Was gefällt euch nicht an One Piece?

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    • @Don Corleone

      Ich verstehe deine Kritik nicht. Kritisierst du, dass die Kämpfe der meisten Strohhüte deines Erachtens bedeutungslos sind, oder kritisierst du, dass die meisten Strohhüte Kämpfe bestreiten, die deines Erachtens bedeutungslos sind. Also wünscht du dir, dass die Kämpfe der meisten Strohüte bedeutender werden, oder wünscht du dir, dass die meisten Strohhüte weniger Kämpfe bestreiten?

      Dazu möchte ich anmerken, dass die Kämpfe ein Stilmittel zur Charakterentwicklung sind. In allen Kämpfen mussten sich die Strohhüte einer Herausforderung stellen und sind daran gewachsen. Damit hat jeder Kampf eines Strohhut eine Bedeutung. Zwar nicht in dem Sinne, dass die Strohhüte dadurch dem fiktionalen Ziel der Bande näherkommen, aber eben in Form einer Charakterentwicklung. Wenn auch nur einer leichten...
      Hingegen bedeuten weniger Kämpfe demnach weniger Charakterentwicklung. Zumindest, wenn sich Oda bei seiner Charakterentwicklung auf die Kämpfe beschränken würde.
      "Do you know what heroes are? Say there is a chunk of meat. Pirates will have a banquet and eat it. But heroes will share it with other people. I want all the meat!"

      -Monkey D. Ruffy
    • Malakiel schrieb:

      @Don Corleone

      Ich verstehe deine Kritik nicht. Kritisierst du, dass die Kämpfe der meisten Strohhüte deines Erachtens bedeutungslos sind, oder kritisierst du, dass die meisten Strohhüte Kämpfe bestreiten, die deines Erachtens bedeutungslos sind. Also wünscht du dir, dass die Kämpfe der meisten Strohüte bedeutender werden, oder wünscht du dir, dass die meisten Strohhüte weniger Kämpfe bestreiten?
      Ich kritisiere beides sozusagen. Stimme dir aber zu in puncto Charakterentwicklung.

      Jeder einzelne Charakter wird in jedem Kampf stärker durch Grenzen sprengen und neue Fähigkeiten lernen, aber die Kämpfe von den Schwächeren der Bande waren wenn es um den Gesamtsieg geht ja immer bedeutungslos. Über Sieg und Niederlage entscheidet letztlich ja nur wie das Kämpfertrio abschneidet, das meine ich.
    • Don Corleone schrieb:

      Jeder einzelne Charakter wird in jedem Kampf stärker durch Grenzen sprengen und neue Fähigkeiten lernen, aber die Kämpfe von den Schwächeren der Bande waren wenn es um den Gesamtsieg geht ja immer bedeutungslos. Über Sieg und Niederlage entscheidet letztlich ja nur wie das Kämpfertrio abschneidet, das meine ich.
      Ruffy war nach seinen Kämpfen gegen Sir Crocodile, Enel, Rob Lucci und Gecko Moria derart geschwächt, dass er mehrere Tage durchgeschlafen hat. Nach dem Kampf gegen Rob Lucci konnte sich Ruffy nicht einmal mehr bewegen. Sanji und Zorro waren zwar teilweise in einen besseren Zustand (Enies Lobby), teilweise aber auch ebenso* geschwächt (Thriller Bark, Skypia, Alabasta). D.h., wenn die anderen Strohhüte ihre Kämpfe nicht gewonnen hätten, hätten die schwächeren Gegner das Monstertrio in diesem geschwächten Zustand überwältigen und gefangen nehmen können. Dann hätte die Strohhut-Bande trotz Siegen über die stärkeren Gegner den Gesamtkampf verloren...
      Dies gilt selbstverständlich nicht für die Fischmenscheninsel!

      *= Soll nicht bedeuten, dass sie genau so viel Schaden wie Ruffy genommen haben, aber dass sie wie er nicht mehr in der Lage waren großartig weiter zu kämpfen.
      "Do you know what heroes are? Say there is a chunk of meat. Pirates will have a banquet and eat it. But heroes will share it with other people. I want all the meat!"

      -Monkey D. Ruffy
    • Naja ich weiss nicht, gerade nach Thriller Bark hätte Zorro bestimmt noch gegen jeden der schwächeren Kämpfer gewonnen, so wie er Kumas Attacke eingesteckt hat. Sanji bei dem Kampf gegen Crocodile z.B. auch, oder nach Enies Lobby waren Sanji und Zorro noch ziemlich fit, klar nicht topfit, aber gegen die anderen Gegner hätte es bestimmt gereicht. Gegen Don Flamingo zum Beispiel hätte sich Zorro nach dem Sieg gegen Pica jeden der anderen selber Vorknüpfen können.
    • Was mir nicht an One Piece gefehlt, in letzter Zeit habe ich das Gefühl das gar nicht mehr die Strohhutbande sehen will, für mich sind sie einfach nur noch langweilig und irrelevant außer Ruffy und Zorro.. Seit der Flashback läuft fühle endlich ein Piraten Feeling was immer haben wollte in One Piece und würde sogar Oda raten das er für immer denn Flashback zeigt Gold Roger etc..
    • Ich weiss nicht aber irgendwie kann ich wano bisher 0.0 ernst nehmen ( das geht aber schon seit dem wedding caki arc so ). Normalerweise schreib ich auch mal was zum kapitel aber die letzten wochen hab ich einfach nur stillschweigen die beiträge gelesen, weil es mich bisher einfach 0 packt.

