Osama bin Laden ist tot

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  • torajiro schrieb:

    Krieg ist keine Lösung, weshalb ich auch sagte das einer mal von seinem verdammten Ego runterkommen muss. Und da sind in erster Linie die Terroristen gefragt. Vorallem diese müssen akzeptieren das nicht jeder Mensch auf der Welt Muslime sein kann [... ] Das war mit Sicherheit nicht der Sinn hinter einer Religion, sondern viel mehr den Menschen Frieden und Glück zu bringen, aber das Gegenteil ist der Fall egal welche Große Religion man anspricht. [...] Die nehmen ihr Leben und ihre Überzeugung viel zu ernst, sodass dies irgendwann ins Hardcore übergeht und man sich daran macht alle Leute zu bekehren und wer sich nicht bekehren lässt muss sterben. Wo ist da der Sinn hinter? Was hat man davon wenn man nichtgläubige zu einer Religion bekehrt?


    Desweiterin glaube ich nicht das Al-Qaida nicht irgendwelche Verbindungen zu Politkern ihrer Länder haben. Wie sollen sie sonst an Waffen und Geld kommen? Zu irgendwelchen hochrangigen Leuten müssten sie demnach Kontakt haben. In dem Punkt bin ich mir allerdings nicht sicher und es ist lediglich meine Meinung.


    Aber denkt mal weiter. Mal angenommen eine Seite schafft es zu siegen, wars dann das? Nein es wird immer weitergehen und neue Gruppen werden sich zusammenschließen bis es irgendwann mal richtig "BOOOM" macht! Dann haben wir es endlich geschafft und es wird keinen Krieg mehr geben! Jaha darauf kann man sich wahrhaft freuen! Bei solch einem gemetzel gibt es weder Gewinner noch Verlierer und keiner der beiden Seiten hat recht.
    "Die Terroristen sollen mal von ihrem Ego runterkommen" - das ist eine Forderung die schlichtweg nie eintreffen wird. Das ist eine radikalisierte Gruppe, angestachelt von den Drahtziehern, denen jedes Mittel recht ist ihre Ziele zu erreichen. Hieran sind zwei Dinge entscheidend: Erstens ist es lediglich eine Gruppe, allerdings nicht die Majorität. Zweitens ist der Hass so in ihnen verankert, dass sie nicht ihre Ansichten verändern werden und auch nicht können.
    Daraus ergibt sich die logische Konsequenz, dass zunächst die militanten Lager der Islamisten aufgelöst werden müssen. Denn solange jene einen ausgeprägten Einflussradius haben, verpuffen Annäherungsversuche ohne Erfolg. Und selbst wenn die Gruppe kleiner wird, geht noch eine immense Gefahr von ihnen aus - denn für zerstörerische Anschlage braucht man nicht zwingend eine große Gruppe oder viel Geld, was immer problematisch sein wird. Es führt also kein Weg daran vorbei, die Unbelehrbaren aus dem Weg zu räumen, wenn irgendwann eine "friedliche Koexistenz" erreichen zu können.
    Der Islam an sich ist zwar keine Gewaltreligion, allerdings ist die doch zweifelsfrei auslegbare Militanz und Intoleranz des Koran problematisch. Gemäßigte Moslems nehmen den Koran nicht generell wörtlich (ähnlich wie hier das alte Testament nicht wortwörtlich genommen wird) und passen sich den ethischen Richtlinien an, nutzen zudem nicht die radikalen Übersetzungen. Doch wenn man die "falsche" Übersetzung durchpaukt, diese allzu wörtlich nimmt und darüber hinaus noch durch Leid und Propaganda aufgewiegelt wird - da kann ein gewaltiges Hasspotenzial entfacht werden.
    Wo der Sinn hinter allzu militanten Religionen ist, die nur ihren Glauben tolerieren, das weiß wohl niemand. Wo überhaupt der Sinn von Religion ist, ist sogar disputabel. Eine Antwort wird man wohl nie finden, ebenso wenig einen Grund das zu befürworten. Das ist nunmal die Gesinnung der Menschen, diese gilt es in den nächsten Generationen zu entschärfen und nur darin kann das Ziel liegen.

    Dass Al-Quaida keine Kontakte in die Politik hat, habe ich nie behauptet. Zwei Dinge sind allerdings entscheidend: Zunächst ist der wichtige Fakt, dass sie keine Politiker des Landes mehr sind, nicht die Regierung stellen. Korruptionsfreiheit herrscht zwar mit Sicherheit nicht, dennoch kann man mit den Terroristen als solche nicht verhandeln, unabhängig von ihrem "Draht" in die Politik. Zweitens ist es für sie gar nicht nötig, formellen Einfluss inne zu haben. An Waffen und Geld kommen die Terroristen auch so, das Stichwort 'Schattenglobalisierung' liefert die Antwort auf die Frage nach dem 'wie'. Al-Quaida finanziert sich hauptsächlich durch Opium-Handel und Diamantenschmuggel. Die Untergrundkanäle dafür sind weit offen, Grenzkontrollen kaum vorhanden und zudem äußerst schwierig, des Weiteren ist mit ein wenig Geld vieles dort möglich (Stichwort Korruption). Zudem sind Finanztransaktionen aus Wohlstandsnationen bedingt durch die voranschreitende Globalisierung und Technisierung kaum zu verhindern. Von hier können Terroristen, wenn man denn Kontakt zu ihnen hat, "ganz bequem" unterstützt werden, ohne in große Bredouille zu gelangen. Dieses ganze Wirrwarr schnell stoppen zu können erscheint aussichtslos und al-Quaida sowie andere Terrororganisationen werden auch ohne direkten Einfluss auf ausgeübte Politik oder mit Embargos nicht einfach so ausschaltbar sein.

