Was gefällt euch nicht an One Piece?

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    • Puck schrieb:

      Der Unterschied von One Piece zu Berserk ist aber das One Piece Wöchentlich heraus kommt während Berserk im besten Falle Monatlich bis Halbjährlich veröffentlicht wird. Und ja diese Kritik an One Piece habe ich im Grunde schon seid dem Alabaster Arc.
      Was deine Aussage ja umso unverständlicher macht. Somit ist ja Berserk ganz stark zu kritisieren oder wie!? Obwohl du es als Avatar trägst. Wenn du die Sache schon seit Alabasta festgestellt hast, dann müsstest du doch wissen womit du es all die Zeit zu tun hast. Es jetzt im Nachhinein, nach 17 Jahren ist es her(seit Alabasta), das es du nun behauptest es hätte dir den Manga zerstört. Ihn aber trotzdem scheinbar all die Jahre gelesen hast. Das entnehme ich deinen Beiträgen hier im .....eh "One Piece Forum" schon komisch :D Also scheinbar ließt du noch eifrig mit. Kann es vielleicht sein, das es dich im Moment gerade etwas frustriert hat und im Grunde magst du One Piece schon, es ist nicht für dich zerstört ist, du bist nur gerade ungeduldig ?
      Sry, das ich dich so direkt drauf ansprach, das ist dem Mangaka gegenüber halt einfach auch irgendwo unfair. Du kennst sicherlich seine Arbeitszeiten und weißt sicherlich auch was dahinter steckt. Man kann One Piece auch von jetzt auf gleich drastisch runter kürzen, dann haben wir einen Inhaltslosen hau-drauf Manga ohne Tiefe, wäre dir das denn lieber?
    • Also ich kann die Kritik von Puck schon gut nachvollziehen und teile sie auch weitgehend. Es geht ja auch nicht um den Veröffentlichungsrhythmus oder um Odas (großen Respekt!) Arbeitszeiten, sondern vielmehr um die Frage, ob man die Handlung nicht flüssiger oder kompakter bzw. schlicht dichter erzählen könnte. Und hier kann man Oda finde ich schon vorwerfen, im Laufe des Mangas immer mehr den Faden verloren zu haben. Da geht es auch nicht um die Frage, wie welcher Arc sich von der Länge her zu einem anderen verhält, sondern darum, was Oda in dieser Zeit erzählt. Und da fällt es schon auf, dass der Maestro ab etwa (zumindest für mich) WaterSeven/Ennies Lobby die Arcs immer mehr mit Subplots, Nebengeräuschen und Nebenfiguren aufbläht, was die Handlung zäher macht, ohne der Geschichte dafür im Gegenzug einen größeren Nährwert zu geben.

      Ja, auch Alabasta und Skypia liefen im Verhältnis zu den vorherigen Handlungen sehr lange, aber sie waren pointierter erzählt und verliefen sich nicht kontinuierlich in diesen meist verzichtbaren Nebensträngen. Aus dem WaterSeven/EnniesLobby-Arc könnte man z. B. das ganze Seezugwettrennen (ein ganzer Band!) heraustrennen, ohne das die Gesamthandlung um die CP9, Robin & Franky darunter leiden würde. Das ist letztlich verzichtbares Filler-Material. Und auch Dress Rosa und WholeCakeIsland sind voll von diesen Momenten, wo uns - überflüssigerweise - quasi jedes Mitglied der Crews ausführlich vorgestellt wird und "Screentime" bekommt. Oder auch das ewig lange Drama um Bellamy. Usw. Usw. Ich finde, es würde One Piece nicht schaden, wenn Oda verdichteter erzählen und weniger Charaktere (und die dafür wesentlich ausführlicher) behandeln würde. So kommen gute und wichtige Figuren (selbst einige Strohhut-Mitglieder) manchmal zu kurz, während wir dafür - überspitzt formuliert - selbst den kleinsten Doffy-Fan seiner Crew kennenlernen oder jedes von Big Moms gefühlt 50 Kindern sich einmal ins Geschehen einmischen darf. Hier wäre weniger einfach mehr. Das heißt nicht, dass Oda seine Story jetzt zwanghaft runterbrechen muss, aber eine gewisse Reduktion auf das Wesentliche, auf einen flüssigeren Handlungsfortgang und eine stärkere Fokussierung auf die Charakterentwicklung der zentralen Figuren würde dem Manga - meines Erachtens - bisweilen schon ganz gut tun.

      Als Langzeitleser (16 Jahre) habe ich jedenfalls schon öfter den Eindruck gehabt, dass Oda sich zu sehr im Kleinklein seines Werks verliert, anstatt die großen Arc-übergreifenden Handlungsbögen (Kaiser, Weltregierung, Blackbeard, Revolutionäre, Verlorene Geschichte) entscheidend voranzutreiben. Immerhin scheint Oda nun verstärkt Tempo in die Rahmenhandlung zu bringen (Stichwort: Reverie). Sicherlich kein schlechtes Zeichen! Anno 2003 als ich den 25. Band (geschäftiges Voranschreiten des Plots nach Crocodiles Fall) in Händen hielt, hätte ich mir jedenfalls nicht träumen lassen, dass sich im Jahr 2018 das Ende des Mangas noch immer nicht abzeichnen würde. Aus dieser Perspektive heraus kann ich Pucks Kritik schon sehr gut nachvollziehen. Und auch wenn es manchmal eine ziemliche Durststrecke war, hat mir dieses zeitweise "Schneckentempo" One Piece bis zum heutigen Tag nicht verleiden können (siehe Vorstellungsthread). Sonst wäre ich ja nicht bis zum heutigen Tag Fan und würde hier schreiben. Aber die Kritik an sich finde ich absolut berechtigt.
      "Tja, ich bin eine Berümtheit, mein Junge!" :saint:
    • @Achter Samurai

      Ich kann deine Kritk zwar nachvollziehen, aber ich teile sie nicht.

      Ich denke, es ist Geschmackssache, wie man die wirklichen vielen Nebenfiguren mit entsprechenden Nebenhandlungen betrachtet.
      Für mich wird die Welt von OP gerade durch diese vielen Figuren zu einer komplexen und nahbaren Welt. T-Bone z.B. wir sahen ihn im Seezug, auf MF und im vorletzten Kapitel erneut. Gerade das macht die Welt von OP für mich gerade so interessant: Sie dreht sich nicht nur um die Protagonisten, sondern auch um die anderen Figuren, die die Welt bevölkern.
      Und bisher fand ich das Maß an Screentime für die Nebenfiguren auch nicht unverhältnismäßig.
      "Do you know what heroes are? Say there is a chunk of meat. Pirates will have a banquet and eat it. But heroes will share it with other people. I want all the meat!"

