Kapitel 623 - "Der Pirat Fisher Tiger"

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  • Zuerst war ich doch ein bisschen überrascht von dem Tempo, das Oda jetzt vorlegt. Ich hätte nicht damit gerechnet, dasss Fisher Tiger bereits in diesem Kapitel stirbt. Wenn man bedenkt, was uns noch alles bevor steht ist das aber durchaus in Ordnung, zumal mir die Umsetzung von Tigers Tod sehr gut gefiel. Die Menschen aus dem Dorf haben ihn trotz Koalas Rettung verraten, solange Letztere dafür nicht zu den Tenryubito zurück muss, tja jeder ist sich selbst der nächste. Es kam aber sehr überraschend, dass Tiger am Ende selbst ein Sklave war und es bei seiner eigentlichen Flucht lediglich nicht übers Herz brachte die anderen Sklaven zurückzulassen. Ich frage mich allerdings woher dann die damalige Geschichte kommt, er habe die Red Line mit bloßen Händen erklommen. Vielleicht war das aber auch schlicht die, für die Unwissenden naheliegendste Schlussfolgerung, wie er nach Maryjoa gelangt sein könnte. Wie dem auch sei, ich finde es sehr tragisch, dass er sich im Grunde Frieden zwischen den Menschen und den Fischmenschen wünscht, ihnen aber nach allem was sie ihm angetan haben trotzdem nicht verzeihen kann und aus diesem Grund auch das Blut eines Menschen ablehnt. Der Charakter Tiger an sich gefällt mir insgesamt wirklich sehr gut, Oda hat hier wirklich gute Arbeit geleistet und ihm meiner Meinung nach ein würdiges Ende bereitet. Auch die Szene am Ende, als Arlong seinen Kapitän rächen wollte, gefiel mir. Rache ist zwar nicht unbedingt ein edles Motiv, aber es wurde durch diese Szene schön hervorgehoben, wie wichtig Tiger ihm war und sie passte auch allgemein sehr gut zu dessen Charakter sich von nichts und niemandem etwas gefallen zu lassen und immer sofort die Initiative zu ergreifen (beziehugsweise seine probleme mit Gewalt zu lösen). Nun greift jedoch Borsalino ein, dessen Auftritt echt Stil hatte. Er erinnert mich in seinen alten Klamotten und mit Hut irgendwie immer an einen mürrischen alten Kriminalkommissar, sogar an Handschuhe hat er gedacht^^. Es läuft jetzt wohl tatsächlich auf einen Handel hinaus, bei dem Jimbei im Austausch für Arlongs Freilassung zum Samurai ernannt wird. Ich denke, das Opfer, welches die Marine mit dieser Freilassung bringen müsste fällt ziemlich gering für sie aus, immerhin wollen sie mit dem Einsatz eines Fischmenschen als Samurai ja ihren guten Willen beweisen und einen Schritt zur Kooperation mit den Fischmenschen machen.

    Alles inallem ein sehr gutes Kapitel und ein würdiges Ende für den Charakter Fisher Tiger.

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  • Man, das war ja der Hammer.

    Wenn man so sieht, wie Arlong über Tigers Tod heult und gleichzeitig im Hinterkopf hat, was er später in Namis Heimat anrichtete, möchte man am liebsten zum apokalyptischen Reiter des OP-Universums werden. Oda hat, finde ich, super gezeigt, wie sich der Rassenhass in einer Spirale von Gewalt immer weiter fortsetzt. Hoffe, dass das im nächsten Kapitel noch deutlicher rauskommt. Arlong hat bisher nicht zu den Charakteren gehört, die mich sonderlich interessiert haben, aber jetzt wünschte ich fast, er hätte irgendwann ein come back. Gespannt bin ich auch auf Namis Reaktion, wenn die Geschichte zu Ende ist.

    Borsalino scheint ja immer fiesere Seiten zu offenbaren. Ärgert mich schon die ganze Zeit, dass so ein Typ die Licht-Frucht hat, weil man mit Licht ja eigentlich was Gutes assoziiert. Dabei isser momentan nur ein arroganter Affe.
  • Hehe, es scheinen alle Sklaven ihre eigene Methode zu haben, um mit ihrer Vergangenheit irgendwie klar zu kommen. Erst der Gorgonen-Mythos und nun der schlicht und ergreifende Fakt, dass Tiger kein Cäsar gewesen war: Veni, vedi, vici trifft auf ihn nicht zu, wodurch sein Legenden-Status bröckelt.

    Ich finde das einerseits schade, andererseits stellt er jetzt mit Koala das genaue Gegenteil zur Sklavin Hancock dar, die ihre Gefühle nicht einfach ihren Untergebenen eingestehen konnte. Ihr eigener Mythos bleibt aufrecht erhalten, wo man sieht, dass es nicht gesund für ihre Psyche ist. Tiger kann hingegen mit einem Lächeln sterben, da er sich zum Ende hin öffnen und seinen Idealen treu bleiben konnte.
    Bei Koala haben wir ebenfalls gesehen, dass Gefühle der Schlüssel zur Verarbeitung sind. Sie selbst wurde akzeptiert und aus dem Kreis der bösen Menschen herausgehoben. Tiger wurde gegen Ende auch nicht als minderwertiger Sklave angesehen, sondern als Held.

    Fragt sich nun, was genau er mit human madness gemeint hat. Also, ob uns dieser Wahnsinn verschlossen bleibt, wir uns unseren Teil dazu denken sollen, oder ob Oda die Krone aufsetzt und die Aristokraten ein für alle mal als die gottverlassenen Bastarde darstellt, die sie sind.
    Und aufgrund der Tatsache, dass der Weltadel immer mehr allen sieben Todsünden angenähert wird, macht es für mich auch keinen Sinn mehr, wenn man dort noch die Nadel im Heuhaufen, sprich einen "normalen" Adeligen zeigen würde.
    Ich denke, dass man die Abgrenzung vom normalen Menschen zum Weltaristokraten durchweg ziehen kann. Die Fünf Weisen sind hier trotzdem immer noch schwammige alte Bärte.
    Ich finde es btw sehr interessant, dass man einerseits den hohen Adel als hassenswerte Ärsche zeichnen, die Weisen selbst aber immer noch nicht charakterisieren möchte: Gut oder Böse? Oder böse mit guten Absichten, etc. Durchaus ein Gedanke wert.