    Zum Dritten: Ja, der Krieg fordert viele Opfer, Schuldige wie Unschuldige. Ja, ein dauerhafter Krieg kann keine Lösung sein. Aber es ist nunmal nicht selten der Fall, dass die Umstände und Gegebenheiten so verändert werden müssen, dass man diplomatisch agieren und sich einander annähern kann. Das geht manchmal nicht gänzlich gewaltfrei, auch wenn einige Pazifisten, durch ihre Ideologie einseitig gestimmt, nun sicherlich aufschreien würden. Ideologie und Realität sind nunmal zwei unterschiedliche Aspekte - eine Ideologie kann die Realität positiv verändern (sowie selbstverständlich auch negativ), ist aber nicht eins zu eins darauf projizierbar. So schrecklich kriegerische Auseinandersetzungen auch sind, zur Erwirkung von Veränderungen sind sie manchmal notwendiges Übel. Und das Halten des Status Quo kann nicht das Ziel der Politik sein, zumal nichtstun oftmals nur noch größere Probleme beschert - denn die Terroristen werden mit Sicherheit nicht stillstehen.

    torajiro schrieb:

    Sorry wenn ich mich jetzt wieder ein wenig hineingesteigert habe, aber es ist nichts gegen dich^^.
    Ich kann das schon einschätzen, keine Sorge. Es soll ja hier eine Diskussion sein, dass man da mal unterschiedlicher Meinung ist, ist nicht nur normal sondern auch gut so.
  • Der Architekt schrieb:


    Vor allem würde die USA solch gefährliche Leute, wie sie Osama Bin Laden hinstellen, garantiert nicht erschießen, sondern gefangen nehmen um alles zu erfahren, was es zu erfahren gäbe. Schließlich kann man heutzutage auch mit anderen Projektilen feuern, die nicht tödlich sind. Außerdem gibt die Seebestattung natürlich weitere Zweifel auf, da die Leiche somit unerreichbar sein wird.


    Das man bin Laden im Arabischen Meer bestattet hat, sollte bezüglich der Pilgerreisen gewesen sein. Wenn man bin Laden irgendwo bestattet wo jeder hin kommt, ist das auch keine ungefährliche Sache. Außerdem war es laut Medien eine gezielte Tötung, daher wäre es Schwachsinn von Projektilen zu reden die nicht töten. Keine Ahnung was sich die dabei gedacht haben, aber sie wollten ihn halt tot sehen...nix gegen dich, aber die werden da wohl mehr involviert sein als du bzw. wir =). Ich denke, wenn die wissen, dass sie bin Laden diesmal wirklich getötet haben, und sich sicher sind (DNA Test gab Aufschluss), dann kann man den auch im Meer bestatten. Aber das wissen nur die, von daher. Aber ich betone nochmal, 100%ig kann man sich nie sein, aber wer will kann ja mal den Wikipedia-Eintrag zu bin Laden anschauen.

    @Archangel Azrael, gehört aber immernoch zum Thema..daher finde ich nicht dass man den Thread jetzt schon schließen muss. Aber das müssen letzten endes die Mods entscheiden.


    lg

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Black Maria ()

  • Naja ihr merkt aber schon, dass ihr so langsam vom eigentlichen Thema dieses Threads abgekommen seit oder? Die letzten paar Seiten zieren eigentlich nurnoch haltlose Verschwörungstheorien oder Wunschdenken über einen Hardcore-Pazifismus. Wäre vlt nicht die schlechteste Idee das Ding hier demnächst mal zu zumachen, da sich die Diskussion (wenn da überhaupt jemals eine da war) eigentlich nurnoch im Kreis dreht, bzw. nichts Neues, Produktives mehr beigetragen wird.

    Was meine Meinung zu den politischen bzw. kriegerischen Konflikten mit dem Nahen Osten angehen, so kann ich mich The-Power in vielen punkten anschließen. Ich sehe es genauso, dass eine friedliche Lösung nunmal nicht immer möglich, ja in manchen Fällen sogar falsch ist. Ein schönes Bsp. dafür ist die Entstehung des 2. Weltkriegs, da waren England und Frankreich aufgrund der Angst vor einem Krieg mit Nazi-Deutschland viel zu passiv und haben Hitler eine Foderung nach der anderen erfüllt, bis der Krieg schließlich unausweichlich war und sie Hitler selbst zu mächtig gemacht hatten. Wäre hier ein früheres, agressiveres Verhalten an den Tag gelegt worden, so hätte man mit Sicherheit einige Gräultaten gerade in den Ostgebieten verhindern können. Ich würde daher sogar noch weiter gehen als The-Power und sagen, dass Krieg nunmal ein wichtiges politisches Mittel ist, dessen Wert man nicht verkennen sollte. Wenn man es mal genauer betrachtet ist unsere ganze Welt eigentlich durch Krieg und im Krieg das geworden, was sie heute ist. Wir Deutschen sollten das eigentlich am besten wissen, schließlich wurde unser schönes Land während eines Krieges gegründet, genauso wie die USA, die auch nur durch Krieg sich von der Fremdherrschaft Englands befreien konnte. Da gibts auch noch zahllose andere Beispiele, was ich aber eigentlich sagen möchte ist, Krieg ist unter gewissen Umständen und in gewissen Situation einfach notwendig um Frieden zu gewährleisten. Ich bin deshalb auch ein Freund eines lateinischen Zitates unbekannter Herkunft, dass trotz seines Alters seinen Richtigkeit oder eher seinen Sinn mMn auch heute noch nicht verloren hat:
    Si vis pacem, para bellum

    Bedeutet auf deutsch soviel wie: "Wer frieden will, soll zum Krieg rüsten". Gerade im Bereich Terrorismusbekämpfung mMn mehr als richtig. Wenn diese Leute auch heute, in einer weitesgehend zivilisierten Welt, wo Krieg ja wirklich nurnoch zu einer Notlösung degradiert wurde, nicht in der Lage sind den globalen Richtlinien des friedlichen Miteinanders zu folgen, dann muss es eben Krieg geben. Auch religiöse Kriterien oder Richtlinien müssen unter Berücksichtigung dieses größeren Ganzen, einfach mal zurückstecken. Das gerade hier aber die Islamischen Länder in der Mehrzahl nicht in der Lage sind mit dem Westen friedlich zu Coexistieren ist nunmal auffallend. Warum sonst ist die Debatte immer groß wenn Pakistan ihre Atomwaffenvorräte aufstockt oder der Iran mit Atomenergie experimentiert, weil diese Länder nunmal ein permanentes Konfliktpotential aufweisen, dass man heutzutage mit Außnahme von Nordkorea nurnoch im islamisch geprägten Raum vorfindet. Weder von Israel noch von Indien oder anderen Ländern mit Atomwaffen geht solch ein Bedrohungspotential, ich wiederhole Potential, noch keine wirkliche Bedrohung, aus, wie von denen die Islamisch geprägt sind und das bereitet mir doch Kopfzerbrechen. Ich weiß viele hier werden jetzt denken, der ist Katholik, lass den nur reden, die waren in der Vergangenheit nicht besser und da habt ihr auch völlig recht, der katholische Glaube hat wohl, dank Kreuzzügen, Inquisition und zahlreichen anderer Dinge, mehr Leichen im Keller als jeder andere der großen Weltreligionen, aber trotzdem haben wirs in den letzten paar Hundert Jahren geschafft uns nurnoch auf eine spirituelle Ebene zurückzuziehen und die Politik den Politikern zu überlassen. Deshalb verstehe ich auch nicht, warum diese Entwicklung am Islam teilweise so völlig vorbei gegangen ist und es heute, im 21. Jahrhundert, immernoch nicht möglich ist die religiösen Differenzen mal hinten anzustellen. Naja aber es gibt wohl Dinge, die werden sich nicht mehr ändern. Wenn dies aber zu große Ausmaße animmt, dann muss Krieg leider logischerweise die folgende Konsequenz sein, da es nicht sein kann, dass ein Großteil der Welt in Gefahr lebt, nur weil eine Minderheit nicht in der Lage ist sich an die internationalen Spielregeln zu halten. Das wars aber auch von mir zu den Themen Krieg/Islam/Osama. In diesem Sinne...

