Was gefällt euch nicht an One Piece?

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen zum Einsatz von Cookies
    Beachten Sie zudem unsere Datenschutzerklärung: Pirateboard.net - Datenschutzerklärung

    • Nachdem immer davon gesprochen wurde das Wano-Kuni ein isoliertes Land ist und nichtmal die Weltregierung sich traut dort einzudringen hat bei mir immer zum Wunsch geführt das dort die Standardsamurai auf dem Level eines pre timeskip zorros sind. ich mein es kann noch einiges kommen aber bis jetzt haben wir meiner Meinung nach noch keinen Samurai gesehen der es auf Admiral oder Kaiser Level schafft. Es gibt Kinomon der von Zorros Künsten sehr beeindruckt war und daher nicht sein Level hat. Dann den Yakuza Boss der wohl bei einem Schlagaustausch mit Zorro mithalten konnte aber ansonsten ist es ein ganz normales Land mit 1-2 stärkeren Charakteren.
    • MonkeyDJudas schrieb:

      Nachdem immer davon gesprochen wurde das Wano-Kuni ein isoliertes Land ist und nichtmal die Weltregierung sich traut dort einzudringen hat bei mir immer zum Wunsch geführt das dort die Standardsamurai auf dem Level eines pre timeskip zorros sind. ich mein es kann noch einiges kommen aber bis jetzt haben wir meiner Meinung nach noch keinen Samurai gesehen der es auf Admiral oder Kaiser Level schafft. Es gibt Kinomon der von Zorros Künsten sehr beeindruckt war und daher nicht sein Level hat. Dann den Yakuza Boss der wohl bei einem Schlagaustausch mit Zorro mithalten konnte aber ansonsten ist es ein ganz normales Land mit 1-2 stärkeren Charakteren.
      Ja seh ich auch so. Wahrscheinlich wurden all die starken Samurai von Wano durch Kaido und Orochi umgebracht vlt auch durch Attentate und Vergiftungen.
      Wenn es nicht so ist wird Wano nicht seiner angeteaserten Stärke gerecht finde ich. Mir fallen nur 7 starke Samurai ein, Denjiro Ashura Kawamatsu Oden und Ryuma Kyoshiro Hyogoro alle anderen können nichts gegen einen Admiral oder Vizeadmiral ausrichten meiner Meinung nach.
    • MonkeyDJudas schrieb:

      Nachdem immer davon gesprochen wurde das Wano-Kuni ein isoliertes Land ist und nichtmal die Weltregierung sich traut dort einzudringen hat bei mir immer zum Wunsch geführt das dort die Standardsamurai auf dem Level eines pre timeskip zorros sind. ich mein es kann noch einiges kommen aber bis jetzt haben wir meiner Meinung nach noch keinen Samurai gesehen der es auf Admiral oder Kaiser Level schafft. Es gibt Kinomon der von Zorros Künsten sehr beeindruckt war und daher nicht sein Level hat. Dann den Yakuza Boss der wohl bei einem Schlagaustausch mit Zorro mithalten konnte aber ansonsten ist es ein ganz normales Land mit 1-2 stärkeren Charakteren.
      Mir geht es ähnlich. Aber ich sehe das Problem eher bei Zoro selbst. Leider muss ich etwas ausholen, um meine subjektive Wahrnehmung zumindest ansatzweise begründen zu können:

      Als ich mir die CP9-Saga vor kurzem ansah, kam die Thematik mit den sog. 'Doriki' auf. Damals bekamen wir eine zahlenmäßige Einschätzung der gegnerischen Stärke. Zwar ist dies nicht die Einschätzung der Strohhüte zu der damaligen Zeit. Da man sich aber einen relativ harten Kampf lieferte und die SHB ihre Kämpfe (knapp) gewann, kann man wohl davon ausgehen, dass die jeweiligen Strohhüte knapp über diesen Werten lagen.

      Zur Erinnerung


      Luffy vs. Rob Lucci mit 4000 Doriki

      Zoro vs. Kaku mit 2200 Doriki

      Sanji vs. Jabura mit 2180 Doriki

      Chopper vs. Kumadori mit 800 Doriki

      Franky vs. Eule mit 800 Doriki

      Nami vs. Kalifa mit 630 Doriki




      Was mir dabei auffiel war, dass Sanji und Zoro damals noch relativ nah beieinander lagen. Zwar war Zoro schon immer stärker als Sanji, allerdings spielten die beiden eine zeitlang zumindest in der gleichen Liga. Zoro war für mich immer mittig zwischen Luffy und Sanji eingeordnet.


      Mittlerweile sticht Zoro aber in dem Aspekt hervor, dass er hinsichtlich der Kampfstärke und der daraus resultierenden Gewinnbilanz ein großes Plus verzeichnen kann, während sein Counterpart Sanji ein ordentliches Minus aufweist. Es geht sogar soweit, dass ich ihn mit Luffy auf einer Ebene sehe. Ich frage mich daher, warum sich diese beiden Charaktere so unterschiedlich entwickelt haben?
      Sie weisen eigentlich gewisse Parallelen auf. Man könnte auch sagen, dass der erste Kaiser (Big Mom) mit Sanji (Französischer Flair*, Thematik Essen & Küche, Frauen und das angebliche Sanji-Jahr), der nächste Kaiser (Kaido) mit Zoro korrespondiert (Japanischer Flair*, Thematik Schwerter).
      Während der Arc um Big Mom für Sanji eine komplette Pleite war, denke ich, dass der Wano-Kuni-Arc Zoro strahlen lassen wird - noch mehr als sonst. Es würde mich auch nicht wundern, wenn Zoro dort zum ersten Mal Königshaki einsetzen wird.

      *Bzgl. dem japanischen und französischen Punkt beziehe ich mich auf die Aussage von Oda, dass Sanji aus Frankreich stammen würde und Zoro aus Japan, würde es sich um reale Personen handeln.


      Durch Odas Vorgehensweise bekomme ich den Eindruck, dass Zoro gewissermaßen bevorzugt wird und dass alles, was Zoro etwas schwächer wirken lassen könnte, unterlassen wird. Dazu gehört dann auch, dass die Samurai vergleichsweise schwach sind.
      Er ist einfach nur noch die Personifizierung von 'Badass' bzw. 'Awesomeness', was ihn als Charakter für mich abwertet, denn er wirkt fast schon zu perfekt. Es ist schade diese Entwicklung zu sehen.

      Allgemein machte die SHB früher einen ausgeglicheneren Eindruck auf mich als es heute der Fall ist. Robin und Chopper gehen vollkommen unter, Franky bekommt zu wenig Screentime, Brook durfte inzwischen auf WCI glänzen, Nami hat auf WCI kurzen Urlaub vom Fanservice gemacht, Lysop durfte nur kurz auf Dressrosa leuchten. Man muss dabei bedenken, dass wir von hunderten von Kapiteln sprechen, wo Oda alles thematisieren wollte, außer die Protagonisten.

      Unterm Strich hat sich die Strohhutbande für mich daher negativ entwickelt. Zuvor hatten wir wirklich liebevoll ausgearbeitete und prägnante Charaktere. Es machte Spaß ihnen bei ihren Abenteuern zuzusehen. Und wenn die Story auch mal nicht so spannend war, so hat die Dynamik unter der Crew vieles wieder gut gemacht. Mittlerweile verkommen leider immer mehr davon zu Stereotypen und Statisten.
    • Kana schrieb:

      Was mir dabei auffiel war, dass Sanji und Zoro damals noch relativ nah beieinander lagen. Zwar war Zoro schon immer stärker als Sanji, allerdings spielten die beiden eine zeitlang zumindest in der gleichen Liga. Zoro war für mich immer mittig zwischen Luffy und Sanji eingeordnet.

      Mittlerweile sticht Zoro aber in dem Aspekt hervor, dass er hinsichtlich der Kampfstärke und der daraus resultierenden Gewinnbilanz ein großes Plus verzeichnen kann, während sein Counterpart Sanji ein ordentliches Minus aufweist. Es geht sogar soweit, dass ich ihn mit Luffy auf einer Ebene sehe. Ich frage mich daher, warum sich diese beiden Charaktere so unterschiedlich entwickelt haben?
      Sie weisen eigentlich gewisse Parallelen auf. Man könnte auch sagen, dass der erste Kaiser (Big Mom) mit Sanji (Französischer Flair*, Thematik Essen & Küche, Frauen und das angebliche Sanji-Jahr), der nächste Kaiser (Kaido) mit Zoro korrespondiert (Japanischer Flair*, Thematik Schwerter).
      Während der Arc um Big Mom für Sanji eine komplette Pleite war, denke ich, dass der Wano-Kuni-Arc Zoro strahlen lassen wird - noch mehr als sonst.
      Ich stimme dir nur teilweise zu. Der Charakter Sanji unterlag vom Punk Hazard bis zum Wanokuni Arc definitiv Zorro, was hauptsächlich auf plottechnische und narrative Gründe zurückzuführen ist. Sanji konnte nie in diesen Arcs einen Kampf bekommen, indem er von der besten Seite aus hätte sich zeigen können. Immer war es eher eine kurze Auseinandersetzung mit dem Gegner gewesen (siehe Vergo) oder es war ein Kampf gegen einen stärkeren Gegner (siehe Doflamingo) oder es war eine emotionale Krise (sein Kampf gegen seine Brüder oder Ruffy). Zorro kam in diesen Arcs auch nie ins Schwitzen, sondern marschierte eher wie ein Herkules durch die Neue Welt.