      Die kapitel les ich zwar noch aber die freude ist schon lange verflogen. Mir kommt wano so dermaßen künstlich und "unecht" vor. Dieses gefühl hatte ich bisher bei keinem anderen arc. Das lässt sich aus folgenden dingen ableiten. Zum einen erstmal diese grinsebacken von smiles. Nicht nur, dass oda seit einiger zeit ein hang zu skurrilen figuren hegt ( welches mittlerweile definitiv überhand nimmt ) sind die stärkeverhältnisse unter diesen und generell aktuell mehr als undurchsichtig. Diese fledermaus beispielsweise bei der jeder wahrscheinlich dachte , dass ist mal wieder ein 1 hit opfer kann auf einmal einen haki versetzten schlag von ruffy parrieren. Bin jetzt nicht sicher ob das im manga auch so vorkam oder ob toei mal wieder auf eigene faust gehandelt hat. Dann dieser komische sumoringer für den auch rund 2 folgen verschwendet wurde wobei eigentlich klar war was das für eine graupe war NUR um uns zu zeigen was ruffy doch für ein krasser mother****er ist. Diesen part hätte auch ganz locker ein anderer der strohhüte übernehmen können die mittlerweile auch eher zu statisten verkommen als eigentliche protagonisten zu sein.

      Ich hab kürzlich die folge gesehen wo ruffy und kid diesem komischen nilpferd typen das essen weggegessen haben und den opi vor ihm gerettet haben. Das mag zwar für lustige momente sorgen aber da frag ich mich langsam echt verkommt one piece mittlerweile zum reinen comedy manga oder schafft es oda abseits der lustigen momente auch "ernstzunehmende" charaktäre einzuführen ( die zumindest wie krokodil, doffy, lucci den "badass" faktor haben. Jetzt schlagen wir uns mit charaktären wie den smiles rum bei denen einer dümmer aussieht als der andere wo ich mir wirklich nix mehr wünsche als hätte die oda nie eingeführt.

      Der höhepunkt ist dann auch noch, dass uns oda wirklich weiß machen will, dass 1. Oden offensichtlich keinen 2ten versuch startet an dieser barriere vorbeizukommen. Entweder er kommt von der seite oder nutzt einfach soru. 2. Das er mir nix dir nix 2 charaktäre einführt , die die ersten nutzer der transenfrucht und barriere frucht sind die er situationsbedingt einfach wieder hervorzaubert wenn er sie gerade braucht.

      Was auch schon angesprochen wurde sind die kämpfe welche ja bisher hauptbestandteile waren. Alabasta enies lobby skypea etc. Alles arcs bei denen jeder der strohhüte kämpfe hatte die NICHT nach 2 seiten im manga beendet waren. Nach dem ts wird man von den meisten fast keine mehr finden. Die einzigen die bisher glänzen konnten waren ruffy und zorro, wobei man zorro ( bis auf gegen pica ) auch nicht wirklich von kämpfen reden kann ).

      Robin ist mittlerweile gut genug um sich als tänzerin auszugeben, namis einziger nutzen auf wano ist es leute von orochi abzuhören und lysop ja keine ahnung der wird halt ab und zu gezeigt inklusive brook. Wenn es danach geht hatte wohl franky bisher den meisten nutzen.

      Zusammengefasst muss ich sagen, dass es mir mittlerweile echt bitter aufstößt was oda mit meinem ( ehemals ) lieblingsmanga veranstaltet. Wir sind glaub ich mittlerweile bei 40 kapitel bei wano und ich komme wenns hoch kommt auf 5 die mir wirklich zugesagt haben. Zum einen die szene auf dem schaffot wo zorro franky lysop etc gegen orochis leute gekämpft haben und die rückblende zu roger und wb wo einem wieder dieses "one piece feeling" begleitet ^^
    • @Tobbel

      Ich schreibe auch schon eine ganze Weile zu den jeweils aktuellen Kapiteln und lese nur noch mit, da ich ebenfalls enttäuscht bin. Ich würde seit einiger Zeit fast kein gutes Wort mehr zu den Kapitel schreiben. Bei mir kommt dann der große Rundumschlag, wenn der FB vorbei ist. Das sollte dann eigentlich auch reichen.
      Auf jeden Fall aber, arbeitet der Wano-Arc stark daran, dass er der, für mich, schlechteste Arc bisher wird.

      Die Sache mit dem Fledermaus-Smilenutzer war übrigens nicht im Manga, dass hat der Anime verbrochen. Im Manga sind die Smilenutzer nichts weiter als lästige Fliegen für Ruffy.

      Das die SH, abseits von Ruffy und, zum Teil, noch Zorro in der Versenkung verschwinden stört mich auch extrem. Ich verstehe zwar, dass erstmal die Welt und deren Menschen näher beleuchtet und vorgestellt werden sollen, aber wie dafür die SH leiden müssen ist schon heftig.

