Nach dem kurzen Hoch der letzten Woche versinkt One Piece diese Woche leider wieder nur im Mittelmaß.
Der Flashback nimmt unweigerlich die ganze Fahrt aus der Story, die Oda sich sehr mühsam aufgebaut hatte.

Am Anfang sieht man die Sonnen-Piraten nach dem Tod ihres geliebten Anführers. Alle sind sehr darauf gedacht, dass Tai's Andenken nicht beschmutzt wird und
Jimbei wird vorübergehend die Position des Kapitäns ein. Das finde ich gut gelöst von Oda, weil es ziemlich gut den Übergang zwischen den Zeiten symbolisiert.
Als später die Szene auf Otohime umschwingt, wird einem wieder 100-Prozentig klar, dass sie mit ihrer Initiative auf verlorenem Posten steht. Der Großteil der
Bevölkerung von der FMI hat nach dem Tod von Tai ihren Glauben an die Menschen verloren. Er war der geistige Vorreiter und wenn selbst ein überzeugter
toleranter Fischmensch von den Menschen mir nichts, dir nichts einfach getötet wird, ist das kein Grund für weitere Annäherungsversuche.
Natürlich werden alle keine Ahnung gehabt haben, wie Tai wirklich starb, aber wenn sie wüssten, hätte es ihre Einstellung auch nicht grundlegend geändert.
Was ich sehr bedauere, ist die Tatsache, dass man über die Karriere-Fledermaus in einem Flashback aufgeklärt wird. Imo hätte die Beförderung Buggys zum Samurai
mehr Potential gehabt, wenn man es unmittelbar in der Hauptstory erfahren hätte, im Besten Fall, wenn sie von Buggy selbst verkündet worden wäre.

Arlong wird also zeitnah aus der Haft entlassen, wahrscheinlich weil er den Marines genau das erzählte, was sie hören wollten, nämlich dass Tai ein blutrünstiges
Monster war. Außerdem hatte die Marine sicher keine weitere Verwendung für einen (damals) kleinen Fisch wie Arlong.
Keine Ahnung, ob ich mich verguckt habe, aber imo war das Gebäude, aus dem Arlong rausmarschierte das Impel Down. Wenn ich falsch liege, kein Problem, man
lernt ja schließlich nie aus. Auch der Anblick des jungen Hodi war sehenswert, vielleicht hat er in diesem Gespräch zwischen Jimbei und Neptun etwas belauscht,
was eigentlich nicht für seine Ohren bestimmt war.
Eine letzte Frage stellt sich mir nur noch: Warum hat Okta Arlong in den East Blue begleitet ?
Im Flashback ist mir Okta sehr zugänglich und freundlich vorgekommen, nicht nur zu Koala (im Gegensatz zu Arlong, der die Kleine ständig bedrohte).
Wegen der gemeinsamen Ideale also eher nicht. Vielleicht hatte er einfach Interesse, andere Inseln kennenzulernen und versprach sich einen kleinen Gewinn.
Notiz am Rande: Mit Aladdin ist es noch nicht vorbei, den sehen wir sicher noch mal wieder !
Das ankommende Schiff der Weltaristokraten bedeutet nichts Gutes: Oda kann den Flashback nicht mehr ewig strecken, also müssen die Leute auf dem
Schiff zwangsläufig etwas mit Otohimes Tod zu tun haben (hoffentlich; damit es schnell zu Ende ist).

Aufgrund des Cliffhangers am Ende vergebe ich für dieses Kapitel noch großzügige 5 von 10 Punkten.