      Oda scheint aber definitiv das Problem spätestens seit Wanokuni erkannt zu haben, weshalb er versucht das Stärkeverhältnis zwischen den beiden auszugleichen. Oda hat Zorro im Kampf gegen Killer/Kamazo schlecht aussehen lassen, inbesondere wurde Zorro erstmal seit dem Timeskip richtig verwundet. Währenddessen hat Oda Sanji kämpferisch glänzen lassen im Kampf gegen Page One. Ebenso hat Oda Sanji noch ein weiteres Power-Up in Form des Raid Suits verliehen, damit die Stärkedifferenz zwischen Zorro und Sanji kleiner wurde.

      Ich glaube, Oda versucht zum Stärkeverhältnis des Monster Trios zurückzukehren, welches vor dem Timeskip in Form des Doriki Levels existiert hat. Ruffy war Zorro und Sanji doppelt so hoch überlegen, während Zorro und Sanji fast auf demselben Level kämpfen, auch wenn Zorro minimal stärker als Sanji ist. Auch die ständige Rivalität zwischen Zorro und Sanji ist Ausdruck für ihre Ebenbürtigkeit. Wer allein über die Stärkeverhältnisse mit mir diskutieren möchte, dann lasst es uns im anderen Thread tun. Mir ging es hierbei nur aufzuzeigen, dass Oda in der Tat seine Fehler einsehen und reflektieren kann. Das ist ein Grund mehr, wieso ich Wanokuni liebe. Sanji ist einfach wieder cool geworden, nachdem er endlich einen Kampf dominieren konnte und eventuell auch gegen Page One gesiegt hat. Möglicherweise sehen wir im finalen Kampf von Sanji die neue Technik, die Sanji benutzt hat, um Page One zu besiegen. Ich freue mich schon ^^

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von MeinSensei ()

    • Sanji wurde als der Koch für die Strohutbande eingeführt, Zoro aber als ein Krieger um die Bande beschützen zu können.
      Ich finde es passt nicht wenn Sanji genauso stark wie Zoro wäre da quasi Zoros ganzes Leben aus Kampf und Training besteht, bei Sanji ist es Kochen Kampf und Training.
      Zoro hat auch bei der Thrillerbark gezeigt das er den längeren Atem hat als er den ganzen Schmerz von Ruffy auf sich genommen hat und überlebt hat.
      Was aber eigentlich unrealistisch war, ich denke das dass Kietetsu Zoro vor dem Tod bewahrt hat. Es hat ihn als seinen Meister akzeptiert und da es verflucht ist kann es auch ein Fluch für andere Dinge sein. Sozusagen hat der Fluch des Kitetsu die Auswirkungen der riesigen Schmerzblase verringert so das Zoro noch überleben konnte. Ist aber nur eine Theorie von mir, weil es schon unrealitisch aussieht das Zoro erstmal seinen eigenen Schmerz mit sich rumschleppen musste und dann noch die ganze Ladung von Ruffy, dieser Nummer hat ihn eigentlich deutlich über Ruffy gestellt meiner Meinung nach wenn er das wirklich nur durch seine eigene Kraft geschafft hat.
    • habe ich was verpasst? Wann sah Zorro gegen Killer schlecht aus? Der hat Killer mit einem Hieb ausgeknockt als sei nichts gewesen und das war nicht mal seine stärkste Attacke. Killer hat ihn in einem Moment getroffen wo Zorro abgelenkt war.

      Wann hat Sanji Page One besiegt? Wurde das bestätigt?
      :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D
    • MonkeyDJudas schrieb:

      Nachdem immer davon gesprochen wurde das Wano-Kuni ein isoliertes Land ist und nichtmal die Weltregierung sich traut dort einzudringen hat bei mir immer zum Wunsch geführt das dort die Standardsamurai auf dem Level eines pre timeskip zorros sind. ich mein es kann noch einiges kommen aber bis jetzt haben wir meiner Meinung nach noch keinen Samurai gesehen der es auf Admiral oder Kaiser Level schafft. Es gibt Kinomon der von Zorros Künsten sehr beeindruckt war und daher nicht sein Level hat. Dann den Yakuza Boss der wohl bei einem Schlagaustausch mit Zorro mithalten konnte aber ansonsten ist es ein ganz normales Land mit 1-2 stärkeren Charakteren.
      Ein Samurai auf "Admiral"- oder "Kaiser"-Level war nie zu erwarten. Die Admiräle und die Yonko gehören zu den stärksten Kämpfern in der Welt von One Piece.

      Starke Samurai sind: Kouzuki Oden, die neun Retainer, Kyoshiro, Hyogoro und Ryuma. Auch Shimotsuki Ushimura und Kouzuki Sukiyaki sehen mE wie starke Kämpfer aus. Somit gab es vor 20 Jahren zumindest starke Kämpfer in Wano Kuni.
      Weiterhin ist davon auszugehen, dass die Neue Welt vor 20 Jahren noch deutlich unerforschter war als heute. Das Unbekannte könnte damals Wano Kuni geschützt haben, sowie es das Land auch heute noch vor der Außenwelt beschützt. (Siehe hierzu das Gespräch zwischen Borsalino und Sakazuki, indem Letzterer Ersteren mit der Begründung, man wisse nichts über die Stärke der Samurai, davon abhält, Wano Kuni anzugreifen.)
      Ferner erfahren wie von Kurozumi Orochi in dessen Gespräch mit der CP0, dass Wano Kuni momentan unter dem Schutz von Kaido steht. Die starken Samurai, die früher die Landesgrenzen verteidigt haben, könnten also durch die starken Kämpfer der Bestien-Piratenbande ersetzt worden sein.

      Fazit:
      Verglichen mit anderen mächtigen Nationen der Welt, z.B. Alabasta (Peruh, Chaka), die Fischmenscheninsel (Neptun und die drei Prinzen) und Dress Rosa (Kyros, Riku Doldo III, Rebecca, Viola), weist(e) Wano Kuni eine Vielzahl an starken Kämpfern (13 bis 15) auf. Damit ist Wano Kuni die stärkste Nation, die wir bisher im Manga gesehen haben.

      PS: Totto Land klammere ich an dieser Stelle einmal bewusst aus!
      "Do you know what heroes are? Say there is a chunk of meat. Pirates will have a banquet and eat it. But heroes will share it with other people. I want all the meat!"

      -Monkey D. Ruffy
    • Was mir an One Piece nicht gefällt?

      Vorweg erstmals, ich lese hier schon seit Jahren mit, hab sogar ein ACC vor Jahren gemacht war aber dann wieder inaktiv und One Piece verfolge ich seit dem es das erste Mal im TV zu sehen war, also hier in Deutschland, damals auf RTL2.
      One Piece war schon immer einer meiner Lieblings Mangas, jedoch ist es seit dem Zeitsprung nicht mehr dasselbe One Piece wie früher für mich und fiel dem entsprechend auch auf meiner Favoriten Liste nach unten. Es gibt so einige Punkte, die mir sehr missfallen und auch nicht besser werden. Aber dazu gleich mehr.

      Also fange ich mal an....

      1. Es sind einfach viel zu viele Charaktere. Ich meine es gibt genug Charaktere, die man hätte benutzen können und ihnen mal mehr tiefe geben können oder Charakter Entwicklung. Die meisten Nebencharaktere sind zu dem sowohl was Design als auch Persönlichkeit angehen einfach langweilig. Ich als Leser würde gerne mal andere ältere Charaktere öfters sehen, wie z.B. Mihawk, Shanks, Hancock, Buggy, Black, Creek, Crocodile und ein paar andere. Man hätte mit denen viel mehr machen können oder in die Story öfters zurückholen können.

      2. Als nächster Punkt wäre bei mir die Länge des Mangas. Habe an sich nichts dagegen wenn Mangas lang sind, jedoch gibt es auch hier Grenzen und man fragt sich ob das wirklich notwendig ist? Wenn man sich die Arcs der Neuen Welt mal genauer anschaut, merkt man, dass da einfach viel zu viele Kapitel unnötig sind, dieder Story rein gar nichts brachten. Wozu hat Oda diese dann gezeichnet? Viele sagen ja immer er wäre krank oder hat Probleme etc. Dann frage ich mich umso mehr warum er es nicht schneller macht und einfach mal vieles was eh nicht gebraucht wird weglässt? Der Wano arc ist erneut so ein gutes Beispiel. Ich lese auch andere Mangas und wenn man mal vergleicht wie viel dort passiert in 300 Kapiteln und wie viel bei One Piece in den letzten 300 Kapiteln geschah, dann gefällt mir das bei One Piece überhaupt nicht wie es mit der Länge ist. Natürlich ist dies reine Geschmackssache für wen was interessant ist und für wen nicht. Aber für mich persönlich ist das leider so.

