Was gefällt euch nicht an One Piece?

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    • noYa schrieb:

      Über die wahre Stärke der Admiräle wissen wir immer noch nichts, daher kann man auch zum Ausgang dieses Szenarios nichts sagen. Wir haben bisher nur die Auswirkungen eines All-Out Kampfes der Admiräle auf PH gesehen und die waren so gewaltig, dass es das Wetter nachhaltig veränderte. Was Kizaru mit seiner Licht Frucht kann, wissen wir auch nicht. Denn theoretisch ist sie nach unseren physikalischen Gesetzen die mit Abstand stärkste Frucht. Wenn es nach unserem Verständnis von Licht geht, könnte Kizaru innerhalb einer Sekunde ein paar Mal die GL umrunden.
      Jein, stimme dem nur bedingt zu. Kizaru hat onscreen noch nicht am Limit performed, dass stimmt. Akainu hingegen können wir meines Erachtens hingegen sehr gut einschätzen. Da dieser 10 Tage gegen Kuzan gekämpft hat, folglich auch Letzteren. Während dem GE sah man praktisch einen Akainu im Dauereinsatz gegen Whitebeard. Aufgrund des Gezeigtem in Marineford können wir meiner Meinung nach die Stärke Akainus ganz gut einschätzen, sowohl was seine Nehmerqualitäten als auch seine Offensivfertigkeiten betrifft. Das die Admiräle keine Welten trennen, wird anhand des 10 Tage andauernden Kampfes ebenfalls angedeutet.

      Somit können wir die Stärke der Admiräle IMO ganz gut einschätzen, auch wenn wir bis jetzt nicht jeden von Ihnen am Limit kämpfen gesehen haben. Was Kizaru betrifft, wird Oda seine Frucht mit Sicherheit nicht so op gestalten, wie es im RL theoretisch möglich wäre. Ein schneller Charakter mit ausgeprägtem Rüstungs- sowie Observationshaki ist laut bisheriger Darstellung schon "genug", um einem Kizaru die Stirn zu bieten. Beziehe mich hierbei auf die Darstellung seiner Kämpfe gegen Rayleigh und Marco sowie dem stand-off mit Ben Beckman.

      Unabhängig davon bin ich aber davon überzeugt, das Kizaru aufgrund seiner Schnelligkeit und hohen Reichweite die besten Chancen hätte, einen Kaiser zu besiegen. Sofern dieser mit Blackbeard (in der Theorie) und seiner Finsterfrucht nicht einem natürlichen Konter gegenübersteht.

      Damit's nicht gänzlich ins Offtopic abdriftet, werde ich auch mal erzählen was mich an op stört:

      ASSPULLS in Form von Stärkeupgrades! Bei Enies Lobby konnte ich noch darüber hinwegsehen, in Dressrosa und auf WCI war es wiederum sehr grenzwertig. Erst gegen Doflamingo Gear 4 aus dem Hut zaubern, obwohl es bereits auf der FMI mit der herabstürzenden Arche bereits ein erhebliches Gefahrenszenario gab, in dem fast alle drauf gegangen wären, fand ich ziemlich meh -.-
      G4 Snakeman erschien mir auch zu sehr aus dem Arsch gezaubert. Warum sich erst halbtot prügeln lassen, um dann praktisch aus dem Nichts eine G4 Form auszupacken, die im Anschluss in einem ausgeglichenen, aber schnellen Schlagabtausch den Sieg bringt?
      Das hätte man alles glaubwürdiger verpacken können. In einer Art Hin- und Rückkampf, mit einer angemessenen Pause dazwischen.
    • Ich habe hier jetzt Jahrelang mitgelesen und möchte nun einmal meine Meinung äußern.

      Zunächst einmal, ich bin immernoch "fan" von One piece. Warum ich das in Anführungszeichen setze, erläutere ich gleich noch.

      Ich rede hier erstmal nur über den Manga und NICHT über den Anime.

      Vor dem Timeskip



      Vor dem Timeskip gibt es kaum Dinge die mir wirklich auf den Nerv gingen. Ich meine gut Skypia fand ich als extrem schlechten Arc weil das Setting so gar nicht meins war und ich Enel auch nicht wirklich mochte. Ausserdem fand ich das Konzept... seltsam

      Der nächste Art der mir sauer aufstößt ist ein wenig der Marineford Arc... Warum? Easy

      Smoker hatte in Alabaste (oder ist das ein übersetzungsfehler der Deutschen?) erwähnt dass in Impel Down alles mit Seestein eingedeckt ist, die Mauern etc. Aber trotzdem nutzen die Leute fröhlich Ihre Teufelskräfte, kaum dass ihre Fesseln weg sind? Wäre der arc nicht interessanter Geworden wenn es GAR keine gegeben hätte, ergo alle auf einem Level gewesen wäre?

      Danach kam der wechsem ID zu Marineford, wiedermal musste sich jemand Opfern (ich entdecke hier gewisse Parralelen lol) dieses mal war es Mr.2 ein eigentlich Antagonist welche "konvertiert" ist. Was ich bei Mr2 komisch fand war der Fakt, dass er sich trotz des faktes dass seine kampfkraft eigentlich NICHT TF abhängig war nicht wehren konnte?

      Aber gut weiter gehts zu Marineford.

      Was mich hier dezent abfuckt ist, dass wieder vieles angeteast wird, aber es am ende wenig bis keinen Sinn ergibt.

      • Blachbeard vs Shanks wird angeteast (aber es findet dann doch nicht statt, obwohl Teach einen Gott komplex hat und als "das ultimative böse" dargestellt wird, weil er scheinbar "angst" hat?). Ich meine versteht mich nicht falsch aber wenn ich der ultimative böse bin und eh schon krieg ist, wieso greife ich dann nicht an? So stark kann Shanks bande doch nicht sein, dasss BB nicht mit 2 TF + seine ganzen Bande noch weitermachen kann?
      • Corby vs Akainu. Wieso werden bei der Marine Deserteure bitte befördert? Corby hat sich Akainu widersetzt, welcher Bekanntlich der neue obermacker ist. Corby sollte also eig gefeuert worden



      Nach dem Timeskip

      Ich werde die Arcs hier mal nach und nach auflisten
      • Punk Hazard: Relativ langweiliger arc mit dem Antagonisten der wohl vielen auf den Keks geht (CC) und einer Monet die eigentlich komplett unnötig gestorben ist. Das einzige gute an dem Arc ist die einführung von Law und der tatsache dass ein Post Timeskip smoker einem Law unterlegen ist. Diese scheisse mit dem Tausch von Smoker und Tashigi ist mir auch ein wenig viel Fanservice gewesen aber jut. Allgemein finde ich es komisch, dass Law die Technik nur einmal wirklich benutz obwohl es später noch viel besser gewesen wäre.