      Ich muss dir aber leider noch einen kleinen Schlag in die Magengrube verpassen. Wir sind nicht erst bei ca. 40 Kapiteln in Wano. Wenn man den gesamten FB von Oden, also auch seine Zeit außerhalb von Wano, berücksichtigen nähern wir uns bereits den 60 Kapiteln.
      Wano fing mit Kapitel 909 an und wir sind jetzt bei 971. Also 63 Kapitel, von denen du aber noch 5 abziehen kannst. Nämlich für die Kapitel zwischen den Akten. Somit sind wir also schon ganze 58 Kapitel in Wano.
    • Eine Sache die ich im nachhinein irgendwie etwas unlogisch finde ist die Tatsache, dass seit Beginn der Serie klar war, dass derjenige der nach Raftel kommt und das One Piece findet der nächste Piratenkönig wird, wir aber nie auch nur eine einzige Person mal gefragt hat, hey wieso ist es so schwer nach Raftel zu kommen.
      Zumindestens die Marine mit ihren Seestein Schiffen könnte den Calm Belt überfahren und die Insel suchen um z.B. Rogers Erbe zu vernichten oder gleich die ganze Insel, auch wenn die Marine wegen den Road Porneglyphen Raftel nicht lokalisieren kann könnte sie mit dutzenden Schiff jahrelang alle Gewässer abfahren oder sich von der Red Line von der anderen Seite nähren was auch viel schneller gehen sollte.
      In den ersten 800 Chaptern hat niemand auch nur das Wort Road Porneglyphe erwähnt, klar Oda wusste damals vielleicht noch garnicht ob er diese Road Porneglyphe mit in die Story einbaut aber irgendwie hat es einen ähnlich merkwürdigen Eindruck hinterlasssen wie das Hardenig nach dem Timeskip.
      Ich fände es besser wenn es einen anderen Grund gäbe warum man Raftel nicht so einfach erreichen kann z.B. riesige Monster die jedes Schiff vernichten oder gewaltige Stürme die das weiterkommen extrem erschweren.

      Mir ist bewusst, dass das hier Kritik auf dem höchsten Niveau ist aber erhrlich gesagt gibt es nur wenige Sachen die mich an One Piece stören, dass gute überwiegt natürlich bei weitem.
    • Mittlerweile verfolge ich One Piece nicht mehr regelmäßig und meistens nur aus dem einfachen Grund heraus, dass ich im Forum mit diskutieren will. Ist deshalb One Piece schlechter geworden? Nein! Denn ich weiß von mir aus, dass meine Interessen mit der Zeit sich wandeln und es ist natürlich, dass man an einer Sache ab einem gewissem Zeitpunkt weniger Spaß hat wie z.B Pokemon. Das bedeutet aber keineswegs, dass die Sache X schlechter geworden ist. Früher war ich ein begeisterter Pokemon Spieler, doch das bin ich lange nicht mehr. Also sollte ich jetzt Game Freak dafür verfluchen? Doch leider tun das manche Leute und wünschen sich nostalgisch die Zeit zurück, in der sie den letzten, geilen Kick erlebt haben. Das finde ich einfach nur schade.

      One Piece ist nicht anders geworden. Die Arcs sind zwar länger, komplexer und tiefgründiger geworden, was nur positiv zu bewerten ist, aber One Piece ist im Kern immer noch derselbe Manga. Ich kritisiere One Piece in einem Gegensatz zu dem, was andere behaupten. Kritisch empfinde ich, dass One Piece sich nicht verändert hat. Die hauptsächliche Kern-Fanbase wird immer älter und verlangt immer mehr nach logischer Übereinstimmung in all den kleinsten Details. Charakter X verhält sich dumm, Charakter Y ist nicht mehr der Charakter, welcher treu seinen Prinzipien folgt, und Charakter Z ist mir mittlerweile langweilig geworden. Es wäre absolut schön, wenn Oda die Story an die immer älter werdende Fanbase anpassen könnte, auch wenn es vielleicht einen Bruch mit den Shonen Prinzipien zur Folge hätte. Mehr Brutalität, mehr Dramatik und mehr Transparenz wünschen sich die Fans. Aber gut, Skepsis vor großen Veränderungen in einer Geschichte sind vielleicht auch ein Grund für den Autor, die Geschichte so bis zum Ende weiterzuführen. Ich habe zwar kein großes Problem damit, aber wenigstens wünsche ich mir einen guten Abschluss für dieses Werk, ungeachtet all seiner Fehler zwischendrin. Ich hoffe sehr, dass One Piece nicht dasselbe Schicksal wie Game of Thrones widerfährt.
    • Also ich muss schon sagen sagen viele überziehen mit ihrer negativen Kritik zu Pne,Piece maßlos, ( klar die Qualität der Animation ist bis Wano echt größtenteils mies was ich so gesehen habe , die Charakterentwicklung etwa Chopper, Nami, Brook, und das Designe vieler OP Charaktere lässt auch zu Wünschen übrig) aber dennoch ist insgesamt betrachtet OP einfach ein dickes Brett ( nicht umsonst der erfolgreichste Manga der Welt) seit doch lieber froh dass ihr so ein Meisterwerk genießen könnt.