So, dann hätten wir es, das Kapitel ist draußen ;D.
Im Großen und Ganzen fällt einfach nur auf, dass bis jetzt alles anders verläuft als es zuerst den Anschein machte. Arlong und seine Crew begibt sich aus eigenem Willen in den East-Blue, was doch irgendwo verwundern, wenn man bedenkt, dass damals gesagt wurde, dass dies einer der ausschlaggebenden Gründe war, weshalb Jinbei überhaupt einer der Samurai wurde. Arlong macht nicht wirklich den Anschein als hätte er einen Deal ausgehandelt, dass dies ins Rollen brachte, also alles etwas strange.
Was auch ziemlich interessant ist, ist das Hodi bei dem Gespräch von Jinbei und Neptun dabei war, weshalb ich immer noch nicht so richtig verstehe, weshalb er so ein komisches Bild hat. Jinbei sagte doch, dass er den Titel annimmt, weil es das ist, was Tiger gewollt hätte, nämlich ein "friedliches" Zusammenleben, was Hodi nicht will. Aber nachdem Arlong auch so drauf ist, auch nicht so außergewöhnlich. Hier aber auf jeden Fall interessant, da Hodi bei dem Vorfall mit Otohime direkt dabei gewesen scheint, womit sein Hass wieder möglicherweise nachvollziehbar wäre, aber ok, das wird sich dann noch zeigen. Weiters könnte ich mir allerdings vorstellen, dass Jinbei etwas, bezüglich dieses Pardon der Weltregierung vorstellen, dass er eben etwas erwähnt, was Hodi dann "verstört" und Jinbei somit derjenige ist, welcher Hodi zu dem macht was er ist, und vielleicht deshalb nicht will dass Ruffy an ihn geratet...
Auch könnte man den Satz von Jinbei "Damit Aladdin und die anderen wieder hier leben können", wieder einmal so deuten, dass Jinbei nach erneuter Ankunft auf der FMI, eben wirklich alleine unterwegs ist und seine "angebliche" Vrew wieder ein "friedliches" Leben auf der FMI führen.
Naja, wie auch immer, was mich irritiert ist die Zeitrechnung, denn prinzipiell sind wir noch 12 Jahre zuvor, nur wurde doch gesagt, dass Arlong erst vor 10 Jahren in den EB marschierte und Jinbei dann zum Samurai wurde. Bevor jemand fragt, wie ich darauf komme. Shirahoshi ist 4, soll heißen, dass wir erstens bestätigt bekommen, dass sie jetzt 16 Jahre alt ist und zweitens eben dieses Debakel mit den fehlenden zwei Jahren entsteht. Es gab zwar einen Sprung zu Jinbei, aber dort stand nur, "One Day...", weshalb ich es einfach komisch finde, wenn die 2 Jahre einfach so,ohne Erwähnung übersprungen wurden. Wenn Otohime aber erst vor 10 Jahren starb, kann das mit diesem Schiff eigentlich vorerst nichts zu tun haben. Oder habe ich da etwas übersehen?

Gruß Lotuz

BlackLotuz schrieb:

So, dann hätten wir es, das Kapitel ist draußen ;D.
Im Großen und Ganzen fällt einfach nur auf, dass bis jetzt alles anders verläuft als es zuerst den Anschein machte. Arlong und seine Crew begibt sich aus eigenem Willen in den East-Blue, was doch irgendwo verwundern, wenn man bedenkt, dass damals gesagt wurde, dass dies einer der ausschlaggebenden Gründe war, weshalb Jinbei überhaupt einer der Samurai wurde. Arlong macht nicht wirklich den Anschein als hätte er einen Deal ausgehandelt, dass dies ins Rollen brachte, also alles etwas strange.

Ich geh mal stark davon aus, dass Jimbei den Posten als Samurai nur angenommen hat, damit er den Fischmenschen ein besseres Leben bieten kann. Er meinte ja auch zum König, dass dann FM wie Aladdin das Piratendasein wieder aufgeben und in ihr normales Leben zurückkehren können. Das gleiche wird sich Jimbei auch bei Arlong gedacht haben und ihn deswegen aus Impel Down geholt haben. Er hat vielleicht gedacht, er bzw. Fisher Tiger könnten etwas in Arlong bewegen und er würde den Willen FT doch noch verstehen. Dazu ist aber nicht gekommen und somit hat Jimbei Arlong ungewollt auf die Menschen, bzw. wie es immer heißt, auf den East Blue losgelassen.

Btw sieht man in einem Panel bereits die Flaggen Whitebeards.

Mit unseren beiden Lieblingspappnasen Yosaku und Jonnny hatte ich in der Cover Story gar nicht gerechnet, insofern bin ich angenehm überrascht und auch gespannt, wer noch alles auftauchen wird und den ich irgendwie nicht mehr auf dem Radar hatte. Auf jeden Fall scheint da jemand in den letzten Jahren ein paar Gewichte gestemmt zu haben, den die beiden besten Kopfgeldjäger im EB wirken ein wenig austrainierter als ich sie in Erinnerung habe.