      -Monkey D. Ruffy
    • Was mich an One Piece nervt ist das so viele "Baustellen" gibt und Oda sogar einige im Arc einfach vergisst, das Ärgert mich sehr sei es die "eingefroren Leute auf PK oder die Leute im Bücher Gefängnis wo noch extra erwähnt wird, das Leute aus PK drin sind und so weiter das nur BSP: von vielen.. Ich habe echt die befürchtung das ODa niemals alles aufklären wird das ärgert mich an One Piece wiird genau so wie Lost enden, 300 Frage wurden beantwortet die restlichen 500 Antworten nicht..
    • Malakiel schrieb:

      Ich denke, es ist Geschmackssache, wie man die wirklichen vielen Nebenfiguren mit entsprechenden Nebenhandlungen betrachtet.


      Gerade das macht die Welt von OP für mich gerade so interessant: Sie dreht sich nicht nur um die Protagonisten, sondern auch um die anderen Figuren, die die Welt bevölkern.
      Und bisher fand ich das Maß an Screentime für die Nebenfiguren auch nicht unverhältnismäßig.
      Da hast du sicherlich Recht. Für mich ist es auch nicht das Problem, dass es diese Nebenfiguren gibt und sie die Welt von One Piece bereichern, sondern in welcher Masse sie seit WaterSeven/EnniesLobby pro Arc auftreten und die Nebenhandlungen besetzen; sodass Oda manchmal in fast zwanghafter Manier auf jeden Charakter und seine Mini-Geschichte eingehen muss. Darunter leidet einfach immer wieder die Haupthandlung und ich finde schon, dass Oda bisweilen Gefahr läuft, die zentralen Figuren zu sehr (und zu lange) aus dem Blick zu verlieren.

      So ist es sicher positiv, dass sich nicht der ganze Manga um die zentralen Handlungsträger dreht (Stichwort: Supernovae= positives Beispiel), aber sie dürfen halt eben dann im Gegenzug auch nicht zu sehr im Charakterkarussell ins Hintertreffen geraten. Auf Dress Rosa drehten sich sogar ganze Kapitel fast nur noch darum, wie irgendwelche Nebenfiguren mit niederrangigen Mitgliedern von Doffys Gang kämpfen. Dann die Story um Kyros, dann das Drama um Bellamy, im Hintergrund noch die Leidensgeschichten von Riku, Viola, Rebecca, Rocinante und Law usw... Das wird mir in der Summe dann irgendwann zuviel. Deswegen finde ich schon, dass Oda sich da bisweilen verliert, und kompakter und fokussierter erzählen könnte und oder sogar müsste.

      Wie du schreibst, ist es eben Geschmackssache, wo man da die Grenze zieht und wann es einem zu viel wird. Letztendlich hat der One Piece-Fan da auch Scheuklappen, da man sich an diese Erzählweise Odas schon sehr lange gewöhnt hat. Aber viele andere Comic- & Manga-Autoren und Zeichner erzählen auch enorm epische Geschichten, können diese aber viel besser kanalisieren und kompakter erzählen, ohne etwas Wichtiges weglassen zu müssen. Weniger ist manchmal mehr. Und diese unfassbare Masse an Figuren ist gar nicht zwingend notwendig. Auch hier sähe ich lieber Qualität vor Quantität. Ich liebe viele Charaktere von One Piece, aber Oda hat - bei der Masse kein Wunder - auch diverse Nebenfiguren geschaffen, die ich als blass, langweilig und völlig vezichtbar erachten würde.

      Storytechnisch sind diese vielen Pirouetten auch gar nicht immer nötig. Auch hier das Beispiel Dress Rosa: Es reicht für Ruffy und Co. emotional doch völlig aus, was Doffy Law, Rocinante und der Königsfamilie angetan hat, um ihn zu Fall bringen zu wollen. Da muss der Don nicht auch noch einem halben Dutzend weiterer Hanseln irgendwann mal böse mitgespielt haben. Dass sind diese Dinge, die aus meiner Sicht, verzichtbar wären und die Handlung - bei Auslassung - fühlbar verschlanken würden. Für mich wäre das ein Gewinn für die Gesamtstory, andere lieben gerade diese Subplots. Da scheinen die Fans zumindest teilweise gespalten zu sein.
      "Tja, ich bin eine Berümtheit, mein Junge!" :saint:
    • Achter Samurai schrieb:

      Ich finde, es würde One Piece nicht schaden, wenn Oda verdichteter erzählen und weniger Charaktere (und die dafür wesentlich ausführlicher) behandeln würde. So kommen gute und wichtige Figuren (selbst einige Strohhut-Mitglieder) manchmal zu kurz, während wir dafür - überspitzt formuliert - selbst den kleinsten Doffy-Fan seiner Crew kennenlernen oder jedes von Big Moms gefühlt 50 Kindern sich einmal ins Geschehen einmischen darf. Hier wäre weniger einfach mehr. Das heißt nicht, dass Oda seine Story jetzt zwanghaft runterbrechen muss, aber eine gewisse Reduktion auf das Wesentliche, auf einen flüssigeren Handlungsfortgang und eine stärkere Fokussierung auf die Charakterentwicklung der zentralen Figuren würde dem Manga - meines Erachtens - bisweilen schon ganz gut tun.
      Und grade unsere Protagonisten leiden unter dieser Charakterflut sowie den vielen Subplots am meisten meiner Meinung nach. Denn auf der einen Seite will Oda die Strohhutebande im Zentrum des Geschehens beibehalten, für mich fühlen sie sich jedoch nicht mehr so wirklich wie die Hauptakteure des Mangas an. Und das finde ich schade, denn eigentlich lese ich die Story grade wegen dieser verrückten Bande, die nun jedoch seit Jahren getrennt ist und nur noch vereinzelt Lichtblicke bekommt. Grundsätzlich stimme ich den Leuten weiter oben zu, dass wenn man die einzelnen Arc auch einmal am Stück liest, das Pacing einem längst nicht mehr so schlimm vorkommt. Trotzudem habe ich mich beim Reread der Bände mehr als einmal gefragt, welchen Sinn jetzt Charakter XYZ für den Verlauf hatte und ob die Einführung jener Figur denn jetzt notwendig gewesen wäre.

