Was gefällt euch nicht an One Piece?

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    • Trafalgar D. Water Law schrieb:

      - Law, der selbst jetzt immernoch lebt und agieren kann.

      Trafalgar D. Water Law schrieb:

      Aber wenn im Manga von Personen im Manga etwas als eindeutig tödlich gekennzeichnet wird - wir also gelernt haben, dass Menschen, die in dieser Welt Leben, Dinge entwickelt haben oder anwenden, die Menschen aus dieser Welt töten sollen (also die Maßstäbe innerhalb des Mangas ansetzen) - und dies dann aber doch nicht so ist und das auch nicht nur in einem Einzelfall, sondern immer und immer und immer und immer wieder, dann leidet da tatsächlich die Glaubwürdigkeit des Mangas drunter. Und genau das ist es, was mir nicht gefällt (und wohl auch vielen anderen, die wenigsten meinen damit wohl "je mehr sterben, desto besser").
      Ich will jetzt nicht auf den gesamten Post eingehen, ich habe deine Kritik durchaus verstanden. Allerdings muss ich bei diesem Punkt den Kopf schütteln.

      Du sagtest, dass du es vollkommen ok findest, dass Law doch noch am Leben ist. Allerdings wurde - so wie du es erläutert hast - von Doflamingo als Mangacharakter mit den Worten "when he sees... your lifeless corpse" sein Tod quasi ebenfalls bestätigt. Irgendwo ist das der totale Widerspruch und kein Deut besser, wie es bei irgendwelchen anderen Charakteren der Fall war. Ob Law jetzt doch noch lebt oder ein Viper doch noch lebt - Oda wollte uns weismachen, dass dieser Charakter ins Gras gebissen hat. Der einzige Unterschied hierbei ist einfach nur: Law ist im Gegensatz zu anderen Charakteren wichtig und hat eine Rolle. Deshalb sehen wir das nicht so kritisch, wie bei den 0815 Charakteren, obwohl die Art und Weise, wie mit denen umgegangen wurde, dieselbe ist. Wenn man es ok findet, dass Law überlebt, dann muss man es genauso in Ordnung finden, dass irgendwelche Nonames überleben. Tut man das? Nicht wirklich. Und wieso? Weil wir auf den einen Charakter eher verzichten können, wie auf den anderen. Weil diese einfach null Relevanz zur Story haben.

      Und eine Glaubwürdigkeit geht nicht verloren, wenn nie eine Glaubwürdigkeit in diesem Manga stattgefunden hat.
    • Trafalgar D. Water Law schrieb:

      Situationen, Ereignisse, Waffen, die explizit zuvor so vorgestellt wurden, dass sie tödlich sind ( "nach maximal 2 Rejekts stirbt der Anwender"; "Enel tötet seit Jahren Menschen mit ein und der gleichen Attacke und laut den Bewohnern Angel Islands endet das mit dem Tod; Kragen sollen fliehende Sklaven töten und sind der Grund, warum die SHB überhaupt bei der Auktion mitmacht, statt alles kaputtzuschlagen; irgendein giftiger Typ macht ne Waffe, die noch viel viel giftiger sein soll, als alles bisher dagewesene; Bellamy bei dem es hieß "noch ein Schlag und er ist tot" und, der wohl vermutlich noch leben wird)

      Natürlich sind Blitze potentielle tödlich Gefahren aber es überleben auch genug Leute einen Blitz, ein überschlagendes Auto ist es ebenso und manche Sterben und manche nicht, einige Sterben an Schlangenbissen, die anderen widerum nicht. Ich verstehe zwar grundsätzlich deine Aussage aber sie ist nicht zu 100 % allgemeingültig und es gibt immer Ausnahmen von einer Regel. Oda benutzt lediglich Stilmittel die jeder Autor benutzt und nicht jede Aussage muss die 100% Eintreffung dieser Aussage folgen, sie dient lediglich der Spannung und der Verdeutlichung wie weit ein Charkter geht. Auch wenn ein Viper nun 3 mal den Impact Dial oder wie auch immer benutzen kann ohne viele Verletzungen wenn kurz zuvor gesagt wurde das bereits einmal tötet. Es ist erstmal eine Aussage wo man nicht weiß woher der Behaupter diese Kenntnis hat und ob sowas nur für Otto Normal gilt, für trainierte, Riesen und was auch immer muss die Aussage nicht zutreffen.
      A Laser beam of Epicness
    • Ich kann Ranyas Standpunkt durchaus nachvollziehen, auch wenn ich diese Meinung eigentlich nicht teile. Hier treffen einfach 2 Grundverschiedene Einstellungen aufeinander. Die eine Partei (unter anderem auch ich), findet das ein Charakter mit seinem Tod durchaus mehr Spannung, Dramatik und Glaubwürdigkeit mit sich bringt - andere scheinen mit der vorhandenen Schreibweise zufrieden zu sein [Bin ich selbst auch nur wären mehr Tode, für mich, dass Sahnehäufchen auf der Kirschtorte.] Nun zum eigentlichen Punkt, den ich ansprechen wollte und zwar die angebliche nicht Vorhandenheit von "Glaubwürdigkeit" im Manga. Das sehe ich nicht so, meine Sicht ist wie folgt:

      "Ranya" schrieb:

      Und eine Glaubwürdigkeit geht nicht verloren, wenn nie eine Glaubwürdigkeit in diesem Manga stattgefunden hat.

      Ich finde den Manga, entsprechend seiner eigenen Regeln durchaus "Glaubwürdig", warum auch nicht? In dem Manga One Piece herrschen Gesetze und Kausalitäten die einfach die Grundlage einer guten Story bieten und eben innerhalb dieses Universums durchaus glaubwürdig sind. Natürlich hinkt der Vergleich mit der Realität, aber darum geht es auch nicht. Wenn also nun von Anfang an gesagt wird, das TF-Nutzer nicht schwimmen können und dieser Umstand immer wieder unterstrichen wird, dass ist das einfach ein Naturgesetzt innerhalb von One Piece. Würde sich Oda spontan dazu entscheiden, dieses "Gesetzt" aufzuheben und keine logische Argumentation dazu zu liefern, würde das Werk One Piece unglaublich an Glaubwürdigkeit verlieren. Als Paradebeispiel haben wir "Naruto", dass aufgrund dieser Logikbrüche unglaublich an Wert verloren hat und deshalb zurecht stark kritisiert wurde. Für mich geht Logik innerhalb eines Werkes, Hand in Hand, mit Glaubwürdigkeit innerhalb eines Werkes. Wenn gesagt wird ein normaler Mensch stirbt aufgrund von 5 Liter Blutverlust und wir bekommen genau diesen Fall präsentiert - anschließendem Tod, dann ist das Glaubwürdig innerhalb des Mangas. Tritt dieser Fall nicht ein, ist es ein Logikbruch und der Manga muss an Glaubwürdigkeit büßen. Das ist meine Sicht zu dem Ganzen, auch wenn der Vergleich von mir eher Schlecht als Recht ist. Das soll im Übrigen keine Anspielung auf Law sein. Dazu gibt es einen wunderbaren Beitrag der meine Meinung bezüglich dieser Thematik wiederspiegelt. -> Klick
    • Fear schrieb:

      Wenn gesagt wird ein normaler Mensch stirbt aufgrund von 5 Liter Blutverlust und wir bekommen genau diesen Fall präsentiert - anschließendem Tod, dann ist das Glaubwürdig innerhalb des Mangas. Tritt dieser Fall nicht ein, ist es ein Logikbruch und der Manga muss an Glaubwürdigkeit büßen.