      • Dressrosa: *finger knack* wo fange ich an besten an? Bei der lebendigen Fleischbeschau aka hilflose Prinzessin (vivi, shirahoschi) klischee inform von Rebecca? Misses "ich ziehe mich so an, dass jedem notgeilen penner direkt die Gurke platzt"? Meine güte ging das weib mir auf den sack und die 150 rückblenden zu "ich habe eine traurige vergangenheit waren irgendwann nurnoch belastend. Der Kampf gegen Doffy war eigentlich viel zu lang und hätte um welchen kürzer sein können. Law macht in dem Kapitel den "50 cent" move und wird so oft erschossen, dass er eigentlich längst tot sein sollte aber wir wissen ja dank corsa aus alabasta dass die leute in OP keine lust auf tot haben. *hust kleeblatt hust* Wieso kam Law eig nicht auf die idee die körper von Trebol und doofy zu tauschen und wieso zum geier kam Doofy auf die idee seinen ganzen plan auf die kleine sugar zu bauen? Ein kleines mädchen dass wichtig ist damit ein ganzer fucking stadtinvasionplan funktioniert? Really? Das einzig coole an DR waren fujitora/zorro vs pica/ Der 3er kampf law/fuji/Doofi. Auch ganz witzig finde ich wie Law dauerhaft kurz davor is doofy zu killen aber JEDES MAL doofy überlebt weil in OP niemand rache nehmen darf ausser Luffy? weinigstens war das Tunier im Kolloseum ansehbar.

      • Whole Cake Island: Ich fasse mich mal kurz an der Stelle: Gänend langweilig, viel zu viel gesinge, eine pseudo "Wird SHB Mitglied nummer 3 (erst Usopp, dann robin) die Bande verlassen (als ob, denkt mal nach leute) und dann am ende die "glorreiche rückkehr" von Sanji. Das einzige gute an dem Ark? Katakuri, Der Fanservice namens Reiju (eigentlich nicht mein Fall ABER sie war wenigstens keine Sexpuppe wie Rebecca) sowie der fakt dass Jinbei Kaviar of steel bewiesen hat). Wo wir gerade bei Eier aus Stahl sind. Brook klaut einfach mal so ein Porneglyph (ist ja nicht eines der wichtigsten dinge aus OP, neeeee). Die SHB fällt mit der hälfte der Besatzung einfach mal bei nem Kaiser ein, der an sich nicht wirklich viel stärker ist als zb Doofy. Sie entkommen natürlich auch "einfach so".

      • Wano Kuni: Es fängt sehr schleppend an, ich bin gespannt was der Arc noch bringt aber aktuell sieh es mir nach nem Fail aus, ich muss mich seit wochen dazu zwingen überhaupt dran zu bleiben weil:

      • One piece fühlt sich mittlerweile an wie die SImpsons. Viel zu VIel Stoff. Viel zu viel was noch gesagt/erklärt werden muss, viel zu viele dinge die noch kommen werden. Bei 1 Kapitel die woche, sterbe ich an Altersschwäche bevor ich erfahre was das One piece denn nun ist.
      Nie wieder Krieg!
      Irgendwo im fernen Land
      Setzen sie die Welt in Brand
      Tausend Mann und ein Befehl
      Ein Befehl!
      Nie wieder Krieg!
      Grausam schlägt das Schicksal zu
      Heute ich und morgen du
      Tausend Mann und ein Befehl
      Ein Befehl!
      Stellt euch quer!
      Stellt euch quer!
      Stellt euch quer!
      Stellt euch quer!
    • Was mir momentan an One Piece missfällt, sind die dramatisch gestellte Scenen die aber in Endeffekt garnicht so schlimm ausgehen.
      Das gilt vorallem für die Tode. Aber Was ich damit meine ist diese eine Sache mit O-Tama die von Kaido angegriffen wurde und wo man sie blutend am Boden gelegen hat. Man hat zwar nur ihren Arm gesehen, aber warum diese dramatische Scene wenn sie wieder in den nächsten Kapitel wieder putz munter ist.
      Wo ich das damals im Kapitel das erste mal gesehen habe , dachte ich Oda würde doch jetzt kein Kind streben lassen. Aber es ist ja One Piece dort sterben normal Charaktere nicht so schnell. Es sollte warscheinlich Kaido als einen grausamen Krieger darstellen, der nicht mal vor Kinder halt macht. Aber es stört das O-Tama nach zwei Kapiteln wieder Putz munter ist, wie wenn der Angriff von Kaido nie statt gefunden hätte.

      Aber egal ich würde mir wünschen das es vorallem während den Krieg gegen Kaido auch tode geben würde, das würde vorallem die ernsthaftigkeit der Neuen Welt steigern.

      Auf Whole Cake Island gab es ja auch bis her vermeidliche tode Pedro,Pound,King Baum ,Bobbin,Du Feld und Jirgra der Organhändler. Bei Pedro und Pound denke ich das sie auch Tod sind. Bei Pedro ist es ja bestätigt, aber ob es bei den anderen so ist das ist bei One Piece etwas schwierig. Ob sie auch wirklich tod sind.

      Und das ist was mich stört, die vermeidlich gezeigte Tode oder dramatische Momente . Nur dann um später zu zeigen das alle noch am leben sind und alle sind wohlauf .

      Ich weiß One Piece ist auch für etwas jüngere, aber mehr Ernsthaftigkeit durch eventuell durch ein Tod würde der Neue Welt die Ernsthaftigkeit gebem die sie eigentlich auch sein sollte.

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    • Ich schreib das jetzt mal hier rein, auch wenn die Diskusion im Kapitelthread geführt wird.

      Das einige Mitglieder der SHB zur Zeit relativ wenig Screentime bekommen, manche von ihnen seit dem FMI keine richtigen Kämpfe mehr hatten, viel zu viele (Neben)Charaktere eingeführt werden, ob wichtig für die Handlung oder nicht und auch das geistige Niveu der Gegener, ist schon viel besprochen wurden. Ich habe versucht mit den Argumenten von den Kritikern und den Befürwortern von Odas Erzählstil auseinander zu setzen, weil es meiner Meinung nach nur förderlich ist, so viele Blickwinkel wie möglich in seiner Meinungsbildung einfließen zu lassen. Trotzallem überwiegt bei mir aktuell leider eine kritische Einstellung zum gegenwärtigen Ablauf der Handlung, was mir persönlich auch nicht gefällt, da ich lieber schreiben würde, wie toll ich One Piece finde.