      Beispielsweise frage ich mich, ob jetzt diese beiden Brüder von Shirahoshi und Fukaboshi denn wirklich nötig gewesen sind, für den Handlungsstrang rund um die Königsfamilie auf der FMI. Oder ob später auf PH nicht irgendein Kind als emotionaler Trigger für Luffy ausgereicht hätte, statt so jemanden wie Brownbeard dafür aufzubauen. Das mögen jetzt nur einzelne Charaktere seien, wo man jetzt sagen könnte, dass das kaum ins Gewicht fällt. Aber wenn man das alles summiert, dann kommt da schon was zusammen und wirklich deutlich wurde das für mich auf Dressrosa. Dieser Arc war meiner Meinung völlig überladen, und ich erspare mir hier die Aufzählung aller Parteien. Mir ist dabei bewusst, dass Oda seiner Handlungsabschnitte, seit er den MF Arc aufs Papier gebracht hat, größer konzipieren muss. Auch um zu verdeutlichen, dass die Geschehnisse, in welche die SHB nun involviert sind, immensen Einfluss auf die Welt von OnePiece haben und es um viel mehr nun geht.

      Dennoch frage mich, ob es wirklich dem Plot geschadet hätte, wenn man zB das tragische Schicksal der gestürzten Riku Familie nicht auf Riku und seine Tochter Viola beschränkt hätte. Meiner Meinung nach hätten die beiden als Repräsentanten absolut ausgereicht. Und so gut Kyros Flashback sowie Motivation auch gewesen sein mögen, trotz Rebecca sogar (!), hätte man diese Panels nicht wo anders besser gebrauchen können? Eventuell bei Robin, die seit Jahren zu kurz kommt oder halt um Viola auszubauen, die gezwungen gewesen ist, für die Doflamingos zu arbeiten? Auch so ein Strang, der nicht wirklich weiter verfolgt worden ist. Und was hat jetzt eigentlich die Wächterin mit dem Staubsager in der Smile Fabrik großartig für die Handlung beigetragen? Zugegeben es mag daran liegen, dass der Gag bei mir nicht gezündet, nur das waren wieder Panels, welche man lieber in andere Figuren sowie Handlungsstränge hätte investieren können. Generell ein paar weniger Gladiatoren, der Verzicht von Bellamys meiner Meinung nach furchtbaren Comeback und man hätte so diesen Arc straffer erzählen können. Wir hatten wirklich auch so genug Gruppierungen in Dressrosa, welche man hätte mehr ausbauen können. (Zwerge, Revos etc) Das sind dabei jetzt btw nur Vorschläge, wie man hätte den Dressrosa komprimieren können.

      Und man verstehe mich dabei bitte nicht falsch, grundsätzlich liebe ich die vielen Details der OnePiece Welt, das Worldbuilding sowie auch wiederkehrende Figuren, die dann ein kurzen Auftritt haben oder verdammt gut in den aktuellen Handlungsstrang eingebaut werden. (bspw BonCurry) Dennoch ist mein Eindruck manchmal, dass Oda am liebsten alle seine Ideen in die Geschichte einbringen möchte, wo er durch die vielen Fäden den Blick fürs Wesentliche ein wenig verliert. Und der Mann hat unbestreitbar wirklich viele Ideen. Selbst nach so vielen Jahren, wo so einige anderen Battle Shonen Mangakas jene schon längst ausgegangen sind. Und ich möchte Oda eigentlich nicht dafür kritisieren, dass er sich an ein solches riesiges Epos versucht. Denn zweifellos ist es beeindruckend, was er dort geschaffen hat. Allerdings würde mir hier einfach persönlich eine gesündere Mitte wünschen, was natürlich nicht so einfach ist.

      WCI ging für mich in der Hinsicht jedoch schon in eine deutlich bessere Richtung, wo man einigermaßen gut den Überblick wahren konnte. Auch wenn ich finde, dass Oda sich mit den riesigen Yonko Banden keinen Gefallen tut. Weniger Figuren einführen, dafür aber einzelne Individuen mächtiger präsentieren sowie ausführlicher behandeln, so wäre es mir persönlich lieber. Statt unbedeutende Figuren wie Bavarois einzuführen lieber jemanden wie Smoothie ansprechender in Szene setzen. Wobei gut, jetzt muss man sowieso abwarten, wie Oda zukünftig das Alles handhaben möchte. Nur bei der Aussicht auf den kommenden Wano Arc, so sehr ich auch die Kulisse mag, habe ich dann doch Bedenken ...
    • kaidoo schrieb:

      Was mich an One Piece nervt ist das so viele "Baustellen" gibt und Oda sogar einige im Arc einfach vergisst, das Ärgert mich sehr sei es die "eingefroren Leute auf PK oder die Leute im Bücher Gefängnis wo noch extra erwähnt wird, das Leute aus PK drin sind und so weiter das nur BSP: von vielen.. Ich habe echt die befürchtung das ODa niemals alles aufklären wird das ärgert mich an One Piece wiird genau so wie Lost enden, 300 Frage wurden beantwortet die restlichen 500 Antworten nicht..

      Nichts von beiden wurde vergessen. Wenn man ein wenig darüber nachdenkt, was man auf dem Panel mit den eingefrorenen Menschen sieht und was im Punk Hazard Arc passiert ist, dann kommt man von selbst darauf was für Leichen das sein müssen. Und zwar sind das die Kinder, die durch Ceasars Riesenversuchen gestorben sind. Es ist nicht nötig das nochmal auszusprechen, denn man kommt auch so drauf. Ich denke Oda hat es nicht explizit erwähnt, dass es tote gefrorene Kinder sind, weil das für jüngere Leser dann doch etwas hart wäre, ähnlich wie er nur angedeutet hat, dass Big Mom Caramel und die anderen Kinder gegessen hat, aber es nicht direkt bestätigt hat.
      Und zu dem Büchergefängnis von Big Mom. Meines Wissens nach, wurde das nur von Fans so hoch gehypted, vermutlich weil kurz davor auf Dress Rosa etwas Ähnliches passiert ist. Aber im Manga wurde das nie so in den Fokus gelegt. Bei Dress Rosa wurde diese Thematik eng mit dem Schicksal der Bevölkerung des Landes verknüpft und richtig aufgebaut, hier hat man so gut wie nichts von den Gefangenen gehört. Warum Du gerade die Leute aus Punk Hazard erwähnst und so den Wert darauf legst welcher Centaure da drin ist, ist für mich nicht verständlich. Es ist wahrscheinlich irgendein random Centaure, der keinerlei Bedeutung für die Handlung hat. Ob das jetzt Run, Smoothie oder irgendein namenloser Centaure ist, ist doch wirklich egal. Big Mom hat einfach einen Faible für seltene und merkwürdige Kreaturen und bewahrt ihre Gefangenen dort auf, mehr ist das nicht. Ein klassischer Fall von Überinterpretation. Falls noch irgendetwas wichtiges in den Büchern sein sollte, dann wird sich das beim nächsten Treffen mit Big Mom zeigen und wenn nicht, dann wird das Büchergefängis keine Erwähnung mehr finden. Da wurde nichts vergessen.
      Außerdem wäre es auch ziemlich lame gewesen, wenn wieder so etwas wie mit Sugar und den Spielzeugen direkt im nächsten längeren Arc passiert. Es war auch gar nicht klar, ob die Bücher sich auflösen, falls Mont-d'Or onmächtig wird, das ist bei jeder Paramecia wohl unterschiedlich. Wir haben mit Sugar und Van der Dekken Beispiele bei denen die Kräfe ihre Wirkung verlieren, aber Morias Schatten wurden nur frei, wenn man Salz angewendet hat oder Moria es ihnen befohlen hat, nicht wenn er ohnmächtig wird. Der einzige Weg Leute aus dem Büchergefängnis zu holen, der bestätigt ist, ist sie zu verbrennen. Es könnte auch genauso sein, dass sobald er die Bücher erschaffen hat, sein Bewusstsein zustand gar kein Einfluss mehr auf die Stabilität der Bücher hat.