      Nach dieser Definition dürfte dann Zoro auf dem Baratie gestorben sein und spätestens auf dem TB.
      Luffy wäre im in Alabaster, EL, TB oder ID gestorben.
      Sanji wäre spätestens auf der FMI gestorben, wenn denn alle drei als Normalos durchgehen und selbst als Monster haben sie nicht mehr Blut zur Verfügung als ein Normalo. Ein Mensch und dazu gehören die drei hat man nun nicht mehr als 6 Liter Blut und schlussendlich muss man sich dort eigentlich schon die Frage stellen ob es glaubwürdige Darstellungen waren, was sie ganz und garnicht nicht waren. Wieso regt man sich also auf wenn Supports nicht sterben bei viel weniger Schaden? Das ganze ist nur aufgeflammt wegen Law, aber es verzerrt nur den Blick den man eigentlich mal dem Monstertrio zuschieben könnte bei einer solchen Frage. Wie gesagt bei Oda muss man nicht unbedingt in unseren Massstäben denken, weder physikalisch, noch medizinisch oder biologisch, bei Oda ist der Tod wie gesagt nur ein Stilmittel. Weniger denkt er darüber nach nach wie vielen Verletzungen nun jemand abkratzen soll, wenn er es tun will stirbt ein jemand auch wenn er auf einer Bodenplanke ausrutscht
      A Laser beam of Epicness
    • Fear schrieb:

      Ich finde den Manga, entsprechend seiner eigenen Regeln durchaus "Glaubwürdig", warum auch nicht? In dem Manga One Piece herrschen Gesetze und Kausalitäten die einfach die Grundlage einer guten Story bieten und eben innerhalb dieses Universums durchaus glaubwürdig sind. Natürlich hinkt der Vergleich mit der Realität, aber darum geht es auch nicht. Wenn also nun von Anfang an gesagt wird, das TF-Nutzer nicht schwimmen können und dieser Umstand immer wieder unterstrichen wird, dass ist das einfach ein Naturgesetzt innerhalb von One Piece. Würde sich Oda spontan dazu entscheiden, dieses "Gesetzt" aufzuheben und keine logische Argumentation dazu zu liefern, würde das Werk One Piece unglaublich an Glaubwürdigkeit verlieren. Als Paradebeispiel haben wir "Naruto", dass aufgrund dieser Logikbrüche unglaublich an Wert verloren hat und deshalb zurecht stark kritisiert wurde. Für mich geht Logik innerhalb eines Werkes, Hand in Hand, mit Glaubwürdigkeit innerhalb eines Werkes.
      Huh, ich merk schon, dass diese Diskussion zu nichts führt. Du meinst, dass Logik und Glaubwürdigkeit "Hand in Hand miteinandergehen" - ich hingegen empfinde dem absolut nicht so, wenn wir das mal explizit auf One Piece beziehen.

      Logik beruht auf ein System. Und wo finden wir ein solches System in One Piece vor? Wie du es schon sagtest: Die Teufelsfrüchte. Mit den Teufelsfrüchten hat sich Oda ein kleines System geschaffen, an das er sich durchgehend halten muss. Dieses System besteht aus drei "Gesetzen":
      • Ein TF-Nutzer kann nicht schwimmen
      • Ein TF-Nutzer kann keine 2. Frucht essen
      • Eine TF gehört einer TF-Art an (Logia, Paracemia, etc.)
      So, das sind die drei Dinge, an die sich Oda halten muss. Dieses System ist allerdings so simpel, sodass für Oda eigentlich fast schon unmöglich ist, sich nicht an diesen drei Dingen zu halten. Und das ist einfach ein gravierender Unterschied zu Naruto. Der Unterschied zwischen diesen beiden Mangas ist einfach, dass Kishimoto sich im Gegensatz zu Oda ein verdammt komplexes System ausgedacht hat und dadurch sich seine eigene Freiheit geraubt hat. Diese massiven Logiklücken sind erst entstanden, weil sein System soviele Aspekte in seinem Manga quasi geblockt haben, an die er sich schlussendlich nicht mehr halten konnte.

      Oda hat sich im Gegensatz durch sein kleines System eine absolute Freiheit gegraben. Er hat abgesehen davon überhaupt keine Richtlinie, an die er sich halten muss. Er kann einige Gesetze aus der Realität entnehmen, wie z.B. Gummi leitet keinen Strom, Wasser > Sand, etc., aber er kann sich auch frei von der Realität entfernen, wie in dem Fall, das Thema mit dem Sterben. Und durch dieses Hin- und Her ist es für mich persönlich unmöglich eine Glaubwürdigkeit in diesem Manga vorzufinden. Wobei ich auch zugegeben schon immer mit der Einstellung "rumlaufe", dass ich keinem Manga der Welt Glauben schenken werde.

      Oda kann sich auf sovielen Ebenen bewegen, ohne dass man ihm das tatsächlich vorwerfen kann. Er hat soviele Aussagen in den Raum geworfen, die schlussendlich für nichtig erklärt wurden. Ich erinnere mich hierbei bspw. an Ivankovs Aussage darüber, dass Ruffy's Heilungsprozess noch zwei Tage andauert. Und wie wir schlussendlich mitbekommen haben, war es dann doch nicht so. Nur weil ein Charakter irgendeine Aussage in den Raum wirft, muss es nicht zwangsläufig heißen, dass es auch tatsächlich so stimmt. Das kann ab und zu ganz schön ätzend sein, weil man einfach nicht weiß, welche Aussagen tatsächlich seriös sind und welche nicht. Allerdings kann man das Oda nicht vorwerfen, weil er sich hierzu keine Logik augebaut hat und seine Freiheit nunmal komplett ausnutzt. Auch dies ist ein Aspekt, wieso ich keine Glaubwürdigkeit vorfinden kann.

      Mit meiner Aussage über die Glaubwürdigkeit habe ich mich zugegebenermaßen sehr unglücklich ausgedrückt. Ich hab es so klingen lassen, als würde ich das für die Allgemeinheit relativieren wollen, jedoch war dies überhaupt nicht meine Absicht. Für viele mag eine gewisse Glaubwürdigkeit vorhanden sein, für mich hingegen gibt es dies nunmal nicht. Die Logik ist nunmal etwas, woran sich, sowohl der Mangaka, als auch die Leser orientieren. Die Glaubwürdigkeit hingegen ist alles eine Sache der Wahrnehmung, da jeder nunmal unterschiedlich auf eine Aussage/Situation reagiert. Und das ist für mich einfach ein verdammt großer Unterschied.
    • LaDarque schrieb:

      Nach dieser Definition dürfte dann Zoro auf dem Baratie gestorben sein und spätestens auf dem TB.


      Ich habe bereits geschrieben, dass der Vergleich mit den beiden normalen Personen eher schwach formuliert ist. Abgesehen davon glaube ich hast du den letzen Teil meines Beitrags ignoriert oder du echaufierst dich absichtlich. Ansonsten kann ich nicht verstehen, warum du eine Auflistung aufführst, wenn ich deutlich auf diesenBeitrag verweise.


      "Ranya" schrieb:

      Huh, ich merk schon, dass diese Diskussion zu nichts führt. Du meinst, dass Logik und Glaubwürdigkeit "Hand in Hand miteinandergehen" - ich hingegen empfinde dem absolut nicht so, wenn wir das mal explizit auf One Piece beziehen.

      Was bedeutet das nun? Leute haben nunmal verschiedene Auffassungen und bereits merkst, dass die Diskussion zu nichts führt, warum führst du deinen Beitrag überhaupt fort? Soweit ich weiß, schreibt man Beiträge mit der Intention eine Diskussion zu führen, die auch ein Ergebniss enthält. Das Logik und Glaubwürdigkeit nicht Hand in Hand miteinandergehen ist deine Auffassung und das ist auch vollkommen ok, auch wenn es nicht meine Auffassung ist. Laut Duden bedeutet Glaub­wür­digkeit - "Etwas als wahr, richtig, zuverlässig erscheinend und so das Glauben daran rechtfertigend" und das geht für mich schon mit Logik mit.

      "Ranya" schrieb:

      Logik beruht auf ein System. Und wo finden wir ein solches System in One Piece vor? Wie du es schon sagtest: Die Teufelsfrüchte. Mit den Teufelsfrüchten hat sich Oda ein kleines System geschaffen, an das er sich durchgehend halten muss. Dieses System besteht aus drei "Gesetzen":

      Ein TF-Nutzer kann nicht schwimmen
      Ein TF-Nutzer kann keine 2. Frucht essen
      Eine TF gehört einer TF-Art an (Logia, Paracemia, etc.)

      So, das sind die drei Dinge, an die sich Oda halten muss. Dieses System ist allerdings so simpel, sodass für Oda eigentlich fast schon unmöglich ist, sich nicht an diesen drei Dingen zu halten. Und das ist einfach ein gravierender Unterschied zu Naruto. Der Unterschied zwischen diesen beiden Mangas ist einfach, dass Kishimoto sich im Gegensatz zu Oda ein verdammt komplexes System ausgedacht hat und dadurch sich seine eigene Freiheit geraubt hat. Diese massiven Logiklücken sind erst entstanden, weil sein System soviele Aspekte in seinem Manga quasi geblockt haben, an die er sich schlussendlich nicht mehr halten konnte.


      Da bevorzuge ich ein konsequentes "simples" System, was durchgehend Bestand hat. Kishi hat sich vllt. ein komplexes System ausgedacht, jedoch bringt das absolut garnichts, wenn man sich nicht daran halten kann. (Hätte er sich mal etwas von HxH abgeschaut).

