Name: Defense Devil (ディフェンスデビル Difensu Debiru )
Künstler: Youn In-Whan, Yang Kyung-II
Demographie: Shounen
Genre: Fantasy, Supernatural, Detective Fiktion, Action
Verlag/Magazin: Shogakukan/Shounen Sunday (Japan), ab Okt 2011 bei Carlsen (Dtl)
Erscheinungsjahr: April 2009 – fortlaufend, wöchentlich
Umfang: 95 Kapitel in 8 Bänden und 16 freien Kapiteln
Scanlation: komplett
Über die Autoren
Youn In-Whan und Yang Kyung-II sind einigen evtl durch Shin Angyo Onshi aka Blade of the Phantom Master bekannt, der sich in Japan durchaus Popularität erfreut hat und auch hier in Deutschland veröffentlicht wurde. Obwohl beide Autoren Koreaner sind gelten SAO als Manga-Manhwa und DD als reiner Manga, da beide in Japan leben.
Story
Die Handlung dreht sich um den Teufel Kucabara (siehe Bild), der aus der Dämonenwelt verbannt und die Kräfte entzogen wurden. Um seine Kräfte wieder herzustellen benötigt er Dunkle Materie (Dark Matter) die als Kraftquelle der Dämonenwelt gilt. Diese wird von menschlichen Sündern abgeben und kann absorbiert werden. Da Kucabara allerdings selbst ein (zu) gutes Herz besitzt, entscheidet er sich die Rolle eines Defense Devils einzunehmen, der die Unschuld der Sünder beweisen will um sie vor den dämonischen Shinigami zu schützen. Ihm zur Seite stehen Bichula, einer treuer Freund aus der Dämonenwelt, die Exorzistin Idamaria, sowie im späteren Verlauf noch weitere Charaktere. Nach der Aufklärung einiger Fälle zeigt sich bald the Big Bad und eine größere Verstrickung mit unerwarteten Parteien bahnt sich an.
Artwork
Wer sich schon in SAO vom Artwork begeistern lassen konnte, wird auch in Defense Devil davon gefallen finden, auch wenn ich nicht von einer Verbesserung zum früheren Werk sprechen kann. Dafür zeichnet sich das Artwork durch Konstanz, Dynamik und nette Charakterdesigns aus, auch wenn die Scans der Qualität nicht immer gerecht werden, dementsprechend ist eine deutsche Veröffentlichung eine schöne Sachen. Weiterhin werden auch Freunde von Fanservice auf ihre Kosten kommen
Charaktere
Die Story bietet zwar keine Charaktere die man wirklich als „neu“ bezeichnen könnte, liefert aber eine solide Grundlage um in die Handlung auch zwischenmenschliche/dämonische Beziehungen und Konflike aufzubauen. Kucabara ist der eher friedliche Typ, welche Eigenschaft ihn häufiger zu recht naiven Taten treibt, ohne wirklich naiv zu sein, Bichula ist stets besorgt und Idamaria macht aus ihrem Hass gegenüber Dämonen kein Geheimnis. Diese „Gruppendynamik“ liefert natürlich einiges an Konfliktpotenzial. Der Antagonistencast deckt ein weites Spektrum ab und entwickelt sich von einem anfänglichen Schwarz/Weiß-Schema zunehmend in eine Grauzone und bindet in den aktuelleren Kapiteln noch diverse neue Möglichkeiten ein.
Fazit
Soviel sei zur Einführung gesagt. Wer also auf der Suche nach einem unterhaltsamen, gut gemachten Fantasyabenteuer ist, dem sei Defense Devil empfohlen. Wie lange Defense Devil noch laufen wird ist ungewiss, SA war bereits nach 75 Kapiteln abgeschlossen und auch DD könnte sich momentan in der finalen Phase befinden, jedoch besitzt die Story durchaus noch Potenzial für einige weitere Handlungsstränge. Aufjedenfall dürfte der Manga vorerst weiter laufen, da einige Punkte offen sind, die zwingend noch bearbeitet werden müssen.
Ich lass erstmal Informationen zu den aktuellen Kapiteln weg, da ich weiß wie verlockend ein Spoilertag sein kann. In (falls kommenden) Beiträgen herrscht dann allerdings Spoilergefahr, was heisst, dass auch gern die aktuellen Kapitel besprochen werden können.