Langsam wird die ganze Geschichte doch spannend. Mit der Ankunft der Tenryuubito dürfte der Flashback dann wohl in die heiße Phase kommen und vom Timing her, könnten sie es wohl kaum schlechter erwischen. Die Haltung gegenüber den Menschen hat sich ohnehin schon in Richtung arktisch bewegt, aber wenn jetzt noch ein oder zwei Großmeister des Rassismus auftauchen, dürfte das ein ziemlich explosiver Coctail werden. Die gute Otohime hat es aber auch nicht leicht. Noch dazu nachdem erst die Arbeit von fünf Jahren das Klo runter ist. Auf der anderen Seite muss ich aber auch sagen, dass 1000 Stimmen in fünf Jahren, bei einer Bevölkerung von 50 Mio. auch nicht gerade dafür gesprochen hat, dass viele ihren Ideen folgten und sie in ihrer Lebenszeit noch genügend Unterschriften bekommen hätte, um ihren Plan zu realisieren. Sie hat also wirklich einen Grund zu trinken. Man sollte nur vielleicht keine Ansprache an das Volk richten , wenn man tierisch einen sitzen hat. Obwohl das wäre sicherlich ganz amüsant, in diesem Falle allerdings kaum und ich bezweifle auch, dass ihre Ansprache irgendetwas verändert hat, mag sie auch noch so Herzen kommen.
Tja, jetzt also die Tenryuubito. Bin ja mal gespannt wie das ausgehen soll, auch wenn jetzt keine ganz schlimmen Konsequenzen für Otohime zu erwarten sind, da ja bis zu ihrem Tod noch einige Jahre fehlen. Insofern finde ich die Idee gar nicht schlecht, dass wir hier mal einen Gegenentwurf zu Carlos und Co. präsentiert bekommen könnten. Ich kann mir nämlich ohnehin nicht so richtig vorstellen, was einen dieser arroganten und bisher nicht gerade als abenteuerlustig dargestellten Adligen auf ein Schiff bringen würde, dass auf dem Weg zum Grund des Ozeans ist.

Ansonsten haben wir hier fast nebenbei die Antwort für Arlongs Anwesenheit im EB erfahren. Durch die Annahme des Samuraititel bekamen alle involvierten Piraten Amnestie. Ironie der Geschichte, dass Jinbei mit dieser Aktion, die dem Schutz seiner Kameraden diente, gleichzeitig auch einen Arlong wieder auf freien Fuß setzte, der anschließend großes Unheil für viele brachte. Sicherlich hätte Jinbei auch die Möglichkeit gehabt, Arlong aufzuhalten, aber zu welchem Preis. Das war imo eine unmögliche zu treffende Entscheidung. Entweder Jinbei tötet Arlong (und ich bezweifle, dass man ihn mit weniger hätte stoppen können), den er immerhin auch schon seit Kindheitstagen kennt, oder er lässt ihn gehen und geht das Risiko ein, dass Arlong seinem Hass gegenüber den Menschen freien Lauf lässt. Da stand Jinbei vor einer dieser typischen Entscheidungen des Lebens, wo beide Möglichkeiten beschissen sind. Ich bezweifle nur, ob Nami und die vielen Opfer von Arlong in dieser Situation genauso entschieden hätten wie Jinbei.
Naja, insgesamt finde ich es auch etwas schade, dass Jinbeis Kopfgeld offensichtlich nur die Akkumulation diverser kleiner Taten war, von denen wir allerdings nichts erfahren werden. Es würde mich dennoch mal interessieren wie viele der Sonnenpiraten eigentlich bei ihm geblieben sind. Ein Teil ist mit Arlong weg, ein anderer Teil mit Macro und ein Teil wird sich sicherlich auch zur Ruhe gesetzt haben. Ich kann mir im Prinzip nicht vorstellen, dass sonderlich viele Leute wirklich bei Jinbei geblieben sind und auch heute noch zu seine Bande gehören.

Insgesamt hat das Kapitel wieder ein wenig mehr Licht in die Dunkelheit gebracht, macht in Hinblick auf die Tenryuubito Lust auf mehr, lässt aber weiterhin die ein oder andere Möglichkeit aus, etwas mehr in die Tiefe zu gehen. Das hat mich zwar bei den letzten Kapiteln nicht gestört, aber hier wirkt es irgendwie etwas gehastet, gerade was die Entwicklung mit Jinbei und Arlong angeht. Aber mal sehen was der Meister noch für uns bereit hält, im Normalfall kommt der große Knall eines Flashbacks ja immer erst am Ende desselbigen.

Hallo allerseits,

also, das heutige Cover fand ich an sich relativ schön. Yosaku und Johnny haben wohl etwas trainiert und haben Muckis bekommen, die sie bei ihrer neuen Tätigkeit (Angeln?) nutzen. Ich fand´s schön, die beiden zu sehen. Als nächstes wird wohl das Baratie kommen.