      "Ranya" schrieb:

      Oda hat sich im Gegensatz durch sein kleines System eine absolute Freiheit gegraben. Er hat abgesehen davon überhaupt keine Richtlinie, an die er sich halten muss. Er kann einige Gesetze aus der Realität entnehmen, wie z.B. Gummi leitet keinen Strom, Wasser > Sand, etc., aber er kann sich auch frei von der Realität entfernen, wie in dem Fall, das Thema mit dem Sterben. Und durch dieses Hin- und Her ist es für mich persönlich unmöglich eine Glaubwürdigkeit in diesem Manga vorzufinden. Wobei ich auch zugegeben schon immer mit der Einstellung "rumlaufe", dass ich keinem Manga der Welt Glauben schenken werde.

      Natürlich hat er Richtlinien, wenn er einmal illustriert hat, dass Gummi > Strom oder Wasser > Sand etc. Dann ist er an diese Gegebenheiten gebunden. Mit dem Sterben ist das wieder ne andere komplexere Geschichte, die man gerne in entsprechendem Thread diskutieren kann. Trotzdem verstehe ich nicht, wieso soetwas die Glaubwürdigkeit eines Werkes innerhalb der eigenen Regeln nimmt.

      "Ranya" schrieb:

      Oda kann sich auf sovielen Ebenen bewegen, ohne dass man ihm das tatsächlich vorwerfen kann. Er hat soviele Aussagen in den Raum geworfen, die schlussendlich für nichtig erklärt wurden. Ich erinnere mich hierbei bspw. an Ivankovs Aussage darüber, dass Ruffy's Heilungsprozess noch zwei Tage andauert. Und wie wir schlussendlich mitbekommen haben, war es dann doch nicht so. Nur weil ein Charakter irgendeine Aussage in den Raum wirft, muss es nicht zwangsläufig heißen, dass es auch tatsächlich so stimmt. Das kann ab und zu ganz schön ätzend sein, weil man einfach nicht weiß, welche Aussagen tatsächlich seriös sind und welche nicht. Allerdings kann man das Oda nicht vorwerfen, weil er sich hierzu keine Logik augebaut hat und seine Freiheit nunmal komplett ausnutzt. Auch dies ist ein Aspekt, wieso ich keine Glaubwürdigkeit vorfinden kann.

      Das ist doch selbstverständlich, es kommt immer wieder vor, das Charaktere in beliebigen Manga Aussagen treffen, die im Nachhinein als falsch offenbart werden. Das bedeutet lediglich, dass dieser Charakter als Individuum des Werkes nicht über ausreichende Informationen verfügte oder eine falsche Wahrnehmung hatte. Normalerweise zählt auch hier -> Die Aussage eines Charakters ist solange Richtig bis sie von einem Ereigniss oder einer anderen Person wiederlegt wird.

      "Ranya" schrieb:


      Mit meiner Aussage über die Glaubwürdigkeit habe ich mich zugegebenermaßen sehr unglücklich ausgedrückt. Ich hab es so klingen lassen, als würde ich das für die Allgemeinheit relativieren wollen, jedoch war dies überhaupt nicht meine Absicht. Für viele mag eine gewisse Glaubwürdigkeit vorhanden sein, für mich hingegen gibt es dies nunmal nicht. Die Logik ist nunmal etwas, woran sich, sowohl der Mangaka, als auch die Leser orientieren. Die Glaubwürdigkeit hingegen ist alles eine Sache der Wahrnehmung, da jeder nunmal unterschiedlich auf eine Aussage/Situation reagiert. Und das ist für mich einfach ein verdammt großer Unterschied.

      Das kann man damit wohl abschließen. Was für den einen Glaubwürdigkeit erscheint ist es für den anderen eben nicht.
    • Fear schrieb:

      Ich habe bereits geschrieben, dass der Vergleich mit den beiden normalen Personen eher schwach formuliert ist. Abgesehen davon glaube ich hast du den letzen Teil meines Beitrags ignoriert oder du echaufierst dich absichtlich. Ansonsten kann ich nicht verstehen, warum du eine Auflistung aufführst, wenn ich deutlich auf diesenBeitrag verweise.

      Nein ich wollte damit nur zum Ausdruck bringen das bei Oda der Tod nicht unbedingt die Folge von 20 Pistolenkugeln ist, wenn Laws Tod für Oda keinen tieferin Sinn hat wie es es bei Ace oder auch Corazon war, so wird ein Law auch noch mehr aushalten, ob es nun für einige glaubwürdig ist oder nicht. Für Oda ist der Tod mehr dazu da andere Charaktere dadurch zu formen wie sie mit dem Tod eines Menschen umgehen und dadurch reifen und wachsen. Dies ist ein Thema das durch ganz OP geht und nie anders war und Oda verliert seine Glaubwürdigkeit nicht weil er diesem Thema treu bleibt.

      Auch die Verletzungen von Zoro, Luffy oder Sanji sind medizinisch für sich gesehen nicht möglich zu überleben, aber auch hier hat Oda seine Philosophie reingebracht. Alle drei sind über ihre Grenzen gegangen und sind dadurch ebenso gewachsen. Bei Oda geht es für mich nicht so sehr darum das er irgendwelchen Tote hinterlässt nur weil es cooler wäre oder spannender wäre dann für die nächsten Arcs
      A Laser beam of Epicness
    • Fear schrieb:

      Was bedeutet das nun? Leute haben nunmal verschiedene Auffassungen und bereits merkst, dass die Diskussion zu nichts führt, warum führst du deinen Beitrag überhaupt fort? Soweit ich weiß, schreibt man Beiträge mit der Intention eine Diskussion zu führen, die auch ein Ergebniss enthält.
      Ob ich diesen Satz am Anfang oder am Ende geschrieben hätte, macht für mich überhaupt keinen Unterschied. Mir geht es bei einer Diskussion darum, einen Standpunkt zu schildern und das hab ich mit meinem Beitrag gemacht. Diese Diskussion ist im Grunde genommen von mir angekurbelt worden, um zu wissen, wie diejenigen, die einer anderen Meinung als ich sind, ihren Standpunkt wiederlegen. Und das ist nunmal das Ergebnis: Es bringt nichts über etwas zu diskutieren, da jeder eine total unterschiedliche Wahrnehmung auf dieses Thema hat. Trotzdem hat jeder sein gutes Recht, seinen Standpunkt zu erläutern, weil es einfach zu viele Unstimmigkeiten gibt. Seem's legit, ne?

      Fear schrieb:

      Da bevorzuge ich ein konsequentes "simples" System, was durchgehend Bestand hat. Kishi hat sich vllt. ein komplexes System ausgedacht, jedoch bringt das absolut garnichts, wenn man sich nicht daran halten kann. (Hätte er sich mal etwas von HxH abgeschaut).
      Ich habe auch nicht gesagt, dass ich Kishi's System bevorzuge. ;)

      Fear schrieb:

      Natürlich hat er Richtlinien, wenn er einmal illustriert hat, dass Gummi > Strom oder Wasser > Sand etc. Dann ist er an diese Gegebenheiten gebunden. Mit dem Sterben ist das wieder ne andere komplexere Geschichte, die man gerne in entsprechendem Thread diskutieren kann. Trotzdem verstehe ich nicht, wieso soetwas die Glaubwürdigkeit eines Werkes innerhalb der eigenen Regeln nimmt.
      Nein, ist er nicht. Nur weil er es einmal so geschildert hat, muss es nicht gleich heißen, dass er sich in der nächsten Situation genauso dran hält. Kleines Beispiel: Als Ruffy früher Gear 3 benutzt hat, ist er nach jeder Anwendung geschrumpft. Nachdem er sein Training abgeschlossen hat, war es eben nicht mehr der Fall. Und wieso? Keine Ahnung, wissen wir nicht. Möglicherweise liegt es daran, dass sich die Umstände verändert haben und sich so automatisch diese Richtlinie verändert hat. Während sein System mit den Teufelsfrüchten für die Allgemeinheit gilt, gelten die von mir genannten Punkte: "Wasser>Sand, etc." nicht für die Allgemeinheit, sondern für einzelne Personen. Und das ist ein verdammt großer Unterschied, da Oda nunmal seine Freiheit hierbei ruhig ausnutzen darf/kann, wie er möchte. Wenn Enel irgendwann wieder auftauchen sollte, kann es vielleicht sein, dass seine Blitze doch gegen Ruffy funktionieren, weil sich irgendwelche Umstände verändert haben (Haki, etc). Wenn es irgendwann mal wieder eine Bombe (wie auf Alabasta) geben wird und sich jemand opfert, kann es sein, dass er hierbei doch in die Luft geht. Wer weiß das schon? Richtig, niemand. Die Umstände verändern sich nunmal mit jeder Situation, die man im Gegensatz zu den Teufelsfrüchten, nicht relativieren kann.