      Mit würden jetzt auf die Schnelle auch keinebedeutenen oder großen Sachen einfallen, die Oda "vergessen" hat. So gut wie alle offenen Fragen können und werden wahrscheinlich auch später noch beantwortet.
    • Ist jetzt reine Geschmacksache
      Irgendwie ist mir aufgefallen das seit der RL fast jeder Gegner eine Macke hat. Bis auf Dofi war jeder irgendwie gestört. Es ist schon schlimm das einige aussehen wie Mutanten aber dann kommt eben die Macke dazu. Pica mit seiner Piepsstimme fand ich noch lustig. Baby 5 einfach nur anstregend. Katakuri mit seiner Fresse nicht mehr perfekt. BM ist eine psycho Tante mit Fressanfällen und Kaidoo scheint ein emotionaler Typ zu sein, der gerne Mal weint. Wo sind die Luccis. So Gegner ohne Macken wie Crocodile, Enel, Lucci? Wird das jetzt zum Trend.

      :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D
    • slr schrieb:

      Irgendwie ist mir aufgefallen das seit der RL fast jeder Gegner eine Macke hat. Bis auf Dofi war jeder irgendwie gestört. [...] So Gegner ohne Macken wie Crocodile, Enel, Lucci? Wird das jetzt zum Trend.
      Hm, kann ich nur bedingt bestätigen. Schräge Figuren mit Macken gab es in One Piece eigentlich schon immer, aber es kann gut sein, dass dein Eindruck stimmt, weil einfach die schiere Masse an Charakteren immer mehr zugenommen hat (s. o.). Aber auch Wapol und seine Leute, die meisten BaroqueWorks-Agenten, Enels Priester oder die CP9-Leute, die wir erst auf Ennies Lobby kennenlernten (was ein qualitativer Abfall zu den vier aus WaterSeven!) waren schon ziemlich crazy. Ich denke, dass gehört bei Oda auch zum Konzept. Der Hauptgegner eines Arcs und zwei, drei seiner besten Untergebenen sind meist relativ seriöse, ultrafiese Typen, während der Rest der Anhänger meist ein ziemlich schräger Haufen mit allerlei Comedy-Potenzial ist.

      Zustimmen würde ich dir aber vollkommen, dass der frühe Oda ein liebevolleres und schöneres Charakterdesign hatte (auch weil er Figuren nicht inflationär präsentieren musste). Heute sehen fast alle seine Frauen gleich aus und die Männer haben meist einen völlig abnormen Körperbau und schräge Klamotten. Es fehlt mittlerweile an normalen, aber trotzdem unverwechselbaren Typen. Wo sind heute noch so optisch individuell und stilvoll gestaltete Charaktere wie Falkenauge, Ben Beckmann, Jeff, Gin, Nojiko oder Bellemere? Fairerweise muss man aber auch sagen, dass durch Odas kleinteiligeren Zeichenstil (aufgrund der vielen Akteure und Wechselszenarien) die Charaktere aber auch nicht mehr so schön in Szene gesetzt werden können, wie noch zu East Blue- und Alabasta-Zeiten. Das ist eben die natürliche Entwicklung des Mangas bzw. des Zeichenstils des Meisters.
      "Tja, ich bin eine Berümtheit, mein Junge!" :saint:
    • Muss sich mal jeder fragen, welcher Langzeit Manga überhaupt stets auf die Hauptfiguren leuchtet, da gibt es nämlich nur wenige und das sind meistens schlechtere Action Mangas.
      Bei Dragonball setzten diverse Charaktere viele Bände lang aus.
      Hunter X Hunter, Berserk sah man manche Figuren teils 10 Jahre nicht.
      Samurai Deeper Kyo. Kenshin, etc.

      In jedem Manga gibt es Phasen wo bestimmte Figuren für einen längeren Zeitraum verschwinden, das macht diese exklusiver und wieder zu etwas besonderem.
      Ihr müsst das an der Stelle fair betrachten, also das Gesamtwerk betrachten, die Wartezeit dahin einfach mal weg denken!
      Kommt es jetzt einem so vor als sei Zorro und Co schon Jahre weg, sind es in Wirklichkeit doch nur 3 Bände, die dazwischen liegen. Also alles noch im grünen Bereich!
      Ihr betrachtet zu sehr von Kapitel zu Kapitel. Es ist halt nun mal kein Dragonball, wo alle Bände vor lagen und man binnen 2 Monaten Goku wieder lebendig sah.

      Ich sehe auch keinerlei Fragen die aus blieben. Oda schnürte in den ersten 70 Bänden etliche Pakete, aber er packt Sie nun Schritt für Schritt auf und das mit einer Klasse, da will ich zumindest einen einzigen Manga als Beispiel sehen, der das je besser gemacht hat. Sogar Hunter X Hunter, der unglaublich tief und intelligente Texte liefert, bringt keine so weit greifenden Force Shadows oder Labyrinth artige Verflechtungen in einem Comic.
    • Naja, so ganz ist das nicht richtig, lieber Dark Schneider. Zuletzt konnte man Zorro und Co. in Band 82 sehen. Mittlerweile stehen wir bei Band 89 und sie sind immer noch nicht aufgetaucht. Und in diesem Band endete gerade der WCI-Arc und die Reverie folgt jetzt. Somit ist die Wartezeit länger als von dir angegeben.
      Fairerweise sollte man dennoch die Sicht eines Shonen Jump-Lesers betrachten, der Woche für Woche OP mitverfolgt. Wenn er dann auch noch Fan von einem der vier fehlenden SH ist, dann wird ihn das schon ärgern, dass seine Lieblingscharas so lange wegbleiben. Dazu dann die Pausen, die immer wieder entstehen, zögern die Wartezeit erneut raus. Wer lange warten muss, ist dann auch frustriert, weil er nicht weiß, wie lange er noch warten muss. Also ist dieser Frust in einem gewissen Bereich nachvollziehbar.
    • Nico Robin

      mir geht Nico Robin auf die Nerven. Kann sie nichtmal laut vorlesen, wass sie auf den Porneglyphen liest? Stattdessen gibt sie nur winzige Teile wieder, wie zum Beispiel: "es ist ein Entschuldigungsbrief von jemandem namens Joy boy"// "Es weist den Weg zur antiken Waffe Pluton" // Es ist schon wieder nur ein Wegweiser zu einer antiken Waffe(Poseidon).