      Zu allererst die Darstellung der SHB im Manga in den letzten Jahren:

      Die ständigen Trennungen, Aufteilungen Aufsplitungen der SHB ist für mich das aktuell größte Problem in der Geschichte. Es war immer dieses Gemeinschaftsgefühl, der Zusammenhalt, was einfach irgendwo fehlt. Stand jetzt haben wir von 10 Strohhüten (mit Jinbei) 4 haben, welche "alleine" irgendwo auf Wa No Kuni ihrer Wege gehen (Ruffy, Chopper, Zorro und Brook), was heißt, das wir 5 Handlungsträge haben, was sich wiederum in der Screentime und Handlungsfluss niederschlägt. Wenn man dann noch die Nebenstränge der anderen wie Law, der Beastpiraten, den Samurai und und und noch mit dazu zählt, bleibt da in einem Kapitel nicht mehr viel Platz und so muss dann vieles auch offscreen abgehandelt werden. So zieht sich die Handlung wie Kaugummi, weil zuviele Handlungsorte abgearbeitet werden müssen.
      Ebenso was die Kämpfe angeht, ist ein gewisses Ungleichgewicht festzustellen. Bis zur FMI durfte sich jeder auch auf diesem Gebiet hervor tun, was jetzt nur noch Ruffy zusteht. Das es bestimmt schwierig ist, für jeden einen Gegner für den jeweiligen Arc zu erfinden und jenes wieder sinnvoll in die Geschichte einzubinden, bzw. die Kämpfe so zu inszenieren, dass es auch der Arc nicht nur aus jenem besteht, kann ich mir sehr gut vorstellen. Ich hätte z.B. kein Problem damit, wenn die vermeidlich schwächeren Strohhüte in Teamkämpfen agieren würden, oder wie bei Ruffy gegen Cracker Nami als Support mit beteiligt wären. Es wurmt mich sehr, dass die anderen entweder sehr kurze Kämpfe bekommen, es offscreen abgehandelt wird, oder man plotbedingt verlieren darf. Im WCI-Arc durfte nur Ruffy glänzen, gegebenfalls Nami mit Zeus, aber sonst war da gar nichts. Die Scharmützel mit Big Mom rechne ich nicht mit ein, weil da kein ordendlicher Kampf zu erwarten war.
      Was mich jetzt noch kurz zum Stärkevergleich innerhalb der SHB bringt. Die Kluft zwischen den Mitgliedern wird immer größer, was meiner Meinung nach auch den häufigen Trennungen zu verdanken ist. Früher konnte man die SHB ungefähr in 3 Stärkegruppen unterteilen: Ruffy, Zorro, Sanji als Monstertrio/ Franky, Brook und Chopper die zawr schwächer als das Monstertrio sind, aber über eine gewisse Stärke verfügen/ Nami, Robin und Lysopp als die, die ihre Kämpfe eher durch Strategie und Köpfchen gewonnen haben. Bis auf Ruffy kann man jetzt ganz schwer einschätzen, wer wo steht, weil sie nicht zeigen können, was sie können. Ruffy mag als ein Kaiser betitelt werden, seine Bande ist aber keine Kaiserbande. Es ist auch nicht besonders förderlich für die Darstellung der "schwächeren" Strohhüte, wenn Jinbei, Sanji, Zorro oder Ruffy immer zur Hilfe kommen müssen, anstatt das sie es selber schaffen.

      Auch die Fülle der Nebencharaktere erreicht eine kritische Grenze. Wenn man sie die früheren Arcs anschaut, fällt auf, dass es weniger Nebencharaktere gab, diese dafür aber auch besser ausgearbeitet waren. Ich glaube Skypia war der erste Arc, wo dann doch mal ein paar mehr Charaktere in der Handlung ihren Platz eingenommen hatten, es aber nie überfüllt wirkte. Da geht Qualität ganz klar vor Quantität. Jetzt haben wir die SHB, Heartpiraten, Samurai, Beastpiraten, BigMompiraten, Minks, die Orochi-Ninja, die CP0 war auch schon da, eventuell kommt noch die Marine oder eine 3. Kaiserbande noch dazu. Das ist einfach viel zu viel, da auch dadurch die Story viel zu zäh weiterkommt, weil zuviele Handlungen nebenher laufen.
      Gerade Shinobu ist ganz schlimm mit anzusehen. Bekommt selber nichts auf die Reihe, aber beschuldigt andere der Unfähigkeit. Gerade ohne Law wären sie nicht dort, wo sie jetzt sind und das sie seine Leute für ihre Sache einfach opfern würde, hat einen sehr ekelhaften Beigeschmack. Ich kann zwar versehen, dass sie ihr Land befreien möchte, aber die Leute zu beschimpfen die ihr helfen wollen, ist schon dreist. Und viel hat die Gute in 20 Jahren auch nicht vorzuweisen, was die Befreiung von Wa No Kuni angeht.

      Noch ein Problem, was ich der Erzählweise von Oda sehe, ist das erlären vom Haki und auch gewissen Teufelsfrüchten. Bei Katakuri haben wir erfahren, dass er eine Spezial-Paramecia besitzt. Was das jetzt bedeutet, weiß man trotzdem nicht so genau. Er kann Mochi produzieren wie eine Paramecia, aber er kann auch seinen Körper mit dem Mochi "verformen". Er wurde in der Mitte von einem der Germaboys zerteilt, was ein normaler Paramecianutzer nicht überstehen würde, er aber schon. Könnte man auch erläutern, wie das nun richtig funktioniert.
      Das Haki ist auch so eine Geschichte für sich. Gerade die Schlacht bei Marinefort gibt da einige Rätsel auf. Fehlendes Harding, fehlendes Haki bei Whitebeard (der Speerstoß gegen Kuzan), keiner setzt Königshaki ein, obwohl er es könnte, Marco kann Akainu trotz Haki nicht verletzten (was ich bei einem Kaiserkommandant sehr seltsam finde). Auch die Hakifähigkeiten von Rayleigh kommen nach gefühlt 10 Jahren zum Vorschein, die Ruffy jetzt unbedingt braucht und trainieren will. Bei sowas wie dem Haki, ist es in meinen Augen besser, wenn es gleich von Anfang an ordendlich erklärt wird, da man sonst wie bei Marinefort in Erklärungsnot kommt. Weswegen kann der das nicht, obwohl er so stark ist? Warum hat der das vorher noch nie gemacht? Usw.
      Das Nen bei Hunter x Hunter finde ich z.B. viel besser erklärt, obwohl es sehr viel komplexer als das Haki ist. Oder das Chakra in Naruto war auch viel eingängiger, ist aber auch relativ einfach gehalten.
      Solche weltumfassenden Fähigkeiten, die so gut wie jeder hat, oder wichtig für Kämpfe sind, sollte man wie gesagt klar definieren und Gesetzmäßigkeiten unterziehen.