      Fear schrieb:

      Das ist doch selbstverständlich, es kommt immer wieder vor, das Charaktere in beliebigen Manga Aussagen treffen, die im Nachhinein als falsch offenbart werden. Das bedeutet lediglich, dass dieser Charakter als Individuum des Werkes nicht über ausreichende Informationen verfügte oder eine falsche Wahrnehmung hatte. Normalerweise zählt auch hier -> Die Aussage eines Charakters ist solange Richtig bis sie von einem Ereigniss oder einer anderen Person wiederlegt wird.
      Ja, also und wo ist da der Unterschied, wenn jemand mit felsenfester Überzeugung sagt: "Er muss sich noch zwei Tage erholen!!", und dies doch als unwahr rausgestellt wird oder wenn jemand sagt "Er wird sterben!!!" und dies ebenfalls als unwahr rausgestellt wird? Wieso wirft man es in der einen Situation Oda vor und in der anderen nicht? Warum wird der Scheintod nur dann richtig verübelt, wenn ein irrelevanter Noname überlebt? Warum verübeln wir es Oda (meistens) nicht, dass er uns ständig weismachen möchte, dass ein relevanter Charakter jeden Moment stirbt? Ganz einfach: wir wissen bei den relevanten Charakteren, dass diese nicht sterben. Bei den irrelevanten hingegen wissen wir es nicht, und diese Unsicherheit ist ebenfalls ein Grund, der dazuleitet, Oda es eher vorzuwerfen, wie bei den anderen.

      Fear schrieb:

      Das kann man damit wohl abschließen. Was für den einen Glaubwürdigkeit erscheint ist es für den anderen eben nicht.
      Absolutely, aber ich liebe es trotzdem, meinen Standpunkt zu erläutern.
    • Hachja diesen Abschnitt lasse ich mir nicht nehmen.

      "Ranya" schrieb:

      Nein, ist er nicht. Nur weil er es einmal so geschildert hat, muss es nicht gleich heißen, dass er sich in der nächsten Situation genauso dran hält. Kleines Beispiel: Als Ruffy früher Gear 3 benutzt hat, ist er nach jeder Anwendung geschrumpft. Nachdem er sein Training abgeschlossen hat, war es eben nicht mehr der Fall. Und wieso? Keine Ahnung, wissen wir nicht. Möglicherweise liegt es daran, dass sich die Umstände verändert haben und sich so automatisch diese Richtlinie verändert hat. Während sein System mit den Teufelsfrüchten für die Allgemeinheit gilt, gelten die von mir genannten Punkte: "Wasser>Sand, etc." nicht für die Allgemeinheit, sondern für einzelne Personen. Und das ist ein verdammt großer Unterschied, da Oda nunmal seine Freiheit hierbei ruhig ausnutzen darf/kann, wie er möchte. Wenn Enel irgendwann wieder auftauchen sollte, kann es vielleicht sein, dass seine Blitze doch gegen Ruffy funktionieren, weil sich irgendwelche Umstände verändert haben (Haki, etc). Wenn es irgendwann mal wieder eine Bombe (wie auf Alabasta) geben wird und sich jemand opfert, kann es sein, dass er hierbei doch in die Luft geht. Wer weiß das schon? Richtig, niemand. Die Umstände verändern sich nunmal mit jeder Situation, die man im Gegensatz zu den Teufelsfrüchten, nicht relativieren kann.


      Natürlich heißt es das. Luffy ist Pre-TS nach Gear3 geschrumpft richtig - nun nach 2 Jahren intensivem Training schrumpft er nicht mehr, was bedeutet das er diesen Tribut/Fehler in seiner Technik ausgemerzt hat. Genau wie ein Chopper nahc 2 Jahren Training nun in der Lage ist seine Monsterform zu kontrollieren. Nein, wenn die Geschichte logisch bleiben soll, kann Enel nicht einfach auftauchen und mit seinen Blitzen Luffy schaden zufügen. Sollte er Haki benutzen ist es nicht mehr der selbe Umstand wie beim ersten Mal und damit eine komplett neue Situation die absolut nicht vergleichbar ist.. Ich verstehe wirklich nicht worauf du hinaus willst, wenn Oda schreibt normale Blitze von Enel gegen Luffy nicht funktionieren - muss er sich daran halten. Die einzige Möglichkeit sowas zu umgehen ist die Bedingungen ändern - aber genau das ist dann eben nicht mehr das Selbe. Sprich lässt er Enel Haki benutzen ist immernoch alles logisch. Sollte irgendwann wieder eine Bombe hochgehen und die Bedingungen sind 1 zu 1 die Selben wie auf Alabasta - müsste die Bombe erneut nicht hochgehen, um konsequenz seitens Oda zu bestätigen. Sollte die Bombe größter sein oder die Person kleiner etc. ist es wieder eine neue Situation die sich nicht vergleichen lässt.

      "Ranya" schrieb:

      Ja, also und wo ist da der Unterschied, wenn jemand mit felsenfester Überzeugung sagt: "Er muss sich noch zwei Tage erholen!!", und dies doch als unwahr rausgestellt wird oder wenn jemand sagt "Er wird sterben!!!" und dies ebenfalls als unwahr rausgestellt wird? Wieso wirft man es in der einen Situation Oda vor und in der anderen nicht? Warum wird der Scheintod nur dann richtig verübelt, wenn ein irrelevanter Noname überlebt? Warum verübeln wir es Oda (meistens) nicht, dass er uns ständig weismachen möchte, dass ein relevanter Charakter jeden Moment stirbt? Ganz einfach: wir wissen bei den relevanten Charakteren, dass diese nicht sterben. Bei den irrelevanten hingegen wissen wir es nicht, und diese Unsicherheit ist ebenfalls ein Grund, der dazuleitet, Oda es eher vorzuwerfen, wie bei den anderen.

      Es gibt keinen Unterschied in der Aussageglaubhaftigkeit - ganz einfach. Das Leute sich darüber aufregen - verstehe ich nicht und es interessiert mich auch nicht wirklich. Du hast Recht einige Leute tun dies, Ich gehöre nicht zu der Sorte weswegen es mir wirklich egal ist.

      "Ranya" schrieb:

      Absolutely, aber ich liebe es trotzdem, meinen Standpunkt zu erläutern.

      Und ich liebe es Diskussionen zu führen die irgendwo hinführen. ( ͡° ͜ʖ ͡°)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Fear ()

    • Was mir persöhnlich an One piece nicht so gefällt, sind die vielen sehr kindischen scenen. Manchmal wird ein wichtiges, ernstes Thema sehr lustig und kindisch dargestellt. Natürlich ist das manchmal lustig und ruffy ist oft sehr kindisch, aber es ist mir ein bisschen zu viel.
      Aber das ist ja meine Meinung. Viele könnten das natürlich anders sehen. Dafür ist eine eigene Meinung ja da :)
    • Trafalgar D. Water Law schrieb:

      - Situationen, Ereignisse, Waffen, die explizit zuvor so vorgestellt wurden, dass sie tödlich sind ( "nach maximal 2 Rejekts stirbt der Anwender"; "Enel tötet seit Jahren Menschen mit ein und der gleichen Attacke und laut den Bewohnern Angel Islands endet das mit dem Tod; Kragen sollen fliehende Sklaven töten und sind der Grund, warum die SHB überhaupt bei der Auktion mitmacht, statt alles kaputtzuschlagen; irgendein giftiger Typ macht ne Waffe, die noch viel viel giftiger sein soll, als alles bisher dagewesene; Bellamy bei dem es hieß "noch ein Schlag und er ist tot" und, der wohl vermutlich noch leben wird)
      Hier sollte man nicht unbedingt so starrsinnig sein, sondern auch Unterschiede erkennen.
      - Wer hat gesagt, dass man nach 2 Rejekts stirbt? Ich bin mir ziemlich sicher, dass es nen 0815-Statist war - demnach wäre es unlogisch, wenn das Dial an einem 0815-Statisten genauso viel Schaden wie an einem Viper oder gar Zorro oder Luffy machen würde.
      - Enels Blitze töten üblicherweise Menschen... Selbst in der Realität stirbt man nicht unbedingt, wenn man vom Blitz getroffen wird.
      - Das Gift.... Gab es dazu ne Chemische Wirkungstabelle oder sonst was?
      - Bellamy... Er selbst hat da wohl auch noch nen Wort mitzureden, ob ein Schlag ausreicht ^^
      Fazit: Wenn ich sage, ich geh jetzt nach draussen und steig in meinen Lambo, hab ich trotzdem keinen Lamborghini vor der Tür.