      3. Die Darstellung der Charaktere. Hier werde ich mal paar Unterpunkte nennen.
      3.1. Seit geraumer Zeit werden viele Charaktere kaum noch aktiv gezeigt. Weder beim Kampf noch bei irgendeiner anderen wichtigen Sache für die Geschichte. Eher das Gegenteil ist der Fall. Bestes Beispiel sind zurzeit die Strohutbande. Abgesehen von Ruffy sind die anderen alle zu 0815 Charaktere mutiert. Sanji der einer meiner Favoriten war ist für mich inzwischen ein komplett anderer Charakter geworden, dasselbe gilt übrigens für den Rest der Bande. Es ist so als hätte der Zeitsprung keine Entwicklung gebracht sondern eine Verschlimmerung. Mir missfällt einfach wie die dargestellt werden. Das ist nicht mehr so wie früher und das finde ich einfach absolut schade. Franky dasselbe genauso wie Chopper Lysop oder auch Brook. Zu Ruffy selber auch wenn er der einzige ist der noch kämpft, so muss ich dennoch erwähnen, dass mir seine kindische Art in den meisten Szenarien einfach missfällt. Ich dachte er hat mit angesehen wie sein Bruder starb? Hat er dadurch irgendeine Form von Entwicklung bekommen? Für mich nicht, denn erstens hat er null Entwicklung und zweitens durch Sabos Rückkehr und der Tatsache das er die Feuerfrucht bekam, wurde ja er quasi zu Ace 2.0. Das ist so als wäre Ace nie gestorben. Optisch sehen einige auch schlimmer aus aber das mal nebenbei erwähnt.


      3.2. Die weiblichen Charaktere. Zu denen wurde ja hier im Forum vor kurzem mehr als genug geschrieben und muss den Kritikern einfach zu stimmen. Das Beste wäre inzwischen wenn Oda keine weiblichen Charaktere mehr Zeichnen würde.So wie er die meisten Charaktere darstellt ist das einfach nicht mehr mit anzusehen. Robin und Nami sind unter anderem zwei der besten Beispiele dafür.

      3.3 Die Feinde. Auch hier wurde glaube ich vor einiger Zeit diskutiert, dass die Feinde nach wie vor Ruffy unterschätzen. Genau das ist eines meiner Kritikpunkte in diesem Beitrag. Es wurde hier geschrieben, dass die Kaiser bzw. deren Diener Ruffy unterschätzen und genau das stört mich auch sehr. Warum müssen die Feinde in jeder arc absolut gleich sein? Arrogant, lächerlich oder extrem dumm. Gerade als Kaiserbande sollte das doch anders laufen. Wie sind solche Leute an die Macht gekommen? Hinzu kommt noch das im Vergleich zu früheren Gegnern wie z.B. die Baroque-Firma oder die CP9 die heutigen Feinde einfach uninteressant sind und das aufgrund von mehreren Punkten. Das Design ist meistens langweilig oder deren Persönlichkeit oder deren Fähigkeiten oder in manchen Fällen sogar alles von denen. Die Baroque-Firma hingegen hatte verschiedene Charaktere da war quasi für jeden Leser einer dabei, der interessant war. Die Kämpfe gegen sie waren im übrigen auch viel besser als die heutigen. Liegt vielleicht daran, dass das heute meistens geskippt wird. Auch so eine Sache die immens stört. Weibliche Gegner dürfen neuerdings ja nicht mal mehr das Kommando übernehmen trotz deren Rank als "Kommandant". Finde ich traurig aber ja gut ist halt leider so. Was mir bei den Feinden auch fehlt, ist die Beziehung zwischen einander und mit anderen Banden. Man weiß im Grunde nichts über die meisten Feinde wie z.B. warum die so sind. Warum wollen sie Piratenkönig werden? Warum bekriegen sich die Kaiser und Marine nicht richtig? (Dazu gleich noch was). Für mich ist das inzwischen so weit, dass ich mir denke, oh ein "hohes" Mitglied einer Kaiserbande. Aha ok. Mir fehlt diese Spannung wie früher halt, wo man sich auf neue Feinde (Gruppen) freute, sich fragte was die für Kräfte können, wer wird gegen wem kämpfen? Wie sind deren Persönlichkeiten und Designs? Heute überlege ich sowas nicht mal mehr bzw. Freue ich mich nicht drauf. Einzigen Mitglieder von Kaiser Banden die bei mir ein Positiven Eindruck hinterlassen hatten waren Katakuri, Perospero, Oven und Brulee. Obwohl Katakuri der einzige von ihnen war der richtig Kämpfen durfte, so hatten die anderen jedoch ihre eigenen guten Eigenschaften. Sowas fehlt mir bei den meisten Gegnern aus der Neuen Welt insbesondere zurzeit bei der Bestienbande.

      4. Nächster Punkt, die Story. Wie ich bereits beim Punkt "Länge" geschrieben habe ist die Story halt einfach zu lang, man könnte das auch schneller machen. Aber das ist nicht das was ich in diesem Punkt eigentlich schreiben will sondern was anderes. Nämlich das Schema. Es ist jede Arc gefühlt das gleiche. Irgendein ober Boss chillt sein Leben auf einer Insel und Terrorisiert diese direkt oder indirekt bis die Strohutbande erscheint und diesen stürzt und in den meisten dieser Arcs gab es weinerliche Frauen, die um Hilfe ersuchten. Mich stört das einfach, obwohl es ein Piratenmanga ist, dass es gar nicht so wirkt nach Beendigung der Eastblue Saga.Warum gibt es keine Seeschlachten? Oder warum keine richtigen Verfolgungsjagden? Kaum Marine Arcs, oder vor Arcs für die Kaiser, so wie es bei Alabasta der Fall war, es hat 4 Arcs benötigt um diese Gruppe (Baroque-Firma) zu zerstören. Das ist eines der Gründe warum mir die Alabasta Saga am besten gefiel. Sowas fehlt mir bei den Kaisern. Stattdessen kriegt man beinah 100 Kapitel vollgestopfte Arc mit der ganzen Bande, also quasi um die 100 Personen (Big Mom Bande), von denen man bis heute nichts genaueres weiß außer vielleichtvon 3-4 Leuten. Mir persönlich z.B. gefällt es das One Piece so eine große Welt ist und es viele verschiedene Gruppen/Parteien gibt die eine Rolle spielen. Problem an der Sache ist finde ich jedoch, dass man diese Gruppen selten sieht und zum anderen die Beziehung der Gruppen untereinander. Es wäre finde ich besser und komplexer, wenn sich die Kaiser gegenseitig sabotieren würden oder die Marine unter Akainus Leitung mehr radikaler sind, dass sie Piraten richtig Jagen auch die Kaiser oder das die Cipherpol geheime Intrigen durchführen um die Kaiser gegeneinander zu hetzen. Also wie gesagt das sind so Punkte, die mich stören.


      5. Die Strohutbande deren Glück und Trennung. Die Strohutbande steht über andere Piraten und haben immer Glück und kommen immer mit allem durch. Während ihre sogenannten "Rivalen" immer kassieren müssen. Dabei gibt es unter diesen Rivalen Charaktere, die einem gefallen. Aber man muss dennoch mit ansehen wie diese ständig ablosen während die Strohutbande mit paar Leuten ein Kaiserreich ins Chaos stürzen können. Hinzukommt noch ihre ständige Trennung. Hat Oda keine Lust mehr auf seine eigenen Charaktere? Hat er einfach keine Idee mehr wie er die darstellen soll in den entsprechenden arcs? Es gab nämlich so einige Sachen wofür man die Strohutbande verwendet hätte können um die Arcs besser zu machen. Aber nun gut daran kann man leider nichts mehr ändern und bezweifle im Übrigen das sich dies auch in Zukunft ändern wird.
    • @Gott_Enel

      Vieles von dem, was du geschrieben hast, kann man bedenkenlos zustimmen und ist auch schlüssig erläutert. Bei einigen Sachen, möchte ich dann aber doch einmal meine Gedanken dazu äußern. Diese sind genau wie deine natürlich nur subjektiv.

      Zu Punkt 1 die zu vielen Charaktere.
      Ja, seit der NW gibt es wirklich extrem viele Nebencharaktere. Ich glaube aber, dass ein Großteil von diesen für den späteren Teil der Geschichte, wenn sie sich dem Ende nähert, noch von entscheidender Bedeutung sein werden. Die SH-Flotte wurde schließlich nicht umsonst in die Story eingebaut und wird bestimmt noch deutlich weiter wachsen. Die anderen, im jeweiligen Arc eingeführten Personen waren auch einfach wichtig, um ein passendes und realistisch Worldbulding voran zu bringen.
      Und die vielen Figuren im WCI wurden gebraucht, damit Big Mom ihren Namen gerecht wird, aber auch um zu zeigen, was einen erwartet, wenn man sich mit einem der Yonko anlegt. Denn wer zu den 4 größten und einflussreichsten Piratenbanden in OP zählt, sollte auch eine entsprechende Streitmacht hinter sich haben.

