Was gefällt euch nicht an One Piece?

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    • Nun, Marineford ist in diesem Zusammenhang ja etwas abstrus, da dort eine riesige Leiche herumlag - oder vergesst ihr alle den guten Little Oars Jr., der da neben Ace und WB sichtbar sein Leben ließ? xD Dass Oda Tode in der Regel nur dann aufzeigt, wenn sie Handlungsrelevanz haben, ist eindeutig ein Stilmittel seinerseits. Hätte Corby so verzweifelt das Ende des Gemetzels gefordert, wenn nur drei Leute gestorben wären?

      Ich kann mich übrigens noch an eine Szene aus Mock Town erinnern, in der Burgess gerade ein Mitglied von Rossios Bande um die Ecke gebracht hatte, als Ruffy und Co. auf den Plan traten. Diese Leiche haben wir auf jeden Fall gesehen. Damals kam ja auch Rossio zu Tode, nur seine Leiche sah man dann nicht mehr. War das vielleicht nötig? Da dürfte kaum mehr was von dem Kerl zu erkennen gewesen sein, wenn man sich die Umgebung so ansah. Anscheinend zeigt Oda da aber bewusst keine Leichen.
    • Ich habe nicht viel zu meckern:

      Frauen:
      Ich bin wirklich unzufrieden wie mit Frauen in One Piece umgegangen werden.
      Meistens sind sie schwach und müssen von einem "Prinzen" gerettet werden.
      Auch besetzen Frauen meistens schwache "Rollen".Nicht mal einen weiblichen Admiral haben wir in der Marine.

      Manchmal wünschte ich mir dass Frauen auch eine starke Rolle in One Piece übernehmen .
      Sonst gibt es nicht viele weibliche Charaktere die eine Relevanz in der One Piece Welt spielen.
      (Ich habe Big Mom bewusst raus genommen).

      Schlachten
      One Piece sollte man bezüglich Schlachten nicht so ernst nehmen.
      Der Manga wirkt einfach aufgesetzt, wenn es um Kriege geht.
      Die "Kriege" wirken einfach wie ein billiges Theaterstück.
      Jeder greift mal an und jeder überlebt den Krieg.

      Marineford-Arc hats vorgemacht wie man es besser macht. An diesem Punkt hat man die Leichen gesehen und der Krieg hat sich auch GLAUBWÜRDIG angefühlt, Menschen sind gestorben und nicht nur einfache Piraten. JR Oars ließ sein Leben, Jozu verlor sein Arm, Ace wurde mal radikal durchbohrt und Whitebeard hatte sichtlichen Schaden.
      Das war ein historischer Krieg.
      Im Gegensatz zu den Kriegen in Alabasta und Dresa Rosa, hat Oda in Marineford alles richtig gemacht.


      Die unglaublichen Überlebenskünstler

      Igarams angeblichen Tod, den bewundere ich bis Heute noch.

      "Ich, Alabastas Schutzgott, der Falke, beschütze das Land vor seinen Feinden!!!."
      Sein Tod wäre bis heute neben Whitebeard und Ace dass beste gewesen was Oda jemals hätte tun können. Aber Natürlich bekam er seinen live Tod nicht.
      Peru, der einfach mal die Explosion einer gewaltigen (Atom?)Bombe überlebt und ohne ein Körperteil zu verlieren wiederkommt. Eigentlich müsste von dem nichts mehr übrig sein. Dagegen wirkt Ace Tod wie ein schlechter Witz und Sanjis Handschellen wie warme Luft.


      Ich hasse solche Darbietung.
      Solche Momente lassen One Piece einfach unrealistisch aussehen.

      Aber sonst bin ich zufrieden.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Ryuujin ()

    • Was mir überhaupt nicht gefällt, sind die immer wiederkehrenden Muster bei den Arcs. Die Strohhutbande kommt irgendwo an, trennt sich, es gibt Arc eigene Schwächlinge die beschützt werden müssen, jedes Mal wird ein Großteil der SHB gefangen genommen...

      Vieles dazu dient um die Spannung aufzubauen und ist auch ein Zeichen von Odas Stil, aber ich finde irgendwann nervt es nur noch...die Charakterentwicköung bleibt völlig auf der Strecke wenn Ruffy mal wiedee strunzedumm in die erste Falle tappt und nur überlebt weil die Gegner sich genauso bescheuert anstellen. Die SHB könnte mal geschlossener auftreten bzw. kämpfen, der Arc Endgegner könnte auch mal anders zur Strecke gebracht werden, oder die Strohhüte stellen selber mal ne Falle...es gibt manchermal auch keinen Sinn, niemand würde Ruffy bei seinem Verhalten ernsthaft auf eine Stealth Mission schicken und niemand lässt den Großteil seiner Crew + Verbündete woandershinsegeln wenn er gegen einen Kaiser zieht...