      Trafalgar D. Water Law schrieb:

      - Gigantische Schlachten, die nach Ende des Arcs wie durch ein Wunder ohne jeglichen Kollateralschaden auskommen.
      Kann ich nicht nachvollziehen... EL ist komplett zerstört, Marineford ist zerstört, sodass das HQ verlegt werden musste und man hat auch Leute
      bei Corby im Krankenzimmer gesehen, nochmal Marineford Luffy wird von Law operiert und ist tödlich verletzt, Alabasta Usopp wird von Chopper
      sofort verarztet... Mir fällt dazu gerade nichts passendes ein, wo es keine Kolleteralschäden gab.

      Trafalgar D. Water Law schrieb:

      Grade das sind die Punkte, die einer Geschichte die Spannung und Dramatik rauben, man stelle sich nun mal vor, Monet würde noch leben oder Law macht noch seine "Perennial Youth Operation" und stirbt dann aber doch nicht. Was z. B. Game of Thrones bzw. das Lied von Eis und Feuer so besonders macht ist die Tatsache, dass man in jeder Situation (zu Recht) Angst um liebgewonnene Charaktere hat und somit ganz anders mitfiebert. Bei GoT ist das sehr extrem und bei OP leider genau das andere Extrem, dass man in den allermeisten Fällen denkt "der stirbt eh nicht" (siehe Bellamy).
      Wenn ein Charakter stirbt, dann muss es schon einen Sinn haben.
      Zudem sind sicher auch einige 0815-Statisten gestorben, nur hat Oda es nicht für nötig empfunden uns mit deren Gräbern zu langweilen.
      Und ja, bei Bellamy denkt man zu Recht, dass er eh nicht stirbt... warum?
      Würde er jetzt sterben, würden sich alle darüber aufregen, dass er zurückgeholt wurde, nur um "erneut zu sterben" ;-)

      Trafalgar D. Water Law schrieb:

      Also im Bezug zur "Glaubwürdigkeit" habe ich mich schonlängst damit abgefunden, dass Lebewesen in OP deutlich mehr aushalten und, dass man nicht den Maßstab unserer Welt ansetzen kann. Das ist auch überhaupt kein Problem für mich. Aber wenn im Manga von Personen im Manga etwas als eindeutig tödlich gekennzeichnet wird - wir also gelernt haben, dass Menschen, die in dieser Welt Leben, Dinge entwickelt haben oder anwenden, die Menschen aus dieser Welt töten sollen (also die Maßstäbe innerhalb des Mangas ansetzen) - und dies dann aber doch nicht so ist und das auch nicht nur in einem Einzelfall, sondern immer und immer und immer und immer wieder, dann leidet da tatsächlich die Glaubwürdigkeit des Mangas drunter. Und genau das ist es, was mir nicht gefällt (und wohl auch vielen anderen, die wenigsten meinen damit wohl "je mehr sterben, desto besser").
      Wie oben schonmal erwähnt, unterscheidet doch mal wer was sagt und dann schaltet mal die grauen Zellen ein.
      Ein 0815-Statist ist nunmal deutlich schwächer wie ein 0815-Fischmensch, deswegen kann Luffy trotzdem stärker sein wie Arlong.
      Wer einen tödlichen Pistolenschuss abbekommt stirbt, dennoch kann es auch passieren, dass es jemand überlebt.
      Wenn Luffy dieser Jemand wäre, der den Pistolenschuss abbekommt wäre es unlogisch, wenn ihm was passiert,
      da Oda uns gezeigt hat, dass normale Pistolenschüsse Luffy nichts anhaben können.

      Trafalgar D. Water Law schrieb:

      Letztes Beispiel: Positiv hervorheben kann man hier das Killerkrallen-Corps. Die haben ne Überdosis Herkuleswasser genommen, Chaka hat gesagt "oh man, das ist tödlich" und die sind dann auch tatsächlich gestorben (ohne Scheiß, mittlerweile überraschen mich solche Momente mehr, als umgekehrt) - wobei mich allerdings nicht wundern würde, wenn wir diese 4 Statisten irgendwann auch mal wieder in Alabasta irgendwo in der Gegend rumstehen sehen...
      Nun, wenn ich das richtig in Erinnerung habe, überfordert das Zeug den Körper und führt deswegen zum Tod.
      Hätte das Killerkrallen-Corps besondere Fähigkeiten könnte es anders aussehen,
      bei Luffy liesse sich das logisch erklären, da er aus Gummi besteht und das Wasser den Körper demnach nicht überfordert (also im Endeffekt wie Gear 2).

      Ranya schrieb:

      Nein, ist er nicht. Nur weil er es einmal so geschildert hat, muss es nicht gleich heißen, dass er sich in der nächsten Situation genauso dran hält. Kleines Beispiel: Als Ruffy früher Gear 3 benutzt hat, ist er nach jeder Anwendung geschrumpft. Nachdem er sein Training abgeschlossen hat, war es eben nicht mehr der Fall. Und wieso? Keine Ahnung, wissen wir nicht. Möglicherweise liegt es daran, dass sich die Umstände verändert haben und sich so automatisch diese Richtlinie verändert hat. Während sein System mit den Teufelsfrüchten für die Allgemeinheit gilt, gelten die von mir genannten Punkte: "Wasser>Sand, etc." nicht für die Allgemeinheit, sondern für einzelne Personen. Und das ist ein verdammt großer Unterschied, da Oda nunmal seine Freiheit hierbei ruhig ausnutzen darf/kann, wie er möchte. Wenn Enel irgendwann wieder auftauchen sollte, kann es vielleicht sein, dass seine Blitze doch gegen Ruffy funktionieren, weil sich irgendwelche Umstände verändert haben (Haki, etc). Wenn es irgendwann mal wieder eine Bombe (wie auf Alabasta) geben wird und sich jemand opfert, kann es sein, dass er hierbei doch in die Luft geht. Wer weiß das schon? Richtig, niemand. Die Umstände verändern sich nunmal mit jeder Situation, die man im Gegensatz zu den Teufelsfrüchten, nicht relativieren kann.
      Klar muss er.
      Gummi > Blitz
      Gummi < Blitz + Haki, weil man durch das Haki den echten Körper trifft (mögliche Erklärung)
      Würde Enel also jetzt ein mit Haki verstärkten Blitz abfeuern, hätten wir eine andere Situation.
      Gear 3: Vor dem TS konnte Luffy Gear 3 zwar anwenden, es war aber noch nicht perfektioniert,
      demnach hat er es durch training verbessert, sodass er nicht mehr schrumpft.
    • Es gibt drei Dinge die, mich stören. Beim überfliegen der Posts hier ist mir auch schon aufgefallen, dass ich zumindest bei ein oder zwei der Dinge nicht der einzige Bin, der sich daran stört.




      1. Das mit den nicht sterben wollenden Charakteren. Klar kann ich oda verstehen das er seine Charaktere nicht sterben lassen will. Ein toter in one piece ist eine große sache. Klar ist das auch ein anime/manga, da können Charaktere auch mehr aushalten als normal. Aber das bspw. Pell/Peru ein womöglich nie wieder relevant werdender nebencharakter eine Explosion überlebt , die im Umkreis von 5km eigentlich alles töten sollte. Das macht sich irgendwie die Bedrohung während fa des Arcs kaputt, wenn die Bombe Letztlich nicht einmal einen Charakter töten kann, der genau neben ihr steht.


      Dass es dann soweit gehen muss, dass Man diskutieren kann, ob Monet vielleicht doch noch lebt, nachdem ihr Herz nur halb durchbohrt wurde... nya...


