@slr
Ich weiß ja nicht, aber Ruffy hat in der Vergangenheit doch immer wieder eine Niederlage einstecken müssen. Er hat meist noch im gleichen Arc sein Comeback bekommen, was jedoch nichts daran ändert, dass sein erstes Aufeinandertreffen mit Crocodile verlor, von Ao Kiji sauber zerlegt wurde und der CP9 auf Water 7 kein Haar krümmen konnte. Nicht zu vergessen Magelan, der mit Ruffy ja regelrecht gespielt hat.
Seit dem Timeskip sieht das anders aus, was allerdings auch daran liegen könnte, dass Oda sich die große Kanone All-Out für Blackbeard aufsparen möchte. Muss einem nicht gefallen, ist aber ein legitimer Grund und dass Odas Fokus seit dem auch mehr Storytelling liegt als auf den Kämpfen deutet auch in diese Richtung.
Ebenso der Fokus auf dem Protagonisten ist prinzipiell nichts schlechtes. Das muss einem nicht schmecken, aber Odas Welt ist Facettenreich wie keine zweite und die Story die er aufbaut ist gigantisch. Wenn er da jetzt noch zig Nebencharakteren in den Fokus rückt wird es einfach viel zu viel.
Und noch etwas, das evtl. zu Off-Topic ist:
Spoiler anzeigen
Der moderne Protagonist des Shonen, welcher kaum bis gar keine Niederlagen kassieren darf.
Ich seh das irgendwie nicht. Die großen drei, Ruffy, Naruto und Ichigo, der 2ten Generation fallen vielleicht in dieses Muster, weil sie es wohl auch aufgestellt haben. Und selbst die haben ordentlich was einstecken müssen. Wenn nicht in Kämpfen, dann auf Emotionaler Ebene. Ruffy, der weder seine Freunde beschützten noch seinen Bruder retten konnte. Naruto, der seinen besten Freund nicht davon abhalten konnte vom rechten Weg abzuweichen. Und Ichigo ist sowieso ein emotionales Wrack, der an jeder Ecke mit sich selbst kämpft.
Auch abseits von den großen drei gibt es genug Abwechslung.
Yoh aus Shaman King ist der wohl untypischste Shonen Protagonist, der zusammen mit seinem Rivalen am Ende seinen besten Freunden Kraftmäßig hinterherhinkt und dem Antagonisten unterliegt. Gon aus Hunter X Hunter, der weit davon entfernt ist der stärkste Charakter des Manga zu sein. Edward Elrik aus Fullmetal Alchemist, der mehrmals kurz vor der Lösung zu stehen scheint nur um dann den Boden unter den Füßen weggezogen zu bekommen.
Und Shonen der 3ten Generation zeigen wieder eine andere Art der Protagonisten.
Izuku aus My Hero Academia arbeitet sich mit kleinen Schritten vor und verkrüppelt sich dabei oft selber, weil er in Extremsituationen nicht mehr weiter weiß, was auch ein Limit hat.
Meliodas aus Seven Deadly Sins auf der anderen Seite gehen Kräfteverhältnisse am Arsch vorbei und bringt dadurch einen frischen Wind ins Genre.
Was die letzten Beiden Mangas auszeichnet ist der hervorragende Cast an ausgebauten Nebencharakteren.
Es gibt genug Serien, die dieses Protagonisten Muster durchbrechen, wenn es dieses überhaupt gibt.
Ich weiß ja nicht, aber Ruffy hat in der Vergangenheit doch immer wieder eine Niederlage einstecken müssen. Er hat meist noch im gleichen Arc sein Comeback bekommen, was jedoch nichts daran ändert, dass sein erstes Aufeinandertreffen mit Crocodile verlor, von Ao Kiji sauber zerlegt wurde und der CP9 auf Water 7 kein Haar krümmen konnte. Nicht zu vergessen Magelan, der mit Ruffy ja regelrecht gespielt hat.
Seit dem Timeskip sieht das anders aus, was allerdings auch daran liegen könnte, dass Oda sich die große Kanone All-Out für Blackbeard aufsparen möchte. Muss einem nicht gefallen, ist aber ein legitimer Grund und dass Odas Fokus seit dem auch mehr Storytelling liegt als auf den Kämpfen deutet auch in diese Richtung.
Ebenso der Fokus auf dem Protagonisten ist prinzipiell nichts schlechtes. Das muss einem nicht schmecken, aber Odas Welt ist Facettenreich wie keine zweite und die Story die er aufbaut ist gigantisch. Wenn er da jetzt noch zig Nebencharakteren in den Fokus rückt wird es einfach viel zu viel.
Und noch etwas, das evtl. zu Off-Topic ist:
Der moderne Protagonist des Shonen, welcher kaum bis gar keine Niederlagen kassieren darf.
Ich seh das irgendwie nicht. Die großen drei, Ruffy, Naruto und Ichigo, der 2ten Generation fallen vielleicht in dieses Muster, weil sie es wohl auch aufgestellt haben. Und selbst die haben ordentlich was einstecken müssen. Wenn nicht in Kämpfen, dann auf Emotionaler Ebene. Ruffy, der weder seine Freunde beschützten noch seinen Bruder retten konnte. Naruto, der seinen besten Freund nicht davon abhalten konnte vom rechten Weg abzuweichen. Und Ichigo ist sowieso ein emotionales Wrack, der an jeder Ecke mit sich selbst kämpft.
Auch abseits von den großen drei gibt es genug Abwechslung.
Yoh aus Shaman King ist der wohl untypischste Shonen Protagonist, der zusammen mit seinem Rivalen am Ende seinen besten Freunden Kraftmäßig hinterherhinkt und dem Antagonisten unterliegt. Gon aus Hunter X Hunter, der weit davon entfernt ist der stärkste Charakter des Manga zu sein. Edward Elrik aus Fullmetal Alchemist, der mehrmals kurz vor der Lösung zu stehen scheint nur um dann den Boden unter den Füßen weggezogen zu bekommen.
Und Shonen der 3ten Generation zeigen wieder eine andere Art der Protagonisten.
Izuku aus My Hero Academia arbeitet sich mit kleinen Schritten vor und verkrüppelt sich dabei oft selber, weil er in Extremsituationen nicht mehr weiter weiß, was auch ein Limit hat.
Meliodas aus Seven Deadly Sins auf der anderen Seite gehen Kräfteverhältnisse am Arsch vorbei und bringt dadurch einen frischen Wind ins Genre.
Was die letzten Beiden Mangas auszeichnet ist der hervorragende Cast an ausgebauten Nebencharakteren.
Es gibt genug Serien, die dieses Protagonisten Muster durchbrechen, wenn es dieses überhaupt gibt.