      Kann sie nichtmal die genauen Wortlaute statt ihrer billigen Zusammenfassungen wiedergeben? Wie sieht so ein Wegweiser zu der antiken Waffe (Poseidon) bitte aus, wenn es doch in Wirklichkeit bloß eine vererbbare Fähigkeit ist die noch nichtmal zwingend einem Rythmus folgt? Schließlich meinten ja die Seekönige zu Shirahoshi dass sie überrascht sind, dass sich diese Kraft in einer Meerjungfrau manifestiert habe(genau wie die erste Meerjungfrauen-Prinzessin Poseidon) :wacko:

      Würde auch gerne mehr übet Joy Boy wissen statt der Tatsache dass er sich bei Poseidon entschuldigt hat.
      Der Stein war schließlich ziemlich groß und da stand noch nichtmal der Teil mit der Arche drauf, da sie das ja erst in ihrem Gespräch mit König Neptun erfuhr.
    • Dark Schneider schrieb:

      Ihr betrachtet zu sehr von Kapitel zu Kapitel. Es ist halt nun mal kein Dragonball, wo alle Bände vor lagen und man binnen 2 Monaten Goku wieder lebendig sah.
      Diesen Eindruck kann ich wirklich nicht bestätigen. Ich war aus den aktuellen Kapiteln über Jahre komplett raus und habe dann - als ich um 2014/2015 wieder eingestiegen bin - auch einen ganzen Stapel "neuer" Bände komplett nachlesen müssen und trotzdem hat sich manches im ImpleDown, auf Marineford und auf der FMI wie Kaugummi gezogen. Das ist also nicht nur ein Eindruck, der sich durch reines "Von Kapitel zu Kapitel"-Lesen speist. Auch wenn man die Arcs als Ganzes liest, nimmt Oda da immer wieder den Schwung raus und verzettelt sich in diversen Nebensträngen, die den Handlungsfluss ausbremsen.

      Ich kenne auch einige Leute, die One Piece irgendwann entnervt aufgegeben haben, weil ihn der Manga zu lahm und langsam voranschritt. Und das hat ja nichts mit dem Veröffentlichungsrhythmus zu tun, sondern mit der Tatsache, dass die große Rahmenhandlung des Mangas nicht nur über Monate, sondern bisweilen über Jahre nicht entscheidend vom Fleck kommt. Wie schon erwähnt, haben wir als eingefleischte One Piece-Fans da auch irgendwo Scheuklappen, weil wir uns irgendwann an diesen Erzählstil Odas gewöhnt haben. Außenstehende sind teilweise sogar der Meinung, dass Oda ein Autor ist, der nicht mal im entferntesten in der Lage sei, seine Geschichte angemessen zu strukturieren bzw. auf den Punkt zu bringen, sondern ungefiltert einfach alles erzählt, was ihm so in den Sinn kommt. Ein Uralt-Gag, den ein Bekannter immer wieder genüsslich anbringt, wenn ich auf Nachfrage erzähle, dass ich immer noch den Manga lese, ist z. B.: "Alles hat ein Ende, nur One Piece hat keins".

      So unterschiedlich sind die Geschmäcker und Meinungen. Oder man liegt halt irgendwo dazwischen, wie beispielsweise ich. Und dann gibt es auch solche Hardcore-Fans, denen ernsthaft alles zu schnell (!) geht. Ich erinnere mich noch gut, dass einige anno 2014/2015 der Meinung waren, dass es jetzt noch zu früh für Ruffy sei Doflamingo zu besiegen. Und ich dachte nur: OMG, wir sind jetzt bei 70 Bänden! Wann soll er ihn denn bitte zu Fall bringen; im 110. Band, oder wie?? Deswegen wird man in dem Punkt wohl auch nie einen Konsens erzielen können, weil eben jeder seine eigene, exklusive Meinung zu diesem Thema (Erzählrhythmus, Länge von One Piece) hat.
      "Tja, ich bin eine Berümtheit, mein Junge!" :saint:
    • Achter Samurai schrieb:

      Ich kenne auch einige Leute, die One Piece irgendwann entnervt aufgegeben haben, weil ihn der Manga zu lahm und langsam voranschritt.
      Kann ich bestätigen. Das habe ich nun auch mehr als einmal so gehört und ich kann das definitiv nachvollziehen.
      Vom Anime wollen wir gar nicht erst anfangen. Nach 750+ Folgen habe ich ihn dann ebenfalls abgebrochen und bin komplett zum Manga gewechselt.

      Der Manga fühlt sich definitiv nicht so zäh an, da der Anime auf biegen und brechen versucht ein einziges Kapitel auf eine ganze Folge zu strecken. Und seien wir mal ehrlich, oft bietet der Manga selbst schon nicht viel.

      Selbst den Manga habe ich irgendwann eigentlich nur der Routine wegen noch gelesen.
      So, wie es gerade ist, mit den vielen Informationen in den wenigen Kapiteln, ist es mir tausendmal lieber. Ich genieße diese paar Kapitel noch, bis dann Wano anfängt :D
    • Achter Samurai schrieb:

      Dark Schneider schrieb:

      Ihr betrachtet zu sehr von Kapitel zu Kapitel. Es ist halt nun mal kein Dragonball, wo alle Bände vor lagen und man binnen 2 Monaten Goku wieder lebendig sah.
      Diesen Eindruck kann ich wirklich nicht bestätigen. Ich war aus den aktuellen Kapiteln über Jahre komplett raus und habe dann - als ich um 2014/2015 wieder eingestiegen bin - auch einen ganzen Stapel "neuer" Bände komplett nachlesen müssen und trotzdem hat sich manches im ImpleDown, auf Marineford und auf der FMI wie Kaugummi gezogen. Das ist also nicht nur ein Eindruck, der sich durch reines "Von Kapitel zu Kapitel"-Lesen speist. Auch wenn man die Arcs als Ganzes liest, nimmt Oda da immer wieder den Schwung raus und verzettelt sich in diversen Nebensträngen, die den Handlungsfluss ausbremsen.
      Ich kenne auch einige Leute, die One Piece irgendwann entnervt aufgegeben haben, weil ihn der Manga zu lahm und langsam voranschritt. Und das hat ja nichts mit dem Veröffentlichungsrhythmus zu tun, sondern mit der Tatsache, dass die große Rahmenhandlung des Mangas nicht nur über Monate, sondern bisweilen über Jahre nicht entscheidend vom Fleck kommt. Wie schon erwähnt, haben wir als eingefleischte One Piece-Fans da auch irgendwo Scheuklappen, weil wir uns irgendwann an diesen Erzählstil Odas gewöhnt haben. Außenstehende sind teilweise sogar der Meinung, dass Oda ein Autor ist, der nicht mal im entferntesten in der Lage sei, seine Geschichte angemessen zu strukturieren bzw. auf den Punkt zu bringen, sondern ungefiltert einfach alles erzählt, was ihm so in den Sinn kommt. Ein Uralt-Gag, den ein Bekannter immer wieder genüsslich anbringt, wenn ich auf Nachfrage erzähle, dass ich immer noch den Manga lese, ist z. B.: "Alles hat ein Ende, nur One Piece hat keins".