      So das war jetzt das, was mich so grundlegend stört. Vieles kann sich im Abschluss von einem Arc natürlich auch auflösen, dass muss man natürlich immer mit einbeziehen.
      Das ist meine persönliche Meinung zu der Geschiche, bin aber für gute Argumente und Fakten, die ich nicht in Betracht gezogen habe, die mich eines besseren belehren, immer offen.
    • Mindestens 15 Jahre schaue ich den One Piece Anime. Mindestens 7, wenn nicht sogar 8 Jahre lese ich den Manga wöchentlich. Und manches verstehe ich einfach nicht. Ich verstehe aber auch nicht, wie man das nicht bemerken kann.

      *verträumte, gewellte Musik in die Vergangenheit*

      "Ich bin Sanji!"
      "Ich bin Zoro!"
      "Ich bin Ruffy! Aber ey Zoro, du darfst nicht gegen mich kämpfen, ich bin schwach gegen Schwerter."
      "Ja, okay. Ey Kepler, du bist Lysop!"
      Schallendes Gelächter in der Runde
      "Ich will nicht Lysop sein, ich bin Chopper."
      "Okay, du hast aber nur 3 Rumble Balls."
      ....

      Warum das alles? Warum wollte ich in der Schulpause Chopper sein? Oder Ruffy? Oder Zoro? (Am liebsten Son Gohan..)
      Warum lerne ich mich Lysop was Lügen bedeutet, und stärker zu sein als die anderen denken? Warum lege ich mit Nami Lasten meiner Vergangenheit ab, um frei zu sein? Warum will ich so hartnäckig erfolgreich werden wie Zoro?
      Warum das alles, wenn ich jetzt 30 neue Protagonisten habe, mit denen ich warm werden darf? Die anderen sind ausgelaugt, Lasten der Kindheit. Law, Shanks, Kaido, der Mumiensensenmann aus Kapitel 938 und X-Drake (weil ein X in seinem Namen ist), das sind meine neuen Protagonisten. Oder gleichwertiger Ersatz für das Rentier, dass reden kann. Ich mein, ist doch krass oder? Richtig Episch. Hyper, Hyper.

      Der Punkt der mich nach meinem Abi wieder dazu gebracht hatte One Piece zu lesen war der Bruch der Strohhutbande auf dem SA. Zufällig poppte ein Video auf Youtube auf, und ich wollte mal schauen, was die SHB seit einiger Zeit so geschafft hat. Sie hatten verloren.
      Anime Figuren hatten verloren. Und sie mussten wachsen, um nicht wieder zu verlieren, nicht so. Interessant.
      Der Mangaka hat sich eines alten Tricks bedient. Ein Timeskip. Sehr konventionell, sehr cool und ein richtiger Leserfang.
      Aber was nun? Er scheint sich dafür entschiede zu haben, dass es das nun war. Die Entwicklung der Figuren wurde im off abgehandelt, genauso wie ihre Kämpfe seit geraumer Zeit. Sie wachsen nicht mehr durch die Geschichte. Einmal OH für Lysop durch irgendeine erschreckens-dingens-schleuder-bums-da (ich check das immer noch nicht), steht doch in keinem Verhältnis dazu, wie Lysop sich in 4 Arcs auf der Grandline entwickelt hat. Oder jeder andere der Strohhut Piraten. Ich mein Leute. Wo zur Hölle ist Jinbei?
      Der Mangaka sieht es anscheinend ähnlich wie einige andere hier. Sie unterstützen nur die Handlung, während Ruffy sie alleine trägt.
      Aber so hab ich z.B. den Marineford Arc nie betrachtet. Nicht wenn ich den Blick auf die Zukunft der Handlung gelegt hatte. Marineford war nicht nur cool, weil wir heftige Kämpfe, krasse Kaiser und Kommandanten hatten, und nen Typen der Magmameteore schießen konnte. Nein, Marineford war geil weil wir wussten:
      So krass werden einmal unsere Strohhüte werden, und Ruffy wird den Magmatypen Onehitten (oder so).
      Aber wo? Ich kann mir nicht mal die Namen unserer neuen Protagonisten merken. Ich weiß erst seit Seite 2 in diesem Thread wer Shinobu ist.
      Mein 9 Jahre altes ich würde ungern als Shinobu kämpfen/ zu piratieren/ zu träumen/ zu taktieren, aber den Kindern heutzutage bleibt nichts anderes übrig. Wenn überhaupt.
      Für mich hakt der Manga an absolut Grundlegendem. Leider.
    • Hallo zusammen,

      ich habe gerade einen Artikel über Erwartungshaltungen und Enttäuschungen rund um das Ende von GoT gelesen (obwohl ich zu der Minderheit derjenigen gehöre, die (einfach aus Zeitgründen) GoT nie wirklich verfolgt hat...).

      Warum ich das erwähne? Ich weiss nicht, inwieweit der Artikel auf GoT zutrifft oder nicht, aber er hat mich ziemlich schnell an die Unzufriedenen hier im Forum erinnert. Vielleicht gibt es da gewisse Parallelen - immerhin läuft auch OP ja schon eine ganze Weile.

      Disclaimer: Ich will hier jetzt weder ärgern, noch die Diskussionen neu entfachen oder über GoT gut oder schlecht reden. Ignoriert den Artikel einfach, oder benutzt ihn zur Selbstreflefktion. Hauptsache Ihr werdet glücklich ;)

      sz.de/1.4447970
    • Haidogirl schrieb:

      Was mir an One Piece nicht gefällt? Die Weltregierung :thumbdown:
      Und naja, und die Zensur beim Anime, aber da kann One Piece ja nichts für.
      Ich persönlich halte die Weltregierung für die Interessanteste aller Gruppierungen! Denn sie sind geheimnisvoll, geben sich als die Guten ab, besitzen die stärkste Armee und halten sich im Hintergrund verborgen, während sie doch überall ihre Finger im Spiel haben. Wie die "schwarze Organisation" in Detektiv Conan den roten Faden der Geschichte darstellt, so ist auch die Weltregierung ein Stück weit der Endgegner, obwohl manch einer sofort mit "Blackbeard" widersprechen würde.