      Was mir im aktuellen Arc überhaupt nicht gefällt ist, dass die Geschwindigkeit zwar zunimmt, dies aber mMn auf Kosten der Charaktere geht. Im DR arc hatten wir ne Menge Gegner die meisten haben sich als doch gar nicht so stark rausgestellt, aber sie wurden ziemlich gut beleuchtet, die Bande von Flamingo wurde lange aufgebaut und man konnte die Kämpfe kaum erwarten. Nun ist es so dass sich auf WCI ein Haufen vermeintlich (?) starker Gegner tummeln, aber man über den Großteil dieser einfach gar nichts weiß...der Arc fängt an und ruffy kämpft direkt gegen einen der Kommandanten den er direkt wegschlägt, einer wurde zudem schon besiegt. Ob der kampf jetzt 11 stunden (natürlich mal wieder offscreen) gedauert hat oder nicht, man hat einfach überhaupt nicht das Gefühl das gerade gegen einen Kaiser gekämpft wird. Jimbei betritt den Raum und haut Opera erstmal völlig weg, Brulee lässt sich so schlecht von chopper und carrot abfertigen, dass man sie gar nicht mehr ernst nehmen kann...
      Es sind gar keine richtigen Bösewichte sondern ziemlich blass gezeichnete Luschen...
    • Was mir an One Piece nicht gefällt - obwohl dies extrem schwer ist was zu finden weil One Piece ein Masterpiece von Oda ist - und das meine ich total Ernst: das Oda einfach nur max. 20 Seiten produzieren darf!

      Laut einem Interview von Oda hat er pro Woche für rund 30 Seiten Ideen aber die Shounen Jump Bosse verlangen nur max. 20 Seiten.
      Ich finde , weil One Piece gerade in Japan und Weltweit ein absoluter Manga Gigant geworden ist sollte man Oda die 30 Seiten pro Woche erlauben, solange er das auch will und dauerhaft schaffen kann.
    • Chaos Maniac schrieb:

      Was mir an One Piece nicht gefällt - obwohl dies extrem schwer ist was zu finden weil One Piece ein Masterpiece von Oda ist - und das meine ich total Ernst: das Oda einfach nur max. 20 Seiten produzieren darf!

      Laut einem Interview von Oda hat er pro Woche für rund 30 Seiten Ideen aber die Shounen Jump Bosse verlangen nur max. 20 Seiten.
      Ich finde , weil One Piece gerade in Japan und Weltweit ein absoluter Manga Gigant geworden ist sollte man Oda die 30 Seiten pro Woche erlauben, solange er das auch will und dauerhaft schaffen kann.
      Soweit ich klar denken kann, ist dass nicht Kritik gegenüber dem Manga/Anime, sondern der Shounen Jump, da sie die 30 Seiten nicht erlauben. Dafür kann ehrlich gesagt One Piece oder Oda nicht viel machen, zudem du noch bedenken musst, dass die Gesundheit Odas dies nicht mitmacht. Es können ihm auch ruhig 40 Seiten pro Woche im Kopf schwirren, nur 20 mit aktueller Bravour wird er aber gebacken bekommen, sonst wird er wohl noch schneller im Krankenhaus landen, als er ohnehin schon oftmals befördert wurde durch Schlafmangel oder sonst dergleichen. Mehr Seiten sollte man von ihm nicht verlangen, sowie auch nicht erwarten, auch sollte er sich selber solche nicht zutrauen. Allein schon dafür, dass Oda es sein soll, der das letzte Kapitel zeichnen und absegnen soll, sonst wäre es nicht DAS One Piece. Lieber also weniger Seiten als mehr ^^.

      Was gefällt euch nicht an One Piece wäre hiermit also, dass er sich eine ganz große Geschichte aufgebaut hat, zu der er eventuell selber nicht kommt sie SELBER nieder zuschreiben. Leider zu viel vorgenommen und die Zeit dazu nicht mit einberechnet. Aber hoffentlich geht alles gut und Oda schafft auch dies, was er sich aufgebaut hat oder noch aufbauen wird.
      "Egal ob gut oder böse, Seelen eines starken Bewusstseins können zur Quelle großer Macht werden!"
    • Mir gefällt momentan die Geschichte mit Sanji nicht und auch die ein oder andere Entwicklung in Richtung One Piece aber das sind meistens nur Kleinigkeiten. Ansonsten hätte One Piece ruhig etwas brutaler sein können, im Krieg gegen Whitebeard war es eigentlich schon ganz gut aber Oda fällt immer wieder in diese lächerlichen Szenen zurück und das kann ab un zu lustig sein aber ab und zu ist es einfach fehl am Platz.

      Ich sage nichts das Ruffy nicht tötet aber wieso Zorro nicht tötet ist für mich schlichtweg einfach nicht zu begreifen, denn Zorro ist Schwertkämpfer und ein Schwertkämpfer muss einfach auch töten. Falkenauge zum Beispiel hat schon am Anfang 100te von Don Creek getötet und das solche Schwerschnitte keinen töten und oft nicht einmal einer verletzt wird ist schon mehr als lächerlich. Ich finde gerade da hat Oda die Balance nie wirklich gefunden und jetzt ist es natürlich schon fast zu spät damit an zu fangen.