    Was klar wird, ist, dass Tiger wirklich DER Vorzeige-Fischmensch war, der trotz seines Sklavendaseins nicht minder bedeutend erscheint. Er hat Symbolcharakter. Gedanklich stieß er auch neue Sphären an, jedoch ist das Lieben eines Menschen etwas, was er letzten Endes nicht umsetzen konnte. Er legt seinen Glauben in die neue Generation, was ein verdächtig geläufiger Terminus geworden ist: "the next generation" ...
    Die Frage ist, ob Jimbei / Arlong / Makro bereits diese Generation sind / waren, oder ob er sich nun auf das Alter von Hodi bezieht. Das Ziel ist nicht erreicht, daher stellt sich die berechtigte Frage, ob diese nächste Generation es richten wird. Man kann hier von der SHB ausgehen, die solch ein Problem sicherlich aufgreifen wird, nur fände ich es sinnvoll, ob man hier nicht einen Vertreter der Fischmenschen mit integriert.
    Sprich, die SHB nähert sich den Problemen und Idealen, die Tiger und Otohime vertraten, wodurch als Zeichen der Zusammengehörigkeit ein Fischmensch mit in die Bande käme. Das ist schon oft ein Wunsch gewesen, um "so viel Individualität wie möglich" zu haben, jedoch erscheint mir diese Vorstellung nicht nur realistischer, sondern auch langsam aber sicher mit Tigers letzten Worten begründet.
    Wenn es eines Tages gerichtet wird, hat ein Meeresbewohner daran maßgeblich mitgewirkt. Der Gedanke gefällt mir ganz gut, da mit dem späteren Verbündetensystem im Prinzip nahezu jeder seinen Teil zum Sieg in der großen Endschlacht beitragen wird, dort aber, so, niemand hervorstechen würde.

    Zum Ende hin noch etwas Borsalino-Action: Ich frage mich ernsthaft, wodurch Kizaru so schusselig wurde. Dem muss doch eine Kokosnuss auf die Rübe gedonnert sein. Anders kann ich mir diesen Wandel nicht erklären. ^^
  • Ahh, ein Kapitel am Sonntagmorgen, was will man mehr. Und wenn ich das Cover und Kaja sehe, kann sich aber ein gewisser langnasiger Superschütze schon auf etwas freuen, wenn er seine Reise beendet und wieder nach Hause kommt.^^

    Aber mal zu Fisher Tiger, der nicht nur aufgrund des Namens des Kapitels in selbigen die wichtigste Rolle spielt. Zunächst einmal bin ich doch überrascht, dass er so schnell gestorben ist, da es immerhin erst das dritte Kapitel des Flashbacks ist und ich einfach noch nicht damit gerechnet hatte. Auf der anderen Seite hält Oda damit auch die Pace angenehm hoch, was ich auch immer nur begrüßen kann, besonders wenn die Tiefe einer Story nicht drunter leidet. Man könnte sich jetzt ja prinzipiell beschweren, dass eine für die FMI so bestimmende und insgesamt auch einfach interessante Figur so schnell abgearbeitet wurde, aber meiner Meinung nach haben wir das essenziell wichtige über ihn gesehen, was gerade auch im Hinblick auf den langgezogenen Ace-Flashback imo ein Fortschritt ist. Besonders hat mit hier dieses Paradox gefallen. Auf der einen Seite sehen wir, wie eine Koala sich immer mehr in die Bande integriert und (abgesehen von Arlong) jedem, besonders auch Fisher Tiger, ans Herz wächst. Andererseits kann dieser sich am Ende doch nicht überwinden das Blut von Menschen anzunehmen und sagt sogar, dass er es nicht schafft einen Menschen zu lieben. Tja, wir sehen dann hier wohl, dass weder Koala noch Fisher Tiger in der Lage waren, ihr aus der Sklaverei stammendes Trauma zu überwinden, nur mit ungleich dramatischeren Folgen für den Boss der Sonnenpiraten. Immerhin hat er aber erkannt, dass es für Leute wie ihn zu spät ist, um wirklich etwas gegen den Hass zwischen Menschen und Fischmenschen zu unternehmen und vertraut diese schwere Aufgabe der nächsten Generation an. Ich bin ja in diesem Zusammenhang wirklich gespannt, ob Koala schließlich doch noch davon erfahren hat, was an diesem Tag passiert ist und ob wir sie vielleicht sogar wieder sehen werden. Also mir hat die Geschichte rund um Fisher Tiger doch wirklich gefallen. Sie war zwar kurz, aber dafür intensiv und fokussiert auf die wesentlich Aspekte seines Lebens.

    Kommen wir noch zu den kleinen interessanten Treffen am Ende des Kapitels zwischen Borsalino und Arlong. Bei Arlong könnte ich mir durchaus vorstellen, dass er sogar die uns bekannte Geschichte über Fisher Tiger verbreitet hat, oder zumindest den Teil über die Bluttransfusion. Für ihn werden immer die Menschen an allem Schuld haben und wenn noch dazu eine weitere Generation von Fischmenschen dem Hass erliegt und der Geschichte glaubt, hat sie für Arlong ihre Aufgabe sicherlich erfüllt. Dieser Typ ist wirklich ein Bastard wie er im Buche steht und er besitzt nicht einmal eine Vergangenheit wie Fisher Tiger, die den abgrundtiefen Hass gegenüber den Menschen rechtfertigen würde. Zumindest so weit wie uns bekannt ist. Was diesen merkwürdigen Satz am Ende des Kapitels über Borsalinos wahre Absichten angeht, bin ich mir aber auch vollkommen unschlüssig was dieser zu bedeuten hat.

    Insgesamt hat mir das Kapitel und die Geschichte um Fisher Tiger wirklich gefallen und Arlongs Festnahme dürfte nun wahrscheinlich den Übergang zum zweiten Teil des Flashbacks darstellen. Wir dürfen auch nicht vergessen, die Begründung warum Jinbei Arlong auf den East Blue losgelassen hat, war der eigentliche Anlass für diesen Flashback und dieser Teil wird hoffentlich ähnlich gelungen sein wie die drei Kapitel, die wir bisher gesehen haben.
    Masturbating Bums are bad for Business.
  • @diablo: das chap war schon diese nacht draußen. ging echt schnell diese woche..

    nun aber mein beitrag:

    - das cover ist in keinster weise überraschend, aber wirklich süß. merry hat auch von odas einfachster alterungsmethode profitiert: bärtchen ;)
    kaya lernt fleißig und wartet auf lysop, anstatt sich auf die anwärter einzulassen. bei dem hässling rechts unten ist das durchaus verständlich.
    merrys lämmer-kungfu interessiert mich auch ;) demnach ist nächste woche wohl das baratie dran.

    - wir beginnen mit einer interessanten szene zwischen okta und koala. interessant, weil der spätere arlong-kommandant tatsächlich am besten mit ihr auszukommen schien. wie er später zu menschenhasser arlong kommt, werden wir hoffentlich noch sehen. übrigens sieht koala so knuffiger aus und wirkt durch den putz-tick tatsächlich mehr wie ein OP-charakter.

    - wir erfahren, dass der meermann aus dem letzten kapitel der schiffsarzt ist, ein sklave war und ebenso eher positiv zu koala steht. ich hätte im vorfeld der FMI nicht gedacht, dass auch meermenschen in der sonnenpiratenbande sind. ich bin gespannt, ob aladdin im FB (oder sogar danach) noch eine größere rolle spielt.