      Ich hoffe inständig, dass der Anime mit Wanokuni sich etwas bessern wird. Der Trailer sah episch geil aus. Doch zu hohe Erwartungen sollte man keineswegs hegen, um dann nicht doch enttäuscht zu werden.
    • MyLoverSensei<3 schrieb:

      Haidogirl schrieb:

      Was mir an One Piece nicht gefällt? Die Weltregierung :thumbdown:
      Und naja, und die Zensur beim Anime, aber da kann One Piece ja nichts für.
      Ich persönlich halte die Weltregierung für die Interessanteste aller Gruppierungen! Denn sie sind geheimnisvoll, geben sich als die Guten ab, besitzen die stärkste Armee und halten sich im Hintergrund verborgen, während sie doch überall ihre Finger im Spiel haben. Wie die "schwarze Organisation" in Detektiv Conan den roten Faden der Geschichte darstellt, so ist auch die Weltregierung ein Stück weit der Endgegner, obwohl manch einer sofort mit "Blackbeard" widersprechen würde.
      Das meinte ich. Die Weltregierung gibt sich immer als die Guten ab und die Piraten sind die Monster.
      Lediglich Smoker hatte bisher zugegeben, dass es nicht immer der Fall ist.
    • Haidogirl schrieb:

      Das meinte ich. Die Weltregierung gibt sich immer als die Guten ab und die Piraten sind die Monster.
      Man muss natürlich dazusagen, dass die SHP und einige wenige Banden wie die Whitebeard Piraten wohl eine absolute Ausnahme darstellen. Sogar Roger eliminierte die komplette Bande von Squardo, da dieser sich abfällig über einen Nakama äußerte. Big Mom und Kaido schrecken nicht davor, Opfer in der Zivilbevölkerung zu töten. Law lieferte 100 Herzen von Menschen. Dies nur exemplarisch. Kidds Kopfgeld ist auch nur so hoch gewesen, da er keine Gnade kannte. Fest steht:

      Piraten sind in One Piece grds. Monster. Ausnahmen bestätigen die Regel. Daher ist z.B. Akainu m.E.n. eben auch nicht das personifizierte Böse. Wir wissen nicht, was er durchleben musste, was diesbezüglich auch seine Wahrnehmung trübt.

      Es erinnert mich ein wenig daran, wie sich die Serie Vikings zu The Last Kingdom verhält. Wer mit den Wikingern mitfiebert, sollte Vikings schauen, auf Seiten der Saxons ist wohl the Last Kingdom ansprechend. Es kommt immer auf die Erzählperspektive an.

      Wer sagt uns, dass die D-Clan Member früher "Heilige" waren?

      Um aber auf den Thread zurückzukommen. Was gefällt mir nicht?

      1.) Die "kämpferische" Darstellung von Sanji als Fighter der SHP seit dem TS. Ich hoffe Oda lässt ihn Drake in den Boden stampfen. Page One wurde Off-Screen abgehandelt, da er offenbar nicht stark genug war. Dass Drake fällig ist würde mir gefallen.

      2.) Die Enttäuschung bezüglich der Smile Beast Piraten, deren Design eine Katastrophe ist. Zoan sind meine Lieblings TF, darum war ich diesbezüglich sehr enttäuscht, zumal Schatten und Umrisse darauf hindeuteten, dass wir mit diversen Gorillas, Elefanten und Tigern eine wahre Bande voller "Biester" bekommen. Das Design und die Fähigkeiten der BMP gefiel mir bisher von allen Yonko (auch Shanks einbezogen) am Besten.

      3.) Dass der Anime so stark abgebaut hat. Ich bekomme immer nostalgische Gefühle bei Clips von vor dem TS.
    • ChopChopChopper schrieb:

      3.) Dass der Anime so stark abgebaut hat. Ich bekomme immer nostalgische Gefühle bei Clips von vor dem TS.
      Das geht mir auch so. Vor dem TS war es alles etwas lockerer, jetzt ist es sehr ernst :whistling:

      ChopChopChopper schrieb:

      Law lieferte 100 Herzen von Menschen.
      Von bösen Menschen :P Law und seine Bande zähle ich persönlich auch zu den Guten XD
      Obwohl Shanks auch. Auch wenn der Dicke in seiner Bande der erste in der Serie war, der jemanden erschossen hat :pinch:
    • In den letzten Jahren gibt es eigentlich immer mehr Sachen die mich stören, aber was mir wirklich gar nicht gefällt sind die Supernovas.

      Sie wurden ursprünglich als DIE KONKURRENTEN für Luffy eingeführt. Schon klar, dass sich nicht alle mit Luffy direkt messen werden, dennoch ist es aktuell mehr als unbefriedigend. Der Strohhut, der Glück ohne Ende hat und jetzt sogar mit einem Kopfgeld von 1,5 Mrd. Berry als der fünfte Kaiser tituliert wird und auf der anderen Seite die Jammerlappen, die sich von einem Yonkou zerstören lassen, sich einem Yonkou unterwerfen oder noch schlimmer sich mit Luffy verbünden müssen.

      Capone: war Mitglied von Big Mom, nach seinem grandiosen Plan und Bündnis mit Luffy, hat man von ihm in der Zeitung eigentlich kaum etwas mitbekommen. Nicht mal sein neues Kopfgeld, falls er ein Neues besitzt, erfahren wir. Stattdessen hat sogar Sanji ein höheres Kopfgeld bekommen, für das Kochen. Tschuldigung, ich meinte Backen....

      Bonney: hat alles verloren, versucht nun die Reverie zu unterwandern, ja, ansonsten hört man auch nichts von ihr. Sehr präsent als Konkurrent....

      Law: Auf Punk Hazard einen verdammt coolen Auftritt gehabt, wie er Smoker und die ganze Marine im Alleingang zerstört hat, dann auf Dressrosa auch saumäßig stark weiter gemacht. Hat sich einfach mal so mit Doffy und Fujitora angelegt. Danach ging es bergab. Verliert den Kampf gegen Doflamingo ganz deutlich, auf Wano Kuni nur noch ein Verbündeter, der anscheinend nix zu melden hat. Wirkt nur noch wie ein weiterer Nakama, aber nicht wie ein Konkurrent wie es zB. Whitebeard war.

      Apoo: Ziemlicher Feigling von Anfang an, war aber am Anfang witzig anzusehen, weil er sich seiner Stärke bewusst war. Jetzt ordnet er sich nach seinem Verrat einem Kaiser unter. Bin mir ziemlich sicher, dass er Kaidou verraten wird und abhauen wird. Spielt irgendwie keine große Rolle als Konkurrent.

      Hawkins: Hatte vor dem TS sogar nach Luffy und Kid das höchste Kopfgeld gehabt mit 240 Mio. Und jetzt? Auch er schließt sich Kaidou nach dessen plötzlichem auftauchen an. Darf sich jetzt mit einem Anderem extrem harten Konkurrenten von Luffy ärgern...

      X-Drake: Wurde als ein sehr intelligenter Pirat dargestellt, der sich auch von niemanden was sagen lässt. Zumindest hat er die Lieblingsinsel von Kaidou angegriffen. Hat sich daraufhin einen Namen unter Kaidou gemacht und muss jetzt gegen Sanji kämpfen, der kaum glänzen konnte seit dem TS. Und dann soll Drake wirklich noch als Konkurrent für Luffy gelten?