      Ich bin kein Feind davon das gute Antagonisten immer sterben müssen, im Gegenteil, ich finde es Klasse das gerade Doflamingo und Co noch leben weil man diese dann immer wieder auch mal ins Spiel bringen kann aber das nicht einmal einer stirbt ist schon mehr als fragwürdig in meinen Augen. Wie gesagt sind nur Kleinigkeiten aber gerade diese Kleinigkeit kann ab und zu echt nerven weil man genau weiß wer den Kampf gewinnt und das keiner von beiden stirbt.

      One Piece lebt von seiner Geschichte und nix anderes, wer One Piece wegen den Kämpfen liest oder schaut ist eigentlich verloren, denn es gibt 100 mal bessere Animes und Mangas wo gerade die Spannung bei einem Zweikampf zum greifen nah ist. Die Geschichte drum herum ist einzigartig bei One Piece und da gibt es auch kein Anime außer Hunter x Hunter der das besser hin bekommt aber von den Fights her hat sich Oda schon ein Eigentor geschossen in meinen Augen.

      Wer ihn noch nicht kennt, ich kann jedem nur Hunter x Hunter 2011 zu gemüte führen, denn es gibt keinen besseren Anime als HxH 2011 und ich habe Sie alle gesehen oder zumindest 90% aller Shounen Animes gesehen. Ansonsten kann ich noch One Punch Man, Mob Psycho 100, Nanatsu no Taizai, Owari no Seraph und Overlord empfehlen.
    • Hunter x Hunter bester Anime?
      Daran merkt man das du nur Mainstream scheisse anschaust und keine Ahnung von guten Animes hast.
      In der Community ist es wohl bekannt das HxH plotholes hat und nicht annähernd perfekt ist cough Greed Island arc cough.


      Um auf den Punkt zu kommen warum Oda Zorro nicht töten lässt:
      Warum sollte Luffy einen Mörder unter seinen Segel gelten lassen?
      Ruffy ist niemand der dumm sagt ,,weil er tötet, darf ich ihn auch töten'', oder so ähnlich.

      Und auch das Argument, Schwertkämpfer müssen töten ist ja mal überhaupt nicht logisch.
      Zorro lebt für die Schönheit von der Schwertkunst und den Schwertern selber, und nicht um als dummer Mörder in die Geschichte einzugehen.

      Oh junge das nennt ja mal gute || Kritik
    • Passiopi schrieb:

      Hunter x Hunter bester Anime?
      Daran merkt man das du nur Mainstream scheisse anschaust und keine Ahnung von guten Animes hast.
      In der Community ist es wohl bekannt das HxH plotholes hat und nicht annähernd perfekt ist cough Greed Island arc cough.


      Um auf den Punkt zu kommen warum Oda Zorro nicht töten lässt:
      Warum sollte Luffy einen Mörder unter seinen Segel gelten lassen?
      Ruffy ist niemand der dumm sagt ,,weil er tötet, darf ich ihn auch töten'', oder so ähnlich.

      Und auch das Argument, Schwertkämpfer müssen töten ist ja mal überhaupt nicht logisch.
      Zorro lebt für die Schönheit von der Schwertkunst und den Schwertern selber, und nicht um als dummer Mörder in die Geschichte einzugehen.

      Oh junge das nennt ja mal gute || Kritik
      Dass HxH aber dennoch zu den besseren Shonen Anime gehört, ist ja wohl bekannt.

      Ja, Zorro ist vielleicht kein Mörder in dem Sinne, aber er ist derjenige der wohl neben Robin am ehesten zum Mord neigen würde. (Bsp. Robin und Yama). Zorro hat bestimmt auch schon Kanonenfutter umgebracht und Ruffy hat nichts dagegen gesagt.

      @Passiopi: Ich habe ja auch nicht gesagt, dass Zorro die Erlaubnis von Ruffy bekommt, zu töten. Ich gehe eher in die Richtung, dass Ruffy davon nichts mitbekommt.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von derlombax ()