    -wider meiner erwartung versucht arlong nicht, koala leid zuzufügen, dennoch hetzt er gegen sie und versucht sie zu ängstigen. er ist von der bösartigen prägung der menschen überzeugt, stößt also theoretisch in die gleiche tröte wie tiger, der sagt, dass die nachfolgende generation noch hoffnung hat. nur würde arlong das SO niemals sagen. später bezeichnet er jegliche form von worten als sinnlos. sowohl koalas fürsprache für die fischmenschen, als auch otohimes versuche.

    - jinbe wandelt sich mehr und mehr. ich finde es ein bisschen schade, dass wir das so nebenbei erfahren, aber immerhin erzählt jinbe die geschichte, also hat er gelegenheit ein fazit zu ziehen. dass er anhand koala auf den trichter kommt, dass nicht alle menschen böse sind, spricht leider bände über sein vorstellungsvermögen. dass er feststellt, dass angst der auslöser für die feindseligkeiten der menschen ist und zudem erfährt, dass unkenntnis der auslöser für angst ist. so könnte sich auch sein engagement als samurai erklären lassen. als vertreter einer institution macht ein fischmensch sicher einen anderen eindruck auf die menschen.

    - die collage find ich ausgesprochen aufschlussreich. koala ist bei allen aktivitäten dabei und wird als teil der crew behandelt. sie ist also nicht nur passagierin an bord eines ungewöhnlichen fischkutters :D wieder scheint besonders okta ihre bezugsperson zu sein. auch zu tiger scheint sie einen guten draht zu haben, den er nicht ganz zulassen will. die szene in der er sie wegdrückt sagt einiges aus.

    - mir fällt grad auf, dass okta der bisher erste fischmensch ohne schwimmhäute ist.

    - den verrat schreibe ich eindeutig der bevölkerung der insel zu, auf der koala gelandet war. niemand sonst wusste, dass sie zu ihrer heimatinsel gebracht werden soll, obwohl sie ja nachweislich auch von anderen mit der sonnenbande gesehen wurde. aber auch koalas mutter scheint ein schlechtes gewissen zu haben... mysteriös.

    - ein großer vorteil der sonnenbande liegt wohl darin, dass sie das meer nicht fürchten müssen und sich jederzeit zurückziehen können. clever, einfach unter wasser zu flüchten.

    - dass fisher tiger überraschenderweise nicht durch menschliche ablehnung, sondern durch seinen eigenen stolz umkommt, finde ich schwach. er hatte ein ziel und lässt seinen stolz und seine eigene verletztheit überwiegen. schade, dass sein "dämon" sein herz überwindet. natürlich hat er als sklave schlimmes erlebt, dass er jetzt aber von dem verrat wirklich überrascht ist, wundert mich. kann doch nicht das erste mal sein, dass ihm menschen übel mitspielen.

    - dass der junge kizaru schon die lichtfurcht zu haben schien, zeigt, wie gut er inzwischen damit umgehen kann. dass er sie hat, sieht man an seinem dampfenden finger. ;) arlong in einem kapitel gleich zweimal weinen zu sehen, habe ich hingegen als verstörend empfunden. ich hoffe dabei bleibt es, sonst wird der killerfisch noch zu ver(fisch)menschlicht.

    alles in allem ein intensives und schnelles kapitel. und schon so früh. :D
    "After all this time we've been together - How many miracles have you seen?"
  • Chapter 623-Sturheit und Verrat

    Das neueste Kapitel weckt in mir Hoffnungen, das der Flashback doch noch gelingen kann, es ist auf jedem Fall eine deutliche Steuerung zu
    den vorherigen Kapiteln zu erkennen.

    Gleich auf den ersten Seiten konnte Koala ihren schlechten ersten Eindruck bei mir wieder gutmachen, das lag zum Einen daran, dass sie nicht mehr ganz
    so dämlich aussah wie letztes Kapitel, aber ihr Dauergrinsen war weiterhin ein Störfaktor.
    Anschließend wird ein neuer Charakter eingeführt, nämlich Aladdin, der Schiffsarzt der Sun-Pirates.
    Ich frage mich, ob Oda Aladdin eingeführt hat, um die Behandlung des Kapitäns am Ende des Kapitels besser darzustellen, oder um die Bande nicht ganz
    so unterbesetzt dastehen zu lassen. Je mehr bekannte Mitglieder die Bande hat, desto größer ist auch die Chance, das einer dieser Fischmenschen in der
    Gegenwart auftauchen wird. Auf jeden Fall gefällt mir Aladdins Design echt gut. Generell gefallen mir alle Designs der früheren Sun-Piraten, bis auf Okta.

    Im späteren Verlauf bewahrheitet sich wieder einmal die Aussage "Kindermund tut Wahrheit kund".
    Koala geht völlig unvoreingenommen an die Sache ran. Sie sagt, das die Menschen einfach zu wenig über die Fischmenschen wissen, und umgekehrt ist
    es leider genauso, wie uns Otohime schon früher predigte. Wenn die Rassen sich untereinander besser austauschen würden, wäre ein besseres Zusammenleben
    möglich.

    Als Fish Tiger das Mädchen zurück in das Dorf brachte, war dies der Anfang von seinem Ende. Ich habe hier das erste Mal wahrgenommen, wie groß
    Fish Tiger eigentlich ist. Auf jeden Fall wurde er eiskalt von den Menschen verraten, denen er nix getan hat, sondern denen er nur ein Kind zurück brachte.
    Ausnahmsweise hatte Arlong dieses eine Mal Recht mit seinem Misstrauen gegen die Menschen.
    Die Marine, unter Führung von Strawberry, attackierte Tai, ohne zu wissen, was dieser eigentlich auf der Insel vorhatte.
    Strawberry bekam auch ein wenig Screentime, was ihn noch mal ins Licht für den nächsten Admiralsposten rückt.
    Die Menschen, die Schuld an dieser Aktion hatten, sahen einfach weg und wurden von ihren Vorurteilen geleitet. Koala hatte noch nicht einmal Zeit, ihre
    Erfahrungen mit den Bürgern zu teilen. Die Leute sind einfach undankbar und rassistisch; ganz schlimme Verräter.

    Auf dem Schiff erzählte Tai in einer dramatischen Szene endlich die ganze Wahrheit. Er war also Sklave in Mary Joa, bevor er zur FMI zurückkehrte.
    Ein Wunder, das er nach dieser schrecklichen Zeit den Glauben an das Gute im Menschen weiter behielt.
    Der Vorfall auf Koalas Heimatinsel brachte das Fass schließlich zum Überlaufen, und Tai verlor endgültig den Glauben an die Menschheit.
    Arlong und die anderen Fischmenschen zeigen auch Emotionen, und ihr Zorn auf die Menschen wird endlich erklärbar. Ich denke, jeder kann verstehen,
    dass man nach so vielen Verbrechen an der eigenen Rasse irgendwann den Glauben aufgibt.
    Die letzten Momente in Tais Leben waren sehr dramatisch, und die Panels mit den trauernden Fischmenschen haben mich echt berührt. Sogar Makro hat
    ein Herz. Tai ging einfach konsequent seine Linie, er hatte sich nun für eine Seite entschieden und musste die Last dieser Entscheidung mit seinem Tod tragen.
    Er starb sozusagen den Heldentod, und Arlongs Hass auf die Menschen ist auch nachvollziehbar. Schließlich waren die Menschen indirekt an Tais Tod Schuld.
    Es war zwar seine eigene Entscheidung, zu sterben, aber ohne die Menschen, die Tai versklavten und misshandelten, wäre es nie zu dieser
    "Zwickmühlen-Situation" gekommen.