      Kidd: Wird von Anfang an als der härteste Konkurrent von allen Aufgebaut. Nach dem TS mit dem höchsten Kopfgeld von allen Supernovas. Wir erfahren, wie er seinen Arm verloren hat, dass er auf BMs Territorium war, weil er sich was zurück holen wollte und zum Schluss seine Niederlage gegen Kaidou. Vor allem die Geschichte mit BM ist für mich interessant, weil Brülee noch angegeben hat, dass Kid verloren hat. Da aber Kid als späterer Gegner irgendwie aufgebaut wurde, bzw. es sah so aus, dachte ich, er hat gar nicht verloren, sondern gewonnen und ist dann abgehauen und Brülee als Einzige Zeugin hat es verheimlicht oder der 4 Sweet Comander wurde degradiert und Snack wurde darauf hin befördert.
      Jedenfalls, konnte Kid schon irgendwie überzeugen, doch dann kommt Killer. Der wird leider Gottes von Zorro easy weggeputzt. Auch wenn man nicht vor schnell urteilen soll, da Killer wahrscheinlich nicht bester Verfassung war, leider ist das nun mal die Außendarstellung die alle Supernovas auch irgenwie teilen.

      Urouge: Der einzige der durchweg überzeugen konnte, weil er sich niemanden untergeordnet hat, gegen niemanden verloren hat in Top-Form (erst nach seinem Sieg gegen Snack verlor er gegen Chracker und gegen die Armee des Zorns) und anscheinend noch seine komplette Crew besitzt. Also der Einzige von dem wir wissen, dass er auch tatsächlich Stärketechnisch nah an der Strohbirne dran ist, was man von allen Anderen nicht eindeutig sehen kann.


      Was ich sagen will? Luffy mit 1,5 Mrd. komplett über allen Anderen, selbst Zorro und Sanji haben teilweise so hohe KG wie die Supernovas. Kommt noch Jimbei dazu, hat die Strohhutbande 3 Mitglieder, die Kopfgeldtechnisch auf einer Stufe stehen wie mit Law, Kid und Co. Und natürlich Luffy, der alle überragt. Wenigstens einen oder zwei könnten doch in Luffys Nähe sein, damit es einen leichten Hauch versprüht, dass die Supernovas doch was drauf haben.
      Hi :)
    • Herbert S. Mendoza schrieb:

      Was ich sagen will? Luffy mit 1,5 Mrd. komplett über allen Anderen, selbst Zorro und Sanji haben teilweise so hohe KG wie die Supernovas. Kommt noch Jimbei dazu, hat die Strohhutbande 3 Mitglieder, die Kopfgeldtechnisch auf einer Stufe stehen wie mit Law, Kid und Co. Und natürlich Luffy, der alle überragt. Wenigstens einen oder zwei könnten doch in Luffys Nähe sein, damit es einen leichten Hauch versprüht, dass die Supernovas doch was drauf haben.
      Es ist eigentlich sehr konsequent und logisch, wieso die Strohüte die restlichen Supernovae abgehängt haben in puncto Stärke. Die Strohüte haben eben für diese Stärke sich von Spezialisten und Profis 2 Jahre lang trainieren lassen, wohingegen die Supernovae quasi nur sich dem Maßstab der Neuen Welt durch ihr Überleben angepasst hat. Infolgedessen ist es nur natürlich, dass die Strohüte ihnen weit voraus sind und die Lorbeeren ernten. Völlig verdient! Die SN haben jetzt eine miserable Performance, und? Ich sehe es nicht so dramatisch wie du, weil für mich es schon vor dem Timeskip klar wurde, diese Gruppe würde es auf eigene Faust in der Neuen Welt nicht weit bringen, weil sie nur versuchen würden zu überleben und nicht sich weiter zu steigern.


      Auf der anderen Seite sollte man den Timeskip nicht überschätzen, was so manch aber leider schon getan hat. "Wieso schafft es Ruffy nicht mit einem Yonkou aufzunehmen? Was hat er 2 Jahre überhaupt gelernt?..." Man muss nur einen Blick auf den Kapitelthread von Chapter 923 werfen, und wird auf viele, solcher schwachsinnigen Behauptungen treffen. Ich meine, Ruffy hätte sich doch gleich die Krone aufsetzen können und die Story hätte man überspringen können, wenn er nur mit 2 Jahre Training auf ein Level der stärksten Piraten gelangt wäre. Zum Glück gibt es noch viel Steigerungspotenzial für unsere Strohüte, was ich als Fan von "Underdog"- Charakteren begrüße.
    • Mein Kernproblem ist nicht, dass die Supernovas nicht stark genug sind. Das eigentliche Problem ist, dass KEIN Supernova mit Luffy mithalten kann UND teilweise sogar gegenüber Zorro, Sanji und Jimbei nur mithalten können.
      Auch wenn Luffy und Co. ein spezielles Training hatten, so wissen wir absolut nichts über die Anderen.
      1. Wie haben sie die zwei Jahre verbracht?
      2. Haben sie wirklich nur versucht zu überleben? Sind sie immer feige weggelaufen, wie Apoo bei seiner ersten Insel auf der NW?
      3. Oder haben sie auch bei Profis trainiert, speziell X-Drake, der bei der STÄRKSTEN Kreatur der Welt ist? Oder Capone, der die Möglichkeit hatte mit den Kindern von BM zu trainieren?
      4. Oder wenn haben sie alles besiegt? Zum Beispiel Kid? Wenn das was ich vermute zutrifft, wenn hat er dann besiegt? Perospero?
      5. Hatten sie einen Plan wie Law gehabt?
      Das sind eben so Fragen, die mir auf die Schnelle eingefallen sind. Natürlich bezweckte Oda mit dem TS damit, dass die Strohhüte sich ordentlich nach oben zu katapultieren, aber wenn man die Supernova schon einführt, muss man die auch irgendwie mitziehen. Zwar nicht alle bzw. die Meisten, dennoch 3 wären so optimal gewesen, weil es sich mit den 4 Kaiser eben gleichen würde. Die Alte Generation wird ausgetauscht mit der Neuen. Genau das ist es, was immer wieder vermittelt wird, aber ich sehe das nicht. Neben Luffy´s Strohhubande ist halt niemand. Blackbeard ist mMn nur temporär als Kaiser tätig. Der wird bis zur Schlacht um One Piece dabei sein, aber für die Zukunft keine Rolle mehr spielen.
      Hi :)
    • MyLoverSensei<3 schrieb:

      Auf der anderen Seite sollte man den Timeskip nicht überschätzen, was so manch aber leider schon getan hat. "Wieso schafft es Ruffy nicht mit einem Yonkou aufzunehmen? Was hat er 2 Jahre überhaupt gelernt?...[/i]" Man muss nur einen Blick auf den Kapitelthread von Chapter 923 werfen, und wird auf viele, solcher schwachsinnigen Behauptungen treffen. Ich meine, Ruffy hätte sich doch gleich die Krone aufsetzen können und die Story hätte man überspringen können, wenn er nur mit 2 Jahre Training auf ein Level der stärksten Piraten gelangt wäre.
      Ein Glück, dass du uns in deiner unendlichen Weisheit aus unserem Schwachsinn zu erlösen gesuchst!