      2. Luffy's Kämpfe... meine Güte, ich kann kaum glauben, dass mich die wirklich stören. Luffy's Kämpfe sind meistens spannend und episch und eine der besten zum anschauen, finde ich. Ussopps kämpfe dagegen gehen mir permanent auf den Zeiger. Aber trotzdem mag ich in den wenigsten fällen, die Art wie er gewinnt. Bei fünfzig Prozent seiner Kämpfe habe ich das gedühl, dass er nicht hätte gewinnen dürfen. Der Kampf gegen Lucci ist da ein nettes Gegenbeispiel. Sicher einer der besten kämpfe in one piece bisher. Meiner Ansicht nach auch deshalb, weil Luffy da sondern Gegner wirklich übertroffen hat. Durch gear 2nd hat er ein nettes Power up gehabt und war danach tatsächlich stärker oder zumindest gleich auf mir Lucci. Nach dem Kampf war er derartig ausgelaugt, dass er sich kaum bewegen konnte. Aber das War einer der wenigen kämpfe von ihm wo ich an Ende nicht das gefühl hatte, dass er den Sieg eigentlich nicht verdient hat.
      Das erste Beispiel hierfür war Crocodile, später Enel, Moria mit Oz und jetzt Dodlamingo (wobei da der Sieg noch abzuwarten bleibt).
      Erstmal Luffy kann kaum einen Kampf gewinnen, den er nicht zuvor mindestens zwei mal verloren hat. Anders als Zoro Sanji und co. Braucht er mehrere anläufe. Selbst bei caesar, der tatsächlich schwächer als Luffy ist, braucht der Bub drei Versuche.
      Das führt leider dazu, dass Luffy einzig und allein deshalb noch über die Grand Line segelt, weil sämtliche seiner Gegner es irgendwie amüsant finden, ihn zu besiegen und dann halb tot irgendwo liegen zu lassen statt die sache anständig zu beenden. Die versagen dahingehend selbst dann noch, wenn sie bereits wissen, wie dickköpfig er immer wieder aufsteht.
      Zweitens basieren seine Siege gegen diese Gegner immer auf glück. Crocodiles Wasser Schwäche mach in meinen Augen absolut keinen sinn. Nasser sand, gut, den könnte Crocodiles vielleicht nicht ganz so frei bewegen. Dann würde Luffy halt auf Schlamm hauen.. na und? Weshalb sollte Crocodiles deshalb bluten. Ich verstehe, dass Crocodile dann nucht ausweixhen kann, auch dass er zurückgeschleudert würde, aber nicht weshalb es ihn verletzen würde. Wenn luffy eingefroren wird wird er stef und brüchig. Wenn es heiss wird, würde er schmelzen, was seine weinerlichkeit gegen Hitze erklären würde. Komischerweise reagiert luffys gummikörper auf Kälte genau wie regulärer Gummi. War ums sollte Crocodiles Sand nicht wie normaler Sand einfach zu Schlamm werden, statt dass Wasser die Verwandlung in das Element gänzlich verhindern würde. Zusätzlich ist Croc bisher der einzige Logia mit einer so prekären schwäche. Zusätzlich verzichtet er aus welchen Gründen auch immer während des letzten Kampfes auf seine overpowerte rechte hand und nahezu sämtliche sandattacken. Geht plötzlich ganz untypisch und unklug in den Nahkampf völlig auf diesen giftigen Haken beschränkt. Am Ende des Kampfes blieb und bleibt das gefühl, dass Luffy nach zwei absoluten Niederlagen schließlich einen Kerl besiegt hat, der stärker, erfahrener und vielseitiger war, als Luffy selbst und der in meinen Augen seine Teufelsfrucht besser beherrschte, als sämtliche andere Charaktere es gezeigt hätten, bis Jetzt zu Doflamingo. Zu dem komm ich gleich. Erst einmal Enel. Ein Charakter der Haki beherrschte. Auch bei Enel hat Luffy erst einmal einstecken müssen. Hier war die Schwäche Enel etwas logischer, aber dennoch purer zufall. Luffy ist gummi, Gummi leitet keinen strom. Moment na und? Blitze sind unter Umständen mehrere hundert oder Tausend Grad heiss. Enel schmilzt sogar gold, aber so wirklich scheint luffy dadurch kaum gestört. Allgemein ist der Kampf gegen Enel aber einer der wenigen mit denen ich mich anfreunden kann. Moriah. Luffy gewinnt, weil man ihm irgendwie Schatten rein presst. Warum lässt Moriah seine eigene Technik so gegen sich kehren? Aber okay.. letztlich aber Doflamingo. Dieser Kampf ist noch nicht vorbei, aber er erinnert mich jetzt schon sehr an Crocodiles niederlage. Ich hoffe wirklich, dass Oda den Kampf irgendwie anders enden lässt, so unbefriedigend es wäre. Luffy hat diesen Sieg meiner Ansicht nach nicht verdient, trotz aller mühen. Gear four schön und gut... aber Doflamingo beherrscht seine Teufelsfrucht besser als jeder andere bisher, besser noch als crocodile, ivankov und magellan gezeigt hätten, eindrucksvoller sogar als whirebeard wie ich finde. Er scheint luffy auch in Haki zumindest ebenbürtig. Er hat bisher auch mehr schaden eingesteckt als Luffy und anders als Luffy macht er immer noch den Eindruck etwas in peto zu haben und kann sich auch immernoch ganz gut bewegen. Noch dazu hält er den Birdcage aufrecht und das zeitlimit spricht eindeutig gegen luffy. In meinen Augen ist Doflamingo immer noch ein oder zwei Nummern grösser als Luffy und obwohl ich glaube dass Luffy es irgendwie hinbiegen wird und seine Kameraden im irgendwie die zeit verschaffen, wäre ich alles andere als glücklich, sollte Doflamingo so besiegt werden. Zumal auch weil er über die letzten jahre und seit bellamy damals so beständig als Gegner aufgebaut wurde.


      3. Zoros vs. Shichibukai...
      Zoro will später der größte schwertkämpfer werden. Wie will er das schaffen, wenn er keine einzige grosse und bekannte Nummer auseinander nimmt Mr1 daz bones war bisher die größte Nummer die er besiegt hat, glaube ich, an Kopfgeld und Bekanntheitsgrad gemessen. Stattdessen kämpft er beständig gegen die no.name Vizes von luffys grossen nummern. Ganz am Anfang hat Zoro grosses Interesse an den shichibukai geäussert, zweifellos wegen mihawk, doch sich wenn es nicht um mihawk ging, bekam er diesen blutrünstigen entschlossenen ausdruck. Trotzdem der einzige der die shichibukai wirklich bekämpfte war Luffy. Klar ist er als captain der in dessen Aufgabenbereich die shichibukai als topgegner fallen. Dennoch... Zoro zeigt das größte Interesse am den Shichibukai , er ist auch der, der sowohl von mihawk als auch von Kuma fast getötet wird, und damit auf meiner liste nach smoker der zweite charakter, der es mal mit den shichibukai aufnehmen sollte. Trotzdem werde ich fasst permanent um meinen innigen Wunsch nach Zoro vs. Shichibukai betrogen. Gegen Doflamingo und crocodile hat er nie gekämpft gegen Moria und Oz nur einen Mannschaftskampf, gegen Kuma war er halb tot, law ist ein verbündeter... Mihawk ist der letzte und einzige 'echte' Kampf und der War schnell erledigt. Letztlich betrogen fühle ich mich spätestens seit erklärt wurde das Kuma ein eigentlicher verbündeter war und jetzt kein Bewusstsein mehr hat. Immerhin hatte ich mich seit Thriller Bark auf den gleich doppelt angedeuteten Kampf gegen Kuma gefreut...
    • AniMatrix schrieb:

      Zitat von »Trafalgar D. Water Law«



      - Situationen, Ereignisse, Waffen, die explizit zuvor so vorgestellt wurden, dass sie tödlich sind ( "nach maximal 2 Rejekts stirbt der Anwender"; "Enel tötet seit Jahren Menschen mit ein und der gleichen Attacke und laut den Bewohnern Angel Islands endet das mit dem Tod; Kragen sollen fliehende Sklaven töten und sind der Grund, warum die SHB überhaupt bei der Auktion mitmacht, statt alles kaputtzuschlagen; irgendein giftiger Typ macht ne Waffe, die noch viel viel giftiger sein soll, als alles bisher dagewesene; Bellamy bei dem es hieß "noch ein Schlag und er ist tot" und, der wohl vermutlich noch leben wird)
      Zitat Ende

      Hier sollte man nicht unbedingt so starrsinnig sein, sondern auch Unterschiede erkennen.
      - Wer hat gesagt, dass man nach 2 Rejekts stirbt? Ich bin mir ziemlich sicher, dass es nen 0815-Statist war - demnach wäre es unlogisch, wenn das Dial an einem 0815-Statisten genauso viel Schaden wie an einem Viper oder gar Zorro oder Luffy machen würde.
      - Enels Blitze töten üblicherweise Menschen... Selbst in der Realität stirbt man nicht unbedingt, wenn man vom Blitz getroffen wird.
      - Das Gift.... Gab es dazu ne Chemische Wirkungstabelle oder sonst was?
      - Bellamy... Er selbst hat da wohl auch noch nen Wort mitzureden, ob ein Schlag ausreicht ^^
      Fazit: Wenn ich sage, ich geh jetzt nach draussen und steig in meinen Lambo, hab ich trotzdem keinen Lamborghini vor der Tür.