      EinKlugerSensei schrieb:

      Mittlerweile verfolge ich One Piece nicht mehr regelmäßig und meistens nur aus dem einfachen Grund heraus, dass ich im Forum mit diskutieren will. Ist deshalb One Piece schlechter geworden? Nein! Denn ich weiß von mir aus, dass meine Interessen mit der Zeit sich wandeln und es ist natürlich, dass man an einer Sache ab einem gewissem Zeitpunkt weniger Spaß hat wie z.B Pokemon. Das bedeutet aber keineswegs, dass die Sache X schlechter geworden ist. Früher war ich ein begeisterter Pokemon Spieler, doch das bin ich lange nicht mehr. Also sollte ich jetzt Game Freak dafür verfluchen? Doch leider tun das manche Leute und wünschen sich nostalgisch die Zeit zurück, in der sie den letzten, geilen Kick erlebt haben. Das finde ich einfach nur schade.

      One Piece ist nicht anders geworden. Die Arcs sind zwar länger, komplexer und tiefgründiger geworden, was nur positiv zu bewerten ist, aber One Piece ist im Kern immer noch derselbe Manga. Ich kritisiere One Piece in einem Gegensatz zu dem, was andere behaupten. Kritisch empfinde ich, dass One Piece sich nicht verändert hat. Die hauptsächliche Kern-Fanbase wird immer älter und verlangt immer mehr nach logischer Übereinstimmung in all den kleinsten Details. Charakter X verhält sich dumm, Charakter Y ist nicht mehr der Charakter, welcher treu seinen Prinzipien folgt, und Charakter Z ist mir mittlerweile langweilig geworden. Es wäre absolut schön, wenn Oda die Story an die immer älter werdende Fanbase anpassen könnte, auch wenn es vielleicht einen Bruch mit den Shonen Prinzipien zur Folge hätte. Mehr Brutalität, mehr Dramatik und mehr Transparenz wünschen sich die Fans. Aber gut, Skepsis vor großen Veränderungen in einer Geschichte sind vielleicht auch ein Grund für den Autor, die Geschichte so bis zum Ende weiterzuführen. Ich habe zwar kein großes Problem damit, aber wenigstens wünsche ich mir einen guten Abschluss für dieses Werk, ungeachtet all seiner Fehler zwischendrin. Ich hoffe sehr, dass One Piece nicht dasselbe Schicksal wie Game of Thrones widerfährt.


      Mehr Dramatik??? Mehr Brutalität???? Also dass war schon ziemlich am Anfang der Story von One Piece alles dabei, ich erinnere mal nur exemplarisch dafür, an die East Blue Saga und Namis Flash Back Story mit Arlong und ihrer Ziehmutter Bellemere, ( ich fand dass schon damals obwohl stark zensiert echt krass die Szene wo sie sich von ihren Töchtern verabschiedet und von Arlong abgeknallt wird nachdem er ihr zuvor erst noch den Arm gebrochen hatte, und dass vor den Augen der Mädchen Nami und Nojiko) meine damalige Schulfreundin war nur noch am heulen nach der Szene und ja sprichwörtlich entsetzt, über solche Szenen in einer Kinderserie wie es damals sah ( dass natürlich Animes nicht vordergründig sich einzig an ein U 12 Publikum richtet musste ich ihr dann noch schonend beibringen) und dass ist nur ein Beispiel von vielen schon ganz früh in One Piece was Dramatik und Grausamkeit betrifft.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Coco Jambo ()

    • Coco Jambo schrieb:

      Also ich muss schon sagen sagen viele überziehen mit ihrer negativen Kritik zu Pne,Piece maßlos [...] seit doch lieber froh dass ihr so ein Meisterwerk genießen könnt.
      Einige Seiten vorher habe ich es schon geschrieben: Ich glaube, das wird zu überspitzt wahrgenommen. Wenn ich mir die Kritikkultur in anderen Fandoms so ansehe und mir vor Augen führe, wie hart frühere One Piece-Anhänger und allgemeine Manga-Leser mit Odas Werk bisweilen ins Gericht gehen, kann ich nicht erkennen, dass die eingefleischten Fans hier im Forum mit ihren Kritikpunkten allzu sehr über die Stränge schlagen. Und Meisterwerk oder nicht, Kritik hat nicht nur etwas mit Schlechtmachen und Ärger zu tun, sondern besitzt auch eine konstruktive Seite. Es geht nicht darum, sich selbst oder anderen den Manga madig zu machen, sondern es ist einfach nur die Auseinandersetzung mit dem Fanobjekt auf einer anderen Ebene. Deswegen ist der heutzutage sowieso etwas zu inflationär verwendete Begriff "Meisterwerk" auch eher hinderlich, weil man eben - wenn man dieser Ansicht ist - die Kritik von anderen Fans als überzogen und verletzend empfindet. Dabei wird gerade durch das Herzblut, mit dem diskutiert wird, deutlich, dass alle auf dieser Plattform One Piece lieben. Man kann auch etwas schätzen, das Ecken und Kanten hat. Ich habe das Glück, dass ich den Manga nie - auch nicht in der jugendlichen Begeisterung 2002 - auf einen Sockel gestellt habe. Dadurch ist es mir möglich, One Piece bis zum heutigen Tag - trotz aller Brüche, Kritikpunkte und Ernüchterungsphasen - zu schätzen. Ansonsten hätte ich den Manga, wie einige andere ehemalige Enthusiasten meines Jahrgangs, sicherlich schon längst aufgegeben...
      "Tja, ich bin eine Berümtheit, mein Junge!" :saint:
    • Finde es erstaunlich, dass ich als 97iger Jahrgang schon zur selben Zeit wie du OP geschaut habe 2002. Mit 5 schon auf Tele 5, da hatte ich kein Computer oder Laptop. Das Intro immer könnte ich mit dem Satz "Made my day" beschreiben.