    Lg Azrael

  • Strohkopf schrieb:

    Um noch abschließend zum Thema Verschwörungstheorie Stellung zu nehmen: Ich mag dieses Wort nicht und ich empfinde es als eine Verunglimpfung von Leuten die sich trauen Fragen zu stellen. Ich kann jedem nur ans Herz legen sich von diesem Wort nicht abschrecken zu lassen. Was in den Medien propagiert wird und was der tatsächlichen Wahrheit entspricht sind oft 2 unterschiedliche Dinge.
    Ich bin jetzt einfach mal so arrogant und nehme an,das sich dieser Beitrage(unter anderem) auch auf mich bezieht,da ich das Wort Verschwörungstheoretiker ja fast in einer inflationären Art und Weise gebraucht habe und denke,das du mich evtl. missverstanden hast:
    Ich bin selber der Meinung,das man jeder Nachricht mit einer gewissen Portion Skepsis begenen sollte und sich auch nicht scheuen sollte,mal sein eigenes Gehirn einzusetzten aber! wenn ich dann jemand sehe wie ladyzorro(? oder so ähnlich) der versucht seine Theorien(von denen manche,wenn man mal ehrlich ist,wirklich abstrus sind) mit "angeblich" bewisenen"Verschwörungstheorien(warum sollte das wort eigentlich negativ behaftet sein? es bezieht sich doch eigentlich nur auf Verschwörungen und die passenden Theorien dazu...) zu untermauern dann stellt sich mir der Sachverhalt jedoch anderst da. In diesem Fall ist das sogar eher eine verunglimpfung einer gewissen Volksgruppe/gewisser Länder,nämlich die des "Bösen,Bösen Westens" der eh an allem schuld(Al-Quaida,Armut,....) ist,was so alles in Arabien/... schief läuft was sie/er sogar glasklar sagt...
  • @Archangel Azreal: Wer sagt den das die sogenannten "Verschwörungstheorien" haltlos sind? Nur weil es nicht zugelassen wird das sie Publik werden muss man sie doch nicht abtun, wer sich informiert und damit mein ich nicht Zeitung oder Fernsehn der weiß mehr als bescheid was genau abläuft, der rest Diskutiert sich hier einfach blöd im Kreis weil er einfach die zusammenhänge nicht versteht oder verstehen will.

    Krieg ist notwendig? Das glaubst du doch wohl selber nicht, es nützt nichts einen Krieg zu führen mit dem wir uns selbst schädigen, nochmal dieser Afganistan Krieg war einfach eine farce. Wie viele Leute sind umgekommen und wieviele wurden gequält und für was? Für den Frieden? Oder einfach aus Stolz und später dann aus Inkompetenz. Der Krieg hat mit einem vermeidlichen Racheackt Amerikas angefangen und in all den Jahren hab ich mir immer die Frage stellt ,warum? Nach all den Jahren wurde immer noch kein Sieg errungen im gegenteil der Krieg hat sich ausgebreitet, jetzt geht es plötzlich weiter richtung Iran, also wirklich man muss nur seine Augen öffnen und sich Informieren wohin das alles hinführt. Amerika will seinen einfluss erweitern, man kennt es doch aus der Geschichte, Länder Erobern etc. Wer glaubt das es sowas nicht mehr gibt der liegt hier einfach falsch und verschließt seine Augen. Der einzige Unterschied besteht darin das die "Eroberung" gerechtfertigt wird durch "Frieden schaffen" aber sowas wird heute nichtmehr klar und deutlich gezeigt sondern versucht es zu verharmlosen damit nicht noch weitere Länder auf die Barikaden gehen.

    Was Amerika vor hat, könnte ihr ziel nicht Letztenendes Israel sein, Geografisch betrachtet liegt es so ziemlich im Zentrum und hat auch sehr viele Handelswege etc, wenn man diesen Platz sein eigenen nennen kann so schafft man sich enorme Wirtschaftliche ziele, doch werden die Leute das nicht bemerken? Vorerst möchte ich was anmerken und das sollte man sich verinnerlichen, der einzige Grund warum Hitler damals versagte war das er seine ziele zu schnell angegangen ist, er ist einfach direkt in die Länder einmarschiert und Kriege angefangen, das sind zu direkte Maßnahmen die man vorraussehen kann und gut dagegenkontern kann. Hätte er sich dafür allerdings Zeit gelassen und unauffälliger gehandelt so wäre das sicher anders abgelaufen, immerhin haben die Herrschafften heute daraus gelernt und versuchen heimlich sich Länder etc zu erschleichen.

    Die kunst dabei ist einfach den Bürger in einer art Matrix leben zu lassen, das kann man sogar sehr gut anhand des Films erklären nur das wir hier nicht in einer Computerwelt leben und wir auch nicht von Maschinen angegriffen werden, sondern von Menschen. Diese Menschen wollen uns ablenken mit allen Mitteln die ihnen zur verfügung stehen und das sind unglaublich viele. Wir werden abgelenkt und Zeitungen und Fernsehn tragen massiv dazu bei. Man füttert uns einfach mit irgendwelchen Sinnlosen informationen oder beschönigt Dinge die einfach nur abstoßend sind, das ist einfach Manipullatio, bestes beispiel Nachrichten in den Zeitungen ganz groß in den Nachrichten lätzlich "Was kann Prinz Phillip gegen seine furchtbaren Haare tun? einige Zeilen drunter ganz winzig 10.000 Tote bei irgend einem unglück. Na ganz toll damit hat man 2 Fliegen mit einer Klappe geschlagen 1. Denken die Leute darüber nach wie man Phillips Haare richtig frisieren könnte 2. Die hohe anzahl an tote lässt uns doch Heutzutage total kalt, und warum? Weil wir jeden Tag in den Medien sowas mirkriegen, da 1500 Tote dort 30.000 verletzte, wen interessiert das bitte schön?