      Zu den Figuren, die du gerne mehr mehr und öfters sehen willst:
      - Mihawk und Shanks umgibt in der Story ein gewisser Nimbus. Diese beiden Figuren sind für Zorro bzw. Ruffy von entscheidender Bedeutung und wichtig um ihr jeweiliges Ziel zu erreichen. Dies beiden solange wie möglich mysteriös und geheimnisvoll zu lassen, kann ich aus Odas Sicht absolut nachvollziehen. Die beiden werden noch ihr Zeit bekommen und diese wird bestimmt nicht zu knapp ausfallen.
      - Hancock und allgemein alle nun ehemaligen Samurai werden wir bestimmt noch des Öfteren zu Gesicht bekommen. Je nach dem, was Oda mit Hancock plant, könnte es auch sein, dass die Ereignisse sie dazu zwingen könnte sich unter Ruffys Schirmherrschaft zu stellen. Vor allem wenn Ruffy Kaido aus dem Weg räumen sollte. Er hat dann wohl einen Ruf, wo man sich 2-mal überlegt, ob man jemanden, der unter seinen Schutz steht anzugreifen.
      - Buggy hat ja wohl mehr als jeder andere Nebencharakter Screentime bekommen. Buggy ist seit Anfang an dabei. Er war Ruffys erster richtiger Gegner, war dann in Logtown wieder dabei und war auch ab und an kurz zu sehen. Er hatte einen nicht unwichtig Part in Impel Down und die Ereignisse bei der Gipfelschlacht führten dazu, dass er Samurai der Meere wurde. Auch bekam er, meines Wissens nach 2 Coverstory, dass kann sonst keiner für sich beanspruchen. Auch ist Buggy ein Liebling von Oda, daher werden wir ihn noch oft zu Gesicht bekommen. Also wenn sich einer nicht beschweren dürfte, dass er zu wenig in der Geschichte erscheint, obwohl nur Nebenfigur, dann Buggy.
      - Warum möchtest du aber z.B. Black wiedersehen? Seine Gesichte ist doch erzählt. Er wollte kein Pirat mehr sein, da er es gehasst hat verfolgt zu werden. Er wollte sich halt sein Leben nur so gut wie möglich leben, wofür er eine Menge Geld bräuchte. Aber an sich muss hier nichts mehr erzählt werden.
      - Für Creek besteht ja noch etwas Hoffnung. Denn Gin sagte zum Abschied, beim Baratie, dass sie sich auf der Grandline wiedersehen werden. Sollte Creek dann immer noch dazu gehören, besteht durchaus noch die Möglichkeit Creek nochmal zu sehen. Allerdings hätte ich hier das selbe wie bei Black. Seine Geschichte wirkt ebenfalls zu Ende erzählt.
      - Bei Corcodile sehe ich hohes Potenzial ihn noch das ein oder andere Mal zu sehen. Es befindet sich ebenfalls in der NW und hat auch noch ein paar Geheimnisse, welche gerade in Impel Down und der Gipfelschlacht aufgekommen sind. Ihn werden wir bestimmt nochmal sehen.

      Zu Punkt 2 der Länge des Mangas
      Hier kommt jetzt wirklich nur mein subjektives Empfinden. Mir persönlich gefällt es ganz gut, dass der Manga uns noch ein ganz paar Jahre begleiten wird. Natürlich verstehe ich auch alle, die sagen, dass er langsam vielleicht zu lang wird. Gerade der aktuelle Arc bekräftigt einen in diesen Gedanken. Hat er doch das ein oder andere Kapitel, wo man sich fragen, ob man es wirklich braucht.
      Solange Oda aber so viele Ideen hat, die er gerne einbauen will, muss man dies auch akzeptieren. Es ist schließlich immer noch sein Werk. Und man weiß nie, vielleicht ist etwas, dass erstmal unbedeutend und unwichtig wirkt, später noch von zentraler Bedeutung.

      Zu Punkt 3 die Darstellung der Charaktere
      3.1 Die SHB
      Ja, Ruffy bekommt leider von allen SH zu viel Aufmerksamkeit. Zum einen ist es zwar verständlich, da er die Hauptfigur ist. Aber leider müssen die anderen SH, wie du geschrieben hast, darunter leiden. Leider hat auch Oda mit der Gefangenschaft nicht das Potenzial genutzt, um die anderen in den Mittelpunkt zu rücken.
      Bei Sanji sehe ich jetzt aber nicht unbedingt eine Verschlimmerung. Oda hat ihm nur leider die falschen Gegner in den Weg gestellt. Denn alle seine Gegner in der NW waren für andere Figuren bestimmt, sei es Law oder eben Ruffy. Auf WCI ging es aber schon etwas in die richtige Richtung. Sein OH scheint auf fast einem Level zu sein, wie von Katakuri. Sonst hätte er seiner Attacke nicht ausweichen können. Auch ist seine Geschwindigkeit nicht zu unterschätzen, was man bei Oven gesehen hat. Er hat zwar auf Wano den Raidsuit genutzt, dies aber auch nur mehr, um nicht aufzufliegen.
      Bei Franky und Chopper stimme ich über ein. Da wäre deutlich mehr möglich. Lysop und Brook sehe ich aber auf einem guten Weg. Für Lysop und seine Entwicklung wird Elban bestimmt von zentraler Bedeutung. Und Brook wird bestimmt beim Kampf gegen Big Mom auftrumpfen dürfen. Speziell, wenn es um ihre Homies geht.
      Das äußere Erscheinungsbild der SH ist natürlich Geschmackssache.

      3.2 Die weiblichen Charaktere
      Da kann man eigentlich nur zustimmen. Auch muss man dazu nichts weiter schreiben, da dazu schon genug geschrieben wurde.
      Es gibt aber, finde ich ein paar positive Beispiele. So fallen, meiner Meinung nach, Big Mom, Brûlée, Mother Caramel und Katharine Devon aus diesem Raster und zeigen klar, dass Oda es auch besser kann. Hoffentlich zeigt Oda noch mehr von solchen Frauen.

      Zu 3.3 Die Feinde
      Ich glaube, dass in der NW es nicht mehr so extrem ist, dass die SHB und insbesondere Ruffy unterschätzt werden.
      DeFlamingo wirkte zwar überheblich, war aber bis zum Einsatz von Gear 4 klar tonangebend. Er hat ja auch mitbekommen, was Ruffy während der Gipfelschlacht erreicht hat. Als dann Ruffy seine 10 minütige Pause, nach Gear 4, brauchte war es ihm auf jeden Fall klar. Hätten ihn sich andere Leute nicht ihn den Weg gestellt und ihn aufgehalten, hätte er wohl kurzen Prozess mit Ruffy gemacht.
      Auf WCI wurden sie auch nicht unterschätzt. Eigentlich war der Gegenteil mehr der Fall. Big Mom war bestens vorbereitet und hatte einen Plan. Hier lag aber das Problem nicht in Überheblichkeit sondern darin in der Angst der eigenen Kinder vor Big Mom. Es sah zunächst alles so aus, dass die BMB alles im Griff hat. Ruffy und Nami waren im Büchergefängnis, Chopper und Carrot in der Spiegelwelt gefangen, Pekoms hat sich geopfert und Brook wurde persönlich von Big Mom besiegt. Als dann aber Fehler passierten traute sich niemand die Wahrheit zu sagen. Wer dies passiert, wären entsprechende Gegenmaßnahmen getroffen wurden und Ruffys Reise wäre vorbei. Auch Katakuri hat ihn nicht unterschätzt. Am Anfang vielleicht ja, aber später hat er Ruffys Stärke ganz klar anerkannt.
      Und auf Wano unterschätzt Kaido Ruffy auch nicht. Denn obwohl er ihn mit nur einen Treffer besiegte, hat er seine Stärke und seinen Willen erkannt. Ansonsten würde er nicht versuchen ihn auf seine Seite zu bekommen. Auch hat Orochi, erst gezeigt, dass er eigentlich gut vorbereitet ist und es sieht im Moment nicht besonders gut für die Rebellen aus.