Das Kapitel, nun, das fand ich diesmal, im Vergleich zum letzten Chap, ein bisschen langweilig. Königin Otohime geht mir nun allmählich auf die Nerven, immer mit ihren Pettionen usw., es stört einfach. Jimbei nimmt den Posten des Käpt´n ein und kriegt aufgrund einiger Aktionen sein Kopfgeld von 250 Millionen Berry. Ich finde es schon eine schöne Summe und hätte auchg gerne gewusst, was er gemacht hat, aber nun gut. Man kann nicht alles haben.

Unsere Sägenase sitzt im ID ein und wird wohl nur freigelassen, weil Jimbei Samurai wird. Ich denke, dass das die schuld ist, die Jimbei begangen hat. Er ließ Arlong frei und statt auf ihn zu hören verschwand er und tyrannisierte die Menschen. Wie mein Vorposter MerycenaryKing bereits geschrieben hat, hatte Jimbei nur zwei Möglichkeiten: Arlong töten, wie er, Arlong, es selbst angeboten hat oder ihn gehen zu lassen. Aufgrund seiner "Freundschaft", nenne ich es mal, lässt er ihn gehen. I-wie ist er doch schuldig, auch wenn er ihn nicht im EB ausgesetzt hat.

So und zum Ende des Kapitels haut Otohime noch einen drauf und will den Fischmenschen-Freund himself (Ironie) helfen. Vielleicht hat er etwas mit ihrem Tod zutun, vill. auch nicht. Aber zu 99,9 % bin ich mir sicher, dass es so ist. Unmöglich, diese Frau *Kopf schüttel*

Fazit: Bringt ein bisschen Licht ins Dunkel, zeigt vielleicht Otohimes Todesgrund und hat mal ein paar Fragen, auch wenn ein bisschen dürftig, beantwortet. Ich gebe 6/10 Punkten, weil ich es einfach nicht so schön fand die wie die letzten Kapitel.

--Otohime
Sie hatte schon ein trauriges Leben. Verzeifelt versuchte sie etwas zu erreichen, wie wir heute wissen mit kläglich geringen Erfolg. Zudem scheint es nun so auszusehen, als das sie genau von dem Indivium hingerichtet wird, für dessen Verständnis sie unlängst geworben hat.

Das Neue Kapitel ist draußen und es gefällt mir, aber ich kann sehr gut diejenigen Verstehen, die meinen, das es zuschnell geht. Aber persönlich wüsste ich nicht, wie ich es selber gemacht hätte.(Als ob ich das auch so gut zeichnen könntexD")

Als erstes beginnt das Kapitel mit den Anfang der Legende von Fisher Tiger. Obwohl ich die Texte nicht vollkommen verstand, und leicht zweifle, ob sie auch genau übersetzt wurden, fand ich das doch ein interessante Szene. Mittlerweile beginne ich Aladdin zu mögen an und hoffe noch auf wein weiteres Auftreten von ihm.
Und schon kamen die ersten Szenen wie unser guter Jimbei, langsam zu seinem enormen Kopfgeld kam. Regelmäßig Piraten und Marines erledigen, ist wohl eine langsamere Methode, als zb die Justizinsel und Shichibukai zu erledigen. Aber nicht jeder ist so verrückt wie unser geliebter Strohhut-Ruffy und will lieber langsam nach oben aufsteigen.

Als nächstes tritt unsere heißgeliebte Königin wieder auf!/ironie off... Scherz beiseite^^
Ich mag sie eigentlich sehr und respektiere ihre Arbeit die sie bisher gemacht hat. Und deswegen tut es mir auch leid. Verstehe eigentlich nicht, wieso sie so unbeliebt ist, denn sie erinnert mich teilweise an Ruffy: Ebenso sturrköpfig.
Enttäuscht war ich von einer Szene die danach folgte: Es war doch Shirahoshi gewesen, mit der Otohime ein Händchenhalten-Schwur machte. Schade, kein geheimes Kind =/
Danach wurde es nur noch traurig mit Otohime- Nach vielen Jahren der Unterschriftensammlung muss sie dann nun ihre ganze bisherige Arbeit aufgeben. Ich finde, sie ist ein großartiger Charakter, das sie Jahrelang nach Unterschriften bat, kleinen Kindern die Welt von draußen erklärte und doch einsehen musste, das vielleicht all das Umsonst war.
Deswegen fand ich ihre Ansprache, in ihrem, eher zweifelhaften Zustand, doch sehr berührend. Man spürte, das sie die Hoffnung verloren hatte, und doch hat sie die Wahrheit dabei ausgesprochen. Vllt eine der tragischten Charaktere OPs?