      Ich bleibe OP immer treu Pausen sind erlaubt. Das würde ich auch den meisten empfehlen die sowas wie Tiefphasen erreichen.

      Liest ihr euch nach einer Pause 10-15 Kapitel auf einmal durch ist das nochmal was ganz anderes als 1 Kapitel pro 7*24h.
      Man hakt auch nicht mehr an Details rum, wenn man viele Kapitel auf einmal liest.
    • Ich hab es schonmal geschrieben und bin immer noch derselben Meinung. Der Grund warum One Piece in den letzten Arcs den Bach runter geht ist, weil es zu wenig Kämpfe gibt und die die es gibt sind meistens nur 2 Seiten lang. Über die Fehler in der Storyschreibung, Characterdesigns etc kann man hinwegsehen aber ohne gute Kämpfe wird One Piece einfach nur noch langweilig.
    • Achter Samurai schrieb:

      Coco Jambo schrieb:

      Also ich muss schon sagen sagen viele überziehen mit ihrer negativen Kritik zu Pne,Piece maßlos [...] seit doch lieber froh dass ihr so ein Meisterwerk genießen könnt.
      Einige Seiten vorher habe ich es schon geschrieben: Ich glaube, das wird zu überspitzt wahrgenommen. Wenn ich mir die Kritikkultur in anderen Fandoms so ansehe und mir vor Augen führe, wie hart frühere One Piece-Anhänger und allgemeine Manga-Leser mit Odas Werk bisweilen ins Gericht gehen, kann ich nicht erkennen, dass die eingefleischten Fans hier im Forum mit ihren Kritikpunkten allzu sehr über die Stränge schlagen. Und Meisterwerk oder nicht, Kritik hat nicht nur etwas mit Schlechtmachen und Ärger zu tun, sondern besitzt auch eine konstruktive Seite. Es geht nicht darum, sich selbst oder anderen den Manga madig zu machen, sondern es ist einfach nur die Auseinandersetzung mit dem Fanobjekt auf einer anderen Ebene. Deswegen ist der heutzutage sowieso etwas zu inflationär verwendete Begriff "Meisterwerk" auch eher hinderlich, weil man eben - wenn man dieser Ansicht ist - die Kritik von anderen Fans als überzogen und verletzend empfindet. Dabei wird gerade durch das Herzblut, mit dem diskutiert wird, deutlich, dass alle auf dieser Plattform One Piece lieben. Man kann auch etwas schätzen, das Ecken und Kanten hat. Ich habe das Glück, dass ich den Manga nie - auch nicht in der jugendlichen Begeisterung 2002 - auf einen Sockel gestellt habe. Dadurch ist es mir möglich, One Piece bis zum heutigen Tag - trotz aller Brüche, Kritikpunkte und Ernüchterungsphasen - zu schätzen. Ansonsten hätte ich den Manga, wie einige andere ehemalige Enthusiasten meines Jahrgangs, sicherlich schon längst aufgegeben...

      Ja natürlich sind hier die User Liebhaber von One Piece sonst wären sie nicht hier und würden über diverse Themen sich austauschen schon klar und dass ich einige der Kritikpunkt auch teile ( beim Anime grottige Qualität der Animationen, das Probblem mit dem Haki, Charakterentwicklung usw) einige andere jedoch völlig übertrieben finde ( wie oben erwähnte mangelhafte Dramatik und Brutalitität,) obwohl schon wer OP von Anfang an verfolgt hat gemerkt hat dass One Piece sehe wohl emotional sehr brutal sein kann ( mein Verweis erwa auf Flashbackstory von Nami und der Diktatur Arlongs in der East Blue Saga) erst recht wenn man es mit der bekannten Shounen Konkurrenz a la Dragon Ball oder Naruto vergleicht.
    • Also an sich liebe ich den One Piece Manga und wirklich etwas auszusetzen an den Arc's habe ich immer erst wenn einer vorbei ist. Der WCI Arc war meiner Meinung nach der bisher schlechteste einfach weil Oda da Charaktere eingebracht hat von denen man mehr erwartet hat, man wollte Kämpfe sehen um mal zu wissen auf welchem Level die Strohhüte sind, aber das ist der größte Kritikpunkt an Oda das er es total verpasst hat die restlichen Mitglieder in Szene zu setzen. Man weiß nicht wer wo steht und ob überhaupt noch jemand außer Luffy und Zoro Fortschritte verzeichnen, klar Sanji hat jetzt seinen tollen Anzug aber an sich wo ist er ohne, warum hat man nicht wenigstens ihm einen richtigen Kampf gegeben?
      Aber das ist auch alles ziemliches Meckern auf hohem Niveau, diese Arbeit die Oda da jetzt schon reingesteckt hat will ich nicht machen wollen, man kann es nie jedem recht machen und über einen so langen Zeitraum verrennt man sich auch mal, daher hoffe ich das Oda wieder den richtigen Weg finden wird.