      Zu Punkt 4 Der Arc-Aufbau
      Da ist wirklich vieles richtig. Doch auch hier noch ein paar Anmerkungen.
      - Wenn ich mich richtig erinnere, plant Oda für die Zukunft Seeschlachten.
      - Einen richtig großen Marine Arc wird es bestimmt noch geben. Der wird wohl aber erst zum Schluss kommen und die WR mit einbeziehen.
      - Vorarcs für Kaiser gibt es doch mit Kaido. Denn PH, DR und Zou kann man ganz klar als solche ansehen. Auf PH lernten wir die ersten Samurai kennen und das Bündnis mit Law bezieht sich auch direkt auf Kaido. DR und Zou sind dann die weiteren Schritte. WCI wurde dazwischen geschoben um den restlichen SH, die nicht auf DR aktiv waren Screentime zu geben.
      Und WCI, davon gehe ich aus, kann man als Vorarc für den Fall von Big Mom auf Elban ansehen. Ich bin nämlich nach wie vor davon überzeugt, dass Big Mom auf Elban ihr Ende findet.
      - Ich glaube, dass Intrigen setzen und gegeneinander hetzen der Kaiser würde zu einem enormen Chaos in der Welt führen, wo selbst die Marine es schwer hätte dieses wieder unter Kontrolle zu bekommen. Wenn dann die Weltbevölkerung dies erfahren würde, würde die Marine bestimmt sehr viel an Ansehen verlieren. Und um dies zu verhindern wird daher wohl Abstand davon genommen. Denn wie sehe es denn aus, wenn die "gute" Marine für soviel Chaos verantwortlich wäre und es nur schwer wieder unter Kontrolle bekommen würde? Allerdings wissen wir ja seit neusten, dass die Marine ihre Leute in die Kaiserbanden, zumindest bei Kaido, einschleust. Dadurch könnte die Marine versuchen diese mächtigen Piratenbanden von innen heraus zu zerstören. Allerdings braucht dies auch seine Zeit.

      Zu Punkt 5 Das Glück und die Trennung
      Ja, wenn in der OP-Welt jemand mehr als genug Glück, dann ist es ganz klar die SHB. Es ist soviel, dass es schon erschreckend ist.
      Die Trennung auf DR bzw. WCI musste sein, da einfach zu viele Figuren eingeführt wurden. Hätte Oda hier keine Trennung gemacht, hätten die SH, außer Ruffy natürlich, noch mehr darunter gelitten und man hätte sie noch weniger gesehen. Dies hätte nur zur Folge gehabt, dass die SH schon viel eher in der Hintergrund gerückt wären, was dann auch wieder viele bemängelt hätten.
    • haha wahnsinn wie welche versuche Sanji zu pushen. Jetzt ist sein OH fast auf dem selben Level wie das von Katakuri. Wir reden hier von Katakuri jemand der sein OH bis auf äußerste getrieben hat. Macht mal halblang und hört auf mit Superlativen zu werfen. Sanji hat absolut nichts gerissen in der neuen Welt, doch einen Kuchen konnte er backen.
      :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D
    • slr schrieb:

      haha wahnsinn wie welche versuche Sanji zu pushen. Jetzt ist sein OH fast auf dem selben Level wie das von Katakuri. Wir reden hier von Katakuri jemand der sein OH bis auf äußerste getrieben hat. Macht mal halblang und hört auf mit Superlativen zu werfen. Sanji hat absolut nichts gerissen in der neuen Welt, doch einen Kuchen konnte er backen.
      Ich muss die ganze Zeit schmunzeln wegen diesen Sichtweisen. Es ist ja einerseits gut für Sanji, dass viele das nicht so krumm nehmen.
      Aber es ist nun mal die harte Realität, dass Sanji alles verloren hat, was es zu verlieren gibt. Zorro hingegen hat alles gewonnen, was es zu gewinnen gibt.


      Halon schrieb:

      Sanji wurde als der Koch für die Strohutbande eingeführt, Zoro aber als ein Krieger um die Bande beschützen zu können.
      Ich finde es passt nicht wenn Sanji genauso stark wie Zoro wäre da quasi Zoros ganzes Leben aus Kampf und Training besteht, bei Sanji ist es Kochen Kampf und Training.
      Zoro hat auch bei der Thrillerbark gezeigt das er den längeren Atem hat als er den ganzen Schmerz von Ruffy auf sich genommen hat und überlebt hat.
      Ehm ok. Bei Zorro könnte man jetzt auch sagen, dass sein Leben aus schlafen, saufen und Kampf und Training besteht.
      Ich denke, dass niemand ernsthaft glaubt, dass Sanji jemals genauso stark wie Zorro war/ist/sein wird. Insofern ist dieser Punkt auch obsolet.
      Die Thrillerbark ist ein Beispiel. Diese Verhaltensweise konnte man aber auch schon bei Arlong Park sehen als Zorro von Mihawk verwundet war und dennoch - dafür dass die Wunde ja jeden Normalo hätte umbringen müssen - toll kämpfen konnte.
      Diese übermächtige Darstellung von Zorro gibt es also schon seit Beginn und bis zu einem gewissen Maß war sie für mich auch erträglich - zumal er damals einfach auch noch echt witzig war. Jetzt ist er einfach super ernst und vooooll krass, hat nahezu all die anderen Supernovae stärketechnisch überholt. Eigentlich ist er für mich die Art von Charakter, die Onepunch-Man kritisieren möchte.


      MyLoverSensei<3 schrieb:

      Ebenso hat Oda Sanji noch ein weiteres Power-Up in Form des Raid Suits verliehen, damit die Stärkedifferenz zwischen Zorro und Sanji kleiner wurde.
      Aha. Und das Power-Up für Zorro durch Enma? Wenn beide Charakter ein Power-Up erhalten, wie kann dann die Stärkedifferenz kleiner werden? Zumal der Raid Suit im eklatanten Widerspruch zu Sanjis Moralvorstellungen und Charakter steht.
      Selbst wenn Sanji jemals wieder seinen alten dritten Rang in der SHB bekommen sollte - mit Jimbei kommt evtl eine starke Konkurrenz - dann ändert das immer noch nichts daran, dass wir einen Charakter in der Crew haben, der jahrelang permanent nur kassieren musste.

      Und ich bleibe dabei, dass es der Darstellung von Zorro mehr als gut täte, wenn er nicht als Übergott präsentiert wird, sondern wirklich mal wieder ernsthafte Konkurrenz erhält und dadurch wächst.
      Klar, das wird bei Wano endlich mal der Fall sein. Dennoch bleibt der bittere Beigeschmack, dass der Hauptcharakter fast durchgehend zweite Chancen und Hilfe von außen benötigte, während der eigentlich zweite Mann in der Crew als Ein-Mann-Armee alles erledigte, was ihm in den Weg kam.
      Ich meine, dass sich Oda nicht wirklich traut, Zorro's Image als Superkämpfer anzukratzen. Dazu würde gehören, dass er mal wieder eine richtig deftige Niederlage bekommt, die ein Power-up rechtfertigt. Natürlich lasse ich mich gerne positiv überraschen. Leider finde ich nicht, dass Oda aus seinen Fehlern gelernt hat, da Wano bisher den Eindruck macht, dass all seine Fehler in diesem Arc gipfeln werden.
    • Ich möchte hier nur kurz auf den ewigen Vergleich Sanji vs Zorro eingehen, da das hier ein immer wiederkehrender Kritikpunkt ist.

      Sanji ist schon von Kind an verprügelt, erniedrigt, besiegt und deklassiert worden. Und obwohl Sanji nicht die Anlagen seiner Geschwister hat, ist er ihnen gerade durch diese Tortur mittlerer Weile ebenbürtig. Sanji wird durch Niederlagen stärker und erst unter Druck zeigen sich seine wahren Qualitäten. Wer meint Sanji sei wegen seiner Niederlagen schwach, der macht den selben Fehler wie Sanji Vater!


      Und ob Zorro und Sanji gleichauf sind, ist doch gar nicht wichtig. Sanji kann immer noch mithalten und seine Performance ist stetig weiter verbessert worden. Er ist immer noch der direkte Teampartner von Zorro und Beide leisten ihren Beitrag.


      Nicht jedes Problem ist per Schwert oder reiner Körperkraft zu lösen. Aber würde man deswegen auch Zorro als schwach ansehen, weil er selten anders vorgeht, als das Problem zerschneiden zu wollen? Von welcher Art von Stärke reden wir hier eigentlich? Von der Körperkraft die es braucht um ein Gewicht anzuheben? Oder von der Kampfkraft? Und wenn Kampfkraft, welche Kriterien nehmen Einfluss auf die Kampfkraft? Beinhaltet Kampfkraft auch die Intelligente Kriegführung (Strategie und Taktik)? Denn wenn man dieses Kriterium hinzu nimmt, dann hat eigentlich Sanji eher die Nase vorn. Der hat nämlich die SHB öfter gerettet.


      Sollte ich die Beiden anhand ihrer Kampfausrichtungen einordnen, würde ich Zorro als Angreifer und Sanji als Verteidiger definieren. Das heisst dann aber auch, dass man ihre Taten unter verschiedene Gesichtspunkten betrachten muss und dass ein Vergleich nur dann statthaft wäre, wenn man das Erfüllen ihrer Aufgabe bewerten tut und nicht die Menge an Schaden die sie ausgeteilt und eingesteckt haben.


      Wie gesagt, ist es Sanjis Stärke an Niederlagen zu wachsen, er muss also verlieren, Zorro hingegen wird durch anhaltendes Training immer stärker. Das sieht dann in den Bildern immer so aus, als würde Sanji nicht mithalten, aber letzten Endes erfüllt Sanji seine Aufgaben mit ebenso grossem Erfolg wie Zorro und darum bleiben sie trotz differentem Weg, auf Augenhöhe.