Und als nächstes das offizielle Angebot Jimbies gegenüber zum Shichibukai. Naja, ich kann seine Gründe sehr gut verstehen, denn da gibt es schließlich mehrere:
Einma das im vorneherein bekannte, 'Kontakt mit dem Menschen'. Nach dem Treffen mit Koala, die sagte, das die Angst der Menschen den FM gegenüber aus Unwissenheit basiert, ist es verständlich, dies entgegen zuwirken. Außerdem etwas, was wohl ebenso wichtig ist:
Den restlichen Sonnen-Piraten hat man ja, wie es hier bereits erwähnt hatte, Ruhe gewährt, und trotz der Tatsache, das einigen Marines sicher bekannt war, das sich auch Sklaven unter denen befand. Somit hat Jimbei seinen Kameraden, die eigentlich noch indirekt von der WR wegend es Sklavendaseins verfolgt wurden, Rettung gewährt, was ein äußerst kluger Schachzug war.

Kurze Zeit später sahen wir dann Hordy Jones und ganz ehrlich, damals gefiel er mir viel besser, als er jetzt drauf ist. Vllt liegt es daran, das ich auf Uniformen stehe, aber HJ hatte etwas grollendes als Soldat an sich gehabt, während er als Käpten der NFMB doch eher wie ein FM-Kingpin aussieht.

Dann kam Arlong wieder aus dem ID. Es wurde auch erwähnt, das fast alle im FB eine Wandlung hinter sich hatten, bis auf Arlong. Und das finde ich auch sehr passend. Ja, sein Haß, schien er schon früh angelegt zuhaben, aber irgendwie kriegt sogar dieses Monster, das sfür soviel Schmerz führte, auch eine gewisse Tragik ab: Er war anscheinend der einzige, der sich nicht von seinen Vorurteile lösen wollte und drehte somit weiter das Rad der Gewalt und des gegenseitigen Haßes. Oder man kann es auch so sehen: Jimbei und Arlong wurden zum jeweiligen Pendant in diesen FB-
Während Arlong vorneherein Menschen hasste und sich fast schon sträubte zulernen, das Menschen auch gut sein können, und durch ein Gefühlsausbruch FT rächen wollte und somit ins ID kam, wagte Jimbei ein Schritt nach vorne, erkannte die Wahrheit, und hielt sich zurück und wurde daraufhin der neue Captain der Bande. Der sich öffnet und dran arbeitete, das Gute zu verbreiten und einmal der, der sich sturr verschloss und schließlich eingeschlossen wurde.
Großartig von Oda inszeniert.

und das Hachi mit Arlong mitzog ist eigentlich doch klar: er war wohl vorher ein Mitglied der Arlong-Bande und war mit mehreren, der anderen wohl ganz Dicke gewesen. Man merkt es ihm auch an, das er seine Bedenken hatte, aber jemand, der wie Okta tickt, folgt lieber seinen Freunden, als sich zu sehr mit Gedanken abzulenken.

Nun kommt der Tenryubito auf die FMI, wie damals beim Gao Königreich? Zufall?^^
Naja, wie viele meiner Vorposter meinten, ist es offensichtlich, das wohl der baldige Tod von Otohime, dadurch in Verbindung ist. Mich würde hierbei aber interessieren, 1.) wieso ein WA ausgerechnet zur FMI will, 2.) ob Vander Dekken irgendwas damit zutun hat(er müsste ja alsbald Shirahoshi berühren...) und 3.) wieso das Schiff so demoliert zu sein scheint:
Denn als ein WA, kann man zur Not einen Admiral rufen beziehungsweise die beste Crew der Welt verlangen, wenn es sein muss.

Jedenfalls wird bald der Höhepunkt des FB erreicht sein. Sogesehen sage ich, das es noch 2 Chapter sein werden, bis es vorbei sein wird. Höchstens noch 4 und dann werden wir endlichd as 'Vergnügen' haben, zusehen, wie die Strohhut-Bande auf diese Geschichte reagiert und ob noch i-einer aus der Sonnen-Bande frei herum läuft.

Sogesehen, gebe ich dem Kapitel 7/10 da es eigentlich mehr oder weniger Dramen und Tragik aufwies, aber zu den wahren bald kommenden Dramen, nur als Überleitung dient.