    Naja ich weiß das ich schon etwas abgeschweift bin sry, ich wollte nurnoch mal verdeutlichen wie Unsinnig die Meisten dinge in unserem Leben sind, wir leben so unbekümmert vor uns her ohne zu wissen was hinter unser Rücken gespielt wird und wer leidet dadrunter? Wir, doch da wir nichts wissen nehmen wir das weiterhin auf uns.
    Nebenbei das sollte man gelesen haben mmnews.de/index.php/politik/77…alias-cia-agent-tim-osman
    anscheinend war der gute Bin Laden ein CIA Agent, nichts neues für den eingefleischten aber neu für jene die sich von "Offizieller" Seite informieren lassen.
    Wenn man dies liest mag man vermutlich denken das zuviele Verschwörungstheorien gesehen haben, doch das ist keine Verschwörungstheorie das ist Verschwörungspraxis, den es passiert gerade und das vor unseren Augen und keiner weiß von alle dem bescheid. das ist heutzutage unser problem man muss in den Medien nur verbreiten das Verschwörungen totaler unsinn sind und schon gibt es mindestens 90% die das glauben und es so hinnehmen, ich aber nehme das nicht hin, wenn ich etwas mitkriege dann glaube ich das nicht einfach ich versuche mir die Quelle doppelt und dreifach zu belegen und immer in meinem Hinterkopf habe "Hey wem nützt das eigendlich" so sollte das eigendlich jeder machen.
  • Ok, man merkt deutlich, hier treffen zwei verschiedene Lager aufeinander und jede Seite legt Fakten, Vermutungen, Quellen und dergleichen so aus, dass sie eben am besten in das eigene Weltbild passen. Die endgültige Wahrheit liegt warscheinlich irgendwo dazwischen, ich weiß es nicht. Dass alles was offiziell verkündet wird nicht unbedingt immer den Tatsachen entspricht sollte klar sein. Aber mit welchem Recht nehmen sich z.B. diejenigen, die an große Verschwörungen oder dergleichen glauben, das Recht heraus, zu behaupten, sie wissen mehr als andere? Letztlich muss man sich doch fragen, ob die Quellen, auf welche sie sich berufen, wirklich vertrauenswürdiger sind als die Medien, deren falsche Berichterstattung von solchen Leuten angeprangert wird.
    Im Grunde hat jeder so seine eigenen festen Ansichten und nimmt eben nur die Quellen wirklich ernst, welche eben in dieses Weltbild passen. Was nun geschehen ist, kann letztlich niemand genau wissen, außer die Personen, welche direkt involviert waren/sind.

    Persönlich von dem Wahrheitsgehalt der Nachricht überzeugt, bin ich der Ansicht, obwohl ich solche Methoden eigentlich wenig gutheiße, dass die gezielte Tötung und die schnelle Bestattung letztlich der unproblematischste Weg gewesen ist. Man stelle sich einmal vor, welche Wogen z.B. eine Gefangennahme mit anschließendem Prozess und Toddesstrafe hätte aufwerfen können. Warscheinlich deutlich größere als mit dieser schnellen Liquidierung. Denke dass es für das Gemeinwohl letztlich der beste Weg war, auch wenn es eine furchtbare Methode bleibt.
    Dennoch, ein Grund zum Feiern ist es mit Sicherheit nicht, sich auf solche Art und Weise seiner Probleme entledigen zu müssen. Und wenn ich mir so manche Amerikaner in Partystimmung wegen dieses Ereignisses anschaue und im Gegenzug z.B. irgendwelche jubelnden radikalen Islamisten nach gelungenem Terroranschlag betrachte, so sehe ich da nicht wirklich einen großen Unterschied. Auch Frau Merkels Worte, "Ich freue mich, dass Bin Laden getötet wurde", fand ich eigentlich, gerade in ihrer Rolle als Vertreterin einer christlichen Partei, doch etwas daneben.
  • Strohkopf schrieb:

    Die Bilder die heute um die Welt gingen sind mit nur einem Wort zu beschreiben: widerlich. Sicher, die Regierung unter Bush tat ihr Bestes um diesen Mann der US-Bevölkerung und auch dem Rest der Welt als Verkörperung des Teufels, als Antichristen, als Kriegstreiber, Mörder, Verbrecher und was weiß ich was zu verkaufen. Und ja, die Ereignisse um den 11. September waren schrecklich und, soweit man der offiziellen Version glauben schenkt, kann der patriotische US-Bürger eine ziemliche Wut im Bauch auf diesen Mann haben. Aber sich jubelnd auf die Straße zu stellen und ein Lied anzustimmen mit dem Text "Osama Good Bye" und dabei dümmlich grinsend mit einer Flasche Bier in die Kamera zu gröhlen ist nicht nur geschmacklos sondern dumm und gefährlich.

    Nun ja im Gegenzug muss man sagen das sehr viele USA Gegner den 11 September damals laut gefeiert haben und manche wohl immer noch tun. Die USA will keinen Frieden das ist richtig, denn so verliert die USA an Einfluß und Macht und ob man nun Krieg mag oder nicht. Krieg bringt ein Land manchmal mehr voran als Frieden, man sieht es ja an Libyen. Mit friedlichen Mitteln kannn man einen Gaddaffi nicht beindrucken
    A Laser beam of Epicness
  • Also ich gehöre zu denen, die das nicht glauben.

    Ich mein, gibts denn schon einen handfesten Beweis, falls ja, hab ichs nicht mitbekommen.
    Warum haben sie ihn nicht mitgenommen?
    Hatten sie Angst das er irgendwie ausbricht, oder das das Al Quaida zuschlägt?
    Das wären die jetzt sowieso wenn Osama in warheit Tod ist.

    Und warum haben sie ihn innerhalb von 24 Stunden ins Meer geworfen?

    Bald sind Wahlen, braucht Barack Obama eventuell eine Weltbewegende Story um noch Präsident zu bleiben?

    Giggity
  • snApshoT58 schrieb:


    Ich mein, gibts denn schon einen handfesten Beweis, falls ja, hab ichs nicht mitbekommen.