      So unterschiedlich sind die Geschmäcker und Meinungen. Oder man liegt halt irgendwo dazwischen, wie beispielsweise ich. Und dann gibt es auch solche Hardcore-Fans, denen ernsthaft alles zu schnell (!) geht. Ich erinnere mich noch gut, dass einige anno 2014/2015 der Meinung waren, dass es jetzt noch zu früh für Ruffy sei Doflamingo zu besiegen. Und ich dachte nur: OMG, wir sind jetzt bei 70 Bänden! Wann soll er ihn denn bitte zu Fall bringen; im 110. Band, oder wie?? Deswegen wird man in dem Punkt wohl auch nie einen Konsens erzielen können, weil eben jeder seine eigene, exklusive Meinung zu diesem Thema (Erzählrhythmus, Länge von One Piece) hat.
      Aber wie schon gesagt, dann sag mir mal einen Manga, der Storys schneller abgehandelt hat. Kein Manga liefert Geschichten kompakter und schneller. Gerade im Shonen Bereich, nehmen wir mal Dragonball, da gibt es insgesamt nur 3 Hauptsorys in Z.

      Ich frage mich mit welchem Maß da überhaupt verglichen wird? mit Kinder Mangas Pokemon, Naruto, Conan? Ich lese von Kapitel zu Kapitel und mir geht es teilweise zu schnell. Oda kürzt ja schon auf ein Minimum. 2 Jahre für einen Story Strang sind relativ kurz. In Japan ist man sich es gewöhnt einen Manga sein ganzes Leben lang zu lesen.

      Selbst wenn ich mit Us Comics vergleiche, wo wesentlich weniger Seiten vorhanden sind, dann komme ich da zwar schneller vorran, habe aber einen Haudrauf Comic und trotzdem lösen sich manche Geheimnisse erst nach 20 Jahren auf.

      Ich sehe keinerlei Streckung, Oda macht alles richtig, es ist der meist verkaufte Manga der Welt, auch da er sehr gut ist und sehr erwachsen arbeitet. Für mich sind Leute, die immer nur an dem Tempo nörgeln wohl einfach zu jung? Das soll keine Beleidigung sein. Aber wenn eine tiefe gut ausgearbeitete Story, die dennoch Tempo hat daran stumpf bemängelt wird, dann verstehe ich das in keinem Punkt. Finde es Respektlos gegenüber dem Zeichner. Hört auf One Piece zu lesen, wenn es euch nicht gefällt. Statt am Handwerk zu kritisieren, wo es kein Beispiel gibt, das es irgendwo besser wäre. Selbst Dragonball knickt an Odas Geschwindigkeit ein.

      Anime schließe ich gegenüber Odas Werk komplett aus, das ist wie ein Bootleg ;D
    • Dark Schneider schrieb:

      Aber wie schon gesagt, dann sag mir mal einen Manga, der Storys schneller abgehandelt hat. Kein Manga liefert Geschichten kompakter und schneller. Gerade im Shonen Bereich, nehmen wir mal Dragonball, da gibt es insgesamt nur 3 Hauptsorys in Z.
      Wieso vergleicht Du denn ständig mit Dragon Ball? Darf ich fragen, ob Du eigentlich mehrere Manga kennst? Du kannst mir nämlich nicht sagen, dass Du wirklich glaubst, dass One Piece der Manga ist, dessen Story am schnellsten voranschreitet.
      Ich weiß ja nicht einmal, ob Du den Dragon Ball Manga kennst, wenn Du von einem "Dragon Ball Z"-Manga redest, den es gar nicht gibt :P


      Dark Schneider schrieb:

      Ich frage mich mit welchem Maß da überhaupt verglichen wird? mit Kinder Mangas Pokemon, Naruto, Conan? Ich lese von Kapitel zu Kapitel und mir geht es teilweise zu schnell. Oda kürzt ja schon auf ein Minimum. 2 Jahre für einen Story Strang sind relativ kurz. In Japan ist man sich es gewöhnt einen Manga sein ganzes Leben lang zu lesen.
      Hmm? Naruto, Conan und co. sind genauso viel Shonen wie One Piece auch. Da wird absolut kein Unterschied gemacht.
      Und ich sehe in dem letzten Satz ehrlich gesagt nur wenig Sinn. Das ergibt vorne und hinten doch keinen Sinn. Der längste, bisher laufende Manga ist inzwischen 50 Jahre geworden, was zwar eine riesen Leistung ist, aber definitiv auch mehr als ungewöhnlich. Und ich glaube auch nicht, dass die meisten den Manga ihr gesamtes Leben verfolgen; )

      Dark Schneider schrieb:

      Ich sehe keinerlei Streckung, Oda macht alles richtig, es ist der meist verkaufte Manga der Welt, auch da er sehr gut ist und sehr erwachsen arbeitet. Für mich sind Leute, die immer nur an dem Tempo nörgeln wohl einfach zu jung? Das soll keine Beleidigung sein. Aber wenn eine tiefe gut ausgearbeitete Story, die dennoch Tempo hat daran stumpf bemängelt wird, dann verstehe ich das in keinem Punkt. Finde es Respektlos gegenüber dem Zeichner. Hört auf One Piece zu lesen, wenn es euch nicht gefällt. Statt am Handwerk zu kritisieren, wo es kein Beispiel gibt, das es irgendwo besser wäre. Selbst Dragonball knickt an Odas Geschwindigkeit ein.
      WOW. Also ich will ja nicht unhöflich wirken, aber wenn Du offensichtlich nur Deine eigene Meinung als die einzig richtige abstempelst, und andere, die eben anderer Meinung sind, als "einfach zu jung" bezeichnest, dann, muss ich gestehen, glaube ich, dass Du in einem Forum nicht gut aufgehoben bist. Denn solche Aussagen sind in einem Forum absolut nicht zu verwerten.
    • Naruto schrieb:

      Dark Schneider schrieb:

      Aber wie schon gesagt, dann sag mir mal einen Manga, der Storys schneller abgehandelt hat. Kein Manga liefert Geschichten kompakter und schneller. Gerade im Shonen Bereich, nehmen wir mal Dragonball, da gibt es insgesamt nur 3 Hauptsorys in Z.
      Wieso vergleicht Du denn ständig mit Dragon Ball? Darf ich fragen, ob Du eigentlich mehrere Manga kennst? Du kannst mir nämlich nicht sagen, dass Du wirklich glaubst, dass One Piece der Manga ist, dessen Story am schnellsten voranschreitet.Ich weiß ja nicht einmal, ob Du den Dragon Ball Manga kennst, wenn Du von einem "Dragon Ball Z"-Manga redest, den es gar nicht gibt :P


      Dark Schneider schrieb:

      Ich frage mich mit welchem Maß da überhaupt verglichen wird? mit Kinder Mangas Pokemon, Naruto, Conan? Ich lese von Kapitel zu Kapitel und mir geht es teilweise zu schnell. Oda kürzt ja schon auf ein Minimum. 2 Jahre für einen Story Strang sind relativ kurz. In Japan ist man sich es gewöhnt einen Manga sein ganzes Leben lang zu lesen.
      Hmm? Naruto, Conan und co. sind genauso viel Shonen wie One Piece auch. Da wird absolut kein Unterschied gemacht.Und ich sehe in dem letzten Satz ehrlich gesagt nur wenig Sinn. Das ergibt vorne und hinten doch keinen Sinn. Der längste, bisher laufende Manga ist inzwischen 50 Jahre geworden, was zwar eine riesen Leistung ist, aber definitiv auch mehr als ungewöhnlich. Und ich glaube auch nicht, dass die meisten den Manga ihr gesamtes Leben verfolgen; )

      Dark Schneider schrieb:

      Ich sehe keinerlei Streckung, Oda macht alles richtig, es ist der meist verkaufte Manga der Welt, auch da er sehr gut ist und sehr erwachsen arbeitet. Für mich sind Leute, die immer nur an dem Tempo nörgeln wohl einfach zu jung? Das soll keine Beleidigung sein. Aber wenn eine tiefe gut ausgearbeitete Story, die dennoch Tempo hat daran stumpf bemängelt wird, dann verstehe ich das in keinem Punkt. Finde es Respektlos gegenüber dem Zeichner. Hört auf One Piece zu lesen, wenn es euch nicht gefällt. Statt am Handwerk zu kritisieren, wo es kein Beispiel gibt, das es irgendwo besser wäre. Selbst Dragonball knickt an Odas Geschwindigkeit ein.
      WOW. Also ich will ja nicht unhöflich wirken, aber wenn Du offensichtlich nur Deine eigene Meinung als die einzig richtige abstempelst, und andere, die eben anderer Meinung sind, als "einfach zu jung" bezeichnest, dann, muss ich gestehen, glaube ich, dass Du in einem Forum nicht gut aufgehoben bist. Denn solche Aussagen sind in einem Forum absolut nicht zu verwerten.
      Hab doch geschrieben, man soll es nicht als Beleidigung gedacht sein. Aber mit was wird hier verglichen? Da kann auch keiner ein Beispiel bieten- Und doch es gäbe einen gewaltigen Unterschied zu einem Conan Manga und One piece. One Piece ist ein sehr weit gesinnter Fantasy Mang, während Conan eher auf kurze Einzelgeschichten Aufbaut. Sowie Pokemon mit der Kernzielgruppe auch eher Kinder bedient.
      Ich suche halt ganz klar nach dem "was soll denn schneller laufen?" und wo läuft ein so tiefgründiger Manga überhaupt schneller.
      Da ich ganz klar von den Mangas ausgehe, kannst du auch davon ausgehen, das ich den Manga meine, wenn ich im Schlusssatz schon den Anime als Bootleg betrachte. ;) Wohlgemerkt wir ja gerade über Odas Arbeit sprechen. Kann ja schlecht Dragonball Anime mit One Piece Manga vergleichen, wie kommst du auf so etwas bizarres?
    • @Achter Samurai: Ich denke OP funktioniert mit seiner Länge und geringen Informationsdichte nur jetzt, während die Serie veröffentlicht wird. Nach dem der letzte Band rauskommt, wird es noch neue Fans ziehen, aber nicht so stark wie jetzt mit dem Hype "erfolgreichster Manga". Die meisen werden doch einfach zu "dem" neuen Shonen wechseln. Wie damals bei DB. Und Leute die aufgeben, werden danach durch die Kapitel skippen, den Manga überfliegen oder irgendwo die Zusammenfassung lesen und nichts entscheidendes verpassen. Andere außergewöhnliche Werke, wie HxH, NGE oder Death Note werden wohl aber noch das eine oder andere Reboot bekommen. LotgH und Devilman haben ja dieses Jahr auch eins bekommen. Für OP stelle ich mir ein gerafftes Reboot wie bei Devilman vor, so richtig schön auf 2 Staffeln a 13 x 30 Minuten runtergebrochen.

      Spoiler anzeigen

      Ungefähr so:
      1 East Blue
      2&3 Baroque Arc
      4 Skypia
      5&6 W7/Enies Lobby
      7 Moria
      8&9 SA/GE
      10 Timeskip/FMI
      11 PH/DR
      12 BM
      13 ...



      Das Oda vom 1/100 ins 1/1000 geht, ist ja bekannt, von daher frage ich mich auch bei jedem neuen Charakter: muss der sein? Siehe erst kürzlich die 4 Revo-Hauptmänner. Seit dem Kolosseum wissen wir, wie sinnig diese Typen sein können. (Erinnert ihr euch noch an Kaktusdude? Oder Jet?)


      @Dark Schneider: :-D Kennste One-Shots (zB Sandland)? Kennste die Storydichte im letzten Drittel von Toriko und allgemein in HxH? Kennst du das Phänomen namens One Punch Man? Kennste, kennste? :-D
      Alle kommen eher aus dem Quark als Oda und erzählen ihre Arcs weitaus schneller zu Ende, ohne auf ihr Worldbuilding zu verzichten.