Das ist echt verzwickt, wenn FT einerseits Otohime im Recht sieht, diese aber durch seinen Tod und dem dadurch entstandenen Misstrauen ihre Arbeit in die Tonne werfen kann. Man kann wirklich mitfühlen, wenn man sich mal anschaut, wie hart dieser Kampf gegen den Rassismus eigentlich ist.
Wir haben da eine unermüdliche Regentin, die wirklich alles macht, versucht, regelt, um die beiden verhärteten Fronten aufeinander zuzubewegen. Und alles kann sich durch Einzelschicksale in eine Sisyphus-Aufgabe verwandeln. Überträgt man das mal auf die Realität, ist es echt ein Fass, was Oda da mit dieser Problematik aufgemacht hat. Und man muss sich nun vorstellen, dass die Person, die wirklich nur Frieden als oberes Ziel im Kopf hat, von Fanatikern mit Füßen getreten wird, obwohl sie schon längst eines unnatürlichen Todes gestorben ist. Das ist echt krass!

Mag zwar alles wenig wirken und langsam voran schleichen, aber liest man zwischen den Zeilen, finde ich diese Gesamtproblematik wirklich treffend auf den Punkt gebracht. Und das, obwohl man viele Handlungen zu erzählen versucht. Dafür, dass der Blickwinkel sich mit jedem zweiten Kapitel verändert, finde ich das Gerüst sehr stabil, welches Oda da als lang währende Problematik aufbaut!

Jetzt wird sich mit dem Aristokraten auch zeigen, ob der Wille dieser Frau gebrochen werden oder sie mit reinem Herzen ins Jenseits befördert wird. Damit wird sich Dramatik und die Tragik ihres Schicksals sehr wohl abzeichnen. Darauf bin ich echt gespannt!
Ich gehe aber davon aus, dass egal was ein Adliger auch tun würde. Otohime wird bis zum letzten Atemzug für ihre Ideale eintreten und man wird sich nicht nur posthum daran erinnern, weil es die meiste Zeit ihres Lebens beanspruchte, sondern eben darum, weil sie (die Ideale) über den Tod hinausgehen werden.

Cover Story - Sind unsere beiden Möchtegern-Helden immer noch Kopfgeldjäger oder unter die Angler gegangen? Oder was haben sie sich auf die Fahnen geschrieben? Sprachkundige vor! Die Papiere auf dem Boot sehen ja nicht aus wie Rezepte....

Die Königin.
Tja, wenn die Arbeit der letzten 5 Jahre binnen kürzester Frist den Bach runter geht, da kann man sich schon mal die Kante geben. Ich muß jedoch sagen, daß mich ihre Rede sehr berührt hat. Sie hat darin eigentlich alles auf den Punkt gebracht.
Die Meerleute leben weit unter der Oberfläche, aber an der einzigen Stelle mit Sonnenlicht. Sie leben auf künstlichen "Inseln" mit Wolken und Luft, die jedoch nur ein Abklatsch der oberen Welt sind. Die Kinder träumen von der Welt an der Oberfläche und schleichen sich heimlich hin, um sie anzusehen - dass, was sie für die obere Welt halten ist aber nur der Sabondy Park. Sie können es sich nicht einmal vorstellen, was es da noch alles gibt. Und die Erwachsenen lassen sich von der Angst und ihrer Abneigung den Menschen gegenüber davon abhalten, ihre Träume zu leben oder zumindest etwas dafür zu tun. Unter solchen Voraussetzungen würde es auch für die nächste Generation nicht besser werden; es beginnt nur eine neue Runde.
Eine wirklich frustrierende Situation.

Der Walhai als Samurai.
Die Reaktion von Macro und Chuu auf das Angebot war schon bezeichnend. Der eine sieht das (Kopf-)Geld und ist stolz drauf und der andere freut sich, daß die FMP berühmt-berüchtigt in der menschlichen Welt sind.
Jimbei scheint den Titel mehr wegen Otohime und Tiger anzunehmen, als das er selbst davon überzeugt ist. Er hofft auf eine politsche Wirkung. Seine Bedenken bezüglich des Pardons waren ja wohl berechtigt. Arlong, obwohl er nur der Tatsache, daß Jimbei den Titel annahm, frei kam, hat nicht Besseres zu tun, als sich wieder seinem Hass auf die Menschen hinzugeben. Und dieser ist sicherlich während seiner ID-Zeit nicht kleiner geworden. Offensichtlich gelingt es Arlong jedoch nicht, alle ehemaligen Sklaven mitzunehmen, nicht alle sind so verblendet von Hass.
Das Jimbei Arlong nicht sofort gestoppt hat, ist für mich verständlich - er konnte nicht wissen, was Arlong im EB anstellt. Das er ihn aber später nicht ausgebremst hat kann man Jimbei durchaus vorwerfen.