      Solange ein Vergleich sich auf reine Körperkraft bezieht, ist Zorro wohl immer der Sieger, denn er konzentriert sich voll und ganz auf dieses eine Gebiet, während Sanji doch deutlich mehr zu tun hat!

      Sanjis "scheinbare" Schwäche als Kritikpunkt zu nennen ist deswegen für mich absoluter Unsinn.
    • Wird ja immer besser. Jeder wird durch Niederlagen stärker. So musste Zorro gegen Falkenauge verlieren um stärker zu werden. So musst Zorro gegen Mr.1 eine Niederlage erleiden um an seine Grenzen zu geraten. So musste Ruffy erst gegen Crocodile, Enel, Lucci, Aokiji usw verlieren um stärker zu werden. Macht euch nicht lächerlich. Ein schwaches Argument mMn.

      Sanji Aufgabe ist es eine Strategie oder Taktik zu entwickelt bzw Sanji ist der Taktiker? Gut die Aufhabe hat er seitdem TS nicht mehr. Law und Jimbei waren dafür zuständig, also welche Aufgabe hat Sanji jetzt oder anders formuliert Jimbei ist ihm in diesen Bereich weit überlegen und der ist offiziell auch ein Mitglied der SHB.
      :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D
    • slr schrieb:

      Wird ja immer besser. Jeder wird durch Niederlagen stärker. So musste Zorro gegen Falkenauge verlieren um stärker zu werden. So musst Zorro gegen Mr.1 eine Niederlage erleiden um an seine Grenzen zu geraten. So musste Ruffy erst gegen Crocodile, Enel, Lucci, Aokiji usw verlieren um stärker zu werden. Macht euch nicht lächerlich. Ein schwaches Argument mMn.
      Nein, das halte ich nicht für ein schwaches Argument. Diese Ereignisse waren Ansporn mehr zu trainieren, neue Techniken zu entwickeln und ja, um dadurch stärker zu werden. Und sie waren auch ein guter Einblick für uns und die Charaktere selbst, wo sie in der Welt stehen.

      Bei Sanji hakt aber die Sache, dass es an einem Rematch fehlt, das gezeigt hätte, dass er tatsächlich besser wurde. Bzgl. des Strategieproblems werde ich irgendwie an Tyrion erinnert.
    • slr schrieb:

      haha wahnsinn wie welche versuche Sanji zu pushen. Jetzt ist sein OH fast auf dem selben Level wie das von Katakuri. Wir reden hier von Katakuri jemand der sein OH bis auf äußerste getrieben hat. Macht mal halblang und hört auf mit Superlativen zu werfen. Sanji hat absolut nichts gerissen in der neuen Welt, doch einen Kuchen konnte er backen.
      Ich versuche nicht Sanji zu pushen, sondern ihn eher so dazustellen, wie es meiner Meinung nach, richtig ist. Ihn also so ins rechte Licht zu rücken und ihn nicht so schlecht darzustellen, wie es einige hier tun. Denn ich berücksichtige auch die äußeren Umstände und nicht nur die reinen Ergebnisse. Ja, Sanji wurde vor dem Timeskip besser dargestellt, trotzdem ist er in der NW bei weitem nicht so schlecht, wie manch einer ihn sieht.
      Und natürlich steht Zorro seit der NW deutlich über Sanji. Aber darum geht es hier nicht.
      Außerdem unterlasse bitte das "haha" am Anfang deiner Bemerkung. Dies kann man nämlich ganz schnell und leicht als Beleidung oder zumindest respektlos ansehen und das du die Meinung eines anderen nicht anerkennst und sie stattdessen lächerlich ist. Wir sind hier in einem Forum, wo jeder seine Meinung und Ideen äußern kann und sollte. Jeder kann eine andere Meinung haben, was auch gut ist. Aber fang bitte nicht so an und frag lieber "Warum" jemand dieser Überzeugung ist, dann bekommst du eine passende Antwort, die dann dazu führen könnte, dass du die Sache auch mal aus einen Blickwinkel siehst.

      Schauen wir uns doch mal ganz nüchtern und sachlich Sanjis Weg seit der Wiedervereinigung an.
      - Über die FMI braucht man nicht lange reden. Hätte Sanji und jeder andere der SHB hier Probleme bekommen, dann hätte man die 2-jährige Trainingszeit gleich als absolute Verschwendung ansehen können. Hier wurde keiner der SH herausgefordert.
      - Danach ging die Reise weiter nach PH. Dort hat sich Oda entschieden, dass Sanji auf Vergo trifft. Hier hätte Sanji aus rein erzählerischer Sicht aber niemals gewinnen dürfen. Vergo gehört zu DeFlamingo. Auf Grund der Vergangenheit und Verbindung die Law nun mal zu DeFlamingo und somit auch zu Vergo hat, war hier schon das erste Mal die Paarung ungünstig, die Oda gewählt hatte. Vergo musste rein storytechnisch von Law besiegt werden. Selbst ein Zorro hätte auf Grund der Geschichte nicht gegen Vergo gewinnen dürfen. Und leider gab es sonst keine würdigen Gegner für Sanji. Mone fällt raus, da sie eine Frau ist und für Ceasar war nun einmal Ruffy verantwortlich. Weitere mögliche Gegner gab es nun mal nicht.
      - Auf DR war wieder das selbe Bild. Auch hier hat Oda wieder den, aus rein storytechnischer Sicht, falschen Gegner für Sanji gewählt. Auch musste Sanji mehr als Beschützer, für die Sunny und deren Besatzung, auftreten. Auch hatte Sanji den Nachteil, dass er null von den Fähigkeiten von DeFlamingo wusste. Hätte er die Möglichkeit auf ein Rückmatch gehabt, wie es Ruffy hatte, hätte Sanji deutlich besser ausgesehen. Er hätte zwar trotzdem nicht gewonnen, da plotbedingt.

      Man kann und sollte also nicht nur das Ergebnis als solches bewerten sondern auch die storytechnischen Hintergründe in die Bewertung mit einbeziehen. Wenn man das macht, stellt man ganz schnell fest, dass Oda Mist gebaut hat. Er hat Sanji Gegner gegenübergestellt, die er nicht besiegen durfte. Das war einfach nur schlecht gewählt von Oda und somit wirkt Sanji schlechter, als er eigentlich ist.
      Hätte Sanji, auf DR, Trebol bekommen, bin ich mir sicher, dass Sanji siegreich gewesen wäre. Diamante entfällt ja, da er für Kyros bestimmt war.

      So und jetzt kommen wir mal zu Katakuri und dem OH und allgemein WCI.
      Ich sehe hier überhaupt keinen Grund, warum Sanji nicht ein ähnlich starkes OH wie Kata haben soll. Kata ist in der Lage in die Zukunft zu schauen. Ich glaube, dass es 5 Sekunden waren. Als Kata den Jellybean auf Sanji schoss, um diesen zu töten, war Kata voll konzentriert und von nichts abgelenkt. Er hätte also, mit seinem Zukunftsblick, sehen müssen, dass Sanji ausweichen würde. Dies hat er aber nicht und dementsprechend war er auch überrascht, als Sanji spielend leicht ausweichen konnte. Somit kann man schon davon ausgehen, dass Sanji OH schon sehr weit ist und wahrscheinlich nicht weit von Kata entfernt. Und ich glaube auch nicht, dass das Jellybean mehr als 5 Sekunden unterwegs war.
      Kommen wir mal zu der Szene mit Oven. Sanji hat hier ein Tempo drauf, dass niemand ihnen sehen konnte. Hätte hier Sanji bis zum Ende gekämpft, wäre er bestimmt als Sieger herausgegangen. Er musste sich aber auf den Kuchen konzentrieren.
      Apropos der Kuchen. Der hat genau das erreicht, was er erreichen sollte. Das Ziel war es Big Mom wieder zu Vernunft kommen zu lassen, was ja am Ende auch geschah. Es ist genau das selbe eingetreten, wie am Anfang von WCI, als Jinbei kam um den ersten Anfall zu beenden. Ja, das Ergebnis wirkt ernüchternd, aber mehr sollte nicht erreicht werden. Man hätte vielleicht darauf hoffen können, das Big Mom auf Grund des Geschmackes, ohnmächtig wird. Mehr aber auch nicht.
      Zu guter Letzt kommt noch die Szene, wo er Ruffy zurück auf die Sunny bringen soll. Ja dort sieht er auch nicht all zu gut aus. Man muss aber berücksichtigen, dass seine Geschwister ihre Raidsuits trugen. Ohne diese ist Sanji ihnen überlegen. Auch hatte er Ruffy zu tragen, was seine Beweglichkeit noch einmal verschlechtert hatte.

      Man kann also, wenn man die jeweiligen Situationen in seiner Gesamtheit betrachtet, sehen, dass Sanji nicht so schlecht ist, wie so mancher ihn hier sieht.