    • Ah ja, so ein Foren-Thread kann ja doch manchmal eine recht gute Möglichkeit darstellen, sich den Frust über ein Thema von der Seele zu schreiben...und genau das mach ich jetzt ;)
      1. Zu viele "tragische" Hintergrundgeschichten (v. a. bei den Hauptbösewichten der Arcs): Ich versteh schon die Notwendigkeit, gewissen Figuren eine tiefergehende und erinnerungswürdige Herkunftsgeschichte zu geben, v. a. bei den Strohhüten macht das ja auch besonders Sinn: Sie sind eine wirre Gruppe von Träumern, die in ihrem bisherigen Leben herbe Enttäuschung einstecken haben müssen, und jetzt gemeinsam ihren jeweils individuellen aber auch dem allgemeinen Ziel des One Piece hinterher jagen.
        Nervig wird's für mich dann, wenn wirklich JEDE - EINZELNE - FIGUR so eine furchtbare Vergangenheit verpasst bekommt - ganz besonders die Haupt-Fieslinge des jeweiligen Arcs! Noch einmal: Die Gleichung "Hintergrundgeschichte = mehr Charaktertiefe" geht in den meisten Fällen auf, aber will ich das immer?
        Mein Paradebeispiel dafür, dass ich so eine Backstory nicht gebraucht hätte, ist gleich Doflamingo! Bis vor dem Dressrosa-Arc war der für mich so eine Art "One-Piece-Joker", damit meine ich den Joker der Batman-Serie: ein Anarchist, der böse um der Bosheit Willen ist. Der braucht keine ach so tiefgründige Vergangenheit - er ist böse, genießt das und genau das macht ihn gefährlich und lässt uns Angst haben! Und ganz genau so war für mich Doffy lange Zeit. Wir sehen ihn ewig lang eigentlich bloß irgendwo auftauchen, breit grinsen und dabei allerlei Übles anstellen - Marineoffiziere manipulieren, seine Gefolgsleute sich gegenseitig abstechen lassen, im Marineford-Krieg Chaos anrichten und Körperteile abschneiden. Scheinbar nichts und niemand konnte dem was entgegensetzen und ihn stoppen.
        Und dann führt uns Oda in Doffys Vergangenheit ein. Vielleicht bin ich da ja wirklich der Einzige, aber mich hat die völlig kalt gelassen! Was genau haben wir über ihn gelernt, das uns nicht vorher schon bekannt war, vielleicht manchmal nur implizit? Dass er das "böse Gen" schon immer gehabt hat? Das sagt uns nichts Näheres über seinen Charakter. Dass er eine für ihn enttäuschende Familie gehabt hat, die er weitgehend selbst beseitigt hat? Lässt uns vielleicht besser verstehen, warum ihm Trebol und Co. so wichtig waren, aber das hätte man auch in der gegenwärtigen Handlung bald herausgefunden. Meiner Meinung nach hat dieses Flashback viel von Doffys Persönlichkeit genommen. Gerade diesen einen Charakter wollte ich nämlich gar nicht in einer verwundbaren Phase sehen. Seine Überheblichkeit verlor danach viel von ihrer Bedrohlichkeit und aus dem unnahbaren, gefühlskalten Anarchisten wurde ein Psychopath, der jeden Moment völlig den Verstand verlieren könnte. Ich kann mir da einfach nicht vorstellen, dass vor Ruffy noch keiner eine Chance gehabt haben soll, eben diese Schwächen auszunutzen und Doflamingo zu besiegen oder sonst wie zu unterwerfen - eine Gefahr war er ja, zumindest für die Weltregierung. Für mich wär's wesentlich "befriedigender" gewesen, wenn Doffy bis zum Schluss unentwegt sein überhebliches Grinsen behalten hätte, dann mit Gear 4 erstmals ins Trudeln gekommen wäre, es sich aber nicht hätte anmerken lassen, und schließlich - a là Grand Moff Tarkins "Evakuieren? Im Augenblick des Triumphs?" - seine Niederlage erlitten hätte - durch Luffy, der sich im Kampf stets von Emotionen leiten lässt und somit das perfekte Gegenstück zum unnahbaren Doffy gewesen wäre.

        Es gibt noch ein paar weitere solche Fälle, bei denen in meinen Augen entweder zu viel erzählt worden ist (z. B. Law), oder das, was erzählt worden ist, irgendwie "gezwungen" einen Konflikt heraufbeschworen hat (z. B. Vergangenheit der Neptun-Familie und von Hody Jones), oder gar eher konfus war (z. B. Sabos Wiederauferstehung und die nachträgliche "Erklärung" seines langen Fehlens durch einen Gedächtnisverlust - die mit Abstand billigste und am wenigsten kreative Antwort!), aber da ich nicht denselben Fehler machen möchte, belass ich es einmal dabei.

        Auch der Umstand, dass in der Serie außer in Rückblenden so gut wie niemand dauerhaft stirbt, trägt negativ bei. Perus Schlussworte haben einfach nicht dieselbe Wirkung, wenn man weiß, dass er eine massive Explosion in seiner direkten Nähe überlebt hat. Und dann soll ich z. B. Corazons Tod als rührend empfinden, der von einfachen Kugeln niedergestreckt wird? Na entweder - oder...