    Durch einen DNA Test wurde es bewiesen, aber auch das muss nicht unbedingt der Wahrheit entsprechen. Man sollte aber nicht alles in Frage stellen, nur weil man es einfach nicht glauben kann.

    snApshoT58 schrieb:

    Warum haben sie ihn nicht mitgenommen?
    Hatten sie Angst das er irgendwie ausbricht, oder das das Al Quaida zuschlägt?
    Das wären die jetzt sowieso wenn Osama in warheit Tod ist.
    Und warum haben sie ihn innerhalb von 24 Stunden ins Meer geworfen?


    Melissa schrieb:

    Das man bin Laden im Arabischen Meer bestattet hat, sollte bezüglich der Pilgerreisen gewesen sein. Wenn man bin Laden irgendwo bestattet wo jeder hin kommt, ist das auch keine ungefährliche Sache. Außerdem war es laut Medien eine gezielte Tötung, daher wäre es Schwachsinn von Projektilen zu reden die nicht töten. Keine Ahnung was sich die dabei gedacht haben, aber sie wollten ihn halt tot sehen...nix gegen dich, aber die werden da wohl mehr involviert sein als du bzw. wir =). Ich denke, wenn die wissen, dass sie bin Laden diesmal wirklich getötet haben, und sich sicher sind (DNA Test gab Aufschluss), dann kann man den auch im Meer bestatten. Aber das wissen nur die, von daher. Aber ich betone nochmal, 100%ig kann man sich nie sein, aber wer will kann ja mal den Wikipedia-Eintrag zu bin Laden anschauen.


    Kann mich da leider nur wiederholen. Also ich bitte mal die zukünftigen Schreiber, nicht immer alles in Frage zu stellen. Man muss ja nicht glauben dass bin Laden wirklich tot ist, oder dass er schon lange tot ist, aber vielleicht informiert man sich vorher noch ein wenig, das könnte uns eine Menge Zeit ersparen ;)

    lg
  • Buggy schrieb:

    Ok, man merkt deutlich, hier treffen zwei verschiedene Lager aufeinander und jede Seite legt Fakten, Vermutungen, Quellen und dergleichen so aus, dass sie eben am besten in das eigene Weltbild passen. Die endgültige Wahrheit liegt warscheinlich irgendwo dazwischen, ich weiß es nicht. Dass alles was offiziell verkündet wird nicht unbedingt immer den Tatsachen entspricht sollte klar sein. Aber mit welchem Recht nehmen sich z.B. diejenigen, die an große Verschwörungen oder dergleichen glauben, das Recht heraus, zu behaupten, sie wissen mehr als andere? Letztlich muss man sich doch fragen, ob die Quellen, auf welche sie sich berufen, wirklich vertrauenswürdiger sind als die Medien, deren falsche Berichterstattung von solchen Leuten angeprangert wird.
    Im Grunde hat jeder so seine eigenen festen Ansichten und nimmt eben nur die Quellen wirklich ernst, welche eben in dieses Weltbild passen. Was nun geschehen ist, kann letztlich niemand genau wissen, außer die Personen, welche direkt involviert waren/sind.

    Persönlich von dem Wahrheitsgehalt der Nachricht überzeugt, bin ich der Ansicht, obwohl ich solche Methoden eigentlich wenig gutheiße, dass die gezielte Tötung und die schnelle Bestattung letztlich der unproblematischste Weg gewesen ist. Man stelle sich einmal vor, welche Wogen z.B. eine Gefangennahme mit anschließendem Prozess und Toddesstrafe hätte aufwerfen können. Warscheinlich deutlich größere als mit dieser schnellen Liquidierung. Denke dass es für das Gemeinwohl letztlich der beste Weg war, auch wenn es eine furchtbare Methode bleibt.
    Dennoch, ein Grund zum Feiern ist es mit Sicherheit nicht, sich auf solche Art und Weise seiner Probleme entledigen zu müssen. Und wenn ich mir so manche Amerikaner in Partystimmung wegen dieses Ereignisses anschaue und im Gegenzug z.B. irgendwelche jubelnden radikalen Islamisten nach gelungenem Terroranschlag betrachte, so sehe ich da nicht wirklich einen großen Unterschied. Auch Frau Merkels Worte, "Ich freue mich, dass Bin Laden getötet wurde", fand ich eigentlich, gerade in ihrer Rolle als Vertreterin einer christlichen Partei, doch etwas daneben.

    So true.

    Ich hab mich aus dem Thema bisher rausgehalten, wollte wissen, ob da noch Fakten ans Licht kommen. Ich bin auch davon überzeugt, dass Bin Laden vor 2 Tagen erschossen wurde. Was haben Leuite davon, sich Verschwörungstheorien auszudenken? Wozu das ganze? Klar kommt nie die ganze Wahrheit ans Licht, aber man sollte sich doch damit zufrieden geben können, was einem auf den Tisch geliefert wird. Klar ist es "komisch", dass Osama so lange unerkannt und vorallem "gesund" überlebt überlebt hat. Aber es ist nicht unmöglich! Er wird seine Beziehungen gehabt haben. Klar ist es komisch, dass das genau jetzt passiert, wo Obama schlecht dasteht. Nur ist es eben jetzt passiert und damit fertig.

    Mal zu dem Thema mit der Tötung: Ich bin strikt gegen Mord. Ein Täter sollte meiner Meinung nach nie mit dem Tod bestraft werden. Bei manchen Sachen gibts da aber Ausnahmen, wie in diesem Fall. Klar ist es nicht richtig ihn so hinzurichten, aber was wäre die Alternative gewesen? Ihn einsperren und von den Terroristen erpresst zu werden, damit er wieder freigelassen wird, damit diese nicht wahlos rumbomben? Es gab 2 Möglichkeiten: Entweder man tötet ihn, oder man lässt ihn einfach weiter leben. Entscheidungen sind eben gefallen.

    Zu den feiernden Amerikaner braucht man wohl nicht viel zu sagen... Ich glaube niemand, wirklich niemand würde hier in Deutschland, oder sogar Europa auf die Straße gehen und den Tod eines Menschen feiern bzw. es gut heißen. Als ich diese Bilder gesehen hab, wie die Meute da wirklich stand und eine Party celebriert hat wurde mir schlecht. Sowas find ich unter aller Sau.
  • Ja, was ist es widerlich eine menschliche Reaktion wie Erleichterung und Freude darüber zu zeigen, dass ein Feind, nein der größte Feind überhaupt erledigt ist. Welche Reaktion erwartet ihr? Schulterzucken, Mund abputzen und weitermachen? Leider sind wir alle noch immer nur hormongesteuerte Menschen.