Künstler: Youn In-Whan, Yang Kyung-II
Demographie: Shounen
Genre: Fantasy, Supernatural, Detective Fiktion, Action
Verlag/Magazin: Shogakukan/Shounen Sunday (Japan), ab Okt 2011 bei Carlsen (Dtl)
Erscheinungsjahr: April 2009 – fortlaufend, wöchentlich
Umfang: 95 Kapitel in 8 Bänden und 16 freien Kapiteln
Scanlation: komplett
Über die Autoren
Youn In-Whan und Yang Kyung-II sind einigen evtl durch Shin Angyo Onshi aka Blade of the Phantom Master bekannt, der sich in Japan durchaus Popularität erfreut hat und auch hier in Deutschland veröffentlicht wurde. Obwohl beide Autoren Koreaner sind gelten SAO als Manga-Manhwa und DD als reiner Manga, da beide in Japan leben.
Story
Die Handlung dreht sich um den Teufel Kucabara (siehe Bild), der aus der Dämonenwelt verbannt und die Kräfte entzogen wurden. Um seine Kräfte wieder herzustellen benötigt er Dunkle Materie (Dark Matter) die als Kraftquelle der Dämonenwelt gilt. Diese wird von menschlichen Sündern abgeben und kann absorbiert werden. Da Kucabara allerdings selbst ein (zu) gutes Herz besitzt, entscheidet er sich die Rolle eines Defense Devils einzunehmen, der die Unschuld der Sünder beweisen will um sie vor den dämonischen Shinigami zu schützen. Ihm zur Seite stehen Bichula, einer treuer Freund aus der Dämonenwelt, die Exorzistin Idamaria, sowie im späteren Verlauf noch weitere Charaktere. Nach der Aufklärung einiger Fälle zeigt sich bald the Big Bad und eine größere Verstrickung mit unerwarteten Parteien bahnt sich an.
Artwork
Wer sich schon in SAO vom Artwork begeistern lassen konnte, wird auch in Defense Devil davon gefallen finden, auch wenn ich nicht von einer Verbesserung zum früheren Werk sprechen kann. Dafür zeichnet sich das Artwork durch Konstanz, Dynamik und nette Charakterdesigns aus, auch wenn die Scans der Qualität nicht immer gerecht werden, dementsprechend ist eine deutsche Veröffentlichung eine schöne Sachen. Weiterhin werden auch Freunde von Fanservice auf ihre Kosten kommen
Charaktere
Die Story bietet zwar keine Charaktere die man wirklich als „neu“ bezeichnen könnte, liefert aber eine solide Grundlage um in die Handlung auch zwischenmenschliche/dämonische Beziehungen und Konflike aufzubauen. Kucabara ist der eher friedliche Typ, welche Eigenschaft ihn häufiger zu recht naiven Taten treibt, ohne wirklich naiv zu sein, Bichula ist stets besorgt und Idamaria macht aus ihrem Hass gegenüber Dämonen kein Geheimnis. Diese „Gruppendynamik“ liefert natürlich einiges an Konfliktpotenzial. Der Antagonistencast deckt ein weites Spektrum ab und entwickelt sich von einem anfänglichen Schwarz/Weiß-Schema zunehmend in eine Grauzone und bindet in den aktuelleren Kapiteln noch diverse neue Möglichkeiten ein.
Fazit
Soviel sei zur Einführung gesagt. Wer also auf der Suche nach einem unterhaltsamen, gut gemachten Fantasyabenteuer ist, dem sei Defense Devil empfohlen. Wie lange Defense Devil noch laufen wird ist ungewiss, SA war bereits nach 75 Kapiteln abgeschlossen und auch DD könnte sich momentan in der finalen Phase befinden, jedoch besitzt die Story durchaus noch Potenzial für einige weitere Handlungsstränge. Aufjedenfall dürfte der Manga vorerst weiter laufen, da einige Punkte offen sind, die zwingend noch bearbeitet werden müssen.
Ich lass erstmal Informationen zu den aktuellen Kapiteln weg, da ich weiß wie verlockend ein Spoilertag sein kann. In (falls kommenden) Beiträgen herrscht dann allerdings Spoilergefahr, was heisst, dass auch gern die aktuellen Kapitel besprochen werden können.