      2. Charaktere, die sich plötzlich "rückwärts" entwickeln: Dieser Kritikpunkt bezieht sich in gewissen Fällen stärker auf den Anime als den Manga, ist aber in beiden zumindest präsent.
        Namhaft seien hier Lysop, Chopper und Robin erwähnt. Ersterer beginnt als Feigling wirklich aller oberster Güte. Aber nach und nach wird er mutiger, stärker - alles vor dem Hintergrund seines Wunsches, ein tapferer Krieger der See zu werden. Und bis zum Timeskip geht das eigentlich auch ganz gut weiter und nur in den wirklich schlimmsten und aussichtslosesten Situationen verfällt er in Panik. Und dann vergehen zwei Jahre, er legt ordentlich Muskeln und Techniken zu - und fürchtet sich dann im Wald vor jedem kleinen Knacksen und Krachen! Der gute Herr hat knappe zwei Jahre auf einer Insel mit riesigen Tierwesen und allesfressenden Pflanzen gelebt, wobei die Insel SELBST ihn immer wieder mampfen wollte! Und nach diesen zwei Jahren Training und Abhärtung kommt DAS zurück? Wir stehen mit ihm vor allem im Anime (der Manga bekommt das deutlich besser hin) eigentlich wieder ganz am Anfang! Bei jeder Gelegenheit schreit er wie am Spieß und läuft davon. Mir scheint, dass Oda drauf gekommen ist, dass Lysop eigentlich die beste Projektionsfigur für die Leserschaft ist - er ist in jeder Hinsicht der "normalste" von allen. Und um diesen "Anker" nicht zu verlieren, hat er einen Rückschritt in seiner eigentlich zu erwartenden Entwicklung einlegen müssen, um nicht unter all den anderen Supermenschen unterzugehen.
        Chopper ist für mich in der Hinsicht sogar noch schlimmer. Wir alle kennen seine Vergangenheit voller Einsamkeit, Furcht, Hass und Verletzungen jeder Art. Er verliert seinen besten Freund durch seine eigene Schuld und lebt dann jahrelang mit einer Frau zusammen, die ihn terrorisiert, wenn ihre Gefühle mit ihr durchgehen. Als sprechendes Rentier auf zwei Beinen war er natürlich schon immer "süß", aber muss man ihn deswegen wirklich bei jeder Gelegenheit in quietschbunte Kostüme und peinlich überproportionierte Hüte stecken? Ich seh da auch für das deutsche Synchro-Team bald wirkliche Schwierigkeiten, da ich mir absolut nicht vorstellen kann, wie eine Männerstimme zu dem passen soll, was wir im Bild sehen! Chopper hat für mich jegliche Ernsthaftigkeit verloren - Was ist mit dem Wunsch passiert, das "Monster" in Luffys Gruppe zu sein? Wollte er sich nicht gerade durch seine tierische Natur in Verbindung mit seiner "menschlichen" Seite als nützlich erweisen? Und jetzt lässt er sich bei jeder Gelegenheit abknuddeln und herzen. Nicht sehr monströs für meinen Geschmack...
        Und dann natürlich Nico Robin, die Schlimmste im Trio: Ihre aktuelle Charakterisierung passt so gar nicht mehr mit der verschlagenen, gewieften Person zusammen, die sie zu Beginn war. Dass sie aufgetaut ist, nachdem sie in den Strohhüten erstmals wirkliche Freunde gefunden hat, empfinde ich ja nicht als schlecht. Aber dass sie seitdem völlig uninteressant geworden ist, schon! Gerade ein Filler-Arc (!) hat wohl am besten gezeigt, wie diese beiden Aspekte zu verbinden gewesen wären: der G8-Arc! Dort ist sie in investigativer, heimlicher Weise herumgeschlichen, hat sich ihr Talent als ehemalige Agentin zunutze gemacht und ja..."spioniert". Das alles aber mit der Absicht, dass alle heil da wieder raus kommen. Auch schon in Skypia hat sie sich zwar abgesetzt, war im Ernstfall dann aber doch zur Stelle und hat geholfen. Und heute darf sie passiv in der Gegend herumstehen, melancholisch auf Zeichnungen reagieren (?) und immer wieder mal ein überraschtes "Ah!" äußern. Ihre letzte große Action-Szene hat sie, wenn ich mich nicht irre, im Kampf gegen Oars gehabt. Die Frau hat einen der Shichibukai hinterrücks angreifen wollen! Und ihre letzte größere Tat war, einen Schirm über Rebecca zu halten! Man gebe ihr doch bitte wieder etwas von ihrer alten Ruchlosigkeit zurück!