    Das Thema "Osama bin Laden" und Terrorismus ist in den USA ein extrem emotional geführtes Thema, mit dem schon solche Unmenschlichkeiten wie der Patriot Act durchgesetzt wurden - das hat man zuletzt nochmal so richtig 2009 erlebt, als Obama selbst im Verdacht stand Muslim zu sein und dementsprechend schon Unkenrufe hochkamen. Dementsprechend ist es doch nur natürlich, dass die Amerikaner derart feiern, dass derjenige, der für sie in den letzten ZEHN Jahren als Inbegriff für Angst und Schrecken galt nicht nur durch die Hand der Amerikaner sterben musste, und das dieses Ereignis nun von ihnen gefeiert wird.

    Wenn man diese Reaktion reflexartig verdammt, ohne auch nur die Anstalten zu machen, die Reaktion zu verstehen, ist man jedenfalls IMHO keinesfalls besser als diejenigen, die feiern. Und ja, selbst wenn alle feiernden letztlich nur einer großen Lüge aufgesessen sind, sind die Reaktionen verständlich, da sie's ja nicht besser wissen können.

    Buggy schrieb:

    Persönlich von dem Wahrheitsgehalt der Nachricht überzeugt, bin ich der Ansicht, obwohl ich solche Methoden eigentlich wenig gutheiße, dass die gezielte Tötung und die schnelle Bestattung letztlich der unproblematischste Weg gewesen ist.

    Das trifft den Nagel auf den Kopf. Bei Menschen, die jenseits jeder ethischen Moral an Massenmorden oder ihrer Planung und Ausführung direkt beteiligt sind, ist es nüchtern betrachtet letztlich am pragmatischsten, diese mit einem solchen Angriff dann zu beseitigen. Völkerrechtlich und ethisch ist es kaum zu rechtfertigen. Das sind aber auch nicht derartige Anschläge wie 911 oder generell Selbstmord-Bombenanschläge, mit der man bewusst und gezielt Zivilisten angreift, um Angst und Schrecken zu verbreiten, also greift man dann wohl auf die einfachste Moral zurück: "Auge um Auge, Zahn um Zahn"

    snApshoT58 schrieb:

    Bald sind Wahlen, braucht Barack Obama eventuell eine Weltbewegende Story um noch Präsident zu bleiben?

    Das ist jetzt nicht das erste Mal, dass ich das hier in diesem Thread lese... Und ehrlich, das ist doch Quatsch. Ja, 2012 sind die Wahlen, aber erst ENDE 2012, so dass die nächste Amtszeit erst 2013 beginnen kann. Obama befindet sich also in der Mitte seiner ersten Amtszeit, danach darf er maximal noch einmal direkt in Folge erneut gewählt werden und dann das Amt antreten, wenn er denn gewählt wird. Was nutzt es ihm jetzt, wenn in einem Jahr im Wahlkampf über nichts anderes gesprochen wird als über Staatsschulden, Haushaltsdefizite und die von den Republikanern geforderte Rücknahme der Gesundheitsreform? Richtig, nichts.
  • @Melissa: Gute Begründung: "Sie wollten ihn halt tot sehen". Es ist faszinierend, die leicht Menschen tatsächlich manipulierbar sind. Die USA ruft nach 911 den "Krieg gegen den Terrorismus" auf -> und schwupps betrachtet das westliche Volk Morde/Tötungen gegen "Terroristen" (sehr subjektives Wort) als "legal" an. "Man will ihn halt tot sehen". Bitte nicht persönlich angegriffen fühlen, aber weder die USA noch sonst wer darf sich das Recht nehmen, einen menschen ohne einem "fairen" Gerichtsprozess zu töten. Die Tötung war also Politik - reine Politik.
    Stell dir mal so eine USA vor: "Osama bin Laden wird festgenommen, vor ein Gericht gestellt und nach einem fairen Prozess durch eine unabhängige Jury verurteilt."

    Und ich würde gerne Quellen haben, die vertrauensvoll beweisen, dass Osama Bin Laden wirklich zu dem Zeitpunkt an dem Ort durch einen Schusswechsel zwischen ihm (und seinen Leuten) und dem US Rambo-Team getötet wurde. Irgendwelche Artikel der Medien, die staatlichen Regeln folgen, sind dabei nicht erlaubt.

    Was ich also damit aussagen will, ist, dass die Politik - egal in welchem Land - weder rechtschaffen noch aufrichtig ist. Insofern wird es auch niemals "echten Frieden" geben.
  • Die gezielte Tötung ist Spekulation der Medien, die ohne Frage, von Seiten der USA Sinn macht. Aber mal im Ernst, wer glaubt denn ernsthaft an Menschenrechte in der Welt?

    (Ich möchte mich ungern weiter zu diesem Thema äußern, da hier keine Diskussion stattfindet, eher eine Hatz gegen wen auch immer)

    Um nun zur eigentlichen Frage("Osama bin Laden ist tot - Kehrt nun Frieden ein?") des Threads zurück zukommen möchte ich nun meinen Senf beisteuern.

    Es wird selbstverständlich keinen Frieden geben, mit welcher Begründung auch. Ich denke nicht das die Al Qaida nun sagt "Ok, unsere "Anführer" wurde getötet, wir schließen frieden". Die Al Qaida ist ein riesiges Netzwerk von Gruppierungen und hat somit sehr viele Anführer.
    Man kann eventuell den Tod von Osama bin Laden als Symbol des Fortschritts gegen den Terror sehen, eine Lösung des eigentlichen Problems ("Terror") ist es nicht. Und ich verstehe, wieso viele in der USA es als Genugtuung sehen Osama getötet zu haben.

    MfG Cele

    Ps: Ich gehe absichtlich hier nicht auf Verschwörungstheorien, Ist er wirklich tot?, War es eine gezielte Tötung? usw. ein, da man für eine Diskussion, der einzelnen Punkte solche Ausmaßen braucht, gehe ich nur auf die eine Frage des Threads ein. Verschwörungstheorien und Co(Menschenrechte) könnte man doch in externen Threads besprechen, anstatt alles hier reinzwängen zu wollen, denn so ergibt sich ein sehr unübersichtlicher "Zwist"
    .
  • Die Sache ist in meinen Augen viel viel ernster, wobei Tim Osman, sorry ich meinte Bin Laden nur als corpus delikti herhalten muss:
    Wenn Obama damit vor der Weltöffentlichkeit durch kommt, und ich fürchte er kommt damit durch, dann haben wir folgenden Sachverhalt: der US-Präsident kann öffentlich erklären und ein Killerkommando in ein Land, mit dem und in dem kein offzieller Kriegszustand herrscht, schicken und einen Mann abknallen lassen, ohne Beweise und ohne Gerichtsverfahren. Hinter der Nebelkerze Bin Laden wurden fast gleichzeitig der Sohn von Gaddafi und 3 seiner Enkel gekillt.
    Damit herrscht jetzt auf offzielle Weisung des US-Präsidenten das Faustrecht des Wilden Westens auf internationaler Ebene.
    Mein Homer ist kein Kommunist. Er ist vielleicht ein Lügner, ein Schwein, ein Idiot und ein Kommunist, aber ist kein Porno-Star!