      Es ist doch völlig egal wer was von sich gibt, es geht doch eher darum das Oda höchstpersönlich, sei es jetzt durch einen 0815-Charakter oder einem etwas wichtigeren wie Cesar, davon spricht das man besagte Sache nicht überleben kann. Dies ist ein Stilmittel um Spannung aufzubauen, da es aber mittlerweile so dermaßen oft benutzt wurde und dennoch so gut wie jeder, solche zuvor als tödlich angekündigten Szenarien überlebt hatte, ist da einfach nur die Luft raus und es nervt. Ich denke wir sind uns hier einig das solche Aussagen nicht völlig ohne Grund in den Raum geworfen werden.
      Desshalb kann man getrost jede solcher Ankündigen und das schon seit einer langen Zeit, einfach ignorieren.

      Zu deiner Aussage das sich "alle" darüber beschweren würden falls Bellamy doch stirbt, kann ich nur sagen das es mich freuen würde und ich den Manga wieder etwas ernster nehmen könnte.
      Mittlerweile ist es ja so das egal in welcher noch so aussichtslosen Situation sich einer der guten befindet ( wichtig oder nicht ist egal ) er diese dennoch überleben wird und somit einfach jegliche Spannung diesbezüglich zu Nichte gemacht wird.
      Auserdem ist Bellamy, neben Luffy der auch davon spricht das dieser einen weiteren Schlag nicht überlebt, selbst davon überzeugt das er draufgeht. So viel dazu das er er da auch noch ein Wörtchen mit zu reden hätte :)
      Edit: Mir fällt grad auf das auch Doffy davon gesprochen hat das Luffy Bellamy töten müsste um hoch zu kommen, das heißt das der Protagonist der Serie, der momentane Antagonist und die betroffene Person selbst davon sprechen aber dennoch so gut wie jeder OP-Leser weiß das Bellamy überleben wird. Irgendwas stimmt da doch nicht....
      Weiterhin wussten wir beispielsweise alle das Kinemon Shinokuni garantiert überlebt.

      "Fazit: Wenn ich sage, ich geh jetzt nach draussen und steig in meinen Lambo, hab ich trotzdem keinen Lamborghini vor der Tür." - Dann wärst du aber so etwas wie ein Lügner und sowas kommt generell nicht gut an oder nicht?^^
      Wenn du nochmal ´nen Mond nach mir wirfst... flipp ich richtig aus!
    • Ihr wisst schon dass man normalerweise, wenn jemand sagt dass man nach einmaligen benutzten des Reject-Dials stirbt, dieser von normalen Menschen ausgeht. Es war ja verwunderlich das Viper eben 3 ( ? ) mal das Reject-Dial abfeuerte. Ich traue aber keinem normalen Schandora/normalen Menschen zu ein Reject-Dial auch nur einmal zu überleben.

      Das mit Bellamy ist aber tatsächlich schade, ich mag Bellamy, aber wäre auch wirklich genial wenn Ruffy, in der Neuen Welt ( ! ) mal seinen ersten Kill hinlegt.
      "To finish first you have to finish first"
    • SanjinoXD schrieb:

      Das mit Bellamy ist aber tatsächlich schade, ich mag Bellamy, aber wäre auch wirklich genial wenn Ruffy, in der Neuen Welt ( ! ) mal seinen ersten Kill hinlegt.


      Ruffy hat bisher gar niemand getötet und das wird er auch nicht. Das entspricht der Philosophie die Ruffy als Pirat lebt. Ja Ruffy ist Pirat aber er ist auch jemand der Leute nur dahingehend bestraft das sie K.O. sind. Ja ok manch einer wird vermutlich Querschnittsgelähmt sein oder sich nie davon erholen - solls geben - aber töten tut Ruffy nicht weil wenn Ruffy jemand tötet, dann ist er auf der gleichen Stufe wie ein Blackbeard, dem Hauptantagonisten des Mangas und da muss eine differenz bleiben.

      Auch glaube ich ist das nicht im Sinne von Oda das sich Ruffy Kerben irgendwo hinschnitzen muss.
      Ich Áyu akzeptiere, dass es durchaus möglich ist den Shonen typischen Aufbau eines Arcs zu hinterfragen und ein Antagonist nicht zwingend in jenem Arc fallen muss wo er die Hauptperson ist
    • Uuuund schonwieder alles weg, weil einmal verklickt und beim Drücken des "Zurück-Button" kommt der Text nicht zurück, andere Foren können das... -.- Darum wieder etwas kürzer...

      AniMatrix schrieb:

      Hier sollte man nicht unbedingt so starrsinnig sein, sondern auch Unterschiede erkennen.
      - Wer hat gesagt, dass man nach 2 Rejekts stirbt? Ich bin mir ziemlich sicher, dass es nen 0815-Statist war - demnach wäre es unlogisch, wenn das Dial an einem 0815-Statisten genauso viel Schaden wie an einem Viper oder gar Zorro oder Luffy machen würde.
      Das "0815-Argument lasse ich gelten, wenn auch manchmal zähneknirschend. Hatte ich aber auch vorher so gesagt. ;) No-Go ist aber zB Papaya.

      AniMatrix schrieb:


      - Enels Blitze töten üblicherweise Menschen... Selbst in der Realität stirbt man nicht unbedingt, wenn man vom Blitz getroffen wird.
      Jip, vielleicht einer von 20 überlebt 'nen Blitzschlag, in OP überleben ihn aber 20 von 20. Das lässt die Goro Goro no mi einfach wie eine Frucht wirken, die nicht tödlich ist, sondern nur betäubt + scheisse wehtut.

      AniMatrix schrieb:


      - Das Gift.... Gab es dazu ne Chemische Wirkungstabelle oder sonst was?
      Wir erinnern uns an Magellan, Gift soll töten und bei einer Waffe, die als Massenvernichtungswaffe verkauft werden soll, insbesondere. Zudem, war das eig nicht mal "Gift". Da wurde niemand vergiftet, nur "konserviert".

      AniMatrix schrieb:


      - Bellamy... Er selbst hat da wohl auch noch nen Wort mitzureden, ob ein Schlag ausreicht ^^
      Geschenkt, wie Viper und Peruh.^^

      AniMatrix schrieb:

      Trafalgar D. Water Law schrieb:

      - Gigantische Schlachten, die nach Ende des Arcs wie durch ein Wunder ohne jeglichen Kollateralschaden auskommen.
      Kann ich nicht nachvollziehen... EL ist komplett zerstört, Marineford ist zerstört, sodass das HQ verlegt werden musste und man hat auch Leute
      bei Corby im Krankenzimmer gesehen, nochmal Marineford Luffy wird von Law operiert und ist tödlich verletzt, Alabasta Usopp wird von Chopper
      sofort verarztet... Mir fällt dazu gerade nichts passendes ein, wo es keine Kolleteralschäden gab.
      Ich spreche von Toten unter der Zivilbevölkerung. In Alabasta hätte man ruhig mal ein Massengrab für die x namenlosen gefallenen Soldaten + Rebellen + Zivilisten + Mahnmal errichten und zeigen können. Aber augenscheinlich ist beim gesamten Bürgerkrieg keiner gestorben. Ebenso wird es auf DR sein.

      AniMatrix schrieb:

      Trafalgar D. Water Law schrieb:

      Grade das sind die Punkte, die einer Geschichte die Spannung und Dramatik rauben, man stelle sich nun mal vor, Monet würde noch leben oder Law macht noch seine "Perennial Youth Operation" und stirbt dann aber doch nicht. Was z. B. Game of Thrones bzw. das Lied von Eis und Feuer so besonders macht ist die Tatsache, dass man in jeder Situation (zu Recht) Angst um liebgewonnene Charaktere hat und somit ganz anders mitfiebert. Bei GoT ist das sehr extrem und bei OP leider genau das andere Extrem, dass man in den allermeisten Fällen denkt "der stirbt eh nicht" (siehe Bellamy).
      Wenn ein Charakter stirbt, dann muss es schon einen Sinn haben.
      Simple Frage: Warum? Imo nicht zwingend nötig.