      3. Proportionen: Auch wieder ein Punkt, in dem der Manga eher glimpflich davonkommt, aber nicht ganz schuldlos. Und gleich vorweg: Ja, ich meine hier auch die Riesenmelonen der weiblichen Charaktere und deren strichdünne Taillen. Das ist schon lange nicht mehr sexy, vor allem, weil ja wirklich 99% der Frauen zwischen 15 und 50 so ausschauen - ehe sie dann irgendwie meist als alte, unförmige Hexen enden. Ich weiß auch nicht, ob das wirklich so viel männliches Publikum anspricht...Nami war für mich das, was so viele als "Childhood Crush" bezeichnen. Ich war genau im richtigen Alter, als ich auf die Serie aufmerksam wurde, und ihr damaliges Charakterdesign war für mich unglaublich attraktiv. Ich meine damit v. a. die Nami zwischen Alabasta und Skypia, evtl. auch noch Enies Lobby, wobei's da grade richtig losgegangen ist. Aber diese Mörderhupen, die da (v. a. im Anime) seither oft zu sehen sind, grenzen schon an Geschmacklosigkeit. Als Gegenbeispiel: Man schaue sich z. B. einmal Designs wie in "Attack on Titan" an: Mikasa Ackermann, Sascha Braus, Annie Leonhard - das sind hübsche Mädels, die recht realitätsnahe Körper aufweisen und trotzdem attraktiv sind.
        Aber nicht nur Frauen sind hiervon betroffen, die Männer genauso! Gut, "One Piece" hat verrückte Figuren und Rassen, manche menschenähnlicher, manche weniger. Aber ich denke doch, dass z. B. die Samurai aus Wano Menschen sind...warum hat dann Raizo einen Schädel wie ein Garagentor? Diese zunehmende Hässlichkeit bei einigen Charakteren ist noch ein Faktor, der sie mich weniger und weniger ernst nehmen lässt. Es ist einfach etwas ganz Anderes, wenn jemand wie Vivi weint oder von mir aus auch Sanji oder Zorro oder sonst wer, und wenn dann andererseits die drei Samurai holen, die teilweise enorm weit vom Bild eines Menschen entfernt sind.
      Gut, das wär's erst einmal. Ist sehr lang geworden, hat mir aber gut getan, auch wenn's natürlich in Wahrheit völlig sinnlos war, weil nichts davon je an Oda gelangen wird oder ihn gar in irgendeine Richtung beeinflussen könnte. ;)

    • Aber ich glaube auch das dieser Faktor des charackterdesings ob eben bei den Samurai aus wanokuni oder auch manche körpergrößen von Menschen in One Piece (wie z.b. Gecko Moria oder kuma) ist doch auch einfach das was diesen Manga bzw. Anime ausmacht!
    • Halbe schrieb:

      Aber ich glaube auch das dieser Faktor des charackterdesings ob eben bei den Samurai aus wanokuni oder auch manche körpergrößen von Menschen in One Piece (wie z.b. Gecko Moria oder kuma) ist doch auch einfach das was diesen Manga bzw. Anime ausmacht!
      Ja, bis zu einem gewissen Grad geb ich dir da auch recht. Die Serie spielt in einer fantastischen Welt voller seltsamer Kreaturen und eigenartiger Gesellen. Und da kann es natürlich vorkommen, dass gewisse Proportionen etwas überdimensional ausfallen.
      In einigen wenigen Fällen kann ja auch eine Begründung dafür gefunden werden, z. B. Abstammung von Riesen, Fischmensch, Mink, etc.
      Es muss aber auch klar sein, dass solche übermäßigen Auswüchse mitunter ins Lächerliche geraten oder eben von der eigentlichen Figur ablenken: Ich möchte die drei Samurai aus Wano ja gern mögen, aber ich kann einfach nicht ernst bleiben, wenn Raizo weint oder sonstige Emotionen zeigt - und das mit seinem riesigen Gesicht tut - wenn sein Körper ähnlich groß wär, wär's vielleicht was anderes. Oder Trebol...wie kann ein so dürrer Körper einen solchen Schädel überhaupt tragen?

      Und weil du's erwähnst: Ich bin nach wie vor der Meinung, dass Gecko Moria KEIN Mensch ist. Sicher, es fehlt die Bestätigung durch Oda. Aber da wir mit einiger Wahrscheinlichkeit den guten Gecko in oder um Wano wieder sehen werden, denk ich, dass wir dann auch erfahren werden, was es mit seinem Äußeren auf sich hat. Kurz hab ich ja gedacht, er könnte ein Mink sein. Aber Minks haben ja leider bislang alle Fell. Und was Kuma betrifft: Der ist halt der Stereotyp eines großen, irgendwie muskulösen Mannes. Klingt vielleicht nach Ausrede, aber gar so abwegig sind seine Maße gar nicht, wenn ich mir anschau, was manche mit ihrem Körper aufführen
    • @Sanalf... Ohne bösartige Absicht möchte ich dir kurz vor Augen halten, was Herr Oda seiner Aussage nach für ein Problem hat mit den Charakteren die dich, mich und viele andere nicht besonders interessieren.

      Es geht ja hier um unser aller Subjektive Meinung... Verwirrend oder?...
      Darum nochmal... Kein Vorwurf an deiner Kritik!

      Dennoch egoistischer Weise:
      Eiichiro Oda erfindet jeden einzelnen Charakter neu oder gibt ihm zumindest seine eigene Note.