    Grandpa Simpson
  • Also zu sagen dass jetzt der Weltfrieden wiederhergestellt ist ist zu übertrieben. Das würde ich so nicht sagen. Klar sind alle Amerikaner jetzt erleichtert, aber so zu feiern ist doch Mist! Sie ziehen sich damit nur den Zorn von Al Quaida auf sich und es wird noch mehr Terroranschläge geben. Und dass Merkel sich so vor Kamera geäußert hat war ach schwachsinnig, jetzt sind wir in Deutschland nicht mal mehr sicher.
    Einerseits bin ich froh dass bin laden tot ist, andererseits finde ich diese Aktion von Obama dumm. Hätte ich ihm auch nie zugetraut. Ob das an den wahlen im nächsten Jahr liegt?
  • Der Architekt schrieb:

    Bitte nicht persönlich angegriffen fühlen, aber weder die USA noch sonst wer darf sich das Recht nehmen, einen menschen ohne einem "fairen" Gerichtsprozess zu töten. Die Tötung war also Politik - reine Politik.
    Stell dir mal so eine USA vor: "Osama bin Laden wird festgenommen, vor ein Gericht gestellt und nach einem fairen Prozess durch eine unabhängige Jury verurteilt."


    Ich stimme Dir da zu. Ich selbst arbeite beim Rechtsanwalt im Bereich Strafrecht und auch wenn jetzt unsere Fälle keine so riesigen Ausmaße haben wie die Taten von Osama Bin Laden, hat jeder Mensch auf unserer Welt das recht auf ein Verfahren.
    Ich will seine Taten nicht verteidigen, das ist auch nicht der Sinn, allerdings wäre ein Prozess und die mögliche Aufklärung bezüglich des Anschlags vom 11. September sinnvoller für die Menschen gewesen. Ihr kennt ja alle die Verschwörungstheorien. Mit einem Prozess hätte die Möglichkeit bestanden den Fall aufzuklären, dadurch etwas sehr wichtiges für jene betroffene Person: Die Wahrheit.
    Er hätte dadurch Jahre ins Gefängnis gemusst und er hätte dann wirklich für seine Taten bereuen können.
    Tot ist einfach tot.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Nico Robin ()

  • Mir ist es eigentlich egal ob tot ist oder nicht. Ich glaube sowieso das er bereits seit 2001 tot ist. Ich halte aber das ganze getue von den USAnern einfach behin**rt. Ich habe die Videos gesehen, wo sie sich über den Tot von den Osama ausgiebig gefreut haben. Egal wie schlimm ein Mensch war ihn einfach so zu töten verdient niemand, wenn einer einfach so getötet werden darf ist es für mich die Regierungsleute von den "Großmächten", besonders die letzten drei Präsidenten von USA. Sie lügen und betrügen wo sie können nur um daraus einen Vorteil ziehen zu können und nur wegen irgendwelchen schrott wie Öl, Gas, usw.(Ich weiß das es sehr wertvoll ist und wird) werden Milionen von Menschen getötet, das ist viel schlimmer als 5000 Menschen.

    Da ich glaube das Osama bereits tot war werde ich alle Beweisvideos und fotos ignorieren aber falls er wirklich vor paar Tagen erschossen worden ist, wundert es mich nicht das sie ihn nicht lebendig haben wollten. Osama hat glaube ich wirklich nichts bis wenig mit den Ereignissen von 2001 zu tun und damit es die Welt nicht mehr Erfährt wurde er einfach getötet bevor er sich durch seine Aussagen entlassten kann.
  • Also ich muss ehrlich sagen, es ist von einigen hier ziemlich vermessen permanent den Moralapostel raushängen zulassen und ständig an der Liquidierung von bin Laden herum zu kritisieren, da wir weder die genauen Umstände noch den genauen Hintergrund dieser Tat kennen. Aber mal abgesehen davon, dass so gut wie jedes Detail noch unbekannt ist, kann ich für meinen Teil sagen, dass ich die Entscheidung als richtig empfinde, zumal die Liquidierung von politischen/terroristischen Gegnern nichts wirklich Neues ist, ob dass nun am Ende eines Prozesses durch die Spritze oder den Strick passiert wäre oder eben jetzt durch eine Kugel ist eigentlich ziemlich Wurst. Wenn man aber mal sieht wie ewig lang und ermüdent ein solcher Prozess gerade bei so schweren Verbrechern ist und welche Unsummen an Geld er verschlingt, war die direkte Tötung doch die bessere Lösung. Zumal es nahezu unmöglich gewesen wäre bin Laden in ein westliches Land, geschweigeden die USA, zu importieren, weil überall die Bevökerung auf die Barrikaden gegangen wäre und in den USA wohl ein Großteil sogar versucht hätte Selbstjustiz zu verüben. Das wäre eine riesen Belastung für Polizei und Militär gewesen und das nur für einen Mann, der am Ende sowiso tot gewesen wäre. Die Tötung mag zwar jetzt noch etwas voreilig erscheinen, aber spätestens in ein paar Wochen und Monaten wird man sehen, dass es die richtige Lösung war.

    x Nico Robin schrieb:

    Er hätte dadurch Jahre ins Gefängnis gemusst und er hätte dann wirklich für seine Taten bereuen können.
    Are you kidding me? Ein Mann wie bin Laden bereut doch nicht seine Taten, der bereut höchstens das er nicht 3-4 Tausend Menschen mehr mit in den Tot geholt hat. An der Todesstrafe wäre er auch mit Prozess und allem drum und dran nicht vorbeigekommen, da es praktisch unmöglich gewesen wäre ihn iwo zu inhaftieren, weil Al Kaida dann zu 100% versucht hätte ihn mit Geiselnahmen und Terrorangriffen raus zu pressen. Wie du so schön sagst, tot ist tot und das ist auch gut so, ob vor drei Tagen oder in drei Jahren, das Ergebnis wäre genau das selbe gewesen. Achja und das jetzt ein paar Familienmitglieder von Gaddafi gestorben sind ist auch eine echte Trauernachricht... Der Typ führt einen blutigen Krieg gegen sein eigenes Volk, von mir aus kann jeder seiner Anhänger einen grausamen Tot sterben, dass würde die Welt nicht schlechter machen. Aber naja das ist nur meine Ansicht, vlt habe ich auch einfach kein so großes Herz wie ihr.