      Kana schrieb:

      MyLoverSensei<3 schrieb:

      Ebenso hat Oda Sanji noch ein weiteres Power-Up in Form des Raid Suits verliehen, damit die Stärkedifferenz zwischen Zorro und Sanji kleiner wurde.
      Aha. Und das Power-Up für Zorro durch Enma? Wenn beide Charakter ein Power-Up erhalten, wie kann dann die Stärkedifferenz kleiner werden? Zumal der Raid Suit im eklatanten Widerspruch zu Sanjis Moralvorstellungen und Charakter steht.
      Ja, Sanji hat den Raid Suit 2 mal benutzt, aber nicht um damit einen möglichen Kräfteunterschied mit seinem Gegner auszugleichen. Gegen Page One nutzte er ihn um seine Tarnung aufrecht zu erhalten und um nicht als SH entlarvt zu werden. Auch beim Badehaus tat er dies aus anderen Gründen. Somit ist im Moment noch nicht davon auszugehen, dass er gegen seine Moral und seinen Charakter gehandelt hat. Erst wenn er ihn nutzt, weil er einem Gegner unterlegen ist sollte man ihn in frage stellen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von I_love_Nami ()

    • Kana schrieb:

      Zumal der Raid Suit im eklatanten Widerspruch zu Sanjis Moralvorstellungen und Charakter steht.
      Ich will mich in diese Diskussion nicht großartig einmischen, aber hier muss ich mal kurz was zu sagen.

      Ich glaube die Leute, die meinen, dass der Raid Suit gegen Sanji's Moralvorstellungen geht, einfach noch mal Kapitel 931 lesen sollten. Denn Sanji sagt hier klipp und klar, warum er es für richtig hält, diesen Raid Suit in diesem Moment zu benutzen. Sanji sagt zum Beispiel "This is a battle against an emperor of the sea. There may be times when you can't save lives if you're stubborn. And there are may be times when you can save lives if you just learn to swallow your pride." Ja, er hasst die Germa, aber ist es wirklich so schlimm, den Raid Suit zu benutzen, wenn es Sanji behilflich sein könnte? Sanji sagt auch noch folgendes "putting this stupid thing on doesn't mean that i've sunk to the level of being germa!!! Im only testing it out". Wie kann man also behaupten, dass es im eklatanten Widerspruch zu Sanji's Moralvorstellungen und Charakter steht? Hätte Sanji diese Sachen nicht gesagt, wäre ich auch nicht damit einverstanden, dass er den Raid Suit einfach so benutzt, obwohl er die Germa hasst, aber Sanji hat hier klar gemacht, warum es am besten wäre, ihn zu benutzen.
    • Pariah. schrieb:

      Ich will mich in diese Diskussion nicht großartig einmischen, aber hier muss ich mal kurz was zu sagen.
      Ich glaube die Leute, die meinen, dass der Raid Suit gegen Sanji's Moralvorstellungen geht, einfach noch mal Kapitel 931 lesen sollten. Denn Sanji sagt hier klipp und klar, warum er es für richtig hält, diesen Raid Suit in diesem Moment zu benutzen. Sanji sagt zum Beispiel "This is a battle against an emperor of the sea. There may be times when you can't save lives if you're stubborn. And there are may be times when you can save lives if you just learn to swallow your pride." Ja, er hasst die Germa, aber ist es wirklich so schlimm, den Raid Suit zu benutzen, wenn es Sanji behilflich sein könnte? Sanji sagt auch noch folgendes "putting this stupid thing on doesn't mean that i've sunk to the level of being germa!!! Im only testing it out". Wie kann man also behaupten, dass es im eklatanten Widerspruch zu Sanji's Moralvorstellungen und Charakter steht? Hätte Sanji diese Sachen nicht gesagt, wäre ich auch nicht damit einverstanden, dass er den Raid Suit einfach so benutzt, obwohl er die Germa hasst, aber Sanji hat hier klar gemacht, warum es am besten wäre, ihn zu benutzen.

      Du vergisst aber den springenden Punkt: es wurde ein Power-up Sanji's durch den Raid Suit diskutiert. Und dies würde bedeuten, dass er diesen mit gewisser Kontinuität verwendet. Seine Rechtfertigung bezieht sich aber auf einen Notfall. Diese lässt sich nicht einwandfrei darauf übertragen, dass er diesen zukünftig für jeden Kampf verwendet. Ergo ist der Raid Suit mMn kein wirkliches Power-up, da die Grundeinstellung zu diesem Teil gleich bleiben dürfte.

      Warum ich mich mit dem Raid Suit im Allgemeinen so schwer tue liegt einerseits am (wohl) realen Vorbild der Germa und andererseits eben an Sanjis Charakter.

      Da die Germa ja schon so eine schöne Assoziation bietet: Die Alliierten haben nach dem Sieg über Nazi-DE sämtliche Daten gesammelt, die sie in die Finger bekamen. Diese Daten wurden mit den grausamsten Experimenten angesammelt, die man sich nur vorstellen kann. Es gibt Zyniker, die behaupten, dass diese Zeit ein Glücksfall für die moderne Wissenschaft war. Und so scharf, wie vor allem die USA auf die Nazi-Wissenschaftler waren, wird ein Fünkchen Wahrheit dabei sein.
      Nun ist die Germa stark daran angelegt. Zwar hat Oda nicht allzu viel Einblicke in die 'wissenschaftliche' Arbeitsweise gezeigt, man kann aber erahnen, dass das Wissen um die Raid Suits nicht auf humanem Weg erlangt worden ist. Wenn es auch nur ein Fünkchen mit dem realen Vorbild gemeinsam hat, dann bin ich schon etwas baff, dass irgendein SHB-Mitglied so etwas ständig nutzt. Ein besserer Vergleich wäre vermutlich, wenn die SHB sich Caesars Erfindungen bedienen würde, aber ich denke, dass nun klar ist, weshalb man die Moral durchaus hinterfragen kann.
      Im Übrigen wäre dies bei jedem Strohhut der Fall, denn diese sind ja schließlich die 'Guten'. Es wirkt halt bei einem Werk wie One Piece irgendwie fehl am Platz derartige Technologien zu verwenden.


      Sanji ist eigentlich der Charakter der SHB, der irgendwo am unversöhnlichsten ist bzw. hohe Standards stellt und mit seinem Sturkopf glänzt. Das klassische Beispiel ist, dass er niemals eine Frau schlagen würde. Ein anderes Beispiel wäre seine Reaktion gegenüber Jimbei als dieser sich Nami gegenüber offenbarte, indirekt für das Arlong-Massaker verantwortlich zu sein. Auch hat Sanji wirklich aktiv Kritik gegenüber Caesar geäußert. Und auf den Raid Suit reagierte er mMn sogar angewidert.
      Jetzt frage ich mich, wie das nun zusammenpasst, dass ein Charakter, der für 900 Kapitel diese Standards aufweist, auf einmal davon absehen soll und all seine zukünftigen Kämpfe mit so einer Technologie ausfechten soll.
      Die Aussage, dass er nur durch die Nutzung ja immer noch nicht so schlimm ist, wie die Germa, soll also reichen?

      Nochmal zur Verdeutlichung: Es geht nicht um die einmalige Ingebrauchnahme des Raid Suits, sondern um ein Power-up in Form von regelmäßiger Verwendung. Und hierfür halte ich den Raid Suit nicht mit einem Moralapostel wie Sanji vereinbar.
    • Kana schrieb:

      Nochmal zur Verdeutlichung: Es geht nicht um die einmalige Ingebrauchnahme des Raid Suits, sondern um ein Power-up in Form von regelmäßiger Verwendung. Und hierfür halte ich den Raid Suit nicht mit einem Moralapostel wie Sanji vereinbar.
      Ich halte es schon für vereinbar bzw. für verkraftbar. Der Zweck von unterhaltenden Mangas und Serien besteht darin, den Zuschauer und den Leser zu unterhalten. In anderen Worten, Hype auszulösen. Moralvorstellungen und eine schlüssige Story sind war auch wichtig, aber manchmal geht es auch mit ein paar Widersprüchen und Fehlern. Ansonsten könnte man gleich die ganze Serie One Piece aufgrund ihrer Doppelmoral und Heuchlerei kritisieren. Ich meine, die Piraterie wird regelrecht in One Piece massiv verharmlost, obwohl sie in unserer Welt eines der größten Probleme auf der See neben Plastikmüll darstellt, siehe Piraterie in ärmeren Ländern. Ebenso wird die Bedeutung des "Teufels" in Verbindung mit einer Frucht gebracht, welches eine positive und verstärkende Wirkung auf einen Menschen ausübt. Streng konservative Christen würden eventuell diese Serie als Teufelswerk abstempeln. Genauso wie man die Serie daran kritisieren kann, dass ein Protagonist Technologie einsetzt, welche eine Anspielung auf die Nazis darstellen könnte. Du hast mit deiner Kritik irgendwo vielleicht Recht. Dennoch halte ich sie für sehr marginal.