      Ich halte meine Begründung trotzdem schlicht einfach...
      Ich denke... Wenn er jemanden näher beleuchtet, dann kann das nur zwei Gründe haben. Und zwar: ist, wird oder war diese Person noch relevant oder sie hat ihm evtl. persönlich am Herzen gelegen.

      Desweiteren ist dein Beitrag ziemlich lang um sich über etwas langatmiges zu beschweren.
      Achtung! Ein einziger Buchstabendreher kann eine Signatur urinieren!
    • Okay, ich weiß nicht, ob wir hier wirklich diskutieren sollen - ich mach's gern, aber hier zumindest wird das mein letzter Beitrag. Falls wer weiter quatschen möchte, dann steh ich gern per PM zur Verfügung! :-D

      Chuck Taylor schrieb:

      @Sanalf... Ohne bösartige Absicht möchte ich dir kurz vor Augen halten [...]
      Keine Sorge, solang wir hier in angenehmer Weise diskutieren können, unterstell ich niemandem böse Absichten^^ Widersprüchliche Ansichten gehören zu einer Debatte ja dazu!

      Eiichiro Oda erfindet jeden einzelnen Charakter neu oder gibt ihm zumindest seine eigene Note.


      Ich denke... Wenn er jemanden näher beleuchtet, dann kann das nur zwei Gründe haben. Und zwar: ist, wird oder war diese Person noch relevant oder sie hat ihm evtl. persönlich am Herzen gelegen.
      Das mag durchaus so sein - aber wie du schon sagst, sind das subjektive Ansichten, bzw. persönliche Noten. Gefallen müssen sie mir deswegen nicht automatisch - und das wollt ich in einem Thread, der sich mit Negativem in "One Piece" beschäftigt, einfach einmal loswerden ;)

      Desweiteren ist dein Beitrag ziemlich lang um sich über etwas langatmiges zu beschweren.
      Ich bin mir der Länger meiner meisten Beiträge durchaus bewusst :saint: Liegt daran, dass ich versuche nur dann etwas zu schreiben, wenn ich auch wirklich was zu sagen hab. Und ich wollte meine Argumentation möglichst detailliert und nachvollziehbar aufbauen. Außerdem hab ich mich eigentlich nirgendwo direkt oder besonders über die Länge der Flashbacks beschwert, sondern mehr deren Nutzen und Notwendigkeit infrage gestellt.
    • One Piece soll eigentlich die Geschichte von dem Jungen erzählen der sich zwischen allen Piraten hervorhebt und eines Tages Piratenkönig wird. Dies ist das größte Ziel das ein Pirat erreichen kann. Jedoch wird sein weg ausschließlich vom Plot geebnet.

      Was mich hierbei etwas stört ist die Art und Weise des "Vorankommens".
      Luffy seine Geschichte wäre eigentlich in fast jedem Arc zu Ende und er wäre nichts weiter als ein unwichtiger Pirat gewesen.
      Gegner die eigentlich jeden eiskalt erledigen lassen Luffy am Leben oder nehmen ihn, Plot-bedingt, nur gefangen.

      Allein in der neuen Welt wäre Luffy schon mehrmals gestorben.
      Wenn du nochmal ´nen Mond nach mir wirfst... flipp ich richtig aus!
    • Plot = Handlungsablauf.
      Natürlich wird der Weg vom Plot geebnet, dass ist der Sinn dahinter und außerdem liest du mit One Piece einen Shounen - das heißt der Protagonist überlebt alles. Darum dreht sich ja die Geschichte. Luffy ist halt der Protagonist der die Stimme aller Dinge hört, das Königshaki hat, die Fähigkeit hat Feinde zu Freunden zu machen und natürlich das ganze Glück der Welt. Was du hier "kritisierst" ist nichts weiter als deine falsche Erwartungshaltung. Ich gehe ja auch nicht zu McDonalds und beschwere mich dann, dass er dort keinen Kaviar gibt.



      Edit: Will kein neuen Beitrag verfassen, aber wer sich bei McDonalds beschwert das es dort keinen Kavier gibt, der gehört in die Klapse. Fallbeispiele meiner Beiträge lassen sich auf andere Posts innerhalb des Forums projizieren.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Fear ()

    • Ich denke was ich mit dem Plot meinte ist dir eigentlich im Grunde klar :)

      Klar überlebt er alles, darum geht es nicht. Es geht darum wie er alles überlebt und wie er voran kommt.

      Tausende Piraten nehmen an dem Rennen um das One Piece teil, aber da wo für jeden anderen Sense ist kommt unser Protagonist stets mit enormen Glück oder unlogischen Handeln des Gegners raus.

      Das finde ich eben Schade...und das darf ich auch... genauso wie du dich tatsächlich bei McDonalds beschweren darfst weil dort kein Kaviar angeboten wird. Ob du das tust ist dann deine Sache :P
      Wenn du nochmal ´nen Mond nach mir wirfst... flipp ich richtig aus!
    • Das mag jetzt vielleicht banal klingen und ich möchte vorweg sagen das Oda wirklich ein richtig krasser Typ ist der auf jedenfall allen Respekt verdient hat.