    In Folge dessen ist auch auch Arlongs Angriff auf Koalas Dorf klar nachvollziehbar. Er war noch blind vor Trauer und lief dem jungen Borsalino in die Arme.
    Dieser scheint damals schon über die Kräfte der Licht-Frucht zu verfügen, was man an seinem rauchenden Finger erkennen kann.
    Schlussendlich muss der Flashback sich nur noch mit dem Konflikt zwischen Arlong und Kizaru sowie dem Attentat auf Otohime befassen.
    Vielleicht lässt Kizaru Arlong absichtlich laufen, und verfolgt diesen dann bis zur FMI. So könnte die Marine auch bei dem Attentat auf die Königin ihre
    Finger im Spiel haben, denn diese hatte "gefährliche Gedanken".

    Das Kapitel war auf jeden Fall ein Höhepunkt des Flashbacks, obwohl mir einige Panels nach wie vor überladen erscheinen.
    Ich gebe dem Chapter daher 7/10 Punkten.
    Alles auf Anfang.
  • Tolles Kapitel, traurig aber toll. Mich freut es dass Koala nicht gestorben ist, da ich sie schon mochte. Ich finde auch das Koala in diesem Kapitel richtig sweet aussieht =). Denke mal Aladdin wird noch eine Rolle spielen, warum hat man ihn sonst vorgestellt? Nur als Info oder wie? Joa und wer hätte es gedacht, jetzt weint die Crew außer wohl Arlong Koala hinterher =). Aber wie haben die Leute im Dorf gewusst dass die kommen? Wusste doch niemand davon außer die Crew, oder? Aber dass die Geschichte die Hody Jones auf der FMI verzählt hat nicht stimmte wunderte mich dann schon. Die wollen die Menschen halt nicht gut dastehen lassen. Aber nungut, so schnell kann sich ein Bild ändern. Finde das Tempo was Oda im Moment macht schon in Ordnung. Und sonst wurde hier ja schon alles zum Kapitel gesagt, mir fällt da auch nix mehr weiteres ein =). Also wie gesagt, schönes Kapitel.

    lg
  • also, here we go...
    Koala hat ne neue Frisur, allen gehts gut, Okta ist zu sehen (man, komische Haare), und Koala will putzen. Als dann der Schiffsartzt sagte das sie das ruhig tun soll, dachte ich er wäre quch so ein "Menschenverachter", gut das dem nicht so ist und er sich nur darum kümmert das sie ihr Trauma los wird. Der blöde Arlong will sie dann auch direkt verletzen weil sie ihn ja angeblich auch hasst & so, wenigstens wissen wir nun eindeutig das er schon immer so war, Jinbei ist so weise wie eh und je, erklärt ihm das nicht alle Menschen so sind... Koalas Aussage hat mich stutzig gemacht... "wir wissen nichts über euch", obwohl es mir im Nachhinnei einleuchtet. Nach ein paar Wochen sind wir dann in Koalas Heimatstadt "Full Shout", dann solgt ein Oda-typischer Abschied, Tiger begleitet das Mädel noch, Arlong fängt schon wieder mit seiner Hasspredigt an doch diesmal scheinen alle auf Koalas Seite zu sein und Arlong erwähnt Othomi, so allmählich glaube ich das Arlong ganz stark mit dem Tod von Othomi zu tun hat... Jedenfalls freuen sich die Dorfbewohner das Koala wieder da ist, alle freuen sich doch dann taucht Strawberry, damaliger Konteradmiral und jetziger Vizeadmiral auf, eine Entwicklung dich ich absolut nicht vorausgesehen hab, interessant was sich jetzt so entwickelt. So wie es sich "anhört" wurde auf Fisher Tiger geschossen und den anderen gehts auc nicht so gut den sie sind von den Marineschiffen umzingelt, auch wenn ich es ein bisschen komisch finde das man bisher "nur" einen Konteradmiral gesehen hat wenn Fihser Tiger doch bei den Tenryuubito gewütet hat, ein Admiral oder Vizadmiral hätte ich da schon erwartet. Obwohl Tiger dann von vielen Kugeln getroffen wird kann er noch ein paar Soldaten angreifen; so wie er aussah hat er mich an den verletzen Whitebeard erinnert.
    Jedenfalls schafft die Marine es nicht die sonnenpiraten + Tiger zu töten und diese können mit einem gekarperten Marineschiff entkommen, schade das wir nicht viel von Kampf gesehen haben^^. Das Fisher tiger dann obwohl er ansonsten wahrscheinlich stirbt keine Menschenblut transfusion annimmt hat mich gewundert, und dem Hintergrund das auch er ein Sklave war ist es aber kein Wunder! Eine heftige Geschichte, schade das er stirbt, wenigstens war er vom Glauben her doch wie Jinbei, wenn auch sein Körper das Blut nicht angenommen hätte.
    Interessant das Arlong dann noch mal zu Koala will, ich denke das er sie töten wolle weil er sie für den Tod Tigers verantwolrtlich macht, jednfalls sehen wir Borsalino, damals noch Vizeadmiral, und Arlong ghets nicht wirklich gut.
    Ein nettes Kapitel was mit ein paar Überraschungen und bekannten Gesichtern gespickt war.
    "Stupido Stupido"
  • Bliss schrieb:

    also, here we go...
    Koala hat ne neue Frisur, allen gehts gut, Okta ist zu sehen (man, komische Haare), und Koala will putzen. Als dann der Schiffsartzt sagte das sie das ruhig tun soll, dachte ich er wäre quch so ein "Menschenverachter", gut das dem nicht so ist und er sich nur darum kümmert das sie ihr Trauma los wird.


    okay verstehe ich nicht ganz.Ich glaube du hast da übertrieben, weil es in der ersten sprechblase um ihren eigenen willen geht und beim 2ten schon um das Trauma :) Ps.Finde es lustig, dass er Aladdin heißt,obwohl er wie Dschinni aussieht ;)

    Bliss schrieb:

    auch wenn ich es ein bisschen komisch finde das man bisher "nur" einen Konteradmiral gesehen hat wenn Fihser Tiger doch bei den Tenryuubito gewütet hat, ein Admiral oder Vizadmiral hätte ich da schon erwartet.

    Naja ich nehme an , dass es über Vizeadmiral Borsalino aussgeht, wenn man sich n chapter zurückerinnert zwischen Strawberry und Borsalino und dass Borsalino nun zu Arlong sagt "Du bist zurückgekommen"

    Bliss schrieb:

    Interessant das Arlong dann noch mal zu Koala will, ich denke das er sie töten wolle weil er sie für den Tod Tigers verantwolrtlich macht, jednfalls sehen wir Borsalino, damals noch Vizeadmiral, und Arlong ghets nicht wirklich gut.