      Es ist schon bemerkenswert, wie du gute elf Seiten Kapiteldiskussion und auch in Nebenthreads befruchtend gelaufene Diskurse bezüglich dieses Themas mit diesem einen Satz versuchst als unsinnig abzustempeln... Denn niemand hat behauptet, dass der TS nichts gebracht und die SH nichts dazu gelernt hätten. Vielmehr hat den Meisten (mir inbegriffen) die nahezu gottgleiche Darstellung der Kaiser nicht wirklich zugesagt - um es mal ganz vorsichtig auszudrücken, bevor hier wieder die Alarmglocken läuten. Es ist die Übermacht ihrer schier grenzenlosen Stärke, im Verhältnis zu allem bisher dagewesenen welche BM und insbesondere Kaido ins Kreuzfeuer, der von dir erwähnten Kritik werfen. Es fängt an bei einer BM, welche durch ihren Eisenpanzer einen natürlichen, fast unzerstörbaren Grundschutz besitzt und hört bei einem Kaido auf, der die letzten Jahre als der Badassmotherfucker schlechthin aufgebaut und in Kapitel 923 dann tatsächlich auch als selbiges Monster manifestiert wurde. Es ist diese titanische, (fast) unbesiegbare Übermacht, welche einige User zurecht hinterfragen und versuchen ins Verhältnis zu setzen. Da dient Luffys kontinuierliche Entwicklung meiner Meinung nach schon sehr gut als Gradmesser für mich Leser. Er ist schließlich der Charakter, welchen ich über die letzten fünfzehn Jahre am ausführlichsten kennengelernt habe (sowohl charakterlich als auch körperlich).

      Und ohne jetzt wieder ein Fass aufzumachen, wurde denke ich von der eher kritischen Seite (insbesondere @OneBrunou oder @-Bo-) mehr als nur gut dargestellt, warum die Verhältnismäßigkeit von gottgleichem Kaiser zu großmäuligem Rookie nach zwei Jahren Intensivtraining mindestens problematisch ist. Denn ob es dir gefällt oder nicht... Luffys zwei Jahre auf Rusukaina dienten (nach damaligem Wortlaut) dazu, den Kapitän auf das vorzubereiten, was in der NW auf ihn wartet. Das sind nunmal nicht weniger, als die Admiräle und die vier Kaiser - welche über jenes Territorium regieren, an dessen Spitze sich Luffy setzen möchte. Nach Kapitel 923 können wir allerdings konstertieren, dass Luffy stärketechnisch (für mich persönlich) noch Lichtjahre von diesem Ziel entfernt ist. Er war für Kaido, welcher ein Hindernis, dass es zu überwinden gilt um an die Spitze zu gelangen, nicht mehr als ein lästiges Insekt. Er wurde nach seinem Sieg über den ersten Kommandanten der BM Piraten auf die Bretter geschickt, wie in einem Erstrunden-K.O. beim Boxen. Schlimmer noch... Er hat im Rage Mode so gut, wie keinen Schaden beim Kaiser verursacht, sondern wurde nach seinem Angriff mit einem Schlag von Kaidos Keule besiegt.
      Da darf man sich meiner Meinung schon zurecht fragen, was Luffys Training in den zwei Jahren (gemessen an den beiden Kaisern, denen er bisher gegenüber stand) überhaupt wert ist, wenn seine Attacken nicht mehr als ein müdes Lächeln verursachen.

      Ferner muss man sich die Frage stellen, was die sogenannte Dreimacht bei solchen Kreaturen überhaupt wert ist, bzw. wie dieses Machtgebilde über eine so lange Zeit Bestand haben konnte, wenn ein Luffy in einer derartigen Art und Weise deklassiert wird. Steigerungspotential ist ja schön und gut. Die Schere zwischen Kaisern und dem Rest der Welt erscheint mir seit dem TS allerdings jehnseits von gut und böse. Ich höre immer wieder, von dir und auch anderen Usern, dass es komplett unrealistisch wäre, wenn Luffy innerbalb von zwei Jahren Training zu Piraten aufgeschlossen hätte, die schon seit gut zwanzig Jahren an der Spitze der OP Welt stehen. Ich stelle jetzt mal die Behauptung in den Raum, dass es (zimindest für mich) noch viel unglaubwürdiger ist, die Zauberformel zur nächsten Stufe in viel kürzerer Mangazeit zu finden (s. Gefängnisplot und Luffys plötzliche Erleuchtung über das nächste Haki Level), als ein ähnliches Ergebnis direkt nach dem TS zu präsentieren. Klar hätte ein Arc gegen Doflamingo dann anders verlaufen müssen, aber möglich wäre das allemal gewesen.

      Also anstatt die Kritik generell als Schwachsinn abzustempeln, solltest du wie so häufig erstmal recherchieren, was kritisiert wird und vorallem das warum und wie nicht außer Acht lassen. Dann könntest du dir solche unnötigen Seitenhiebe zukünftig stecken. Aber was sage ich hier... Das tust du schon seit Jahren.
      Life ain´t easy, but it´s a kind of joy!
    • Red Haired Beckmann schrieb:

      Die Schere zwischen Kaisern und dem Rest der Welt erscheint mir seit dem TS allerdings jehnseits von gut und böse.
      Schon irgendwie komisch. Ihr erwähnt immer in euren Beispielen die Übermacht von Kaido & Big Mom, aber kein einziges Mal fällt in eurer Kritik Whitebeard. Ihr kritisiert ja immer die ungleichen Machtverhältnisse nach dem Timeskip, obwohl das nur eine verblendete Sichtweise auf die Dinge ist. Auch Whitebeard, der vor dem Timeskip auftauchte, demonstrierte die Stärke eines Monsters trotz seiner Krankheit und hohen Alters. Vergiss nicht, er war in der Lage die Welt zu zerstören. Er gilt als Yonkou ebenso gleichstark wie Big Mom oder Kaido, besonders in seinen jungen Jahren. Wenn man schon die Dreimacht und die Übermacht der Yonkou kritisch bewertet, so sollte man es als allgemeinen Kritikpunkt auffassen, der nicht in den Bereich "Alles nach dem Timeskip geht den Bach runter" fällt.