      AniMatrix schrieb:


      Zudem sind sicher auch einige 0815-Statisten gestorben, nur hat Oda es nicht für nötig empfunden uns mit deren Gräbern zu langweilen.
      Grade danach sieht es eben leider nicht aus.

      AniMatrix schrieb:

      Trafalgar D. Water Law schrieb:

      Also im Bezug zur "Glaubwürdigkeit" habe ich mich schonlängst damit abgefunden, dass Lebewesen in OP deutlich mehr aushalten und, dass man nicht den Maßstab unserer Welt ansetzen kann. Das ist auch überhaupt kein Problem für mich. Aber wenn im Manga von Personen im Manga etwas als eindeutig tödlich gekennzeichnet wird - wir also gelernt haben, dass Menschen, die in dieser Welt Leben, Dinge entwickelt haben oder anwenden, die Menschen aus dieser Welt töten sollen (also die Maßstäbe innerhalb des Mangas ansetzen) - und dies dann aber doch nicht so ist und das auch nicht nur in einem Einzelfall, sondern immer und immer und immer und immer wieder, dann leidet da tatsächlich die Glaubwürdigkeit des Mangas drunter. Und genau das ist es, was mir nicht gefällt (und wohl auch vielen anderen, die wenigsten meinen damit wohl "je mehr sterben, desto besser").
      Wie oben schonmal erwähnt, unterscheidet doch mal wer was sagt und dann schaltet mal die grauen Zellen ein.
      Ein 0815-Statist ist nunmal deutlich schwächer wie ein 0815-Fischmensch, deswegen kann Luffy trotzdem stärker sein wie Arlong.
      Wer einen tödlichen Pistolenschuss abbekommt stirbt, dennoch kann es auch passieren, dass es jemand überlebt.
      Wenn Luffy dieser Jemand wäre, der den Pistolenschuss abbekommt wäre es unlogisch, wenn ihm was passiert,
      da Oda uns gezeigt hat, dass normale Pistolenschüsse Luffy nichts anhaben können.
      Wie gesagt, das habe ich bedacht und akzeptiere ich bis zu einem bestimmten Grad auch. ;) Ansonsten hat "UnreleaSAD" da schon optimal drauf geantwortet wie ich finde.

      Auf die Aussage "man kann A und B nicht vergleichen" folgt in 90% der Fälle ein Vergleich von A und B.

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    • Keine "Dials" mehr!?

      Nun die Überschrift sagt eigentlich schon alles und sollte ich mich irren, dass die Dials schon seit geraumer Zeit keine Verwendung in der Story finden, dann möge man mich bitte korrigieren. Ziemlich schade oder? Ganz kurz nur stelle man sich doch bitte vor, was für Möglichkeiten sich eröffnen würden. Man könnte ein Impact Dial mit dem King Punch von Elizabello aufladen und hätte die - ja tatsächlich - ultimative Waffe. Man darf zwar dann mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass nach dem Einsatz der Arm "dezent" zerstört sein wird aber hey, wenn man damit mal so nebenbei einen Kaiser mächtig zerstören könnte, why not? Und natürlich gäbe es auch noch andere hilfreiche Dials wie zum Beispiel das Flash Dial, Flame Dial oder auch das Jet Dial. Klar gibt es inzwischen neue Techniken und Wege wie man einen Gegner besiegen kann, aber Oda hat mit Dials meiner Meinung nach echt etwas geniales geschaffen und es ist echt schade, dass der Bezug dazu verloren gegangen ist. Vielleicht werden wir ja in Zukunft noch einmal überrascht. Ich hoffe es.

      lg Viva
      To obtain, something of equal value must be lost.
    • Naja, aber kannst du dir vorstellen, dass die Strohhüte sich nun verabschieden und Als Geschenk noch den King Punch von Elizabello einstreichen? Soweit ich mich erinnere hat der Klimataktstock doch auch etwas mit einem Dial zu tun? Aber natürlich, alles in allem muss ich dir recht geben, gerade bei der FischmenschenInsel und dem Weg zur FI, wäre es Interessant gewesen, wie Dials im Wasser und verfielfachtem Druck funktionieren. Verpasst wurde es mMn, nachdem uns Bellamy kein Dial präsentiert hat. Das wäre die perfekte Präsentation für das Dasein auf SkyIsland gewesen.
    • Re: Keine "Dials" mehr!?

      Also das fehlen der Dials erkläre ich mir so, dass sie teilweise im Kampf nicht effektiv/stark genug sind und sich die Strohhüte deswegen alternativen gesucht haben. Lysop, der ja viel mit den Dials experimentiert hat, benutzt jetzt diese Pflanzensamen. Nami verwendet nun (vermutlich) die Seifenblasen von Weatheria. Wenn ich mich an das Impact-Dial richtig erinnere, hatte es einen gewaltigen Drawback, sodass eine mehrmalige Nutzung den eigenen Körper zerstören könnte. Ein weiterer Nachteil war das Aufladen / Erschöpfen der Dialenergie (auch wenn wir es so nie gesehen haben).

      Aber so ganz sind sie auch nicht verschwunden: Namis Jet hat noch dieses Winddial hinten dran und Lysops Attacke "Impact Wolf" lässt einen Dial an der Nasenspitze vermuten. Gerade bei den größeren, älteren Banden denke ich, dass Dials noch große, wenn auch untergeordnetere Rolle spielen dürften, wie zum Beispiel Brooks Aufzeichnungsdial. Aber wer weiß, vllt benutzen Nami und Lysop noch Diale, soviel von den beiden haben wir leider auch noch nicht gesehen.
    • Ich denke, dass es eigentlich eine recht plausible Lösung dafür gibt, warum Dials bisher nicht mehr vorgekommen sind, beziehungsweise ihr Einsatz bisher beschränkt war:
      Die Dials müssen natürlich von der Himmelsinsel kommen und die Vorräte, welche Usopp damals auf der Himmelsinsel mitgenommen hat, waren ja auch beschränkt. Von daher ist es schon einmal recht plausibel, dass die Strohhüte die Dials "nicht" weiter verwendet hat, da ihr Vorrat einfach begrenzt war. Das Nicht setze ich mal deswegen in große Anführungszeichen, da gerade Usopp und Nami bis zum Timeksip sehr ausführiche Dialnutzer waren. So wurde Namis zweiter "perfekter" Klimataktstock ja mit Dials aufgerüstet und hat ihr ja bis zu Technikerweiterung mit den "Weather Balls" gute Dienste geleistet. Usopp hat seine größere Schleuder, welche ihre Premiere auf Enies Lobby feiern durfte, ja ebenfalls mit Wind-Dials verstärkt, um seinen Geschoßen mehr Durchschlagskraft zu verleihen. Ob diese Technik bei seinem Black Kabuto wegfällt ist bisher nicht bekannt, aber wie mugiwara_X richtig festgestellt hat, benutzt der Impact-Wolf diese Technik ja noch immer.

      Von daher ist es wohl einfach so, dass zumindest die Strohhutbande die Dials entweder aufgebraucht hat oder aber sie durch andere Techniken/Geräte ersetzt hat.

      Der zweitere und vermutlich noch wichtigere Aspekt ist wohl eher, dass bisher eigentlich kaum bekannt ist, wie die Himmelsinseln und das Blaumeer eigentlich miteinander verknüpft sind, beziehungsweise ob es so etwas wie einen "globalen" Handeln mit den Inseln des Himmels gibt. Touristen aus dem Blaumeer schienen bis jetzt auf Skypiea (einzige Himmelsinsel, die uns nach Enels Heimat namentlich bekannt ist) zumindest nicht so selten gewesen zu sein, aber bis auf Urogue haben wir noch keinen "Engel" auf dem Blaumeer gesehen (obwohl die Engel ja irgendwie auch Shandia sind und damit wieder von Jaya und dem Blaumeer abstammen...sowieso ein wenig verworren diese Mythologie).
      Neben der Nutzlosigkeit mancher Dials (bspw. Wolkendials), wird der Grund einfach sein, dass sie im Blaumeer nicht wirklich zu finden und/oder erhältlich sind. So ist es wohl nicht so schlau sich auf den Kampf mit ihnen zu spezialisieren, wenn die Muscheln dann doch schnell kaputt gehen können und Nachschub nicht so schnell organisiert wird.

      Ich gebe dir aber definitiv recht, dass ich auch gerne mehr Dials sehe würde, da sie für mich zum flexibelsten und interessantesten Kampfstil in One Piece gehören (vgl. Kampf Usopp vs. Luffy in Water 7).