      Du hast es richtig aufgefasst. Der Raid Suit wird sicherlich zum kontinuierlichem Power-Up von Sanji werden ebenso wie Big Moms Wolke Zeus Nami bestimmt weiterhin folgen wird. Ist es so schlimm, dass unsere Protagonisten auf direktem oder indirektem Wege von Schurken mit bösen Moralvorstellungen verstärkt/trainiert werden? Sogar Zorro musste seinen Stolz herunterschlucken, als er durch seinen Gegner Falkenauge trainiert wurde. Etwas Beschämenderes hätte ich mir nicht vorstellen können. Nichts desto trotz ließ Zorro sich von Falkenauge trainieren, um seine Crew in der Zukunft stärker beschützen zu können. Ansonsten hätte Zorro alleine trainieren können.

      In One Piece und anderen Werken tun Charaktere eben widersprüchliche Dinge. Beispielsweise hat Ruffy versprochen, er würde jeden beschützen wollen. Seit dem Versprechen sind aber weitere Charaktere verstorben oder haben sich für Ruffys Wohl aufgeopfert (WCI Arc). Und? Nur weil ein Protagonist so eine Aussage tätigt, muss man sie nicht gleich für bare Münze nehmen. Welcher Vater (Dragon) würde seinem Sohn, den er anscheinend liebt, nicht mal kurz Hallo sagen (LogueTown)? "Nope, see ya in the end of the manga, Luffy." Welcher verdammte guter Mensch (Rayleigh) verschweigt einfach dem Opfer eines Genozids (Robin) die Wahrheit, für die ihr Volk gestorben ist? "Sorry Robin, but I can't tell you spoilers now. Just continue your journey although you might also die and never get to know the truth."

      Zusammengefasst. Widersprüchliche und unmoralische Aspekte müssen nicht unbedingt dazu beitragen, dass ein Werk schlechter wird. Was schlecht und gut ist, hängt letztendlich davon ab, was wir davon denken und fühlen (Hype oder Langeweile). Ich muss ehrlich gestehen. Ich feiere Sanji im Raid Suit und da ist mir es gerade so was von egal, ob dieser Anzug minimal und indirekt eine Nazi-Anspielung darstellen könnte. Das tut er auch nicht wirklich in meinen Augen, aber wenn einer da einen Zusammenhang sieht, meinetwegen tut das. Ich persönlich freue mich schon auf die After-Arc Szenen, in denen Sanji seinen Traum im Bad mit Nami & Robin verwirklichen kann und auf sonstige Kampfszenen mit dem Anzug.
    • MyLoverSensei<3 schrieb:

      Du hast es richtig aufgefasst. Der Raid Suit wird sicherlich zum kontinuierlichem Power-Up von Sanji werden ebenso wie Big Moms Wolke Zeus Nami bestimmt weiterhin folgen wird.
      Das mag jetzt vielleicht an der Uhrzeit liegen, aber ich komm jetzt wirklich nicht mehr mit, was du mir überhaupt sagen möchtest. Gehst du wirklich davon aus, dass Nami Zeus für den Rest der Reise behält oder war das Sarkasmus?
      Falls das Sarkasmus gewesen sein sollte, dann macht deine Aussage über das Power-up von Sanji erst recht keinen Sinn. Solltest du das hingegen ernst meinen, dann werden wir wieder unterschiedlicher Meinung sein, da ich eher davon ausgehe, dass Zeus wohl nur temporär bei Nami bleibt. Die Wolke lebt ja schließlich von Big Mom und ich weiß nicht, welchen Zustand die Dame irgendwann mal in den nächsten 20 Jahren haben wird. Oder ob sie Zeus nicht irgendwann mal ihren Seelenteil entzieht. Aber sei es drum.

      Bzgl. deines Punkts mit der Piraterie und den Teufeln: Die Piraten werden sehr wohl auch schlecht dargestellt in One Piece. So gibt es gute aber auch böse Charaktere unter ihnen. IdR wird die SHB nicht mit letzteren zusammenarbeiten, außer es ist absolut notwendig. Dies war bspw. der Fall mit Capone oder Caesar.
      Der Punkt mit dem Teufel zur Relativierung der Nazianlehnung ist einfach nur hanebüchen. Das müsste dir selbst eigentlich auch auffallen.

      Bezüglich des Punktes ob die Germa an das Dritte Reich angelehnt ist

      Natürlich könnte man darüber diskutieren, ob Oda sich an diesem Kapitel der Geschichte bedient hat. Sehen wir uns das doch mal kurz an:

      • Germa -> sieht doch verdächtig nach German aus
      • 66 -> erinnert doch stark an SS
      • North Blue -> kann leicht mit dem nördlichen Europa assoziiert werden
      • Flagge der Germa -> weißt eine Ähnlichkeit zur Kriegsflagge des Dritten Reichs bzw. auch der der SS auf
      • Teil der Reverie, aus der sie austreten, um ihre Armee zu pushen -> erinnert an den Austritt des Deutschen Reichs aus dem Völkerbund
      • Medizinische Forschung zu Kriegszwecken -> wenn das mal nicht an Josef Mengele erinnert
      • Vinsmoke Jajji wird auch Garuda genannt, das so viel bedeutet wie eine Mischung aus Mensch und Adler -> der Reichsadler
      • Garuda ist eigentlich ein hinduistisches Symbol -> wie der Zufall will, ist es bei der Swastika auch so
      • Terrorherrschaft, das personifizierte Böse -> kommt einem doch bekannt vor?
      • am prägnantesten dürfte es aber das Bild mit dem riesigen Adler im Hintergrund samt zweier Blitze, die ebenfalls mit der SS assoziiert werden können. aus Kapitel 839 zusammenfassen


      Es gibt mir hier etwas zu viele Zufälle, um noch von einem "könnte" zu sprechen.


      Im Übrigen machst du es dir gerade sehr einfach, indem du Charaktere wie Mihawk, Dragon und Rayleigh auf eine Stufe mit einem Fanatiker und 3 fast-emotionslosen Cyborgs (oder was auch immer) stellst.
      Vor allem der Punkt mit Mihawk und Zorro...Seit wann ist Mihawk ein so abscheulicher Charakter, dass das eine derartige Scham wäre, von Mihawk trainiert worden zu sein? Ich kann mir schlimmeres vorstellen als von dem Meister schlechthin in der Schwertkunst geschult zu werden. Natürlich hatte es einen Beigeschmack. Das war es aber auch. Bei Sanji und seiner Familie reden wir aber von tiefliegenden Antipathien. Während Zorro Mihawk achtet, verachtet Sanji seine Familie. Man kann diese Situationen daher nicht wirklich vergleichen.

      Zu dem Rest deiner Aufzählung frage ich mich, woher du denn weißt, dass das Verhalten dieser Charaktere widersprüchlich ist? Seit wann kennen wir Dragon oder Rayleigh so gut, dass man sagen könnte, dass sie gegen ihren Charakter handelten? Zumal Rayleigh gesagt hat, dass man sich ein eigenes Bild machen soll und das geht scheinbar nur, wenn man dabei die Welt bereist. Es ist auch nicht ersichtlich, dass Robin derart darauf bestanden hätte, dass Rayleigh die verlorene Geschichte erzählt. Vielmehr schien sie mit seiner Vorgehensweise einverstanden zu sein.

      Ich nehme mal an, dass Luffy nach wie vor alles dafür tun wird, dass das nicht passiert. Wenn es aber passiert, obwohl er alles in seiner Macht stehende getan hat, soll er dann Seppuku begehen? Ebenso verhält es sich mit Sanji. Wenn er wirklich nur in absoluten Notsituationen darauf zurückgreift, dann ist seine Grundeinstellung ja auch nicht betroffen. Als ständiges Power-up lehne ich es aber nach wie vor ab.
    • Kana schrieb:

      Nochmal zur Verdeutlichung: Es geht nicht um die einmalige Ingebrauchnahme des Raid Suits, sondern um ein Power-up in Form von regelmäßiger Verwendung. Und hierfür halte ich den Raid Suit nicht mit einem Moralapostel wie Sanji vereinbar.
      Ich verstehe was du meinst, aber ich sehe das nichtsdestotrotz ein wenig anders.

      Sanji hat erkannt, dass es hier gegen die Kaiser geht. Er weiß selber, dass er in manchen Situationen einfach keine Chance gegen bestimmte Gegnertypen hat. Wie gesagt, er sagt ja selber, dass man manchmal einfach seinen Stolz runterschlucken muss, damit man eine Chance hat. Genau sowas zeigt mir einfach, dass auch ein sturer Sanji sich weiterentwickeln kann. Und ich persönlich glaube auch nicht, dass Sanji immer sofort den Raid Suit anziehen wird, sobald er sieht, dass er keine Chance hat. Man muss den Raid Suit gewiss nicht mögen, aber ich finde die Erklärung, warum Sanji den Raid Suit benutzt hat und in Zukunft wahrscheinlich auch benutzen wird, absolut gelungen und schlüssig.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Pariah. ()