      Aber an One Piece gefällt mir diese blöde Mangapause nicht xD Ich freue mich immer jeden Donnerstag auf ein Kapitel und die YT-Videos (Ja viel ist weit hergeholt, doch es gibt auch coole Videos zu den Kapitel und realistische Theorien) und dann pauseirt der Manga einfach andauernd :D
    • allright2play schrieb:

      Das mag jetzt vielleicht banal klingen und ich möchte vorweg sagen das Oda wirklich ein richtig krasser Typ ist der auf jedenfall allen Respekt verdient hat.

      Aber an One Piece gefällt mir diese blöde Mangapause nicht xD Ich freue mich immer jeden Donnerstag auf ein Kapitel und die YT-Videos (Ja viel ist weit hergeholt, doch es gibt auch coole Videos zu den Kapitel und realistische Theorien) und dann pauseirt der Manga einfach andauernd :D
      hier alle antworten die du zu diesen thema brauchst :D [Hinweis] "Was Oda's Job mit sich bringt"

      ich weiß etwas kurz kann ruhig gelöscht werden aber bin der meinung manche sollten das vll nochmal lesen
      Kaze ni nori tobitachi
      Kuroi tsubasa hiroge
      Itsumademo issho ni tatakaou
      Sora no hate made
      Kimi to
    • Mir gefällt ganz klar nicht der Anime von One Piece. Einfach furchtbar. Die billige Animationen, die ideenlosen und schwachsinnigsten Filler aller Zeiten, aber das Beste kommt noch. Die Filme, die sind einfach over the Top. In One Piece Gold habe ich noch meine Hoffnungen hineingesetzt und wieder muss ein Strohut gefangen genommen werden. Statt Nami ist man auf die Idee gekommen, Zorro festzunageln. Sonst wäre ja der Film schließlich nach 10 Minuten beendet worden. Bester Einfall ever xD. Mal ganz von den Special Episoden abgesehen. One Piece ist eine Abenteuergeschichte, keine billige Version eines Entführungsfilms. Toei, schon mal darüber nachgedacht, dass die One Piece-Welt sich auch nicht nur um den guten und bösen Piraten dreht? Vielleicht ein Film über eine Revolution in einem Königreich ohne relevante Charaktere wie Dragon? Ein Film über Buggy, wie er die Weltherrschaft an sich reißen möchte? Muhaha. Enel auf seiner Welttour?

      Eichiro Oda macht auch einige Fehler. Der größte Fehler von ihm war natürlich die Veränderung des Haki-Konzeptes nach dem Timeskip. Echt, Alter, dass manche Leute es immer noch nicht gecheckt haben. Der Energieschlag mit der offenen Handfläche (Haki), das Rayleigh, Sentoumaru oder die Schlangen-Prinzessinen ausgeführt haben, kam nur vor dem Timeskip dran. Und urplötzlich wurde das Hardening eingeführt und der Energieschlag ausgelassen. Selbstverständlich handelt es sich hierbei um eine Umstrukturierung des Schemas, nicht um eine Erweiterung oder so. Und trotzdem glauben manche, dass diese Form des Haki immer noch relevant ist, WTF? Was mich auch richtig gestört hat, ist, wie stark Oda Dressrosa überzogen hat. Zum Glück hat er in letzter Zeit sein Tempo erhöht.
    • Momentan fehlen mir seit dem dem Timeskip einfach die Entwicklungen der SH im Einzelnen, besonders Luffy ist sehr anstrengend. Viele haben eine Veränderung herbeigesehnt im MF Arc das er ein wenig über die Konsequenzen nachdenkt die seine Taten mit sich bringen und nicht kopflos in ein Gefecht zu ziehen. Mal abgesehen von G4 hat sich seine übrige Charentwicklung eher zurückentwickelt, ja sie grenzen schon manchmal an purem Schwachsinn. Es sollte Oda klar sein das die kontinuierliche Nichtentwicklung irgendwann rächen wird. Mir ist ein Fokus auf die SH und ihre Entwicklung wirklich lieber als 85 Kinder einer BM zu zeigen.
      Speziell im WCI Arc sehe ich absolut keine Entwicklung bisher. Bei Sanji der Hauptperson gab es bisher nicht mal ein Mega Power up, ebenso dümpeln Nami und Chopper vor sich hin, Brook mit einigen guten Szenen war zwar besser in Szene gesetzt aber dieser Eindruck relativiert sich auch wieder schnell. Carrot und auch Pedro scheinen nicht mehr existent. Luffy scheint überhaupt nicht zu begreifen in welcher Situation er sich befindet, seine Szenen beschränkten sich auf ein Minimum. Die SH ist hier massiv überfordert was die Übersicht betrifft, sie haben schlicht keine weil sie um ihr Leben laufen.
      A Laser beam of Epicness