    Nein.Arlong sagt doch, dass er die Menschen töten will, die der marine den tipp gegeben haben, dass tiger hier ist. --> koala fragt doch die mutter, ob sie auch was gehört hat und sie verneint es.Sie wusste also Bescheid , dass die Marine in diesen Moment versucht tiger zu töten und die Marine sagt es ja auch zu tiger.
  • Der_Vize schrieb:


    Bliss schrieb:

    Interessant das Arlong dann noch mal zu Koala will, ich denke das er sie töten wolle weil er sie für den Tod Tigers verantwolrtlich macht, jednfalls sehen wir Borsalino, damals noch Vizeadmiral, und Arlong ghets nicht wirklich gut.

    Nein.Arlong sagt doch, dass er die Menschen töten will, die der marine den tipp gegeben haben, dass tiger hier ist. --> koala fragt doch die mutter, ob sie auch was gehört hat und sie verneint es.Sie wusste also Bescheid , dass die Marine in diesen Moment versucht tiger zu töten und die Marine sagt es ja auch zu tiger.


    Genau genommen will sich Arlong an 2 Menschengruppen rächen.
    Als die Sonnenpiraten auf einer anderen Insel waren, womöglich derer wo sich den Eternal Port erstanden hatten, benachrichtigete die dortige Bevölkerung die Marine das sie bald dort eintreffen würden. Die Marine ist dann bei Koalas Heimat aufgetaucht und sie haben den Deal mit der Bevölkerung gemacht, über das Sklavendaseins Koalas hinweg zu sehen und dafür die Sonnenpiraten auszuliefen. Zeitlich wäre es anders auch gar nicht möglich gewesen und hier kann man wahrscheinlich den Grund sehen wieso Arlong in den Eastblue geschickt wurde: Wäre er auf der Grandline geblieben hätte er beide Inseln überfallen und jeden Bewohner getötet bis er selbst von der Marine geschnappt worden wäre. (Vendetta eben!)

    Was Borsalino wohl von Arlong möchte?
    Theorie ohne Gehalt
    Möglicherweise wollte er ihm ja einen Samuraititel anbieten. :D
    Wohl kaum, aber eins ist noch keinem wirklich aufgefallen. Jimbeis Kopfgeld war zu dem Zeitpunkt 76 Millionen, es kann also nicht so simpel das er Samurai wurde und Arlong im Gegenzug frei gelassen wurde. Jimbei muss jetzt erstmal etwas machen das schlimmer ist als die Tenryuubito anzugreifen, aber ob er Borsalino besiegt, imo fragwürdig ? Dann wäre Arlong zwar war frei aber was wäre denn das für eine Schande für den zukünfitgen Admiral der womöglich sogar durch diese Ereignisse befördert wurde. Der Flashback muss also noch weiter gehen und ist nicht in ein paar Kapitel fertig.

    Was folgen muss:
    -Jimbeis Tat für eine Kopfgelderhöhung mit der er FT übetrifft
    -Arlong muss frei kommen
    -Tod Otohimes
    -Liebeskrankheit von Van der Decken
    -Jimbeis Ernennung zum Samurai
    -Aussetzung des "Monsters" Arlong im EB
    -Entstehung der Legende um Fisher Tiger

    Also das dürfte noch viel Stoff bieten.
    Buggy for Shichibukai
  • Das Kapitel ist voller Überraschungen. Fisher Tiger war ein Sklave für 2 Jahre und glaubt troztdem an das gute in Menschen, sehr beeindruckend. Für mich ist Fisher Tiger eine Mischung zwischen Arlong und Jimbei er will Frieden mit den Menschen ist aber zu stolz um das Blut eines Menschen zu nehmen. Arlong will das Dorf von Koala zerstören und die Menschen dort töten nach den Tod von Fisher Tiger aber Kizaru hindert ihn. Was merkwürdig ist was machte Kizaru noch im Dorf und wieso überhaupt oder war es nur Zufall und wie es scheint war Arlong allein dort warum sind Okta und Co. nicht mitgegangen? Ein neuer Charakter wurde gezeigt Alladin. Ob er wohl dann später wieder kommt. Ich glaube schon weil sonst hätte man ihn nicht Vorgestellt. Freu mich schon auf das nächste Kapitel hoffentlich wird dann alles klarer.
  • Ich glaube nach dieser vergangenheit und in betracht des Wunsches von Ace wird es immer wahrscheinlicher das Jimbei sich der SHB anschließt. Da nicht nur das Motiv zu nennen das er Ace versprochen hatt auf Ruffy aufzupassen sondern auch um ein besseres gewissen gegenüber Nami zu haben. Aber der größte Punkt ist das er seinen "Traum", dass Fischmenschen und Menschen wieder friedlich zusammenleben, wohl am besten mit der SHB erreichen kann. Denn in ihm stekt der Wille von Ohotomie und der Traum von FT den er wohl weitertreiben will...
    Weine nicht,
    wir finden deine Eltern!
  • Der Name des Kapitels hat doch eine bemerkenswerte Ähnlichkeit mit dem von 576. Am Ende sind beide Titelhelden tot.
    Das Ableben Tigers wurde ja schon diskutiert, also will ich mich mal auf die Nebensächlichkeiten konzentrieren, die vielleicht nochmal wichtig werden können.

    • Koalas Heimat liegt auf der Grand Line. Ob Paradies oder Neue Welt wird aber nicht verraten.
    • El Dottore ist unter 30.
    • Meermenschen dieser Altersgruppe können sich ohne "Luftring" auf dem Trockenen fortbewegen.
    • Hacchan entdeckt (oder lebt aus) seine Faszination an Tintenfischen (und ihrer Zubereitung)
    • Beim Abschied fällt Kuroobi auf - er wirkt eher genervt ob der Rührung seiner Artgenossen. Hier wird deutlich, wieso ER später mit Arlong geht.
    • Die Marine hat nur Schlumpf-Schützen. (nein, ist nicht wirklich neu)

    Nach all dem stellen sich mir doch ein paar (neue) Fragen.
    • Wieso um alles in der Welt ist Hacchan mit Arlong im East Blue gelandet? Er teilt doch nicht wirklich dessen Ansichten ?!
    • Was wird aus Alladin? In diesem Kapitel wurde er ja "formal" vorgestellt; er ist mir aber im aktuellen Zeitstrahl nicht aufgefallen. Habe ich ihn übersehen, war er (noch) nicht da oder ist er tot? Möglicherweise sehen wir ihn ja wieder, wenn die Kämpfe mit den NFMP zu Ende sind und die Verletzten verarztet werden.
    • Auch werde ich aus Arlongs Worten über die drei Jahre nicht ganz schlau - bezieht er sich auf die im letzten Kapitel angemerkten 3 Jahre oder hat die Heimkehr Koalas drei (weitere) Jahre in Anspruch genommen? Dann wären wir jetzt im Jahr 10 vor der Aktuellen Zeitlinie und im Jahr von Otohimes Tod..... (Koala sieht zwar nicht wie 14 aus, aber wer weiss)

    PS.
    Die Kakteen auf Koalas Insel erinnern mich etwas an Whiskey Peak :) Die Architektur ist allerdings ziemlich anders.
    Wir sind nicht süchtig.
    Wir könnten jederzeit aufhören.
    Wir wollen nur nicht.
  • Insgesamt hat mir das Kapitel recht gut gefallen, vorallem weil es doch sehr emotional war und Fisher Tiger doch schon ein leuchtendes Beispiel für die restlichen FIschmenschen, ebenso auch die neue Generation hätte sein können. Schade wenn man sich da die Entwicklung der NFP ansieht.