      Zweitens trat auch schon vor dem Timeskip der Fall ein, dass Ruffy trotz seiner neuesten Power-Ups (Gear 2& 3) die Lücke zu stärkeren Gegnern wie Oz, Kizaru, Kuma, Magellan, die Admiräle nicht nur nicht schließen konnte, sondern auch die Differenzen zwischen Ruffy und seinen Gegnern wurden umso größer. Jetzt haben wir nach dem Timeskip eben wieder denselben Fall, dass der Stärkeunterschied zwischen Ruffy und seinen Gegnern größer wird. Im Endeffekt hat sich One Piece diesbezüglich nicht verändert. Gegner werden von Arc zu Arc stärker, Ruffy kommt mit seinen Fähigkeiten nicht voran und schwups, Ruffy entwickelt eine neue Fähigkeit. Deshalb sind viele Dinge, die ihr kritisch betrachtet, eigentlich auch vor dem Timeskip eingetreten. Bestimmt habt ihr damals den Plot nicht so dermaßen negativ bewertet, was vermutlich am Alter liegt. Der Plot an sich hat sich nicht viel verändert. Wir alle sind aber älter geworden, was natürlich eine andere Erwartungshaltung zur Folge haben kann. Blöd, nicht wahr? :D

      Ich hoffe, du hast es gemerkt. Ruffy steht jetzt genau vor derselben Situation wie damals auf dem Marineford. Er konnte den Admirälen kein bisschen Schaden zufügen wie zurzeit genauso gegen Kaido. Egal wie heftig Ruffy austeilt, die Schläge erzielen bei dem Biest keinen Schaden. Dieses Ryuo-Haki könnte tatsächlich die Zauberformel sein, um solche Monster wie Kaido oder Big Mom verletzten zu können. Das bedeutet keineswegs, dass Ruffy jetzt auf Yonkou-Level gelangen muss. Wer hat diese Regel überhaupt festgelegt ? Bis zum finalen Kampf gegen Blackbeard können so einige Zwischenarcs und Gegner auftauchen, die Ruffy weiter fördern könnten (Bsp. Weevil). Sicherlich wird Ruffy am Ende zu den stärksten Piraten gehören, vielleicht wird er der stärkste Pirat sein. Doch der Weg bis dahin wird von Oda geregelt. Eigentlich sollten wir uns als One Piece Fans doch freuen, dass Ruffy noch einen langen Weg vor sich hat, oder nicht?

      Wenn dich allgemein der Aspekt stört, dass Ruffy den Underdog spielen muss und die Gegner anfangs so haushoch überlegen sind, kann ich dir da leider mit meiner "unendlichen Weisheit"^^ auch nicht weiterhelfen. Ich glaube, an diesem Prinzip wird Oda bis zu den letzten Kapiteln nichts ändern.
    • Das ist mMn nicht ganz richtig. Die SN wurden nicht als direkte Konkurrenten eingeführt bzw doch aber nicht so im Maßstab wie BB. SN wurde mMn eingeführt um zu zeigen, das nicht nur Ruffy PK werden will oder anders formuliert um das Universum zu erweitern, mit Leben einzuhauchen. Aber der wahre Konkurrent ist und bleibt BB. Es ist gut das Oda sie zeigt, aber sie werden nicht die Rolle von BB einnehmen und mit Ruffy um den Titel kämpfen.
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    • MyLoverSensei<3 schrieb:

      Auch Whitebeard, der vor dem Timeskip auftauchte, demonstrierte die Stärke eines Monsters trotz seiner Krankheit und hohen Alters. Vergiss nicht, er war in der Lage die Welt zu zerstören. Er gilt als Yonkou ebenso gleichstark wie Big Mom oder Kaido, besonders in seinen jungen Jahren.
      Der Unterschied ist nur - und das haben auch Shanks und Blackbeard mit ihm gemeinsam - dass Whitebeard trotzdem durchweg menschlich erschien. Von seinen Körpermaßen (bei denen Oda inzwischen aber eh jedwede Relation verloren hat) mal abgesehen. Immerhin konnte er von einfachen Schwertern und Kugeln getroffen und verletzt werden. Und am Ende des Lieds konnte er eben auch sterben. Diese jeweiligen Regeln gelten für Kaido und Linlin jedoch nicht.
      Kaido gilt als unsterblich, Big Mom hat ihren "Eisenballon" und ist damit nahezu unangreifbar. Oda hat hier zwei Charaktere geschaffen, die er durch diese Alleinstellungsmerkmale auf ein vollkommen neues Niveau gehoben hat. Auch unter den Yonkou. Natürlich wissen wir noch längst nicht alles, insbesondere was die potenziellen Stärkeunterschiede der einzelnen Yonkou zueinander betrifft, aber Shanks, Blackbeard und eben auch Whitebeard wirken dagegen imo fast wie die kleinen Erstklässler auf dem Schulhof, deren Köpfe von den großen Viertklässlern in den Sand gedrückt werden. Und Ruffy ist der kleine Bruder eines Erstklässlers, der noch in den Kindergarten muss und erst nächstes Jahr eingeschult wird.

      Ich persönlich hab mich längst damit abgefunden, dass Oda Ruffy scheinbar bis zum Schluss in der Underdog-Rolle festhalten will. Gefallen tut's mir nicht, aber ich hab mich damit arrangiert. Was mir jedoch zuwider ist, ist diese gottgleiche Attitüde, die er zwei der vier Yonkou verpasst hat. Sie wirken für mich weniger aufgrund ihrer Stärke, sondern alleine aufgrund dieser Charakteristiken, wie zwei Individuen, die schlicht uneinholbar sind. Wie will man jemanden besiegen bzw. permanent loswerden, der unsterblich ist? Wie will man jemanden verletzen, der - so gut wie - nicht verletzt werden kann?

      Ich bin absolut kein Freund von solchen Figuren und habe One Piece auch nie als einen Manga empfunden, der solche Figuren nötig hat, mit denen man etwa bei Dragonball oder Naruto permanent zugemüllt wurde. Nun haben wir aber zwei Charaktere, die in genau dieses Schema fallen. Es liegt nun an Oda die Hürde, die diese Figuren - in erster Linie eben wegen dieser Charakteristiken - darstellen, von Ruffy logisch und nachvollziehbar bewältigen zu lassen. Der erste Eindruck machte darauf bisher aber wenig Hoffnung. Die Gefahr, dass das Ganze nachher mit irgendeinem Asspull gelöst wird, ist gegeben. Ebenso wie die Möglichkeit gegeben ist - einmal mehr - unter Beweis zu stellen, dass die SHB eine Crew ist, die das Unmögliche möglich macht.

      Insofern bin ich inzwischen relativ aufgeschlossen und warte einfach ab, wie sich Oda da wieder rausmanövrieren möchte. Diese natürlichen Gegebenheiten, mit denen er Kaido und Big Mom ausgestattet hat, missfallen mir aber ganz grundsätzlich. So was hat der Manga bis zu diesen Figuren nie nötig gehabt und das hätte er auch weiterhin nicht nötig gehabt, imo.
    • Die sn wurden meiner Meinung nach nur eingeführt um den Lesern zu zeigen ruffy ist nicht der einzige der das one piece haben will. Was mir an OP derzeit nciht gefällt die ganzen Namen in wano ich muss jedesmal googlen wer das noch mal war. Auch die ständigen Cuts zum beispiel bei bb man sieht 2 panels und darf dann Monate warten um zu sehen wie es weiter geht