      Der Anime ist eine andere Geschichte, dieser ist nach meinem Empfinden das schlechteste was es zur Zeit gibt an Shonen, man erkennt nicht das man sich weiterentwickelt, die Animationen sind so dermaßen schlecht, ich weiß nicht, muss aber auch sagen das ich seit Marineford nicht wirklich mehr schaue sondern immer nur ein paar Ausschnitte sehe, aber das reicht mir.
    • HanKami schrieb:

      Also an sich liebe ich den One Piece Manga und wirklich etwas auszusetzen an den Arc's habe ich immer erst wenn einer vorbei ist. Der WCI Arc war meiner Meinung nach der bisher schlechteste einfach weil Oda da Charaktere eingebracht hat von denen man mehr erwartet hat, man wollte Kämpfe sehen um mal zu wissen auf welchem Level die Strohhüte sind, aber das ist der größte Kritikpunkt an Oda das er es total verpasst hat die restlichen Mitglieder in Szene zu setzen. Man weiß nicht wer wo steht und ob überhaupt noch jemand außer Luffy und Zoro Fortschritte verzeichnen, klar Sanji hat jetzt seinen tollen Anzug aber an sich wo ist er ohne, warum hat man nicht wenigstens ihm einen richtigen Kampf gegeben?
      Aber das ist auch alles ziemliches Meckern auf hohem Niveau, diese Arbeit die Oda da jetzt schon reingesteckt hat will ich nicht machen wollen, man kann es nie jedem recht machen und über einen so langen Zeitraum verrennt man sich auch mal, daher hoffe ich das Oda wieder den richtigen Weg finden wird.

      Der Anime ist eine andere Geschichte, dieser ist nach meinem Empfinden das schlechteste was es zur Zeit gibt an Shonen, man erkennt nicht das man sich weiterentwickelt, die Animationen sind so dermaßen schlecht, ich weiß nicht, muss aber auch sagen das ich seit Marineford nicht wirklich mehr schaue sondern immer nur ein paar Ausschnitte sehe, aber das reicht mir.



      Was die Qualität des Anime One Piece angeht bin ich bei dir dass seit nach Marineford nur noch größtenteils eine Vergewaltigung für die Augen, so lieblos und billig produziert es tut einem schon weh ,vor allen weil man schon mal besseres gewohnt war, die Animes von Attack on Titan, X Hunter selbst Haikyu sind da was Qualität angeht um Längen besser, leider , da gibt es nichts schön zu reden.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Coco Jambo ()

    • Ich nehme das jetzt einfach mal mit hier hin, da es in diesem Thread glaube ich besser aufgehoben ist... ansonsten bitte gerne in den Richtigen verschieben.

      Dogtooth schrieb:

      Das Zielgruppe ist immer die 16-jährige Jugendliche. Dementsprechend wird die Geschichte auch so sein. Wenn du solche Ansprüche hast, empfehle ich dir Seinen Manga zu schauen. Das Ruffy immer fröhlich ist, zeigt doch, dass egal wie hart die Situation sein mag, er seinen Weg nicht verlieren wird.
      Zu aller erst: Der Part mit Luffy war Sarkasmus! Ich dachte zwar, dass das aufgrund der überspitzten Formulierung unmissverständlich rüberkommt, aber da scheine ich mich wohl getäuscht zu haben...

      Es ist für mich doch immer wieder verwunderlich, dass die Patentlösung gegen Dinge die in One Piece verhäuft für Missstimmung sorgen und hier zum Ausdruck gebracht werden so offensichtlich auf der Hand liegt: Lies doch einfach was anderes!
      Mensch, dass ich da noch nicht selbst drauf gekommen bin. Und trotzdem schlage ich mich immer noch mit One Piece herum. Warum? Ganz einfach, weil ich tief in mir - trotz aller Kritik - diese Geschichte und seine grandios verpeilten Protagonisten eigentlich immer noch liebe. Ich habe in meinem Leben schon zu viel Zeit und Herzblut an diese Geschichte verloren, als sie einfach aufzugeben. Aber, ja ABER