    Ich möchte aber auf einen Punkt nochmal genauer eingehen, denn zu den Anderen wurde ja schon sehr viel geschrieben. Nämlich auf Kizaru und den letzten Satz im Kapitel. Dieser bereitet so gesehen ja schon etwas Kopf zerbrechen, doch was könnte er denn vorhaben? Was kommt denn noch vermutlich wirklich Wichtiges in diesem Flashback? Wem hat Fisher Tiger Recht gegeben? Otohime und in diesem Zusammenhang wird wohl ihr Tod eine Rolle spielen. Aber warum soll damit unbedingt Kizaru etwas zu tun haben? Ich denke, wenn man sich Kizaru mal von seinem ersten Auftreten bis zum Jetzigen genauer betrachtet fällt schon recht gut auf das er ziemlich oft von den Weltaristokraten spricht, und zwar auf eine Weise die deutlich zeigt das er sich mit jenen gut stellen will. Wir kennen nun natürlich nicht Kizaru's direkte Verbindung / Stellung zu den Himmelsdrachen aber man kann denke ich davon ausgehen das sie ziemlich gut ist, vorallem weil er auch darauf erpicht scheint. Aber was hat das nun mit Otohime zu tun? Sind wir doch mal ehrlich, Otohime dürfte den Himmelsdrachen doch ein weit größerer Dorn im Auge sein als es Fisher Tiger war, denn jener war trotz allem immernoch aggressiv, was Angriffsfläche bietet. Wenn Otohime hingegen mit ihrer Kampagne Erfolg hat können die Himmelsdrachen bzgl Meerjungfrauen / Fischmenschen ihren Sklavenhandel und wohl auch zum Großteil ihren Rassismus vergessen. Es würde also etwas geschehen was ihnen so überhaupt nicht in den Kram passt und hier kommt für mich Kizaru ins Spiel. Immerhin wird hier ja noch über einen Austausch spekuliert bzgl Arlong und Jimbei wird dafür Samurai. Aber wo dieser stattfindet und auf welche Weise, WER alles anwesend sein wird. Möglicherweise ein Otohime die der Überzeugung ist, dass wenn Fischmenschen und Menschen erstmal mehr übereinander lernen sich dieses Verhältnis bessert?

    Zu gegeben, diese Theorie ist sehr sehr wacklig, aber sie schoß mir am Ende diese Kapitel durch den Kopf und ich dachte ich werde sie mal los, hoffentlich ist es nicht zuviel haaresträubende Spekulation.

    Gruß
  • Wen man sich mal so nen FB anschaut könnte ich mir für die nächsten Aktionen auf der FMI ein Bündnis der NFP und der SHB vorstellen wen den eben die New Fishys aufgeklärt werden. Und deswegen könnte ich mir auch einen noch stärkeren Endboss für Ruffy vorstellen anstatt Hody.

    Und i wie könnte ich mir vorstellen das Koala noch eine Rolle einnehmen wird in der Story. Sie müsste jetzt etwas älter sein als Robin glaub ich. Also lebt Sie noch und somit geht die Geschichte der Fischmenschen weiter weil durch Sie ist ja auch eine Fisch Story entwickelt wurden.

    Was mich wieder auf ein neues Mitglied bringt , was Hody vllt doch sein könnte. Er hat ja schon eine Art Verbindungspunkte mit Jimbei. Im selben Viertel aufgewachsen , Tai war Vorbild , beide Armee und Piraten. Aber nur Vermutung. Freu mich wen der FB zu Ende ist und es in der Story weiter voran geht.
  • eben gelesen, super Kapitel! Aber der Tod Tigers kam dann doch etwas plötzlich, obwohl ich schon schlimmes geahnt habe als er da alleine das Mädchen zurückbringen wollte :(
    Er wird dann von Strawberry gestellt und sofort exekutiert!
    (btw, schaut euch mal das Design von Strawberry an, die mega-hohe Frisur mit der Mütze obendrauf :D
    dann im vergleich zum späteren Vizeadmiral Strawberry, da hat er nämlich endlich ne passende Mütze für seine Frisur gekriegt und sich gleich noch nen genauso langen Bart wachsen lassen als Gegengewicht :P )
    Er wird von einfachen Marines erschossen! Da dachte ich schon das er soo stark nicht sein kann, ausserdem kam um ihn zu stellen nichtmal ein Vize-Admiral oder Admiral, sondern "nur" ein Rear-Admiral (Konteradmiral?)
    Ich hatte da fest damit gerechnet das Kizaru persönlich vorbeikommt um ihn zu erledigen!

    Dann erfährt man, als er im sterben liegt, das da doch einiges verklärt wurde.
    So war er nicht der große Held der alleine die Red-Line erklommen hat und da reinmarschiert ist um die Sklaven zu befreien, sondern das er selbst "nur" ein Sklave war!
    Und das er bei seiner Flucht nur knapp dem Tod entkommen konnte.
    Dieses Geheimnis nimmt er dann doch nicht mit in sein Grab, er befreit sich von dieser Last.
    Gleichzeitig bittet er seine Crew, nichts davon auf der FMI zu erzählen, weil er Otohimes Pläne für richtig hält.
    Auch die Sache mit dem menschlichen Blut stimmt so nicht, denn er konnte es nicht annehmen, weil er wieder so tief enttäuscht wurde von den Menschen und so seine "Dämonen" im Herzen es nicht zuließen, nicht weil er keines bekommen hätte.
    (Dieser Konflikt zwischen seinem Kopf und seinem Herz hätte Oda ruhig noch etwas ausführen können, anstatt ihn zweimal zu erwähnen und ihn dann sterben zu lassen...)

    Fraglich nur wer diese Geschichte mit dem Blut anschließend verklärt hat.
    Auf jeden fall wird es etwas mit Otohimes Tod zu tun haben, da bin ich überzeugt!
    Irgend ein Fischmensch wird die falsche Geschichte von Tigers Tod hören, darauf die Menschen verdammen und sein Zorn wird sich auf Otohime entladen, weil sie "pro-human" eingestellt ist.
    Ich denke auch da hat Kizaru die Finger im Spiel, und Arlong wird seine Marionette.

