ihre Stimme bebte. Sie ging zu dem Käfig, in dem Alura immer noch bewusstlos am Boden lag. Das Mädchen öffnete den Käfig und griff nach der regungslosen Fledermaus.
Yukio und Cootie fauchten und knurrten sie an, doch als das Mädchen sich umdrehte und Yukio die Tränen in ihren Augen sah, hörte er schlagartig auf.
„Habt keine Angst, ich tue eurer Freundin nichts. Eure Qualen haben ein Ende, ihr seid frei.“ Mit diesen Worten hob sie Alura vorsichtig hoch und trug sie mit beiden Händen zum Tisch, auf dem sie sie ablegte. Dann ging sie reihum die Käfige ab und ließ tatsächlich jeden von ihnen frei. Als letztes kam sie zu Yukio. Sie schob den Riegel vor den Gittern zurück und quietschend öffnete sich die Tür zu seinem Käfig. Mit einem Satz war er draußen und streckte sich. Herrlich war es, wieder frei zu sein.
Dann sah er das Menschenmädchen an. Nun strahlte sie ihn bis über beide Ohren an. Warum tat sie das? Menschen waren böse, heimtückische Kreaturen, das wusste jedes Tier. Aber dieses Mädchen war anders. Waren am Ende doch nicht alle Menschen gleich? Sie schien wahrhaftig entsetzt über die Zustände in diesem Labor gewesen zu sein.
Als hätte sie seine Gedanken vernommen, hockte sie sich vor dem Schneeleopard hin und sagte: „Weißt du, ich liebe Tiere. Ich kann es nicht ertragen, wenn ihnen Leid zugefügt wird.“
Yukio starrte sie nur an. Diese Antwort war so simpel und gleichzeitig so erstaunlich, dass er nicht wusste, wie er reagieren sollte. Das Mädchen sagte die Wahrheit, das konnte er fühlen. Doch hatte er keine Möglichkeit, ihr mitzuteilen, was er momentan fühlte. Dankbarkeit, Freude, Hoffnung. Plötzlich konnte er sich nicht mehr halten, sprang sie an und schleckte ihr das Gesicht ab, als wäre er ein Hund.
Das Mädchen lachte und schob ihn sachte von sich herunter. „Keine Ursache,“ kicherte sie und wischte sich mit dem Ärmel über das Gesicht „aber ihr müsst hier jetzt abhauen, bevor noch Wachen kommen.“
Mit diesen Worten kroch sie zum Regal, griff nach Leon und setzte ihn in Shikas Geweih. Dann nahm das Mädchen die noch immer bewusstlose Alura und sah sich um. Sie ging zu Astor und fragte: „Meinst du, du könntest die Fledermaus tragen?“
Der Skunk nickte, nahm Alura vorsichtig mit den Pfoten und wurde von dem Menschenmädchen auf Capricorns Kopf gesetzt.
Scorpio kam aus Cooties Käfig gekrabbelt. Yukio sah Cootie ungläubig an, doch dieser legte nur den Kopf schief. Statt jedoch jemandes Bein hochzukrabbeln, damit sie alle schnell verschwinden konnten, bewegte der Skorpion sich schnurstracks auf einen weißen Haufen in der anderen Ecke des kleinen Labors zu.
Erst bei näherem Hinschauen sah man, dass der weiße Haufen Alfie war, offensichtlich ohnmächtig. Daher war also das Klatschen gekommen. Der unbekannte Retter musste ihn blitzschnell k.o. geschlagen haben. Yukio trottete zu dem bewegungslosen Körper hin und sah einen knallroten, tiefen Abdruck auf seiner Wange. Er hatte die Form eines Vs. Während er noch verwundert auf diesen seltsamen Abdruck schaute, kam Scorpio bei dem Menschen an. Ohne viel Zeit zu vergeuden schnellte der Schwanz des Kaiserskorpions vor, der Stachel verschwand im Fleisch des Mannes und injizierte sein Gift. Sofort zog er den Stachel wieder heraus, krabbelte Yukios Vorderbein hoch und ließ sich auf seinem Kopf nieder.
Eine düstere Zufriedenheit legte sich über den Schneeleopard. Das Mädchen, das sich die ganze Zeit nicht eingemischt hatte, meldete sich wieder zu Wort. „Wenn ihr nach draußen wollt, müsst ihr nur dem Gang links folgen. Wenn ihr erstmal an der frischen Luft seid, könnt ihr gehen, wohin ihr wollt. Ihr seid frei!“
Sie ging zum Türrahmen, drehte sich zu den Tieren ein letztes Mal um und lächelte. Dann rannte sie nach rechts, dort entlang, wo auch ihr unbekannter Retter verschwunden war. Die Tiere betraten ebenfalls den Gang und sahen gerade noch, wie das Mädchen über seine eigenen Füße stolperte und auf die Nase fiel. Fluchend rappelte sie sich auf und rannte weiter.
Yukio sah zu seinen Freunden. Jeder von ihnen war abgemagert. Die Säugetiere hatten allesamt verfilztes Fell, Peacocks einstmals glänzendes Gefieder war matt und schmutzig. Aber sie lebten. Sie waren alle am leben und bereit, ein neues Leben anzufangen.
Mit neuem Mut stürmten sie an die frische Luft. In die Wärme der Sonne.
In die Freiheit.
Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von BenTray ()