Zu guter Letzt der Cliffhanger.
Ob wir jedoch jetzt schon mit Otohimes Tod konfrontiert werden steht für mich noch nicht fest. Als zeitlicher Rahmen wird im Kapitel selbst nur Shira mit 4 Jahren erwähnt, was ja 2 Jahre vor Otohimes Tod gewesen sein müßte.
WANN genau Jimbei den Titel annahm wurde m.W.n. auch nicht gesagt (auch in keinem früheren Kapitel). Wir wissen lediglich, daß Arlong vor ca. 10 Jahren Cocoyashi übernommen hat. Ob also der Tenryubito direkt etwas mit dem Ableben der Königin zu tun hat - ich glaube es nicht. Aber wir werden es sicher im nächsten Kapitel erfahren.

PS. Ich stelle mal ganz kühn die Behauptung auf, dass die letzten Kapitel sich allesamt in der Neuen Welt abspielten. G1 und G5 legen bewiesenrmaßen da, warum also nicht auch G2. (G8 war Filler und zählt nicht)

Das Chapter war echt sehr gut auch wenn es viele stört das es keine Aktion gab aber das ist nur die Ruhe vor dem Sturm Wir wissen alle das Otohime sterben wird und ob dies nun durch die Hand eines Himmelsdrachen-Menschen oder durch einen Fischmenschen passiert sei mal dahingestellt ! Ich glaube nicht das auch nur ein einziger Himmelsdrachen-Mensch gut ist aber Oda ist ja für Überraschungen immer gut Ich fand es auch echt krass also Othohime sich betrunken hat aber durch den Verlust Ihrer Unterschrieften für die Sie 5 Jahre gearbeitet hatte war Sie halt sehr gefrustet und sah keine andere Lösung !!!

Ist Euch eigentlich Hordy Jones in der königlichen Leibgarde aufgefallen ! Warum ist dieser so erschrocken oder lag es daran das Jimbei den guten Arlong erwähnte ?

Ich vermute mal, das es aufgrund der ähnlichen Denkweise von Arlong und HJ liegt. Arlong selbst sagte in diesem Kapitel zu Jimbei, nachdem er erfuhr, das dieser zu einem Shichibukai wurde, das er ein Hund der WR sei.
Und das sieht wahrscheinlich HJ so ähnlich. Er wird sicherlich nicht unbedingt besser darüber denken, insbesondere, das er anscheinend noch verbohrter in diesem Thema ist. Wahrscheinlich war es auch ein Schock, das jemand, der eigentlich sein Held sein müsste, sich mit der WR gut tun will.
Man kann es sicherlich auf HJ Haß auf die enschen zurückführen und der Entscheidung Jimbeis zum Shichibukai.

Ich spreche es nochmal aus: Endlich ist es amtlich. Buggy ist ein Samurai der Meere geworden. Dieselbe Fledermaus kam ja auch zu ihm und ich nehme das mal als Bestätigung. Sonst hätte Oda uns das damals nicht zeigen müssen. Ich finde das zumindest arschgeil ^^


Aber nun zum eigentlichen Kapitel.
An sich ein sehr gutes Kapitel aber hier und da doch etwas dabei was mich stört. Ich finde den endgültigen Grund warum Arlong im East Blue ist i.wie enttäuschend. Ich hatte da nun mehr erwartet als das er natürlich einfach loszieht und seiner Ideologie treu bleibt. I.einen "wichtigeren" Grund noch oder i.welche anderen Umstände noch, ka, kann das nicht genau beschreiben. Außerdem missfällt es mir auch das uns Oda nichts von Jimbeis "Taten" zeigt die eine Aufnahme zum Samurai rechtfertigen. So hätte man das nämlich mit Ruffys Werdegang ein wenig vergleichen können ^^

Nun meine Erwartung ans nächste Kapitel: Die Tenryuubito werden Otohime in i.einer physischen Weise misshandeln und schließlich töten für ihr "unverschämtes Verhalten" und Jinbei kann oder darf sie von sich aus nicht retten weil sonst die Beziehung zwischen Menschen und Fischmenschen für IMMER zerstört werden. Ich sehe jetzt schon das dies der "sad Moment" für Jinbei wird. Finde ich schade so hatte ich eher erwartet das es mehr mit Fisher Tiger zu tun haben wird. Fand sein Auftreten überhaupt eher enttäuschend aber naja das gehört nun nicht hierher.

Auf jedenfall wird der Flashback denke ich in 1-2 Wochen vorbei sein und ich bin gespannt die Reaktion von Nami und Sanji auf das erzählte zu sehen.