    Bin auf jedenfall sehr gespannt auf die nächsten Kapitel, auf Otohimes Tod, warum Arlong in den East-Blue ging, warum Hacchi mit ihm ging, wie Jinbe Samurai wurde... so viele Fragen :)
  • Draxx schrieb:

    Meermenschen dieser Altersgruppe können sich ohne "Luftring" auf dem Trockenen fortbewegen.

    Ich würde das sogar ausbauen und es spezifizieren. Denn auffällig ist hierbei eigentlich, dass bis jetzt nur Leute aus der Neptunarmee die "Fähigkeit vorweisen. Aladdin ist für mich, alleine durch seinen Dreizack, bei der Armee gewesen, denn anscheinend bekommt man diesen nur dort. Könnte nämlich interessant werden, da diese Fähigkeit vielleicht verwendet wird um an Land, bzw trockenen Boden, besser kämpfen zu können. Bis jetzt sah man nämlich nur die Prinzen, Neptun, die Minister und eben Aladdin ohne Luftring. Mal abgesehen von Hyouzou aber das hat andere Gründe.
    Beim Abschied fällt Kuroobi auf - er wirkt eher genervt ob der Rührung seiner Artgenossen. Hier wird deutlich, wieso ER später mit Arlong geht.

    Naja, dieses "Wesen" lässt sich auch in der SHB finden, denn Zorro agiert hier eigentlich immer ähnlich. Aber das nur so am Rande..

    Nach all dem stellen sich mir doch ein paar (neue) Fragen.
    Wieso um alles in der Welt ist Hacchan mit Arlong im East Blue gelandet? Er teilt doch nicht wirklich dessen Ansichten ?!

    Hier würde ich meinen, dass dies jetzt direkt mit dem Tod von FT und der Gefangennahme von Arlong zusammen hängt. Okta war prinzipiell ja nie wirklich so "böse" wie Arlong, oder die anderen. Das sah man schon, als er Zorro herumkutschierte damals. Ich könnte mir auch vorstellen, dass eben durch die Trennung der Sun Pirates beschlossen wurde, dass Arlong mit jenen in den EB wandert, Macro dorthin und Jinbei alleine bleibt, oder so ähnlich.
    Auch werde ich aus Arlongs Worten über die drei Jahre nicht ganz schlau - bezieht er sich auf die im letzten Kapitel angemerkten 3 Jahre oder hat die Heimkehr Koalas drei (weitere) Jahre in Anspruch genommen? Dann wären wir jetzt im Jahr 10 vor der Aktuellen Zeitlinie und im Jahr von Otohimes Tod..... (Koala sieht zwar nicht wie 14 aus, aber wer weiss)

    Meines Erachtens sind damit die 3 Jahre Fahrt insgesamt gemeint. Wenn man der Zeitrechnung von vorherigen Kapitel trauen kann, haben sie Koala vor 12 Jahren aufgenommen. Arlong ist vor 10 Jahren im EB einmarschiert und Jinbei wurde um diese Zeit irgendwann Samurai, da dies zusammenhängt. Wären jetzt noch einmal 3 Jahre vergangen, wären wir 9 Jahre davor, was schon zu weit wäre, würde ich meinen.
    Kann man natürlich sehen wie man will, denn "grobe" 3 Jahren könnten auch durchaus passen.
    Dennoch muss man auch bedenken, dass da noch was kommen muss, denn Jinbei hat noch eine Kopfgelderhöhung, und da muss etwas größeres passieren.

    Jetzt aber einmal zu dem, meiner Meinung nach wichtigen.
    Der Satz von Fisher Tiger:" But the ones that can really change things, are the ones like Koala from the Next Era, who dont know about all this". Ironischer weise bezieht sich dies gar nicht einmal auf Ruffy, sondern eher auf Hodi und seine Mannen. Denn genau die wissen davon nichts, sie haben keine Ahnung was wirklich alles passiert ist, denn den meisten dürfte ja schon aufgefallen sein, dass sie ein kläglich falsches Bild von damals haben, auf Otohime im wahrsten Sinne spucken und Fisher Tiger als den Helden ansehen, der er in Wirklichkeit nicht ist, bzw dessen Tod fatal anders dargestellt wird. Natürlich haben auch alle Lügen ein Fünkchen Wahrheit, aber die wichtigsten Details weiß so gut wie niemand auf der FMI, es macht zumindest den Anschein. Natürlich wird Ruffy derjenige sein, welcher dann mit seinen Mitteln alles zum Guten wendet, aber ich denke einmal, dass durch Hodis Umpolung dann der größte Schritt getan wäre und dann wäre dieser eine Satz das auschlaggebende in diesem Arc.

    Naja, soweit einmal mein Eindruck ;D.

    Gruß Lotuz
  • Sehr emotionales Kapitel und der Funken Wahrheit hinter der Legende Fisher Tiger.

    Ich war vor allem durch die Hintergründe seines MarryJoa Ausbruchs überrascht. Er war nicht der Über(Fisch-)mensch wie zuerst vermutet.
    Er hatte mehr oder weniger keine andere Wahl als aus der Gefangenschaft zu fliehen und hat nebenbei quasi auch andere Sklaven mitbefreit. Was er dort erlebt hat, scheint die "Dämonen" in ihm hervorgerufen zu haben. Wie er gesagt hat, auch wenn er mit dem Kopf weis dass nicht alle Menschen so sind, kann er keinen Menschen jemals lieben, auch wenn ers versucht.

    Das schmälert mMn nicht die Leistung seines Ausbruches, einfach war es sicher nicht, aber man sieht dass in Legenden auch eine gute Portion Fiktion neben der Realität dabei ist.

    Das Ganze wirft wiederrum ein besonders negatives Licht auf die Weltaristokraten, als die Quelle des Übels der OnePiece Welt.

    Arlong ist mehr oder weniger ein Opfer dieser Gewaltspirale. Man sieht dass er von vornherein eigentlich unfähig zur Einsicht und Näherung mit dem Menschen war und wurde durch FT´s Tod weiterhin darin bestärkt diese Spirale weiter anzukurbeln. Wie man sieht war das garantiert auch nicht der richtige Weg, denn auch er hat nach jahrelanger Unterdrückung der Menschen in Ruffy seinen Meister gefunden.

    Der moralischte und vernünftigste Weg ist der von Königin Otohime, deswegen bin ich auch sehr gespannt wie ihr Ende aussehen wird.