      Wenn mir Dinge nicht gefallen, dann lasse ich sie nicht unangesprochen. Auch und gerade weil mich One Piece seit nunmehr ca. 15 Jahren begleitet, stößt mir die Entwicklung der letzten Jahre so sauer auf. Damit bin auch scheinbar nicht alleine. Aber gut, das ist am Ende auch völlig egal. Selbst wenn ich der einzige Mensch auf diesem Planeten wäre, der an One Piece etwas zu bemängeln hat. Das ändert eines nicht: Es ist imo. unbestritten, dass Oda seine Protagonisten (bis auf Luffy) für Krach bum Peng, ne Menge Effekthascherei und einer sehr komplexen Storyline opfert. Und er tut es auf eine Art und Weise, die One Piece über die Zeit elementar verändert hat. Für mich hat sich One Piece nie durch sein komplexes Worldbuilding ausgezeichnet. Klar ist das mit forlaufender Story immer weiter gewachsen und Oda hat immer mehr in seine Welt gepackt. Er ist aber an einem Punkt angekommen, an dem es ihm für mich gefühlt über den Kopf zu wachsen droht, bzw. in bestimmten Punkten schon über den Kopf gewachsen ist. One Piece hat eine komplexe Story nie gebraucht um zu funktionieren. Die Zutaten waren ziemlich einfach. Stecke einen Haufen Chaoten auf ein Piratenschiff, gib der größten Torfnase das Kommando und fertig ist eine Story voller Witz, Dramatik, Euphorie und Spannung. Keiner der Haupthandlungsstränge bis zur Trennung der SHB war großartig komplex. Die Geschichte wurde bewusst einfach gehalten. Und es hat funktioniert! Ich habe bis dahin nichts vermisst. Natürlich wurde mit der Zeit klar, dass Luffy im Grunde nichts weiter als ein großmäuliger Grünschnabel war, der in seinem damaligen Zustand zum Scheitern verurteilt sein musste. Darauf folgte aber der Zeitsprung und gab die Chance Luffy charakterlich und kräftemäßig wachsen zu lassen. Mit ihm natürlich seine gesamte Crew. Völlig nachvollziehbar und im damaligen Narrativ absolut notwendig. Dabei hat es Oda aber nicht belassen. Er hat die 2 Jährige Pause nicht "nur" genutzt um seine Protagonisten auf kommende Gefahren in der Neuen Welt vorzubereiten. Er hat diese Pause genutzt, um One Piece nachhaltig zu verändern und langsam aber stetig an Grundpfeilern zu sägen, die seine Geschichte tragen.

      Woran mache ich das fest?! Die Antwort ist relativ simpel: Wenn ich mich in mein 16-20 Jähriges Ich zurückversetze, dass damals One Piece unter keinen Umständen verpassen wollte, dann spüre ich Aufregung, Freude, Wut, Trauer... alles Emotionen, die One Piece Woche für Woche in mir entfachten. Ich habe jedes Kapitel, jede Seite mit den Strohhüten gefiebert. Sie sind alle zu Identifikationsfiguren geworden. Jede/r Einzelne mit seinen/ihren schrägen Macken. Sie, die Figuren haben mich in ihren Bann gezogen und dafür gesorgt, dass ich bloß kein Kapitel schlabbere. Ich liebe bis heute das herrlich knisternde Verhältnis zwischen Zorro und Sanji. Ich muss selbst heute immer noch lachen, wenn ich alte Kapitel durchblättere und mir bspw. ihren bescheuerten Wettstreit auf Little Garden anschaue, während um sie herum gerade die Hölle losbricht. Oder wie Zorro Sanji auf Enies Lobby aufzieht indem er ihn als Pirat A, B, oder C bezeichnet und Sanji fast nen Anfall bekommt, weil Nami im Hintergrund stehend alles mitbekommt. Ich liebe die Szenen im Arlong Parc, als Luffy Nami seinen Strohhut auf den Kopf setzt und darauf folgend keinen Zweifel daran lässt, dass es für ihn das natürlichste dieser Welt ist, sich und seinen Arsch für seine Nakama zu riskieren. Bis heute gehört der Aufmarsch der SHB auf Kokos zu meinen absoluten Highlights. Spielt quasi in der selben Liga mit der Aufreihung der Bande auf Enies Lobby und Robin, die unter Tränen zu ihren Freunden brüllt, dass sie leben will, weitere Abenteuer mit ihren Freunden, ihrer Familie erleben will. Das sind Momente, die One Piece für mich geprägt haben. Das sind Momente, die One Piece für mich auch noch in Jahren prägen werden. Denn an diesen Punkten der Story hat Oda seine fast schon brillante Fähigkeit, Emotionen zu erzeugen, nahezu perfekt ausgespielt. Von dieser lodernden Flamme ist mittlerweile nicht mehr viel übrig. Die kleine Funzel flackert heute nur noch zaghaft vor sich hin. Oda hat sie ausgepinkelt, indem er seine einstigen Juwelen einfach wegsperrt und sie durch Persönlichkeiten wie Law, Kid, Kinemon, Momonosuke, Rebekka, Shinobu, Kanjuro uvm. aus der Story drängt. Von der SHB ist auf Wano und eigentlich schon seit Dress Rosa gefühlt nichts großes mehr zu sehen. Sie bleiben natürlich weiterhin Teil der Story. Aber sie wirken wie blutleere Zombies, die halt auch da sind. Vorbei sind die Zeiten, in denen sich Zorro und Sanji frotzeln. Vorbei sind die Zeiten, des schrägen Humors innerhalb der Bande, die mich immerzu zum Lachen gebracht haben. Und vorbei sind die Zeiten, in denen One Piece maßgeblich durch seine Emotion gepunktet hat. Das Portrait der SHB auf Dress Rosa, WCI und insbesondere Wano gleicht einem Schatten dessen, was One Piece einmal gewesen ist. Das ist meine persönliche Wahrnehmung. Das ist mein persönliches Lesegefühl. Oda erzeugt bei mir keine Emotion mehr. Hype und Badass sind für mich kurzweilige Strohfeuer. Sie brennen schnell und heiß. Danach sind sie aber auch schnell wieder weg und weichen einer gewissen Ernüchterung. Einer Ernüchterung, die mich erkennen lässt, wie wurscht es mir ist, dass Oda mit immer neuen Superlativen aufwartet. Sei es der One-Shot Moment, als Luffy förmlich in den Staub von Wano gespukt wurde. Seien es die zig Tausend Fodder, die nötig sind um zu zeigen, wie mächtig die jeweiligen Bündnisse sind. Oder sei es das "oberkrasse" Bündnis von BM und Kaido, das die Aufgabe noch unlösbarer erscheinen lässt, als sie nach Luffys Bekanntschaft mit Kaidos Keule eh schon zu sein schien. All das ist mir eigentlich relativ Brause. Starke Antagonisten erfordern starke Protagonisten. Und hier zeichnet sich die SHB aktuell dadurch aus, dass wir alle eigentlich überhaupt nicht mehr wissen, wo sie eigentlich stehen. Ob Nami einen der Flying Six besiegen kann?! Maybe. Ob Zorro Kaido und BM im Alleingang zerschnippeln kann?! Maybe (wenn auch äußerst unwahrscheinlich xD). Ob wir alle Strohhüte kämpfen sehen? Kann sein. Mittlerweile habe ich darin aber keinerlei Vertrauen mehr. Dinge, die früher gesetzt waren, nämlich dass die SHB immer über den Arc Boss obsiegt und gemeinsam diese aberwitzigen Abenteuer besteht, stehen plötzlich in Frage. Denn SN und diverse andere Nebenfiguren haben sich das einstige Spotlight gesichert. Das finde ich schade. Und trotzdem gebe ich die Hoffnung nicht auf. Trotzdem hänge ich irgendwie immer noch an dieser herrlich verrückten Story.