Zum Cover: Ja, wen haben wir denn da? Das sind ja Yosaku und Johnny und wie aussieht, sind die beiden nun unter die Fischer gegangen, wer hätte das gedacht. Außerdem scheinen sie um einiges muskulöser geworden zu sein, was besonders bei dem im Vordergrund stehenden Yosaku sehr auffällt.

Ich bin positiv überrascht, mit so einem guten Kapitel hatte ich jetzt irgendwie nicht gerechnet. Wir erfahren, dass Arlong die Marine angelogen hat, was Tigers Tod angeht und damit wohl die Gerüchte in Umlauf gebracht hat. Meiner Meinung nach ist dieses Verhalten sogar nachvollziehbar. Ich denke es fiel Arlong einfach unheimlich schwer, zuzugeben, dass sein geliebter Kapitän von Menschen hintergangen wurde, dass Menschen ihn in den Tod getrieben haben, denn damit hätte er (so vermutlich seine Gedanken) quasi Tigers Niederlage gegen diese gestehen müssen. Dass er seine Vergangenheit nicht erwähnt hat, macht daher natürlich auch Sinn, das geht die Marine ja eigentlich sowieso nichts an. Was Jimbeis Ernennung zum Samurai angeht, finde ich diesen inneren Konflikt, wieder sehr schön dargestellt. Als er im Palast mit Neptun spricht, sind ihm sowohl die Vorteile, die seine Ernennung zum Samurai mit sich brächte, als auch die Schattenseiten bezüglich Arlongs Freilassung bewusst. Ich war überrrascht, Hodi im Palast zu sehen, ich hätte nicht erwartet, dass wir ihn mal als jungen Soldaten der Neptunarmee zu sehen bekommen, zumindest nicht in dieser Szene. Sein Blick ist hier wirklich etwas merkwürdig, er kommt sehr boshaft herüber und wirkt auf mich so, als würde er gerade irgendeinen fiesen Plan aushecken. Was Arlongs tatsächliche Freilassung später angeht, muss ich sagen, dass ich auch diese Szene sehr stark fand. Diesen Abschied und Arlongs Worte, die deutlich machen, dass er nun wieder einen von Gewalt geprägten Weg gehen wird, fand ich wirklich bemerkenswert. Die Dramatik wurde noch dadurch erhöht, dass er Jimbei dann, die in der Tat auch einzige Möglichkeit ihn aufzuhalten direkt ins Gesicht sagt. Er stellt Jimbei damit vor eine extrem schwere Entscheidung und das Ganze wird durch seinen nun folgenden Wutausbruch noch untermauert. Weiterhin finde ich, dass Oda die ganze Angelegenheit um die Sonnenpiraten mit der Spaltung dieser in drei Gruppen sehr gut gelöst hat.

In diesem Kapitel gefiel mir auch wieder einmal die tragische Darstellung von Otohimes vergeblichem Kampf für den Frieden sehr gut. Es ist wirklich hart, dass ihre Arbeit von fünf Jahren nun einfach so zunichte gemacht wurde. Ihre Verzweiflung wurde meiner Meinung nach auch an der Aussage, es fehlten nicht mehr viele Unterschriften deutlich, die sie machte, obwohl sie sich darüber im Klaren war, dass sie bei einer Gesamtbevölkerung von 50 Millionen gerade mal 1000 Unterschriften bekommen hat. Außerdem sehr bewegend fand ich es, dass sie nach außen hin vorgibt, alles sei in Ordnung, obwohl sie im Geheimen weint und nicht mehr weiter weiß, ebenso wie mir ihre sehr emotionale Rede gefiel, die wohl leider ohne erheblichen Wirkung bleiben wird. Mit dem Auftauchen eines Tenryubito wird das Ganze nun wirklich sehr spannend und ich halte es ehrlich gesagt, für keine gute Idee den Kerl hereinzulassen. Ich frage mich, wirklich wie sich diese Sítuation nun entwickeln wird, denn soweit ich weiß hieß es irgendwo einmal, Otohime sei bei einem Attentat gestorben. Es bleibt also fraglich ob der Tenryubito nun etwas mit ihrem Tod zu tun hat. Bei diesem Ereignis hoffe ich aber in jedem Fall auf eine sehr gelungene, tragische Umsetzung.

Alles in allem ein sehr gutes Kapitel, ich finde es im Übrigen sehr gut, dass wir durch die Fledermaus, die Jimbei seinen Brief überbracht hat, endlich sicher davon ausgehen können, dass Buggy zum Samurai ernannt wurde.