    Bin auch sehr gespannt was auch Aladdin geworden ist und umsonst wird er nicht vorgestellt worden sein. Wir wissen nicht welche Auswirkungen FT´s Tod auf ihn hatten. Bis jetzt hat er einen sehr vernünftigen und besonnen Eindruck gemacht, also mehr so wie Jimbei, aber man weis ja nie was hinter der Medalie steck. Ob er der Drahtzieher hinter Hodi Jones sein kann?
  • Dieses Kapitel dient, wie es scheint, als Begründer der zukünftigen Handlungen der SHB. Durch dieses Chapter wird meines Erachtens immer deutlicher, was die Aufgabe der SHB in diesem Arc ist und warum dieser eine so große Dringlichkeit beigemessen werden muss. Der entscheidende Fakt wird in dem Kapitel sowie dem vorherigen nunmehr mehrfach aufgegriffen - die verschiedenen Rassen wissen schlichtweg zu wenig über die jeweils andere. Dadurch entsteht eine Angst, die schnell in exzessiver Gewalt enden kann, die Bekämpfung des Ungewissen sozusagen, wie es auch in unserer Geschichte nicht selten zu finden ist (Hexenjagd, Judenhass etc.). Somit wird die Bevölkerung auch für Propaganda anfällig, die die Legitimierung der perfiden Pläne hochrangiger Persönlichkeiten (vgl. Weltaristokraten) darstellt. Denn nach bisherigem Stand ist es äußerst wahrscheinlich, dass die WR die Angst ihrer Bürger dazu missbraucht hat, ihre "Abneigungspolitik" zu betreiben und zu legitimieren.

    Alle Augen sind nun auf die neue Generation gerichtet, die den Hass brechen soll. Und wer ist dafür besser prädestiniert als die SHB, die ohnehin für die "guten" Seiten der Neuen Ära steht. Sie sind die "Vorzeigemenschen" wenn es darum geht, das Wesen einer Person zu erfassen, allen voran Ruffy. Da wird kein Unterschied gemacht ob die Person nun groß oder klein, Mensch oder Tiermensch, reich oder arm ist, so wie es in der gesellschaftlichen Utopie erstrebt ist. Um diese Utopie nun der Realität anzunähern, muss die strikte Trennung aufgehoben werden. Wie das gehen kann, wurde beispielsweise durch die Prophezeiung angedeutet. So muss die Zerstörung der FMI kein Horrorszenario sein, sondern möglicherweise nur notwendige Handlung zur Annäherung der Rassen.

    Mich beschleicht immer mehr das Gefühl, dass sich dieser Arc in seinem Verlauf von allen bis dato vorhandenen Arcs unterscheiden wird. Wer ein so großes Problem zu bewältigen hat, wer ein derartigen Einschnitt in dem Gedankengut erwirken soll, der braucht nicht noch den Übergegner, der bezwungen werden muss. Denn Ruffy und seiner Bande steht etwas viel stärkeres gegenüber: Die geballte Abneigung aller Bewohner, von einigen Ausnahmen abgesehen. Dieser müssen sie sich stellen, diese gilt es zu überwinden. Und das wird, angesichts dieser Vorgeschichte und der vorherrschenden Ansicht und Antipathie, alles andere als einfach und wäre eine intelligente Lösung seitens Odas, die SHB gravierende und positive Veränderungen erreichen zu lassen, ohne das volle Potenzial der Bande gleich zu Beginn zu offenbaren. Für Spannung wäre, angesichts dieser Lage, in jedem Fall gesorgt, auch ohne das ganz große Kaliber im Endkampf.
  • Soweit ich weiß, hat das, was ich nun schreiben werde, noch gar keiner so richtig aufgefasst, weshalb ich das nun mal tue.
    Ich will einmal das Problem ansprechen, was - so sieht es zumindest immer mehr aus - scheinbar der zentrale Punkt ist, warum es diesen ständigen Konflikt zwischen Fischmenschen und Menschen gegeben hat und gibt. Hierzu mal ein paar Panels aus Kapitel 621:


    Auf diesen Panels sieht man noch mal, wie Königin Otohime in Kapitel 621 an die Meeresbewohner appellierte, sie sollen nicht so schlecht über die Menschen denken etc. Ich will jetzt auch gar nciht darauf eingehen, ob die Menschen tatsächlich schlecht sind, ob es nur die Weltaristokraten sind usw. Was aber auffällt ist Folgendes: Sie sagt, dass sie, sprich die Meeresbewohner, die Menschen noch gar nicht richtig kennen. Sie müssten sie kennen und verstehen lernen, damit sie auch in Frieden leben können. Auch betont sie, dass dieselbe Sonne auf sie scheint wie auf die Meeresbewohner - ein Synonym dafür, dass sie im Grunde doch gar nicht so verschieden sind und sich eigentlich nur in wneigen Dingen unterscheiden.

    Auch haben wir, um den Bezug zum aktuellen Kapitel nicht zu vergessen, mit dem neuen "Material" auch bestätigende Worte von einer anderen Personen gehört. Die sehen wir nochmal hier:


    Zunächst ist es Koala, die praktisch genau das sagt, was Otohime bereits erwähnte - nur kommen diese Worte diesmal aus dem Munde eines Menschen, und zwar eines kleinen, 11(?)-jährigen Mädchens. Nicht nur, dass man sich bei Koala sicher sein kann, dass diese Worte "reinen Herzens" sind und sich nicht irgendwie durch andere Umstände beeinflusst, nein, sie haben auch eine ungemeine Wirkung gehabt, zumindest, als ich sie gelesen habe. (Ihr unschuldiger Gesichtsausdruck hilft da natürlich kräftig nach) Wir haben nun dieselbe Aussage von "beiden" Seiten gehört, wenn man es so sagen kann. Das lässt schon mal vermuten, dass Otohimes Ansichten doch eine große Rolle spielen werden und auch ausschließlich die sind, durch die Anwedung derselben man diesen Konflikt beenden kann. Um dem Ganzen sozusagen die Krone aufzusetzen, haben wir in den letzten Worten Fisher Tigers

    ein direktes Zugeständnis von ihm selbst gegenüber Otohime. Er (wie man in diesem Kapitel erfuhr) hat selbst zu viel Hass der menschen erlebt, er hat erfahren, wozu sie im Stande sind. Deswegen könnte er nach eigener Aussage nie einen Menschen lieben, weil ein "Dämon in ihm gewachsen ist", der das verhindert. Allerdings sieht er das und akzeptiert auch, dass er nicht mit einer ungetrübten Meinung handeln kann. Er hat gemerkt, dass er mit seinen Aktionen Otohime ihre Petitionen etc. gestört, ja fast verhindert hat, da er immer als Held angesehen wurde, als Revolutionärer, was auch immer.

    Schlussendlich sagt er aber, dass ihre Ansichten richtig sind, dass alle in Frieden leben sollten. Und mit dieser Bestätigung von Otohimes Meinung, die ja in den vergangenen Kapiteln nicht so wirklich toll rübergebracht wurde, haben wir wohl mit Sicherheit die oben genannte Richtung, in der sich die Konfliktparteien begeben müssen, wenn die Sache beendet werde soll. Und das wird sie wohl auch, schließlich ist der Kampf zwischen Fischmenschen und Menschen schon seit jeher ein Bestandteil in One Piece.

    MfG
    Ohman, was für ein blöder Fehler mir da unterlaufen ist -.-' Naja, jetzt ist das richtige Panel im zweiten Spoilertag drin

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