      Also frage ich nochmals: Warum ist es mittlerweile zu hohes Anpruchsdenken, wenn ich wieder mehr meiner einstigen Helden sehen möchte, als ein paar verkümmerte Panel, alle sieben Pfingsten? Warum ist es mittlerweile normal, dass gewisse Handlungsstränge, in denen ein Strohhut zentraler Baustein ist, im Offpanel abgehandelt werden (Ich kanns mir ja schließlich vorstellen), während ich mir des öfteren die unnötigsten Szenen zum x-ten mal ansehen muss (Luffy verkloppt Unwichtigen Nummer 61)? Warum soll ich eine andere Geschichte lesen, wenn es mir einfach nur an einer gewissen Verhältnismäßigkeit fehlt, die vermehrt und mittlerweile ungeniert zu Ungunsten der Strohhutbande ausfällt? Ist das alles wirklich zu viel verlangt? Ich denke nicht. Um One Piece wieder mit seinem alten Charme zu erfüllen bedarf es aus meiner Sicht nicht viel.

      @ipman
      Dass eine Geschichte fortwährender Veränderung und Enrwicklung unterliegt, ist ja auch vollkommen okay. Oft wächst ein Werk mit seiner Community... dagegen habe/sage ich auch eigentlich überhaupt nichts. Ich habe aber ein riesiges Problem damit, wenn ein Autor anfängt die Identität und damit die Grundlage seines Werkes zu untergraben und seine Geschichte zu etwas völlig Neuartigem entwickelt, das im Grunde den selben Namen trägt, den selben Hauptprotagonisten hat, aber nur noch sehr wenig von dem in sich trägt, was früher Kern der ganzen Storyline war. Und das wollte ich mit meinem Post ausdrücken. Im Übrigen macht es die Entwicklung imo nicht besser, nur weil es in vergleichbaren Werken ähnlich war. Naruto bspw. ist für mich ein vergleichbarer Fall. Kishimoto hat mit Shippuden einen ähnlichen Weg beschritten... Größer, schneller, bombastischer. Und auch diese Story habe ich aufgrund dessen zu Schluss nur noch verfolgt, um zu wissen wie es ausgeht. Aber nicht mehr wegen ehrlichem Interesse und emotionaler Bindung an die Handlung.
      Life ain´t easy, but it´s a kind of joy!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Red Haired Beckmann ()

    • Hmm ich habe lange überlegt ob ich dir zustimmen kann oder nicht, du magst natürlich recht haben, aber dieses Muster hat man doch bei allen großen Shounen. Der Mangaka zeichnet und entwickelt neue Vorlieben. So ist es eben auch bei den Charakteren. Eine neue Figur wird eingeführt, der Mangaka gibt sich Mühe und ihm gefällt dieser Charakter sehr. Nun wie im wirklichen Leben muss man manchmal alte Bekanntschaften ziehen lassen. Ich für meinen Teil sehe gerne einen Law zu. Vielleicht ist es bei Oda nicht anders.
    • Ich habe eigentlich nicht wirklich was auszusetzen, nur geht
      mir was nicht so recht in den Kopf rein.

      Wir haben ja die 4 Ozeane, richtig?

      Und die Grandline geht einmal durch.

      Wenn jetzt Piraten auf der Seite starten, die sich hinter der
      Fischmenscheninsel befindet, hätten die doch einen
      unfairen Vorteil, oder nicht?

      Die könnten ja bequem bei Punk Hazard starten und bräuchten
      die erste Hälfte nicht zu machen, oder doch?

      Ich finde das etwas dünn beschrieben.