    Achja noch was: Ich finde es echt süß, dass soviele hier die öffentlichen Medien wie Fernsehen und Zeitungen anprangen und sich dabei auf das I-net berufen, die wohl am leichtesten zu manipulierende Informations und Medienquelle überhaupt. Jeder Trottel auf diesem Planet kann hier frei drauf zugreifen und jeden Mist hochstellen den er will, aber das scheint einigen von euch wohl noch nicht in den Kopf gegangen zu sein. Naja glaubt woran ihr wollt, wenn euch diese "News" es einfacher machen euer Leben zu leben, dann hab ich da garnichts dagegen, ich werde jedoch weiter bei meiner Morgenzeitung und den 8 Uhr Nachrichten bleiben. Jetzt geh ich aber erstmal noch ein bisschen tanzen, in den bösen, freizügigen Diskotheken des Westens! In diesem Sinne...


    Peace Out!

  • Tod oder nicht tod - schuldig oder nicht schuldig, das ist alles um ehrlich zu sein ziemlich unrelevant...
    Die USA haben ihre nächste Schießbudenfigur zur Hölle geschickt und es dauert keine paar Wochen und sie werden sich das nächste Ziel aussuchen, dem sie das "bad guy" Schild an den Hals hängen, hauptsach sie haben was zu tun und hauptsach der Kreislauf des sinnlosen Tötens endet nie. Dabei ist es nunmal völlig egal auf welcher Seite man steht mit seiner Meinung, ob die Amerikaner nun den Terror zu ihrer eigenen Propaganda machen, oder im Terror nun wirklich das wahre Übel steckt kann und wird man nie sagen können. Einzige Tatsache ist, dass sich diese Herren immer weiter gegenseitig aufbauschen und es zu diesen Zeitpunkt zum sogenannten Frieden überhaupt nicht kommen KANN. Großteil besteht darin dem anderen möglichst viel Dreck an den Stecken hängen zu wollen und den eigenen Profit herauszuschlagen und dabei stelle ich beide Seiten als nicht viel besser dar. Die USA hat immer einen Sündenbock für irgendetwas gebraucht und wird ihn auch weiterhin immer wieder finden, so läuft es schon seit Jahrzehnten, oder schon länger und daran wird sich nichts ändern.
    Was Verschwörung angeht, kann auch jeder überall seine Finger im Spiel haben und das Einzige auf was ich mich verlasse und was ich auch allen anderen empfehle, ist sich auf seinen gesunden Menschenverstand zu verlassen und wirklich so gut wie alles was einem unterkommt zunächst einmal in Frage zu stellen, denn wer weiß denn wirklich von wem Informationen von den Wurzeln her stammen und wie sie verfälscht und beeinflusst wurden?
    Keks alter!!!!! 8|
  • Mir persönlich ist es relativ egal ob er Tod ist, oder lebendig in Gefangenschaft.

    Aber, sofern man die Chance hatte ihn lebend gefangen zu nehmen, hätte man dies auch tun müssen. Heute wurde ja gesagt, er war doch nicht bewaffnet, trotzdem schien es notwendig ihn zu töten. Sehr fragwürdig in meinen Augen.

    Es geht nicht darum ob er den Tod verdient hat oder nicht, sondern um die Rechtsstaatlichkeit. Natürlich darf eine Demokratie töten, sofern sie sich bedroht fühlt, oder in einem Krieg befindet. Aber es heisst zwar Kampf/Krieg gegen den Terrorismus, aber de facto ist es kein richtiger Krieg, sondern nur der Kampf gegen eine kriminelle Vereinigung. Und es wäre neu für mich das in Demokratien wie in der USA oder in sonst einer, unbewaffnete Kriminelle einfach getötet werden. Auch die Killer-Drohnen Amerikas seh ich da etwas bedenklich, den die oberste Priorität sollte sein diese Leute festzunehmen, und nicht zu töten.

    @Archangel Azrael

    Ich finde deine Aufassung von Recht schon etwas krass. Also ist es für dich ok, jeden, dessen Schuld schon eigentlich feststeht, ohne Gerichtsverhandlung zu bestrafen, weil des dann weniger Geld und Zeit kostet? Leider sehen des viele Leute so, was in einem demokratischen Rechtsstaat schon sehr Paradox ist, denn immerhin ist doch diese Rechtstaatlichkeit auch sicher in deinen Augen das, was es uns erlaubt über Gaddafi zu urteilen und uns da einzumischen. Und nur zur Info: Gaddafi hat keine Rechte verletzt, er verteidigt die legitime Regierung Libyiens vor Rebellen, und dieses Recht hat jedes Land. Und ist schon klar, weil Gaddafi gegen Aufständige kämpft, ist es ok wenn seine Enkel sterben...jo, is klar. Die Schweine hattens auch verdient, geb ich dir recht...

    Und wenn du schon Quellenkritik hier übst: Das Internet ist heutzutage die einzig brauchbare Möglichkeit sich zu informieren. Die großen Nachrichtensender werden alle von den 1-2 gleichen Nachrichtenagenturen mit ihren Infos bedient, dementsprechend ist da nichts mit objektiver Informationsgewinnung für uns Verbraucher, oder mit einer variierenden Auswahl der Themen. Mal aufgefallen, das alle Nachrichtensender/Zeitungen immer die gleichen Nachrichten bringen? Nein? Seltsam oder?. Zwar stimmt es, dass man bei Infos aus dem Internet doch deutlich vorsichtiger sein muss, und viel mehr Zeit aufwenden muss als bei seiner Morgenzeitung, da die Quellenprüfung bei einem selbst hängen bleibt, aber es lohnt sich auf Dauer doch sehr...besser als die Propaganda Maschine reinzufallen, die sich unter dem Deckmantel freier Medien in den westlichen Ländern versteckt. Und: es hilft schon sehr, sich auf mal Sender wie Al Jazzira reinzuziehen, und auf arabische Medien zu zugreifen.
    Aber stimmt schon, warum selbst ne Meinung bilden wollen, wenn doch die Richtige in den Abendnachrichten kommt.