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Bruno () aus folgendem Grund: Rechtschreibung

    • Bruno schrieb:

      @Achter Samurai: Ich denke OP funktioniert mit seiner Länge und geringen Informationsdichte nur jetzt, während die Serie veröffentlicht wird. Nach dem der letzte Band rauskommt, wird es noch neue Fans ziehen, aber nicht so stark wie jetzt mit dem Hype "erfolgreichster Manga". Die meisen werden doch einfach zu "dem" neuen Shonen wechseln. Wie damals bei DB. Und Leute die aufgeben, werden danach durch die Kapitel skippen, den Manga überfliegen oder irgendwo die Zusammenfassung lesen und nichts entscheidendes verpassen. Andere außergewöhnliche Werke, wie HxH, NGE oder Death Note werden wohl aber noch das eine oder andere Reboot bekommen. LotgH und Devilman haben ja dieses Jahr auch eins bekommen. Für OP stelle ich mir ein gerafftes Reboot wie bei Devilman vor, so richtig schön auf 2 Staffeln a 13 x 30 Minuten runtergebrochen.

      Spoiler anzeigen

      Ungefähr so:
      1 East Blue
      2&3 Baroque Arc
      4 Skypia
      5&6 W7/Enies Lobby
      7 Moria
      8&9 SA/GE
      10 Timeskip/FMI
      11 PH/DR
      12 BM
      13 ...



      Das Oda vom 1/100 ins 1/1000 geht, ist ja bekannt, von daher frage ich mich auch bei jedem neuen Charakter: muss der sein? Siehe erst kürzlich die 4 Revo-Hauptmänner. Seit dem Kolosseum wissen wir, wie sinnig diese Typen sein können. (Erinnert ihr euch noch an Kaktusdude? Oder Jet?)


      @Dark Schneider: :-D Kennste One-Shots (zB Sandland)? Kennste die Storydichte im letzten Drittel von Toriko und allgemein in HxH? Kennst du das Phänomen namens One Punch Man? Kennste, kennste? :-D
      Alle kommen eher aus dem Quark als Oda und erzählen ihre Arcs weitaus schneller zu Ende, ohne auf ihr Worldbuilding zu verzichten.
      Eine laufende Shonen Serie mit einem One Shot zu vergleichen ist nicht gegeben. Nein Hunter X Hunter baut seine Storys viel länger auf. Wir haben für die bisher drei Vorhandenen Geschichten 33 Bände gebraucht. Dazu sollte man sagen Hunter X Hunter läuft Zeitgleich mit One Piece und entspricht nur 33 statt 88 Bände, also von Geschwindigkeit in One Piece, kann man wirklich nicht klagen.
      Das immer mehr Charaktere mit Namen auftauchen ist doch klasse und unausweichlich. Überbewerten sollte man diese aber auch nicht. Sie haben Ihre Nebenrolle, das für einen nicht weg zu denkenden Teil. Soll man nun eine Armee von XXXX Tausend nun mit 3 Leuten darstellen und den restlichen gar keine Aufgabe geben? Das ergibt doch einfach keinerlei Sinn. Ich sah bis jetzt noch keinen Charakter der Sinnlos gewesen ist, auch gibt es Nebenfiguren die weiter keine Handlung mehr bekommen, das ist doch vollkommen i.O. Hätte man diese weg gelassen, dann hätte man die Situationen nicht darstellen können. Oo

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Dark Schneider ()

    • Dark Schneider schrieb:

      Das immer mehr Charaktere mit Namen auftauchen ist doch klasse und unausweichlich. Überbewerten sollte man diese aber auch nicht. Sie haben Ihre Nebenrolle, das für einen nicht weg zu denkenden Teil.
      Kern der Kritik - u.A. von Reborn, die ich so auch teile - ist ja vor allem, dass immer mehr Nebenfiguren hinzu kommen, die tragende Rollen spielen und die eigentlichen Protagonisten damit, gefühlt, mehr und mehr in den Hintergrund verdrängen. Oda richtet den Fokus der Haupthandlung stets auf die Abenteuer der SHB, allerdings bekommt man - speziell seit der NW - immer häufiger den Eindruck, als würden diese dann in ihren Abenteuern vermehrt in den Hintergrund gedrängt werden. Es ist fast schon paradox und will mir auch ehrlich gesagt nicht so recht in den Schädel gehen. Mich stört nicht einmal (mehr), dass die SHB nun schon etwa 5 (!) Jahre in unserer Zeitrechnung getrennt unterwegs ist, sondern selbst dann irgendwie keine richtigen Rollen zugedacht bekommen können, obwohl sie bereits in dezimierter Zahl auftreten. Beispiel: Robin war auf Dress Rosa letztlich nicht mehr, als ein besserer Babysitter für Rebecca. Auf WCI durfte Ruffy zwei der Top-Kommandanten zerlegen, der Rest durfte dagegen (fast) nur zuschauen. Von Sanji's Entwicklung seit dem TS, die auf WCI ein - bis dato - erschreckendes Tief erreichte, mal ganz zu schweigen.

      Und das Problem setzt sich nun auch noch dahingehend fort, dass selbst auf der Gegenseite eine Überfüllung an Figuren entsteht, der Oda - so scheint es zumindest - nicht so recht beizukommen weiß. Auch hier mal zwei Beispiele: Smoothie und Compote. Smoothie hat einmal kurz eine Riesengestalt angenommen, was dahinter steckt weiß kein Mensch (musste scheinbar extra in ner FPS beantwortet werden). Ansonsten durfte sie fast nur zusehen. Und Compote war so unsinnig und unbedeutend, dass sie gleich mehrere - ich glaube drei - Vorstellungsboxen bekommen musste.

      Ich persönlich liebe One Piece ja besonders wegen all den verschiedenen Figuren, Fraktionen und Geschichten, die damit verbunden sind, weil die Welt so einfach greifbarer wird und es auch zeigt, wie umfassend doch der Ideenpool von Oda ist. Allerdings - so jedenfalls mein Eindruck - macht er es sich manchmal auch ne Spur zu kompliziert und verrennt sich gerne mal, in letzter Zeit auch vermehrt bzgl. Nebencharakteren, in Belanglosigkeiten, die im Grunde zu nichts führen und nur vom Mainplot ablenken, der Geschichte an sich aber auch keinen Mehrwert bringen. Hier ist ihm die Balance in den letzten Jahren ein Stück weit abhanden gekommen, insbesondere vor dem TS hat er diesen Spagat noch deutlich eleganter hingekriegt.

      PS: Nur noch eine kurze Anmerkung meinerseits ... Anderen zu raten den Manga aufhören zu lesen, nur weil sie diesen kritisieren, ist ziemlich albern, weil gerade diese genauere Auseinandersetzung mit diesem Werk doch auch zeigt, dass man es zu schätzen weiß und sich gerne differenzierter damit auseinandersetzt. Kein literarisches Werk ist über jeden Zweifel erhaben und muss sich Kritik - sofern angemessen - auch stellen können und dürfen. Ungeachtet der Strapazen, die der Autor dafür aufbringt.
      „Just as world‘s unite, so too do they part.“